DE3032322C2 - - Google Patents
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/70—Arrangements for deflecting ray or beam
- H01J29/72—Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
- H01J29/76—Deflecting by magnetic fields only
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbstkonvergierende Ablenkeinheit
für eine Inline-Fernsehbildröhre mit den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Zur Erzeugung eines Bilds auf dem Leuchtschirm einer Farbbildröhre
muß der durch drei Elektronenstrahlen auf dem Bildschirm
erzeugte Leuchtfleck rasterförmig horizontal als auch
vertikal über den Bildschirm abgelenkt werden. Dies geschieht
mit Hilfe von Magnetfeldern, die von einer auf dem Hals der
Bildröhre montierten Ablenkeinheit (Ablenkjoch) erzeugt werden,
deren Horizontal- und Vertikalablenksystem im wesentlichen
unabhängig voneinander sind. Das Horizontalablenkfeld
hat im wesentlichen vertikal verlaufende Feldlinien, deren
Intensität sich mit der verhältnismäßig hohen Zeilenfrequenz
ändert. Das Vertikalablenkfeld hat im wesentlichen horizontal
verlaufende Feldlinien und ändert sich mit der verhältnismäßig
niedrigen Bildfrequenz. Die Spulenleiter können den
Magnetkern des Ablenkjochs entweder als Toroidwicklung umschlingen
oder Sattelspulen bilden, die den Kern nicht umschlingen.
Die Elektronen der verschiedenen Elektronenstrahlen durchlaufen
größere Strecken, wenn sie zum Rand des verhältnismäßig
ebenen Bildschirms abgelenkt werden, als wenn sie auf
die Mitte des Bildschirms gerichtet sind. Wegen der getrennten
Strahlerzeugungssysteme können daher die Auftreffpunkte
der drei Elektronenstrahlen auseinanderlaufen, wenn diese
auf den Rand des Bildschirms oder in dessen Nähe abgelenkt
werden. Außerdem bewirken die früheren, nahezu völlig homogenen
magnetischen Ablenkfelder eine Überkonvergenz der Elektronenstrahlen
bei deren Ablenkung aus der Mitte des Bildschirms.
Durch das Zusammenwirken dieser Effekte tritt außerhalb
der Mitte des Bildschirms eine Trennung der drei Lichtflecke
ein: man spricht dann von einem Konvergenzfehler und
es treten Farbsäume an den Rändern der wiedergegebenen Bilder
auf.
Bis zu einer gewissen Größe sind solche Konvergenzfehler
tragbar, eine völlige Trennung der drei Leuchtflecke ist jedoch
im allgemeinen nicht annehmbar. Die Konvergenzfehler
können durch die Abweichung der sich im Idealfalle deckenden
roten, grünen und blauen Linien eines Kreuzgitter-Linienmusters
ausgedrückt und gemessen werden, welches sich durch
ein geeignetes Testsignal auf dem Bildschirm erzeugen läßt.
Jeder der drei Elektronenstrahlen schreibt ein Raster der
betreffenden Farbe. Bei einer Inline-Bildröhre erregt der
mittlere Elektronenstrahl gewöhnlich den grünen Leuchtstoff
und die beiden äußeren Elektronenstrahlen den roten bzw.
blauen Leuchtstoff, so daß der Mittelstrahl ein grünes Raster
und die beiden Außenstrahlen ein rotes bzw. blaues Raster
schreiben. Mit Hilfe des Testsignals wird in jedem dieser
Raster ein Kreuzgittermuster geschrieben.
Bei den füheren Delta-Strahlerzeugungssystemen wurde die
Konvergenz der Elektronenstrahlen an Stellen außerhalb der
Mitte des Bildschirms durch dynamischen Konvergenzeinrichtungen
erreicht, die zusätzliche Konvergenzspulen am Hals der
Bildröhre enthalten und durch dynamische Konvergenzschaltungen
mit ablenkfrequenten Signalen gespeist werden, um Magnetpolstücke
innerhalb des Halses der Bildröhre zu erregen und
dadurch eine korrigierende Ablenkung der Strahlen zu bewirken,
wie es z. B. in der US-PS 39 42 067 beschrieben ist.
Bei neueren Inline-Strahlerzeugungssystemen, wie sie z. B. in
den US-PS 37 89 258 und 38 00 176 beschrieben sind, verwendet
man Ablenkwicklungen, die einen negativen horizontalen
isotropen Astigmatismus und einen positiven vertikalen isotropen
Astigmatismus bewirken, so daß eine Konvergenz der
Elektronenstrahlen an allen Punkten des Rasters erreicht
wird. Man braucht daher keine dynamische Konvergenzeinrichtung
mehr. Infolge der ungleichförmigen Magnetfelder, die
den für die Selbstkonvergenz erforderlichen isotropen Astigmatismus
ergeben, ist die Konvergenz jedoch von der Lage der
Längsachse der Ablenkeinheit bezüglich der Längsachse der
unabgelenkten Strahlen abhängig. Diese Abhängigkeit und die
üblichen Herstellungstoleranzen, die die Strahlposition in
der Röhre beeinflussen, machen es erforderlich, die Ablenkeinheit
quer zur Röhrenachse zu justieren, um den bestmöglichen
Kompromiß hinsichtlich der Konvergenz zu erreichen. Eine
Beschreibung der Größe der Konvergenzänderung bei einer Änderung
der Position der Ablenkeinheit bezüglich der Elektronenstrahlen
findet sich in der oben bereits erwähnten US-PS
37 89 258. Bei diesen bekannten Ablenkeinheiten muß die
innere Kontur etwas größer gemacht werden als die entsprechende
Kontur des Kolbens der Bildröhre, z. B. um 2 bis 6 mm,
um den Zwischenraum zu schaffen, der für eine Querbewegung
der Ablenkeinheit (oder eine Kippbewegung, die durch eine
Querverschiebung des freien Endes der Ablenkeinheit bewirkt
wird) bezüglich der Elektronenstrahlen benötigt wird, um die
bestmögliche Konvergenz über die gesamte Bildschirmfläche zu
erreichen.
Die für die Herstellung einer Ablenkeinheit erforderliche
Menge an Material soll so klein wie möglich gehalten werden.
Deshalb soll die Ablenkeinheit so ausgelegt werden, daß sie
möglichst knapp auf den Halsteil der Bildröhre paßt. Infolge
der Herstellungstoleranzen muß die Innenfläche der Ablenkeinheit
etwas größer ausgelegt werden, als die nominale
Außenfläche des Bildröhrenhalses, so daß eine Ablenkeinheit
mit der maximal zulässigen Minustoleranz (kleinster zulässiger
Innendurchmesser) noch satt auf einen Röhrenhals mit der
maximal zulässigen Plustoleranz (maximal zulässiger Außendurchmesser)
paßt. Bei einer solchen Auslegung kann man die
Ablenkeinheit als im wesentlichen genau oder satt auf den
Hals der Bildröhre passend ansehen, auch wenn zwischen einer
Ablenkeinheit mit einem mittleren Innendurchmesser und einem
Röhrenhals mit einem mittleren Außendurchmesser ein Zwischenraum
verbleibt.
Bei einer solchen genau passenden Ablenkeinheit verläuft
praktisch der ganze von den Spulen erzeugte Magnetfluß innerhalb
des Halses der Bildröhre. Bei einer Ablenkeinheit, die
nicht genau auf den Röhrenhals paßt, sondern hinsichtlich
ihres Durchmessers überdimensioniert ist, verläuft ein Teil
des Magnetflusses im Zwischenraum zwischen der Ablenkeinheit
und dem Bildröhrenhals. Der Fluß außerhalb des Röhrenhalses
ist für die Ablenkung nutzlos und erhöht nur die Gesamtenergie,
die im Ablenkfeld gespeichert werden muß, um eine
Ablenkung gewünschter Größe zu erreichen. Da die gespeicherte
Energie periodisch in der Ablenkeinheit aufgebaut und
wieder abgebaut werden muß, braucht man bei einer nicht genau
auf den Hals der Bildröhre passenden Ablenkeinheit eine
höhere Ablenk-Blindleistung und es treten höhere Spulenverluste
auf. Eine Ablenkeinheit, die satt oder genau auf den
Hals der Bildröhre paßt, kann andererseits durch Ablenkschaltungen
gespeist werden, die weniger Blindleistung zu liefern
vermögen und weniger Verlustleistung verbrauchen. Man kann
daher eine höhere Ablenkempfindlichkeit und zuverlässigeres
Arbeiten als bei einer lose passenden Ablenkeinheit
erwarten. Die Lageempfindlichkeit der bisher verwendeten
selbstkonvergierenden Ablenkwicklungen erforderte jedoch,
wie erwähnt, die Möglichkeit eine Einjustierung durch eine
Querverschiebung, um die gewünschte Konvergenz zu erreichen,
und es war daher bisher nicht möglich, selbstkonvergierende
Ablenkeinheiten, die satt und genau auf den Hals der Bildröhre
passen, in Massenfertigung herzustellen.
