DE60030182T2 - Verbrauchsregelung einer Induktionsheiz-Fixiereinrichtung in Abhängigkeit des Verbrauchs der anderen Teile eines Bildformungsapparates - Google Patents

Verbrauchsregelung einer Induktionsheiz-Fixiereinrichtung in Abhängigkeit des Verbrauchs der anderen Teile eines Bildformungsapparates Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät, wie beispielsweise einen Kopierer oder einen Drucker, und insbesondere auf ein Bilderzeugungsgerät mit einer Fixiervorrichtung zum Fixieren eines unfixierten Bildes an einem Aufzeichnungsmaterial.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Ein das elektrophotographische Verfahren verwendendes Bilderzeugungsgerät hat üblicherweise eine Fixiervorrichtung zum Einklemmen und Transportieren eines Übertragungsmaterials und eines Toners, der Harz, ein magnetisches Material, ein Färbematerial, usw. aufweist, und an dem Blattmaterial elektrostatisch gehalten wird, durch den Druckkontaktabschnitt (Spaltabschnitt) zwischen einer Fixierrolle und einer Andruckrolle, die miteinander in Druckkontakt gebracht sind und gedreht werden, und zum Anwenden von Wärme und Druck auf sie, um dadurch den Toner zu schmelzen und zu fixieren, und die meiste von dem Bilderzeugungsgerät verbrauchte elektrische Energie wird durch die Fixiervorrichtung verwendet.
  • In fast allen Bilderzeugungsgeräten wird eine durch ein gesamtes Bilderzeugungsgerät verwendbare maximale elektrische Energie gesetzt, und während des Starts des Bilderzeugungsgeräts wird eine vorbestimmte elektrische Energie von 70% oder mehr der maximalen elektrischen Energie in die die Gerätsstartzeit dominierende Fixiervorrichtung eingegeben, und die anderen Abschnitte des Bilderzeugungsgeräts werden durch elektrische Energie innerhalb der verbleibenden 30% gestartet, und folglich wird das Gerät bereit für den Bilderzeugungsbetrieb.
  • Wird in den Bilderzeugungsbetrieb eingetreten, ist die im Voraus gesetzte, durch das Bilderzeugungsgerät verwendbare maximale elektrische Energie minus maximale elektrische Energie, die durch die anderen Abschnitte außer der Fixiervorrichtung verbraucht werden kann, beispielsweise einen Bilderzeugungsabschnitt, einen Abtastabschnitt, einen Antriebsabschnitt, einen Zubehörabschnitt, usw. zu einer Zeit maximale elektrische Energie, die durch die Fixiervorrichtung während des Bilderzeugungsbetriebs verwendbar ist, und der Wert davon ist immer konstant.
  • Falls jedoch die durch die Fixiervorrichtung verwendbare maximale elektrische Energie, wenn bei dem zuvor beschriebenen Bilderzeugungsgerät gemäß dem Stand der Technik ein großer Anteil eines kontinuierlichen Druckens beispielsweise in einer Umgebung niedriger Temperatur ausgeführt wird, immer konstant ist, wird die Temperatur der Fixierrolle aufgrund des Mangels von elektrischer Energie, wie in 3 der beiliegenden Zeichnung gezeigt, stark von einer Zieltemperatur abfallen, so dass dadurch ein schlechtes Fixieren verursacht wird, oder um dies zu verhindern, die Druckgeschwindigkeit reduziert werden muss.
  • Beispielsweise wird nun eine Beschreibung unter Verwendung einer Fixiervorrichtung vorgenommen, die eine Halogenlampe als eine Heizquelle verwendet.
  • Das Bezugszeichen 100 in 5 der beiliegenden Zeichnung bezeichnet eine Halogenheizung, und eine CPU 101 EIN/AUS-steuert elektrische Energie, die von einem Energiequellenauslass durch einen Heizungstreiber 104, der einen Schalter hat, auf der Grundlage einer Temperatur, die durch einen Thermistor 103 zur Erfassung der Temperatur einer Fixierrolle 105 erfasst wird. Das Bezugszeichen 106 bezeichnet einen Thermoschalter zur Verhinderung des exzessiven Temperaturanstiegs der Halogenlampe, und das Bezugszeichen 107 bezeichnet einen Motortreiber zum Antrieb der Fixierrolle.
