DE1918877C - Farbbildwiedergaberöhre - Google Patents

Farbbildwiedergaberöhre

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DE1918877C
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Germany
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plates
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axis
focusing lens
convergence
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Senri Fujisawa Miyaoka (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
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Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Farbbildröhre der eingangs beschriebenen Art Maßnahmen vorzusehen, um die? zuvor beschriebenen Konvergenzfehler zu kompensieren.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch den Einfluß des Magnetfeldes der Magnetjochanordnung auf das erste Plattenpaar hervorgerufene Konvergenzfehler dadurch korrigiert sind, daß der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Platten des ersten und des zweiten Plattenpaares unterschiedlich gewählt ist und/oder daß die beiden Platten des zweiten Plattenpaares eine unterschiedliche Länge haben.
Durch die erste Alternative wird erreicht, daß das elektrische Feld zwischen den beiden jeweils nebeneinanderliegenden Platten der beiJen Plattenpaare unterschiedlich stark ist, wodurch auch die beiden divergierend aus der Fokussierlinse austretenden Strahlbündel entsprechend unterschiedlich abgelenkt werden.
Durch die zweite Alternative wird erreicht, daß die divergierend aus der Fokussierlinse austretenden Strahlbündel ein verschieden langes elektrisches Feld durchlaufen müssen, wodurch ihre Ablenkung ebenfalls unterschiedlich ist.
Mit einer und/oder beiden Alternativen der erfindungsgemäßcn Lösung ist es also möglich, die drei Strahlbündel trotz der unerwünschten Auslenkung des mittleren Strahlbündcls in der Ebene der Strahlbündel-Auswahlvorrithtung zur Konvergenz zu bringen.
Die crflndungsgemäßc L ösung gestattet es sogar, eine Farbbildröhre so zu gestalten, daß die Konvergenz-Ablenkvorrichtung und die Magnetjochanordnung einander in der Richtung der Röhrenachse überlappen. Dadurch kann die erfindungsgemäße Farbbild-Wiedergaberöhre besonders kurz gebaut werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Fland von Alisführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. I ist ein schematischer Schnitt in einer horizontalen Ebene, die durch die Achse einer mit einer einzigen Elektronenkanone ausgestatteten Mehrstrahl-Farbliildröhre verläuft;
F i g. 2 ist ein Teilschnitt durch die gleiche Ebene wie gemäß Fig. 1, bei dem der Aufbau eines Teils einer solchen Röhre gezeigt ist, deren Kolbenhalslänge verringert werden soll;
F i g. 3 stellt einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2 dar;
F i g. 4 und 5 sind Teilschnitte, die die Anordnung der Konvergenz-Ablenkplatten in einer Röhre gemäß F i g. 2 und 3 darstellen und zwei Ausführungsformen der Erfindung zum Beseitigen von Konvergenzfehlern zeigen.
In F i g. 1 ist eine mit einer einzigen Elektronenkanone ausgestattete Mehrstrahl-Farbbildröhre (10) gezeigt, bei der die Erfindungsprinzipien angewendet werden können; die Röhre weist einen (nicht gezeichneten) Glaskolben als Halsteil und einen von dem Halsteil zum Leuchtschrim S verlaufenden Konusteil auf; auf dem Leuchtschirm 5 befinden sich die üblichen Anordnungen von Farbphosphoren Sr, Sa und Sn sowie eine strahlenaussondernde Lochblendenanordnung oder Schattenmaske Gp. Innerhalb des Halsteils befindet sich die einzelne Elektronenkanone A mit den Kathoden Kr, Kq und Kn, die je von einer Strahlerzeugungsquelle gebildet sind, deren Strahlerzeugungsflächen, wie ersichtlich, in einer Ebene liegen, die im wesentlichen senkrecht zur Achse der Elektronenkanone verläuft. Die strahleizeugenden Flächen sind längs einer Geraden angeordnet, so daß die von ihnen emittierten Strahlen Br, Ba und Bb in einer im wesentlichen horizontalen oder sonstwie gemeinsamen, die Achse der Elektronenkanone enthaltenden Ebene verlaufen, wobei der Mitteilstrahl Ba mit dieser Achse zusammenfällt. Ein erstes Gitter G1 steht im Abstand von den Strahlerzeugungsflächen der
ίο Kathoden Kr, Kg und Kb und besitzt öffnungen gtR, gxc.und gis, die in dem Gitter in Flucht mit den zugehörigen Strahlerzeugungsflächen der Kathode liegen. In einem üblichen Gitter G2, das mit Abstand von dem ersten Gitter G1 angeordnet ist, sind öffnungen gut, g2G und g.n vorgesehen, die mit den zugeordneten Öffnungen des Gitters G1 fluchten. In axialer Richtung von dem üblichen Gitter G, abgesetzt sind rohrartige Gitter oder Elektroden G3"bzw. G1 bzw. G5 vorgesehen, wobei die Kathoden Kn, Ka und Ku, die
ao GiIlCrG1 und G2 und die Elektroden G3, G4 und G* in der gezeichneten Anordnung mit nicht dargestellten Halterungen aus Isolationsmaterial montiert sind.
