DE69726207T2 - Gerät mit wiederbeschreibbarer Anzeigeeinheit - Google Patents

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DE69726207T2
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Teruo Ichigaya Sakamaki
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einem Anzeigeabschnitt, der erlaubt, dass das, was auf ihm angezeigt wird, leicht neu geschrieben werden kann.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Wie wohl bekannt ist, besitzt ein Aufzeichnungsmedium, wie z. B. eine Diskette, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte und eine Videokassette einen Anzeigeabschnitt, um die aufgezeichneten Inhalte anzuzeigen, wobei ein derartiger Anzeigeabschnitt normalerweise als ein Klebeetikett verwirklicht ist, das auf dem äußeren Gehäuse des Aufzeichnungsmediums klebt.
  • Bei einem herkömmlichen Aufzeichnungsmedium, wie es oben erwähnt worden ist, erfordert das erneute Schreiben der aufgezeichneten Inhalte die Ersetzung des Etiketts, wobei es folglich beträchtlich zeitraubend ist. Aus diesem Grund lässt der Anwender oft das Etikett leer, wenn er ein Medium verwendet, dessen Inhalte häufig neu geschrieben werden, wobei er schließlich vergisst, was in dem Medium enthalten ist.
  • Bei der Handhabung eines Mediums, dessen Inhalte kontinuierlich aktualisiert werden, wie es verwendet wird, ist es außerdem nicht praktisch, das Etikett jedes Mal zu ersetzen, wenn die aufgezeichneten Inhalte aktualisiert werden. Demzufolge notiert der Anwender normalerweise nur einen Umriss der aufgezeichneten Inhalte auf dem Etikett, wobei es folglich keinen Weg gibt, genau zu wissen, was zu einem speziellen Zeitpunkt in dem Medium enthalten ist.
  • Weil außerdem der Anzeigeabschnitt (das Etikett) normalerweise mit Text gefüllt ist, der die aufgezeichneten Inhalte angezeigt, wird es immer schwieriger, die aufgezeichneten Inhalte aus dem Text abzurufen, wie die Zeit vergeht, wobei der Eindruck der aufgezeichneten Inhalte schlechter wird. Dieses ist insbesondere bei der Handhabung einer großen Anzahl von Aufzeichnungsmedien unbequem.
  • Sowohl JP-A-07.234.635, das den Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche widerspiegelt, als auch JP-A-04.071.899, EP-A-0.752.323 (Stand der Technik gemäß Art. 54(3) EPÜ) und JP-A-07.296.574 offenbaren Aufzeichnungsmedien, die mit wiederholt beschreibbaren und löschbaren Anzeigeabschnitten für sichtbare Informationen versehen sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das erneute Schreiben dessen, was auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt wird, zu erleichtern.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Vorrichtung mit einem Anzeigeabschnitt zum Anzeigen der aufgezeichneten Inhalte der Anzeigeabschnitt mit einer Anzeigevorrichtung versehen, auf der sichtbare Informationen wiederholt geschrieben und von der sichtbare Informationen wiederholt gelöscht werden können.
  • Gemäß der Erfindung werden ein Aufzeichnungsmedium und ein Behälter zum Lagern eines Aufzeichnungsmediums, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen 1 bzw. 4 definiert sind, geschaffen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung zusammengenommen mit den bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung deutlich, worin:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Videokassette ist, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 2 eine Querschnittsansicht der reversiblen Anzeigevorrichtung ist, die ein Beispiel ihrer Konstruktion, genommen längs der Linie A-A' nach 1, zeigt;
  • 3 eine Querschnittsansicht der reversiblen Anzeigevorrichtung ist, die ein weiteres Beispiel ihrer Konstruktion, genommen längs der Linie A-A' nach 1, zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Indexierungsvorrichtung ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht der Indexierungsvorrichtung, genommen längs der Linie B-B' nach 4, ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Schreib/Lösch-Mechanismus der Indexierungsvorrichtung ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Löschkopfs ist, wie er von unten zu sehen ist;
  • 8 ein Blockschaltplan ist, der die Konstruktion der Bildverarbeitungsschaltung der Indexierungsvorrichtung zeigt;
  • 9 eine graphische Darstellung ist, die die Konstruktion eines Systems zum Schreiben eines auf der Videokassette aufgezeichneten Bildes auf dem Anzeigeabschnitt zeigt;
  • 10 eine graphische Darstellung ist, die eine modifizierte Ausführungsform zeigt, in der der Anzeigeabschnitt in mehrere Bereiche unterteilt ist, sodass verschiedene Bilder auf separaten Bereichen angezeigt werden können;
  • 11 eine graphische Darstellung ist, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines Videokassettengehäuses ist, das die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 13A und 13B graphische Darstellungen sind, die eine mechanisch rollbare Anzeige schematisch zeigen, 13A veranschaulicht die Anzeige, wenn sie geschlossen (aufgerollt) ist, während 13B die Anzeige veranschaulicht, wenn sie offen (entrollt) ist;
  • 14A bis 14C graphische Darstellungen sind, teilweise im Querschnitt, die die verschiedenen Zustände der mechanisch rollbaren Anzeige im Gebrauch zeigen, 14A veranschaulicht den Zustand, bevor die Informationen auf dem Anzeigemedium aufgezeichnet wer den, 14B veranschaulicht den Zustand, nachdem die Informationen auf dem ganzen Anzeigemedium aufgezeichnet worden sind, und 14C veranschaulicht den Zustand, nachdem das Anzeigemedium nach dem Betrachten der auf dem Anzeigemedium angezeigten Informationen vollständig umgespult worden ist;
  • 15 eine graphische Darstellung ist, die die Konstruktion der mechanisch rollbaren Anzeige schematisch zeigt; und
  • 16 eine graphische Darstellung ist, die den Plan der Konstruktion der Schreib- und Löscheinheiten für die Verwendung mit einem Anzeigemedium zeigt, das mit einem in einem Polymer verteilten Flüssigkristallfilm ausgebildet ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Videokassette, die die vorliegende Erfindung verkörpert. 2 ist eine längs der Linie A-A' nach 1 genommene Querschnittsansicht.
  • Wie in 1 gezeigt ist, besitzt die Videokassette (das Aufzeichnungsmedium) 1 ein äußeres Gehäuse 2, das aus einem synthetischen Harz hergestellt ist und etwa in der Form eines rechteckigen Parallelepipeds ausgebildet ist, und ein in diesem äußeren Gehäuse 2 enthaltenes (nicht gezeigtes) Magnetband. In der Mitte der Oberseite des äußeren Gehäuses 2 ist eine rechteckige Vertiefung 2a ausgebildet, in der der Anzeigeabschnitt 3 mit einer reversiblen Anzeigevor richtung angeordnet ist.
  • Die reversible Anzeigevorrichtung, die den Anzeigeabschnitt 3 bildet, besitzt einen in einem Polymer verteilten Flüssigkristallfilm (der im Folgenden als der PDLC-Film bezeichnet wird), der durch das Verteilen von Flüssigkristallmolekülen in einem hochpolymerisierten Material erhalten wird, und ein Mittel, um an den PDLC-Film ein elektrisches Feld in einer Richtung senkrecht zu ihm anzulegen. Dieses Mittel ist als Elektroden verwirklicht, die den PDLC-Film von seinen beiden Seiten unterstützen; alternativ ist es außerdem möglich, den PDLC-Film nur mit einer Rückseitenelektrode zu versehen und eine extern bereitgestellte Elektrode als eine Vorderseitenelektrode zu verwenden. Das letztere Verfahren ist bevorzugt, weil es erlaubt, dass ein elektrisches Feld nur an ausgewählte Abschnitte des PDLC-Films angelegt wird. Kurzum, die reversible Anzeigevorrichtung besitzt wenigstens eine Elektrode (leitende Schicht) und einen PDLC-Film und außerdem, wo es notwendig ist, eine Schutzschicht, die den PDLC-Film schützt. Falls die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums, auf dem die reversible Anzeigevorrichtung angeordnet ist, aus einem leitenden Material hergestellt ist, kann die leitende Schicht weggelassen werden.
  • Mit der reversiblen Anzeigevorrichtung mit einem PDLC-Film wird das Schreiben und das Löschen der sichtbaren Informationen in der folgenden Weise ausgeführt. Das Anlegen von Wärme oder einem elektrischen Feld (die Verwendung einer Wärme/elektrisches Feld-Betriebsart) an den PDLC-Film ändert, wie geordnet seine Flüssigkristallmoleküle orientiert sind (zwischen einem Zustand, der als homöotrope oder homogene Orientierung bezeichnet wird, und einem Zustand zufälliger Orientierung). Dies bewirkt, dass der PDLC-Film seinen Zustand zwischen einem Zustand, in dem er das Licht streut, und einem Zustand, in dem er das Licht durchlässt (oder in dem Fall, in dem ein zweifarbiges Pigment beigemischt ist, um den Gast-Wirt-Effekt zu erreichen, zwischen zwei Zuständen des Pigments mit verschiedenen Graden der Lichtabsorption) ändert. Folglich können z. B. der undurchsichtige Zustand (in dem das Licht gestreut wird) und der transparente Zustand (in dem das Licht durchgelassen wird) des PDLC-Films als der aufgezeichnete Zustand bzw. der gelöschte Zustand verwendet werden. In diesem Fall wird das Aufzeichnen durch die Verwendung eines Erwärmungsmittels erreicht, das die Punkterwärmung ausführen kann, wie z. B. ein Thermokopf oder ein Laserkopf, wohingegen das Löschen durch das Anlegen eines elektrischen Feldes an den PDLC-Film erreicht wird, das stark genug ist, um die Umorientierung der Flüssigkristallmoleküle zu bewirken.
