DE69725518T2 - Bei Raumtemperatur härtende Organopolysiloxanmassen - Google Patents

Bei Raumtemperatur härtende Organopolysiloxanmassen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige, bei Raumtemperatur härtende Organopolysiloxanzusammensetzung und insbesondere eine solche Zusammensetzung, die als ein FIPG(Formed in Place Gaskets – an On und Stelle ausgebildete Dichtungen)-Material für Automobile nützlich ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Zum Abdichten von Motoröl, das an Motorteilen verwendet wird, Getriebeöl, Automatikgetriebeöl, etc. werden ölbeständige Dichtungen oder Abdichtungen verwendet, die aus Kork, organischen Kautschuken, Asbest, etc. hergestellt sind. Diese Materialien sind in nachteiliger Weise lästig bei Materialdisposition und im Arbeitsprozess und haben den Nachteil einer schlechten Verläßlichkeit der Dichtungsleistung.
  • Aus diesem Grunde ist eine FIPG-Technik unter Verwendung von bei Raumtemperatur härtenden Zusammensetzungen mit guter Adhäsion und Wärmebeständigkeit verwendet worden und die Verarbeitbarkeit wird verbessert. Die bei Raumtemperatur härtenden Silikonkautschukzusammensetzungen und die ausgehärteten Produkte davon werden jedoch angegriffen von sauren Additiven, wie etwa metallischen Phosphaten, metallischen Phosphiten oder dergleichen, die zu den Ölen für Automobile zugesetzt werden, so daß die Gummieigenschaften der ausgehärteten Produkte verschlechtert werden oder die Adhäsion verringert wird. Daher werden, für den Zweck der Neutralisierung der sauren Additive, Oxide oder Carbonate von Metallen, wie etwa Calcium, Zink, Magnesium oder dergleichen, zu den Zusammensetzungen zugesetzt. Um zu verhindern, daß die Gummieigenschaften in dem Fall schlechter werden, daß die Polymerketten der ausgehärteten Produkte durch das saure Additiv gespalten werden, ist eine Erhöhung der Vernetzungsdichte der ausgehärteten Produkte vorgenommen worden.
  • Um die Leistung der Öle zu verbessern, ist jedoch vor kurzem die Menge der sauren Phosphoradditive, die zu den Ölen zugesetzt werden, erhöht worden und eine Schwefelverbindung oder eine Molybdänverbindung, die nicht mit besagten Carbonaten neutralisiert werden kann, wird zu Ölen zugesetzt. Daher ist es nunmehr schwierig, ein befriedigendes Niveau an Ölbeständigkeit nur durch die Zugabe des metallischen Oxids oder des metallischen Carbonats oder die erhöhte Vernetzungsdichte zu erreichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bei Raumtemperatur härtende Organopolysiloxanzusammensetzung zur Verfügung zu stellen, die ausgehärtete Produkte mit guter Ölbeständigkeit ergeben kann, insbesondere eine Zusammensetzung, die geeignet ist als FIPG-Materialien für Automobile.
  • So wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine bei Raumtemperatur härtende Organopolysiloxanzusammensetzung zur Verfügung gestellt, die
    • (A) ein Diorganopolysiloxan, terminiert mit einer Hydroxylgruppe an den beiden terminalen Enden seiner Molekülkette und mit einer Viskosität bei 25°C von 25 bis 1.000.000 cSt,
    • (B) ein Organosilan mit 3 oder mehr hydrolysierbaren Gruppen pro Molekül, ein teilweise hydrolysiertes und kondensiertes Produkt desselben mit 3 oder mehr hydrolysierbaren Gruppen pro Molekül oder eine Mischung derselben, wobei besagte hydrolysierbare Gruppe ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Ketoximgruppen und Alkenyloxygruppen besteht, und
    • (C) einen dünnblättrigen anorganischen Füllstoff mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 50 μm oder weniger umfaßt.
