DE19511377A1 - Elektronenkanone für Farbkathodenstrahlröhre - Google Patents

Elektronenkanone für Farbkathodenstrahlröhre

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektronen­ kanone für eine Farbkathodenstrahlröhre und insbesondere auf eine Elektronenkanone, die eine über den Bildschirm hinweg gleichförmige Charakteristik der statischen Konvergenz hat, gleichzeitig leicht zu montieren ist, einen Elektronenstrahl selbst mit niedriger dynamischer Spannung zufriedenstellend im Querschnitt streckt und damit die Form des Fokus des Elektronen­ strahls verbessert.
Eine Kathodenstrahlröhre enthält eine Elektronenkanone, die einen Elektronenstrahl erzeugt, ein obigen Elektronenstrahl ablenkendes Ablenkjoch, eine Schattenmaske, die den Elektronen­ strahl positiv landen läßt, und eine Platte, auf welcher fluo­ reszierendes Material verteilt ist, das Licht abgibt, wenn der Elektronenstrahl auftrifft, und wird in allen Arten von Anzeige­ vorrichtungen, wie Fernsehbildröhren oder Computer-Monitoren und dergleichen, angewandt.
Allgemein wird die Auflösung obiger Kathodenstrahlröhre stark durch die Größe und Form des von der Elektronenkanone abgegebenen Elektronenstrahls beeinflußt, wobei sich eine hoch­ wertige Auflösung nur erreichen läßt, wenn der Durchmesser des Elektronenstrahls klein und die Form des Elektronenstrahls kreisähnlich ist.
Bei einem herkömmlichen Einfokustyp, wie er in Fig. 7 ge­ zeigt ist, wird, wenn ein Elektronenstrahl durch ein schiefsei­ tiges bzw. hängendes Ablenkungsmagnetfeld, wie ein kissenför­ miges Magnetfeld DH für die Horizontalablenkung und ein tonnen­ förmiges Magnetfeld für die Vertikalablenkung DV zur Selbstkon­ vergenz, abgelenkt wird, die Größe oder die Form des Elektronen­ strahls verzerrt, was das Problem bewirkt, daß die Bildqualität am Bildschirmrand einer Farbkathodenstrahlröhre, wie in Fig. 8 gezeigt, verschlechtert ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt, bündelt die Ablenkkraft, die den Elektronenstrahl horizontal ablenkt, den Elektronenstrahl ver­ tikal und bildet einen Fleck 1 durch ein kissenförmiges Magnet­ feld DH, so daß die Bildschirmelemente vertikal komprimiert wer­ den, und die Ablenkkraft, die den Elektronenstrahl vertikal ablenkt, fächert den Elektronenstrahl horizontal auf und bildet durch das tonnenförmige Magnetfeld DV einen Fleck 2, so daß die Bildschirmelemente horizontal gestreckt werden.
Dementsprechend erhält der Elektronenstrahl sowohl eine Bündelungskraft vertikal, als auch eine Auffächerungskraft hori­ zontal, so daß ein Hof, wie er in Fig. 8 gezeigt ist, auf den Bildschirm erzeugt wird, der die Auflösung verschlechtert.
Zur Lösung des obigen Problems gibt es ein Verfahren dahin­ gehend, daß die Form des Elektronenstrahls in der Mitte des Bildschirms der Farbkathodenstrahlröhre absichtlich verzerrt wird, wodurch die Verzerrung eines relativ größeren Gebiets, d. h. von Randteilen des Bildschirms, kompensiert wird. Bei die­ sem Verfahren besteht jedoch das Problem, daß die Auflösung in der Mitte der Farbkathodenstrahlröhre verschlechtert wird.
Daher wurde zur Lösung obigen Problems eine dynamisch fo­ kussierende, nämlich eine doppeltfokussierende, Elektronenkanone entwickelt und verwendet, welche mit elektrischem Ablenkstrom des Ablenkjochs synchronisiert wird und die Form des Elektronen­ strahls gleichzeitig mit einer Änderung des Fokussierungsabstan­ des des Elektronenstrahls verändert.