  • Verglichen mit den verschiedentn Typen der herkömmlichen reversiblen Anzeigevorrichtungen, die eine Wärme/Wärme-Betriebsart verwenden, ist der PDLC-Film für die Verwendung mit Aufzeichnungsmedien infolge der folgenden Vorteile, die er bietet, weit geeigneter. Der PDLC-Film erfordert nur einige Mikrosekunden, um seine Moleküle in Reaktion auf das Anlegen eines elektrischen Feldes umzuorientieren, wobei er folglich ein sehr schnelles Wiederbeschreiben erlaubt; erlaubt außerdem, dass das Wiederbeschreiben eine ausreichende Anzahl von Malen wiederholt wird. Außerdem bietet der PDLC-Film eine ausgezeichnete Sichtbarkeit, insbesondere wenn ein zweifarbiges Pigment beigemischt ist. Weil der PDLC-Film zwei Typen von Energie von außen erfordert, um das Wiederbeschreiben zu erreichen, ist es außerdem schwierig, das, was auf ihm geschrieben ist, zu verfälschen, und ist das, was auf ihm geschrieben ist, gegenüber normalen Umweltbedingungen beständig, wobei folglich der PDLC- Film eine hohe Zuverlässigkeit der Anzeige bietet.
  • Es ist möglich, als den PDLC-Film einen von denjenigen zu verwenden, die in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung Nr. H4-71899 vorgeschlagen worden sind. Insbesondere ist ein PDLC-Film, der durch das Mikrokapselverfahren hergestellt wird, für den vorliegenden Zweck infolge der vielen Vorteile, die er bietet, besonders geeignet; in einem PDLC-Film dieses Typs ist z. B. der Flüssigkristall vollständig in Mikrokapseln enthalten, sodass er nicht heraussickert. Alternativ ist es außerdem möglich, einen der PDLC-Filme zu verwenden, die in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung Nr. H5-301489 und den japanischen Patentanmeldungen Nr. H6-33283, H6-44735 und H6-119702 vorgeschlagen worden sind.
  • 2 zeigt die Konstruktion der Schichten, die die reversible Anzeigevorrichtung 4 bilden, die in der erörterten Ausführungsform verwendet wird. Wie in 2 gezeigt ist, sind in die im äußeren Gehäuse 2 gebildete Vertiefung 2a eine leitende Schicht 5, ein PDLC-Film 6 und eine Schutzschicht 7 in dieser Reihenfolge gelegt. Die reversible Anzeigevorrichtung 4 ist in der Vertiefung 2a durch einen wohl bekannten Prozess, wie z. B. Anstreichen, Drucken, Übertragen oder Laminieren ausgebildet.
  • Es ist möglich, als die Hochpolymermatrix zum Halten des im PDLC-Film 6 verteilten Flüssigkristalls z. B. Vinylclorid-Harz; auf Vinylchlorid basierendes Harz, wie z. B. ein Kopolymer aus Vinylchlorid und Vinylacetat; auf Vinyldichlodid basierendes Harz, Acrylharz, wie z. B. Polyacrylsäureester, Polymethacrylsäureester oder ein Kopolymer aus Acrylsäureester und Methacrylsäureester; auf Polyvinylalkohol basierendes Harz, Polycarbonat-Harz; auf Polyester basierendes Harz, auf Epoxid basierendes Harz, auf Polyamid basierendes Harz, auf Polyurethan basierendes Harz, auf Polythiol basierendes Harz; oder Harz, das aushärtet, wenn es mit einer ionisierenden Strahlung, wie z. B. einer ultravioletten Strahlung oder einem Elektronenstrahl bestrahlt wird, zu verwenden.
  • Es ist möglich, als den Flüssigkristall z. B. einen smektischen Flüssigkristall, einen nematischen Flüssigkristall, einen cholesterischen Flüssigkristall, einen dicholesterischen Flüssigkristall, einen hochpolymerisierten Flüssigkristall oder eine Kombination aus einigen dieser Typen der Flüssigkristalle zu verwenden. Außerdem ist es durch das Beimischen einer angemessenen Menge zweifarbigen Pigments zum Flüssigkristall möglich, den Kontrast und die Sichtbarkeit im Ergebnis des Gast-Wirt-Effekts zu erhöhen.
  • Es ist möglich, als das Verfahren zum Verteilen des Flüssigkristalls in der Hochpolymermatrix z. B. das Phasenentmischungsverfahren, das Emulsionsverfahren, das Mikrokapselverfahren, das Lösungsmittelverdampfungsverfahren oder das Suspensionspolymerisationsverfahren zu verwenden. Unter diesen Verfahren sind das Emulsionsverfahren und das Mikrokapselverfahren für den vorliegenden Zweck geeignet, weil sie den Vorteil besitzen, zu verhindern, dass der Flüssigkristall heraussickert. Das Mikrokapselverfahren besitzt einen zusätzlichen Vorteil, die Beständigkeit der verteilten Flüssigkristallteilchen zu erhöhen, wobei insbesondere das auf der In-Situ-Polymerisation basierende Mikrokapselverfahren insofern ausgezeichnet ist, als es Teilchendurchmesser bietet, die kleiner als 10 μm sind, die am geeignetsten sind, um sowohl eine praktische Filmdicke als auch eine zufriedenstellende Anzeigequalität zu erhalten.
  • Normalerweise beträgt die Dicke des PDLC-Films 6 etwa drei bis dreiundzwanzig μm; die untere Grenze der Dicke ist in Anbetracht des in der Anzeige erwünschten Grades des Kontrastes bestimmt, während die obere Grenze in Anbetracht der praktischen Spannung bestimmt ist, die anzulegen ist, um die Umorientierung der Flüssigkristallmoleküle zu erreichen.
  • Es ist möglich, als die leitende Schicht 5 ein Halbleitermaterial mit einer Leitfähigkeit zu verwenden, die hoch genug ist (z. B. einen Flächenwiderstand von 1012 Ω/Quadrat oder kleiner besitzt), um zu erlauben, dass die leitende Schicht 5 als ein horizontaler elektrischer Weg über den PDLC-Film 6 dient, und folglich erlaubt, dass ein vertikales elektrisches Feld an den PDLC-Film 6 angelegt wird. Wird jedoch betrachtet, dass der Teil der angelegten Spannung aus dem einen oder anderen Grund unvermeidlich verloren wird, ist es bevorzugt, ein leitendes Material zu verwenden. Die leitende Schicht 5 ist z. B. aus einer Folie oder einem durch Verdampfung abgeschiedenen Film aus Metall, wie z. B. Aluminium, oder einem transparenten Film aus einem leitenden Material, wie z. B. ITO (Indiumzinnoxid), oder einem angestrichenen Film aus einem leitenden Material, wie z. B. Ruß, ausgebildet.
  • In dieser Ausführungsform ist, wie in 1 gezeigt ist, an der hinteren Kante der leitenden Schicht 5 ein Anschluss 5a ausgebildet, der sich über die Kante der Vertiefung 2a nach hinten erstreckt. Wenn die Videokassette 1 in eine Indexierungsvorrichtung 10 geladen wird, die später geschrieben ist, stellt dieser Anschluss 5a den Kontakt mit einem geerdeten Anschluss her, der innerhalb der Indexierungsvorrichtung 10 vorgesehen ist. Die leitende Schicht 5 ist aus einem transparenten Material ausgebildet. Demzufolge ist der Anschluss 5a, der ein Teil der leitenden Schicht 5 ist, nicht deutlich sichtbar. Der Anschluss 5a kann weiter ausgedehnt sein, um die Rückseite des äußeren Gehäuses 2 zu erreichen; in diesem Fall stellt der Anschluss 5a den Kontakt mit dem Gehäuse der Indexierungsvorrichtung 10 her, um die Erdung zu erreichen. Außerdem kann, selbst wenn der Anschluss 5a nicht vorgesehen ist, die Umorientierung der Flüssigkristallmoleküle erreicht werden, indem eine Ladeeinrichtung nahe zur, aber nicht in Kontakt mit der Seitenfläche des PDLC 6 angeordnet wird, oder indem eine Elektrode in Kontakt mit dem PDLC-Film 6 gebracht wird.
  • Die Schutzschicht 7 ist vorgesehen, wo es notwendig ist, um den PDLC-Film 6 gegen Druck und andere Kräfte, die von außen ausgeübt werden können, und gegen die Umweltbedingungen zu schützen, und um ferner den PDLC-Film 6 wärmebeständig, verschleißfest und kratzfest gegen den Druckkopf 18, der später beschrieben wird, der Indexvorrichtung 10 zu machen. Es ist bevorzugt, als die Schutzschicht 7 aushärtendes Harz, wie z. B. wärmeaushärtendes Harz, oder Harz, das aushärtet, wenn es mit einer ionisierenden Strahlung, wie z. B. einer ultravioletten Strahlung oder einem Elektronenstrahl bestrahlt wird, zu verwenden, weil derartiges Harz Eigenschaften besitzt, die für den vorliegenden Zweck geeignet sind. Eine aus derartigem Harz hergestellte Farbe oder Tinte wird mit angemessenen Mengen verschiedener Additive, die ein Schmiermittel, wie z. B. Wachs, enthalten, gemischt, wobei sie dann über die ganze Oberfläche oder auf eingeschränkte Abschnitte des PDLC-Films 6 aufgetragen wird. Die Dicke der Schutzschicht 7 beträgt etwa 0,5 bis 10 μm.
