DE60201135T2 - Adressierbare Speichervorrichtung mit einer Anzeige - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und Verfahren zum Markieren des Inhalts von Speicherspeicherungsvorrichtungen und insbesondere auf das Gebiet digitaler Speicherschaltungen. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein Bereitstellen einer Informationsspeichereinheit, die ein elektrisches Markieren zum Bereitstellen von Informationen aufweist, wie zum Beispiel den Inhalt der Daten, die in der Informationsspeichereinheit gespeichert sind.
  • Viele Verbrauchervorrichtungen werden nun hergestellt, um digitale Daten in immer größeren Mengen zu erzeugen und/oder zu verwenden. Tragbare Digitalkameras für Standbilder und/oder bewegte Bilder erzeugen zum Beispiel große Mengen digitaler Daten, die Bilder darstellen. Jedes digitale Bild kann bis zu mehreren Megabyte (MB) Datenspeicherung erfordern, und eine derartige Speicherung muss in der Kamera verfügbar sein. Um diesem Typ von Datenspeicheranwendung Rechnung zu tragen, sollte der Speicherungsspeicher relativ kostengünstig bei ausreichenden Kapazitäten von etwa 10 MB bis zu Hunderten von Gigabyte (GB) sein. Der Speicherungsspeicher sollte auch eine geringe Leistungsaufnahme (z. B. << 1 Watt) und relativ robuste physische Charakteristika aufweisen, um der tragbaren batteriebetriebenen Betriebsumgebung standzuhalten. Für eine Archivspeicherung brauchen Daten nur einmal in den Speicher geschrieben zu werden. Vorzugsweise sollte der Speicher eine kurze Zugriffszeit (im Bereich von Millisekunden) und eine angemessene Übertragungsgeschwindigkeit (z. B. 20 Mb/s) aufweisen. Bevorzugt sollte es auch möglich sein, den Speicherungsspeicher in ein Industriestandardschnittstellenmodul, wie zum Beispiel PCMCIA oder Compact-Flash-Karte, zu packen.
  • Eine Form einer Einmal-Schreiben-Kompaktinformationsspeicherung ist in dem US-Patent Nr. 6,055,180 gezeigt, das Gudesen et al. am 25. April 2000 erteilt wurde, bei dem Matrizen von einzeln adressierbaren Zellen in Schichten zwischen orthogonal angeordneten Leitern bereitgestellt sind. Die Zellen können aus Kreuzungspunktdioden, OLEDs, bistabilen Flüssigkristallelementen oder anderen Vorrichtungen zusammengesetzt sein, die ihren Zustand bei der Einbringung von Hitze und/oder Licht verändern.
  • Eine andere Anwendung bei tragbaren Vorrichtungen zum Bereitstellen einer Archivspeicherung hoher Dichte ist in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung Nr. ... (internes HP-Aktenzeichen 10002367) mit dem Titel „Write-Once Memory" beschrieben. Das darin offenbarte Speichersystem, das als „portable inexpensive rugged memory" (PIRM – tragbarer kostengünstiger robuster Speicher) bezeichnet wird, zielt darauf ab, einen Einmal-Schreiben-Speicher hoher Kapazität zu geringen Kosten für eine Archivspeicherung bereitzustellen. Dies wird teilweise durch ein Vermeiden von Siliziumsubstraten verwirklicht, was die Prozesskomplexität minimiert und die Flächendichte verringert. Das Speichersystem umfasst ein Speichermodul, das aus einem laminierten Stapel integrierter Schaltungsschichten gebildet ist, die an Kunststoffsubstraten hergestellt sind. Jede Schicht enthält ein Kreuzungspunktdiodenspeicherarray, und ein Erfassen der Daten, die in dem Array gespeichert sind, wird von einer getrennten integrierten Schaltung entfernt von dem Speichermodul ausgeführt.
  • Da ein PIRM-Speicher relativ kostengünstig ist, werden sich Benutzer wahrscheinlich eine große Anzahl von PIRM-Modulen mit einer Vielzahl gespeicherter Inhalte zulegen. Es ist nützlich, den Inhalt der Module auf einer oberflächlichen Ebene zu durchsuchen, ohne das Modul in ein Gerät zur vollständigen Verzeichnisauflistung einzuführen.
  • Folglich wird eine Anzeigevorrichtung benötigt, um dem Benutzer den Inhalt des Speichermoduls anzuzeigen. Normalerweise ist es wichtig, dass die Anzeige die Art der Daten liefert, die in dem Speichermodul gespeichert sind. Die Anzeige kann den Titel, das Erstellungsdatum, den Ort, den Datentyp, den Besitzer und andere beschreibende Informationen, die dem gespeicherten Inhalt zugeordnet sind, umfassen. Die Anzeige sollte auch eine Anzeige des Abschnitts des Speichermoduls bereitstellen, der verwendet wurde, was numerisch, grafisch oder durch andere visuelle Mittel dargestellt werden kann. Bevorzugt können die Anzeigeinformationen bezüglich der verwendeten Speichermenge modifiziert werden, wenn sich die Menge gespeicherter Daten verändert.
  • Frühere Lösungen zum Etikettieren von Speichervorrichtungen mit Inhaltsinformationen weisen alle ihre Nachteile auf. Handgeschriebene Etiketten mit klebenden Rückseiten werden gewöhnlich für aufzeichnungsfähige Medien, wie zum Beispiel Disketten, Sicherungsbänder und Compact Discs, verwendet. Dieses Verfahren ist flexibel und einfach, aber seine Auflösung ist durch die Schreibkunst des Benutzers beschränkt, und seine Genauigkeit hängt von der Sorgfalt des Benutzers dabei ab, dieselbe auf dem neuesten Stand zu halten.
  • Ein Etikettieren eines fotografischen Films kann erreicht werden durch ein kleines Array von LEDs, die das Datum der Belichtung direkt auf das Negativ drucken. Dieser Lösungsansatz beeinträchtigt die Qualität des Bildes und ermöglicht kein oberflächliches Durchsuchen. Ein Drucken auf die Rückseite von Fotoabzügen macht die Informationen zugänglicher, aber das Abzugsdatum ist wahrscheinlich nicht das Datum, an dem die Aufnahme gemacht wurde. Ein fotografischer APS-Film umfasst einen Magnetbandstreifen auf dem Film zum Schreiben anderer Formen von Metadaten auf die Negative. Ein Durchsuchen ist jedoch ohne eine Abtastvorrichtung schwierig.
  • Die Bandkassette für das offene Linearbandformat stellt eine kleine Menge eines nicht flüchtigen Festkörperspeichers für Diagnose- und grobe Verzeichnisinformationen bereit. Dieses Verfahren vermeidet es, dass ein ganzes Band geladen und abgetastet werden muss, aber dasselbe ist trotzdem nur mit einer Maschine lesbar.
