DE69727119T2 - Farbkathodenstrahlröhre mit elementen zur beeinflussung der richtung einfallender elektronen - Google Patents

Farbkathodenstrahlröhre mit elementen zur beeinflussung der richtung einfallender elektronen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farbwiedergabeanordnung mit einer Farbwiedergaberöhre, wobei auf eine Längsachse derselben Folgendes vorgesehen ist:
    • a) ein Hals, ein Konus, ein Wiedergabeschirm, der mit einer Anordnung von Phosphorpunkten versehen ist, die in verschiedenen Farben aufleuchten, und eine Farbselektionselektrode, die gegenüber dem genannten Wiedergabeschirm liegt,
    • b) der Hals ein Elektronenstrahlerzeugungssystem in sich birgt mit einem Strahlbildungsteil zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen, die von Videoinformation betrieben werden und deren Achsen sich in einer Ebene erstrecken, und
    • c) eine Ablenkeinheit zum Erzeugen von Ablenkfeldern, die dienen zum Ablenken der Elektronenstrahlen in der horizontalen und in der vertikalen Richtung, wobei diese Ablenkeinheit eine Ablenkebene definiert.
  • Farbwiedergaberöhrensysteme der eingangs beschriebenen Art sind von dem herkömmlichen 3-in-live-Typ. Im Allgemeinen umfassen sie eine selbst konvergierende Ablenkeinheit, die im Betrieb derartige nicht einheitliche Magnetfelder für die Horizontal- und die Vertikal-Ablenkung erzeugt (insbesondere ein tonnenförmiges Feld zur Vertikal-Ablenkung und ein kissenförmiges Feld für die Horizontal-Ablenkung), dass die drei von dem Elektronenstrahlerzeugungssystem erzeugten und auf den Wiedergabeschirm fokussierten Elektronenstrahlen durch die Hauptlinse über den Wiedergabeschirm konvergieren.
  • Zur Zeit werden immer höhere Strahlströme erfordert, die teilweise einen Beitrag liefern können zur Verwendung von dunklerem Glas. Ein mit diesen höheren Strahlströmen einher gehendes Problem ist, dass die Strahlen einander abstoßen, so dass es unmöglich ist, für alle Strahlstromwerte ein einwandfreies Bild zu schaffen. Außerdem soll die Bildleistung immer strengeren Anforderungen entsprechen.
  • Das Problem wird beispielsweise dadurch gelöst, dass Konvergenzfehler korrigiert werden, die durch Raumladungsabweisung verursacht werden, oder dass Raumladungsabweisung dadurch vermieden wird, dass gewährleistet wird, dass die drei Strahlen in Bezug auf Zeit nicht zusammentreffen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Raumladungsabweisung zwischen den Strahlen nicht nur einen Konvergenzfehler verursacht, sondern auch einen Landungsfehler. Wenn der durch Raumladungsabweisung verursachte Konvergenzfehler korrigiert wird, wird die Landung beeinträchtigt und kann nicht korrigiert werden. Zur Optimierung der Korrektur müssen zunächst die Landungseinflüsse der Raumladungsabweisung korrigiert werden, wonach es möglich ist, nötigenfalls die Konvergenz zu korrigieren, die durch die genannte Korrektur beeinträchtigt sein kann.
  • Der Ausdruck "einwandfreie Landung" soll in diesem Zusammenhang bedeuten, der richtige Landungswinkel. Die drei Elektronenstrahlen, welche die Phosphorpunkte eines bestimmten Pixels anregen sollen, müssen durch dieselbe Maskenöffnung der Farbselektionselektrode (Schattenmaske) in etwas verschiedenen vorbestimmten Winkeln hindurch gehen. Von den (äußersten) Strahlen erfahrene Raumladungsabweisung hat einen störenden Effekt auf diese Winkel. Es ist daher u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung den Raumladungseinfluss, der die Landungswinkel beeinflusst, zu korrigieren.
