DE2504348C2 - Gerüst - Google Patents

Gerüst

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DE2504348C2 DE2504348A DE2504348A DE2504348C2 DE 2504348 C2 DE2504348 C2 DE 2504348C2 DE 2504348 A DE2504348 A DE 2504348A DE 2504348 A DE2504348 A DE 2504348A DE 2504348 C2 DE2504348 C2 DE 2504348C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerüst insbesondere für Arbeiten an einem Dach, mit einem ein Geländer tragenden Ständer, mit einer Laufbohlen tragenden Konsole und mit einer sich am Bauwerk abstützenden Strebe sowie mit einem Haken, der in ein Einhakloch in einem an der Dachkonstruktion befestigten Halteteil von oben eingehakt wird.
Bei einem aus der US-PS 19 26 207 bekannten Gerüst dieser Art ist der Haken am oberen Ende eines vertikalen Trägerelements befestigt und nach unten gebogen. Am hakenseitigen oberen Ende dieses vertikalen Trägerelements ist eine horizontale, sich nach außen erstreckende Konsole angebracht, an der mit Abstand zum trägerseitigen Ende ein Geländerstän-
bo der angelenkt ist, der durch eine Querstrebe in seiner senkrechten Lage gehalten wird.
Das in eine Öffnung eines mit dem Dachgesparre fest verbundenen Halteteils eingehakte Gerüst stützt sich über eine am freien unteren Ende des Trägers angebrachte horizontale Stütze an einer Außenwand des Gebäudes ab. Auf der die Geländerstütze tragenden Konsole sind ferner Laufbohlen aufgelegt, die eine Lauffläche längs des Dachrandes bilden.
Bei diesem bekannten Gerüst ist der zur Verankerung dienende Haken halbkreisförmig gebogen und nach unten offen, so daß er ohne wesentliche Verschwenkung des Gerüstes von oben nach unten in das Einhakloch des über die Dachkante vorstehenden Halteteils einzuführen ist
Das bekannte Gerüst kann stets nur an der Dachkante befestigt werden. Da ferner der das Einhakloch aufweisende Halteteil über die Dachkante vorsteht, wird dieser Halteteil beim Abtragen der lotrechten Lasten um seine schwache Achse beansprucht, was die Gefahr von größeren Verformungen zur Foige hat Das bekannte Gerüst neigt schließlich auch dazu, sich bei solchen Stoßbelastungen, wie sie beim Aufprall eines Arbeiters auf das Geländer auftreten, aus der Verankerung zu lösen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Gerüst der eingangs genannten Art zu schaffen, das an jeder beliebigen Stelle der Dachkonstruktion befestigt werden kann und bei dem alle Lasten sicher in das Bauwerk abgeleitet werden.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gtlöst, daß der Ständer durchgehend über die gesamte Höhe des Gerüstes verläuft, daß die Strebe am unteren Ende des Ständers angebracht ist, daß die Konsole am Ständer befestigt ist, daß der Haken mit dem freien Ende der Konsole verbunden ist, daß die öffnung des Hakens nach oben gerichtet ist und daß das Einhakloch parallel und mit Abstand zur Dachkonstruktion angeordnet ist, so daß sich der Haken im aufgebauten Zustand des Gerüstes zwischen dem Einhakloch und der Oberkante der Dachkonstruktion befindet.
Aufgrund dieser Ausbildung ist das Gerüst problemlos praktisch an jeder beliebigen Stelle der Dachkonstruktion befestigbar. Ferner wird unter Aufrechterhaltung einer hohen vertikalen Belastbarkeit auch eine Verbesserung der horizontalen Belastbarkeit erzielt, wie sie insbesondere zum Auffangen von vom Dach abgerutschten und auf das Geländer aufprallenden Arbeitern erforderlich ist. Auch bei Auftreten derartiger horizontaler Stoßbelastungen bleibt das Gerüst stets sicher verankert, wobei im Hinblick auf eine problemlose Montage von besonderem Vorteil ist, daß die gewünschte sichere Verankerung bereits mit dem Einhaken des Gerüsts im mit der Dachkonstruktion verbundenen Halleteil hergestellt ist und zusätzliche Maßnahmen nicht getroffen werden müssen. Die den Haken tragende Konsole dient gleichzeitig zur Verstrebung des Ständers, so daß insgesamt ein relativ fester Aufbau gegeben ist und dieser Aufbau relativ einfach gehalten werden kann.