  • Bei der Fixiervorrichtung, die die Halogenlampe verwendet, wie zuvor beschrieben, wird die elektrische Energie von dem Auslass direkt der Halogenlampe zugeführt. Die Wärmeerzeugungsmenge der Halogenlampe pro Einheitszeit wird nur durch das Verhältnis zwischen der Ein-Zeit und der AUS-Zeit des in einer elektrischen Energiezufuhrleitung zur Verfügung gestellten Schalters 106 bestimmt, und eine maximale zuführbare elektrische Energie ist konstant, wenn die EIN-Zeit 100% beträgt.
  • Es ist der Vorzug der die Halogenlampe verwendenden Fixiereinrichtung, dass, auch wenn die maximale zuführbare elektrische Energie nicht geändert werden kann, sie keine Energiequelle haben muss, und daher ihre Kosten gering sind.
  • Dementsprechend hatte, wenn, wie zuvor beschrieben, mehr elektrische Energie in einer derartigen Situation wie einem großen Anteil eines Druckens beispielsweise in einer Umgebung niedriger Temperatur erforderlich ist, eine Fixiervorrichtung wie die die Halogenlampe verwendende Fixiervorrichtung nur eine derartige Gegenmaßnahme wie Unterbrechen des Druckens oder Reduzierens der Druckgeschwindigkeit.
  • EP 0 420 523 A2 offenbart ein Heizungssteuersystem, das in einem Bilderzeugungsgerät zum Einsatz kommen kann, wobei ein Bild, das auf Papier übertragen wird, daran durch Erwärmen bzw. Heizen mit einer Heizung fixiert wird. Das System steuert die Heizung, um so die Energiezufuhr zu ihr zu begrenzen, wenn sie erfasst, dass die gerade durch andere Elemente des Geräts verwendete Energie ansonsten einen gesamten Energieverbrauch ergeben würde, der ein vorbestimmtes Maximum übersteigen würde. Eine Spule verwendende Fixiereinrichtungen, die ein Bild durch Einleiten eines Wirbelstroms erwärmen bzw. heizen sind aus JP 60-229 080 A und JP 9-197 863 A bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des zuvor erwähnten Problems gemacht, und es ist eine ihrer Aufgaben, ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu stellen, welches vollständig das Meiste aus der Leistungsfähigkeit des Geräts macht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu stellen, welches den maximalen Druckprozess bzw. -vorgang innerhalb des Bereichs einer vorbestimmten Energieverbrauchsmenge ausführen kann.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu stellen, welches derart gestaltet ist, dass die elektrische Energie, wenn in dem Gerät nicht verwendete elektrische Energie vorhanden ist, so weit wie möglich durch eine Fixiervorrichtung verwendet werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Aufgaben durch ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verständlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Fixiervorrichtung des Induktionsheiztyps, die in dem Bilderzeugungsgerät der vorliegenden Erfindung Verwendung findet.
  • 2 stellt die Beziehungen zwischen einer Variation in der Oberflächentemperatur einer Fixierrolle, wenn die vorliegende Erfindung Verwendung findet, elektrischer Energie, die in Abschnitten außer der Fixiereinrichtung verwendet wird, und elektrischer Energie, die in der Fixiereinrichtung verwendet wird, dar.
  • 3 stellt die Beziehungen zwischen einer Variation in der Oberflächentemperatur der Fixierrolle einer eine Halogenheizung verwendenden Fixiervorrichtung, elektrischer Energie, die in Abschnitten außer der Fixiereinrichtung verwendet wird, und elektrischer Energie, die in der Fixiereinrichtung verwendet wird, dar.
  • 4 ist eine einfache Querschnittsansicht zur Veranschaulichung des Bilderzeugungsgeräts der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt schematisch die Konstruktion der die Halogenheizung verwendenden Fixiervorrichtung.