Offenbarung zur Technik dynamisch fokussierender Elektro­ nenkanonen findet sich in KR-B-90-6172, veröffentlicht am 24. August 1990 und KR-A-92-3357, veröffentlicht am 30. April 1994.
Obige Kathodenstrahlröhre weist eine Anzahl von Elektronen­ kanonen, die am Hals eines versiegelten Glaskörpers ausgebildet sind, und ein auf der Außenseite einer Platte angebrachte Ab­ lenkspule auf.
Jede Elektronenkanone ist mit einer Kathodengruppe, einer Beschleunigungselektrodengruppe, einer Gruppe vorderer Fokus­ sierungselektroden und einer Gruppe rückwärtiger Fokussierungs­ elektroden ausgebildet, die in röhrenaxialer Richtung aufein­ anderfolgend angeordnet sind.
Die vordere Fokussierungselektrode weist erste und zweite Gitterelektroden auf, die sequentiell in röhrenaxialer Richtung angeordnet sind und Strahlöffnungen für den Durchtritt eines Elektronenstrahls aufweisen. Eine vorgegebene Fokussierungsspan­ nung wird an die erste Gitterelektrode und eine dynamische Fo­ kussierungsspannung, die langsam entsprechend der Änderung der Ablenkung des Elektronenstrahls geändert wird, an die zweite Gitterelektrode angelegt, wodurch der Elektronenstrahl schief zur Strahlachse hin fokussiert wird.
Außerdem weist obige Elektronenkanone für eine Farbbildröh­ re eine Steuerelektrode, eine Beschleunigungselektrode, eine Fokussierungselektrode und eine Anode auf, die längs der Achse der Elektronenkanone basierend auf einer Kathode, die Elektronen ausschießt und in der horizontalen Abtastrichtung angeordnet ist, angeordnet sind, wobei obige Fokussierungselektrode so aus­ gebildet ist, daß eine erste Fokussierungselektrode in der Nähe obiger Beschleunigungselektrode und eine zweite Fokussierungs­ elektrode um obige Anode herum ausgebildet ist.
Die erste Fokussierungselektrode enthält drei kreisförmige Elektronenstrahlöffnungen entsprechend der Anzahl der Elektro­ nenstrahlen, und diese Elektronenstrahlöffnungen werden von einer Anzahl von parallelen flachen Elektroden gehaltet, nämlich vertikalen Platten, die an die zweite Fokussierungselektrode längs der Richtung der ersten Fokussierungselektrode geklebt sind. Außerdem sind diese parallelen flachen Elektroden von einer Randelektrode umgeben. Gemäß der Anzahl enthaltener Elek­ tronenstrahlen werden drei kreisförmige Elektronenstrahlöffnun­ gen vertikal zur Richtung der Anordnung des Elektronenstrahls, nämlich in vertikaler Richtung durch ein Paar bzw. drei Paare paralleler Flachelektroden, nämlich horizontale Platten gehal­ ten, welche an die zweite Fokussierungselektrode längs der Rich­ tung der ersten Fokussierungselektrode geklebt sind, wobei die beiden Elektronenstrahlöffnungen jeder Elektrode den gleichen Abstand von der Achse der Elektronenkanone sicherstellen, und deshalb läßt sich eine In-line-Elektronenkanone ohne Versetzung montieren.
