DE102006039004A1 - Stoßfängereinrichtung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stoßfängereinrichtung (1) eines Kraftfahrzeuges mit einem Trag-/Verstärkungselement (2) und einem Mantelelement (3). Erfindungswesentlich ist dabei, dass das Mantelelement (3) und das Trag-/Verstärkungselement (2) aus einem Stück hergestellt und über zumindest ein Filmscharnier (4) gelenkig aneinander gelagert sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stoßfängereinrichtung eines Kraftfahrzeuges mit einem Trag-/Verstärkungselement und einem Mantelelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stoßfängereinrichtungen sind heutzutage an nahezu allen Kraftfahrzeugen zumindest front- und heckseitig angeordnet und helfen mit, kostspielige Beschädigungen der Kraftfahrzeuge bei geringen Aufprallgeschwindigkeiten zu vermeiden.
  • Aus der DE 24 33 095 A1 ist eine Stoßstange für Kraftfahrzeuge mit einem am Kraftfahrzeug befestigten, steifen Tragteil und einem zum Tragteil vorgelagerten, eine pneumatische Kammer bildenden, elastischen Mantelteil mit U-förmigem Querschnitt bekannt. Zur Befestigung des Mantelteils am Tragteil sind im Tragteil, die Ränder des elastischen Mantelteils aufnehmende, hinterschnittene Nuten vorgesehen, wobei zur Befestigung in die Nuten ein aushärtendes Kunststoffmaterial eingespritzt wird, das sich fest mit den Rändern des elastischen Mantelteils verbindet. Hierdurch soll der Zusammenbau der mehrteiligen Stoßstange vereinfacht werden.
  • Somit ist die bekannte stoßdämpfende Stoßstange aus mehreren Bauteilen, zumindest aus einem Trag- und einem Mantelteil aufgebaut, welche bei einem späteren Montageprozess miteinander und mit dem Kraftfahrzeug verbunden werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Stoßfängereinrichtung der gattungsgemäßen Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, durch welche sich insbesondere ein Montageaufwand vermindert.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsform sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einer Stoßfängereinrichtung mit einem Trag-/Verstärkungselement und einem Mantelelement, diese beiden Elemente einteilig, das heißt aus einem Stück herzustellen und gleichzeitig über zumindest ein Filmscharnier aneinander zu lagern, wodurch der spätere Montageprozess deutlich vereinfacht werden kann. Durch die einteilige Ausbildung der aus dem Mantelelement und dem Trag-/Verstärkungselement bestehenden Stoßfängereinrichtung können sowohl Fertigungs- als auch Logistik- bzw. Lagerkosten eingespart werden, da die Stoßfängereinrichtung nunmehr nur noch aus einem einzigen Bauteil besteht. Das erfindungsgemäß zwischen dem Mantelelement und dem Trag-/Verstärkungselement vorgesehene Filmscharnier ermöglicht die Herstellung der erfindungsgemäßen Stoßfängereinrichtung mit einem einzigen und relativ einfach aufgebauten Spritzwerkzeug, wobei das zumindest eine Filmscharnier bei der späteren Montage der Stoßfängereinrichtung am Kraftfahrzeug von besonderem Vorteil ist, da zunächst das Trag-/Verstärkungselement mit dem Kraftfahrzeug verbunden und nachfolgend das Mantelelement bezüglich des Trag-/Verstärkungselement in die richtige Einbaulage verschwenkt werden kann.
