DE69727780T2 - Balanziervorrichtung für ein Triebwerk - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
    • F16F15/264Rotating balancer shafts

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Triebwerk mit einer Ausgleichsvorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zum Beispiel sind in reinen Vier-Zylindertriebwerken die vier Zylinder in einer Reihe angeordnet und so konstruiert, dass ein Kolben, der in jedem Zylinder angeordnet ist, jeweils mit einer Pleuelstange verbunden ist, wobei die Pleuelstange ebenfalls mit einem Kurbelarm einer Kurbelwelle drehbar verbunden ist und die Kurbelwelle von einer Vielzahl von Lagern mittels des Kurbelarms gestützt wird.
  • In dieser Art von Triebwerk erzeugen Trägheitskräfte und Trägheitsmomente, die von einem Kolben, einer Pleuelstange, etc. des Triebwerks herbeigeführt werden, eine Sekundärschwingung in Richtung (in nach oben und unten weisende Richtungen) einer Achse des Zylinders. Dies verursacht Geräusche, die innerhalb eines Autos eingeschlossen sind. Um die Sekundärschwingung zu reduzieren, wird eine Ausgleichsvorrichtung mit Ausgleichsgewichten, bereitgestellt, die drehend zusammen mit der Kurbelwelle angetrieben wird.
  • Bei einer herkömmlichen Ausgleichsvorrichtung sind im Allgemeinen eine Vielzahl der Ausgleichsgewichte symmetrisch zum Triebwerkszentrum in die nach vorne und hinten weisenden Richtungen angeordnet. Herkömmlicherweise sind sie in einem Raum, mit einem Lager übereinstimmend, angeordnet.
  • Ein herkömmliches Triebwerk wird gemäß der Dokumente US-A-5305656 und JP-A-04224338 offenbart, welches im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist, bei welchem die Ausgleichsgewichte in einem Raum mit dem dritten Lager übereinstimmend, welches das Zentrum der fünf Lager der Kurbelwelle darstellt, zentral platziert sind.
  • Es ist jedoch wünschenswert, dass die Sekundärschwingung vollständig unterdrückt wird, wenn eine Ausgleichsrate ausgehend von dem Standpunkt der idealen Ausgleichsvorrichtung zu 100% festgelegt wird. Eine Ausgleichsrate ist ein Verhältnis zwischen einer Sekundär-Ungleichgewichts-Trägheitskraft und einer Trägheitskraft (Zentrifugalkraft) einer Kurbelwelle (Ausgleichsgewicht). Ferner ist es bezüglich der Gestaltung des Triebwerks wünschenswert, dass eine Ausgleichsvorrichtung kompakt hergestellt wird.
  • In der Ausgleichsvorrichtung, die in den oben erwähnten Dokumenten US-A-5305656 und JP-A-04225338 offenbart ist, wird die Ausgleichsrate leicht zu 100% festgelegt und es ist leicht, sie kompakt herzustellen (von kleiner Größe), da die Ausgleichsgewichte in einem Raum im Zentrum des Triebwerks, wo sich das dritte Lager befindet, platziert sind.
  • Es ist wünschenswert, ausgehend vom Standpunkt der idealen Ausgleichsvorrichtung, dass die Sekundärschwingung vollständig unterdrückt wird, wenn die Ausgleichsrate zu 100 festgelegt ist, jedoch ist es notwendig, dass es zur Priorität wird, das Gewicht zu verringern, unter einigen Umständen sogar die Ausgleichsrate opfernd.
  • Außerdem hat sich in letzter Zeit die Raum-Effizienz im Motorraum wegen Auspuffrohren großen Ausmaßes, der Anordnung des Katalysators, um eine Abgas-Steuerung geltend zu machen, und der Einführung von Teilen, um die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie zu verstärken, etc. verschlimmert, um die Motorleistung zu verbessern. Dies verursacht weiter eine schwere Einteilung der Ausgleichsvorrichtung was das Gestaltungs-Bewusstsein betrifft.
  • Deshalb ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, die gesamte Gestaltung mit der Anordnung des Motorraums betrachtend, ein Triebwerk mit einer kompakten Ausgleichseinrichtung mit geringen Gewichten und einer hohen Ausgleichsrate bereitzustellen, welche effizient angeordnet ist.
  • Um das vorhergehende Ziel der Erfindung zu erreichen, ist ein Triebwerk gemäß des Anspruchs 1 bereitgestellt. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen festgelegt.
