DE697239C - Aus einem Metalltraeger mit Fuellstoff bestehende Dichtungsplatte - Google Patents

Aus einem Metalltraeger mit Fuellstoff bestehende Dichtungsplatte

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DE697239C
DE697239C DE1938K0151055 DEK0151055D DE697239C DE 697239 C DE697239 C DE 697239C DE 1938K0151055 DE1938K0151055 DE 1938K0151055 DE K0151055 D DEK0151055 D DE K0151055D DE 697239 C DE697239 C DE 697239C
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DE
Germany
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metal
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sealing plate
carrier
plate
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DE1938K0151055
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Gustav Augustin
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Kupfer Asbest Co
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Kupfer Asbest Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/12Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
    • F16J15/121Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement
    • F16J15/122Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement generally parallel to the surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Aus einem Metallträger mit Füllstoff bestehende Dichtungsplatte Für die Abdichtung der Zylinder von Brennkraftmaschinen und ähnlichen Maschinenteilen werden die verschiedensten Arten ,von Dichtungsplatten verwendet. Bekannt sind z. B. solche, die aus einem reinen Metallgewebe oder aus einem Metallasbestgewebe bestehen, dessen Poren mit einem Asbestgemisch ausgefüllt sind, das zugleich, sei es in Form von Platten oder als Brei, lose aufgetragen, zur Erzielung einer glatten Oberfläche dient. Weiter gibt es Dichtungsplatten, deren tragender Stoff aus verfilzter Stahlwolle besteht, die mit einem mit Füllstoffen versehenen Bindemittel zusammengeklebt ist. Die bekannteste Art der Dichtungsplatten sind die sogenannten Metall-Asbest-Dichtungen. Diese bestehen aus einer ,Asbestplatte, die beiderseits mit metallischen Blechen, vorzugsweise Kupfer, Eisen oder- Aluminium bedeckt ist und deren ausgestanzte Durchbrüche, insbesondere für die Verbrennnungsräume, mit U-förmigen Metallstreifen eingefaßt sind. Umgekehrt wird verfahren bei den Dichtungsplatten, die innen einen glatten, .gelochten, geriffelten oder gepackten Metallkern haben, dessen beide Seiten mit Asbest oder einem ähnlichen Werkstoff, der zum Schutz gegen Flüssigkeiten imprägniert ist, beklebt sind. Auch hier sind die Löcher für die Verbrennungsräume und erforderlichenfalls andere Durchbrüche mit U-förmigen Metallstreifen eingefaßt. Bei dieser Art von Dichtungen hat man auch versucht, die wärmeisolierende Wirkung der Asbestplasten abzuschwächen, indem man aus dem Metallkern Zacken herausstanzte, diese durch die Asbestplatten hindurchführte und, an deren Oberfläche umlegte, so -,daß also der durchgehende Metallkern eine direkte metallische Verbindung vermittelte zwischen den beiden abzudichtenden Flächen; also zwischen Zylinderblock und Zylinderkopf. , -Alle diese Dichtungsplatten weisen Nachteile in der einen oder anderen Richtung.auf, sei es, daß sie nicht genügend druckelastisch sind, sei es; . daß sie eine ungleich harte Oberfläche haben, sei es, daß sie übermäßig großen Anpressungsdruck benötigen, sei es; daß sie keinen genügenden Wärmeaustausch zwischen den beiden Zylinderflächen zulassen, oder daß beim Ausbau einer derartigen Dichtung die Oberflächen derselben an den Zylinderkopf bzw. Zylinderblock ankleben bleiben oder andere Mängel im praktischen Betrieb auftreten.
