DE2824881A1 - Elektronenstrahlablenkungskorrigierte farbfernseh-bildroehre - Google Patents
Elektronenstrahlablenkungskorrigierte farbfernseh-bildroehreInfo
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Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEHD 1VlULlER · D GROSSE · F. POLLMEIER 72
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Elektronenstrahlablenkungskorrigierte
Farbfernseh-Bildröhre
Diese Erfindung befaßt sich mit einer elektronenstrahl ablenkungskorri gierten Farbfernse-Bildröhre,
sie befaßt sich insbesondere aber mit einer solchen Bildöhre, deren Elektronenstrahl normalerweise
einen ovalen Querschnitt hat.
Eine elektronenstrahlablenkungskorrigierte Farbfernseh-Bildröhrenvorrichtung
konventioneller Ausführung besteht aus der eigentlichen elektronenstrahl ablenkungskorrigierten Bildröhre mit dem auf
die Innenfläche der Frontplatte aufgetragenen Leuchtstoffschirm und mit einem Halsteil, in dem der Elektronenstrahlerzeuger
oder die Elektronenabstrahlvorrichtung angeordnet ist, die einen Elektronenstrahl
mit ovalem Querschnitt erzeugt und abstrahlt, und aus dem Elektronenstrahl-Ablenkjoch, das zum Ablenken
des Elektronenstrahles außen auf dem Halsteil der Bildröhre angeordnet und montiert ist.
Der Leuchtstoffschirm weist rote Leuchtstoffstreifen,
grüne Leuchtstoffstreifen und blaue Leuchtstoffstreifen
auf, desgleichen aber auch noch Lichtabsorptionsstreifen, die zwischen den Leuchtstoffstreifen angeordnet
sind. Die auf den Elektronenstrahlerzeuger oder auf die Elektronenstrahl-Abstrahlungsvorrichtung
ausgerichtete Seite der Leuchtstoffstreifen ist
mit Indizierungsstreifen versehen, die in bestimmter Weise den Leuchtstoffstrahlen zugeordnet sind. Darüber
hinaus ist zwischen den Indizierungsstreifen und den Phosphorstreifen/Leuchtstoffstreifen eine Alumi-
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niumschicht angeordnet.
Um mit dem elektronenstrahlablenkungskorrigierten
Bildröhrensystem der zuvor beschriebenen Ausführung eine gute Bildqualität erreichen zu können, sollte
der Elektronenstrahl einen Querschnitt haben, der über den gesamten Bildwiedergabebereich der Bildröhre
die gleichen vorgegebenen Abmesungen hat.Wegen der Abweichungen, die im Ablenkungsfeld gegeben
sind, ist der Elektronenstrahl in der Randzone des Bildwiedergabebereiches in seinen Abmessungen (d.h.
in seiner Größe und in seiner Form) jedoch vergrößert, wobei sich der Querschnitt des Elektronenstrahles
in seiner Form in den peripheren Diagonalteilen verdreht, was wiederum zur Folge hat, daß
eine gute Bildwiedergabequalität nicht erreicht werden kann.
In Fig. 4, die ein Viertel des Bildwiedergabebereiches zeigt, sind die Horizontalachse X und die Vertikalachse
Y dargestellt. Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, hat der Elektronenstrahl im Mittelteil des
Bildwiedergabebereiches der elektronenstrahlablenkungskorrigierten
Bildröhre einen ovalen Querschnitt mit vorgegebenen Abmessungen. Zum Ende der Horizontalachse
X hin wird die Querschnittsbreite des Elektronenstrahles jedoch größer, so daß der Elektronenstrahl
über mehr als einen der Leuchtstoffstreifen geführt wird und dabei auf mehr als einen dieser
Leuchtstoffstreifen auftrifft. Demgegenüber wird zum Ende der Vertikalachse Y hin, der Querschnitt des
Elektronenstrahles in seiner Länge größer, so daß
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der Elektronenstrahl über mehr als eine der Abtastlinien geführt wird und dabei auf mehr als eine der
Abtastlinien auftrifft. An den Enden der Diagonalen des Bildwiedergabebereiches wird die große Achse des
Ovalquerschnitts des Elektronenstrahles gedreht und weist dann sowohl zur X-Achse als auch zur Y-Achse
eine Schrägneigung auf.
