DE102006042746A1 - Nockenwellenantriebssystem und Motorbaugruppe - Google Patents
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Abstract
Description
- QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
- Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 13. September 2005 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/716,593, welche hiermit durch Bezugnahme vollständig einbezogen ist.
- TECHNISCHES GEBIET
- Diese Erfindung betrifft eine Motorbaugruppe; insbesondere betrifft die Erfindung ein Nockenwellenantriebssystem.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Zusätzlich zum Vortreiben eines Fahrzeugs kann die Energie von einer Motorkurbelwelle verwendet werden, um eine oder mehrere Fahrzeugkomponenten oder Systeme anzutreiben, wie z.B. eine Motorschmierölpumpe oder eine oben liegende Nockenwelle. Beispielsweise ist eine Kurbelwelle typischerweise über ein Zahnradgetriebe oder ein Kettenradpaar, wobei ein Riemen oder eine Kette die Kettenräder miteinander verbindet, mit einer Nockenwelle verbunden. Wie hierin verwendet, ist ein Zahnradgetriebe ein Satz von einem Zahnrad oder mehreren miteinander kämmenden Zahnrädern.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es wird eine Motorbaugruppe geschaffen, die eine Ausgleichswelle auf weist, die durch Verwendung der vorhandenen Antriebsverbindung zwischen der Ausgleichswelle und der Kurbelwelle eine oder mehrere Fahrzeugkomponenten rotierbar antreibt. Die Motorbaugruppe weist eine Kurbelwelle auf, die mit der Ausgleichswelle derart wirkend verbunden ist, dass sie die Ausgleichswelle antreibt. Eine Fahrzeugkomponente, wie z.B. eine Pumpe oder eine oben liegende Nockenwelle, ist mit der Ausgleichswelle derart wirkend verbunden, dass sie durch die Ausgleichswelle von der Kurbelwelle rotierbar angetrieben wird. Die Ausgleichswelle ist vorzugsweise an einem Ende mit der Kurbelwelle wirkend verbunden, z.B. durch miteinander kämmende Zahnräder oder eine Kettenrad- und Kettenanordnung, und an einem gegenüber liegenden Ende mit der angetriebenen Fahrzeugkomponente wirkend verbunden. Daher ergibt sich durch die Verwendung des vorhandenen Zahnradgetriebes zwischen der Kurbelwelle und der Ausgleichswelle in dem Antriebsstrang für die Fahrzeugkomponente für andere Zwecke verfügbarer Bauraum an dem Ende der Kurbelwelle, das der Fahrzeugkomponente näher liegt. Andere Komponenten können ebenfalls einen Teil des Antriebsstrangs bilden. Beispielsweise kann eine Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe von einer Ausgleichswelle derart rotierbar angetrieben werden, dass die Fahrzeugkomponente über die Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe mit der Ausgleichswelle wirkend verbunden ist.
- Dementsprechend weist ein Nockenwellenantriebssystem eine Motorkurbelwelle und eine mit der Kurbelwelle wirkend verbundene und von dieser rotierbar angetriebene Ausgleichswelle auf. Eine oben liegende Nockenwelle ist mit der Ausgleichswelle derart wirkend verbunden, dass sie von der Kurbelwelle durch die Ausgleichswelle rotierbar angetrieben wird.