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung besitzt gute Ölbeständigkeit und ist als ein FIPG-Material für Automobile nützlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht eine Probe zum Testen des Adhäsion des ausgehärteten Produktes an ein Substrat. In der Figur bezeichnen 1 und 1' ein Al- oder Fe-Substrat mit einer Dicke von 1 mm, bezeichnet 2 eine Testprobe mit den Abmessungen 2,5 cm × 1,0 cm, bezeichnet 3 einen Abstandshalter mit einer Dicke von 2 mm und bezeichnet 4 ein Gewicht mit einem Gewicht von 500 g.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung wird nunmehr im Detail unten beschrieben werden.
  • Komponente (A)
  • Die Komponente (A) ist ein Diorganopolysiloxan, das an seinen beiden terminalen Enden mit einer Hydroxylgruppe terminiert ist und eine Viskosität bei 25°C von 25 bis 1.000.000 cSt, vorzugsweise 1.000 bis 100.000 cSt besitzt.
  • Das Diorganopolysiloxan schließt zum Beispiel Verbindungen mit der allgemeinen Formel (1) ein: HO-[R2SiO]L-H (1),in der R eine substituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppe ist und L eine solche Zahl ist, daß die Verbindung eine Viskosität im obengenannten Bereich besitzt, normalerweise eine ganze Zahl von 10 oder mehr.
  • R in der allgemeinen Formel (1) ist eine substituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit normalerweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, einschließlich zum Beispiel Alkylgruppen, wie etwa Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl; Cycloalkylgruppen, wie etwa Cyclohexyl; Alkenylgruppen, wie etwa Vinyl und Allyl; Arylgruppen, wie etwa Phenyl und Tolyl; Aralkylgruppen, wie etwa Benzyl und Phenylethyl; und entsprechende substituierte Gruppen, in denen die Wasserstoffgruppen, die an die Kohlenstoffatome derselben gebunden sind, teilweise oder vollständig ersetzt worden sind durch ein Halogenatom, eine Cyanogruppe oder dergleichen, z. B. die Chlormethylgruppe, Trifluorpropylgruppe und Cyanoethylgruppe. Unter diesen sind bevorzugt Methyl-, Vinyl-, Phenyl- und Trifluorpropylgruppen. Besonders bevorzugt sind Methyl- und Phenylgruppen.
  • Komponente (B)
  • Die Komponente (B) der vorliegenden Erfindung ist ein Organosilan mit drei oder mehr hydrolysierbaren Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus Ketoximgruppen und Alkenyloxygruppen besteht, pro Molekül und/oder die teilweise hydrolysierten und kondensierten Produkte davon. Die Komponente (B) wirkt als ein Vernetzungsmittel in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung.
  • Das Organosilan der Komponente (B) schließt zum Beispiel Iminoxysilane mit der allgemeinen Formel (2):
    Figure 00050001
    in der R ist, wie oben definiert, R1 unabhängig an Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppe darstellt und n eine ganze Zahl von 3 oder 4 ist; Iminoxysilane mit der allgemeinen Formel (3):
    Figure 00050002
    in der R und n sind, wie oben definiert, R2 unabhängig eine substituierte oder unsubstituierte zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe darstellt; Alkenyloxysilane mit der Formel (4):
    Figure 00060001
    in der R, R1 und n sind, wie oben definiert; und Alkenyloxysilane mit der Formel (5):
    Figure 00060002
    in der R, R1, R2 und n sind, wie oben definiert, ein.
  • Die substituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppe von R1 schließt diejenigen ein, die für R beispielhaft genannt sind, und ist vorzugsweise Alkylgruppen, besonders bevorzugt Methyl-, Ethyl- und Propylgruppen.
  • R2 schließt zum Beispiel Alkylengruppen mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie etwa Pentamethylen, Hexamethylen, Tetramethylen und 3-Methylpentamethylen ein. Insbesondere sind Pentamethylen-, Hexamethylen- und Tetramethylengruppen bevorzugt und Pentamethylen- und Hexamethylengruppen besonders bevorzugt.