  • Die Schutzschicht 7 ist ausgebildet, wo der PDLC-Film 6, einschließlich aller seiner Oberseiten und Seitenflächen, nicht ausgebildet ist, d. h., an dem Abschnitt ausschließlich des Anzeigeabschnitts 3. Spezifisch ist die Schutzschicht 7 z. B. auf der leitenden Schicht 5 ausgebildet, an dem Abschnitt, wo permanent feste Informationen geschrieben sind, oder über der ganzen Oberfläche einer Basisschicht, die später beschrieben wird. Wenn die Schutzschicht 7 über der ganzen Oberfläche der Basisschicht ausgebildet ist, ist die Schutzschicht 7 als ein Harzfilm ausgebildet, der aus Polyethylenterephthalat oder dergleichen hergestellt ist.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist es außerdem möglich, eine Zwischenschicht 8 zwischen dem PDLC-Film 6 und der Schutzschicht 7 und eine Klebeschicht 9 zwischen dem PDLC-Film 6 und der leitenden Schicht 5 anzuordnen. Die Zwischenschicht 8 dient dazu, den PDLC-Film 6 vor Beschädigungen zu schützen, die verursacht werden können, wenn die Schutzschicht durch Anstreichen oder in irgendeiner anderen Weise ausgebildet wird. Die Klebeschicht 9 dient dazu, die Haftung zwischen der leitenden Schicht 5 und dem PDLC-Film 6 zu verbessern.
  • Wenn die Schutzschicht 7 durch Anstreichen ausgebildet wird, kann das in der Farbe enthaltene Lösungsmittel in den PDLC-Film 6 sickern und dadurch seine Flüssigkristall-Orientierungseigenschaften verschlechtern. Dies kann verhindert werden, indem zuerst die Zwischenschicht 8 aus einer Farbe, die den Flüssigkristall nicht beeinflusst, als eine Barrierenschicht ausgebildet wird, und dann die Schutzschicht 7 ausgebildet wird. In diesem Fall wird die Zwischenschicht 8 aus einer wasserlöslichen Farbe ausgebildet, die ein wasserlösliches Harz, wie z. B. Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylcellulose oder Stärke, enthält. Die Dicke der Zwischenschicht 8 beträgt etwa 0,5 bis 10 μm. Die Schutzschicht 7 und die Zwischenschicht 8 müssen dünn genug sein, um zu sichern, dass ein gewünschtes elektrisches Feld ohne das Anlegen einer übermäßig hohen Spannung erhalten wird.
  • Die Bereitstellung der Zwischenschicht 8 erlaubt eine breitere Wahl des Harzes für die Schutzschicht 7. Durch das Ausbilden der Schutzschicht 7 aus weichem Urethanacrylat oder einem ähnlichen Harz, das aushärtet, wenn es mit einer ionisierenden Strahlung, wie z. B. ultravioletter Strahlung oder einem Elektronenstrahl, bestrahlt wird, ist es möglich, sowohl eine hervorragende Wärmebeständigkeit, Verschleißfestigkeit und Kratzfestigkeit als auch eine geeignete Berührungs- und Stoßabsorption gegen den Druckkopf zu erhalten.
  • Außerdem ist es ebenfalls möglich, die reversible Anzeigevorrichtung 4 auf einer Basisschicht anzuordnen, die auf ihre Rückseite eine klebende Schicht besitzt, sodass die Basisschicht auf das Aufzeichnungsmedium geklebt werden kann.
  • Es ist möglich, als die Basisschicht z. B. eine Schicht oder eine Platte aus einem auf Polyester basierenden Harz, wie z. B. Polyethylenterephthalat, einem auf Vinylchlorid basierenden Harz, wie z. B. Polyvinylchlorid, einem auf Olefin basierenden Harz, wie z. B. Polypropylen, einem Acrylharz, wie z. B. Polymethyl-Methacrylsäureester, einem auf Styrol basierenden Harz, wie z. B. Polystyrol, oder einem auf Zellulose basierenden Harz, wie z. B. Zellulosetriacetat, oder alternativ ein Blatt Papier, wie z. B. Überzugspapier, synthetisches Papier, Metallfolie, eine Keramikschicht oder eine durch das Kombinieren einiger dieser Materialien erzeugte zusammengesetzte Schicht zu verwenden. Die Dicke der Basisschicht beträgt etwa 50 bis 1.000 μm, obwohl sie in Übereinstimmung mit den Anwendungen bestimmt werden sollte. Die Basisschicht ist normalerweise als eine nicht leitende Schicht ausgebildet. Falls jedoch die Basisschicht als eine Schicht mit einer angemessenen Leitfähigkeit ausgebildet ist (d. h., sie einen Volumenwiderstand von etwa 108 Ω oder weniger bei der tatsächlichen Dicke besitzt), ist es möglich, die Basisschicht außerdem als die leitende Schicht 5 zu verwenden und folglich die leitende Schicht 5 wegzulassen.
  • Die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums und die der Basisschicht können durch irgendeines der wohl bekannten Haftungserleichterungsverfahren behandelt werden, wie z. B. die Koronabehandlung, oder die Grundierungsbehandlung unter Verwendung eines Silan-Haftvermittlers oder von Urethanharz, um das Anhaften zwischen diesen Oberflächen und der leitenden Schicht 5 zu verbessern.
  • In einem Fall, in dem die leitende Schicht 5 als eine transparente Schicht ausgebildet ist, ist die Farbe darunter, d. h., die Farbe der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 1, wie z. B. einer Videokassette, oder die Farbe der Basisschicht durch die leitende Schicht 5 zu sehen. Um dies zu vermeiden und dadurch die Sichtbarkeit des auf der Oberfläche der reversiblen Anzeigevorrichtung 4 angezeigten Bildes zu verbessern, wird die leitende Schicht 5 aus dem Material ausgebildet, mit dem das äußere Gehäuse des Aufzeichnungsmediums 1 gefärbt ist, oder die Basisschicht wird als ein Blatt Papier oder Harz ausgebildet, das eine weiße oder eine andere Farbe besitzt, oder eine (nicht gezeigte) Verdeckungsschicht mit einer weißen oder anderen Farbe wird zusätzlich unter der leitenden Schicht 5 durch Anstreichen oder Beschichtung ausgebildet. Insbesondere ist es durch die Verwendung eines zweifarbigen Pigments des Typs, der eine schwarze Farbe erzeugt, möglich, die Zeichen in Schwarz gegen einen weißen Hintergrund anzuzeigen und folglich eine ausgezeichnete Sichtbarkeit zu erhalten.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung gegeben, was die Indexierungsvorrichtung zum Schreiben und zum Löschen der Informationen auf und von dem Anzeigeabschnitt 3 der Videokassette 1 anbelangt.
  • Wie in 4 gezeigt ist, besitzt die Indexierungsvorrichtung 10 die Form eines rechteckigen Parallelepipeds, wobei sie mit einem Kassetteneinsetzschlitz 11 versehen ist, der sich von der Vorderseite zur Rückseite der Indexierungsvorrichtung 10 erstreckt und einen rechteckigen Querschnitt besitzt. Die Videokassette 1 wird von der Vorderseite der Indexierungsvorrichtung 10 in den Kassetteneinsetzschlitz 11 eingesetzt, wobei ihre Vertiefung 2a nach oben gerichtet ist, wobei sie geschoben wird, bis ihr vorderes Ende gegen das innerste Ende des Kassetteneinsetzschlitzes 11 stößt und folglich die Videokassette 1 in der Position gesichert ist. Auf der Vorderseite der Indexierungsvorrichtung 10 sind ein Satz von Bedienungsknöpfen 12, eine Anzeige 13 mit einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung oder dergleichen, und ein Leistungsschalter 14 angeordnet. Auf der Unterseite der Indexierungsvorrichtung 10 sind in den vier Ecken die Füße 15 vorgesehen.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist über dem Kassetteneinsetzschlitz 11 innerhalb der Indexierungsvorrichtung 10 ein Schreib-/Löschmechanismus 16 vorgesehen. Der Schreib-/Löschmechanismus 16 schreibt und löscht die Informationen, die die aufgezeichneten Inhalte betreffen, während er arbeitet, auf den und von dem Anzeigeabschnitt 3 auf eine Ebene parallel zur Oberseite der Videokassette 1 in einer Abtastrichtung (von der rechten Seite zur linken Seite der Indexierungs vorrichtung 10 und umgekehrt) und in einer Querrichtung (von der Vorderseite zur Rückseite der Indexierungsvorrichtung 10 und umgekehrt).