Um eine Expansion oder Drehung des Elektronenstrahles, wie dies zuvor beschrieben worden ist, zu vermeiden,
ist eine dynamische Fokussierungskorrektur vorgeschlagen worden. Bei der Druchführun dieser Korrektur
werden der Elektronenabstrahlvorrichtung synchron zu den Horizontalablenkungen und zu den Vertikalablenkungen
Spannungen aufgeschaltet. Diese Spannungen können jedoch Werte bis zu mehreren hundert
Volt haben. Wird weiterhin auch noch die Tatsache berücksichtigt, daß die statische Fokussierungsspannung
einen Wert von mehreren Kilovolt annehmen kann, dann werden die Schaltungen und Stromkreise, die für
die Aufschaltung dieser Spannungen erforderlich sind, zu kompliziert und zu teuer. So ist ganz besonders
die Schaltung für die dynamische Fokussierungskorrektur der hochfrequenten Horizontalabtastung viel
teuerer als die dynamische Fokussierungskorrektur, die für die Vertikal abtastung bestimmt ist. Eine bloße
Eliminierung der früheren Schaltung würde für die Industrie stark verwirrend wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgrund der Abweichung des vom dem Elektronenstrahl-Ablenkjoch
erzeugten Magnetfeldes gegebene Vergrößerung und Verdrehung des Elektronenstrahlquerschnittes
korrigiert werden, und zwar, ohne daß dazu - zumindest in der horizontalen Abtastrichtung eine
dynamische Fokussierungskorrektur erforderlich
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Diese Aufgabe wird mit dieser Erfindung dadurch gelöst, daß erste und zweite Gruppen von Korrekturvorrichtungen
vorgesehen werden, wobei zu jeder dieser Gruppen ein Permanentmagnet gehört, der an oder nahe
dem Ende des Ablenkjoches angeordnet und montiert ist, das auf den Leuchtstoffschirm der Bildröhre ausgerichtet
ist. Diese ersten und zweiten Gruppen von Korrekturvorrichtungen werden jeweils den Stellen
zugeordnet, die der Horizontalachse der Bildröhre und die den Diagonalachsen der Bildröhre entsprechen.
Die Magnete wirken dabei derart auf den Elektronenstrahl ein, daß sie dann, wenn der Elektronenstrahl
in der Horizontalrichtung abgelenkt wird einen positiven und isotropen Astigmatismus herbeiführen, während
sie dann, wenn der Elektronenstrahl in Richtung der Diagonalachsen abgelenkt wird, einen negativen
und anisotropen Astigmatismus herbeiführen, so daß die Vergößerung und die Verdrehung des Elektronenstrahles
dadurch korrigiert wird.
Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der
in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele} näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes in Perspektive.
Fig. 2A Die perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Ablenken des Elektronenstrahles,
die im Zusammenhang mit dem elektronen strahl ab lenk ungskorri gieren Bildröhrensystem
verwendet wird.
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Fig., 2B Eine Draufsicht auf die mit Fig. 2A dargestellte
Elektronen strahl-Ab lenkvorrichtung,
und zwar von der Leuchtstoffschicht aus betrachtet.
Fig. 3A Kenn!iniendiagramme, mit denen die Funktion
un und die Arbeitsweise der Elektronenstrahl-Ablenkvorrichtung
dieser Erfindung erklärt wird.
Fig. 4 Ein Diagramm, das den Zustand des bei einer elektronenstrahlablenkungskorri gierten Bildröhre
konventioneller Art auf den Leuchtstoffschirm projizierten Elektronenstrahles erkennen
läßt.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, besteht das elektronenstrahl
ablenkungskorrigierte Bildröhrensystem 10, (nachfolgend auch kurz als Indexbildröhrensystem bezeichnet),
aus der eigentlichen elektronenstrahlablenkungskorrigierten Bildröhre 22, (nachfolgend auch
kurz als Indexbildröhre bezeichnet) - diese eigentliche Bildröhre 22 mit einer Frontplatte 12, auf deren
Innenfläche ein Leuchtstoffschrim 12 aufgetragen ist, und mit einem Bildröhrenkolbenhals 20 mit einem
Elektronenstrahlerzeuger 18 zum Erzeugen und Abstrahlen eines einen Ovalquerschnitt aufweisenden Elektronenstrahles
16, der auf die Leuchstoffschicht 12 auftrifft
und diese Leuchtstoffschicht abtastet - und aus einer Elektronenstrahl-Ablenkvorrichtung 24, die
ringsum den Kolbenhals der Bildröhre angeordnet ist und den Elektronenstrahl in Horizontalrichtung sowie
in Vertikalrichtung abzulenken hat.