- Die vorstehenden Merkmale und Vorteile und weiteren Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind leicht aus der folgenden detail lierten Beschreibung der besten Formen zur Ausführung der Erfindung ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet werden.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer Motorbaugruppe, die ein Nockenwellenantriebssystem aufweist, das eine Kurbelwelle und eine Ausgleichswelle mit Nockenwellen und eine Hydraulikpumpe aufweist, die von der Kurbelwelle durch die Ausgleichswelle angetrieben wird; -
2 ist eine seitliche Darstellung der Motorbaugruppe und des Nockenwellenantriebssystems von1 ; -
3 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Motorbaugruppe und des Nockenwellenantriebssystems von1 und2 , die an einem Motorblock montiert gezeigt sind; -
4 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer in der Motorbaugruppe von1 bis3 verwendeten Antriebsplatte; und -
5 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer Antriebsplattenbaugruppe von1 bis3 , welche die Antriebsplatte von4 , einen Zahnradsatz am vorderen Ende und eine Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe aufweist. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Bezug nehmend auf die Zeichnungen, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Komponenten beziehen, zeigt
1 ausgewählte Komponenten eines Dieselmotors10 , der Teil einer Motorbaugruppe11 (gezeigt in3 ) ist. Ein Motorblock12 (in1 nicht gezeigt, aber in Bezug auf3 gezeigt und beschrieben) nimmt viele der Komponenten auf. Eine Kurbelwelle14 wird durch eine Bewegung von Zylindern16 im Inneren von Zylinderbohrungen18 des Motorblocks12 (wie in3 gezeigt) gedreht, wie es gemeinhin verstanden ist. Eine periodische Hin- und Herbewegung der Kolben16 verursacht Torsions-, Lateral- und Vertikalschwingungskräfte auf den Motor10 . Der Motor10 weist eine Konzeption mit zwei oben liegenden Nockenwellen mit vier rotierenden Nockenwellen13 ,15 ,17 und19 auf, die Ventile (nicht gezeigt) öffnen und schließen, um ein Ansaugen in die und ein Ausstoßen aus den Bohrungen18 zu ermöglichen, wenn die Kolben16 angetrieben werden. Pleuelstangen21 sind mit den Kolben16 verbunden, wodurch die Rotation der Kurbelwelle17 verursacht wird, wie in der Technik wohlbekannt ist. Die Nockenwellen15 und19 werden hierin als erste Nockenwellen bezeichnet, und die Nockenwellen13 und17 werden hierin als zweite Nockenwellen bezeichnet. Die Nockenwellen13 ,15 wirken auf die Ventile ein, um den Einlass in die und den Ausstoß aus den Bohrungen18 auf einer Seite des Motorblocks12 zu steuern, während die Nockenwellen17 und19 auf Ventile einwirken, um den Einlass in die und den Ausstoß aus den Bohrungen auf der anderen Seite des Motorblocks12 zu steuern. Ein Torsionsdämpfer sowie ein Schwungrad22 , die mit der Kurbelwelle14 wirkend verbunden sind, tragen dazu bei, die Torsions- und Lateralkräfte zu verringern. - Eine Ausgleichswelle
24 ist radial beabstandet und im Wesentlichen parallel zu einer effektiven Mittelachse A der Kurbelwelle14 angeordnet (in2 gezeigte Mittellinie A). Die Ausgleichswelle24 verläuft im Allgemeinen parallel zu der Kurbelwelle14 und wird von dieser angetrieben. Die Ausgleichswelle24 wirkt der Motorschwingung entgegen, wie z.B. Vertikalschwingungskräften, die durch die Hin- und Herbewegung der Kolben16 und der Pleuelstangen21 sowie durch die Rotation der Kurbelwelle14 verursacht werden. Die Ausgleichswelle24 wird hierin als drehbares Antriebsbauteil bezeichnet. Ein Antriebszahnrad26 ist für eine gemeinsame Rotation mit der Kurbelwelle14 verbunden. Das Antriebszahnrad26 kämmt mit einem gewichtsbelasteten Zahnrad28 , das mit einem Ende der Ausgleichswelle24 verbunden ist, und treibt dieses an. Das Antriebszahnrad26 und das gewichtsbelastete Zahnrad28 können als Zahnradsatz26 ,28 am hinteren Ende bezeichnet werden. Das gewichtsbelastete Zahnrad28 weist vorzugsweise eine oder mehrere Öffnungen30 auf, die derart an einer Hälfte des Zahnrads, der unteren Hälfte, wie in1 gezeigt, ausgebildet oder in diese geschnitten sind, dass das gewichtsbelastetete Zahnrad28 eine Unwucht erzeugt, wenn es gedreht wird. Die Unwucht des gewichtsbelasteten Zahnrads28 trägt dazu bei, den Motorschwingungen entgegenzuwirken. - Daher sind die Kurbelwelle