  • Das Iminoxysilan, das durch die allgemeine Formel (2) dargestellt wird, schließt zum Beispiel Methyltri(butanoxim)silan, Vinyltri(butanoxim)silan, Phenyltri(butanoxim)silan, Propyltri(butanoxim)silan, Tetra(butanoxim)silan, 3,3,3-Trifluorpropyltri(butanoxim)silan, 3-Chlorpropyltri(butanoxim)silan, Methyltri(propanoxim)-silan, Methyltri(pentanoxim)silan und Methyltri(isopentanoxim)silan ein.
  • Das Iminoxysilan, das durch die allgemeine Formel (3) dargestellt wird, schließt zum Beispiel Vinyltri(cyclopentanoxim)silan und Methyltri(cyclohexanoxim)silan ein.
  • Das Alkenyloxysilan, das durch die allgemeine Formel (4) dargestellt wird, schließt zum Beispiel Methyltri(isopropenoxy)silan, Vinyltri(isopropenoxy)silan, Phenyltri(isopropenoxy)silan, Propyltri(isopropenoxy)silan, Tetra(isopropenoxy)silan, 3,3,3-Trifluorpropyltri(isopropenoxy)silan, 3-Chlorpropyltri(isopropenoxy)silan und Methyltri(2-butenyloxy)silan ein.
  • Das Alkenyloxysilan, das durch die allgemeine Formel (5) dargestellt wird, schließt zum Beispiel Vinyltri(cyclopentenoxy)silan und Methyltri(cyclohexenyloxy)silan ein.
  • Von den obigen Verbindungen sind Methyltri(butanoxim)silan, Vinyltri(butanoxim)silan, Phenyltri(butanoxim)silan, Tetra(butanoxim)silan, Methyltri(isopropenoxy)silan, Vinyltri(isopropenoxy)silan und Phenyltri(isopropenoxy)silan bevorzugt. Besonders bevorzugt sind Methyltri(butanoxim)silan, Vinyltri(butanoxim)silan und Vinyltri(isopropenoxy)silan.
  • Neben dem oben beschriebenen Organosilan kann die Komponente (B) Organosiloxane sein, die durch teilweise Hydrolyse und Kondensation des Organosilans erhalten werden, vorausgesetzt, daß die Organosiloxane wenigstens drei Gruppen enthalten müssen, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus Ketoximgruppen und Alkenyloxygruppen besteht.
  • Das Vernetzungsmittel der Komponente (B) kann allein oder in Kombination von zwei oder mehreren dieser Art verwendet werden.
  • Die Menge der Komponente (B) kann normalerweise 3 bis 30 Gewichtsteile, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteile der Komponente (A) betragen. Wenn die Menge dieser Komponente zu klein ist, kann Gelierung der Zusammensetzung eintreten oder ausgehärtete Produkte, die aus der Zuammensetzung erhalten werden, können schlecht in Härte und physikalischen Eigenschaften, wie etwa Adhäsion, sein. Wenn die Menge zu groß ist, kann die Schrumpfung der Zusammensetzung bei Aushärtung zu groß und die Elastizität vermindert sein.
  • Komponente (C)
  • Die Komponente (C) ist ein dünnblättriges anorganisches Pulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 50 μm oder weniger, vorzugsweise 30 μm oder weniger, besonders bevorzugt 1 bis 30 μm. Der Teilchendurchmesser eines dünnblättrigen Teilchens hierin bedeutet die Länge des Teilchens. Das dünnblättrige anorganische Pulver wird zur Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zugegeben, um die Ölbeständigkeit zu verbessern, zum Beispiel um die Gummieigenschaften oder die Adhäsion der ausgehärteten Produkte zu erhalten, während sie in Öl eingetaucht sind. Wenn der mittlere Teilchendurchmesser des dünnblättrigen anorganischen Pulvers 50 μm übersteigt, steigt die Viskosität der Zusammensetzung stark an, was zur Verminderung der Verarbeitbarkeit führt, und die Dehnung, Zugfestigkeit oder Adhäsion des Gummi, der bei Aushärtung erhalten wird, sind vermindert, was zur Verminderung der Ölabdichtungsleistung führt.
