DE102010022134A1 - Ölpumpenmodul mit einem Ölpumpenmodulgehäuse - Google Patents
Ölpumpenmodul mit einem Ölpumpenmodulgehäuse Download PDFInfo
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Abstract
Die Anmeldung betrifft ein Ölpumpenmodul (1) mit einem Ölpumpenmodulgehäuse (3). Das Ölpumpenmodul (1) ist in einer Ölwanne (4) eines Verbrennungsmotors (5) unterhalb einer Kurbelwelle (6) angeordnet. In dem Ölpumpenmodulgehäuse (3) sind alle bewegten Teile einer Ölpumpe (7) und einer Drehimpulsausgleichswelle (8) angeordnet. Ein Rotor (9) der Ölpumpe (7) ist auf einer von der Drehimpulsausgleichswelle (8) getrennten Rotorwelle (10) in dem Ölpumpenmodulgehäuse (3) angeordnet. Die Rotorwelle (10) steht mechanisch über eine Stirnradübersetzung (11) in dem Ölpumpenmodulgehäuse (3) mit der Drehimpulsausgleichswelle (8) in Verbindung.
Description
- Die Anmeldung betrifft ein Ölpumpenmodul mit einem Ölpumpenmodulgehäuse. Das Ölpumpenmodul ist in einer Ölwanne eines Verbrennungsmotors unterhalb einer Kurbelwelle angeordnet. In dem Ölpumpenmodulgehäuse sind alle bewegten Teile einer Ölpumpe und einer Drehimpulsausgleichswelle angeordnet.
- Aus der Druckschrift
US 6,601,557 B1 ist ein kombiniertes Ölpumpen- und Drehimpulsausgleichsmodul zum Einbau in einen Ölsumpf eines Hubkolbenmotors bekannt, wobei eine rotierende Drehimpulsausgleichswelle an gegenüberliegenden Enden Ausgleichsgewichte trägt, um die unausgeglichenen Drehimpulskräfte des Hubkolbenmotors auszugleichen. - Aus der Druckschrift
US 6,205,970 B1 ist darüber hinaus bekannt, dass das Ölpumpengehäuse zusammen mit dem Gehäuse von Drehimpulsausgleichswellen geformt werden kann, um dadurch die Anzahl der Komponenten und die Herstellungsdauer des Zusammenbaus zu vermindern. Eine schematische Prinzipskizze eines derartigen Ölpumpenmoduls in einem Verbrennungsmotor zeigt3 . Ferner zeigt4 einen Querschnitt durch die Ölpumpe gemäß dem Stand der Technik, deren Rotor auf einer von zwei Drehimpulsausgleichswellen drehfest fixiert ist. -
3 zeigt eine Prinzipskizze des bekannten Ölpumpenmoduls2 , bei dem für einen Vierzylindermotor mit den Zylindern31 ,32 ,33 und34 , von denen in der Prinzipskizze lediglich die Pleuelstangen zu sehen sind, die über Gleitlager16 mit einer Kurbelwelle6 zusammenwirken und in dem Motorraum17 , der hier als Block mit einer gestrichelten dreifachpunktierten Linie symbolisiert ist, zusammenwirken. - Außerhalb des Motorraumes
17 weist die Kurbelwelle6 einen Zahnkranz28 eines Kettentriebes13 auf, der über ein Antriebskettenzahnrad12 eine erste Drehimpulsausgleichswelle29 unterhalb der Kurbelwelle6 mit zwei Ausgleichsgewichten23 und24 antreibt. Auf dieser ersten Drehimpulsausgleichswelle29 ist eine Stirnradübersetzung11 mit einem Übersetzungsverhältnis 1:1 angeordnet, die eine zweite Drehimpulsausgleichswelle35 antreibt, auf der ein Rotor9 einer Ölpumpe7 in einer Ölwanne4 angeordnet ist, wobei eine Ansaugöffnung14 der Ölpumpe7 in einen Ölsumpf eintaucht. - Da die Drehimpulsausgleichswellen
29 und35 mit der gleichen Drehzahl wie die Kurbelwelle6 rotieren und auf der Drehimpulsausgleichswelle35 der Rotor9 drehfest fixiert ist, arbeitet die Ölpumpe7 mit der gleichen Drehzahl wie die Kurbelwelle6 . -