Die herkömmliche dynamisch fokussierende Elektronenkanone ist jedoch schwer zu montieren, wobei gleichzeitig der Elektro­ nenstrahl vertikal nur länger gemacht werden kann, wenn die dynamische Spannung Spitze-Spitze einen bestimmten Wert und darüber erreicht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Elektronenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre zu schaffen, welche eine über den Bildschirm hinweg gleichförmige statische Konvergenz auf­ weist, leicht zu montieren ist und gleichzeitig einen Elektro­ nenstrahl mit einer zufriedenstellend niedrigen dynamischen Spannung im Querschnitt streckt und so die Form des Fokus des Elektronenstrahls verbessert.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht eine bevorzugte Ausfüh­ rungsform der Erfindung eine Elektronenkanone für eine Farbka­ thodenstrahlröhre vor, welche eine Steuerelektrode, eine Be­ schleunigungselektrode, eine Anode und eine Fokussierungselek­ trode aufweist, die in eine erste und zweite Fokussierungselek­ trode unterteilt ist. Eine bestimmte statische Fokussierungs­ spannung unabhängig von der Ablenkungsperiode wird auf die erste Fokussierungselektrode gegeben, welche in der Nähe der Steuer­ elektrode und Beschleunigungselektrode angeordnet ist, eine sich entsprechend der Ablenkungsperiode ändernde Fokussierungsspan­ nung mit parabolischer Wellenform wird auf die zweite Fokussie­ rungselektrode gegeben, die in der Nähe der Anode angeordnet ist. Die erste Fokussierungselektrode weist drei Elektronen­ strahlöffnungen auf, wobei um jede Elektronenstrahlöffnungen vertikale parallele Platten in gleichem Abstand in Richtung ent­ gegengesetzt zur Richtung der Elektronenstrahlen angebracht sind. Die Mitten der linken und rechten Elektronenstrahlöffnun­ gen von den drei Öffnungen sind zur linken bzw. rechten Seite hin exzentrisch im selben Grad wie die vertikalen parallelen Platten, da die Abstände von der Mitte der mittleren Elektronen­ strahlöffnungen zu den Mitten der linken und rechten Elektronen­ strahlöffnungen größer als die Abstände zwischen den Mitten der vertikaler paralleler Platten sind.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Auf diesen zeigt, bzw. ist
Fig. 1 eine Farbkathodenstrahlröhre mit einer in rückwärti­ gem Ende derselben angebrachten Elektronenkanone gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 den Aufbau der Elektronenkanone gemäß der bevorzug­ ten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Vorderansicht und Draufsicht der ersten Fokus­ sierungselektrode der Elektronenkanone gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Vorderansicht und Draufsicht der zweiten Fokus­ sierungselektrode der Elektronenkanone gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5, daß der von der Elektronenkanone abgegebene Elek­ tronenstrahl durch die Fokussierungselektrode im Querschnitt vertikal gestreckt wird, und
Fig. 6 eine Wellenform der Spannung, die auf die erste und zweite Fokussierungselektrode der Elektronenkanone gemäß der bevorzugten Ausführungsform gegeben wird,
Fig. 7 die Verzerrung eines Elektronenstrahls durch ein kissenförmiges Magnetfeld zur Horizontalablenkung und ein ton­ nenförmiges Magnetfeld zur Vertikalablenkung, die durch ein Selbstkonvergenz-Ablenkungsjoch erzeugt werden, und
Fig. 8 das Problem, daß die Bildqualität am Rand des Bild­ schirms durch die Verzehrung des Elektronenstrahls verschlech­ tert wird.
Fig. 1 zeigt den Zustand, daß eine Elektronenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung am rückwärtigen Endabschnitt einer Ka­ thodenstrahlröhre angebracht ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt eine Kathodenstrahlröhre eine Platte 5, auf welcher fluoreszierendes Material, das Licht ab­ gibt, wenn ein Elektronenstrahl darauf auftrifft, aufgestrichen und eine Lochmaske angebracht ist, einen mit der Platte 5 durch Band oder dergleichen kombinierten Trichter 4, ein Ablenkjoch 3, welches am Hals des Trichters 4 angebracht ist, und eine Elek­ tronenkanone 6, welche aufgesiegelt und am rückwärtigen Endab­ schnitt des Trichters 4 angebracht ist.