  • Diese Aufgabe wird erreicht durch ein Farbwiedergaberöhrensystem nach der vorliegenden Erfindung, mit dem Kennzeichen, dass ein Element, das den Auftreffwinkel beeinflusst, zum Korrigieren des Effektes der Raumladungsabstoßung, erfahren von den äußeren Strahlen (6, 8) an einer Achsenposition zwischen den Achsenpositionen des Strahlbildungsteils des Elektronenstrahlerzeugungssystems und des Wiedergabeschirms vorgesehen ist, wobei das genannte Element derart konstruiert ist, dass es ein 45° magnetisches 4-Polfeld erzeugt, dass weiterhin eine Korrekturanordnung vorgesehen ist zum Liefern eines Korrektursignals, das von der Videoinformation (Sv) hergeleitet wird, zu dem Element, das den Auftreffwinkel beeinflusst.
  • Der Korrekturvorgang kann verschiedenartig durchgeführt werden. Si ist es beispielsweise möglich, die Kathodenströme oder die Strahlströme zu messen und aus der gemessenen Information herzuleiten, wie das Element zum Beeinflussen des Auftreffwinkels, mit Energie versehen werden soll. Eine sehr praktische Lösung ist, die Information aus der Videoinformation herzuleiten.
  • Bei dieser Ausführungsform sind eine Anzahl Treibermoden möglich. Das Korrektursignal kann aus der augenblicklichen Videoinformation hergeleitet werden (dies erfordert eine schnelle Korrekturschaltung). Das Korrektursignal kann zeilenweise aus dem mittleren Strahlstrom hergeleitet werden (ausgehend von der richtigen Zeile ist ein Zeilen speicher erforderlich). Das Korrektursignal kann bildweise aus dem mittleren Strahlstrom hergeleitet werden (das aus dem vorhergehenden Bild oder den vorhergehenden Bildern bekannt ist).
  • Dies allem liegt Folgendes zugrunde. Wenn der Wert aller zu verwendenden Strahlströme bekannt ist, kann die gegenseitige Abstoßung der Strahlen für all diese Strahlströme berechnet werden. Wenn die gegenseitige Abstoßung bekannt ist, ist der Grad, in dem der Auftreffwinkel beeinflusst wird auch bekannt. Dies kann ausgenutzt werden zum Bestimmen des erforderlichen Korrektursignals. Dadurch, dass das genannte Korrektursignal dem Element zugeführt wird, das den Auftreffwinkel beeinflusst, erfahren die äußersten Elektronenstrahlen im Betrieb eine Kraft, durch die diese Elektronenstrahlen gegenüber dem zentralen Strahl verlagert werden. Dieses Korrektursignal wird derart eingestellt, dass der Effekt auf den Auftreffwinkel der Elektronenstrahlen im Wesentlichen den Effekt der Strahlabstoßung kompensiert. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird dadurch erfüllt, dass die Anordnung des Elementes, das die Landung beeinflusst in einer Achsenlage zwischen dem Wiedergabeschirm und der Ablenkebene, dafür sorgt, dass das Element im Falle einer Korrektur eine Kraft auf die (den) äußersten Elektronenstrahlen) ausübt, wobei diese Kraft eine Komponente aufweist, die sich in der Ebene der Elektronenstrahlen und in der Richtung zu dem zentralen Elektronenstrahl hin erstreckt und wobei die Anordnung des Elementes, das die Landung in einer Achsenlage zwischen der Ablenkebene und dem Strahlbildungsteil des Elektronenstrahlerzeugungssystems beeinflusst, dafür sorgt, dass das Element im Falle einer Korrektur auf die äußersten Elektronenstrahlen bzw. auf den äußersten Elektronenstrahl eine Kraft ausübt, wobei diese Kraft eine Komponente aufweist, die sich in der Ebene der Elektronenstrahlen und in einer Richtung weg von dem zentralen Elektronenstrahl erstreckt. In dem letzteren Fall ist die Empfindlichkeit des Korrektursystems die größere (was bedeutet, dass die erforderlichen Treiberschaltungen die niedrigeren sind).
