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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung mit einem Anzeigeabschnitt, der erlaubt,
dass das, was auf ihm angezeigt wird, leicht neu geschrieben werden
kann.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Wie wohl bekannt ist, besitzt ein
Aufzeichnungsmedium, wie z. B. eine Diskette, eine optische Platte,
eine magnetooptische Platte und eine Videokassette einen Anzeigeabschnitt,
um die aufgezeichneten Inhalte anzuzeigen, wobei ein derartiger
Anzeigeabschnitt normalerweise als ein Klebeetikett verwirklicht
ist, das auf dem äußeren Gehäuse des
Aufzeichnungsmediums klebt.
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Bei einem herkömmlichen Aufzeichnungsmedium,
wie es oben erwähnt
worden ist, erfordert das erneute Schreiben der aufgezeichneten
Inhalte die Ersetzung des Etiketts, wobei es folglich beträchtlich
zeitraubend ist. Aus diesem Grund lässt der Anwender oft das Etikett
leer, wenn er ein Medium verwendet, dessen Inhalte häufig neu
geschrieben werden, wobei er schließlich vergisst, was in dem
Medium enthalten ist.
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Bei der Handhabung eines Mediums,
dessen Inhalte kontinuierlich aktualisiert werden, wie es verwendet
wird, ist es außerdem
nicht praktisch, das Etikett jedes Mal zu ersetzen, wenn die aufgezeichneten
Inhalte aktualisiert werden. Demzufolge notiert der Anwender normalerweise
nur einen Umriss der aufgezeichneten Inhalte auf dem Etikett, wobei
es folglich keinen Weg gibt, genau zu wissen, was zu einem speziellen
Zeitpunkt in dem Medium enthalten ist.
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Weil außerdem der Anzeigeabschnitt
(das Etikett) normalerweise mit Text gefüllt ist, der die aufgezeichneten
Inhalte angezeigt, wird es immer schwieriger, die aufgezeichneten
Inhalte aus dem Text abzurufen, wie die Zeit vergeht, wobei der
Eindruck der aufgezeichneten Inhalte schlechter wird. Dieses ist
insbesondere bei der Handhabung einer großen Anzahl von Aufzeichnungsmedien
unbequem.
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Sowohl JP-A-07.234.635, das den Oberbegriff
der unabhängigen
Ansprüche
widerspiegelt, als auch JP-A-04.071.899, EP-A-0.752.323 (Stand der Technik
gemäß Art. 54(3)
EPÜ) und
JP-A-07.296.574 offenbaren Aufzeichnungsmedien, die mit wiederholt beschreibbaren
und löschbaren
Anzeigeabschnitten für
sichtbare Informationen versehen sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, das erneute Schreiben dessen, was auf dem Anzeigeabschnitt
angezeigt wird, zu erleichtern.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer Vorrichtung mit einem Anzeigeabschnitt zum Anzeigen
der aufgezeichneten Inhalte der Anzeigeabschnitt mit einer Anzeigevorrichtung
versehen, auf der sichtbare Informationen wiederholt geschrieben
und von der sichtbare Informationen wiederholt gelöscht werden
können.
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Gemäß der Erfindung werden ein
Aufzeichnungsmedium und ein Behälter
zum Lagern eines Aufzeichnungsmediums, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen 1 bzw.
4 definiert sind, geschaffen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Diese und andere Aufgaben und Merkmale dieser
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung zusammengenommen
mit den bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung deutlich, worin:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Videokassette ist, die die vorliegende
Erfindung verkörpert;
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2 eine
Querschnittsansicht der reversiblen Anzeigevorrichtung ist, die
ein Beispiel ihrer Konstruktion, genommen längs der Linie A-A' nach 1, zeigt;
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3 eine
Querschnittsansicht der reversiblen Anzeigevorrichtung ist, die
ein weiteres Beispiel ihrer Konstruktion, genommen längs der
Linie A-A' nach 1, zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht der Indexierungsvorrichtung ist;
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5 eine
Querschnittsansicht der Indexierungsvorrichtung, genommen längs der
Linie B-B' nach 4, ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht des Schreib/Lösch-Mechanismus der Indexierungsvorrichtung
ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht des Löschkopfs
ist, wie er von unten zu sehen ist;
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8 ein
Blockschaltplan ist, der die Konstruktion der Bildverarbeitungsschaltung
der Indexierungsvorrichtung zeigt;
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9 eine
graphische Darstellung ist, die die Konstruktion eines Systems zum
Schreiben eines auf der Videokassette aufgezeichneten Bildes auf
dem Anzeigeabschnitt zeigt;
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10 eine
graphische Darstellung ist, die eine modifizierte Ausführungsform
zeigt, in der der Anzeigeabschnitt in mehrere Bereiche unterteilt
ist, sodass verschiedene Bilder auf separaten Bereichen angezeigt
werden können;
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11 eine
graphische Darstellung ist, die eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 eine
perspektivische Ansicht eines Videokassettengehäuses ist, das die vorliegende
Erfindung verkörpert;
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13A und 13B graphische Darstellungen sind,
die eine mechanisch rollbare Anzeige schematisch zeigen, 13A veranschaulicht die
Anzeige, wenn sie geschlossen (aufgerollt) ist, während 13B die Anzeige veranschaulicht,
wenn sie offen (entrollt) ist;
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14A bis 14C graphische Darstellungen sind,
teilweise im Querschnitt, die die verschiedenen Zustände der
mechanisch rollbaren Anzeige im Gebrauch zeigen, 14A veranschaulicht den Zustand, bevor
die Informationen auf dem Anzeigemedium aufgezeichnet wer den, 14B veranschaulicht den
Zustand, nachdem die Informationen auf dem ganzen Anzeigemedium
aufgezeichnet worden sind, und 14C veranschaulicht
den Zustand, nachdem das Anzeigemedium nach dem Betrachten der auf
dem Anzeigemedium angezeigten Informationen vollständig umgespult
worden ist;
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15 eine
graphische Darstellung ist, die die Konstruktion der mechanisch
rollbaren Anzeige schematisch zeigt; und
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16 eine
graphische Darstellung ist, die den Plan der Konstruktion der Schreib-
und Löscheinheiten
für die
Verwendung mit einem Anzeigemedium zeigt, das mit einem in einem
Polymer verteilten Flüssigkristallfilm
ausgebildet ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Videokassette, die die vorliegende
Erfindung verkörpert. 2 ist eine längs der
Linie A-A' nach 1 genommene Querschnittsansicht.
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Wie in 1 gezeigt
ist, besitzt die Videokassette (das Aufzeichnungsmedium) 1 ein äußeres Gehäuse 2,
das aus einem synthetischen Harz hergestellt ist und etwa in der
Form eines rechteckigen Parallelepipeds ausgebildet ist, und ein
in diesem äußeren Gehäuse 2 enthaltenes
(nicht gezeigtes) Magnetband. In der Mitte der Oberseite des äußeren Gehäuses 2 ist
eine rechteckige Vertiefung 2a ausgebildet, in der der
Anzeigeabschnitt 3 mit einer reversiblen Anzeigevor richtung
angeordnet ist.
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Die reversible Anzeigevorrichtung,
die den Anzeigeabschnitt 3 bildet, besitzt einen in einem
Polymer verteilten Flüssigkristallfilm
(der im Folgenden als der PDLC-Film bezeichnet wird), der durch
das Verteilen von Flüssigkristallmolekülen in einem
hochpolymerisierten Material erhalten wird, und ein Mittel, um an
den PDLC-Film ein elektrisches Feld in einer Richtung senkrecht
zu ihm anzulegen. Dieses Mittel ist als Elektroden verwirklicht,
die den PDLC-Film von seinen beiden Seiten unterstützen; alternativ
ist es außerdem
möglich,
den PDLC-Film nur mit einer Rückseitenelektrode
zu versehen und eine extern bereitgestellte Elektrode als eine Vorderseitenelektrode
zu verwenden. Das letztere Verfahren ist bevorzugt, weil es erlaubt,
dass ein elektrisches Feld nur an ausgewählte Abschnitte des PDLC-Films
angelegt wird. Kurzum, die reversible Anzeigevorrichtung besitzt
wenigstens eine Elektrode (leitende Schicht) und einen PDLC-Film
und außerdem,
wo es notwendig ist, eine Schutzschicht, die den PDLC-Film schützt. Falls
die Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums, auf dem die reversible Anzeigevorrichtung
angeordnet ist, aus einem leitenden Material hergestellt ist, kann
die leitende Schicht weggelassen werden.
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Mit der reversiblen Anzeigevorrichtung
mit einem PDLC-Film wird das Schreiben und das Löschen der sichtbaren Informationen
in der folgenden Weise ausgeführt.