Fig. 2 zeigt einen Aufbau der Elektronenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält die Elektronenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß der bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung eine Steuerelektrode 10, auf welcher Elek­ tronenstrahlöffnungen, durch welche die Elektronenstrahlen ver­ laufen, ausgebildet sind; eine Beschleunigungselektrode 20, auf welcher Elektronenstrahlöffnungen, durch welche Elektronenstrah­ len verlaufen, die die Steuerelektrode 10 durchlaufen haben, ausgebildet sind; eine erste Fokussierungselektrode 30, welche vertikale Platten 31, aufweist die in Richtung entgegengesetzt zur Richtung der Elektronenstrahlen an den linken und rechten Elektronenstrahlöffnungen ragen, wobei, da der Abstand S2 zwi­ schen den Mitten der linken und rechten Öffnungen größer als der Abstand S1 zwischen den Mitten der linken und rechten Öffnungen der Steuerelektrode 10 und Beschleunigungselektrode 20 ist, die linken und rechten Öffnungen exzentrisch sind; eine zweite Fo­ kussierungselektrode 40, bei welcher in Richtung entgegengesetzt zur Richtung der Elektronenstrahlen oben und unten an den drei Elektronenöffnungen horizontale Platten 41 vorgesehen sind, die in die Elektronenstrahlöffnungen der ersten Fokussierungselek­ trode 30 ohne elektrische Verbindung zu der ersten Fokussie­ rungselektrode 30 eingeführt sind; eine Anode 50; und einen Thermoelektronen emittierenden Abschnitt 60, der in Fig. 1 ge­ zeigt ist.
Fig. 3 zeigt Vorderansicht und Draufsicht der ersten Fokus­ sierungselektrode der Elektronenkanone für eine Farbkathoden­ strahlröhre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Wie in Fig. 3 gezeigt, enthält die erste Fokussierungselek­ trode 30 vertikale parallele Platten 31, deren Höhe W und deren Länge L ist und die sich in Richtung entgegengesetzt zur Rich­ tung der Elektronenstrahlen erstrecken, wobei drei rechteckige Elektronenstrahlöffnungen zwischen den vertikalen parallelen Platten ausgebildet sind. Der Abstand von der Mitte der mitt­ leren Elektronenstrahlöffnung H-C zu den Mitten der linken und rechten Elektronenstrahlöffnung H-S ist größer als der Abstand von der Mitte der mittleren Elektronenstrahlöffnung zu den Mit­ ten zwischen zwei rechts davon liegenden Platten bzw. zwei links davon liegenden Platten, so daß die linken und rechten Elektro­ nenstrahlöffnungen bezüglich der sie umgebenden Platten um dc-ds nach links bzw. rechts exzentrisch sind.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht und Draufsicht der zweiten Fokussierungselektrode der Elektronenkanone für eine Farbkatho­ denstrahlröhre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung.
Wie in Fig. 4 gezeigt, enthält die zweite Fokussierungs­ elektrode 40 horizontale Platten 41, deren Breite DH und deren Länge DL ist, und die im gleichen horizontalen Abstand S1 wie drei Elektronenstrahlöffnungen angeordnet sind und in einem vertikalen Abstand DW voneinander oberhalb und unterhalb der drei Elektronenstrahlöffnungen in Richtung entgegengesetzt zur Richtung der Elektronenstrahlen liegen, wobei die Elektronen­ strahlöffnungen jeweils kreisförmig ausgebildet sind. Die Ab­ stände von der Mitte der mittleren Elektronenstrahlöffnung zu den Mitten der linken und rechten Elektronenstrahlöffnung sind gleich.