Zur Einführung des Hakens in die Einhaköffnung des Haltetcils wird das erfindungsgemäße Gerüst zunächst zum Dach hin verschwenkt und nach Einführung des Hakens in die Einhaköffnung wieder in die normale Lage gebracht Da der Haken nach oben gebogen ist und lediglich durch ein erneutes Verschwenken der Konsole zum Dach hin aus der Einhaköffnung des Halteteils herausgeführt werden kann, ist stets eine zuverlässige Verankerung des Gerüstes gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Gerüstes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenan jcht eines Gerüstes in montierter Stellung,
F i g. 2 eine isometrische Darstellung eines Halteteils, an dem das Gerüst eingehängt ist,
F i g. 3 einen Schnitt durch den Halteteil,
F i g. 4A, 4B, 4C Darstellungen, die die Montage des Gerüstes veranschaulichen,
Fig.5 eine Einzelheit von Fig.4A in größerem Maßstab,
F i g. 6 eine Darstellung der Benutzung des Gerüsts,
F i g. 7 eine F i g. 3 entsprechende Darstellung, die die κι Wirkweise des Halteteils im Falle eines Ausrutschens eines Arbeiters zeigt,
F i g. 8 bis 10 der F i g. 2 entsprechende Darstellungen, die jeweils eine abgewandelte Ausführungsform des Halteteils zeigen,
F i g. 11 einen Querschnitt, der die Befestigungsart der Abwandlung gemäß F i g. 10 zeigt,
Fig. 12 eine isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Gerüstes und
Fig. 13 eine Seitenansicht einer weiteren Abwand-2u lung des Gerüstes.
Es ist ein Gerüst 10 mit einem i Jalteteil 11, gezeigt,
der an einer Dachkonstruktion 12, beispielsweise an einem Sparren des betreffenden Dachs T befestigt werden soll und an dem das Gerüst 10 lösbar eingehängt werden kann.
Dickes Gerüst 10 besitzt einen Ständer 14, der über
Haken 15 ein Geländer 16 (in F i g. 1 in unterbrochenen Linien dargestellt) tragen kann, und eine Strebe 18, die sich mit ihrem freien Ende an einer der Mauern 19 des
jo betreffenden Bauwerks abstützen kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt der Ständer 14 eine Muffe 20, in der die Strebe 18 verstellbar montiert ist und in der sie mit Hilfe eines Stifts 21 blockiert werden kann.
Hierbei können jedoch auch andere bekannte Anordnungen vorgesehen werden, wobei beispielsweise der Ständer 14 an der Muffe 20 angelenkt sein kann.
In allen Fällen ist am Ständer 14 des Gerüstes 10 eine Konsole 22 befestigt, die an ihrem freien Ende mit einem •<o Haken 23 versehen ist, der mit dem zugeordneten Hrlteteil 11 verhakt werden soll.
Bei dem in den F i g. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Kocsole 22 im wesentlichen schräg nach unten, d. h. in Richtung auf die Strebe 18 zu, und ist ausladend an tiem Stünder 14 beispielsweise durch Verschweißung starr befestigt, wobei in der entsprechenden Befestigungszone vorzugsweise ein Versteifungszwickel 24 vorgesehen ist.
Der Haken 23, mit dem die Konsole 22 versehen ist, ist ein im wesentlichen V-förmig gebogener Rundstahl, wobei das V nach oben offen ist.
Wie Fig.3 deutlicher zeigt, ist ein Schenkel A\ des Hakens 23, der von der Konsole 22 am weitesten entfernt ist, stärker als der andere Schenkel A 2 gegen eine Senkrechte Pzu dieser Konsole 22 geneigt und das freie Ende des Hakens 23 liegt unter der Ebene Z, die durch die Verlängerung der Unterseite der Konsole 22 gebildet wird und in Nähe dieser Ebene Z.
Gemäß der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform besitzt der Halteteil 11 eine im wesentlichen flache Grundplatte 25, die an einem Dachsparren oder an einem beliebigen anderen Dachstuhlelement befestigt werden kann, und ein Einhakloch 26, das den Haken 23 des Gerüstes 10 aufnehmen kann und das in einer die Grundpratte 25 verlängernden Nase 28 vorgesehen ist.
