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Polytetrafluorethylen-
(PTFE) Gegenstände
sind durch verschiedene Verfahren unter Herstellen hoch poröser Gegenstände mit
kleinen Porengrößen ausgedehnt
worden. U.S. Patent 3 664 915 offenbart das Verfahren zum Ausdehnen
von Gegenständen
des Feinpulvertyps von PTFE unter Herstellen von porösen Folien, in
denen Porösität durch
Knoten und Fibrillen definiert ist, die Knoten sind mindestens 1000
x dicker als die Fibrillen, und die Porengröße beträgt mindestens 0,2 Mikrometer.
Noch kleinere Porengrößen, so
gering wie 0,01 Mikrometer, sind in U.S. Patent 4 110 392 angegeben.
WO94/00511 und WO94/28059 offenbaren das Verfahren von Schwellen
von PTFE, entweder des feinen Pulvers oder der granulären Arten,
wie in Blockform (billet form) mit derartigen Fluida, wie organischen
und anorganischen Flüssigkeiten
oder derartigen Gasen, wie Ammoniak, Stickstoff, Schwefeldioxid
und Kohlendioxid. Die Schwellstufe wird unter Druck und bei erhöhter Temperatur
durchgeführt,
und dieses ist gefolgt von langsamen kontrollierten Kühlen des
geschwollenen Gegenstandes. Im Anschluß an die Kühlstufe wird der Druck dann
freigegeben, und das Fluidum wird dann von dem PTFE entfernt, eine
poröse
(geschwollene) PTFE Struktur mit einem Hohlraumgehalt von 15 bis
35% ergebend und aus einer Masse von zwischenverbindenden Fibrillen
bestehend. Dehnen des geschwollenen Gegenstandes erhöht den Hohlraumgehalt
auf mindestens 40% und vermindert Porengröße, geringer als 10 Mikrometer
und so gering wie 0,1 Mikrometer zu sein.
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Schmelzverarbeitbare
Fluorpolymere sind geschäumt
worden, wenn sie hergestellt werden, beispielsweise durch Schmelzextrudieren
dieser in der Anwesenheit eines Blähmittels, entweder enthalten
in der Fluorpolymerbeschickung zu dem Extruder oder ein Gas, eingespritzt
in das Fluorpolymer in dem Extruder, wonach das Extrudat schäumt, wenn
es extrudiert und. Das Fluorpolymer kann ein Schaumzell-Keimbildungsmittel
enthalten, wie in U.S. Patent 5 023 279 offenbart, unter Herstellen
kleinerer Schaumzellen und höherem Hohlraumgehalt.
Der Nachteil dieser Annäherung
ist, daß Schäumen während Extrusion
die Verwendung von Niedrigschmelzviskositätsharz anstelle von Höherschmelzviskositätsharz begünstigt,
welches höhere Schmelzstärke und
bessere physikalische Eigenschaften für das Extrudat zeigt.
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Es
besteht ein Bedarf in bezug auf die Fähigkeit, PTFE mit Wirksamkeit
und Ökonomie
zu schäumen, und
die Fähigkeit,
schmelzherstellbares Fluorpolymer nach Herstellung zu schäumen, so
daß die
Beschränkungen,
auferlegt durch das Schäumungsverfahren,
nicht vorhanden sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
gegenwärtige
Erfindung genügt
diesen Forderungen durch das Verfahren zum Schäumen eines Gegenstandes von
Fluorpolymer, der schon hergestellt worden ist, umfassend
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- (a) Erhitzen des Gegenstandes zu einem schäumbaren
Zustand,
- (b) unter Druck setzen des erhitzten Gegenstandes mit überkritischem
Kohlendioxid,
- (e) Druck Entziehen des unter Druck gesetzten erhitzten Gegenstandes,
während
noch in dem schäumbaren
Zustand, wodurch das Kohlendioxid den Gegenstand schäumt, und
- (d) Kühlen
des geschäumten
Gegenstandes.
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Stufen
(a) und (b) können
in der gegebenen Folge oder in umgekehrter Folge oder gleichzeitig
durchgeführt
werden.
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Bei
einer Ausführungsform
des Verfahrens ist das Fluorpolymer Polytetrafluorethylen, das ungesintert oder
gesintert sein kann, und wenn ungesintert, gesintert werden kann,
wenn das Schäumen
durch das Erhitzen des Gegenstandes in dem schäumbaren Zustand auftritt. Der
sich ergebende geschäumte
Gegenstand von Polytetrafluorethylen kann eine neue Struktur haben,
die im wesentlichen ein dreidimensionales Netzwerk von Fibrillen
und keinen Knoten ist, wobei das fibrilliäre Netzwerk ein leiterartiges
Aussehen hat.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
des Verfahrens ist das Fluorpolymer schmelzverarbeitbar, und diese
Ausführungsform
kann auch eine neue Struktur in dem geschäumten Gegenstand erzeugen.
Die übliche geschäumte Struktur
für Fluorpolymere,
geschäumt
während
Extrusion, ist ziemlich runde Zellen, die als die Hohlräume in dem
geschäumten
Gegenstand dienen, wobei diese Zellen durch dünne Fluorpolymerzellwände getrennt
sind. Bei der neuen Struktur, hergestellt durch das Verfahren der
gegenwärtigen
Erfindung, haben die Zellwände
selbst Öffnungen,
die zwischen benachbarten Zellen in Verbindung sind, d.h. die Zellwände haben das
Aussehen von Schweizer Käse.
