DE102007037999B4 - Massenausgleichsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

Massenausgleichsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor Download PDF

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Abstract

Massenausgleichsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, die Folgendes aufweist: – eine Kurbelwelle (8), die drehbar in einem Kurbelgehäuse gelagert ist, – zwei Ausgleichswellen (19, 20), die unter der Kurbelwelle (8) angeordnet sind und deren Achsen sich parallel zu der Kurbelwelle (8) erstrecken, wobei diese Ausgleichswellen durch mindestens zwei Ausgleichswellenlager drehbar gelagert sind und gemäß einer axialen Richtung der Ausgleichswelle angeordnet sind, – ein erstes Ausgleichsgewicht (3), das auf der Ausgleichswelle zwischen den Ausgleichswellenlagern angeordnet ist, – ein zweites Ausgleichsgewicht (34), das an einer Position gegenüber dem ersten Ausgleichsgewicht freitragend ist, wobei das andere Ausgleichswellenlager zwischen den Ausgleichsgewichten angeordnet ist, und wobei die Massenausgleichs-vorrichtung es ermöglicht, die durch das erste und das zweite Ausgleichsgewicht erzeugten Trägheitskräfte am Mzu lassen, um eine sekundäre Trägheitskraft, die durch der Verbrennungsmotor erzeugt wird, zu kompensieren, und die eine Verbesserung umfasst, wobei das Ausgleichswellenlager zwischen dem ersten und dem...

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Massenausgleichsvorrichtungen für Verbrennungsmotoren und insbesondere Massenausgleichsvorrichtungen, bei denen das Ausgleichsgewicht aus zwei Teilen besteht, wobei der erste Teil durch ein erstes Ausgleichsgewicht gebildet wird, das zwischen zwei Ausgleichswellenlagern angeordnet ist, und der zweite Teil durch ein zweites Ausgleichsgewicht gebildet wird, das an einer Position, die dem ersten Ausgleichsgewicht gegenüberliegt, entweder freitragend ist oder hervorsteht, wobei ein Ausgleichswellenlager zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Ausgleichsgewichte angeordnet ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In Verbrennungsmotoren, wie zum Beispiel einem Vierzylinder-Viertakt-Verbrennungsmotor, entsteht am Masseschwerpunkt des Kolben-Pleuel-Systems eine sekundäre Trägheitskraft.
  • Unter Berücksichtigung dessen sind einige Verbrennungsmotoren mit einer Massenausgleichsvorrichtung versehen, bei der sich die Ausgleichswelle doppelt so schnell wie der Verbrennungsmotor dreht, um die sekundäre Trägheitskraft auszugleichen.
  • Des Weiteren ist die Massenausgleichsvorrichtung unter Berücksichtigung des Zusammenbaus oder des Schmiersystems manchmal direkt unter einem Kurbelgehäuse angeordnet.
  • Es ist des Weiteren bekannt, dass, um die Massenausgleichsvorrichtung zu verkleinern, das Ausgleichsgewicht aus zwei Teilen gebildet sein kann, wobei der erste Teil durch ein erstes Ausgleichsgewicht gebildet wird, das zwischen zwei Ausgleichswellenlagern angeordnet ist, und der zweite Teil durch ein zweites Ausgleichsgewicht gebildet wird, das an einer Position, die dem ersten Ausgleichsgewicht gegenüberliegt, freitragend ist oder hervorsteht, wobei ein Ausgleichswellenlager zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgleichsgewicht angeordnet ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die folgenden Dokumente 1 und 2 stellen den Stand der Technik für die vorliegende Patentanmeldung dar:
    • Dokument 1: Japanische Patentanmeldung, veröffentlicht unter der Nr. JP 57-44863 B .
    • Dokument 2: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift, veröffentlicht unter der Nr. JP 05-172187 A .
  • JP 05-172187 beschreibt eine Vorrichtung für einen Verbrennungsmotor, die eine Kurbelwelle aufweist, die drehbar in einem Kurbelgehäuse gelagert ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Bei herkömmlichen Massenausgleichsvorrichtungen, wie zum Beispiel in 6 gezeigt, enthält eine Ausgleichswelle 119 an einem Ende (linke Seite in 6) ein Element 126 mit großem Durchmesser für den Anschluss an eine Ölpumpe, und in Richtung des anderen Endes in Bezug auf dieses Element 126 mit großem Durchmesser zweite Wellenelemente 128, 131 für die Ausgleichswellenlager.
  • Dieses Ausgleichsgewicht besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil, der aus dem Ausgleichsgewicht 133 besteht, ist zwischen den zwei Ausgleichswellenlagern, d. h. dem ersten und dem zweiten Wellenabschnitt 128 und 131, angeordnet. Der zweite Teil, der aus dem Ausgleichsgewicht 134 besteht, ist an einer Position gegenüber dem ersten Ausgleichsgewicht 133 angeordnet, wobei das andere Ausgleichswellenlager, d. h. der zweite Wellenabschnitt 131, zwischen diesen Ausgleichsgewichten 133 und 134 angeordnet ist.
  • Bis heute sind das erste und das zweite Ausgleichsgewicht 133 und 134 identisch, wenn das Ausgleichsgewicht aus zwei Teilen besteht.
  • Das zweite Ausgleichsgewicht 134 ist freitragend, wenn die Ausgleichswelle 119 montiert ist.
  • Bei dieser herkömmlichen Ausgleichswelle 119 sind die Distanz L1' und die Distanz L2' identisch. Die Distanz L1' ist die Länge zwischen einem Schnittpunkt Y' und dem Masseschwerpunkt G1 des ersten Ausgleichsgewichts 133, wobei sich dieser Schnittpunkt Y' an einer Kreuzung einer Ebene X' (die durch den Masseschwerpunkt des Kolben-Pleuel-Systems verläuft) und einer Wellenachse C' der Ausgleichswelle 119 befindet. Die Distanz L2' entspricht der Länge zwischen dem Schnittpunkt Y' und dem Masseschwerpunkt G2' des zweiten Ausgleichsgewichts 134.