4 zeigt dazu einen Querschnitt durch den Teil des Ölpumpenmoduls2 gemäß dem Stand der Technik, in dem die Ölpumpe7 mit ihrem Rotor9 angeordnet ist. Dabei ist der Rotor9 auf der zweiten Drehimpulsausgleichswelle35 , auf der auch die Ausgleichsgewichte23 und24 angeordnet sind, fixiert. Die Drehimpulsausgleichswelle35 ist auf Gleitlagern36 und37 gelagert, wobei das Gleitlager36 zwischen dem Rotor9 der Ölpumpe7 und einem Stirnrad38 der Stirnradübersetzung11 angeordnet ist und ein zweites Gleitlager37 zwischen einem ersten vorderen Ausgleichsgewicht23 und einem zweiten hinteren Ausgleichsgewicht24 angeordnet ist. - Dieses bekannte Ölpumpenmodul
2 ist mit seinem Ölpumpenmodulgehäuse3 unter einem Winkel α derart unterhalb der Kurbelwelle angeordnet, dass die Ansaugöffnung14 der Ölpumpe7 in einem Ölsumpf15 liegt und die Ausgleichsgewichte23 und24 oberhalb eines Niveaus39 rotieren. Wenn auch in4 das Ölpumpengehäuse40 an ein Gehäuse41 der zweiten Drehimpulsausgleichswelle35 angeflanscht ist, offenbart der Stand der Technik dieses Dokuments einleitend, dass die Gehäuse40 und41 als Ölpumpenmodulgehäuse3 geformt werden können. Dennoch verbleibt der Nachteil, dass die Drehzahl des Rotors9 der Ölpumpe7 an die Drehzahl der Drehimpulsausgleichswelle35 nachteilig gebunden ist. - Aufgabe der Anmeldung ist es, den Nachteil im Stand der Technik zu überwinden und ein Ölpumpenmodul zu schaffen, bei dem die Drehzahl des Ölpumpenrotors nicht an die Drehzahl der Drehimpulsausgleichswellen gekoppelt ist.
- Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Anmeldung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Es wird gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung ein Ölpumpenmodul mit einem Ölpumpenmodulgehäuse geschaffen. Das Ölpumpenmodul ist in einer Ölwanne eines Verbrennungsmotors unterhalb einer Kurbelwelle angeordnet. In dem Ölpumpenmodulgehäuse sind alle bewegten Teile einer Ölpumpe und einer Drehimpulsausgleichswelle angeordnet. Ein Rotor der Ölpumpe ist auf einer von der Drehimpulsausgleichswelle getrennten Rotorwelle in dem Ölpumpenmodulgehäuse angeordnet. Die Rotorwelle steht mechanisch über eine Stirnradübersetzung in dem Ölpumpenmodulgehäuse mit der Drehimpulsausgleichswelle in Verbindung.
- Durch die von der Drehimpulsausgleichswelle unabhängige bzw. getrennte Rotorwelle ist es möglich, den Rotor der Ölpumpe mit einer optimierten Drehzahl zu versorgen. Diese Drehzahl kann oberhalb oder auch unterhalb der Drehzahl der Kurbelwelle liegen. Eine Volumenstrom geregelte Flügelzellenpumpe kann als Ölpumpe eingesetzt werden, bei der eine Exzentrizität zwischen dem Flügelgehäuse und der Rotorwelle abhängig vom Öldruck in einer Hauptölgalerie des Motors über eine entsprechende hydraulische Rückführung geregelt werden kann. Über ein elektromechanisches Ölsteuerventil kann in dem Ölpumpenmodulgehäuse eine weitere Regelkammer zugeschaltet werden, wodurch der Volumenstrom verkleinert und der Öldruck vermindert werden kann. Alle dafür erforderlichen beweglichen Teile sind in dem Ölpumpenmodulgehäuse des Ölpumpenmoduls integriert.
