-
Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Bilderzeugungsgerät,
das mit einer Aufladeeinrichtung versehen ist, welche mit einem
Bildträgerelement
kontaktierbar ist, um das Bildträgerelement
aufzuladen.
-
Ein elektrophotographisches Gerät ist bekannt,
bei dem ein Bildträgerelement,
wie beispielsweise ein lichtempfindliches Element, durch eine Magnetbürsten-Kontaktaufladevorrichtung
geladen wird. Die Kontaktaufladevorrichtung weist einen Vorteil
dahingehend auf, dass eine Menge des Ozonprodukts kleiner ist als
bei einer Korona-Entladevorrichtung.
-
Die Kontaktaufladung bringt jedoch
ein Problem mit sich, dass, wenn die Tonerpartikel in die Magnetbürste eingebracht
werden, die Aufladeeigenschaft der Aufladevorrichtung verschlechtert
wird, da die Magnetpartikel, die die Magnetbürste bilden, elektrisch leitend
sind, wohingegen die Tonerpartikel des Tonerbilds, das auf dem Bildträgerelement
gebildet wird, isolierend sind.
-
Insbesondere wenn die Reinigung zum
Entfernen von Resttoner von dem lichtempfindlichen Element nach
einer Bildübertragung
zum Zwecke einer Verkleinerung des Bilderzeugungsgeräts nicht verwendet
wird, wobei ein derartiger Toner durch die Entwicklungsvorrichtung
entfernt wird, wird eine Menge des eingebrachten Toners groß, da eine
große
Menge des Toners die Ladeposition der Aufladevorrichtung erreicht.
In dem Fall, dass ein Resttoner zeitweise von dem lichtempfindlichen
Element durch die Aufladevorrichtung gesammelt wird, ist ferner
die Tonermischmenge groß,
mit dem Ergebnis einer bemerkenswerten Verschlechterung der Aufladeeigenschaft.
Die Menge des eingebrachten Toners variiert in Abhängigkeit
von Bilderzeugungsbedingungen, wobei die Aufladeeigenschaft in Abhängigkeit
von der Menge des eingebrachten Toners unterschiedlich ist.
-
Bei einem Injektionsaufladetyp, bei
dem die Ladung direkt in das lichtempfindliche Element injiziert
wird, injiziert eine Kontaktaufladevorrichtung die Ladung direkt
in die Ladungsinjektionsschicht, die bei der Oberfläche des
lichtempfindlichen Elements bereitgestellt ist. Folglich ist die
Verschlechterung der Aufladeeigenschaft, die aus der Tonereinbringung
resultiert, deutlicher als bei dem üblichen Aufladetyp, der eine
elektrische Entladung verwendet.
-
Die Verschlechterung der Aufladeeigenschaft
hat einen Bilddefekt in dem resultierenden Bild zur Folge.
-
In der Druckschrift EP-A-0 622 703
ist ein Bilderzeugungsgerät
offenbart, das eine Kontakttyp-Aufladeeinrichtung
zum Laden einer Photoempfangseinrichtung verwendet. In der Druckschrift
JP 06-266266 A ist ein Bilderzeugungsgerät offenbart, das ein Reinigungselement
in der Nähe
der Magnetbürste
umfasst, um Toner hiervon zu sammeln. In der Druckschrift JP 06-230654
A ist offenbart, eine elektrostatische Aufladeleistung einer Magnetbürstenaufladeeinrichtung
durch Erfassen eines Stromes zu erfassen.
-
Folglich ist es eine Hauptaufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät bereitzustellen,
bei dem eine Verschlechterung der Aufladeeigenschaft aufgrund eines
Einbringens des Toners in die Aufladevorrichtung verhindert wird.
-
Weiterhin ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Bilderzeugungsgerät
bereitzustellen, bei dem der Bilddefekt aufgrund eines Einbringens des
Toners in die Aufladevorrichtung verhindert wird.
-
Diese Aufgaben werden durch ein Bilderzeugungsgerät gemäß Patentanspruch
1 erreicht.
-
Vorteilhafte Weiterbildungen der
vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
-
Diese und weitere Gegenstände, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung
der nachstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher ersichtlich.
-
Es zeigen:
-
1 eine
schematische Darstellung eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einem Beispiel, das nicht
durch die Patentansprüche
abgedeckt ist,
-
2 einen
Graphen, der ein Lichtempfindliches-Element-Potenzial zeigt, das durch eine Ladungsstrommessung
in einem ersten Beispiel erhalten wird, das nicht durch die Patentansprüche abgedeckt
ist,
-
3 einen
Graphen, der eine Beziehung zwischen der Tonermenge in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
und dem Strom gemäß dem ersten Beispiel,
das nicht durch die Patenansprüche
abgedeckt ist, zeigt,
-
4 einen
Graphen, der eine Beziehung zwischen einer angelegten Spannung und
einem Oberflächenpotenzial
des lichtempfindlichen Elements bei einem Injektionsaufladetyp zeigt,
-
5 eine
schematische Darstellung eines Beispiels eines Farbbilderzeugungsgeräts gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
-
6 einen
Graphen, der eine Lade-Gleichspannungsvorspannung
und ein geladenes Potenzial gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt,
-
7 einen
Graphen, der eine Beziehung zwischen einer Menge eines eingebrachten
Toners in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
und ein geladenes Potenzial bei einem Injektionsaufladetyp zeigt,
-
8 eine
schematische Darstellung eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
-
9 eine
schematische Darstellung einer Magnetbürstenaufladeeinrichtung eines
Drehbare-Hülse-Typs,
-
10 ein
Flussdiagramm für
eine Wechselspannungsvorspannungssteuerung, die gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
verwendet wird,
-
11 ein
Flussdiagramm für
eine Wechselspannungsvorspannungssteuerung, die gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
verwendet wird,
-
12 ein
Flussdiagramm für
eine Wechselspannungsvorspannungssteuerung, die in einem fünften Ausführungsbeispiel
verwendet wird,
-
13 einen
Graphen eines Beispiels einer Beziehung zwischen einer Tonermenge
in einer Magnetbürstenaufladeeinrichtung
und einer Wechselspannungsvorspannung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
-
14 ein
Zeitablaufdiagramm in einer Reinigungsbetriebsart,
-
15 ein
Flussdiagramm zur Bestimmung einer Einstellung bei einer Reinigungsbetriebsart,
-
16 ein
Zeitablaufdiagramm einer Reinigungsbetriebsart, die bei einem Gerät gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel
verwendet wird,
-
17 eine
Beziehung zwischen einer Ladewechselspannungsvorspannung und einem
geladenen Potenzial des lichtempfindlichen Elements und
-
18 eine
Beziehung zwischen einer Ladewechselspannungsvorspannung und einem
geladenen Potenzial des lichtempfindlichen Elements.
-
Unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
sind die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung nachstehend beschrieben.
-
(Erstes Beispiel, das
nicht durch die Patentansprüche
abgedeckt ist)
-
Dieses Beispiel betrifft ein Bilderzeugungsgerät, bei dem
ein nicht übertragener
Toner zumindest zeitweise in einer Magnetbürstenaufladeeinrichtung bzw.
-
Magnetbürstenaufladevorrichtung gesammelt
wird, wobei eine Tonermenge in der Magnetbürste auf der Grundlage eines
Stroms durch die Magnetbürstenaufladeeinrichtung
vorhergesagt oder abgeschätzt
wird, wobei die Einstellung der Bilderzeugungsverarbeitungsbedingung
des Bilderzeugungsgeräts
verändert
wird.
-
In 1 ist
eine schematische Darstellung eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einem
Beispiel, das nicht durch die Patentansprüche abgedeckt ist, gezeigt.
Das Bilderzeugungsgerät
gemäß diesem Beispiel
ist ein Laserstrahldrucker, der einen elektrophotographischen Prozess
verwendet.
-
Durch Bezugszeichen 1 ist
ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element eines Drehbare-Trommel-Typs
als ein Bildträgerelement
bezeichnet. Das lichtempfindliche Element 1 wird im Uhrzeigersinn
gedreht, was durch den Pfeil angezeigt ist. Die lichtempfindliche
Trommel 1 umfasst eine elektrisch leitende Basis aus Metall
oder dergleichen, die elektrisch geerdet beziehungsweise mit Masse
verbunden ist, und eine lichtempfindliche Schicht.
-
Gemäß diesem Beispiel ist die lichtempfindliche
Schicht eine organische lichtempfindliche Schicht mit einer negativen
Ladepolarität.
-
Durch Bezugszeichen 2 ist
eine Kontaktaufladeeinrichtung bezeichnet, die eine Magnetbürste verwendet,
die mit dem lichtempfindlichen Element 1 in Kontakt ist,
wobei sie eine drehbare nicht-magnetische Elektrodenhülse 21,
einen Magneten 22 und elektrisch leitende Magnetpartikel 23 umfasst,
die bei der Hülse
durch die Magnetkraft des Magneten 22 angebracht beziehungsweise
abgelagert sind. An die Hülse 21 für die Magnetbürste 2 ist
eine Ladungsvorspannung, die eine Gleichspannungsvorspannung beziehungsweise
DC-Vorspannung (negative Polarität)
und eine Wechselspannungsvorspannung beziehungsweise AC-Vorspannung, die
dieser überlagert ist,
umfasst, von einer Ladungsvorspannungsanlegespannungsquelle S1 angelegt,
um die äußere Umfangsoberfläche des
lichtempfindlichen Elements 1 gleichförmig zu laden. Zwischen der
Magnetbürstenaufladeeinrichtung
und der Ladungsvorspannungselektrode S1 ist eine Erfassungsvorrichtung 24 zur
Erfassung eines Stroms durch die Magnetbürste bereitgestellt, wobei
eine Verarbeitungsbedingung für
die Bilderzeugung entsprechend dem hierdurch erfassten Strom verändert wird.
Der spezifische Volumenwiderstand der Magnetpartikel 23 beträgt vorzugsweise
1 × 105–1 × 108 Ωcm.
-
Die geladene Oberfläche des
lichtempfindlichen Elements 1 wird einer Abtastbelichtung
L ausgesetzt, die von einem Laserstrahl emittiert wird, der in der
Intensität
entsprechend dem Bildelementsignal moduliert wird, so dass ein elektrostatisches
latentes Bild auf der Umfangsoberfläche des drehbaren lichtempfindlichen
Elements 1 entsprechend den beabsichtigten Bildinformationen
erzeugt wird. Das elektrostatische latente Bild wird in ein Tonerbild
mit einem isolierenden Toner (negative Ladungspolarität) durch
ein Entwicklungsvorspannung entwickelt, die von einer Entwicklungsvorspannungsanlegespannungsquelle
S2 angelegt wird.
-
Der spezifische Volumenwiderstand
des Toner ist vorzugsweise nicht kleiner 1 × 1015 Ωcm.
