-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät, wie beispielsweise einen
Kopierer oder einen Drucker, und insbesondere auf ein Bilderzeugungsgerät mit einer
Fixiervorrichtung zum Fixieren eines unfixierten Bildes an einem
Aufzeichnungsmaterial.
-
Verwandter
Stand der Technik
-
Ein
das elektrophotographische Verfahren verwendendes Bilderzeugungsgerät hat üblicherweise
eine Fixiervorrichtung zum Einklemmen und Transportieren eines Übertragungsmaterials
und eines Toners, der Harz, ein magnetisches Material, ein Färbematerial,
usw. aufweist, und an dem Blattmaterial elektrostatisch gehalten
wird, durch den Druckkontaktabschnitt (Spaltabschnitt) zwischen
einer Fixierrolle und einer Andruckrolle, die miteinander in Druckkontakt
gebracht sind und gedreht werden, und zum Anwenden von Wärme und
Druck auf sie, um dadurch den Toner zu schmelzen und zu fixieren,
und die meiste von dem Bilderzeugungsgerät verbrauchte elektrische Energie
wird durch die Fixiervorrichtung verwendet.
-
In
fast allen Bilderzeugungsgeräten
wird eine durch ein gesamtes Bilderzeugungsgerät verwendbare maximale elektrische
Energie gesetzt, und während
des Starts des Bilderzeugungsgeräts
wird eine vorbestimmte elektrische Energie von 70% oder mehr der
maximalen elektrischen Energie in die die Gerätsstartzeit dominierende Fixiervorrichtung
eingegeben, und die anderen Abschnitte des Bilderzeugungsgeräts werden
durch elektrische Energie innerhalb der verbleibenden 30% gestartet,
und folglich wird das Gerät
bereit für
den Bilderzeugungsbetrieb.
-
Wird
in den Bilderzeugungsbetrieb eingetreten, ist die im Voraus gesetzte,
durch das Bilderzeugungsgerät
verwendbare maximale elektrische Energie minus maximale elektrische
Energie, die durch die anderen Abschnitte außer der Fixiervorrichtung verbraucht
werden kann, beispielsweise einen Bilderzeugungsabschnitt, einen
Abtastabschnitt, einen Antriebsabschnitt, einen Zubehörabschnitt,
usw. zu einer Zeit maximale elektrische Energie, die durch die Fixiervorrichtung
während
des Bilderzeugungsbetriebs verwendbar ist, und der Wert davon ist
immer konstant.
-
Falls
jedoch die durch die Fixiervorrichtung verwendbare maximale elektrische
Energie, wenn bei dem zuvor beschriebenen Bilderzeugungsgerät gemäß dem Stand
der Technik ein großer
Anteil eines kontinuierlichen Druckens beispielsweise in einer Umgebung
niedriger Temperatur ausgeführt
wird, immer konstant ist, wird die Temperatur der Fixierrolle aufgrund
des Mangels von elektrischer Energie, wie in 3 der beiliegenden
Zeichnung gezeigt, stark von einer Zieltemperatur abfallen, so dass
dadurch ein schlechtes Fixieren verursacht wird, oder um dies zu
verhindern, die Druckgeschwindigkeit reduziert werden muss.
-
Beispielsweise
wird nun eine Beschreibung unter Verwendung einer Fixiervorrichtung
vorgenommen, die eine Halogenlampe als eine Heizquelle verwendet.
-
Das
Bezugszeichen 100 in 5 der beiliegenden
Zeichnung bezeichnet eine Halogenheizung, und eine CPU 101 EIN/AUS-steuert
elektrische Energie, die von einem Energiequellenauslass durch einen
Heizungstreiber 104, der einen Schalter hat, auf der Grundlage
einer Temperatur, die durch einen Thermistor 103 zur Erfassung
der Temperatur einer Fixierrolle 105 erfasst wird. Das
Bezugszeichen 106 bezeichnet einen Thermoschalter zur Verhinderung des
exzessiven Temperaturanstiegs der Halogenlampe, und das Bezugszeichen 107 bezeichnet
einen Motortreiber zum Antrieb der Fixierrolle.