- In einer weiteren Ausführungsform der Anmeldung ist es vorgesehen, dass auf der Rotorwelle außerhalb des Ölpumpenmodulgehäuses ein Antriebskettenzahnrad angeordnet ist, das über einen Kettentrieb mit der Kurbelwelle mechanisch in Verbindung steht. Damit wird in vorteilhafter Weise die Rotorwelle direkt durch die Übersetzung des Kettentriebes mit einer von der für die Drehimpulsausgleichswellen erforderlichen Drehzahl unabhängigen optimalen Rotordrehzahl versorgt. Weiterhin ist es vorgesehen, dass eine Ansaugöffnung der Ölpumpe des Ölpumpenmoduls in einen Ölsumpf der Ölwanne eingetaucht ist.
- Wie bereits oben erwähnt, wird in dem Ölpumpenmodulgehäuse eine zweistufige Ölpumpe mit einer Hauptregelkammer und einer Erweiterungsregelkammer angeordnet. Neben den Gleitlagern des Motors und weiterer Komponenten werden auch die Gleit- und/oder Wälzlager in dem Ölpumpenmodulgehäuse von dieser zweistufigen Ölpumpe versorgt. Das Ölpumpenmodul weist eine Antriebswelle auf, auf der außerhalb des Ölpumpenmodulgehäuses das Antriebskettenzahnrad drehfest angeordnet ist. Die Antriebswelle weist zwischen zwei Wellenlagern innerhalb des Ölpumpenmodulgehäuses ein Antriebszahnrad der Stirnradübersetzung zu der Drehimpulsausgleichswelle auf. Dieses Antriebszahnrad der Stirnradübersetzung ist derart gestaltet, dass es zusammen mit einem auf der Drehimpulsausgleichswelle angeordneten Abtriebszahnrad eine Übersetzung oder Untersetzung sicherstellt, welche die Drehimpulsausgleichswelle mit der gleichen Drehzahl wie die Kurbelwelle bei einem Dreizylindermotor oder mit der doppelten Drehzahl beim Vierzylindermotor drehen lässt.
- Dabei sorgen die auf der Drehimpulsausgleichswelle zwischen zwei Wellenlagern angeordneten zwei Ausgleichsgewichte die Unwuchten der Drehmomentimpulse eines Verbrennungsmotors mit Hubkolben zu kompensieren. Dazu ist die Drehimpulsausgleichswelle als Abtriebswelle mit einem Abtriebszahnrad gegenüber der Rotorwelle mit Antriebszahnrad in dem Ölpumpenmodulgehäuse angeordnet. Folglich kämmt das Abtriebszahnrad der Drehimpulsausgleichswelle mit dem Antriebszahnrad der Rotorwelle der Ölpumpe in diesem Ölpumpenmodulgehäuse und nicht umgekehrt wie im Stand der Technik.
- Weiterhin ist das Übersetzungsverhältnis der in dem Ölpumpenmodulgehäuse angeordneten Stirnradübersetzung derart ausgelegt, dass unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses des außerhalb des Ölpumpenmodulgehäuses angeordneten Kettentriebes die Drehzahl der Drehimpulsausgleichswelle gleich oder doppelt so hoch wie die Drehzahl der Kurbelwelle ist.
- Damit wird mit diesem Ölpumpenmodul eine Möglichkeit geschaffen, die Drehzahl des Rotors der Ölpumpe gegenüber der Drehzahl der Kurbelwelle zu der Drehimpulsausgleichswelle unterschiedlich vorzusehen, so dass ein Über- oder Untersetzungsverhältnis des Kettentriebes die Rotordrehzahl des Rotors der Ölpumpe definiert.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist für einen Dreizylindermotor die Drehzahl des Rotors der Ölpumpe geringer vorgesehen als die Drehzahl der Kurbelwelle des Dreizylindermotors. Somit wird dieses Ölpumpenmodul vorzugsweise in einem Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor, der drei Zylinder aufweist, eingesetzt.
