DE69726382T2 - Sicherheitshaken - Google Patents

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    • E04G5/041Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions for fastening scaffolds on roof frameworks or on roofs

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sicherheitshaken, welcher dazu bestimmt ist, an einem Gerüstelement (Gebälkelement), insbesondere einem Sparren – eines Bauwerks zum Verankern oder Einhängen einer oder mehrerer Sicherheitsvorrichtungen, beispielsweise eines Gerüstes, einer Gondel, einer Leiter, einer Plattform, eines Sicherheitsgeschirrs und dgl. befestigt zu werden.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere die so genannten Funktionshaken, welche dazu bestimmt sind, an einem geneigten Dach zur Anbringung von Sicherheitsvorrichtungen angeordnet zu werden, so dass eine mit Dacharbeiten beschäftigte Person in Sicherheit arbeiten kann.
  • Insbesondere bei stark geneigten Dächern haben Dacharbeiten, ob bei der Erstellung oder bei dessen Renovierung, schon immer Sicherheitsprobleme aufgeworfen. Aufgrund der heutigen Sicherheitsnormen müssen Gerüste, Plattformen, Leitern oder Sicherheitsgeschirr verfügbar sein, die es der mit Dacharbeiten beschäftigten Person ermöglichen, in Sicherheit ohne Absturzgefahr und ohne Beschädigungsgefahr für das Dach selbst zu arbeiten.
  • Sicherheitshaken, welche auch als Funktionshaken bezeichnet werden, wurden bereits in der Literatur beschrieben. Ein Beispiel für einen solchen Sicherheitshaken ist insbesondere im französischen Patent FR-A-2.544.367 beschrieben. Dieser Sicherheitshaken zeichnet sich durch seine Komplexität aus, da er aus zwei unabhängigen Elementen besteht, und zwar aus einem am Sparren befestigten ersten Element und aus dem eigentlichen Haken, wobei das am Sparren befestigte Element und der Haken gleichermaßen aufwändig ausgebildet sind. Das am Sparren befestigte Element besteht aus zwei Platten, welche den Sparren seitlich einklemmen und an diesem durch Bolzen festgehalten werden. Der Haken enthält seinerseits einen Aufsatz, welcher mit dem genannten, am Sparren befestigten Element eine verriegelbare Einsteckverbindung eingehen muss. Aufgrund der zeitauf wändigen Montage und der Komplexität einer derartigen Sicherheitsvorrichtung verzichten die mit Dacharbeiten beschäftigten Personen auf deren Anwendung.
  • Die weiteren bisher bekannten Sicherheitsvorrichtungen dieser Art sind einstückige Haken, deren Körper mit Stiften oder Nägeln an einem Gebälkelement, insbesondere an einem Sparren befestigt ist und deren gebogener Abschnitt zur Aufnahme einer einzuhängenden Sicherheitsvorrichtung, insbesondere einer Leiter dient. Ein angesetztes und durch Schweißen am Hakengrund befestigtes Teil ermöglicht das Verankern eines Sicherheitsgeschirrs. Solche Sicherheitshaken sind insbesondere in der europäischen Norm und in der französischen Norm NF EN 517 vom November 1995 mit der Referenz ISSN03353931 beschrieben. Diese Sicherheitshaken weisen zahlreiche Nachteile auf. Aufgrund ihrer Auslegung müssen sie insbesondere aus dicken Materialien hergestellt werden, um dynamischen und statischen Lasten in der erwünschen Weise standhalten zu können. Daraus ergeben sich ein beträchtliches Gewicht und ein sehr großer Platzbedarf des Hakens, was bei der Montage beeinträchtigend sein oder sogar das Anbringen solcher Haken verhindern kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach ausgelegten, relativ leichten Sicherheitshaken mit dünner Struktur anzugeben, welcher leicht anzubringen und zum Tragen einer beträchtlichen dynamischen oder statischen Last geeignet ist, ohne dass er sich verformt oder sich vom Bauelement löst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ferner, einen Sicherheitshaken anzugeben, dessen Befestigung an einem Bauelement die Anbringung – an diesem Haken – von anderen Sicherheitsvorrichtungen als den herkömmlichen, insbesondere von Gerüsten zulässt, so dass der Sicherheitshaken dadurch zu einem Mehrzweck-Sicherheitshaken wird.