  • Dieses Konfiguration gestattet es, das Moment F1'XL1' und das Moment F2'XL2' auszugleichen oder zu kompensieren. Das Moment F1'XL1' ist das Moment, das am Schnittpunkt Y' durch die Trägheitskraft F1' des ersten Ausgleichsgewichts 133 entsteht. Das Moment F2'XL2' ist das Moment, das am Schnittpunkt Y durch die Trägheitskraft F2' des zweiten Ausgleichsgewichts 134 entsteht.
  • Jedoch ist eine Massenausgleichsvorrichtung mit einer solchen Konfiguration insofern nachteilig, als das freitragende zweite Ausgleichsgewicht eine Last auf das Ausgleichswellenlager ausübt, wodurch die Grenznutzungsdauer des Ausgleichswellenlagers verkürzt wird.
  • Da des Weiteren bei einem frontgetriebenen Fahrzeug oft ein Abgasrohr unter der Ölwanne entlang verläuft, schafft diese Position des Abgasrohres Probleme bei der Positionierung des zweiten Ausgleichsgewichts.
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Massenausgleichsvorrichtung, bei der:
    • – eine Ausgleichswelle drehbar unter einer Kurbelwelle mittels Ausgleichswellenlagern gelagert wird,
    • – ein erstes Ausgleichsgewicht zwischen den Ausgleichswellenlagern angeordnet ist,
    • – und ein zweites Ausgleichsgewicht an einer Position gegenüber dem ersten Ausgleichsgewicht freitragend ist, wobei das andere Ausgleichswellenlager zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgleichsgewicht angeordnet ist,
    wobei die Massenausgleichsvorrichtung die Last, die durch das freitragende zweite Ausgleichsgewicht auf das Ausgleichswellenlager ausgeübt wird, reduziert und die Trägheitskraft, die durch die Ausgleichsgewichte erzeugt wird, mit dem Masseschwerpunkt der Kolben-Pleuel-Systeme ausgleicht oder kompensiert
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Raumes zum Anordnen der Teile neben dem Ausgleichsgewicht, was durch effektives Montieren des Ausgleichsgewichts erreicht wird.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
  • Um die oben angesprochenen Nachteile zu beseitigen, stellt die vorliegende Erfindung eine Massenausgleichsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor bereit, die Folgendes umfasst:
    • – eine Kurbelwelle, die drehbar in einem Kurbelgehäuse gelagert ist,
    • – zwei Ausgleichswellen, die unter der Kurbelwelle angeordnet sind und deren Achsen parallel zu der Kurbelwelle verlaufen, wobei diese Ausgleichswellen durch mindestens zwei Ausgleichswellenlager drehbar gelagert werden und entsprechend der axialen Richtung der Ausgleichswelle angeordnet sind,
    • – ein erstes Ausgleichsgewicht, das auf der Ausgleichswelle zwischen den Ausgleichswellenlagern angeordnet ist,
    • – ein zweites Ausgleichsgewicht, das an einer Position gegenüber dem ersten Ausgleichsgewicht freitragend ist, wobei das andere Ausgleichswellenlager zwischen den Ausgleichsgewichten angeordnet ist.
    wobei die Massenausgleichsvorrichtung es ermöglicht, die durch das erste und das zweite Ausgleichsgewicht erzeugten Trägheitskräfte am Masseschwerpunkt des Kolben-Pleuel-Systems wirken zu lassen, um die durch den Verbrennungsmotor erzeugte sekundäre Trägheitskraft zu kompensieren.
  • Bei einer solchen Massenausgleichsvorrichtung ist das Ausgleichswellenlager zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgleichsgewicht in Richtung des zweiten Ausgleichsgewichts entsprechend der axialen Richtung der Ausgleichswelle um eine festgelegte Distanz vom Schnittpunkt Y der Achse der Ausgleichswelle mit einer Ebene, die durch den Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems verläuft, so verschoben oder versetzt, dass die Distanz L2 zwischen dem Schnittpunkt Y und dem Masseschwerpunkt G2 des zweiten Ausgleichsgewichts länger ist als die Distanz L1 zwischen dem Schnittpunkt Y und dem Masseschwerpunkt G1 des ersten Ausgleichsgewichts, und so, dass das Moment, das an dem Schnittpunkt Y durch die Trägheitskraft F1 des ersten Ausgleichsgewichts erzeugt wird, und das Moment, das an dem Schnittpunkt Y durch die Trägheitskraft F2 des zweiten Ausgleichsgewichts erzeugt wird, ausgeglichen oder kompensiert werden.
  • AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Wie also beschrieben, und gemäß der vorliegenden Erfindung,
    • – ist die Kurbelwelle drehbar in einen Kurbelgehäuse gelagert,
    • – sind die zwei Ausgleichswellen unter der Kurbelwelle angeordnet, und ihre Achsen erstrecken sich in einer Richtung parallel zu der Kurbelwelle, wobei diese Ausgleichswellen durch mindestens zwei Ausgleichswellenlager drehbar gelagert werden und entsprechend der axialen Richtung der Ausgleichswelle angeordnet sind,
    • – ist das erste Ausgleichsgewicht auf der Ausgleichswelle zwischen den Ausgleichswellenlagern angeordnet,
    • – ist das zweite Ausgleichsgewicht an der Position gegenüber dem ersten Ausgleichsgewicht freitragend, wobei das andere Ausgleichswellenlager zwischen den Ausgleichsgewichtenangeordnet ist,
    • – und gestattet es die Massenausgleichsvorrichtung, dass die durch das erste und das zweite Ausgleichsgewicht erzeugten Trägheitskräfte am Masseschwerpunkt des Kolben-Pleuel-System wirken, um die durch den Verbrennungsmotor erzeugte sekundäre Trägheitskraft zu kompensieren.
  • Bei einer solchen Massenausgleichsvorrichtung ist das zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgleichsgewicht angeordnete Ausgleichswellenlager in Richtung des zweiten Ausgleichsgewichts entlang einer axialen Richtung der Ausgleichswelle um eine festgelegte Distanz in Bezug auf den Schnittpunkt Y der Achse der Ausgleichswelle mit der Ebene, die durch den Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems verläuft, so verschoben, dass die Distanz L2 zwischen dem Schnittpunkt Y und dem Masseschwerpunkt G2 des zweiten Ausgleichsgewichts länger ist als die Distanz L1 zwischen dem Schnittpunkt Y und dem Masseschwerpunkt G1 des ersten Ausgleichsgewichts, und so, dass das Moment, das an dem Schnittpunkt Y durch die Trägheitskraft F1 des ersten Ausgleichsgewichts erzeugt wird, und das Moment, das an dem Schnittpunkt Y durch die Trägheitskraft F2 des zweiten Ausgleichsgewichts erzeugt wird, ausgeglichen werden.