- Die Anmeldung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
-
1 zeigt eine Prinzipskizze eines Ölpumpenmoduls gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung; -
2 zeigt eine Prinzipskizze eines Ölpumpenmoduls gemäß1 in Zusammenwirken mit einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors; -
3 zeigt eine Prinzipskizze eines Verbrennungsmotors mit einem Ölpumpenmodul gemäß einem Stand der Technik; -
4 zeigt einen schematischen Querschnitt durch einen Teilbereich eines Ölpumpenmoduls2 gemäß3 . -
1 zeigt eine Prinzipskizze eines Ölpumpenmoduls1 gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung. Das Ölpumpenmodul1 weist ein Ölpumpenmodulgehäuse3 auf, in dem alle bewegten Teile einer Ölpumpe7 und einer Drehimpulsausgleichswelle8 angeordnet sind. Ein Rotor9 der Ölpumpe7 ist auf einer von der Drehimpulsausgleichswelle8 getrennten Rotorwelle10 , die als Antriebswelle18 ausgebildet ist, in dem Ölpumpenmodulgehäuse3 angeordnet. Die Rotorwelle10 steht mechanisch über eine Stirnradübersetzung11 in dem Ölpumpenmodulgehäuse3 mit der Drehimpulsausgleichswelle8 in Verbindung. - Das heißt, dass die Rotorwelle
10 als Antriebswelle18 die Drehimpulsausgleichswelle8 mit ihren Ausgleichsgewichten23 und24 antreibt. Dazu weist die Drehimpulsausgleichswelle8 als Abtriebswelle27 ein Abtriebszahnrad22 der Stirnradübersetzung11 auf. Während die Rotorwelle10 als Antriebswelle18 über ein außerhalb des Ölpumpenmodulgehäuses3 angeordnetes Antriebskettenzahnrad12 und einen Kettentrieb13 von der Kurbelwelle angetrieben wird, dreht die in den Wellenlagern25 und26 gelagerte Drehimpulsausgleichswelle mit einer Drehzahl, die von der Stirnradübersetzung11 vorgegeben wird. - Die Stirnradübersetzung
11 kann folglich ein Übersetzungsverhältnis aufweisen, das ungleich 1:1 ist und damit ein Übersetzungsverhältnis des Kettentriebes13 kompensieren, so dass der erforderliche Gleichlauf zwischen Drehimpulsausgleichswelle8 und Kurbelwelle des Verbrennungsmotors gewährleistet ist. Außerdem sorgt die Stirnradübersetzung11 für eine Drehrichtungsumkehr der Drehimpulsausgleichswelle gegenüber der Drehrichtung der Kurbelwelle. - Der Vorteil dieses Ölpumpenmoduls ist einerseits, dass die Drehzahl des Rotors
9 der Ölpumpe7 individuell und optimal gestaltet werden kann. Andererseits ist ein kompaktes Ölpumpenmodulgehäuse3 möglich, das beispielsweise aus zwei Ölpumpenmodulgehäusehälften zusammengesetzt wird, womit die Kosten für getrennte Ölpumpengehäuse und Gehäusen für die Drehimpulsausgleichswellegehäuse vermindert werden können, da einerseits weniger Teile und andererseits auch geringeres Gewicht möglich werden. Durch die in dem Ölpumpenmodulgehäuse angeordnete Stirnradübersetzung wird nicht allein der Unterschied zwischen der Drehzahl für die Rotorwelle und der Kurbelwelle wieder ausgeglichen, sondern gleichzeitig auch die erforderliche Drehrichtungsumkehr für die Drehimpulsausgleichswelle erreicht. - Während die Wellenlagerung der Antriebswelle durch ein Lager
19 zwischen dem außerhalb des Ölpumpenmodulgehäuses3 angeordneten Antriebskettenzahnrad12 und dem Antriebszahnrad21 der Stirnradübersetzung11 angeordnet ist, befindet sich das zweite Wellenlager20 der Antriebswelle18 zwischen dem Antriebszahnrad21 der Stirnradübersetzung11 und der Ölpumpe7 . Für die Lagerung der Drehimpulsausgleichswelle8 sind zwei Wellenlager25 und26 vorgesehen, zwischen denen das Abtriebszahnrad22 der Stirnradübersetzung11 und die beiden Ausgleichsgewichte23 und24 angeordnet sind. -