  • Hierzu ist ein. Sicherheitshaken nach Anspruch 1 Gegenstand der Erfindung.
  • Durch diese allgemeine Auslegung des Sicherheitshakens werden eine Trennung von Sicherheitshaken und Bauele ment sowie eine Verformung des Sicherheitshakens verhindert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Halteteil mit der Form eines Hakens ein durch mindestens einen Teil seiner Schmalseite vorzugsweise durch Schweißen mit dem Körper des Hakens fest verbundenes Bauteil. Schließlich kann vorgesehen werden, dass der Hakenkörper mindestens ein Mal an seinem das Halteteil tragenden Ende gebogen ist, um eine geneigte Fläche frei zu legen, welche sich obligatorisch über das genannte Bauelement erstreckt und sich mindestens einem Teil der Rückseite des Halteteils anschmiegt, um das Halteteil zu verstärken. Es wird somit ein statischen und/oder dynamischen Lasten besonders standhaltender Haken einfach und kostengünstig hergestellt.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen an einem Dachsparren zu befestigenden Haken gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im nicht zusammengebauten Zustand in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 den an dem genannten Sparren befestigten Haken gemäß 1;
  • 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherheitshakens und
  • 4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherheitshakens.
  • Der erfindungsgemäße Sicherheitshaken 1 ist ein Haken insbesondere für geneigte Dächer. Dieser Haken 1 ist an einem Gebälkelement (Gerüstelement) 4 – insbesondere an einem Sparren – eines Bauwerks befestigt. Dieser Haken ist für das Einhängen von Leitern, die Befestigung von Plattformen, die Verankerung von Sicherheitsgeschirr, die Einhängung von Gerüsten usw. bestimmt.
  • Wie in 1 ersichtlich, besteht dieser Haken 1 aus einem liegenden Körper 2, welcher durch Reibung an der Oberseite des genannten Gerüstelements 4 zum Liegen kommt. Ursprünglich besteht dieser Körper 2 im allgemeinen aus einer insgesamt rechteckigen metallischen Platte, welche gegebenenfalls durch Biegen geformt werden kann, wie nachfolgend beschrieben. Dieser Körper 2 ist am Gerüstelement 4 durch mindestens eine Befestigungseinrichtung befestigt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind zwei Befestigungseinrichtungen 12, 12' dargestellt, wobei die Einrichtung 12' nachfolgend auch als Spanneinrichtung bezeichnet wird. Im allgemeinen weist nämlich der Körper 2 eine oder mehrere durchgehende Bohrungen 15 in der Nähe eines seiner Enden, des so genannten freien Endes, zum Durchführen von Befestigungselementen, beispielsweise von Nägeln 12, auf. Dieser Körper 2 des Hakens 1 kann ferner mindestens eine Befestigungsklaue 11 umfassen, welche mit dem genannten Körper einstückig ausgebildet ist, wobei diese Befestigungsklaue 11 dafür vorgesehen ist, durch Reibung auf der Seitenfläche des Gerüstelements 4 mittels mindestens einer Spanneinrichtung 12', welche das genannte Gerüstelement 4 durch die genannte Befestigungsklaue 11 durchdringt, aufzuliegen. Diese Spanneinrichtung 12' ist beispielsweise eine Gewindespindel. Diese Gewindespindel greift in der Richtung einer in 1 strichpunktiert dargestellten Achse in eine Bohrung des Gebälkelements 4. Die Befestigung dieser Spanneinrichtung 12' ist mittels eines geeigneten Befestigungselements, beispielsweise einer einfachen Mutter gewährleistet. Für eine perfekte Befestigung kann zwischen der die Befestigungseinrichtung bildenden Mutter und der Sparrenseite 4 eine Krallenscheibe 13 eingesetzt werden, deren Krallen geeignet sind, beim Spannen der Spanneinrichtung 12' in das Sparrenelement 4 einzudringen. Obwohl diese Befestigungsklaue 11 nicht obligatorisch ist, ermöglicht sie, wenn sie vorhanden ist, eine höhere Festigkeit der Befestigung des Sicherheitshakens 1 am Sparrenelement 4. Diese einstückig mit dem Körper 2 ausgebildete Befestigungsklaue 11 kann aus einer einfachen Platte mit einer Durchgangsbohrung zum Durchführen der Spanneinrichtung 12' bestehen, wobei diese Platte mit einem Abschnitt der Längskante des Letzteren wie in 1 dargestellt verschweißt ist. Die Befestigungsklaue 11 kann ebenfalls einstückig mit dem Körper 2 ausgebildet sein. Die Befestigungsklaue 11 kann somit durch Knicken und Drehen des freien Endes des Körpers 2, wie in 4 dargestellt, ausgebildet werden. Der sich zwischen dem Verdrehungsbereich und dem freien Ende des Körpers 2 erstreckende Abschnitt des Körpers 2 enthält mindestens eine Durchgangsbohrung und dient der Befestigung der Klaue 11 an dem Sparrenelement 4. Die verwendete Spanneinrichtung ist identisch mit der oben beschriebenen Einrichtung 12'.