Das Anlegen von Wärme
oder einem elektrischen Feld (die Verwendung einer Wärme/elektrisches
Feld-Betriebsart)
an den PDLC-Film ändert,
wie geordnet seine Flüssigkristallmoleküle orientiert
sind (zwischen einem Zustand, der als homöotrope oder homogene Orientierung
bezeichnet wird, und einem Zustand zufälliger Orientierung). Dies
bewirkt, dass der PDLC-Film seinen Zustand zwischen einem Zustand,
in dem er das Licht streut, und einem Zustand, in dem er das Licht
durchlässt (oder
in dem Fall, in dem ein zweifarbiges Pigment beigemischt ist, um
den Gast-Wirt-Effekt
zu erreichen, zwischen zwei Zuständen
des Pigments mit verschiedenen Graden der Lichtabsorption) ändert. Folglich
können
z. B. der undurchsichtige Zustand (in dem das Licht gestreut wird)
und der transparente Zustand (in dem das Licht durchgelassen wird)
des PDLC-Films als der aufgezeichnete Zustand bzw. der gelöschte Zustand
verwendet werden. In diesem Fall wird das Aufzeichnen durch die
Verwendung eines Erwärmungsmittels
erreicht, das die Punkterwärmung
ausführen
kann, wie z. B. ein Thermokopf oder ein Laserkopf, wohingegen das
Löschen
durch das Anlegen eines elektrischen Feldes an den PDLC-Film erreicht
wird, das stark genug ist, um die Umorientierung der Flüssigkristallmoleküle zu bewirken.
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Verglichen mit den verschiedentn
Typen der herkömmlichen
reversiblen Anzeigevorrichtungen, die eine Wärme/Wärme-Betriebsart verwenden,
ist der PDLC-Film für
die Verwendung mit Aufzeichnungsmedien infolge der folgenden Vorteile,
die er bietet, weit geeigneter. Der PDLC-Film erfordert nur einige
Mikrosekunden, um seine Moleküle
in Reaktion auf das Anlegen eines elektrischen Feldes umzuorientieren,
wobei er folglich ein sehr schnelles Wiederbeschreiben erlaubt;
erlaubt außerdem,
dass das Wiederbeschreiben eine ausreichende Anzahl von Malen wiederholt
wird. Außerdem
bietet der PDLC-Film eine ausgezeichnete Sichtbarkeit, insbesondere
wenn ein zweifarbiges Pigment beigemischt ist. Weil der PDLC-Film
zwei Typen von Energie von außen
erfordert, um das Wiederbeschreiben zu erreichen, ist es außerdem schwierig,
das, was auf ihm geschrieben ist, zu verfälschen, und ist das, was auf ihm
geschrieben ist, gegenüber
normalen Umweltbedingungen beständig,
wobei folglich der PDLC- Film eine
hohe Zuverlässigkeit
der Anzeige bietet.
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Es ist möglich, als den PDLC-Film einen
von denjenigen zu verwenden, die in der offen gelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. H4-71899 vorgeschlagen worden sind. Insbesondere
ist ein PDLC-Film,
der durch das Mikrokapselverfahren hergestellt wird, für den vorliegenden
Zweck infolge der vielen Vorteile, die er bietet, besonders geeignet;
in einem PDLC-Film dieses Typs ist z. B. der Flüssigkristall vollständig in
Mikrokapseln enthalten, sodass er nicht heraussickert. Alternativ
ist es außerdem möglich, einen
der PDLC-Filme zu verwenden, die in der offen gelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. H5-301489 und den japanischen Patentanmeldungen
Nr. H6-33283, H6-44735 und H6-119702 vorgeschlagen worden sind.
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2 zeigt
die Konstruktion der Schichten, die die reversible Anzeigevorrichtung 4 bilden,
die in der erörterten
Ausführungsform
verwendet wird. Wie in 2 gezeigt
ist, sind in die im äußeren Gehäuse 2 gebildete
Vertiefung 2a eine leitende Schicht 5, ein PDLC-Film 6 und
eine Schutzschicht 7 in dieser Reihenfolge gelegt. Die
reversible Anzeigevorrichtung 4 ist in der Vertiefung 2a durch
einen wohl bekannten Prozess, wie z. B. Anstreichen, Drucken, Übertragen oder
Laminieren ausgebildet.
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Es ist möglich, als die Hochpolymermatrix zum
Halten des im PDLC-Film 6 verteilten
Flüssigkristalls
z. B. Vinylclorid-Harz; auf Vinylchlorid basierendes Harz, wie z.
B. ein Kopolymer aus Vinylchlorid und Vinylacetat; auf Vinyldichlodid
basierendes Harz, Acrylharz, wie z. B. Polyacrylsäureester,
Polymethacrylsäureester
oder ein Kopolymer aus Acrylsäureester
und Methacrylsäureester;
auf Polyvinylalkohol basierendes Harz, Polycarbonat-Harz; auf Polyester
basierendes Harz, auf Epoxid basierendes Harz, auf Polyamid basierendes
Harz, auf Polyurethan basierendes Harz, auf Polythiol basierendes Harz;
oder Harz, das aushärtet,
wenn es mit einer ionisierenden Strahlung, wie z. B. einer ultravioletten Strahlung
oder einem Elektronenstrahl bestrahlt wird, zu verwenden.
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Es ist möglich, als den Flüssigkristall
z. B. einen smektischen Flüssigkristall,
einen nematischen Flüssigkristall,
einen cholesterischen Flüssigkristall, einen
dicholesterischen Flüssigkristall,
einen hochpolymerisierten Flüssigkristall
oder eine Kombination aus einigen dieser Typen der Flüssigkristalle
zu verwenden. Außerdem
ist es durch das Beimischen einer angemessenen Menge zweifarbigen
Pigments zum Flüssigkristall
möglich,
den Kontrast und die Sichtbarkeit im Ergebnis des Gast-Wirt-Effekts
zu erhöhen.
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Es ist möglich, als das Verfahren zum
Verteilen des Flüssigkristalls
in der Hochpolymermatrix z. B. das Phasenentmischungsverfahren,
das Emulsionsverfahren, das Mikrokapselverfahren, das Lösungsmittelverdampfungsverfahren
oder das Suspensionspolymerisationsverfahren zu verwenden. Unter
diesen Verfahren sind das Emulsionsverfahren und das Mikrokapselverfahren
für den
vorliegenden Zweck geeignet, weil sie den Vorteil besitzen, zu verhindern,
dass der Flüssigkristall
heraussickert. Das Mikrokapselverfahren besitzt einen zusätzlichen Vorteil,
die Beständigkeit
der verteilten Flüssigkristallteilchen
zu erhöhen,
wobei insbesondere das auf der In-Situ-Polymerisation basierende
Mikrokapselverfahren insofern ausgezeichnet ist, als es Teilchendurchmesser
bietet, die kleiner als 10 μm
sind, die am geeignetsten sind, um sowohl eine praktische Filmdicke
als auch eine zufriedenstellende Anzeigequalität zu erhalten.
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Normalerweise beträgt die Dicke
des PDLC-Films 6 etwa drei bis dreiundzwanzig μm; die untere
Grenze der Dicke ist in Anbetracht des in der Anzeige erwünschten
Grades des Kontrastes bestimmt, während die obere Grenze in Anbetracht
der praktischen Spannung bestimmt ist, die anzulegen ist, um die
Umorientierung der Flüssigkristallmoleküle zu erreichen.
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Es ist möglich, als die leitende Schicht 5 ein Halbleitermaterial
mit einer Leitfähigkeit
zu verwenden, die hoch genug ist (z. B. einen Flächenwiderstand von 1012 Ω/Quadrat
oder kleiner besitzt), um zu erlauben, dass die leitende Schicht 5 als
ein horizontaler elektrischer Weg über den PDLC-Film 6 dient,
und folglich erlaubt, dass ein vertikales elektrisches Feld an den
PDLC-Film 6 angelegt wird. Wird jedoch betrachtet, dass
der Teil der angelegten Spannung aus dem einen oder anderen Grund
unvermeidlich verloren wird, ist es bevorzugt, ein leitendes Material
zu verwenden. Die leitende Schicht 5 ist z. B. aus einer
Folie oder einem durch Verdampfung abgeschiedenen Film aus Metall,
wie z. B. Aluminium, oder einem transparenten Film aus einem leitenden Material,
wie z. B. ITO (Indiumzinnoxid), oder einem angestrichenen Film aus
einem leitenden Material, wie z. B. Ruß, ausgebildet.
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In dieser Ausführungsform ist, wie in 1 gezeigt ist, an der hinteren
Kante der leitenden Schicht 5 ein Anschluss 5a ausgebildet,
der sich über die
Kante der Vertiefung 2a nach hinten erstreckt. Wenn die
Videokassette 1 in eine Indexierungsvorrichtung 10 geladen
wird, die später
geschrieben ist, stellt dieser Anschluss 5a den Kontakt
mit einem geerdeten Anschluss her, der innerhalb der Indexierungsvorrichtung 10 vorgesehen
ist. Die leitende Schicht 5 ist aus einem transparenten
Material ausgebildet. Demzufolge ist der Anschluss 5a, der
ein Teil der leitenden Schicht 5 ist, nicht deutlich sichtbar. Der
Anschluss 5a kann weiter ausgedehnt sein, um die Rückseite
des äußeren Gehäuses 2 zu
erreichen; in diesem Fall stellt der Anschluss 5a den Kontakt
mit dem Gehäuse
der Indexierungsvorrichtung 10 her, um die Erdung zu erreichen.
Außerdem
kann, selbst wenn der Anschluss 5a nicht vorgesehen ist,
die Umorientierung der Flüssigkristallmoleküle erreicht
werden, indem eine Ladeeinrichtung nahe zur, aber nicht in Kontakt
mit der Seitenfläche
des PDLC 6 angeordnet wird, oder indem eine Elektrode in
Kontakt mit dem PDLC-Film 6 gebracht wird.