  • Jedes dünnblättrige anorganische Pulver mit der Form eines dünnen Blattes aufgrund seiner kristallinen Struktur kann als die Komponente (C) verwendet werden, einschließlich zum Beispiel Talk, Glimmer, Kaolin und Aluminiumoxid, das so hergestellt worden ist, daß es eine dünnblättrige Form besitzt. Von diesen sind Talk, Glimmer und das Aluminiumoxid bevorzugt und Talk und Alumiumoxid bevorzugter. Die dünnblättrigen anorganischen Pulver können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr dieser Art verwendet werden.
  • Die Menge der Komponente (C) kann normalerweise 1 bis 100 Gewichtsteile, vorzugsweise 3 bis 50 Gewichtsteile, besonders bevorzugt 5 bis 25 Gewichtsteile betragen. Wenn die Menge dieser Komponente zu klein ist, wird die Funktion, Schwefelverbindungen etc. zu absorbieren, vermindert, was dazu führt, daß die Ölbeständigkeit verringert wird und gute Gummieigenschaften oder Adhäsion nicht erhalten werden können. Wenn die Menge der Komponente (C) zu groß ist, ist die Viskosität der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu hoch, was zur Verringerung der Aushärtbarkeit und Verringerung der Verarbeitbarkeit führt.
  • Andere Komponenten
  • Zur Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung können, zusätzlich zu den Komponenten (A) bis (C) oben, eine Vielzahl von Hilfsmitteln zugesetzt werden, solange die Aufgabe der vorliegenden Erfindung erreicht wird.
  • Solche fakultativen Hilfsstoffe schließen zum Beispiel Verstärkungsmittel, wie etwa pyrogene Kieselsäure, ausgefällte Kieselsäure, Quarzpulver, Kohlenstoffpulver, etc.; Faserfüllstoffe, wie etwas Asbest, Glasfaser, Kohlefaser, organische Faser, etc.; basische Füllstoffe, wie etwa Calciumcarbonat, Zinkcarbonat, Zinkoxid, Magnesiumoxid, Celite und dergleichen; Wärmebeständigkeitsverbesserer, wie etwa rotes Oxid, Ceriumoxid, etc.; Kältebeständigkeitsverbesserer; Dehydratisierungsmittel; Rostschutzmittel; Adhäsionsverbesserer, wie etwa γ-Aminopropyltrimethoxysilan; flüssige Verstärkungsmittel, wie etwa Netzpolysiloxan, das aus Triorganosiloxy-Einheiten und SiO2-Einheiten besteht; und Härtungsmittel, einschließlich Alkylzinnesterverbindungen, wie etwa Dibutylzinndiacetat, Dibutylzinndilaurat und Dibutylzinndioctoat, und stark basischen Verbindungen, wie etwa Diazabicyclononan und Tetramethylguanidinopropyl trimethoxysilan, ein. Die Mengen dieser fakultativen Komponenten sind nicht beschränkt, solange die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ohne Schaden erreicht wird.
  • Insbesondere ermöglicht die Verwendung des obigen basischen Füllstoffes, vorzugsweise Zinkoxid, Calciumcarbonat oder Zinkcarbonat, eine weitere Verbesserung der Ölbeständigkeit und eine kleinere Menge des basischen Füllstoffes als diejenige, die herkömmlicherweise erforderlich ist, um das selbe Niveau der Wirkungen zu erreichen. Genauer kann die Menge des basischen Füllstoffes normalerweise 1 bis 100 Gewichtsteile, vorzugsweise 3 bis 50 Gewichtsteile, besonders bevorzugt 3 bis 30 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Komponente (A) betragen.
  • Die Zusammensetzung der Erfindung kann fakultativ auch ein Aminoalkoxysilan mit der Formel: H2NC3H6Si(OR)3 enthalten, in der R unabhängig Methyl- oder Ethylgruppe ist. Das Aminoalkoxysilan schließt zum Beispiel Aminopropytriethoxysilan und Aminopropyltrimethoxysilan ein. Die Menge dieses Silans beträgt vorzugsweise 0,1 bis 20 Gewichtsteile, bevorzugter 0,2 bis 10 Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteile der Komponente (A).
