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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Stoßstangenabdeckung
und eine Methode zum Anbringen einer Stoßstangenabdeckung, die ein
Stoßstangenmittelteil
eines Fahrzeugs abdeckt.
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Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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Eine Stoßstange ist sowohl am vorderen
als auch am hinteren Ende einer Fahrzeugkarosserie montiert. Die
Stoßstange
schützt
die Fahrzeugkarosserie und funktionelle Vorrichtungen wie z. B.
eine Lampe, indem sie Kollisionsenergie absorbiert, wenn das Fahrzeug
mit einem anderen Fahrzeug oder einem Gegenstand kollidiert. Ferner
beeinflusst die Stoßstange
das aerodynamische Verhalten des Fahrzeugs und spielt im Hinblick
auf die Konstruktion eine wichtige Rolle. Die Stoßstange
weist einen Stoßstangenaufbau
auf, der ein Stoßstangenmittelteil,
einen Mechanismus zum Absorbieren der Kollisionsenergie, eine Stoßstangenabdeckung,
die das Stoßstangenmittelteil
abdeckt, usw. umfasst. Das Stoßstangenmittelteil
ist in vielen Fällen
durch ein Element aus hochfestem Stahl gebildet, um das erhöhte Gewicht,
das durch die verstärkte
Stoßstange verursacht
wird, zu halten. Die Stoßstangenabdeckung
ist nicht als Verstärkungselement
eingerichtet, sondern wird verwendet, um das Stoßstangenmittelteil abzudecken
und der Stoßstange
ein attraktiveres Äußeres zu
verleihen. Die Stoßstangenabdeckung
ist durch ein Harzelement gebildet, das von geringem Gewicht sowie
bei Kollision leicht verformbar ist.
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Im Anbringungsverfahren zum Anbringen
einer Stoßstangenabdeckung
an einem Stoßstangenmittelteil
gibt es eine Stoßstange
eines Typs, bei dem die Stoßstangenabdeckung
durch Vorsprünge (Schlagstifte)
für die
Positionierung vorübergehend im
Stoßstangenmittelteil
positioniert und durch Bolzen am Stoßstangenmittelteil befestigt
wird. Bei dieser herkömmlichen
Stoßstange
wird die Stoßstangenabdeckung
am Stoßstangenmittelteil
montiert, indem die Stoßstangenabdeckung
in einer Richtung, wie z. B. einer horizontalen Richtung, aus einer
Position direkt vor dem Fahrzeug bewegt wird.
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1 und 2, die dem Oberbegriff von
Anspruch 1 und Anspruch 4 entsprechen, zeigen ein Beispiel der herkömmlichen
Vorrichtungen zum Anbringen einer aus Harz gefertigten Stoßstangenabdeckung
an einem Stoßstangenmittelteil
und an einer Fahrzeugkarosserie. In 1 und 2 ist das Stoßstangenmittelteil
3 am vorderen Ende eines linken und eines rechten vorderen Seitenelements 2, 2 der
Fahrzeugkarosserie 1 horizontal montiert und befestigt. Die
aus Harz gefertigte Stoßstangenabdeckung 5 ist am
Stoßstangenmittelteil 3 fest
montiert, und zwar derart, dass die Stoßstangenabdeckung 5 eine
vordere Oberfläche
dieses Stoßstangenmittelteils 3 abdeckt.
Die Stoßstangenabdeckung 5 weist
einen Balkenabschnitt 5a und Vorsprünge 5b, 5b für die Positionierung
auf. Der Balkenabschnitt 5a ist an einer Innenwand der
Stoßstangenabdeckung 5 gebildet,
und zwar derart, dass der Balkenabschnitt 5a dem Stoßstangenmittelteil 3 gegenüberliegt
und sich nach links und nach rechts erstreckt. Die Vorsprünge 5b, 5b ragen
vom Balkenabschnitt 5a nach hinten hervor und sind einer
Vorderseite der Fahrzeugkarosserie zugewandt. Längliche Löcher 5d, 5d sind
im oberen Endflansch eines linken und eines rechten Stoßstangen-Seitenblech-Abschnitts 5c, 5c gebildet.
