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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Anschlüsse für die Verbindung eines beliebigen Empfängers mit
einem beliebigen Übertragungsnetz und
betrifft insbesondere, jedoch nicht notwendigerweise ausschließlich den
Fall von Fernsprechnetzen oder EDV-Netzen, auf denen die beförderten
Ströme Schwachströme mit sehr
niedriger Spannung sind.
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Bekanntlich
besitzt ein derartiger Anschluss zwei einander zugeordnete Anschlussorgane,
und zwar einerseits eine Dose, die dazu bestimmt ist, an einem beliebigen
Träger,
beispielsweise einer Wand, angebracht zu werden, und andererseits
einem Stecker, der dafür
geeignet ist, in diese Dose eingesteckt zu werden, und der dazu
bestimmt ist, seinerseits die Schnur des anzuschließenden Empfängers auszurüsten.
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Ein
derartiges Anschlussorgan, ob es sich nun um eine Dose oder um einen
Stecker handelt, besitzt allgemein einerseits zum Zusammenwirken mit
dem zugeordneten Anschlussorgan Verbindungsorgane und andererseits
in einem Körper
aus isolierendem Material Anschlussklemmen, die mit den Kontaktorganen
jeweils einzeln durch elektrische Leiter verbunden sind und die
jeweils einzeln dazu bestimmt sind, einen der elektrischen Drähte, die
die Versorgung der Einheit gewährleisten,
aufzunehmen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere noch den Fall, in dem
die verwendeten Anschlussklemmen selbstabisolierende Anschlussklemmen
sind, d. h. Anschlussklemmen, die von selbst die örtliche
Entfernung des Mantels aus isolierendem Material der zu verbindenden
elektrischen Drähte
gewährleisten,
wenn diese elektrischen Drähte
isolierte elektrische Drähte
sind.
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Dies
ist beispielsweise in der Anschlussdose der Fall, die Gegenstand
des französischen
Patentes ist, das am 22. Februar 1993 unter der Nr. 93 01984 eingereicht
und unter der Nr. 2 702 096 veröffentlicht wurde.
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Die
verwendeten selbstabisolierenden Anschlussklemmen besitzen jeweils
mindestens ein Anschlusselement, das einen um eine Achse herum kreisförmig langgestreckten
Schlitz aufweist, wobei zwei kreisförmig um eine solche Achse herum
gestaffelten Anschlusselementen koaxial eine Trommel zugeordnet
ist, die um diese Achse drehbar montiert ist und geeignet ist, einen
elektrischen Draht in den Schlitz jedes der Anschlusselemente zu
zwingen, wobei diese Trommel zu diesem Zweck in Entsprechung mit
dem Schlitz jedes der Anschlusselemente einen Durchgang aufweist,
der für
das Einführen
eines solchen elektrischen Drahts geeignet ist.
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Praktisch
sind in dem betreffendem französischen
Patent Nr. 93 01984 die beiden ein und derselben Trommel zugeordneten
Anschlusselemente elektrisch miteinander verbunden, wobei eines
von ihnen, wie oben erwähnt
wurde, den Anschluss eines der elektrischen Drähte, die die Versorgung der
Einheit gewährleisten,
gestattet, während
das andere gewünschtenfalls
die Herstellung einer beliebigen Abzweigung an dieser Stelle gestattet.
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Daraus
ergibt sich, dass jede der Trommeln von sich aus nur einer einzigen
Anschlussklemme entspricht, oder mit anderen Worten, dass es ebenso viele
Trommeln wie erforderliche Anschlussklemmen gibt.
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Diese
Anordnung war und ist noch befriedigend.
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Angesichts
der relativ großen
Anzahl von Trommeln, die zu verwenden sind, führt sie jedoch zu relativ großen und
kostspieligen Ausführungen.
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Gegenstand
der Erfindung ist allgemein eine Anordnung, die eine beträchtliche
Verringerung dieses Nachteils gestattet und außerdem zu anderen Vorteilen
führt.