  • 6 zeigt die Energiezufuhrschaltung bzw. Energieversorgungsschaltung und Temperatursteuerschaltung einer Fixiervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 4 zeigt schematisch die Konstruktion eines Beispiels eines Bilderzeugungsgeräts, das eine Heizvorrichtung des elektromagnetischen Induktionsheiztyps als eine Bildheiz- und Fixiervorrichtung 35 verwendet. Dieses Bilderzeugungsgerät ist ein Laserstrahldrucker, der den elektrophotographischen Prozess verwendet.
  • Das Bezugszeichen 21 bezeichnet ein (nachfolgend als die lichtempfindliche Trommel bezeichnetes) elektrophotographisches lichtempfindliches Bauteil des Typs einer drehbaren Trommel als ein Bildtragebauteil. Diese lichtempfindliche Trommel 21 wird drehend im Uhrzeigersinn eines Pfeils mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit (Prozessgeschwindigkeit) angetrieben, und bei ihrem Drehprozess bzw. Drehvorgang wird sie durch eine Hauptaufladungsvorrichtung 22 gleichförmig auf ein vorbestimmtes Minus-Dunkelpotential VD geladen.
  • Das Bezugszeichen 23 bezeichnet einen Laserstrahlscanner bzw. eine Laserstrahlabtasteinrichtung, welche einen Laserstrahl L ausgibt, der entsprechend zu dem zeitseriellen elektrischen digitalen Bildelementsignal gewünschter Bildinformationen moduliert wird, die von einem nicht abgebildeten Hostgerät, wie beispielsweise einem Bildlesegerät, einer Wortverarbeitungseinrichtung oder einem Computer, eingegeben werden, und die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 21, die durch die Hauptaufladungsvorrichtung 22 gleichförmig auf Minus aufgeladen ist, wie zuvor beschrieben, wird von dem Laserstrahl abgetastet durch und belichtet, wodurch der belichtete Abschnitt in seinem absoluten Potentialwert klein wird und ein Hellpotential VL annimmt, und es wird ein elektrostatisches Latentbild entsprechend den gewünschten Bildinformationen an der Oberfläche der drehbaren lichtempfindlichen Trommel 21 erzeugt.
  • Das Latentbild wird mit Puder- bzw. Pulvertoner umkehrentwickelt (der Toner haftet an dem laserbelichteten Abschnitt VL), der durch eine Entwicklungseinrichtung 24 auf Minus geladen ist, und wird visualisiert.
  • Die Entwicklungseinrichtung 24 hat eine drehbar angetriebene Entwicklungshülse 24a, und die äußere Umfangsoberfläche der Hülse ist mit einer dünnen Schicht aus Toner mit Minusladungen überzogen und liegt der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 21 gegenüber, und an die Hülse 24a wird eine Entwicklungsvorspannung VDC angelegt, deren absoluter Wert kleiner als das Dunkelpotential VD der lichtempfindlichen Trommel 21 und größer als das Hellpotential VL der lichtempfindlichen Trommel 21 ist, wodurch der Toner an der Hülse 24a nur zu dem Abschnitt des Hellpotentials VL der lichtempfindlichen Trommel 21 übertragen wird, und das Latentbild visualisiert (umkehrentwickelt) wird.
  • Andererseits werden auf einen Blattspeisekorb 25 gestapelte und gesetzte Aufzeichnungsmaterialien P eins nach dem anderen durch eine Blattspeiserolle 26 gespeist, und sie werden über eine Transportführung 27, ein Paar von Ausrichtrollen 28 und eine Vortransferführung 29 zu dem Spaltabschnitt (Transferabschnitt) 32 zwischen der lichtempfindlichen Trommel 21 und einer Transferrolle 30 als ein Transferbauteil, das gegen die lichtempfindliche Trommel 21 liegt, und an das durch eine Energiequelle 31 eine Transfervorspannung gelegt wird, mit einer geeigneten Zeitgebung transportiert, die mit der Drehung der lichtempfindlichen Trommel 21 synchronisiert ist, und das Tonerbild an der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 21 wird sequentiell auf das auf diese Weise gespeiste Aufzeichnungsmaterial P transferiert. Der Wiederstandswert der Transferrolle 30 als dem Transferbauteil kann geeigneterweise in der Größenordnung von 108 bis 109 Ωm sein.