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Die Schutzschicht 7 ist
vorgesehen, wo es notwendig ist, um den PDLC-Film 6 gegen
Druck und andere Kräfte,
die von außen
ausgeübt
werden können,
und gegen die Umweltbedingungen zu schützen, und um ferner den PDLC-Film 6 wärmebeständig, verschleißfest und
kratzfest gegen den Druckkopf 18, der später beschrieben
wird, der Indexvorrichtung 10 zu machen. Es ist bevorzugt,
als die Schutzschicht 7 aushärtendes Harz, wie z. B. wärmeaushärtendes
Harz, oder Harz, das aushärtet,
wenn es mit einer ionisierenden Strahlung, wie z. B. einer ultravioletten
Strahlung oder einem Elektronenstrahl bestrahlt wird, zu verwenden,
weil derartiges Harz Eigenschaften besitzt, die für den vorliegenden
Zweck geeignet sind. Eine aus derartigem Harz hergestellte Farbe
oder Tinte wird mit angemessenen Mengen verschiedener Additive,
die ein Schmiermittel, wie z. B. Wachs, enthalten, gemischt, wobei
sie dann über die
ganze Oberfläche
oder auf eingeschränkte
Abschnitte des PDLC-Films 6 aufgetragen wird. Die Dicke
der Schutzschicht 7 beträgt etwa 0,5 bis 10 μm.
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Die Schutzschicht 7 ist
ausgebildet, wo der PDLC-Film 6, einschließlich aller
seiner Oberseiten und Seitenflächen,
nicht ausgebildet ist, d. h., an dem Abschnitt ausschließlich des
Anzeigeabschnitts 3. Spezifisch ist die Schutzschicht 7 z.
B. auf der leitenden Schicht 5 ausgebildet, an dem Abschnitt,
wo permanent feste Informationen geschrieben sind, oder über der
ganzen Oberfläche
einer Basisschicht, die später
beschrieben wird. Wenn die Schutzschicht 7 über der
ganzen Oberfläche
der Basisschicht ausgebildet ist, ist die Schutzschicht 7 als
ein Harzfilm ausgebildet, der aus Polyethylenterephthalat oder dergleichen
hergestellt ist.
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Wie in 3 gezeigt
ist, ist es außerdem möglich, eine
Zwischenschicht 8 zwischen dem PDLC-Film 6 und
der Schutzschicht 7 und eine Klebeschicht 9 zwischen
dem PDLC-Film 6 und der leitenden Schicht 5 anzuordnen.
Die Zwischenschicht 8 dient dazu, den PDLC-Film 6 vor
Beschädigungen
zu schützen,
die verursacht werden können,
wenn die Schutzschicht durch Anstreichen oder in irgendeiner anderen
Weise ausgebildet wird. Die Klebeschicht 9 dient dazu,
die Haftung zwischen der leitenden Schicht 5 und dem PDLC-Film 6 zu
verbessern.
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Wenn die Schutzschicht 7 durch
Anstreichen ausgebildet wird, kann das in der Farbe enthaltene Lösungsmittel
in den PDLC-Film 6 sickern und dadurch seine Flüssigkristall-Orientierungseigenschaften
verschlechtern. Dies kann verhindert werden, indem zuerst die Zwischenschicht 8 aus
einer Farbe, die den Flüssigkristall
nicht beeinflusst, als eine Barrierenschicht ausgebildet wird, und
dann die Schutzschicht 7 ausgebildet wird. In diesem Fall
wird die Zwischenschicht 8 aus einer wasserlöslichen
Farbe ausgebildet, die ein wasserlösliches Harz, wie z. B. Polyvinylalkohol,
Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylcellulose oder Stärke, enthält. Die
Dicke der Zwischenschicht 8 beträgt etwa 0,5 bis 10 μm. Die Schutzschicht 7 und die
Zwischenschicht 8 müssen dünn genug
sein, um zu sichern, dass ein gewünschtes elektrisches Feld ohne
das Anlegen einer übermäßig hohen
Spannung erhalten wird.
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Die Bereitstellung der Zwischenschicht 8 erlaubt
eine breitere Wahl des Harzes für
die Schutzschicht 7. Durch das Ausbilden der Schutzschicht 7 aus
weichem Urethanacrylat oder einem ähnlichen Harz, das aushärtet, wenn
es mit einer ionisierenden Strahlung, wie z. B. ultravioletter Strahlung
oder einem Elektronenstrahl, bestrahlt wird, ist es möglich, sowohl
eine hervorragende Wärmebeständigkeit, Verschleißfestigkeit
und Kratzfestigkeit als auch eine geeignete Berührungs- und Stoßabsorption
gegen den Druckkopf zu erhalten.
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Außerdem ist es ebenfalls möglich, die
reversible Anzeigevorrichtung 4 auf einer Basisschicht
anzuordnen, die auf ihre Rückseite
eine klebende Schicht besitzt, sodass die Basisschicht auf das Aufzeichnungsmedium
geklebt werden kann.
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Es ist möglich, als die Basisschicht
z. B. eine Schicht oder eine Platte aus einem auf Polyester basierenden
Harz, wie z. B. Polyethylenterephthalat, einem auf Vinylchlorid
basierenden Harz, wie z. B. Polyvinylchlorid, einem auf Olefin basierenden
Harz, wie z. B. Polypropylen, einem Acrylharz, wie z. B. Polymethyl-Methacrylsäureester,
einem auf Styrol basierenden Harz, wie z. B. Polystyrol, oder einem
auf Zellulose basierenden Harz, wie z. B. Zellulosetriacetat, oder
alternativ ein Blatt Papier, wie z. B. Überzugspapier, synthetisches
Papier, Metallfolie, eine Keramikschicht oder eine durch das Kombinieren
einiger dieser Materialien erzeugte zusammengesetzte Schicht zu
verwenden. Die Dicke der Basisschicht beträgt etwa 50 bis 1.000 μm, obwohl
sie in Übereinstimmung
mit den Anwendungen bestimmt werden sollte. Die Basisschicht ist
normalerweise als eine nicht leitende Schicht ausgebildet. Falls
jedoch die Basisschicht als eine Schicht mit einer angemessenen
Leitfähigkeit
ausgebildet ist (d. h., sie einen Volumenwiderstand von etwa 108 Ω oder weniger
bei der tatsächlichen
Dicke besitzt), ist es möglich,
die Basisschicht außerdem
als die leitende Schicht 5 zu verwenden und folglich die
leitende Schicht 5 wegzulassen.
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Die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums und
die der Basisschicht können
durch irgendeines der wohl bekannten Haftungserleichterungsverfahren
behandelt werden, wie z. B. die Koronabehandlung, oder die Grundierungsbehandlung
unter Verwendung eines Silan-Haftvermittlers
oder von Urethanharz, um das Anhaften zwischen diesen Oberflächen und
der leitenden Schicht 5 zu verbessern.
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In einem Fall, in dem die leitende
Schicht 5 als eine transparente Schicht ausgebildet ist,
ist die Farbe darunter, d. h., die Farbe der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 1,
wie z. B. einer Videokassette, oder die Farbe der Basisschicht durch
die leitende Schicht 5 zu sehen. Um dies zu vermeiden und dadurch
die Sichtbarkeit des auf der Oberfläche der reversiblen Anzeigevorrichtung 4 angezeigten
Bildes zu verbessern, wird die leitende Schicht 5 aus dem Material
ausgebildet, mit dem das äußere Gehäuse des
Aufzeichnungsmediums 1 gefärbt ist, oder die Basisschicht
wird als ein Blatt Papier oder Harz ausgebildet, das eine weiße oder
eine andere Farbe besitzt, oder eine (nicht gezeigte) Verdeckungsschicht mit
einer weißen
oder anderen Farbe wird zusätzlich unter
der leitenden Schicht 5 durch Anstreichen oder Beschichtung
ausgebildet. Insbesondere ist es durch die Verwendung eines zweifarbigen
Pigments des Typs, der eine schwarze Farbe erzeugt, möglich, die Zeichen
in Schwarz gegen einen weißen
Hintergrund anzuzeigen und folglich eine ausgezeichnete Sichtbarkeit
zu erhalten.
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Als Nächstes wird eine Beschreibung
gegeben, was die Indexierungsvorrichtung zum Schreiben und zum Löschen der
Informationen auf und von dem Anzeigeabschnitt 3 der Videokassette 1 anbelangt.
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Wie in 4 gezeigt
ist, besitzt die Indexierungsvorrichtung 10 die Form eines
rechteckigen Parallelepipeds, wobei sie mit einem Kassetteneinsetzschlitz 11 versehen
ist, der sich von der Vorderseite zur Rückseite der Indexierungsvorrichtung 10 erstreckt
und einen rechteckigen Querschnitt besitzt. Die Videokassette 1 wird
von der Vorderseite der Indexierungsvorrichtung 10 in den
Kassetteneinsetzschlitz 11 eingesetzt, wobei ihre Vertiefung 2a nach oben
gerichtet ist, wobei sie geschoben wird, bis ihr vorderes Ende gegen
das innerste Ende des Kassetteneinsetzschlitzes 11 stößt und folglich
die Videokassette 1 in der Position gesichert ist. Auf
der Vorderseite der Indexierungsvorrichtung 10 sind ein
Satz von Bedienungsknöpfen 12,
eine Anzeige 13 mit einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
oder dergleichen, und ein Leistungsschalter 14 angeordnet.