  • Eine wiederbeschreibbare CD und eine beschreibbare CD weisen mehrere Inhaltsetikettierverfahren auf, von denen das einfachste ein handgeschriebenes Etikett auf der Platte ist. Alternativ dazu kann die Kunststoffaufbewahrungshülle eine bedruckte Blatteinlage mit Inhaltsinformationen enthalten. Es ist jedoch schwierig, diese Hülleneinlage herzustellen und dieselbe kann ohne Weiteres von der Hülle getrennt werden. CDs können auch direkt auf der Rückseitenbeschichtung etikettiert werden, dazu ist jedoch ein komplexer Prozess erforderlich.
  • Systeme gemäß dem Stand der Technik zum Anzeigen der verwendeten Menge eines Aufzeichnungsmediums haben auch ihre Einschränkungen. CD-R-Vorrichtungen liefern ein Verfahren zum Beobachten einer geringen Veränderung des Reflexionsvermögens der Platte in dem Bereich, auf dem aufgezeichnet wurde. Dieser Lösungsansatz ist jedoch so subtil, dass eine gute Beleuchtung erforderlich ist, um den Unterschied zu bestimmen. Ein fotografischer APS-Film stellt eine extern sichtbare Meldeeinrichtung bereit, die zeigt, ob der Film unbelichtet, teilbelichtet, voll belichtet oder voll belichtet und entwickelt ist. Obwohl es sich dabei um nützliche Informationen handelt, umfasst der Preis für die Implementierung des Systems eine Komplexität bei der Filmkassette und macht es erforderlich, dass die Kamera den unbelichteten Film erfasst.
  • Die EP-A-0291259, auf der der Oberbegriff von Anspruch 1 beruht, offenbart eine elektrisch adressierbare Vorrichtung zum Aufzeichnen, Adressieren und Lesen von Daten, die folgende Merkmale aufweist: eine Speicherarray-Einheit und ei ne elektrische Markiervorrichtung, die dem Speichermedium der Speicherarray-Einheit zugeordnet ist, um eine Anzeige bereitzustellen, die vorgewählte Informationen anzeigt.
  • Die US-B1-6185122 offenbart eine elektrisch adressierbare Speicherarray-Einheit, die mehrere Schichten eines Datenspeichermediums aufweist, wobei jede der Schichten auf ein Substrat aufgebracht ist.
  • Es besteht ein Bedarf daran, tragbare und Einwegspeichermodule hoher Dichte elektronisch zu etikettieren, um Informationen über den Inhalt des Moduls und den Umfang, in dem der Modulspeicher verwendet worden ist, bereitzustellen und anzuzeigen. Ein derartiges Etikettieren sollte automatisch ausgeführt werden, ohne Weiteres sichtbar sein und in der Lage sein, eine Vielzahl von Informationen anzuzeigen. Die Anzeige sollte auch deutlich die Speichermenge anzeigen, die verwendet worden ist und/oder noch zur Verwendung verfügbar ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektrisch adressierbare Vorrichtung zum Aufzeichnen, Adressieren und Lesen von Daten bereitgestellt, die folgende Merkmale aufweist:
    eine Speicherarray-Einheit und eine elektrische Markiervorrichtung zum Bereitstellen einer Anzeige, die vorgewählte Informationen anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass:
    die Speichereinheit mehrere Schichten eines Datenspeichermediums umfasst, wobei jede der Schichten auf ein Substrat aufgebracht ist; und dadurch, dass
    die elektrische Markiervorrichtung zumindest eine der Schichten aufweist, die eine Anzeigeschicht bildet, um die vorgewählten Informationen anzuzeigen, die in der Anzeigeschicht gespeichert sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Markieren des Inhaltes einer elektrisch adressierbaren Vorrichtung bereitgestellt, die zum Aufzeichnen, Adressieren und Lesen von Daten verwendet wird und über eine Speicherarray-Einheit mit mehreren Schichten eines Datenspeichermediums, die jeweils auf einem Substrat aufgebracht sind, verfügt, wobei das Verfahren ein Auswählen zumindest einer äußersten Schicht des Datenspeichermediums als einer Anzeigeschicht, und ein elektrisches Speichern vorgewählter Informationen auf der äußersten Schicht, um eine Anzeige bereitzustellen, die die vorgewählten Informationen anzeigt, aufweist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist die elektrische Markiervorrichtung zumindest eine Schicht auf, bei der es sich um eine Anzeigeschicht handelt, die teilweise visuell verändert wird, um eine Anzeige von Informationen bereitzustellen, wie zum Beispiel eine Anzeige des Gegenstands und des Namens des Inhalts der Daten und der Menge von Speicherspeicherung, die verwendet worden ist.
  • Die Anzeigeschicht weist eine Mehrzahl von Informationsspeicherzellen auf, von denen jede den Wert von zumindest einem Daten-Bit darstellt, wobei das visuelle Erscheinungsbild der Informationsspeicherzelle abhängig von dem Zustand der Informationsspeicherzelle variiert. Bei jeder Zelle handelt es sich um eine elektrische Mehrzustandsvorrichtung, die die Zustände abhängig von dem Wert des Daten-Bits verändert und eine veränderliche Opazität, Farbe und/oder Reflexionsvermögen aufweist, abhängig von dem Zustand der elektrischen Vorrichtung. Eine geeignete Zelle ist zusammengesetzt aus einer elektrischen Sicherung, die eine modulierte Opazität aufweist, abhängig davon, ob die Sicherung durchgebrannt ist, oder die eine eingebaute Markierung aufweist, die anzeigt, dass eine Sicherung durchgebrannt ist. Bevorzugt weist die Anzeigeschicht eine der äußersten Schichten der Speicherarray-Einheit auf. Das Speicherarray umfasst ferner bevorzugt eine Reflexionsschicht zwischen der Anzeigeschicht und der nächsten Schicht in der Speicherarray-Einheit.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist jede der Schichten der Speicherarray-Vorrichtung an einem im Wesentlichen transparenten Substrat angeordnet, und die elektrische Markiervorrichtung weist eine Adressiervorrichtung zum Speichern der Daten auf der Speicherarray-Einheit in einer sequentiellen Weise über jede Schicht der Speicherarray-Einheit auf. Die Speicherarray-Vorrichtung weist entsprechende Datenadressen an näherungsweise dem gleichen Ort an jeder Schicht der Speicherarray-Einheit auf, und die Adressiervorrichtung speichert gleichzeitig Daten auf mehreren Schichten der Speicherarray-Einheit an näherungsweise dem gleichen Ort an jeder Schicht. Eine Reflexionsschicht kann an zumindest einer der äußersten Schichten der Speicherarray-Einheit bereitgestellt sein. Die Anzeige zeigt die Menge des Speichermoduls an, auf der Daten aufgezeichnet worden sind.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel weist ein Verfahren zum Markieren des Inhalts einer elektrisch adressierbaren Vorrichtung auf, die verwendet wird zum Aufzeichnen, Adressieren und Lesen von Daten und die eine Speicherarray-Einheit mit mehreren Schichten eines Datenspeichermediums aufweist. Das Verfahren umfasst ein Speichern von Daten auf einer äußersten Schicht, die den Inhalt der Daten darstellen, um eine Anzeige bereitzustellen, die die Art des Inhalts der Daten, die auf der Speicherarray-Einheit gespeichert sind, anzeigt. Eine Reflexionsbeschichtung wird bevorzugt an der Grenzfläche der äußersten Schicht und der verbleibenden Schichten der Speicherarray-Einheit bereitgestellt. Die Anzeige kann alle beliebigen vorgewählten Informationen anzeigen, einschließlich, aber nicht ausschließlich, Informationen über den Gegenstand und den Namen des Inhalts der Daten sowie die Menge der Speicherarray-Einheit, auf der Daten aufgezeichnet sind.
  • Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen mittels Beispielen die Grundsätze der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Einmal-Schreiben-Speichersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm des Einmal-Schreiben-Speichersystems, das die allgemeine Struktur eines Speichermoduls desselben veranschaulicht;
  • 3 ist eine isometrische Ausschnittsansicht eines Einmal-Schreiben-Speichermoduls, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hergestellt ist;
  • 4 ist ein bildliches Diagramm eines Kreuzungspunktspeicherelements, das zur Implementierung bei Ausführungsbeispielen der Erfindung geeignet ist;
  • 5 ist ein vereinfachter Grundriss einer Kreuzungspunktarrayspeichereinheitszelle;
  • 6 zeigt ein Einmal-Schreiben-Speicherarray zur Veranschaulichung eines Adressierens von Speicherelementen desselben;
  • 7 ist eine auseinandergezogene Ansicht von Schichten in einem Einmal-Schreiben-Speichermodul gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein vereinfachter Entwurf eines Pixelabschnitts einer Anzeigeschicht des Speichermoduls von 7; und
  • 9 ist eine Reihe von Darstellungen verschiedener Grautöne für ein Pixel der Anzeigeschicht des Speichermoduls von 7.
  • Einmal-Schreiben-Speicherschaltungen, Speicherungssysteme, Adressier- und Erfassungsschaltungen und Verfahren zum Erzeugen, Implementieren und Verwenden derartiger Schaltungen und Systeme sind hier offenbart. In der folgenden Beschreibung werden zu Erläuterungszwecken eine spezifische Nomenklatur und spezifische Implementierungsdetails dargelegt, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Erfindung zu liefern. Es ist jedoch für einen Fachmann ersichtlich, dass diese spezifischen Details nicht unbedingt erforderlich sind, um die vorliegende Erfindung zu praktizieren.
  • Wo in der folgenden Beschreibung auf „Daten" Bezug genommen wird, sei darauf hingewiesen, dass derartige „Daten" abhängig vom Kontext in verschiedenen Weisen dargestellt sein können. Als ein Beispiel können „Daten" bei einer Speicherzelle durch einen Spannungspegel, einen magnetischen Zustand oder eine physische Charakteristik dargestellt sein, wie zum Beispiel einen elektrischen Widerstand, der einen messbaren Effekt erzeugt, wie zum Beispiel einen Spannungs- oder Strompegel oder eine Veränderung einer Erfassungsschaltung. Andererseits können derartige „Daten" an einem Bus oder während einer Übertragung in der Form eines elektrischen Strom- oder Spannungssignals vorliegen. Außerdem sind „Daten" hier in den meisten Fällen ihrem Wesen nach hauptsächlich binär, worauf aus praktischen Gründen als durch die Zustände „0" und „1" dargestellt Bezug genommen werden kann, es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die binären Zustände in der Praxis durch relativ unterschiedliche Spannungen, Ströme, Widerstände oder dergleichen dar gestellt werden können, und es im Allgemeinen unwesentlich ist, ob eine bestimmte praktische Manifestierung eine „0" oder eine „1" darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung weist eine Vorrichtung und Verfahren zum Markieren des Inhalts eines Speicherspeicherungsarrays auf. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird in dem Kontext eines Kreuzungspunktdiodenspeicherarrays des Typs erörtert, der bei dem Speichersystem verwendet wird, das in der bereits erwähnten ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung beschrieben ist. Um ein gründliches Verständnis der Erfindung zu liefern, wird die folgende detaillierte Beschreibung deshalb in dem Kontext eines derartigen Speichersystems präsentiert, obwohl Fachleute erkennen werden, dass die Erfindung sich nicht auf eine Anwendung bei der beschriebenen Struktur beschränkt.
  • Ein Einmal-Schreiben-Speichersystem
  • Ein PIRM-System (portable, inexpensive, rugged memory – tragbarer, kostengünstiger, robuster Speicher), das besonders nützlich für eine Datenspeicherung bei Anwendungen wie zum Beispiel Digitalkameras und tragbaren Digitalaudiovorrichtungen ist, ist durch die Speicherkarte 10, die in 1 in Blockdiagrammform veranschaulicht ist, verkörpert. Das Speichersystem kann in eine tragbare Industriestandardschnittstellenkarte (z. B. PCMCIA oder CF) eingegliedert sein, sodass dasselbe bei existierenden und zukünftigen Produkten mit derartigen Schnittstellen verwendet werden kann. Die Speicherkarte 10 weist einen I/O-Schnittstellenverbinder 12 auf, durch den eine Kommunikation zwischen der Karte 10 und einer Vorrichtung 2, mit der dieselbe gekoppelt ist, hergestellt wird. Der Schnittstellenverbinder ist mit einer Schnittstellen- und Steuerschaltung 14 gekoppelt, die mit einem entfernbaren Speichermodul 20 verbunden ist. Das Speichermodul 20 liefert eine Schaltungsanordnung für eine Einmal-Schreiben-Datenspeicherung, einschließlich ei niger Erfassungs-, Schreibfreigabe- und Adressierfunktionen. Die Schnittstellen- und Steuerschaltung 14 weist eine Schaltungsanordnung für Steuerung, Schnittstelle, Erfassung, Fehlerkorrekturcodierung (ECC) und dergleichen für jedes entfernbare Speichermodul 20 auf, wenn dasselbe in die Karte aufgenommen wird. Das Speichermodul 20 wird in einer Buchse oder dergleichen in der Speicherkarte aufgenommen, sodass es von derselben entfernt werden und mit einem anderen Speichermodul 20 ausgetauscht werden kann. Wenn dasselbe in der Speicherkarte aufgenommen ist, ist das Speichermodul 20 durch eine interne Schnittstelle 16 mit der Schnittstellen- und Steuerschaltung 14 gekoppelt.