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Sie
hat, genauer gesagt, ein Anschlussorgan, eine Dose oder einen Stecker,
für ein Übertragungsnetz
zum Gegenstand, umfassend einerseits zum Zusammenwirken mit einem
zugeordneten Anschlussorgan Kontaktorgane und andererseits in einem
Körper
aus isolierendem Material Anschlussklemmen, die mit den Kontaktorganen
jeweils einzeln durch elektrische Leiter verbunden sind und die
jeweils mindestens ein Anschlusselement aufweisen, das einen um
eine Achse herum kreisförmig
langgestreckten Schlitz aufweist, wobei zwei kreisförmig um eine
solche Achse herum gestaffelten Anschlusselementen koaxial eine
Trommel zugeordnet ist, die um diese Achse drehbar montiert ist
und geeignet ist, einen elektrischen Draht in den Schlitz jedes
der Anschlusselemente zu zwingen, wobei diese Trommel zu diesem
Zweck in Entsprechung mit dem Schlitz jedes der Anschlusselemente
einen Durchgang aufweist, der für
das Einführen
eines solchen elektrischen Drahts geeignet ist, wobei dieses Anschlussorgan
allgemein dadurch gekennzeichnet ist, dass bei mindestens einer
der verwendeten Trommeln die beiden dieser Trommel zugeordneten
Anschlusselemente voneinander isoliert sind und jeweils mit zwei verschiedenen
Kontaktorganen verbunden sind, so dass diese Trommel von selbst
zwei verschiedenen Anschlussklemmen entspricht.
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Dies
ist vorzugsweise bei jeder der Trommeln der Fall.
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Auf
diese Weise ist die Anzahl von zu verwendenden Trommeln allgemein
um die Hälfte
reduziert.
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Daraus
ergibt sich vorteilhafterweise eine beträchtliche Verringerung des Platzbedarfs
der Einheit und/oder eine größere Einfachheit
für die
Implantierung der Anschlussklemmen sowie eine beträchtliche
Verringerung der Kosten.
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Bei
einer Dose ergibt sich daraus jedoch ferner eine beträchtliche
Verringerung der Gefahren des Nahnebensprechens.
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Beispielsweise
im Fall der Ausrüstung
eines Fernsprechnetzes können
nämlich
die beiden elektrischen Drähte
eines gemeinsamen Paares in vorteilhafter Weise jeweilig mit zwei
Anschlussklemmen verbunden werden, die sehr nahe beieinander liegen.
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Es
genügt
hierzu, dass sie jeweils in die beiden Durchgänge ein und derselben Trommel
eingeführt
sind.
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Selbst
wenn diese elektrischen Drähte
anfangs miteinander verdrillt sind, um das Nebensprechen zu minimieren,
hat auf diese Weise der Abschnitt, auf welchem jeder von dem anderen
getrennt sein muss, um an eine Anschlussklemme angeschlossen zu
werden, erfindungsgemäß dank der Nähe der beiden
betreffenden Anschlussklemmen eine reduzierte Länge, und die Gefahr eines örtlichen Wiederauftretens
dieses Nebensprechens, nun gewöhnlich
Nahnebensprechen genannt, das mit dieser Trennung verbunden ist,
wird auf diese Weise auf vorteilhafte Weise reduziert.
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Die
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus
der als Beispiel folgenden Beschreibung, in der auf die beiliegende
schematische Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser Zeichnung
zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht
eines erfindungsgemäßen Anschlussorgans,
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2 eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht von diesem,
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3 einen vergrößerten Längsschnitt
nach der Linie III-III von 1,
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4 eine andere perspektivische
Ansicht eines der Teile, die den Körper aus isolierendem Material
bilden, den dieses Anschlussorgan besitzt, einzeln dargestellt,
vom Ende her gesehen, gemäß dem Pfeil
IV von 2 und im Maßstab der 1 und 2,
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5 eine vergrößerte Darstellung
einer Einzelheit dieses Teils in einem Querschnitt nach der Linie
V-V von 4,
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6 eine andere perspektivische
Ansicht des anderen der Teile, die diesen Körper aus isolierendem Material
bilden, einzeln von unten gemäß dem Pfeil
VI von 2 dargestellt,
im Maßstab
der 1 und 2,
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7 eine vergrößerte Ansicht
einer Einzelheit in einem Querschnitt dieses Teils nach der Linie VII-VII
von 6,
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8 eine perspektivische Ansicht
einer der Trommeln, die das erfindungsgemäße Anschlussorgan ferner besitzt,
von unten gesehen, in derselben Ausrichtung wie in 2,
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9 eine andere perspektivische
Ansicht dieser Trommel, von unten gesehen gemäß dem Pfeil IX von 8,
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10 einen vergrößerten axialen
Schnitt durch die Trommel nach der Linie X-X von 8,
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11 eine Draufsicht auf die
Trommel gemäß dem Pfeil
XI von 10 mit den beiden
ihm zugeordneten Anschlusselementen,
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12 eine vergrößerte perspektivische
Ansicht der Tafeln, zu denen die verschiedenen im erfindungsgemäßen Anschlussorgan
verwendeten Anschlusselemente gehören,
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13 eine perspektivische
Ansicht eines Teils dieser Tafeln,
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14 eine perspektivische
Ansicht des anderen Teils dieser Tafeln,
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15 eine perspektivische
Ansicht eines anderen erfindungsgemäßen Anschlussorgans,
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16 eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht dieses anderen Anschlussorgans,
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17 eine vergrößerte perspektivische
Ansicht der Tafeln, zu denen zwei der in diesem Anschlussorgan verwendeten
Anschlusselemente gehören,
mit der entsprechenden Trommel.
