DE1918915C - Farbbildwiedergaberöhre - Google Patents
FarbbildwiedergaberöhreInfo
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Description
beiden !Matten des äußeren Plattenpaares aufladen teilung zwischen den verschiedenen Elektroden und
können, kann zur vollkommenen Ausschaltung eines Kathoden und deren jeweilige Längen und DurcSistörenden
Einflusses der Aufladungen eine Weiter- messer können somit im wesentlichen mit denjenigen
bildung der Erfindung darin besinnen, daß einander einer Ein-Potential-Einstrahl-EIektronenkanqne übergegenüberliegende
Endstücke der Außenplatte jedes 5 einstimmen, die aus einer einzigen Kathode und einem
Plattenpaares nach außen gebogen sind. ersten und einem zweiten Gitter mit jeweils einer
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach- einzigen öffnung besteht
folgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Bei der angegebenen Spannungsverteilung ergibt
F i g. 1 einen schematischen Horizontalschnitt in sich zwischen dem Gitter G2 und der Elektrode G3 das
der Achse einer mit einer einzigen Elektronenkanone io Feld einer Elektronenlinse in Form einer Hilfslinse L',
versehenen Farbbildröhre, in der der Erfindungs- die gestrichelt eingezeichnet ist, und um die Achse der
gedanke verwirklicht werden kann, Elektrode G4 entsteht ein von den Elektroden G3, G4
F i g. 2 einen Schnitt wie in F i g. 1 mit Montie- und G5 gebildetes Feld, das die elektronische Haupt-
rungseinzelheiten einer derartigen Röhre, bei der die linse L bildet, die ebenfalls gestrichelt eingezeichnet
Konvergenz-Ablenkplatten erfindungsgemäß ange- xs ist. Bei einer speziellen Ausführungsform einer Elek-
bracht sind, tronenkanone A liegen Vorspannungen von 100, 0,
F i g. 3 einen vergrößerten Teilschritt durch die 300V, 20 kV, 200 und 20V an den Kathoden Kr, Kg
Montierung der Konvergenz-Ablenkpfatten, und Ks, dem ersten und dem zweiten Gitter G1 und G2
F i g. 4 eine Seitenansicht der Anordnung nach und den Elektroden G3, G4 und G8.
F i g. 3, ao Zu der Elektronenkanone A nach F i g. 1 gehören
r· ι g. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V in femer 1 lilfseinrichtungcn F zum konvergierenden Ab-
F i g. 4. lenken von Elektronenstrahlen; diese Einrichtungen
Wie aus den Zeichnungen und zunächst aus F i g. 1 umfassen ein erstes Paar Abschirmplatten P und P',
ersichtlich, besteht eine mit einer einzigen Elektronen- die mit Abstand beiderseits der Achse der Elektronenkanone
versehene Mehrstrahl-Farbbildröhre, in der as kanone angebracht sind, sowie ein zweites Paar in
der Erfindungsgedanke verwirklicht werden kann, aus axialer Richtung verlaufende Ablenkplatten Q und Q',
einem gestrichelt angegebenen Glaskolben mit einem die, wie aus der Zeichnung zu entnehmen, den Ab-Halsteil
Λ' und einem Konusteil C, der sich vo.i dem schirmplatten P und P' auf deren Außenseiten gegen-Halsteil
bis an den Farbleuchtschirm S erstreckt, überstehen. In der Zeichnung sind diese Platten
auf dem Farbphosphore Sr, Sc und Sb in Gruppen- 30 geradlinig angegeben, jedoch können die Ablenkanordnung
angebracht sind und dem eine Schatten- platten Q und Q', wie an sich bekannt, auch etwas
maske Gp zugeordnet ist. Im Halsteil iV der Röhre gekrümmt oder nach außen gebogen ausgeführt sein,