Es sind verschiedene Arten des Konvergenzabgleichs durch
Positionieren der selbstkonvergierenden Ablenkeinheit bezüglich
der Elektronenstrahlen bekannt. Bei einem aus der
bereits erwähnten US-PS 37 89 258 bekannten Verfahren wird
an der Bildröhre zuerst die für sie bestimmte Ablenkeinheit
angebracht. Anschließend wird die statische Konvergenz eingestellt
und die Ablenkeinheit wird dann quer zur Röhrenachse
zu vertikaler und/oder horizontaler Richtung verschoben, bis
die bestmögliche Konvergenz erreicht ist, und anschließend
mit einem Kleber oder einer geeigneten Befestigungsvorrichtung
fixiert. Die Ablenkeinheit kann bei ihrer Herstellung
mit einer Standard-Bildröhre geprüft werden, um sicherzustellen,
daß ihre Eigenschaften innerhalb eines vorgegebenen
Toleranzbereichs liegen. Bei einer derzeit von einem größeren
Hersteller produzierten Farbfernseh-Wiedergabeeinrichtung
wird das oben genannte Verfahren in einer zweistufigen
Version verwendet. Die Bildröhre dieser Wiedergabeeinrichtung
ist so ausgebildet, daß sie während der letzten Stufen ihrer
Herstellung mit einer Standard-Ablenkeinheit individuell einjustiert
werden kann und auf der Basis dieses Abgleichs
wird an der Röhre eine Anordnung zur Positionierung der Ablenkeinheit
angebracht. Ferner werden bei dieser Einrichtung
vorabgeglichene Ablenkeinheiten mit komplementären Positionierungsanordnungen
verwendet. Schließlich ist der Ablenkeinheit
eine einstellbare Schaltung zur elektrischen Kompensation
einer etwa verbliebenen horizontalen Dejustierung der
Strahlen am Vertikalablenkfeld zugeordnet. Da also jede Röhre
und jede Ablenkeinheit für sich vorabgeglichen wird, paßt
jede Ablenkeinheit automatisch zu jeder Röhre und die Ablenkeinheit
braucht daher nur bis zum Sitz auf den Hals der Röhre
geschoben zu werden und es ist kein weiterer Abgleich durch
den Gerätehersteller oder Benutzer erforderlich. Ein solcher
aufwendiger Vorabgleich jeder einzelnen Röhre ist jedoch unzweckmäßig.
Aus der Zeitschrift "Funk-Technik" 1976, Nr. 23, Seiten 764
bis 767 (Patrick Brown: Die selbstkonvergierende Ablenkmittelserie
FTX) ist es bekannt, an der Vorderseite des Jochs
zum Zwecke der Strahlkonvergenz das Horizontalablenkfeld
kissenförmig und das Vertikalablenkfeld tonnenförmig auszubilden.
Am rückwärtigen Jochende sind Feldformer angeordnet,
die dort zum Zwecke der Komakorrektur das Horizontalfeld
tonnenförmig und das Vertikalfeld kissenförmig verzerren.
Ferner ist es aus den Technischen Mitteilungen AEG-Telefunken
1975, Nr. 7, Seiten 242 bis 246 (Helmut Seifert und Günter
Stephan: Farbbildröhre A 66-500x und Ablenkeinheit AEF 1080,
Bauelemente eines selbstkonvergierenden Farbfernsehsystems)
bekannt, bei einem Farbwiedergabesystem ein kissenförmiges
Horizontalablenkfeld und ein tonnenförmiges Vertikalablenkfeld
zu verwenden, wobei jedoch das Ablenkjoch gegenüber der
Bildröhrenachse mit Hilfe eines Zentrierrings genau ausgerichtet
wird.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Ablenkjoch zu schaffen, welches ohne Einbuße
an Koma- und Kissenverzeichnung gegen Jochquer- oder
Kippbewegungen unempfindliche Konvergenz ergibt.
Erfindungsgemäß werden die Inhomogenitäten der Ablenkfelder
an diejenigen Stellen verlegt, wo sie am stärksten wirksam
sind, so daß man mit möglichst kleinen Inhomogenitäten arbeiten
und so die Konvergenzempfindlichkeit gegen Jochbewegungen
minimal halten kann. Das erfindungsgemäße selbstkonvergierende
Inline-Strahlerzeugungssystem gewährleistet eine optimale
Konvergenz der drei Elektronenstrahlen über das ganze Raster,
ohne daß hierfür ein Querverschieben oder Kippen des Ablenkjoches
oder ein Vorabgleich erforderlich wäre. Es braucht
auch nicht hinsichtlich der Selbstkonvergenz einjustiert zu
werden, da die Konvergenz durch die Bewegung der Ablenkeinheit
ja nicht wesentlich beeinflußt wird. Bisher hatte man
dieses Resultat als Widerspruch in sich selbst angesehen,
da man annahm, daß die ungleichförmigen Ablenkfelder, die für
die Erzielung der Selbstkonvergenz durch unterschiedliche
Ablenkungen der Elektronenstrahlen erforderlich sind, notwendigerweise
eine genaue Einjustierung der Ablenkfelder bezüglich
der Längsachse der unabgelenkten Elektronenstrahlen
bedingen. So wird z. B. in der US-PS 40 60 836 ausgeführt, daß
eine Koinzidenz der Achsen des Ablenkfelds und der Bildröhre
eine notwendige Bedingung für das Erreichen einer Konvergenz
ohne zusätzliche Hilfsmittel darstellt. Als Folge der fehlenden
Konvergenzempfindlichkeit kann eine selbstkonvergierende
Ablenkeinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung satt
oder genau auf den Hals der Bildröhre passen.
Die inkrementelle Empfindlichkeit oder differentielle Abhängigkeit
der Konvergenz von einer vertikalen und horizontalen
Verschiebung der Ablenkeinheit aus ihrer zentrierten
Position bezüglich der Elektronenstrahlen läßt sich messen
und als dimensionsloses Verhältnis des Konvergenzfehlers der
äußeren Strahlen geteilt durch die Verschiebung der Ablenkeinheit
ausdrücken. Der Konvergenzfehler wird gewöhnlich in
Millimetern angegeben, so daß das erwähnte Verhältnis die
Größe des Fehlers in Millimeter pro Verschiebung der Ablenkeinheit
in Millimeter darstellt. Eine Verschiebung oder Bewegung
der Ablenkeinheit in einer vorgegebenen Ebene kann
einen Konvergenzfehler an den Enden beider Ablenkeinrichtungen
verursachen. Zum Beispiel kann eine Verschiebung der Ablenkeinheit
aus der die beste Konvergenz ergebenden Position eine
Änderung oder einen Fehler der Breite des roten Rasters bezüglich
der des blauen Rasters bewirken und außerdem eine
Änderung oder einen Fehler in der Höhe dieser beiden Raster
bewirken. Insbesondere bewirkt eine horizontale Verschiebung
der Strahlen im Feld der Ablenkeinheit, daß der "vordere"
Strahl, d. h. der Strahl, der in der Richtung der Verschiebung
versetzt ist, ein Raster schreibt, das sowohl in der Breite
als in der Höhe bezüglich des durch den hinteren Strahl geschriebenen
Rasters vergrößert ist. In entsprechender Weise
kann eine vertikale Verschiebung der Ablenkeinheit bezüglich
der Bildröhre eine scheinbare Relativdrehung oder Überkreuzung
der mittleren horizontalen sowie der vertikalen Kreuzgitterlinien,
die im Raster geschrieben werden, bewirken.
Speziell hat eine Verschiebung der Elektronenstrahlen im Feld
der Ablenkeinheit nach oben zur Folge, daß die mittleren
Kreuzgitterlinien, die durch den vom Bildschirm oder Austrittsende
der Ablenkeinheit aus gesehenen rechten Strahl
geschrieben werden, sich in Uhrzeigerrichtung drehen, während
sich die durch den linken Strahl geschriebenen Linien in
Gegenuhrzeigerrichtung drehen. Bei einer Verschiebung vertikal
nach unten ist die Drehrichtung umgekehrt. Messungen der differentiellen
Verschiebungsempfindlichkeit der Konvergenz an
einer Anzahl von modernen Wiedergabesystemen mit Ablenkeinheiten
ergaben die in der folgenden Tabelle in mm/mm aufgeführten
Ergebnisse:
Die 20AX-XP74-125Q-Systeme weisen verhältnismäßig kleine
Vertikal-Überkreuzungs- oder Vertikal-Crossover-Fehler auf,
da diese beiden Wiedergabesysteme nicht vollständig selbstkonvergierend
sind, sondern mit einer dynamischen Nord-Süd-
Konvergenzkorrektur arbeiten. Der kleine Höhenfehler bei einer
horizontalen Verschiebung der Ablenkeinheit und der kleine Vertikal-
Überkreuzungsfehler bei einer vertikalen Verschiebung
haben ihre Ursache in dem verhältnismäßig kleinen vertikalen
Astigmatismus, der beim 20AX-Wiedergabesystem infolge der Verwendung
der dynamischen Konvergenzkorrektur zulässig ist.