Auf der Unterseite der Indexierungsvorrichtung 10 sind
in den vier Ecken die Füße 15 vorgesehen.
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Wie in 5 gezeigt
ist, ist über
dem Kassetteneinsetzschlitz 11 innerhalb der Indexierungsvorrichtung 10 ein
Schreib-/Löschmechanismus 16 vorgesehen.
Der Schreib-/Löschmechanismus 16 schreibt
und löscht
die Informationen, die die aufgezeichneten Inhalte betreffen, während er
arbeitet, auf den und von dem Anzeigeabschnitt 3 auf eine
Ebene parallel zur Oberseite der Videokassette 1 in einer Abtastrichtung
(von der rechten Seite zur linken Seite der Indexierungs vorrichtung 10 und
umgekehrt) und in einer Querrichtung (von der Vorderseite zur Rückseite
der Indexierungsvorrichtung 10 und umgekehrt).
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Der Schreib-/Löschkopf 16 ist mit
einem beweglichen Element 17 versehen, das die Form eines rechteckigen
Parallelepipeds besitzt, das sich von der linken Seite zur rechten
Seite der Indexierungsvorrichtung 10 erstreckt und aus
einem synthetischen Harz oder dergleichen hergestellt ist. Auf der Unterseite
des beweglichen Elements 17 sind ein Druckkopf 18 und
ein Löschkopf 19 vorgesehen.
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Wie in 6 gezeigt
ist, ist an einem Ende des beweglichen Elements 17 ein
Durchgangsloch 20 ausgebildet, durch das eine Trägerwelle 21 verschiebbar
angeordnet ist, die sich von der Vorderseite zu Rückseite
der Indexierungsvorrichtung 10 erstreckt. Die Trägerwelle 21 ist
an ihren beiden Enden durch Träger
unterstützt,
die am (nicht gezeigten) Gehäuse
der Indexierungsvorrichtung 10 vorgesehen sind. Am anderen
Ende des beweglichen Elements 17 ist ein Gewindeloch 22 ausgebildet,
durch das eine drehbare Welle 23 angeordnet ist, die sich von
der Vorderseite zur Rückseite
der Indexierungsvorrichtung 10 erstreckt und auf deren
Außenfläche Gewindegänge ausgebildet
sind, sodass sie sich mit dem Gewindeloch 22 über das
Gewinde im Eingriff befindet. Die drehbare Welle 23 ist
an ihren beiden Enden durch Träger
drehbar unterstützt,
die am Gehäuse
der Indexierungsvorrichtung 10 vorgesehen sind. Außerdem ist
ein Ende der drehbaren Welle 23 an einen (nicht gezeigten)
Motor gekoppelt, der am oben erwähnten
Gehäuse
angebracht ist. Wenn der Motor angetrieben wird, bewegt sich das
bewegliche Element 17, geführt durch die Trägerwelle 21,
innerhalb der Indexierungsvorrichtung vorwärts oder rückwärts.
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Auf der Unterseite des beweglichen
Elements 17 ist eine Führungsnut 17a ausgebildet,
die sich in der Richtung der Länge
des beweglichen Elements 17 erstreckt und einen rechteckigen
Querschnitt besitzt (siehe außerdem 5). Mit dieser Führungsnut 17a befindet
sich der Druckkopf 18 verschiebbar im Eingriff. Der Druckkopf 18 schreibt
die Informationen auf den Anzeigeabschnitt 3, indem er Wärme auf
ihn anwendet, wobei er, um dies zu erreichen, mit einem Laserstrahl-Kopf
oder einem Thermokopf versehen ist. Der Druckkopf 18 besitzt
ein Gewindeloch 18a, durch das eine drehbare Welle 24, die
sich in der Richtung der Länge
des beweglichen Elements 17 erstreckt und auf ihrer Oberfläche Gewindegänge besitzt,
so angeordnet ist, dass sie sich mit dem Gewindeloch 18a über das
Gewinde im Eingriff befindet. Die drehbare Welle 24 ist
an ihren beiden Enden durch (nicht gezeigte) Träger drehbar unterstützt, die
am beweglichen Element 17 vorgesehen sind. Außerdem ist
ein Ende der drehbaren Welle 24 an einen (nicht gezeigten)
Motor gekoppelt, der am beweglichen Element 17 angebracht
ist. Wenn der Motor angetrieben wird, bewegt sich der Druckkopf 18,
geführt
durch die Führungsnut 17a,
in der Richtung der Länge
des beweglichen Elements 17.
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Der Löschkopf 19 löscht die
Informationen vom Anzeigeabschnitt 3, indem er ein elektrisches Feld
an ihn anlegt. 7 ist
eine perspektivische Ansicht des Löschkopfs 19, wie er
von unten zu sehen ist. Wie in 7 gezeigt
ist, ist der Löschkopf 19 mit einer
rechteckigen Leiterplatte 25, die sich in der Richtung
der Länge
des beweglichen Elements 17 erstreckt, einer Spannungsversorgung 26,
die an der Leiterplatte 25 angeordnet ist, wobei sie sich
in der Richtung ihrer Menge erstreckt, und einer Anzahl von Elektroden 27,
die an der Leiterplatte 25 angeordnet sind, um eine Anordnung
in der Richtung ihrer Länge zu
bilden, und die über
ein auf der Leiterplatte 25 ausgebildetes leitendes Muster 25a mit
der Spannungsversorgung 26 verbunden sind, versehen.
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In einer Position über dem
Kassetteneinsetzschlitz 11 ist nahe bei der Vorderseite
der Indexierungsvorrichtung 10 ein (nicht gezeigter) geerdeter Anschluss
vorgesehen, der den Kontakt mit dem Anschluss 5a herstellt,
der auf der Oberseite des äußeren Gehäuses 2 der
Videokassette 1 vorgesehen ist.
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8 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion der Bildverarbeitungsschaltung
zeigt, die in der Indexierungsvorrichtung 10 vorgesehen
ist. 9 ist eine graphische
Darstellung, die die Konstruktion des Systems zum Schreiben eines
Abschnitts eines auf der Videokassette 1 aufgezeichneten
Videos auf den Anzeigeabschnitt 3 der Videokassette 1 zeigt.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme
auf die 8 und 9 eine Beschreibung gegeben,
was das Verfahren des Schreibens eines Teils des auf der Videokassette 1 aufgezeichneten
Videos auf den Anzeigeabschnitt 3 anbelangt. Zuerst wird,
wie in 9 gezeigt ist,
eine Videokassette 1 für
die Wiedergabe in einen Videokassettenrecorder 201 geladen.
Die wiedergegebenen Bilder werden auf einem Fernsehmonitor 202 angezeigt.
Während
der Wiedergabe speist der Fernsehmonitor 202 die Indexierungsvorrichtung 10 mit
einem Videosignal. Wie in 8 gezeigt
ist, ist die Indexierungsvomchtung 10 mit einem Bildspeicher 101 versehen,
der eine Kapazität
besitzt, um ein Vollbild (zwei Halbbilder) der Bilddaten zu speichern,
sodass während
der Wiedergabe die Bilddaten kontinuierlich ein Vollbild nach dem
anderen in den Bildspeicher 101 geschrieben werden, um das
letzte Vollbild im Bildspeicher 101 zu halten.
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Wenn ein vorgegebener Knopf aus dem
Satz der Bedienungsknöpfe 12 betätigt wird,
um die Indexierungsvorrichtung 10 in die Schreibbetriebsart
zu bringen, wird das Aktualisieren des Bildspeichers 101 angehalten.
Dann wird die Wiedergabeoperation des Videokassettenrecorders 201 angehalten,
wobei die Videokassette 1 aus dem Videokassettenrecorder 201 genommen
und in die Indexierungsvorrichtung 10 geladen wird. In
diesem Zustand werden, wenn ein weiterer Knopf aus dem Satz der
Bedienungsknöpfe 12 betätigt wird,
um die Schreiboperation zu beginnen, die Bilddaten eines im Bildspeicher 101 gespeicherten
Vollbildes ausgelesen, durch eine Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 102 verarbeitet und
zu einer Ansteuerschaltung 103 gespeist.
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Die Ansteuerschaltung 103 erzeugt
für die einzelnen
Bildelemente Impulse mit Impulsbreiten, die sich mit dem Pegel des
Bildsignals verändern, wobei
sie unter Verwendung der auf diese Weise erzeugten Impulse den Druckkopf 18 ansteuert.
Falls der Druckkopf 18 mit einem Laserkopf ausgebildet ist,
wird ein Laserstrahl während
der Zeitperioden emittiert, die den Impulsbreiten dieser Impulse
entsprechen. Der Druckkopf 18 wird durch den obenbeschriebenen
Antriebsmechanismus angetrieben, um den Anzeigeabschnitt 3 in
der Richtung von der linken Seite zur rechten Seite der Indexierungsvorrichtung 10 und
umgekehrt (d. h. in der Abtastrichtung oder horizontalen Richtung)
und außerdem
in der Richtung von der Vorderseite zur Rückseite der Indexierungsvorrichtung 10 und
umgekehrt (d. h. in der Quer- oder Horizontalrichtung) abzutasten,
wobei inzwischen der Druckkopf 18 ein Bild des oben erwähnten einen
Vollbildes bildet, indem er die durch einen Thermokopf erzeugte
Wärme oder den
Laserstrahl auf den Anzeigeabschnitt 3 anwendet. Es wird angemerkt,
dass die zum Ausführen
des Abtastens erforderlichen Signale innerhalb der Indexierungsvorrichtung 10 in
der gleichen Weise wie in Druckern oder dergleichen erzeugt werden.