Bei dem in den Fig. 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Grundplatte 25 des Halteteils 11 und die
Nase 28, die diesen verlängert, einstückig aus einem Bandeisen oder Blechstreifen hergestellt. Hierbei bildet die Grundplatte 25 ein Ende dieses Bandeisens und die Nase 28 wird von dem anderen Ende dieses Bandeisens gebildet, das zu diesem Zweck in geeigneter Weise zu s einer Schlaufe gebogen ist, die einen oberen Teil 30 und einen unteren Teil 31 besitzt. Der obere Teil 30 ist an die Grundplatte 25 über eine Qucrflanke 33 und an den unteren Teil 31 über eine gekrümmte Querflanke 34 angeschlossen. ι ο
Der untere Teil 31 der betreffenden Schlaufe liegt in der Verlängerung der Grundplatte 25. Bei dem in den F i g. I bis 7 gezeigten Ausfuhrungsbeispiel ist sein freies Ende in der Praxis unter einem Bereich 36 der Grundplatte 25 eingesetzt, der bezüglich der restlichen Grundplatte 25 versetzt ist.
Der obere Teil 30 der die Nase 28 bildenden Schlaufe bildet die Oberseite dieser Nase 28. Auf dieser Oberseite, die im wesentlichen zur Grundplatte 25 parallel ist, ist in einem Abstand von dieser das Einhakloch 26 vorgesehen, in das der Haken 23 des Gerüstes 10 eingeführt werden soll.
Der Durchmesser D1 des Einhaklochs 26 hat vorzugsweise einen Wert, der höchstens zwischen dem 1,1 fachen und dem l,5fachen des Durchmessers D 2 des Hakens 23 liegt.
Wie die F i g. 1 und 3 zeigen, ist die Krümmung des Hakens 23 des Gerüstes 10 so stark ausgeprägt, daß der Haken 23 nach dem Einführen in das Einhakloch 26 der Nase 28 des zugeordneten Halteteils 11 an dem unteren jo Teil 31 der diese Nase 28 bildenden Schlaufen anliegt.
Für die Montage des Gerüstes 10 genügt es, den Haken 23 des Gerüstes 10 durch ein Verchwenken des Gerüstes 10 gegen die Horizontale auf die in den F i g. 4A und 5 gezeigte Weise gegenüber der Nase 28 des Halteteils 11 schräg zu stellen.
Anschließend genügt es, den Haken 23 durch ein entgegengesetztes Verschwenken (Fig.4B) in die von der Nase 28 des Halteteils 11 gebildete Schlaufe einzuführen und anschließend das Gerüst 10 sich vertikal bewegen zu lassen, bis der Haken 23, den die Konsole 22 trägt, auf dem unteren Teil 31 der Nase 28 des Halteteils 11 zum Aufliegen kommt (F i g. 4C).
Die Anbringung des Gerüstes 10 kann also bequem mit einer einzigen Hand ausgeführt werden. .
Dasselbe gilt für den entgegengesetzten Arbeitsgang der Abnahme, die nacheinander nur ein leichtes 4nheben des Gerüstes 10, dann sein Verschwenken gegen die Horizontale und schließlich das Herausziehen seines Hakens 23 aus dem Einhakloch 26 des zugeordneten Halteteils 11 erfordert.
Bei normalem Betrieb hat die Schlaufe, die die Nase 28 des Halteteils 11 bildet, praktisch keine Kraft auszuhaken, da der Haken 23 des Gerüstes 10 auf dem unteren Teil 31 der Schlaufe aufliegt.
Dies ist auch der FaIL wenn auf der Konsole 22, die den Haken 23 trägt, ein beispielsweise aus Laufbohlen bestehender Belag 40 (in den Fig-1 und 3 in unterbrochenen Linien gezeichnet) aufgelegt ist wobei die Konsole 22 zu diesem Zweck ausgebildet ist
In diesem Fall wird nämlich die vertikale Kraft Fi, die auf diesen Belag 40 durch das Gewicht eines Arbeiters ausgeübt wird, im wesentlichen direkt auf den unteren Teil 31 der Nase 28 übertragen.