  • Die vorliegende Erfindung kann bei Triebwerken, welche eine Sekundärschwingung erzeugen, verwendet werden. Solche Triebwerke sind ein Ein-Zylinder-Motor, ein reiner Zwei-Zylinder-Motor, einer reiner Vier-Zylinder-Motor, ein V-Typ Sechs-Zylinder-Motor, einige V-Typ Acht-Zylinder-Motoren, etc. Noch genauer wird die Erfindung vorzugsweise für reine Vier-Zylinder-Motoren benützt.
  • In solchen Fällen sind vier Zylinder in Mehr-Zylindertriebwerken in einer Reihe angeordnet, jede Pleuelstange ist mit einem Kolben, der in jedem Zylinder versehen ist, befestigt und ist weiter mit einem Kurbelarm der Kurbelwelle befestigt, wobei die Kurbelwelle drehbar von einer Vielzahl von Lagern durch jeden Kurbelarm gestützt wird und mit einem Getriebe an einem Ende der Kurbelwelle verbunden ist.
  • Durch das zentrale Anordnen der Ausgleichsgewichte wird ein Platz entsprechend den Lagern bei der Getriebeseite bereitgestellt, bei dem andere Teile angeordnet sein können. Ferner ist der Raum außerhalb des Zentrums des Motors, wodurch es möglich ist, die Sekundärschwingung mit weniger Leicht-Gewichten zu unterdrücken, wenn man dies mit der Anordnung, bei der das Ausgleichsgewicht sich im Zentrum des Triebwerks befindet, vergleicht.
  • 1 ist eine Schnittansicht, bei welcher der Querschnitt ausgeschnitten wurde, die eine Kurbelwelle gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Frontansicht, bei welcher der Querschnitt ausgeschnitten wurde, die eine Kurbelwelle gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Form einer Ausgleichsvorrichtung zeigt;
  • 4 zeigt ein Antriebszahnrad in der Ausgleichsvorrichtung;
  • 5 zeigt ein anderes Beispiel einer Ausgleichsvorrichtung;
  • 6 ist eine erläuternde Darstellung, um das vergleichende Beispiel 1 zu berechnen;
  • 7 ist eine erläuternde Darstellung, um das Ausführungsbeispiel 1 zu berechnen;
  • 8 ist eine erläuternde Darstellung, um das vergleichende Beispiel 2 zu berechnen;
  • 9 ist eine erläuternde Darstellung, um das Ausführungsbeispiel 2 zu berechnen;
  • 10 ist eine erläuternde Darstellung, um das Ausführungsbeispiel 3 zu berechnen;
  • 11 ist ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen der Ausgleichsrate und einer Befestigungs-Eingangslast gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 zeigt;
  • 12 ist ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen der Ausgleichsrate und Befestigungs-Eingangswerten gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 zeigt; und
  • 13 ist ein Diagramm, welches die Lautstärke der Geräusche, welche innerhalb eines Auto eingeschlossen sind, im Verhältnis zu der Anzahl der Umdrehungen des Triebwerks zeigt.
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden jetzt, mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, beschrieben werden.
  • 1 veranschaulicht eine Kurbelwelle eines reinen 4-Zylinder-Motors, welcher ein sogenannter Frontradantriebler der quereingebauten Art ist.
  • Es ist wohl bekannt, dass in einem reinen 4-Zylindertriebwerk (nicht gezeigt) vier Zylinder in einer Reihe angeordnet sind und dass jeder Kolben, der in jedem Zylinder versehen ist, an einer Pleuelstange befestigt ist. Jede Pleuelstange ist an einem Kurbelarm 2 einer Kurbelwelle 1 befestigt und ist drehbar um eine Kurbelachse 3. Die Kurbelachse entspricht einer Anzahl von Zylindern, das heisst, es gibt vier in dem 4-Zylindertriebwerk. Der Ort davon, in Bezug auf 1 von links aus, wird der erste Bolzen-Achsschenkel, der zweite Bolzen-Achsschenkel, der dritte Bolzen-Achsschenkel und der vierte Bolzen-Achsschenkel genannt. Darüber hinaus ist der Kurbelarm 2 mit einem Gegengewicht 4 auf einer entgegengesetzten Seite von der Kurbelachse 3 versehen, um eine Schwingung in Längsrichtung des Triebwerks (Primärschwingung) zu unterdrücken.
  • Weiter wird, das Triebwerksgehäuse in Bezug auf 1 von links aus betrachtet, die Kurbelwelle drehbar von dem ersten bis zum fünften Wellenlager von #1 – #5 gestützt. Diese Wellenlager #1 bis #5 werden das erste Lager ... das fünfte Lager genannt.