  • Eine Einmal-Schreiben-Datenspeicherung bedeutet, dass Daten tatsächlich nur einmal in den Speicher geschrieben werden können und dieselben danach unveränderbar bleiben. Bei vielen Formen eines Einmal-Schreiben-Speichers ist es streng genommen nicht wahr, dass die Daten, die darin gespeichert sind, überhaupt nicht geändert werden können, nachdem dieselben anfangs geschrieben wurden, dieselben können jedoch im Allgemeinen nicht beliebig verändert werden, wie es Fachleuten klar ist. Zum Beispiel werden die meisten Einmal-Schreiben-Speicher so hergestellt, dass sich jede Speicherzelle in einem ersten Binärzustand (z. B. einen Binärdatenwert „0" darstellend) befindet, und während eines Schreibvorgangs werden ausgewählte Speicherzellen zu einem zweiten Binärzustand (z. B. um den Binärdatenwert „1" darzustellen) verändert. Oft ist die Veränderung in dem Speicher von dem ersten Binärzustand zu dem zweiten nicht umkehrbar, derart, dass, wenn ein Datenwert „1" einmal geschrieben ist, derselbe nicht zu einem Datenwert „0" zurück verändert werden kann. Dies schränkt die Veränderungen an den gespeicherten Daten, die vorgenommen werden können, nachdem dieselben in den Speicher geschrieben wurden, ein, wobei beliebige Daten nur einmal geschrieben werden können, und danach zum Beispiel „0-"Datenwerte nur zu „1-"Datenwerten verändert werden können und nicht umgekehrt.
  • Da das Speichermodul 20 einen Einmal-Schreiben-Speicher enthält, ist dasselbe geeignet für eine Archivdatenspeicherung, bei der die Daten bewahrt werden, wenn sie einmal gespeichert sind. Dies ähnelt einem fotografischen Film, auf dem Bilder einmal gespeichert werden und der entwickelte Film als eine dauerhafte Aufzeichnung aufbewahrt wird. Deshalb wird, wenn das Speichermodul 20 bis zu seiner Kapazität mit Daten gefüllt worden ist, für eine weitere Datenspeicherung ein anderes benötigt. Es wäre möglich, einfach die gesamte Speicherkarte 10 in der Vorrichtung 2 auszutauschen, das würde jedoch bedeuten, dass die Schnittstellen- und Steuerschaltungsanordnung sowie die Speicherkartenstruktur zusammen mit dem Speichermodul archiviert werden. Um die Datenspeicherungskosten zu verringern, ist es wünschenswert, dass wiederverwendbare und relativ teure Komponenten des Speichersystems nicht dauerhaft mit dem tatsächlichen Speicherungsspeicher gekoppelt sind, und aus diesem Grund ist das Speichermodul 20 von der Speicherkarte 10 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel entfernbar. Der Großteil der Speicherkarte 10 umfasst somit einmalige Kosten, und die Speichermodule 20 zum Einführen in dieselbe werden kostengünstig hergestellt, wie es im Folgenden genauer erörtert ist.
  • Ein Einmal-Schreiben-Speichermodul
  • Eine schematische Blockdarstellung eines Speichermoduls 20 ist in 2 gezeigt, gekoppelt mit einer Schnittstellen- und Steuerschaltung 14. Um die Speicherkapazität des Speichermoduls für eine gegebene Grundfläche zu erhöhen, wird das Modul 20 aus einem Stapel laminierter Schichten 22 hergestellt. Jede Schicht 22 weist ein Array 25 von Speicherelementen auf, die die Datenspeicherung liefern. Die Schichten umfassen auch jeweils eine Adressierschaltungsanordnung 30, die die jeweiligen Speicherarrays durch die interne Speichersystemschnittstelle 16 mit der Schnittstellen- und Speicherschaltung 14 koppelt. Die Adressierschal tungsanordnung auf jeder Schicht ermöglicht weniger Verbindungsleiter zwischen den Schichten des Speichermoduls, was die Herstellung erleichtert und somit die Kosten senkt.
  • 3 ist eine isometrische Abschnittsansicht eines Speichermoduls 20, die eine mögliche physische Anordnung von Schaltungen und Schichten in dem Speichermodul veranschaulicht. Jede der Schichten 22 weist ein Speicherarray 25 und Adressierschaltungen 30, die an einem Substrat 50 gebildet sind, auf. Das Speicherarray 25 weist eine Matrix von Speicherelementen 26 auf. Die Adressierschaltungen 30 weisen Multiplex-/Demultiplex-(mux/demux)Schaltungsabschnitte in Spalten und Zeilen auf, die benachbart zu jeweiligen orthogonalen Kanten des Speicherarrays 25 positioniert sind. Eingang-/Ausgang-(I/O-)Anschlussleitungen 40 werden ebenfalls während des Herstellungsprozesses an dem Substrat gebildet. Bei dem Speichermodul 20 erstrecken sich Zeilen-I/O-Anschlussleitungen 40a von der Zeilen-mux/demux-Schaltung 30a zu einer ersten benachbarten Kante 44a des Substrats, und Spalten-I/O-Anschlussleitungen 40b erstrecken sich von der Spalten-mux/demux-Schaltung 30b zu einer zweiten benachbarten Kante 44b des Substrats. Jede der Anschlussleitungen 40 endet an jeweiligen Kontaktanschlussflächen 42, wobei Abschnitte derselben an den Kanten 44a und 44b des Substrats 50 freiliegen.
  • Eine Mehrzahl von Schichten 22 sind in der gleichen Ausrichtung gestapelt und zusammenlaminiert. Ein elektrischer Kontakt ist zu den freiliegenden Abschnitten der Kontaktanschlussflächen 42 der gestapelten Schichten durch leitfähige Kontaktelemente 55 hergestellt, die in 3 in einer Teilausschnittansicht veranschaulicht sind. Die Kontaktelemente 55 erstrecken sich entlang der Seiten des Speichermoduls 20, quer zu der Ebene der einzelnen Schichten 22. Jedes Kontaktelement 25 stellt, wie abgebildet, einen elektrischen Kontakt mit jeweiligen Kontaktanschlussflächen einer Mehrzahl der Schichten in dem Stapel her. Die Kontaktelemente 55 können verwendet werden, um das Speichermodul 20 durch die interne Speichersystemschnittstelle 16 mit der Schnittstellen- und Steuerschaltung 14 zu koppeln.
