DE69724425T2 - Scheibenwisch-scheibenwaschmotor für die anwendung in einem kraftfahrzeug - Google Patents

Scheibenwisch-scheibenwaschmotor für die anwendung in einem kraftfahrzeug Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Waschmotor mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abdichten eines Druckbereichs in einem Waschmotor mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 9.
  • In der Vergangenheit umfasste eine miniaturisierte Windschutzscheibenwischerpumpe ein Anschlussgehäuse, das an einer Motorgehäuseanordnung montiert war, die ihrerseits an einem Pumpengehäuse montiert war. Die Motorgehäuseanordnung und das Anschlussgehäuse umgaben einen elektrischen Gleichstrommotor mit einem Anker, der sich durch ein Ende des Motorgehäuses erstreckte. Ein Impeller war an den Anker gekoppelt und war in einem Fluiddruckbereich zwischen der Motorgehäuseanordnung und dem Pumpengehäuse platziert.
  • Es war erforderlich, den Gleichstrommotor gegen Feuchtigkeit abzudichten, so dass vom Impeller gepumptes Fluid nicht in die Motorgehäuseanordnung hineinleckte und den darin befindlichen Gleichstrommotor beschädigte. Folglich war es notwendig, eine O-Ringdichtung oder eine Viereckringdichtung beispielsweise um den Anker des Gleichstrommotors herum vorzusehen.
  • Es war auch notwendig, eine Dichtung zwischen dem Pumpengehäuse und der Motorgehäuseanordnung vorzusehen, so dass kein Fluid in das Motorgehäuse hinein oder aus der zusammengebauten Waschpumpe herauslecken konnte. Um diese Dichtung zu bewerkstelligen, wurde typischerweise vor dem Zusammenbau eine Gummi-O-Ringdichtung um das Motorgehäuse (das heißt zwischen dem Pumpengehäuse und der Motorgehäuseanordnung) positioniert.
  • Unglücklicherweise war der O-Ring selbst eine zusätzliche Komponente, die zusätzliche Kosten verursachte und auch zusätzliche Zusammenbauschritte beim Zusammenbau der Waschpumpe erforderte.
  • Ein anderes Problem, das während des Zusammenbauprozesses beobachtet wurde, ist, dass der O-Ring dazu neigte, auf dem Motorgehäuse zu rollen oder desorientiert zu werden, wenn das Pumpengehäuse an der Motorgehäuseanordnung montiert wurde.
  • Aus DE-A-37 29 025 ist ein Waschmotor mit einem Motorgehause und einem Pumpengehäuse bekannt. Ein Impeller ist zwischen den zwei Gehäusen angebracht. Die Enden der zwei Gehäuse sind ohne eine Flachdichtung, z. B. durch Kleben, fluiddicht im Eingriff miteinander. Aus EP-A-0 027 077 ist ein Waschmotor bekannt, der eine Flachdichtung für eine fluiddichte Abdichtung des Druckbereichs verwendet. Aus EP-A-0 460 551 ist ein Waschmotor mit einem gemeinsamen Gehäuse für den Motor und die Pumpe bekannt. Eine Dichtung ist nicht notwendig.
  • Es besteht daher Bedarf nach einer Waschpumpe, die es erleichtert, das Bedürfnis nach einem O-Ring zu beseitigen, die die Zusammenbauzeit verkürzt und eine geeignete Dichtung für den Druckbereich zwischen der Pumpe und dem Motorgehäuse schafft.
  • Ein primäres Ziel dieser Erfindung ist, ein einzigartiges System und Verfahren bereitzustellen, die eine konstruierte Pressung und einen konstruierten Kontakt zwischen und/oder unter Gehäusewänden zum Abdichten eines Druckbereichs in einer Pumpe schaffen.
  • Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist, ein System und Verfahren zum Abdichten eines Druckbereichs in einer Pumpe durch Anordnen einer Mehrzahl von Wänden in einer Nachbarschaftsbeziehung derart zu schaffen, dass, wenn wenigstens eine der Wände einem Fluiddruck ausgesetzt ist, sie federnd gegen eine oder mehrere banachbarte Wände beaufschlagt wird, um einen Presskontakt zu schaffen, der den Druckbereich abdichtet.
  • Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist, eine Gehäusekonstruktion bereitzustellen, die leicht zusammenzubauen ist und die die Verringerung oder Beseitigung eines O-Rings oder mehrerer Zusammenbauschritte erleichtert.
  • Diese Ziele werden erreicht durch einen Waschmotor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Abdichten eines Druckbereichs eines Waschmotors mit den Merkmalen des Anspruchs 9.
  • Einem Aspekt zufolge umfasst diese Erfindung ein Waschmotorgehäuse zur Verwendung mit einem Waschmotor, das aus einem Motorgehäuse mit einer Motorwand besteht, die an einem Paarungsende des Motorgehäuses angeordnet ist, und einem Pumpengehäuse mit einer Pumpenwand, die an einem Paarungsende des Pumpengehäuses angeordnet ist, wobei die Motorwand und die Pumpenwand komplementär zusammenpassen, um eine Abdichtung zwischen dem Motorgehäuse und dem Pumpengehäuse zu schaffen.
  • Unter einem anderen Aspekt umfasst diese Erfindung einen Waschmotor mit einem ersten Körper, der eine erste Wand umfasst, einem zweiten Körper, der eine zweite Wand umfasst, wobei die erste und die zweite Wand miteinander zusammenwirken, um eine Abdichtung zwischen einem dem ersten Körper zugeordneten ersten Druckbereich und einem dem zweiten Körper zugeordneten zweiten Druckbereich zu schaffen, wenn erster und zweiter Körper aneinander befestigt werden.
  • Einem weiteren Aspekt zufolge umfasst diese Erfindung einen Waschfluidmotor mit einem ersten Körper, der eine mit einem Druckbereich kommunizierende Druckwand umfasst, einem zweiten Körper, der eine zweite Wand umfasst, die benachbart zu der Druckwand angeordnet ist, wenn der erste und der zweite Körper aneinander gekoppelt sind, wobei die Druckwand federelastisch ist, so dass sie in Reaktion auf Fluiddruck gegen die zweite Wand auslenkt oder ausweicht, um eine primäre Abdichtung für den Druckbereich zu schaffen.
  • Einem weiteren Aspekt zufolge umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Abdichten eines Druckbereichs in einer Wischfluidpumpe mit den Schritten des einteiligen Formens einer ersten Wand an einem Motorgehäuse und einer zweiten Wand an einem Pumpengehäuse, so dass, wenn das Motorgehäuse an das Pumpengehäuse gekoppelt ist, die erste und die zweite Wand benachbart werden und die erste Wand mit einem Druckbereich zwischen dem Motorgehäuse und dem Pumpengehäuse kommuniziert, Koppeln des Motorgehäuses an das Pumpengehäuse, Druckbeaufschlagen des Druckbereichs, so dass die erste Wand gegen. die zweite Wand beaufschlagt wird, um den Druckbereich abzudichten, wobei die Dichtung im Allgemeinen mit zunehmendem Druck gegen die erste Wand fester wird.
  • Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung, den begleitenden Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Windschutzscheibenwischersystems gemäß einer Ausgestaltung der Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Explosionsdarstellung einer Waschpumpe, die Merkmale der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 3 ist ein Teilschnitt, der eine Anordnung von benachbarten Wänden in Verbindung mit einem Pumpengehäuse und einem Motorgehäuse zeigt;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die die Anordnung der diversen Gehäusewände veranschaulicht; und
  • 5 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht, die einen durch eine Mehrzahl von Wänden definierten Labyrinthkanal sowie eine primäre Dichtung und eine sekundäre Abdichtung veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltung
  • Mit Bezug auf 1 ist ein Windschutzscheibenwischersystem 10 zum Wischen und Reinigen einer Windschutzscheibe 12 gezeigt. Das Windschutzscheibenwischersystem 10 umfasst eine Mehrzahl von Windschutzscheibenwischern 14 und 16, die durch geeignete Wischermotoren und Wischerantriebsgetriebe 18 angetrieben sind. Das Windschutzscheibenwischersystem 10 umfasst ferner eine Steuerung 20 zum Steuern des Betriebs des Wischersystems 10 und der Wischermotoren und des Antriebsstrangs 18 in Reaktion auf Betätigung eines Schalters 22, der z. B. an einem Blinksignalhebel (nicht gezeigt) in einer Fahrgastzelle (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs (nicht gezeigt) angebracht ist.
