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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet von Computer-Peripheriegeräten und ähnlichem und
insbesondere einen Druckermechanismus zum Gebrauch beim Bedrucken
von Wechselmedien (removable media) innerhalb eines Wechselmedien-Laufwerks.
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Die
Nützlichkeit
von Beschriftungen ist nahe liegend. Für Wechselmedien wie beispielsweise CD/DVD,
für optische
Datenträger
und andere Datenträger
wie beispielsweise Floppy-Disketten, VHS-Bänder und ähnliches
identifiziert das Beschriften die Inhalte der Datenträger oder
kann alternativ einen Zeitpunkt der Aufnahme, einen kodierten Index,
welcher sich auf die Inhalte bezieht, oder ähnliches enthalten. Computer
mit ihren begleitenden massenhaften Informationsverarbeitungs-Fähigkeiten,
welche das relativ neue Hinzufügen
von CD/DVD "Brenn-" Fähigkeiten
umfassen, können
Nutzen aus den Beschriftungs-Fähigkeiten
für Wechselspeicher ziehen.
Es ist wohl bekannt, dass Computernutzer durch speziell entwickelte
geeignete Software die Fähigkeit
besitzen, Beschriftungen für
ihre CDs und DVDs unter Verwendung herkömmlicher Laser- und Tintenstrahldrucker
zu drucken. In einigen Fällen können Nutzer
die Fähigkeit
besitzen, unter Verwendung einer Vielfalt von Verfahren und Einrichtungen, direkt
auf die Scheibe (Disk) selbst zu drucken. Im US-Patent Nr. 6,202,550
B1, welches am 20. März 2001
Lee et al. erteilt wurde, wird ein Drucker beschrieben, welcher
Tintenstrahl- oder Laserdruck-Köpfe
verwendet, welche orthogonal angeordnet sind, um auf die Oberfläche einer
Compact-Disc einen ringförmigen
Indicia (annular indicia) zu drucken. Es sollte angemerkt werden,
dass sich in diesem System von Lee et al. die Druckköpfe drehen während die
Scheibe stationär
bleibt. Thermische Druck-Systeme werden im US-Patent Nr. 6,312,174 B1,
welches am 6. November 2001 Drynkin et al. erteilt wurde, und im
US-Patent Nr. 6, 148,722, welches am 21. November 200 Hagstrom erteilt
wurde, beschrieben. Während
diese Druck-Systeme das Drucken direkt auf CD oder DVD ermöglichen,
sind keine für
den Nutzer bequem, da die Scheibe von der Anwendung genommen werden
muss und in eine separate Vorrichtung getrennt von dem Laufwerk
eingelegt werden muss, wobei insbesondere gegeben ist, dass sich
die Rotationsgeschwindigkeiten, welche zum Lesen und Schreiben erforderlich
sind, signifikant von den geringen Geschwindigkeiten, welche mit
dem Beschriften assoziiert sind, unterscheiden.
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Im
US-Patent Nr. 6,270,177 B1, welches am 7. August King et al. erteilt
wurde, wird ein Druck-System beschrieben, welches eine Druckereinheit
mit einem Tintenstrahl-Druckkopf, eine abnehmbare Druckwalzen-Cartridge
zum Drucken auf Papier aufweist. Obwohl die Druckeinheit in ein
freies Laufwerk-Fach eines Computers eingesetzt werden kann, gibt
es keine Vorkehrung zum direkt auf die Scheiben drucken. Da, selbst
bestenfalls, CD-Bedrucken ein Prozess separat vom "Brennen" oder Beschreiben
der CD auf einer separaten Vorrichtung ausgeführt wird, führt der zusätzliche Schritt zu Durcheinander
auf dem Nutzer-Schreibtisch wie mit einem typischen Mittel wie beispielsweise,
zum Beispiel ein CD-Stempler
(CD-Stomper) und Beschriftungsblätter.
Zusätzlich
erschwert Druckerausrichten und assoziiertes Abstimmen der Druckereinstellungen
mit jedem benutzten Beschriftungsblatt weiter den herkömmlichen
Beschriftungsprozess. Der Prozess des "Erzeugens" (creating) einer CD oder DVD wird deshalb
typischerweise in zwei allgemeine Schritte aufgeteilt: der "innere" Prozess des "Brennens" oder Schreibens
der Daten auf die Scheibe und der "äußere" Prozess des Druckens
und Anbringens einer Beschriftung auf die Scheibe oder das alternative
Drucken direkt auf die Scheibe, da einige CDs eine strukturierte
Oberfläche
aufweisen, welche Text- oder Bilddrucken mit entweder Laser- oder
Tintenstrahl-Drucktechnologien
ermöglicht.
Herkömmliches
Scheibenbedrucken bleibt jedoch ein separater, lästiger Prozess, welcher zusätzliche
Ausstattung erfordert, welche Schreibtisch oder Ablageplatz in Anspruch
nimmt. Der herkömmliche
Prozess zwingt die Nutzer, sich auf zusätzliche Schritte wie beispielsweise
Entfernen von Standardpapier von ihrem Drucker und Ersetzen dieses
durch Beschriftungspapier einzulassen, jedes Mal wenn die Erzeugung
einer beschrifteten CD/DVD erwünscht
wird, wobei dieser Prozess einen Eingriff in die Schreibtischordnung darstellt
und Zeit verschwenden kann.
