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TECHNISCHES
GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein Bewehrungshalter und Distanzstücke, die bei Bauarbeiten zum
Halten von Spannkabeln, Bewehrungsstäben oder Drahtgeflecht verwendet
werden. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung Bewehrungshalter
mit Kunststoffkonstruktion, die zum Halten derartiger Materialien
in gegossenen Plattformen und Fertigteilen verwendet werden.
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TECHNOLOGISCHER
HINTERGRUND
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Bewehrungshalter werden üblicherweise
in der Bauindustrie zum Halten von Spannkabeln, Bewehrungsstäben und
Drahtgeflecht über
einer Fläche verwendet.
Wenn derartige Materialien verwendet werden, müssen sie typischerweise über der
Fläche gehalten
werden, wenn der Beton gegossen wird. Bewehrungshalter werden mit
gegossenen Plattformen, Fertigteilen und Anwendungen ohne Unterkellerung
verwendet. Im normalen Gebrauch wird eine an dem Bewehrungshelfer
ausgebildete Aufnahmefläche
den Bewehrungsstab berühren
und halten, während
die Basis des Bewehrungshalters auf einer Plattform oder auf einer
geebneten Fläche
ruht. Wenn der Beton gegossen wird, wird der Bewehrungshalter das
Spannkabel oder den Bewehrungsstab in einer angemessenen Entfernung über der
unteren Fläche
halten.
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Die Kunststoffbewehrungshalter der
Vergangenheit sind beim tatsächlichen
Gebrauch häufig
gebrochen, zusammengebrochen oder umgekippt. Im Falle von Kunststoffbewehrungshaltern
weist die Basis des Bewehrungshalters nur ein kleines Kontaktgebiet
mit der Plattform auf.
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Selbst bei der notwendigen inneren
Struktur hat die Erfahrung gezeigt, daß derartige Kunststoffbewehrungshalter
versagen, dem Gewicht des Bewehrungsstabes standzuhalten.
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Es sind zahlreiche Experimente und
Studien mit der im US-Patent-Nr. 5,555,693 beschriebenen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, von der die vorliegende Anmeldung weitermacht
und die einen Bewehrungshalter mit den Merkmalen des Oberbegriffes
der Ansprüche
1 und 2 offenbart, durchgeführt
worden. Da die Bewehrungshalter in einer großen Vielzahl von Größen im Bereich
von dreiviertel Zoll bis über
achtzehn Zoll erscheinen, ist es häufig für die Bauarbeiter üblich, versehentlich
Bewehrungshelfer in zahlreichen Größen auf der Platte zu plazieren.
Zusätzlich
haben Arbeiter häufig
das Problem, den Bewehrungshalter in einer falschen Richtung vor
dem Legen des Bewehrungsstabes auf das Aufnahmegebiet des Bewehrungshalters
auszurichten. Diesbezüglich
hat sich als wichtig herausgestellt, den Arbeitern positive Vermerke
zur Verfügung zu
stellen, um den Arbeitern zu gestatten, die korrekte Orientierung
des Bewehrungshalters zu bestimmen und auch sicherzustellen, daß die korrekte
Größe des Bewehrungshalters
kontinuierlich entlang eines einzigen Bewehrungsstabstreifens verwendet wird.
Bekannte metallische Bewehrungshalter haben sich als nicht fähig erwiesen,
dauerhafte numerische Vermerke auf der Oberfläche des Bewehrungshalters zu
liefern. Folglich würden
die Bewehrungshalter mit zahlreichen Größen bei den bekannten metallischen Bewehrungshaltern
entlang der Bauplatte miteinander vermischt werden.