Eine andere neue Struktur von schmelzverarbeitbarem Fluorpolymer,
hergestellt durch das Verfahren der gegenwärtigen Erfindung, ist dadurch
gekennzeichnet, daß das
Fluorpolymer in der Form eines dreidimensionalen Netzwerks von zwischenverbindenden
Fibrillen ist. Variationen in dem Verfahren zum Erhalten dieser
unterschiedlichen Strukturen werden hier später beschrieben.
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Auf
die fibrilliären
Strukturen, erhalten für
das Polytetrafluorethylen (nicht schmelzverarbeitbares Fluorpolymer)
und das schmelzverarbeitbare Fluorpolymer kann auch bezog genommen
werden, als daß sie
diese Fluorpolymere unter Herstellen einer porösen Struktur ausdehnen. Aus
Vereinfachung jedoch und auf die Expansion zum Herstellen der fibrilliären Struktur
wie auch die Expansion, die Zellen erzeugt, definiert durch Zellwände, hier
kollektiv bezog genommen als Schäumen
des Fluorpolymeren, das den Gegenstand bildet. In ähnlicher
Weise wird der Ausdruck "Zellen" hier verwendet,
sowohl die Zellen, definiert durch die Zellwände, zu identifizieren, wie
die Poren, erzeugt durch die Expansion, die die fibrilliäre Struktur
bildet.
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Man
nimmt von dem unter Drucksetzen des Gegenstandes mit superkritischem
CO2 an, daß es bewirkt, daß das CO2 sich in dem Gegenstand löst. In dem
gelösten
Zustand bilden das Fluorpolymer, das den Gegenstand bildet, und
das CO2 eine homogene Mischung, wobei das
CO2 nicht als eine separate Phase in dem
Polymeren vorhanden ist. Das Druck Entziehen des Gegenstandes in
beiden Ausführungsformen,
erhitzt auf den schäumbaren
Zustand, ist schnell, so daß das
CO2 aus Lösung in dem Polymeren kommt
und bewirkt, daß die
Gegenstände
eher schäumen,
als daß es
aus dem Polymeren diffundiert, wie es der Fall sein würde, wenn
entweder das Druck Entziehen langsam wäre, oder der Gegenstand gekühlt würde, während Druck
beibehalten würde,
bis der Gegenstand nicht länger
in dem schäumbaren
Zustand ist, oder beides.
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Der
schäumbare
Zustand des Fluorpolymeren ermöglicht,
daß das
Polymer im Innern durch das CO2 deformiert
wird, das aus Lösung
unter Bilden von Zellen (Poren) kommt. Gleichzeitig verliert der
Gegenstand selbst während
Schäumen
nicht seine unsprüngliche
Form, d.h. der Gegenstand, während
er sich unter Ändern
an Größe (wenn
nicht die Ausdehnung physikalisch erzwungen ist) ausdehnt, ändert sich
nicht an Form.
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Polytetrafluorethylen,
das im wesentlichen keinen Schmelzfluß hat, kann seine Form für lange
Dauern von Erhitzen bei dem schäumbaren
Zustand zurückbehalten,
aber ist nichtsdestoweniger im Innern durch das CO2 deformierbar,
das aus Lösung
kommt. Schmelzverarbeitbares Fluorpolymer und vorzugsweise auf eine Temperatur
geringer als dessen kristalliner Schmelzpunkt unter Vermeiden von
Deformation der Gegenstandform erhitzt, aber Fluorpolymer mit einer
genug hohen Viskosität
kann auch über
seinen Schmelzpunkt für
eine Zeitdauer erhitzt werden, in der das CO2 in
den Gegenstand unter Druck gesetzt wird, ohne dessen Form zu verlieren.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Scanelektronenmikrobild
(SEM) mit 10 000 x Verstärkung
eines Querschnitts eines Gegenstandes, hergestellt aus Polytetrafluorethylen
durch das Verfahren der gegenwärtigen
Erfindung, wie in Beispiel 8 durchgeführt. Das leiterähnliche
Aussehen von zwischenverbindenden Fibrillen und das Fehlen von Knoten
ist in dieser Fig. sichtbar.
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2 ist ein SEM bei 30 000
x Verstärkung
eines Teils von 1, zeigend,
daß die
am leichtesten gefärbten
Bereiche, die eher als Massen als als Fibrillen erscheinen, an der
Bruchgrenzfläche
sind (gekühlt
in flüssigem
Stickstoff und dann für
SEM gebrochen), wodurch sie eher ein Artefakt der Bruchtechnik als
Charakteristiken der Schaumstruktur sind.
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3 ist ein SEM bei 40 x Verstärkung eines
Querschnittes eines Gegenstandes, hergestellt aus schmelzherstellbarem
Fluorpolymer durch das Verfahren der gegenwärtigen Erfindung, wie in Beispiel
6(c) durchgeführt.
Das Schweizer Käse
Aussehen der Schaumzellwände
ist in dieser Fig. sichtbar.
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4 ist eine SEM bei 10 000
x Verstärkung
eines Querschnittes eines Gegenstandes von schmelzverarbeitbarem
Fluorpolymer, hergestellt unter Verwenden des Verfahrens der gegenwärtigen Erfindung,
wie in Beispiel 6(d) durchgeführt.