Da die horizontalen Platten 41 der zweiten Fokussierungs­ elektrode 40 in die Elektrodenstrahlöffnungen der ersten Fokus­ sierungselektrode 30 ohne elektrische Berührung eingeführt wer­ den müssen, müssen die Breite DH und der Höhenabstand DW der Platten 41 kleiner als die horizontalen und vertikalen Abmessun­ gen der Elektronenstrahlblendenöffnungen H-C, H-S der ersten Fokussierungselektrode 30 sein.
Außerdem muß, da die horizontalen Platten 41 der zweiten Fokussierungselektrode 40 mit den vertikalen Platten 31 der ersten Fokussierungselektrode 30 ein dupliziertes elektrisches Feld ausbilden müssen, die Länge DL der horizontalen Platten 41 der zweiten Fokussierungselektrode 40 ausreichend groß sein, daß ein elektrisches Feld dupliziert mit den vertikalen Platten 31 der ersten Fokussierungselektrode 30 gebildet wird.
Bei dieser Ausführungsform ist die erste Fokussierungselek­ trode 30 mit ihren vertikalen parallelen Platten 31 als einstückiges Teil vorgesehen, was aber nicht einschränkend zu verstehen ist, vielmehr können die Platten 31 eigene Teile sein, die mit den anderen Teilen verschweißt sind.
Außerdem sind bei obiger Ausführungsform die zweite Fokus­ sierungselektrode 40 und ihre Platten 41 als gesonderte Teile vorgesehen, was aber ebenfalls nicht einschränkend zu verstehen ist, viel mehr kann die zweite Fokussierungselektrode 40 mit ihren horizontalen Platten auch einstückig ausgebildet sein.
Die Arbeitsweise der Elektronenkanone für eine Farbkatho­ denstrahlröhre mit obigen Aufbau ist folgendermaßen.
Es wird eine Hochspannung an die Elektronenkanone 6 gelegt. Der Thermoelektronenemissionsteil 60 der Elektronenkanone gibt dann Thermoelektronen ab, die auf die Steuerelektrode 10 gegeben werden.
Die Steuerelektrode 10 der Elektronenkanone 6 steuert die Stärke der Elektronenstrahlen, und die Bildschirmhelligkeit wird gemäß der Größe der an die Steuerelektrode 10 angelegten Spannung gesteuert.
Die Elektronen, die die Blendenöffnungen der Steuerelektro­ de 10 der Elektronenkanone 6 durchlaufen, gelangen an die Be­ schleunigungselektrode 20, ihre Geschwindigkeit wird durch die Beschleunigungselektrode 20 erhöht, und die Elektronenstrahlen gelangen dann an die erste Fokussierungselektrode 34.
An die erste Fokussierungselektrode 30 und ihre vertikalen parallelen Platten 31 wird eine statische Fokussierungsspannung VFs unabhängig von der Ablenkperiode 1H der Elektronenstrahlen, wie in Fig. 6 gezeigt, gelegt, während an die zweite Fokussie­ rungselektrode 40 mit ihren horizontalen parallelen Platten 41 eine dynamische Fokussierungsspannung Vd gelegt wird, welche entsprechend der Ablenkperiode 1H der Elektronenstrahlen, wie in Fig. 6 gezeigt, variiert, wodurch die erste Fokus­ sierungselektrode 30 und die zweite Fokussierungselektrode 40 eine dynamische Fokussierungslinse bilden.
Fig. 6 ist eine Figur, welche die Wellenform der Spannung zeigt, die an die erste und zweite Fokussierungselektrode der Farbkathodenstrahlenröhren-Elektronenkanone gemäß dieser Aus­ führungsform gelegt wird.
Wie in Fig. 6 gezeigt, hat die obige dynamische Fokussie­ rungsspannung Vd eine parabolische Form, mit einem Minimum, wenn keine Ablenkkraft an die Elektronenstrahlen angelegt wird, d. h. in der Mitte des Bildschirms, und je stärker die an die Elektro­ nenstrahlen angelegte Ablenkkraft ist, desto höher ist die Span­ nung.