-
Demgegenüber wird ein Übertragungsmaterial
P als ein Aufzeichnungsmaterial von einer nicht gezeigten Blattzufuhrstation
zugeführt
und bei einer vorbestimmten Zeitsteuerung in einen Spalt (Übertragungsabschnitt)
T eingeführt,
der zwischen dem lichtempfindlichen Element 1 und einer Übertragungswalze 4 als
eine Kontakttypübertragungseinrichtung
gebildet ist, die damit bei einem vorbestimmten Druck in Kontakt
ist und die einen Zwischenwiderstand aufweist. An die Übertragungswalze 4 wird eine Übertragungsvorspannung
(positive Polarität) der
Polarität,
die zu der des Toners entgegengesetzt ist, von einer Übertragungsvorspannungsanlegespannungsquelle
S3 angelegt, so dass eine Ladung der Polarität, die zu der der Tonerladung
entgegengesetzt ist, an die Rückseite
des Übertragungsmaterials
angelegt ist.
-
Das Übertragungsmaterial P, das
in den Übertragungsabschnitt
T eingeführt
wird, geht durch den Spalt, und das Tonerbild wird von der Oberfläche des
lichtempfindlichen Elements 1 auf das Übertragungsmaterial P durch
die elektrostatische Kraft und den Druck kontinuierlich übertragen.
Der auf dem lichtempfindlichen Element nach der Bildübertragung verbleibende
Resttoner wird teilweise auf die positive Polarität durch
die Übertragungsladung
geladen.
-
Das Übertragungsmaterial P, das
nun das Tonerbild aufweist, wird von der Oberfläche des lichtempfindlichen
Elements 1 getrennt und einer Wärmefixierungstyp-Fixiervorrichtung 5 zugeführt, bei der
das Tonerbild auf dem Übertragungsmaterial
P fixiert wird. Abschließend
wird es als ein Ausdruck ausgeladen.
-
Die Oberfläche des lichtempfindlichen
Elements nach der Tonerbildübertragung
auf das Übertragungsmaterial
P erreicht eine Position, bei der es mit der Magnetbürstenaufladevorrichtung 2 in
Kontakt gebracht wird, während
es den nicht übertragenen
Toner trägt.
Durch die Magnetbürstenaufladevorrichtung 2 wird
der nicht übertragene
Toner teilweise durch eine Gleitkraft und die (negative) Ladungsvorspannung
der Magnetbürste
aufgenommen, so dass die Oberfläche
gereinigt wird, um wieder für
die Bilderzeugung verwendet zu werden. Unter dem Resttoner nach
der Übertragung
geht derjenige, der auf die negative Polarität geladen ist, durch den Kontaktabschnitt
hindurch, wobei aber derjenige, der auf die positive Polarität geladen
ist, in die Magnetbürste
angezogen wird. Der Bereich des lichtempfindlichen Elements mit
dem nicht übertragenen
Toner wird durch die Aufladeeinrichtung geladen, wobei er dann bezüglich eines
Bildes belichtet wird, so dass ein latentes Bild erzeugt wird.
-
Der nicht übertragene Toner, der in die
Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 eingebracht
ist, wird durch die Reibung mit den Magnetpartikeln 23 auf
die negative Polarität
geladen, welche die übliche
Ladungspolarität
ist, und gleichförmig
auf die Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements entladen beziehungsweise ausgestoßen, wobei
er dann durch die Entwicklungsvorrichtung 3 bei einer Entwicklungsstation
gesammelt wird, um für
die Entwicklung wieder verwendet zu werden. Die Entwicklungsvorspannung der
Entwicklungsvorrichtung wird so ausgewählt, dass ein negativer Resttoner
entfernt wird, während der übliche bewirkt
wird. Genauer gesagt wird sie ausgewählt, um zwischen dem Dunkelabschnittpotenzial
und dem Hellabschnittpotenzial zu liegen, durch die ein elektrisches
Feld in einer derartigen Richtung erzeugt wird, dass Toner von der
Entwicklungshülse
bei dem Hellpotenzialabschnitt abgelagert wird, wohingegen der Toner
von dem Dunkelpotenzialabschnitt zu der Entwicklungshülse zurückkehrt.
Die Polarität
des nicht übertragenen
Toners wird auf die übliche
negative Polarität
durch die Aufladeeinrichtung 2 gleichförmig gemacht, so dass Muster
des nicht übertragenen
Toners entfernt werden, wobei somit eine Erzeugung des verbleibenden Bilds
verhindert wird.
-
Nachstehend wird eine Beschreibung
bezüglich
einer Vorrichtung zur Erfassung einer physikalischen Größe angegeben,
die die Tonermenge betrifft, um die Tonermenge in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
vorherzusagen, die in diesem Beispiel verwendet wird.
-
Die Magnetbürstenaufladeeinrichtung gemäß diesem
Beispiel umfasst, wie es in 1 gezeigt
ist, eine drehbare nicht-magnetische Elektrodenhülse 21, einen Magneten 22 und
Magnetpartikel 23, die durch die Magnetkraft bei der Hülse abgelagert
sind.
-
An die Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 wird
die Ladungsvorspannung in der Form der Gleichspannung bzw. DC-Spannung, die mit
der Wechselspannungsvorspannung unter Vorspannung gesetzt wird,
von der Ladungsvorspannungsanlegespannungsquelle S1 angelegt, wobei
die Erfassungsvorrichtung 24 zwischen der Magnetbürstenaufladevorrichtung 2 und
der Ladungsvorspannungsspannungsquelle S1 bereitgestellt ist, um
den Gleichstrom durch die Magnetbürste zu erfassen.
-
Um den Widerstand der Magnetbürste korrekt
zu erfassen, wird die Potenzialdifferenz zwischen der Magnetbürste und
dem lichtempfindlichen Element 1 konstant gemacht. Während der
Bilderzeugung ist die Potenzialdifferenz von dem lichtempfindlichen
Element aufgrund der Änderung
des Bildverhältnisses
und/oder der Übertragungsspannung nicht
konstant. Folglich wird die Stromerfassung während der Bilderzeugungsoperation
nicht ausgeführt
und wird ausgeführt,
wenn das Bild nicht erzeugt wird, wobei das Potenzial des lichtempfindlichen
Elements konstant gehalten wird. Gemäß diesem Beispiel wird das
lichtempfindliche Element einer Gesamtoberflächenbelichtung mit einem gleichförmigen Laserstrahl
L unterzogen, wenn die Bilderzeugungsoperation nicht ausgeführt wird,
wobei die Entwicklungsvorspannungsanlegespannungsquelle S2 und die Übertragungsvorspannungsanlegespannungsquelle
S3 ausgeschalten sind, und eine vorbestimmte Spannung Vdc wird an
die Hülse 21 angelegt,
während
das Hellabschnittpotenzial des lichtempfindlichen Elements V1 ist.
Der der Hülse 21 zugeführte Gleichstrom
wird dann gemessen.
-
Der gemessene Strom (eine physikalische Größe, die
die Tonermenge betrifft) wird mit einer Beziehung, wie sie in 3 gezeigt ist, zwischen
der Tonermenge in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung und
dem Strom verglichen, wobei diese Beziehung zuvor gemessen worden
ist. Dabei wird die Tonermenge in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 als die
Tonermenge für
die gemessene Potenzialdifferenz (Vdc – V1) bestimmt.
-
Entsprechend der so bestimmten Tonermenge
bestimmt eine Verarbeitungsvorrichtung 6 Bilderzeugungsverarbeitungsbedingungen,
wie beispielsweise die Ladungsvorspannung und die Entwicklungsvorspannung,
und verändert
die Verarbeitungsbedingungen entsprechend. Gemäß diesem Beispiel wird, wenn
die Menge des Toners in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 ist,
die Bilderzeugungsoperation der Hauptanordnung verhindert und ein
Warnsignal wird für
eine Bedienungsperson erzeugt.
-
Wenn die Anzahl von Ausdrücken ansteigt, steigt
die Menge des eingebrachten Toners in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 an,
und wenn die an die Elektrodenhülse
angelegte Spannung konstant ist, findet eine ungenügende Ladung
statt, mit dem Ergebnis, dass fehlerhafte Bilder erzeugt werden.
Dieses Problem wird gemäß diesem
Ausführungsbeispiel überwunden,
da die Hauptanordnungsoperation gestoppt wird, wenn die Ladungseigenschaft
verschlechtert ist.
-
Gemäß diesem Beispiel weist die
Ladungsvorspannung die Form einer mit einer Wechselspannung bzw.
AC-Spannung vorgespannten Gleichspannung auf, wobei die Entladung
hierdurch verwendet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
auf einen spezifischen Ladungstyp begrenzt, wobei sie bei einer
Magnetbürstenaufladeeinrichtung eines
beliebigen Injektionsaufladetyps anwendbar ist, bei der die Ladung
direkt in eine Ladungsinjektionsschicht eines lichtempfindlichen
Elements injiziert wird.
-
Bei dem Injektionsladungstyp wird
die Ladungsinjektion durch ein Kontaktladungselement, das einen
Zwischenwiderstand aufweist, in die Oberfläche des lichtempfindlichen
Elements ohne ein Entladungsphänomen
direkt bewirkt. Folglich wird das lichtempfindliche Element auf
ein Potenzial geladen, das der an das Ladungselement angelegten
Spannung entspricht, auch wenn die angelegte Spannung niedriger
als der Entladungsschwellenwert ist.
-
Eine Beziehung zwischen der angelegten Spannung
und dem Oberflächenpotenzial
des lichtempfindlichen Elements ist in 4 gezeigt (wenn der Toner nicht in die
Aufladeeinrichtung eingebracht ist).
-
Die Ladungsinjektionsschicht gemäß diesem Beispiel
wird wie nachstehend beschrieben erzeugt. SnO2-Partikel
mit einer spezifischen Größe von näherungsweise
0.03 μm,
die durch eine Antimon-Dotierung elektrisch leitend gemacht sind,
werden in ein Acrylharzmaterial eines photohärtenden Typs mit 5 : 2 Teilen
pro Gewichtseinheit dispergiert, wobei 3 Teile pro Gewichtseinheit
von Teflonpartikeln mit einer Partikelgröße von 0,5 μm hierzu hinzugefügt werden. Das
so erzeugte Material wird auf die lichtempfindliche OPC-Schicht über ein
Tauchlackierungsverfahren aufgebracht. Die zugehörige Dicke beträgt 3 μm.
-
Wenn der Widerstandswert zu niedrig
ist, wird das Bild aufgrund eines Lateralflusses der latenten Bildladung
entlang der Oberfläche
verwischt, und wenn er zu hoch ist, wird die Ladungsinjektion in
die Ladungsinjektionsschicht schwierig. Der spezifische Volumenwiderstand
der Ladungsinjektionsschicht liegt vorzugsweise in dem Bereicht
von 1 × 1010–1 × 1019 Ωcm
und ist weiterhin vorzugsweise 1 × 1012– 1 × 1013 Ωcm
unter Normaltemperatur- und Normalfeuchtigkeitsbedingung (23,5°C, 60%) ,
wenn die Widerstandänderung
unter Hochtemperatur- und Hochfeuchtigkeits- sowie Niedrigtemperatur-Niedrigfeuchtigkeits-Bedingungen
berücksichtigt
wird.