  • Der Schreib-/Löschkopf 16 ist mit einem beweglichen Element 17 versehen, das die Form eines rechteckigen Parallelepipeds besitzt, das sich von der linken Seite zur rechten Seite der Indexierungsvorrichtung 10 erstreckt und aus einem synthetischen Harz oder dergleichen hergestellt ist. Auf der Unterseite des beweglichen Elements 17 sind ein Druckkopf 18 und ein Löschkopf 19 vorgesehen.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist an einem Ende des beweglichen Elements 17 ein Durchgangsloch 20 ausgebildet, durch das eine Trägerwelle 21 verschiebbar angeordnet ist, die sich von der Vorderseite zu Rückseite der Indexierungsvorrichtung 10 erstreckt. Die Trägerwelle 21 ist an ihren beiden Enden durch Träger unterstützt, die am (nicht gezeigten) Gehäuse der Indexierungsvorrichtung 10 vorgesehen sind. Am anderen Ende des beweglichen Elements 17 ist ein Gewindeloch 22 ausgebildet, durch das eine drehbare Welle 23 angeordnet ist, die sich von der Vorderseite zur Rückseite der Indexierungsvorrichtung 10 erstreckt und auf deren Außenfläche Gewindegänge ausgebildet sind, sodass sie sich mit dem Gewindeloch 22 über das Gewinde im Eingriff befindet. Die drehbare Welle 23 ist an ihren beiden Enden durch Träger drehbar unterstützt, die am Gehäuse der Indexierungsvorrichtung 10 vorgesehen sind. Außerdem ist ein Ende der drehbaren Welle 23 an einen (nicht gezeigten) Motor gekoppelt, der am oben erwähnten Gehäuse angebracht ist. Wenn der Motor angetrieben wird, bewegt sich das bewegliche Element 17, geführt durch die Trägerwelle 21, innerhalb der Indexierungsvorrichtung vorwärts oder rückwärts.
  • Auf der Unterseite des beweglichen Elements 17 ist eine Führungsnut 17a ausgebildet, die sich in der Richtung der Länge des beweglichen Elements 17 erstreckt und einen rechteckigen Querschnitt besitzt (siehe außerdem 5). Mit dieser Führungsnut 17a befindet sich der Druckkopf 18 verschiebbar im Eingriff. Der Druckkopf 18 schreibt die Informationen auf den Anzeigeabschnitt 3, indem er Wärme auf ihn anwendet, wobei er, um dies zu erreichen, mit einem Laserstrahl-Kopf oder einem Thermokopf versehen ist. Der Druckkopf 18 besitzt ein Gewindeloch 18a, durch das eine drehbare Welle 24, die sich in der Richtung der Länge des beweglichen Elements 17 erstreckt und auf ihrer Oberfläche Gewindegänge besitzt, so angeordnet ist, dass sie sich mit dem Gewindeloch 18a über das Gewinde im Eingriff befindet. Die drehbare Welle 24 ist an ihren beiden Enden durch (nicht gezeigte) Träger drehbar unterstützt, die am beweglichen Element 17 vorgesehen sind. Außerdem ist ein Ende der drehbaren Welle 24 an einen (nicht gezeigten) Motor gekoppelt, der am beweglichen Element 17 angebracht ist. Wenn der Motor angetrieben wird, bewegt sich der Druckkopf 18, geführt durch die Führungsnut 17a, in der Richtung der Länge des beweglichen Elements 17.
  • Der Löschkopf 19 löscht die Informationen vom Anzeigeabschnitt 3, indem er ein elektrisches Feld an ihn anlegt. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Löschkopfs 19, wie er von unten zu sehen ist. Wie in 7 gezeigt ist, ist der Löschkopf 19 mit einer rechteckigen Leiterplatte 25, die sich in der Richtung der Länge des beweglichen Elements 17 erstreckt, einer Spannungsversorgung 26, die an der Leiterplatte 25 angeordnet ist, wobei sie sich in der Richtung ihrer Menge erstreckt, und einer Anzahl von Elektroden 27, die an der Leiterplatte 25 angeordnet sind, um eine Anordnung in der Richtung ihrer Länge zu bilden, und die über ein auf der Leiterplatte 25 ausgebildetes leitendes Muster 25a mit der Spannungsversorgung 26 verbunden sind, versehen.
  • In einer Position über dem Kassetteneinsetzschlitz 11 ist nahe bei der Vorderseite der Indexierungsvorrichtung 10 ein (nicht gezeigter) geerdeter Anschluss vorgesehen, der den Kontakt mit dem Anschluss 5a herstellt, der auf der Oberseite des äußeren Gehäuses 2 der Videokassette 1 vorgesehen ist.
  • 8 ist ein Blockschaltplan, der die Konstruktion der Bildverarbeitungsschaltung zeigt, die in der Indexierungsvorrichtung 10 vorgesehen ist. 9 ist eine graphische Darstellung, die die Konstruktion des Systems zum Schreiben eines Abschnitts eines auf der Videokassette 1 aufgezeichneten Videos auf den Anzeigeabschnitt 3 der Videokassette 1 zeigt.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die 8 und 9 eine Beschreibung gegeben, was das Verfahren des Schreibens eines Teils des auf der Videokassette 1 aufgezeichneten Videos auf den Anzeigeabschnitt 3 anbelangt. Zuerst wird, wie in 9 gezeigt ist, eine Videokassette 1 für die Wiedergabe in einen Videokassettenrecorder 201 geladen. Die wiedergegebenen Bilder werden auf einem Fernsehmonitor 202 angezeigt. Während der Wiedergabe speist der Fernsehmonitor 202 die Indexierungsvorrichtung 10 mit einem Videosignal. Wie in 8 gezeigt ist, ist die Indexierungsvomchtung 10 mit einem Bildspeicher 101 versehen, der eine Kapazität besitzt, um ein Vollbild (zwei Halbbilder) der Bilddaten zu speichern, sodass während der Wiedergabe die Bilddaten kontinuierlich ein Vollbild nach dem anderen in den Bildspeicher 101 geschrieben werden, um das letzte Vollbild im Bildspeicher 101 zu halten.
  • Wenn ein vorgegebener Knopf aus dem Satz der Bedienungsknöpfe 12 betätigt wird, um die Indexierungsvorrichtung 10 in die Schreibbetriebsart zu bringen, wird das Aktualisieren des Bildspeichers 101 angehalten. Dann wird die Wiedergabeoperation des Videokassettenrecorders 201 angehalten, wobei die Videokassette 1 aus dem Videokassettenrecorder 201 genommen und in die Indexierungsvorrichtung 10 geladen wird. In diesem Zustand werden, wenn ein weiterer Knopf aus dem Satz der Bedienungsknöpfe 12 betätigt wird, um die Schreiboperation zu beginnen, die Bilddaten eines im Bildspeicher 101 gespeicherten Vollbildes ausgelesen, durch eine Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 102 verarbeitet und zu einer Ansteuerschaltung 103 gespeist.
  • Die Ansteuerschaltung 103 erzeugt für die einzelnen Bildelemente Impulse mit Impulsbreiten, die sich mit dem Pegel des Bildsignals verändern, wobei sie unter Verwendung der auf diese Weise erzeugten Impulse den Druckkopf 18 ansteuert. Falls der Druckkopf 18 mit einem Laserkopf ausgebildet ist, wird ein Laserstrahl während der Zeitperioden emittiert, die den Impulsbreiten dieser Impulse entsprechen. Der Druckkopf 18 wird durch den obenbeschriebenen Antriebsmechanismus angetrieben, um den Anzeigeabschnitt 3 in der Richtung von der linken Seite zur rechten Seite der Indexierungsvorrichtung 10 und umgekehrt (d. h. in der Abtastrichtung oder horizontalen Richtung) und außerdem in der Richtung von der Vorderseite zur Rückseite der Indexierungsvorrichtung 10 und umgekehrt (d. h. in der Quer- oder Horizontalrichtung) abzutasten, wobei inzwischen der Druckkopf 18 ein Bild des oben erwähnten einen Vollbildes bildet, indem er die durch einen Thermokopf erzeugte Wärme oder den Laserstrahl auf den Anzeigeabschnitt 3 anwendet. Es wird angemerkt, dass die zum Ausführen des Abtastens erforderlichen Signale innerhalb der Indexierungsvorrichtung 10 in der gleichen Weise wie in Druckern oder dergleichen erzeugt werden.
  • Außerdem kann in den Fällen, in denen ein Thermokopf verwendet wird, um die Bilder zu bilden, nicht nur ein Thermokopf des obenbeschriebenen Typs, der im Allgemeinen als serieller Kopf bezeichnet wird, der die Informationen schreibt, wie er sich sowohl von links nach rechts als auch hin und her bewegt, sondern außerdem ein Thermokopf des Typs, der als ein Zeilenkopf bezeichnet wird, der mehrere Thermoköpfe besitzt, die in einer Anordnung von links nach rechts angeordnet sind, verwendet werden. Ein Thermokopf des Zeilenkopftyps muss nur hin und her bewegt werden, um das Abtasten auszuführen, wobei er demzufolge die Bilder schneller als ein Thermokopf des seriellen Kopftyps bilden kann.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung gegeben, was das Verfahren des Löschens eines auf den Anzeigeabschnitt 3 angezeigten Bildes anbelangt. Wenn ein vorgegebener Knopf aus dem Satz der Bedienungsknöpfe 12 betätigt wird, legt die Spannungsversorgung 26 eine Spannung an diejenigen Elektroden 27 an, die sich in einem durch die Betätigung des Knopfs spezifizierten Bereich befinden. Andererseits wird durch den Anschluss 5a an die leitende Schicht 5 des Anzeigeabschnitts 3 eine Erdspannung angelegt. Im Ergebnis wird zwischen den Elektroden 27, an die die Spannung angelegt ist, und der leitenden Schicht 5 ein elektrisches Feld erzeugt, wobei folglich die Informationen (ein Bild), die (das) in diesem Bereich des PDLC-Films geschrieben sind (ist), wo das elektrische Feld erzeugt wird, gelöscht werden (wird).