  • An einem Ende der Kurbelwelle, auf der rechten Seite der 1 gezeigt, ist diese mit einem Antriebsstrang bestehend aus einem Getriebe 6, etc. verbunden und eine Rotationsenergie der Kurbelwelle wird auf ein Rad durch den Antriebsstrang übertragen.
  • In der Richtung, wie die Zylinder des Triebwerks angeordnet sind, ist etwas tiefer ein Platz, welcher in Übereinstimmung mit dem zweiten Wellenlager (zweites Lager), von der entgegengesetzten Seite des Getriebes aus gezählt, mit einer Ausgleichsvorrichtung 7 versehen, welche die Sekundärschwingung des Triebwerks durch die Ausgleichsgewichte, die drehend zusammen mit der Kurbelwelle rotieren, unterdrückt.
  • Die Ausgleichsvorrichtung enthält einen Ausgleichs-Rahmen 9, welcher ein Gehäuse für die gesamte Vorrichtung bildet und mit Befestigungsachsen 15 ausgestattet ist. Die Ausgleichsgewichte 13, 14 sind exzentrisch zum Schwerpunkt und drehbar um die Befestigungsachsen. Ferner sind die Ausgleichsgewichte 13, 14 an der Kurbelwelle 1 beim zweiten Lager #2 versehen und werden drehend durch das Antriebszahnrad 8, welches sich zusammen mit der Umdrehung der Kurbelwelle 1 dreht, über die angetriebenen Zahnräder 18, 19 angetrieben. Die Ausgleichsgewichte 13, 14 stehen im Einklang mit dem zweiten Wellenlager #2 und sind zentral nur an einem Ort gelegen, welcher sich entsprechend des zweiten Wellenlagers #2 befindet. Als Folge kann Platz an anderen Stellen erhalten werden.
  • Wie es nicht aus 1 ersichtlich ist, aber in den 2 und 3 gezeigt, sind die Ausgleichsgewichte 13, 14 als Paar versehen.
  • Eine detaillierte Erläuterung der Ausgleichsvorrichtung wird nachfolgend beschrieben. Wie in 3 gezeigt, ist der Ausgleichsrahmen 9, welcher ein Hauptkörper der Ausgleichsvorrichtung 2 ist, als rechtwinkliger Rahmen mit einem Paar von Stützstücken 10, 11, welche sich in Längsrichtung erstrecken und parallel zueinander angeordnet sind, und mit einem Paar von Verbindungs-Stücken 12, welche die rechten und linken End-Teile der einander gegenüberliegenden Stützstücke 10, 11, miteinander verbinden, konstruiert. Die vier Ecken des Ausgleichs-Rahmens 9 werden weiter zu einem Zylinderblock durch Bolzen (nicht gezeigt) befestigt.
  • Zusätzlich werden in dem Ausgleichsrahmen 9 die Ausgleichsgewichte des ersten Gewichts 13 und des zweiten Gewichts 14 drehbar von einem Paar von Befestigungsachsen 15 gestützt. Das heißt, beide End-Teile von jeder Befestigungsachse 15 werden in ein Paar von Löchern 17 eingesetzt und stehen damit im Eingriff, wobei beide End-Teile von jeder Befestigungsachse 15 bis zu jedem Befestigungsstück 10, 11 durchdringen und nicht drehbar sind. Weiter sind das erste und das zweite Gewicht 13, 14 halb-säulenförmig, wobei der Schwerpunkt exzentrisch zu der Befestigungsachse 15 gelegen ist, und sind über die Lager 13a, 14a drehfest mit der Befestigungsachse 15 befestigt.
  • Die Hinterteile der ersten und zweiten Gewichte 13, 14 sind mit den ersten und zweiten angetriebenen Zahnrädern 18, 19 befestigt, bei welchen der Durchmesser kleiner ist als der des Antriebszahnrads 8. Beide der angetriebenen Zahnräder 18, 19 sind ganzheitlich mit den ersten und zweiten Gewichten 13, 14 durch die Befestigungsachse 15 drehbar. Die angetriebenen Zahnräder 18, 19 sind Schrägstirnräder wie das Antriebszahnrad 8. Sie sind so bestimmt, dass das erste angetriebene Zahnrad 18 eine Rechts-Verdrehung (rechte Schulter ist oben) hat, während das zweite angetriebene Zahnrad 19 eine Links-Verdrehung hat (linke Schulter ist oben).