2 zeigt eine Prinzipskizze eines Ölpumpenmoduls1 gemäß1 in Zusammenwirken mit einer Kurbelwelle6 eines Dreizylindermotors30 , der drei Zylinder31 ,32 und33 aufweist, von denen hier nur die Pleuelstangen gezeigt sind, die mit Gleitlagern16 der Kurbelwelle6 zusammenwirken. Außerhalb des Kurbelwellengehäuses ist auf der Kurbelwelle6 ein Kettenzahnrad28 angeordnet, das über einen Kettentrieb13 mit dem Antriebskettenzahnrad12 für die Rotorwelle10 verbunden ist. Während der Bereich des Motorraumes17 des Verbrennungsmotors5 von einer gestrichelten dreifachpunktierten Linie umgeben ist, wird der Kettentrieb13 außerhalb des Motorraumes17 von einer gestrichelten vierfachpunktierten Linie markiert. Das Ölpumpenmodul1 in dem durch eine strichpunktierte Linie markierten Pumpengehäuse3 entspricht der1 , wobei Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in1 mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind und nicht extra erörtert werden. - Mit dieser
2 wird nochmals deutlich, dass mit dem Kettentrieb13 eine beliebige Über- oder Untersetzung für den Antrieb des Rotors9 in der Pumpe7 möglich ist, zumal durch die Stirnradübersetzung11 unter Drehrichtungsumkehr zur Kurbelwelle6 für die Drehimpulsausgleichswelle8 eine Angleichung der Drehzahl an die Drehzahl der Kurbelwelle6 möglich wird. - Die
3 und4 wurden bereits einleitend erörtert, so dass sich eine Wiederholung an dieser Stelle erübrigt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Ölpumpenmodul (Ausführungsform)
- 2
- Ölpumpenmodul (Stand der Technik)
- 3
- Ölpumpenmodulgehäuse
- 4
- Ölwanne
- 5
- Verbrennungsmotor
- 6
- Kurbelwelle
- 7
- Ölpumpe
- 8
- Drehimpulsausgleichswelle
- 9
- Rotor
- 10
- Rotorwelle
- 11
- Stirnradübersetzung
- 12
- Antriebskettenzahnrad
- 13
- Kettentrieb
- 14
- Ansaugöffnung
- 15
- Ölsumpf
- 16
- Gleitlager im Motorraum
- 17
- Motorraum
- 18
- Antriebswelle
- 19
- Wellenlager der Antriebswelle
- 20
- Wellenlager der Antriebswelle
- 21
- Antriebszahnrad der Stirnradübersetzung
- 22
- Abtriebszahnrad der Stirnradübersetzung
- 23
- Ausgleichsgewicht
- 24
- Ausgleichsgewicht
- 25
- Wellenlager der Ausgleichswelle
- 26
- Wellenlager der Ausgleichswelle
- 27
- Abtriebswelle bzw. Drehimpulsausgleichswelle
- 28
- Zahnkranz
- 29
- erste Drehimpulsausgleichswelle
- 30
- Dreizylindermotor
- 31
- Zylinder
- 32
- Zylinder
- 33
- Zylinder
- 34
- Zylinder
- 35
- zweite Drehimpulsausgleichswelle
- 36
- Gleitlager
- 37
- Gleitlager
- 38
- Stirnzahnrad
- 39
- Niveau des Ölsumpfes
- 40
- Ölpumpengehäuse
- 41
- Gehäuse der Drehimpulsausgleichswelle
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 6601557 B1 [0002]
- US 6205970 B1 [0003]
Claims (12)
- Ölpumpenmodul mit einem Ölpumpenmodulgehäuse (