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Außerdem kann in den Fällen, in
denen ein Thermokopf verwendet wird, um die Bilder zu bilden, nicht
nur ein Thermokopf des obenbeschriebenen Typs, der im Allgemeinen
als serieller Kopf bezeichnet wird, der die Informationen schreibt,
wie er sich sowohl von links nach rechts als auch hin und her bewegt,
sondern außerdem
ein Thermokopf des Typs, der als ein Zeilenkopf bezeichnet wird,
der mehrere Thermoköpfe
besitzt, die in einer Anordnung von links nach rechts angeordnet
sind, verwendet werden. Ein Thermokopf des Zeilenkopftyps muss nur hin
und her bewegt werden, um das Abtasten auszuführen, wobei er demzufolge die
Bilder schneller als ein Thermokopf des seriellen Kopftyps bilden
kann.
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Als Nächstes wird eine Beschreibung
gegeben, was das Verfahren des Löschens
eines auf den Anzeigeabschnitt 3 angezeigten Bildes anbelangt. Wenn
ein vorgegebener Knopf aus dem Satz der Bedienungsknöpfe 12 betätigt wird,
legt die Spannungsversorgung 26 eine Spannung an diejenigen
Elektroden 27 an, die sich in einem durch die Betätigung des Knopfs
spezifizierten Bereich befinden. Andererseits wird durch den Anschluss 5a an
die leitende Schicht 5 des Anzeigeabschnitts 3 eine
Erdspannung angelegt. Im Ergebnis wird zwischen den Elektroden 27, an
die die Spannung angelegt ist, und der leitenden Schicht 5 ein
elektrisches Feld erzeugt, wobei folglich die Informationen (ein
Bild), die (das) in diesem Bereich des PDLC-Films geschrieben sind
(ist), wo das elektrische Feld erzeugt wird, gelöscht werden (wird).
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Wie in 10 gezeigt
ist, ist es außerdem möglich, den
Anzeigeabschnitt 3 in vier Bereiche E1 bis E4 zu unterteilen,
sodass ein Bild in jeden Bereich einzeln geschrieben und in jedem
Bereich einzeln angezeigt werden kann. Dies erlaubt, dass mehr als eine
Szene gleichzeitig auf den Anzeigeabschnitt 3 angezeigt
wird. In diesem Fall kann das Schreiben eines Bildes in einen spezifischen
Bereich erreicht werden, indem der Abtastbereich des Druckkopfs 18 eingeschränkt wird;
das Löschen
eines Bildes in einem spezifischen Bereich kann erreicht werden,
indem der Bewegungsbereich des Löschkopfs 19 eingeschränkt und
eine eingeschränkte
Anzahl von Elektroden 27 ausgewählt wird, um die Spannung anzulegen.
Es wird angemerkt, dass der Anzeigeabschnitt 3 nicht notwendigerweise
in vier Bereiche unterteilt sein muss, sondern dass er in irgendeine
Anzahl von Bereiche unterteilt sein kann.
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Obwohl in der in 9 gezeigten Ausführungsform das Schreiben und
das Löschen
der Bilder auf den und aus dem Anzeigeabschnitt 3 in der
Indexierungsvorrichtung 10 ausgeführt wird, die als eine vom
Videokassettenrecorder 201 separate Einheit vorgesehen
ist, ist es außerdem
möglich,
die Funktionen und die Konstruktion der Indexierungsvorrichtung 10 in
den Videokassettenrecorder 201 aufzunehmen, sodass das
Schreiben und das Löschen
der Bilder auf den und aus dem Anzeigeabschnitt 3 ausgeführt werden
kann, wobei die Videokassette 1 in den Videokassettenrecorder 201 geladen
ist.
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11 zeigt
eine weitere Ausführungsform, in
der eine Diskette 301 einen Anzeigeabschnitt 302 besitzt,
der mit der gleichen reversiblen Anzeigevorrichtung 4 ausgebildet
ist, wie sie oben beschrieben worden ist, wobei ein Personal-Computer 303 konfiguriert
ist, sodass er die gleichen Funktionen wie die obenbeschriebene
Indexierungsvorrichtung 10 besitzt.
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In dieser Ausführungsform ist ein Schreib-/Löschmechanismus
16, der konstruiert ist, wie in 6 gezeigt
ist, z. B. innerhalb eines Disketteneinsetzschlitzes 304 vorgesehen.
Wenn eine Diskette 301 in den Disketteneinsetzschlitz 304 eingesetzt
wird und der Personal-Computer 303 durch
eine Tastatur 306 in einer vorgegebenen Weise bedient wird,
wird das, was auf dem Bildschirm eines Monitors 305 angezeigt
wird, auf den Anzeigeabschnitt 302 Diskette 301 geschrieben.
Es ist z. B. möglich, darauf
die Dateinamen, einen Index der aufgezeichneten Inhalte, Bilder
oder anderes zu schreiben. Das Löschen
der Informationen kann außerdem
ausgeführt
werden, indem der Personal-Computer 303 durch die Tastatur 306 bedient
wird, wobei die Diskette 301 in den Disketteneinsetzschlitz 304 eingesetzt ist.
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In den Fällen, in denen im Gegensatz
zu der in 11 gezeigten
Ausführungsform
der Personal-Computer 301 keine Schreib-/Löschfunktionen besitzt,
kann das Schreiben und das Löschen
der Informationen auf den und aus dem Anzeigeabschnitt 302 der
Diskette 301 unter Verwendung einer separat vorgesehenen
Indexierungsvorrichtung 10 ausgeführt werden, wie in 4 gezeigt ist. In diesem
Fall empfängt
die Indexierungsvorrichtung 10 die Dateinamen, die Bilddaten
oder anderes vom Personal-Computer 303 über ein Kabel. In diesem Fall
ist es außerdem
möglich,
den Bildspeicher 101 der Indexierungsvorrichtung 10 wegzulassen
und stattdessen einen im Personal-Computer 303 bereitgestellten
Speicher zu verwenden.
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Außerdem ist es ebenfalls möglich, die
Indexierungsvorrichtung 10 zu konstruieren, dass sie als ein
Diskettenlaufwerk dient, das mit dem Personal-Computer verbunden
werden kann, sodass die Indexierungsvorrichtung 10 außerdem als
eine externe Speichervorrichtung für den Personal-Computer verwendet
werden kann. In diesem Fall werden die Bilder auch entweder im in
der Indexierungsvorrichtung 10 bereitgestellten Speicher
oder im im Personal-Computer bereitgestellten Speicher gespeichert.
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Es wird angemerkt, dass, obwohl eine
Diskette und eine Videokassette als Beispiele der Aufzeichnungsmedien
in den obenbeschriebenen Ausführungsformen
genommen worden sind, die vorliegende Erfindung auf jedes Aufzeichnungsmedium angewendet
werden kann, wie z. B. eine magnetooptische Platte, eine optische
Platte, eine IC-Speicherkarte oder eine Audiokassette.
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Hier kann eine optische Platte eine
CD (Kompaktplatte) ein CD-ROM (Kompaktplatten-Festwertspeicher),
eine Minidisk (mit einem Gehäuse
mit einer Größe von etwa
2,5 Zoll mal 2,5 Zoll, die hauptsächlich zum Aufzeichnen und
Wiedergeben von Musik verwendet wird und außerdem als MD bekannt ist)
oder eine DVD (digitale vielseitige Platte), wie z. B. ein DVD-ROM
oder DVD-RAM, sein.
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Außerdem ist es ebenfalls möglich, einen Anzeigeabschnitt
direkt auf dem Aufzeichnungsmedium selbst auszubilden, obwohl in
den obigen Ausführungsformen
die Informationen auf die Oberfläche des äußeren Gehäuses eines
Aufzeichnungsmediums geschrieben und von der Oberfläche des äußeren Gehäuses eines
Aufzeichnungsmediums gelöscht
werden. Für
ein Medium, das normalerweise nicht in einem äußeren Gehäuse gelagert wird, kann z.
B. der Anzeigeabschnitt im Fall eines CD-ROM oder DVD-ROM in einem
zentralen Abschnitt sei ner Oberfläche oder im Fall einer IC-Speicherkarte
in einem flachen Abschnitt ihrer Oberfläche mit Ausschluss von Abschnitten,
die von ICs eingenommen werden, ausgebildet sein, sodass die Informationen einschließlich der
Bilder, die mit den auf dem Medium aufgezeichneten Inhalten in Beziehung
stehen, auf einen derartigen Anzeigeabschnitt geschrieben und von
einem derartigen Anzeigeabschnitt gelöscht werden können.
