DE69725056T2 - Bilderwärmungsgerät - Google Patents

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excitation coil
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Minoru Ohta-ku Hayasaki
Hiroshi Ohta-ku Mano
Atsuyoshi Ohta-ku Abe
Kiyofumi Abiko-shi Nakane
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • G03G15/2003Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
    • G03G15/2014Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
    • G03G15/2053Structural details of heat elements, e.g. structure of roller or belt, eddy current, induction heating

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildheizgerät, welches auf ein Bilderzeugungsgerät bzw. Bildbildungsgerät wie beispielsweise ein Kopiergerät, einen Drucker oder dergleichen angewendet wird, und genauer auf ein Gerät zum Ermöglichen, dass ein Heizbauteil Wärme durch magnetische Induktion erzeugt.
  • Verwandter Stand der Technik
  • In den letzten Jahren wurde ein Fixiergerät eines "magnetischen Induktionsheizsystems" unter Berücksichtigung einer schnellen Druckzeit und adäquater Druck-/Temperatur-Ansprechcharakteristiken entworfen.
  • Das Fixiergerät des magnetische-Induktions-Heizsystems ist ein Gerät mit einer derartigen Konstruktion, dass an eine Anregungsspule (Spule, Wicklung, Feldwicklung, Feldspule) ein Hochfrequenzstrom angelegt wird, und durch einen Oberflächenstrom an der Oberfläche eines magnetischen Materials, welches durch ein entwickeltes Hochfrequenz-Magnetfeld als ein Heizgenerator bzw. Wärmegenerator bzw. eine Wärmeerzeugungseinrichtung dient, wird eine Wärmeerzeugung wie sie ist Toner zugeführt.
  • Gemäß einem derartigen Fixiergerät ist das Wärmeübertragungsmodell sehr einfach (beispielsweise Erzeugung von Magnetismus → Wärmeerzeugung des magnetischen Materials → Gummischicht-Wärmeübertragung → Schmelzen des Toners), und es kann eine Übertragungsansprechgeschwindigkeit der Wärme merklich verbessert werden (vergleiche beispielsweise EP-A 0 649 072) im Vergleich zu der eines Heizwalzensystems oder eines Filmheizsystems, welche eine keramische Heizeinrichtung verwenden.
  • Gemäß einem Energieversorgungsgerät zum Zuführen einer elektrischen Energie zu dem Fixiergerät des zuvor erwähnten magnetische-Induktions-Heizsystems, findet eine Energiequelle eines Spannungsresonanzsystems Verwendung, bei welchem ein Schaltverlust reduziert ist und ein hoher Kostenvorteil besteht. Gemäß der Energiequelle des Spannungsresonanzsystems wird ein Verfahren zum Schwanken bzw. Schwingen einer Rücklaufspannung, wenn ein Schaltelement ausgeschaltet ist, eine Bedingung, um den Schaltverlust zu reduzieren.
  • Daher erhält bei der Entwicklung die Abstimmung zwischen dem als ein Wärmegenerator dienenden magnetischen Material und der Anregungsspule, nämlich die Abstimmung der Impedanz viel Gewicht. Bei einer derartigen Situation wird im allgemeinen ein Abstimmwandler oder eine Abstimmspule verwendet, um das Abstimmen mit einer Lastimpedanz durchzuführen (vergleiche beispielsweise JP-A-08-044 226).
  • Bei dem Impedanzabstimmen eines Schaltelements durch den Abstimmwandler des Standes der Technik wird erwartet, dass im Prinzip und bei dem Betrieb ein guter Schaltzustand erlangt wird. Jedoch befindet sich eine bei der Erfindung zu behandelnde elektrische Leistung während der Aufheizdauer eines Fixiergeräts auf einem elektrischen Leistungsniveau von 1100 W oder mehr. Wird der Abstimmwandler tatsächlich entworfen bzw. gestaltet, resultiert eine Größe des Wandlers in einem Kubus, bei welchem aufgrund der Größenordnung eines Stroms, der fließen soll, eine Seite 70 mm überschreitet. Im Falle des Installierens des Wandlers mit einer derartigen Größe nimmt seine Größe ungefähr die Hälfte einer Größe eines Energieversorgungsgeräts ein, welches zum Heizen bzw. Erwärmen eines Fixiergeräts konstruiert ist. Eine derartige Kostenzunahme des Wandlers überschreitet die Kosten von in einer Schaltschaltung verwendeten Teilen.
  • Da die Abstimmspule an einem anderen Ort als andere Bauteile zur Verfügung gestellt wird, welche sich von der Anregungsspule unterscheiden, ist es notwendig, einen Umschließungsraum für die Abstimmspule oder dergleichen zu gestalten. Dies stellt ein Problem dahingehend dar, dass eine Konstruktion des Geräts kompliziert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Bildheizgerät zum Reduzieren eines Schaltverlusts zur Verfügung zu stellen, ohne das Gerät kompliziert zu machen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Bildheizgerät zur Verfügung zu stellen, bei welchem eine Anregungsspule zum Ermöglichen, dass ein Wärmegenerator Wärme erzeugt, einen ersten Spulenabschnitt und einen zweiten Spulenabschnitt aufweist, um die Impedanzen des ersten Spulenabschnitts und des Wärmegenerators abzustimmen, und der erste und zweite Spulenabschnitt benachbart sind. Diese Aufgaben werden von dem Gerät nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die vorangehenden und anderen Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung offensichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein schematisches Schaubild eines Bilderzeugungsgeräts, auf welches ein Bildheizgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet wird;
  • 2A ist eine Seitenschnittansicht des Bildheizgeräts, 2B ist ein teilweise vergrößertes Schaubild des Geräts;
  • 3 ist eine Vorderansicht des Bildheizgeräts;
  • 4 ist eine vordere Schnittansicht des Bildheizgeräts;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Halters;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Anregungsspule;
  • 7A und 7B sind äquivalente Schaltungsschaubilder;
  • 8A und 8B sind Schaubilder, die Rücklaufspannungen zeigen;
  • 9 ist eine Seitenschnittansicht eines Bildheizgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 10A ist eine Seitenschnittansicht des Bildheizgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 10B ist ein teilweise vergrößertes Schaubild des Bildheizgeräts;
  • 11 ist eine Seitenschnittansicht des Bildheizgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 12 ist eine Seitenschnittansicht des Bildheizgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel; und
  • 13 ist ein Schaubild, welches eine Anregungsschaltung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachfolgend wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Konstruktionsansicht eines Beispiels eines Bilderzeugungsgeräts. Das Bilderzeugungsgerät des Ausführungsbeispiels bezieht sich auf einen elektrophotographischen Farbdrucker.
  • Das Bezugszeichen 101 bezeichnet eine elektrophotographische lichtempfindliche Trommel (Bildhaltebauteil), welche aus einem organischen lichtempfindlichen Material oder einem lichtempfindlichen Material aus amorphen Silizium angefertigt ist. Die Trommel 101 wird mit einer vorbestimmten Verarbeitungsgeschwindigkeit (Umfangsgeschwindigkeit), wie durch einen Pfeil dargestellt, gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
  • Die lichtempfindliche Trommel 101 wird bei ihrem Drehschritt von einem Aufladegerät 102, wie beispielsweise einer Aufladewalze oder dergleichen, einem gleichförmigen Aufladeprozess von vorbestimmter Polarität und Potential unterzogen.