Die Bemessung einer selbstkonvergierenden Ablenkeinheit
läßt sich auf der Basis der Theorie der Abbildungsfehler dritter
Ordnung in der folgenden Weise mathematisch beschreiben.
Die Theorie der Abbildungsfehler dritter Ordnung der magnetischen
Ablenkung kann dazu verwendet werden, das ungefähre elektronen-
optische Verhalten einer Ablenkeinheit aufgrund ihrer
Feldverteilungsfunktionen H₀(z) und H₂(z) zu analysieren, die
sich mit der Position längs der Längsachse oder z-Achse der Ablenkeinheit
ändern, wie es in zwei Veröffentlichungen mit dem
Titel "Errors of Magnetic Deflection" von J. Haantjes und G. J.
Lubben in den Veröffentlichungen "Philips Research Reports",
Band 12, S. 46-68 (1957) und Band 14, S. 65-95 (1959) beschrieben
ist. Diese Veröffentlichungen sollen hier kurz mit "H"
bezeichnet werden und bei den folgenden mathematischen Ausführungen
wird die von H eingeführte Terminologie benutzt.
Die Ablenkung der Elektronenstrahlen, die nur H₀(z), die
Hauptkomponente des Ablenkfelds, berücksichtigt, ist die sogenannte
Gauß′sche und wird mit X bzw. Y bezeichnet. Eine genauere
Darstellung des Felds schließt H₂(z) ein, dieser Term
stellt die Querungleichförmigkeit des Felds der Ablenkeinheit
dar.
Die Darstellung des Felds einer Ablenkeinheit durch die
Feldverteilungsfunktionen H₀(z) und H₂(z) läßt sich zwar bei
Ablenkwinkeln, die insgesamt größer als 75° sind, nicht streng
anwenden, die Trends, die sich aus einer solchen Feldbeschreibung
erkennen lassen, sind jedoch auch für die Abschätzung des
Verhaltens von magnetischen Ablenksystemen mit größeren Ablenkwinkeln,
wie 90° und 110° von Nutzen.
Die Ablenkfelder lassen sich durch eine Potenzreihenentwicklung
um die elektronenoptische Achse der Ablenkeinheit
beschreiben, wobei sich für das Horizontalablenkfeld in der
Horizontalebene (y=0) der folgende Ausdruck ergibt:
HIIy = HII0(z) + HII2(z)x² + . . . (1)
dabei verläuft die Achse der Ablenkeinheit längs der z-Achse
des Koordinatensystems, und das Vertikalablenkfeld läßt sich
in der Vertikalebene (x=0) durch den folgenden Ausdruck beschreiben:
HIx = HI0(z) + HI2(z)y² + . . . (2)
Der Index I bezeichnet ein Magnetfeld, dessen Hauptkomponente
in der x-Richtung verläuft, d. h. das Vertikalablenkfeld, und
der Index II bezeichnet ein Feld, dessen Hauptkomponente in
der y-Richtung verläuft, also das Horizontalablenkfeld.
Die allgemeinen Aberrations- oder Abbildungsfehlerausdrücke
geben die Differenzen Δx und Δy am Bildschirm zwischen
der Gauß′schen Ablenkung und der Ablenkung dritter Ordnung
(also mit Berücksichtigung von H₂(z)) an. Die Ausdrücke
für Δx und Δy vereinfachen sich im Falle einer Bildröhre
mit in einer Reihe nebeneinander liegenden Elektronenstrahlen
(Inline-Elektronenstrahlen) dadurch, daß die Terme entfallen,
die sich auf Elektronenstrahlen beziehen, welche mit Richtungen
außerhalb der horizontalen Ebene in das Feld der Ablenkeinheit
eintreten.
Bei Inline-Elektronenstrahlen sind die folgenden Abbildungsfehler-
oder Aberrationsausdrücke für die Erfindung
wesentlich:
In den obigen Gleichungen bedeuten Xs und Ys die Gauß′schen
Ablenkungen am Bildschirm, xs′ die Neigung in der Horizontalebene,
mit der der Strahl in das Feld der Ablenkeinheit
eintritt und xs, ys sind die Koordinaten des Auftreffpunkts
des unabgelenkten Strahls gemessen von der Spur oder dem
Durchstoßpunkt der Achse der Ablenkeinheit auf dem Bildschirm.
Die Gleichungen (3) und (4) sind unvollständig, sie enthalten
nämlich nur diejenigen Terme, die für die vorliegende Erfindung
von Bedeutung sind, nämlich die Nord-Süd-Kissenverzeichnung,
die Konvergenz (Astigmatismus und Koma) sowie die Ablenkempfindlichkeit
der Konvergenz. Die Aberrations- oder Abbildungsfehlerkoeffizienten
A₁ bis A₁₈ und B₁ bis B₁₈ können in
Integralform ausgedrückt werden. Die physikalische Bedeutung
der Aberrationskoeffizienten läßt sich leichter erkennen, wenn
man die folgenden vereinfachenden Annahmen macht: (a) Die
Hauptablenkfehler der Vertikal- und Horizontalspulen sind
gleichartig oder ähnlich, d. h. HII0(z)≈-CHI0(z), und (b) ihre
Gauß′schen Ablenkungen fallen im wesentlichen zusammen, so daß
X≈CY ist (eine Maßstabsfaktordifferenz C≠1 beeinflußt die
Aberrationskoeffizienten nicht, in die die Verhältnisse der
Feldverteilungsfunktionen eingehen). Es handelt sich hier um
ausgezeichnete Näherungen für toroidgewickelte Ablenkeinheiten
(Toroidjoche), bei denen die Vertikal- und Horizontalwicklungen
die gleichen axialen Längen haben und für Sattelwicklungen
oder Sattel-Toroid-Wicklungen, im letzteren Falle
wird die kleinere Länge der Vertikalspulen durch den größeren
Innendurchmesser kompensiert, so daß die Näherungen gültig
bleiben. Die speziellen Windungsverteilungen der Horizontal-
und Vertikalspulen sind verschieden und als Folge davon sind
ihre Ungleichförmigkeitsfunktionen nicht gleich:
HII2(z) ≠ -CHI2(z).
Die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlichen
vereinfachten Aberrationskoeffizienten sind:
Dabei bedeuten D den Abstand zwischen der Hauptebene
der Gauß′schen Ablenkung und dem Bildschirm, L die effektive
Länge der Ablenkeinheit, λ=L/D. S₁, S₂, S₃ und S₄ werden
unten definiert.
Die Ausdrücke SIIi, SIi (i=1, 2, 3, 4) sind Integralausdrücke,
die Funktionen HII0, HII2 und HI0, HI2 enthalten.
Die Nord-Süd-Kissenverzeichnung ist also z. B. durch den Koeffizienten
B₂+A₃ der Gleichungen (4) und (5) bestimmt, die beide
enthalten. Hier sind Xs und Ys die Gauß′schen Ablenkungen auf
einem Bildschirm, der sich bei zs im Abstand D=(zs-zc) vom
Ablenkzentrum zc der Ablenkeinheit befindet, und z ist der
längs der Längsachse der Ablenkeinheit gemessene Abstand oder
Ort. HII2 und HI2 sind die horizontale bzw. vertikale Ungleichmäßigkeitsfunktion.
Die Integration erfolgt theoretisch von
-∞ bis +∞, man kann jedoch für die Praxis annehmen, daß sie
in einem Abstand von ungefähr einem Ablenkeinheitdurchmesser
vor dem Eintrittsende der Ablenkeinheit beginnt und am Bildschirm
endet.
Der Astigmatismus in Horizontalrichtung wird durch den
Koeffizienten A₄ bestimmt, der seinerseits partiell durch
den folgenden Ausdruck bestimmt wird:
Der Astigmatismus in der Vertikalrichtung wird durch den
Koeffizienten B₅ bestimmt, der wiederum partiell durch den
folgenden Ausdruck gegeben ist:
Die Koma ist gegeben durch:
Diese Ausdrücke beschreiben die Kissenverzeichnung, den
Astigmatismus und die Koma, welche beim Stand der Technik für
die Herstellung von selbstkonvergierenden, bezüglich N-S-Kissenverzeichnis
und Koma korrigierten Ablenkeinheiten berücksichtigt
wurden.
Die Justier- oder Lageempfindlichkeit ist gegeben durch
Während alle Teile der Ablenkeinheit und ihrer Felder
jeden Abbildungsfehler bzw. jede Verzeichnung beeinflussen,
können Änderungen in bestimmten Bereichen der Felder bestimmte
Abbildungsfehler oder Verzeichnungen disproportional beeinflussen.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß
verschiedene Teile der H₂-Funktionen in unterschiedlicher Weise
zur Empfindlichkeit der Konvergenz bezüglich einer Fehljustierung
der Ablenkeinheit relativ zur Bildröhre der Wiedergabeeinrichtung
beitragen. Drei Ablenkeinheitfeldbereiche werden
definiert. Der Eintrittsbereich erstreckt sich vom Austritt
des Strahlerzeugungssystems bis in die Nähe der Eintrittsebene
der Zeilen- oder Horizontalspulen. Der Austrittsbereich erstreckt
sich von der Nähe der Austrittsebene des Kerns bis zum
Bildschirm. Der Mittelbereich wird durch die Eintritts- und
die Austrittsebene begrenzt.