  • Das Windschutzscheibenwischersystem 10 umfasst auch einem Waschfluidmotor 24, der an die Steuerung 20 gekoppelt ist. Der Waschfluidmotor 24 pumpt Waschfluid aus einem Reservoir 26 zu Ausgangsöffnungen 28 und 30, die jeweils Wischerblättern 14 bzw. 16 zugeordnet sind, in Reaktion auf ein Waschsignal von der Steuerung 20, das erzeugt wird, wenn ein Benutzer einen Schalter 22 in eine Waschzyklusposition bringt.
  • 2 zeigt eine auseinandergezogene Teilansicht des Waschmotors 24 gemäß einer Ausgestaltung dieser Erfindung. Der Waschmotor 24 umfasst ein Motorgehäuse 32 zum Aufnehmen eines Gleichstrommotors 34. Bei der hier beschriebenen Ausgestaltung ist ein geeigneter Gleichstrommotor der Gleichstrommotor mit Teilenummer 22110058, hergestellt von Johnson Electric aus Hong Kong. Der Waschmotor 24 umfasst ferner ein Anschlussgehäuse 26 zum Einschließen des Motors 34 und zum sicheren Befestigen desselben im Motorgehäuse 32.
  • Das Anschlussgehäuse 36 umfasst einen doppelten elektrischen Anschlussstecker oder Steckverblllder 38, der geeignete Leiter 38a und 38b bereitstellt, die in an sich bekannter Weise mit der dazu passenden Steckverbinderbuchse 40 am Motor 24 in Eingriff kommen. Der Doppelstecker 38 nimmt auch eine Steckbuchse 42 auf, die den Motor 24 an die Steuerung 20 koppelt.
  • Der Wischmotor 24 umfasst ferner ein Pumpengehäuse 24, das kooperativ zum Motorgehäuse 32 passt und an diesem in später beschriebener Weise montiert wird. Das Pumpengehäuse 44 ist direkt an das Reservoir 26 gekoppelt, das Waschfluid speichert. Alternativ kann das Pumpengehäuse 44 an das Reservoir 26 über eine flexible Rohrleitung 46 in an sich bekannter Weise gekoppelt sein.
  • Wie am besten in 2 gezeigt, umfasst der Waschmotor 24 einen Impeller 48, der beim Zusammenbau des Waschmotors 24 an einen Anker 34a des Antriebsmotors 34 gekoppelt wird. Das Motorgehäuse 32 umfasst eine Öffnung 57 zum Aufnehmen des Ankers 34a (2) des Motors 34. In der hier beschriebenen Ausgestaltung kann die Öffnung 56 einen Gummi-O-Ring, eine Viereckdichtung oder eine Flachdichtung (nicht gezeigt) umfassen, um Fluid daran zu hindern, in das Motorgehäuse 32 zu lecken.
  • Wie am besten in 3 gezeigt, kommt der Impeller 48 in einem Druckbereich 49 zwischen Pumpengehäuse 44 und Motorgehäuse 32 zu liegen. Im Betrieb wird Fluid aus dem Fluidreservoir 26 eingespeist und durch eine Ausgangsöffnung 44a zu Ausgangsöffnungen 28 und 30 (1) getrieben.
  • Wie am besten in 2-4 gezeigt, umfasst das Motorgehäuse 32 eine Außenwand 50 und eine benachbarte Innenwand 52, die zusammenwirken, um einen allgemein U-förmigen Kanal 54 zu bilden. Die Wände 50 und 52 sind einteilig als Teil des Motorgehäuses 32 geformt. Die Wand 50 ist seitlich federelastisch, so dass die Wand 50 in seitlicher Richtung beaufschlagt werden kann.
  • Das Pumpengehäuse 44 umfasst eine einteilig geformte Außenwand 56 und eine benachbarte und einteilig geformte Innenwand 58, die zusammenwirken, um einen U-förmigen Kanal 60 zu definieren. Die Kanäle 54 und 60 sind konstruiert, um die Wände 58 bzw. 50 aufzunehmen, wenn das Pumpengehäuse 44 am Motorgehäuse 32 montiert ist. Nach dem Zusammenbau wirken die Wände 50, 52, 56 und 58 zusammen, um einen Labyrinthkanal zu definieren, wie am besten in 5 gezeigt.