  • Dementsprechend wirkt die durch das erste und das zweite Ausgleichsgewicht erzeugte Trägheitskraft am Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems, um die durch den Verbrennungsmotor erzeugte Trägheitskraft effektiv zu kompensieren.
  • Des Weiteren kann das zweite Ausgleichsgewicht leichter sein als bei den herkömmlichen Systemen, wobei das Ausgleichswellenlager zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgleichsgewicht an dem Schnittpunkt der Achse der Ausgleichswelle mit der Ebene, die durch den Masseschwerpunkt des Kolben-Pleuel-Systems verläuft, angeordnet ist.
  • Dies verlängert die Grenznutzungsdauer des Ausgleichswellenlagers durch Reduzieren der Last, die das freitragende zweite Ausgleichsgewicht darauf ausübt.
  • BESTE ART DER AUSFUHRUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend der aus der vorliegenden Erfindung resultierenden Konfiguration ist das Ausgleichswellenlager zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgleichsgewicht in Richtung des zweiten Ausgleichsgewichts entlang der axialen Richtung der Ausgleichswelle um eine bestimmte Distanz vom Schnittpunkt Y der Achse der Ausgleichswelle mit der Ebene, die durch den Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems verläuft, so verschoben, dass die Distanz L2 zwischen dem Schnittpunkt Y und dem Masseschwerpunkt G2 des zweiten Ausgleichsgewichts langer ist als die Distanz L1 zwischen dem Schnittpunkt Y und dem Masseschwerpunkt G1 des ersten Ausgleichsgewichts, und so, dass das Moment, das an dem Schnittpunkt Y durch die Trägheitskraft F1 des ersten Ausgleichsgewichts erzeugt wird, und das Moment, das an dem Schnittpunkt Y durch die Trägheitskraft F2 des zweiten Ausgleichsgewichts erzeugt wird, ausgeglichen werden. Dementsprechend wirkt die durch das erste und das zweite Ausgleichsgewicht erzeugte Trägheitskraft am Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems, um die durch den Verbrennungsmotor erzeugte Trägheitskraft effektiv zu kompensieren.
  • Des Weiteren kann im Vergleich zum herkömmlichen System das zweite Ausgleichsgewicht leichter sein, weil das Ausgleichswellenlager zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgleichsgewicht an dem Schnittpunkt der Achse der Ausgleichswelle mit der Ebene, die durch den Masseschwerpunkt des Kolben-Pleuel-Systems verläuft, angeordnet ist.
  • Dies verlängert die Grenznutzungsdauer des Ausgleichswellenlagers durch Reduzieren der Last, die das freitragende zweite Ausgleichsgewicht darauf ausübt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Verbrennungsmotors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Verbrennungsmotors mit einer Massenausgleichsvorrichtung, schräg von unten betrachtet.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Massenausgleichsvorrichtung, die auf den Kopf gestellt ist und von hinten betrachtet wird.
  • 4 ist ein Blick von unten auf die Massenausgleichsvorrichtung ohne ein Ausgleichsvorrichtungsgehäuse.
  • 5 ist eine vergrößerte schematische Darstellung einer Ausgleichswelle.
  • 6 ist eine vergrößerte schematische Darstellung einer herkömmlichen Ausgleichswelle.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert anhand der angehängten Figuren erläutert.
  • 1 zeigt einen Vierzylinder-Verbrennungsmotor (im Weiteren als ”Verbrennungsmotor” bezeichnet) 1 und eine Massenausgleichsvorrichtung 2 des Verbrennungsmotors 1.
  • Wie in 1 zu sehen, hat der Verbrennungsmotor 1 einen Zylinderblock 3, ein unteres Zylindergehäuse 4, das an eine Unterseite des Zylinderblocks 3 angepasst ist, und eine Ölwanne 5, die an die Unterseite des unteren Zylindergehäuses 4 angepasst ist.
  • Der Zylinderblock 3 enthält vier Kolben, d. h. erste bis vierte Kolben 6a, 6b, 6c, 6d.
  • Der Zylinderblock 3 und das untere Zylinderblockgehäuse 4 bilden das Kurbelgehäuse 7. In dem Kurbelgehäuse 7 ist zwischen dem Zylinderblock 3 und dem unteren Zylinderblockgehäuse 4 eine Kurbelwelle 8 angeordnet.
  • In 1 ist die Kurbelwelle 8 drehbar in fünf Kurbelwellenlagern, d. h. ersten bis fünften Kurbelwellenlagern 9, 10, 11, 12, 13, gelagert, die jeweils nacheinander entlang der axialen Richtung der Kurbelwelle 8 jeweils zwischen zwei der ersten bis vierten Kolben 6a, 6b, 6c, 6d angeordnet sind.
  • Die Kurbelwelle 8 ist mit den ersten bis vierten Kolben 6a, 6b, 6c, 6d jeweils durch erste bis vierte Pleuel 14a, 14b, 14c, 14d verbunden.
  • Des Weiteren ist an einem Ende der Kurbelwelle 8 ein Kurbelwellenritzel 15 an der Innenfläche eines ersten Kurbelwellenlagers 9 zum Stützen der Kurbelwelle 8 angebracht.
  • Das Kurbelwellenritzel 15 dient dem Übertragen des durch die Kurbelwelle 8 erzeugten Drehmoments zur Massenausgleichsvorrichtung 2.
  • Die Massenausgleichsvorrichtung 2 ist unter dem unteren Zylinderblockgehäuse 4 und in der Ölwanne 5 angeordnet.
  • Die Massenausgleichsvorrichtung 2 enthält, wie in den 14 gezeigt, ein Ausgleichsvorrichtungsgehäuse 18, das durch ein oberes und ein unteres Ausgleichsvorrichtungsgehäuse 16, 17 gebildet wird, und zwei Ausgleichswellen, d. h. eine erste Ausgleichswelle 19 auf einer ersten Seite und eine zweite Ausgleichswelle 20 auf einer zweiten Seite, die in dem Ausgleichsvorrichtungsgehäuse 18 untergebracht sind.