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DETALLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Fluorpolymere, geeignet in dem Verfahren der gegenwärtigen Erfindung,
schließen
die Fluorpolymere ein, die nicht schmelzverarbeitbar sind, und die
Fluorpolymere, die schmelzverarbeitbar sind. Derartige Fluorpolymere
enthalten im allgemeinen mindestens 35 Gew.% Fluor. Die nicht schmelzverarbeitbaren
Fluorpolymere haben im allgemeinen eine Schmelzviskosität von mindestens
1 × 108 Pa's
bei 372°C,
und die schmelzverareitbaren Fluorpolymere haben im allgemeinen
eine Schmelzviskosität
von 1 × 102 Pa's
bis 1 × 105 Pa's,
wie aus Schmelzflußmessung
in Übereinstimmung
mit ASTM D1238 unter Verwenden von Standardbedingungen für jedes
Harz bestimmt. Für
die schmelzverarbeitbaren Fluorpolymere hängt die ausgewählte Schmelzviskosität von dem
bestimmten verwendeten Fluorpolymer, dem hergestellten Gegenstand
und dem verwendeten Herstellungsverfahren ab.
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Beispiele
der nicht schmelzverarbeitbaren Polymere schließen den Feinpulverharztyp und
granulären Harztyp
von Polytetafluorethylen (PTFE) ein. Das Feinpulverharz wird typischerweise
durch wäßrige Dispersionpolymerisation
unter Ergeben einer Dispersion von PTFE Teilchen hergestellt, die koaguliert
und getrocknet wird unter Bilden des Feinpulverharzes. Diese Art
von PTFE ist fibrillierbar und und typischerweise durch Mischen
mit einem Gleitmittel und Pastenextrusion der Mischung in die gewünschte Form,
beispielsweise Drahtüberzug
(Isolierung), Schlauch, Stab und andere Bördelformen und Folie, gefolgt
von Sintern, verarbeitet. Schnelles Dehnen des ungesinterten Extrudats
ergibt das ausgedehnte PTFE wie in U.S. Patent 3 664 915. Der granuläre Harztyp
und typischerweise durch Suspensionpolymerisation hergestellt, ist
nicht fibrillierbar und wird typischerweise durch Sinterextrusion
oder Kaltverdichten, gefolgt von Sintern, hergestellt. Der hergestellte
Gegenstand kann in der Form eines Blocks (billet) sein, aus dem
Gegenstände,
wie Folie oder Streifen in dünnen
Lagen abgetragen werden. Das PTFE von jedem Typ schließt das Homopolymer
von Tetrafluorethylen (TFE) und modifiziertes PTFE, welches ein
Copolymer von TFE mit einer geringen Menge von mindestens einem
anderen Comonomeren ist, ein, so daß Schmelztemperatur im wesentlichen
nicht niedriger als das Homopolymer ist. Das modifizierte PTFE ist
auch nicht schmelzverarbeitbar. Derartige Comonomere schließen Chlortrifluorethylen,
Perfluorbutylethylen, Perfluorolefin mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen
und Perfluor(allrylvinylether)(PAVE) mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen
ein, wobei Perfluor(ethyl oder propylvinylether) bevorzugte PAVE Comonomere
sind. In dem nicht schmelzverarbeitbaren modifizierten PTFE und
der Comonomergehalt im allgemeinen geringer als 0,2 Mol% sein.
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Beispiele
von schmelzverarbeitbaren Fluorpolymeren schließen (i) Homopolymere von Chlortrifluorethylen
(CTFE) und Vinylidenfluorid, (ii) Copolymere von TFE und einem Monomeren
von (i), und (iii) Copolymere von mindestens einem der Monomere
von (i) oder (ii) und mindestens einem Monomeren, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Ethylen (E), Perfluorolefinen mit 3 bis
8 Kohlenstoffatomen, Perfluor(alkylvinylether)(PFA), einschließend Perfluor(alkoxyalkylvinylether)
mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, und Perfluoralkylethylen mit 3 bis
8 Kohlenstoffatomen ein. Besonders bevorzugte derartige Fluorpolymere
sind die Tetrafluorethylencopolymere, einschließlich TFE/Hexafluorpropylen
Copolymer (FEP), TFE/Perfluor(methyl-, ethyl- oder propylvinylether)Copolymer
(TF4), ETFE, ECTFE und TFE/Vinylidenfluorid/Hexafluorpropylen Copolymer.
Zusätzliches
Comonomer kann in dem Copolymeren vorhanden sein, beispielsweise
E/TFE/Perfluorbutylethylen. Polyvinylfluorid kann auch verwendet
werden. Die schmelzverarbeitbaren Fluorpolymere können kristallin
oder amorph sein.
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Gegenstände können aus
diesen Fluorpolymeren durch irgendwelche der bekannten Verfahren,
verwendet bei dem bestimmten hergestellten Polymer, hergestellt
werden. Herstellungsverfahren für
nicht schmelzverarbeitbare Fluorpolymere sind zuvor erwähnt worden.
Typischerweise schließen
Herstellungsverfahren für
schmelzverarbeitbare Fluorpolymere Extrusion (Schmelze), Spritzformen
und Blasformen ein. Die geformten Gegenstände können in derartigen Formen,
wie Draht und Kabel Isolierung und Ummantelung, Rohr (Schlauch),
Stäbe oder
andere Bördelformen,
Folie, Streifen und Behälter
sein. Die geschäumten
Gegenstände
in Übereinstimmung
mit der gegenwärtigen
Erfindung sind schon zu ihrer Endform vor Schäumen hergestellt worden, d.h.
die Erhitzen/unter Druck setzen/Schäumen Stufen bewirken nicht,
daß der
Gegenstand Form ändert.