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Eine
zusätzliche
Frage, welche auf das Drucken auf eine CD/DVD bezogen wird, ist
das Druckmedium selbst. Ein Nachteil, welcher mit herkömmlichen
CD/DVD Beschriftungsmedien assoziiert ist, ist das potentielle Verschmieren
der Tinte in Tintenstrahl-Drucksystem und Tonerverschmieren bei
laserbezogenem Drucken. Eine Lösung
für die
oben genannten Probleme involviert Drucken auf ein separates Etikett,
welches dann nach Entfernen sowohl des CD/DVD Datenträgers aus
dem Laufwerk als auch des bedruckten Etiketts aus der Druckeinrichtung
auf der CD/DVD aufgebracht wird, was zusätzliche Schritte erfordert.
Falls eine Änderung
im Inhalt der Beschriftung erwünscht
wird, muss ein neues Etikett bedruckt werden und das alte Etikett
entfernt werden, da eine Anhäufung
von Etiketten zur Beeinträchtigung
des Rotationsmechanismus des Laufwerks führen kann. Deshalb ist es offensichtlich,
dass viele herkömmliche
Etikettenbedruck-Verfahren
und -Vorrichtungen das Bereitstellen eines bequemen CD/DVD-Datenträger-Beschriftungsdruckens
verfehlen.
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Aufgabe
der Erfindung ist das Bereitstellen einer Vorrichtung, mit der der
Nutzer Datenträger
einfach beschriften kann.
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Dementsprechend
ist die Erfindung auf ein Laufwerk, vorzugsweise auf ein internes
Laufwerk, zum Lesen und Schreiben von optischen Datenträger-Datenspeicher,
gerichtet, welches eine interne CD/DVD Beschriftungs-Fähigkeit
aufweist, ohne den Bedarf des Entfernens der Datenträger.
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Erfindungsgemäß wird ein
Weg bereitgestellt, um das CD/DVD-Datenträger-Beschriftungsdrucken mit
dem Datenträger-"Brennen"- oder Datenträger-Beschreiben-Prozess zu
integrieren, so dass die Operation von "Erzeugen einer CD" komplett innerhalb der gleichen Vorrichtung
durchgeführt werden
kann. Ferner wird ein Datenträger-Beschriftungsdrucken
bereitgestellt, welches Gebrauch von herkömmlichen Druckverfahren machen
kann, z.B., Tinte, Toner oder ähnliches
und auch über
den Gebrauch von Tinten oder Tonern hinausgehen kann.
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In
einem Ausführungsbeispiel
wird ein Laufwerk bereitgestellt, welches geeignet ist, eine Beschriftung
auf eine Einheit eines optischen Datenträgers, z.B. eine optische Scheibe
wie beispielsweise eine CD oder eine DVD, zu drucken. Das Laufwerk der
Erfindung weist vorzugsweise eine Gehäuse-Laufwerkseinheit, z.B. einen Rahmen,
welcher den Motor der Laufwerks-Vorrichtung aufweist, eine Spindel
und andere Merkmale auf, welche typischerweise mit einem Laufwerk
assoziiert sind, wie beispielsweise eine Kopf-Halterungs-Vorrichtung, Gehäuse, Konnektoren
und ähnliches.
Das Laufwerk kann ferner einen Transportmechanismus aufweisen, welcher
an die Gehäuse-Laufwerkseinheit
gekoppelt ist, welche geeignet ist, die optische Datenträger-Einheit
anzunehmen und die Einheit zum Beispiel mit einem Motorlaufwerks-System
innerhalb des Laufwerks zu positionieren, und diese in einer Betriebsposition
zu platzieren, welche zum Beispiel in der Nähe von Köpfen ist. Ein erster Kopf wie
beispielsweise ein Schreib- und/oder Lesekopf kann an die Gehäuse-Laufwerkseinheit
gekoppelt sein und kann geeignet sein, optisch mit der optischen
Datenträger-Einheit
auf einer ersten Seite zu kommunizieren. Ein zweiter Beschriftungs-Druckkopf kann mit
der Gehäuse-Laufwerkseinheit
gekoppelt sein und kann geeignet sein, eine visuelle Beschriftung,
welche mit der optischen Datenträger-Einheit
assoziiert ist, auf eine zweite Seite davon aufzubringen. Es sollte
angemerkt werden, dass die ersten und zweiten Köpfe geeignet sind, optisch
zu kommunizieren bzw. die visuelle Beschriftung anzubringen während die
optische Datenträger-Einheit
innerhalb des Laufwerks in der Betriebsposition positioniert ist.
Dementsprechend können
das Beschriftungsdrucken und Lesen und Schreiben von Daten ausgeführt werden,
ohne den Datenträger
zu entfernen. Der erste Kopf des erfinderischen Laufwerks kann einen
optischen Nur-Lese-Kopf oder einen optischen Lese-Schreib-Kopf aufweisen,
während
der zweite Kopf aufweisen kann, aber nicht darauf beschränkt ist:
einen fixierten Druckkopf, einen bewegbaren Druckkopf, einen thermischen
Druckkopf, einen Tintenstrahl-Druckkopf oder einen Laser-Druckkopf.
Es sollte angemerkt werden, dass gemäß verschiedener alternativer
exemplarischer Ausführungsbeispiele
die optische Datenträger-Einheit
geeignet ist, mit einer elektronischen Beschriftungsvorrichtung
ausgestattet zu werden. Der zweite Kopf ist geeignet, mit der elektronischen
Beschriftungsvorrichtung durch einen oder mehrere elektrische Kontakte
oder durch eine Drahtlos-Schnittstelle zu kommunizieren, wenn die
Einheit innerhalb des Transportmechanismus in die Betriebsposition
aufgenommen ist.