  • Wie in 4 zu sehen, sind die erste und die zweite Ausgleichswelle 19, 20 so unter der Kurbelwelle 8 angeordnet, dass ihre Achsen C1, C2 parallel zur Kurbelwelle 8 verlaufen.
  • Nebenbei bemerkt, sind die erste und die zweite Ausgleichswelle 19, 20 so angeordnet. dass sie parallel zur Kreuzungslinie des unteren Zylinderblocksgehäuses 4 und der Ölwanne 5 verlaufen, wie in den 14 gezeigt.
  • Wenden wir uns nun den 1, 3 und 4 zu. Die erste Ausgleichswelle 19 ist auf derselben Seite drehbar durch zum Beispiel zwei Ausgleichswellenlager, d. h. ein erstes und ein zweites Ausgleichswellenlager 21, 22, gelagert, die auf derselben Seite entlang der Richtung der Achse C1 angeordnet sind. Die zweite Ausgleichswelle 20 ist auf der anderen Seite drehbar durch zum Beispiel zwei Ausgleichswellenlager, d. h. ein erstes und ein zweites Ausgleichswellenlager 23, 24, gelagert, die auf derselben anderen zweiten Seite entlang der Richtung der Achse C2 angeordnet sind.
  • Wie in den 35 zu sehen, hat die erste Ausgleichswelle 19 einerseits an einem äußeren Ende (linke Seite in den 45) ein Element 26 mit großem Durchmesser auf einer ersten Seite zum Anschließen einer Ölpumpe 25. An diesem äußeren Ende des Elements 26 mit großem Durchmesser ist ein Ausgleichsvorrichtungsritzel 27 angebracht. In Richtung des anderen Endes der ersten Ausgleichswelle 19 (rechte Seite in den 45) in Bezug auf das Element 26 mit großem Durchmesser befinden sich auf der ersten Seite ein erster Wellenabschnitt 28 für das erste Ausgleichswellenlager 21, ein erster Ausgleichsvorrichtungszahnradmontageabschnitt 30 zum Anbringen des ersten Ausgleichsvorrichtungszahnrades 29 und ein zweiter Wellenabschnitt 31 für das zweite Ausgleichswellenlager 22.
  • Das erste Ausgleichsvorrichtungszahnrad 29 auf der ersten Seite ist ein schrägverzahntes Zahnrad.
  • Unter diesen Umständen wirkt das Ausgleichsvorrichtungsritzel 27 mit dem Kurbelwellenritzel 15 der Kurbelwelle 8 mit dem Ausgleichsvorrichtungsritzel 27 der Massenausgleichsvorrichtung 2 über eine Ausgleichsvorrichtungskette 32 zusammen, die folglich das Drehmoment der Kurbelwelle 8 über das Kurbelwellenritzel 15 und die Ausgleichsvorrichtungskette 32 überträgt.
  • Des Weiteren enthält die erste Ausgleichswelle 19 auf der ersten Seite ein erstes Ausgleichsgewicht 33 auf der ersten Seite zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgleichswellenlager 21, 22, dass heißt, zwischen dem ersten Ausgleichsvorrichtungszahnradmontageabschnitt 30 und dem zweiten Wellenabschnitt 31. Die erste Ausgleichswelle 19 enthält des Weiteren ein zweites Ausgleichsgewicht 34, das an einer Position freitragend ist oder hervorsteht, die dem ersten Ausgleichsgewicht 33 gegenüberliegt, wobei das andere Ausgleichswellenlager, d. h. der zweite Wellenabschnitt 31, dazwischen liegt.
  • Ähnlich der ersten Ausgleichswelle 19 auf der ersten Seite, wie in den 35 gezeigt, hat die zweite Ausgleichswelle 20 der zweiten Seite an einem äußeren Ende (linke Seite in den 45) eine Element 35 mit großem Durchmesser auf der zweiten Seite zum Anschließen einer Ölpumpe 25. In Richtung des anderen Endes der zweiten Ausgleichswelle 20 (rechte Seite in den 4-5) in Bezug auf das Element 35 mit großem Durchmesser auf der zweiten Seite sind auf der zweiten Seite ein erster Wellenabschnitt 36 für das erste Ausgleichswellenlager 23, ein zweiter Ausgleichsvorrichtungszahnradmontage-abschnitt 38 zum Anbringen eines zweiten Ausgleichsvorrichtungszahnrades 37 und ein zweiter Wellenabschnitt 39 für das zweite Ausgleichswellenlager 24 angeordnet.
  • Das zweite Ausgleichsvorrichtungszahnrad 37 auf der zweiten Seite ist ein symmetrisches schrägverzahntes Zahnrad, das in das erste Ausgleichsvorrichtungszahnrad 29 auf der ersten Seite eingreift. Das zweite Ausgleichsvorrichtungszahnrad 37 gestattet eine sanfte Drehbewegung und die Übertragung eines höheren Drehmoments durch eine höhere Verzahnungsrate im Vergleich zu stirnverzahnten Rädern bei gleichzeitiger Verringerung von Vibrationen und Laufgeräuschen.
  • Die zweite Ausgleichswelle 20 enthält auf einer zweiten Seite das erste Ausgleichsgewicht 40 zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgleichswellenlager 23, 24, das heißt, zwischen dem zweiten Ausgleichsvorrichtungszahnradmontageabschnitt 38 und dem zweiten Wellenabschnitt 39. Die zweite Ausgleichswelle 20 enthält außerdem ein zweites Ausgleichsgewicht 41, das an einer Position gegenüber dem ersten Ausgleichsgewicht 40 freitragend ist, wobei das andere Ausgleichswellenlager, d. h. der zweite Wellenabschnitt 39, dazwischen liegt.
  • Hier, wie in den 34 gezeigt, greifen das erste Ausgleichsvorrichtungszahnrad 29 der ersten Ausgleichswelle 19 auf der ersten Seite und das zweite Ausgleichsvorrichtungszahnrad 37 der zweiten Ausgleichswelle 20 auf der zweiten Seite ineinander, um das Drehmoment von der ersten Ausgleichswelle 19 zu der zweiten Ausgleichswelle 20 zu übertragen.