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Die 1 bis 14 betreffen zunächst den Fall, in dem das erfindungsgemäße Anschlussorgan
eine Anschlussdose 10 ist.
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Wie
in diesen Figuren dargestellt ist, besitzt diese Anschlussdose 10 allgemein
auf an sich bekannte Weise in einem Körper 11 aus isolierendem Material
einerseits eine Aussparung 12, die geeignet ist, einen
Anschlussstecker 13 aufzunehmen, der in 3 teilweise schematisch mit unterbrochenen
Linien dargestellt ist, und in der zum Zusammenwirken mit dem zugeordneten
Anschlussorgan, das dieser Anschlussstecker 13 bildet,
Kontaktorgane 14 angeordnet sind, und andererseits Anschlussklemmen 15, die
gemäß Anordnungen,
die im Nachstehenden ausführlicher
beschrieben werden, jeweils einzeln mit den Kontaktorganen 14 über elektrische
Leiter 16 verbunden sind.
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Diese
Anschlussdose 10 ist für
die Ausrüstung
eines Übertragungsnetzes
bestimmt, bei dem elektrische Drähte 18 verwendet
werden.
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Beispielsweise
im Fall eines Fernsprechnetzes sind diese elektrischen Drähte 18 gewöhnlich jeweils
zwei zu zwei verdrillt, so dass Paare 19 gebildet werden.
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Um
die Zeichnungen nicht zu überlasten,
ist in 1 nur eines dieser
Paare 19 von elektrischen Drähten 18 dargestellt.
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Beispielsweise
sind vier Paare 19 von elektrischen Drähten 18 mit, wie dargestellt,
einer doppelten Anzahl von Anschlussklemmen 15 und Kontaktorganen 14 vorgesehen,
und zwar eine Anschlussklemme 15 und ein Kontaktorgan 14 pro
elektrischer Draht 18.
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Praktisch
sind die elektrischen Drähte 18 isolierte
elektrische Drähte.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind die Kontaktorgane 14 ferner metallische Zungen, die sich
in der Aussparung 12 leicht schräg erstrecken.
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Die
vorhergehenden Anordnungen sind an sich wohlbekannt und werden deshalb
hier nicht ausführlicher
beschrieben.
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Auf
ebenfalls an sich bekannte Weise sind die Anschlussklemmen 15 selbstabisolierende
Anschlussklemmen.
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Genauer
gesagt handelt es sich dabei um Anschlussklemmen von dem Typ, wie
sie in dem französischen
Patent beschrieben werden, das am 9. November 1987 unter der Nr.
87 15476 eingereicht und unter der Nr. 2 623 024 veröffentlicht
wurde.
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Diese
Anschlussklemmen 15 weisen jeweils insgesamt mindestens
ein Anschlusselement auf, das einen um eine Achse A herum kreisförmig langgestreckten
Schlitz 21 aufweist, wobei zwei kreisförmig um eine solche Achse A
herum gestaffelten Anschlusselementen 20 koaxial eine Trommel 22 zugeordnet
ist, die um die Achse A drehbar montiert ist und geeignet ist, einen
elektrischen Draht 18 in den Schlitz 21 jedes
der Anschlusselemente 20 zu zwingen, wobei diese Trommel
zu diesem Zweck in Entsprechung mit dem Schlitz 21 jedes
der Anschlusselemente 20 einen Durchgang 23 aufweist,
der für
das Einführen
eines solchen elektrischen Drahts 18 geeignet ist.
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Achsen
A sind in den 1, 2, 3, 8, 9, 10 und 12 schematisch
mit unterbrochenen Linien dargestellt und eine von ihnen ist in 11 mit ihrem Spurpunkt angegeben.
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Erfindungsgemäß sind bei
mindestens einer der verwendeten Trommeln 22 die beiden
dieser Trommel 22 zugeordneten Anschlusselemente 20 voneinander
isoliert und sind jeweilig mit zwei verschiedenen Kontaktorganen 14 verbunden,
so dass diese Trommel 22 durch sich selbst zwei verschiedenen
Anschlusselementen 15 entspricht.