  • Das durch den Transferabschnitt 32 hindurchgelaufene Aufzeichnungsmaterial P wird von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 21 getrennt und wird durch eine Transportführung 34 in eine Fixiereinrichtung 35 eingeführt, wodurch das Aufzeichnungsmaterial P das transferierte Tonerbild daran fixiert hat, und es wird als ein Bilderzeugungsartikel (Druck) an einen Blattausstoßkorb 36 ausgegeben. Nach der Trennung des Aufzeichnungsmaterials werden von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 21 beliebige Restsubstanzen darauf, wie beispielsweise nicht transferierter Toner, durch eine Reinigungseinrichtung 33 beseitigt, und sie wird gereinigt und wird wiederholt für eine Bilderzeugung verwendet.
  • 1 ist eine typische Querschnittsansicht der Fixiereinrichtung des Bilderzeugungsgeräts der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Fixierrolle 1 ist ein Eisenspindelzylinder mit einem äußeren Durchmesser von 32 [mm] und einer Dicke von 0,5 [mm], und sie kann mit einer Schicht aus PTFE 10 bis 50 [μm] oder PFA 10 bis 50 [μm] ausgestattet sein, um die Auflösungseigenschaft ihrer Oberfläche zu verbessern.
  • Ferner kann als ein anderes Material der Fixierrolle ein magnetisches Material (magnetisches Metall), wie beispielsweise magnetischer Edelstahl mit relativ hoher magnetischer Permeabilität μ und geeigneter Widerstandsfähigkeit ρ Verwendung finden.
  • Eine Andruckrolle 2 hat eine Si-Gummischicht mit einer Dicke von 5 [mm] an dem äußeren Umfang einer Eisenspindel mit einem äußeren Durchmesser von 20 [mm], und wie die Fixierrolle 1 kann sie mit einer Schicht aus PTFE 10 bis 100 [μm] oder PFA 10 bis 100 [μm] ausgestattet sein, um die Auflösungseigenschaft ihrer Oberfläche zu verbessern, und ihr gesamter äußerer Durchmesser beträgt ungefähr 30 [mm].
  • Die Fixierrolle 1 und die Andruckrolle 2 sind drehbar gestützt, und nur die Fixierrolle 1 wird angetrieben.
  • Die Andruckrolle 2 befindet sich in Druckkontakt mit der Oberfläche der Fixierrolle 1, und ist derart gelagert, damit sie durch die Reibungskraft in dem Druckkontaktabschnitt (Spaltabschnitt) angetrieben und gedreht wird. Die Andruckrolle 2 wird auch durch einen nicht gezeigten Mechanismus, der eine Feder oder dergleichen verwendet, in der Richtung der drehbaren Welle der Fixierrolle 1 angedrückt.
  • Die Andruckrolle 2 wird mit ungefähr 20 [kg] belastet, und in diesem Fall beträgt die Breite des Druckkontaktabschnitts (Spaltbreite) ungefähr 4 [mm]. In einigen Fällen kann die Last jedoch variiert werden, um dadurch die Spaltbreite zu ändern.
  • Eine Transportführung 3 ist an einem Ort zur Führung eines Blattmaterials 5 angeordnet, das, während es ein unfixiertes Tonerbild 4 daran trägt, zu dem Spaltabschnitt zwischen der Fixierrolle 1 und der Andruckrolle 2 transportiert wird.
  • Eine Trennklaue 6 ist derart angeordnet, dass sie gegen die Oberfläche der Fixierrolle 1 anliegt, und sie dient zum zwangsweisen Trennen des Blattmaterials 5, um dadurch einen Stau zu verhindern, wenn das Blattmaterial 5 an der Fixierrolle 1 klebt, nachdem es durch den Spaltabschnitt gelaufen ist.
  • Eine Anregungsspule 7 umfasst 20 bis 150 isolierend bedeckte Leiter mit einem äußeren Durchmesser von 0,15 bis 0,50 [mm], die in eine Litze gefertigt sind, und sie ist mit einem nicht abgebildeten Hochfrequenzwandler verbunden, und es wird ein Wechselstrom mit 10 bis 100 [kHz] daran angelegt, und es wird ihr eine elektrische Energie bis zu der Größenordnung von 1500 [W] zugeführt.