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Obwohl in den obigen Ausführungsformen die
Bilder in den Anzeigeabschnitt eines Aufzeichnungsmediums geschrieben
werden, ist es außerdem
möglich,
dort andere Informationen als Bilder zu schreiben. Für Audiokassetten,
auf denen keine Videosignale aufgezeichnet werden können, ist
es z. B. möglich,
Text, Symbole, Zahlen und anderes zu schreiben, vorausgesetzt, dass
eine dedizierte Indexierungsvorrichtung für das Schreiben derartigen
Informationen vorbereitet wird.
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In den obigen Ausführungsformen
ist es außerdem
möglich,
eine reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
zu verwenden, obgleich mit einer ein wenig niedrigeren Anzeigeauflösung, die
ein Material ist, das sichtbare Änderungen
in seinem Zustand in einer reversiblen Weise in Reaktion auf Temperaturveränderungen
erzeugen kann. In einer reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht sind
die Änderungen
im Zustand als Änderungen
in der Farbe und/oder der Form erkennbar. Für den vorliegenden Zweck ist
eine reversible wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht des Typs geeignet, der hauptsächlich Änderungen
in der Farbe erzeugt. In einer derartigen reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
ergeben sich die Änderungen in
der Farbe aus den Änderungen
in derartigen Eigenschaften wie der Durchlässigkeit, des Refle xionsvermögens, des
Absorptionsspektrums oder des Grads der Streuung. In der Praxis
erreicht eine reversible wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht normalerweise die Änderungen in der Farbe durch
kombinierte Änderungen
in diesen Eigenschaften. Spezifisch kann für den vorliegenden Zweck jede
reversible wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht verwendet werden, die ihre Durchlässigkeit
oder ihren Farbton in Übereinstimmung
mit der angelegten Wärme
in einer reversiblen Weise ändert.
Es ist z. B. möglich, eine
reversible wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht zu verwenden, die ihre Farbe in eine erste Farbe ändert, wenn
sie auf eine erste spezielle Temperatur über der Normaltemperatur erwärmt wird, und
die ihre Farbe in eine zweite Farbe ändert, wenn sie zuerst auf
eine zweite spezielle Temperatur über der ersten speziellen Temperatur
erwärmt
und dann abgekühlt
wird; insbesondere ist eine, die verschiedene Farben bei den ersten
und zweiten speziellen Temperaturen zeigt, für den vorliegenden Zweck besonders
geeignet. Als derartige reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschichten,
um ein paar zu nennen, schlägt
die japanische offen gelegte Patentanmeldung Nr. 55-154198 eine
vor, die bei der ersten speziellen Temperatur transparent und bei
der zweiten speziellen Temperatur undurchsichtig wird; die offen
gelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. H4-224996, H4-247985
und H4-267190 schlagen welche vor, die bei der zweiten speziellen
Temperatur eine Farbe annehmen und sie bei der ersten speziellen
Temperatur verlieren; die offen gelegte japanische Patentanmeldung
Nr. H3-169590 schlägt
eine vor, die bei der ersten speziellen Temperatur undurchsichtig
und bei der zweiten speziellen Temperatur transparent wird; und
die offen gelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. H2-188293 und H2-188294
schlagen welche vor, die eine Farbe, wie z. B. Schwarz, Rot oder
Blau, bei der ersten speziellen Temperatur annehmen und sie bei
der zweiten speziellen Temperatur verlieren. Unter diesen sind die
folgenden zwei Materialtypen für
den vorliegenden Zweck besonders geeignet:
- (1)
ein Material, das seinem Zustand zwischen einem transparenten Zustand
und einem undurchsichtigen Zustand in einer reversiblen Weise ändern kann;
- (2) ein Material, das die Farbe seines Pigments oder dergleichen
chemisch ändern
kann.
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Das oben als (1) bezeichnete Material
enthält
typischerweise eine wärmeempfindliche
Schicht, die durch das Verteilen einer organischen Substanz mit
niedrigem Molekulargewicht, wie z. B. ein höherer Alkohol oder eine höhere Fettsäure, in
einem aus Harz, wie z. B. Polyester, hergestellten Basismaterial erhalten
wird. Das oben als (2) bezeichnete Material enthält typischerweise ein auf Leuko
basierendes wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial mit erhöhter
Reversibilität.
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In den Aufzeichnungsmedien der obenbeschriebenen
Ausführungsformen
ist der Anzeigeabschnitt mit einer Anzeigevorrichtung ausgebildet,
auf die die sichtbaren Informationen wiederholt geschrieben und
von der die sichtbaren Informationen wiederholt gelöscht werden
können.
Dies beseitigt die Notwendigkeit, die Etiketten zu ersetzen, wenn
die auf dem Anzeigeabschnitt angezeigten Informationen eine Änderung
erfordern, wobei es demzufolge möglich
ist, die auf dem Anzeigeabschnitt angezeigten Informationen mühelos neu
zu schreiben.
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Außerdem kann ein durch die Verarbeitung des
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Bildsignals erhaltenes
Bild im Anzeigeabschnitt angezeigt werden. Dies macht es leicht,
die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Inhalte zu erkennen,
wobei es insbesondere bei der Handhabung einer großen Anzahl
von Aufzeichnungsmedien zweckmäßig ist.
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Der Anzeigeabschnitt 3 kann
nicht auf der Videokassette 1 selbst, wie in der in 1 gezeigten Ausführungsform,
sondern auf dem Behälter
(der Schachtel), in der die Videokassette gelagert wird, vorgesehen
sein. 12 zeigt eine
Ausführungsform,
in der ein Anzeigeabschnitt auf einem derartigen Behälter eines
Aufzeichnungsmediums vorgesehen ist. Wie in 12 gezeigt ist, ist der Behälter 40 kastenförmig und
aus einem synthetischen Harz oder dergleichen hergestellt, wobei
er auf einer Seite eine Öffnung 41 besitzt,
durch die eine Videokassette in den Behälter 40 gelegt und
aus dem Behälter 40 genommen
wird. Auf der Oberseite des Behälters 40 ist eine
rechteckige Vertiefung 42 ausgebildet, in der ein Ausgabeabschnitt 43,
der mit einer reversiblen Anzeigevorrichtung ausgebildet ist, wie
oben beschrieben worden ist, angeordnet ist. Demzufolge sind die Konstruktion
dieses Anzeigeabschnitts 43 und die Verfahren zum Schreiben
und zum Löschen
der Informationen darauf und davon genau die gleichen wie diejenigen,
die oben in Bezug auf den Anzeigeabschnitt 3 unter Bezugnahme
auf die 1 bis 10 beschrieben worden sind.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme
auf die 13 bis 16 ein weiteres Beispiel
einer mechanisch rollbaren Anzeige mit einem Anzeigeabschnitt, wie
er oben beschrieben worden ist, beschrieben.
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13A und 13B sind graphische Darstellungen,
die die mechanisch rollbare Anzeige schematisch zeigen; 13A veranschaulicht die
Anzeige, wenn sie geschlossen (aufgerollt) ist, während 13B die Anzeige veranschaulicht,
wenn sie offen (entrollt) ist.
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In den 13A und 13B stellt das Bezugszeichen 110 die
mechanisch rollbare Anzeige dar, 111 stellt eine erste
Wickeleinrichtung dar, 112 stellt eine zweite Wickeleinrichtung
dar und 113 stellt ein Anzeigemedium dar.
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Wenn sich die mechanisch rollbare
Anzeige 110 in einem aufgerollten Zustand befindet, ist
das Anzeigemedium 113 vollständig entweder um die Kernwelle 114 der
ersten Wickeleinrichtung 111 oder die Kernwelle 115 der
zweiten Wickeleinrichtung 112 aufgewickelt.
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Zwischen den ersten und zweiten Wickeleinrichtungen
sind eine Schreibeinheit und eine Löscheinheit angeordnet. Die
Schreibeinheit und die Löscheinheit
können
neben der ersten Wickeleinrichtung zusammen ausgebildet und angeordnet
sein, unter sie können
separat ausgebildet und angeordnet sein, eine neben der ersten Wickeleinrichtung und
die andere neben der zweiten Wickeleinrichtung.
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Wenn die mechanisch rollbare Anzeige 110 herumgetragen
wird oder sich nicht in Gebrauch befindet oder während die Informationen auf
ihrem Aufzeichnungsmedium 113 aufgezeichnet werden, ist die
Anzeige 110 aufgerollt, wie in 13A gezeigt ist, sodass die ersten und
zweiten Wickeleinrichtungen 111 und 112 nah aneinander
kommen. In diesem Zustand ist die Anzeige kompakt genug, um herumgetragen
zu werden.
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Um die auf dem Anzeigemedium 113 angezeigten
Informationen zu betrachten, wird die Anzeige 110 entgerollt,
wie in 13B gezeigt ist,
sodass die ersten und zweiten Wickeleinrichtungen 111 und 112 voneinander
getrennt werden. In diesem Zustand ist es möglich, wenn ein geeigneter
Bereich des Anzeigemediums 113 entrollt wird, die auf diesem
Bereich aufgezeichneten Informationen zu betrachten.
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14A bis 14C sind graphische Darstellungen,
teilweise im Querschnitt, die die verschiedenen Zustände der
mechanisch rollbaren Anzeige 110 im Gebrauch zeigen, 14A veranschaulicht den
Zustand, bevor die Informationen auf dem Anzeigemedium 113 aufgezeichnet
werden, 14B veranschaulicht
den Zustand, nachdem die Informationen auf dem ganzen Anzeigemedium 113 aufgezeichnet worden
sind, und 14C veranschaulicht
den Zustand, nachdem das Anzeigemedium 113 nach dem Betrachten
der auf dem Anzeigemedium 113 angezeigten Informationen
vollständig
umspult worden ist.