befindet sich eine Elektronenkanone A mit Kathoden Die Abschirmplatten P und P' sind gleich geladen Kn, Κα und Kn, die je von einem Strahlerzeuger mit und gleichartig angeordnet, so daß der mittlere Elekstrahlerzeugender Fläche, die in einer im wesentlichen 35 tronenstrahl Ba praktisch unabgelenkt zwischen den senkrecht zur Achse der Elektronenkanone A ver- Abschirmplatten P und P' hindurchläuft; die Ablenklaufenden Ebene liegt, gebildet werden. Bei der ge- platten Q und Q' dagegen sind den Platten P und P' zeichneten Ausführungsform sind die Strahlerzeu- gegenüber negativ geladen, so daß die jeweils betroffegungsflächen in einer Geraden angeordnet, so daß nen Elektronenstrahlen Bb und Br konvergierend abdie vonjeweils einer der Flächen ausgehenden Strahlen 40 gelenkt werden, wie es in der Zeichnung an den Br, Bg und Bb in einer im wesentlichen waagerechten entsprechenden Stellen im Bereich zwischen den Ebene verlaufen, die die Achse der Elektronenkanone Platten P und Q bzw. P' und Q' angegeben ist. Im enthält, wobei der Mittelstrahl Bg m:t dieser Achse einzelnen kann an die beiden Abschirmplatten P und zusammenfällt. Mit Abstand von den strahlerzeugen- P' eine Spannung Vp gelegt werden, die der an die den Flächen der Kathoden Kr, Kg und Kb ist ein Git- 45 Elektrode G5 angelegten Spannung gleich ist, und eine ter G1 angebracht, in dem öffnungen glR, glG und gXB Spannung Vq, die um etwa 200 bis 300V niedriger ist vorgesehen sind, die mit den zugehörigen Flächen als Vp, kann an die zugehörigen Ablenkplatten Q und fluchten, von denen die Elektronenstrahlen ausgehen. Q' gelegt werden; damit gelangen die Abschirmplatten Ein gemeinsames Gitter G2 ist mit Abstand vom P und P' auf dasselbe Potential, und zwischen den Gitter G1 angeordnet; die in G2 angebrachten öffnun- 50 Platten P' und Q' und den Platten P und Q entstehen gen gjR, ^1G und ^1 s fluchten mit den zugeordneten Ablenk- oder Konvergenzspannungen, und die Abüfl'nungen des ersten Gitters G1. Danach folgen in lenk- oder Konvergenzspannung Vc erzeugt elektrische axialer Richtung und von dem gemeinsamen Gitter G2 Felder, die die erforderliche Ablenkung für das Konabgesetzt, rohrförmige Gitter oder Elektroden G3, G4 vergieren von Bb und Br hervorbringen,
und G6 mit offenen Enden, wobei die Kathoden Kr, Kq 55 Beim Betrieb der Röhre laufen die Elektronenstrah- und Kb, die Gitter G1 und G, und die Elektroden G3, len Br, Ba und Bb, die von den strahlaussendenden G4 und G6 in der gezeichneten Weise zueinander an- Flächen Kr, Kq und Kb der Kathode ausgehen, durch gebracht sind. die zugeordneten Gitteröffnungen ^1R, gxa und g,n und
befindet sich eine Elektronenkanone A mit Kathoden Die Abschirmplatten P und P' sind gleich geladen Kn, Κα und Kn, die je von einem Strahlerzeuger mit und gleichartig angeordnet, so daß der mittlere Elekstrahlerzeugender Fläche, die in einer im wesentlichen 35 tronenstrahl Ba praktisch unabgelenkt zwischen den senkrecht zur Achse der Elektronenkanone A ver- Abschirmplatten P und P' hindurchläuft; die Ablenklaufenden Ebene liegt, gebildet werden. Bei der ge- platten Q und Q' dagegen sind den Platten P und P' zeichneten Ausführungsform sind die Strahlerzeu- gegenüber negativ geladen, so daß die jeweils betroffegungsflächen in einer Geraden angeordnet, so daß nen Elektronenstrahlen