-
Der spezifische Volumenwiderstand
der Ladungsinjektionsschicht wird unter Verwendung einer zugehörigen Probe
in der Form eines Blattes und eines HIGH RESISTANCE METER 4329A
(erhältlich von
Yokogawa Hewlett-Packard
Kabushiki Kaisha, Japan), das mit einer RESISTIVITY CELL 16008A verbunden
ist, mit einer angelegten Spannung von 100 V gemessen.
-
Die Steuerung dieses Beispiels kann
mit einem derartigen Bilderzeugungsgerät des Injektionsladungstyps
durch Messen des Gleichstroms durch die Magnetbürstenaufladeeinrichtung verwendet werden.
-
Wie es vorstehend beschrieben ist,
ist gemäß diesem
Beispiel ein Bilderzeugungsgerät
bereitgestellt, bei dem der nicht übertragene Toner zumindest
zeitweilig durch die Magnetbürstenaufladeeinrichtung
gesammelt wird, die Tonermenge in der Magnetbürste auf der Grundlage des
Stroms durch die Magnetbürstenaufladeeinrichtung
vorhergesagt wird und entsprechend der vorhergesagten Tonermenge die
Bilderzeugungsverarbeitungsbedingung des Bilderzeugungsgeräts verändert wird
oder die Bilderzeugungsoperation verhindert wird, so dass eine Erzeugung
eines fehlerhaften Bilds aufgrund der Verschlechterung der Ladungsleistung
im Vorfeld verhindert werden kann.
-
(Erstes Ausführungsbeispiel)
-
Dieses Beispiel stellt ein Bilderzeugungsgerät bereit,
bei dem der nicht übertragene
Toner zumindest zeitweise durch eine Magnetbürstenaufladeeinrichtung gesammelt
wird, wobei eine Reinigungsvorspannung an die Magnetbürstenaufladeeinrichtung
angelegt wird, um einen Teil des Toners von der Aufladeeinrichtung
zu dem lichtempfindlichen Element zurückzuführen, wobei ein Tonerinhalt
auf dem lichtempfindlichen Element zu dieser Zeit (eine physikalische
Größe, die
die Menge eines eingebrachten Toners betrifft) gemessen wird. Die
Tonermenge in der Magnetbürste
wird auf der Grundlage der Messung vorhergesagt und die Verarbeitungsbedingung des
Bilderzeugungsgeräts
wird entsprechend der Vorhersage eingestellt. Als eine weitere Alternative, die
aber nicht durch die Patentansprüche
abgedeckt ist, wird die Bilderzeugungsoperation verhindert.
-
In 5 ist
eine schematische Darstellung eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Gemäß diesem Beispiel ist das Bilderzeugungsgerät ein Farbbilderzeugungsgerät, das eine
elektrophotographische Verarbeitung verwendet.
-
Das Farbbilderzeugungsgerät gemäß diesem
Beispiel ist mit einer Vielzahl lichtempfindlicher Elemente zum
Zwecke einer Hochgeschwindigkeitsfarbbildausgabe versehen, wobei
ein Übertragungsmaterial
durch eine Zufuhreinrichtung in der Form eines Riemens zugeführt wird
und die Tonerbilder überlagert
auf das Übertragungsmaterial
sequentiell übertragen
werden. Eine Bilderzeugungseinheit ist durch ein lichtempfindliches
Element, die Magnetbürstenaufladeeinrichtung,
eine Bildbelichtungsvorrichtung und eine Entwicklungsvorrichtung
gebildet, wobei der nicht übertragene
Toner zumindest zeitweilig durch die Magnetbürstenaufladeeinrichtung gesammelt
wird. Die Strukturen sind ziemlich ähnlich zu denjenigen des ersten
Beispiels, das nicht durch die Patentansprüche abgedeckt ist.
-
Die Bilderzeugungseinheit bildet
Farbbilder unter Verwendung von vier Einheiten für einen Magenta-Toner (UM),
einen Zyan-Toner (UC), einen Gelb-Toner (UY) und einen Schwarz-Toner
(UBK) .
-
In der Bilderzeugungseinheit für (Magenta) UM
wird ein lichtempfindliches Element 1M im Uhrzeigersinn,
der durch einen Pfeil angegeben ist, gedreht, wobei die äußere Umfangsfläche des
lichtempfindlichen Elements 1M gleichförmig durch eine Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2M geladen
wird, die in Kontakt mit der Oberfläche ist.
-
Die Oberfläche des lichtempfindlichen
Elements 1M, die so geladen wird, wird einem Laserstrahl
LM ausgesetzt, der entsprechend einem Bildelementsignal für die Magenta-Farbe
moduliert wird, welches durch eine Farbtrennung eines Farbbildes bereitgestellt
wird, so dass ein elektrostatisches latentes Bild auf der Umfangsoberfläche des
lichtempfindlichen Elements 1M entsprechend der Bildinformation
für die
Magentafarbe erzeugt wird. Das elektrostatische latente Bild wird
in ein Magenta-Tonerbild durch eine Entwicklungsvorrichtung 3M entwickelt,
die isolierenden Magenta-Toner beinhaltet.
-
Eine ähnliche Verarbeitung wird bei
jeder der Einheiten für
Zyan UC, der Gelb-Einheit UY, der Schwarz-Einheit UBk ausgeführt, so
dass Tonerbilder entsprechend den Bildinformationen für jede Farbe
erzeugt werden.
-
Demgegenüber wird ein Übertragungsmaterial
P als ein Aufzeichnungsmaterial von einer nicht gezeigten Blattzufuhrstation
zugeführt
und auf einem Übertragungsriemen 41 getragen.
Die Tonerbilder werden überlagert
auf das Übertragungsmaterial
P durch Übertragungsklingen 42 übertragen,
die den Übertragungsriemen 41 mit
dem lichtempfindlichen Element 1 einpferchen.
-
Das Übertragungsmaterial P, das
nun das Tonerbild aufweist, wird von der Oberfläche des lichtempfindlichen
Elements 1 getrennt und wird zu einer Fixiervorrichtung 5 eines
Wärmefixiertyps
geführt, bei
der das Tonerbild auf dem Übertragungsmaterial P
fixiert wird. Abschließend
wird es als ein Ausdruck ausgestoßen beziehungsweise entladen.
-
Die Oberfläche jedes der lichtempfindlichen Elemente
nach der Tonerbildübertragung
auf das Übertragungsmaterial
P erreicht die Position, bei der sie mit der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 in Kontakt
gebracht wird, während
sie den nicht übertragenen
Toner trägt.
Durch die Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 wird
der nicht übertragene
Toner teilweise durch eine Gleitkraft und die (negative) Ladungsvorspannung
der Magnetbürste
aufgenommen, so dass die Oberfläche
gereinigt ist, um wieder für
die Bilderzeugung verwendet zu werden.
-
Der nicht übertragene Toner, der in die
Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 aufgenommen
ist, weist eine normale Ladungspolarität als ein Ergebnis einer Reibung
mit den Magnetpartikeln 23 auf. Der Toner (negativ) wird
gleichförmig
auf die Oberfläche des
lichtempfindlichen Elements entladen und ähnlich zu dem ersten, nicht
abgedeckten Beispiel wird die Oberfläche des lichtempfindlichen
Elements, die den verbleibenden Toner trägt, gleichförmig geladen und einem Bildlicht
ausgesetzt, wobei sie dann einer Entwicklungsoperation bei der Entwicklungsstation durch
eine Entwicklungsvorrichtung 3 unterzogen wird, wobei gleichzeitig
damit der Resttoner durch die Entwicklungsvorrichtung gesammelt
wird und erneut verwendet wird.
-
Nachstehend ist eine Beschreibung
bezüglich
einer Vorrichtung zur Erfassung einer physikalischen Größe, die
die Tonermenge betrifft, angegeben, um die Tonermenge in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
vorherzusagen, die in diesem Beispiel verwendet wird.
-
Das Farbbilderzeugungsgerät gemäß diesem
Beispiel ist mit der Reflexionsdichtemessvorrichtung 7 zum Messen
einer Tonerdichte auf dem lichtempfindlichen Element versehen, um
die Farbbalance aufrechtzuerhalten.
-
Die Reflexionsdichtemessvorrichtung 7 misst
die Tonerdichte des entwickelten Bilds bei dem Nicht-Bild-Durchgangsbereich
(Nicht-Bild-Bereich) auf dem lichtempfindlichen Element nach der
Entwicklung und vor der Übertragung,
wobei entsprechend der Messung die Vorspannung eingestellt wird,
um die Farbbalance einzustellen.
-
Gemäß diesem Beispiel wird die
Reflexionsdichtemessvorrichtung 7 verwendet. Wenn das Bild nicht
erzeugt wird, ist eine konstante Potenzialdifferenz bei der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 bereitgestellt,
wobei zu dieser Zeit ein Teil des Toners in der Aufladeeinrichtung
von der Aufladeeinrichtung auf das lichtempfindliche Element 1 entladen
wird. Die Tonerdichte des entladenen Toners (eine physikalische
Größe, die
die Menge des eingebrachten Toners betrifft) wird gemessen, wobei
auf der Grundlage hiervon die Tonermenge in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 vorhergesagt
wird.
-
Tatsächlich wird, wenn das Bild
nicht erzeugt wird, das lichtempfindliche Element einer Gesamtoberflächenbelichtung
durch den Laserstrahl L unterzogen, wobei die Entwicklungsvorspannung
und die Übertragungsvorspannung
ausgeschaltet bleiben, um ein gleichförmiges Potenzial bereitzustellen.
Die Wechselspannungsvorspannungskomponente der Ladungsvorspannung
wird gestoppt und eine Gleichspannungsvorspannung von –100 V wird
angelegt, durch die die Potenzialdifferenz zwischen dem Oberflächenpotenzial
des lichtempfindlichen Elements und dem Potenzial (–100 V)
bei der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
konstant gemacht wird. Hierbei ist, wenn die Ladungsvorspannung,
die lediglich die Gleichspannungsvorspannung aufweist, an die Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 angelegt
wird, eine Beziehung zwischen der angelegten Gleichspannungsvorspannung
in dem Fall des Ladungstyps, der die Entladung verwendet, und dem
geladenen Potenzial des lichtempfindlichen Elements (welches 0 vor der
Aufladung ist) wie in 6 gezeigt.