3 ), wobei das Ölpumpenmodul (1 ) in einer Ölwanne (4 ) eines Verbrennungsmotors (5 ) unterhalb einer Kurbelwelle (6 ) angeordnet ist und in dem Ölpumpenmodulgehäuse (3 ) alle bewegten Teile einer Ölpumpe (7 ) und einer Drehimpulsausgleichswelle (8 ) angeordnet sind, wobei ein Rotor (9 ) der Ölpumpe (7 ) auf einer von der Drehimpulsausgleichswelle (8 ) getrennten Rotorwelle (10 ) in dem Ölpumpenmodulgehäuse (3 ) angeordnet ist, und wobei die Rotorwelle (10 ) mechanisch über eine Stirnradübersetzung (11 ) in dem Ölpumpenmodulgehäuse (3 ) mit der Drehimpulsausgleichswelle (8 ) in Verbindung steht. - Ölpumpenmodul nach Anspruch 1, wobei auf der Rotorwelle (
10 ) außerhalb des Ölpumpenmodulgehäuses (3 ) ein Antriebskettenzahnrad (12 ) angeordnet ist, das über einen Kettentrieb (13 ) mit der Kurbelwelle (6 ) mechanisch in Verbindung steht. - Ölpumpenmodul nach Anspruch 1 oder Anspruch, wobei eine Ansaugöffnung (
14 ) der Ölpumpe (7 ) des Ölpumpenmoduls (1 ) in einen Ölsumpf (15 ) der Ölwanne (4 ) eingetaucht ist. - Ölpumpenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ölpumpe (
7 ) eine zweistufige Ölpumpe zur Versorgung von Gleitlagern (16 ) im Motorraum (17 ) ist. - Ölpumpenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ölpumpenmodul (
1 ) eine Antriebswelle (18 ) aufweist, auf der außerhalb des Ölpumpenmodulgehäuses (3 ) das Antriebskettenzahnrad (12 ) drehfest angeordnet ist, und wobei die Antriebswelle (18 ) zwischen zwei Wellenlagern (19 ,20 ) innerhalb des Ölpumpenmodulgehäuses (3 ) ein Antriebszahnrad (21 ) der Stirnradübersetzung (11 ) zu der Drehimpulsausgleichswelle (8 ) aufweist. - Ölpumpenmodul nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei auf der Drehimpulsausgleichswelle (
8 ) zwei Ausgleichsgewichte (23 ,24 ) zwischen zwei Wellenlagern (25 ,26 ) angeordnet sind, welche eine Unwucht durch Drehmomentimpulse des Verbrennungsmotors (5 ) kompensieren. - Ölpumpenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Drehimpulsausgleichswelle (
8 ) als Abtriebswelle (27 ) mit Abtriebszahnrad (22 ) gegenüber der Rotorwelle (10 ) mit Antriebszahnrad (21 ) in dem Ölpumpenmodulgehäuse (3 ) angeordnet ist. - Ölpumpenmodul nach Anspruch 7, wobei das Abtriebszahnrad (
22 ) der Drehimpulsausgleichswelle (8 ) mit dem Antriebszahnrad (21 ) der Rotorwelle (10 ) der Ölpumpe (7 ) in dem Ölpumpenmodulgehäuse (3 ) kämmt. - Ölpumpenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Übersetzungsverhältnis der in dem Ölpumpenmodulgehäuse (
3 ) angeordneten Stirnradübersetzung (11 ) derart ausgelegt ist, dass unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses des außerhalb des Ölpumpenmodulgehäuses (3 ) angeordneten Kettentriebes (13 ) die Drehzahl der Drehimpulsausgleichswelle (8 ) für Dreizylindermotoren gleich der Drehzahl der Kurbelwelle (6 ) und für Vierzylindermotoren doppelt so hoch wie die Drehzahl der Kurbelwelle (6 ) ist. - Ölpumpenmodul nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei das Über- oder Untersetzungsverhältnis des Kettentriebes (
13 ) die Rotordrehzahl des Rotors (9 ) der Ölpumpe (7 ) definiert. - Ölpumpenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für einen Dreizylindermotor (
30 ) die Drehzahl des Rotors (9 ) der Ölpumpe (7 ) geringer ist als die Drehzahl der Kurbelwelle (6 ) des Dreizylindermotors (30 ). - Verwendung des Ölpumpenmoduls nach einem der Ansprüche 1 bis 11 in einem Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor (
5 ), der drei oder vier Zylinder (31 ,32 ,33 ,34 ) aufweist.
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