  • Nachfolgend wird eine Aufladeverarbeitungsoberfläche durch einen von einer optischen Laserbox (Laserscanner) 110 emittierten Laserstrahl 103 einem Abtastbelichtungsprozess von Zielbildinformationen unterzogen. Der Laserscanner 110 erzeugt den Laserstrahl 103, welcher entsprechend einem zeitsequentiellen elektrischen digitalen Bildelementsignal der Zielbildinformationen von einem Bildsignal-Erzeugungsgerät, wie beispielsweise einem (nicht abgebildeten) Bildlesegerät oder dergleichen, moduliert (eingeschaltet/ausgeschaltet) wurde, wodurch die Oberfläche der sich drehenden lichtempfindlichen Trommel abgetastet und belichtet wird. Durch die Abtastbelichtung wird auf der Oberfläche der sich drehenden lichtempfindlichen Trommel 101 ein elektrostatisches Latentbild entsprechend den Zielbildinformationen gebildet, welche abgetastet und belichtet wurden. Das Bezugszeichen 109 bezeichnet einen Spiegel zum Ablenken des von dem Laserscanner 110 emittierten Laserstrahls zu einer Belichtungsposition der lichtempfindlichen Trommel 101.
  • Im Falle des Bildens eines Vollfarbenbildes werden eine Abtastbelichtung und eine Bildung eines Latentbildes mit Bezug auf ein erstes Farbaufteilungs-Komponentenbild eines Zielvollfarbbildes, beispielsweise ein gelbes Komponentenbild durchgeführt. Das Latentbild wird durch den Betrieb bzw. die Operation einer gelben Entwicklungseinheit 104Y bei einem 4-Farb-Entwicklungsgerät 104 als ein gelbes Tonerbild entwickelt. Das gelbe Tonerbild wird auf die Oberfläche einer dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 in einen ersten Übertragungsabschnitt T1 als einen Kontaktabschnitt (oder Näherungsabschnitt) zwischen der lichtempfindlichen Trommel 101 und der dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 übertragen. Nachdem das Tonerbild auf die Oberfläche der dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 übertragen wurde, werden die angehafteten Restbestandteile, wie beispielsweise Übertragungsresttoner und dergleichen, an der Oberfläche der sich drehenden lichtempfindlichen Trommel 101 entfernt und die Oberfläche wird durch eine Reinigungseinrichtung 107 gereinigt.
  • Der Verarbeitungszyklus des Aufladens, der Abtastbelichtung, der Entwicklung, der ersten Übertragung und des Reinigens wird in Bezug auf jedes eines zweiten Farbaufteilungs-Komponentenbildes (beispielsweise ein magentafarbiges Komponentenbild; in diesem Fall operiert eine magentafarbige Entwicklungseinheit 104M) ein drittes Farbaufteilungs-Komponentenbild (beispielsweise ein zyanfarbiges Komponentenbild; in diesem Fall operiert eine zyanfarbige Entwicklungseinheit 104C), und ein viertes Farbaufteilungs-Komponentenbild (beispielsweise ein schwarzes Komponentenbild; in diesem Falle operiert eine schwarze Entwicklungseinheit 104BK) eines Zielvollfarbenbildes sequentiell ausgeführt. Folglich werden Tonerbilder von vier Farben eines gelben Tonerbildes, eines magentafarbigen Tonerbildes, eines zyanfarbigen Tonerbildes und eines schwarzen Tonerbildes sequentiell überlappt und auf die Fläche der dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 übertragen, wodurch entsprechend einem Zielvollfarbenbild ein Farbtonerbild synthetisiert und gebildet wird.
  • Die dazwischen liegende Übertragungstrommel 105 weist an einer Metalltrommel eine elastische Schicht mit einem mittleren Widerstand und eine Oberflächenschicht mit einem hohen Widerstand auf. Die Trommel 105 wird mit ungefähr derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die der lichtempfindlichen Trommel 101 in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 101 oder in großer Nähe dazu, wie durch einen Pfeil dargestellt, im Uhrzeigersinn gedreht. An die Metalltrommel der dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 wird ein Vorspannungspotential angelegt und durch eine Potentialdifferenz zwischen der Metalltrommel und der lichtempfindlichen Trommel 101 wird ein Tonerbild auf der Seite der lichtempfindlichen Trommel 101 auf die Oberflächenseite der dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 übertragen.
  • In einem als ein Kontaktspaltabschnitt zwischen der sich drehenden dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 und einer Übertragungswalze 106 dienenden zweiten Transferabschnitt T2 wird das an der Oberfläche der sich drehenden dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 synthetisierte und gebildete Farbtonerbild auf die Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials P übertragen, welches zu einem vorbestimmten Zeitpunkt von einer (nicht abgebildeten) Papierspeiseeinheit an den zweiten Übertragungsabschnitt T2 gespeist wird. Durch Zuführen von Ladungen mit einer entgegengesetzten Polarität zu der des Toners von der Rückseite des Aufzeichnungsmaterials P überträgt die Übertragungswalze 106 sequentiell das synthetisierte Farbtonerbild alles auf einmal von der Oberflächenseite der dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 auf das Aufzeichnungsmaterial P.
  • Das durch den zweiten Übertragungsabschnitt T2 hindurchgelaufene Aufzeichnungsmaterial T wird von der Oberfläche der dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 getrennt und einem Bildheizgerät (Fixiergerät) 100 gespeist, und es wird einem Heizfixierprozess eines unfixierten Tonerbildes unterzogen. Danach wird das Aufzeichnungsmaterial P als eine farbbildgebildete Substanz zu einer (nicht abgebildeten) Papierausstoßablage aus dem Gerät ausgestoßen. Nachfolgend wird das Fixiergerät 100 erläutert.
  • Nachdem das Farbtonerbild auf das Aufzeichnungsmaterial P übertragen wurde, werden anhaftende Restsubstanzen, wie beispielsweise Übertragungsresttoner, Papierpulver und dergleichen an der Oberfläche der sich drehenden dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 entfernt und die Oberfläche wird durch eine Reinigungseinrichtung 108 gereinigt. Die Reinigungseinrichtung 108 wird zu der dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 immer in einem kontaktlosen Zustand gehalten. Die Reinigungseinrichtung 108 wird zu der dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 bei einem zweiten Übertragungsausführungsschritt des Übertragens des Farbtonerbildes auf das Aufzeichnungsmaterial P von der dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 in einem Kontaktzustand gehalten.
  • Auch die Übertragungswalze 106 wird zu der dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 immer in einem kontaktlosen Zustand gehalten. Die Übertragungswalze 106 wird zu der dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 durch das Aufzeichnungsmaterial P bei dem zweiten Übertragungsausführungsschritt des Übertragens des Farbtonerbildes auf das Aufzeichnungsmaterial P von der dazwischen liegenden Übertragungstrommel 105 in einem Kontaktzustand gehalten. Es kann auch eine Druckbetriebsart eines monochromatischen Bildes, wie beispielsweise eines schwarzweißen Bildes oder dergleichen, ausgeführt werden. Außerdem kann eine zweiseitige Bilddruck-Betriebsart oder eine Mehrfachbilddruck-Betriebsart ausgeführt werden.