Dementsprechend wird zwischen der ersten Fokussierungselek­ trode 30, an welche eine statische Fokussierungsspannung Vfs angelegt wird, und der zweiten Fokussierungselektrode 40, an welche eine dynamische Fokussierungsspannung angelegt wird, eine dynamische Fokussierungslinse ausgebildet, die entsprechend der Ablenkperiode 1H variiert.
Wenn Elektronenstrahlen die Öffnungen am rückwärtigen End­ abschnitt der ersten Fokussierungselektrode durchlaufen, wo, wie oben erwähnt, die dynamische Linse ausgebildet wird, werden die Elektronenstrahlen vertikal gestreckt, wie in Fig. 5 gezeigt.
Fig. 5 zeigt, daß die von der Elektronenkanone abgegebenen Elektronenstrahlen durch die Fokussierungselektrode vertikal gestreckt werden.
In der Mitte des Bildschirms sind statische Fokussierungs­ spannung Vfs und dynamische Fokussierungsspannung Vd gleich, die dynamische Linse arbeitet also nicht, und es wird ein im Quer­ schnitt kreisförmiger Elektronenstrahl gebildet. In den Ranbe­ reichen des Bildschirms ist jedoch die statische Fokussierungs­ spannung Vfs von der dynamischen Fokussierungsspannung Vd ver­ schieden, so daß der Elektronenstrahl durch dynamische Linsen­ wirkung um so mehr vertikal gestreckt wird, je weiter der Elek­ tronenstrahl von der Mitte des Bildschirms entfernt ist.
Das Phänomen der vertikalen Streckung des Elektronen­ strahls, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, wird durch den er­ findungsgemäßen Aufbau der ersten und zweiten Fokussierungselek­ trode 30 bzw. 40 deutlicher bzw. ausgeprägter.
Das heißt, wenn die Elektronenstrahlen die Öffnungen am rückwärtigen Endteil der ersten Fokussierungselektrode 30 pas­ sieren, werden die Elektronenstrahlen wirksam im Querschnitt langgestreckt und gleichzeitig wird die Charakteristik der sta­ tischen Konvergenz verändert, weil die linken und rechten Blen­ denöffnungen H-S der ersten Fokussierungselektrode 30 exzen­ trisch liegen und das elektrische Feld durch die horizontalen Platten 41 der zweiten Fokussierungselektrode 40 am oberen und unteren Teil der ersten Fokussierungselektrode 30 dupliziert wird.
Dementsprechend lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Auf­ bau Elektronenstrahlen vertikal schon mit einer dynamischen Fo­ kussierungsspannung Vd genügend strecken, die kleiner als die Spannung ist, die in herkömmlicher Technik benötigt wird.
Da außerdem die Abstände ds, dc der Mitten der linken und rechten Öffnungen der ersten Fokussierungselektrode 30 zu den vertikalen Platten 31, die beiderseits der Öffnungen angebracht sind, voneinander verschieden sind, werden die Elektronenstrah­ len, die die linke und rechte Blendenöffnung passieren, natür­ lich zum Mittelstrahl hin konvergiert. Infolgedessen kann ein Abfall der Auflösung revidiert werden, im Falle wenn eine dyna­ mische Spannung an die zweite Fokussierungselektrode 40 angelegt wird und die Spannung der zweiten Fokussierungselektrode 40 ansteigt, die Wirkung der zwischen der zweiten Fokussierungs­ elektrode 40 und der Anode 50 ausgebildeten Hauptlinse ge­ schwächt wird, der Charakter der statischen Konvergenz ge­ schwächt wird und dadurch die Auflösung abnimmt.
Ein Elektronenstrahl, der mit dem Durchlaufen der ersten und zweiten Fokussierungselektroden 30 bzw. 40 vertikal ge­ streckt wird, kann die Auflösung über den Bildschirm hinweg verbessern, indem die Verzerrung der Elektronenstrahlen durch ein hängendes Magnetfeld, das von einem Selbstkonvergenz-Ablenk­ joch, wie in Fig. 7 gezeigt, erzeugt wird, korrigiert wird.