Für ilen Betrieb der Elektronenkanone nach F i g. 1 werden den Gitlern G1 und G2 und den Elektroden G3, G, und G5 passende Spannungen zugeführt. So erhält z. B. das Gitter G1 eine Spannung zwischen 0 und - 400 V, das Gitter G2 0 bis 500 V, die Elektrode G3 und die Elektrode G5 eine Spannung zwischen 13 und 20 kV und die Elektrode G, eine Spannung von 0 bis 400 V, wobei alle Spannungen auf die Kathodenspannung als Referenzgröße abgestellt sind. Demnach können die Spannungsverteilungen zwischen den jeweiligen Elektroden und Kathoden und deren Längen und Durchmesser im wesentlichen
die gleichen sein wie bei einer Ein-Potential-Einstrahl-Elektronenkanone, die aus einer einzigen Kathode und einem ersten und einem zweiten Gitter mit einer einzigen öffnung besteht.
Bei der oben angegebenen Spannungsverteilung entsteht ein Elektronenlinsenfeld zwischen dem Gitter G1 und der Elektrode G3 und bildet eine gestrichelt eingezeichnete Hilfslinse L', und um die Achse der Elektrode G, wird von den Elektroden G3, G1 und G5 ein Elektronenlinsenfeld hergestellt, das eine Haupt-Sammellinse L bildet, die ebenfalls gestrichelt eingezeichnet ist. In einer typischen Anwendungsform einer Elektronenkanone Λ werden Vorspannungen von 100 V bzw. 0 V bzw. 300 V bzw. 20 kV bzw. 200 V bzw. 20 V an die Kathoden Kn bzw. Ka bzw. Kb bzw. das erste Gitter G1 bzw. das zweite Gitter G2 bzw. die Elektroden G3 bzw. G1 bzw. G5 gelegt.
Zu der Elektronenkanone nach F i g. 1 gehören ferner Hilfseinrichtungen F zum konvergierenden Ablenken von Elektronenstrahlen; diese Einrichtungen umfassen ein erstes Paar Abschirmplatten P und P', die mit Abstand beiderseits der Achse der Elektronenkanone angebracht sind, sowie ein zweites Paar in axialer Richtung verlaufende Ablenkplatten Q und Q', die, wie aus der Zeichnung zu entnehmen, den Abschirmplatten P und P' auf deren Außenseiten gegenüberstehen. In der Zeichnung sind diese Platten geradlinig angegeben, jedoch können die Ablenkplatten Q und Q\ wie an sich bekannt, auch etwas gekrümmt oder nach außen gebogen ausgeführt sein.