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Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist ein kreisförmiger
Film geeignet, an eine optische Datenträger-Einheit gebonded zu werden. Der kreisförmige Film
weist vorzugsweise einen Bonding-Bereich auf, an dem der Film an
eine optische Datenträger-Einheit
wie beispielsweise eine optische Scheibe, CD/DVD oder ähnliches
gebonded werden kann, und kann ferner einen adressierbar-Element
Bereich aufweisen, welcher an den Bonding-Bereich gekoppelt ist,
z.B. eingebettet in eine Filmschicht, welche mit dem kreisförmigen Film
assoziiert ist. Der adressierbar-Element Bereich enthält vorzugsweise
ein oder mehrere adressierbare Elemente, welche geeignet sind, mittels
eines Kopfes adressiert zu werden und dabei eine visuelle Anzeige bereitstellen,
wenn sie adressiert werden. Die adressierbaren Elemente können Anzeigeelemente
aufweisen wie beispielsweise Flüssigkristallelemente und
können
ferner einen oder mehrere Kontakte aufweisen. Die adressierbaren
Elemente sind deshalb geeignet, mittels elektrischen Kontakts zwischen
den Kontakten und einem Kontaktkopf adressiert zu werden. Die adressierbaren
Elemente können
alternativ einen oder mehrere drahtlose Empfänger aufweisen, mit welchen
sie assoziiert sind und welche geeignet sind, adressiert zu werden
durch eine Drahtlos-Schnittstelle mit einem Drahtlos-Kopf.
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Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird ein Herstellungsartikel bereitgestellt, welcher geeignet
ist, auf eine optische Datenträger-Einheit
angebracht zu werden. Der Herstellungsartikel kann einen kreisförmigen Film
mit einem Bonding-Bereich, z.B., um an das optische Medium zu binden,
und einen Adressierbar-Elementbereich aufweisen, welcher an den
Bonding-Bereich gekoppelt ist und einen oder mehrere adressierbare
Elemente enthält.
Die adressierbaren Elemente können geeignet
sein, mittels eines Kopfes adressiert zu werden und daher eine visuelle
Anzeige bereitstellen, wenn sie adressiert werden. Der kreisförmige Film weist
ferner einen Kontaktbereich an einem Rand davon auf, wobei die adressierbaren
Elemente durch Kontakt mit einem oder mehreren korrespondierenden
Reihenkontakten und einem oder mehreren korrespondierenden Spaltenkontakten
in dem Kontaktbereich mittels eines Kontaktkopfes adressierbar sind.
Die adressierbaren Elemente können
ferner adressierbar sein durch eine Drahtlos-Schnittstelle mit einem
oder mehreren Empfängern,
welche mit dem einen oder den mehreren adressierbaren Elementen
und einem Drahtlos-Kopf assoziiert sind.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, welche geeignet
ist, eine Beschriftung auf eine optische Datenträger-Einheit zu drucken, wie
beispielsweise eine optische Scheibe, CD, DVD oder ähnliches.
Die Vorrichtung weist vorzugsweise einen ersten Kopf auf, wie beispielsweise
einen Schreib- und/oder Lesekopf, welcher geeignet ist, mit der
optischen Datenträger-Einheit
auf einer ersten Seite optisch zu kommunizieren. Ein zweiter Beschriftungs-Druckkopf
kann an mindestens einen Abschnitt des ersten Kopfs gekoppelt werden,
z.B. durch ein Gehäuse
oder Rahmenstück
oder ähnlichem,
und kann geeignet sein, eine mit dem Datenträger assoziierte visuelle Beschriftung
auf einer zweiten Seite der Einheit aufzubringen. Es sollte angemerkt
werden, dass gemäß der Erfindung
der erste Kopf und der zweite Beschriftungs-Druckkopf geeignet sind, optisch zu
kommunizieren bzw, die visuelle Beschriftung aufzubringen, während die
optische Datenträger-Einheit
innerhalb des Laufwerks in einer Betriebsposition positioniert ist.
Gemäß verschieden exemplarischen
Ausführungsbeispielen
kann der erste Kopf einen optischen Nur-Lese-Kopf oder einen optischen
Lese- Schreib-Kopf
aufweisen. Der zweite Beschriftungs-Druckkopf kann aufweisen, aber
nicht darauf beschränkt
ist: einen fixierten Druckkopf, einen bewegbaren Druckkopf, einen
thermischen Druckkopf, einen Tintenstrahl-Druckkopf, einen Laser-Druckkopf
oder ähnliches.
Alternativ kann eine elektronische Beschriftungsvorrichtung bereitgestellt werden,
welche geeignet ist, mit dem optischen Datenträger gebonded zu werden. In
solch einem Beispiel ist der zweite Beschriftungs-Druckkopf vorzugsweise
geeignet, mit der elektronischen Beschriftungsvorrichtung durch
einen oder mehrere Kontakte oder alternativ durch eine Drahtlos-Schnittstelle zu kommunizieren,
wenn der Datenträger
in der Betriebsposition ist.
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Gemäß einem
anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird ein Computersystem bereitgestellt, welches geeignet
ist, eine Beschriftung auf eine optische Datenträger-Einheit zu drucken mit
einem einzigen Einsetzen der Einheit in das Computersystem. Dementsprechend
weist das Computersystem vorzugsweise einen Prozessor und ein optisches
Laufwerk auf, welches an den Prozessor gekoppelt ist und welches
z.B. sowohl eine Fähigkeit
zum Schreiben und/oder Lesen von Daten und eine Fähigkeit
zum Drucken von Beschriftungen hat. Das optische Laufwerk weist
vorzugsweise einen ersten Kopf auf, welcher geeignet ist, optisch
mit dem optischen Datenträger
auf einer Seite davon zu kommunizieren, und einen zweiten Beschriftungs-Druckkopf,
welcher an mindestens einen Abschnitt des ersten Kopfs gekoppelt
ist, z.B. durch ein Rahmenstück oder
ein Gehäuse.