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In dem in 14B gezeigten Zustand wird, wenn ein
Signal zur Schreibeinheit 116 zugeführt wird, der darin vorgesehenen
Thermokopf angesteuert, um die Schreiboperation auf dem Anzeigemedium
auszuführen.
Inzwischen wird synchron mit der Schreiboperation des Thermokopfs
das Anzeigemedium von der ersten Wickeleinrichtung abgewickelt und
dann durch einen Motor, der an der zweiten Wickeleinrichtung vorgesehen
ist, um die zweite Wickeleinrichtung gewickelt. Dieser Motor ist
an die Kernwelle der Wickeleinrichtung oder eine (nicht gezeigte)
Walzenzufuhrwalze gekoppelt, die verwendet wird, um das Anzeigemedium
zu zuführen.
In dieser Ausführungsform
sind die Schreibeinheit 116 und die Löscheinheit 117 in
der Nähe
des Eingangs-/Ausgangsabschnitts der ersten Wickeleinrichtung 111 angeordnet.
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Die Informationen werden in der folgenden Weise
auf das Anzeigeme dium 113 geschrieben. Wenn der an die
zweite Wickeleinrichtung 112 oder an die Walzenzufuhrwalze
gekoppelte Antriebsmotor angetrieben wird, wird das um die erste
Wickeleinrichtung aufgewickelte Anzeigemedium 113 zur zweiten
Wickeleinrichtung 112 transportiert. Inzwischen geht das
Anzeigemedium 113 dicht an der Schreibeinheit 116 und
der Löscheinheit 117 vorbei,
die in der Nähe
der ersten Wickeleinrichtung 111 vorgesehen sind (siehe 14A).
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Während
das Anzeigemedium 113 dicht an der Schreibeinheit 116 vorbeigeht,
wird die Schreibeinheit 116 mit Energie in der Form eines
elektrischen Signals versorgt, das die aufzuzeichnenden Informationen
widerspiegelt, sodass die Informationen sequentiell auf den Abschnitt
des Aufzeichnungsmediums 113 geschrieben werden, der sich
zu jedem Zeitpunkt dicht an der Schreibeinheit 116 befindet.
Dies wird fortgesetzt, bis die ganzen Informationen auf einen speziellen
Bereich des Anzeigemediums 113 geschrieben sind (siehe 14B).
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Wenn die ganzen auf dem Anzeigemedium 113 aufgezeichneten
Informationen durchgelesen worden sind und es keinen Bedarf gibt,
die Informationen abermals zu betrachten, wird das Anzeigemedium 113 von
der zweiten Wickeleinrichtung 112 zurückgespult, wobei in der Zwischenzeit
die Löscheinheit 117 mit
Energie versorgt wird, sodass die Informationen sequentiell von
diesem Abschnitt des Aufzeichnungsmediums 113 gelöscht werden,
das sich zu jedem Zeitpunkt dicht bei der Löscheinheit 117 befindet.
Dies wird fortgesetzt, bis die ganzen Informationen aus einem speziellen
Bereich des Anzeigemediums 113 gelöscht worden sind (siehe 14C).
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15 ist
eine graphische Darstellung, die die Konstruktion der mechanisch
rollbaren Anzeige schematisch zeigt.
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Wie in 15 gezeigt
ist, ist die mechanisch rollbare Anzeige 110 mit den Motoren 118 und 119 zum
Antreiben der Wickeleinrichtungen, einem Signaleingabeabschnitt 120 und
den Schaltern 121 und 122 zum Aktivieren und Deaktivieren
der Schreib- und Löscheinheiten
versehen. Ein von außen
zugeführtes
Signal wird zuerst in einem Speicher gespeichert, wobei es dann
in ein Signal umgesetzt wird, das geeignet ist, um einen Thermokopf
anzusteuern. Das auf diese Weise umgesetzte Signal wird über eine
Ansteuerschaltung dem Thermokopf zugeführt, der in der Schreibeinheit
vorgesehen ist, wobei der Thermokopf dann die durch das Signal übertragenen Informationen
auf das Anzeigemedium schreibt. Wenn die Informationen, nachdem
sie angezeigt und durch den Anwender durchgelesen worden sind, überflüssig werden,
werden sie durch die Löscheinheit
gelöscht.
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Als das oben erwähnte Eingangssignal, das von
außen
zugeführt
wird, kann jedes Bildsignal, wie z. B. ein Fernseh-, Video- oder
Faxsignal verwendet werden, vorausgesetzt, dass es im Voraus durch
eine geeignete Signalverarbeitungsschaltung verarbeitet wird.
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Außerdem ist es ebenfalls möglich, als
das Eingangssignal durch einen Personal-Computer oder dergleichen
vorbereitete Daten zu verwenden.
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Außerdem ist es ebenfalls möglich, die
Bilddaten von einem oder mehreren Bildschirmen im oben erwähnten Speicher
zu speichern, sodass derartige Daten bildschirmweise ausgelesen
und auf das Anzeigemedium geschrieben werden.
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In der erörterten Ausführungsform
ist die Löscheinheit 117 neben
der zweiten Wickeleinrichtung vorgesehen. Außerdem kann die gesamte mechanisch
rollbare Anzeige an einem plattenähnlichen Basiselement befestigt
sein, das eine geeignete Fläche
hat, um dadurch unterstützt
zu werden. Wenn dem so verfahren wird, kann die Anzeige als sogenannte
weiße
Tafel ("Whiteboard") verwendet werden.
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Die (das) in der erörterten
Ausführungsform verwendete
Anzeigevorrichtung (Anzeigemedium) besitzt den gleichen Typ wie
die reversible Anzeigevorrichtung, die den obenbeschriebenen Anzeigeabschnitt
der Videokassette bildet.
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Als Nächstes wird eine Beschreibung
gegeben, was die Konstruktion der Schreibeinheit und der Löscheinheit
anbelangt, die in der mechanisch rollbaren Anzeige verwendet werden.
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16 ist
eine graphische Darstellung, die den Plan der Konstruktion der Schreib-
und Löscheinheiten
für die
Verwendung mit einem Anzeigemedium zeigt, das mit einem in einem
Polymer verteilten Flüssigkristallfilm
ausgebildet ist, wie oben beschrieben worden ist.
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Es wird angemerkt, dass, obwohl die
Schreibeinheit 160 und die Löscheinheit 170 in 16 nebeneinander als eine
Einheit veranschaulicht sind, sie in zwei separate Einheit unterteilt
sein können, wie
durch die gestrichelten Linien angezeigt ist.
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Die Schreibeinheit 160 besitzt
eine Walze 185 und einen Thermokopf 183, der gegenüber der Walze 185 angeordnet
ist. Der Thermokopf 183 führt die Schreiboperation in
Reaktion auf ein vorgegebenes Signal aus.
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Die Löscheinheit 170 besitzt
eine Ladeeinrichtung 181, eine Leistungsversorgungseinheit 184, die
eine vorgegebene Spannung zur Ladeeinrichtung 181 liefert,
die Erdungswalzen 182 und die Walzen 185, die
gegenüber
den Erdungswalzen 182 angeordnet sind und dazu dienen,
die zu verarbeitende Oberfläche
des Anzeigemediums 136 in engen Kontakt mit den Erdungswalzen 182 zu
bringen. Die Informationen werden auf dem Anzeigemedium 136 aufgezeichnet,
indem Wärme
auf es angewendet wird, wobei die auf dem Anzeigemedium 136 aufgezeichneten
Informationen gelöscht
werden, indem eine Spannung an es angelegt wird. Die Ladeeinrichtung 181,
die typischerweise eine Corona-Ladeeinrichtung ist, besitzt in ihrem
Inneren einen Wolframdraht, der mit der Leistungsversorgungseinheit 184 verbunden
ist. Andererseits sind die Erdungswalzen 182 und das Gehäuse der
Leistungsversorgungseinheit 184 geerdet. Im Ergebnis tritt
eine Potentialdifferenz zwischen dem Abschnitt des Anzeigemediums 136,
der durch die Ladeeinrichtung 181 geladen wird, und denjenigen
Abschnitten des Anzeigemediums 136 auf, die sich mit den
Erdungswalzen 182 in Kontakt befinden, wobei folglich an
die reversible Anzeigevorrichtung ein elektrisches Feld in einer
Richtung senkrecht zu ihr angelegt ist.
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Es ist möglich, als die Ladeeinrichtung 181 die
wohl bekannte Corotron- oder Scorotron-Ladeeinrichtung oder dergleichen
zu verwenden. Die Erdungswalzen 182 sind Walzen, die aus
Kunststoff, Gummi oder anderem hergestellt sind, wobei sie leitendes
Material, wie z. B. Metall oder Ruß enthalten; insbesondere ist
ein elastisches Material, wie z. B. Gummi, für diesen Zweck geeignet, weil
bei einem derartigen Material es leicht ist, einen engen Kontakt zu
sichern. Statt des Thermokopfs 183 kann eine Heizeinrichtung
verwendet werden, die die Wärme eines
Laserstrahls verwendet.