Die Wichtungsfunktionen, die in den Integranden von SIIi,
SIi auftreten, bestimmen das Gewicht der H₂-Funktionen wie es
in Fig. 1 dargestellt ist. Wegen der Annahme, daß die Hauptablenkfelder
einander entsprechen, brauchen nur die Horizontal-
Wichtungsfunktionen dargestellt zu werden, da die Wichtungsfunktionen
für das Vertikalfeld entsprechend sind. In Fig. 1
ist längs der Abszisse der axiale Abstand im Wiedergabesystem
gemessen vom Ablenkzentrum zc aufgetragen, während die Ordinate
die Wichtungsfunktionen in willkürlichen Einheiten darstellen.
Der Bildschirm befindet sich am Ort zs, der einen Abstand von
25,4 cm (10 Zoll) vom Ablenkzentrum hat. Die ungefähre Lage der
Eintritts- und der Austrittsebene einer Ablenkeinheit sind mit
EN bzw. EX bezeichnet. Die Ordinatenwerte sind für die verschiedenen
Funktionen nicht gleich.
Die Gleichungen (15) und (16) zeigen, daß die Kissenverzeichnung
in erster Linie durch das Verhalten der H₂-Funktionen
im Austrittsbereich und in geringerem Maße im mittleren Bereich
bestimmt wird, da die Beträge der negativen Wichtungsfunktionen
X² (z-zs) und Y² (z-zs), die in diesen Gleichungen auftreten,
von niedrigen Werten am Eintritt sehr steil ansteigen, wie in
Fig. 1 dargestellt ist.
Die Gleichungen (17) und (18) zeigen, daß der für die
Selbstkonvergenz erforderliche Astigmatismus durch Teile der
H₂-Funktionen im Mittel- und Austrittsbereich der Ablenkeinheit
bestimmt wird, da die positiven Wichtungsfunktionen
X (z-zs)² und Y (z-zs)² von den Werten am Eintritt rasch ansteigen.
Die Gleichungen (19) und (20) zeigen, daß die Koma hauptsächlich
durch das Verhalten der H₂-Funktionen im Eintrittsbereich
und in geringerem Ausmaß im Mittelbereich bestimmt
wird, da der Betrag der negativen Wichtungsfunktion (z-zs)³
von ihrem Maximalwert am Eintritt rasch abfällt.
Die Gleichungen (21) und (22) zeigen, daß die Abhängigkeit
oder Empfindlichkeit der Konvergenz gegen eine Fehljustierung
durch das Verhalten der H₂-Funktionen im Eintritts-
und im Mittelbereich, sowie in gereingerem Ausmaße im Austrittsbereich
bestimmt wird, daß die positive Wichtungsfunktion (z-zs)²
von ihrem Maximalwert am Eintritt weniger rasch abfällt.
Die bekannten selbstkonvergierenden Ablenkeinheiten oder
Ablenkjoche für Horizontal-Inline-Strahlerzeugungssystem-
Wiedergabeeinrichtungen, wie das RCA-19V-90°-Toroidjochsystem
oder das Hitachi-17V-90°-Halbtoroidjochsystem, hatten Feldverteilungsfunktionen,
wie sie in den Fig. 2a, 2b, 3a bzw. 3b
dargestellt sind. Die in den Fig. 2a, 2b, 3a und 3b dargestellten
HI2 und HII2-Funktionen sind der Deutlichkeit halber
mit dem Faktor 10 multipliziert.
Eine qualitative Diskussion der bekannten Ablenkeinheiten
kann auf der Basis der in Fig. 1 dargestellten Wichtungsfunktionen
in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 erfolgen.
Die bekannten Ablenkeinheiten hatten Horizontalfeld-Ungleichförmigkeitsfunktionen
HII2, deren positive Bereiche oder Auswanderungen
(kissenförmige Felder) in der Nähe des Eintritts (EN)
der Ablenkeinheit außergewöhnlich große Auslenkungen oder
Maxima aufwiesen. Solche HII2-Funktionen erzeugten den negativen
Astigmatismus, der für die Konvergenz der versetzten
Strahlen längs der horizontalen Achse erforderlich ist, auf
ineffiziente Weise, da Kissenfelder, die sich in der Nähe des
Eintritts der Ablenkeinheit befinden, wo die Ablenkung noch
klein ist, eine exzessive Ungleichförmigkeit aufweisen müssen,
um die Selbstkonvergenz bewirken zu können. Dieser ungünstige
axiale Verlauf der HII2-Funktionen, wie er in den Fig. 2a
und 3a dargestellt ist, macht die Konvergenz empfindlich gegen
eine Fehljustierung oder Lagefehler der Strahlen in den Horizontalfeldern
und trägt zur horizontalen Koma bei. Die erwähnten
bekannten Ablenkeinheiten hatten ferner Vertikalfeld-Ungleichförmigkeitsfunktionen
HI2 mit exzessiv großen negativen Werten
(tonnenförmige Felder) in der Nähe des Eintritts der Ablenkeinheit
und im Falle von toroidgewickelten Vertikalspulen, wie es
in Fig. 2b und 3b dargestellt ist, überall negative, unsymmetrische
oder einseitige HI2-Funktionen. Solche HI2-Funktionen
erzeugen den für die Selbstkonvergenz längs der vertikalen
Achse erforderlichen positiven Astigmatismus mit schlechtem
Wirkungsgrad, da am Eintrittsende der Ablenkeinheit der Beitrag
der Tonnenfelder zum Astigmatismus klein ist, so daß die Tonnenfelder
in der Mitte der Ablenkeinheit außerordentlich ungleichförmig
sein müssen, um die Selbstkonvergenz zu gewährleisten.
Die Folgen einer solchen ineffizienten axialen Verteilung der
HI2-Funktionen, wie sie in Fig. 2b und 3b dargestellt sind,
waren eine beträchtliche vertikale Koma, eine starke Empfindlichkeit
der Konvergenz gegen eine Fehljustierung der Strahlen
in den Vertikalfeldern und einen beträchtlichen Beitrag zur
NS-Kissenverzeichnung, der durch die Horizontalspulen schwer
ohne das Entstehen einer sogenannten "Mövenflügelverzeichnung"
zu korrigieren war, d. h. einer Verzerrung der Oberseite und
der Unterseite des Rasters mit einer oberhalb der Zeilenfrequenz
liegenden Frequenz.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung enthält eine Farbfernsehwiedergabeeinrichtung
eine Bildröhre mit einer Strahlerzeugungssystemanordnung
zum Erzeugen mehrerer Inline-Elektronenstrahlen in
einem Hals, der einem Bildschirm gegenüberliegt. Auf dem Hals
der Bildröhre ist eine Ablenkeinheit und ein Ablenkjoch montiert,
das die Elektronenstrahlen in Form eines Rasters über
den Bildschirm abzulenken gestattet. Die Ablenkeinheit enthält
Vertikal- und Horizontal-Abwicklungen, die jeweils ein
Feld mit isotropem Astigmatismus erzeugen, um die Elektronenstrahlen
an allen Punkten des Rasters im wesentlichen zur
Konvergenz zu bringen. Das Ablenkfeld weist Auswanderungen
niedriger Spitzenwerte der Ungleichförmigkeit auf, umd die relativen
Größenänderungen an jedem Rand des Rasters zu verringern,
die durch die äußeren Elektronenstrahlen geschrieben werden.
Das Feld verringert ferner die durch eine Querverschiebung
der Ablenkeinheit bezüglich der Elektronenstrahlen bewirkte
Relativbewegung oder Verlagerung der Enden von horizontalen
und vertikalen Kreuzgitterlinien, die durch die äußeren Elektronenstrahlen
durch die Mitte des Rasters geschrieben werden
auf weniger als 0,4 mm pro Millimeter Querbewegung.
Eine Fernsehwiedergabeeinrichtung der hier insbesondere
interessierenden Art enthält eine Bildröhre mit einem Bildschirm,
einer Inline-Elektronenstrahlerzeugungsanordnung zum
Erzeugen einer Mehrzahl von Elektronenstrahlen, und einem Kolben,
der am einen Ende einen Hals aufweist, in dem die Elektronenstrahlerzeugungsanordnung
montiert ist. Der Bildröhre
ist eine Ablenkeinheit zugeordnet, welche astigmatische Ablenkfelder
erzeugt, welche die Strahlen an allen Punkten des Bildschirms
im wesentlichen zur Konvergenz bringen. Die astigmatischen
Felder haben jeweils möglichst kleine Ungleichförmigkeitsfunktionen
zur Verringerung der Abhängigkeit oder Empfindlichkeit
der Konvergenz bezüglich der Position der Ablenkeinheit
relativ zu den Elektronenstrahlen, so daß eine Relativbewegung
zwischen der Ablenkeinheit und der Bildröhre die
Konvergenz nicht beeinträchtigt.