  • Der Sicherheitshaken 1 enthält ferner ein Halteteil 3, welches den eigentlichen Haken bildet. Das Halteteil 3 ist an oder in der Nähe eines der Enden des genannten Körpers 2 angeordnet und mit diesem fest verbunden. Das Halteteil 3 ist derart am Körper 2 angeordnet, dass es zum freien Ende des genannten Körpers hin offen ist. Das Halteteil 3 ist insbesondere für die Aufnahme einer einzuhängenden Sicherheitsvorrichtung, insbesondere einer Dachdecker-Leiter geeignet. Das Halteteil 3 kann zahlreiche Formen annehmen. In den dargestellten Beispielen ist das Halteteil 3 mit der Form eines Hakens ein Bauteil, das durch mindestens einen Teil seiner Schmalseite vorzugsweise durch Schweißen mit dem Körper 2 des genannten Hakens fest verbunden ist. Diese besondere Montage des Halteteils am Körper erhöht die Verformungsfestigkeit des Sicherheitshakens insgesamt.
  • Das Halteteil 3 in Form eines Hakens weist die Form eines C oder eines liegenden U auf. Es wird aus einem vorzugsweise metallischen Bauteil mit allgemein quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, beispielsweise einem Flacheisen, derart hergestellt, dass es einen Kern mit relativ großer Abmessung aufweist. Nach Formung beispielsweise durch. Tief ziehen oder Schneiden wird dieses Flacheisen mit einem Teil seiner Schmalseite am Körper 2, im vorliegenden Fall an der Oberseite des Körpers 2, befestigt. Durch die schmalseitige Anbringung des Halteteils 3 ist ein Kern mit großer Abmessung verfügbar, in den Öffnungen leicht angebracht werden können. Durch diese Montage lässt sich zudem eine erhöhte Verformungsfestigkeit des Halteteils insgesamt erzielen, insbesondere, wenn auf dieses eine Zugkraft ausgeübt wird.
  • Dieses Halteteil 3 umfasst in seinem Unterbau 5 im Verbindungsbereich zwischen Halteteil 3 und Körper 2 oder etwa über diesem Bereich mindestens eine durchgehende Öffnung 6, 14, deren Achse zu der Längsachse des Körpers 2 senkrecht ist. Die Öffnung 6, 14 bildet einen Ankerpunkt für eine Sicherheitsvorrichtung, beispielsweise ein Gurtzeug oder eine Sicherheitsleine (Lifeline). Im vorliegenden Fall ist die Öffnung 6 besonders für die Verankerung eines Gurtzeugs bestimmt, während die Öffnung 14 zur Aufnahme eines Seils bestimmt ist. Diese Öffnung(en) ist/sind an derart ausgewählten Stellen angebracht, dass die Befestigungseinrichtung 12 oder 12' des Körpers 2 am Bauelement 4 nicht reißt, sondern schert, wenn die verankerte Sicherheitsvorrichtung auf den genannten Haken eine Zugkraft ausübt. Wenn die Sicherheitsvorrichtung ein Gurtzeug ist, kann beispielsweise eine dynamische Zugkraft auf den Haken 1 beim Absturz einer mit Dacharbeiten beschäftigten Person ausgeübt werden.