  • Die Wände 56 und 58 sind einteilig als Teil eines Pumpengehäuses 44 ausgebildet, und die Wand 58 ist seitlich federelastisch und reagiert auf Fluiddruck von Fluid im Druckbereich 49.
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht der Beziehung der benachbarten Wände. In der hier beschriebenen Ausgestaltung haben die Wände 50, 58, 32 und 44 allesamt Abmessungen von ca. 33 mm, 29,5 mm, 29 mm bzw. 26,5 mm.
  • Der Motor 34 wird von der Steuerung 20 erregt, um den Impeller 48 anzutreiben, um Fluid aus dem Reservoir 26 in und durch den Druckbereich 49 zu pumpen. Die Pumpenwand 58 umfasst eine gefasste Kante 58a, und die Gehäusewand 50 umfasst eine gefasste Kante 50a, die ineinander greifen, um eine primäre Dichtung zu bilden, wenn die Wand 58 beaufschlagt wird.
  • Die Wand 56 umfasst eine gefasste Kante 56a, die einen Punktkontakt gegen eine Rückseite 50b der Wand 50 bildet, wenn die Wand 50 gegen die Wand 56 beaufschlagt wird, um so eine Sekundärdichtung zu bilden. Die Wand 58 ist federelastisch und reagiert auf solchen Fluiddruck und wird in seitlicher Richtung gegen die Wand bewegt oder beaufschlagt. Die Wand 50 kann ihrerseits gegen die Wand 56 des Pumpengehäuses 44 beaufschlagt werden.
  • 5 zeigt eine Teilansicht der Wände 50, 52, 56 und 58, wenn sie in der beschriebenen Weise beaufschlagt werden.
  • Das Motorgehäuse umfasst eine Entlastung 66, die in einem versenkten Bereich 68 der Wand 44 aufgenommen ist, um das Pumpengehäuse 44 am Motorgehäuse 32 lösbar zu befestigen, wenn das Pumpengehäuse 44 am Motorgehäuse 32 montiert ist.
  • Die Wand 58 umfasst eine Oberfläche 62, die in Fluidkommunikation mit dem Druckbereich 49 steht, so das, wenn Fluid in und aus dem Druckbereich 49 gepumpt wird, Druck auf die Oberfläche 62 einwirkt, um die Wand 58 gegen die Wand 50 zu beaufschlagen, so dass die gefassten Kanten 58a und 50a in Kontakt oder in Eingriff kommen, um eine primäre Dichtung zum Abdichten des Druckbereichs 49 zu bilden. Wenn der Druck zunimmt und die Wand 58 weiter gegen die Wand 50 beaufschlagt wird, wird die Wand 50 gegen die gefasste Kante 44a der Wand 44 gedrückt und kommt mit dieser in Eingriff, um so die sekundäre Dichtung zum Dichten des Druckbereichs 49 zu bilden.
  • Die Wände 58 und 50 wirken also zusammen, um eine primäre und eine sekundäre Dichtung zum Abdichten des Druckbereichs 49 ohne Bedarf nach O-Ringen oder Flachdichtungen zu bewirken. Zu beachten ist auch, dass die Dichtkapazität der primären und sekundären Dichtung direkt mit dem Druck im Druckbereich 49 variiert. Wenn der Druck im Druckbereich 49 zunimmt, nimmt z. B. auch die Dichtigkeit der primären und sekundären Abdichtungen zu.
  • Vorteilhafterweise liefern das System und das Verfahren nach dieser Erfindung vorkonstruierte Presspassungskontaktpunkte, um eine oder mehrere Dichtungen ohne Bedarf nach einem O-Ring herzustellen. Zu beachten ist auch, dass das Verfahren und das System auch einen konstruierten Labyrinthdruckkanal bereitstellen, der die Erzielung einer festeren Dichtung weiter vereinfacht.
  • Das hier beschriebene Verfahren und die Form der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens stellen bevorzugte Ausgestaltungen dieser Erfindung dar, doch versteht sich, dass die Erfindung nicht auf genau dieses Verfahren und diese Form von Vorrichtung beschränkt ist, und dass Änderungen an beiden vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung, wie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert, zu verlassen.