  • Es ist ferner bereits eine Dichtungsplatte bekannt, bei welcher als Träger der Dichtung ein Metallblech dient, das auf beiden Seiten abwechselnd prismatische oder würfelförmige napfartige Vertiefungen aufweist, die dem Grundblech einenschächbrettartigenoderrautenartigen Charakter verleihen. Abgesehen davon, daß die Herstellung dieser Metallkörper große Schwierigkeiten bietet und praktisch überhaupt nur bei großer Blechstärke oder durch Vergießen möglich ist, müssen bei dieser Dichtungsplatte entweder die Füllstoffeinlagen einzeln in die Vertiefungen des Grundkörpers eingepreßt werden und werden in diesem lediglich durch Reibung festgehalten, so daß im Betrieb mit einer: baldigen Zerstörung gerechnet werden muß; oder es müssen die Füllstoffeinlagen auf beiden Seiten der Platte so weit überhöht werden, daß der Füllstoff auch deren metallische Oberfläche überdeckt, in welchem Falle die Wärmeübertragung durch die Platte gestört ist und die metallische Platte als solche überhaupt nicht an der Dichtfläche zur Wirkung kommt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Dichtungsplatte, bei welcher die den verschiedenen bekannten Dichtungen anhaftenden Nachteile dadurch vermieden werden, däß der Metallträger durch ein dünnes zusammenhängendes Metallblech gebildet wird, das durchgehend eine parallel vgrlaufende Faltung erhält, die im Schnitt die Gestalt von z. B. abwechselnd einseitig -offenen Trapezen, Rechtecken, Parallelogrammen oder ähnlichem zeigt. Die in diese Faltung gelegten zusammenhängenden Füllstoffstreifen sind durch ausgeschnittene Lappen der in den Oberflächenebenen des Trägers liegenden Faltenteile in regelmäßigen Abständen abwechselnd auf beiden Seiten überdeckt und dadurch fest mit dem Metallträger verankert. Die Oberfläche, die in regelmäßiger Abwechslung Felder aus Metall und Füllstoff aufweist; ist demnach weder über die ganze Fläche hin: hart noch weich, sondern ergibt den für eine einwandfreie Abdichtung günstigsten Mittelwert, und ein ' Haftenbleiben des Füllstoffes an dem Zylinderkopf bzw. Zylinderblock wird vermieden. Die einzelnen Metallteile auf beiden Oberflächen sind durch die mittleren Stege der einzelnen Falten durch die Platte hindurch, also metallisch, d. h. gut wärmeleitfähig miteinander verbunden, so da13 der Wärmeaustausch zwischen den beiden abzudichtenden Maschinenteilen schnell und einwandfrei vor sich gehen- kann. Die einzelnen Faltungen ergeben mit den über die offene Seite gelegten Lappen aus den nebenliegenden Faltungen ein geschlossenes Gebilde, das so gestaltet werden kann, daß es in Richtung des Anpreßdruckes nachgiebig ist. Man kann also hiermit der Platte die gewünschte Druckelastizität geben, d. h: den Anpreßdruck genau festlegen. Ferner wird durch diese Faltung der Füllstoff der Plätte so unterteilt, daß die Füllstoffe der einzelnen Streifen unabhängig voneinander sind, jeder für sich einen guten Hält im Trägerkörper hat und gegen Einflüsse jeglicher Art gut geschützt ist. Da der Füllstoff nicht in einzelnen Würfeln, sondern in über die ganze Breite durchlaufendem Streifen eingelegt und in gleichmäßigenAbständen von aus dem Metallkern ausgeschnittenen Lappen überdeckt wird, ist er auch gegen ein Herausfallen zuverlässig gesichert. Diese Art von Dichtungsplatte kann in beliebig großen Einheiten hergestellt werden, aus welchen die jeweils benötigten Dichtungen nach Bedarf herausgeschnitten werden können; ohne daß es einer nachträglichen Einfassung an den bedarf. Beim Ausstanzen einer fertigen Dichtung aus der Platte kann hierbei die Platte so gelegt werden, daß die Verbindungsstege in Längsrichtung zwischen zwei Verbrennungsräume zu liegen kommen, so daß gerade der am höchsten beanspruchte Teil der Dichtung am besten geschützt ist.
  • Den Grundbestandteil einer Dichtungsplatte gemäß der Erfindung bildet also ein Träger. Dieser Träger besteht aus irgendeinem dafür geeigneten Werkstoff, vorzugsweise dünnem Metallblech, und ist so gefaltet oder geprägt, daß, in Querrichtung gesehen, kleine Trapeze, Rhomben, Rechtecke oder- ähnliche; parallel hintereinander gereihte Gebilde entstehen, die in Richtung des Anpressungsdruekes nachgiebig bzw. federnd sind: Diese Gebilde können noch metallisch miteinander verankert werden, beispielsweise dadurch, daß in entsprechenden Abständen aus den die Oberflächenebenen bildenden Teilen der Gebilde Lappen ausgestanzt; umgebogen und in dem folgenden oder einem anderen Trägergebilde verankert werden. Diese Verankerung kann dem Zweck entsprechend auf verschiedene Arten geschehen. Besondere Lappen zur Verankerung können auch vermieden werden, indem Oberflächenteile der einzelnen Falten bis zur anderen Seite durchgedrückt werden. Die so hergestellten Platten sind nach allen Richtungen hin zug- und druckfest.
  • Die auf diese Weise im Träger entstandenen Hohlräume werden mit einem geeigneten Füllstöff ausgefüllt. Dieser kann in Form von Streifen oder Schnüren eingelegt oder aber als Brei eingegossen oder sonstwie eingebracInt werden. Seine Beschaffenheit und sein Bindemittel berühren den E findungsgedänken an sich nicht.