Zum Leuchtstoffschirm 12 gehören rote Leuchtstoffstrei-
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fen 26R. grüne Leuchtstoffstreifen 26G und blaue Leuchtstoffstreifen 26B, Zwischen den aufeinanderfolgenden
Leuchtstoffstreifen 26R, 26G und 26B sind jeweils die lichtabsorbierenden Streifen 28 angeordnet.
Auf die Seite der Leuchtstoffstreifen, die zum Elektronenerzeuger oder zur Elektronen-Abstrahlvorrichtung
18 hin ausgerichtet ist, ist auf die Leuchtstoffstreifen eine Alauminiumschicht 30 aufgetragen,
auf der wiederum in einer bestimmten und vorgegebenen Zuordnung zu den Leuchtstoffstreifen die Indexstreifen
32 angeordnet sind.
Zum elektronenstrahlablenkungskorrigierten Bildröhrensystem
10, d.h. zum Indexbildröhrensystem 10, gehört
weiterhin auch noch ein fotolektrisches Element (ein Fotoverstärker) 34, der das Lichtt, (beispielsweise
die ultravioletten Strahlen), das von den Indexstreifen 32 herkommt in ein elektrisches Indizierungssignal
oder ein elektrisches Steuerungssignal umsetzt.
Wie nun aus Fig. 2A und Fig. 2B zu erkennen ist, besteht die Elektronenstrahl-Ablenkvorrichtung 24 aus
einem Ablenkjoch , bei dem ein für die Horizontalablenkung bestimmtes Spulenpaar 38 und ein für die
Vertikalablenkung bestimmtes Spulenpaar 40 jeweils auf der Innenseite und auf der Außenseite eines kegelstumpfartigen
Ablenkjoches 36 angeordnet sind, bei dem weiterhin auch noch die sechs Korrekturelemente
42 und 44 auf der Peripherie des vorderen Ablenkjochendes 36, welches auf den Leuchtstoffschirm
12 ausgerichtet ist, angeordnet sind. Die Elemente 42 und 44 sind jeweils an Stellen angeordnet,
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die jeweils der Horizontalachse X-X und den Diagonalachsen Ä-j - A-j sowie A2 - A2 der elektronenstrahlablenkungskorrigierten
Bildröhre 22, d.h. der Indexbildröhre 22, entsprechen. Zu jeder der Korrekturvorrichtungen
42 und 44 gehört jeweils ein zylindrischer Permanentmagnet 46, gehören weiterhin auch
noch zwei Polschuhe 48. Der Permanentmagnet ist mit den Polschuhen oder Polstücken 48 drehbar auf dem
Außenumfang des Ablenkjoches 36 befestigt, so daß die Wirkung des Permantentmagneten 46 auf das die
Elektronenstrahlablenkung verursachende Magnetfeld durch eingestellt werden kann.
Die Funktion und die Arbeitsweise der Elektronenstrahl
Ablenkvorrichtung 24 soll nachstehend nun anhand von Fig. 3A beschrieben und erläutert werden.
Das Magnetfeld, welches vom Elektronenstrahl-Ablenkjoch erzeugt wird, ist derart beschaffen, daß dann,
wenn der Elektronenstrahl zu den Enden der Horizontalachse X-X hin abgelenkt wird, in diesem Elektronenstrahl
ein positiver und isotroper Astigmatismus entsteht, wohingegen dann, wenn der Elektronenstrahl
entlang der Vertikalachse abgelenkt wird, in diesem Elektronenstrahl ein negativer und anisotroper Astigmatismus
herbeigeführt wird. Das hat wiederum zur Folge, daß dann, wenn der Elektronenstrahl zu den
Enden der Diagonalachsen A-j- A1 und A2 - A2 hin ababgelenkt
wird, dieser Elektronenstrahl einem positiven und anisotropen Astigmatismus unterworfen wird.