Die obige bevorzugte Ausführungsform liefert eine Farbka­ thodenstrahlröhren-Elektronenkanone, die leicht zu montieren ist und deren Elektronenstrahlen auch mit einer kleinwertigen dyna­ mischen Spannung ausreichend vertikal gestreckt sind, wodurch sich die Fokusform der Elektronenstrahlen verbessern läßt.

Claims (5)

1. Elektronenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre mit
einer Steuerelektrode (10), einer Beschleunigungselektrode (20), einer Anode (50) und Fokussierungselektroden, die in eine beschleunigungselektrodenseitig gelegene erste Fokussierungs­ elektrode (30) und eine anodenseitig gelegene zweite Fokussie­ rungselektrode (40) unterteilt ist,
wobei eine unabhängig von der Ablenkperiode bestimmte sta­ tische Fokussierungsspannung an die erste Fokussierungselektrode (30) und eine dynamische Fokussierungsspannung mit parabolischer Wellenform, die gemäß der Ablenkperiode variert, an die zweite Fokussierungselektrode (40) anlegbar ist,
wobei die erste Fokussierungselektrode (30) eine linke, mittlere und rechte Elektronenstrahlöffnung aufweist und ver­ tikale Platten (31) beiderseits der Elektronenstrahlöffnungen in Richtung entgegengesetzt zur Elektronenstrahlrichtung sich er­ streckend angeordnet sind, und wobei
die Mitten der linken und rechten Elektronenstrahlöffnungen nach links bzw. rechts gleich exzentrisch zu den beiderseits der jeweiligen Elektronenstrahlöffnungen angeordneten Platten (31) liegen, so daß der Abstand zwischen den Mitten der Elektronen­ strahlöffnungen größer als der Abstand zwischen den Mitten der sie umgebenden vertikalen Platten ist.
2. Elektronenkanone nach Anspruch 1, wobei die zweite Fo­ kussierungselektrode (40) drei Elektronenstrahlöffnungen auf­ weist,
wobei oberhalb und unterhalb einer jeden dieser Elektronen­ strahlöffnungen eine horizontale Platte (41) in Richtung ent­ gegengesetzt zur Elektronenstrahlrichtung sich erstreckend ange­ ordnet ist,
wobei die horizontalen Platten sich ohne elektrischen Kon­ takt in die ihnen entsprechenden Elektronenstrahlöffnungen der ersten Fokussierungselektrode (30) erstrecken.
3. Elektronenkanone nach Anspruch 1, bei welcher der Abstand ds der Mitten der linken und rech­ ten Elektronenstrahlöffnungen zur jeweils röhrenwandseitigen vertikalen Platte größer als deren Abstand dc zu den mittensei­ tigen vertikalen Platten ist.
4. Elektronenkanone nach Anspruch 2, bei welcher der Abstand S1 zwischen Mitten benachbarter horizontaler Platten auf der Anodenseite der ersten Fokussie­ rungselektrode (40) kleiner als der Abstand zwischen den Elek­ tronenstrahlöffnungen der ersten Fokussierungselektrode (30) ist, bzw. der Abstand S2 zwischen den Elektronenstrahlöffnungen der ersten Fokussierungselektrode (30) größer als der Abstand zwischen den Elektronenstrahlöffnungen der zweiten Fokussierung­ selektrode (40) ist.
5. Elektronenstrahlkanone nach Anspruch 1, bei welcher der Abstand S2 zwischen Elektronenstrahlöffnungen der ersten Fokus­ sierungselektrode (30) größer als der Abstand zwischen benach­ barten Elektronenstrahlöffnungen der Steuerelektrode (10), der Beschleunigungselektrode (20) bzw. der ersten Fokussierungselek­ trode beschleunigungselektrodenseitig ist.
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