  • Zudem wird, in einem Fall, bei welchem berücksichtigt wird, dass die Temperatur der Anregungsspule 7 gestiegen ist, ein wärmeresistentes Material als die isolierende Bedeckung verwendet. Ein durch den zu der Anregungsspule 7 fließenden Wechselstrom induziertes Magnetfeld lässt einen Wirbelstrom in die Nähe der inneren Oberfläche der Fixierrolle fließen, welche elektrische leitend ist, um dadurch Joul'sche Wärme zu erzeugen. Um diese erzeugte Wärme zu erhöhen, ist es vorzuziehen, die Stromamplitude des Wechselstroms groß zu machen, und dies wird möglich, indem die Anzahl von Wicklungen der Anregungsspule 7 vermindert wird, jedoch wird zu der gleichen Zeit die Menge von durch den elektrischen Widerstand der Anregungsspule 7 erzeugter Wärme auch erhöht, und daher beträgt die Anzahl von Wicklungen der Anregungsspule 7 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel acht.
  • Ein Kern 8 aus magnetischem Material kann vorzugsweise eine hohe magnetische Permeabilität und geringen Verlust aufweisen, und er wird verwendet, um die Effizienz einer Magnetschaltung zu erhöhen, und um Magnetismus aufzufangen.
  • Die Anregungsspule 7 und der Kern 8 aus magnetischem Material sind an den longitudinalen entgegengesetzten Endabschnitten der Fixierrolle durch einen aus Aluminium gefertigten Halter 9 gehalten, und sie sind mit einem isolierenden wärmeschrumpfbaren Schlauch 10 bedeckt und sie sind in eine Anregungsspule und eine Kerneinheit aus magnetischem Material gefertigt.
  • Die Anregungsspule und die magnetische Kerneinheit sind geneigt angeordnet, wie in 1 gezeigt, um dem Tonerbild 4 und dem Blattmaterial 5 effektiv Wärme zuzuführen, indem der Wärme erzeugende Abschnitt unmittelbar vor dem Spaltabschnitt angeordnet ist, da die elektrisch leitende Schicht der Fixierrolle, welcher die Anregungsspule 7 gegenüberliegt, örtlich Wärme erzeugt.
  • Ein Temperatursensor 11 ist derart angeordnet, dass er an die Oberfläche dieses Abschnitts der Fixierrolle 1 angrenzt, der örtlich Wärme erzeugt, und die Zufuhr von elektrischer Energie zu der Anregungsspule 7 wird auf der Grundlage des Erfassungssignals des Temperatursensors 11 erhöht oder vermindert, wodurch die Oberflächentemperatur der Fixierrolle 1 automatisch derart gesteuert wird, damit sie eine vorbestimmte konstante Temperatur wird.
  • 6 zeigt die Energiezufuhrschaltung und Temperatursteuerschaltung der Fixiereinrichtung bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Ein der Spule 7 durch die Energieversorgung bzw. Energiezufuhr zugeführter Hochfrequenzstrom wird durch Schalten von TR1 in der Energieversorgung in Übereinstimmung mit der erfassten Temperatur durch den Thermistor 11 eingestellt.
  • Nun wird eine elektrische-Energie-Einstelleinrichtung zum Einstellen der Zufuhr von elektrischer Energie zu der Fixiereinrichtung unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • Elektrische Energie W(t), die in Abschnitten außer der Fixiereinrichtung verwendet wird, wird durch eine elektrische-Energie-Erfassungseinrichtung erfasst, und die im Voraus gesetzte maximale elektrische Energie WMAX, die durch das gesamte Bilderzeugungsgerät verwendbar ist, minus der elektrische Energie W(t), die in den Abschnitten außer der Fixiereinrichtung verwendet wird, ist als die maximale elektrische Energie WFMAX definiert, die in der Fixiereinrichtung verwendbar ist.