  • Die erste und die zweite Ausgleichswelle 19, 20 drehen sich zweimal schneller als der Verbrennungsmotor 1 und lassen die Trägheitskräfte F1, F2, die durch die ersten und zweiten Ausgleichsgewichte 33, 34, 40, 41 erzeugt werden, am Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems wirken, um die sekundäre Trägheitskraft Fp, die durch den Verbrennungsmotor 1 erzeugt wird, zu kompensieren.
  • Des Weiteren sind die zweiten Ausgleichswellenlager 22, 24, die zwischen den ersten Ausgleichsgewichten 33, 40 und den zweiten Ausgleichsgewichten 34, 41 auf der ersten bzw. der zweiten Seite angeordnet sind, in Richtung der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 um eine bestimmte Distanz t in einer Richtung der Achsen Cl, C2 der ersten und der zweiten Ausgleichswelle 19, 20 von einem Schnittpunkt Y, der sich an der Kreuzung der Achsen C1, C2 befindet, und einer Ebene X, die durch den Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems verläuft, verschoben.
  • Außerdem ist die Distanz L2 zwischen dem Schnittpunkt Y und dem Masseschwerpunkt G2 der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 länger eingestellt als die Distanz L1 zwischen dem Schnittpunkt Y und dem Masseschwerpunkt G1 der ersten Ausgleichsgewichte 33, 40. Das Moment, das an dem Schnittpunkt Y durch die Trägheitskraft F1 der ersten Ausgleichsgewichte 33, 40 erzeugt wird, und das Moment, das an dem Schnittpunkt Y durch die Trägheitskraft F2 der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 erzeugt wird, sind so eingestellt, dass sie ausgeglichen sind.
  • Insbesondere sind – wie aus 5 und aus 6, die den Stand der Technik zeigt, ersichtlich ist – die zweiten Ausgleichswellenlager 22, 24 auf der ersten und der zweiten Seite so angeordnet. dass die Ebene X durch den Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems verläuft und die Achsen C1, C2 der ersten und der zweiten Ausgleichswelle 19, 20 schneidet. Die zweiten Ausgleichswellenlager 22, 24 auf der ersten und der zweiten Seite sind an einer Position angeordnet, die um die bestimmte Distanz t vom Schnittpunkt Y mit der Ebene X in Richtung der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41, d. h. in Richtung der rechten Seite in 5, versetzt ist.
  • Hier ist die Distanz zwischen einem Punkt, der um eine Distanz t vom Schnittpunkt Y und dem Masseschwerpunkt G2 der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 versetzt ist, als eine Länge LA bezeichnet.
  • Die Distanz L2 zwischen dem Schnittpunkt Y und dem Masseschwerpunkt G2 der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 ist länger als die Distanz L1 zwischen dem Schnittpunkt Y und dem Masseschwerpunkt G1 der ersten Ausgleichsgewichte 33, 40, um das Moment F1XL1, das an dem Schnittpunkt Y durch die Trägheitskraft F1 der ersten Ausgleichsgewichte 33, 40 erzeugt wird, und das Moment F2XL2, das an dem Schnittpunkt Y durch die Trägheitskraft F2 der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 erzeugt wird, auszugleichen (d. h. F1XL1 = F2XL2).
  • Dadurch wirken die Trägheitskräfte F1, F2, die durch die ersten und zweiten Ausgleichsgewichte 33, 34, 40, 41 erzeugt werden, am Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems, um die sekundäre Trägheitskraft Fp, die durch die Verbrennungsmotor 1 erzeugt wird, effektiv zu kompensieren.
  • Außerdem können die zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 leichter sein als bei dem herkömmlichen System, das in 6 offenbart ist. Dies verlängert die Grenznutzungsdauer der zweiten Ausgleichswellenlager 22, 24 durch Reduzieren der Last, die durch die freitragenden zweiten Ausgleichswellenlager 22, 24 einwirkt.
  • Außerdem sind die zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 auf der ersten und der zweiten Seite so ausgebildet, dass ihre Durchmesser auf die Achsen C1, C2 der ersten und der zweiten Ausgleichswelle 19, 20 zentriert sind und in Richtung der äußeren Enden der ersten und der zweiten Ausgleichswelle 19, 20 allmählich kleiner werden.
  • Genauer gesagt, sind – wie in 5 gezeigt – die zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 verjüngt. Die äußere Abmessung oder der Durchmesser der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41, deren Achsen C1, C2 zentriert sind, werden von einem Ende (linke Seite in 5) zum anderen Ende (rechte Seite in 5) allmählich kleiner.
  • Dementsprechend kann der Masseschwerpunkt G2 der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 näher bei den zweiten Ausgleichswellenlagern 22, 24 liegen, was die Last auf die zweiten Ausgleichswellenlager 22, 24 reduziert und somit zur Verlängerung der Grenznutzungsdauer der zweiten Ausgleichswellenlager 22, 24 beiträgt.
  • Des Weiteren ist die Massenausgleichsvorrichtung 2 unter der Unterseite des unteren Zylinderblocksgehäuses 4 und in der Ölwanne 5 angeordnet, so dass die zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 in der Ölwanne 5 angeordnet werden können, die an den unteren Teil des Kurbelgehäuses 7 angepasst ist. Wie in 1 gezeigt, bildet die Unterseite der Ölwanne 5 eine geneigte Fläche 42 nahe den Oberflächen der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41. Außerdem ist ein Abgasrohr 43 unter der geneigten Fläche 42 angeordnet.
  • Eine geneigte Fläche 44 auf einer Gehäuseseite ist ebenfalls in dem unteren Ausgleichsvorrichtungsgehäuse 17 des Ausgleichsvorrichtungsgehäuses 18 für die Massenausgleichsvorrichtung 2 entsprechend der Form der verjüngten zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 ausgebildet. Die geneigte Fläche 42 ist in der Ölwanne 5 an einer Position gegenüber der geneigten Fläche 44 auf der Gehäuseseite ausgebildet.
  • Dadurch kann die Ölwanne 5, die den unteren Teil der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 bedeckt, so verkleinert werden, dass ein Raum 45 unter der Ölwanne 5 zum Anordnen des Abgasrohres 43 gebildet wird, das einen größeren Querschnitt haben kann.