Anders ausgedrückt: - das horizontal wirkende Magnetfeld hat in seiner Gesamtheit die Form eines Kissens,
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wohingegen das vertikal wirkende Magnetfeld in seiner Gesamtheit eine tonnenförmige Verzerrung aufzuweisen
hat. Das aber bedeutet, daß der Elektronenstrahl in Horizontalrichtung dann zu stark fokussiert
ist, wenn er zu den peripheren Teilen des Bildwiedergabebereiches hin abgelenkt wird.
Die zuvor erwähnten Korrekturelemente 42 und 44 sind derart angeordnet, daß dann, wenn der Elektronenstrahl
entlang der Horizontalachse abgelenkt wird, ein positiver und isotroper Astigmatismus erzielt
wird, während bei einer Elektronenstrahlablenkung entlang den Diagonalachsen ein negativer und anisotroper
Astigmatismus erzielt wird. Nach Fig. 3A bewirkt das nach vorne und zum Ende der Diagonalachse ausgerichtete
Magnetfeld ein Aheben des durch das Magnetfeld des Ablenkjoches in eine Schrängneigung gebrachten
Elektronenstrahles, d.h. die Korrekturelemente wirken sich dahingehend aus, daß sie die große Achse
des Elektronenstrahl-Querschnittes in die Vertikale drehen. In ähnlicher Weise wird durch das Einwirken
des von den auf der Horizontalachse angeordneten Korrekturelementen erzeugten Magnetfeldes die Breite
des Elektronenstrahles dann verkürzt, wenn dieser Elektronenstrahl entlang der Horizontalachse abgelenkt
wird.
Dementsprechend kann durch ein Kombinieren des veränderlichen und dynamischen Magnetfeldes des Elektronenstrahl-Ablenkjoches
und des statischen Magnetfeldes der Korrekturelemente die Querschnittsgröße des auf den Leuchtstoffschirm auftreffenden Elektro-
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nenstrahles auf eine vorgegebene Breite gehalten werden
ganz gleich, ob der Elektronenstrahl entlang der Horizontal achse abgelenkt wird, oder nicht. Darüber
hinaus kann dann, wenn der Elektronenstrahl entlang den Diagonal achsen abgelenkt wird, die Drehung des
Elektronenstrahles im wesentlichen auf Null zurückgeführt werden.Das hat wiederum zur Folge, daß der
Elektronenstrahl entsprechend richtig fokussiert wird, und zwar unabhängig von seiner Position im Hinblick
auf den Bildwiedergabebereich.
Die Elektronenstrahl-Ablenkvorrichtung wirkt noch auf eine andere Weise auf den Elektronenstrahl ein.
Ein Raster, der durch das zuvorbeschrieben4 Elektronenstrah-Ablenkjoch
gebildet wird, wird wegen der im Magnetfeld des Ablenkjoches aufkommenden Abweichungen
deformiert und verzerrt. Glücklicherweise wird jedoch durch die Einwirkung der zuvor beschriebenen
Korrekturelemente der Raster wieder auf die vorgegebene Abmessung und auf die vorgegebene Form zurückgeführt.
Wie aus Fig. 3B zu erkennen ist, werden zumindest die Teile in der Nähe der Diagonalenden des
Rasters zusammengedrückt, während die Teile des Rasters in der Nähe der Horizontalenden des Rasters
gedehnt werden.
Das von den zusätzlichen Elektronenstrahl-Ablenkelementen 42 und 44 erzeugte Magnetfeld hat eine sechspolförmige
Verteilung. Die Magnetfeldstärke des Magnetfeldes, das von den zusätzlichen Elektronenstrahl-Ablenkelementen
42 erzeugt wird - diese sind an Stellen angeordnet, die der Horizontalachse entsprechen,
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wird vorzugsweise größer ausgelegt als die Stärke des Magnetfeldes, das von den zusätzlichen Elektronenstrahl-Ablenkelementen
44 erzeugt wird, die an den Stellen angeordnet sind, die den Diagonal achsen entsprechen.