-
Bei
der Fixiervorrichtung, die die Halogenlampe verwendet, wie zuvor
beschrieben, wird die elektrische Energie von dem Auslass direkt
der Halogenlampe zugeführt.
Die Wärmeerzeugungsmenge der
Halogenlampe pro Einheitszeit wird nur durch das Verhältnis zwischen
der Ein-Zeit und der AUS-Zeit des in einer elektrischen Energiezufuhrleitung
zur Verfügung
gestellten Schalters 106 bestimmt, und eine maximale zuführbare elektrische Energie
ist konstant, wenn die EIN-Zeit 100% beträgt.
-
Es
ist der Vorzug der die Halogenlampe verwendenden Fixiereinrichtung,
dass, auch wenn die maximale zuführbare
elektrische Energie nicht geändert
werden kann, sie keine Energiequelle haben muss, und daher ihre
Kosten gering sind.
-
Dementsprechend
hatte, wenn, wie zuvor beschrieben, mehr elektrische Energie in
einer derartigen Situation wie einem großen Anteil eines Druckens beispielsweise
in einer Umgebung niedriger Temperatur erforderlich ist, eine Fixiervorrichtung
wie die die Halogenlampe verwendende Fixiervorrichtung nur eine
derartige Gegenmaßnahme
wie Unterbrechen des Druckens oder Reduzierens der Druckgeschwindigkeit.
-
EP 0 420 523 A2 offenbart
ein Heizungssteuersystem, das in einem Bilderzeugungsgerät zum Einsatz
kommen kann, wobei ein Bild, das auf Papier übertragen wird, daran durch
Erwärmen
bzw. Heizen mit einer Heizung fixiert wird. Das System steuert die Heizung,
um so die Energiezufuhr zu ihr zu begrenzen, wenn sie erfasst, dass
die gerade durch andere Elemente des Geräts verwendete Energie ansonsten einen
gesamten Energieverbrauch ergeben würde, der ein vorbestimmtes
Maximum übersteigen
würde. Eine
Spule verwendende Fixiereinrichtungen, die ein Bild durch Einleiten
eines Wirbelstroms erwärmen bzw.
heizen sind aus JP 60-229 080 A und JP 9-197 863 A bekannt.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des zuvor erwähnten Problems
gemacht, und es ist eine ihrer Aufgaben, ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu
stellen, welches vollständig
das Meiste aus der Leistungsfähigkeit
des Geräts
macht.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu stellen,
welches den maximalen Druckprozess bzw. -vorgang innerhalb des Bereichs
einer vorbestimmten Energieverbrauchsmenge ausführen kann.
-
Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu
stellen, welches derart gestaltet ist, dass die elektrische Energie,
wenn in dem Gerät
nicht verwendete elektrische Energie vorhanden ist, so weit wie
möglich
durch eine Fixiervorrichtung verwendet werden kann.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden diese Aufgaben durch ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch
1 gelöst.
-
Die
vorliegende Erfindung wird aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verständlich.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1 ist
eine Querschnittsansicht einer Fixiervorrichtung des Induktionsheiztyps,
die in dem Bilderzeugungsgerät
der vorliegenden Erfindung Verwendung findet.
-
2 stellt
die Beziehungen zwischen einer Variation in der Oberflächentemperatur
einer Fixierrolle, wenn die vorliegende Erfindung Verwendung findet,
elektrischer Energie, die in Abschnitten außer der Fixiereinrichtung verwendet
wird, und elektrischer Energie, die in der Fixiereinrichtung verwendet wird,
dar.
-
3 stellt
die Beziehungen zwischen einer Variation in der Oberflächentemperatur
der Fixierrolle einer eine Halogenheizung verwendenden Fixiervorrichtung,
elektrischer Energie, die in Abschnitten außer der Fixiereinrichtung verwendet
wird, und elektrischer Energie, die in der Fixiereinrichtung verwendet wird,
dar.