Das lichtempfindliche Element 1 weist eine Ladungsstartspannung
Vth auf. So kann, wenn die Gleichspannungsvorspannung nicht größer als
Vth ist, der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 eine
konstante Potenzialdifferenz zugeführt werden, wobei das lichtempfindliche
Element 1 nicht geladen wird. Die Ladungsstartspannung
Vth ändert
sich mit der Dicke und der dielektrischen Konstante der lichtempfindlichen
Schicht.
-
Durch die konstante Potenzialdifferenz
zwischen dem lichtempfindlichen Element und der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 wird
ein Teil des Toners in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung auf dem
lichtempfindlichen Element 1 abgelagert. Indem der Hülsenantrieb
in der Entwicklungsvorrichtung 3 gestoppt wird, erreicht
er die Reflexionsdichtemesseinrichtung 7, ohne durch die
Entwicklungsvorrichtung 3 gesammelt zu werden.
-
Ähnlich
zu dem normalen Betrieb, bei dem die Reflexionsdichtemessvorrichtung 7 den
zu entwickelnden Toner für
die Dichtebalanceeinstellung erfasst, erfasst sie den Toner auf
der Trommel, der von der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 entladen wird,
wobei die Tonermenge in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 auf
der Grundlage der erfassten Reflexionsdichte berechnet wird. Auch
wenn die Menge des Toners, der von der Aufladeeinrichtung entladen
wird, klein ist, kann die Tonermenge in der Aufladeeinrichtung vorhergesagt
werden, indem die entladene Tonermenge erfasst wird, da eine bestimmte
Beziehung zwischen der entladenen Tonermenge und der Tonermenge,
die in der Aufladeeinrichtung nach der Entladung verbleibt, besteht.
-
Entsprechend der Vergrößerung der
Tonermenge wird die Einstellung verändert, um die Gleichspannungsvorspannung
der Aufladevorspannung unter den Verarbeitungsbedingungen so zu
vergrößern, dass
das vorbestimmte geladene Potenzial bereitgestellt wird, auch wenn
der Toner in die Magnetbürstenaufladeeinrichtung
eingebracht ist. Andererseits wird als Alternative, die nicht durch
die Patentansprüche
abgedeckt ist, die Bilderzeugungsoperation verhindert, wenn die
Tonermenge höher
als ein vorbestimmter Pegel ist.
-
Vordem nimmt mit einer Vergrößerung der Anzahl
der Ausdrucke die Menge des eingebrachten Toners in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 zu, wobei
folglich die zugehörige
Ladungseigenschaft mit dem Ergebnis eines sogenannten Umkehrladungsschleiers
verschlechtert wird, der durch eine Ablagerung des Toners, der auf
die zu der normalen Polarität
entgegengesetzten Polarität
geladen ist, verursacht wird. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann
das geladene Potenzial für
die Bilderzeugungseinheit für
jede Farbe gesteuert werden, so dass stabilisierte Farbbilder auf
lange Sicht erzeugt werden können.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Bilderzeugungsgerät
bereitgestellt, bei dem nicht übertragene
Toner zumindest zeitweilig durch die Magnetbürstenaufladeeinrichtung gesammelt
wird, die vorbestimmte Reinigungsvorspannung an die Magnetbürstenaufladeeinrichtung
angelegt wird, um den Toner von der Aufladevorrichtung auf das Bildträgerelement
zurückzuführen, und
die Tonerdichte des zu dem lichtempfindlichen Elements zurückgeführten Toners
gemessen wird, wobei auf der Grundlage der Messung die Tonermenge
in der Magnetbürste
vorhergesagt wird und dann die Einstellung der Bilderzeugungsverarbeitungsbedingung
des Bilderzeugungsgeräts
geändert
wird oder, als eine nicht abgedeckte Alternative, die Bilderzeugungsoperation
verhindert wird, wodurch das fehlerhafte Bild aufgrund der Verschlechterung
der Ladungseigenschaft als ein Ergebnis der Vergrößerung der
Menge von eingebrachten Toner in die Magnetbürstenaufladeeinrichtung im
Vorfeld verhindert werden kann.
-
Gemäß diesem Beispiel, das nicht
durch die Patentansprüche
abgedeckt ist, wird ein Farbbilderzeugungsgerät verwendet, wobei dies aber
nicht einschränkend
ist. Die Einstellung der Ladungsvorspannung ist ebenso nicht einschränkend, wobei
ein Beispiel der Verarbeitungsbedingungsänderung gezeigt ist.
-
(Zweites Beispiel, das
nicht durch die Patentansprüche
abgedeckt ist)
-
Dieses Ausführungsbeispiel ist ähnlich zu dem
ersten Ausführungsbeispiel,
wobei aber ein Injektionsladungstyp verwendet wird. Das Tonerdichteerfassungsverfahren
ist nachstehend beschrieben.
-
Wie es vorstehend beschrieben ist,
ist die angelegte Gleichspannungsvorspannung im Wesentlichen die
Gleiche wie das geladene Potenzial bei dem Injektionsladungstyp,
wobei folglich der eingebrachte Toner nicht durch eine konstante
Potenzialdifferenz entladen werden kann.
-
Wie es in 7 gezeigt ist, wird entsprechend einem
Einbringen des Toners in die Magnetbürstenaufladeeinrichtung die
Ladungseigenschaft verschlechtert, so dass das geladenen Potenzial
kleiner wird. Dies hat eine Potenzialdifferenz zwischen dem lichtempfindlichen
Element 1 und der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 zur
Folge.
-
Eine Beziehung zwischen der Tonerdichte des
Toners, der durch die Potenzialdifferenz zu dieser Zeit entladen
wird, und der Menge des eingebrachten Toners in der Aufladeeinrichtung
wird im Vorfeld bestimmt. Unter Verwendung der Beziehung sind die
gleichen vorteilhaften Wirkungen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
bereitgestellt.
-
Wie es vorstehend beschrieben ist,
ist gemäß diesem
nicht abgedeckten Beispiel ein Bilderzeugungsgerät bereitgestellt, das einen
Injektionsladungstyp verwendet, wobei die Tonermenge in der Magnetbürste unter
Verwendung einer vorbestimmten Beziehung vorhergesagt wird, indem
die Tonerdichte auf dem lichtempfindlichen Element gemessen wird
und auf der Grundlage der Messung die Tonermenge in der Magnetbürste vorhergesagt
wird, wobei dann die Einstellung der Bilderzeugungsverarbeitungsbedingung
des Bilderzeugungsgeräts
verändert
wird oder die Bilderzeugungsoperation verhindert wird, wodurch das
fehlerhafte Bild aufgrund der Verschlechterung der Ladungseigenschaft
als einem Ergebnis der Vergrößerung der
Menge des eingebrachten Toners in die Magnetbürstenaufladeeinrichtung in
Vorfeld verhindert werden kann.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Dieses Ausführungsbeispiel stellt ein Bilderzeugungsgerät bereit,
bei dem der nicht übertragene Toner
zumindest zeitweilig durch eine Magnetbürstenaufladeeinrichtung gesammelt
wird, wobei die Tonermenge in der Magnetbürste auf der Grundlage von
Bilddaten und einer Übertragungseffektivität vorhergesagt
wird und entsprechend der vorhergesagten Tonermenge die Einstellung
der Bilderzeugungsverarbeitungsbedingung für das Bilderzeugungsgerät verändert wird,
oder als eine Alternative, die nicht durch die Patentansprüche abgedeckt
ist, die Bilderzeugungsoperation verhindert wird.
-
Gemäß diesem Beispiel ist das Bilderzeugungsgerät ein Kopiergerät oder ein
Laserstrahldrucker mit einer digitalen Bildverarbeitungsfunktion.
Die Grundstruktur ist ähnlich
zu dem ersten Beispiel, das nicht durch die Patentansprüche abgedeckt
ist.
-
Die Menge des Toners auf dem lichtempfindlichen
Element wird auf der Grundlage der Menge von Bilddaten (Videosignal),
die auf das lichtempfindliche Element 1 als ein Laserstrahl
zu projizieren sind, berechnet, wobei der sich ergebene Wert mit eine Übertragungseffektivität bei dem Übertragungsabschnitt
multipliziert wird, wodurch die nicht übertragene Tonermenge in der
Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 berechnet
wird.
nicht übertragene
Tonermenge = Entwicklungstonermenge × (1 – Übertragungseffektivität).
-
Der in die Aufladeeinrichtung 2 eingebrachte Toner
weist eine spezifische Beziehung mit der nicht übertragenen Tonermenge auf.
-
Entsprechend der Menge des eingebrachten Toners
in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2, die
so berechnet wird, wird die Einstellung der Bilderzeugungsverarbeitungsbedingung
des Bilderzeugungsgeräts
verändert
oder die Bilderzeugungsoperation wird verhindert. Gemäß diesem
Beispiel wird, um den Umkehrladungsschleier zu verhindern, der sich
aus einer Verschlechterung der Ladungseigenschaft ergibt, die Einstellung
der Gleichspannungsvorspannung der Entwicklungsvorspannung verkleinert.
-
Tatsächlich ist die Übertragungseffektivität des Bilderzeugungsgeräts stabil
bei 90–95%,
wobei folglich eine konstante Übertragungseffektivität verwendet
wird. Folglich ist die Übertragungseffektivität in diesem
Ausführungsbeispiel
nicht erfasst worden. Um die Berechnung genauer zu machen, kann
ein Sensor oder dergleichen bereitgestellt werden, um die Übertragungseffektivität (Dichte)
bei der Stromabwärtsseite
des Übertragungsabschnittes
in Bezug auf eine Drehrichtung des lichtempfindlichen Elements zu
messen.
-
Vordem vergrößert sich bei einer Vergrößerung der
Anzahl der Ausdrücke
die Menge des eingebrachten Toners in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2,
wobei folglich die zugehörige
Ladungseigenschaft mit dem Ergebnis eines sogenannten Umkehrladungsschleiers
verschlechtert wird. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird die Entwicklungsvorspannung entsprechend der Verschlechterung
der Ladungseigenschaft verkleinert, so dass ein Umkehrladungsschleier
verhindert werden kann.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Bilderzeugungsgerät
bereitgestellt, bei dem ein nicht übertragener Toner zumindest
zeitweilig durch eine Magnetbürstenaufladeeinrichtung
gesammelt wird, wobei die Tonermenge in der Magnetbürste auf
der Grundlage der Bilddaten (und der Übertragungseffektivität) berechnet
wird, wobei die Einstellung der Bilderzeugungsverarbeitungsbedingung
des Bilderzeugungsgeräts
entsprechend der Tonermenge verändert
wird oder, als eine Alternative, die nicht durch die Patentansprüche abgedeckt
ist, die Bilderzeugungsoperation verhindert wird, wodurch das fehlerhafte
Bild aufgrund der Verschlechterung der Ladungseigenschaft als ein
Ergebnis der Vergrößerung der
Menge des eingebrachten Toners in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung im
Vorfeld verhindert werden kann. Des Weiteren kann die Menge des
eingebrachten Toners in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung ohne
Hinzufügen
einer besonderen Einrichtung gemessen werden.