Bb und Br konvergierend abdie vonjeweils einer der Flächen ausgehenden Strahlen 40 gelenkt werden, wie es in der Zeichnung an den Br, Bg und Bb in einer im wesentlichen waagerechten entsprechenden Stellen im Bereich zwischen den Ebene verlaufen, die die Achse der Elektronenkanone Platten P und Q bzw. P' und Q' angegeben ist. Im enthält, wobei der Mittelstrahl Bg m:t dieser Achse einzelnen kann an die beiden Abschirmplatten P und zusammenfällt. Mit Abstand von den strahlerzeugen- P' eine Spannung Vp gelegt werden, die der an die den Flächen der Kathoden Kr, Kg und Kb ist ein Git- 45 Elektrode G5 angelegten Spannung gleich ist, und eine ter G1 angebracht, in dem öffnungen glR, glG und gXB Spannung Vq, die um etwa 200 bis 300V niedriger ist vorgesehen sind, die mit den zugehörigen Flächen als Vp, kann an die zugehörigen Ablenkplatten Q und fluchten, von denen die Elektronenstrahlen ausgehen. Q' gelegt werden; damit gelangen die Abschirmplatten Ein gemeinsames Gitter G2 ist mit Abstand vom P und P' auf dasselbe Potential, und zwischen den Gitter G1 angeordnet; die in G2 angebrachten öffnun- 50 Platten P' und Q' und den Platten P und Q entstehen gen gjR, ^1G und ^1 s fluchten mit den zugeordneten Ablenk- oder Konvergenzspannungen, und die Abüfl'nungen des ersten Gitters G1. Danach folgen in lenk- oder Konvergenzspannung Vc erzeugt elektrische axialer Richtung und von dem gemeinsamen Gitter G2 Felder, die die erforderliche Ablenkung für das Konabgesetzt, rohrförmige Gitter oder Elektroden G3, G4 vergieren von Bb und Br hervorbringen,
und G6 mit offenen Enden, wobei die Kathoden Kr, Kq 55 Beim Betrieb der Röhre laufen die Elektronenstrah- und Kb, die Gitter G1 und G, und die Elektroden G3, len Br, Ba und Bb, die von den strahlaussendenden G4 und G6 in der gezeichneten Weise zueinander an- Flächen Kr, Kq und Kb der Kathode ausgehen, durch gebracht sind. die zugeordneten Gitteröffnungen ^1R, gxa und g,n und
Zum Betrieb der Elektronenkanone A nach F i g. 1 werden hellgesteuert mit Rot-, Grün- und Blau-Hellwerden
an die Gitter G, und G2 und an die Elektroden 60 Steuerungssignalen, die zwischen den Kathoden und
G3, G4 und G6 passende Spannungen gelegt. Beispiels- dem ersten Gitter G1 zugeführt werden. Die jeweiligen
weise wird eine Spannung zwischen 0 und —400 V an Elektronenstrahlen durchlaufen dann die gemeinsame
das Gitter G1 gelegt, eine Spannung zwischen 0 und Hilfslinse L' und überschneiden sich im Zentrum der
500 V an das Gitter G2, eine Spannung zwischen 13 und Hauptlinse L, von wo aus sie als Strahlen Br und Bb
20 kV an die Elektroden Gs und G6 und eine Spannung «3 gegenüber dem Strahl Ba divergierend weiterlaufen,
zwischen 0 und 400V an die Elektrode G4, wobei alle Der mittlere Elektronenstrahl 1^ vrlärft dann pnik
diese Spannungen auf die Kathodenspannung als tisch unabgelenkt zwisch >
:in ate
Bezugsspannung bezogen sind. Die SpannungV'ier- und P' weiter, denn -
Bezugsspannung bezogen sind. Die SpannungV'ier- und P' weiter, denn -
gleiches Potential. Der zwischen den Platten P' und Q' führt; sie gelangt über die Kontaktfedern 27 auf die
durchlaufende Elektronenstrahl Bb sowie der zwischen Elektrode G5 und von dort über den Leiter 19 zur
den Platten P und Q durchlaufende Elektronenstrahl Br Elektrode G3.