-
4 ist
eine einfache Querschnittsansicht zur Veranschaulichung des Bilderzeugungsgeräts der vorliegenden
Erfindung.
-
5 zeigt
schematisch die Konstruktion der die Halogenheizung verwendenden
Fixiervorrichtung.
-
6 zeigt
die Energiezufuhrschaltung bzw. Energieversorgungsschaltung und
Temperatursteuerschaltung einer Fixiervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
4 zeigt
schematisch die Konstruktion eines Beispiels eines Bilderzeugungsgeräts, das
eine Heizvorrichtung des elektromagnetischen Induktionsheiztyps
als eine Bildheiz- und
Fixiervorrichtung 35 verwendet. Dieses Bilderzeugungsgerät ist ein Laserstrahldrucker,
der den elektrophotographischen Prozess verwendet.
-
Das
Bezugszeichen 21 bezeichnet ein (nachfolgend als die lichtempfindliche
Trommel bezeichnetes) elektrophotographisches lichtempfindliches
Bauteil des Typs einer drehbaren Trommel als ein Bildtragebauteil.
Diese lichtempfindliche Trommel 21 wird drehend im Uhrzeigersinn
eines Pfeils mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit (Prozessgeschwindigkeit)
angetrieben, und bei ihrem Drehprozess bzw. Drehvorgang wird sie
durch eine Hauptaufladungsvorrichtung 22 gleichförmig auf
ein vorbestimmtes Minus-Dunkelpotential VD geladen.
-
Das
Bezugszeichen 23 bezeichnet einen Laserstrahlscanner bzw.
eine Laserstrahlabtasteinrichtung, welche einen Laserstrahl L ausgibt,
der entsprechend zu dem zeitseriellen elektrischen digitalen Bildelementsignal gewünschter
Bildinformationen moduliert wird, die von einem nicht abgebildeten Hostgerät, wie beispielsweise
einem Bildlesegerät, einer
Wortverarbeitungseinrichtung oder einem Computer, eingegeben werden,
und die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 21, die durch die Hauptaufladungsvorrichtung 22 gleichförmig auf
Minus aufgeladen ist, wie zuvor beschrieben, wird von dem Laserstrahl
abgetastet durch und belichtet, wodurch der belichtete Abschnitt
in seinem absoluten Potentialwert klein wird und ein Hellpotential
VL annimmt, und es wird ein elektrostatisches
Latentbild entsprechend den gewünschten
Bildinformationen an der Oberfläche
der drehbaren lichtempfindlichen Trommel 21 erzeugt.
-
Das
Latentbild wird mit Puder- bzw. Pulvertoner umkehrentwickelt (der
Toner haftet an dem laserbelichteten Abschnitt VL),
der durch eine Entwicklungseinrichtung 24 auf Minus geladen
ist, und wird visualisiert.
-
Die
Entwicklungseinrichtung 24 hat eine drehbar angetriebene
Entwicklungshülse 24a,
und die äußere Umfangsoberfläche der
Hülse ist
mit einer dünnen
Schicht aus Toner mit Minusladungen überzogen und liegt der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 21 gegenüber, und an die Hülse 24a wird eine
Entwicklungsvorspannung VDC angelegt, deren absoluter
Wert kleiner als das Dunkelpotential VD der lichtempfindlichen
Trommel 21 und größer als
das Hellpotential VL der lichtempfindlichen
Trommel 21 ist, wodurch der Toner an der Hülse 24a nur
zu dem Abschnitt des Hellpotentials VL der
lichtempfindlichen Trommel 21 übertragen wird, und das Latentbild
visualisiert (umkehrentwickelt) wird.