  • Im Falle der zweiseitigen Bilddruck-Betriebsart wird das Aufzeichnungsmaterial P, auf welches ein Bild auf die erste Seite gedruckt wurde, und welches aus dem Bildheizgerät 100 ausgestoßen wurde, durch einen (nicht abgebildeten) Rückzirkulations-Transportmechanismus bzw. Rezirkulations-Transportmechanismus auf die andere Seite herumgedreht und wird erneut dem zweiten Übertragungsabschnitt T2 gespeist, und auf die zweite Seite wird ein Tonerbild übertragen. Danach wird das Aufzeichnungsmaterial P erneut dem Bildheizgerät 100 gespeist und das Tonerbild wird auf die zweite Seite fixiert. Auf diese Weise wird ein zweiseitiger Bilddruck ausgegeben.
  • Im Falle der Mehrfachbild-Druckbetriebsart wird das Aufzeichnungsmaterial P, nachdem das Bilddrucken für das erste Mal beendet wurde und es aus dem Bildheizgerät 100 ausgestoßen wurde, nicht durch den (nicht abgebildeten) Rückzirkulations-Transportmechanismus auf die andere Seite umgedreht, sondern es wird erneut dem zweiten Übertragungsabschnitt T2 gespeist. Auf die Oberfläche, auf welcher das Bild des ersten Mals bereits gedruckt wurde, wird ein Tonerbild des zweiten Mals übertragen. Das Aufzeichnungsmaterial wird erneut dem Bildheizgerät 100 gespeist, und das Tonerbild des zweiten Mals wird fixiert, so dass ein Mehrfachbilddruck ausgegeben wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel findet ein Toner Verwendung, der eine gering weich machende Substanz enthält.
  • Das Fixiergerät 100 des Ausführungsbeispiels ist ein Gerät eines Anpresswalzen-Ansteuersystems und eines magnetische-Induktions-Heizsystems, welches einen zylindrischen exothermen magnetische-Induktions-Film (Metallheizfilm) als einen Fixierfilm verwendet.
  • 2A ist eine Seitenschnittansicht eines Hauptabschnitts des Fixiergeräts 100. 2B ist ein teilweise vergrößertes Schaubild des Fixiergeräts. 3 ist ein vorderes Schaubild des Geräts 100. 4 ist ein vertikaler Schnitt des vorderen Schaubilds.
  • Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen exothermen magnetischen Induktionsfilm (nachfolgend als ein Fixierfilm bezeichnet) als einen zylindrischen Heizgenerator. Wie in dem strukturellen Schichtschaubild von 2B gezeigt, ist der Fixierfilm 1 des Ausführungsbeispiels ein laminiertes Filmmaterial, mit: einer leitfähigen Schicht (Metallschicht, einer mit einem Widerstand behafteten Schicht, einer magnetischen Schicht) 1a, die als ein Wärmegenerator dient, welche eine Wärmeerzeugung durch magnetische Induktion durchführt, beispielsweise eine (nachfolgend als eine Metallschicht bezeichnete) zylindrische Nickelfilmschicht mit einer Dicke von 50 μm; einer elastischen Schicht 1b, welche aus Silikongummi oder dergleichen angefertigt ist, und deren äußere Umfangsoberfläche beschichtet ist; und zudem einer aus einem fluorhaltigen Harz oder dergleichen angefertigte Freigabeschicht bzw. Auslöseschicht 1c, deren äußerer Umfang beschichtet ist. Die elastische Schicht 1b und die Auslöseschicht 1c weisen Funktionen zum Anheben des Fixierleistungsverhaltens des Tonerbildes und zum Verbessern des Tonerauslöseverhaltens auf.
  • Wenn auf die als eine leitfähige Schicht dienende Metallschicht 1a ein magnetischer Fluss wirkt, wird in der Metallschicht 1a ein Wirbelstrom erzeugt und die Metallschicht 1a führt eine Wärmeerzeugung durch magnetische Induktion durch. Die Metallschicht 1a ist nicht auf Nickel beschränkt, sondern kann auch ein Metall oder eine Metallverbindung als einen guten elektrischen Leiter innerhalb einer Spanne von 10–5 bis 10–1 Ω·cm verwenden. Noch bevorzugter ist es möglich, eine reine Metallschicht aus Eisen, Kobalt oder dergleichen, bei welcher die Permeabilität hoch ist und sich ein Ferromagnetismus zeigt, oder ihre Verbindungen zu verwenden.
  • Sogar in dem Fall eines Farbtonerbildes, bei dem eine Dicke einer Tonerschicht groß ist und vier Farbtonerbilder gebündelt werden, arbeitet die elastische Schicht 1c so, dass es der Oberfläche des Fixierfilms 1 ermöglicht wird, die konkaven und konvexen Abschnitte der Tonerschicht zu zeichnen. Es ist zweckmäßig eine Härte auf 60° (JIS-A) oder weniger, noch bevorzugter, 45° (JIS-A) oder weniger zu setzen. Es ist zweckmäßig, eine thermische Leitfähigkeit λ auf einen Wert innerhalb einer Spanne von 6 × 10–4 bis 2 × 10–3 [cal/cm·sec·deg.] zu setzen.
  • Es ist möglich, als ein Material, welches anders als das fluorhaltige Harz, wie beispielsweise PFA, PTFE, FEP oder dergleichen der Auslöseschicht 1c ist, ein Material auszuwählen, welches ein gutes Auslöseleistungsverhalten und einen Heizwiderstand aufweist, wie beispielsweise Silikonharz, Fluorgummi, Silikongummi oder dergleichen. Es ist vorzuziehen die Dicke auf 20 bis 100 μm zu setzen.
  • Der zylindrische Fixierfilm 1 ist lose um einen zylindrischen Körper herum überzogen, der als ein Kernhalter 2 und ein Filmführungsbauteil 3 konstruiert ist.
  • Der Kernhalter 2 ist ein unteres Bauteil. Das Filmführungsbauteil 3 ist ein oberes Bauteil. Durch Übereinanderlegen des Kernhalters und des Filmführungsbauteils bei unteren und oberen Positionen, indem eine Rinnenform Verwendung findet, die jeweils eine Querschnittsansicht mit einem fast halbkreisförmigen Bogen aufweisen, wird ein fast zylindrischer Körper gebildet. In einem mittleren Abschnitt einer inneren Bodenoberfläche des unteren Kernhalters 2 sind zwei parallele Lamellenplatten 2a und 2a mit einem Intervall entlang der Längsrichtung des Halters gebildet. Ein erster Kern 5 ist herabgesenkt und wird zwischen den Lamellenplatten 2a und 2a gehalten. 5 ist eine externe perspektivische Ansicht des Kernhalters 2. Das Bezugszeichen 2b bezeichnet Führungslamellen der inneren Filmoberfläche, die an der äußeren Oberfläche des Kernhalters 2 gebildet sind (eine Lamellenhöhe ist auf ungefähr 0,5 mm gesetzt).
  • Der Kernhalter 2 und das Filmführungsbauteil 3 sind elektrisch isolierende Materialien mit einem Wärmewiderstand. Beispielsweise stellen sie geformte Gegenstände aus einem Phenolharz, einem fluorhaltigen Harz, einem Polyimidharz, einem Polyamidharz, einem Polyamidimidharz, einem PEEK-Harz, einem PES-Harz, einem PPS-Harz, einem PFA-Harz, einem PTFE-Harz, einem FEP-Harz, einem LCP-Harz oder dergleichen dar.
  • Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Anregungsspule (Spule), welche durch Wickeln eines elektrischen Drahtes um einen schiffförmigen Körper herum konstruiert ist, welcher annähernd der inneren Oberfläche des unteren Kernhalters 2 der Rinnenform entspricht, die jeweils eine Querschnittsansicht mit einem fast halbkreisförmigen Bogen aufweisen. 6 ist eine externe perspektivische Ansicht der Anregungsspule. Die Anregungsspule 4 mit dem schiffförmigen Körper ist an der inneren Oberfläche des Kernhalters 2 gehalten.
  • Die Bezugszeichen 7 und 8 bezeichnen eine Abstandsplatte und eine flache Abdeckplatte, welche sequentiell überlagert sind und über dem Kernhalter 2 angeordnet sind, welcher die Anregungsspule 4 und den ersten Kern 5 hält. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet ein Paar von rechten und linken zweiten Kernen, welche im voraus aneinandergehaftet werden, und an der Rückseite der Abstandsplatte 7 gehalten werden. Durch Übereinanderlegen der Abstandsplatte 7 über den Kernhalter 2 auf eine vorbestimmte Weise werden die zweiten Kerne 6 in den unteren Abschnitten auf der rechten und linken Seite der Anregungsspule 4 um den ersten Kern 5 herum angeordnet, wodurch sie mit dem ersten Kern 5 eine Arraystruktur mit einer T-förmigen Querschnittsansicht bilden.
  • Sowohl der erste Kern 5 als auch die zweiten Kerne 6 sind ein seitlich breites ferromagnetisches Bauteil mit einer hohen Permeabilität, bei welchen die Längsrichtung des Kernhalters 2 als Longitudinal gesetzt wird. Es ist zweckmäßig ein Material, wie beispielsweise Ferrite, Permalloy oder dergleichen zu verwenden, welches bei einem Kern des Wandlers oft Verwendung findet. Noch bevorzugter ist es geeignet bzw. angemessen, Ferrite mit einem kleinen Verlust bei Frequenzen von 20 bis 100 kHz zu verwenden.
  • Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen seitlich langen Bolzen bzw. Stift für eine Druckbeaufschlagung, welcher im voraus an die obere Oberfläche des mittleren Abschnitts der flachen Abdeckplatte 8 einteilig befestigt wird. Beide Endabschnitte des Bolzens 9 ragen jeweils an beiden Enden in der Längsrichtung der flachen Abdeckplatte 8 nach außen aus (3 und 4).
  • Wie zuvor erwähnt, werden die Abstandsplatte 7 und die flache Abdeckplatte 8 sequentiell über den Kernhalter 2 abgedeckt. Ferner wird das Filmführungsbauteil 3 abgedeckt. Danach wird der zylindrische Fixierfilm 1 extern lose an die Anordnung befestigt. Außerdem werden ringförmige Filmkantenabschnitts-Beschränkungsflanschbauteile 10 jeweils an beide Endabschnitte der Anordnung extern befestigt. Durch externes Befestigen des ringförmigen Filmkantenabschnitts-Beschränkungsflanschbauteils an den Kernhalter 2 und das Filmführungsbauteil 3 dienen die Flanschbauteile als Reifen, so dass die Zusammenbaukomponenten 1 bis 10 in einem zusammengebauten Zustand gehalten werden.
  • Das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine elastische Anpresswalze, welche als ein sich drehendes Bauteil zum Druck Beaufschlagen dient. Die Walze 15 ist aus einem Kern 15a und einer Silikongummischicht 15b angefertigt, welche konzentriert und einteilig um den Kern herum gebildet sind. Die Anpresswalze 15 ist zwischen der Vorderseite und der (nicht abgebildeten) Rückseite des Fixiergeräts angeordnet, so dass sie von einem Lager drehbar gehalten wird.
  • Die Zusammenbaukomponenten 1 bis 10 sind über der Anpresswalze 15 fast parallel zu der Walze auf eine derartige Weise angeordnet, dass die Seite des Kernhalters 2 auf die untere Seite gesetzt ist. An beiden Kantenseiten des seitlich langen Bolzens 9 zur Druckbeaufschlagung sind Anpressfedern 12 kontrahiert und zwischen Federklammern 11 angeordnet, die jeweils als fixierte Bauteile und die Bolzenkantenabschnitte dienen. Folglich wirken Reaktionskräfte f der Anpressfedern 12 auf die Bolzenkantenabschnitte und der Bolzen 9 wird zusammengedrückt, so dass die untere Oberfläche des Kernhalters 2 und der Anpresswalze 15 durch den Fixierfilm 1 von einem vorbestimmten Gewicht (10 bis 50 kg) mit einem Druck beaufschlagt werden, und ein fixierter bzw. festgelegter Spaltabschnitt N mit einer vorbestimmten Breite gebildet wird.
  • Durch ein Ansteuerübertragungssystem wird eine Ansteuerkraft von einer Ansteuerquelle M an die Anpresswalze 15 übertragen, so dass die Anpresswalze 15 mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit, wie durch einen Pfeil (Anpresswalzen-Ansteuersystem) in 2A gezeigt, gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Im Zusammenhang mit der Drehung der Anpresswalze 15 wirkt in dem fixierten Spaltabschnitt N eine Rotationskraft auf den zylindrischen Fixierfilm 1, der durch eine Reibungskraft zwischen der sich drehenden Anpresswalze 15 und der äußeren Oberfläche des Fixierfilms 1 an die Außenseite des Kernhalters 2 und der Filmführung 3 lose eingepasst ist. Folglich dreht sich der zylindrische Fixierfilm 1 mit einer Umfangsgeschwindigkeit annähernd entsprechend der Umfangsdrehgeschwindigkeit der Anpresswalze 15, wie durch einen Pfeil dargestellt, im Uhrzeigersinn, während er im Kontakt mit der unteren Oberfläche des Kernhalters 2 in dem fixierten Spaltabschnitt N um das äußere des Kernhalters 2 und der Filmführung 3 herum gleitet.
  • Wenn sich der Fixierfilm 1 dreht, empfangen die Filmkantenabschnitts-Beschränkungsflanschbauteile 10 den Kantenabschnitt des Fixierfilms 1 und funktionieren derart, dass sie die Verschiebung entlang der Längsrichtung des Kernhalters des Fixierfilms beschränken.
  • Die Anregungsspule 4 erzeugt ein Hochfrequenz-Magnetfeld durch einen Hochfrequenzstrom (Wechselstrom), welcher von einer Anregungsschaltung (einer Energiequelle, einer Schaltschaltung mit einer kapazitiven Impedanz und dergleichen) zugeführt wird. Das Hochfrequenz-Magnetfeld wird von dem ersten Kern 5 entsprechend der Position des fixierten Spaltabschnitts N auf einen Bereich in der Nähe des fixierten Spaltabschnitts N konzentriert verteilt. Der magnetische Fluss des Hochfrequenz-Magnetfeldes ermöglicht, dass die Metallschicht 1a als eine wärmeerzeugende Schicht des Fixierfilms 1 dient, um einen Wirbelstrom zu erzeugen. Der Wirbelstrom ermöglicht der Metallschicht, durch einen spezifischen Widerstand der Metallschicht 1a (Wärmeerzeugung durch einen Wirbelstromverlust) eine Joul'sche Wärme zu erzeugen. Dies bedeutet, dass die Metallschicht 1a des Fixierfilms 1 eine Wärmeerzeugung durch magnetische Induktion durchführt.
  • 13 zeigt eine schematische Konstruktion einer Anregungsschaltung S. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Rauschfilter; 21 einen Filterkondensator; 22 einen Resonanzkondensator; 23 ein Schaltelement; und 24 eine Diode im Leerlauf.