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Das
Fluorpolymerharz, hergestellt in einen Gegenstand, kann in der Form
einer Zusammensetzung sein, die umfaßt ein Schaumzell-Keimbildungsmittel,
wie Bornitrid, wie in U.S. Patent 4 764 538 offenbart. Neben dem
Bornitrid kann ein thermisch stabiles anorganisches Salz, auch wie
in diesem Patent offenbart, vorhanden sein. Beispiele von anorganischen
Säuren
schließen
Calciumtetraborat, Natriumtetraborat, Kaliumtetraborat, Calciumcarbonat,
Zinktetraborat und Bariumnitrat ein. Die Konzentration des Bornitrids
kann 0,5 bis 2 Gew.%, wenn allein verwendet, und 0,05 bis 1 Gew.%,
wenn in Verbindung mit dem Salz verwendet, sein. Andere Schaumzell-Keimbildungsmittel
können
in der Fluorpolymerzusammensetzung verwendet werden, beispielsweise
die fluorierten Sulfon- und Phopshonsäwen, und Salze, offenbart in
U.S. Patent 5 023 279, wie Telomer B Sulfonsäure mit der Formel F(CF2)nCH2CH2SO3H und Salze davon, wobei n eine ganze Zahl
von 6 bis 12 ist, wobei das bestimmte Telomer B durch den vorherrschenden
Wert der ganzen Zahl "n" identifiziert ist,
beispielsweise BaS-10 ist das Bariumsalz der Sulfonsäure, wobei
n = 10 als die vorherrschende vorhandene Kettenlänge. Zusätzliche Salze schließen KS-8
(Kaliumsalz von Telomer B, wobei n = 8 als die vorherrschende Kettenlänge) KS-10,
BaS-8 und ZrS-10 ein. Derartige Schaumzell-Keimbildungsmittel, wenn
verwendet, werden in einer Konzentration von 0,005 bis 0,8 Gew.%
verwendet. Das Bornitrid und anorganische Salz können in Kombination mit der
fluorierten Sulfon- oder Phosphonsäwe oder Salz davon verwendet
werden. Alternativ können
andere Schaumzell-Keimbildungsmittel
verwendet werden, wie Talk oder Metalloxide, wie MgO, Al2O3 und SiO2. Die fluorierte Sulfon- oder Phosphonsäwe oder
Salz davon können
in Kombination mit dem thermisch stabilen Salz, wobei kein Bornitrid
vorhanden ist, als das Schaumzell-Keimbildungsmittel verwendet werden.
Das Schaumzell-Keimbildungsmittel erzeugt geringere Schaumzellen
in dem Gegenstand, der durch das CO2 in Übereinstimmung
mit dem Verfahren der gegenwärtigen
Erfindung geschäumt
wird. Die schmelzverarbeitbaren Fluorpolymere sind die bevorzugten
Fluorpolymere, für
die Schaumzell-Keimbildungsmittel
verwendet wird.
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Das
Verfahren der gegenwärtigen
Erfindung und mit den Gegenständen
des Fluorpolymeren durchgeführt,
die ungeschäumt
sind, obwohl Schaumzell-Keimbildungsmittel in dem Fluorpolymeren
vorhanden sein kann. Im Falle von Schmelzextrusion von schmelzverarbeitbarem
Fluorpolymer wird die Extrusion unter Bilden des Gegenstandes mit
keinem vorhandenen Blähmittel
durchgeführt.
Luft kann in dem Extruder vorhanden sein, die mit der Fluorpolymerbeschickung
eintritt, die als Hohlräume
in dem extrudierten Gegenstand enden kann, aber der Hohlraumgehalt
von dieser Kontaminante und geringer als 5% und vorzugsweise geringer
als 3% sein, welches als ein ungeschäumter Zustand angesehen wird.
Im Falte von Pastenextrusion von PTFE Feinpulver wird das Gleitmittel
normalerweise aus dem Extrudat durch Erhitzen auf 200°C weggetrieben;
dann und das Extrudat auf höhere
Temperatur unter Sintern des Extrudats zu einem im wesentlichen
Hohlraum-freien Gegenstand erhitzt. Das Verfahren der gegenwärtigen Erfindung
kann jedoch auf ungesintertem PTFE durchgeführt werden, und in Abhängigkeit
von der beim Durchführen
des Verfahrens verwendeten Temperatur kann das Sintern während der
Durchführung
des Verfahrens auftreten.
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In Übereinstimmung
mit dem Verfahren der Erfindung wird der ungeschäumte geformte Gegenstand (Gegenstände) des
Fluorpolymeren in einen Druckkessel gebracht. Der Gegenstand aus Fluorpolymer
kann durch sich selbst oder Teil einer Compositestruktur sein; Formen
des Gegenstandes hier bezieht sich nur auf den Fluorpolymerteil
davon. Der Gegenstand kann dann erhitzt werden, beispielsweise durch
Erhitzen des Druckkessels auf eine Temperatur, bei der das Polymer
des Gegenstandes in dem schäumbaren
Zustand ist. Vor dem Erhitzen kann das CO2 eingeführt werden,
oder dessen Einführung
kann verzögert
werden, bis der Gegenstand erhitzt worden ist. Wenn eingeführt, wenn
der Kessel kalt ist, wird das anschließende Erhitzen den CO2 Druck in dem Kessel erhöhen. Das Erhitzen und unter
Druck setzen kann gleichzeitig oder aufeinanderfolgend dwurchgeführt werden.