Wenn dagegen ein Arbeiter versehentlich ausrutscht
und gegen das vom Gerüst 10 getragene Geländer 16 oder gegen den Belag 40 stößt, so bewirkt die Kraft F2, die durch den entsprechenden Stoß auf den Belag 40 oder das Geänder 16 erzeugt wird, die Einwirkung einer Zugkraft auf den oberen Teil 30 der Nase 28 der Halteteils 11 (in F i g. 7 mit Pfeilen dargestellt), und zwar über den Haken 23 an dessen Durchgang durch das Einhakloch 26, das der betreffende obere Teil 30 aufweist.
In diesem Fall führt jedoch die auf den oberen Teil 30 der Nase 28 einwirkende Zugkraft einerseits zu einer Verformung dieses Teils, der — wie in Fig.7 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist — sich dem freien Ende des Hakens 23 nähert und diesen nun in gewisser Weise verriegelt. Andererseits wird diese Zugkraft auf den unteren Teil 31 der Nase 28 in einer Weise übertragen, die für die Aufrechterhaltung der Schlaufenform dieser Nase 28 günstig ist.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 8 ist der untere Teil 31 der die Nase 28 des Haiteteiis Ii bildenden Schlaufe nach oben durch eine im wesentlichen rechtwinklige Abwinklung 44 verlängert, die mit der Querflanke 33 in Kontakt ist. durch die der obere Teil 30 dieser Nase 28 mit der zugeordneten Grundplatte 25 verbunden ist.
Gemäß der in Fig.9 gezeigten vereinfachten Abwandlung besteht die Nase 28 des Halteteils nur noch aus einer einfachen Platte 48, die auskragend von der zugeordneten Grundplatte 25 getragen wird und mit dieser Grundplatte 25 einstückig über eine Querflanke 33 verbunden ist.
Im Vorhergehenden wurde davon ausgegangen, daß die Grundplatte 25 des Halteteils U an einem Dachsparren der betreffenden Dachkonstruktion 12 mit Hilfe von einfachen Nägeln oder einfachen Schrauben befestigt werden konnte, wobei diese Grundplatte 25 zu diesem Zweck eine Reihe von kleinen Löchern 50 aufweist.
Gemäß der in den Fig. 10 und 11 gezeigten, abgewandelten Montageart ist die Grundplatte 25 des Halteteils U mit einer Platte 51 verbunden, die mit der Grundplatte 25 eine Flanschklemme bildet, die den betreffenden Dachsparren umschließen kann. Die Platte 51 ist mit der Grundplatte 25 durch Spanneinrichtungen, beispielsweise durch Schrauben 52 und Muttern 53. verbunden.
Bei dem in Fi g. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Grundplatte 25 ein Haken 55 befestigt, der auf die Grundplatte 25 zu konkav ist Die Nase mit dem Einhakloch 26 besteht hierbei nur aus einer mit disem Haken 55 verbundenen Platte 56.
Die Platte 56 ist mit einer ihrer Kanten an dem Haken 55 angeschweißt (mit durchgehenden Linien dargestellt). Gemäß einer Abwandlung kann sie auch mittels einer öffnung auf diesen Haken 55 aufgesteckt werden und mit ihm gegebenenfalls durch Verschweißten starr verbunden werden (in unterbrochenen Linien dargestellt).