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann erhalten werden als eine bei Raumtemperatur härtende Ein-Komponenten-Zusammensetzung, üblicherweise durch gleichmäßiges Vermischen der Komponenten (A) bis (C) und anderen fakultativen Komponenten in einer trockenen Atmosphäre. Alternativ ist es möglich, zunächst die Komponenten (A) und (C) zu verkneten, gefolgt von der Zugabe einer Komponente (B) zur Mischung der Komponenten (A) und (C) unter verringertem Druck, und es ist auch möglich, die Komponenten (A) und (B) zunächst unter verringertem Druck zu vermischen, gefolgt vom Verkneten einer Komponente (C) mit der Mischung der Komponenten (A) und (B).
  • Die erhaltene Zusammensetzung wird durch Feuchtigkeit bei Einwirkung von Luft ausgehärtet, um ein gummiähnliches elastisches Material zu erzeugen.
  • In der Zusammensetzung und den ausgehärteten Produkten derselben absorbiert das dünnblättrige anorganische Pulver mit einer großen spezifischen Oberfläche Schwefelverbindungen, etc.. Daher wird, wenn die ausgehärteten Produkte in Kontakt mit Motoröl, Getriebeöl oder Automatikgetriebeöl kommen, zu denen eine Schwefelverbindung oder dergleichen zugesetzt worden ist, die Ölbeständigkeit nicht verschlechtert und Gummieigenschaften und Adhäsion werden erhalten. Deswegen ist die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung nützlich als ein FIPG-Material beim Zusammenbau von Motoren und Öldichtungsmaterial für Stellen, die in Kontakt mit Motoröl kommen.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr spezifisch unter Bezugnahme auf Arbeitsbeispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben werden. In den Beispielen bedeutet "Teil(e)" "Gewichtsteil(e)" und Viskosität wurde bei 25°C gemessen.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die Materialien unten wurden unter wasserfreien Bedingungen vermischt, um eine bei Raumtemperatur härtende Organopolysiloxanzusammensetzung herzustellen (Probe 1).
    Dimethylpolysiloxan, terminiert mit einer Hydroxylgruppe an den beiden terminalen Enden und mit einer Viskosität von 20.000 cSt 100,0 Teile
    Zinkcarbonat 10 Teile
    Pyrogene Kieselsäure 10,0 Teile
    Vinyltri(butanoxim)silan 10,0 Teile
    Dibutylzinndioctoat 0,1 Teil
    γ-Aminopropyltriethoxysilan 1,0 Teil
  • (I) Bewertung der anfänglichen physikalischen Eigenschaften
  • Probe 1 oben wurde zu einer Schicht mit einer Dicke von 2 mm ausgeformt und in einer Atmosphäre von 20°C und 55% RH zur Aushärtung stehengelassen. Das resultierende ausgehärtete Produkt wurde auf Gummieigenschaften gemäß JIK K 6301 untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Die Adhäsion des ausgehärteten Produktes an ein Al-Substrat oder ein Fe-Substrat wurde wie folgt untersucht. Wie dargestellt in 1, wurde eine Substratplatte 1' aus Al oder Fe teilweise über eine Länge von 10 mm auf eine weitere Substratplatte 1 aus demselben Material gelegt, wobei die Substratplatten jeweils Abmessungen von 100 mm × 25 mm × 1 mm hatten. Probe 1 wurde in den verdoppelten Teil so eingeführt, daß sie eine Schicht mit einer Dicke von 1 mm bildete. Das andere Ende der Substratplatte 1' wurde auf einen Abstandshalter 3 mit derselben Dicke wie die Substratplatte 1 gelegt und ein Gewicht 4 wurde auf Substratplatte 1' gestellt. Die so vorbereitete Probe wurde in einer Atmosphäre von 20°C und 55% RH für 7 Tage stehengelassen, so daß ein ausgehärtetes Produkt von Probe 1 zwischen den Substratplatten ausgebildet wurde. Anschließend wurden die beiden Enden der Probe, im Zugtest, in entgegengesetzte Richtung gezogen, um eine Adhäsionsfestigkeit unter Scherung zu messen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • (II) Bewertung der Ölbeständigkeit
  • Die Ölbeständigkeit von Probe 1 wurde wie folgt bewertet. Ein ausgehärtetes Produkt und eine Probe zur Adhäsionsbewertung wurde in der selben Weise vorbereitet wie in (I) und anschließend in einem Motoröl (Markenname: TOYOTA CASTLE MOTOR OIL NEOGEAR SH5W-30) bei 120°C für 240 Stunden eingetaucht. Danach wurden die Gummieigenschaften und Adhäsion in derselben Weise wie in (I) untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Die Vorgehensweise von Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 10 Teile Calciumcarbonat statt 10 Teilen Zinkcarbonat verwendet wurden, um Probe 2 herzustellen. Diese Probe wurde in derselben Art und Weise bewertet wie in Vergleichsbeispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 1
  • Die Materialien unten wurden unter wasserfreien Bedingungen vermischt, um eine bei Raumtemperatur härtende Organopolysiloxanzusammensetzung herzustellen (Probe 3).