  • Die elektrische-Energie-Erfassungseinrichtung erfasst die elektrische Energie W(t), die in den Abschnitten außer der Fixiereinrichtung verwendet wird, und auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Erfassung stellt die elektrische-Energie-Einstelleinrichtung die maximale elektrische Energie WMAX, die im Voraus für das gesamte Bilderzeugungsgerät gesetzt ist, minus der elektrischen Energie W(t) ein, und führt sie der Fixiereinrichtung als die maximale elektrische Energie WFMAX zu, die in der Fixiereinrichtung verwendbar ist.
  • In einem derartigen Fall kann, auch wenn innerhalb der maximal verwendbaren elektrischen Energie WMAX, die für das gesamte Bilderzeugungsgerät im Voraus gesetzt ist, die verbleibende elektrische Energie, die in den Abschnitten außer der Fixiereinrichtung verwendet wird, als die maximale elektrische Energie WFMAX verwendet wird, die durch die Fixiereinrichtung verwendbar ist, und daher kann das schlechte Fixieren durch den Temperaturfall der Fixierrolle verhindert werden, der wie durch den Mangel der der Fixiereinrichtung zugeführten elektrischen Energie verursacht wird.
  • Dementsprechend stellt die elektrische-Energie-Einstelleinrichtung die verbleibende elektrische Energie ein, die in den Abschnitten außer der Fixiereinrichtung verwendet wird, und führt sie der Fixiereinrichtung zu, wodurch relativ zu dem Temperaturabfall 20°C, wenn, wie in 3 gezeigt, die in der Fixiereinrichtung verwendbare elektrische Energie konstant ist, der Temperaturabfall 5°C wird, wie in 2 gezeigt.
  • Wie zuvor beschrieben, wird der Temperaturabfall der Fixierrolle klein, wodurch die Fixierleistungsfähigkeit konstant wird.
  • Außerdem wird die maximale elektrischen Energie WFMAX, die in der Fixiereinrichtung verwendbar ist, nicht nur während dem Bilderzeugungsbetrieb eingestellt, sondern sie kann auch während dem Starten des Bilderzeugungsgeräts einstellbar sein, und in einem derartigen Fall kann die Startzeit des Bilderzeugungsgeräts um ungefähr 20% verkürzt werden.
  • Bei der Fixiereinrichtung des Induktionsheiztyps ist die elektrische-Energie-Wärme-Wandlungseffizienz im Wesentlichen konstant, auch wenn die eingegebene elektrische Energie variiert wird, und es passiert nie, dass wie bei der Fixiereinrichtung mit einer Halogenlampe als eine Heizquelle, die elektrische-Energie-Wärme-Wandlungseffizienz stark variiert wird, wenn die eingegebene elektrische Energie variiert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern deckt alle Modifikationen in dem Geltungsbereich des folgenden Anspruchs ab.

Claims (1)

  1. Bilderzeugungsgerät, mit einer Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial, einer Fixiereinrichtung mit einer Spule zur Erzeugung eines Magnetfelds, indem sie mit einer elektrischen Energie versorgt wird, wobei die Fixiereinrichtung Wärme durch einen durch das Magnetfeld von der Spule verursachten Wirbelstrom erzeugt, so dass die Fixiereinrichtung das Bild an dem Aufzeichnungsmaterial durch die Wärme fixiert, einer Energieversorgung zur Versorgung der Fixiereinrichtung mit einer elektrischen Energie, eine elektrische-Energie-Setzeinrichtung, die dahingehend ausgestaltet ist, um eine maximale elektrische Versorgungsenergie WFMAX zu setzen, mit welcher die Energieversorgung die Fixiereinrichtung versorgen kann, und eine elektrische-Energie-Erfassungseinrichtung zur Erfassung einer elektrischen Energie W(t), die in Abschnitten mit Ausnahme der Fixiereinrichtung des Bilderzeugungsgeräts Verwendung findet, wobei die elektrische-Energie-Setzeinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um als die maximale elektrische Versorgungsenergie WFMAX die elektrische Energie zu setzen, die nach Subtraktion der durch die elektrische-Energie-Erfassungseinrichtung erfassten elektrischen Energie W(t) von einer im Voraus gesetzten maximalen elektrischen Energie WMAX verbleibt, die durch das gesamte Bilderzeugungsgerät verwendbar ist.
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