Die Abschirmplatten P und P' sind gleich geladen und gleichartig angeordnet, so daß der mittlere Elektronenstrahl Ba praktisch unabgelenkt zwischen den Abschirmplatten P und P' hindurchläuft; die
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Ablenkplatten Q und Q' dagegen sind den Platten P die auf einem Flansch 11 am benachbarten Ende eines und P' gegenüber negativ geladen, so daß die jeweils Rohrfortsatzes der Elektrode G6 sitzen, die ihrerseits betroffenen Elektronenstrahlen Bb und Br konver- im Röhrenhals JV durch Isolierscheiben 24 und 25 gierend abgelenkt werden, wie es in der Zeichnung an gehaltert ist, zwischen denen Gelterringe 22 und 23 den entsprechenden Stellen im Bereich zwischen den 5 an passender Stelle angebracht sind. Die vorderen Platten P und Q bzw. P' und Q' angegeben ist. Im Enden der Platten P und P' sind an ihren Seiten durch einzelnen kann an die beiden Abschirmplatten P und zwischen ihnen verlaufende Klammerelemente 21 ver-P' eine Spannung Vo gelegt werden, die der an die bunden. Die Spannung VP wird den Platten P und P' Elektrode G5 angelegten Spannung gleich ist, und eine durch eine Kontaktfeder 18 zugeführt, die von einem Spannung Vq, die um etwa 200 bis 300 V niedriger io der Klammerelemente 21 zu einer leitenden Schicht 17 ist als Vp, kann an die zugehörigen Ablenkplatten Q führt, die an der Innenseite des Kon. teils C des und Q' gelegt werden; damit gelangen die Abschirm- Röhrenkolbens angebracht ist und bis in den benachplatten P und P' auf dasselbe Potential, und zwischen harten Halsteil läuft. Die Spannung VP gelangt an den Platten P' und Q' und den Platten P und Q ent- die Schicht 17 über einen (nicht gezeichneten) Anodenstehen Ablenk- oder Konvergenzspannungen, und die 15 knopf in dem Konusteil C und auf die Elektrode G6 Ablenk- oder Konvergenzspannung VC erzeugt elek- von den Platten P und P'aus über die Winkelstücke 12 trische Felder, die die erforderliche Ablenkung für und 13. Von der Elektrode G8 aus kann die Spannung das Konvergieren von Bb und Br hervorbringen. Vp mittels eines nicht gezeichneten Leiters zur Elek-
Beim Betrieb der Röhre laufen die Elektronen- trode G3 übertragen werden. Die Schicht 17 bringt
strahlen BR, Bg und Bb, die von den strahlaussenden- »o außerdem die Spannung Vp als Anodenspannung an
den Flächen Kr, Kg und Kb der Kathode ausgehen, die Schattenmaske Gp.
durch die zugeordneten Gitteröffnungen glR, giG und Stifte 14 verlaufen von den Platten P und P' aus glB und werden hellgesteuert mit Rot-, Grün- und nach außen und tragen an ihren äußeren Enden Glas-Blau-Hellsteuerungssignalen, die zwischen den Katho- perlen 15, durch die die Platten Q und Q' gehalten und den und dem ersten Gitter Gi zugeführt werden. Die 25 gleichzeitig gegen die Platten P und P' isoliert werden, jeweiligen Elektronenstrahlen durchlaufen dann die Die Spannung Vq wird durch einen Leiter 20, der von gemeinsame Hilfslinse L' und überschneiden sich im einem Knopf 19 im Halsteil W ausgeht, auf die Platteß Zentrum der Hauptlinse L, von wo aus sie als Strahlen übertragen und durch einen zwischen den Platten Q Br und Bb gegenüber dem Strahl BG divergierend und Q' verlaufenden Leiter 16, der Abstand von den weiterlaufen. Der mittlere Elektronenstrahl BG ver- 30 Platten P und P' hält, auf die Platte Q'.
läuft dann praktisch unabgelenkt zwischen den Ab- Um das Halsteil N des Röhrenkolbens möglichst schirmplatten P und P' weiter, denn diese beiden kurz zu halten, ist die Konvergenz-Ablenkeinrichtung Platten haben gleiches Potential. Der zwischen den F nahe bei dem Hauptablenkjoch D angeordnet; die Platten P' und Q' durchlaufende Elektronenstrahl Bb beiden Einrichtungen können sich sogar, wie in sowie der zwischen den Platten P und Q durchlaufende 35 F i g. 2 gezeigt, in axialer Richtung überlappen. Elektronenstrahl Br werden zur Konvergenz abge- Wenn jedoch die Konvergenz-Ablenkeinrichtung F in lenkt infolge der zwischen diesen Platten bestehenden dieser Weise angeordnet ist, liegt sie innerhalb des Konvergenz-Ablenkspannung, und das in F i g. 1 