DE69725351T2 - Vorrichtung zum leiten von gas durch einen zu sinternden körper - Google Patents

Vorrichtung zum leiten von gas durch einen zu sinternden körper Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung um Gase durch zu sinterndes Material zu leiten, welches Material in eine im Wesentlichen kontinuierliche Bewegung gesetzt ist, insbesondere wenn dieses Gas zur Sinterung des Materials genutzt wird.
  • Etliche Schmelzprozesse verlangen, dass das in den Schmelzprozess zu führende Material nicht zu fein verteilt ist. Daher muss ein feingemahlenes Material, wie zum Beispiel ein Konzentrat, zuerst zu Pellets verarbeitet und danach gesintert werden, um die Stärke der Pellets zu verbessern. Das Sintern kann zum Beispiel in einem Förderbandtyp-Ofen durchgeführt werden, wo heißes Gas in das Pellet-Bett geblasen wird, um die nassen Pellets zu sintern. In diesem Fall durchdringt das Gas nur die Oberflächenschicht des Betts und das Sintern des Betts verbleibt schlecht. Bei Förderbandtyp-Sinterung kann auch ein Band genutzt werden, das in der Längsrichtung perforiert ist, wie es in der SE-Patentveröffentlichung 8,704,329 beschrieben ist. Diese Veröffentlichung verwendet ein Metallband, welches zwischen der Zugtrommel und der Falttrommel auf dieselbe Weise wie ein Förderband angeordnet ist. Das Band ist weiter mit mehreren länglichen Perforationen versehen, die in gegebenen Abständen voneinander getrennt angeordnet sind. Wenn das in der SE-Publikation 8,704,329 beschriebene Band zur Sinterung von Pellets genutzt wird, wird das Pellet-Bett einem langsam fortschreitenden Band zugeführt, zuerst zu der Trocknungszone, dann zu der Vorheiz- und Sinterungszone und anschließend zu der Abkühlzone. In diesen Zonen wird das Pellet-Bett mit Gas behandelt, welches das Band aufgrund der Bandperforationen durchdringt. Nun kann die Pellet-Sinterung in einer gleichförmigen Weise stattfinden, wenn keine Änderungen, zum Beispiel in der Bandtemperatur auftreten.
  • Die zur Steuerung des Gasflusses in einem Bandsinterungsofen üblicherweise genutzten Schächte sind gleichförmige Kammern, welche die gesamte Zone abdecken und die einzige Möglichkeit zur Regulierung des Prozesses ist, die Rotationsgeschwindigkeit gemäß der Temperatur des Bandes oder der Kammer manuell einzustellen. Die Temperaturen werden mittels Thermoelementen gemessen, die langsam auf die Änderungen in der Temperatur reagieren. Darüber hinaus messen die Thermoelemente nur die Temperatur von Gasen, welche die Perforationen durchdringen und nicht die Temperatur von zum Beispiel dem Sinterband. In der Querrichtung ist das Sinterband aus mehreren perforierten Bereichen gebildet, durch welche die Gase vordringen, und daher führt die Überhitzung eines einzigen Bereiches zu einer Reduktion in der Gaseinblasung. Wenn die Temperatur in diesem überhitzten Bereich bemerkenswert höher ist als in dem Rest der Bereiche, ist die Sinterung der Pellets in anderen Bereichen sehr schlecht, was das Sinterprodukt extrem ungleichförmig macht.
  • Wenn Gasflüsse in einem Bandsinterungsofen mittels gleichförmiger Kammern gesteuert werden, welche die gesamte Zone abdecken und wenn eine Temperatur an dem Sinterungsband eine sogenannte Alarmkühltemperatur übersteigt, muss der gesamte Sinterungsprozess gestoppt werden, indem die Gasbläser in den Vorheiz- und Sinterungszonen, als auch die Gebläse in den Abkühlzonen abgestellt werden. Die Geschwindigkeit des Sinterungsbandes kann nicht wesentlich geändert werden, weshalb diese Art von Alarmkühlung, abhängig von ihrer Dauer, in einer großen Menge von im Wesentlichen nicht gesinterten Pellets resultiert.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist einige Nachteile des Standes der Technik auszuräumen und eine verbesserte Vorrichtung zu erreichen, welche im Betrieb zuverlässiger ist, um Gas durch zu sinterndes Material zu leiten, in welcher Vorrichtung der Gasfluss gerichtet ist, so dass die Temperatur des Bauteils, welches das zu sinternde; Material transportiert, in der Querrichtung dieses Bauteils ausgeglichen werden kann. Die wesentlichen neuen Merkmale der Erfindung sind aus den angehängten Ansprüchen ersichtlich.