In jedem Fall erzeugt das unter Druck setzen des Gegenstandes mit
CO2 über dessen
kritische Temperatur von etwa 31 °C,
d.h. superkritisches CO2, daß das CO2 den Gegenstand durchdringt. Weil der Gegenstand
aus Fluorpolymer hergestellt ist, hat er eine relativ hohe Schmelztemperatur,
oder im Falle von amorphem Fluorpolymer einen relativ hohen Erweichungspunkt,
wodurch die Temperatur, bei der der schäumbare Zustand erzielt wird,
im allgemeinen über
200°C ist.
Die verwendete Temperatur hängt
von dem bestimmten, in dem Gegenstand vorhandenen Fluorpolymer ab,
und im Falle von schmelzverarbeitbarem Fluorpolymer von der Viskosität und der
Erhitzungszeit für
vollständige
Permeation des CO2 in den Gegenstand. Das
Erhitzen und bei der gewünschten
Temperatur für
eine Zeitdauer aufrechterhalten, die wirksam ist, damit der gesamte
Gegenstand einheitlich erhitzt wird und von dem superkritischen
CO2 durchdrungen wird. Der CO2 Druck
in dem Kessel wird im allgemeinen mindestens 1070 psi (7,4 MPa),
den kritischen Druck, erreichen. Je höher der Druck, desto kürzer die
Zeit bei Peaktemperatur, damit der Gegenstand einheitlich erhitzt und
mit dem CO2 gesättigt und. Gegenstandsdicke
und auch ein Faktor von der Zeit und Erhitzungstemperatur sein.
Die bestimmten Bedingungen werden ausgewählt, so daß das gewünschte Schäumen stattfindet, wenn dem
Kessel Druck entzogen wird, ohne daß der Gegenstand seine Form
verliert während
in dem schäumbaren Zustand.
Beispielsweise, wenn das Fluorpolymer FEP ist, wird die Erhitzungstemperatur
typischerweise von 220 bis 250°C
im Vergleich zu dem Schmelzpunkt von 260°C für dieses Copolymer sein. Wenn
das Fluorpolymer PFA (Schmelzpunkt 310°C) ist, wird die Temperatur
typischerweise von 280 bis 325° sein,
und wenn PTFE (Schmelzpunkt 327°C),
wird die Temperatur typischerweise von 310 bis 350°C sein. Schmelzpunkte,
auf die hier bezug genommen wird, werden durch Standard DSC Analyse
bestimmt und beziehen sich auch auf den Schmelzpunkt des Harzes
in der Abwesenheit von CO2. Es ist insbesondere
unerwartet, daß das
Schäumen
bei Temperaturen bei oder unterhalb des Schmelzpunktes von dem Harz
durchgeführt
werden kann, beispielsweise in dem Bereich des Schmelzpunktes bis
50°C unter
dem Schmelzpunkt. Natürlich,
wie zuvor festgestellt, kann das Schäumen auch auf amorphem Fluorpolymer
bei Temperaturen, bei denen der Gegenstand des Fluorpolymeren nicht
seine Form verliert, durchgeführt
werden.
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Druck
Entziehen und vorzugsweise schnell durchgeführt, beispielsweise durch einfaches
Entlassen des CO2, so daß der Gegenstand in dem Kessel
Atmosphärendruck
in weniger als 2 Minuten erreicht. Dieses Druck Entziehen, während das
Fluorpolymer des Gegenstandes in dem schäumbaren Zustand ist, bewirkt, daß der Gegenstand
wegen das den Gegenstand durchdringenden CO2 schäumt, gasförmig werdend
unter Bilden von Zellen oder Poren in dem Gegenstand. Weil das CO2 durch das Innere des Gegenstandes gedrungen
ist, tritt Schäumen
durch das Innere des Gegenstandes auf, oder in anderen Worten, das
Schäumen
des Gegenstandes in seinem Innern ist im wesentlich einheitlich.
Die Zellgröße ist ziemlich
gering, beispielsweise geringer als 100 bis 500 Mikrometer. Die Öffnungen
in den Zellwänden,
gezeigt in 3, werden
im allgemeinen von 10 bis 40 Mikrometer sein, aber Zellgrößen so gering
wie 2 bis 20 Mikrometer können
erhalten werden, wie in Beispiel 4 angegeben. Insbesondere für PTFE können die
Schaumzellgrößen geringer
als 2 Mikrometer sein. Das Gleiche gilt, wenn die geschäumte Struktur
in dem Gegenstand von schmelzverarbeitbarem Fluorpolymer eher in
der Form von Fibrillen als sphärischen
Zellen ist. Wenn die geschäumte
Struktur eher fibrilliäre als
sphärische
Zellen ist, haben die Fibrillen im allgemeinen ein Länge zu Durchmesser
Verhältnis
von mindestens 10:1, wie durch Messung von repräsentativen Fibrillen in dem
SEM bei 10 000 X Verstärkung
bestimmt. Die geschäumte
Struktur von Gegenständen,
hergestellt aus schmelzverarbeitbarem Fluorpolymer, kann zwischen
sphärischen
Zellen und fibrilliärer
Struktur durch Erniedrigen der Temperatur, bei der Schäumen stattfindet,
variiert werden, wie in Beispiel 6(c) und (d) gezeigt. Das Verfahren
der gegenwärtigen
Erfindung ist zum Herstellen von geschäumten Strukturen mit Hohlraumgehalt
von mindestens 70% und Durchschnittszellgröße von nicht größer als
20 Mikrometer fähig.
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Der
geschäumte
Gegenstand und dann unter Stabilisieren der geschäumten Form
und Schaumstruktur gekühlt,
welches durch Öffnen
des Druckkessels auf die Atmosphäre
nach Druck Entziehen und Schäumen durchgeführt werden
kann.