-
Andererseits
werden auf einen Blattspeisekorb 25 gestapelte und gesetzte
Aufzeichnungsmaterialien P eins nach dem anderen durch eine Blattspeiserolle 26 gespeist,
und sie werden über
eine Transportführung 27,
ein Paar von Ausrichtrollen 28 und eine Vortransferführung 29 zu
dem Spaltabschnitt (Transferabschnitt) 32 zwischen der
lichtempfindlichen Trommel 21 und einer Transferrolle 30 als ein
Transferbauteil, das gegen die lichtempfindliche Trommel 21 liegt,
und an das durch eine Energiequelle 31 eine Transfervorspannung
gelegt wird, mit einer geeigneten Zeitgebung transportiert, die
mit der Drehung der lichtempfindlichen Trommel 21 synchronisiert
ist, und das Tonerbild an der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 21 wird sequentiell auf das auf diese Weise gespeiste
Aufzeichnungsmaterial P transferiert. Der Wiederstandswert der Transferrolle 30 als
dem Transferbauteil kann geeigneterweise in der Größenordnung
von 108 bis 109 Ωm sein.
-
Das
durch den Transferabschnitt 32 hindurchgelaufene Aufzeichnungsmaterial
P wird von der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 21 getrennt und wird durch
eine Transportführung 34 in eine
Fixiereinrichtung 35 eingeführt, wodurch das Aufzeichnungsmaterial
P das transferierte Tonerbild daran fixiert hat, und es wird als
ein Bilderzeugungsartikel (Druck) an einen Blattausstoßkorb 36 ausgegeben.
Nach der Trennung des Aufzeichnungsmaterials werden von der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 21 beliebige Restsubstanzen
darauf, wie beispielsweise nicht transferierter Toner, durch eine
Reinigungseinrichtung 33 beseitigt, und sie wird gereinigt
und wird wiederholt für
eine Bilderzeugung verwendet.
-
1 ist
eine typische Querschnittsansicht der Fixiereinrichtung des Bilderzeugungsgeräts der vorliegenden
Erfindung.
-
Eine
Fixierrolle 1 ist ein Eisenspindelzylinder mit einem äußeren Durchmesser
von 32 [mm] und einer Dicke von 0,5 [mm], und sie kann mit einer Schicht
aus PTFE 10 bis 50 [μm]
oder PFA 10 bis 50 [μm]
ausgestattet sein, um die Auflösungseigenschaft
ihrer Oberfläche
zu verbessern.
-
Ferner
kann als ein anderes Material der Fixierrolle ein magnetisches Material
(magnetisches Metall), wie beispielsweise magnetischer Edelstahl mit
relativ hoher magnetischer Permeabilität μ und geeigneter Widerstandsfähigkeit ρ Verwendung
finden.
-
Eine
Andruckrolle 2 hat eine Si-Gummischicht mit einer Dicke
von 5 [mm] an dem äußeren Umfang
einer Eisenspindel mit einem äußeren Durchmesser
von 20 [mm], und wie die Fixierrolle 1 kann sie mit einer
Schicht aus PTFE 10 bis 100 [μm] oder
PFA 10 bis 100 [μm]
ausgestattet sein, um die Auflösungseigenschaft
ihrer Oberfläche
zu verbessern, und ihr gesamter äußerer Durchmesser
beträgt ungefähr 30 [mm].
-
Die
Fixierrolle 1 und die Andruckrolle 2 sind drehbar
gestützt,
und nur die Fixierrolle 1 wird angetrieben.
-
Die
Andruckrolle 2 befindet sich in Druckkontakt mit der Oberfläche der
Fixierrolle 1, und ist derart gelagert, damit sie durch
die Reibungskraft in dem Druckkontaktabschnitt (Spaltabschnitt)
angetrieben und gedreht wird. Die Andruckrolle 2 wird auch
durch einen nicht gezeigten Mechanismus, der eine Feder oder dergleichen
verwendet, in der Richtung der drehbaren Welle der Fixierrolle 1 angedrückt.
-
Die
Andruckrolle 2 wird mit ungefähr 20 [kg] belastet, und in
diesem Fall beträgt
die Breite des Druckkontaktabschnitts (Spaltbreite) ungefähr 4 [mm].
In einigen Fällen
kann die Last jedoch variiert werden, um dadurch die Spaltbreite
zu ändern.
-
Eine
Transportführung 3 ist
an einem Ort zur Führung
eines Blattmaterials 5 angeordnet, das, während es
ein unfixiertes Tonerbild 4 daran trägt, zu dem Spaltabschnitt zwischen
der Fixierrolle 1 und der Andruckrolle 2 transportiert
wird.