  • Überdies, steht das erste angetriebene Zahnrad 18 mit dem Antriebszahnrad 8 im Eingriff, wie in 4 gezeigt, während das zweite angetriebene Zahnrad 19 im Eingriff mit dem Antriebszahnrad 9 steht. Wenn beide Zahnräder in Eingriff miteinander stehen, wie in 1 gezeigt, sind die ersten und zweiten Gewichte 13, 14 zentral innerhalb des Raumes, der sich über eine Länge von vorne bis hinten des Triebwerks erstreckt, in Überstimmung mit dem zweiten Lager #2, platziert.
  • Wenn das Antriebszahnrad 8 ganzheitlich mit der Kurbelwelle 1 rotiert, wird die Rotation zu dem angetriebenen Zahnrad 18 übertragen, um das erste Gewicht 13 um die Befestigungsachse 15 zu drehen. Überdies hinaus wird die Rotation des ersten angetriebenen Zahnrads 18 auf das zweite angetriebene Zahnrad 19 übertragen, um das zweite Gewicht 14 um die Befestigungsachse 15 zu drehen. Die Rotation der Gewichte 13, 14 erzeugt gerade solch eine Last, dass die Trägheitskraft oder das Trägheitsmoment, welches von dem Kolben, der Pleuelstange 7, etc. verursacht wird, aufgehoben wird. Diese Last reduziert die Schwingung der Kurbelwelle 1.
  • Eine Ölwanne 51 in einer Behälter-Ausführungsform, um Öl aufzunehmen, ist in dem tieferen Teil des Triebwerks versehen, ebenso wie in einer die Ausgleichsvorrichtung umschließenden Form ausgeführt. Für diese Konstruktion ist die Ausgleichsvorrichtung in Öl eingetaucht und folglich mit Öl gefüllt. Wenn man von Außen die untere Fläche betrachtet, gestaltet sich die Ölwanne 51 zu einem zurückgesetzten Teil 52, welcher einen Raum, der sich von dem fünften bis zum dritten Lager erstreckt, einnimmt. Anlass für die Gestaltung solch eines ausgesparten Teils 52 ist, dass die Ausgleichsgewichte zentral, nur in dem Raum, übereinstimmend mit Lager #2, platziert sind. Als Ergebnis kann Raum an anderen Stellen erlangt werden. Deshalb wird die Raum-Auslastung in dem Motor hoch, d.h. konkreter, dass es ohne Probleme möglich ist, ein Zentral-Bauteil 55 für die Karosserieverstärkung und ein Auspuffrohr 53 und ein Katalysator 54 für eine Abgaseinrichtung, welche sich außerhalb des ausgesparten Teils 52 befinden, zu platzieren.
  • In 3 ist die Befestigungsachse mit dem Ausgleichs-Rahmen 9 befestigt, und die Ausgleichsgewichte sind drehbar um die Befestigungsachsen versehen. Jedoch kann, wie in 5 gezeigt, die Ausgleichswelle 25 anstelle der Befestigungsachse in den Ausgleichsrahmen 19a, 19b versehen sein. Die Ausgleichsgewichte 14, 15 können an der Ausgleichswelle 25 befestigt sein, welche drehbar ist.
  • Ferner werden die Ausgleichsgewichte 14, 15 drehend von dem Antriebszahnrad 8 in dem obigen Ausführungsbeispiel angetrieben, jedoch kann, wenn das Antriebszahnrad 8 weggelassen wird, eine Ausgleichswelle drehend von einer Kette oder einem Zahnriemen, angetrieben werden, welche von der Kurbelwelle von einer Motorfrontseite, das ist von der linken Seite in 1, angetrieben werden. Bei solch einem Fall ist es notwendig, die Ausgleichswelle, welche die Ausgleichsgewichte drehend antreibt, in Richtung Motorfrontseite zu vergrößern. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Vergrößerung der Ausgleichswelle in Richtung Motorfrontseite geringer gehalten werden, da die Ausgleichsgewichte zentral, in der Nähe der Motorvorderseite, übereinstimmend mit dem zweiten Lager, angeordnet sind.
  • (Unterdrückung der Sekundärschwingung)
  • Die Einflüsse der Unterdrückung der Sekundärschwingungen durch die zentral angeordneten Ausgleichsgewichte am zweiten Lager werden nun diskutiert.
  • 6 bis 10 sind grobe Veranschaulichungen eines Triebwerks. Welchen Grades die Sekundärschwingung unterdrückt werden kann, ist durch die Stärke der sekundären Trägheitskraft bekannt, welche der linken und rechten Triebwerksbefestigung zugeführt wird. Das bedeutet, dass je kleiner die sekundäre Trägheitskraft, die den Befestigungen zugeführt wird, ist, desto mehr die Sekundärschwingung unterdrückt wird.