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Das
Ergebnis des Verfahrens der gegenwärtigen Erfindung ist die Herstellung
von geschäumten
Gegenständen
mit einer breiten Mannigfaltigkeit von Formen und mit einem Hohlraumgehalt
von im allgemeinen mindestens 15% und öfter mindestens 40%. Normalerweise
bei Schäumungsverfahren
des Standes der Technik, je geringer die Zellgröße, desto geringer der Hohlraumgehalt.
Die gegenwärtige
Erfindung kann sowohl geringe Zellgröße wie hohen Hohlraumgehalt
zur Verfügung
stellen.
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Das
Verfahren der gegenwärtigen
Erfindung ist besonders vorteilhaft, weil es fähig ist, Gegenstände aus
nicht schmelzverarbeitbarem Fluorpolymer zu schäumen, unabhängig von dem Herstellungsverfahren
des Gegenstandes, das verwendet wird. Zusätzlich muß das Herstellungsverfahren
zum Bilden des Gegenstandes, der anschließend geschäumt wird, nicht geändert werden.
Für schmelzherstellbares
Fluorpolymer ist einer der Vorteile des Verfahrens der gegenwärtigen Erfindung,
daß der
Gegenstand mit einer höheren
Herstellungsrate extrudiert werden kann, weil die Extrusion nicht
durch das Schäumungsverfahren
verlangsamt und. Im Falle von Bilden von Isolierung auf Draht durch
Schmelze Herunterziehen des extrudierten Harzes auf Draht und die
Schmelzstärke
des Harzes durch Schäumen
geschwächt,
das in der Schmelzherunterzugsregion auftritt, welches erfordert,
daß die
Extrusionsrate reduziert wird, obwohl Niedrigschmelzviskositätsharz verwendet wird,
hohe Extrusionsraten zu fördern.
Schlauch erfordert beispielsweise Vakuum auf Größe bringen des Außendwchmessers
(AD) des geschäumten
Schlauches, wie durch das herkömmliche
Extrusion/ Schäumung Verfahren
gebildet. Das im Vakuum auf genaue Größe bringen tendiert dazu, zusammenzufallen
und den Schaum zu komprimieren, wodurch Hohlraumgehalt vermindert
wird. In Übereinstimmung
mit der gegenwärtigen
Erfindung ist der Schlauch extrudierter Feststoff unter Verwenden
von im Vakuum auf genaue Größe Bringen
des A.D. des Schlauchs, aber ohne ingendeine Wirkung auf den Schaum,
weil die Schäumungsstufe
bis Durchführung
des Verfahrens der gegenwärtigen
Erfindung verzögert
wird, wenn im Vakuum auf genaue Größe bringen nicht länger notwendig
ist. Beispielsweise kann eine feste Fluorpolymerhaut neben dem Fluorpolymeren,
das später
zu schäumen
ist, coextrudiert werden. Die feste Haut schäumt nicht und bildet dadurch
einen eingebauten Größenausrichter
für den
AD des Schlauchs während
des Schäumungsverfahrens.
Zusätzlich,
während
Niedrigschmelzviskositätsharz
für Leichtigkeit
von Extrusion bevorzugt ist, hat dieses Harz den Nachteil, dazu
zu tendieren, nachzugeben oder sich zu deformieren vor Verfestigung
in die Schlauchform. Hochschmelzviskositätsharz liefert ein besseres
Schlauchextrusionsergebnis, aber erhöht die Schwierigkeit beim Erhalten
des gewünschten
Schäumens.
Das Verfahren der gegenwärtigen
Erfindung ermöglicht,
daß das bevorzugte
Hochschmelzviskositätsharz
verwendet wird, den extrudierten Schlauch zu bilden, und ermöglicht, daß der sich
ergebende Schlauch mit Leichtigkeit zu dem gewünschten Ausmaß geschäumt und.
Somit ermöglicht
für Schmelzextrusion
im allgemeinen das Verfahren der gegenwärtigen Erfindung, daß das beste
Extrusionsharz für
die bestimmte Anwendung verwendet wird, dem das Schäumungsverfahren
folgen soll.
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BEISPIELE
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Allgemeines
Verfahren – Das
folgende allgemeine Verfahren wurde verwendet, sofern nicht anders
angegeben. Die getesteten Gegenstände wurden durch Kompressionsformen
von Pellets des Fluorpolymeren (Kaltverdichten im Falle von PTFE)
in Folie gebildet, die etwa 0,4 mm dick und etwa 12,5 mm Quadrat
war. Der verwendete Druckkessel wurde aus Monel korrosionsbeständigem Metall
hergestellt und hatte ein Volumen von einem Liter. Er war mit einem
Einlaß für unter
Druck gesetztes CO2 einem Druckmeßgerät und einem
Ventil zum Entleeren ausgerüstet.
Der Kessel hatte Heizbänder
um seinen Umfang zum Erhitzen des in das Innere des Druckkessels
gebrachten Gegenstandes. Ein kleines Pedestal war in dem Kessel
vorhanden, und die zu behandelnden Gegenstände wurden auf dieses Pedestal
gebracht. Der Kessel wurde mit CO2 kalt
unter Druck gesetzt, d.h. der Gegenstand war innerhalb des Kessels,
aber er war noch nicht erhitzt worden. Der Kessel wurde auf die
gewünschte
Temperatur erhitzt und bei jener Temperatur (Eintauchtemperatur)
für eine
Stunde gehalten, wobei der Druckanstieg mit sich erhöhender Temperatur
beobachtet wurde, wobei während
dieser Zeit das superkritische CO2 einheitlich
durch die Folie dringt, und die Folie und einheitlich erhitzt. Wegen
dieser langen Erhitzungszeit wurde von der Temperatur der Folie
angenommen, die Temperatur des Kessels zu sein; es wird auch angenommen,
daß kürzere Heizzeit
verwendet werden kann und noch Permeation und Temperatureinheitlichkeit
hat. Die Drucke, festgestellt in den Beispielen, sind Gauge Drucke.