  • Die mit denn Füllstoff versehenen Platten werden sodanrx ebengewalzt oder gepreßt, und falls nicht schon irn= Füllstoff eine Imprä= gnierungsflüssigkeit vorhanden- ist, sofern es für notwendig erachtet wird, mit einem geeigneten Mittel imprägniert; das den:. Füllstoff gegen Flüssigkeiten, Gase usw. unempfindlich macht und gleichzeitig den Metallträger gegen, äußere Einflüsse, z. B. Oxydation, schützt. Aus den so hergestellten Dichtungsplatten können ohne weitere Bearbeitung Dichtungen beliebiger-Form gestanzt bzw: geschnitten werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele von Dichtungsplatten gemäß' der Erfindung sind in den Zeichnungen in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i .zeigt eine Draufsicht auf, eine Dichtungsplatte, Fig. z einen, Schnitt längs der Linie A-A der Fig. i, Fig. 3: einen Schnitt längs der Linie-B-.B: der Fig. i, Fig. q: einen Schnitt längs der Linie C-C der, Fig: i, Fig. 5 eine Draufsicht auf das ungefaltete, . jedoch ausgeschnittene Trägerblech, Fig. 6, eine Draufsicht auf das- gefalteteTrägerblech mit hochgestellten Lappen, Fig. 7-einen Schnitt längs der Linie. D -D der Fig:. 6. Fig:. 8 bis =i zeigen einige weitere Beispiele für die Art, in welcher das Blech gefaltet werden kann. Fig: 12 zeigt eine Draufsicht auf eine zweite Dichtungsplatte. Fig. 13 bis 17 zeigen Schnitte längs der Linien E-E, F-F, G-G, H-H, I-I der Fig. =2, Fig. 18 eine Draufsicht auf das gefaltete Blech. Fig. =g einen Schnitt längs der Linie K-K der Fig. z8, ' Fig. 2o eine Draufsicht auf das fertige Trägerblech.: Fig. 2z-22 zeigen Schnitte längs der Linien L-Z, M-M der Fig. 2o.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ibis4, dessen. hauptsächlichste Herstellungsstadien die Fig. 5 bis 7 darstellen, dient als Träger der Dichtungsplatte ein dünnes Metallblech i, das so gefaltet ist, daß im Schnitt durch die Faltung abwechselnd einseitig offene, parallel nebeneinander liegende Trapeze 2 gemäß Fig. 2 entstehen. Dadurch werden zunächst zu der Schnittebene der Fig. 2 senkrecht verlaufende streifenförmige Metalloberflächen gebildet, zwischen welchen trapezförmige Hohlräume 2 liegen. Aus diesen streifenförmigen Oberflächenteilen sind in gleichmäßigen Abständen Lappen 3 ausgeschnitten, die umgebogen und über die anschließende offene Trapezseite gelegt und mit der folgenden metallenen Trapezfläche durch Umlegen verankert sind. Die durch die Faltung und Verankerung entstandenen Zwischenräume sind mit einem geeigneten PüllstOff q. ausgefüllt, der in diesem Falle beispielsweise als Streifen oder Schnur -quer durch die ganze Platte gelegt sein kann. Dadurch entsteht eine schachbrettartige Oberfläche nach Fig. i, wobei der besseren Klarstellung wegen-'` die metallischen Teile der- Oberfläche durch weiße Flächen, jene Stellen, an' welchen der Füllstoff sichtbar ist, durch schraffierte- Flächen gekennzeichnet sind.
  • Aus den Fig. z und: 3# ist zu ersehen:; in, welch günstiger Weise bei dieser. Dichtungsplatte die Durchleitung der Wärme- von der, einen= zur anderen Oberfläche gesichert ist., Fig. 4. zeigt einen Schnitt, aus welchem ersichtlich ist wie der Füllstoffstreifen zwischen. den Metall-. feldern. liegt. -Aus den Fig. q bis 7 ist zu, ersehen,, wie; das: Trägerblech r -geschnitten und: gefaltet wird: Aus dem glatten Blech, Fig. 5, sind in regeP mäßiger Abwechslung parallel: zueinander schmale Lappen 3 geschnitten, derart, daß sie an einer. Schmalseite 5 noch mit dem Trägerblech verbunden- sind. Das. soweit fertige Blech wird - nun um die: gestrichelten Linien 6r , 1i, a, d; e; f der Figg. 5- entsprechend: den -Fig. 6- und 7- gebogen, wobei- die Lappen 3 in Pfeilrichtung 6 hochgestellt: und - nach, dem Füllen der einzelnen Spalte mit Füllstoff weiter in Pfeilrichtung 6= gebogen werden,. bis. sie auf dem nächstfolgenden Blechteil aufliegen und dort entsprechend: -Fig.. 3 - durch-Einbiegen in den freien Schlitr- 7 verankert werden.