  • Ferner sind die Rh Befestigung und die Lh Befestigung, welche in den 6-10 gezeigt sind, Befestigungen, bei denen in Bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs die linke und rechte Seite festgelegt sind, aber in den Zeichnungen nicht die rechte und linke Seite zeigen.
  • (Vergleichendes Beispiel 1 – ohne die Ausgleichsvorrichtung)
  • In der folgenden Beschreibung wird ein Triebwerk, in welchem keine Ausgleichsvorrichtung vorhanden ist, verwendet. Wie sich die Sekundärschwingung verändert, wird berechnet (bezugnehmend auf 6).
    r: Radius der Kurbeldrehung (45.5 mm)
    l: Länge der Pleuelstange (138 mm)
    ρ: r/1 (0.33)
    m: Gewicht des sich hin- und her bewegenden Moments (682g)
    F: sekundäre Unwucht-Trägheitskraft, die bei 6000 Umdrehungen pro Minute erzeugt wird
    FR: sekundäre Trägheitskraft, welche der Rh Befestigung zugeführt wird
    FL: sekundäre Trägheitskraft, welche der Lh Befestigung zugeführt wird
    Wenn F = mrω2 ρ × 4, wobei ω= 2f = 2π × 6000/60, folgt F = 16172 (N) (1)Gemäß dem Kräftegleichgewicht ist F = FR + FL (2)Gemäß dem Momentengleichgewicht ist (328.5 + 122.5)FR – 122.5F = 423.5FL (3)Aus (1), (2), (3) ergibt sich FR = 10097 (N), FL = 6075 (N) (4)
  • Das bedeutet, dass die große Sekundärschwingung den linken und rechten Triebwerksbefestigungen zugeführt wird. Das heisst, dass die Sekundärschwingung des Triebwerks nicht unterdrückt wird.
  • (Ausführungsbeispiel 1) – Mit 82% der Ausgleichsvorrichtung
  • Es wird das gleiche Triebwerk wie in dem vergleichenden Beispiel 1 verwendet. Der Unterdrückungs-Effekt der Sekundärschwingung wird berechnet, wenn die Ausgleichsgewichte (Ausgleichsrate von 82%) zentral in dem tieferen Teil des zweiten Lagers angeordnet sind (bezugnehmend auf 7).
  • Wenn FB eine Zentrifugalkraft, die durch die Ausgleichsgewichte entsteht, ist, ist FB = 0.82F (5)Gemäß dem Kräftegleichgewicht ist F – FB = FR + FL (6)Gemäß dem Momentengleichgewicht ist (328.5 + 122.5)FR + 122.5FB – 122.5F = 423.5FL (7)Aus (5), (6), (7) FR = 1817 (N), FL = 1094 (N) (8)
  • (vergleichendes Beispiel 2) – Eine Ausgleichsvorrichtung mit einer Ausgleichsrate von 100% ist im tieferen Teil des dritten Lagers angeordnet.
  • In diesem Beispiel lautet die Beschreibung des Triebwerks
    r: Radius der Kurbeldrehung (51 mm)
    l: Länge der Pleuelstange (158 mm)
    ρ: r/1 (0.32)
    m: Gewicht des sich hin- und her bewegenden Moments (530 g)
    F: sekundäre Unwucht-Trägheitskraft, die bei 6000 Umdrehungen pro Minute erzeugt wird
    FR: sekundäre Trägheitskraft, welche der Rh Befestigung zugeführt wird
    FL: sekundäre Trägheitskraft, welche der Lh Befestigung zugeführt wird
  • Die Unterdrückung der Sekundärschwingung wird berechnet, wenn die Ausgleichsgewichte mit einer Ausgleichsrate von 100 zentral in dem tieferen Teil des dritten Lagers angeordnet sind (bezugnehmend auf 8). F = mrω2 ρ × 4, wobei ω = 2πf = 2π × 6000/60 ist, folgt F = 13658 (N) (9)Da die Ausgleichsrate 100% ist, ist F = FB (10)(FB ist eine Zentrifugalkraft, die durch die Ausgleichsgewichte entsteht) Gemäß dem Kräftegleichgewicht ist F–FB = FR + FL (11)Gemäß dem Momentengleichgewicht ist (328.5 + 122.5)FR + 122.5FB – 122.5F = 423.5FL (12)Aus (9), (10), (11), (12) ergibt sich FR = 0 (N), FL = 0 (N) (13)
  • (Ausführungsbeispiel 2) – Eine Ausgleichsvorrichtung mit einer Ausgleichsrate von 100 ist in dem tieferen Teil des zweiten Lagers angeordnet.