-
Eine
Trennklaue 6 ist derart angeordnet, dass sie gegen die
Oberfläche
der Fixierrolle 1 anliegt, und sie dient zum zwangsweisen
Trennen des Blattmaterials 5, um dadurch einen Stau zu
verhindern, wenn das Blattmaterial 5 an der Fixierrolle 1 klebt,
nachdem es durch den Spaltabschnitt gelaufen ist.
-
Eine
Anregungsspule 7 umfasst 20 bis 150 isolierend bedeckte
Leiter mit einem äußeren Durchmesser
von 0,15 bis 0,50 [mm], die in eine Litze gefertigt sind, und sie
ist mit einem nicht abgebildeten Hochfrequenzwandler verbunden,
und es wird ein Wechselstrom mit 10 bis 100 [kHz] daran angelegt, und
es wird ihr eine elektrische Energie bis zu der Größenordnung
von 1500 [W] zugeführt.
-
Zudem
wird, in einem Fall, bei welchem berücksichtigt wird, dass die Temperatur
der Anregungsspule 7 gestiegen ist, ein wärmeresistentes Material
als die isolierende Bedeckung verwendet. Ein durch den zu der Anregungsspule 7 fließenden Wechselstrom
induziertes Magnetfeld lässt einen Wirbelstrom
in die Nähe
der inneren Oberfläche
der Fixierrolle fließen,
welche elektrische leitend ist, um dadurch Joul'sche Wärme zu erzeugen. Um diese erzeugte
Wärme zu
erhöhen,
ist es vorzuziehen, die Stromamplitude des Wechselstroms groß zu machen,
und dies wird möglich,
indem die Anzahl von Wicklungen der Anregungsspule 7 vermindert
wird, jedoch wird zu der gleichen Zeit die Menge von durch den elektrischen
Widerstand der Anregungsspule 7 erzeugter Wärme auch
erhöht,
und daher beträgt
die Anzahl von Wicklungen der Anregungsspule 7 bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
acht.
-
Ein
Kern 8 aus magnetischem Material kann vorzugsweise eine
hohe magnetische Permeabilität und
geringen Verlust aufweisen, und er wird verwendet, um die Effizienz
einer Magnetschaltung zu erhöhen,
und um Magnetismus aufzufangen.
-
Die
Anregungsspule 7 und der Kern 8 aus magnetischem
Material sind an den longitudinalen entgegengesetzten Endabschnitten
der Fixierrolle durch einen aus Aluminium gefertigten Halter 9 gehalten,
und sie sind mit einem isolierenden wärmeschrumpfbaren Schlauch 10 bedeckt
und sie sind in eine Anregungsspule und eine Kerneinheit aus magnetischem
Material gefertigt.
-
Die
Anregungsspule und die magnetische Kerneinheit sind geneigt angeordnet,
wie in 1 gezeigt, um dem Tonerbild 4 und dem
Blattmaterial 5 effektiv Wärme zuzuführen, indem der Wärme erzeugende
Abschnitt unmittelbar vor dem Spaltabschnitt angeordnet ist, da
die elektrisch leitende Schicht der Fixierrolle, welcher die Anregungsspule 7 gegenüberliegt, örtlich Wärme erzeugt.
-
Ein
Temperatursensor 11 ist derart angeordnet, dass er an die
Oberfläche
dieses Abschnitts der Fixierrolle 1 angrenzt, der örtlich Wärme erzeugt,
und die Zufuhr von elektrischer Energie zu der Anregungsspule 7 wird
auf der Grundlage des Erfassungssignals des Temperatursensors 11 erhöht oder vermindert,
wodurch die Oberflächentemperatur
der Fixierrolle 1 automatisch derart gesteuert wird, damit sie
eine vorbestimmte konstante Temperatur wird.