-
Bei den vorstehend beschriebenen
Beispielen und Ausführungsbeispielen
ist die Ladungsvorspannung, die an die Magnetbürstenaufladeeinrichtung angelegt
wird, eine oszillierende Spannung in der Form einer Gleichspannungsvorspannung (Gleichspannung
bzw. DC-Spannung)
plus einer Wechselspannungsvorspannung (Wechselspannung bzw. AC-Spannung),
die einander überlagert
werden, um die Ladungseigenschaft zu vergrößern. Dies soll das geladene
Potenzial bei der Polarität,
die die gleiche ist wie das Wechselspannungsvorspannungsladungspotenzial,
vergrößern und
das Ladungspotenzial an das vorbestimmte Potenzial (Gleichspannungsvorspannungspegel)
durch das wechselnde Anlegen annähern,
wobei somit die Verschlechterung der Ladungseigenschaft der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
aufgebessert wird.
-
Der Grad des Anstiegs des Ladungspotenzials
der Wechselspannungsvorspannung wird durch den Pegel der Spannung
bei der gleichen Polarität wie
das Ladungspotenzial bestimmt. Um das Ladungspotenzial an das vorbestimmte
Potenzial anzunähern,
ist es zu bevorzugen, dass der Pegel bei der zu der des Ladungspotenzials
der Wechselspannungsvorspannung entgegengesetzten Polaritätsseite
der gleiche ist wie der bei der gleichen Polaritätsseite. Folglich wird die
Ladungseigenschaft der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
durch die Spitze-Spitze-Spannung
(Vpp) der Wechselspannungsvorspannung bestimmt. Wenn die Wechselspannungsvorspannung
hinsichtlich des Falles, dass eine große Menge des Toners in den
Magnetbürstenabschnitt eingebracht
ist, ziemlich hoch ist, ist die Potenzialdifferenz zwischen dem
geladenen Potenzial und der an die Magnetbürstenaufladeeinrichtung angelegten Ladungsvorspannung
ebenso groß.
Dann kann die Potenzialdifferenz ausreichend sein, um die Magnetpartikel,
die den Magnetbürstenabschnitt
bilden, auf das lichtempfindliche Element als das zu ladende Element
abzulagern. Somit ist es schwierig, beides zu erfüllen.
-
Um sowohl die Verbesserung der Ladungseigenschaft
als auch die Verkleinerung der Ablagerung der Magnetpartikel auf
das lichtempfindliche Element zu erreichen, ist es zu bevorzugen,
das die Größe der an
die Ladungshülse
angelegten Wechselspannung entsprechend der bei der Aufladevorrichtung
eingebrachten Tonermenge verändert
wird. Ein derartiges Ausführungsbeispiel
ist nachstehend beschrieben.
-
<Drittes Ausführungsbeispiel> (8–10)
-
Beispiel eines Bilderzeugungsgeräts
-
In 8 ist
eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Bilderzeugungsgeräts gemäß dem nicht
abgedeckten Beispiel 1 gezeigt. Das Bilderzeugungsgerät gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist ein Laserstrahldrucker eines reinigungseinrichtungslosen Typs,
der einen Übertragungstyp
verwendet, welcher eine elektrophotographische Verarbeitung verwendet
und eine Magnetbürstenladung verwendet.
-
Mit Bezugszeichen 1 ist
ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element eines drehbaren
Trommeltyps als ein Bildträgerelement
bezeichnet. Das lichtempfindliche Element 1 wird im Uhrzeigersinn,
der durch einen Pfeil angegeben ist, mit einer vorbestimmten Verarbeitungsgeschwindigkeit (Umfangsgeschwindigkeit)
gedreht.
-
Mit Bezugszeichen 2 ist
eine Magnetbürstenaufladeeinrichtung
als eine Kontaktaufladeeinrichtung bezeichnet, die in Kontakt mit
dem lichtempfindlichen Element 1 steht. Sie weist die Form
einer drehbaren Hülse
auf. Die Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 ist
nachstehend beschrieben.
-
An die Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 wird
eine oszillierende Spannung mit einem sich periodisch ändernden
Spannungspegel (Gleichspannung (DC) plus Wechselspannung (AC)) von
einer Ladungsvorspannungsanlegespannungsquelle S1 angelegt, um die äußere Umfangsoberfläche des lichtempfindlichen
Elements 1 auf ein vorbestimmte Polarität und ein vorbestimmtes Potenzial
gleichförmig
zu laden. Die Gleichspannungsvorspannungskomponente weist einen
Pegel auf, der gleich dem gewünschten
geladenen Potenzial ist, wobei er –700 V (Vdc) ist.
-
Die geladenen Oberfläche des
lichtempfindlichen Elements 1 wird einer Abtastbelichtung
L durch eine Laserabtasteinrichtung 7 ausgesetzt, so dass
ein elektrostatisches latentes Bild auf der Umfangsoberfläche des
drehbaren lichtempfindlichen Elements 1 entsprechend der
beabsichtigten Bildinformation erzeugt wird. Die Laserabtasteinrichtung 7 emittiert
einen Laserstrahl, der in eine Intensität entsprechend einem zeitseriellen
digitalen Bildelementsignal von beabsichtigten Bildinformationen
moduliert wird. Mit Bezugszeichen 7a ist ein Ablenkspiegel bezeichnet,
um den Ausgangslaserstrahl von der Laserabtasteinrichtung 7 auf
das lichtempfindlichen Element 1 zu leiten.
-
Das elektrostatische latente Bild
auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements 1 wird in ein Tonerbild
durch eine Entwicklungsvorrichtung 3, die einen isolierenden
Toner verwendet, entwickelt (Umkehrentwicklung). Mit Bezugszeichen
S2 ist eine Entwicklungsvorspannungsanlegespannungsquelle zum Anlegen
einer vorbestimmten Entwicklungsvorspannung an die Entwicklungsvorrichtung 3 bezeichnet.
-
Demgegenüber wird ein Übertragungsmaterial
P als ein Aufzeichnungsmaterial zu einer nicht gezeigten Blattzufuhrstation
geführt
und in einen Spalt (Übertragungsabschnitt)
T geführt,
der zwischen dem lichtempfindlichen Element 1 und einer Übertragungswalze 4 als
eine Kontakttyp-Übertragungsvorrichtung
mit einem Zwischenwiderstand gebildet ist, die damit mit einer vorbestimmten
Vorspannungskraft kontaktiert ist. An die Übertragungswalze 4 wird eine Übertragungsvorspannung
der Polarität,
die entgegengesetzt zu der des Toners ist, von der Übertragungsvorspannungsanlegespannungsquelle S3
angelegt.
-
Das Übertragungsmaterial P, das
in den Übertragungsabschnitt
T eingebracht ist, geht durch den Spalt, wobei das Tonerbild von
der Oberfläche des
lichtempfindlichen Elements 1 auf das Übertragungsmaterial P durch
die elektrostatische Kraft und den Druck kontinuierlich übertragen
wird.
-
Das Übertragungsmaterial P, das
nun das Tonerbild aufweist, wird von der Oberfläche des lichtempfindlichen
Elements 1 getrennt und wird einer Fixiervorrichtung 5 eines
Wärmefixiertyps
zugeführt, bei
der das Tonerbild auf dem Übertragungsmaterial P
fixiert wird. Schließlich
wird es als ein Ausdruck entladen.
-
Es ist keine Reinigungsvorrichtung
exklusiv für
das Entfernen des nicht übertragenen
Toners von der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements nach der Tonerbildübertragung
bereitgestellt. Die Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements nach der Tonerbildübertragung
auf das Übertragungsmaterial
P erreicht den Kontaktabschnitt n, bei dem sie mit der Magnetbürstenaufladevorrichtung 2 in
Kontakt ist, während
sie den nicht übertragenen
Toner trägt.
Durch die Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 wird
der nicht übertragene
Toner zumindest zeitweilig durch eine Gleitkraft und die (negative)
Ladungsvorspannung der Magnetbürste
aufgenommen, so dass die Oberfläche
gereinigt wird (gleichzeitiges Laden und Reinigen), um wieder für die Bilderzeugung
verwendet zu werden.
-
Der nicht übertragene Toner, der in die
Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 eingebracht
ist, wird durch die Reibung mit den Magnetpartikeln 23 geladen
und wird gleichförmig
auf die Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements entladen, wobei er daraufhin durch
die Entwicklungsvorrichtung 3 bei einer Entwicklungsstation
gesammelt wird (gleichzeitige Entwicklung und Reinigung), um für die Entwicklung wieder
verwendet zu werden.
-
(2) Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2
-
In 9 ist
eine Darstellung einer Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 gezeigt.
Sie umfasst eine Magnetwalze 2b als eine Magnetfelderzeugungseinrichtung,
eine nicht-magnetische Elektrodenhülse 2a aus Aluminium
oder dergleichen, die die Magnetwalze koaxial und drehbar umschließt, eine Magnetbürstenschicht 2d aus
Magnetpartikeln 2c, die magnetisch zu der äußeren Umfangsoberfläche der
Elektrodenhülse
durch die Magnetkraft der darin befindlichen Magnetwalze 2b angezogen
werden, und ein Erfassungseinrichtung 25, die benachbart
zu der Magnetbürstenschicht
angeordnet ist, zur Erfassung einer Tonermenge in der Magnetbürstenschicht.
-
Die Magnetpartikel 2c, die
den Magnetbürstenabschnitt 2d bilden,
können
aus magnetischen Metallpartikeln, wie beispielsweise Ferrit- oder
Magnetit-Partikeln oder diesen Partikeln, die durch einen Haftbereich
gebunden sind, bestehen. Der Widerstandswert ist vorzugsweise 1 × 105–108 Ωcm.
Die zugehörige
Partikelgröße ist vorzugsweise
10– 50 μm. Es ist
zu bevorzugen, eine Vielzahl von Magnetpartikeln zu mischen, da
die Ladungseigenschaft verbessert werden kann.
-
Der Widerstandswert der Magnetpartikel wird
auf die nachstehend beschriebene Weise gemessen: 2 g der Magnetpartikel
werden in einer Metallzelle mit einer Bodenoberflächenfläche von
228 mm2 platziert, an die eine Spannung
angelegt werden kann, und der Strom wird gemessen, wenn eine Spannung
von 100 V angelegt wird. Dies wird ebenso bei den Ausführungsbeispielen
1–4 verwendet.
-
Die durchschnittliche Partikelgröße der Magnetpartikel
wird durch einen maximalen Winkelabstand in der horizontalen Richtung
angegeben. Mehr als 300 Partikel werden zufällig unter Verwendung eines
optischen Mikroskops ausgesondert und zugehörige Durchmesser werden gemessen,
wobei die Messungen Bemittelt werden.