  • Es wird das gleiche Triebwerk wie in dem vergleichenden Beispiel 2 verwendet. Die Unterdrückung der Sekundärschwingung wird berechnet, wenn die Ausgleichsgewichte mit einer Ausgleichsrate von 100% zentral in dem tieferen Teil des zweiten Lagers angeordnet sind (bezugnehmend auf 9).
  • Da die Ausgleichsrate hier 100 ist, ist F = FB (14)Gemäß dem Kräftegleichgewicht ist F – FB = FR + FL (15)Gemäß dem Momentengleichgewicht ist (328.5 + 122.5)FR + (122.5 + 96)FB – 122.5F = 423.5FL (16)Aus (14), (15), (16) ergibt sich FR = – 1500 (N), FL = 1500 (N) (17)
  • (Ausführungsführungsbeispiel 3) – α% (weniger als 100%) Ausgleichsvorrichtung in dem tieferen Teil des zweiten Lagers.
  • Es wird das gleiche Triebwerk wie in dem vergleichenden Beispiel 2 verwendet. Die Unterdrückung der Sekundärschwingung wird berechnet, wenn die Ausgleichsgewichte mit einer Ausgleichsrate von α% (weniger als 100) in dem tieferen Teil des zweiten Lagers angeordnet sind (bezugnehmend auf 10).
  • Da die Ausgleichsrate α% ist, ist FB = 0.1αF (18)Gemäß dem Kräftegleichgewicht ist F – FB = FR + FL (19)Gemäß dem Momentengleichgewicht ist (328.5 + 122.5)FR + (122.5 + 96)FB – 122.5F =423.5FL (20)Aus (18), (19), (20) FR = 8527.5 – 100.3α (N) FL = 5130.5 – 36.3α (N) (21)
  • Wenn dies in einem Diagramm veranschaulicht wird, erhält man 11. 11 zeigt, dass die Rh Befestigungs-Zuführung 0 (N) wird, wenn die Ausgleichsrate 85% beträgt, und die Lh Befestigungs-Zuführung 0 (N) wird, wenn die Ausgleichsrate 141.3% beträgt.
  • Wenn man das Leichtgewicht der Ausgleichsvorrichtung, die Reibung, die gesamte Eingangslast von der Rh Befestigung und der Lh Befestigung und die Anordnung der Ausgleichsgewichte in dem tieferen Teil des zweiten Lagers betrachtet, zeigt die Ausgleichsrate von 85% das beste Ergebnis.
  • Weiter ist zu dieser Zeit FR = 0 (N), FL = 2045 (N) (22)
  • Das Geräusch, womit das Auto ausgefüllt ist, spiegelt sich in einer resultierenden Kraft von absoluten Werten von FL und FR wider.
  • F = ∣⁣FR∣⁣ + ∣⁣FL∣⁣ (23)FR = 8527.5 – 100.3α (N)
    FL = 5130.5 – 36.3α (N)
  • In jedem obigen Ausdruck wird α von 60 bis 115 sukzessiv geändert, die Ausgleichswerte von ∣⁣FR∣⁣, ∣⁣FL∣⁣ und ∣⁣FR∣⁣ + ∣⁣FL∣⁣ sind in der folgenden Tabelle enthalten.
  • Tabelle 1
    Figure 00140001
  • Aus dem Obigen versteht sich, wenn man das Geräusch, womit das Auto ausgefüllt ist, betrachtet, dass gemäß der vorliegenden Erfindung gute Ergebnisse erhalten werden, wenn die Ausgleichrate 85% beträgt.
  • 12 ist ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen einer Ausgleichsrate und den Gesamt- Eingangswerten von der sekundären Trägheitskraft in jeder Befestigung zeigt.
  • Aus diesem Diagramm versteht sich, dass das Geräusch, womit das Auto ausgefüllt ist (bezüglich A in 13), auf das gleiche Niveau festgelegt werden kann, wie bei dem Modell 5S-FE, welches von TOYOTA JIDOSHA KABUSHIKI KAISHA hergestellt wurde (5S-FE Triebwerk, welches in dem Handbuch, das im November 1992 veröffentlicht wurde, über die neuen Musterautos TOYOTA SCEPTER beschrieben ist), wobei die Ausgleichsrate auf 79-99% gehalten werden kann.
  • Innerhalb des obigen Umfangs kann das Geräusch innerhalb eines Autos auf einem praktischem Geräusch/Klangniveau, wie in einem Raum, gehalten werden. Ein Geräusch in einem Auto ist nicht notwendigerweise zu 0dB festzulegen, aber kann innerhalb eines bestimmten Umfangs ermöglicht werden, so dass eine Gruppe, so wie Fahrer, nichts wahrnehmen.