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Vorzugsweise
ist dies, wie dargestellt, bei jeder der verwendeten Trommeln 22 der
Fall.
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Mit
anderen Worten, auf acht Anschlussklemmen 15 kommen erfindungsgemäß nur vier Trommeln 22.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind die beiden ein und derselben Trommel 22 zugeordneten
Anschlusselemente 20 gemäß Anordnungen, die in dem oben
genannten französischen
Patent 87 15476 beschrieben sind, flach und erstrecken sich quer
zur entsprechenden Achse A.
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Praktisch
gehören
diese beiden Anschlusselemente 20 jeweilig zu zwei getrennten
Metallscheiben 25, die durch sich einstückig die entsprechenden elektrischen
Leiter 60 und in Kontinuität mit diesen die betreffenden
Kontaktorgane 14 bilden.
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Praktisch
sind ferner die beiden einer gemeinsamen Trommel 22 zugeordneten
Anschlusselemente 20 um die entsprechende Achse A herum
in diametral einander entgegengesetzten Stellungen angeordnet.
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Alle
Anschlusselemente 20 sind allgemein vom selben Typ.
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Sie
besitzen zum Abgrenzen ihres Schlitzes 21 zwei Lippen 26, 27,
von denen die eine, und zwar die radial innere Lippe 26,
sich allgemein kreisförmig nach
dem Bild des Schlitzes 21 erstreckt, während die andere, die radial äußere Lippe 27,
einen massiveren Umriss hat.
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Die
Mündung
des Schlitzes 21 der Anschlusselemente 20 weitet
sich vorzugsweise nach außen aus,
um das Einführen
eines elektrischen Drahts 18 in diesen zu erleichtern.
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Die
einzelnen verwendeten Trommeln 22 sind untereinander identisch.
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Sie
besitzen jeweils einen Kopf 28, der zylindrisch ist und
einen kreisförmigen
Querschnitt hat und der nach der Art eines Schraubenkopfes diametral
auf der Oberfläche
eine Nut 29 aufweist, um den Drehantrieb der Einheit zu
erleichtern.
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Dieser
Kopf 28 weist ferner in exzentrischer Stellung die beiden
Durchgänge 23 auf,
die jeweilig den beiden betreffenden Anschlusselementen 20 zugeordnet
sind.
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Wie
diese Anschlusselemente 20 sind diese Durchgänge 23 in
zueinander diametral entgegengesetzten Stellungen angeordnet und
bei der dargestellten Ausführungsform
erstrecken sie sich parallel zu der entsprechenden Achse A.
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Für jedes
der Anschlusselemente 20, die ihnen zugeordnet sind, besitzen
die Trommeln 22 eine Herumführungsnase 30, die
axial auf einer niedrigeren Höhe
als die Anschlusselemente 20 angeordnet ist, so dass sie
unter einem solchen Anschlusselement 20 vorgesehen ist,
und durch die der entsprechende Durchgang 23 verlängert wird.
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Auf
diese Weise besitzen die Trommeln 22 jeweils zwei Herumführungsnasen 30,
die wie die Anschlusselemente 20 und die Durchgänge 23 in
zueinander diametral entgegengesetzten Stellungen angeordnet sind.
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Praktisch
erstrecken sich diese beiden Herumführungsnasen 30 radial
auskragend Rücken
an Rücken
von einem zentralen Kern 31 aus, der sich seinerseits auf
der Unterseite des Kopfes 28 der Trommeln 22 axial
vorstehend erstreckt.
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Die
Herumführungsnasen 30 sind
jeweils von diesem Kopf 28 durch einen Schlitz 32 getrennt, der
den entsprechenden Durchgang 23 in Querrichtung schneidet
und in dem das betreffende Anschlusselement 20 angeordnet
ist.
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Aus
dem Vorhergehenden geht hervor, dass jede der Anschlussklemmen 15
bei der dargestellten Ausführungsform
nur ein Anschlusselement 20 aufweist und dass diese Anschlussklemmen 15 den Trommeln 22 paarweise
zugeordnet sind.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind die die einzelnen Anschlusselemente 20 bildenden Scheiben 25 in
zwei Schichten angeordnet.
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Zwischen
diese beiden Schichten ist beispielsweise, wie dargestellt, an einer
Stelle, an der die elektrischen Leiter 16 zu einem Bündel zusammengefasst
sind, um kontinuierlich die Kontaktorgane 14 zu bilden,
eine Platte 34 aus isolierendem Material dazwischengesetzt.