Die Vorsprünge 5b, 5b für die Positionierung
werden von der Vorderseite des Stoßstangenmittelteils 3 her
in Löcher 3b, 3b für die Positionierung,
die an einer vorderen Oberfläche 3a des
Stoßstangenmittelteils 3 gebildet
sind, eingepasst, so dass ein Vorbaublechabschnitt der Stoßstangenabdeckung 5 sowohl
in der Breiten- als auch in der Längsrichtung positioniert werden
kann (siehe 2). Die
Stoßstangen-Seitenblech-Abschnitte 5c, 5c sind
durch Blechschrauben 6, 6, die in die länglichen
Löcher 5d, 5d der
Stoßstangen-Seitenblech-Abschnitte 5c, 5c eingeführt werden,
an unteren Oberflächen
eines linken bzw. eines rechten Kotflügelblechs (nicht gezeigt) befestigt.
Ein vorderer oberer Flansch der Stoßstangenabdeckung 5 ist
durch Klammern 7 an mehreren Positionen an einer oberen
Oberfläche
des Stoßstangenmittelteils 3 befestigt
(siehe 2). Ein vorderer
unterer Flansch der Stoßstangenabdeckung 5 ist
auch durch Klammern (nicht gezeigt), die durch nicht abgebildete Halter
verlaufen, an der Fahrzeugkarosserieseite befestigt.
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Es ist erforderlich, das äußere Erscheinungsbild
des Fahrzeugs zu verbessern, indem die Stoßstangenabdeckung 5 so
an der Fahrzeugkarosserie 1 montiert wird, dass die äußeren Blechoberflächen des
Karosserieblechs und des Stoßstangenseitenblechabschnitts 5c angeordnet
sind, um eine durchgehende Oberfläche zu bilden. Deshalb ist
ein Arbeiter gezwungen, während
er eine Feineinstellung über
das längliche
Loch 5d durchführt,
die äußere Blechoberfläche des
Stoßstangen-Seitenblech-Abschnitts 5c so
anzuordnen, dass diese mit der äußeren Blechoberfläche des
Kotflügelblechs durchgehend
verbunden ist.
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Bei der oben erwähnten herkömmlichen Anbringungsvorrichtung
der Stoßstangenabdeckung muss
aber ein Abschnitt 5e zum Anbringung am Kotflügelblech
am hinteren Ende des Stoßstangenseitenblechabschnitts 5c auf
eine horizontale Oberfläche
ausgerichtet werden. Es ist demgemäß erforderlich, dass der Arbeiter
die Feineinstellung bei der Ausrichtung der äußeren Blechoberflächen des
Kotflügelblechs
und des Stoßstangen-Seitenblech-Abschnitts 5c visuell
durchführt.
Die Einstellung ist deshalb ungleichmäßig schwierig und führt zu einem
uneinheitlichen Ergebnis der Oberflächenniveaueinstellung. Es ist
deshalb schwierig, eine gleichmäßige Qualität beim Anbringen
der Stoßstangenabdeckung zu
erzielen. Ferner kann keine herkömmliche
Stoßstangenabdeckung
von Robotern montiert werden, da es der visuellen Feineinstellung
durch den Arbeiter bedarf, um die äußeren Blechoberflächen des Kotflügelblechs
und des Stoßstangen-Seitenblech-Abschnitts 5c miteinander
auszurichten. Die Handhabung bei der Montage der Stoßstangenabdeckung
ist somit schlecht.
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AUFGABEN UND ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Hauptaufgabe dieser Erfindung
besteht. darin, eine Stoßstangenabdeckung
und ein Verfahren zum Anbringen einer Stoßstangenabdeckung vorzusehen,
bei der die äußeren Blechoberflächen eines
Kotflügelblechs
und eines Stoßstangenseitenblechabschnitts
leicht miteinander ausgerichtet werden können und die Stoßstangenabdeckung
von Robotern automatisch montiert werden kann. Diese Aufgabe wird
durch eine Stoßstangenabdeckung nach
Anspruch 1 und ein Verfahren zum Anbringen einer Stoßstangenabdeckung
nach Anspruch 4 erfüllt.