  • Zweckmäßig ist am Trag-/Verstärkungselement zumindest eine Halteeinrichtung ausgebildet, über welche das Trag-/Verstärkungselement am Kraftfahrzeug befestigbar ist und welche bei am Kraftfahrzeug montierter Stoßfängereinrichtung verdeckt angeordnet ist. Dies bietet den großen Vorteil, dass zum Befestigen der Stoßfängereinrichtung am Kraftfahrzeug, beispielsweise ein Verbindungsmittel in Form einer Schraube, einerseits mit der Halteeinrichtung am Trag-/Verstärkungselement und andererseits mit dem Kraftfahrzeug verbunden wird, woraufhin ein Verschwenken des Mantelelements der Stoßfängereinrichtung derart erfolgt, dass sich das Mantelelement so über die zumindest eine Halteeinrichtung legt, dass diese nunmehr von außen nicht mehr zugängig bzw. sichtbar ist. Somit lassen sich unschöne, sichtbare Befestigungsstellen zum Befestigen der Stoßfängereinrichtung am Kraftfahrzeug verdecken, wodurch der ästhetische Gesamteindruck des Kraftfahrzeuges aufgewertet wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung, weist das Trag-/Verstärkungselement zumindest ein Rastelement und das Mantelelement zumindest ein damit verrastbares Gegenrastelement auf. Derartige Rast- bzw. Gegenrastelemente können beispielsweise in Form von Haken und zugehörigen Rastöffnungen ausgebildet sein und sichern das um das zumindest eine Filmscharnier geschwenkte Mantelelement in seiner späteren Einbauposition. Darüber hinaus lassen sich solche Rast-/Gegenrastelemente denkbar einfach herstellen und erlauben ein einfaches Verbinden beziehungsweise ein einfaches Lösen der Rastverbindung. Dies erleichtert insbesondere einen Montageprozess sowie bei eventuell auftretenden Wartungsarbeiten einen Demontageprozess.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist/sind das Mantelelement und/oder das Trag-/Versteifungselement zumindest teilweise aus Kunststoff ausgebildet. Kunststoffteile lassen sich heutzutage kostengünstig und einfach im sogenannten Spritzgussverfahren herstellen, wodurch einerseits geringe Stückkosten erzielbar sind und andererseits eine hohe Qualität der so hergestellten Produkte erreicht werden kann. Gleichzeitig lassen sich auch relativ schwierige Formen und Konturen mittels geeigneter Spritzformen einfach herstellen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist das Mantelelement als Heckschürze beziehungsweise als Heckverkleidung ausgebildet und das Trag-/Verstärkungselement entlang einer, an der Heckschürze beziehungsweise entlang einer, an der Heckverkleidung ausgebildeten Ladekante angeordnet. Insbesondere die heckseitige Ladekante von Kraftfahrzeugen ist oftmals einer starken Belastung ausgesetzt, da schwere Gegenstände nicht direkt im Laderaum abgestellt werden, sondern meistens auf der Ladekante eine Zwischenabstellposition einnehmen, um beispielsweise die Standposition der zu beladenden Personen verändern zu können. Deshalb ist es besonders wichtig, dass derartige Ladekanten möglichst steif ausgebildet sind, um den auftretenden Belastungen sicher Wiederstehen zu können. Des weiteren ist eine Versteifung der Ladekante auch dann von großem Vorteil, sofern sperriges Ladegut transportiert wird, welches über die Ladekante nach hinten aus dem Laderaum hinausragt. Hierbei treten insbesondere während der Fahrt aufgrund des Gewichtes der nach hinten überstehenden Ladung nicht zu unterschätzende Belastungen auf, welche die Ladekante aufnehmen muss. Das entlang der Ladekante angeordnete Trag-/Verstärkungselement macht somit diesen Bereich des Kraftfahrzeuges robuster und widerstandsfähiger gegenüber üblicherweise häufig auftretenden Belastungen.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine erfindungsgemäße Stoßfängereinrichtung mit einem Mantel- und einem Trag-/Verstärkungselement,
  • 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Stoßfängereinrichtung in der Schnittebene II-II nach 1, wobei jedoch das Trag-/Verstärkungselement gegenüber der Darstellung in 1 in Gebrauchsstellung geklappt ist,
  • 3 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Stoßfängereinrichtung, wie sie in einem Spritzgusswerkzeug liegt.
  • Entsprechend 1 weist eine erfindungsgemäße Stoßfängereinrichtung 1 ein Trag-/Verstärkungselement 2 und ein Mantelelement 3 auf. Die in 1 gezeigte Stoßfängereinrichtung 1 ist dabei als Heckverkleidung, beispielsweise als Heckschürze ausgebildet und kann heckseitig an einem nicht dargestellten Kraftfahrzeug montiert werden. Erfindungsgemäß sind nun das Mantelelement 3 und das Trag-/Verstärkungselement 2 einteilig, das heißt aus einem Stück hergestellt und über zumindest ein Filmscharnier 4, hier zwei Filmscharniere 4 und 4', gelenkig aneinander gelagert. Durch die einteilige Ausbildung der Stoßfängereinrichtung 1 kann bei der Montage derselben an einem Kraftfahrzeug der Montageaufwand deutlich verringert werden und zudem lassen sich Lager- und Logistikkosten einsparen, da nunmehr nur noch ein einziges Bauteil gelagert bzw. transportiert werden muss.