Der zweite Beschriftungs-Druckkopf ist vorzugsweise geeignet, eine
mit dem Datenträger
assoziierte visuelle Beschriftung auf einer zweiten Seite der Einheit
aufzubringen. Es sollte angemerkt werden, dass der erste Kopf und
der zweite Beschriftungs-Druckkopf
geeignet sind, optisch zu kommunizieren bzw. die visuelle Beschriftung
aufzubringen, während
der optische Datenträger
innerhalb des optischen Laufwerks in einer Betriebsposition positioniert
ist. Gemäß verschiedenen
exemplarischen Ausführungsbeispielen
weist der erste Kopf vorzugsweise einen optischen Nur-Lese-Kopf
oder einen optischen Lese-Schreib-Kopf auf. Der zweite Kopf weist
bevorzugt auf, aber nicht darauf beschränkt ist: einen fixierten Druckkopf,
einen bewegbaren Druckkopf, einen thermischen Druckkopf, einen Tintestrahl-Druckkopf
oder einen Laser-Druckkopf. Die optische Datenträger-Einheit kann ferner geeignet
sein, mit einer elektronischen Beschriftungsvorrichtung ausgestattet
zu werden. Der zweite Kopf ist vorzugsweise geeignet, mit der elektronischen
Beschriftungsvorrichtung durch einen oder mehrere elektrische Kontakte
zu kommunizieren, wenn die Einheit in der Betriebsposition ist.
Alternativ ist der zweite Kopf geeignet, durch eine Drahtlos-Schnittstelle
mit der elektronischen Beschriftungsvorrichtung zu kommunizieren.
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Es
sollte verstanden werden, dass sowohl die vorangegangene allgemeine
Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung nur
exemplarisch und nur erläuternd
sind und die Erfindung wie beansprucht nicht einschränken. Die
beiliegenden Zeichnungen, welche eingefügt sind und einen Teil der
Spezifikation ausmachen, stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dar und dienen zusammen mit der allgemeinen Beschreibung dazu, die Prinzipien
der Erfindung zu erklären.
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Die
zahlreichen Vorteile der Erfindung können vom Fachmann unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen besser verstanden werden.
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Es
zeigen:
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1A ein Diagramm, welches
ein exemplarisches herkömmliches
Computersystem darstellt, welches sowohl ein internes CD/DVD- Lese-/Schreiblaufwerk
als auch einen separaten internen CD/DVD Beschrifter und einen eigenständigen operierenden
CD/DVD Beschrifter aufweist;
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1B ein Flussdiagramm, welches
Schritte darstellt, welche mit Beschreiben und Bedrucken einer CD/DVD
in einem exemplarischen herkömmlichen
Computersystem assoziiert sind, welches sowohl ein internes CD/DVD-
Lese-/Schreiblaufwerk als auch einen separaten internen CD/DVD Beschrifter
und/oder
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einen
eigenständigen
CD/DVD Beschrifter aufweist; 2A ein
Diagramm, welches ein Computersystem darstellt, welches ein exemplarisches
internes CD/DVD- Lese-/Schreiblaufwerk
aufweist, welches einen CD/DVD Beschrifter gemäß der Erfindung hat;
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2B ein Flussdiagramm, welches
exemplarische Schritte, welche mit Beschreiben und Bedrucken einer
CD/DVD in dem gleichen Laufwerk assoziiert sind, gemäß der Erfindung
darstellt;
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3A ein Diagramm, welches
ein exemplarisches internes CD/DVD- Lese-/Schreiblaufwerk darstellt,
welches optische Lese-/Schreibköpfe
und einen exemplarischen CD/DVD Beschriftungskopf gemäß der Erfindung
zeigt;
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3B ein Diagramm, welches
ein exemplarisches internes CD/DVD- Lese-/Schreiblaufwerk darstellt
und welches ferner optische Lese/Schreibköpfe und einen exemplarischen
sich bewegenden CD/DVD Beschrifter-Kopf gemäß der Erfindung darstellt;
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3C ein Diagramm, welches
ein exemplarisches internes CD/DVD- Lese-/Schreiblaufwerk und welches
ferner optische Lese-/Schreibköpfe
und einen exemplarischen stationären
CD/DVD Beschrifter-Kopf gemäß der Erfindung
darstellt;
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4A ein Flussdiagramm, welches
exemplarische Low-Level Schritte darstellt, welche mit dem Verwenden
eines exemplarischen CD/DVD Beschrifter-Kopfs gemäß der Erfindung
assoziiert sind;
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4B ein Flussdiagramm, welches
exemplarische High-Level Schritte darstellt, welche mit dem Verwenden
eines exemplarischen CD/DVD Beschrifter-Kopfs gemäß der Erfindung
assoziiert sind;
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5A ein Diagramm, welches
ein exemplarisches internes CD/DVD- Lese-/Schreiblaufwerk darstellt,
welches optische Lese-/Schreibköpfe
und einen exemplarischen CD/DVD Beschrifter-Kopf gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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5B ein Diagramm, welches
ein exemplarisches Verbindungsschema für elektronische Tintenzellen
gemäß verschiedener
alternativer exemplarischer Ausführungsbeispiele
der Erfindung darstellt; und
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5C ein Diagramm, welches
eine exemplarische Beschriftung mit elektronischer Tinte und einen
exemplarischen CD/DVD Beschrifter-Kopf zum damit verbinden darstellt,
gemäß verschiedener
alternativer exemplarischer Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
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Die
Erfindung stellt ein Laufwerk zum Lesen und Schreiben von optischen
Datenspeichermedien bereit, welches eine interne CD/DVD Beschriftungs-Fähigkeit
hat, ohne das Erfordernis des Entfernens des Datenträgers. Gemäß der Erfindung
kann ein sich bewegender oder stationärer Druckkopf, welcher thermisches
Drucken oder Drucken mit Tinte ausführt, mit einem herkömmlichen
optischen Lese-/Schreibkopf vereinigt werden. Alternativ kann eine
elektronische Beschriftung auf den optischen Datenträger aufgebracht
werden und ein Druckkopf kann an die elektronische Beschriftung
koppeln, um z.B. "schreibe" an individuelle
Zellen auf der Beschriftung zu adressieren, um visuell lesbare Leichen
darauf zu erzeugen.