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Diese
Platte 34 aus isolierendem Material, die relativ dünn und flach
ist, hat bei der dargestellten Ausführungsform (2 und 12)
einen allgemein viereckigen und praktisch rechteckigen Umriss und ist
natürlich
zur Gänze
in dem Gesamtaußenumriss des
Körpers 11 enthalten.
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Außerhalb
dieser Platte 34 aus isolierendem Material sind die Kontaktorgane 14 bezüglich der Scheiben 25,
zu denen sie gehören,
gebogen, indem sie insgesamt mit diesen ein Dieder bilden, um sich in
der Aussparung 12 schräg
zu erstrecken.
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Gemäß einer
nicht dargestellten Ausführungsvariante
ist jede Scheibe 25 mindestens örtlich isoliert, und zwar beispielsweise
indem sie an manchen ihrer Teile mit einem Isolationslack bedeckt
ist oder indem sie an manchen ihrer Teile mit isolierendem Kunststoff überformt
ist, und die Scheiben 25 werden dann übereinander gelegt oder miteinander verbunden.
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Die
beiden Schichten, auf die sich die die einzelnen Anschlusselemente 20 bildenden
Scheiben 25 verteilen, sind beispielsweise, wie in den 13 und 14 mit unterbrochenen Linien dargestellt, aus
zwei getrennten Bändern
B1, B2 ausgeschnitten.
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Um
die gleichzeitige Manipulierung der auf diese Weise aus ein und
demselben Band B1, B2 stammenden Scheiben 25 zu erleichtern,
kann ein abtrennbarer Teil von diesen, der allen betreffenden Scheiben 25 gemeinsam
ist, zeitweise beispielsweise auf der Seite der entsprechenden Kontaktorgane 14 bestehen
bleiben und erst später
nach Vereinzelung der Scheiben 25 entfernt werden.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
besitzt die erfindungsgemäße Anschlussdose 10 zwei Teile 11A, 11B,
zwischen denen flach die die einzelnen Anschlusselemente 20 bildenden
Scheiben 25 angeordnet sind, und zwar einerseits einen
Teil 11A, der die Scheiben 25 aufnimmt und seitlich
die Aussparung 12 aufweist, und andererseits einen Teil 11B,
an dessen Oberfläche
die Anschlussklemmen 15 für den Benutzer zugänglich sind.
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Der
Teil 11A besitzt seinerseits einerseits eine Platte 35,
welcher der Teil 11B überlagert
ist, und seitlich, diese Platte 35 längs eines ihrer Ränder flankierend,
einen Ansatz 36, der von weit größerer Höhe als die Scheibe 35 ist
und in dem die Aussparung 12 gebildet ist.
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Die
Platte 35 des Teils 11A und der Teil 11B haben
praktisch denselben Umriss, und dieser Umriss ist rechteckig.
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Die
Trommeln 22 sind zwischen dieser Platte 35 und
diesem Teil 11B frei drehbar eingeschlossen.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind die Anschlussklemmen 15 und damit die Trommeln 22 für den Benutzer
auf der Seite des Teils 11B zugänglich.
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Genauer
gesagt, bei dieser Ausführungsform
besitzt der Teil 11B des Körpers 11 in einer
Anzahl, die gleich den Trommeln 22 ist, Kammern 37,
in denen der Kopf 28 dieser Trommeln 22 drehbar
montiert ist, indem er axial durch eine Querschulter 38 abgestützt ist,
und die Platte 35 des Teils 11A dieses Körpers 11 besitzt
gleichzeitig in Entsprechung Kammern 39, in denen die Herumführungsnasen 30 der Trommeln 22 winkelmäßig ausschlagen,
indem sie darin axial durch eine Schulter 40 abgestützt sind.
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Die
Kammern 37 und die Kammern 39 erstrecken sich
beispielsweise, wie dargestellt, am Eckpunkt eines Quadrats.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind in den Kammern 39 für eine Begrenzung des Winkelausschlags
in einer Richtung und in der anderen in diametral einander entgegengesetzten
Stellungen Axialvorsprünge 41 vorgesehen.
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Bei
dieser Ausführungsform
besitzt mindestens einer der den Körper 11 bildenden
Teile 11A, 11B und praktisch jeder von ihnen auf
der Fläche
vorstehend, mit der er dem anderen gegenübersteht, Rippen 42A, 42B,
die die Blockierung und die Isolierung der zwischen sie eingesetzten
Scheiben 25 gestatten.