Dem Kessel wurde Druck durch Entlassen des CO2 entzogen,
welches etwa eine Minute dauerte, und dann ließ man den Kessel für Entfernung
des geschäumten
Gegenstandes sich abkühlen.
Hohlraumgehalt des geschäumten
Gegenstandes wurde bestimmt durch Messen der Rohdichte des geschäumten Gegenstandes
durch das Verfahren von ASTM D1792 und Teilen dieser durch 2,15
als der tatsächlichen
Dichte für
alle Fluorpolymere, sofern nicht anders angegeben, in Übereinstimmung
mit der folgenden Gleichung:
Hohlraumgehalt (Anteil) = 1 – Rohdichte/2,15
Zellgröße
wurde
geschätzt
durch Prüfung
vergrößerter Querschnittsbereiche
der geschäumten
Struktur.
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BEISPIEL 1
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ECTFE
Harz, erhältlich
als Halar® 500
Harz, erhältlich
von Ausimont, und mit einem Schmelzpunkt von 260°C wurde in eine Folie gebildet
und in den Druckkessel gebracht. Der Kessel wurde mit CO2 auf 1000 psi (6,9 MPa) unter Druck gesetzt
und dann auf 220°C
erhitzt und bei jener Temperatur für 1h eingetaucht. Der CO2 Druck erhöhte sich auf 2600 psi (18 MPa).
Der CO2 Druck wurde dann durch Entleeren
freigegeben, und man ließ den
Kessel sich auf Raumtemperatur vor Entfernung der Folie abkühlen. Die
Folie, die transparent vor diesem Verarbeiten war, war opak und
hatte einen Hohlraumgehalt von 56% (tatsächliche Dichte betrug 1,674
und Rohdichte betrug 0,7308).
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BEISPIEL 2
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Beispiel
1 wurde wiederholt, ausgenommen, daß das ECTFE mit Schaumzell-Keimbildungsmittel
gemischt wurde: 0,25 Gew.% KS-8 und 0,01 Gew.% Calciumtetraborat
(CTB). Der Hohlraumgehalt nach Schäumen betrug 60%.
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Sichtbare
Prüfung
von SEM bei 150 x Verstärkung
von Querschnitten der geschäumten
Folie von Beispielen 1 und 2 zeigte, daß begleitend mit dem Anstieg
an Hohlraumgehalt für
die Folie von Beispiel 2 die Zellgröße sich für die Schaumstruktur dieser
Folie im Vergleich zu der geschäumten
Folie von Beispiel 1 verringerte.
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BEISPIEL 3
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Beispiel
1 wurde wiederholt, ausgenommen, daß das Polymer TFE/HFP Copolymer,
erhältlich
von DuPont als Teflon® FEP Fluorpolymerharz
Grad 4100 N mit einem Schmelzpunkt von 260°C war. Die Eintauchtemperatur
betrug 240°C,
und die sich ergebende geschäumte
Folie hatte einen Hohlraumgehalt von 77% (Rohdichte 0,4879).
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BEISPIEL 4
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Beispiel
3 wurde wiederholt, ausgenommen, daß das Polymer mit Schaumzell-Keimbildungsmittel 0,25
Gew.% BN, 0,011 Gew.% CTB und 0,007 Gew.% BaS-10 gemischt wurde.
Die geschäumte
Folie hatte einen Hohlraumgehalt von 47% (tatsächliche Dichte 2,18 und Rohdichte
1,1619). Die Durchschnittszellgrößen betrugen
etwa 50 Mikrometer für
die Folie von Beispiel 3 und 5 bis 10 Mikrometer an Durchmesser
für die
Folie von Beispiel 3.
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BEISPIEL 5
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Beispiel
1 wurde wiederholt, ausgenommen, daß das Polymer ETFE war, und
der Gegenstand war eine extrudierte Lage 0,4 mm dick. Die geschäumte Folie
hatte einen Hohlaumgehalt von 47% (tatsächliche Dichte 1,678 und Rohdichte
von 0,8755).
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BEISPIEL 6
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- (a) Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen,
daß das
Polymer TFE/PPVE Copolymer, erhältlich
als Teflon® PFA
Fluorpolymerharz Grad 340 mit einem Schmelzpunkt von 305°C war, das
unter Druck setzen mit CO2 war auf 1200
psi (8,3 MPa), die Einweichtemperatur betrug 300°C, bei welcher Temperatur der
CO2 Druck in dem Kessel 4200 psi (30 MPa)
betrug. Das Fluorpolymer enthielt Schaumzell-Keimbildungsmittel: 0,25
Gew.% BN, 0,011 Gew.% CTB und 0,018 Gew.% BaS-10). Die geschäumte Folie
hatte einen Hohlraumgehalt von 72% (Rohdichte 0,613) und eine Durchchnittszellgröße von 10
Mikrometer.
- (b) Als Stickstoff an die Stelle von CO2 trat,
trat kein Schäumen
auf, selbst als der Kessel anfänglich
auf 2000 psi (13,8 MPa) vor Aufheizen unter Druck gesetzt wurde.