  • Die Verbindung des Trag-/Verstärkungselementes 2 mit dem Mantelelement 3 über die beiden Filmscharniere 4 und 4' ermöglicht die Herstellung der erfindungsgemäßen Stoßfängereinrichtung 1 in einem einzigen Arbeitsschritt, wobei das Filmscharnier 4 und 4' dazu dient, die Lage des Trag-/Verstärkungselementes 2 bezüglich des Mantelelementes 3 beim Anbau der erfindungsgemäßen Stoßfängereinrichtung 1 am Kraftfahrzeug zu verändern. Erst die Filmscharniere 4 und 4' ermöglichen es überhaupt, das Trag-/Verstärkungselement 2 und das Mantelelement 3 aus einem Stück und vorzugsweise in einem Arbeitsschritt herzustellen. Vorzugsweise sind dabei das Trag-/Verstärkungselement 2 und das Mantelelement 3 aus Kunststoff ausgebildet, wobei für beide Elemente 2, 3 wahlweise derselbe Kunststoff oder unterschiedliche Kunststoffarten verwendet werden können. Denkbar ist hierbei beispielweise, das für das Mantelelement 3 ein Kunststoff mit einem höheren Elastizitätsmodul verwendet wird als für das Trag-/Verstärkungselement 2, da das Mantelelement 3 hauptsächlich der elastischen Aufnahme von Stößen dienen soll, während dem Trag-/Verstärkungselement 2 hauptsächlich die Aufgabe zufällt, die Stoßfängereinrichtung 1 zumindest bereichsweise auszusteifen und am Kraftfahrzeug 2 zu befestigen. Selbstverständlich können auch hier Befestigungspunkte zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Mantelelement 3 vorgesehen sein.
  • Zur Befestigung der Stoßfängereinrichtung 1 beziehungsweise des Trag-/Verstärkungselementes 2 am Kraftfahrzeug weist letzteres zumindest eine Halteeinrichtung 5, gemäß 1 zwei Halteeinrichtungen 5 und 5' auf, über welche das Trag-/Verstärkungselement 2 und damit die gesamte Stoßfängereinrichtung 1 am Kraftfahrzeug festlegbar ist. Die zumindest eine Halteeinrichtung 5 ist dabei so angeordnet, dass sie bei am Kraftfahrzeug montierter Stoßfängereinrichtung 1 verdeckt ist. Zur Montage der Stoßfängereinrichtung 1 am Kraftfahrzeug wird beispielsweise ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Schraube, einerseits mit der Halteeinrichtung 5 und 5' und andererseits mit dem Kraftfahrzeug fixiert. Danach kann das Mantelelement 3 der Stoßfängereinrichtung 1 über die Filmscharniere 4 und 4' verschwenkt werden und beispielsweise über Rastverbindungen mit dem Trag-/Verstärkungselement 2 und/oder mit dem Kraftfahrzeug verrastet und dadurch an diesem festgelegt werden.
  • Wie in der 1 gezeigt, ist die Halteeinrichtung 5 beziehungsweise 5' als Aufnahme für ein in vorigem Absatz beschriebenes Befestigungsmittel ausgebildet, welches die Montage der Stoßfängereinrichtung 1 am Kraftfahrzeug deutlich vereinfacht. Ebenfalls der 1 zu entnehmen ist, dass das Trag-/Verstärkungselement 2 eine längliche und sich im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Gestalt aufweist, wobei es entlang einer am Mantelelement 3 ausgebildeten Ladekante 6 angeordnet ist beziehungsweise verläuft. Durch die so gewählte Anordnung des Trag-/Verstärkungselementes 2 wird die oftmals durch Abstellen von Ladegut stark belastete Ladekante 6 ausgesteift und ver stärkt. Um diesen Versteifungseffekt weiter steigern zu können, ist am Trag-/Verstärkungselement 2 zumindest ein Versteifungselement 7 beispielsweise in Form von Versteifungskonturen oder Sicken angeordnet, welche das Trag-/Verstärkungselement 2 zusätzlich stabilisieren und aussteifen.