werden dank der zwischen diesen Platten herrschenden Wie insbesondere aus den F i g. 3 und 4 zu entKonvergenz-Ablenkspannung
zum Konvergieren ge- 5 nehmen ist, sind an den inneren Konvergenz-Ablenkbracht, und das in F i g. 1 dargestellte System εοΐ! so platten P und P' seitliche Schellen 23 und 23' angeordausgelegt
sein, daß die Elektronenstrahlen B3, Ba net, die rechtwinklig an den der Elektrode G5 benach-
und BR nach Wunsch konvergieren bzw. sich an harten Plattenenden sitzen und mit dem Flansch 53 so
einem gemeinsamen Punkt schneiden, der in einer verbunden, z. B. verschweißt, sind, daß die Platten P
öffnung der Schattenmaske Gp liegt, und von dort io und P' mit so großem gegenseitigem Abstand an der
divergieren und auf die jeweiligen Farbphosphore Elektrode G5 befestigt sind, daß der Strahl Bg zwischen
einer Leuchtschinnanordnung S fallen. Der Färb- den Platten hindurchtreten kann. Mit den Schellen 23,
leuchtschirm S besteht aus einer großen Zahl von 23' wird außerdem die Spannung Vp von der Elek-Gruppen
vertikal verlaufender Rot-, Grün- und Blau- trode G6 auf die Platten P und P' übertragen. Die den
Leuchtstoffstreifen oder -flecke Sr, Sg und Sb, wobei 15 äußeren Konvergenz-Ablenkplatten Q und Q' zuzujede
Gruppe von Farbphosphoren ein Farbbild- führende Spannung Vq wird einem Anschluß 39 im
element darstellt. Der gemeinsame Konvergenzpunkt Halsteil N zugeführt; der Anschluß weist an der Innen·
der. Strahlen entspricht einem der so entstandenen seite des Halsteils N einen Kontaktschuh 38 auf, den
Farbbildelemente. ein Leiter 36 berührt, welcher durch ein Isolierstück 35
Die Spannung Vp kann auch als Anodenspannung ao mi' der Platte Q verbunden ist. Ferner verläuft ein
an die Linsenelektroden G3 und G5 sowie an den Leiter 40 von der Platte Q bis zur Platte Q' und über-Schirm
S gelegt werden, ebenso an die Schatten- trägt die Spannung Vq auf die Platte Q'.
maske Gp. Die Elektronenstrahlabtastung der Vorder- Erfindungsgemäß sind die äußeren Konvergenzseite des Farbleuchtschirms wird auf übliche Weise Ablenkplatten Q und Q' mit Abstand von den Platten/1 vorgenommen, etwa durch horizontal und vertikal 25 und P'auf deren Außenseite angebracht, wozu leitende wirkende Ablenkjoche, die bei D gestrichelt ange- Stifte 24 und 24' dienen, die von den Seitenteilen der deutet sind; diese Joche empfangen Signale für Hori- Platten P und P' nach außen vorspringen und durch zontal- und für Vertikalswcep, wodurch auf dem Kerben oder Ausschnitte 51 und 51' (F i g. 4 und 5) Farbleuchtschirm ein Farbbild hervorgerufen werden in den seitlichen Rändern der Platten Q unü Q' verkann. Da mit dieser Anordnung die jeweiligen Elek- 30 laufen, ohne diese zu berühren. Die äußeren Enden tronenstrahlen durch das Zentrum der Hauptlinse L der Stifte 24 und 24' sind in Teilen 25 und 25' aus Glas der Elektronenkanone A geleitet werden, bleiben die oder einem anderen Isoliermaterial verankert, die durch auftreffende Strahlen erzeugten Flecke auf dem quer verlaufen und an den Außenseiten der Platten Q Farbleuchtschirm S im wesentlichen frei von Wirkun- und Q' in der Nähe der entgegengesetzten Enden gen, die durch Koma- und/oder Astigmatismusfehler 35 dieser Platten angebracht sind. Ferner sind, wie man der Hauptlinse entstehen würden; die Auflösung des deutlich in F i g. 3 erkennt, die entgegengesetzten Farbbildes wird dadurch verbessert. Endstücke der Platten Q und Q' vorzugsweise nach
maske Gp. Die Elektronenstrahlabtastung der Vorder- Erfindungsgemäß sind die äußeren Konvergenzseite des Farbleuchtschirms wird auf übliche Weise Ablenkplatten Q und Q' mit Abstand von den Platten/1 vorgenommen, etwa durch horizontal und vertikal 25 und P'auf deren Außenseite angebracht, wozu leitende wirkende Ablenkjoche, die bei D gestrichelt ange- Stifte 24 und 24' dienen, die von den Seitenteilen der deutet sind; diese Joche empfangen Signale für Hori- Platten P und P' nach außen vorspringen und durch zontal- und für Vertikalswcep, wodurch auf dem Kerben oder Ausschnitte 51 und 51' (F i g. 4 und 5) Farbleuchtschirm ein Farbbild hervorgerufen werden in den seitlichen Rändern der Platten Q unü Q' verkann. Da mit dieser Anordnung die jeweiligen Elek- 30 laufen, ohne diese zu berühren. Die äußeren Enden tronenstrahlen durch das Zentrum der Hauptlinse L der Stifte 24 und 24' sind in Teilen 25 und 25' aus Glas der Elektronenkanone A geleitet werden, bleiben die oder einem anderen Isoliermaterial verankert, die durch auftreffende Strahlen erzeugten Flecke auf dem quer verlaufen und an den Außenseiten der Platten Q Farbleuchtschirm S im wesentlichen frei von Wirkun- und Q' in der Nähe der entgegengesetzten Enden gen, die durch Koma- und/oder Astigmatismusfehler 35 dieser Platten angebracht sind. Ferner sind, wie man der Hauptlinse entstehen würden; die Auflösung des deutlich in F i g. 3 erkennt, die entgegengesetzten Farbbildes wird dadurch verbessert. Endstücke der Platten Q und Q' vorzugsweise nach
F i g. 2 läßt erkennen, daß bei einem Ausführungs- außen, d. h. in Richtung weg von den Platten P und P',
beispiel für den Aufbau einer in F i g. 1 schematisch abgebogen, um die Enden des jeweiligen Feldes gegen
dargestellten Farbbildröhre das erste und das zweite 40 Potentialeinflüsse der Isolierteile zu schützen.