  • Aufgrund der Anordnung der Öffnungen 6 oder 14 lassen sich bei einem solchen Ereignis weder eine Verformung des Hakens 1 noch eine Veränderung der Verbindung zwischen Körper 2 und Bauelement 4 feststellen. Das bedeutet, dass die Befestigung zwischen Körper 2 und Bauelement 4 für eine solchen Belastungskräften standhaltende Anordnung geeignet ist.
  • Die zur Verankerung einer Sicherheitsvorrichtung dienende Durchgangsöffnung des Halteteils 3 kann verschie denartig gebildet werden. So kann diese durchgehende Öffnung des Halteteils 3 durch Perforation des Kerns des Halteteils gebildet werden. Das ist der Fall für die Öffnung 14. Diese durchgehende Öffnung kann auch mittels einer Aussparung an einer Stelle des äußeren Umfanges des Halteteils gebildet werden, die, wenn das Halteteil an dem Körper 2 fixiert ist, mit dem Körper 2 zusammenwirkt, um die genannte Öffnung zu bilden. Das ist der Fall für die Öffnung 6, welche in 1 die Form eines eine Brücke bildenden Bogens annimmt. Es sind selbstverständlich andere Ausführungsformen dieser Durchgangsöffnungen möglich.
  • Die Festigkeit eines derartigen Sicherheitshakens kann durch geeignete Ausgestaltung des Hakenkörpers 2 noch erhöht werden. Im in 1 und 2 dargestellten Beispiel ist der Hakenkörper 2 somit mindestens einmal an seinem das Halteteil 3 tragenden Ende gebogen, um eine geneigte Fläche 7 frei zu legen, welche sich schräg über das genannte Bauelement 4 erstreckt und sich mindestens einem Teil der Rückseite 8 des halteteils 3 anschmiegt, um das letztere zu verstärken. Diese Ausgestaltung des Körpers 2 verstärkt lediglich die durch die Anordnung der Durchgangsöffnungen 6 und 14 erzielten Wirkungen.
  • Ferner wird dieser Sicherheitshaken in Bezug auf die vorhandenen Haken zu einem Mehrzweck-Sicherheitshaken dadurch, dass er jenseits des Halteteils 3 eine Verlängerung 9 aufweist, welche sich entlang einer Achse erstreckt, die zu der Längsachse des genannten Körpers 2 parallel und beabstandet ist, wobei diese Verlängerung 9 eine durchgehende Öffnung 10 zur Aufnahme einer Einhängevorrichtung einer zusätzlichen Sicherheitsvorrichtung, insbesondere einer Gerüststruktur, aufweist. Solche Gerüststrukturen sind insbesondere im Patent FR-A-2.245.213 beschrieben.
  • Diese Verlängerung 9 kann unmittelbar von der Rückseite 8 des Halteteils 3 ausgehen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verlängerung 9 des genannten Hakens jedoch durch Kröpfung des Hakenkörpers 2 gebildet.
  • Im allgemeinen sind derartige Sicherheitshaken 1 im unteren Bereich und im oberen Bereich eines Dachs angeordnet. Diese Haken fluchten auf ein und derselben Niveaulinie, damit eventuell ein Querträger durch das Halteteil hindurch geführt werden kann. Auf diesem Querträger kann dann der mit einem Sicherheitsgeschirr verbundene Ring eines Seils gleiten. Innerhalb dieses Halteteiles oder dieser Halteteile können auch die Holme einer Leiter angeordnet sein. Derartige Sicherheitshaken sind dazu bestimmt, dauerhaft am Bauelement befestigt zu werden. Diese Sicherheitshaken werden daher mit zunehmendem Baufortschritt befestigt und decken somit zumindest teilweise das Dach ab, insbesondere soweit es den mit einem Halteteil versehenen Teil des Hakens angeht, wobei das freie Ende des besagten Körpers seinerseits unter dem Dachschiefer oder -ziegel angeordnet ist.