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Wie oben beschrieben worden ist,
besitzt in dieser Ausführungsform
die Schreibeinheit 160 zum Schreiben der Informationen
auf das Anzeigemedium 136 wenigstens ein Mittel 181 zum
Anlegen eines elektrischen Feldes und einen Thermokopf 183,
die beide verwendet werden, um die Anzeigezustände des Anzeigemediums 136 zu ändern. Theoretisch können das
Mittel 181 zum Anlegen eines elektrischen Feldes und der
Thermokopf 183 jeweils die Informationen sowohl aufzeichnen
als auch löschen. Es
ist jedoch bevorzugt, das Mittel 181 zum Anlegen eines
elektrischen Feldes für
das Löschen
zu verwenden, weil es dann keine Möglichkeit gibt, dass die angezeigten
Informationen unter normalen Umgebungsbedingungen durch Wärme gelöscht werden, wobei
es folglich möglich
ist, die Anzeigezuverlässigkeit
des Anzeigemediums 136 zu erhöhen.
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Außerdem können die Mittel 181 zum
Anlegen eines elektrischen Feldes der Löscheinheit 170 durch
verschiedene andere Verfahren als das in der obenbeschriebenen Ausführungsform
verwendete verwirklicht sein. Es ist z. B. möglich, eines der Verfahren
zu verwenden, die der Erfinder der vorliegenden Erfindung als Verfahren
zum Anlegen eines elektrischen Feldes an einen PDLC-Film 141 in
den japanischen Patentanmeldungen Nr. 6-103249 und 6-302701, "Method of Non-contact
Liquid Crystal Molecule Orientation for Liquid Crystal Display Media and
Device for Liquid Crystal Molecule Orientation" (unter Verwendung einer Ladeeinrichtung),
und in der japanischen Patentanmeldung Nr. H6-302702, "Method of Liquid
Crystal Molecule Orientation for Liquid Crystal Display Media and
Device for Liquid Crystal Molecule Orientation" (unter Verwendung von Elektroden) vorgeschlagen
hat. Diese Verfahren können
hinsichtlich ver schiedener Aspekte verschieden klassifiziert werden,
z. B. zwischen Nicht-Kontaktverfahren und Kontaktverfahren, zwischen
Verfahren, die eine Ladeeinrichtung verwenden, und Verfahren, die
eine Elektrode verwenden, zwischen Einzeloberflächenverfahren, in denen ein
elektrisches Feld nur innerhalb einer Oberfläche angelegt wird, und Oberfläche-zu-Oberfläche-Verfahren,
in denen ein elektrisches Feld zwischen der Oberseite und der Unterseite
angelegt wird, usw. Selbstverständlich
können
diese Verfahren unabhängig
oder in Kombination in Übereinstimmung
mit den physikalischen Eigenschaften des zu verwendenden Anzeigemediums verwendet
werden. Die in 16 gezeigte
Löscheinheit 170 verwendet
z. B. ein Oberfläche-zu-Oberfläche-Verfahren,
in dem eine Ladeeinrichtung (Nicht-Kontaktverfahren) und Elektroden
(Kontaktverfahren) in Kombination verwendet werden. Es sind außerdem viele
Variationen in Bezug auf die Anzahl der vorgesehenen Ladeeinrichtungen
und Elektroden möglich.
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In der in 16 gezeigten Anordnung aus drei Mitteln
zum Anlegen eines elektrischen Feldes, d. h. der Elektrode 182,
der Ladeeinrichtung 181 und der Elektrode 182 wird
z. B., falls die Ladeeinrichtung 181 in der Mitte durch
eine Elektrode ersetzt ist (die in diesem Fall nicht geerdet ist,
sondern mit einer Spannung versorgt wird), dann gesagt, dass die
Anordnung ein Einzeloberflächen-Kontaktverfahren, das
Elektroden verwendet, verwendet; falls alternativ die Elektroden 182 auf
beiden Seiten durch Ladeeinrichtungen ersetzt sind, wird dann gesagt,
dass die Anordnung ein Einzeloberflächen-Nicht-Kontaktverfahren,
das Ladeeinrichtungen verwendet, verwendet. Außerdem kann die Anzahl der
Mittel zum Anlegen eines elektrischen Feldes auf zwei verringert werden,
indem eine Kombination aus einer Elektrode 182 und einer
Ladeeinrichtung 181 oder aus einer Elektrode 182 und
einer weiteren Elektrode 182 oder aus einer Ladeein richtung 181 und
einer weiteren Ladeeinrichtung 181 verwendet wird. In jedem
dieser Fälle
müssen
zwei benachbarte Elektroden oder Ladeeinrichtungen mit verschiedenen
Spannungen versorgt werden (z. B. eine Erdspannung an die eine und
eine positive oder negative Spannung an die andere, oder eine positive
Spannung an die eine und eine negative Spannung an die andere).
Außerdem ist
es ebenfalls möglich,
jede Elektrode 182 oder jede Ladeeinrichtung 181 aus
zwei Elementen zu bilden, sodass sie das Anzeigemedium 136 von
beiden Oberflächen
einklemmen. In dieser Weise können verschiedene
Verfahren und Anordnungen in diesem Beispiel verwendet werden.
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Um alle auf dem Aufzeichnungsmedium 136 aufgezeichneten
Informationen zu löschen,
wird ein elektrisches Feld über
den ganzen Anzeigebereich angelegt. Um einen Teil der auf dem Anzeigemedium 136 aufgezeichneten
Informationen zu löschen,
z. B. in einem Fall, in dem der wiederbeschreibbare Anzeigebereich
in mehr als einen Bereich unterteilt ist, die durch Linien, die
zur Richtung des Transports des Anzeigemediums 136 senkrecht
sind, sodass jeder Bereich einzelnen verwendet werden kann, getrennt sind,
wird ein elektrisches Feld nur angelegt, während der Bereich, auf dem
die zu löschenden
Informationen aufgezeichnet sind, dicht an der Elektrode 182 oder
der Ladeeinrichtung 181 vorbeigeht.
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Die Schreibeinheit 160 verwendet
den Thermokopf 183 (mit einer Auflösung von 6 Punkten pro mm und
einer Heizfähigkeit
von 0,4 bis 0,8 mJ pro Punkt) des Typs, der in einem Thermodrucker
verwendet wird, um Text, Bilder und anderes auf das Anzeigemedium 136 zu
schreiben.
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Die Löscheinheit 170 verwendet
die Mittel 181 und 182 zum Anlegen eines elektrischen
Feldes, um Text, Bilder und anderes vom Anzeigemedium 136 zu
löschen,
indem ein elektrisches Feld daran angelegt wird.
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Die mechanisch rollbare Anzeige kann
außerdem
als eine Nur-Schreib-Anzeige
verwendet werden, falls sie ohne die Löscheinheit konstruiert wird.
In diesem Fall wird, wenn die auf dem Aufzeichnungsmedium 113 aufgezeichneten
Informationen gelöscht
werden müssen,
das Anzeigemedium 113 aus der Anzeige genommen, wobei es
in einer separat bereitgestellten Löschvorrichtung verarbeitet
wird, die nur mit der Löscheinheit
ausgerüstet
ist.
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Außerdem kann die mechanisch
rollbare Anzeige, die die vorliegende Erfindung verkörpert, ohne die
Schreibeinheit konstruiert sein, sodass sie als eine Betrachtungseinrichtung
von bespielten Anzeigemedien 113 verwendet werden kann,
auf die die Informationen in einer separat bereitgestellten Schreibvorrichtung
aufgespielt werden. In diesem Fall ist die Schreibvorrichtung z.
B. im Laden eines Zeitungshändlers
installiert, wobei die Abonnenten bespielte Anzeigemedien kaufen,
auf die die Nachrichtenartikel aufgespielt sind.
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Weil die mechanisch rollbare Anzeige,
die die vorliegende Erfindung verkörpert, tragbar ist und Informationen
auf einem breiten Schirm anzeigen kann, ist sie geeignet für
- (1) das Stöbern
in Nachrichtenartikeln in einer Weise, als ob sie in einer Zeitung
durchstöbert werden;
- (2) das Anzeigen von Karten; und
- (3) das Darstellen von Produktinformationen für Kunden,
um ein paar Beispiele zu nehmen.
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In diesen Situationen können die
Informationen, wie es erforderlich ist, von einer Informationsspeichervorrichtung
zur mechanisch rollbaren Anzeige übertragen oder von einer Eingabevorrichtung neu
in die mechanisch rollbare Anzeige eingegeben werden. Im Ergebnis
ist es möglich,
die Unbequemlichkeit, die ganze in einer Zeitung, in einem Atlas oder
in einem Satz von Präsentationsmaterialien
enthaltene Menge von Informationen herumzutragen, zu beseitigen.
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In dem obenbeschriebenen zweiten
Beispiel kann ein wiederbeschreibbares Anzeigemedium in eine Rolle
aufgewickelt werden. Demzufolge kann das Anzeigemedium in einer
kompakten Form herumgetragen werden.
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Außerdem kann das um die Wickeleinrichtung
aufgewickelte Anzeigemedium in einen Schirm mit einer geeigneten
Fläche
abgerollt werden, um die darauf aufgezeichneten Informationen anzuzeigen. Demzufolge
kann eine große
Menge von Informationen auf einmal, d. h., auf einem großen Schirm,
angezeigt werden.