  • VERGLEICH ZWISCHEN DEN AUSFÜRHUNGSBEISPIELEN UND DEN VERGLEICHENDEN BEISPIELEN
  • (Vergleich zwischen dem Ausführungsbeispiel 1 und dem vergleichenden Beispiel 1)
  • Gemäß der Ausdrücke (4) und (8), wenn der Größenunterschied der sekundären Trägheitskraft, die der Rh Befestigung zugeführt wird, in dB ausgedrückt wird, ist
  • L = 20 log10{FR(keine Ausgleichsvorrichtung)/FR(mit Ausgleichsvorrichtung)} = 20 log10{10097/1817} = 14.9 (dB)
  • Dieser Wert ist nahe dem Unterschied des Schwingungsniveaus (mit und ohne der Ausgleichsvorrichtung) am Ursprung der Rh Befestigung von Modell 5SFE, welches von TOYOTA JIDOSHA KABUSHIKI KAISHA hergestellt wurde.
  • In diesem Zusammenhang ist der Unterschied des Geräuschs, womit das Auto ausgefüllt ist (das Geräusch, das im Zentrum des Vordersitzes eingeschlossen ist), bei dem Motormodell 5SFE mit und ohne Ausgleichsvorrichtung in 13 gezeigt. In 13 zeigt A ohne Verwendung einer Ausgleichsvorrichtung und B mit Verwendung einer Ausgleichsvorrichtung (Ausgleichsrate von 82%). Der Unterschied beträgt 10dB maximal. Der Unterschied der resultierenden Kraft des sekundären Trägheitskraft-Eingangswerts beträgt 16172 (N) – 2911 (N) = 13261 (N). Eine Verringerung von beinahe 1300 (N) des Befestigungs-Eingangswerts ist Folge der Verringerung des Geräuschs, welches im Auto eingeschlossen ist, um 1dB. Als Ergebnis beträgt das Maximum 10 dB.
  • (Vergleich zwischen dem Ausführungsbeispiel 3 und dem Ausführungsbeispiel 1 und dem vergleichendem Beispiel 1)
  • Eine Beziehung unter ∣⁣FR∣⁣, ∣⁣FL∣⁣, und ∣⁣FR∣⁣ + ∣⁣FL∣⁣ hinsichtlich des Ausgleichswerts wird für das Ausführungsbeispiel 1 und das vergleichende Beispiel 1 berechnet und wird dann mit dem Ausführungsbeispiel 3 verglichen.
  • Im Ausführungsbeispiel 1 (mit einer 82% Ausgleichsvorrichtung) ist
    ∣⁣FR∣⁣ : 1817 (N), ∣⁣FL∣⁣ : 1094 (N)
    ∣⁣FR∣⁣ + ∣⁣FR∣⁣ : 2911 (N)
  • In dem vergleichenden Beispiel 1 (ohne Ausgleichsvorrichtung) ist
    ∣⁣FR∣⁣ : 10097 (N), ∣⁣FL∣⁣ : 6075 (N)
    ∣⁣FR∣⁣ + ∣⁣FL∣⁣ : 16172 (N)
  • Wie von oben hervorgeht ist der Unterschied zwischen den Befestigungs-Eingangswerten 16172 (N) und 2911 (N) bezüglich des Geräuschs, womit das Auto ausgefüllt ist, maximal 10dB.
  • (Vergleich zischen dem vergleichenden Beispiel 2 und dem Ausführungsbeispiel 2)
  • Gemäß des Ausdrucks 12 des vergleichenden Beispiels ist das Momentengleichgewicht (328.5 + 122.5)FR + 122.5FB – 122.5F = 423.5FL
  • Aus dem Vergleich ist ersichtlich, dass das Momentengleichgewicht aus dem Ausführungsbeispiel 2 in dem Ausdruck 16 enthalten ist, (328.5 + 122.5)FR + (122.5 + 96)FB – 122.5F = 423.5FL
  • Wenn man dem zweiten Summanden in jedem Ausdruck Beachtung schenkt, ist dieser in dem vergleichenden Beispiel 122.5FB während dieser (122.5 + 96)FB in dem Ausführungsbeispiel 2 beträgt. Das bedeutet, dass im zweiten Lager FB, die Zentrifugalkraft, die durch die Ausgleichsgewichte entsteht, kleiner ist, wenn man diese mit dem dritten Lager vergleicht.