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Die typischen metallischen Bewehrungshalter
sind aus Drähten
mit einem kreisförmigen
Querschnitt ausgebildet. Die kreisförmige Querschnittskonstruktion
der für
typische metallische Bewehrungshalter verwendeten Drähte weist
einen inhärenten
Fehler auf. Die bloße
Art des kreisförmigen
Querschnittes der Drähte
reduziert die Standsicherheit und -festigkeit der Bewehrungshalterkonstruktion. Letztendlich
wäre es
vorzuziehen, wenn die Schenkel des Bewehrungshalters einen rechteckigen
Querschnitt für
zusätzliche
Standsicherheit und -festigkeit hätten.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird bereitgestellt ein Bewehrungshalter, umfassend:
ein Aufnahmegebiet;
und
eine Vielzahl von separaten Schenkeln, die sich von genanntem
Aufnahmegebiet nach unten erstrecken, wobei jeder Schenkel einen
Fuß aufweist,
der sich davon horizontal nach außen erstreckt, wobei das Aufnahmegebiet
und die Vielzahl von Schenkeln aus einem Polymermaterial gemeinsam
integral ausgebildet sind, wobei jeder genannter Vielzahl von separaten
Schenkeln einen rechteckigen Querschnitt in einer horizontalen Ebene
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegebiet einen
darauf geformten numerischen Vermerk aufweist, wobei der numerische
Vermerk für
einen Abstand zwischen einer Unterseite des Fußes und einer Oberfläche des Aufnahmegebietes
repräsentativ
ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein Bewehrungshalter,
umfassend
ein Aufnahmegebiet; und
eine Vielzahl von separaten
Schenkeln, die sich von genanntem Aufnahmegebiet nach unten erstrecken, wobei
jeder Schenkel einen Fuß aufweist,
der sich davon horizontal nach außen erstreckt, wobei das Aufnahmegebiet
und die Vielzahl von Schenkeln aus einem Polymermaterial gemeinsam
integral ausgebildet sind, wobei jeder genannter Vielzahl von separaten
Schenkeln einen rechteckigen Querschnitt in einer horizontalen Ebene
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegebiet einen
darauf geformten numerischen Vermerk aufweist, wobei der numerische
Vermerk für
einen Abstand zwischen einer Unterseite des Fußes und einer Oberfläche des Aufnahmegebietes
repräsentativ
ist.
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Vorzugsweise weist das Aufnahmegebiet
einen horizontalen Abschnitt und einen im wesentlichen parabelförmigen Abschnitt
auf, der sich quer zum horizontalen Abschnitt erstreckt, und zeigt
der numerische Vermerk einen Abstand einer Oberseite des horizontalen
Abschnitts von der Unterseite des Fußes an.
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Günstigerweise
ist der numerische Vermerk auf dem horizontalen Abschnitt ausgebildet.
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Vorteilhafterweise weist der Fuß von einem der
Vielzahl von separaten Schenkeln eine Oberseite mit einem darauf
ausgeformten numerischen Vermerk auf, wobei der numerische Vermerk
auf dem Fuß einen
identischen Wert wie der numerische Vermerk auf dem Aufnahmegebiet
aufweist.
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Vorteilhafterweise ist der numerische
Vermerk auf dem Aufnahmegebiet in einer Richtung orientiert, wobei
der numerische Vermerk auf dem Fuß in einer anderen Richtung
als der numerische Vermerk auf dem Aufnahmegebiet orientiert ist.
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Günstigerweise
ist die Oberseite des Fußes eine
planare horizontale Oberseite.
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Damit die Erfindung leichter verständlich ist und
deren weiteren Merkmale erkannt werden, wird die Erfindung nun beispielhaft
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
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1 eine
Seitenansicht eines Bewehrungshalters gemäß einer gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindungen zeigt,
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2 eine
Vorderansicht des Bewehrungshalters von 1 zeigt,
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3 eine
Ansicht des Bewehrungshalters von 1 von
unten zeigt,
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4 eine
Draufsicht des Bewehrungshalters von 1 zeigt,
und
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5 eine
perspektivische Ansicht des Bewehrungshalters von 1 zeigt.
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Unter Bezugnahme auf 1 wird dort bei 10 der Bewehrungshalter
gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Bewehrungshalter 10 enthält ein Aufnahmegebiet 12 und
eine Vielzahl von Schenkeln 14, 16 und 18.
Es ist ersichtlich, daß sich
die Schenkel 14, 16 und 18 vom Aufnahmegebiet 12 nach
unten erstrecken. Der Schenkel 14 weist einen Fuß 20 auf, der
sich davon horizontal nach außen
erstreckt. Der Schenkel 16 weist auch einen Fuß 22 auf,
der sich davon horizontal nach außen erstreckt. Der Schenkel 18 weist
einen Fuß 24 auf,
der sich davon horizontal nach außen erstreckt. In der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind das Aufnahmegebiet 12,
die Schenkel 14, 16 und 18 und die Füße 20, 22 und 24 aus
einem Polymermaterial gemeinsam integral ausgebildet. Die Schenkel
sind unter dem Aufnahmegebiet 12 voneinander getrennt. Jeder
Schenkel 14, 16 und 18 weist einen rechteckigen
Querschnitt in einer horizontalen Ebene auf.