  • Bei der bevorzugten Implementierung des Speichermoduls ist das Substrat 50 für jede der Schichten 22 aus einem Polymerkunststoffmaterial gebildet. Die Prozesse, durch die die integrierten Schaltungen (z. B. Speicherarray und Adressierschaltungsanordnung) an dem Substrat gebildet werden können, und die Schichten, die zu einem Speichermodul angeordnet sind, sind im Detail in der Beschreibung der bereits erwähnten, ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung beschrieben.
  • Ein Einmal-Schreiben-Speicherarray
  • Ein Array 25 von Speicherelementen 26 ist an jeder der Schichten in dem Speichermodul 20 gebildet. Das Speicherarray weist eine regelmäßige Matrix von Spaltenleitungen und Zeilenleitungen mit einem Speicherelement an jedem Spalten-/Zeilen-Schnittbereich auf. 4 veranschaulicht ein schematisches Diagramm eines Abschnitts eines Speicherarrays 25, das Spaltenleitungen 60 und Zeilenleitungen 62 aufweist. Zwischen jede der Spaltenleitungen und Zeilenleitungen ist ein Speicherelement 26 gekoppelt, das in einem vergrößerten Abschnitt des Diagramms in 4 auch genauer gezeigt ist. Bei der bevorzugten Implementierung des Speicherarrays weist jedes Speicherelement 26 ein Sicherungselement 64 auf, das in Reihe mit einem Diodenelement 66 gekoppelt ist. Das Sicherungselement 64 liefert den tatsächlichen Datenspeicherungseffekt des Speicherelements, und die Diode 66 erleichtert ein Adressieren des Speicherelements unter Verwendung der Zeilen- und Spaltenleitungen zum Schreiben und Lesen von Daten.
  • Der bevorzugte Betrieb des Speicherarrays 25 sieht wie folgt aus. Bei der Herstellung weist jedes der Speicherelemente 26 ein Sicherungselement 64 auf, das leitfähig ist.
  • Der leitfähige Zustand des Sicherungselements stellt einen Binärdatenzustand dar, zum Beispiel einen Datenwert „0". Um Daten in das Speicherarray zu schreiben, wird jedes Speicherelement, in dem ein Datenwert „1" gespeichert werden soll, unter Verwendung der Spalten- und Zeilenleitungen adressiert, und das Sicherungselement darin „brennt durch", wodurch dasselbe in einen nicht leitfähigen Zustand versetzt wird. Der nicht leitfähige Zustand des Sicherungselements stellt den anderen Binärdatenzustand dar, zum Beispiel einen Datenwert „1". Das Durchbrennen des Sicherungselements ist eine Einwegoperation, die aus dem Speicher eine „Einmal-Schreiben-" Speicherung macht, wie es im Vorhergehenden erörtert ist. Eine Datenschreiboperation (z. B. Schreiben eines Datenwerts „1" in ein ausgewähltes Speicherelement) kann zum Beispiel durchgeführt werden durch ein Anlegen eines vorbestimmten Stromes, der ausreichend ist, um die Sicherung des Speicherelements durchbrennen zu lassen, das diese Zeilen-/Spaltenleitungen direkt verbindet, durch eine ausgewählte Zeilenleitung an eine ausgewählten Spaltenleitung. Daten können von dem Speicherarray gelesen werden durch ein Adressieren von Speicherelementen unter Verwendung der Spalten- und Zeilenleitungen und ein Erfassen, welche Speicherelemente leitfähig sind (Datenwerte „0") und welche nicht leitfähig sind (Datenwerte „1").
  • Das Diodenelement 66 in jedem Speicherelement 26 des Arrays unterstützt beim eindeutigen Adressieren der Speicherelemente unter Verwendung der Spalten- und Zeilenleitungen zum Schreiben und Lesen von Daten. Ohne eine Diode in den Zeilen-/Spaltenkreuzungspunktspeicherelementen gibt es Stromwege durch viele Speicherelemente zwischen einer gegebenen Spaltenleitung und Zeilenleitung. Wenn jedoch das Diodenelement einen Einwegleitungsweg durch jedes Speicherelement bilden, können eine einzige Spaltenleitung und eine einzige Zeilenleitung verwendet werden, um ein einziges Speicherelement eindeutig zu adressieren. In anderen Worten ermöglicht ein Bilden einer Schaltung von einer Zeilenleitung zu einer Spaltenleitung, dass ein Strom durch nur ein ein ziges Speicherelement fließt. Durch ein Anlegen eines vorbestimmten „Datenschreib-"Stromes durch diese Schaltung kann die Sicherung in dem Speicherelement durchgebrannt werden, um einen Datenwert „0" zu einem Datenwert „1" zu verändern. Auch ist es durch ein Erfassen des Widerstandes in der Schaltung möglich zu bestimmen, ob die Speicherelementsicherung in einen Leerlauf übergegangen ist oder geschlossen ist, wodurch ein Datenwert „1" oder ein Datenwert „0" gelesen wird.
  • Somit verringern die Dioden 66 während Lese- und Schreiboperationen das Auftreten eines Übersprechens zwischen den Speicherelementen in dem Speicherarray. Außerdem verbessern die nicht linearen Strom-Spannung-(I-V-)Charakteristika der Dioden das Datenerfassungs-Signal/Rausch-Verhältnis (SNR), was beim entfernten Erfassen und beim Codewortadressieren unterstützt. Die Daten in dem Speichermodul werden entfernt erfasst, da sich die Erfassungsschaltungsanordnung in der Schnittstellen- und Steuerschaltung 14 befindet, die in einer getrennten integrierten Schaltung enthalten ist. Auch wird ein kombinatorisches Diodenlogikadressieren der Speicherelemente verwendet, wobei die Adressierschaltungen verwendet werden, wie es im Folgenden beschrieben ist, um die Anzahl von Verbindungen zu verringern, die zwischen dem Speichermodul 20 und der Schnittstellen- und Steuerschaltung 14 erforderlich sind.