    Dimethylpolysiloxan, terminiert mit einer Hydroxylgruppe an den beiden terminalen Enden und mit einer Viskosität von 20.000 cSt 100,0 Teile
    Talkpulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 12 μm 10 Teile
    Pyrogene Kieselsäure 10,0 Teile
    Vinyltri(butanoxim)silan 10,0 Teile
    Dibutylzinndioctoat 0,1 Teil
    γ-Aminopropyltriethoxysilan 1,0 Teil
  • Die Probe 3 wurde in derselben Art und Weise bewertet wie in Vergleichsbeispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 2
  • Die Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 10 Teile Talkpulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 12 μm durch 10 Teile Glimmerpulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 25 μm ersetzt wurden, um Probe 4 herzustellen, die anschließend in derselben Art und Weise bewertet wurde wie in Vergleichsbeispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 3
  • Die Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 10 Teile Talkpulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 12 μm durch 10 Teile Kaolinpulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 10 μm ersetzt wurden, um Probe 5 herzustellen, die anschließend in derselben Art und Weise bewertet wurde wie in Vergleichsbeispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 4
  • Die Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 10 Teile Talkpulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 12 μm durch 10 Teile eines dünnblättrigen Alumiumoxids mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 4 μm ersetzt wurden, um Probe 6 herzustellen, die anschließend in derselben Art und Weise bewertet wurde wie in Vergleichsbeispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Tabelle 1
    Figure 00150001
  • Bemerkungen:
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Die Materialien unten wurden unter wasserfreien Bedingungen vermischt, um Probe 7 herzustellen.
    Dimethylpolysiloxan, terminiert mit einer Hydroxylgruppe an den beiden terminalen Enden und einer Viskosität von 5.000 cSt 100 Teile
    Kalziumcarbonat 50 Teile
    Pyrogene Kieselsäure 3,0 Teile
    Vinyltri(isopropenoxy)silan 8,0 Teile
    Tetramethylguanidinopropyltrimethoxysilan 1,0 Teil
    γ-Aminopropyltriethoxysilan 1,0 Teil
  • Die Probe 7 wurde in derselben Art und Weise bewertet wie in Vergleichsbeispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Beispiel 5
  • Die Materialien unten wurden unter wasserfreien Bedingungen vermischt, um Probe 8 herzustellen.
    Dimethylpolysiloxan, terminiert mit einer Hydroxylgruppe an den beiden terminalen Enden und mit einer Viskosität von 5.000 cSt 100 Teile
    Calciumcarbonat 25 Teile
    Talkpulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 3 μm 25 Teile
    Pyrogene Kieselsäure 3,0 Teile
    Vinyltri(isopropenoxy)silan 8,0 Teile
    Tetramethylguanidinopropyltrimethoxysilan 1,0 Teil
    γ-Aminopropyltriethoxysilan 1,0 Teil
  • Die Probe 8 wurde in derselben Art und Weise bewertet wie in Vergleichsbeispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbespiel 4
  • Die Materialien unten wurden unter wasserfreien Bedingungen vermischt, um Probe 9 herzustellen.