  • Gemäß der Erfindung, um einen Gasfluss zu steuern, welcher durch das zu sinternde Material fließt, welches in eine im Wesentlichen kontinuierliche Bewegung gesetzt ist, wird das Gas, bevor es zu dem zu sinternden Material geführt wird, von dem Gasschacht zu einem Steuerbauteil geführt, so dass der Gaseinlass des Steuerteils zentral bezüglich des zu sinternden Materials platziert ist. Der Gaseinlass ist auch so angeordnet, dass wenn Gas von dem Gasschacht zu dem Steuerteil ausgegeben wird, die Fließrichtung im Wesentlichen lotrecht zu dem zu sinternden Material ist. Das Steuerteil erstreckt sich in seinem Querschnittsbereich in der Gasflussrichtung, so dass sich das Steuerteil an dem Gasauslass quer bezüglich der Fortschrittsrichtung des zu sinternden Materials über das Sinterungsband erstreckt, welches als das Transportbauteil des zu sinternden Materials dient. Nun kommt das Gas in Kontakt mit dem im Wesentlichen gesamten zu sinternden Material. Die Form des Steuerbauteils ist aufgrund der feuerfesten Auskleidung ebenfalls vorteilhaft. Zusätzlich können, falls notwendig, an den schwächsten Punkten in der feuerfesten Verkleidung Kühlleitungen zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit installiert sein.
  • Gemäß der Erfindung ist das Gassammelbauteil, welches die Gase empfängt, die durch das zu sinternde Material geflossen sind, in verschiedene Teile aufgeteilt, so dass das Sammelbauteil vorteilhaft, wenigstens in der Querrichtung des Sinterungsbandes eine Anzahl von Schacht- bzw. Trichterelementen enthält, welche der Anzahl an Perforationen entsprechen, die als Fließöffnungen für das durchfließende Gas dienen. Ein Schachtelement ist mit einem Einstellteil für das durch das Schachtelement fließende Gas versehen und dieses Einstellteil wird vorteilhaft durch einen Pyrometer gesteuert, welcher die Sinterungsbandtemperatur in Realzeit misst. Die Temperaturmessung kann auch mittels anderen bekannten ähnlichen Verfahren durchgeführt werden, bei denen sie ausreichend schnell durchgeführt wird. Um die Position des Einstellteils gemäß der Temperatur zu verändern, ist das Enstellteil mit einem pneumatisch betriebenen Zylinder versehen. Darüber hinaus ist in der Wand des Schachtelements ein weiteres Gasflusseinstellteil befestigt, welches durch einen pneumatischen Zylinder betrieben ist, aber dieses Einstellteil wird vorteilhaft nur bei sogenannter Notabkühlung verwendet. In diesem Fall wird das in der Schachtelementwand befestigte Einstellteil geöffnet, und externes Kühlgas wird in das Schachtelement geleitet, um das Sinterband zu kühlen. Die in dem Schachtelement vorgesehenen Einstellteile können auch elektrisch oder hydraulisch betrieben werden, ohne die Erfindung wesentlich zu verschlechtern.
  • Gemäß der Erfindung arbeiten die an den Schachtelementen verbundenen temperaturgesteuerten Einstellteile auf der Basis der Temperatur, so dass wenn die Temperatur niedrig ist, d.h. innerhalb des Rahmens von 160 bis 200°C, das Einstellteil komplett geöffnet ist und dementsprechend, wenn die Temperatur zu hoch ist, d.h. innerhalb des Rahmens von 260 bis 300° C, das Einstellteil geschlossen ist, um somit den Fluss von zu heißen Gasen und die übermäßige Aufheizung des Sinterbandes in dem in Frage kommenden Schachtelement zu verhindern. Da die benötigten Temperaturen zum Beispiel von den zu sinternden Materialien abhängen, kann der Betrieb des Einstellteils auch so reguliert sein, dass ein spezifischer niedriger und hoher Temperaturbereich für jedes Material gewählt wird.
  • Wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung angewandt wird, können die durch das Sinterband fließenden Gase im Wesentlichen gleichförmig über die gesamte Breite des zu sinternden Pellet-Betts verteilt werden. Wenn die Temperatur an einem Punkt des Sinterbandes steigt, beginnt sich das entsprechende, diese Temperatur steuernde Einstellteil zu schließen und reduziert so mit den durch dieses Schachtelement fließenden Gasfluss. Wenn die Temperatur weiter steigt und die sogenannte Notabkühltemperatur übersteigt, welche zum Beispiel 30°C höher ist als die Temperatur, bei der das temperatursteuernde Einstellteil schon geschlossen war, wird das in der Schachtelementwand vorgesehene Einstellteil geöffnet.
  • Mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann der Fluss von heißen Gasen durch zu sinterndes Material vorteilhaft gesteuert werden, so dass der Gasfluss im Wesentlichen gleichförmig über die gesamte Breite des Sinterbandes verteilt wird. Zur gleichen Zeit reduziert die Vorrichtung gemäß der Erfindung im Wesentlichen die Notwendigkeit für Notabkühlung, welche durch eine exzessive Aufheizung des Sinterbandes verursacht wird, und schützt somit das Sinterband von daraus resultierendem Schaden. Dementsprechend kann der Sinterprozess nun im Wesentlichen ohne Unterbrechungen und Störungen betrieben werden, und die Qualität der zu sinternden Pellets wird als ein Ergebnis verbessert, das erhaltene Sinterprodukt selbst wird homogener und die Kapazität des Sinterofens wächst.
  • Die Erfindung wird detaillierter unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen beschrieben, wo
  • 1 eine Seitenansichtdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist, und
  • 2 die Ausführungsform von 1 von der Richtung A-A zeigt.
  • Gemäß 1 und 2 ist das zu sinternde Pellet-Bett 1 auf einem Sinterband 2 platziert, und es bewegt sich entlang mit dem Sinterband 2 in die Richtung 3. Das Sinterband 2 wird durch Stützstrukturen 4 zwischen den Perforationen 5 gestützt, welche in dem Sinterband vorgesehen sind. Um Gase von dem Schacht 6 zu dem Pellet-Bett 1 zu leiten, ist oberhalb des Sinterbands 2 eine Strömungsführung 7 angeordnet, welche sich im Querschnitt in der Gasflussrichtung erstreckt. Der Gasschacht 6 ist im Wesentlichen über den Einlass 8 der Strömungsführung mit der Strömungsführung 7 verbunden, so dass das Gas, welches von dem Schacht 6 zu der Strömungsführung 7 fließt, in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung fließt. Die Strömungsführung 7 hat in Bezug zu der Gasflussrichtung einen sich ausweitenden Querschnittsbereich, so dass sich die Strömungsführung 7 nahe der Oberfläche des Pellet-Betts 1, bezüglich der Bewe gungsrichtung des Bandes in der Querrichtung, im Wesentlichen über das gesamte Sinterband 2 erstreckt. Somit wird das durch den Auslass 9 der Strömungsführung 7 geführte Gas ebenfalls über die gesamte Breite des Sinterbands 2 verteilt, und somit zu dem gesamten Pellet-Bett 1.