- (c) Das Verfahren von Beispiel 6(a) wurde wiederholt, ausgenommen,
daß die
Einweichtemperatur 325°C (Druck
4000 psi, 27 MPa ) betrug. Der sich ergebende geschäumte Gegenstand
hatte die Schaumzellstruktur von 3,
wobei die Schaumzellwände Öffnungen
haben, das Aussehen von Schweizer Käse ergebend. Die Durchschnittsszellgröße betrug
etwa 100 Mikrometer.
- (d) Das Verfahren von Beispiel 6(a) wurde wiederholt, ausgenommen,
daß die
Einweichtemperatur 280°C (Druck
3500 psi, 24 MPa) betrug. Der sich ergebende geschäumte Gegenstand
hatte die fibrilliäre
geschäumte
Struktur, gezeigt in 4.
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Vergleich
der Ergebnisse von Beispielen 6(c) und (d) zeigt, daß vollständig unterschiedliche
Morphologie der geschäumten
Struktur erhalten werden kann durch Variieren der Einweichtemperatur,
bei der Schäumen
durchgeführt
wird, und daß eine
viel porösere
Struktur bei Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur des Harzes
erhalten wird.
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BEISPIEL 7
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Beispiel
1 wurde wiederholt, ausgenommen, daß die Folie aus PTFE granulärem Harz
hergestellt wurde und dann gesintert wurde, das PTFE enthielt PPVE
Comonomer Modifikationsmittel, des PTFE hatte einen Schmelzpunkt
von 327°C,
die Eintauchtemperatur betrug 310°C.
Der CO2 Druck in dem Kessel erhöhte sich auf
3500 psi (24,2 MPa) bei der Eintauchtemperatur, und die geschäumte Folie
hatte einen Hohlraumgehalt gut im Überschuß von 40%.
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BEISPIEL 8
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Beispiel
7 wurde wiederholt, ausgenommen, daß der Gegenstand Rohr war,
das Pasten extrudiert wurde aus PTFE Feinpulver, erhältlich als
Teflon© Fluorpolymerharz
Grad 62 und mit einem Schmelzpunkt von 327°C, und die Eintauchtemperatur
betrug 330°C.
Der Hohlraumgehalt des Rohres betrug 15,7%. Die geschäumte Struktur
des Rohres war bei 10 000 X Verstärkung (1) als ein dreidimensionales Netzwerk
von Fibrillen sichtbar, das leiterähnliche Bildung einschloß, und wobei
die Fibrillen einen L/D Wert größer als
10 zeigten.
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BEISPIEL 9
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Beispiel
7 wurde wiederholt, ausgenommen, daß der Gegenstand Rohr war,
das aus Teflon© 62
Feinpulver Pasten extrudiert wurde. Die Rohr Dimensionen waren 19
mm A.D, und Wanddicke betrug 0,4 mm, und das Rohr wurde in 12,5
mm Längen
für Schäumen geschnitten.
Bei einem Satz von Experimenten wurden die Rohrproben nicht gesintert,
und bei einem anderen Satz wurden die Rohrproben bei 375°C für eine halbe
Stunde gesintert, gefolgt von 400°C
für eine
Minute, nachdem die Proben zuerst bei etwa 95°C getrocknet worden waren unter
Entfernen des von der Pastenextrusion vorhandenen Gleitmittels.
Jeder Satz von Proben wurde verschiedenen Eintauchtemperaturen ausgesetzt
mit den in der folgenden Tabelle angegebenen Ergebnissen:
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Beachte:
Die Probe, gesintert und eingetaucht bei 330°C, ist die gleiche wie das Rohr
von Beispiel 8.
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BEISPIEL 10
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Der
Gegenstand in diesem Beispiel war ein Block, geformt aus modifiziertem
granulärem
PTFE Harz, wobei das Modifikationsmittel Perfluor(propylvinylether)(PPVE)
war. Der Block war ungesintert, wodurch der Schmelzpunkt (zuerst)
des Harzes 340°C
war. Sintern des Harzes erfordert Erhitzen des Blocks auf eine höhere Temperatur
als 340°C,
und üblicherweise
und dieses Erhitzen bei 400°C
durchgeführt.
Nach Sintern und der Schmelzpunkt (zweiter) des Harzes leicht geringer
als 327°C
sein. Der zweite Schmelzpunkt von PTFE Harz beträgt 327°C, aber das Vorhandensein der
geringen Menge von PPVE Comonomermodifikationsmittel reduziert leicht
diesen Schmelzpunkt.
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Bei
diesem Experiment wurde der Block (eingetaucht) bei 325°C 4 Stunden
lang erhitzt. Während
dieses Erhitzens stieg die CO2 unter Drucksetzung,
durchgeführt
wie in Beispiel 1, auf 4200 psi (29 MPa) von einem anfänglichen
Druck von 1000 psi (6,9 MPa). Der Block wurde dann langsam auf 250°C über 25 Minuten vor
Entlassen des CO2 aus dem Druckkessel gekühlt. Streifen,
in dünnen
Lagen von dem Block abgetragen, hatte einen Hohlraumgehalt von 33%.
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DSC
Scan, durchgeführt
auf dem Streifen, der in dünnen
Lagen abgetragen ist, zeigte nur einen einzigen Schmelzpeak von
etwa 326°C,
angebend, daß der
Block (Harz) gesintert war, obwohl der 340°C erste Schmelzpunkt nicht erreicht
war.