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Das Aufnahmegebiet 12 weist
eine Oberseite auf, die eine im allgemeinen parabelförmige Vertiefung 26 definiert.
Die Vertiefung 26 ist zur Aufnahme eines Spannkabels oder
eines Bewehrungsstabes geeignet. Wenn zusätzliche Bewehrungsstäbe nebeneinander
zum Bewehrungsstab im unteren Bereich der Vertiefung 26 aneinander
gereiht werden müssen,
dann können
die oberen Bereiche der Vertiefung 26 besagte Bewehrungsstäbe darauf
aufnehmen.
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Es ist ersichtlich, daß sich der
erste Schenkel 14 vom oberen Ende 28 des Aufnahmegebietes 12 nach
unten erstreckt. In ähnlicher
Weise erstreckt sich Schenkel 18 auch vom gegenüberliegenden oberen
Ende 30 des Aufnahmegebietes 12 nach unten. Der
Schenkel 16 erstreckt sich vom unteren zentralen Bereich
des Aufnahmegebietes 12 nach unten.
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In 1 ist
ersichtlich, daß sich
die Schenkel 14 und 18 etwas abgewinkelt (näherungsweise
zehn Grad) von der Vertikalen nach außen erstrecken. Die Winkelung
der Schenkel 14 und 18 sorgt für einen korrekten baulichen
Halt für
das Aufnahmegebiet 12.
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Obwohl die Vertiefung 26 des
Aufnahmegebietes 12 als eine im allgemeinen "parabelförmige" Vertiefung bezeichnet
ist, ist es möglich,
daß, innerhalb
des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung, die Seiten der Vertiefung 26 geradlinig
sein können,
um sich zur zentralen Unterseite des Aufnahmegebietes 12 nach
unten zu verjüngen.
In einer derartigen Anordnung würde
sich die Abschrägung im
allgemeinen bei näherungsweise
zwanzig Grad zur Horizontalen erstrecken.
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Es ist ersichtlich, daß der Fuß 20 eine
im allgemeinen ebene Unterseite 32 und eine horizontale ebene
Oberseite 33 aufweist. Der Fuß 24 weist auch eine
ebene Unterseite 34 und eine horizontale ebene Oberseite 35 auf.
Die ebenen Unterseiten 32 und 34 weisen eine horizontale
Ausrichtung auf. Ein Vorsprung 36 erstreckt sich von der
Unterseite 32 des Fußes 20 nach
unten. Ein Vorsprung 38 erstreckt sich von der Unterseite 34 des
Fußes 20 nach
unten. In ähnlicher
Weise erstreckt sich ein Vorsprung 40 von der Unterseite
des Fußes 22 nach
unten. Ein zweiter Vorsprung 42 erstreckt sich auch von
der Unterseite 32 des Fußes 20 nach unten.
Der erste Vorsprung 36 ist benachbart zu einer Innenkante 44 des Fußes 20 positioniert,
während
der zweite Vorsprung 42 benachbart zu einer Außenkante 46 des
Fußes 20 positioniert
ist. In ähnlicher
Weise weist der zweite Fuß 24 einen
zweiten Vorsprung 48 benachbart zur Außenkante 50 des Fußes 24 auf.
Der erste Vorsprung 38 ist benachbart zur Innenkante 52 des
Fußes 24 positioniert.
Ein zusätzlicher
mittlerer Vorsprung 37 ist an der ebenen Unterseite 32 zwischen Vorsprüngen 36 und 42 ausgebildet.
In ähnlicher Weise
ist ein Vorsprung 39 an der ebenen Unterseite 34 zwischen
Vorsprüngen 38 und 48 ausgebildet.
Jeder Vorsprung 36, 37, 38, 39, 42 und 48 weist
die Konfiguration einer umgekehrten Pyramide auf. Diese Vorsprünge sind
integral mit den Füßen 20 und 24 ausgebildet.
Die Vorsprünge
weisen eine Spitze an der Unterseite mit ausreichender Schärfe auf,
um sich in eine den Bewehrungshalter 10 haltende Fläche zu beißen, wenn
der Bewehrungshalter 10 unter Last steht.