14 und die Ausgleichswelle24 über den Zahnradsatz26 ,28 am hinteren Ende derart wirkend verbunden, dass eine Rotation der Kurbelwelle14 die Ausgleichswelle24 rotierbar antreibt. Als eine Alternative zu dem miteinander kämmenden Zahnradsatz26 ,28 am hinteren Ende können radial ausgerichtete und voneinander beabstandete und über eine Kette oder einen Riemen miteinander verbundene Kettenräder verwendet werden, um die Kurbelwelle14 und die Ausgleichswelle24 wirkend zu verbinden. Eine derartige Verbindung würde der nachstehend beschriebenen Verbindung der Nockenwellen15 und19 mit der Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe39 ähneln. - Bezug nehmend auf
2 , ist der Abstand zwischen der effektiven Mittellinie A der Kurbelwelle und einer Mittellinie B der Ausgleichswelle entscheidend: Jedes übermäßige räumliche Spiel zwischen diesen Mittellinien beeinflusst das "Getriebespiel", d.h. die Formtoleranz oder Straffheit der miteinander kämmenden Zahnräder26 ,28 , negativ. Suboptimales Spiel (d.h. aufgrund zu nah beieinander liegender Mittellinien A und B) könnte einen Getriebe- und Lagerdefekt verursachen, während übermäßiges Spiel (d.h. aufgrund zu weit voneinander entfernter Mittellinien A und B) Lärm verursacht. Sowohl die Kurbelwelle14 als auch die Ausgleichswelle24 sind durch Lager (nicht gezeigt) in Bohrungsöffnungen an der Rückseite des Motorblocks12 abgestützt; die Lage dieser Bohrungsöffnungen in Bezug aufeinander zu regulieren, ist entscheidend, da dies die Lage der Mittellinien A und B und damit das Spiel des Zahnradsatzes26 ,28 am hinteren Ende bestimmt. - Wiederum Bezug nehmend auf
1 , kann die Ausgleichswelle24 zusätzlich zu dem Entgegenwirken gegen die Motorschwingungskräfte verwendet werden, um eine Vielzahl von Fahrzeugkomponenten anzutreiben, die in Fahrzeugzubehörteilen oder -systemen umfasst sein können. Bei dieser Ausführungsform treibt die Ausgleichswelle24 die ersten Nockenwellen15 und19 über erste bzw. zweite Kettenräder32 ,34 der oben liegenden Nockenwellen sowie eine hydraulische Kraftstoffeinspritzpumpe31 an, wie nachstehend beschrieben. Drehmoment wird von der Ausgleichswelle24 über ein erstes Zahnrad36 , das mit einem zweiten Zahnrad38 kämmt, auf diese Systeme übertragen. Das zweite Zahnrad ist Teil der Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe39 , die auch eine Spindel48 aufweist, wie nachstehend beschrieben. Die ersten und zweiten Zahnräder können als ein Zahnradsatz36 ,38 am vorderen Ende bezeichnet werden. Daher sind die ersten Nockenwellen15 ,19 und die Pumpe31 über den Zahnradsatz36 ,38 am vorderen Ende mit der Ausgleichswelle24 wirkend verbunden. Alternativ kann anstelle des miteinander kämmenden Zahnradsatzes36 ,38 das erste Zahnrad36 statt dessen ein erstes Kettenrad sein, und das zweite Zahnrad38 kann durch Kettenräder ersetzt werden, die an der Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe39 ausgebildet sind und die mit den Kettenrädern des ersten Kettenrads durch einen Riemen oder eine Kette verbunden sind. - Bezug nehmend auf die Ausführungsform von
1 ist das erste Zahnrad36 für eine gemeinsame Rotation mit der Ausgleichswelle24 verbunden und derart mit Öffnungen37 versehen, dass es gewichtsbelastet ist und eine Rotationsunwucht erzeugt, die der des gewichtsbelasteten Zahnrads28 ähnelt. Die effektive Unwucht des ersten Zahnrads36 ist radial gegenüber der effektiven Unwucht des gewichtsbelasteten Zahnrads28 angeordnet. - Bezug nehmend auf