  • Darüber hinaus sind die erste und die zweite Ausgleichswelle 19, 20 in dem Ausgleichsvorrichtungsgehäuse 18 untergebracht, das durch das obere und das untere Ausgleichsvorrichtungsgehäuse 16, 17 gebildet wird.
  • Des Weiteren ist das Ausgleichsvorrichtungsgehäuse 18 mit einem ersten Ausgleichswellenlageraufnahmeabschnitt 46 in Richtung des einen Endes in Bezug auf die ersten Ausgleichsgewichte 33, 40 zum Aufnehmen der ersten Ausgleichswellenlager 21, 23, und mit einem zweiten Ausgleichswellenlageraufnahmeabschnitt 47 zwischen den ersten Ausgleichsgewichten 33, 40 und den zweiten Ausgleichsgewichten 34, 41 zum Aufnehmen der zweiten Ausgleichswellenlager 22, 24 versehen.
  • Wie ebenfalls in 1 zu sehen, enthält der untere Teil des unteren Zylindergehäuses 4 erste bis fünfte Kurbelwellenlageraufnahmeabschnitte 48, 49, 50, 51, 52, die den ersten bis fünften Kurbelwellenlagern 9, 10, 11, 12, 13 entsprechen.
  • Das Ausgleichsvorrichtungsgehäuse 18 ist mit einer ersten Montageschelle 53 zum Verbinden des ersten Ausgleichswellenlageraufnahmeabschnitts 46 und des zweiten Kurbelwellenlageraufnahmeabschnitts 49 und mit einer zweiten Montageschelle 54 zum Verbinden des zweiten Ausgleichswellenlageraufnahmeabschnitts 47 und eines dritten Kurbelwellenlageraufnahmeabschnitts 50 – neben dem Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems – versehen.
  • Die Endflächen der ersten Ausgleichsgewichte 33, 40, die den zweiten Ausgleichsgewichten 34, 41 zugewandt sind, sind so ausgebildet, dass sie geschrägte Flächen 55, 56 auf einer ersten und auf einer zweiten Seite bilden, die in Richtung des Außendurchmessers von den Enden der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 weg geschrägt sind. Die zweite Montageschelle 54 weist eine Schräge in der Nähe der geschrägten Flächen 55, 56 auf, die so geformt ist, dass die zweite Montageschelle 54 den zweiten Ausgleichswellenlageraufnahmeabschnitt 47 mit dem dritten Kurbelwellenlageraufnahmeabschnitt 50 in einer Linie verbindet.
  • Genauer gesagt, sind die geschrägten Flächen 55, 56 auf der ersten und der zweiten Seite so verjüngt, dass sie einen Winkel θ1 bilden, der von den Enden der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 ausgeht, wie in 4 gezeigt.
  • Die zweite Montageschelle 54 ist ebenfalls in einem Winkel θ2 geschrägt, der dem Winkel entspricht, der durch die geschrägten Flächen 55, 56 gebildet wird.
  • Oder anders ausgedrückt: In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die zweiten Ausgleichswellenlager 22, 24 zwischen den ersten Ausgleichsgewichten 33, 40 und den zweiten Ausgleichsgewichten 34, 41 der ersten und der zweiten Seite um eine bestimmte Distanz t in Richtung der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 verschoben oder versetzt. Die zweite Montageschelle 54 ist darum so verlängert, dass die Trägheitskräfte der ersten Ausgleichsgewichte 33, 40 und der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 praktisch nicht zum Masseschwerpunkt des Kolben-Kurbel-Systems übertragen werden. Jedoch ist die zweite Montageschelle 54 entsprechend den geschrägten Flächen 55, 56 geschrägt. Aufgrund der zweiten Montageschelle 54 kann der Abschnitt zwischen dem zweiten Ausgleichswellenlageraufnahmeabschnitt 47 und dem dritten Kurbelwellenlageraufnahmeabschnitt 50 eine Form bilden, die in der Lage ist, eine geradlinige Verbindung herzustellen.
  • Dementsprechend können die Trägheitskräfte, die durch die ersten Ausgleichsgewichte 33, 40 und die zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 erzeugt werden, effektiv zu dem dritten Kurbelwellenlageraufnahmeabschnitt 50 übertragen werden, der unter dem Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems angeordnet ist.
  • Die Bezugszahl 57 bezeichnet eine Montageschraube zum Anbringen des Ausgleichsvorrichtungsritzels 27 an dem einen Ende der ersten Ausgleichswelle 19.
  • Als nächstes wird im Weiteren die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung erläutert
  • Wenn der Verbrennungsmotor 1 angetrieben wird, um die Kurbelwelle 8 zu drehen, so überträgt das Kurbelwellenritzel 15 an einem Ende der Kurbelwelle 8 das Drehmoment zu der ersten Ausgleichswelle 19 auf der ersten Seite der Massenausgleichsvorrichtung 2 über die Ausgleichsvorrichtungskette 32 und das Ausgleichsvorrichtungsritzel 27.
  • Dann wird das Drehmoment, das zu der ersten Ausgleichswelle 19 auf der ersten Seite übertragen wird, zu der zweiten Ausgleichswelle 19 auf der zweiten Seite über das erste Ausgleichsvorrichtungszahnrad 29 und das zweite Ausgleichsvorrichtungszahnrad 37 übertragen, dergestalt, dass es effizient mit dem ersten Ausgleichsvorrichtungszahnrad 29 zusammenwirkt.
  • In diesem Moment drehen sich die erste und die zweite Ausgleichswelle 19, 20 zweimal so schnell wie der Verbrennungsmotors 1, um die Trägheitskräfte F1, F2, die durch die ersten und die zweiten Ausgleichsgewichte 33, 34, 40, 41 erzeugt werden, am Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems wirken zu lassen, um die durch den Verbrennungsmotor 1 erzeugte sekundäre Trägheitskraft Fp zu kompensieren.