  • Unter dem Sinterband 2, an im Wesentlichen demselben Punkt wie die Strömungsführung 7, ist ein Sammelteil 10 für die durch das Pellet-Bett 1 fließenden Gase installiert, und dieses Sammelteil 10 ist im Wesentlichen aus einer Anzahl von Schachtelementen 11 zusammengesetzt, welche an den, als Fließöffnungen für das das Sinterband durchdringende Gas dienenden Perforationen 5 platziert sind. An den Schachtelementen 11 ist ein Pyrometer 12 verbunden, der im Wesentlichen kontinuierlich die Temperatur des Sinterbandes 2 misst. Die unteren Teile der Schachtelemente 11 sind zusätzlich mit einem Einstellteil 13 versehen, welches durch einen pneumatischen Zylinder 15 betrieben wird, welcher nahe daran angeordnet ist. Darüber hinaus ist in der Wand der Schachtelemente 11 ein Einstellteil 14 installiert, dessen Betrieb durch einen Pneumatikzylinder 16 gesteuert ist.
  • Das in dem unteren Teil des Schachtelements 11 vorgesehene Einstellteil 13 wird genutzt, um das Fließen von Gas, entweder komplett oder teilweise, durch das Pellet-Bett 1 zu verhindern, wenn die Temperatur des Sinterbetts 2, gemessen durch den Pyrometer 12, einen vorbestimmten Temperaturwert übersteigt. Dann ist das Einstellteil 13 in geschlossener Position und Gas kann nicht durch das entsprechende Schachtelement 11 fließen. Somit verringert sich auch der Einfluss von Gasen auf die Temperatur des Sinterbands 2, da die Gase durch die restlichen der Schachtelemente 11 fließen. Wenn die Temperatur des Sinterbands 2 den vorbestimmten Temperaturwert trotz des Schließens des Einstellteils 13 wesentlich übersteigt, wird eine sogenannte Notkühlung verwendet, was bedeutet, dass das Einstellteil 14, welches an der Wand des Schachtelements 11 befestigt ist, geöffnet wird, so dass Kühlgas von außerhalb des Schachtelements 11 eintritt, um das Sinterband 2 abzukühlen.

Claims (8)

  1. Vorrichtung um Gase durch zu sinterndes Material (1) zu leiten, welches Material in eine im Wesentlichen kontinuierliche Bewegung versetzt ist, insbesondere wenn Gas zum Sintern des Materials genutzt wird, welche Vorrichtung eine Strömungsführung (7) umfasst, um das Gas im Wesentlichen nahe zu dem zu sinternden Material (1) zu leiten, und ein Gassammelteil (10), um das Gas zu sammeln, welches dazu gebracht wurde, dass zu sinternde Material zu durchdringen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gasströmungsführung (7) der Gaseinlass (8) zentral bezüglich des zu sinternden Materials (1) angeordnet ist, und dass sich in der Gasströmungsführung (7) der Gasauslass (9) quer bezüglich der Fortschrittsrichtung des zu sinternden Materials, über im Wesentlichen den gesamten Bereich des zu sinternden Materials erstreckt, und dass das Gassammelteil (10) aus Schachtelementen (11) zusammengesetzt ist, welche im Wesentlichen an den Gasflussöffnungen (5) platziert sind, welche in dem Bauteil zum Transport des zu sinternden Materials ausgebildet sind, und die Anzahl der Schachtelemente (11) gleich der Anzahl der Reihen von Flussöffnungen (5) ist, welche in der Längsrichtung des Bauteils (2) angeordnet sind, welches das zu sinternde Material transportiert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Gasströmungsführung (7) vorgesehene Gaseinlass (8) zentral hinsichtlich des zu sinternden Materials (1) platziert ist, um das Gas im Wesentlichen lotrecht zu dem zu sinternden Material zuzuführen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnittsbereich der Strömungsführung (7) in der Gasflussrichtung erweitert, so dass sich die Strömungsführung (7) an dem Gasauslass (9) quer bezüglich der Fortschrittsrichtung des zu sinternden Materials (1) im Wesentlichen über das gesamte zu sinternde Material erstreckt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schachtelement (11) des Gassammelteils mit einer Gasströmungsführung (13) versehen ist.
  5. Vorrichtung gemäß einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schachtelement (11) des Gassammelteils mit einem Bauteil (14) versehen ist, um Kühlgas zu dem Schachtelement (11) zu leiten.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (13, 14) pneumatisch betrieben ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (13, 14) hydraulisch betrieben ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (13, 14) elektrisch betrieben ist.
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