  • Um zu gewährleisten, dass die Elektronenstrahlen in einem ausreichenden Grad fokussiert werden können, ist das Element, das den Landungswinkel beeinflusst, derart konstruiert, dass ein 45° magnetisches 4-Polfeld erzeugt wird. (Insbesondere wenn das genannte Element in der Nähe der Fokussierungslinse des Elektronenstrahlerzeugungssystems vorgesehen ist).
  • Eine Anordnung zum Korrigieren von Landungsfehlern ist in EP 797837 beschrieben worden, wobei es sich entsprechend Art 54(3) EPC um den Stand der Technik handelt. Dieses Dokument beschreibt ein System zum Korrigieren von Landungsfehlern, die von Herstellungstoleranzen, Einflüssen von (Erd)magnetischen Feldern und von "Doming" (Wölbung) herrühren. Vorzugsweise erfolgt dies dadurch, dass zwei Dipolsysteme verwendet werden, von denen das erste System die drei Strahlen in der Richtung der Längsachse der Elektronenstrahlröhre ablenkt, und das zweite System die Strahlen weg von der Achse ablenken, oder umgekehrt. Das Gleichgewicht zwischen den zwei Dipolelementen ist derart, dass die Landungsposition (Konvergenz und Raster) nicht geändert wird, während der Landungswinkel korrigiert wird, wobei bemerkt werden soll, dass die Verwendung von Dipolelementen sich auf alle drei Strahlen gleichzeitig in derselben Richtung auswirkt. Dieses System bietet nicht die Möglichkeit, auf die einzelnen Strahlen zu wirken.
  • Der Betrag an Landungskorrektur ist anhängig von dem Betrag an Wölbung zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dazu soll die Beziehung zwischen dem Strahlstrom, der Wölbung und der erforderlichen Landungskorrektur bekannt sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Farbwiedergaberöhre mit einem Element 14, das den Landungswinkel beeinflusst,
  • 2 eine Vorderansicht eines Elementes 14 der in 1 dargestellten Farbelektronenstrahlröhre, wobei dieses Element den Landungswinkel beeinflusst und als ein 45° 4-Pol implementiert worden ist,
  • 3 und 4 Landungsaspekte der drei Strahlen,
  • 5 und 6 je eine Vorderansicht alternativer Ausführungsformen von 45° magnetischen 4-Polelementen,
  • 7 einen Längsschnitt durch eine Farbwiedergaberöhre mit einem Element 54, das den Landungswinkel beeinflusst, das als 45° 4-Pol implementiert worden ist,
  • 8 eine schaubildliche Darstellung des Elementes 54, und
  • 9 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Gleiche Bezugszeichen beziehen sich möglichst auf entsprechende Teile.
  • 1 ist ein Schnitt durch eine Farbwiedergaberöhre zur Verwendung in einer Wiedergabeanordnung nach der vorliegenden Erfindung. In einer Glashülle 1, die aus einem Wiedergabefenster 2, einem Konus 3 und einem Hals 4 besteht, enthält der genannte Hals ein Elektronenstrahlerzeugungssystem 5, das drei Elektronenstrahlen 6, 7 und 8 erzeugt, deren Achsen sich in der Zeichenebene erstrecken. In dem nicht abgelenkten Zustand fällt die Achse des zentralen Elektronenstrahls 7 mit der Längsachse 9 der Röhre zusammen. Die Innenfläche des Wiedergabeschirms 2 ist mit einer Vielzahl von Triaden aus Phosphorelementen versehen. Die genannten Elemente können in Form von Zeilen oder Punkten sein, Jede Triade umfasst ein Element, das aus einem Phosphor besteht, der Grün aufleuchtet, ein Element, der aus einem Phosphor besteht, der Blau aufleuchtet, und ein Element, das aus einem Phosphor besteht, der Rot aufleuchtet. Gegenüber dem Wiedergabeschirm ist eine Schattenmaske 11 mit einer Vielzahl von Öffnungen 12 zum Hindurchlassen der Elektronenstrahlen 6, 7 und 8 vorgesehen, die auf die Phosphorelemente nur einer Farbe auftreffen. Die drei koplanaren Elektronenstrahlen werden mit Hilfe einer Ablenkeinheit 20 abgelenkt, die ein Horizontal-Ablenkspulensystem 13 und ein Vertikal-Ablenkspulensystem 13' sowie einen Ringkern 21 aufweist, der wenigstens das Horizontal-Ablenkspulensystem 13 koaxial umgibt.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Erzeugung eines korngierenden Magnetfeldes mit Hilfe eines Landungskorrekturelementes, wobei dieses korrigierende Magnetfeld eine Stärke hat, die (beispielsweise proportional) von dem Strahlstrom hergeleitet wird, und eine Feldkonfiguration, die, abhängig davon, ob das Korrekturelement vor oder hinter der Ablenkebene DP vorgesehen ist, dafür sorgt, dass die Elektronenstrahlen 6 und 8 sich in einer Richtung weg von dem zentralen Strahl oder in Richtung zu dem zentralen Strahl verlagern, und zwar in der Ebene der Elektronenstrahlen.