-
Für
die Magneteigenschaftsmessung des Magnetpartikels ist eine automatische
Gleichstrommagnetisierung-B-H-Eigenschaft-Aufzeichnungsvorrichtung
BH-50 verwendbar, die von Riken Denshi Kabushiki Kaisha erhältlich ist.
Die Partikel werden in ein zylindrisches Behältnis mit einem Durchmesser (Innendurchmesser)
von 6,5 mm und einer Höhe
von 10 mm bei näherungsweise
2 g eingefüllt,
wobei eine Bewegung der Partikel in dem Behältnis verhindert wird. Die
Sättigungsmagnetisierung
wird von der B-H-Kurve gemessen.
-
Die Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 wird im
Wesentlichen parallel zu dem lichtempfindlichen Element 1 mit
einem Raum von 0,5 mm zwischen der Oberfläche der Elektrodenhülse 2a und
der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements 1 angeordnet. Der Raum
wird durch ein (nicht gezeigtes) Abstandshalteelement aufrechterhalten,
das mit dem lichtempfindlichen Element bei den longitudinalen Enden
in Kontakt ist. Die Magnetbürstenschicht 2d wird
mit einer vorbestimmten Breite (Ladungsabschnitt n) in Bezug auf
die Oberfläche
gebildet und mit der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements 1 kontaktiert.
-
Bei dem Ladungsabschnitt n ist die
Richtung der Bewegung der Oberfläche
der Elektrodenhülse 2a entgegengesetzt
zu der des lichtempfindlichen Elements 1, wobei sie im Uhrzeigersinn
gedreht wird, der durch den Pfeil in der Figur angegeben ist. Sie können mit
gleichen Umfangsgeschwindigkeiten gedreht werden, wobei die Magnetbürstenschicht 2d in die
gleiche Richtung wie die Hülse
gedreht wird, so dass die Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements 1 durch die Magnetbürstenschicht 2d gerieben
wird.
-
Während
der Ladungsoperation wird an die Elektrodenhülse 2a der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 von
der Ladungsvorspannungsanlegespannungsquelle S1 eine vorbestimmte
Ladungsvorspannung Vdc + Vac (oszillierende Spannung) angelegt,
so dass die lichtempfindliche Elementoberfläche im Wesentlichen auf das
gleiche Potenzial wie die Gleichspannungsvorspannungskomponente
Vdc der angelegten Ladungsvorspannung durch den Ladungsabschnitt
n über
die Magnetpartikel 2c der Magnetbürstenschicht 2d geladen
wird.
-
(3) Wechselspannungsvorspannungssteuerung
-
Wie es vorstehend beschrieben ist,
erreicht der nicht übertragene
Toner auf der Oberfläche
auf dem lichtempfindlichen Element nach der Tonerbildübertragung
durch die Drehung des lichtempfindlichen Elements 1 den
Abschnitt der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 und
wird zumindest zeitweilig in der Magnetbürstenschicht 2d gesammelt
(gleichzeitiges Laden und Reinigen). Die Ladungseigenschaft der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 wird
auf Grund des Einbringens des Toners, der einen hohen Widerstand
aufweist, in der Magnetbürstenschicht 2d verschlechtert.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Erfassungseinrichtung 25 zur Erfassung der Tonermenge
in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 (Magnetbürstenschicht 2d)
bereitgestellt. Die erfasste Information wird dem Steuerungsschaltungsabschnitt
(CPU) 26 zugeführt.
Der Steuerungsschaltungsabschnitt 26 steuert die Ladungsvorspannungsanlegespannungsquelle
S1 entsprechend der erfassten Tonermenge, um eine Wechselspannungsvorspannungskomponente
Vac der Ladungsvorspannung Vdc + Vac zwischen einem ersten Vorspannungswert
V1 (Referenz) und einem zweiten Vorspannungswert V2 mit einer Spitze-Spitze-Spannung,
die größer als
die des ersten Vorspannungswerts V1 ist, zu verändern. Indem dies ausgeführt wird,
wird die Tonermenge in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung verändert, um
eine stabilisierte Ladungseigenschaft bereitzustellen und die Ablagerung der
Magnetpartikel bei dem lichtempfindlichen Element zu verhindern.
-
Die Tonermengenerfassungseinrichtung 25 kann
eine beliebige sein, wenn sie die Tonermenge in der Magnetbürstenschicht 2d erfassen
kann. Beispielsweise ist ein Photosensor, der bei einer Zwei-Komponenten-Entwickler-Typ-Entwicklungsvorrichtung
verwendet wird, verfügbar,
der die reflektierte Lichtgröße erfasst.
-
Wie es vorstehend beschrieben ist,
tritt, wenn die Wechselspannungsvorspannungskomponente (Spitze-Spitze)
der Ladungsvorspannung Vdc + Vac, die an die Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 angelegt
wird, unter Berücksichtigung
der Möglichkeit,
dass eine zugehörige
Ladungseigenschaft durch das Einbringen des nicht übertragenen
Toners in die Magnetbürstenschicht
verschlechtert wird, groß gemacht
wird, eine große
Potenzialdifferenz in Magnetpartikeln bei der Anfangsstufe einer
Verwendung der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
auf, bei der die Menge des nicht übertragenen Toners klein ist.
-
Dies kann die Magnetpartikelablagerung
auf dem lichtempfindlichen Element 1 verursachen.
-
Gemäß diesem Beispiel, wie es in
einem Flussdiagramm gemäß 10 gezeigt ist, wird, wenn
die Menge von eingebrachten Toner in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung (Magnetbürstenschicht),
die durch die Tonermengenerfassungseinrichtung 25 erfasst
wird, kleiner als ein vorbestimmter Pegel a ist, die erste Wechselspannungsvorspannung
V1 mit einer Spitze-Spitze-Spannung,
die kleiner als eine Referenzspannung ist, bei der Ladungsvorspannung
angelegt. Wenn die Tonermenge größer als
der vorbestimmte Pegel a ist, wird die zweite Wechselspannungsvorspannung
V2 mit einer Spitze-Spitze-Spannung,
die größer als
die Referenzspannung ist, bei der Ladungsvorspannung angelegt.
-
Hierdurch wird, wenn die Tonermenge
in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
klein ist, die Wechselspannungsvorspannung kleiner gemacht, um die Ablagerung
der Magnetpartikel bei dem lichtempfindlichen Element zu verhindern,
wobei die Wechselspannungsvorspannung größer gemacht wird, um die Ladungseigenschaft
zu verbessern, wenn die Tonermenge groß ist.
-
Wenn die Tonermenge groß ist, tritt
die Magnetpartikelablagerung nicht auf, da auch wenn die Wechselspannungsvorspannung
größer gemacht wird,
der Toner auf dem lichtempfindlichen Element abgelagert wird, da
der Toner einen höheren
Widerstandswert als die Magnetpartikel aufweist.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist die Referenz, nämlich
die erste Wechselspannungsvorspannung V1 = 500 Vpp, und die zweite
Wechselspannungsvorspannung V2 = 1000 Vpp. Durch diese Pegel werden
sowohl die stabilisierte Ladungseigenschaft als auch die Magnetpartikelablagerungsverhinderung
erreicht, auch wenn die Tonermenge in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
variiert.
-
<Viertes Ausführungsbeispiel> (11)
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird der Pegel der Wechselspannungsvorspannungskomponente der Ladungsvorspannung,
die an die Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 entsprechend der
Tonermenge in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung,
die durch die Tonermengenerfassungseinrichtung 25 erfasst
wird, angelegt wird, zwischen drei Pegeln, nämlich einem ersten Vorspannungswert
V1 (Referenz), einem zweiten Vorspannungswert V2 mit einer größeren Spitze-Spitze-Spannung, die größer als
die des ersten Vorspannungswerts V1 ist, und einem dritten Vorspannungswert
V3 mit einer kleineren Spitze-Spitze-Spannung als diese gesteuert.
Das Gerät
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist in anderer Hinsicht das gleiche wie das des dritten Ausführungsbeispiels.
-
Wie es in einem Flussdiagramm gemäß 11 gezeigt ist, wird der
Steuerungsfluss gemäß 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
modifiziert, um die Wechselspannungsvorspannung V3 mit einer Spitze-Spitze-Spannung, die kleiner
als V2 ist, anzulegen. Hierdurch wird die
Wechselspannungsvorspannung kleiner als der Referenzwert gemacht,
die Ablagerung der Magnetpartikel kann weiter verringert werden,
wenn die Menge des eingebrachten Toners sehr klein ist, wie beispielsweise
unmittelbar nachdem die Reinigungsvorspannung angelegt ist, um den
eingebrachten Toner auf das lichtempfindliche Element zurückzuführen.
-
Zwei Unterscheidungspegel a, b sind
für die Tonermenge
gemäß diesem
Beispiel bereitgestellt, wobei die Referenz-Wechselspannungsvorspannung V1 = 500
Vpp ist, eine größere Wechselspannungsvorspannung
V2 = 1000 Vpp ist und eine kleinere Wechselspannungsvorspannung
V3 = 200 Vpp ist. Hierdurch kann die Menge abgelagerter Magnetpartikel
verkleinert werden.
-
<Fünftes
Ausführungsbeispiel> (12 und 13)
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird die Wechselspannungsvorspannungskomponente der Ladungsvorspannung,
die an die Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 entsprechend
der Tonermenge in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
angelegt wird, die durch die Tonermengenerfassungseinrichtung 25 erfasst
wird, kontinuierlich verändert.
Das Gerät
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist in anderer Hinsicht das gleiche wie das gemäß den dritten Ausführungsbeispiel.
-
Gemäß den dritten und vierten Ausführungsbeispielen
wird die Wechselspannungsvorspannung schrittweise entsprechend der
Menge des eingebrachten Toners verändert. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die Wechselspannungsvorspannung kontinuierlich entsprechend
der Tonermenge in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung verändert, wie
es in dem Flussdiagramm gemäß 12 gezeigt ist. Hierdurch
kann die Wechselspannungsvorspannung präzise der Tonermenge in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
entsprechen, so dass eine Ladungseigenschaft der Magnetbürstenaufladeeinrichtung stabilisiert
ist, wobei folglich gute Bilder auf lange Sicht bereitgestellt werden
können.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird die Beziehung V = f(x) zwischen der Tonermenge x in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
und der Wechselspannungsvorspannung V bestimmt, wie es in 13 gezeigt ist. Genauer
gesagt ist die Wechselspannungsvorspannung V = 200 Vpp bei einer
Tonermenge x = 0 g, die Wechselspannungsvorspannung V = 1000 Vpp
bei einer Tonermenge x = 5 g, wobei diese zwei graphischen Darstellungen
durch eine Linie verbunden werden, um eine Beziehung gemäß V = f(x)
= 160x + 200 bereitzustellen. Unter Verwendung dieser Beziehung
wird die Wechselspannungsvorspannung V entsprechend der Tonermenge
x gesteuert, die durch die Tonermengenerfassungseinrichtung 25 erfasst
wird. Es ist bestätigt
worden, dass gute Bilder auf lange Sicht bereitgestellt werden.