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Bei
dem Teil 11B gewährleisten
ferner zwei Rippen 42B an ihren Enden die Blockierung und
den Halt der Platte 34 aus isolierendem Material.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind die Anschlussklemmen 15 und damit die Trommeln 22 auf
der der Aussparung 12 entgegengesetzten Seite des Körpers 11 für den Benutzer
zugänglich.
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Mit
anderen Worten, die Aussparung 12 mündet bei dieser Ausführungsform
auf der Seite der Unterseite der Platte 35 des Teils 11A dieses
Körpers 11 aus.
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Gemäß einer
Abwandlung können
die Anschlussklemmen 15 jedoch ebenso gut auch auf der Seite
der Aussparung 12 für
den Benutzer zugänglich sein.
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Sie
können
auch auf die eine Seite und auf die andere verteilt sein.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind schließlich
die beiden den Körper 11 bildenden
Teile 11A, 11B durch einfache Verklinkung miteinander fest
verbunden.
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Der
Körper 11B besitzt
zu diesem Zweck längs
desjenigen seiner Ränder,
mit dem er mit dem Ansatz 36 des Teils 11A in
Kontakt ist, vorstehend zwei elastisch verformbare Lappen 43,
die jeweils zu einem Haken geformt sind und die bei der Montage jeweilig
in zwei zu diesem Zweck an dem Ansatz 36 vorgesehene Nuten 44 eingeführt werden,
bis sie mit Rasten 45 in Eingriff kommen, die zu diesem
Zweck in diesen Nuten 44 vorgesehen sind.
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Diese
Montage geschieht durch einfache Stapelung des Teils 11A des
Körpers 11,
der Scheiben 25, wobei sich bei der dargestellten Ausführungsform
zwischen den beiden Schichten, die sie bilden, die Platte 34 aus
isolierendem Material befindet, der Trommeln 22, indem
sie zwischen den ihnen zugeordneten Anschlusselementen 20 schräg eingebracht
werden, und des Teils 11B des Körpers 11, wie in 2 mit einem Pfeil F1 dargestellt
ist.
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Gemäß einer
Abwandlung können
die beiden den Körper 11 bildenden
Teile 11A, 11B ebenso gut auch durch Verschweißung und/oder
durch Verfalzung miteinander fest verbunden werden.
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Im
Betrieb wird die erfindungsgemäße Anschlussdose 10 normalerweise
vor oder nach ihrer Verdrahtung an einem nicht dargestellten Träger, beispielsweise
einer Wand, befestigt.
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Wie
dem auch sei, bei der Verdrahtung werden die beiden elektrischen
Drähte 18 eines
gemeinsamen Paars 19 normalerweise in die beiden Durchgänge 23 ein
und derselben Trommel 22 eingeführt, wie in 1 bei einem solchen Paar 19 dargestellt ist.
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Wie
in 11 mit einem Pfeil
F2 schematisch dargestellt ist, wird diese Trommel 22 dann
um die entsprechende Achse A in eine Drehung versetzt, die zur Folge
hat, dass die beiden mit ihr in Eingriff befindlichen elektrischen
Drähte 18 gezwungen
werden, jeweils in den Schlitz 21 der beiden betreffenden Anschlusselemente 20 einzutreten,
was die örtliche Abisolierung
dieser elektrischen Drähte 18 durch eine örtliche
Bewegung ihres Mantels aus isolierendem Material bewirkt.
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Durch
den auf diese Weise hergestellten Kontakt mit den Lippen 26, 27 des
Schlitzes 21, in den sie eingeführt sind, sind nun die beiden
elektrischen Drähte 18,
die auf diese Weise mit ein und derselben Trommel 22 in
Eingriff stehen, jeweils elektrisch mit zwei verschiedenen elektrischen
Leitern 16 und damit mit zwei Kontaktorganen 14 verbunden, die
ihrerseits verschieden sind und jeweils zwei verschiedenen Anschlussklemmen 15 entsprechen.
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Die 15 bis 17 betreffen nun den Fall, in dem das
erfindungsgemäße Anschlussorgan
ein Anschlussstecker und beispielsweise der Anschluss stecker 13 ist,
der das der vorhergehenden Anschlussdose 10 zugeordnete
Anschlussorgan bildet.