  • Eine Gleichspannungs-Energiespannungsschaltung ist eine Energiequelle einer Steuerschaltung. Die Fixierung wird bei einem Fixierermächtigungssignal gestartet. Zuerst erzeugt, wenn das Fixierermächtigungssignal eingegeben wird, eine Schaltsteuerschaltung einen derartigen Gatterimpuls, dass das Schaltelement eine zweckmäßige Einschaltzeit und Ausschaltzeit wiederholt. Ist das Schaltelement eingeschaltet, wird einer Anregungsspule von einer Gleichrichterschaltung ein Strom zugeführt. Ist das Schaltelement ausgeschaltet, wird der Strom der Anregungsspule dem Resonanzkondensator zugeführt (zu einem Pfad, der durch den Filterkondensator von der Diode im Leerlauf hindurchläuft, durch eine Spannung). Bei dieser Schaltung wird, da die Einschaltzeit länger ist, der Anregungsspule mehr elektrische Energie zugeführt und die elektrische Energie nimmt zu (auch der Wärmeerzeugungsbetrag nimmt zu). Durch Steuern der Einschaltzeitdauer auf der Grundlage von Temperaturinformationen, die von einem Thermistor 13 als Temperaturerfassungseinrichtung erfasst werden, wird eine Temperatureinstellung durchgeführt.
  • Die Wärmeerzeugung durch magnetische Induktion der Metallschicht 1a des Fixierfilms 1 tritt konzentriert in der Nähe des fixierten Spaltabschnitts N auf, in welchem der wechselnde magnetische Fluss konzentriert verteilt wird. Der fixierte Spaltabschnitt N wird durch die elastische Schicht 1b und die Auslöseschicht 1c effektiv geheizt bzw. erwärmt.
  • Von der Temperaturerfassungsvorrichtung 13 wird eine Temperatur des fixierten Spaltabschnitts N erfasst, und seine Erfassungstemperaturinformationen werden in ein Steuersystem C eingegeben (6). Die Energieversorgungseinrichtung (Stromversorgungseinrichtung) für die Anregungsspule 4 von der Energiequelle in einer Anregungsschaltung S wird von dem Steuersystem C gesteuert, so dass die Temperatur des fixierten Spaltabschnitts N eingestellt wird, um so auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten bzw. bewahrt zu werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Temperaturerfassungsvorrichtung 13 ein Thermistor, der auf dem oberen Oberflächenabschnitt des Kernhalters entsprechend dem fixierten Spaltabschnitt N angeordnet ist. Der Thermistor 13 ist auf einer dünnen steinlosen Platte gebildet. Die steinlose Platte ist an die äußere Oberfläche des Kernhalters 2 angehaftet und ist durch einen Isolationsschutzstreifen angeordnet und abgedeckt, wodurch die äußere Oberfläche geschützt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel kann durch konzentriertes Verteilen des magnetischen Flusses der Anregungsspule 4 auf den Bereich in der Nähe des fixierten Spaltabschnitts N ermöglicht werden, dass das erzeugte magnetische Feld in eine gewünschte Wärmeregion der Metallschicht 1a des Fixierfilms 1 läuft, und es kann ein hoch effizientes Fixiergerät realisiert werden.
  • Die Anpresswalze 15 wird gedreht. Im Zusammenhang damit wird der zylindrische Film 1 gedreht. Die Wärmeerzeugung durch magnetische Induktion des Fixierfilms 1 wird, wie zuvor erwähnt, durch Zuführen eines Stroms von der Anregungsschaltung S zu der Anregungsspule 4 durchgeführt. Der fixierte Spaltabschnitt N steigt auf eine vorbestimmte-Temperatur an. Bei einem derartigen Temperatur eingestellten Zustand wird das Aufzeichnungsmaterial P, auf welchem ein unfixiertes Tonerbild t gebildet worden ist, und welches von dem Bilderzeugungsbereich transportiert wurde, zu einer Position zwischen dem Fixierfilm 1 des fixierten Spaltabschnitts N und der Anpresswalze 15 auf eine derartige Weise gespeist, dass die Bildoberfläche nach oben gerichtet ist, nämlich, dass die Bildoberfläche der Fixierfilmoberfläche zugewandt ist. In dem fixierten Spaltabschnitt N ist die Bildoberfläche an die äußere Oberfläche des Fixierfilms 1 angehaftet und das Aufzeichnungsmaterial P wird so transportiert, dass es zusammen mit dem Fixierfilm 1 in den fixierten Spaltabschnitt N eingelegt ist. Bei dem Zustand, bei dem das Aufzeichnungsmaterial P zusammen mit dem Fixierfilm 1 in dem fixierten Spaltabschnitt N eingelegt und transportiert wird, wird das Aufzeichnungsmaterial von der Wärmeerzeugung durch magnetische Induktion des Fixierfilms 1 geheizt, wodurch das unfixierte Tonerbild t an dem Aufzeichnungsmaterial P geheizt und fixiert wird. Läuft das Aufzeichnungsmaterial P durch den fixierten Spaltabschnitt N, wird es von der äußeren Oberfläche des rotierenden Fixierfilms 1 getrennt und es wird ausgestoßen und transportiert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel findet als eine Anregungsspule 4 eine Spule, bei welcher eine Vielzahl von dünnen Kupferdrähten, die jeweils isolierend überzogen sind, gebündelt sind (Bündeldraht) als ein die Spule konstruierender elektrischer Draht Verwendung und durch ein vielzähligmaliges Winden bzw. Wickeln eines derartigen Bündeldrahts wird die Anregungsspule 4 geformt. Es wird bevorzugt, als einen isolierenden Überzug bzw. eine isolierende Beschichtung einen Überzug zu verwenden, der einen Wärmewiderstand bzw. Heizwiderstand unter Berücksichtigung einer Wärmeleitung aufgrund der Wärmeerzeugung des Fixierfilms 1 aufweist. Beispielsweise beträgt eine Wärmewiderstandstemperatur des aus Polyimid angefertigten Überzugs 220°C.
  • In 2A und 2B bezeichnet bei den Wicklungen der Anregungsspule 4 das Bezugszeichen 4a eine Wicklung als einen ersten Spulenabschnitt, welcher der Metallschicht 1a des Fixierfilms 1 durch ein isolierendes Material benachbart ist, um so mit der Metallschicht 1a magnetisch gekoppelt zu sein. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das isolierende Material der Kernhalter 2. Eine Dicke des Kernhalters 2 ist gleich 1 bis 5 mm.
  • Das Bezugszeichen 4b bezeichnet eine Wicklung als einen zweiten Spulenabschnitt, welcher nicht mit der Metallschicht 1a des Fixierfilms 1 magnetisch gekoppelt ist, oder bei welchem eine magnetische Kopplung mit der Metallschicht 1a schwächer ist als die der ersten Wicklung 4a.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel weist die Anregungsspule 4 eine Doppelwicklungsstruktur auf, die die ersten und zweiten Wicklungen 4a und 4b umfasst. Die ersten und zweiten Wicklungen 4a und 4b sind gegenseitig benachbart und sind so gewickelt, um die magnetischen Flüsse in derselben Richtung zu der Metallschicht 1a des Fixierfilms 1 zu erzeugen. Die ersten und zweiten Wicklungen 4a und 4b sind seriell verbunden, und an sie wird von der Energiequelle durch eine Schaltschaltung, die eine kapazitive Impedanz aufweist, eine elektrische Energie zugeführt. Die Windungs- bzw. Wicklungsanzahl der zweiten Wicklung 4b ist kleiner als die der ersten Wicklung 4a.