-
Die Beziehung kann durch eine nichtlineare Linie
bestimmt sein. Beispielsweise wird die Beziehung zwischen der Tonermenge
in der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
und dem geladenen Potenzial im Vorfeld auf der Grundlage von Messungen
bestimmt, wobei der relationale Ausdruck bei einer derartigen Beziehung
bestimmt werden kann. Indem dies ausgeführt wird, wird eine weitere
Stabilisierung der Ladungseigenschaft erreicht.
-
Wie es vorstehend beschrieben ist,
kann bei dem Bilderzeugungsgerät,
bei dem der nicht übertragene
Toner zumindest zeitweilig durch die (reinigungseinrichtungsfreie)
Magnetbürstenaufladeeinrichtung
gesammelt wird, die Ladungseigenschaft der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
durch ein Einbringen des nicht übertragenen
Hochwiderstand- Toners
in den Magnetbürstenabschnitt
der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
verschlechtert werden.
-
Dieses Problem tritt ebenso bei einem
Bilderzeugungsgerät
mit der Reinigungsvorrichtung für
die exklusive Verwendung auf, wenn die Bilderzeugungen wiederholt
werden. Dies liegt daran, dass eine kleine Menge des Toners, der
durch die Reinigungsvorrichtung hindurchgegangen ist, den Magnetbürstenabschnitt
der Magnetbürstenaufladeeinrichtung durch
die Drehung des lichtempfindlichen Elements erreicht und dort angesammelt
wird.
-
Angesichts dessen ist es zu bevorzugen, dass
der in dem Magnetbürstenabschnitt
eingebrachte und angesammelte Toner entladen wird, wenn die Bilderzeugungsoperation
nicht ausgeführt wird,
um die Ansammlungsmenge unter einem erlaubten Pegel zu begrenzen,
wobei somit die Ladungseigenschaft aufrechterhalten wird. Dies kann erreicht
werden, indem die Vorspannungseinstellung oder der Betriebszustand
der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
(Magnetbürstenreinigungsbetriebsart) verändert wird.
-
Indem dies ausgeführt wird, wird die Potenzialdifferenz
zwischen dem geladenen Potenzial des lichtempfindlichen Elements
und der Vorspannung, die an den Magnetbürstenabschnitt angelegt ist,
verändert,
wobei der Toner in dem Magnetbürstenabschnitt
zu dem lichtempfindlichen Element unter Verwendung der Potenzialdifferenz
bewegt wird. Die elektrisch leitenden Magnetpartikel, die den Magnetbürstenabschnitt
der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
bilden, weisen vorzugsweise einen Widerstandswert von 1 × 105–1 × 108 Ωcm
vom Standpunkt einer Sicherstellung der Ladungseigenschaft und der Verhinderung
einer Leckage auf, wenn das lichtempfindliche Element als das zu
ladende Element ein Nadelloch aufweist.
-
Demgegenüber weist der Toner einen Widerstandswert
von nicht weniger als 1 × 1015 Ωcm
(hoher Widerstand) auf. Folglich ist die Ladungszurückhaltung
des Toners höher
als die der Magnetpartikel. Wenn die Potenzialdifferenz erzeugt
wird, wird der Toner selektiv auf die Oberfläche des lichtempfindlichen
Elements übertragen.
Der so auf das lichtempfindliche Element entladene Toner wird durch
die Entwicklungsvorrichtung gesammelt.
-
Wenn die Tonerentladungsreinigung
für die Magnetbürstenaufladeeinrichtung
bei vorbestimmten Intervallen ausgeführt wird, wie es vorstehend
beschrieben ist, können
die Magnetpartikel sowie der Toner auf das lichtempfindliche Element übertragen werden,
wenn die Tonermenge in dem Magnetbürstenabschnitt klein ist.
-
Wenn eine Menge einer derartigen
Magnetpartikelübertragung
zu groß ist,
wird die Menge der Magnetpartikel in dem Magnetbürstenabschnitt unzureichend,
mit dem Ergebnis einer Verschlechterung der Ladungseigenschaft,
wobei die Entwicklungsvorrichtung nachteilig beeinflusst werden
kann.
-
Im nachstehenden Ausführungsbeispiel
werden sowohl die Aufrechterhaltung der Ladungseigenschaft durch
ein Entladen des Toners auf das lichtempfindliche Element als auch
die Verringerung der Ablagerung der Magnetpartikel auf das lichtempfindliche
Element erreicht.
-
(Sechstes Ausführungsbeispiel)
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird entsprechend der Tonermenge, die in die Magnetbürstenaufladeeinrichtung
eingebracht ist, bestimmt, ob eine Reinigungsbetriebsartoperation
zum Entladen des Toners auf das lichtempfindliche Element ausgeführt wird
oder nicht.
-
Das Bilderzeugungsgerät, das gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
verwendet wird, ist das gleiche wie das gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
(8), wobei der Grundaufbau
der Magnetbürstenaufladeeinrichtung
der gleiche ist wie der gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
(9). Folglich wird zur
Vereinfachung eine ausführliche
Beschreibung hiervon weggelassen.
-
Die Magnetpartikel 2c, die
die Magnetbürstenschicht 2d bilden,
können
aus Ferrit, Magnetit oder anderen magnetischen Metallpartikeln bestehen
oder können
derartige Partikel sein, die durch ein Bindemittelharz gebunden
sind. Die zugehörige durchschnittliche
Partikelgröße ist vorzugsweise 10–100 μm, wobei
die Sättigungsmagnetisierung
bei 1000 Gauß vorzugsweise
20–300
emu/cm3 ist, und der Widerstand vorzugsweise
105–108 Ωcm
ist. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind Ferritpartikel mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 30 μm, einem
spezifischen Volumenwiderstand von 6 × 107 Ωcm, einer
Sättigungsmagnetisierung
bei 1000 Gauß von
280 emu/cm3 und einer relativen Dichte von
5,2 g/cm3 verwendet worden.
-
Die durchschnittliche Partikelgröße, der
Widerstand und die Magneteigenschaft der Magnetpartikel wird auf
die gleiche Weise wie gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
gemessen.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Einrichtung 25 zur Erfassung der Tonermenge, die
in dem Magnetbürstenabschnitt 2d eingebracht
ist, bereitgestellt, wie es in 9 gezeigt
ist. Entsprechend der erfassten Tonermenge durch die Erfassungseinrichtung 25 wird
die Reinigungsbetriebsart ausgeführt
oder nicht.
-
Die Tonermengenerfassungseinrichtung 25 kann
eine beliebige sein, wenn sie die Tonermenge in dem Magnetbürstenabschnitt
2d erfassen
kann. Beispielsweise ist ein Photosensor, der in einer Zwei-Komponenten-Entwicklungsvorrichtung
verwendet wird, verwendbar, der die reflektierte Lichtgröße erfasst;
oder eine Widerstandsänderung
des Magnetbürstenabschnitts
wird auf der Grundlage einer Erfassung des Ladungsstroms durch die
Aufladeeinrichtung vorhergesagt. Die Tonermengenerfassungseinrichtung
oder das Tonermengenerfassungsverfahren begrenzen nicht die vorliegende
Erfindung.
-
Das Ausgangssignal der Tonermengenerfassungseinrichtung 25 wird
einer Steuerschaltung zugeführt.
Die Steuerschaltung 26 steuert die Ladungsvorspannungsanlegespannungsquelle
S1 entsprechend den eingegebenen erfassten Informationen, um das
Einschalten der Reinigungsbetriebsartoperation zu schalten.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird die Tonerentladungsreinigungsbetriebsart für den Magnetbürstenabschnitt
2d im Grunde wie bei einem Zeitablaufdiagramm gemäß 14 gezeigt ausgeführt, aber
nicht, wenn die Ladung für
die Bilderzeugung für den
schraffierten Abschnitt ausgeführt
wird. Genauer gesagt wird sie zwischen einer Ladungsoperation für eine bestimmte
Bilderzeugung und eine Ladungsoperation für die nächste Bilderzeugung (zwischen Auszeichnungsblättern),
vor der Ladung für
die Anfangsbilderzeugung oder nach der Ladung für die Endbilderzeugung ausgeführt.
-
Die Entladung des Toners auf das
lichtempfindliche Element von den Magnetbürstenabschnitt 2d wird
durch die Potenzialdifferenz zwischen der Gleichspannungsvorspannungskomponente,
die daran angelegt wird, und dem geladenen Potenzial des lichtempfindlichen
Elements 1 bewirkt, wenn die Wechselspannungsvorspannungskomponente
der Ladungsvorspannung, die an die Magnetbürstenaufladeeinrichtung 2 angelegt
wird, ausgeschaltet ist. Gemäß diesem
Beispiel ist, wenn lediglich die Gleichspannungsvorspannungskomponente
von –700
V angelegt ist, das geladene Potenzial bei dem lichtempfindlichen
Element 1 –400
V gewesen.
-
Wie es in einem Flussdiagramm gemäß 15 gezeigt ist, steuert,
wenn die Tonermenge in dem Magnetbürstenabschnitt 2d,
die durch die Tonermengenerfassungseinrichtung 25 erfasst
wird, nicht kleiner als ein vorbestimmter Regulierungswert ist,
die Steuerschaltung 26 die Spannungsquelle S1, um die Reinigungsbetriebsart
auszuführen,
um den Toner aus dem Magnetbürstenabschnitt 2d positiv
zu entladen. Wenn demgegenüber
die erfasste Tonermenge kleiner als der vorbestimmte Regulierungswert
ist, steuert die Steuerschaltung 26 die Spannungsquelle
S1, um die Reinigungsbetriebsart nicht auszuführen (zu überspringen).
-
Indem dies ausgeführt wird, wird, wenn die Tonermenge
in dem Magnetbürstenabschnitt 2d groß ist, die
Reinigungsbetriebsartoperation ausgeführt, um die Ladungseigenschaft
aufrechtzuerhalten, und wenn die Tonermenge klein ist, wird die
Reinigungsbetriebsart nicht ausgeführt, um die Ablagerung der Magnetpartikel
auf dem lichtempfindlichen Element zu verhindern.
-
Gemäß diesem Beispiel wird die
Reinigungsbetriebsart ausgeführt,
wenn die Tonermenge nicht kleiner als 0,03 wt% ist. Es ist bestätigt worden,
dass sowohl eine stabilisierte Ladungseigenschaft als auch eine
Trägerablagerungsverhinderung
erreicht worden sind, auch wenn die Tonermenge in dem Magnetbürstenabschnitt 2d variiert
wird.
-
<Siebtes Ausführungsbeispiel> (16)
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Einrichtung 25 zur Erfassung der Tonermenge, die
in dem Magnetbürstenabschnitt 2d eingebracht
ist, bereitgestellt, wobei entsprechend der erfassten Tonermenge
durch die Erfassungseinrichtung 25 die Betriebszeitdauer
der Reinigungsbetriebsart für
den Magnetbürstenabschnitt 2d geschaltet
wird.