  • Wie in 10 gezeigt ist, ist es außerdem möglich, den Anzeigeabschnitt 3 in vier Bereiche E1 bis E4 zu unterteilen, sodass ein Bild in jeden Bereich einzeln geschrieben und in jedem Bereich einzeln angezeigt werden kann. Dies erlaubt, dass mehr als eine Szene gleichzeitig auf den Anzeigeabschnitt 3 angezeigt wird. In diesem Fall kann das Schreiben eines Bildes in einen spezifischen Bereich erreicht werden, indem der Abtastbereich des Druckkopfs 18 eingeschränkt wird; das Löschen eines Bildes in einem spezifischen Bereich kann erreicht werden, indem der Bewegungsbereich des Löschkopfs 19 eingeschränkt und eine eingeschränkte Anzahl von Elektroden 27 ausgewählt wird, um die Spannung anzulegen. Es wird angemerkt, dass der Anzeigeabschnitt 3 nicht notwendigerweise in vier Bereiche unterteilt sein muss, sondern dass er in irgendeine Anzahl von Bereiche unterteilt sein kann.
  • Obwohl in der in 9 gezeigten Ausführungsform das Schreiben und das Löschen der Bilder auf den und aus dem Anzeigeabschnitt 3 in der Indexierungsvorrichtung 10 ausgeführt wird, die als eine vom Videokassettenrecorder 201 separate Einheit vorgesehen ist, ist es außerdem möglich, die Funktionen und die Konstruktion der Indexierungsvorrichtung 10 in den Videokassettenrecorder 201 aufzunehmen, sodass das Schreiben und das Löschen der Bilder auf den und aus dem Anzeigeabschnitt 3 ausgeführt werden kann, wobei die Videokassette 1 in den Videokassettenrecorder 201 geladen ist.
  • 11 zeigt eine weitere Ausführungsform, in der eine Diskette 301 einen Anzeigeabschnitt 302 besitzt, der mit der gleichen reversiblen Anzeigevorrichtung 4 ausgebildet ist, wie sie oben beschrieben worden ist, wobei ein Personal-Computer 303 konfiguriert ist, sodass er die gleichen Funktionen wie die obenbeschriebene Indexierungsvorrichtung 10 besitzt.
  • In dieser Ausführungsform ist ein Schreib-/Löschmechanismus 16, der konstruiert ist, wie in 6 gezeigt ist, z. B. innerhalb eines Disketteneinsetzschlitzes 304 vorgesehen. Wenn eine Diskette 301 in den Disketteneinsetzschlitz 304 eingesetzt wird und der Personal-Computer 303 durch eine Tastatur 306 in einer vorgegebenen Weise bedient wird, wird das, was auf dem Bildschirm eines Monitors 305 angezeigt wird, auf den Anzeigeabschnitt 302 Diskette 301 geschrieben. Es ist z. B. möglich, darauf die Dateinamen, einen Index der aufgezeichneten Inhalte, Bilder oder anderes zu schreiben. Das Löschen der Informationen kann außerdem ausgeführt werden, indem der Personal-Computer 303 durch die Tastatur 306 bedient wird, wobei die Diskette 301 in den Disketteneinsetzschlitz 304 eingesetzt ist.
  • In den Fällen, in denen im Gegensatz zu der in 11 gezeigten Ausführungsform der Personal-Computer 301 keine Schreib-/Löschfunktionen besitzt, kann das Schreiben und das Löschen der Informationen auf den und aus dem Anzeigeabschnitt 302 der Diskette 301 unter Verwendung einer separat vorgesehenen Indexierungsvorrichtung 10 ausgeführt werden, wie in 4 gezeigt ist. In diesem Fall empfängt die Indexierungsvorrichtung 10 die Dateinamen, die Bilddaten oder anderes vom Personal-Computer 303 über ein Kabel. In diesem Fall ist es außerdem möglich, den Bildspeicher 101 der Indexierungsvorrichtung 10 wegzulassen und stattdessen einen im Personal-Computer 303 bereitgestellten Speicher zu verwenden.
  • Außerdem ist es ebenfalls möglich, die Indexierungsvorrichtung 10 zu konstruieren, dass sie als ein Diskettenlaufwerk dient, das mit dem Personal-Computer verbunden werden kann, sodass die Indexierungsvorrichtung 10 außerdem als eine externe Speichervorrichtung für den Personal-Computer verwendet werden kann. In diesem Fall werden die Bilder auch entweder im in der Indexierungsvorrichtung 10 bereitgestellten Speicher oder im im Personal-Computer bereitgestellten Speicher gespeichert.
  • Es wird angemerkt, dass, obwohl eine Diskette und eine Videokassette als Beispiele der Aufzeichnungsmedien in den obenbeschriebenen Ausführungsformen genommen worden sind, die vorliegende Erfindung auf jedes Aufzeichnungsmedium angewendet werden kann, wie z. B. eine magnetooptische Platte, eine optische Platte, eine IC-Speicherkarte oder eine Audiokassette.
  • Hier kann eine optische Platte eine CD (Kompaktplatte) ein CD-ROM (Kompaktplatten-Festwertspeicher), eine Minidisk (mit einem Gehäuse mit einer Größe von etwa 2,5 Zoll mal 2,5 Zoll, die hauptsächlich zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Musik verwendet wird und außerdem als MD bekannt ist) oder eine DVD (digitale vielseitige Platte), wie z. B. ein DVD-ROM oder DVD-RAM, sein.
  • Außerdem ist es ebenfalls möglich, einen Anzeigeabschnitt direkt auf dem Aufzeichnungsmedium selbst auszubilden, obwohl in den obigen Ausführungsformen die Informationen auf die Oberfläche des äußeren Gehäuses eines Aufzeichnungsmediums geschrieben und von der Oberfläche des äußeren Gehäuses eines Aufzeichnungsmediums gelöscht werden. Für ein Medium, das normalerweise nicht in einem äußeren Gehäuse gelagert wird, kann z. B. der Anzeigeabschnitt im Fall eines CD-ROM oder DVD-ROM in einem zentralen Abschnitt sei ner Oberfläche oder im Fall einer IC-Speicherkarte in einem flachen Abschnitt ihrer Oberfläche mit Ausschluss von Abschnitten, die von ICs eingenommen werden, ausgebildet sein, sodass die Informationen einschließlich der Bilder, die mit den auf dem Medium aufgezeichneten Inhalten in Beziehung stehen, auf einen derartigen Anzeigeabschnitt geschrieben und von einem derartigen Anzeigeabschnitt gelöscht werden können.
  • Obwohl in den obigen Ausführungsformen die Bilder in den Anzeigeabschnitt eines Aufzeichnungsmediums geschrieben werden, ist es außerdem möglich, dort andere Informationen als Bilder zu schreiben. Für Audiokassetten, auf denen keine Videosignale aufgezeichnet werden können, ist es z. B. möglich, Text, Symbole, Zahlen und anderes zu schreiben, vorausgesetzt, dass eine dedizierte Indexierungsvorrichtung für das Schreiben derartigen Informationen vorbereitet wird.
  • In den obigen Ausführungsformen ist es außerdem möglich, eine reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht zu verwenden, obgleich mit einer ein wenig niedrigeren Anzeigeauflösung, die ein Material ist, das sichtbare Änderungen in seinem Zustand in einer reversiblen Weise in Reaktion auf Temperaturveränderungen erzeugen kann. In einer reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht sind die Änderungen im Zustand als Änderungen in der Farbe und/oder der Form erkennbar. Für den vorliegenden Zweck ist eine reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht des Typs geeignet, der hauptsächlich Änderungen in der Farbe erzeugt. In einer derartigen reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht ergeben sich die Änderungen in der Farbe aus den Änderungen in derartigen Eigenschaften wie der Durchlässigkeit, des Refle xionsvermögens, des Absorptionsspektrums oder des Grads der Streuung. In der Praxis erreicht eine reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht normalerweise die Änderungen in der Farbe durch kombinierte Änderungen in diesen Eigenschaften. Spezifisch kann für den vorliegenden Zweck jede reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht verwendet werden, die ihre Durchlässigkeit oder ihren Farbton in Übereinstimmung mit der angelegten Wärme in einer reversiblen Weise ändert. Es ist z. B. möglich, eine reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht zu verwenden, die ihre Farbe in eine erste Farbe ändert, wenn sie auf eine erste spezielle Temperatur über der Normaltemperatur erwärmt wird, und die ihre Farbe in eine zweite Farbe ändert, wenn sie zuerst auf eine zweite spezielle Temperatur über der ersten speziellen Temperatur erwärmt und dann abgekühlt wird; insbesondere ist eine, die verschiedene Farben bei den ersten und zweiten speziellen Temperaturen zeigt, für den vorliegenden Zweck besonders geeignet. Als derartige reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschichten, um ein paar zu nennen, schlägt die japanische offen gelegte Patentanmeldung Nr. 55-154198 eine vor, die bei der ersten speziellen Temperatur transparent und bei der zweiten speziellen Temperatur undurchsichtig wird; die offen gelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. H4-224996, H4-247985 und H4-267190 schlagen welche vor, die bei der zweiten speziellen Temperatur eine Farbe annehmen und sie bei der ersten speziellen Temperatur verlieren; die offen gelegte japanische Patentanmeldung Nr. H3-169590 schlägt eine vor, die bei der ersten speziellen Temperatur undurchsichtig und bei der zweiten speziellen Temperatur transparent wird; und die offen gelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. H2-188293 und H2-188294 schlagen welche vor, die eine Farbe, wie z. B. Schwarz, Rot oder Blau, bei der ersten speziellen Temperatur annehmen und sie bei der zweiten speziellen Temperatur verlieren. Unter diesen sind die folgenden zwei Materialtypen für den vorliegenden Zweck besonders geeignet:
    • (1) ein Material, das seinem Zustand zwischen einem transparenten Zustand und einem undurchsichtigen Zustand in einer reversiblen Weise ändern kann;
    • (2) ein Material, das die Farbe seines Pigments oder dergleichen chemisch ändern kann.