Gemäß der in Fig. 13 gezeigten Abwandlung, die insbesondere zur Montage direkt auf der Dachschräge dient besteht die Strebe 18 aus einer abgewinkelten Verlängerung des Ständers 14. Diese Verlängerung erstreckt sich auf die Seite, die der den Haken 23 tragenden Konsole 22 dieses Ständers 14 entgegengesetzt ist und liegt einfach auf dem Dachgesparre auf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Gerüst, insbesondere für Arbeiten an einem Dach, mit einem ein Geländer tragenden Ständer, mit einer Laufbohlen tragenden Konsole und mit einer sich am Bauwerk abstützenden Strebe sowie mit einem Haken, der in ein Einhakloch in einem an der Dachkonstruktion befestigten Halteteil von oben eingehakt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (14) durchgehend über die gesamte Höhe des Gerüstes (10) verläuft, daß die Strebe (18) am unteren Ende des Ständers (14) angebracht ist daß die Konsole (22) am Ständer (14) befestigt ist, daß der Haken (23) mit dem freien Ende der Konsole (22) verbunden ist, daß die öffnung des Hakens (23) nach oben gerichtet ist und daß das Einhakloch (26) parallel und mit Abstand zur Dachkonstruktion (12) angeordnet ist, so daß sich der Haken (23) im aufgebauten Zustand des Gerüstes (10) zwischen dem Einhakloch (26) und der Oberkant« der Dachkonstruktion (12) befindet
    2. GcfQsi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (23) ein Rundstahl ist, der V-förmig gebogen ist
    3. Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Schenkels (A1) des Hakens (23), der von der Konsole (22) weiter entfernt ist, mit der Senkrechten (P)zur Konsole (22) einen größeren Winkel einschließt als die des anderen Schenkels (Ai).
    4. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß sich das freie Ende des Hakens (23) unterhalb und in Nähe der Ebene befindet, die die Verlängerung der Unterseite der Konsole (22) bildet.
    5. Gerüst nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D 1) des Einhaklochs (26) einen Wert hat. der zwischen dem 1,1 fachen und dem !^fachen des Durchmessers (D2)des Hakens(23) liegt.
    6. Gerüst nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (22) vom Ständer (14) aus nach unten geneigt ist.
    7. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (11) mit dem Einhakloch (26) eine mit der Dachkonstruktion (12) verbundene Grundplatte (25) und eine damit einstückig ausgebildete Nase (28) aufweist, in der sich das Einhakloch (26) befindet.
    8. Gerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (25) und die Nase (28) aus einem Blechstreifen gebildet sind, wobei die Grundplatte (25) ein Ende dieses Blechstreifens bildet und die Nase (28) von dem anderen Ende des Blechstreifens gebildet ist, der zu diesem Zweck zu einer Schlaufe gebogen ist, die einen oberen Teil (30), in dem das Einhakloch (26) angeordnet ist, und einen unteren Teil (31) aufweist der sich in der Ebene der Grundplatte (25) befindet.
    9. Gerüst nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (31) der Nase (28) mit seinem freien Ende unter einem Bereich der Grundplatte (25) liegt, der bezüglich dem übrigen Bereich der Grundplatte (25) versetzt ist.
    10. Gerüst nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der untere Teil (31) der Nase (28) nach oben durch eine im wesentlichen rechtwinklige Abwinklung (44) verlängert ist, die mit einer Querflanke (33) in Kontakt ist die die Nase (28) zur Verbindung ihres oberen Teils (30) mit der Grundplatte (25) aufweist
    11. Gerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Grundplatte (25) und die Nase (28) aus einem Blechstreifen gebildet sind, welcher Z-Förmig abgekantet ist
    IZ Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Haheteil (11) mit
    ίο dem Einhakloch (26) eine mit der Dachkonstruktion (12) verbundene Grundplatte (25), eine Nase (28) in Form einer Platte und einen die Nase (28) mit der Grundplatte (25) verbindenden stabförmigen Haken (55) aufweist
    13. Gerüst nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß mit der Grundplatte (25) eine Platte (51) verbunden ist, die mit dieser Grundplatte (25) eine Flanschklemme bildet die ein Element der Dachkonstruktion (12) umschließen kann, wobei die Platten (25,51) durch Spanneinrichtungen, beispielsweise durch Schrauben (52), verbunden sind.
    14. Gerüst nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Form des Hakens
    (23) so ausgeprägt ist daß der Haken (23) nach seiner Einführung in das Einhakloch (26) auf dem unteren Teil (31) der Nase (28) aufliegt.
    15. Gerüst ?;ach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (14) eine
    jo Muffe (20) trägt, in der die Strebe (18) verstellbar befestigt ist.
    16. Gerüst nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (14) an der an ihm vorgesehenen Muffe (20) angelenkt ist und an dieser in seiner Stellung blockierbar ist
    17. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (18) einstückig mit dem Ständer (14) ausgebildet ist und daß sie sich nach der der Konsole (22) abgewandten Seite des Gerüstes
    (10) hin erstreckend auf der ,dachkonstruktion (12) abstützt
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