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Wie
aus 1A in Szenario 100 ersichtlich ist,
können
die Beschriftungsschreib-Fähigkeiten zum
Beispiel in Desktop-Tower 110 als
Laufwerk 111 bereitgestellt werden, welches als Peripheriegerät zusätzlich zu
anderen Peripheriegeräten
wie beispielsweise optisches Laufwerk 112 eingefügt werden
kann. Alternativ können
die Beschriftungsschreib-Fähigkeiten
in einem eigenständigen
System 120 bereitgestellt werden, welches Beschrifter 121 aufweist.
Wie oben beschrieben, sind in jedem Umstand bestimmte Nachteile
anwesend. Das primäre Problem
mit einem herkömmlichen
System ist, wie besser in 1B dargestellt,
mit der Erfordernis des Entfernens der CD/DVD von einer Datenspeicher
lesenden und/oder schreibenden Vorrichtung assoziiert, um die CD/DVD
in einer separaten Vorrichtung, welche manchmal entfernt zu dem
lesenden oder schreibenden System ist, zu platzieren. Während einer
typischen Sitzung kann eine CD/DVD, zum Beispiel wie in Schritt 130,
geschrieben werden, während
sie innerhalb einer Laufwerkseinheit ist, wie beispielsweise optisches
Laufwerk 112. Die CD/DVD kann dann wie in Schritt 140 aus
dem optischen Laufwerk 112 entfernt werden und wie in Schritt 150 in eine
Beschriftungs-Einheit eingesetzt werden, wo, wie in Schritt 160,
eine Beschriftung erzeugt werden kann. Der Prozess kann auch wie
in 1B gezeigt umgekehrt
sein, wo die Beschriftung zuerst wie in Schritt 160 erzeugt
wird, die CD/DVD wie in Schritt 150 aus der Beschriftungseinheit
entfernt wird und die CD/DVD wie in Schritt 140 in eine
Laufwerkseinheit wie beispielsweise optisches Laufwerk 112 eingesetzt
wird und die CD/DVD darin gelesen oder geschrieben wird. Egal was
in Beziehung auf Beschriftungsschreiben oder Lesen oder Schreiben
von Daten erwünscht
ist, kann gesehen werden, dass die Schritte 140 und 150 untrennbar
sind, z.B. müssen die
Datenträger
aus einem Laufwerk entfernt werden und in einem anderen platziert
werden, um eine Datenträger-Managementaufgabe
zu vervollständigen. Es
ist eindeutig bevorzugt und vorteilhaft, das Beschriftungsdrucken
und das Lesen und Schreiben von Daten ohne die Notwendigkeit von
zusätzlichen Schritten,
welche mit dem Entfernen von Datenträgern aus und Wiedereinsetzen
in separate Laufwerke assoziiert sind, zu ermöglichen. Es sollte angemerkt
werden, dass, obwohl Bezug auf eine CD/DVD genommen wird, sich die
Erfindung auf eine beliebige Einheit, wie beispielsweise eine Scheibe
oder ähnliches
von optischen Datenträgern
bezieht. In alternativen Ausführungsbeispielen
wird die Erfindung mit anderen Datenträgern und Speicherkomponenten angewendet,
einschließlich
herkömmlichen
Datenträger-Umgebungen,
wie beispielsweise 3,5'' Floppy-Disketten
oder andere Disketten-Formate, VCR-Bänder, DVDs,
digitale Backup-Bänder
oder ähnliches.
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Deshalb
wird gemäß verschiedener
exemplarischer Ausführungsbeispiele
und alternativer exemplarischer Ausführungsbeispiele der Erfindung Laufwerk 211 bereitgestellt,
welches einen Beschriftungsdrucker aufweist, und in 2A im Szenarium 200 ist eine
Fähigkeit
zum Lesen und Schreiben von Daten gezeigt. Es sollte angemerkt werden,
dass der Beschriftungsdrucker und der Lese-/Schreibkopf zum Beispiel
an eine Gehäuse-Laufwerkseinheit (nicht
gezeigt), einen einzelnen Transportmechanismus, den Laufwerksmotor,
Servomechanismen und ähnlichem,
was dem Fachmann willkommen wäre, gekoppelt
ist. Ein einzelner Transportmechanismus ist alles, was erforderlich
ist, weil eine optische Datenträger-Einheit einmal sowohl
zum Beschriftungsschreiben als auch zum Schreiben von Daten auf
den Datenträger
eingesetzt werden kann. Desktop-Tower 210 kann mit dem
erfinderischen Laufwerk 211 bereitgestellt werden, welches
das Erfordernis eines zusätzlichen
optischen Laufwerksmechanismus zum Lesen und Schreiben von Daten
oder das Erfordernis eines separaten Datenträger-Beschrifters vermeidet. Es
wird anerkannt sein, dass Laufwerk 211 gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
der Erfindung als eigenständige
Einheit 220 bereitgestellt werden kann. Ob in eigenständiger Einheit 220 oder
in Desktop-Tower 210 bereitgestellt, vereinfacht das Laufwerk 211 der
Erfindung das Datenträger-Management,
wie in 2B ersichtlich.