Magnetfeldes, dessen vertikal verlaufende Feldlinien dargestellte System soll so ausgelegt sein, daß die von dem Hauptablenkjoch D erzeugt werden, damit Elektronenstrahlen Bb, Bg und Br nach Wunsch 40 die Strahlen den Leuchtschirm in horizontaler Richkonvergieren bzw. sich an einem gemeinsamen Punkt tung abtasten können. Die Platte P, die Klammerschneiden, der in einer öffnung der Schattenmaske GP elemente 2!, Platte P', Winkelteile 12, 13 und die liegt, und von dort divergieren und auf die jeweiligen Elektrode Gs bilden zusammen einen geschlossenen Farbphosphore einer Leuchtschirmanordnung 5 fallen. Kreis, und die Induktionsflußänderungen in dem Der Farbleuchtschirm S besteht aus einer großen 45 Magnetfeld des Jochs D lassen einen Strom in dem geZahl von Gruppen vertikal verlaufender Rot-, Grün- schlossenen Kreis fließen; der induzierte Strom erzeug! und Blau-Leuchtstoffstreifen oder -flecke Sr, Sg und seinerseits ein Magnetfeld zwischen den Platten P und Sb, wobei jede Gruppe von Farbphosphoren ein Färb- P', das auf den Mittelstrahl Bg in einer Richtung einbildelement darstellt Der gemeinsame Konvergenz- wirkt, die der horizontalen Abtastbewegung dei punkt der Strahlen entspricht einem der so entstände- 50 Strahlen entgegengesetzt ist Da auf die anderer nen Farbbildelemente. Strahlen Br und Bb das von dem induzierten Stron
Die Elektronenstrahlabtastung der Oberfläche des herrührende Magnetfeld zwischen den Platten P unc
Farbleuchtstoffschirms wird durch Horizontal- und P' keinen Einfluß hat, erleidet während einer horizon
Vertikalablenkjoche D bewirkt, die horizontale und talen Abtastbewegung in jedem Augenblick dei vertikale Sweepsignale empfangen, wodurch ein Färb- 55 Punkt, an dem der Strahl Bg die Schattenmaske Gi
bild auf dem Farbschirm entsteht. Da bei diesem Auf- erreicht, eine Verzögerung gegenüber dem Punkt au
bau jeder Elektronenstrahl zum Fokussieren durch der Schattenmaske, an dem die beiden Strahlen Bi
das Zentrum der Hauptlinse L der Elektronenkanone Λ und Bb konvergieren; dadurch entsteht mangelhaft
geleitet wird, sind die durch Auftreffen der Strahlen Konvergenz.
auf den Leuchtschirm S entstehenden Strahlflecke 60 Diese mangelhafte Konvergenz wird erfindungs
praktisch frei von Koma- und/oder Astigmatismus- gemäß dadurch vermieden oder korrigiert, daß di
fehlern der Hauptlinse, wodurch eine bessere Färb- Konvergenz-Ablenkplatten Q und Q' unterschiedlich
bildauflösung erzielbar ist. geometrische Lage gegenüber den zugeordneten Ab
In den F i g. 2 und 3 ist eine Möglichkeit für den schirmplatten P und P' erhalten, so daß die elektri Zusammenbau der in F i g. 1 schematisch gezeichne- 65 sehen Felder zwischen den Platten P und Q bzw. dei
ten Röhre dargestellt; die Platten P und P' können Platten P' und Q' unterschiedliche Ablenkwirkung au
danach an ihren der Elektrode G6 nächstgelegenen die Strahlen BB bzw. BR ausüben, wodurch die Strah
Enden durch Winkelslücke 12 und 13 gehalten werden, len die Schattenmaske im gleichen Punkt erreiche
können wie der Strahl Bg, trotz der Tatsache, daß die Strahlen Br und Bb während der Horizontalabtastung nicht dem Magnetfeld ausgesetzt sind, das zwischen den Platten P und P' auf den Mittelstrahl Ba einwirkt.
In F i g. 4 ist dargestellt, wie die unterschiedlichen geometrischen Verhältnisse zwischen den Platten Q, Q' and den Platten P, P' sich durch die Abstände ausdrucken können, die die Platten β und P bzw. Q' und P' voneinander haben. Gemäß F i g. 4 ist der Abstand d zwischen den Platten P und Q größer als der Abstand d' zwischen den Platten P' undß', daraus folgt, daß die Stärke des elektrischen Feldes zwischen den Platten P' und Q' und daher die auf den Strahl Br wirkende Abienkkrait größer ist als die Feldstärke zwischen den Platten P und Q und damit die Stärke der auf den Strahl Bu wirkenden Ablenkkraft. Die Konvergenzablenkung des Strahls Br wird daher größer sein als die Konvergenzablenkung des Strahls Bb, so daß die Strahlen BR und Bb zusammen mit dem Strahl BG an einem gemeinsamen Punkt der Schattenmaske konvergieren.