Gitter G, und G2 und die Elektroden G3, G4 und G5 Man erkennt, daß bei der oben beschriebenen er-
miteinander verbunden und in der gezeichneten gegen- findungsgemäßen Anordnung die verschiedenen Teile
scitigen Stellung mit Hilfe von längs verlaufenden der Einrichtung F zum konvergierenden Ablenken
Siüi7cn 22 aus isolierstoff gehauen werden; diese mit den anderen Teilen der Elektronenkanone Λ zu
Stützen sind über den Umfang der Elektronenkanonen- 45 einer Baueinheit verbunden sind, die leicht in ihre
Konstruktion verteilt und mit deren verschiedenen Arbeitsstellung im Halsteil N des Röhrenkolbens
Teilen durch Radialstifte verbunden. Die Elektronen- gebracht werden kann. Die Montierung der äußeren
kanone wird in den Halsabschnitt N des Röhren- Konvergenz-Ablenk platten Q und Q' ist bei dieser
kolbcns gebracht, indem man die Streifen 22 und an Anordnung einfach ausgeführt, wobei die Platten Q
einem Ansatz der Elektrode G5 mit axialem gegen- 50 und Q' wirkungsvoll gegen die Platten P und P 'isoliert
seitigem Abstand angebrachte Stützringe 30, 31 über sind und trotzdem kein Isolierstoff in die Räume
die Innenseile des Halsteils N gleiten läßt. zwischen den Platten P und Q bzw. P' und Q', in
Durch die Abschlußwand 20 des Halsteiis N sind denen die elektrischen Felder für die konvergierende
Leiteranschlüsse 21 geführt, und Leiterdrähte 21' ver- Ablenkung der Strahlen BB und Br aufgebaut werden,
binden diese Anschlüsse mit dem Steuergitter G1, 55 hineinragt. Da die Isolierteile 25 und 25' außerhalb
dem gemeinsamen Gitter G1 und der Elektrode G4, dieser elektrischen Felder liegen, können diese die
damit diesen die richtige Spannung zugeführt werden Gleichförmigkeit der elektrischen Felder nicht beeinkann.