2 , weist die Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe39 das zweite Zahnrad38 und eine Spindel48 auf, die für eine gemeinsame Rotation mit dem zweiten Zahnrad38 verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform sind das zweite Zahnrad38 und die Spindel48 einheitlich und einstückig ausgebildet; im Rahmen des Umfangs der Erfindung können sie auch separate Komponenten sein. Erste und zweite rotierbare Übertragungseinrichtungen, die bei dieser Ausführungsform Nockenwellenantriebsketten50 ,52 sind, sind zwischen die Spindel48 und das erste bzw. zweite Zahnrad32 ,34 der oben liegenden Nockenwellen geschaltet (gezeigt in1 ), um einen Kettenantrieb zur Übertragung von Antriebsenergie von der Spindel48 an die Nockenwellen15 ,19 zu schaffen. Alter nativ könnten die Zahnradzähne der Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe39 direkt mit Zahnradzähnen der Nockenwellen15 ,19 kämmen. -
2 stellt ein Nockenwellenantriebssystem53 dar, das die Kurbelwelle14 , die Ausgleichswelle24 und die ersten Nockenwellen15 ,19 aufweist. (In der Seitenansicht der2 ist die erste Nockenwelle19 durch die erste Nockenwelle15 effektiv verdeckt, und die Nockenwelle17 ist durch die zweite Nockenwelle13 effektiv verdeckt.) Die zweite Nockenwelle13 wird von der ersten Nockenwelle15 über ein erstes Nockenwellenantriebszahnrad55 rotierbar angetrieben, das konzentrisch mit dem ersten Kettenrad32 der oben liegenden Nockenwelle verbunden ist und das mit einem durch eine Nockenwelle angetriebenen Zahnrad57 kämmt, das konzentrisch mit der Nockenwelle13 verbunden ist. Die erste Nockenwelle19 weist ebenfalls ein Nockenwellenantriebszahnrad auf, das in gleicher Weise mit einem durch eine Nockenwelle angetriebenen Zahnrad an der zweiten Nockenwelle17 kämmt, so dass die zweite Nockenwelle17 von der ersten Nockenwelle19 rotierbar angetrieben wird. Anstelle der miteinander kämmenden Nockenwellenzahnräder können Kettenräder und Ketten verwendet werden, um Energie von den ersten Nockenwellen15 ,19 an die zweiten Nockenwellen13 bzw.17 zu übertragen. - Weil die Kurbelwelle
14 die Nockenwellen13 ,15 ,17 und19 durch die Ausgleichswelle24 über den Zahnradsatz26 ,28 am hinteren Ende antreibt, anstatt über einen Zahnradantrieb oder Kettenräder und Kette an der Vorderseite der Kurbelwelle14 , ist an dem vorderen Ende der Kurbelwelle (in der Nähe des Torsionsdämpfers20 ) Platz für andere Anwendungen verfügbar. - Zusätzlich wird die Hydraulikpumpe
31 an einer Öffnung45 (in3 gezeigt) in dem zweiten Zahnrad38 abgestützt und durch die Rotation des ersten Zahnrads36 angetrieben. Die Pumpe31 kann verzahnt sein oder auf andere Weise für eine Rotation mit dem zweiten Zahnrad38 und der Spindel48 gesichert sein. - Bezug nehmend auf
2 , ermöglicht eine geeignete Dimensionierung des Zahnradsatzes26 ,28 am hinteren Ende, des Zahnradsatzes36 ,38 am vorderen Ende und der Kettenräder32 ,24 der oben liegenden Nockenwellen das Erreichen der gewünschten Rotationsgeschwindigkeiten. Beispielsweise kann der Zahnradsatz am hinteren Ende mit einer Getriebeübersetzung von 1,0 konzipiert werden, so dass die Ausgleichswelle24 mit der gleichen Geschwindigkeit rotiert wie die Kurbelwelle14 , oder mit einer Getriebeübersetzung von 2,0, so dass die Ausgleichswelle24 mit der doppelten Geschwindigkeit der Kurbelwelle24 rotiert. In beiden Fällen können die miteinander kämmenden Zahnräder36 ,38 dimensioniert sein, um die Hydraulikpumpe31 mit einer gewünschten Rotationsgeschwindigkeit anzutreiben, während die Nockenwellenkettenräder60 ,62 (in5 gekennzeichnet) dimensioniert sein können, um die Nockenwellen15 ,19 mit einer gewünschten halb so großen Kurbelwellengeschwindigkeit anzutreiben. Wenn die Hydraulikpumpe31 alternativ von mit der Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe39 kämmenden Zahnrädern oder von einem Kettenrad, das für eine Rotation mit der Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe39 verbunden ist, angetrieben wird, kann diese dazu gebracht werden, mit Geschwindigkeiten zu rotieren, die sich von der Geschwindigkeit der Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe39 unterscheidet. - Bezug nehmend auf