F i g. 5 zeigt, daß die erwähnten geometrisch unterschiedlichen Verhältnisse an den Platten Q, Q' und P, P' auch die Längen betreffen können, über die sich die Platten P, P' bzw. Q, Q' erstrecken. Gemäß F i g. 5 hat die Platte Q in Richtung der Röhren achse eine Länge /, die geringer ist als die entsprechende Längenerstreckung /' der Platte Q'. Dementsprechend verläuft der Strahl Bb ein längeres Stück innerhalb des elektrischen Feldes zwischen den Platten P und Q
ίο als der Strahl Br, wenn dieser das elektrische Feld zwischen den Platten P' und Q' durchsetzt. Wiederum ist daher die Konvergenzablenkung des Strahls Br größer als die Konvergenzablenkung des Strahls Bn, so daß genaue Konvergenz der drei Strahlen Br, Ba und Bu an einem gemeinsamen Punkt auf der Schattenmaske erreicht wird.
Natürlich können die Maßnahmen gemäß der Erfindung, die einzeln in den F i g. 4 und 5 dargestellt sind, kombiniert werden, so kann z. B. die Platte Q in
»o größeren Abstand von der Platte P gestellt werden ah die Platte Q' von der Platte P' hat, und die Platte O kann kurzer gehalten sein als die Platte Q'.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Erfindung betrifft eine Farbbild-Wiedergaberöhre mit einer Elektronenkanone, welche mindestens 1. Farbbild-Wiedergaberöhre mit einer Elektro- drei Strahlbündel erzeugt, mit einem Bildschirm, der nenkanone, welche mindestens drei Strahlbündel mit einer Vielzahl von Farbphosphor-Kombinationen erzeugt, mit einem Bildschirm, der mit einer Viel- 5 belegt ist, mit einer vor dem Bildschirm angeordneten zahl von Farbphosphor-Kombinationen belegt Farb-Auswahlvorrichtung, welche mit einer Vielzahl ist, mit einer vor dem Bildschirm angeordneten von den einzelnen Farbphosphor-Kombinationen zu-Farb-Auswahlvorrichtung, welche mit einer Viel- geordneten Durchtrittsöffnungen für die Strahlbündel zahl von den einzelnen Farbphosphor-Kombina- versehen ist, mit einer zwischen der Farb-Auswahltionen zugeordneten Durchtrittsöffnungen für die io vorrichtung und der Elektronenkanone angeordneten Strahlbündel versehen ist, mit einer zwischen der elektrostatischen Fokussierlinse, durch welche alle Farb-Auswahlvorrichtung und der Elektronen- Strahlbündel hindurchgeführt werden, wobei eines der kanone angeordneten elektrostatischen Fokussier- Strahlbündel entlang der Achse der Fokussierlinse linse, durch welche alle Strahlbündel hindurch- läuft und die anderen Strahlbündel das entlang der geführt werden, wobei eines der Strahlbündel ent- 15 Achse laufende Strahlbündel in einem gemeinsamen lang der Achse der Fokussierlinse läuft und die Punkt im Linsenfeld der Fokussierlinse kreuzen, deranderen Strahlbündel das entlang der Achse art, daß die anderen Strahlbündel die Fokussierlinse laufende Strahlbündel in einem gemeinsamen divergierend verlassen, mit einer zwischen der Fo-Punkt im Linsenfeld der Fokussierünse kreuzen, kussierlinse und der Farb-Auswahlvorrichtung angederart, daß die anderen Strahlbündel die »o ordneten Konvergcnz-Ablenkvorrichtung, welche aus Fokussierlinse divergierend verlassen, mit einer einem ersten und einem zweiten Plattenpaar besteht, zwischen der Fokussierlinse und der Färb- wobei die beiden Platten des ersten Plattenpaares mit Auswahlvorrichtung angeordneten Konvergenz- einem gegenseitigen Abstand auf gegenüberliegenden Ablenkvorrichtung, welche aus einem ersten Seiten der Fokussierlinsenachse angeordnet sind, so und einem zweiten Plattenpaar besteht, wobei die 15 daß das entlang der Achse laufende Strahlbündel beiden Platten des ersten Plattenpaares mit einem zwischen den beiden Platten des ersten Plattenpaares gegenseitigen Abstand auf gegenüberliegenden hindurchtritt, wobei die beiden Platten des zweiten Seiten der Fokussierlinsenachse angeordnet sind, Plattenpaares mit einem gegenseitigen Abstand, der so