Im folgenden wird der Erfindungsgedanke unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen, von denen einige bereits erwähnt worden
waren, näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung von Wichtungsfunktionen,
auf die bei der Erläuterung der Bereiche Bezug genommen
wird, die für die verschiedenen Ablenkfelder von Bedeutung
sind;
Fig. 2a, 2b, 3a und 3b graphische Darstellungen von Ablenkfeldverteilungen
bekannter Ablenkeinheiten;
Fig. 4a und 4b graphische Darstellungen der Ablenkfeldverteilung
in einer Ablenkeinheit gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht eines Teils einer
Bildröhre und einer Ablenkeinheit gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 6a und 6b getrennte, auf das Austrittsende gesehene
Ansichten der Vertikal- bzw. Horizontalablenkwicklungen einer
Ausführungsform einer Ablenkeinheit gemäß der Erfindung;
die Darstellungen sind nicht maßstabsgetreu gezeichnet, um sie
deutlicher zu machen;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Windungsverteilung
in drei verschiedenen Querschnittsebenen einer Ablenkeinheit
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8a bis 8m eine bevorzugte alternative Darstellung
der Wicklungsverteilung einer Ablenkeinheit gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung und eine genauere Darstellung der
Windungsverteilung, und
Fig. 9 und 10 graphische Darstellungen der Werte von
normierten Fourier-Grund- oder Fundamentalkomponenten und
normierten Fourier-Komponenten der dritten Harmonischen als
Funktion der longitudinalen Position längs einer Ablenkeinheit
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Mit den Lehren der Erfindung können Ablenkeinheiten mit
nicht geodätischen Windungen, d. h. Ablenkeinheiten mit typischen
Windungen, die nicht längs des kürzesten Wegs zwischen
zwei Punkten auf der Innenfläche der Spulen verlaufen,
hergestellt werden, die den für eine Selbstkonvergenz oder eine
vereinfachte Konvergenz erforderlichen Astigmatismus zusammen
mit verringerter Koma und verringerter Kissenverzeichnung an
der Ober- und Unterseite des Rasters aufweisen und deren Konvergenz
gleichzeitig unempfindlich gegen Justier- oder Lagefehler
zwischen den Jochfeldern oder Ablenkfeldern und den
Elektronenstrahlen der Bildröhre sind.
Bei diesen Ablenkeinheiten ist die Koma dadurch beseitigt
und die Abhängigkeit der Konvergenz von der Lage der Elektronenstrahlen
im Ablenkfeld dadurch auf ein Mindestmaß reduziert,
daß die minimalen Ungleichförmigkeiten oder Inhomogenitäten
der für eine Selbstkonvergenz und eine NS-Kissenverzeichnungs-
Korrektur erforderlichen Horizontal- und Vertikalablenkfelder
im Mittelbereich und Austrittsbereich in ein ausgewogenes Verhältnis
zu entgegengesetzten Ungleichförmigkeiten oder Inhomogenitäten
am Eintritt der Ablenkeinheit gesetzt sind. Die horizontale
HII2-Funktion hat einen kleineren positiven Anteil
im Mittelbereich der Ablenkeinheit und der Spitzenwert der HII2-
Funktion tritt näher am Austrittsende auf als bei den bekannten
Ablenkeinheiten. Die vertikale HI2-Funktion enthält eine negative
Eintrittsausbuchtung, eine positive Ausbuchtung unmittelbar
innerhalb der Eintrittsebene und einen Mittel- bis Austrittsteil
kleineren negativen Spitzenwerts als beim Stand der
Technik, wobei das negative Maximum näher beim Austritt auftritt
als beim Stand der Technik. Dieser axiale Verlauf der
H₂-Funktionen ist wirkungsvoller, da bei ihm die für die Selbstkonvergenz
erforderlichen Beträge des negativen horizontalen
und positiven vertikalen Astigmatismus mit kleineren Spitzenwerten
der Inhomogenitäts- oder Ungleichförmigkeitsfunktionen
des horizontalen Kissenfelds bzw. des vertikalen Tonnenfelds
erzeugt werden. Diese wirksamere Verteilung der Feldinhomogenität
ermöglicht zusätzlich eine größere Freiheit bei der Konstruktion
als die bekannten Ablenkeinheiten und diese zusätzliche
Freiheit wird ausgenutzt, um die Empfindlichkeit der
Konvergenz gegen eine Fehljustierung der Strahlen im Feld der
Ablenkeinheit auf ein Minimum zu reduzieren und die horizontale
und vertikale Koma sowie die Nord-Süd-Kissenverzeichnung
des Rasters im wesentlichen zu beseitigen.
Die Inhomogenitäts- oder Ungleichförmigkeitsfunktionen
der durch die Ablenkeinheiten gemäß der Erfindung erzeugten
Felder unterliegen vier Bedingungen, die mathematisch ausgedrückt
werden können. Diese Bedingungen sind:
- 1) Gemäß der Erfindung läßt sich die Nord-Süd-Kissenverzeichnung durch die Erfüllung der folgenden Bedingung auf ein Minimum reduzieren:
- 2) Die Beträge des negativen horizontalen und des positiven vertikalen Astigmatismus, die für die Selbstkonvergenz erforderlich sind, werden durch die folgenden Bedingungen erhalten: so daß A₄≈0 wird, so daß B₅≈0 wird.
Die Bedingungen A₄=B₅≈0 werden hier auch als Näherung
für den Fall von Bildröhren mit größerem Bildschirm verwendet,
wobei man A₄ einen kleinen negativen Wert und B₅ einen kleinen
positiven Wert gibt, um A₆+B₆ möglichst klein zu halten (Unterkonvergenz
längs der horizontalen Achse und Überkonvergenz
längs der vertikalen Achse, so daß sich im ganzen Raster eine
weitestgehende Konvergenz ergibt).
- 3) Die Koma wird durch die Erfüllung der folgenden Bedingungen beseitigt: für A₇=0 für B₈=0.
- 4) Die Beseitigung der Abhängigkeit der Konvergenz von horizontalen Justierfehlern erfordert: SII4 = 0 (28)für A₁₆=0 für B₁₈=0und die Beseitigung der Empfindlichkeit der Konvergenz von einer vertikalen Fehljustierung erfordert: für A₁₈=0SI4 = 0 (31)für B₁₇=0.
Da SI4 und SII4 nicht gleichzeitig ½D und 0 sein können,
wird die Abhängigkeit der Konvergenz von sowohl horizontalen
als auch vertikalen Justierfehlern durch die Erfüllung der
folgenden Bedingung auf einen Minimalwert gebracht:
Die sieben Gleichungen (23), (24), (25), (26), (27) und
(32) werden durch die von den neuen Ablenkeinheiten erzeugten
"Minimal-H₂"-Felder erfüllt. Geht man von vorgegebenen Funktionen
HII0=-CHI0 aus, so stellen diese sieben Gleichungen
einen Satz von linearen Integralgleichungen dar, deren Lösungen
die Minimal-H₂-Funktionen sind, die durch die Ablenkeinheiten
gemäß der Erfindung erzeugt werden.
Die H₀- und H₂-Funktionen einer Ablenkeinheit gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung sind in den Fig. 4a und 4b
graphisch dargestellt. Bei Ablenkeinheiten gemäß der Erfindung
tragen die Vertikalspulen einen geringeren Betrag zur NS-Kissenverzeichnung
bei als die bekannten Ablenkeinheiten, da ihre
tonnenförmigen Felder (Tonnenfelder) im Mittelbereich der Ablenkeinheit
eine geringere Ungleichförmigkeit aufweisen, wie
aus Fig. 4a ersichtlich ist. Dies ermöglicht die Verwendung
von Horizontalspulen, die in der Mittel der Ablenkeinheit kissenförmige
Felder (Kissenfelder) kleinerer Ungleichförmigkeit erzeugen,
sich jedoch über einen größeren Bereich in Richtung
auf den Bildschirm erstrecken, wie es in Fig. 4b dargestellt
ist, um die NS-Kissenverzeichnung zu korrigieren. Diese kleinere
Ungleichförmigkeit sowohl des horizontalen als auch des
vertikalen Felds im Mittel- bis Austrittsbereich ermöglicht
es, eine Selbstkonvergenz zu erreichen, die im wesentlichen
unabhängig von der Position der Strahlen bezüglich der Felder
ist.
In Fig. 5 sind vereinfacht Teile einer Bildröhre 10 und
eine Ablenkeinheit 16 dargestellt. Die Bildröhre 10 enthält
einen Kolben mit einem Hals 12, der in einen sich erweiternden
Kolbenteil 14 übergeht. Im Hals 12 ist eine Elektronenstrahlerzeugungssystemanordnung
13 angeordnet, die schematisch durch
ein Rechteck dargestellt ist und horizontal nebeneinanderliegende
Elektronenstrahlen (Horizontal-Inline-Elektronenstrahlen)
in der Bildröhre 10 liefert. Bei der Ablenkeinheit
16 handelt es sich um einen Hybrid- oder Sattel-Toroid-Typ mit
Horizontalwicklungen 20, deren Windungen am elektronenstrahlaustrittsseitigen
Ende bei 22 und am elektronenstrahleintrittsseitigen
Ende bei 24 angedeutet sind. Die Vertikalablenkwicklungen
28 sind toroidförmig auf einen Magnetkern 26 gewickelt.