  • 2B zeigt einen Zustand des magnetischen Flusses bei einer derartigen Konstruktion. Das heißt, der hauptsächlich von der ersten Wicklung gebildete Hauptmagnetfluss läuft durch die zweiten Kerne 6 und den ersten Kern 5 mit einer T-Form, wird in den Metallfilm 1a des Fixierfilms 1 magnetisch gekoppelt, läuft erneut durch den zweiten Kern 6 und wird auf den ersten Kern 5 gerichtet.
  • Es gibt verschiedenste Pfade des magnetischen Leckageflusses, welcher nicht mit der Metallschicht 1a des Fixierfilms 1 magnetisch gekoppelt ist, und hauptsächlich von der zweiten Wicklung gebildet wird. Jedoch wird aufgrund des von den Formen des ersten Kerns 5 und der zweiten Kerne 6 abgeleiteten Effekts überlegt, dass ein Pfad, bei welchem der magnetische Leckagefluss durch das isolierende Material (Kernhalter 2) zwischen der ersten Wicklung 4a und dem Fixierfilm 1 auf der Außenseite der ersten Wicklung 4a hindurchläuft und in die zweiten Kerne 6 und den ersten Kern 5 eintritt, und ein Pfad, bei welchem der magnetische Leckagefluss zwischen den ersten und zweiten Wicklungen 4a und 4b hindurchläuft und durch die zweiten Kerne 6 und den ersten Kern 5 hindurch läuft, Hauptpfade sind.
  • Unter den Pfaden muss der Abstand zwischen der ersten Wicklung 4a und der Metallschicht 1a des Fixierfilms 1 auf einem derartigen Abstand gehalten werden, um die Effizienz bis zu einem bestimmten Ausmaß nicht zu verschlechtern, ohne dass sie in Kontakt miteinander geraten, unter Berücksichtigung der Effizienz und dem Zwecke des Sicherstellens des magnetischen Leckageflusses. Bei dem Gerät des Ausführungsbeispiels funktioniert der Kernhalter als ein isolierendes Material zwischen der ersten Wicklung 4a und der Metallschicht 1a und die Dicke (ungefähr 1 bis 5 mm) des Kernhalters 2 stellt eine zweckmäßige bzw. geeignete Distanz zwischen der ersten Wicklung 4a und der Metallschicht 1a zur Verfügung. Zusätzlich dazu wird ein magnetischer Fluss sichergestellt, welcher durch den zwischen den ersten und zweiten Wicklungen 4a und 4b hindurchlaufenden magnetischen Fluss nicht in die Metallschicht 1a des Fixierfilms 1 gekoppelt ist.
  • Bei der vorangehenden Konstruktion zeigen 7A und 7B äquivalente Schaltungsschaubilder des Anregungsspulenabschnitts. T1 bezeichnet einen Abstimmwandler; L1 eine Induktivität der Spule entsprechend dem in den Fixierfilm gekoppelten magnetischen Fluss; R einen äquivalenten Widerstand des Fixierfilms (Heizmetallfilm) 1; und L2 eine Leckageinduktivität der Spule entsprechend dem nicht in den Fixierfilm gekoppelten magnetischen Fluss.
  • 7A ist ein den herkömmlichen Abstimmwandler T1 verwendendes Schaltungsschaubild. Im Falle einer Verwendung des Abstimmwandlers T1 kann, auch wenn eine Induktivität einer Last einen beliebigen Wert aufweist, durch Verwendung eines geeigneten Wandlers eine ideale Signalform realisiert werden. Jedoch ist die Verwendung des Wandlers T1 bei dem tatsächlichen Gerät, wie zuvor erwähnt, im Hinblick auf die Größe und die Kosten ziemlich schwierig. Durch Einstellen der Leckageinduktivität L2 bei dem Anregungswandler 4, die, wie in 7B gezeigt, als eine äquivalente Schaltung dient, können Charakteristika in der Nähe der idealen Charakteristika ohne Verwendung des Abstimmwandlers T1 realisiert werden.
  • 8A und 8B zeigen Spannungssignalformen, welche über die Schaltelemente jeweils in dem Fall eines Systems derart angelegt werden, dass die magnetische Kopplung zwischen der Anregungsspule und dem Metall sehr gut ist und stark verloren geht, und in dem Fall des Erhöhens der Leckageinduktivität angelegt werden.
  • Wird an eine Resonanzschaltung, bei welcher die Anregungsspule und der Resonanzkondensator parallel geschaltet sind, eine konstante Spannung anlegt und wird die Stromversorgung von einer konstanten Spannungsquelle nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit gestoppt, fließt jeweils der Strom durch die in dem magnetischen Feld angesammelte Energie über die Spule und die in dem elektrischen Feld angesammelte Energie erscheint als eine Spannung an dem Kondensator, um die Ströme zuzuführen. Daher wird eine eine Rücklaufspannung genannte Spannung erzeugt, wie in 8A und in 8B gezeigt. Jedoch wird in dem Fall, bei dem die Kopplung zwischen der Spule und dem Metallbauteil gut ist und ein Verlust durch das Metall zu groß ist, die Spannung von einer Schwingungsbedingung umgeleitet, wie in 8A gezeigt, und sie beabsichtigt, in die Spannung um Vcc (während der Einschaltzeit angelegte Spannung) umgewandelt zu werden. In diesem Fall wird das Schaltelement nachfolgend in einen Zustand eingeschaltet, in welchem die Spannung Vcc angelegt ist. Der Verlust aufgrund des Schaltens ist sehr groß.
  • Andererseits nimmt durch zur Verfügung Stellen der zweiten Wicklung 4b und Sicherstellen des magnetischen Leckageflusses, welcher nicht in die Metallschicht 1a des Fixierfilms 1 gekoppelt ist, wie zuvor erwähnt, ein Hin- und Herschwingen der Rücklaufspannung zu, wie in 8B gezeigt, und das Schalten kann bei einem Nulldurchgangspunkt realisiert werden, so dass ein System mit geringem Schaltverlust realisiert werden kann. Mit anderen Worten gilt idealerweise
  • Figure 00260001
  • Daher kann eine elektrische Energie in Zusammenhang mit dem Schalten in dem Schaltelement auf 0 gesetzt werden und der Schaltverlust kann unterdrückt werden.
  • Sogar in dem Fall, bei dem die ersten und die zweiten Wicklungen 4a und 4b in Kontakt miteinander kommen, ist der magnetische Fluss zwischen den Windungen nicht perfekt ausgesetzt, so dass ein derartiger Effekt erwartet werden kann. Jedoch ist es, um die Isoliereigenschaft sicherzustellen oder die Leckage einzustellen, auch möglich, ein isolierendes Material zwischen den ersten und zweiten Windungen 4a und 4b zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel werden der ersten Wicklungsabschnitt, bei welchem es eine Hauptaufgabe (erste Funktion) ist, an das Wärme erzeugende Bauteil magnetisch zu koppeln, und der zweite Wicklungsabschnitt, bei welchem es eine Hauptaufgabe (zweite Funktion) ist, um die Leckageinduktivität anstelle einer spärlichen magnetischen Kopplung an das magnetische Bauteil sicher zu stellen, indem die magnetische Kopplung dahin mit Absicht verschlechtert wird, in einer Anregungsspule konstruiert und es werden die Impedanzen des ersten Wicklungsabschnitts der Anregungsspule und des Wärme erzeugenden Bauteils abgestimmt. Daher kann die magnetische Schaltung, bei welcher die Schaltoperation bei einem Nulldurchgangspunkt durchgeführt werden kann, ohne dass der Abstimmwandler benötigt wird, relativ einfach realisiert werden.