  • Das oben als (1) bezeichnete Material enthält typischerweise eine wärmeempfindliche Schicht, die durch das Verteilen einer organischen Substanz mit niedrigem Molekulargewicht, wie z. B. ein höherer Alkohol oder eine höhere Fettsäure, in einem aus Harz, wie z. B. Polyester, hergestellten Basismaterial erhalten wird. Das oben als (2) bezeichnete Material enthält typischerweise ein auf Leuko basierendes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit erhöhter Reversibilität.
  • In den Aufzeichnungsmedien der obenbeschriebenen Ausführungsformen ist der Anzeigeabschnitt mit einer Anzeigevorrichtung ausgebildet, auf die die sichtbaren Informationen wiederholt geschrieben und von der die sichtbaren Informationen wiederholt gelöscht werden können. Dies beseitigt die Notwendigkeit, die Etiketten zu ersetzen, wenn die auf dem Anzeigeabschnitt angezeigten Informationen eine Änderung erfordern, wobei es demzufolge möglich ist, die auf dem Anzeigeabschnitt angezeigten Informationen mühelos neu zu schreiben.
  • Außerdem kann ein durch die Verarbeitung des auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Bildsignals erhaltenes Bild im Anzeigeabschnitt angezeigt werden. Dies macht es leicht, die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Inhalte zu erkennen, wobei es insbesondere bei der Handhabung einer großen Anzahl von Aufzeichnungsmedien zweckmäßig ist.
  • Der Anzeigeabschnitt 3 kann nicht auf der Videokassette 1 selbst, wie in der in 1 gezeigten Ausführungsform, sondern auf dem Behälter (der Schachtel), in der die Videokassette gelagert wird, vorgesehen sein. 12 zeigt eine Ausführungsform, in der ein Anzeigeabschnitt auf einem derartigen Behälter eines Aufzeichnungsmediums vorgesehen ist. Wie in 12 gezeigt ist, ist der Behälter 40 kastenförmig und aus einem synthetischen Harz oder dergleichen hergestellt, wobei er auf einer Seite eine Öffnung 41 besitzt, durch die eine Videokassette in den Behälter 40 gelegt und aus dem Behälter 40 genommen wird. Auf der Oberseite des Behälters 40 ist eine rechteckige Vertiefung 42 ausgebildet, in der ein Ausgabeabschnitt 43, der mit einer reversiblen Anzeigevorrichtung ausgebildet ist, wie oben beschrieben worden ist, angeordnet ist. Demzufolge sind die Konstruktion dieses Anzeigeabschnitts 43 und die Verfahren zum Schreiben und zum Löschen der Informationen darauf und davon genau die gleichen wie diejenigen, die oben in Bezug auf den Anzeigeabschnitt 3 unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 beschrieben worden sind.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die 13 bis 16 ein weiteres Beispiel einer mechanisch rollbaren Anzeige mit einem Anzeigeabschnitt, wie er oben beschrieben worden ist, beschrieben.
  • 13A und 13B sind graphische Darstellungen, die die mechanisch rollbare Anzeige schematisch zeigen; 13A veranschaulicht die Anzeige, wenn sie geschlossen (aufgerollt) ist, während 13B die Anzeige veranschaulicht, wenn sie offen (entrollt) ist.
  • In den 13A und 13B stellt das Bezugszeichen 110 die mechanisch rollbare Anzeige dar, 111 stellt eine erste Wickeleinrichtung dar, 112 stellt eine zweite Wickeleinrichtung dar und 113 stellt ein Anzeigemedium dar.
  • Wenn sich die mechanisch rollbare Anzeige 110 in einem aufgerollten Zustand befindet, ist das Anzeigemedium 113 vollständig entweder um die Kernwelle 114 der ersten Wickeleinrichtung 111 oder die Kernwelle 115 der zweiten Wickeleinrichtung 112 aufgewickelt.
  • Zwischen den ersten und zweiten Wickeleinrichtungen sind eine Schreibeinheit und eine Löscheinheit angeordnet. Die Schreibeinheit und die Löscheinheit können neben der ersten Wickeleinrichtung zusammen ausgebildet und angeordnet sein, unter sie können separat ausgebildet und angeordnet sein, eine neben der ersten Wickeleinrichtung und die andere neben der zweiten Wickeleinrichtung.
  • Wenn die mechanisch rollbare Anzeige 110 herumgetragen wird oder sich nicht in Gebrauch befindet oder während die Informationen auf ihrem Aufzeichnungsmedium 113 aufgezeichnet werden, ist die Anzeige 110 aufgerollt, wie in 13A gezeigt ist, sodass die ersten und zweiten Wickeleinrichtungen 111 und 112 nah aneinander kommen. In diesem Zustand ist die Anzeige kompakt genug, um herumgetragen zu werden.
  • Um die auf dem Anzeigemedium 113 angezeigten Informationen zu betrachten, wird die Anzeige 110 entgerollt, wie in 13B gezeigt ist, sodass die ersten und zweiten Wickeleinrichtungen 111 und 112 voneinander getrennt werden. In diesem Zustand ist es möglich, wenn ein geeigneter Bereich des Anzeigemediums 113 entrollt wird, die auf diesem Bereich aufgezeichneten Informationen zu betrachten.
  • 14A bis 14C sind graphische Darstellungen, teilweise im Querschnitt, die die verschiedenen Zustände der mechanisch rollbaren Anzeige 110 im Gebrauch zeigen, 14A veranschaulicht den Zustand, bevor die Informationen auf dem Anzeigemedium 113 aufgezeichnet werden, 14B veranschaulicht den Zustand, nachdem die Informationen auf dem ganzen Anzeigemedium 113 aufgezeichnet worden sind, und 14C veranschaulicht den Zustand, nachdem das Anzeigemedium 113 nach dem Betrachten der auf dem Anzeigemedium 113 angezeigten Informationen vollständig umspult worden ist.
  • In dem in 14B gezeigten Zustand wird, wenn ein Signal zur Schreibeinheit 116 zugeführt wird, der darin vorgesehenen Thermokopf angesteuert, um die Schreiboperation auf dem Anzeigemedium auszuführen. Inzwischen wird synchron mit der Schreiboperation des Thermokopfs das Anzeigemedium von der ersten Wickeleinrichtung abgewickelt und dann durch einen Motor, der an der zweiten Wickeleinrichtung vorgesehen ist, um die zweite Wickeleinrichtung gewickelt. Dieser Motor ist an die Kernwelle der Wickeleinrichtung oder eine (nicht gezeigte) Walzenzufuhrwalze gekoppelt, die verwendet wird, um das Anzeigemedium zu zuführen. In dieser Ausführungsform sind die Schreibeinheit 116 und die Löscheinheit 117 in der Nähe des Eingangs-/Ausgangsabschnitts der ersten Wickeleinrichtung 111 angeordnet.
  • Die Informationen werden in der folgenden Weise auf das Anzeigeme dium 113 geschrieben. Wenn der an die zweite Wickeleinrichtung 112 oder an die Walzenzufuhrwalze gekoppelte Antriebsmotor angetrieben wird, wird das um die erste Wickeleinrichtung aufgewickelte Anzeigemedium 113 zur zweiten Wickeleinrichtung 112 transportiert. Inzwischen geht das Anzeigemedium 113 dicht an der Schreibeinheit 116 und der Löscheinheit 117 vorbei, die in der Nähe der ersten Wickeleinrichtung 111 vorgesehen sind (siehe 14A).
  • Während das Anzeigemedium 113 dicht an der Schreibeinheit 116 vorbeigeht, wird die Schreibeinheit 116 mit Energie in der Form eines elektrischen Signals versorgt, das die aufzuzeichnenden Informationen widerspiegelt, sodass die Informationen sequentiell auf den Abschnitt des Aufzeichnungsmediums 113 geschrieben werden, der sich zu jedem Zeitpunkt dicht an der Schreibeinheit 116 befindet. Dies wird fortgesetzt, bis die ganzen Informationen auf einen speziellen Bereich des Anzeigemediums 113 geschrieben sind (siehe 14B).