Ein zwischen die Horizontalwicklungen 20 und die toroidgewickelten
Vertikalwicklungen 28 eingefügter Isolator 18 hält die
Wicklungen in ihrer Lage in bezug aufeinander und schafft außerdem
auf nichtdargestellte Weise die Möglichkeit einer Befestigung
der Ablenkeinheit an der Bildröhre 10. Die Wicklungen
20 und 28 haben gemäß der Erfindung eine solche Konfiguration,
daß die Konvergenz im wesentlichen unempfindlich gegen eine
vertikale oder horizontale Querverschiebung oder eine Kippung
der Ablenkeinheit 16 bezüglich der Bildröhre 10 ist. Zwischen
der Ablenkeinheit 16 und der Bildröhre 10 braucht daher kein
größerer Zwischenraum 32 vorgesehen werden, als es die mechanischen
Passungstoleranzen erfordern. Es ist daher auch
keine wesentliche horizontale oder vertikale Querbewegung der
Ablenkeinheit 16 bezüglich der Bildröhre 10 möglich. In entsprechender
Weise ist auch eine nennenswerte Kippung unmöglich.
Bei einer solchen Anordnung paßt also die Ablenkeinheit praktisch
genau oder satt auf den Hals der Röhre und man braucht
weniger Werkstoffe als für eine Konstruktion, bei der der
Zwischenraum 32 groß ist. Bei einer Anordnung der in Fig. 5
dargestellten Art wird außerdem ein größerer Teil des von der
Ablenkeinheit erzeugten magnetischen Flusses für die Ablenkung
nutzbar gemacht als bei den bekannten Ablenkeinheiten. Um eine
vorgegebene Flußdichte im Hals der Bildröhre für die Ablenkung
der Elektronenstrahlen zu erzeugen, benötigt man daher auch
einen kleineren Strom als beim Stand der Technik und die Ablenkempfindlichkeit
ist dementsprechend größer, die zwischen
der Ablenkeinheit und den Ablenkschaltungen zirkulierende
Energie ist kleiner und die bei der Ablenkung insgesamt entstehende
Verlustleistung kann entsprechend klein gehalten
werden.
Bekanntlich beeinflussen nur diejenigen Leiter der Vertikal-
und Horizontalablenkwicklungen, die längs der inneren
Peripherie des Magnetkerns der Ablenkeinheit verlaufen, die
Ablenkung in wesentlichem Ausmaß. Eine Windungsverteilung mit
den durch die Erfindung geschaffenen vorteilhaften Eigenschaften
läßt sich also sowohl mit Toroidwicklungen als auch
mit Sattelwicklungen erreichen.
In Fig. 6a ist die Verteilung der Horizontalablenkwicklung
einer Ablenkeinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, während Fig. 6b die Verteilung der Vertikalablenkwicklung
dieser Ablenkeinheit zeigt, jeweils in Ansicht
auf das größere oder strahlaustrittsseitige Ende der
Ablenkeinheit. Aus diesen Darstellungen ist es jedoch schwierig,
die Verteilung in der Nähe des strahleintrittsseitigen
Endes zu erkennen, obwohl der Eintrittsring größer gezeichnet
wurde, um die Darstellung deutlicher zu machen.
In den Fig. 7a bis 7c sind zwei Quadranten der Windungsverteilung
am Eintrittsende, im Mittelbereich, bzw. am
Austrittsende der Horizontalablenkwicklungen der Ablenkeinheit
gemäß Fig. 6 dargestellt. Die Fig. 7d bis 7f zeigen
die Windungsverteilung in zwei Quadranten der Vertikalablenkwicklungen
am Eintritts-, im Mittel- bzw. am Austrittsbereich
der Ablenkeinheit gemäß Fig. 6.
In Fig. 7a stellt der mit 300 und 302 bezeichnete Bereich
denjenigen Bereich dar, in dem Windungen der Wicklung in der
Nähe des Eintrittsendes der Ablenkeinheit auftreten. Die mit
304 bzw. 306 bezeichneten Linien stellen die Schwerpunkte der
tatsächlichen Wicklungsverteilung und nicht die Schwerpunkte
der Bereiche 300 und 302 dar. Wie in Fig. 7a dargestellt ist,
nimmt die Wicklungsverteilung 302 einen Mittelwinkel von 70°
ein und die Schwerpunkte 304 und 406 der Wicklungsverteilung
selbst treten in einem Winkelabstand von 35° von der Horizontalen
auf, was zeigt, daß die tatsächlichen Wicklungsverteilungen
hier symmetrisch bezüglich der Schwerpunkte sind. In entsprechender
Weise stellt Fig. 7b einen Querschnitt in der Nähe
des Mittelbereichs der Ablenkeinheit dar und die Bereiche 310
sind die Bereiche, in denen Windungen der Horizontalablenkwicklung
auftreten. Die Bereiche 310 nehmen jeweils einen Mittel-
oder Umfangswinkel von 53° ein und beginnen jeweils in der
Horizontalebene. Die Linie 312 stellt die Winkellage des Schwerpunkts
der Wicklungsverteilung im Bereich 310 dar und hat einen
Winkelabstand von 27° bezüglich der Horizontalebene, was zeigt,
daß die Windungsverteilung im Bereich 310 fast symmetrisch ist.
Die beschriebene Darstellung läßt jedoch nicht erkennen, ob
die Windungen an den Enden des Bereichs 310 konzentriert
sind, ob sie gleichmäßig verteilt sind oder irgend eine andere
Verteilung haben. Fig. 7c stellt in entsprechender Weise
eine Windungsverteilung in der Nähe des Austrittsbereichs
der Ablenkeinheit dar, sie nimmt einen Bereich 324 mit einem
Umfangswinkel von 24° ein und der Schwerpunkt der Windungsverteilung
liegt etwa 12,5° oberhalb der Horizontalen.
Die Windungsverteilung im Bereich 324 ist offensichtlich nicht
symmetrisch, man kann jedoch auch hier nicht erkennen, wie die
Windungsverteilung in Wirklichkeit aussieht. In Fig. 7d sind
Bereiche 334 dargestellt, in denen die Vertikalwicklung in
einem Querschnitt in der Nähe des Eintrittsendes der Ablenkeinheit
verteilt ist. Die Bereiche 334 nehmen jeweils einen Zentriwinkel
von 58° ein. Der Schwerpunkt der jeweiligen Windungsverteilungen
hat einen Abstand von 24° von der Vertikalachse,
liegt also nicht in der Mitte des Bereichs 334. In entsprechender
Weise sind in Fig. 7e Bereiche 344 dargestellt, in denen
die Vertikalwicklung verteilt ist. Die Bereiche 344 beginnen
jeweils in einem Abstand von 6,6° von der Vertikalachse und
nehmen einen Winkel von 68° ein. Der Schwerpunkt der Windungsverteilung
in den Bereichen 344 ist jeweils durch eine Linie
342 dargestellt und hat einen Winkelabstand von 36,5° von der
Vertikalachse, liegt also nicht in der Nähe der Mitte des betreffenden
Bereichs 344. Fig. 7f zeigt die entsprechende Verteilung
354 am Austrittsende der Ablenkeinheit. Der Schwerpunkt
352 befindet sich in der Nähe der Mitte des Bereichs
354, in dem die Wicklung verteilt ist. Einzelheiten der Wicklungsverteilungen,
die aus Fig. 7 nicht ersichtlich sind, werden
im folgenden erläutert.
In Fig. 8 sind zwei Wicklungsverteilungen gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung dargestellt. Die Fig. 8a bis
8f zeigen die Verteilung der Horizontalablenkwicklungen und
die Fig. 8g bis 8m zeigen die Verteilung der Vertikalablenkwicklungen
an der Ablenkeinheit gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung. In den Fig. 8a, 8c, 8e, 8g, 8i und 8k
ist die tatsächliche Leiterverteilung dargestellt, während die
Fig. 8b, 8d, 8f, 8n, 8j und 8m die aus der Leiterverteilung
gewonnene Verteilung der Windungsdichte wH bzw. wV zeigen.
Die horizontalen Achsen der graphischen Darstellungen in Fig. 8
stellen einen Quadranten der Peripherie der Ablenkeinheit dar.
Der Quadrant ist in 41 gleiche Teile unterteilt, die entsprechend
numeriert sind. Diese Teile können reale Kanäle darstellen,
in denen die Leiter oder Drähte angeordnet werden können,
oder die Teile können die Schalt- oder Indexpunkte bedeuten,
bei denen eine Wickelmaschine die Drähte aufbringt. Die Nullmarke
am linken Ende der horizontalen Achse stellt das Ende
eines Quadranten und den Anfang des dargestellten Quadranten
dar und der Markierungsstrich 41 am rechten Ende stellt das
Ende des dargestellten Quadranten und den Anfang des nächsten
Quadranten dar. Der Umfangs- oder Azimutwinkel der Teile ist
ebenfalls angegeben. Die auf der Null-Achse liegenden Leiter
sind z. T. ausgezogen und z. T. gestrichelt gezeichnet, um den
Teil der Leiter anzugeben, der zu der Feldverteilung in dem
fraglichen Quadranten beiträgt. Die Leiter sind sowohl mit vertikalen
als auch mit horizontalen Abständen dargestellt, in der
Praxis können sie dicht aneinander anliegend gewickelt sein,
wie es bei einer praktischen Wicklung zweckmäßig ist.