  • Im Falle einer Konstruktion einer Abstimmspule separat von der Anregungsspule ist es notwendig, einen Umschließungsraum für die Abstimmspule separat von der Anregungsspule zu gestalten. Bei dem Ausführungsbeispiel besteht jedoch, da die ersten und zweiten Wicklungsabschnitte benachbart sind und als eine Anregungsspule konstruiert sind, kein Bedarf, den Umschließungsraum der Abstimmspule separat von der Anregungsspule zu gestalten und die Gerätekonstruktion kann vereinfacht werden.
  • Bei dem ersten Beispiel kann, auch wenn die Wicklung der Anregungsspule 4 die Doppelschichtwicklung der ersten und zweiten Wicklungen 4a und 4b aufweist, auch eine Mehrfachschicht-Wicklung Verwendung finden. 9 zeigt ein-derartiges weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Sogar in einem derartigen Fall kann auch eine äquivalente Schaltung grundsätzlich wie in 7B gezeigt werden. Jedoch ist eine Leckagekomponente von L2 gleich der Summe der Induktivitäten der Wicklungsschichten 4a, 4b, 4c ... als erste Schicht, zweite Schicht, dritte Schicht, ..., welche von der magnetischen Kopplung nicht betroffen sind.
  • Ein ähnlicher Effekt zu dem zuvor erwähnten kann auch erlangt werden, indem die Drähte der zweiten und folgenden Schichten verglichen mit der ersten Schicht der Wicklung spärlich gewickelt werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines derartigen Wicklungsverfahrens ist in 10A dargestellt. 10B zeigt einen Zustand eines magnetischen Flusses bei diesem Beispiel.
  • Um die Form der Anregungsspule 4 zu bewahren, wird sie von einem isolierenden Material (Harz oder dergleichen) mit einer kleinen thermischen Expansion und einer hohen Elastizität gehalten, oder als eine Wicklung der Spule wird ein beschichteter Draht verwendet. Es ist auch möglich, einen geeigneten Stützkörper durch Formen oder dergleichen zu bilden, und die Spule um den Stützkörper herum zu wickeln.
  • In dem idealen Fall werden die magnetischen Flüsse zwischen den Spulen ausgesetzt und es wird keine Leckage erzeugt.
  • Jedoch ist, da ein derartiges Phänomen nicht auftritt und mit zunehmenden Intervall eine Zunahmetendenz vorhanden ist, die vorangehende Struktur tatsächlich ein effektives Mittel zum Zunehmen bzw. Erhöhen der Leckage ohne Erhöhen der Windungsanzahlen.
  • Wie in 9 gezeigt, ist die Wicklungsstruktur auf eine Wicklungsstruktur mit zumindest zwei oder mehr Schichten gesetzt, und die Wicklung der zweiten Schicht und die Wicklung der dritten Schicht, ... befinden sich im Hinblick auf die Struktur entfernt von dem magnetischen Material als einem Wärmegenerator, wodurch die Leckageinduktivität erlangt wird. Oder, die Wicklungen der zweiten und folgenden Schichten von dem magnetischen Material sind spärlich gewickelt, wie in 10A und 10B gezeigt, dann steht die erste Funktion für die erste Wicklung zur Verfügung, die am nächsten zu dem magnetischen Material ist, und die zweite Funktion steht für den fernen zweiten Wicklungsabschnitt zur Verfügung. Mit dieser Konstruktion kann eine geeignete Rücklaufspannung zum Erlangen eines guten Schaltzustandes erlangt werden.
  • Das Gerät des Ausführungsbeispiels weist eine derartige Konstruktion auf, dass die Position der Anregungsspule 4 und die Position des Kerns 5 in dem fixierten Spaltabschnitt N abgestimmt sind. Jedoch ist es, wie bei einem Gerät in 11 gezeigt, auch möglich, auf eine derartige Weise zu konstruieren, dass die Anregungsspule 4 und der Kern 5 auf der stromaufwärts gerichteten Seite in der Drehrichtung des Fixierfilms 1 für den fixierten Spaltabschnitt N angeordnet sind, und der Fixierfilm 1 wird auf der stromaufwärts gerichteten Seite in der Drehrichtung des Fixierfilms als der fixierte Spaltabschnitt N geheizt, und der geheizte bzw. erwärmte Abschnitt des Films tritt durch die Drehung des Fixierfilms 1 in den fixierten Spaltabschnitt N ein.
  • Bei einem kleinen Gerät, bei dem ein Durchmesser eines zylindrischen Fixierfilms klein ist und die Anregungsspule nicht in dem Film zusammengebaut werden kann, wie bei einem Gerät von 12 gezeigt, ist die Anregungsspule 4 auf der stromaufwärts gerichteten Seite in der Drehrichtung des Fixierfilms für den fixierten Spaltabschnitt N angeordnet und die Anregungsspule 4 ist auf eine Konstruktion von zwei oder mehr Schichten (4a, 4b, ...) gesetzt, wie zuvor erwähnt, wodurch ein ähnlicher Effekt erlangt werden kann. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet ein Zuwendungsbauteil, welches der Anpresswalze 15 zugewandt ist, und den festlegten Spaltabschnitt N formt, um so den Fixierfilm 1 zwischen der Anpresswalze 15 und dem Zuwendungsbauteil 14 einzulegen.
  • Der Fixierfilm 1 mit der Eigenschaft der Wärmeerzeugung durch magnetische Induktion kann auch eine Form aufweisen, bei welcher die elastische Schicht 1b im Falle eines Films zum Heizen und Fixieren eines monochromatischen Bildes, eines 1-Schritt-Vielfarbenbildes, oder dergleichen ausgelassen ist. Eine durch Mischen eines Metallfüllmittels in ein Harz erlangte Schicht kann auch als eine magnetische Schicht 1a Verwendung finden, die als ein Wärmegenerator dient. Es kann auch ein nur die magnetische Schicht 1a umfassendes einzelnes Schichtbauteil Verwendung finden.
  • Es ist auch möglich, eine derartige Gerätestruktur zu verwenden, bei der das obere Filmführungsbauteil 3 für den unteren Kernhalter 2 ausgelassen ist.
  • Die Anregungsspule 4 kann auch durch ein isolierendes Harz geformt sein.
  • Die Konstruktion des als ein Heizgerät dienenden Fixiergeräts 100 ist nicht auf das Anpresswalzen-Ansteuersystem des Ausführungsbeispiels beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, das Gerät auf eine derartige Weise zu konstruieren, dass ein endloser bandförmiger Fixierfilm zwischen einer Vielzahl von Bauteilen, wie beispielsweise eine Ansteuerwalze, eine Spannungswalze, und dergleichen aufgehängt ist, und der Fixierfilm von den Bauteilen außer von der Anpresswalze gedreht wird. Es ist auch möglich, eine derartige Gerätekonstruktion zu verwenden, dass ein durch Wickeln eines Fixierfilms in einer Rollenform erlangtes verlängertes netzförmiges Bauteil Verwendung findet, und es von der Zuführhaspelseite zu der Aufnahmehaspelseite mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gewickelt und laufen gelassen und bewegt wird.