Claims (10)

  1. Waschmotor mit: einem Motorgehäuse (32) zum Aufnehmen eines Windschutzscheibenwaschfluidmotors (24) mit einem Anker (34a) und einem an dem Anker (34a) befestigten Impeller (48), einem Pumpengehäuse (44) zur Montage an dem Motorgehäuse (32), um den Impeller (48) in einem Druckbereich (49) zwischen dem Pumpengehäuse (44) und dem Motorgehäuse (32) einzuschließen; einer ersten Wand (50), die an dem Motorgehäuse (32) angeordnet ist; und einer zweiten Wand (56), die an dem Pumpengehäuse (44) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (50) federelastisch ist, so dass sie, wenn das Motorgehäuse (32) und das Pumpengehäuse (44) aneinander gekoppelt werden, um den Windschutzscheibenwaschfluidmotor (24) und den Impeller (48) einzuschließen, federelastisch gegen die zweite Wand (56) beaufschlagt wird, um den Druckbereich (49) in Reaktion auf Fluiddruck in dem Druckbereich (49) ohne die Verwendung eines getrennten Dichtringes formschlüssig abzudichten.
  2. Waschmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (50) von allgemein zylindrischem Querschnitt ist.
  3. Waschmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (50) einen Durchmesser von weniger als 50 mm (2 Zoll) aufweist.
  4. Waschmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, adurch gekennzeichnet, dass die zweite Wand (56) von allgemein zylindrischem Querschnitt ist und einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der ersten Wand (50).
  5. Waschmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (50) eine erste Wechselwirkungsregion und die zweite Wand eine zweite Wechselwirkungsregion umfasst, und dass die erste und zweite Wechselwirkungsregion in Eingriff kommen, wenn die erste Wand (50) gegen die zweite Wand (56) beaufschlagt wird, um die Dichtung zu erzeugen.
  6. Waschmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Wand (50 und 56) zusammenwirken, um einen Labyrinthkanal zu bilden, wenn das erste und das zweite Gehäuse (32 und 44) aneinander befestigt werden, und dass die erste Wand (50) in Reaktion auf einen Druck auslenkt, um den Labyrinthkanal an einer Mehrzahl von Stellen abzudichten.
  7. Waschmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (50) mit einer ersten Körperwand (52) an dem ersten Körper (32) zusammenwirkt, um einen ersten Kanal (54) zu definieren, und dass die zweite Wand (56) mit einer zweiten Körperwand (58) auf dem zweiten Körper (44) zusammenwirkt, um einen zweiten Kanal (60) zu definieren, und dass die erste und die zweite Wand (50, 58) in dem zweiten bzw. ersten Kanal (54 und 60) aufgenommen sind, wenn der erste und der zweite Körper (32 und 44) aneinander befestigt sind.
  8. Waschmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Wand (50 und 58) federelastisch sind und in den ersten Druckbereich (49) von dem zweiten Druckbereich abdichtender Weise auslenken, wenn ein Druck auf die erste Wand ausgeübt wird.
  9. Verfahren zum Abdichten eines Druckbereiches (49) in einem Waschmotor, mit den Schritten: einteiliges Formen einer ersten Wand (50) an einem Windschutzscheibenwischmotorgehäuse (32) und einer zweiten Wand (56) an einem Pumpengehäuse (44), so dass, wenn das Motorgehäuse (32) an das Pumpengehäuse (44) gekoppelt ist, die erste und die zweite Wand (50 und 56) benachbart werden und die erste Wand (58) mit einem Druckbereich (49) zwischen dem Motorgehäuse (32) und dem Pumpengehäuse (44) kommuniziert; Koppeln des Motorgehäuses (32) an das Pumpengehäuse (44); Druckbeaufschlagen des Druckbereiches (49), so dass die erste Wand (58) gegen die zweite Wand (50) beaufschlagt wird, um den Druckbereich (49) ohne Verwendung eines getrennten Dichtringes abzudichten, wobei die Dichtung im Allgemeinen mit zunehmendem Druck gegen die ersten Wand (58) fester wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Formens ferner den Schritt des einteiligen Formens einer ersten Wand (50) mit einer ersten Wechselwirkungsregion und einer zweiten Wand (56) mit einer zweiten Wechselwirkungsregion umfasst, und dass die erste und zweite Wechselwirkungsregion ineinander greifen, um die Dichtung zu erzeugen, wenn Fluiddruck in dem Druckbereich (49) ausgeübt wird.
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