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Wie
die Anschlussdose 10 besitzt dieser Anschlussstecker 13 allgemein
auf an sich bekannte Weise einerseits zum Zusammenwirken mit dem
zugeordneten Anschlussorgan, das die Anschlussdose 10 bildet,
Kontaktorgane 14' (16) und andererseits in
einem Körper 11' aus isolierendem
Material Anschlussklemmen 15, die jeweils einzeln mit den Kontaktorganen 14' durch elektrische
Leiter 16' verbunden
sind.
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Gemäß Anordnungen,
die im Nachstehenden ausführlicher
beschrieben werden, sind die Kontaktorgane 14' in einem Ansatz 50 vorgesehen,
der an dem Körper 11' vorsteht und
mit dem der Anschlussstecker 13 in die Anschlussdose 10 eingesteckt
werden kann, und zwar genauer gesagt in die zu diesem Zweck in dieser
Anschlussdose 10 vorgesehene Aussparung 12.
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Die
Anschlussklemmen 15, die wie im Vorhergehenden in der Anzahl
von acht vorgesehen sind, sind mit den Anschlussklemmen 15 der
Anschlussdose 10 identisch.
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Aus
diesem Grund sind sie hier mit denselben Bezugszahlen wie die Vorhergehenden
versehen, und dasselbe gilt für
alle Elemente der Anschlussdose 10 und des Anschlusssteckers 13,
die identisch sind.
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Die
Anschlussklemmen 15 des Anschlusssteckers 13 besitzen
also jeweils, wie oben, ein Anschlusselement 20, das einen
um eine Achse A herum kreisförmig
langgestreckten Schlitz 21 aufweist, wobei zwei Anschlussele menten 20,
die kreisförmig um
eine solche Achse A herum gestaffelt sind und praktisch in einander
diametral entgegengesetzten Stellungen angeordnet sind, koaxial
eine Trommel 22 mit Durchgängen 23 und Herumführungsnasen 30 zugeordnet
ist, die um die Achse A drehbar montiert ist und geeignet ist, einen
elektrischen Draht 18' in den
Schlitz 21 jedes der beiden Anschlusselemente 20,
die sie betrifft, zu zwingen.
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Erfindungsgemäß sind wie
oben mindestens bei einer der verwendeten Trommeln 22 die
beiden dieser Trommel 22 zugeordneten Anschlusselemente 20 voneinander
isoliert und sind jeweilig mit zwei verschiedenen Kontaktorganen 14' verbunden,
so dass diese Trommel 22 von selbst zwei verschiedenen
Anschlussklemmen 15 entspricht.
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Auf
die acht Anschlussklemmen 15 des Anschlusssteckers 13 kommen
also wie oben nur vier Trommeln 22.
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Wie
oben sind die beiden einer gemeinsamen Trommel 22 zugeordneten
Anschlusselemente 20 ebenfalls flach und erstrecken sich
quer zur entsprechenden Achse A, indem sie jeweilig zu zwei Metallscheiben 25 gehören, die
gemeinsam von selbst einstückig
die entsprechenden elektrischen Leiter 16' bilden.
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Wenn
es sich um einen Anschlussstecker 13 handelt, erstrecken
sich die die einzelnen Anschlusselemente 20 bildenden Scheiben 25 bei
der dargestellten Ausführungsform
koplanar in einer einzigen Schicht.
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Wie
oben können
sie jedoch gemäß einer Abwandlung
in zwei Schichten angeordnet sein und/oder einander überlagert
oder zusammengefügt sein, wobei
mindestens eine von ihnen dabei mindestens örtlich entsprechend isoliert
ist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind die Kontaktorgane 14' jeweils
durch eine örtliche
allgemein U-förmige
Verformung des Endes des entsprechenden elektrischen Leiters 16' gebildet (16 und 17).
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Wie
oben besitzt der Körper 11 des
Anschlusssteckers 13 bei der dargestellten Ausführungsform
zwei Teile 11'A, 11'B, zwischen
den flach die die einzelnen Anschlusselemente 20 bildenden Scheiben 25 angeordnet
sind, und zwar einerseits einen Teil 11'A, der mit einer Platte 35' eine Sohle
bildet und an den seitlich einstückig
der Ansatz 15 anschließt,
und andererseits einen Teil 11'B, der eine Kappe bildet und auf
dessen Oberfläche
die Anschlussklemmen 15 für den Benutzer zugänglich sind.
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Um
bei der dargestellten Ausführungsform die
Scheiben 25 aufzunehmen, besitzt die Platte 35' des Teils 11'A bezüglich der
Fläche,
mit der dieser Teil 11'A dem
Teil 11'B gegenübersteht,
Aussparungen 54, und gemäß Anordnungen vom selben Typ wie
die vorhergehenden sind die Trommeln 22 frei drehbar zwischen
dieser Platte 35' und
dem Teil 11'B eingeschlossen.