  • Aufgrund seines Profils kann das Halteteil 3 des Hakens 1 durchaus am Dach sichtbar bleiben, ohne dessen Optik zu beeinträchtigen.

Claims (8)

  1. Sicherheitshaken (1), welcher an einem Gerüstelement (4), insbesondere einem Sparren eines Bauwerks, zum Einhängen mindestens einer Sicherheitsvorrichtung, beispielsweise einer Leiter, einer Plattform oder eines Gurtzeugs, befestigbar ist, wobei dieser Haken einen liegenden Körper (2), welcher durch Reibung an der Oberseite des genannten Gerüstelements (4) zum Liegen kommt, und an letzterem durch mindestens eine Befestigungseinrichtung (12, 12') befestigbar ist, und ein Halteteil (3) mit der Form eines Hakens aufweist, das mit dem genannten Körper (2) fest verbunden und an einem oder in der Nähe eines der Enden des Körpers angeordnet ist, wobei das genannte Halteteil (3) zum freien Ende des genannten Körpers hin offen ist, insbesondere für die Aufnahme einer einzuhängenden Sicherheitsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (3) an seinem Unterbau (5) im Verbindungsbereich zwischen Halteteil (3) und Körper (2) oder etwa über diesem Bereich mindestens eine durchgehende Öffnung (6, 14) umfasst, deren Achse zu der Längsachse des Körpers (2) senkrecht ist, wobei diese Öffnung (6, 14), welche einen Ankerpunkt für eine Sicherheitsvorrichtung, beispielsweise ein Gurtzeug, bilden kann, entweder durch Perforation des Kerns des Halteteils (3) oder mittels Ausschneidens des äußeren Umfanges des Halteteils, der, wenn das Halteteil an dem Körper (2) fixiert ist, mit dem Körper (2) zusammen wirkt, um die genannte Öffnung zu begrenzen, gebildet werden kann.
  2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (3) mit der Form eines Hakens ein durch mindestens einen Teil seiner Schmalseite vorzugsweise durch Schweißen mit dem Körper (2) des genannten Hakens (1) fest verbundenes Bauteil ist.
  3. Haken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (3) in Form eines Hakens ein vorzugsweise metallisches Bauteil mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, beispielsweise ein Flacheisen, mit der Form eines C oder eines liegenden U ist.
  4. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) des Hakens mindestens einmal an seinem das Halteteil (3) tragenden Ende gebogen ist, um eine geneigte Fläche (7) frei zu legen, welche sich schräg über das genannte Bauelement (4) erstreckt und sich mindestens einem Teil der Rückseite (8) des Halteteils anschmiegt, um das Halteteil zu verstärken.
  5. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Haken (1), jenseits des Halteteils (3) eine Verlängerung (9) aufweist, welche sich entlang einer Achse erstreckt, die zu der Längsachse des genannten Körpers (2) parallel und beabstandet ist, wobei diese Verlängerung (9) eine durchgehende Öffnung (10) zur Aufnahme einer Einhängevorrichtung einer zusätzlichen Sicherheitsvorrichtung, insbesondere einer Gerüststruktur, aufweist.
  6. Haken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (9) des genannten Hakens (1) durch Kröpfung des Körpers (2) des Hakens (1) gebildet ist.
  7. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) des Hakens (1) eine oder mehrere durchgehende Bohrungen (15) in der Nähe seines freien Endes zum Durchgang von Befestigungselementen (12), beispielsweise Nägeln, umfasst.
  8. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) des Hakens (1) ferner mindestens eine Befestigungsklaue (11) umfasst, welche mit dem genannten Körper einstückig ausgebildet ist, wobei diese Befestigungsklaue (11) dafür vorgesehen ist, durch Reibung auf der Seitenfläche des Gerüstelements (4) mittels mindestens einer Spanneinrichtung (12'), welche das genannte Gerüstelement (4) durch die genannte Befestigungsklaue (11) durchdringt, aufzuliegen.
DE69726382T 1996-11-15 1997-09-25 Sicherheitshaken Expired - Lifetime DE69726382T2 (de)

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