  • Das Speicherarray wird hier mit Hinblick auf die Struktur desselben bisweilen als ein Kreuzungspunktarrayspeicher bezeichnet, und 5 liefert einen vereinfachten Grundriss einer Einheitszelle des Speicherarrays des bevorzugten Ausführungsbeispiels. Die Grundstruktur des Kreuzungspunktarrayspeichers weist zwei Schichten von orthogonalen Sätzen beabstandeter paralleler Leiter auf, die mit einer Halbleiterschicht dazwischen angeordnet sind. Die zwei Sätze von Leitern bilden Zeilen- und Spaltenelektroden, die in einer Weise überlagert sind, dass jede der Zeilenelektroden jede der Spaltenelektroden an genau einer Stelle schneidet. Bei jedem dieser Schnittbereiche wird eine Verbindung zwischen der Zeilenelektrode (62 in 5) und der Spaltenelektrode (60 in 5) hergestellt durch die Halbleiterschicht (75 in 5), die in der Weise einer Diode und einer Sicherung in Reihe wirkt. Die Dioden in dem Array sind alle so ausgerichtet, dass, wenn ein gemeinsames Potential zwischen allen Zeilenelektroden und allen Spaltenelektroden angelegt wird, alle Dioden in der gleichen Richtung vorgespannt sind. Das Sicherungselement kann als ein getrenntes Element realisiert sein, das die Schaltung öffnet, wenn ein kritischer Strom durch dasselbe geleitet wird, oder dasselbe kann in dem Verhalten der Diode enthalten sein.
  • Obwohl in dieser Beschreibung auf die Halbleiterschicht (z. B. 75) gewöhnlich im Singular Bezug genommen wird, können in der Praxis eine Mehrzahl von Schichten verschiedener Materialien verwendet werden. Die Schichten können Materialien umfassen, bei dem es sich nicht um Halbleiter handelt, wie zum Beispiel Metalle und sogar Dielektrika in verschiedenen Konfigurationen. Die Materialien und Strukturen, die zur Implementierung der gewünschten Funktionen geeignet sind, sind an einem anderen Ort im Detail beschrieben.
  • 6 ist eine schematische Darstellung eines Kreuzungspunkt-Einmal-Schreiben-Diodenspeicherarrays. Die Figur zeigt ein Array von acht Zeilen mal acht Spalten. Wenn Spannungen, wie gezeigt, an die Zeilen- und Spaltenelektroden angelegt werden (d. h. alle Spaltenelektroden weisen ein Potential V auf mit Ausnahme von einer, die –V aufweist, und alle Zeilenelektroden weisen –V auf mit Ausnahme von einer, die V aufweist), dann ist nur eine Diode vorwärtsgepolt. Für den Fall, der in 6 gezeigt ist, ist nur die Diode (90) in der oberen linken Ecke des Arrays vorwärtsgepolt. Die Dioden in der oberen Zeile und der ganz linken Spalte weisen keine Vorspannung an denselben auf und die verbleibenden Dioden in dem Array sind sperrgepolt. Dies bildet ein Adressierschema für das Array. Wenn ein Strom zwischen den Zeilen und Spalten fließt, wenn die E lektroden diese Potentiale aufweisen, dann ist die Sicherung der oberen linken Diode intakt (was z. B. einen Datenwert „0" darstellt). Umgekehrt ist, falls kein Strom bei dieser Konfiguration fließt, die entsprechende Diode/Sicherung durchgebrannt (was z. B. einen Datenwert „1" darstellt). Durch ein Modulieren der Amplituden der Spannungen, die an die Arrayelektroden angelegt werden, kann veranlasst werden, dass mehr Strom durch die ausgewählte Diode fließt. Falls diese Spannung einen Strom bewirkt, der den Schwellenstrom der Sicherung übersteigt, kann die Sicherung durchbrennen, was den Zustand des Speicherelements verändert. Dies bildet ein Verfahren zum Schreiben in den Speicher.
  • Der tatsächliche Strom, der erforderlich ist, um eine Sicherung in dem Speicherarray durchbrennen zu lassen (oder die Spannung, die anzulegen ist, um diesen Strom zu erreichen), sollte zu der Zeit der Herstellung vorhersagbar und steuerbar sein. Da es sich bei dem wirksamen Faktor um die Stromdichte durch die Speicherelemente handelt, kann die/der angelegte Spannung/Strom, bei dem ein Element durchbrennt, durch ein Variieren des Verbindungsbereichs des Elements eingestellt werden. Wenn zum Beispiel der Querschnittsbereich des Schnittbereichs der Kreuzungspunktelektroden verringert wird, verringert dies auch den Strom/die Spannung, die angelegt werden müssen, um die kritische Stromdichte zu erreichen, um die Sicherung durchbrennen zu lassen. Dieses Schema kann bei dem Entwurf und der Herstellung der Speicherschaltungen verwendet werden, um sicherzustellen, dass Steuerspannungen angelegt werden können, um nur die gewünschten Kreuzungspunktsicherungen durchbrennen zu lassen.
  • Eine Herstellung des PIRM-Speichermoduls, das hier beschrieben ist, wird bevorzugt gemäß den Herstellungsverfahren durchgeführt, die in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung Nr. ... (internes HP-Aktenzeichen 10002972) mit dem Titel „Fabrication Techniques for Addressing Cross-Point Diode Memory Arrays" geliefert werden.
  • Ein Inhaltmarkiersystem
  • Die vorhergehende Beschreibung lieferte den Kontext für die vorliegende Erfindung. Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sollen nun im Folgenden beschrieben werden: eine Einmal-Schreiben-Anzeige und eine passive Kapazitätsüberwachungseinrichtung. Es sei darauf hingewiesen, dass andere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben werden können und in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen sollen.
  • Bevorzugt sieht das Inhaltmarkiersystem der vorliegenden Erfindung vor, dass eine oder mehr der Schichten zumindest teilweise aus einem Material hergestellt sind, das relativ transparent ist. Die vorliegende Erfindung sieht auch vor, dass das Sicherungsmaterial selbst oder eine Markierung oder ein Farbstoff, die als ein Teil der Sicherung enthalten sind, eine Veränderung der Opazität lokal für die Sicherung anzeigen, wenn die Sicherung durchgebrannt ist, ohne den Betrieb der Vorrichtung anderweitig zu beeinträchtigen.
  • Einmal-Schreiben-Anzeige: Die Einmal-Schreiben-Anzeige erfordert die Zweckbindung einer äußeren Schicht des Speichermoduls als eine Markierschicht zum Zweck eines Bereitstellens vorgewählter Informationen jeglicher Art, einschließlich Informationen über den Inhalt der Daten, die in dem Modul gespeichert sind. Bevorzugt liegt die Markierschicht auf einem Substrat auf, das undurchlässig oder transparent sein kann, und ist durch eine transparente Auflage bedeckt. Mit jetziger Bezugnahme auf 7 wird eine Einmal-Schreiben-Anzeige durch ein Platzieren einer Reflexionsbeschichtung 106 an der Grenzfläche zwischen der äußersten Schicht 102 (entweder oben oder unten) und dem Rest des Speicherstapels 104 hergestellt. Die äußerste Schicht 102 wird dann als eine pixelierte Grauwert-Anzeige betrachtet. Da der Bitabstand der Sicherungselemente im Bereich von einem Mikrometer liegt, werden mehrere Sicherungen zusammengefasst, um ein einziges Pixel zu erzeugen. Dieser Lösungsansatz bietet die Möglichkeit, einen Bruchteil der Sicherungen innerhalb eines Pixels durchbrennen zu lassen, um den Kontrast des Pixels bezüglich des unbeschriebenen Hintergrundes zu variieren.