  • Dadurch werden in der Massenausgleichsvorrichtung 2 des Verbrennungsmotors I die zweiten Ausgleichswellenlager 22, 24, die zwischen den ersten Ausgleichsgewichten 33, 40 und den zweiten Ausgleichsgewichten 34, 41 angeordnet sind, um die festgelegte Distanz t in der Richtung der Achsen C1, C2 der ersten und der zweiten Ausgleichswelle 19, 20 in Richtung der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 von einem Schnittpunkt Y, der sich an der Kreuzung der Achsen C1, C2 und der Ebene X, die durch den Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems verläuft, befindet, so verschoben, dass die Distanz L2 zwischen dem Schnittpunkt Y und dem Masseschwerpunkt G2 der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 länger ist als die Distanz L1 zwischen dem Schnittpunkt Y und dem Masseschwerpunkt G1 der ersten Ausgleichsgewichte 33, 40, und so, dass das Moment, das an dem Schnittpunkt Y durch die Trägheitskraft F1 der ersten Ausgleichsgewichte 33, 40 erzeugt wird, und das Moment, das an dem Schnittpunkt Y durch die Trägheitskraft F2 der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 erzeugt wird, ausgeglichen werden.
  • Folglich wirken die Trägheitskräfte F1, F2, die durch die ersten Ausgleichsgewichte 33, 40 und die zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 erzeugt werden, am Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems, um die durch den Verbrennungsmotor erzeugte Trägheitskraft zu kompensieren.
  • Außerdem kann das zweite Ausgleichsgewicht leichter sein als bei dem herkömmlichen System, wobei das Ausgleichswellenlager zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgleichsgewicht an dem Schnittpunkt der Achse der Ausgleichswelle mit der Ebene, die durch den Masseschwerpunkt des Kolben-Pleuel-Systems verläuft, angeordnet ist.
  • Dies verlängert die Grenznutzungsdauer des Ausgleichswellenlagers durch Reduzieren der Last, die das freitragende zweite Ausgleichsgewicht darauf ausübt.
  • Die zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 sind verjüngt. Die äußere Abmessung oder der Durchmesser der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41, deren Achsen C1, C2 sich in der Mitte befinden, wird von einem Ende zum anderen Ende der Ausgleichswellen 19, 20 allmählich kleiner.
  • Folglich kann der Masseschwerpunkt G2 der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 näher an dem zweiten Ausgleichswellenlager 22, 24 liegen, was die Last auf die zweiten Ausgleichswellenlager 22, 24 reduziert und darum zur Verlängerung der Grenznutzungsdauer der zweiten Ausgleichswellenlager 22, 24 beiträgt.
  • Des Weiteren sind die Ausgleichsgewichte 34, 41 in der Ölwanne 5, die an den unteren Teil des Kurbelgehäuses 7 angepasst ist, angeordnet, und die Ölwanne 5 weist eine Unterseite auf, die mit der geneigten Fläche 42 entlang Flächen der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 ausgebildet ist. Des Weiteren ist ein Abgasrohr 43 unter der geneigten Fläche 42 angeordnet.
  • Folglich kann die Ölwanne 5, die den unteren Teil der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 bedeckt, so verkleinert werden, dass der Raum 45 unter der Ölwanne 5 gebildet wird, um das Abgasrohr 43 mit dem größeren Querschnitt anzuordnen.
  • Des Weiteren sind die Ausgleichswellen 19, 20 in dem Ausgleichsvorrichtungsgehäuse 18 untergebracht, und das Ausgleichsvorrichtungsgehäuse 18 ist mit der zweiten Montageschelle 54 versehen, um den zweiten Ausgleichswellenlageraufnahmeabschnitt 47, der sich zwischen den ersten und den zweiten Ausgleichsgewichten 33, 40, 34, 41 befindet, zum Beispiel mit dem dritten Kurbelwellenlageraufnahmeabschnitt 50 neben dem Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems zu verbinden. Des Weiteren sind die Endflächen der ersten Ausgleichsgewichte 33, 40, die den zweiten Ausgleichsgewichten 34, 41 zugewandt sind, so ausgebildet, dass sie die geschrägten Flächen 55, 56 einer ersten und einer zweiten Seite aufweisen, die in Richtung des Außendurchmessers von den Enden der zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 weg geschrägt sind. Die zweite Montageschelle 54 ist entlang der geschrägten Flächen 55, 56 in einer solchen Form geschrägt, dass die zweite Montageschelle 54 den zweiten Ausgleichswellenlageraufnahmeabschnitt 47 mit dem dritten Kurbelwellenlageraufnahmeabschnitt 50 in einer Linie verbindet.
  • Folglich können die Trägheitskräfte, die durch die ersten Ausgleichsgewichte 33, 40 und die zweiten Ausgleichsgewichte 34, 41 erzeugt werden, effektiv zu dem dritten Kurbelwellenlageraufnahmeabschnitt 50 übertragen werden, der unter dem Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vierzylinder-Verbrennungsmotor (einfach als Verbrennungsmotor bezeichnet);
    2
    Massenausgleichsvorrichtung;
    3
    Zylinderblock;
    4
    unteres Zylinderblockgehäuse;
    5
    Ölwanne;
    6a
    erster Kolben;
    6b
    zweiter Kolben;
    6c
    dritter Kolben;
    6d
    vierter Kolben;
    7
    Kurbelgehäuse;
    8
    Kurbelwelle;
    9
    erstes Kurbelwellenlager
    10
    zweites Kurbelwellenlager
    11
    drittes Kurbelwellenlager
    12
    viertes Kurbelwellenlager
    13
    fünftes Kurbelwellenlager;
    14a
    erstes Pleuel
    14b
    zweites Pleuel
    14c
    drittes Pleuel
    14d
    viertes Pleuel;
    15
    Kurbelwellenritzel;
    16
    oberes Ausgleichsvorrichtungsgehäuse;
    17
    unteres Ausgleichsvorrichtungsgehäuse;
    18
    Ausgleichsvorrichtungsgehäuse;
    19
    erste Ausgleichswelle auf einer ersten Seite;
    20
    zweite Ausgleichswelle auf einer zweiten Seite;
    21
    erste Ausgleichswellenlager auf der ersten Seite;