  • Es ist wohl bekannt, dass die Größe der Zentrifugalkraft proportional zu der Größe der Masse eines Objektes ist. Das bedeutet, dass wenn FB klein sein kann, die Masse der Ausgleichsgewichte klein gemacht werden kann.
  • Deshalb können die Ausgleichsgewichte leicht gemacht werden, wenn die Ausgleichsgewichte an dem tieferen Ort des zweiten Lagers angeordnet sind.
  • Ein Reibungsmoment M an einem Fluid-Schmierungslager wird wie folgt ausgedrückt: M = 2π · (ηR2L/C). Da V=Rω, = 2π · (ηR3L/C) (α R3) (24)C: Radius des Zwischenraums zwischen Ausgleichsgewicht und Ausgleichs-Gehäuse
    R: Radius der Ausgleichsgewichts-Achse
    L: Breite eines Ausgleichsgewicht-Lagers
    V: Umfangsgeschwindigkeit eines Ausgleichgewichts
    η: kinematischer Viskositätskoeffizient
    ω: Winkelgeschwindigkeit eines Ausgleichsgewichts
  • Das Reibungsmoment ist proportional zur Wurzel des Durchmessers des Lagers oder zur Breite des Lagers und indirekt proportional zu einem Zwischenraum.
  • Wenn eine Masse eines Ausgleichsgewichts leicht gemacht wird, wird die Zentrifugalkraft klein und der Zwischenraum C kann klein gemacht werden.
  • Ferner ist der Oberflächendruck am Lager =mrω2/2RL, als m (Masse) angegeben, kleiner, wobei RL kleiner gemacht werden kann.
  • Als ein Ergebnis kann in dem Ausdruck 23 C groß gemacht und RL klein gemacht werden. Folglich kann das Reibungsmoment klein gehalten werden.
  • In einem Mehr-Zylindertriebwerk, welches eine Vielzahl von Zylindern hat, sind Ausgleichsgewichte zentral so in einem Raum, der mit dem zweiten Lager, gezählt von der gegenüberliegenden Seite des Getriebes, übereinstimmt inmitten einer Vielzahl von Lagern der Kurbelarme, angeordnet, um die Sekundärschwingung zu unterdrücken. Zusätzlich können aus den Gewichten weniger Leicht-Gewichte gemacht werden und die Raumauslastung in dem Motorraum wird hoch.

Claims (5)

  1. Ein Triebwerk mit einer Ausgleichsvorrichtung für ein Mehr-Zylindertriebwerk, das mit einer Vielzahl von Zylindern versehen ist; mit Pleuelstangen, die an einem Kolben befestigt sind, womit jeder Zylinder ausgestattet ist; jede Pleuelstange ist drehbar an einem Kurbelarm (2) einer Kurbelwelle (1) befestigt, wobei die Kurbelwelle drehbar von einer Vielzahl von Lagern (#1 – #5) gestützt wird, welche mit jedem Kurbelarm verbunden sind; und einem Getriebe (6), welches an einem Ende der Kurbelwelle befestigt ist; wobei das Triebwerk eine Sekundärschwingung an dem Zylinder erzeugt, in Übereinstimmung mit der wechselweisen Bewegung des Kolbens, wobei die Ausgleichsvorrichtung die Sekundärschwingung im Triebwerk durch Ausgleichsgewichte (13, 14) unterdrückt, welche drehbar zusammen mit der Kurbelwelle (1) angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsgewichte (13, 14) nur an einem solchen Ort positioniert sind, wo sich ein Lager (#2), welches abgezählt das Zweite von der gegenüberliegenden Seite des Getriebes (6) ist, befindet.
  2. Ein Triebwerk gemäß Anspruch 1, wobei das Mehr-Zylindertriebwerk ein reines 4-Zylindertriebwerk darstellt, bei dem die vier Zylinder in Reihe angeordnet sind.
  3. Ein Triebwerk gemäß Anspruch 1 oder 2, weiterhin mit einer Ölwanne (51), in einer die Ausgleichsvorrichtung umschließenden Form, wobei die Ölwanne im unteren Teil des Triebwerks angeordnet ist und einen flachen Teil unter dem 5. bis zum 3. Lager (#5 – #3) und einen tiefen Teil unter dem zweiten Lager (#2) hat.
  4. Ein Triebwerk gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Ausgleichsrate zwischen 79% und 99% gehalten wird.
  5. Ein Triebwerk gemäß Anspruch 1, wobei der Angriffspunkt der Zentrifugalkraft der Ausgleichsgewichte (13, 14) an einem Ort am unteren Teil des Lagers (#2), welches das Zweite abgezählt von der gegenüberliegenden Seite des Getriebes ist, platziert ist.
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