  • Bei jetziger Betrachtung von 8 ist ein Pixelabschnitt 110 der äußersten Schicht 102, die in 7 geliefert ist, gezeigt. Ein Pixelabschnitt ist bevorzugt ein rechteckiger Bereich, der näherungsweise gleiche Pixelauflösungsabmessungen 112 und 113 von jeweils etwa 50 bis 100 Mikrometern aufweist. Wie es gezeigt ist, beträgt die Bitauflösung oder der -abstand 114 zwischen den Sicherungselementen lediglich etwa 1 Mikrometer. Somit könnten sich in einem Pixel von 100 Quadratmikrometern etwa 10.000 Sicherungselemente befinden. Wie es in 8 gezeigt ist, sind etwa die Hälfte der Sicherungselemente 118 durchgebrannt, woraus sich eine Opazität oder ein Grauton von etwa 50% ergibt. Aufgrund der großen Anzahl von Sicherungen in einem Pixel können viele Grautöne angezeigt werden, was die Anzeige zu einer Vielzahl von Informationen an der Anzeigeschicht 102 befähigt.
  • 9 liefert eine vereinfachte Darstellung unterschiedlicher Anzeigen eines Pixels, das ein Sicherungsvorrichtungsarray von 5 mal 5 aufweist. Wie es bei 122 gezeigt ist, wird die dunkelste Farbe angezeigt, wenn alle Sicherungen durchgebrannt sind. Bei Darstellung 124 wurden neun der Sicherungen aktiviert, woraus sich eine graue Farbe von 36% ergibt. Eine Anzeige 126 zeigt fünf durchgebrannte Sicherungen, woraus sich ein Grau von 20% ergibt. Darstellung 128 zeigt nur eine durchgebrannte Sicherung, die einen hellen Grauton von 4% liefert.
  • Alternativ dazu kann die sehr hohe Auflösung des Sicherungsarrays verwendet werden, um eine Anzeige zu erzeugen, die eine große Menge von Informationen enthält, aber dies würde eine Vergrößerung erfordern, um betrachtet zu werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass andere visuelle Erscheinungsbildmerkmale der Sicherungen oder anderer Informationsspeicherzellen an Stelle der Opazität modifiziert werden können. Somit kann ein Element verwendet werden, das die Farbe, das Reflexionsvermögen oder andere visuelle Aspekte des Elements abhängig von dem Zustand des Elements modifiziert.
  • Die Anzeige wird bevorzugt verwendet, um Bilder oder Text zu präsentieren, die den gespeicherten Inhalt identifizieren. Die Art dieser angezeigten beschreibenden Daten kann umfassen, ist aber nicht beschränkt auf: Erstellungsdatum, Titel, Ort, Genre (Video, Standbild, Audio, Spiel usw.), Besitzer oder andere beschreibende Metadaten, die dem gespeicherten Inhalt zugeordnet sind. Ein Abschnitt der Anzeige kann auch verwendet werden, um den Bruchteil des Speichers, der verwendet worden ist, grafisch darzustellen, wie zum Beispiel mit einem Balkendiagramm.
  • Der Anzeigespeicher wird in der gleichen Weise wie die anderen Speicherschichten adressiert, beschrieben und gelesen. Bevorzugte Verfahren zum Adressieren, Lesen und Schreiben auf das Speichermodul sind in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung Nr. ... (internes HP-Aktenzeichen 10002595) mit dem Titel „Addressing and Sensing a Cross-Point Diode Memory Array" und in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung Nr. ... (internes HP-Aktenzeichen 10002971) mit dem Titel „Parallel Access of Cross-Point Diode Memory Arrays" angegeben.
  • Somit wird die Bitmap der Einmal-Schreiben-Anzeige bevorzugt auch elektronisch gelesen und auch übertragen. Obwohl die Anzeige nicht wiederbeschrieben werden kann, kann dieselbe gelöscht werden, indem bewirkt wird, dass alle Siche rungen in einen Leerlauf übergehen, die zu den Pixeln innerhalb des zu löschenden Bereichs gehören.
  • Passive Kapazitätsüberwachungseinrichtung: Dieser Lösungsansatz erfordert keine Zweckbindung einer Schicht des Speichermoduls oder die Verwendung einer Reflektorbeschichtung. Vielmehr können die Menge des verwendeten Speichers und die verbleibende Menge aus dem Erscheinungsbild des Speichermoduls selbst bestimmt werden. Das Substrat, das verwendet wird, um die Speicherschichten herzustellen, ist bevorzugt aus einem Material hergestellt, das relativ transparent ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Zeilen und Spalten jeder der Schichten in der gleichen Ordnung zum Adressieren angeordnet. Die Datenwörter oder -bytes in dem Speichermodul werden unter Verwendung eines Bits von jeder Speicherschicht an der gleichen Zeilen- und Spaltenadresse gebildet.
  • Der Speicher wird in einer im Allgemeinen sequenziellen Weise beschrieben, zum Beispiel durch ein Schreiben aller Bits in einer Zeile und dann ein Fortfahren bei der nächsten Zeile. Es sei darauf hingewiesen, dass Fehlerkorrekturcodes vorschreiben, dass die Daten randomisiert sind. Somit liefert ein Schreiben eines Bits nur eine Wahrscheinlichkeit von 50%, dass die Sicherung, die diesem Bit entspricht, durchbrennt, da eine Wahrscheinlichkeit von 50% besteht, dass das Bit eine 1 ist (unter der Annahme, dass eine 1 durch eine durchgebrannte Sicherung bezeichnet ist). Da gemäß der vorliegenden Erfindung eine durchgebrannte Sicherung durch eine Veränderung der lokalen Opazität begleitet wird, kann der Abschnitt des Speichers, der verwendet worden ist, ohne Weiteres identifiziert werden. Es ist nicht nötig, dass alle Sicherungen in dem aufgezeichneten Bereich durchgebrannt sind, um eine Veränderung der Opazität verglichen mit dem unbeschriebenen Bereich zu beobachten.