  • Wenn die ganzen auf dem Anzeigemedium 113 aufgezeichneten Informationen durchgelesen worden sind und es keinen Bedarf gibt, die Informationen abermals zu betrachten, wird das Anzeigemedium 113 von der zweiten Wickeleinrichtung 112 zurückgespult, wobei in der Zwischenzeit die Löscheinheit 117 mit Energie versorgt wird, sodass die Informationen sequentiell von diesem Abschnitt des Aufzeichnungsmediums 113 gelöscht werden, das sich zu jedem Zeitpunkt dicht bei der Löscheinheit 117 befindet. Dies wird fortgesetzt, bis die ganzen Informationen aus einem speziellen Bereich des Anzeigemediums 113 gelöscht worden sind (siehe 14C).
  • 15 ist eine graphische Darstellung, die die Konstruktion der mechanisch rollbaren Anzeige schematisch zeigt.
  • Wie in 15 gezeigt ist, ist die mechanisch rollbare Anzeige 110 mit den Motoren 118 und 119 zum Antreiben der Wickeleinrichtungen, einem Signaleingabeabschnitt 120 und den Schaltern 121 und 122 zum Aktivieren und Deaktivieren der Schreib- und Löscheinheiten versehen. Ein von außen zugeführtes Signal wird zuerst in einem Speicher gespeichert, wobei es dann in ein Signal umgesetzt wird, das geeignet ist, um einen Thermokopf anzusteuern. Das auf diese Weise umgesetzte Signal wird über eine Ansteuerschaltung dem Thermokopf zugeführt, der in der Schreibeinheit vorgesehen ist, wobei der Thermokopf dann die durch das Signal übertragenen Informationen auf das Anzeigemedium schreibt. Wenn die Informationen, nachdem sie angezeigt und durch den Anwender durchgelesen worden sind, überflüssig werden, werden sie durch die Löscheinheit gelöscht.
  • Als das oben erwähnte Eingangssignal, das von außen zugeführt wird, kann jedes Bildsignal, wie z. B. ein Fernseh-, Video- oder Faxsignal verwendet werden, vorausgesetzt, dass es im Voraus durch eine geeignete Signalverarbeitungsschaltung verarbeitet wird.
  • Außerdem ist es ebenfalls möglich, als das Eingangssignal durch einen Personal-Computer oder dergleichen vorbereitete Daten zu verwenden.
  • Außerdem ist es ebenfalls möglich, die Bilddaten von einem oder mehreren Bildschirmen im oben erwähnten Speicher zu speichern, sodass derartige Daten bildschirmweise ausgelesen und auf das Anzeigemedium geschrieben werden.
  • In der erörterten Ausführungsform ist die Löscheinheit 117 neben der zweiten Wickeleinrichtung vorgesehen. Außerdem kann die gesamte mechanisch rollbare Anzeige an einem plattenähnlichen Basiselement befestigt sein, das eine geeignete Fläche hat, um dadurch unterstützt zu werden. Wenn dem so verfahren wird, kann die Anzeige als sogenannte weiße Tafel ("Whiteboard") verwendet werden.
  • Die (das) in der erörterten Ausführungsform verwendete Anzeigevorrichtung (Anzeigemedium) besitzt den gleichen Typ wie die reversible Anzeigevorrichtung, die den obenbeschriebenen Anzeigeabschnitt der Videokassette bildet.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung gegeben, was die Konstruktion der Schreibeinheit und der Löscheinheit anbelangt, die in der mechanisch rollbaren Anzeige verwendet werden.
  • 16 ist eine graphische Darstellung, die den Plan der Konstruktion der Schreib- und Löscheinheiten für die Verwendung mit einem Anzeigemedium zeigt, das mit einem in einem Polymer verteilten Flüssigkristallfilm ausgebildet ist, wie oben beschrieben worden ist.
  • Es wird angemerkt, dass, obwohl die Schreibeinheit 160 und die Löscheinheit 170 in 16 nebeneinander als eine Einheit veranschaulicht sind, sie in zwei separate Einheit unterteilt sein können, wie durch die gestrichelten Linien angezeigt ist.
  • Die Schreibeinheit 160 besitzt eine Walze 185 und einen Thermokopf 183, der gegenüber der Walze 185 angeordnet ist. Der Thermokopf 183 führt die Schreiboperation in Reaktion auf ein vorgegebenes Signal aus.
  • Die Löscheinheit 170 besitzt eine Ladeeinrichtung 181, eine Leistungsversorgungseinheit 184, die eine vorgegebene Spannung zur Ladeeinrichtung 181 liefert, die Erdungswalzen 182 und die Walzen 185, die gegenüber den Erdungswalzen 182 angeordnet sind und dazu dienen, die zu verarbeitende Oberfläche des Anzeigemediums 136 in engen Kontakt mit den Erdungswalzen 182 zu bringen. Die Informationen werden auf dem Anzeigemedium 136 aufgezeichnet, indem Wärme auf es angewendet wird, wobei die auf dem Anzeigemedium 136 aufgezeichneten Informationen gelöscht werden, indem eine Spannung an es angelegt wird. Die Ladeeinrichtung 181, die typischerweise eine Corona-Ladeeinrichtung ist, besitzt in ihrem Inneren einen Wolframdraht, der mit der Leistungsversorgungseinheit 184 verbunden ist. Andererseits sind die Erdungswalzen 182 und das Gehäuse der Leistungsversorgungseinheit 184 geerdet. Im Ergebnis tritt eine Potentialdifferenz zwischen dem Abschnitt des Anzeigemediums 136, der durch die Ladeeinrichtung 181 geladen wird, und denjenigen Abschnitten des Anzeigemediums 136 auf, die sich mit den Erdungswalzen 182 in Kontakt befinden, wobei folglich an die reversible Anzeigevorrichtung ein elektrisches Feld in einer Richtung senkrecht zu ihr angelegt ist.
  • Es ist möglich, als die Ladeeinrichtung 181 die wohl bekannte Corotron- oder Scorotron-Ladeeinrichtung oder dergleichen zu verwenden. Die Erdungswalzen 182 sind Walzen, die aus Kunststoff, Gummi oder anderem hergestellt sind, wobei sie leitendes Material, wie z. B. Metall oder Ruß enthalten; insbesondere ist ein elastisches Material, wie z. B. Gummi, für diesen Zweck geeignet, weil bei einem derartigen Material es leicht ist, einen engen Kontakt zu sichern. Statt des Thermokopfs 183 kann eine Heizeinrichtung verwendet werden, die die Wärme eines Laserstrahls verwendet.
  • Wie oben beschrieben worden ist, besitzt in dieser Ausführungsform die Schreibeinheit 160 zum Schreiben der Informationen auf das Anzeigemedium 136 wenigstens ein Mittel 181 zum Anlegen eines elektrischen Feldes und einen Thermokopf 183, die beide verwendet werden, um die Anzeigezustände des Anzeigemediums 136 zu ändern. Theoretisch können das Mittel 181 zum Anlegen eines elektrischen Feldes und der Thermokopf 183 jeweils die Informationen sowohl aufzeichnen als auch löschen. Es ist jedoch bevorzugt, das Mittel 181 zum Anlegen eines elektrischen Feldes für das Löschen zu verwenden, weil es dann keine Möglichkeit gibt, dass die angezeigten Informationen unter normalen Umgebungsbedingungen durch Wärme gelöscht werden, wobei es folglich möglich ist, die Anzeigezuverlässigkeit des Anzeigemediums 136 zu erhöhen.
  • Außerdem können die Mittel 181 zum Anlegen eines elektrischen Feldes der Löscheinheit 170 durch verschiedene andere Verfahren als das in der obenbeschriebenen Ausführungsform verwendete verwirklicht sein. Es ist z. B. möglich, eines der Verfahren zu verwenden, die der Erfinder der vorliegenden Erfindung als Verfahren zum Anlegen eines elektrischen Feldes an einen PDLC-Film 141 in den japanischen Patentanmeldungen Nr. 6-103249 und 6-302701, "Method of Non-contact Liquid Crystal Molecule Orientation for Liquid Crystal Display Media and Device for Liquid Crystal Molecule Orientation" (unter Verwendung einer Ladeeinrichtung), und in der japanischen Patentanmeldung Nr. H6-302702, "Method of Liquid Crystal Molecule Orientation for Liquid Crystal Display Media and Device for Liquid Crystal Molecule Orientation" (unter Verwendung von Elektroden) vorgeschlagen hat. Diese Verfahren können hinsichtlich ver schiedener Aspekte verschieden klassifiziert werden, z. B. zwischen Nicht-Kontaktverfahren und Kontaktverfahren, zwischen Verfahren, die eine Ladeeinrichtung verwenden, und Verfahren, die eine Elektrode verwenden, zwischen Einzeloberflächenverfahren, in denen ein elektrisches Feld nur innerhalb einer Oberfläche angelegt wird, und Oberfläche-zu-Oberfläche-Verfahren, in denen ein elektrisches Feld zwischen der Oberseite und der Unterseite angelegt wird, usw. Selbstverständlich können diese Verfahren unabhängig oder in Kombination in Übereinstimmung mit den physikalischen Eigenschaften des zu verwendenden Anzeigemediums verwendet werden. Die in 16 gezeigte Löscheinheit 170 verwendet z. B. ein Oberfläche-zu-Oberfläche-Verfahren, in dem eine Ladeeinrichtung (Nicht-Kontaktverfahren) und Elektroden (Kontaktverfahren) in Kombination verwendet werden. Es sind außerdem viele Variationen in Bezug auf die Anzahl der vorgesehenen Ladeeinrichtungen und Elektroden möglich.