  • Es ist auch möglich, eine derartige Gerätekonstruktion zu verwenden, dass ein fixiertes Bauteil als ein magnetisches Material Verwendung findet, das als ein Wärme erzeugendes Bauteil durch elektromagnetische Induktion dient. Beispielsweise ist eine Eisenplatte an dem fixierten Spaltabschnitt als ein fixiertes magnetisches Material fixiert angeordnet, durch die Anregungsspule wird in der Eisenplatte eine Wärmeerzeugung durch magnetische Induktion verursacht, und die fixierte Eisenplatte und die als ein Druckbeaufschlagungsbauteil dienende Anpresswalze sind durch einen dünnen Film eines Wärmewiderstands in Anpresskontakt miteinander gekommen, wodurch der fixierte Spaltabschnitt N geformt wird. Der wärmewiderstandsfähige Film wird in dem fixierten Spaltabschnitt durch das Anpresswalzen-Ansteuersystem oder die Ansteuerwalze oder die Aufnahmehaspel in einem Zustand gedreht oder laufen gelassen und bewegt, bei welchem die innere Oberfläche des Films auf der unteren Oberfläche der fixierten Eisenplatte in Kontakt mit ihr gleitet. Die fixierte Eisenplatte empfängt konzentriert den wechselnden magnetischen Fluss, welcher durch Anlegen eines Wechselstroms an die Anregungsspule entwickelt wird, und die Wärmeerzeugung durch magnetische Induktion hervorruft. Bei einem Zustand, bei welchem das Aufzeichnungsbauteil zwischen den wärmewiderstandfähigen Film des fixierten Spaltabschnitts und die Anpresswalze gespeist wird, und transportiert wird, so dass der fixierte Spaltabschnitt zusammen mit dem wärmewiderstandfähigen Film eingelegt ist, empfängt das Aufzeichnungsmaterial die Wärmeerzeugungsenergie der fixierten Eisenplatte durch den wärmewiderstandsfähigen Film und wird erwärmt, so dass das Tonerbild fixiert wird.
  • Das Anpressbauteil 15 ist nicht auf das Walzenbauteil beschränkt, sondern kann auch ein Bauteil einer anderen Form, wie beispielsweise einen sich drehenden Bandtyp oder dergleichen, verwenden.
  • Um von der Seite des Anpressbauteils 15 dem Aufzeichnungsmaterial eine thermische Energie zuzuführen, ist es auch möglich, das Gerät auf eine derartige Weise zu konstruieren, dass die Heizeinrichtung wie beispielsweise eine elektromagnetische Induktionsheizung oder dergleichen auch für die Seite des Anpressbauteils 15 zur Verfügung gestellt ist, wodurch es geheizt und auf eine vorbestimmte Temperatur eingestellt wird.
  • Das Bilderzeugungsprinzip und -system des Bilderzeugungsgeräts sind nicht auf den elektrophotographischen Prozess beschränkt, sondern können auch andere Prozesse, wie beispielsweise einen elektrostatischen Aufzeichnungsprozess, einen magnetischen Aufzeichnungsprozess, oder dergleichen des Übertragungssystems oder des direkten Systems verwenden.
  • Das Heizgerät der Erfindung ist nicht auf das Bildheiz-Fixiergerät des Ausführungsbeispiels beschränkt, sondern kann außerdem weit verbreitet als eine Einrichtung oder ein Gerät zu Heizen bzw. Erwärmen eines zu heizenden Materials, wie beispielsweise ein Bildheizgerät zum Heizen ein ein Bild haltenden Aufzeichnungsmaterials und zum Verbessern einer Oberflächeneigenschaft, wie beispielsweise einer glänzenden Oberfläche oder dergleichen, ein Bildheizgerät zum zeitweisen Fixieren eines Bildes, ein Heiztrocknungsgerät für ein zu heizendes Material, ein Heizlaminierungsgerät, oder dergleichen Verwendung finden.
  • Auch wenn die Erfindung zuvor unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind viele Modifikationen und Variationen innerhalb des Geltungsbereichs der beigefügten Ansprüche der Erfindung möglich.

Claims (11)

  1. Bildheizgerät, mit: einem Wärme erzeugenden Bauteil (1) mit einer leitfähigen Schicht (1a); und einer Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (4, 5, 6) zum Erzeugen eines Magnetfeldes, wobei die Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung eine Anregungsspule (4) aufweist, welcher von einer Energieversorgungseinrichtung durch eine Schaltschaltung eine elektrische Energie zugeführt wird; wobei in dem Wärme erzeugenden Bauteil (1) von dem von der Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung erzeugten Magnetfeld ein Wirbelstrom erzeugt wird und das Wärme erzeugende Bauteil durch den Wirbelstrom eine Wärme erzeugt, so dass ein Bild an einem Aufzeichnungsmaterial durch die Wärme geheizt wird, und wobei die Anregungsspule einen ersten Spulenabschnitt (4a), und einen zweiten Spulenabschnitt (4b) aufweist, welcher eine Ableitungsimpedanz zum Abstimmen einer Impedanz des ersten Spulenabschnitts und einer Impedanz des Wärme erzeugenden Bauteils (1) zur Verfügung stellt, wobei diese beiden Spulenabschnitte derart gegenseitig benachbart sind, dass ein Schaltverlust des Bildheizgeräts unterdrückt wird.
  2. Gerät nach Anspruch 1, wobei eine magnetische Kopplung zwischen dem zweiten Spulenabschnitt (4b) und dem Wärme erzeugenden Bauteil (1) schwächer als eine magnetische Kopplung zwischen dem ersten Spulenabschnitt (4a) und dem Wärme erzeugenden Bauteil ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1, wobei sich der zweite Spulenabschnitt (4b) weiter von dem Wärme erzeugenden Bauteil (1) entfernt befindet als der erste Spulenabschnitt.
  4. Gerät nach Anspruch 1, wobei der erste Spulenabschnitt und der zweite Spulenabschnitt seriell verbunden sind.
  5. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Windungsanzahl des zweiten Spulenabschnitts kleiner als die Windungsanzahl des ersten Spulenabschnitts ist.
  6. Gerät nach Anspruch 1, zudem mit einem stützenden Bauteil (2) zum Stützen der Anregungsspule (4) und das zwischen dem Wärme erzeugenden Bauteil (1) und der Anregungsspule (4) angeordnet ist.
  7. Gerät nach Anspruch 6, wobei das stützende Bauteil (2) aus einem elektrisch isolierenden Material besteht.
  8. Gerät nach Anspruch 1, wobei eine Windungsdichte des zweiten Spulenabschnitts (4b) kleiner als eine Windungsdichte des ersten Spulenabschnitts (4a) ist.
  9. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Wärme erzeugende Bauteil ein endloser Film (1) ist.
  10. Gerät nach Anspruch 9, wobei sich die Anregungsspule in dem Film (1) befindet.
  11. Gerät nach Anspruch, zudem mit einem Stützbauteil (15) zum Bilden eines Spalts zusammen mit dem Wärme erzeugenden Bauteil (1), wobei ein ein unfixiertes Bild haltendes Aufzeichnungsmaterial eingelegt ist und von dem Spalt transportiert wird, und das unfixierte Bild an dem Aufzeichnungsmaterial fixiert wird.
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