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Wichtig ist, daß die Konfiguration der Vorsprünge 36, 37, 38, 39, 42 und 48 die
Standsicherheit und -festigkeit des Bewehrungshalters 10 der
beschriebenen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erhöht.
Jedes Mal, wenn eine Last auf das Aufnahmegebiet 12 des
Bewehrungshalters 10 ausgeübt wird, dann wird diese Last
verursachen, daß sich
die Vorsprünge
hineinbeißen,
um in die Platte, unter der der Bewehrungshalter 10 plaziert
ist, einzugreifen oder darin eingebettet zu werden. Als solches werden
die Vorsprünge
die Fähigkeit
der Schenkel 14 und 18 erleichtern, einer Verformung
bei Anwesenheit einer Last zu widerstehen. Als Folge ist es möglich, den
Bewehrungshalter 10 ohne einen inneren Strukturring oder
andere Strukturelemente herzustellen. Die sich nach außen erstreckenden
Füße 20 und 24 verbessern
in Kombination mit den Vorsprüngen 36, 37, 38, 39, 42 und 48 die
Stabilität
des Bewehrungshalters 10 auf der flachen Oberfläche, auf
der er plaziert ist. Die Vorsprünge
helfen dabei, die vertikalen Lasten ohne horizontale Biegungen im
Bewehrungshalter 10 zu halten.
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2 zeigt
eine Stirnansicht eines Bewehrungshalters 10 der vorliegenden
Erfindung. Es ist ersichtlich, daß das zweite Paar von Schenkeln 16 und 60 sich
von den Enden des horizontalen Abschnittes 64 des Aufnahmegebietes 12 nach
unten erstreckt. Die Schenkel 16 und 60 erstrecken
sich in einer einzigen Ebene quer zu den Schenkels 14 und 18 nach außen. Die
Schenkel 16 und 60 sind nach außen abgewinkelt
(unter näherungsweise
zwölf Grad
zur Vertikalen). Der Fuß 22 erstreckt
sich horizontal nach außen
vom Schenkel 16. Der Fuß 62 erstreckt sich
horizontal nach außen
vom Schenkel 60. Im normalen Gebrauch wird der horizontale
Abschnitt 64 der Schenkel 16 und 60 mit
dem sich in dem Aufnahmegebiet 12 erstreckenden Kabel ausgerichtet
werden. Als solches verteilt dieser horizontale Abschnitt 64 die
vom Bewehrungsstab auf den Bewehrungshalter 10 auferlegten
Kräfte über ein
größeres Oberflächengebiet.
Jeder der Schenkel 16 und 60 weist einen im allgemeinen
rechteckigen Querschnitt in der horizontalen Ebene auf.
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Die Füße 22 und 62 weisen
jeweilige flache ebene Unterseiten 66 und 68 auf.
Die Füße 22 und 62 weisen
auch jeweilige horizontale ebene Oberseiten 67 und 69 auf.
Vorsprünge 40, 41 und 70 erstrecken
sich von der flachen Unterseite 66 des Fußes 22 nach
unten. Vorsprünge 72, 73 und 74 erstrecken sich
von der flachen ebenen Unterseite 68 des Fußes 62 nach
unten. Die Vorsprünge 40, 41, 70, 71, 72 und 74 weisen
eine Konfiguration ähnlich
der in 1 erkenntlich
gemachten auf. Diese Vorsprünge
beißen auch
in die Haltefläche,
um Biegekräften
Widerstand zu leisten, und dienen dazu, die Standfestigkeit und -sicherheit
in der vorangehend in Verbindung mit 1 beschriebenen
Weise zu liefern.
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3 zeigt
eine Ansicht des Bewehrungshalters 10 von unten. Insbesondere
in 3 ist ersichtlich,
daß die
Schenkel 14 und 18 koplanar verlaufen. In ähnlicher
Weise verlaufen die Schenkel 16 und 60 in einer
Ebene quer zu derjenigen der Schenkel 14 und 18.