In Fig. 8 sind die Querschnitte von Drähten oder Windungen
eines einzigen Leiterdrahtes dargestellt, der eine Toroid-
oder eine Sattelwicklung bildet. Alle Drähte werden dementsprechend
vom gleichen Strom durchflossen. Die Fig. 8a
und 8b zeigen die Windungsverteilung in der Nähe des Austrittsendes
der Ablenkeinheit. Für diesen Zweck befindet sich das
Austrittsende an oder in der Nähe des Endes des Magnetkerns.
Die Windungen 402 und 404 befinden sich über dem Nullpunkt der
horizontalen Achse, die in Fig. 8 zwei Quadranten trennt. Für
die Zwecke dieser Betrachtung soll angenommen werden, daß jede
dieser Windungen eine halbe Stromeinheit beiträgt und damit eine
halbe Windung zu dem dargestellten Quadranten, also insgesamt
eine Windung. Der erste Abschnitt oder Teil des in Fig. 8a
dargestellten Quadranten enthält ferner noch einen dritten
Draht 406, der sich zur Gänze innerhalb des ersten Abschnitts
befindet und daher eine volle Windung beiträgt. Windungsbeiträge
liefern ferner Drähte 407 und 408, die auf der Grenze
zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Quadranten
liegen. Die Drähte 407 und 408 tragen daher jeweils eine halbe
Windung oder insgesamt eine Windung zum ersten Abschnitt des
Quadranten bei. Im ersten Abschnitt des Quadranten der Fig. 8a
tragen also insgesamt die Drähte 402, 404, 407 und 408 jeweils
eine halbe Einheit und der Draht 406 eine ganze Einheit
bei. Der Windungsbeitrag der dem ersten Abschnitt des Quadranten
zugeordneten Windungen beträgt also insgesamt drei Windungen.
In Fig. 8b ist dementsprechend der gesamte Windungsbeitrag
im ersten Abschnitt des Quadranten mit dem Wert 3 dargestellt.
Der zweite Abschnitt des in Fig. 8a dargestellten Quadranten
enthält einen Beitrag von jeweils einer halben Windung
von den Drähten 407 und 408 sowie jeweils einer halben
Windung von Drähten 411 und 412, die auf der Grenze zwischen
dem zweiten und dem dritten Abschnitt des Quadranten liegen.
Zum zweiten Abschnitt tragen ferner Windungen 409 und 410 jeweils
einen Anteil von einer vollen Windung bei, so daß sich
insgesamt ein Windungsanteil von vier Windungen ergibt, wie es
auch in Fig. 8b dargestellt ist. Der dritte Abschnitt des in
Fig. 8a dargestellten Quadranten enthält ebenfalls einen Beitrag
von insgesamt vier Windungen, während der vierte bis
elfte Abschnitt jeweils einen Anteil von insgesamt drei Windungen
enthalten. Der zwölfte Abschnitt enthält einen Beitrag
von jeweils einer halben Einheit von den Windungen 414 und 416,
also insgesamt eine Windung, wie in Fig. 8b dargestellt ist.
Die verbleibenden Teile des Quadranten enthalten keine Leiter
und der Windungsanteil ist daher gleich Null. Es ist also ersichtlich,
daß die in Fig. 8a dargestellte Windungsverteilung
in der Nähe des Austrittsbereichs der wirklichen Ablenkeinheit
durch eine diskontinuierliche Windungs- oder Wicklungsdichteverteilung
Wh dargestellt werden kann, wie sie die Stufenkurve
420 in Fig. 8b zeigt.
Fig. 8c zeigt die tatsächliche Windungsverteilung in einem
Quadranten einer Ausführungsform der Ablenkeinheit gemäß der
Erfindung in einem mittleren Bereich zwischen dem Eintritts-
und dem Austrittsende der Ablenkeinheit. Die Verteilung 440
in Fig. 8d stellt die entsprechende Windungsdichteverteilung
Wh, also den resultierenden Beitrag der in Fig. 8c dargestellten
Windungen dar. In entsprechender Weise stellt die in Fig. 8d
dargestellte Windungsverteilung die Verteilung der Windungen
der Horizontalwicklung in der Nähe des Eintrittsbereichs
der gleichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Ablenkeinheit wie der gemäß Fig. 8a und 8c dar. In Fig. 8f ist
die Verteilungskurve 460 für die Windungsdichteverteilung Wh
der Fig. 8e dargestellt.
Die Verteilung Wv der Windungen der Vertikalablenkwicklung
einer Ablenkeinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
ist in den Fig. 8g-8m dargestellt. Die Fig. 8g, 8i
und 8k stellen die tatsächliche Windungsverteilung am Austrittsende,
in einem mittleren Bereich bzw. am Eintrittsende
der Ablenkeinheit dar, während die Fig. 8h, 8j und 8m den
Verlauf 470, 480 bzw. 490 der entsprechenden Windungsdichteverteilungen
Wv zeigen. Ein Vergleich der Fig. 8a bis 8f mit
den Fig. 7a bis 7c und der Fig. 8g bis 8m mit den Fig. 7d
bis 7f läßt erkennen, daß die Darstellung der Windungsverteilung
in Fig. 7 eine zu stark vereinfachte Darstellung
ist, bei der wesentliche strukturelle Einzelheiten fehlen.
Die Spulen einer Ablenkeinheit lassen sich durch eine
Fourier-Entwicklung der Windungsverteilung mathematisch darstellen,
wie es z. B. aus der US-PS 41 17 434 (Logan) bekannt
ist. In einem gegebenen Querschnitt der Ablenkeinheit kann
also die diskrete Windungsverteilung der Horizontal- und Vertikalablenkspulen
der Ablenkeinheiten gemäß der Erfindung durch
Fourier-Reihenentwicklungen der entsprechenden Windungsdichten
beschrieben werden:
wobei Cn und Sn die Fourier-Koeffizienten ungerader Ordnung
der Windungsdichteverteilungen der Horizontal- bzw. Vertikalablenkwicklung
sind und W(Φ) die Windungsdichteverteilung ist,
d. h., daß W(Φ)dΦ die Anzahl der Windungen im Intervall von
Φ bis Φ+dΦ ist. Die gesamte Anzahl N der Windungen pro
Quadrant (die selbstverständlich in allen Querschnitten gleich
ist) wird durch die folgenden Ausdrücke gegeben:
Man beachte, daß der Schwerpunkt der Windungsdichteverteilung
gegeben ist durch
und der Winkel R zwischen den Schwerpunkten der beiden Hälften
der Spule ist R=π-2H.
Von der Anmelderin wurde eine Ablenkeinheit gemäß den
Lehren der Erfindung entwickelt, die als XP75-125-CE 90°-Ablenkeinheit
bezeichnet wurde. Die Spulen der XP75-125-CE 90°-
Ablenkeinheit, deren Windungsverteilung in den Fig. 4 bis 6
dargestellt ist, und die Spulen von ähnlichen 90°-Ablenkeinheiten
gemäß der Erfindung können durch das erste und dritte
Glied (Fundamentalterm und dritte Harmonische) der Entwicklung
ihrer Windungsdichten in drei Querschnitten (Eintrittsbereich,
Mittelbereich, Austrittsbereich) beschrieben werden. Um diese
Darstellung unabhängig von der Spulenimpedanz zu machen, wird
das erste Glied und die Fundamentalkomponente als Bruchteil
der Gesamtzahl der Windungen in einem Quadrant und das dritte
Glied (dritte Harmonische) als Bruchteil des ersten Glieds
(Fundamentalkomponente) ausgedrückt.
Die unten aufgeführten Komponenten stellen die normierten
Koeffizienten des ersten und dritten Glieds (Fundamentalkomponente
und dritte Harmonische) der Windungsverteilung im Eintrittsbereich,
im Mittelbereich und im Austrittsbereich einer
toroidgewickelten 90°-Ablenkeinheit gemäß der Erfindung (XP75-
125-CE) dar. Die horizontale Windungsverteilung wird durch die
Komponenten erster Ordnung (Fundamentalkomponente C₁/NH) und
dritter Ordnung (dritte Harmonische C₃/C₁) angenähert und die
vertikale Wicklungsverteilung wird durch die Komponenten erster
Ordnung (Fundamentalkomponente S₁/Nv) und dritter Ordnung
(dritte Harmonische S₃/S₁) angenähert:
Diese Fourier-Koeffizienten sind in Fig. 9 für die drei
axialen Positionen (Eintritts-, Mittel- und Austrittsbereich)
längs der Ablenkeinheit aufgetragen.