2 , hängt das Erreichen eines optimalen Spiels der miteinander kämmenden ersten und zweiten Zahnräder36 ,38 von der Regulierung der relativen Lage einer Mittellinie C des zweiten Zahnrads38 in Bezug auf die Mittellinie B des ersten Zahnrads36 ab. (Die Mittellinie B des ersten Zahnrads36 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Mittellinie des gewichtsbelasteten Zahnrads28 , da beide im Wesentlichen an der Ausgleichswelle24 ausgerichtet sind.) Wenn allerdings die Ausgleichswellenbohrung (43 in3 ) durch den Motorblock12 zur Abstützung der Ausgleichswelle24 von der Rückseite des Motorblocks (d.h. das Ende in der Nähe des Zahnradsatzes26 ,28 am hinteren Ende) bearbeitet wird, um das Spiel des Zahnradsatzes26 ,28 am hinteren Ende zu regulieren, kann die Mittellinienpräzision der vorderen Ausgleichswellenbohrungsöffnung (d.h. die Öffnung an dem Ende der Bohrung43 in der Nähe des Zahnradsatzes36 ,38 am vorderen Ende relativ zu anderen Lagen am vorderen Ende, wie z.B. die Lage der Mittellinie C) gefährdet sein. - Um das Problem einer Sicherstellung eines präzisen Kämmens der Zahnradsätze an beiden Enden der Ausgleichswelle
24 zu lösen, werden die ersten und die zweiten Zahnräder36 ,38 als Teil einer Antriebsplattenbaugruppe40 vormontiert. Die Antriebsplattenbaugruppe40 weist die ersten und zweiten Zahnräder36 ,38 sowie ein Plattenbauteil42 auf. Lager und Buchsen, die verwendet werden, um die Rotation der Zahnräder36 ,38 in Bezug auf das Plattenbauteil42 zu ermöglichen, können ebenso in die Plattenbaugruppe40 integriert werden. Insbesondere wird die Antriebsplattenbaugruppe40 vormontiert, indem zuerst die ersten und zweiten Zahnräder36 ,38 an dem Plattenbauteil42 montiert werden. Das Plattenbauteil42 wird dann an einer Öffnung am vorderen Ende (in3 gestrichelt angedeutet) der Ausgleichswellenbohrung43 durch den Motorblock12 positioniert. Das Plattenbauteil42 wird dann an dem Motorblock12 montiert. Es wird an dem vorderen Ende keine separate Öffnung in dem Motorblock12 für das zweite Zahnrad38 benötigt (weil das zweite Zahnrad38 an dem Plattenbauteil42 befestigt ist, anstatt direkt an dem Motorblock12 ); daher kann die Mittellinienpräzision des hinteren Endes der Wellenbohrung ohne Auswirkung auf das Spiel des Zahnradsatzes36 ,38 am vorderen Ende relativ zueinander aufrecht erhalten werden. Das Spiel des Zahnradsatzes36 ,38 am vorderen Ende wird durch die vormontierte Plattenbaugruppe40 , d.h. das Montieren des ersten und des zweiten Zahnrads36 ,38 an dem Plattenbauteil42 , reguliert und hängt nicht von der Lage der Öffnung am vorderen Ende der Ausgleichswellenbohrung43 ab. Die Motorbaugruppe11 von3 umfasst den Motorblock12 , die Ausgleichswelle24 (sichtbar in1 und2 ) und die Antriebsplattenbaugruppe40 . Sie kann auch eine Fahrzeugkomponente, wie z.B. die Hydraulikpumpe31 (sichtbar in1 ), und/oder die ersten und zweiten Kettenräder32 ,24 der oben liegenden Nockenwellen aufweisen. - Bezug nehmend auf
3 , weist das Plattenbauteil42 darin ausgeformte oder auf andere Weise darin eingeschnittene Befestigungsöffnungen44 auf. (Eine Befestigungsöffnung ist in3 durch den Motorblock12 verdeckt, befindet sich aber symmetrisch gegenüber der obersten Befestigungsöffnung44 , die oben links an dem Plattenbauteil42 gezeigt ist. Das kleinere Bild des Plattenbauteils42 von1 zeigt nicht das Detail der Befestigungsöffnungen44 ; allerdings sind die Befestigungsöffnungen44 in dem Plattenbauteil42 vorhanden, wie in3 bis5 gezeigt.) Gewindebolzen (nicht gezeigt) oder andere geeignete Befestigungsmechanismen können durch die Befestigungsöffnungen44 aufgenommen werden, um das Plattenbauteil42 an dem Motorblock12 zu befestigen. Wieder auf2 Bezug nehmend, ist es offensichtlich, dass das Plattenbauteil42 mit einem ersten zylindrischen Kragenabschnitt46 ausgebildet ist. Der Kragenabschnitt46 beherbergt ein Lager (nicht gezeigt), um die Ausgleichswelle24 und das erste Zahnrad36 für eine gemeinsame Rotation in Bezug auf den Kragenabschnitt46 abzustützen. Eine Buchse (nicht