In der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung sind die Schenkel, die Füße und die Vorsprünge gemeinsam
integral aus einem Polymermaterial ausgebildet. In der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das maximale Ausmaß an Standsicherheit
und -festigkeit durch die Verwendung eines mit Glas gefüllten Nylonmaterials
erzielt. Es ist ersichtlich, daß sich
die Füße 20, 22, 24 und 62 horizontal
nach außen
von den Schenkeln erstrecken. Die Verwendung derartiger Füße liefert
Stabilität
und verteilt die vom Kabel auf das Aufnahmegebiet auferlegten Kräfte über ein
größeres Gebiet
der Platte, auf der besagte Füße plaziert
sind.
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Wichtig ist, daß in der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Füße 20, 22, 24 und 62 derart
konfiguriert sind, daß sie
eine relativ schmale und kurze Konfiguration aufweisen. Ebenfalls
weist jeder der Füße 20, 22, 24 und 62 jeweilige
horizontale ebenen Oberseiten 33, 35, 67 und 69 auf.
Die Breite der Füße stimmt
allgemein mit der Dicke der Schenkel überein. Als Folge der Größe und der
Oberseite ist es möglich,
die Füße auf der
Plattform, auf der besagte Füße plaziert
sind, zu stapeln. Das Stapeln der Füße auf der Plattform stellt
sicher, daß eine
Verformung des Kunststoffbewehrungshalters 10 nicht eintreten
wird. Zusätzlich
stellt ein derartiges Stapeln sicher, daß der Bewehrungshalter nicht umkippen
wird, nicht entfernt wird oder aus seiner gewünschten Position bewegt wird.
Die bekannten Konfigurationen von Kunststoffbewehrungshaltern haben es
nicht geschafft, für
die Stabilität
der Füße des Bewehrungshalters
zu sorgen.
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Unter Bezugnahme auf 4 wird dort eine Ansicht eines bevorzugten
Bewehrungshalters 10 der vorliegenden Erfindung von oben
gezeigt. Wichtig ist, daß die
Konfiguration der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wie sie in 4 dargestellt
ist, die Einbeziehung von numerischen Vermerken auf dem horizontalen
Abschnitt 64 des Aufnahmegebietes 12 und auch
auf der Oberseite 33 des Fußes 20 zeigt. Es ist
auch ersichtlich, daß sich
der im allgemeinen parabelförmige
Abschnitt 26 des Aufnahmegebietes 12 quer zum
horizontalen Abschnitt 64 des Aufnahmegebietes 12 erstreckt.
Die Anordnung des horizontalen Abschnittes 64 in Bezug auf
den parabelförmigen
Abschnitt 26 weist eine kreuzförmige Konfiguration auf.
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Wie in 4 zu
sehen ist, ist der numerische Hinweis "2.75" auf
dem horizontalen Abschnitt 64 des Aufnahmegebietes 12 ausgeformt.
Dieser numerische Vermerk "2.75" kennzeichnet die
Aufnahmehöhe
des Bewehrungshalters 10. Mit anderen Worten stellt der
numerische Vermerk "2.75" den Abstand zwischen
der Unterseite der Füße und der
Oberseite des horizontalen Abschnittes 64 des Bewehrungshalters 10 dar.
Zusätzlich
ist ein weiterer Vermerk, der mit den Buchstaben "GTI" gekennzeichnet ist,
auf der Oberseite des horizontalen Abschnittes 64 ausgeformt.
Der alphanumerische Hinweis "GTI" kennzeichnet die
Herkunftsquelle des Bewehrungshalters 10. Die Verwendung
des numerische Vermerks "2.75" auf dem horizontalen
Abschnitt 64 des Aufnahmegebietes 12 läßt zu, daß die Arbeiter
auf der Baustelle einen optischen Beweis dafür haben, daß alle Bewehrungshalter, die
auf der Platte verwendet werden, identische Höhen aufweisen. Folglich stellt
die Verwendung derartiger numerischer Vermerke sicher, daß Arbeiter
nicht versehentlich einen Drei-Zoll-Bewehrungshalter unter den 2,75 Zoll-Bewehrungshaltern
plazieren. Zusätzlich
stellt die Kennzeichnung der Herkunftsquelle des Bewehrungshalters 10 sicher,
daß der
Arbeiter nicht die Bewehrungshalter von einem Hersteller mit den
Bewehrungshaltern von weiteren Herstellern versehentlich mischt.