In entsprechender Weise werden die Spulen einer toroidgewickelten
110°-Ablenkeinheit (XP75-128-ECQ) gemäß der Erfindung
durch die folgenden Koeffizienten beschrieben:
die in Fig. 10 graphisch dargestellt sind.
Die Ablenkeinheiten gemäß der Erfindung weisen Horizontalablenkspulen
mit Windungsverteilungen auf, bei denen die Fundamentalkomponente
C₁/NH der Fourier-Entwicklung ihrer auf die
Gesamtzahl der Windungen pro Quadrant normierten Windungsdichte
vom Eintritt zum Austritt der Ablenkeinheit ansteigt,
während die auf die Fundamentalkomponente normierte Fourier-
Komponente dritter Ordnung (dritte Harmonische) C₃/C₁ an der
Eintrittseite der Ablenkeinheit einen negativen Wert hat, vor
oder im Mittelbereich positiv wird und ihren größten positiven
Wert in der Nähe des Austrittsendes der Ablenkeinheit annimmt;
ferner haben solche Ablenkeinheiten Vertikalspulen mit Windungsverteilungen,
die durch eine normierte Fundamentalkomponente
S₁/NV der Fourier-Entwicklung charakterisiert sind,
welche vom Eintrittsende zum Austrittsende der Ablenkeinheit
abnimmt, während die normierte Komponente dritter Ordnung, die
dritte Harmonische S₃/S₁ einen negativen Wert am Eintrittsende
der Ablenkeinheit hat, vor oder im Mittelbereich positiv
wird und ihren größten positiven Wert in der Nähe des Austrittsendes
der Ablenkeinheit annimmt. Die gemessene Lageabhängigkeit
der Konvergenz dieser Ablenkeinheiten hatte in
Millimeter/Millimeter folgende Werte:
was bedeutet, daß die Konvergenz praktisch lageunabhängig ist.
Für praktische Zwecke kann man eine Horizontalablenkwicklung
als konvergenzunempfindlich bezüglich Lageänderungen bezeichnen,
wenn eine horizontale Querverschiebung der Ablenkeinheit
oder eine entsprechende Kippung der Ablenkeinheit bezüglich
der Elektronenstrahlen in der Bildröhre eine horizontale Verschiebung
der durch die beiden außermittigen Strahlen an den
beiden Seiten des Rasters geschriebenen vertikalen Kreuzgitterlinien
in bezug aufeinander, als eine Größenänderung von weniger
als 0,4 mm pro Milimeter Verschiebung bewirken und
wenn eine Vertikalverschiebung der Ablenkeinheit bezüglich der
Elektronenstrahlen eine Vertikalbewegung der Enden der von
den außermittigen Strahlen durch die Mitte des Rasters geschriebenen
horizontalen Linien in bezug aufeinander von weniger
als 0,4 mm/mm verursacht.
In entsprechender Weise kann eine Vertikalablenkwicklung
als lageunempfindlich bezeichnet werden, wenn eine Horizontalverschiebung
der Ablenkeinheit bezüglich der Elektronenstrahlen
eine Vertikalbewegung der von den beiden außermittigen
Strahlen geschriebenen horizontalen Kreuzgitterlinien an der
oberen und unteren Seite des Rasters in bezug aufeinander von
weniger als 0,4 mm pro Millimeter Verschiebung bewirkt und eine
Vertikalverschiebung der Ablenkeinheit eine Horizontalbewegung
der Enden der von den außermittigen Strahlen durch die Mitte
des Rasters geschriebenen vertikalen Linien in bezug aufeinander
von weniger als 0,4 mm/mm verursacht.
Auch Sattelspulen können durch eine Fourier-Entwicklung
bzw. Fourier-Koeffizienten beschrieben werden. Die quasi-kontinuierliche
Windungsverteilung von Sattelspulen in einem Quadranten
einer Ablenkeinheit kann durch eine Fourier-Reihenentwicklung
ihrer radialen Dicke in einer Ebene konstanten z-
Wertes, die einen Querschnitt der Windung darstellt, beschrieben
werden:
T(Φ) = Σ Cn cos n Φ
wobei T(Φ) die Dicke in Abhängigkeit vom Winkel Φ in dem betreffenden
Querschnitt und Cn den Fourier-Koeffizienten n-ter
Ordnung bedeuten. Die Fläche A eines Querschnitts senkrecht
zur inneren Kontur R(z) einer Sattelspule ist konstant, da die
Gesamtzahl der Drähte in allen Querschnitten gleich ist und
sie ist innerhalb (T)²«R gegeben durch
wobei R der innere Radius der Horizontalsattelspule in dem betreffenden
Querschnitt, R′=dR/dz und z der axiale Abstand
sind.
Die horizontalen Sattelspulen werden durch die Fourierkoeffizienten
erster und dritter Ordnung ihrer radialen Dicken
in drei zur Definition dienenden Querschnitt charakterisiert.
Auch hier wird die Fundamentalkomponente der Querschnittsfläche
zur Normalisierung hinsichtlich der Impedanz
als Bruchteil oder Quotient des Gesamtquerschnittes entsprechend
der Normalisierung der Anzahl oder Menge der Windungen
ausgedrückt und der Koeffizient dritter Ordnung (dritte Harmonische)
wird als Quotient oder Bruchteil der Fundamentalkomponente
oder des ersten Koeffizienten ausgedrückt. Selbstverständlich
lassen sich die beschriebenen Ausführungsbeispiele
in der verschiedensten Weise abwandeln, ohne den Rahmen der
Erfindung zu überschreiten. Man kann insbesondere die beschriebenen
lageunempfindlichen Vertikalwicklungen für sich zusammen
mit lageabhängigen Horizontalwicklungen verwenden und die lageunempfindlichen
Wicklungen können auch bei Ablenkeinheiten verwendet
werden, die nicht sondern mit einem gewissen Spiel auf
den Kolben der zugehörigen Röhre passen.
Zusammenfassend gesagt, wird durch die Erfindung also eine
Fernsehwiedergabeeinrichtung mit einer Bildröhre 10 angegeben,
welche einen Bildschirm, eine Inline-Elektronenstrahlerzeugungssystemanordnung
13 zum Erzeugen einer Mehrzahl von Elektronenstrahlen,
und einen Kolben mit einem Hals 12, an dessen einem
Ende die Elektronenstrahlerzeugungssystemanordnung montiert
ist, enthält. Der Bildröhre ist eine Ablenkeinheit 16 zugeordnet,
die astigmatische Ablenkfelder erzeugt, um die Elektronenstrahlen
an allen Punkten des Bildschirms zur Konvergenz
zu bringen. Die astigmatischen Felder haben ausgewogene Ungleichförmigkeits-
oder Inhomogenitätsfunktionen mit kleinen
Spitzenauswanderungen, um die Abhängigkeit der Strahlkonvergenz
von der Position der Ablenkeinheit bezüglich der Elektronenstrahlen
klein zu machen, so daß eine Relativbewegung zwischen
der Ablenkeinheit und der Bildröhre die Konvergenz nicht nennenswert
beeinträchtigt.
Claims (4)
1. Selbstkonvergierende Ablenkeinheit für eine Inline-
Fernsehbildröhre mit Horizontal- und Vertikalablenkspulen,
- - deren Horizontalablenkfeld eine Inhomogenitätsfunktion (HII2) aufweist, die im Eintrittsbereich der Ablenkeinheit einen negativen Wert hat und im Mittel- und Austrittsbereich einen positiven Wert hat,
- - und deren Vertikalablenkfeld eine Inhomogenitätsfunktion (HI2) aufweist, die im Eintritts- und Austrittsbereich negative Werte hat,
- - wobei das Horizontalablenkfeld einen negativen und das Vertikalablenkfeld einen positiven Astigmatismus zur Selbstkonvergenz der Elektronenstrahlen erzeugt,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Inhomogenitätsfunktion (HII2) des Horizontalablenkfelds einen im Eintrittsbereich innerhalb der Ablenkeinheit liegenden Nulldurchgang zwischen ihren negativen und positiven und einen relativ geringeren positiven Maximalwert im Mittel- bzw. Austrittsbereich hat,
- - und daß die Inhomogenitätsfunktion (HI2) des Vertikalablenkfelds im Eintrittsbereich der Ablenkeinheit einen positiven Maximalwert aufweist und ihr darauffolgender negativer Maximalwert beim Austrittsbereich liegt.
2. Ablenkeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maximalwerte der Inhomogenitätsfunktionen (HII2,
HI2) nur so groß sind, daß relative Größenänderungen an den
Rändern der durch die äußeren Elektronenstrahlen erzeugten
Raster und Abweichungen der Enden von horizontalen und vertikalen
Kreuzgitterlinien, die von den äußeren Elektronenstrahlen
durch die Mitte des Rasters geschrieben werden, kleiner
als 0,4 mm pro Millimeter einer Querbewegung der Ablenkeinheit
sind.
3. Ablenkeinheit nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine Halterungsanordnung, welche die Ablenkeinheit
gegenüber der Bildröhre in einer Querposition ohne Justierelemente
festlegt.
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