  • Die zu verwendenden Magnetfeldkonfigurationen können örtliche Dipolfelder enthalten, wie an der Stelle der äußeren Strahlen 6 und 8 erzeugt werden, und zwar mit Hilfe von Spulenkonfigurationen. Nötigenfalls können (nicht dargestellte) magnetischer Polschuhe in dem Hals 4 der Röhre vorgesehen werden, damit die Dipolfelder den richtigen Stellen zugeführt werden. Ein Nachteil aber der Verwendung (metallischer) Polschuhe ist, dass Wirbelströme auftreten können, wenn HF-Horizontal-Ablenkfelder verwendet werden.
  • Auf die Verwendung von Polschuhen kann verzichtet werden, wenn die zu verwendende Magnetfeldkonfiguration ein 45° Quadraturpolfeld enthält. Solche Quadraturpolfelder kann mit Hilfe eines Systems aus vier Spulen 16, 17, 18, 19 erzeugt werden, die auf einem Kern gewickelt sind, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst das Element 14, das, in der genannten Figur, auf einer Achsenposition zwischen dem Strahlbildungsteil des Elektronenstrahlerzeugungssystems 5 und der Ablenkebene DP liegt, einen Ringkern 15 aus magnetisierbarem Material, der den Hals der Röhre 4 koaxial umgibt, und auf dem die vier Spulen 16, 17, 18 und 19 gewickelt sind, und zwar auf eine solche Art und Weise, dass bei Erregung ein 45° 4-Polfeld erzeugt wird, dessen Orientierung gegenüber den drei Strahlen 6, 7 und 8 der in der Zeichnung dargestellten Orientierung entspricht. (Ein 45° magnetisches 4-Polfeld kann auf alternative Weise mit Hilfe zweier C-Kerne erzeugt werden, die mit einer Wicklung versehen sind, wie in 5 dargestellt, oder mit einer Ständerkonstruktion, wie in 6 dargestellt).
  • Der Aspekt der Landungskorrektur, dem die vorliegende Erfindung zugrunde liegt, wird anhand der 3 und 4 näher erläutert.
  • 3 ist eine Vorderansicht eines Teils des Wiedergabeschirms 2, auf dem ein sich wiederholendes Muster paralleler roter, grüner und blauer Phosphorstreifen R, G, B vorgesehen ist, wobei sog. Sicherheitszonen (schraffierte Zeilen) zwischen den Phosphorstreifen vorgesehen sind. Wenn die äußeren Strahlen dem Effekt von Raumladungsabstoßung nicht ausgesetzt sind, treffen die Punkte der Strahlen 6, 7 und 8 auf die Streifen R, G, B auf eine identische Art und Weise auf, d. h. das Bild hat eine hohe Farbreinheit. Die genannte Farbreinheit wird beibehalten, wenn die drei Punkte einer gleichen Verlagerung in derselben Richtung ausgesetzt werden. (Dies kann beispielsweise im Falle von Wölbung der Maske passieren).