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Wenn die Stoßstangenabdeckung mittels der
Anbringungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung an der Fahrzeugkarosserie
montiert wird, wird der Vorbaublechabschnitt mit dem Vorbauglied
der Fahrzeugkarosserie in Eingriff gebracht, indem der Vorbaublechabschnitt
in einer geneigten Richtung auf das Vorbauglied zu bewegt wird,
und zwar in einer Lage, in der die Stoßstangenabdeckung derart geneigt
ist, dass die hinteren Endseiten der Seitenblech-Abschnitte unter
die vorderen Endseiten davon abgesenkt werden. Als nächstes werden
die oberen Oberflächen
der Seitenblech-Abschnitte mit den unteren Oberflächen der
entsprechenden Kotflügelbleche
in Eingriff gebracht, indem die hinteren Endseiten des linken und
des rechten Seitenblech-Abschnitts nach oben bewegt (gedreht) werden,
wobei die Eingriffsposition des Vorbaublechabschnitts und des Vorbauglieds
als Stützpunkt
dient. Äußere Blechoberflächen der
Kotflügelbleche
und der Seitenblechabschnitte (Stoßstangenseiten) können somit zu
einer durchgehenden Oberfläche
montiert werden, und die Kotflügeloberfläche ist
leicht zu positionieren und mit den Kotflügelblechen auszurichten. Es ist
ferner möglich
zu vermeiden, dass die Kotflügelbleche
durch den zweiten Vorsprung für
die Positionierung beschädigt
werden. Ein Fahrzeug, das eine hohe Qualität aufweist, kann demgemäß bereitgestellt
werden.
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Eine Mehrzahl von Sätzen, bestehend
aus dem ersten Loch für
die Positionierung und dem ersten Vorsprung für die Positionierung zum Einpassen in
das erste Loch, ist vorzugsweise in mehreren Positionen (zwei oder
mehr Positionen) in der Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen. In ähnlicher
Weise ist eine Mehrzahl von Sätzen,
bestehend aus dem zweiten Loch für
die Positionierung und dem zweiten Vorsprung für die Positionierung zum Einpassen
in dieses zweite Loch für
die Positionierung, vorzugsweise in mehreren Positionen (zwei oder
mehr Positionen) in der Längsrichtung
des Fahrzeugs vorgesehen. In diesen bevorzugten Fällen kann
die Positioniergenauigkeit der Seitenblechabschnitte und der Kotflügelbleche
verbessert werden.
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Ein erstes Befestigungsmittel ist
vorzugsweise in der Nähe
des ersten Vorsprungs für
die Positionierung, und zwar parallel dazu, angeordnet, und der Vorbaublechabschnitt
kann durch das erste Befestigungsmittel am Vorbauglied befestigt
werden. Das erste Befestigungsmittel kann oberhalb oder unterhalb
des ersten Vorsprungs angeordnet sein, und es kann auch in einer
Querrichtung angeordnet sein. Die Stoßstangenabdeckung wird durch
das erste Befestigungsmittel an der Fahrzeugkarosserieseite befestigt,
nachdem der Vorbaublechabschnitt durch den ersten Vorsprung für die Positionierung
im Vorbauglied der Fahrzeugkarosserie positioniert und vorübergehend
gehalten wurde.
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In einer ähnlichen Art und Weise kann
ein zweites Befestigungsmittel in der Nähe des zweiten Vorsprungs für die Positionierung,
und zwar parallel dazu, angeordnet sein, und die oberen Oberflächen der
Seitenblech-Abschnitte können
durch das zweite Befestigungsmittel an den unteren Oberflächen der Kotflügelbleche
befestigt werden. Nachdem die oberen Oberflächen der Seitenblech-Abschnitte
durch den zweiten Vorsprung für
die Positionierung in den Kotflügelblechen
positioniert wurden, werden die oberen Oberflächen der Seitenblech-Abschnitte durch
das zweite Befestigungsmittel an den unteren Oberflächen der
Kotflügelbleche
befestigt.
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Indem die oben erwähnten Positionierungsvorsprünge und
Befestigungsmittel gebildet werden, sind keine Einstellarbeiten
zum Ausrichten der äußeren Blechoberflächen miteinander
erforderlich, so dass die Handhabung und Produktivität verbessert werden.
Ferner kann die Stoßstangenabdeckung
automatisch an der Fahrzeugkarosserie montiert werden.