Außerdem verbindet ein Leiter 19 die Elek- trächtigen, so daß auch keine fehlerhafte Konvergenz
troden G3 und G6 miteinander, so daß diese auf der Strahlen auftritt. Außerdem sorgen die erfindungsgleichem
Potential sind. Kontaktfedern 27 gehen von 60 gemäß nach außen abgebogenen Tefle der Platten Q
einem Flansch 53 am vorderen Ende des Ansatzes an und Q' dafür, daß von den elektrischen Feldern alle
der Elektrode G, aus und berühren eine leitende Störwirkungen abgehalten werden, die durch Poten-Schicht28,
die auf die Innenfläche des konischen tiale der Isolierteile 25 und 25' auftreten könnten,
Teils C aufgebracht ist und bis in den anstoßenden obwohl diese auf den Platten Q und Q' nahe den
Abschnitt des Halsteils N des Röhrenkolbens reicht 65 Rändern dieser Platten angebracht sind, um die
Die Anodenspannung 28 wird durch einen nicht ge- Platten Q und Q' möglichst stabil gegenüber den
zeichneten Anodenanschluß im Konusteil C zage- Platten P und P' anzubringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Farbbildwiedergaberöhre mit einem Bild- zwischen jeweils zwei nebeneinanderliegenden Platten
schirm, mit einem Strahlenerzeugungssystem zur S der beiden Plattenpaare hindurchtreten, wobei die
Erzeugung mehrerer Strahlbündel, mit einer zwi- . beiden Platten des äußeren Plattenpaares an den entschen
dem Strahlenerzeugungssystem und dem sprechend daneben angeordneten Platten des inneren
Bildschirm angeordneten elektrostatischen Fokus- Plattenpaares elektrisch isoliert befestigt sind und
sierlinse, durch welche die Strahlbündel so geführt wobei das äußere Plattenpaar und das innere Plattenwerden,
daß sie sich im Linsenfeld der Fokussier- io paar mit einem unterschiedlichen Potential beauflinse
kreuzen, wobei mindestens zwei Strahlbündel schlagt ist, so daß sich zwischen den nebeneinanderdivergierend
aus der Fokussierlinse austreten, liegenden Platten der beiden Plattenpaare ein elektrimit
einer zwischen der Fokussierlinse und dem sches Feld ausbildet, das die durch sie hindurch-Bildschirm
angeordneten Konvergenz-Ablenkein- tretenden Strahlbündel so ablenkt, daß diese gegen
richtung, die von zwei Plattenpaaren gebildet ist, 15 den Bildschirm hin konvergierend verlaufen.
deren Platten einen Abstand zueinander haben, Eine derartige Farbbildwiedergaberöhre ist bereits in
wobei die Platten des einen Plattenpaares unter. der Patentanmeldung P 1639464.2 vorgeschlagen wor-Wahrung
eines Abstandes zwischen den beiden den. Bei dieser bereits vorgeschlagenen Farbbild-Platten
des anderen Plattenpaares angeordnet wiedergaberöhre sind die beiden Platten des äußeren
sind derart, daß die divergierend aus der Fokus- ao Plattenpaares der Konvergenz-Ablenkeinrichtung mitsierlinse
austretenden Strahlbündel zwischen je- tels aus Isoliermaterial bestehenden Stützen an den
weils zwei nebeneinanderliegenden Platten der beiden Platten des inneren Plattenpaares befestigt,
beiden Plattenpaare hindurchtreten, wobei die Dadurch, daß die Stützen aus Isoliermaterial bestehen,
beiden Platten des äußeren Plattenpaares an den tritt die nachteilige Erscheinung auf, daß sich die
entsprechend daneben angeordneten Platten des 25 Stützen statisch aufladen und dadurch eine nicht
inneren Platlenpaares elektrisch isoliert befestigt unerhebliche Verzerrung des Konvergenzfeldes zwisind
und wobei das äußere Plattenpaar und das sehen den nebeneinanderliegenden Platten der beiden
innere Plattenpaar mit einem unterschiedlichen Plattenpaare bewirken. Die Konvergenz-Ablenkein-Potential
beaufschlagt ist, so daß sich zwischen richtung kann dadurch ihre Funktion nicht mit der
den nebeneinanderliegenden Platten der beiden 30 gewünschten Genauigkeit erfüllen.