  • 4 zeigt eine Situation, in der die äußeren Strahlen den Effekt der Raumladungsabstoßung erfahren haben. In diesem Fall wird, wenn die Punkte der Strahlen 6, 7 und 8 einer gleichen Verlagerung in derselben Richtung erfahren haben, eine Entfärbung auftreten.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Farbwiedergaberöhre für eine Wiedergabeanordnung nach der vorliegenden Erfindung. In diesem Fallumfasst die Röhre ein Element 54 zum Beeinflussen des Landungswinkels, wobei dieses Element zwischen dem Wiedergabeschirm 2 und der Ablenkebene DP vorgesehen ist, und dazu dient, dafür zu sorgen, dass die äußersten Elektronenstrahlen in Richtung aufeinander zu verlagert werden. In diesem Fall umfasst das Element 54 eine Spulenkonfiguration 56, 57, 58, 59, die auf einem Ring 55 vorgesehen ist (8 ist nicht maßstabgerecht gezeichnet). Der Strom durch die Spulen 56, 57, 58, 59 kann aus dem Strahlstrom hergeleitet werden.
  • Nach der Korrektur von Landungsfehlern, verursacht durch Raumladungsabstoßung, kann die etwaige Störung in der Konvergenz, verursacht durch die genannte Korrektur, mit Hilfe eines Zeilenspeichers für jede der drei Farben korrigiert werden, wobei die Auslesegeschwindigkeit jeder der drei Farben derart bestimmt wird, dass die Konvergenz (gestört durch die Korrektur des Landungswinkels) korrigiert wird. Ein derartiges System ist in 9 schematisch dargestellt. In der genannten Figur stellt Sv ein eintreffendes Videosignal dar. Der Strom, der dem 45° 4-Pol 14 (oder 54) zugeführt werden soll, wird aus diesem Signal in der Schaltungsanordnung 60 berechnet. Außerdem wird einem Schalter 61 mit einem Zeilenspeicher für jede der drei Farben, Videoinformation zugeführt. Die erforderlichen Taktgeschwindigkeiten werden aus der Schaltungsanordnung 60 hergeleitet und die resultierenden Videosignale werden der Röhre 1 oder 1' zugeführt.
  • Anstelle von drei Zeilenspeichern zur Korrektur von Konvergenzfehlern, kann ein Element (14' oder 54') verwendet werden, das ein 45° magnetisches 4-Polfeld erzeugt, wobei dieses Element vorzugsweise in der Nähe der Ablenkebene vorgesehen wird. Wenn es in der Ablenkebene vorgesehen wird, hat es keinen Einfluss auf die Landung. In anderen Fällen kann es notwendig sein, die Landung stärker zu korrigieren, als dies notwendig ist, wenn auf Konvergenzkorrektur verzichtet wird.
  • Es ist sogar möglich, die beiden Korrekturen (Landungswinkelkorrektur und Konvergenzkorrektur) mit einem einzigen 45° Vierpol durchzuführen, der vor der Ablenkebene vorgesehen wird.
  • Zusammenfassend bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Farbwiedergabeanordnung mit einer Farbwiedergaberöhre mit einem Wiedergabeschirm, wobei diese Röhre ein Elektronenstrahlerzeugungssystem aufweist zum Erzeugen von drei koplanaren Elektronenstrahlen, und ein Ablenksystem, das im Betrieb Ablenkfelder zum Abtasten des Wiedergabeschirm erzeugt, und ein Element, das den Landungswinkel der (äußersten) Strahlen dadurch beeinflusst, dass im Betrieb ein 45° magnetisches 4-Polfeld erzeugt wird, und mit einer Korrekturanordnung, die dem Element, das den Landungswinkel beeinflusst, zugeführt wird, wobei dieses Signal von der Videoinformation hergeleitet wird (beispielsweise von einem Signal, das der Stärke des aktuellen Strahlstroms – Kathodenstroms – proportional ist), damit Landungsfehler, verursacht durch Raumladungsabstoßung zwischen Strahlen, korrigiert werden.