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Obige und andere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine herkömmliche
Anbringungsvorrichtung einer Stoßstangenabdeckung zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II, nachdem die Stoßstangenabdeckung
aus 1 montiert wurde;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, von schräg nach oben, einer vorderen
Oberfläche
einer Harz-Stoßstangenabdeckung,
bei der eine Anbringungsvorrichtung der Stoßstangenabdeckung der vorliegenden
Erfindung angewandt wird;
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4 ist
eine obere Seitenansicht der Stoßstangenabdeckung aus 3;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 3;
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6 ist
eine Teil-Draufsicht eines in 4 gezeigten
Anbringungsabschnitts;
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7 ist
eine erläuternde
Ansicht zum Zeigen eines Montageverfahrens der in 3 gezeigten Stoßstangenabdeckung an einer
Fahrzeugkarosserie;
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8 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie VIII-VIII in 7;
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9 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX in 7;
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10 ist
eine Ansicht, teilweise im Schnitt, die einen Anbringungszustand
eines oberen Abschnitts der Stoßstangenabdeckung
aus 3 an der Fahrzeugkarosserieseite
zeigt;
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11 ist
eine Ansicht, teilweise im Schnitt, die die Anbringung eines unteren
Abschnitts der Stoßstangenabdeckung
aus 3 an der Fahrzeugkarosserieseite
zeigt;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild der Fahrzeugkarosserie,
an der die Stoßstangenabdeckung
aus 3 montiert ist,
zeigt; und
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13 ist
eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Hauptabschnitts, die einen
Zustand zeigt, in dem die Stoßstangenabdeckung
aus 3, die mit einem
Energieabsorbierenden Element ausgestattet ist, an der Fahrzeugkarosserie
montie/rt ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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IN 3 bis 5 weist eine Harz-Stoßstangenabdeckung
(im folgenden einfach "Stoßstangenabdeckung" genannt) 11 in
der vorliegenden Erfindung einen Vorbaublechabschnitt 11a und
Seitenblechabschnitte 11b auf. Der Vorbaublechabschnitt 11a befindet
sich an der vorderen Oberfläche
einer Fahrzeugkarosserie und erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung.
Die Seitenblechabschnitte 11b erstrecken sich sowohl vom
linken als auch vom rechten Seitenende des Vorbaublechabschnitts 11a zur
Hinterseite der Fahrzeugkarosserie. Der Vorbaublechabschnitt 11a und
die Seitenblech-Abschnitte 11b sind integral geformt. Eine
Stoßstangenverstärkung 12 ist
an der Innenwand eines oberen Rands 11a' des Vorbaublechabschnitts 11a integral
befestigt, und zwar entlang etwa der gesamten Länge davon. Obere Halter 13, 13 sind
sowohl in einer linken als auch in einer rechten symmetrischen Position
an der Stoßstangenverstärkung 12,
und zwar an der zentralen Seite davon, an dieser Stoßstangenverstärkung 12 fest
angeordnet. Die Stoßstangenabdeckung 11 wird
durch die Stoßstangenverstärkung 12 in
einem Zustand getragen, in dem die Stoßstangenabdeckung 11 an
diesen oberen Haltern 13, 13 aufgehängt ist.
Ein Vorsprung 14 für
die Positionierung und ein Bolzen 15 zur Befestigung sind
in jedem oberen Halter 13 vertikal angeordnet und erstrecken sich
etwa horizontal in einer Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie. Der Vorsprung 14 für die Positionierung
und der Bolzen 15 zur Befestigung werden von einer Vorderseite
her in Loch 13a bzw. Loch 13b eingeführt, die
im oberen Halter 13 gebildet sind. Kopfabschnitte des Vorsprungs 14 und
des Bolzens 15 sind mit dem Umfangsrand des Lochs 13a bzw.
des Lochs 13b verschweißt. D. h. der Bolzen 15 für die Positionierung
ist ein Schweißbolzen.
Der Vorsprung 14 für
die Positionierung kann ein Bolzen oder eine Niete usw. sein.
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Jedes der oberen hinteren Enden 11c, 11c des
linken und des rechten Seitenblech-Abschnitts 11b, 11b ist
ein Abschnitt (im folgenden "Anbringungsabschnitt 11c" genannt) zum Anbringen
an einem Kotflügelblech 22 (siehe 7). Eine obere Oberfläche 11d jedes
Anbringungsabschnitts 11c ist eine horizontale Oberfläche, wie
in 4 und 6 gezeigt. Vorsprünge 11e, 11e für die Positionierung
ragen in der Nähe
des vorderen und des hinteren Endes der oberen Oberfläche 11d nach
oben und sind damit integral gebildet. Ferner befinden sich kleine Löcher 11f, 11f neben
den Vorsprüngen 11e, 11e für die Positionierung
an der oberen Oberfläche 11d. Diese
kleinen Löcher 11f sind
Führungslöcher eines Befestigungsglieds
zur Anbringung am Kotflügelblech 22.