  • In der in 16 gezeigten Anordnung aus drei Mitteln zum Anlegen eines elektrischen Feldes, d. h. der Elektrode 182, der Ladeeinrichtung 181 und der Elektrode 182 wird z. B., falls die Ladeeinrichtung 181 in der Mitte durch eine Elektrode ersetzt ist (die in diesem Fall nicht geerdet ist, sondern mit einer Spannung versorgt wird), dann gesagt, dass die Anordnung ein Einzeloberflächen-Kontaktverfahren, das Elektroden verwendet, verwendet; falls alternativ die Elektroden 182 auf beiden Seiten durch Ladeeinrichtungen ersetzt sind, wird dann gesagt, dass die Anordnung ein Einzeloberflächen-Nicht-Kontaktverfahren, das Ladeeinrichtungen verwendet, verwendet. Außerdem kann die Anzahl der Mittel zum Anlegen eines elektrischen Feldes auf zwei verringert werden, indem eine Kombination aus einer Elektrode 182 und einer Ladeeinrichtung 181 oder aus einer Elektrode 182 und einer weiteren Elektrode 182 oder aus einer Ladeein richtung 181 und einer weiteren Ladeeinrichtung 181 verwendet wird. In jedem dieser Fälle müssen zwei benachbarte Elektroden oder Ladeeinrichtungen mit verschiedenen Spannungen versorgt werden (z. B. eine Erdspannung an die eine und eine positive oder negative Spannung an die andere, oder eine positive Spannung an die eine und eine negative Spannung an die andere). Außerdem ist es ebenfalls möglich, jede Elektrode 182 oder jede Ladeeinrichtung 181 aus zwei Elementen zu bilden, sodass sie das Anzeigemedium 136 von beiden Oberflächen einklemmen. In dieser Weise können verschiedene Verfahren und Anordnungen in diesem Beispiel verwendet werden.
  • Um alle auf dem Aufzeichnungsmedium 136 aufgezeichneten Informationen zu löschen, wird ein elektrisches Feld über den ganzen Anzeigebereich angelegt. Um einen Teil der auf dem Anzeigemedium 136 aufgezeichneten Informationen zu löschen, z. B. in einem Fall, in dem der wiederbeschreibbare Anzeigebereich in mehr als einen Bereich unterteilt ist, die durch Linien, die zur Richtung des Transports des Anzeigemediums 136 senkrecht sind, sodass jeder Bereich einzelnen verwendet werden kann, getrennt sind, wird ein elektrisches Feld nur angelegt, während der Bereich, auf dem die zu löschenden Informationen aufgezeichnet sind, dicht an der Elektrode 182 oder der Ladeeinrichtung 181 vorbeigeht.
  • Die Schreibeinheit 160 verwendet den Thermokopf 183 (mit einer Auflösung von 6 Punkten pro mm und einer Heizfähigkeit von 0,4 bis 0,8 mJ pro Punkt) des Typs, der in einem Thermodrucker verwendet wird, um Text, Bilder und anderes auf das Anzeigemedium 136 zu schreiben.
  • Die Löscheinheit 170 verwendet die Mittel 181 und 182 zum Anlegen eines elektrischen Feldes, um Text, Bilder und anderes vom Anzeigemedium 136 zu löschen, indem ein elektrisches Feld daran angelegt wird.
  • Die mechanisch rollbare Anzeige kann außerdem als eine Nur-Schreib-Anzeige verwendet werden, falls sie ohne die Löscheinheit konstruiert wird. In diesem Fall wird, wenn die auf dem Aufzeichnungsmedium 113 aufgezeichneten Informationen gelöscht werden müssen, das Anzeigemedium 113 aus der Anzeige genommen, wobei es in einer separat bereitgestellten Löschvorrichtung verarbeitet wird, die nur mit der Löscheinheit ausgerüstet ist.
  • Außerdem kann die mechanisch rollbare Anzeige, die die vorliegende Erfindung verkörpert, ohne die Schreibeinheit konstruiert sein, sodass sie als eine Betrachtungseinrichtung von bespielten Anzeigemedien 113 verwendet werden kann, auf die die Informationen in einer separat bereitgestellten Schreibvorrichtung aufgespielt werden. In diesem Fall ist die Schreibvorrichtung z. B. im Laden eines Zeitungshändlers installiert, wobei die Abonnenten bespielte Anzeigemedien kaufen, auf die die Nachrichtenartikel aufgespielt sind.
  • Weil die mechanisch rollbare Anzeige, die die vorliegende Erfindung verkörpert, tragbar ist und Informationen auf einem breiten Schirm anzeigen kann, ist sie geeignet für
    • (1) das Stöbern in Nachrichtenartikeln in einer Weise, als ob sie in einer Zeitung durchstöbert werden;
    • (2) das Anzeigen von Karten; und
    • (3) das Darstellen von Produktinformationen für Kunden, um ein paar Beispiele zu nehmen.
  • In diesen Situationen können die Informationen, wie es erforderlich ist, von einer Informationsspeichervorrichtung zur mechanisch rollbaren Anzeige übertragen oder von einer Eingabevorrichtung neu in die mechanisch rollbare Anzeige eingegeben werden. Im Ergebnis ist es möglich, die Unbequemlichkeit, die ganze in einer Zeitung, in einem Atlas oder in einem Satz von Präsentationsmaterialien enthaltene Menge von Informationen herumzutragen, zu beseitigen.
  • In dem obenbeschriebenen zweiten Beispiel kann ein wiederbeschreibbares Anzeigemedium in eine Rolle aufgewickelt werden. Demzufolge kann das Anzeigemedium in einer kompakten Form herumgetragen werden.
  • Außerdem kann das um die Wickeleinrichtung aufgewickelte Anzeigemedium in einen Schirm mit einer geeigneten Fläche abgerollt werden, um die darauf aufgezeichneten Informationen anzuzeigen. Demzufolge kann eine große Menge von Informationen auf einmal, d. h., auf einem großen Schirm, angezeigt werden.

Claims (6)

  1. Ein Aufzeichnungsmedium (1) enthält aufgezeichnete Inhalte mit einem Bildsignal und weist einen wieder beschreibbaren Anzeigeabschnitt (3) auf, wobei der Anzeigeabschnitt (3) aus einer Anzeigeeinheit (4) gebildet ist, die wiederholt sichtbare Informationen aufzeichnen und löschen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen ein Bild, das durch Verarbeitung des Bildsignals erhalten wurde, Text, Zahlen und Symbole enthalten kann und so konfiguriert ist, dass es eine oder mehrere Anzeigeflächen (E1–E4) zur gleichzeitigen Anzeige eines oder mehrerer aufgezeichneten Inhalte hat.
  2. Ein Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinheit (4) unter Verwendung eines Laserstrahls beschrieben und durch die Wirkung eines elektrischen Feldes gelöscht wird.
  3. Ein Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinheit (4) aus einem Flüssigkristallfilm (6) mit verteilten Polymeren besteht, der die Orientierung der verteilten Flüssigkristallmoleküle ändern kann, und durch ein hochpolymerisiertes Material durch die Einwirkung von Hitze und eines elektrischen Feldes gehalten wird, und einer Verdeckungsschicht mit einer reflektierenden Farbe zur Erhöhung der Sichtbarkeit, die zwischen einer leitenden Schicht (5) und einer Basisschicht (2a) eingelegt ist.
  4. Ein Behälter zur Aufbewahrung eines Aufzeichnungsmediums (1), wobei der Container einen Anzeigeabschnit (43) zur Anzeige des Inhalts mit einem auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Bildsignal aufweist, wobei der Anzeigeabschnitt (43) aus einer Anzeigeeinheit (4) besteht, die wiederholt sichtbare Informationen aufzeichnen und löschen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen ein Bild, das durch Verarbeitung des Bildsignals erhalten wurde, Text, Zahlen und Symbole enthalten kann und so konfiguriert ist, dass es eine oder mehrere Anzeigeflächen (E1–E4) zur gleichzeitigen Anzeige eines oder mehrerer aufgezeichneten Inhalte hat.
  5. Ein Behälter zur Aufbewahrung eines Aufzeichnungsmediums (1) nach Anspruch 4, wobei die Anzeigeeinheit (4) unter Verwendung eines Laserstrahls beschrieben und durch die Wirkung eines elektrischen Feldes gelöscht wird.
  6. Ein Behälter zur Aufbewahrung eines Aufzeichnungsmediums (1) nach Anspruch 4, wobei die Anzeigeeinheit (4) aus einem Flüssigkristallfilm (6) mit verteilten Polymeren besteht, der die Orientierung der verteilten Flüssigkristallmoleküle ändern kann, und die durch ein hochpolymerisiertes Material durch die Einwirkung von Hitze und eines elektrischen Feldes gehalten wird, und einer Verdeckungsschicht mit einer reflektierenden Farbe zur Erhöhung der Sichtbarkeit, die zwischen einer leitenden Schicht (5) und einer Basisschicht (2a) eingelegt ist.
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