    Dimethylpolysiloxan, terminiert mit einer Hydroxylgruppe an den beiden terminalen Enden und mit einer Viskosität von 5.000 cSt 100 Teile
    Calciumcarbonat 25 Teile
    Talkpulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 100 μm 25 Teile
    Pyrogene Kieselsäure 3,0 Teile
    Vinyltri(isopropenoxy)silan 8,0 Teile
    Tetramethylguanidinopropyltrimethoxysilan 1,0 Teil
    γ-Aminopropyltriethoxysilan 1,0 Teil
  • Die Probe 9 wurde in derselben Art und Weise bewertet wie in Vergleichsbeispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 2
    Figure 00180001
  • Bemerkungen:

Claims (13)

  1. Bei Raumtemperatur härtende Organopolysiloxanzusammensetzung, die (A) ein Diorganopolysiloxan, terminiert mit einer Hydroxylgruppe an den beiden terminalen Enden seiner Molekülkette und mit einer Viskosität bei 25°C von 25 bis 1.000.000 cSt, (B) ein Organosilan mit drei oder mehr hydrolysierbaren Gruppen pro Molekül, ein teilweise hydrolysiertes und kondensiertes Produkt desselben mit drei oder mehr hydrolysierbaren Gruppen pro Molekül oder eine Mischung derselben, wobei besagte hydrolysierbare Gruppe ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Ketoximgruppen und Alkenyloxygruppen besteht, und (C) einen dünnblättrigen anorganischen Füllstoff mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 50 μm oder weniger umfaßt.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diorganopolysiloxan der Komponente (A) dargestellt wird durch die Formel (1): HO-[R2SiO]L-H (1)in der R ein substituierter oder unsubstituierter einwertiger Kohlenwasserstoff ist und L eine solche Zahl ist, daß die Verbindung eine Viskosität im Bereich von 25 bis 1.000.000 cSt bei 25°C besitzt.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel (1) R eine Methylgruppe oder eine Phenylgruppe ist.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organosilan der Komponente (B) ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Iminoxysilanen mit der allgemeinen Formel (2):
    Figure 00200001
    in der R ist, wie oben definiert, R1 unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppe darstellt und n eine ganze Zahl von 3 oder 4 ist; Iminoxysilanen mit der allgemeinen Formel (3):
    Figure 00200002
    in der R und n sind, wie oben definiert, R2 unabhängig eine substituierte oder unsubstituierte zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe darstellt; Alkenyloxysilanen mit der Formel (4):
    Figure 00200003
    in der R, R1 und n sind, wie oben definiert; und Alkenyloxysilanen mit der Formel (5):
    Figure 00210001
    in der R, R1, R2 und n sind, wie oben definiert, besteht.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (B) ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Methyltri(butanoxim)silan, Vinyltri(butanoxim)silan, Phenyltri(butanoxim)silan, Tetra(butanoxim)silan, Methyltri(isopropenoxy)silan, Vinyltri(isopropenoxy)silan und Phenyltri(isopropenoxy)silan besteht.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Pulver der Komponente (C) einen mittleren Teilchendurchmesser von 30 μm oder weniger besitzt.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes dünnblättriges anorganisches Pulver der Komponente (C) wenigstens eine Verbindung ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Talk, Glimmer, Kaolin und Aluminiumoxid besteht.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Komponente (B) und die Menge der Komponente (C) 3 bis 30 Gewichtsteile bzw. 1 bis 100 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Komponente (A) beträgt.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter einen basischen Füllstoff umfaßt.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der basische Füllstoff ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Calciumcarbonat, Zinkcarbonat, Zinkoxid, Magnesiumoxid und Celite besteht.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des basischen Füllstoffs 1 bis 100 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Komponente (A) beträgt.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter ein Aminoalkoxysilan mit der Formel: H2NC3H6Si(OR)3, in der R unabhängig für eine Methylgruppe oder Ethylgruppe steht, umfaßt.
  13. Verbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an besagtem Aminoalkoxysilan 0,1 bis 20 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Komponente (A) beträgt.
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