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Wie in 7 und 10 gezeigt, sind ein Positionierungsloch 21b und
ein Bolzeneinführungsloch 21c in
einem unteren Abschnitt 21a eines Vorbautrageblechs (Vorbauglied
der Fahrzeugkarosserie) 21 an der Seite der Fahrzeugkarosserie 20 gebildet.
Das Positionierungsloch 21b befindet sich in einer Position,
die dem Vorsprung 14 für
die Positionierung jedes oberen Halters 13 der Stoßstangenabdeckung 11 entspricht.
Das Bolzeneinführungsloch 21c befindet sich
in einer Position, die dem Bolzen 15 zur Befestigung entspricht.
Das Positionierungsloch 21b ist mit der gleichen Kreisform
wie einer Querschnittsform des Vorsprungs 14 für die Positionierung
gebildet, und zwar derart, dass der Vorsprung 14 für die Positionierung
mit einem geringen Spielraum in das Positionierungsloch 21b eingepasst
werden kann. Das Bolzeneinführungsloch 21c ist
mit einer elliptischen Form gebildet, um eine vertikale Bewegung
des eingeführten
Bolzens 15 zur Befestigung zu erlauben. Wie später beschrieben,
wird eine störendes
Berühren
des Bolzens 15 und des Bolzeneinführungslochs 21c verhindert,
wenn der Seitenblech-Abschnitt 11b nach oben gedrückt wird,
indem die Position des Vorsprungs 14 für die Positionierung als Stützpunkt
angeordnet wird.
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Wie in 7 und 8 gezeigt, sind an einer
unteren Oberfläche 22a des
Kotflügelblechs 22 gegenüber der
oberen Oberfläche 11d des
Anbringungsabschnitts 11c der Stoßstangenabdeckung 11 ein
Positionierungsloch 22b und ein quadratisches Loch 22c (in
der 9 gezeigt) gebildet.
Das Positionierungsloch 22b befindet sich in einer Position,
die jedem Vorsprung 11e für die Positionierung des Anbringungsabschnitts 11c der
Stoßstangenabdeckung 11 entspricht.
Das quadratische Loch 22c befindet sich in einer Position,
die jedem Führungsloch 11f entspricht.
Das Positionierungsloch 22b ist derart angeordnet, dass
sich in einem Einpassungszustand des in das entsprechende Loch 22b eingepassten
Vorsprungs 11e die äußeren Blechoberflächen des
Seitenblech-Abschnitts 11b, des Anbringungsabschnitts 11c und
des Kotflügelblechs 22 an
derselben durchgehenden Oberfläche
befinden. Eine Harzhülse 23 ist
in das quadratische Loch 22c eingepasst, und zwar derart,
dass die Hülse
nicht relativ gedreht wird. Wie später beschrieben, ist ein Befestigungselement zur
Befestigung der Stoßstangenabdeckung,
z. B. eine Blechschraube, 24 in die Hülse 23 geschraubt.
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Ein Montageverfahren der Stoßstangenabdeckung
an der Fahrzeugkarosserie wird als nächstes erläutert.
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Als erstes wird, wie durch einen
Pfeil A in 7 gezeigt,
während
eine geneigte Lage, in der die hintere Endseite des Seitenblech-Abschnitts 11b tiefer
als die vordere Endseite davon ist, beibehalten wird, die Stoßstangenabdeckung 11 in
seiner geneigten Richtung von einer Position vor der Fahrzeugkarosserie 20 auf
diese Fahrzeugkarosserie 20 (oberer Halter 13)
zu bewegt. Der Vorsprung 14 zum In-Eingriff-Bringen und
der Bolzen 15 zur Befestigung, die in dem linken und in
dem rechten oberen Halter 13 angeordnet sind, werden in
das entsprechende Positionierungsloch 21b bzw. das entsprechende
Bolzeneinführungsloch 21c des
unteren Abschnitts 21a des Vorbautrageblechs 21 eingeführt (siehe 10). Somit wird, wie durch
eine strichpunktierte Linie in der 7 gezeigt,
der Vorbaublechabschnitt 11a positioniert, in Eingriff
gebracht und vorübergehend
in der linken und in der rechten Position an der Seite der Fahrzeugkarosserie 20 gehalten.
Die Stoßstangenabdeckung 11 wird
somit in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie in der vertikalen und
in der Fahrzeugbreitenrichtung positioniert.