gezeigt) kann zwischen dem zylindrischen Kragenabschnitt46 und der Öffnung am vorderen Ende der Ausgleichswellenbohrung43 (gezeigt in3 ) angeordnet sein. Das Ende der Ausgleichswelle24 kann Zähne aufweisen, um in innere Zähne des ersten Zahnrads36 einzugreifen. Ein Bolzen oder eine andere Befestigungseinrichtung kann das erste Zahnrad36 an dem Ende der Ausgleichswelle24 befestigen. Der zylindrische Kragenabschnitt46 wird in die Öffnung am vorderen Ende der Ausgleichswellenbohrung43 eingeführt (siehe3 ), bevor das Plattenbauteil42 an dem Motorblock12 befestigt wird. Wenn die Antriebsplattenbaugruppe40 an dem Motorblock12 befestigt ist, ist das erste Zahnrad36 konzentrisch mit der Öffnung am vorderen Ende der Ausgleichswellenbohrung43 und daher mit der Ausgleichswelle24 angeordnet. - Das Plattenbauteil
42 weist einen zylindrischen Kragenabschnitt49 auf, um die Pumpe31 an dem zweiten Zahnrad38 teilweise aufzunehmen und abzustützen. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Hydraulikpumpe31 vor der Spindel48 an dem zweiten Zahnrad38 befestigt werden. Zusätzlich kann die Hydraulikpumpe31 statt dessen radial beabstandet von der Spindel48 angeordnet und, ähnlich wie die oben liegenden Nockenwellen, über eine Kette angetrieben werden, wobei in diesem Fall der zylindrische Kragenabschnitt49 nicht notwendig wäre. - Die miteinander kämmenden Zahnräder
26 ,28 bilden die Wirkverbindung der Ausgleichswelle24 mit der Kurbelwelle14 an einem hinteren Ende33 der Ausgleichswelle (das hintere Ende33 ist gestrichelt angedeutet, weil es in1 unter dem Kragen des Zahnrads28 liegt). Das Zahnrad26 befindet sich an einem hinteren Ende35 der Kurbelwelle14 . Die miteinander kämmenden Zahnräder36 ,38 und die Ketten50 ,52 , welche die Nockenwellenkettenräder32 ,34 mit der Spindel48 der Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe39 verbinden, sind an einem vorderen Ende41 der Ausgleichswelle24 gegenüber dem hinteren Ende33 (das vordere Ende41 ist gestrichelt angedeutet, weil es unter dem Kragen46 des Plattenbauteils42 liegt) mit der Ausgleichswelle24 wirkend verbunden. - Bezug nehmend auf
4 , ist ein Plattenbauteil42 mit dem ersten zylindrischen Kragenabschnitt46 und dem zweiten zylindrischen Kragenabschnitt49 abgebildet. Ein dritter zylindrischer Kragenabschnitt51 erstreckt sich gegenüber und konzentrisch mit dem zweiten zylindrischen Kragenabschnitt49 . Eine erste Öffnung54 in dem Plattenbauteil42 ist konzentrisch mit der Ausgleichswelle24 angeordnet und stützt diese und das erste Zahnrad36 ab, wie in1 abgebildet. Eine in2 gezeigte zweite Öffnung56 in dem Plattenbauteil42 ist konzentrisch mit dem zweiten Zahnrad38 und der Spindel48 angeordnet, die für eine Rotation um eine äußere Oberfläche58 des zylindrischen Kragenabschnitts51 abgestützt werden. - Bezug nehmend auf
5 , weist die Antriebsplattenbaugruppe40 das Plattenbauteil42 , das erste Zahnrad36 und das zweite Zahnrad38 auf. Das gewünschte Spiel des ersten Zahnrads36 und zweiten Zahnrads38 , die miteinander kämmen, wird durch die Montage der Zahnräder36 ,38 an dem Plattenbauteil42 reguliert. Das erste Zahnrad36 wird an dem Plattenbauteil42 montiert, indem ein Kragenansatz des ersten Zahnrads 36 im Inneren des Kragenabschnitts46 in eine Öffnung des Plattenbauteils42 geschoben wird (das Ende des Kragenansatzes des ersten Zahnrads36 erstreckt sich in2 sichtbar durch den Kragenabschnitt46 um die Ausgleichswelle24 ). Es kann auch ein Lager zwischen dem ersten Zahnrad und dem Plattenbauteil42 eingebaut sein. Das zweite Zahnrad38 wird an dem Plattenbauteil42 montiert, indem das zweite Zahnrad38 über einen Kragenabschnitt51 geschoben wird, der sich unter der Spindel48 zum Abstützen der Spindel nach außen erstreckt. Auch zwischen dem Zahnrad38 und dem Kragenabschnitt51 kann ein Lager eingebaut sein. Die Spindel48 weist zur Aufnahme der ersten Kette50 von1 erste Kettenräder60 und zur Aufnahme der zweiten Kette52 von1 zweite Kettenräder62 auf. Alternativ könnte die Spindel48 mit