Wie in Schritt 230 kann eine CD/DVD in einen einzelnen
Transportmechanismus eingesetzt werden, welcher mit dem Laufwerk 211 assoziiert
ist, das Lesen und Schreiben kann wie in Schritt 240 durchgeführt werden
und die Beschriftung wird in Schritt 250 erzeugt. Alternativ kann
zuerst in Schritt 250 Beschriftung erzeugt werden, vor
dem Lesen und Schreiben wie in Schritt 240 oder Einsetzen
wie in Schritt 230. Es kann leicht gesehen werden, dass,
wenn Daten gelesen oder geschrieben werden, die Beschriftung erzeugt
wird oder die entfernbaren Datenträger eingesetzt werden, die Schritte
sich in der gleichen linearen Sequenz einander beziehen, z.B. 230, 240, 250, 230 oder 230, 250, 240, 230.
Es wird ferner anerkannt werden, dass in einigen Beispielen des
Datenträger-Managements eine
Beschriftung allein erzeugt werden kann. Falls eine Datenträger-Beschriftung
bereits gedruckt wurde, kann das Lesen und Schreiben von Daten alles sein,
was für
eine spezielle Datenträger-Management-Sitzung
erwünscht
ist. Es wird ferner anerkannt werden, dass gemäß den verschiedenen alternativen exemplarischen
Ausführungsbeispielen
der Erfindung der Beschriftungs-Drucker in Verbindung mit einer
optischen Nur-Lese-Kopf-Vorrichtung verwendet werden kann.
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Zum
besseren Verständnis
des Laufwerks der Erfindung wird in 3A eine
detailliertere Ansicht von einem exemplarischen Szenario 300 gezeigt.
Laufwerk 310 kann mit optischem Transportmechanismus 320,
welcher Kopf 312 aufweist, welcher ein Lese-/Schreibkopf
oder ein Nur-Lese-Kopf sein kann, und ferner mit Beschriftungsdruck-Mechanismus 330 bereitgestellt
werden. CD/DVD oder andere optische Datenträger 312 können durch
Schlitz 311 in das Laufwerk 310 platziert werden. 3B und 3C stellen den optischen Transportmechanismus 320 und
den Beschriftungsdruck-Mechanismus 330 besser dar.
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Beschriftungsdruck-Mechanismus 330 wird mit
Druckkopf 331 bereitgestellt, welcher ein Druckkopf auf
Tintenbasis, wie beispielsweise ein Tintenstrahldrucker oder ähnliche
Technologie, ein Druckkopf auf thermischer Basis, wie beispielsweise
ein Laserdrucker oder ähnliche
Technologie, oder ähnliches
sein kann, wie es dem Fachmann bekannt ist. In 3B wird Druckkopf 331 als eine
Technologie gezeigt, bei der sich der Kopf bewegt und in 3C wird Druckkopf 332 als
eine Technologie gezeigt, bei der der Kopf stationär ist. Es
wird von einem Fachmann anerkannt werden, dass die Technologie mit
einem sich bewegenden Kopf, zum Beispiel wie mit Druckkopf 331 assoziiert,
einen Kopf-Transportmechanismus erfordert, so dass der Druckkopf
entlang des gesamten Radius der Scheibe positioniert werden kann,
während
die Technologie mit dem stationären
Knopf, wie zum Beispiel mit Druckkopf 332 assoziiert, Druckmittel
aufweist, welche sich über
den gesamten Radius der Scheibe erstrecken.
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Um
den Betrieb des Laufwerks gemäß der Erfindung
richtig zu managen, können
bestimmte Grundsystemoperationen mittels High-Level- und/oder Low-Level-Software
durchgeführt
werden, um insbesondere den Übergang
vom Lesen oder Schreiben von Daten auf die Datenträger zum
Beschriften der Datenträger
zu managen. Es wird anerkannt werden, dass in einigen Ausführungsbeispielen
die Geschwindigkeit, welche zum Schreiben und/oder Lesen von Daten
erforderlich ist, verschieden von der relativ kleineren Geschwindigkeit
ist, welche mit dem Beschriftungsdrucken assoziiert ist. In anderen
Ausführungsbeispielen
wird das Beschriftungsdrucken bei regulären Lese-/Schreibgeschwindigkeiten
ausgeführt.
In diesen Ausführungsbeispielen,
welche Präzisionssteuerung
nutzen, werden die zwei Operationen mit Lesen/Schreiben/Beschriftungsdrucken
kombiniert, welche gleichzeitig ausgeführt werden.