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Als nächstes wird der Vorsprung 14 für die Positionierung,
der vorübergehend
auf der linken und auf der rechten Seite gehalten wird, als Stützpunkt verwendet,
und ein hinterer Abschnitt der Stoßstangenabdeckung 11,
d. h. der linke und der rechte Seitenblech-Abschnitt 11b,
wird bis zu einer durch eine durchgehende Linie gezeigten Position
nach oben gehoben, wie durch einen Pfeil B in der 7 gezeigt. Die Vorsprünge 11e für die Positionierung
im Anbringungsabschnitt 11c werden in die jeweiligen gegenüberliegenden
Positionierungslöcher 22b der unteren
Oberfläche 22a des
Kotflügelblechs 22 eingepasst,
so dass die obere Oberfläche 11d mit
der unteren Oberfläche 22a des
Kotflügelblechs 22 in Kontakt
kommt (wie in 8 im Detail
gezeigt). Der Seitenblech-Abschnitt 11b wird mit zwei Vorsprüngen 11e am
vorderen und am hinteren Ende des Anbringungsabschnitts 11c genau
positioniert und in Eingriff gebracht, ohne dass der Seitenblech-Abschnitt 11b nach
links oder nach rechts an der unteren Oberfläche 22a verschoben
wird. Die äußeren Blechoberflächen des
Seitenblech-Abschnitts 11b und des Kotflügelblechs 22 bilden
somit eine durchgehende Oberfläche.
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Als nächstes wird, wie in der 9 gezeigt, die Blechschraube 24 von
unterhalb des Anbringungsabschnitts 11c der Stoßstangenabdeckung 11 durch
jedes Führungsloch 11f in
jede gegenüberliegende
Hülse 23 geschraubt.
Somit wird der Seitenblech-Abschnitt 11b an der unteren
Oberfläche
des Kotflügelblechs 22 befestigt,
so dass die äußeren Blechoberflächen des
Seitenblech-Abschnitts 11b und des Kotflügelblechs 22 eine
durchgehende Oberfläche
bilden. Als nächstes
wird, wie in 10 gezeigt,
eine Mutter 16 fest auf den Bolzen 15 zur Befestigung
geschraubt, der am Vorbautrageblech 21 installiert ist.
Wie in 11 gezeigt, wird
ein unterer Abschnitt 11g der Stoßstangenabdeckung 11 durch eine
Klammer 17 auf der linken und auf der rechten Seite an
einem an der Fahrzeugkarosserieseite an einen Vorbauquerträger (nicht
gezeigt) geschweißten Halter 25 befestigt.
Somit wird, wie in der 10 gezeigt,
die Stoßstangenabdeckung 11 derart
am Halter 25 montiert, dass die Stoßstangenabdeckung 11 ein
Stoßstangenmittelteil 26 abdeckt.
Wie in der 12 gezeigt,
bilden die äußeren Blechoberflächen des
Seitenblech-Abschnitts 11b und des Kotflügelblechs 22 in
einem Zustand, in dem die Stoßstangenabdeckung 11 an
der Fahrzeugkarosserie 20 montiert ist, eine durchgehende
Oberfläche.
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13 zeigt
einen Stoßstangenaufbau,
der ein Energieabsorbierendes Element zum Absorbieren von Aufprallenergie
aufweist. Das Energie-absorbierende Element 28 zum Absorbieren
der Aufprallenergie ist in einer Position gegenüber einem an einer Fahrzeugkarosserieseite
befestigten Stoßstangenmittelteil 27 in
der Stoßstange
enthalten. Die Stoßstangenabdeckung 11 und
das Energie-absorbierende Element 28 sind durch eine Blechschraube 29 integral
aneinander befestigt. Ähnlich
wie in der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Vorbaublechabschnitt
dieser Stoßstangenabdeckung 11 an einem
unteren Abschnitt eines Vorbautrageblechs 21 befestigt,
und ein oberer Abschnitt eines Seitenblech-Abschnitts ist an der
unteren Oberfläche
eines Kotflügelblechs 22 positioniert
und befestigt. In diesem Zustand kommt eine hintere Endoberfläche 28a des
Energie-absorbierenden Elements 28 in Kontakt mit einer
vorderen Endoberfläche 27a des
Stoßstangenmittelteils 27,
um eine Energie-absorbierende Stoßstange zu ergeben.