Plattenpaare ein elektrisches Feld ausbildet, das Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die durch sie hindurchtretenden Strahlbündel so ab- eine Farbbildwiedergaberöhre der eingangs beschrieablenkt, daß diese gegen den Bildschirm hin konver- benen Art so zugestalten, daß Verzerrungen des gierend verlaufen, dadurchgekennzeich- Konvergenzfeldes zwischen den nebeneinander! iegennet, daß an der AuL'enseite eier beiden Platten 35 den Platten der beiden Plattenpaare infolge statischer (Ö1 Q) des äußeren Plattenpaares Isolierteile Aufladungen der zur elektrischen Isolation notwendi-(25, 25') befestigt sind und daß von jeder der beiden gen Stützteile bzw. Abstandshalter vermieden werden. Platten (P, P') des inneren Plattenpaares leitende Die Aufgabe ist erfindungsgeniäß dadurch gelöst, Stifte (24, 24') zu den Isolierteilen (25, 25') an der daß an der Außenseite der beiden Platten des äußeren Außenseite der entsprechend danebenliegenden 40 Plattenpaares Isolierteile befestigt sind und daß von Platte (Q, Q') des äußeren Plattenpaares geführt jeder der beiden Platten des inneren Plattenpaares und mit diesen verbunden sind. leitende Stifte zu den Isolierteilen an der Außenseite
Plattenpaare ein elektrisches Feld ausbildet, das Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die durch sie hindurchtretenden Strahlbündel so ab- eine Farbbildwiedergaberöhre der eingangs beschrieablenkt, daß diese gegen den Bildschirm hin konver- benen Art so zugestalten, daß Verzerrungen des gierend verlaufen, dadurchgekennzeich- Konvergenzfeldes zwischen den nebeneinander! iegennet, daß an der AuL'enseite eier beiden Platten 35 den Platten der beiden Plattenpaare infolge statischer (Ö1 Q) des äußeren Plattenpaares Isolierteile Aufladungen der zur elektrischen Isolation notwendi-(25, 25') befestigt sind und daß von jeder der beiden gen Stützteile bzw. Abstandshalter vermieden werden. Platten (P, P') des inneren Plattenpaares leitende Die Aufgabe ist erfindungsgeniäß dadurch gelöst, Stifte (24, 24') zu den Isolierteilen (25, 25') an der daß an der Außenseite der beiden Platten des äußeren Außenseite der entsprechend danebenliegenden 40 Plattenpaares Isolierteile befestigt sind und daß von Platte (Q, Q') des äußeren Plattenpaares geführt jeder der beiden Platten des inneren Plattenpaares und mit diesen verbunden sind. leitende Stifte zu den Isolierteilen an der Außenseite
2. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch ge- der entsprechend danebenliegenden Platte des äußeren
kennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Plattenpaares geführt und mit diesen verbunden
Endstücke der AuCenplatte (Q, Q') jedes Platten- 45 sind.
paars (P, Q; P', Q') nach außen gebogen sind. Nach der erfindungsgemäßen Lösung sind also die
3. Farbbildröhre nach Anspruch 2, dadurch ge- Isolierstützen durch leitende Stifte ersetzt worden,
kennzeichnet, daß die Isolierteile (25, 25') in un- welche mit an der Außenseite der äußeren Platten
mittelbarer Nähe der nach außen gebogenen End- vorgesehenen Isolierteilen in Verbindung stehen. Die
stücke der zugehörigen Außenplatten (Q, Q') an- 50 Isolierteile sind notwendig, damit die äußeren und
geordnet sind. inneren Platten voneinander elektrisch isoliert sind.
Da sich die Isolierteile jedoch nunmehr an der Außenseite der äußeren Platten befinden, vermag eine statische
Aufladung dieser Isolierteile nicht oder nahezu
Die Erfindung betrifft eine Farbbildwiedergaberöhre 55 nicht mehr störend auf das Konvergenzfeld einzumit
einem Bildschirm, mit einem Strahlenerzeugungs- wirken. Es muß nunmehr zwar in Kauf genommen
system zur Erzeugung mehrerer Strahlbündel, mit einer werden, daß sich durch die Anwesenheit der leitenden
zwischen dem Strahlenerzeugungssystem und dem Stifte in dem elektrischen Konvergenzfeld Feld-Bildschirm
angeordneten elektrostatischen Fokussier· Inhomogenitäten ausbilden; der Einfluß dieser In·
linse, durch welche die Strahlbündel so geführt 60 homogenitäten ist jedoch im Vergleich zu den durch
werden, daß sie sich im Linsenfeld der Fokussierlinse statische Aufladungen der Isolierteile bewirkten
kreuzen, wobei mindestens zwei Strahlbündel diver- Störungen vernachlässigbar. Vor allem sind die durch
gierend aus der Fokussierlinse austreten, mit; einer die leitenden Stifte bewirkten Feldinhomogenitäten
zwischen der Fokussierlinse und dem Bildschirm an· immer gleich und können demnach bei der Berechnung
geordneten Konvergenz-Ablenkeinrichtung, die von 65 der Konvergenzwirkung einkalkuliert werden. Dazwei
Plattenpaaren gebildet ist, deren Platten einen gegen ist der Ladungszustand der Isolierteile eine
Abstand zueinander haben, wobei die Platten des Funktion der Zeit.
einen Plattenpaares unter Wahrung eines Abatandes Da sich die Isolierteile auch an der Außenseite der
einen Plattenpaares unter Wahrung eines Abatandes Da sich die Isolierteile auch an der Außenseite der
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