Nuten anstelle von Kettenrädern versehen sein, und ein anderer Typ von rotierbarer Übertragungseinrichtung, wie z.B. Riemen, könnten in die Nuten eingepasst sein, um mit der Spindel48 zu rotieren, um Fahrzeugkomponenten, wie z.B. die Nockenwellenkettenräder32 ,34 , anzutreiben. Außerdem könnten die ersten und zweiten Kettenräder60 ,62 durch an der Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe39 ausgebildete Zahnradzähne ersetzt werden, und die Nockenwellenkettenräder32 ,34 könnten gezahnte Ritzel sein, die dimensioniert und positioniert sind, um derart mit den Zähnen an der Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe39 zu kämmen, dass die Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe39 über solche miteinander kämmende Zahnräder mit den Nockenwellen15 ,19 wirkend verbunden ist. - Der Zahnradsatz
36 ,38 am vorderen Ende ermöglicht es, dass die Ausgleichswelle24 nicht nur verwendet wird, um die Schwingungskräfte in dem Motor12 auszugleichen, sondern auch um andere Fahrzeugsysteme anzutreiben. Die oben liegenden Nockenwellen13 ,15 ,17 und19 , die Hydraulikpumpe31 und eine Vielzahl von anderen Fahrzeugsystemen können über eine Rotation der Ausgleichswelle, und letztendlich über die Kurbelwelle14 , angetrieben werden. Der vorhandene Zahnradsatz26 ,28 am hinteren Ende zwischen der Kurbelwelle14 und der Ausgleichswelle24 wird in dem Nockenwellenantriebssystem53 verwendet, um zusätzliche Rotationsenergie für die Nockenwellen13 ,15 ,17 und19 bereitzustellen. Bauraum in der Nähe eines vorderen Endes63 der Kurbelwelle14 kann daher für andere Zwecke genutzt werden, als die Fahrzeugkomponenten anzutreiben. - Obwohl die besten Formen zur Ausführung der Erfindung detailliert beschrieben wurden, werden jene, welche mit der Technik, die diese Erfindung betrifft, vertraut sind, verschiedene alternative Bauweisen und Ausführungsformen erkennen, um die Erfindung im Rahmen der beigefügten Ansprüche zu nutzen.
Claims (18)
- Motorbaugruppe umfassend: eine Motorkurbelwelle; eine Ausgleichswelle, die mit der Kurbelwelle wirkend verbunden ist und von dieser rotierbar angetrieben wird; und eine Fahrzeugkomponente, die mit der Ausgleichswelle derart wirkend verbunden ist, dass die Fahrzeugkomponente von der Kurbelwelle durch die Ausgleichswelle rotierbar angetrieben wird.
- Motorbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Ausgleichswelle an einem Ende mit der Kurbelwelle wirkend verbunden ist und an einem gegenüber liegenden Ende mit der Fahrzeugkomponente wirkend verbunden ist.
- Motorbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeugkomponente eine Pumpe ist.
- Motorbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeugkomponente eine Nockenwelle ist.
- Motorbaugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe, die von der Ausgleichswelle rotierbar angetrieben wird und die mit der Fahrzeugkomponente derart wirkend verbunden ist, dass die Fahrzeugkomponente von der Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe rotierbar angetrieben wird; und wobei die Fahrzeugkomponente über die Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe mit der Ausgleichswelle wirkend verbunden ist.
- Motorbaugruppe nach Anspruch 5, wobei die Fahrzeugkomponente über eine Kette mit der Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe wirkend verbunden ist.
- Motorbaugruppe nach Anspruch 5, wobei die Fahrzeugkomponente eine erste Nockenwelle ist und wobei die Motorbaugruppe ferner umfasst: eine Nockenwellenantriebskette, welche die Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe mit der ersten Nockenwelle wirkend verbindet.
- Motorbaugruppe nach Anspruch 7, ferner umfassend: eine zweite Nockenwelle, die von der ersten Nockenwelle rotierbar angetrieben wird.
- Motorbaugruppe nach Anspruch 5, wobei die Fahrzeugkomponente eine Hydraulikpumpe ist, die konzentrisch mit der Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe angeordnet und für eine gemeinsame Rotation mit dieser verbunden ist.
- Motorbaugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Zahnradsatz am hinteren Ende, der ein für eine Rotation mit der Kurbelwelle verbundenes Antriebszahnrad und ein angetriebenes Zahnrad aufweist, das mit dem Antriebszahnrad kämmt und für eine Rotation mit der Ausgleichswelle verbunden ist; und einen Zahnradsatz am vorderen Ende, der ein für eine Rotation mit der Ausgleichswelle verbundenes erstes Zahnrad und ein mit dem ersten Zahnrad kämmendes Zwischenzahnrad aufweist, wobei sich der Zahnradsatz am vorderen Ende an einem Ende der Ausgleichswelle und der Zahnradsatz am hinteren Ende an einem gegenüber liegenden Ende der Ausgleichswelle befindet; und wobei die Fahrzeugkomponente durch eine Rotation des Zwischenzahnrads angetrieben wird.
- Motorbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Ausgleichswelle über miteinander kämmende Zahnräder mit der Kurbelwelle wirkend verbunden ist.
- Nockenwellenantriebssystem umfassend: eine Motorkurbelwelle; eine Ausgleichswelle, die mit der Kurbelwelle wirkend verbunden ist und von dieser rotierbar angetrieben wird; und eine oben liegende Nockenwelle, die mit der Ausgleichswelle derart wirkend verbunden ist, dass die Nockenwelle von der Kurbelwelle durch die Ausgleichswelle rotierbar angetrieben wird.
- Nockenwellenantriebssystem nach Anspruch 12, wobei die Ausgleichswelle an einem Ende der Ausgleichswelle mit der Motorkurbelwelle wirkend in Verbindung steht; und wobei die Fahrzeugkomponente an einem gegenüber liegenden Ende der Ausgleichswelle mit der Ausgleichswelle wirkend in Verbindung steht.
- Nockenwellenantriebssystem nach Anspruch 13, wobei die Ausgleichswelle im Wesentlichen parallel zu der Kurbelwelle angeordnet ist und im Wesentlichen in der Nähe eines Endes der Kurbelwelle mit der Kurbelwelle wirkend in Verbindung steht.
- Nockenwellenantriebssystem nach Anspruch 12, ferner umfassend: eine Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe, die von der Ausgleichswelle rotierbar angetrieben wird und die mit der Fahrzeugkomponente derart wirkend verbunden ist, dass die Fahrzeugkomponente von der Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe rotierbar angetrieben wird; und wobei die Nockenwelle über die Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe mit der Ausgleichswelle wirkend verbunden ist.
- Nockenwellenantriebssystem nach Anspruch 12, ferner umfassend: einen Zahnradsatz am hinteren Ende, der ein für eine Rotation mit der Kurbelwelle verbundenes Antriebszahnrad und ein angetriebenes Zahnrad aufweist, das mit dem Antriebszahnrad kämmt und für eine Rotation mit der Ausgleichswelle verbunden ist; und einen Zahnradsatz am vorderen Ende, der ein für eine Rotation mit der Ausgleichswelle verbundenes erstes Zahnrad und ein mit dem ersten Zahnrad kämmendes und von diesem rotierbar angetriebenes Zwischenzahnrad aufweist; wobei sich der Zahnradsatz am vorderen Ende an einem Ende der Ausgleichswelle befindet und sich der Zahnradsatz am hinteren Ende an einem gegenüber liegenden Ende der Ausgleichswelle befindet; und wobei die Nockenwelle durch eine Rotation des Zwischenzahnrads angetrieben wird.
- Nockenwellenantriebssystem nach Anspruch 12, ferner umfassend: eine Pumpe, die mit der Ausgleichswelle derart wirkend verbunden ist, dass die Pumpe von der Kurbelwelle über die Ausgleichswelle rotierbar angetrieben wird.
- Nockenwellenantriebssystem umfassend: eine Motorkurbelwelle; eine Ausgleichswelle, die mit der Kurbelwelle in Parallelschaltung wirkend verbunden ist und von dieser rotierbar angetrieben wird; eine oben liegende Nockenwelle, die mit der Ausgleichswelle derart wirkend verbunden ist, dass die Nockenwelle von der Kurbelwelle durch die Ausgleichswelle rotierbar angetrieben wird; eine Hydraulikpumpe, die mit der Ausgleichswelle derart wirkend verbunden ist, dass die Pumpe von der Kurbelwelle über die Ausgleichswelle rotierbar angetrieben wird; und eine Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe, die von der Ausgleichswelle rotierbar angetrieben wird; wobei die Nockenwelle und die Pumpe über die Zwischenrad-Kettenrad-Baugruppe mit der Ausgleichswelle wirkend verbunden sind.
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