Claims (10)

  1. Farbwiedergabeanordnung mit einer Farbwiedergaberöhre, wobei in einer Längsachse (9) derselben die nachfolgenden Elemente vorgesehen sind: a) ein Hals (4), ein Kegel (3), ein Wiedergabeschirm (2), mit einer Anordnung von Phosphorpunkten, die in verschiedenen Farben aufleuchten, und eine Farbselektionselektrode (11), die gegenüber dem genannten Wiedergabeschirm (2) vorgesehen ist, b) der Hals (4) umfasst ein Elektronenstrahlerzeugungssystem (5) mit einem Strahlbildungsteil zum Erzeugen dreier Elektronenstrahlen (6, 7, 8), die von Videoinformation betrieben werden sollen und deren Achsen sich in einer einzigen Ebene erstrecken, und c) eine Ablenkeinheit (20) zum Erzeugen von Ablenkfeldern, die zum Ablenken der Elektronenstrahlen (6, 7, 8) in der horizontalen und vertikalen Richtung dienen, wobei diese Ablenkeinheit (20) eine Ablenkebene (DP) definiert, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element (14, 15), das den Auftreffwinkel beeinflusst zum Korrigieren des Effektes der Raumladungsabstoßung, erfahren von den äußeren Strahlen (6, 8) an einer Achsenposition zwischen den Achsenpositionen des Strahlbildungsteils des Elektronenstrahlerzeugungssystems und des Wiedergabeschirms (2) vorgesehen ist, wobei das genannte Element (14, 54) derart konstruiert ist, dass es ein 45° magnetisches 4-Polfeld erzeugt, dass weiterhin eine Korrekturanordnung (60) vorgesehen ist zum Liefern eines Korrektursignals, das von der Videoinformation (Sv) hergeleitet wird, zu dem Element (14, 54), das den Auftreffwinkel beeinflusst.
  2. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Korrektursignal von der aktuellen Videoinformation (Sv) hergeleitet wird.
  3. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Korrektursignal von dem mittleren Strahlstrom je Zeile hergeleitet wird.
  4. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Korrektursignal von dem mittleren Strom je Bild hergeleitet wird.
  5. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element, das den Auftreffwinkel (14, 54) beeinflusst, an einer Achsenposition zwischen der Ablenkebene (DP) und dem Wiedergabeschirm (2) vorgesehen ist und dass das genannte Element in dem Fall einer Korrektur auf die äußeren Elektronenstrahlen (6, 8) eine Kraft ausübt, die eine Komponente aufweist, die sich in der Ebene der Elektronenstrahlen (6, 7, 8) und in einer Richtung zu dem zentralen Elektronenstrahl (7) hin erstreckt.
  6. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element, das den Auftreffwinkel (14, 54) beeinflusst, an einer Achsenposition zwischen der Ablenkebene (DP) und dem Strahlbildungsteil des Elektronenstrahlerzeugungssystems (5) vorgesehen ist, und dass das genannte Element (14, 54) im Falle einer Korrektur auf die Außenelektronenstrahlen (6, 8) eine Kraft ausübt, die eine Komponente aufweist, die sich in der Ebene der Elektronenstrahlen (6, 7, 8) und in einer Richtung weg von dem zentralen Strahl (7) erstreckt.
  7. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (60) ebenfalls eine Konvergenzkorrekturanordnung umfasst, die dazu dient, nach Korrektur der Landungsfehler Konvergenzfehler zu korrigieren.
  8. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Konvergenzkorrekturanordnung ein die Konvergenz beeinflussendes Element (14', 54') aufweist, das derart konstruiert worden ist, dass es im betrieb ein 45° magnetisches 4-Polfeld erzeugt.
  9. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das die Konvergenz beeinflussende Element (14', 45') in der Ablenkebene (DB) oder in deren Nähe vorgesehen ist.
  10. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Konvergenzkorrekturanordnung einen Zeilenspeicher für Videoinformation jedes der drei Elektronenstrahlen (6, 7, 8) aufweist, sowie eine Anordnung, die dafür sorgt, dass die Auslesevorgänge der drei Zeilenspeicher zu einigermaßen verschiedenen Zeiten erfolgt.
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