Dadurch, daß die Korrekturelemente 42 und 44 ein sechspoliges Magnetfeld erzeugen, läßt sich die
Verdrehung des Elektronenstrahles an den Enden der Diagonalachsen - und dies ist eine Schwierigkeit
oder ein Problem des konventionellen Systemes leicht korrigieren. Darüber hinaus kann dadurch,
daß die Feldstärke des von den zusätzlichen Ablenkelemententen 42 auf der Horizontalachse größer ist
als die Feldstärke des von den zusätzlichen Ablenkelementen 44 erzeugten Magnetfeldes, die früher vorgeschlagene
Konvergenz-Korrekturschaltung für die Horizontal achse wegfallen.
Weiterhin bietet diese Erfindung auch noch die nachstehend angeführten zusätzlichen Vorteile:-
Weil die Korrekturelemente aus Permanentmagneten
bestehen, kann zum ersten der Enddreheffekt der für gewähnlich verwendeten sattelförmigen Spulen für die
Horizontalablenkspule und dergleichen mehr im wesentlichen zum Wegfallen gebrac ht werden, d.h. es kann
ein gewünschtes Magnetfeld realisiert werden. Zum zweiten kann die Abmessung des Elektronenstrahl-Ablenkjoches
verkleinert werden, wie dies auch bei einer Schwarzweiß-Bildröhre der Fall ist.
- Ende -
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eerseite
Claims (3)
1. Elektronenstrahlablenkungskorrigiertes BiIdröhrensystem
bestehend aus der eigentlichen elektronenstrahlablenkungskorrigierten Bildröhre,
aus einer in diese Bildröhre eingebauten Elektronenstrahlerzeugungsvorrichtung ,die
einen Elektronenstrahl mit ovalem Querschnitt erzeugt, aus einer Elektronenstrahl-Ablenkvorrichtung
mit mindestens einem für die Horizontalablenkung bestimmten Ablenkspulenpaar sowie
mit mindestens einem für die Vertikalablenkung bestimmten Ablenkspulenpaar, die den Elektronenstrahl
in die jeweils zutreffenden Richtungen ablenken, wobei durch die von den Ablenkjochen
erzeugten Magnetfelder den Elektronenstrahl zu den Enden der Horizontal- und der
Vertikalachsen hin zu stark konvergieren lassen, sowie auch noch bestehend aus einer Korrekturvorrichtung,
die das zu starke Konvergieren des Elektronenstrahles reduziert. Das elektronen strahl ablenkungskorri gierte Bildröhrensystern
dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturvorrichtung erste und zweite
Gruppen von Korrekturvorrichtungen zugeordnet sind, zu denen jeweils ein Permanentmagnet gehört,
der am oder in der Nähe des zur Leuchtstoffschicht der Bildröhre hin ausgerichteten
AblenkjochsEndes angeordnet ist; daß die ersten und zweiten Gruppen der Korrekturvorrichtung
jeweils an solchen Stellen angeordnet sind, die der Horizontalachse entsprechen und die der
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OWGlNAL INSPECTED
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Diagonal achse der Bildröhre entsprechen; daß die Magnete derart auf den Elektronenstrahl
einwirken, daß von ihnen dann, wenn der Elektronenstrahl entlang der Horizontal achse abgelenkt
wird, einen positiven und isotropen Astigmatismus erzeugen, während von ihnen dann, wenn
der Elektronenstrahl entlang der Diagonalachse eingestellt und abgelenkt wird, ein negativer
und anisottoper Astigmatismus erzeugt wird, so daß auf diese Weise dann die Vergrößerung/
Verzerrung und die Drehung des Elektronenstrahles korrigiert wird.
2. Elektronenstrahlablenkungskorrigiertes Bildröhrensystem
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feldstärkes des von den Magneten der
ersten Gruppe erzeugten Magnetfeldes größer ist als die Feldstärkes des Magnetfeldes, das von
den Magneten der zweiten Gruppe erzeugt wird.
3. Elektronenstrahlablenkungskorrigiertes Bildröhrensystem
nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zu jeder Korrekturvorrichtung ein Permanentmagnet und zwei Polschuhe gehören.
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DE3146441A1 (de) * | 1980-12-05 | 1982-07-01 | Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven | "kathodenstrahlroehre mit einer ablenkeinheit mit einem gefuege aus dauermagneten, das ein statisches mehrpolfeld zum simulieren einer modulation des dynamischen ablenkfeldes erzeugt" |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS542623A (en) | 1979-01-10 |
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DE2824881C2 (de) | 1987-02-05 |
JPS6330736B2 (de) | 1988-06-20 |
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