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Von
besonderem Interesse ist entweder der Schritt des Datenschreibens
auf CD/DVD oder des Schreibens von Beschriftungen auf die Oberfläche der
Scheibe oder auf ein elektronisches Etikett, was hier nun im Folgenden
genauer beschrieben wird. In Schritt 410 des Flussdiagramms,
welches in 4A dargestellt
wird, wird eine optische Datenträger-Einheit, z.B. eine
Datenträgerscheibe,
in die Laufwerkseinheit in gewöhnlicher
Art und Weise eingesetzt, z.B. über
einen Zugangs-Schlitz in der Vorderseite des Laufwerks oder über einen
Transportmechanismus. In jedem Fall kann die Datenträgerscheibe
in den Transport aufgenommen werden und wird in solch eine Position
innerhalb des Laufwerks gebracht, dass der Datenträger in operativer
Position relativ zu, zum Beispiel, dem Daten-Schreib-Kopf und/oder
Daten-Lese-Kopf und dem Beschriftungs-Druckkopf ist. Es sollte angemerkt
werden, dass gemäß der Erfindung
der Datenträger
beschrieben und gelesen und/oder bedruckt werden kann während er
in der gleichen operativen Position ist. Der Datenträger kann
initialisiert werden, das heißt, Informationen,
welche die Inhalte des Datenträgers, wenn
irgendwelche vorhanden, und den Status des Datenträgers, z.B.
ist das Datenträgerschreiben
fertig, ist die Beschriftung bereit zu beschreiben, wurde eine Beschriftung
vorher geschrieben oder ähnliches betreffen,
können
gelesen werden.
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Während die
elektronische Beschriftung, welche im Folgenden detaillierter beschrieben
wird, vorzugsweise nach Belieben neu geschrieben werden kann, kann
eine Tintenbeschriftung oder thermische Beschriftung, welche direkt
auf die Oberfläche des
Datenträgers
geschrieben wird, typischerweise einmal geschrieben werden. Deshalb
wäre es
wünschenswert,
eine Datei zu führen,
bevorzugt irgendwo auf dem Datenträger, welche den Beschriftungs-Schreibstatus
des Datenträgers
anzeigt. Der Datenträgerstatus
kann dann in Schritt 411 dem Betriebssystem (OS) mitgeteilt
werden. Falls Test 412 anzeigt, dass der Datenträger bereit
zum Schreiben der Datei und/oder der Beschriftung ist, können die Daten
zum Schreiben der Datei und/oder Beschriftung in Schritt 414 geladen
werden, z.B. von einer Softwareanwendung oder von einem aktiven
Fenster des Dateiverzeichnis oder ähnlichem, ansonsten kann ein
Signal oder ähnliches
für das
Betriebssystem in Schritt 413 erzeugt werden, so dass das
dazugehörige
Fenster, Nachricht oder ähnliches
für den Nutzer
angezeigt werden können,
welcher anzeigt, dass der Datenträger nicht zum Schreiben der
Datei und/oder der Beschriftung bereit ist, und welcher vielleicht
detailliertere Informationen anzeigt, wie es vom Fachmann begrüßt wird.
Falls Test 415 offen legt, dass die Dateidaten, welche
geschrieben werden sollen, existieren, können sie in Schritt 417 geschrieben
werden und falls es keine Dateidaten oder keine zusätzliche
Dateidaten gibt, die geschrieben werden sollen, kann Test 416 laufen
gelassen werden, um offen zu legen, ob Beschriftungsdaten, welche
geschrieben werden sollen, existieren und falls dem so ist, können diese
in Schritt 418 auf den Datenträger geschrieben werden.
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Während die
obigen Schritte eine exemplarische Sequenz von Low-Level Schritten,
welche mit dem Schreiben von Daten auf eine CD/DVD und Beschriften
einer CD/DVD assoziiert sind, angeben, ist es hilfreich den Betrieb
einer exemplarischen Softwareanwendung auf höherer Ebene, wie in 4B gezeigt, zu betrachten.
Darin kann, wie oben, eine Datenträgerscheibe in Schritt 410 eingesetzt
werden und der Datenträgerstatus
kann bestimmt werden und in Schritt 411 berichtet werden.
Daher kann ein Fenster in Schritt 420 gestartet werden,
um einen Nutzer durch verschiedene mögliche Optionen oder Aktionen
hindurch zu führen,
welche assoziiert mit dem Datenträger, einschließlich Datenträgerbeschriften
durchgeführt
werden können.
In Schritt 421 kann die Präferenzaktion des Nutzers bestimmt
werden und eine dazugehörige
Softwareanwendung kann in Schritt 422 zum Managen der ausführlichen
Operationen, welche mit der speziellen Aktionspräferenz assoziiert sind, gestartet
werden. Falls Test 423 offen legt, dass eine Datei schreibende
Anwendung gestartet wurde, kann der Datenträger in Schritt 424 zum
Schreiben vorbereitet werden und dann in Schritt 425 beschrieben
werden, ansonsten kann, falls Test 426 offen legt, dass
eine Beschriftung schreibende Anwendung gestartet wurde, dann die Scheibe
zum Beschriftungsschreiben in Schritt 427 vorbereitet werden
und in Schritt 428 dann geschrieben werden. Es wird angemerkt,
dass bei Vollendung des Schritts 428 oder die Vollendung
des Schritts 425 mit keinen Beschriftungsdaten, welche
geschrieben werden sollen, der Prozessfluss zurückspringen kann und zyklisch
durchlaufen kann in Erwartung der Detektion der folgenden Schreibanforderungen
für die
Dateidaten und/oder die Beschriftungsdaten, wobei die oben dargestellten
Schritte wiederholt werden können.
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Gemäß verschiedenen
alternativen exemplarischen Ausführungsbeispielen
können
Beschriftungen unter Verwendung einer elektronischen Beschriftungsvorrichtung
oder "elektronischer
Tinte" geschrieben
werden, welche gebonded, geklebt, angeheftet, eingeprägt oder
auf andere Weise in einer dem Fachmann bekannten Art und Weise mit
einer optischen Datenträger-Einheit,
wie in 5A in Szenario 500 dargestellt,
assoziiert werden kann. Beschriften kann für Datenträger 312 in Laufwerk 510 mittels
des Films 512 mit adressierbaren Elementen darauf bereitgestellt
werden, welcher Film 512 auf der Oberfläche des Datenträgers 312 entweder
während
des Herstellungsprozesses davon oder danach platziert werden kann.