  • Eine Alternative zu dem Ausführungsbeispiel der passiven Kapazitätsüberwachungseinrichtung weist die Platzierung von Reflektoren an den äußersten Oberflächen der oberen und unteren Schicht des Speichermoduls auf. Eine Opazität wird dann durch die Kante des Speichermoduls in einer Transmission oder Reflexion betrachtet, um den Bruchteil des Speichers zu bestimmen, dessen Opazität moduliert wurde.
  • Ein anderes alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist ein Kombinieren der Ausführungsbeispiele der Einmal-Schreiben-Anzeige und der passiven Kapazitätsüberwachungseinrichtung auf, die im Vorhergehenden beschrieben sind.
  • Ein anderes alternatives Ausführungsbeispiel verwendet zumindest einige optisch transparente Leiter in einer oder mehr Schichten der Speichervorrichtung.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ein Anzeigen jeder beliebigen Art oder jeden beliebigen Typs von Informationen oder Vermerken bei einer Speicherzelle umfasst, ob die Informationen Charakteristika des Inhalts der Zelle oder andere Informationen, die mit dem Inhalt in Beziehung stehen oder nicht, anzeigen.
  • Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung mehrere Vorteile gegenüber früheren Anzeigen des Inhalts von Speichermodulen liefert. Die vorliegende Erfindung liefert einen Mechanismus zum automatischen Etikettieren eines gespeicherten Inhalts auf einer aufzeichnungsfähigen Speichervorrichtung, da die Etikettinformationen elektronisch gespeichert werden. Weitere Vorteile im Vergleich zu einem Etikettieren von Hand bestehen in einer verbesserten Lesbarkeit, einer verringerten Größe und einer direkten elektronischen Übertragung der Etikett-Bitmap. Außerdem liefert die vorliegende Erfindung den Vorteil, den Daten zugeordnet zu sein und relativ wenig Schritte zum Er zeugen zu erfordern relativ zum Erzeugen von Etiketten für CD-Hüllen.
  • Die vorliegende Erfindung liefert den Vorteil, dass dieselbe visuell syntaktisch analysiert werden kann, verglichen mit anderen elektronisch lesbaren Etiketten, wie zum Beispiel FLASH-Daten, die in einer Bandkassette eingebettet sind. Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung etikettieren einen relativ großen Block eines Speicherinhalts verglichen mit anderen Verfahren, wie zum Beispiel dem Bereitstellen von Markierungen an fotografischen Negativen oder Abzügen, wodurch eine Durchsucheffizienz verbessert wird.
  • Insbesondere erfordert die passive Kapazitätsüberwachungseinrichtung keine zusätzliche Verwendung der Speichermodulspeicherung, ein beträchtlicher Vorteil gegenüber vielen früheren Inhaltsanzeigeverfahren, wie zum Beispiel dem APS-Fotografiesystem.
  • Die Grundsätze der vorliegenden Erfindung können bei vielen anderen Variationen zu den Schaltungen, Strukturen, Anordnungen und Prozessen, die hier beschrieben sind, angewendet werden, wie es für Fachleute ersichtlich ist, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie derselbe in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (10)

  1. Eine elektrisch adressierbare Vorrichtung zum Aufzeichnen, Adressieren und Lesen von Daten, die folgende Merkmale aufweist: eine Speicherarray-Einheit (20) und eine elektrische Markiervorrichtung (25) zum Bereitstellen einer Anzeige, die vorgewählte Informationen anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass: die Speichereinheit (20) mehrere Schichten (22) eines Datenspeichermediums umfasst, wobei jede der Schichten (22) auf ein Substrat (50) aufgebracht ist; und dadurch, dass die elektrische Markiervorrichtung (25) zumindest eine der Schichten (22) aufweist, die eine Anzeigeschicht (102) bildet, um die vorgewählten Informationen anzuzeigen, die in der Anzeigeschicht (102) gespeichert sind.
  2. Die elektrisch adressierbare Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Anzeigeschicht (102) teilweise visuell veränderbar ist, um die Anzeige bereitzustellen.
  3. Die elektrisch adressierbare Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Anzeigeschicht (102) ferner eine Mehrzahl von Mehrzustand-Informationsspeicherzellen (26) aufweist, von denen jede den Wert von zumindest einem Daten-Bit darstellt, wobei das visuelle Erscheinungsbild jeder Informationsspeicherzelle (26) abhängig von dem Zustand der Informationsspeicherzelle (26) variiert.
  4. Die elektrisch adressierbare Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der die Informationsspeicherzellen (26) jeweils ferner eine elektrische Mehrzustandsvorrichtung (64, 66) aufweisen, die ihren Zustand abhängig von dem Zustand der elektrischen Vorrichtung (64, 66) verändert.
  5. Die elektrisch adressierbare Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die elektrische Vorrichtung (64, 66) eine visuelle Markierung umfasst, die aktiviert wird, um das visuelle Erscheinungsbild der elektrischen Vorrichtung zu verändern, wenn sich der Zustand der Vorrichtung verändert hat.
  6. Die elektrisch adressierbare Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der das visuelle Erscheinungsbild jeder Informationsspeicherzelle durch das Variieren der Opazität oder des Reflexionsvermögens oder der Farbe der Informationsspeicherzelle verändert wird.
  7. Die elektrisch adressierbare Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Anzeigeschicht (102) eine der äußersten Schichten der Speicherarray-Einheit aufweist und ferner eine Reflexionsschicht (106) zwischen der Anzeigeschicht (102) und der nächsten Schicht (22) in der Speicherarray-Einheit (20) aufweist.
  8. Ein Verfahren zum Markieren des Inhalts einer elektrisch adressierbaren Vorrichtung, die zum Aufzeichnen, Adressieren und Lesen von Daten verwendet wird und über eine Speicherarray-Einheit (20) mit mehreren Schichten eines Datenspeichermediums (22), die jeweils auf einem Substrat (50) aufgebracht sind, verfügt, wobei das Verfahren ein Auswählen zumindest einer äußersten Schicht (102) des Datenspeichermediums als ei ne Anzeigeschicht, und ein elektrisches Speichern vorgewählter Informationen auf der äußersten Schicht (102), um eine Anzeige bereitzustellen, die die vorgewählten Informationen anzeigt, aufweist.
  9. Das Markierverfahren gemäß Anspruch 8, das ferner ein Anordnen einer Reflexionsbeschichtung (106) an der Grenzfläche der Anzeigeschicht (102) und der verbleibenden Schichten (22) der Speicherarray-Einheit aufweist.
  10. Das Markierverfahren gemäß Anspruch 8 oder 9, bei dem die Anzeige jegliche vorgewählten Informationen anzeigt, was Informationen über den Inhalt der Daten oder Informationen, die die Menge der Speicherarray-Einheit anzeigen, auf der Daten aufgezeichnet worden sind, umfasst, sich aber nicht auf diese Informationen beschränkt.
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