-
6 zeigt
die Energiezufuhrschaltung und Temperatursteuerschaltung der Fixiereinrichtung
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Ein der Spule 7 durch die Energieversorgung bzw. Energiezufuhr zugeführter Hochfrequenzstrom
wird durch Schalten von TR1 in der Energieversorgung in Übereinstimmung
mit der erfassten Temperatur durch den Thermistor 11 eingestellt.
-
Nun
wird eine elektrische-Energie-Einstelleinrichtung zum Einstellen
der Zufuhr von elektrischer Energie zu der Fixiereinrichtung unter
Bezugnahme auf 2 beschrieben.
-
Elektrische
Energie W(t), die in Abschnitten außer der Fixiereinrichtung verwendet
wird, wird durch eine elektrische-Energie-Erfassungseinrichtung
erfasst, und die im Voraus gesetzte maximale elektrische Energie
WMAX, die durch das gesamte Bilderzeugungsgerät verwendbar
ist, minus der elektrische Energie W(t), die in den Abschnitten
außer
der Fixiereinrichtung verwendet wird, ist als die maximale elektrische
Energie WFMAX definiert, die in der Fixiereinrichtung
verwendbar ist.
-
Die
elektrische-Energie-Erfassungseinrichtung erfasst die elektrische
Energie W(t), die in den Abschnitten außer der Fixiereinrichtung verwendet wird,
und auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Erfassung stellt die
elektrische-Energie-Einstelleinrichtung die maximale elektrische
Energie WMAX, die im Voraus für das gesamte
Bilderzeugungsgerät
gesetzt ist, minus der elektrischen Energie W(t) ein, und führt sie
der Fixiereinrichtung als die maximale elektrische Energie WFMAX zu, die in der Fixiereinrichtung verwendbar
ist.
-
In
einem derartigen Fall kann, auch wenn innerhalb der maximal verwendbaren
elektrischen Energie WMAX, die für das gesamte
Bilderzeugungsgerät im
Voraus gesetzt ist, die verbleibende elektrische Energie, die in
den Abschnitten außer
der Fixiereinrichtung verwendet wird, als die maximale elektrische Energie
WFMAX verwendet wird, die durch die Fixiereinrichtung
verwendbar ist, und daher kann das schlechte Fixieren durch den
Temperaturfall der Fixierrolle verhindert werden, der wie durch
den Mangel der der Fixiereinrichtung zugeführten elektrischen Energie
verursacht wird.
-
Dementsprechend
stellt die elektrische-Energie-Einstelleinrichtung
die verbleibende elektrische Energie ein, die in den Abschnitten
außer
der Fixiereinrichtung verwendet wird, und führt sie der Fixiereinrichtung
zu, wodurch relativ zu dem Temperaturabfall 20°C, wenn, wie in 3 gezeigt,
die in der Fixiereinrichtung verwendbare elektrische Energie konstant
ist, der Temperaturabfall 5°C
wird, wie in 2 gezeigt.
-
Wie
zuvor beschrieben, wird der Temperaturabfall der Fixierrolle klein,
wodurch die Fixierleistungsfähigkeit
konstant wird.
-
Außerdem wird
die maximale elektrischen Energie WFMAX,
die in der Fixiereinrichtung verwendbar ist, nicht nur während dem
Bilderzeugungsbetrieb eingestellt, sondern sie kann auch während dem Starten
des Bilderzeugungsgeräts
einstellbar sein, und in einem derartigen Fall kann die Startzeit
des Bilderzeugungsgeräts
um ungefähr
20% verkürzt werden.
-
Bei
der Fixiereinrichtung des Induktionsheiztyps ist die elektrische-Energie-Wärme-Wandlungseffizienz
im Wesentlichen konstant, auch wenn die eingegebene elektrische
Energie variiert wird, und es passiert nie, dass wie bei der Fixiereinrichtung
mit einer Halogenlampe als eine Heizquelle, die elektrische-Energie-Wärme-Wandlungseffizienz
stark variiert wird, wenn die eingegebene elektrische Energie variiert
wird.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern
deckt alle Modifikationen in dem Geltungsbereich des folgenden Anspruchs
ab.