  • Wie weiter oben erwähnt, wird die erfindungsgemäße Stoßfängereinrichtung 1 aus einem Stück hergestellt, was beispielsweise in einem Spritzgusswerkzeug erfolgen kann. Dementsprechend ist/sind das Mantelelement 3 und/oder das Trag-/Versteifungselement 2 zumindest teilweise aus Kunststoff ausgebildet. Es ist dabei denkbar, dass sowohl das Trag-/Verstärkungselement 2 als auch das Mantelelement 3 aus dem selben Kunststoff ausgebildet sind, oder aber aus unterschiedlichen Kunststoffen, welche auf die jeweils spezifischen Anforderungen besonders gut abgestimmt sind. Dabei ist denkbar, dass das Trag-/Verstärkungselement 2 aus einem besonders steifen Kunststoff hergestellt ist, während das Mantelelement 3 aus einem Kunststoff mit hohem Elastizitätsmodul hergestellt ist, so dass das Trag-/Verstärkungselement 2 die Stoßfängereinrichtung 1 besonders gut aussteifen kann, während das aus elastischem Kunststoff ausgebildete Mantelelement 3 Stöße besonders gut aufnehmen kann. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Stoßfängereinrichtung 1 kann dabei sowohl bei Verwendung von einem einzigen als auch bei der Verwendung von mehreren Kunststoffen in einem Arbeitsschritt erfolgen. Unabhängig von der verwendeten Art beziehungsweise Anzahl der Kunststoffe sind bei allen Ausführungsformen das Trag-/Verstärkungselement 2 und das Mantelelement 3 über die Filmscharniere 4 und 4' aneinander angespritzt.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Trag-/Verstärkungselement 2 im Bereich des Filmscharnieres 4 um eine im wesentlichen senk recht zur Bildebene verlaufende Achse verschwenkt und ist nahe einer Innenseite 8 des Mantelelementes 4 über eine Rastverbindung 9 mit dem Mantelelement 3 verbunden. Die Rastverbindung 9 kann dabei Rastelemente 10 und Gegenrastelemente 11 aufweisen, wobei gemäß der 2 die Rastelemente 10 am Trag-/Verstärkungselement 2 und die zugehörigen Gegenrastelemente 11 am Mantelelement 3 angeordnet sind. Die Rastverbindung 9 soll dabei vorzugsweise zwei Aufgaben erfüllen. Zum einen soll eine Fixierung des Trag-/Verstärkungselementes 2 am Mantelelement 3 erfolgen und zum anderen soll durch die Anlage des Trag-/Verstärkungselementes 2 im Bereich der Rastverbindung 9 am Mantelelement 3 eine Aussteifung des Mantelelementes 3 erreicht werden. Wie der 2 zu entnehmen ist, ist dabei die Rastverbindung 9 im Bereich der Ladekante 6 angeordnet, welche es gemäß den vorherigen Ausführungen entsprechend zu verstärken gilt.
  • Selbstverständlich ist die Anordnung der Rastelemente 10 beziehungsweise der Gegenrastelemente 11 am Trag-/Verstärkungselement 2 beziehungsweise am Mantelelement 3 rein exemplarisch zu verstehen, ebenso wie deren Ausführungsform. Wie insbesondere die Schnittdarstellung A-A in der 2 zeigt, können die Rastelemente 10 als einfache Rasthaken und die Gegenrastelemente 11 als dazu komplementär ausgebildete Rastöffnungen ausgebildet sein. Denkbar sind natürlich auch weitere, nicht gezeigte Rastverbindungen, wie beispielsweise Clipselemente.
  • In der 3 ist die erfindungsgemäße Stoßfängereinrichtung 1 in einer Form gezeigt, in welcher sie aus einem nicht dargestellten Spritzgusswerkzeug entnommen werden kann. Dabei stellen die Pfeile 12 Öffnungsrichtungen einer im übrigen nicht gezeigten Matrizen-Einrichtung dar.

Claims (9)

  1. Stoßfängereinrichtung (1) eines Kraftfahrzeugs mit einem Trag-/Verstärkungselement (2) und einem Mantelelement (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelelement (3) und das Trag-/Verstärkungselement (2) aus einem Stück hergestellt sind, wobei das Trag-/Verstärkungselement (2) über zumindest ein Filmscharnier (4) gelenkig am Mantelelement (3) gelagert ist.
  2. Stoßfängereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Trag-/Verstärkungselement (2) zumindest eine Halteeinrichtung (5) ausgebildet ist, über welche das Trag-/Verstärkungselement (2) am Kraftfahrzeug befestigbar ist.
  3. Stoßfängereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (5) bei am Kraftfahrzeug montierter Stoßfängereinrichtung (1) verdeckt angeordnet ist.
  4. Stoßfängereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (5) als Aufnahme für ein Befestigungsmittel ausgebildet ist.
  5. Stoßfängereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelelement (3) als Heckschürze ausgebildet und das Trag-/Verstärkungselement (2) entlang einer an der Heckschürze ausgebildeten Ladekante (6) angeordnet ist.
  6. Stoßfängereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Trag-/Verstärkungselement (2) zumindest ein Versteifungselement (7) angeformt ist.
  7. Stoßfängereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trag-/Verstärkungselement (2) Rastelemente (10) und das Mantelelement (3) damit verrastbare Gegenrastelemente (11) aufweist.
  8. Stoßfängereinrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelelement (3) und/oder das Trag-/Versteifungselement (2) zumindest teilweise aus Kunststoff ausgebildet ist/sind.
  9. Stoßfängereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelelement (3) und/oder das Trag-/Versteifungselement (2) im Spritzgussverfahren hergestellt sind.
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