  • Die: Fig. 8bisii- zeigen weitere Möglichkeiten der, Querschnittsgestaltungg des Trägers, ohne daß dadurch die praktisch in Frage kommenden Formgebungen erschöpft sind.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. i2 bis 22 zeigt die Fig. 12 die Ansicht einer Dichtungsplatte, während die Fig. 12 bis 1,7 in gleicher Reihenfolge Schnitte längs den Linien E-E, F-F, G-G, H-H, I-I der Fig. 12. darstellen. Die Fig. 18 bis 22 zeigen die verschiedenen Herstellungsstadien des Trägerbleches. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Notwendigkeit eines Ausstanzens und Verankerung besonderer Lappen aus der Oberfläche dadurch vermieden, daß der Querschnitt rechteckig gestaltet ist und ein Teil der gefalteten Oberflächenstreifen, und zwar die einzelnen Teile 3, . durch parallele Schlitze quer zur Faltung von dem übrigen Teil seitlich abgetrennt und von der einen Seite der Platte zur anderen durchgedrückt sind, so daß hier die Oberflächenteile gut: miteinander verbunden und entsprechend versteift sind. Diese Maßnahme erfolgt abwechselnd nach der einen und nach der anderen Seite; wodurch gleichfalls eine in regelmäßiger Abwechslung von Metall- und Füllstoff unterteilte Oberfläche gemäß Fig. 12 entsteht. In die durch denMetallträgeri gebildetenZwischenräume wird auch in diesem Falle der Füllstoff q. in geeigneter Form eingebracht. Zur Herstellung des Trägers wird auch hier ein glattes Blech verwandt, das entsprechend den Fig. 18 und =g mit_parallelen Faltungen B. von rechteckigem"oder quadratischem Querschnitt versehen wird. Dies so gefaltete Blech i wird nun entsprechend Fig. 2o bis 22 auf der einen Oberflächenseite an den Stellen g und io, auf der anderen Oberflächenseite an den Stellen ff und =2 aufgeschnitten und die Teile 3 in Pfeilrichtung =3 bzw: 14 gegen die andere Oberfläche hin durch die Platte hindurchgedrückt. Dies erfolgt in regelmäßiger Abwechslung und ergibt eine Platte entsprechend Fig. 2o. In diese so entstandenen Kanäle wird der Füllstoff 4 gebracht, der beim Ausstanzen der Platte die Lappen 3 entsprechend den Fig. 14 und 15 vollends bis zur Oberfläche durchdrückt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Metallträger mit Füllstoff bestehende Dichtungsplatte, besonders für Brennkraftmaschinen, deren Metallträger durch ein dünnes zusammenhängendes Metallblech gebildet wird, das zu beiden Seiten regelmäßig verteilte Vertiefungen zur Aufnahme des Füllstoffes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallträger durchgehend eine parallel verlaufende Faltung erhält, die im Schnitt die Gestalt z. B. von einseitig offenen Trapezen, Rechtecken, Parallelogrammen oder ähnlichen zeigt und die zur Aufnahme von Füllstoffstreifen dient, wobei die Füllstoffstreifen durch ausgeschnittene Lappen der in den Oberflächen des Trägers liegenden Faltenteile in regelmäßigen Abständen abwechselnd auf beiden Seiten überdeckt und dadurch fest mit dem Metallträger verankert sind.
  2. 2. Dichtungsplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@,ß die die Füllstoffstreifen überbrückenden Lappen an der einen Seite an den Metallfeldern fest sind und an der anderen Seite unter die Metallfelder der nebenliegenden Reihe greifen und dort durch Umbiegen verankert sind.
  3. 3. Dichtungsplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die die Füllstoffstreifen überbrückenden Lappen längs der beiden Oberflächenmetallteile durch seitliche Schnittfugen abgetrennt sind und durch die Platte hindurch bis zur anderen Oberfläche durchgedrückt und zusammengefaltet sind.
  4. 4. Dichtungsplatte nach den Ansprüchen r bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Oberflächen der Platte verlaufenden Zwischenstege so geneigt sind, daß eine gewisse federnde Nachgiebigkeit gegen senkrechten Druck auf die Platte besteht.
DE1938K0151055 1938-06-24 1938-06-24 Aus einem Metalltraeger mit Fuellstoff bestehende Dichtungsplatte Expired DE697239C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5788247A (en) * 1996-12-12 1998-08-04 Dana Corporation Composite gasket comprising surface formed tangs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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