Der Film 512 kann mit Randkontakten 513 bereitgestellt
werden, welche mittels einer Serie von korrespondierenden Kontakten
lesbar sind, welche innerhalb der Kopfeinheit 530, wie im
Folgenden ausführlicher
dargestellt wird, angeordnet sind, sobald sie in Schlitz 511 eingesetzt
werden. Gemäß anderen
Ausführungsbeispielen
können die
adressierbaren Elemente, welche in der Technologie der "elektronischen Tinte" verwendet werden, innerhalb
des Datenträgers
selbst eingebettet sein, oder direkt an den Datenträger selbst
angehaftet sein, eher als unter Verwendung von Film 512 mit adressierbarem
Datenträger.
Es sollte angemerkt werden, dass wie in anderen Ausführungsbeispielen das
Laufwerk 510 mit optischem Transport 320 mit Kopf 321 ausgestattet
werden kann, welcher ein Lese-Schreib-Kopf sein kann oder ein Nur-Lese-Kopf sein
kann. Zum besseren Verständnis
des Films 512 gemäß der Erfindung
wird Bezug auf 5B genommen.
Es ist offensichtlich, dass der Film 512 Ränder 513 und
Kontaktbereich 515 aufweisen kann. Anlagern von Film 512 auf
Scheibe 312 kann mit Anlagerungsverfahren 516 durchgeführt werden,
welches thermisches Bonding, Klebstoff-Bonding, statisches Bonding,
klebende, nicht klebende oder andere Verfahren, welche dem Fachmann
bekannt sind, aufweist. Die Scheibe 312 mit Film 512,
welcher auf der Scheibe aufgebracht ist, kann in einem Transportmechanismus
platziert werden, welcher mit dem Laufwerk assoziiert ist, und in
eine operative Position gebracht werden, welche in der Nähe der Kopfeinheit 530 ist,
wobei die Kopfkontakte 531 in Kontakt mit Elementkontakten
kommen können,
welche mit dem Schreiben auf Film 512 assoziiert sind,
was im Folgenden ausführlicher
beschrieben wird.
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Eine
ausführlichere
Ansicht von exemplarischen Elementen des Films 512 wird
in 5C im Szenario 540 gezeigt.
Es kann gesehen werden, dass der Film 512 eine Serie von
adressierbaren Elementen 541 aufweist, welche zum Beispiel
Flüssigkristall-Elemente
oder andere Elemente sein können, welche
auf eine elektrische Stimulation reagieren, indem sie in einem klaren
oder sichtbar nicht klarem optischen Zustand sind. Mittels Koppelns
mit den Spaltenkontakten 543 und den Reihenkontakten 544, welche
mit einem speziellen Element 541 assoziiert sind, können die
Daten, welche zu dem erwünschten Zeichen
oder Füllmuster
(fill pattern) für
das spezielle Element 541 korrespondieren, übermittelt
werden, um eine sichtbare Beschriftung zu bilden. Es sollte angemerkt
werden, dass die Elemente 541 mit individuellen Zeichenelementen
korrespondieren, welche mit Daten korrespondierend dem Zeichen,
welches zum Anzeigen erwünscht
ist, beschrieben werden können.
Alternativ kann jedes Element 541 von pixelähnlicher
Natur sein, wobei jedes Element 541 entweder klar oder
sichtbar ist, falls es adressiert wird oder nicht adressiert wird,
und es kann Teil eines größeren Arrays
sein, welches verwendet wird, um sichtbare Muster oder Zeichen zu
bilden, welche eine sichtbare Beschriftung basierend auf den individuellen
ein/aus-Einstellungen der Elemente 541 ausmachen. Es wird
anerkannt werden, dass, obgleich nur eine Spalte von adressierbaren
Elementen gezeigt ist, viel mehr über Film 512 präsent sind.
Es wird ferner anerkannt werden, dass es, obwohl die Elemente 541 als
durch Kontakte elektronisch adressierbar gezeigt werden, bevorzugt
sein kann, Elemente elektronisch durch eine Drahtlos-Schnittstelle
zu adressieren, z.B. entweder durch drahtloses Koppeln einschließlich kapazitives
Koppeln an Kontakte oder durch direkten drahtlosen Zugang entweder
zu individuellen Elementen, welche mit kleinen, kostengünstigen
Niedrigleistungs-Empfängern
ausgestattet sind, oder zu einem einzigen Empfänger mit Kopplungen zu allen
Elementen. In einem direkten Drahtlos-System kann Kopfeinheit 530 vorzugsweise
einen kleinen drahtlosen Überträger aufweisen,
welcher ein proprietäres
Protokoll zum Elementadressieren und Elementschreiben verwendet
und ferner um die Inhalte der Elemente zu fixieren, z.B. um weiteres Schreiben
zu verhindern.
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Es
wird angenommen, dass der interne CD/DVD Beschriftungsdrucker und
die elektronische Tinte der Erfindung und viele ihrer begleitenden
Vorteile mittels der vorangegangenen Beschreibung verstanden werden.
Es wird auch angenommen, dass es offensichtlich ist, dass verschiedene Änderungen in
der Form, Konstruktion und Anordnung der Komponenten der Erfindung
gemacht werden können ohne
vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen oder ohne alle ihre wesentlichen
Vorteile zu opfern. Die Ausgestaltung, welche hier im Vorangegangenen beschrieben
wurde, stellt lediglich ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der Erfindung
dar. Es ist das Anliegen der folgenden Ansprüche, solche Änderungen
zu umfassen und zu enthalten.