Die beschriebene Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vermeidet Imkonsistenzen bei der Anordnung
von Bewehrungshaltern. Wenn es eine Schwierigkeit oder ein Problem
mit irgendeinem der auf der Baustelle bereitgestellten Bewehrungshaltern
gibt, dann kann anhand der Verwendung des Vermerkes "GTI" auf dem horizontalen
Abschnitt 64 des Aufnahmegebietes 12 der Hersteller
des Bewehrungshalters leicht identifiziert werden.
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Es ist wichtig zu beachten, daß weitere
numerische Vermerke "2.75" auch auf die Oberseite 33 des
Fußes 20 aufgedruckt
sind. Es ist ersichtlich, daß sich
der numerische Vermerk auf dem Fuß 20 in einer anderen
Orientierung als der numerische Vermerk "2.75" auf
dem horizontalen Abschnitt 64 befindet. Insbesondere sind
die Zahlen, die den numerischen Vermerk "2.75" am
Fuß 20 bilden,
neunzig Grad relativ zum numerischen Vermerk auf dem horizontalen Abschnitt 64 orientiert.
Folglich können
die Arbeiter auf der Baustelle die Höhe jedes zum Halten des Bewehrungsstabes
verwendeten Bewehrungshalters unter zahlreichen Winkeln ermitteln.
Die Verwendung der numerischen Vermerke auf der Oberseite 33 des Fußes 20 gestattet,
daß die
Größe des Bewehrungshalters
selbst nach Installation des Bewehrungsstabes zu inspizieren ist.
Der Einschluß des
numerischen Vermerkes auf dem horizontalen Abschnitt 64 und
auf der Oberseite 33 des Fußes 20 verbessert die
Qualitätskontrolle
bei der Installation der Bewehrungshalter 10 auf der Baustelle.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Bewehrungshalters 10.
Wie ersichtlich ist, weist der Bewehrungshalter 10 Schenkel 14 und 18 auf,
die sich von den Enden des im allgemeinen parabelförmigen Abschnittes 26 des
Aufnahmegebietes 12 nach unten erstrecken. Die Schenkel 16 und 60 erstrecken
sich von gegenüberliegenden
Enden des horizontalen Abschnittes 64 des Aufnahmegebietes 12 nach
unten. Der numerische Vermerk 70 erscheint klar auf der
Oberseite des horizontalen Abschnittes 64. Außerdem erscheint
der alphanumerische Vermerk 72 auch klar auf der Oberseite
des horizontalen Abschnittes 64. Die Verwendung derartiger
Vermerke stellt sicher, daß versehentliche
Vermischungen von zahlreichen Größen der
Baubewehrungshalter 10 nicht auftreten werden. Zusätzliche
Orientierungsinformation wird durch die Verwendung des numerischen
Vermerks 74 auf der Oberseite 33 des Fußes 20 bereitgestellt.
Nach wiederholter Verwendung des Bewehrungshalters 10 werden
die Arbeiter herausfinden, daß es
relativ leicht ist, jeden der Bewehrungshalter 10 in der
korrekten Richtung entlang einer Bewehrungsstaberstreckung auszurichten.
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Es ist in 5 auch zu sehen, daß jeder der Schenkel 14, 16, 18 und 60 einen
im allgemeinen rechteckigen Querschnitt aufweist. Die Verwendung eines
derartigen rechteckigen Querschnitts verbessert die Fähigkeit
für den
Hersteller, den bevorzugten Bewehrungshalter 10 der vorliegenden
Erfindung durch ein Spritzgießverfahren
herzustellen. Der rechteckige Querschnitt jedes Schenkels des Bewehrungshalters 10 verbessert
auch die Standsicherheit und -festigkeit der Schenkel. Experimente haben
gezeigt, daß die
relativ breiten Flächen
der Schenkel 14, 16, 18 und 60 Verformungen
in den Ebenen, auf die Kraft ausgeübt wird, stark Widerstand leisten.
Wie ersichtlich ist, sind die Schenkel 14 und 18 relativ
breit in der Ebene quer zum horizontalen Abschnitt 64 und
relativ schmal in der Ebene parallel zum horizontalen Abschnitt 64.