daß das entlang der Achse laufende Strahl- größer ist, als der Abstand der beiden Platten des bündel zwischen den beiden Platten des ersten 30 ersten Plattenpaares, ebenfalls auf gegenüberliegenden Plattcnpaares hindurchtritt, wobei die beiden Seiten der Fokussierlinsenachse angeordnet sind, und Platten des zweiten Plattenpaares mit einem gegen- zwar jeweils auf der der Fokussierlinsenachse abgeseitigen Abstand, der größer ist i>ls der Abstand wandten Seite einer entsprechenden Platte des ersten der beiden Platten des ersten Plattenpaares, eben- Plattenpaares, derart, daß jeweils zwischen zwei falls auf gegenüberliegenden Seiten der Fokussier- 35 nebeneinanderlicgenden Platten der beiden Plattenlinsenachse angeordnet sind, und zwar jeweils auf paare ein divergierend aus der Fokussierlinse ausder der Fokussierlinsenachse abgewandten Seite tretendes Strahlbündel hindurchtritt, wobei die beiden einer entsprechenden Platte des ersten Platten- Platten des ersten Plattenpaares elektrisch miteinander paares, derart, daß jeweils zwischen zwei neben- verbunden und mit einer ersten Spannung beaufschlagt einanderliegenden Platten der beiden Plattenpaare 40 sind und wobei die beiden Platten des zweiten Plattenein divergierend aus der Fokussierlinse austreten- paares elektrisch miteinander verbunden und mit einer des Strahlbündel hindurchtritt, wobei die beiden zweiten von der ersten Spannung abweichenden Platten des ersten Plattenpaares elektrisch mit- Spannung beaufschlagt sind, und mit einer nächst der einander verbunden und mit einer ersten Spannung Konvergenz-Ablenkvorrichtung angeordneten, auf beaufschlagt sind und wobei die beiden Platten des 45 dem Röhrenhals der Farbbild-Wiedergaberöhre sitzenzweiten Plattenpaares elektrisch miteinander ver- den Magnetjochanordnung zum Ablenken der Strahlbunden und mit einer zweiten, von der ersten bündel.
    Spannung abweichenden Spannung beaufschlagt Eine derartige Farbbild-Wiedergaberöhre ist besind, und mit einer nächst der Konvergenz-Ablenk- reits (ältere Patentanmeldung P 16 39 464.2) vorgevorrichtung angeordneten, auf dem Röhrenhals 50 schlagen worden.
    der Farbbild-Wiedergaberöhre sitzenden Magnet- Wenn die Konvergenz-Ablenkplatten weit entfernt jochanordnung zum Ablenken der Strahlbündel, von den Magnetfeldern des Hauptablenkjochs entfernt dadurch gekennzeichnet, daß durch sind, wird der Halsteil des Röhrenkolbens unerwünscht den Einfluß des Magnetfeldes der Magnetjoch- lang und erfordert daher eine größere Gehäusetiefe des anordnung (D) auf das erste Plattenpaar (/\ P') 55 Fernsehempfängers, um die Röhre aufnehmen zu hervorgerufene Konvergenzfehler dadurch korri- können. Wenn andererseits der Halsteil der Röhre giert sind, daß der Abstand zwischen nebenein- gekürzt wird, was zur Folge hat, daß die Konvergenzanderliegenden Platten (P, Q; P', Q') des ersten Ablenkplatten in der Nähe der Magnetjochanordnung und des zweiten Plattenpaares unterschiedlich ge- zu liegen kommen, so induziert ein Magnetfeld der wählt ist und/oder daß die beiden Platten (Q, Q') 60 Magnetjochanordnung einen Stromfluß in dem gedes zweiten Plattenpaares eine unterschiedliche schiossenen Leiterkreis, der von den an ihren Enden Länge (/, /') haben. miteinander verbundenen ersten Platten gebildet wird, 2. Farbbild-Wiedergaberöhre nach Anspruch 1, zwischen denen der Mittelstrahl hindurchläuft. Dieser dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergenz- Stromfluß erzeugt seinerseits ein Magnetfeld, das ins-Ablenkvorrichtung (F) und die Magnetjochanord- 65 besondere das entlang der Linsenachse laufende nung (D) in Richtung der Röhrenachse einander Strahlbündel so ablenkt, daß eine genaue Konvergenz überlappen. mit den beiden anderen Strahlbündeln nicht zustande kommt.

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