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Wie
oben erstrecken sich die Aussparungen 37', die zu diesem Zweck in der Platte 35' des Teils 11'A vorgesehen
sind, um die Trommeln 22 aufzunehmen, und die in Entsprechung
in dem Teil 11'B vorgesehenen
Aussparungen 39' am
Eckpunkt eines Quadrats.
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Der
Ansatz 50 bildet innen eine Aussparung 55, in
die die elektrischen Leiter 16' eintreten und die auf Höhe der von
diesen getragenen Kontaktorgane 14' über Schlitze 56, und
zwar einen Schlitz 56 pro Kontaktorgan 14', nach außen ausmündet, um
diese Kontaktorgane 14' für die Kontaktorgane 14 des
zugeordneten Anschlussorgans, das die Anschlussdose 10 bildet,
zugänglich
zu machen.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform öffnen sich
die Schlitze 56 auf der Seite des Körpers 11, auf der
sich dessen Teil 11'B erstreckt.
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Mit
anderen Worten, bei der dargestellten Ausführungsform sind die Anschlussklemmen 15 des Anschlusssteckers 13 für den Benutzer
auf der Seite dieses Körpers 11 zugänglich,
auf der die Kontaktorgane 14' ihrerseits
für die
Kontaktorgane 14 des zugeordneten Anschlussorgans, das
die Anschlussdose 10 bildet, zugänglich sind.
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Wie
oben können
diese Anschlussklemmen 15 jedoch auch für den Benutzer auf der entgegengesetzten
Seite des Körpers 11 zugänglich sein
oder auf die eine Seite und auf die andere von diesem verteilt sein.
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Wie
oben können
die beiden Teile 11'A, 11'B, die den Körper 11' bilden, miteinander
durch einfache Verklinkung und/oder durch Verschweißung und
beispielsweise durch Ultraschallschweißung und/oder durch Verfalzung
miteinander fest verbunden werden.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist die Aussparung 55, die der Ansatz bildet, über eine
Ausnehmung 58 auf der Seite der Schlitze 56 offen,
und für
ihre Schließung
trägt der
Teil 11'B in
Entsprechung vorstehend einen Lappen 59.
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Die
Erfindung ist natürlich
nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern
umfasst jede Ausführungsvariante.
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Insbesondere
kann gewünschtenfalls
an einem erfindungsgemäßen Anschlussorgan
eine beliebige zusätzliche
Anschlussklemme vorgesehen sein, die für eine Verbindung dieses Anschlussorgans
mit der Erde geeignet ist, und es kann sich beispielsweise um eine
selbstabisolierende Anschlussklemme von dem oben beschriebenen und
dargestellten Typ oder um eine einfache Anschlussklemme mit einer herkömmlichen
Schraube handeln.
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In
dem Fall, in dem es sich um eine selbstabisolierende Anschlussklemme
handelt, kann der entsprechenden Trommel nur ein einziges Anschlusselement
zugeordnet sein.
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Die
zwischen den Anschlusselementen und den Kontaktorganen vorgesehenen
elektrischen Leiter können
gewünschtenfalls
dazu benutzt werden, örtlich
Ausgleichselemente und insbesondere kapazitive Elemente zu erzeugen,
die geeignet sind, eine Verringerung des Nahnebensprechens zu gestatten.
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Ihr
Verlauf ist deshalb nicht unbedingt der dargestellte.
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Außerdem können die
verwendeten Trommeln gewünschtenfalls
mit Kennzeichnungen versehen sein, um sie zu identifizieren.
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Beispielsweise
kann jede von ihnen in zwei verschiedenen Farben gefärbt sein,
was insgesamt acht Farben ausmacht, die den in diesem Bereich geltenden
Codes entsprechen.
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Andererseits
kann der Stecker bei einer Dose, die nur vier Kontakte aufweist,
erfindungsgemäß beispielsweise
nur zwei Trommeln aufweisen, und zwar eine Trommel für zwei Kontakte,
diese Dose kann aber gleichzeitig auf herkömmliche Weise gewünschtenfalls
eine Trommel pro Kontakt aufweisen, um die Durchführung von
Abzweigungen zu gestatten.
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Ob
es sich nun um eine Dose oder um einen Stecker handelt, das erfindungsgemäße Anschlussorgan
kann gewünschtenfalls
zumindest teilweise metallisiert sein, um beispielsweise Abschirmungsanforderungen
zu erfüllen.