Es ist auch ersichtlich, daß die
Schenkel 16 und 60 relativ breit in den Ebenen
parallel zum horizontalen Abschnitt 64, aber schmal in
den Ebenen quer zum horizontalen Abschnitt 64 sind. Diese
Konfiguration stellt einen starken Bewehrungshalter sicher, der
Verformungen Widerstand leisten kann. Die Verwendung des horizontalen
Abschnittes 64, der sich in Fläche-zu-Fläche-Kontakt mit der Unterseite
eines Bewehrungsstabes erstrecken wird, der sich durch das Aufnahmegebiet 12 erstreckt,
stellt sicher, daß die
Kräfte des
Bewehrungsstabes über
ein relativ großes
Flächengebiet
verteilt werden.
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Es ist auch wichtig zu beachten,
daß der
bevorzugte Bewehrungshalter 10 der vorliegenden Erfindung
die Qualitätskontrolle
bei der Installation des Bewehrungsstabes im Aufnahmegebiet 12 verbessert.
Selbst nachdem der Bewehrungsstab im Aufnahmegebiet installiert
ist, kann die Größe des Bewehrungshalters 10 durch
eine Inspektion des Vermerks 74 auf der Oberseite 33 des
Fußes 20 ermittelt werden.
Auf diese Weise kann eine korrekte
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TEXT FEHLT
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Bewehrungsstab den numerischen Vermerk 70 auf
dem horizontalen Abschnitt 64 bedecken würde. Folglich
gestattet die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung den Arbeitern, die Größe des Bewehrungshalters 10 vor
und nach der Installation des Bewehrungsstabes auf dem Bewehrungshalter 10 zu
inspizieren.
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Die Konfiguration der Ausführungsform
der 1–5 erleichtert die Installation
und Verwendung derartiger Bewehrungshalter auf der Baustelle in
großem Maße.
Da es keine inneren Strukturen am Bewehrungshalter gibt, ist es
ein relativ einfacher Prozeß,
den Bewehrungsstab im Aufnahmegebiet 12 zu verankern. Die
beschriebene Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beseitigt das Bedürfnis, einen Draht durch eine
komplexe innere Struktur zu schrauben. Da die beschriebene Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung durch ein Spritzgießverfahren hergestellt wird,
ist jeder der Kunststoffbewehrungshalter 10 relativ kostengünstig und
korrosionsfest im Vergleich mit herkömmlichen Metallbewehrungshaltern.
Die Verwendung von Kunststoffbewehrungshaltern beseitigt die Korrosions-
und Verfärbungsprobleme,
die durch die Verwendung von Metallbewehrungshaltern auftreten können. Das
Fehlen der inneren Haltestruktur bedeutet, daß kleinere Bewehrungshalter
am Inneren eines größeren Bewehrungshalters
positioniert werden können,
so daß die Bewehrungsstäbe in paralleler
ebener Beziehung ausgerichtet oder in sich schneidender Beziehung positioniert
werden können.
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Die vorangehende Offenbarung und
Beschreibung der Erfindung ist illustrativ und erläuternd. Es
können
zahlreiche Änderungen
an den Details der dargestellten Konfiguration innerhalb des Schutzbereiches
der beigefügten
Ansprüche
vorgenommen werden, ohne aus dem wahren Geist der Erfindung zu gelangen.
Die vorliegende Erfindung sollte nur durch die folgenden Ansprüche und
deren rechtliche Äquivalente
begrenzt werden.
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Die folgenden Vorteile von bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind anhand des Lesens der vorangehenden
Beschreibung leicht ersichtlich.
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Es ist ein Vorteil einer bevorzugten
Ausführungsform
eines Bewehrungshalters gemäß der vorliegenden
Erfindung, daß er
korrosionsfest und relativ kostengünstig ist.
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Es ist ein weiterer Vorteil einer
bevorzugten Ausführungsform
eines Bewehrungshalters gemäß der vorliegenden
Erfindung, daß er
einfach herzustellen und einfach zu verwenden ist.
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Es ist ein weiterer Vorteil einer
bevorzugten Ausführungsform
eines Bewehrungshalters gemäß der vorliegenden
Erfindung, daß er
dauerhafte numerische Vermerke hinsichtlich der Größe des Bewehrungshalters
liefert.
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Es ist ein weiterer Vorteil einer
bevorzugten Ausführungsform
eines Bewehrungshalters gemäß der vorliegenden
Erfindung, daß er
Vermerke liefert, die die korrekte Ausrichtung des Bewehrungshalters relativ
zum Bewehrungsstab erleichtern.