-
Wie es in einem Zeitablaufdiagramm
gemäß 16 gezeigt ist, wird die
Betriebszeitdauer der Reinigungsbetriebsart, wenn die Bilderzeugungsoperation
nicht ausgeführt
wird, entsprechend der Tonermenge in dem Magnetbürstenabschnitt 2d,
die durch die Erfassungseinrichtung 25 erfasst wird, verändert, und
wenn die Tonermenge in dem Magnetbürstenabschnitt 2d nicht
kleiner als ein vorbestimmter Regulierungswert ist, wird eine Reinigungsbetriebsart
A mit einer langen Betriebszeitdauer ausgeführt, um den Toner aus dem Magnetbürstenabschnitt 2d positiv
zu entladen, um die Verschlechterung der Ladungseigenschaft beizubehalten.
Demgegenüber
wird, wenn die Tonermenge in dem Magnetbürstenabschnitt 2d kleiner
als der vorbestimmte Regulierungswert ist, eine Reinigungsbetriebsart
B mit einer kurzen Betriebszeitdauer ausgeführt, um die Ablagerung der Magnetpartikel
von dem Magnetbürstenabschnitt 2d auf
die Trommel zu verhindern.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
weist die Reinigungsbetriebsart B eine kürzere Betriebszeitdauer auf.
Dies ist eine Alternative für
eine kontinuierliche Änderung
der Zeitdauer entsprechend der Tonermenge in dem Magnetbürstenabschnitt 2d. Wenn
der Magnetbürstenabschnitt
2d kaum Toner beinhaltet, kann die Betriebszeitdauer auf 0 (t =
0) eingestellt werden, wobei somit die Reinigungsbetriebsart ausgeschaltet
ist.
-
Durch Steuern der Betriebszeitdauer
der Reinigungsbetriebsart entsprechend der Tonermenge in dem Magnetbürstenabschnitt 2d auf
diese Weise kann die stabilisierte Ladungseigenschaft aufrechterhalten
werden, während
die Ablagerung der Magnetpartikel verhindert wird.
-
Gemäß einem Beispiel dieses Ausführungsbeispiels
ist, wenn die Tonermenge nicht größer als 0,01 wt% ist, die Betriebszeitdauer
t = 0, und wenn die Tonermenge nicht kleiner als 0,05 wt% ist, ist
die Betriebszeitdauer maximal, wobei die Betriebszeitdauer dazwischen
entsprechend der erfassten Tonermenge linear verändert wird. Es ist bestätigt worden,
dass hierdurch die stabilisierte Ladungseigenschaft bereitgestellt
worden ist, während
die Magnetpartikelablagerung verhindert wird.
-
<Achtes Ausführungsbeispiel> (17, 18)
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Einrichtung 25 zur Erfassung der Tonermenge, die
in dem Magnetbürstenabschnitt 2d eingebracht
ist, bereitgestellt, wobei entsprechend der Tonermenge, die durch
die Erfassungseinrichtung 25 erfasst wird, eine Reinigungsintensität der Reinigungsbetriebsart
für den
Magnetbürstenabschnitt
geschaltet wird, indem die Potenzialdifferenz zum Entladen des Toners
aus dem Magnetbürstenabschnitt
während
der Reinigungsbetriebsart verändert
wird.
-
Es gibt einige Verfahren, um die
Potenzialdifferenz zum Entladen des Toners aus dem Magnetbürstenabschnitt 2d zu
verändern.
Wie es beispielsweise in 17 gezeigt
ist, wird die Spitze-Spitze-Spannung der Wechselspannungsvorspannungskomponente
der Ladungsvorspannung allmählich verkleinert,
oder die Wechselspannungsvorspannungskomponente ausgeschaltet, wobei
die Gleichspannungsvorspannungskomponente verändert wird, wie es in 18 gezeigt ist. Das Veränderungsverfahren
für die
Reinigungsintensität
begrenzt nicht die vorliegende Erfindung.
-
Die Betriebszeitdauer in der Reinigungsbetriebsart
gemäß diesem
Beispiel ist ähnlich
zu der, die in dem Zeitablaufdiagramm gemäß 15 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist. Sie ist eine Alternative, um die Betriebszeitdauer
entsprechend der Tonermenge in dem Magnetbürstenabschnitt 2d wie
gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
zu verändern.
-
Durch Verändern der Reinigungsintensität entsprechend
der Tonermenge in dem Magnetbürstenabschnitt 2d auf
diese Weise wird eine Hochintensitäts-Reinigungsbetriebsartoperation
ausgeführt, wenn
die Tonermenge in dem Magnetbürstenabschnitt
nicht kleiner als ein Regulierungswert ist, um die Ladungseigenschaft
aufrechtzuerhalten, und wenn die Tonermenge kleiner als der Regulierungswert
ist, wird eine Niedrigintensitäts-Reinigungsbetriebsartoperation
ausgeführt,
um die Magnetpartikelablagerung zu verringern.
-
Gemäß diesem Beispiel ist, wenn
die erfasste Tonermenge nicht größer als
0,01 wt% ist, die Potenzialdifferenz bezüglich des lichtempfindlichen
Elements 1 50 V, und wenn die Tonermenge 0,05 wt% ist,
wird die Potenzialdifferenz auf 300 V verändert. Hierdurch können sowohl
die Verbesserung der Ladungseigenschaft als auch die Verhinderung
der Magnetpartikelablagerung erreicht werden.
-
Gemäß Ausführungsbeispielen 3–8 kann das
Verfahren zum Erfassen einer physikalischen Größe, die die Tonermenge in der
Aufladevorrichtung betrifft, wie sie in Ausführungsbeispielen 1–2 und den nicht
abgedeckten Beispielen 1–2
gezeigt ist, verwendet werden.
-
Es ist bei jedem der Ausführungsbeispielen wünschenswert,
dass ein Bildträgerelement
mit einer Oberflächenladungsinjektionsschicht
(Injektionsladungstyp) ähnlich
zu dem nicht abgedeckten Beispiel 1 bereitgestellt ist.
- 1. Der Signalverlauf der wechselnden Spannung bei der Wechselspannungsvorspannung
weist die Form einer Sinuswelle, einer Rechteckwelle, einer Dreieckswelle
oder dergleichen auf. Die Rechteckswelle kann durch periodisches
Ein- und Aus-Schalten einer Gleichspannung erzeugt werden. Die Wechselspannungsvorspannung
oder wechselnde Spannung kann eine Spannung sein, deren Spannung
sich periodisch verändert.
- 2. Die Magnetbürstenaufladevorrichtung 3 ist nicht
für die
Verwendung mit dem drehbaren Hülsentyp,
wie es vorstehend beschrieben ist, begrenzt, sondern sie ist bei
einer Vorrichtung, bei der sich die Magnetwalze 3b dreht,
bei einer Vorrichtung anwendbar, bei der die Oberfläche der Magnetwalze 3b eine
elektrische Energieversorgungselektrode aufweist, die durch eine
elektrische Leitfähigkeitsbehandlung
bereitgestellt ist, wobei die Ladungsmagnetpartikel auf die Oberfläche magnetisch
begrenzt sind, um den Magnetbürstenabschnitt
zu bilden und zu tragen, wobei die Magnetwalze gedreht wird (drehbarer
Magnetwalzentyp). Die vorliegende Erfindung ist bei einer Magnetbürstenaufladeeinrichtung
eines nicht-drehbaren Typs anwendbar.
- 3. Die Ladung des Bildträgerelements
kann dominant durch die Ladungsinjektion oder dominant durch die
Entladung bewirkt werden.
- 4. Was die Bildbelichtungseinrichtung für die elektrostatische latente
Bilderzeugung betrifft, ist sie nicht auf die Laserabtastbelichtungseinrichtung zur
Erzeugung eines digitalen latenten Bilds wie in den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
begrenzt. Sie kann eine übliche
Analogbildbelichtungseinrichtung sein oder ein anderes Lichtemissionselement
verwenden, wie beispielsweise eine LED. Ein fluoreszierendes Lichtemissionselement
und ein Flüssigkristallverschluss
können
kombiniert werden. Sie kann eine Beliebige sein, wenn sie ein elektrostatisches
latentes Bild entsprechend einer Bildinformation erzeugen kann.
Das
Bildträgerelement
kann ein dielektrisches Element für eine elektrostatische Aufzeichnung sein.
In diesem Fall wird die dielektrische Elementoberfläche gleichförmig einer
primären
Ladung auf eine vorbestimmte Polarität und ein vorbestimmtes Potenzial
unterzogen, wobei dann die Oberfläche selektiv durch eine Entladungseinrichtung,
wie beispielsweise einen Entladungsnadelkopf, eine elektronische
Kanone oder dergleichen, entladen wird, um ein beabsichtigtes elektrostatisches
latentes Bild zu erzeugen.
- 5. Das Tonerentwicklungssystem für das elektrostatische latente
Bild kann ein Beliebiges sein, wobei es insbesondere ein Umkehrentwicklungstyp
oder ein reguläres
Entwicklungssystem sein kann.
- 6. Das Bildübertragungsverfahren
ist nicht auf eine Walzenübertragungsvorrichtung
wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen begrenzt,
es kann ein Klingenübertragungstyp,
ein anderer Kontaktübertragungsladungstyp
oder ein kontaktfreier Typ, der eine Koronaentladungsvorrichtung
verwendet, sein. Des Weiteren kann es ein Typ sein, bei dem eine Übertragungstrommel
oder ein Übertragungsriemen oder
ein Zwischenübertragungselement
für eine überlagernde
Bildübertragung,
eine Mehrfarbenbildübertragung
oder eine Vollfarbenbildübertragung
verwendet wird.
- 7. Das elektrophotographische lichtempfindliche Element und
das elektrostatische dielektrische Aufzeichnungselement als das
Bildtärgerelement können ein
Drehungsriementyp sein, auf dem ein Tonerbild durch eine Ladung,
eine latente Bilderzeugung und eine Entwicklung erzeugt wird. Das Tonerbild
wird angezeigt, wobei der Riemen wiederholt verwendet wird. Das
Bilderzeugungsgerät umfasst
eine derartige Bildanzeigevorrichtung.
- 8. Die Magnetbürstenaufladeeinrichtung,
die in Verbindung mit dem Bilderzeugungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, ist für ein
beliebiges Element, das durch eine Magnetbürstenkontaktladung zu laden
ist, verwendbar.
-
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme
auf die hier offenbarten Strukturen beschrieben worden ist, ist
sie nicht auf die angegebenen Einzelheiten begrenzt, wobei diese
Anmeldung derartige Modifikationen oder Änderungen abdecken soll, die
in den Bereich der nachstehenden Patentansprüche kommen können.