    22
    zweite Ausgleichswellenlager auf der ersten Seite;
    23
    erstes Ausgleichswellenlager auf der zweiten Seite;
    24
    zweites Ausgleichswellenlager auf der zweiten Seite;
    25
    Ölpumpe
    26
    Abschnitt mit großem Durchmesser auf der ersten Seite;
    27
    Ausgleichsvorrichtungsritzel;
    28
    erster Wellenabschnitt auf der ersten Seite;
    29
    erstes Ausgleichsvorrichtungszahnrad auf der ersten Seite;
    30
    erster Ausgleichsvorrichtungszahnradmontageabschnitt auf der ersten Seite;
    31
    zweiter Wellenabschnitt auf der ersten Seite;
    32
    Ausgleichsvorrichtungskette;
    33
    erstes Ausgleichsgewicht auf der ersten Seite;
    34
    zweites Ausgleichsgewicht auf der ersten Seite;
    35
    Abschnitt mit großem Durchmesser auf der zweiten Seite;
    36
    erster Wellenabschnitt auf der zweiten Seite;
    37
    zweites Ausgleichsvorrichtungszahnrad auf der zweiten Seite;
    38
    zweiter Ausgleichsvorrichtungszahnradmontageabschnitt auf der zweiten Seite;
    39
    zweiter Wellenabschnitt auf der zweiten Seite;
    40
    erstes Ausgleichsgewicht auf der zweiten Seite;
    41
    zweites Ausgleichsgewicht auf der zweiten Seite;
    42
    geneigte Fläche;
    43
    Abgasrohr;
    44
    geneigte Fläche auf einer Gehäuseseite;
    45
    Raum;
    46
    erster Ausgleichswellenlageraufnahmeabschnitt;
    47
    zweiter Ausgleichswellenlageraufnahmeabschnitt;
    48
    erster Kurbelwellenlageraufnahmeabschnitt;
    49
    zweiter Kurbelwellenlageraufnahmeabschnitt;
    50
    dritter Kurbelwellenlageraufnahmeabschnitt;
    51
    vierter Kurbelwellenlageraufnahmeabschnitt;
    52
    fünfter Kurbelwellenlageraufnahmeabschnitt;
    53
    erste Montageschelle;
    54
    zweite Montageschelle;
    55
    geschrägte Fläche auf der ersten Seite;
    56
    geschrägte Fläche auf der zweiten Seite;
    und
    57
    Montageschraube.

Claims (4)

  1. Massenausgleichsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, die Folgendes aufweist: – eine Kurbelwelle (8), die drehbar in einem Kurbelgehäuse gelagert ist, – zwei Ausgleichswellen (19, 20), die unter der Kurbelwelle (8) angeordnet sind und deren Achsen sich parallel zu der Kurbelwelle (8) erstrecken, wobei diese Ausgleichswellen durch mindestens zwei Ausgleichswellenlager drehbar gelagert sind und gemäß einer axialen Richtung der Ausgleichswelle angeordnet sind, – ein erstes Ausgleichsgewicht (3), das auf der Ausgleichswelle zwischen den Ausgleichswellenlagern angeordnet ist, – ein zweites Ausgleichsgewicht (34), das an einer Position gegenüber dem ersten Ausgleichsgewicht freitragend ist, wobei das andere Ausgleichswellenlager zwischen den Ausgleichsgewichten angeordnet ist, und wobei die Massenausgleichs-vorrichtung es ermöglicht, die durch das erste und das zweite Ausgleichsgewicht erzeugten Trägheitskräfte am Masseschwerpunkt eines Kolben-Pleuel-System wirken zu lassen, um eine sekundäre Trägheitskraft, die durch der Verbrennungsmotor erzeugt wird, zu kompensieren, und die eine Verbesserung umfasst, wobei das Ausgleichswellenlager zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgleichsgewicht in Richtung des zweiten Ausgleichsgewichts entsprechend der axialen Richtung der Ausgleichswelle um eine bestimmte Distanz von einem Schnittpunkt Y einer Achse der Ausgleichswelle mit einer Ebene, die durch den Masseschwerpunkt Gp des Kolben-Pleuel-Systems verläuft, so verschoben ist, dass eine Distanz L2 zwischen dem Schnittpunkt Y und dem Masseschwerpunkt G2 des zweiten Ausgleichsgewichts länger ist als eine Distanz L1 zwischen dem Schnittpunkt Y und dem Masseschwerpunkt G1 des ersten Ausgleichsgewichts, und so, dass das Moment, das an dem Schnittpunkt Y durch die Trägheitskraft F1 des ersten Ausgleichsgewichts erzeugt wird, und das Moment, das an dem Schnittpunkt Y durch die Trägheitskraft F2 des zweiten Ausgleichsgewichts erzeugt wird, ausgeglichen werden.
  2. Massenausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das zweite Ausgleichsgewicht so ausgebildet ist, dass sein Durchmesser relativ zur Achse der Ausgleichswelle zentriert ist und allmählich in Richtung der Enden der Ausgleichswelle kleiner wird.
  3. Massenausgleichsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei – das zweite Ausgleichsgewicht in einer Ölwanne (5) angeordnet ist, die an einem unteren Teil des Kurbelgehäuses (7) angebracht ist, – die Ölwanne (5) an der Unterseite mit einer geneigte Fläche (44) entlang einer Fläche des zweiten Ausgleichsgewichts ausgebildet ist, und – ein Abgasrohr (43) unter der geneigte Fläche (44) angeordnet ist.
  4. Massenausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei – die Ausgleichswelle in einem Ausgleichsvorrichtungsgehäuse untergebracht ist, – das Ausgleichsvorrichtungsgehäuse mit einer Montageschelle zum Verbinden eines Ausgleichswellenlageraufnahmeabschnitts, der zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgleichsgewicht angeordnet ist, und eines Kurbelwellenlageraufnahmeabschnitts neben dem Masseschwerpunkt des Kolben-Pleuel-Systems versehen ist, – Endflächen des ersten Ausgleichsgewichts, die dem zweiten Ausgleichs-gewicht zugewandt sind, mit einer geschrägten Fläche ausgebildet sind, die in Richtung des Außendurchmessers vom Ende des zweiten Ausgleichsgewichts weg geschrägt ist, und – die Montageschelle entlang der geschrägten Fläche zu einer solchen Form geschrägt ist, dass die Montageschelle den Ausgleichswellenlageraufnahmeabschnitt mit dem Kurbelwellenlager-aufnahmeabschnitt in einer Linie verbindet.
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