DE579181C - Lesekasten - Google Patents

Description

• Lesekasten Die Erfindung bezieht sich auf einen Lesekasten, in dem sich eine durch. durchlaufende parallele Querstege in Fächer unterteilte treppenartige. Einlage befindet, in deren Fächer die Buchstabenkärtchen eingelegt sind. Die Einlage kann fest oder herausnehmbar sein. Der Deckel des Kastens ist mit Leisten versehen, die bei offenem Kasten zum Aufstellen der Kärtchen dienen und bei geschlossenem Kasten die Kärtchen in ihren Fächern festhalten.
• Gemäß der Erfindung bestehen die Querstege aus der Länge nach umgelegten und somit doppelten Streifen aus steifem Stoff, die einen federnden seitlichen Druck auf die Buchstabenkärtchen ausüben, damit diese selbst aus dem geöffneten umgestürzten Kasten nicht herausfallen. Die Buchstabenkärtchen sind etwas breiter als die Fächer, was aber dadurch ausgeglichen wird, daß die doppelten Querstege in breiteren Einschnitten liegen und beim Einstecken der Kärtchen sich federnd zusammendrücken lassen, wodurch diese beiderseitig eingeklemmt werden.
• Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt.
• Fig. r zeigt die perspektivische Ansicht des Lesekastens mit aufgeklapptem Deckel, Fig. 2 den Querschnitt des geschlossenen Lesekastens, Fig. 3 eine Einlage aus Holz mit federndem Quersteg, Fig. q. .einen Teil der Rückansicht einer Einlage mit zwei in Einschnitte -gelegten federnden Querstegen, Fig.5 einen Teil der Rückansicht einer Einlage mit verschiedenen Stanzungen und Einschnitten für die Querstege.
• Fig. 6 stellt einen Quersteg für sich allein dar.
• Fig. 7 zeigt einen Quersteg mit Einschnitten in senkrechter und schräger Ebene.
• Wie aus Fig. z und 2 zu ersehen ist, besteht der Lesekasten aus einem mit einer treppenförmigen Einlage versehenen Behälter, der durch Querstegea in :einzelne Fächer unterteilt ist, die zur Aufnahme der Buchstabenkärtchen bestimmt sind. Der Deckel ist mit Leisten versehen, auf die bei geöffnetem Kasten die Buchstabenkärtchen gestellt werden und die bei geschlossenem Deckel den eingefächerten Buchstabenkärtchen Halt geben.
• Gemäß der Erfindung sind bei diesen bekannten Lesekästen die Querstegea so federnd gestaltet, daß sie die in den Fächern liegenden Buchstabenkärtchen auch beim Umstürzen des Kastens bei geöffnetem Deckel festhalten. Sie sind zu diesem Zweck aus je. einem Streifen aus steifem Stoff hergestellt, dem durch Umbiegen um seine Längsmittellinie zur U-Form eine Federwirkung erteilt ist (Fig.2 bis 7). Die so geformten federnden Querstege sind in Ausnehmungen oder Einschnitte der.aus Holz, Blech, Pappe o. dgl.. hergestellten treppenförmigen Einlage eingeschoben, wobei die Breite der Einschnitte oder Ausnehmungen natürlich so gewählt sein muß, daß die Federwirkung nicht beeinträchtigt wird. Der seitliche Abstand der Einschnitte oder Ausnehmungen voneinander ist so bemessen, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Querstegen kleiner ist als die Breite der Buchstabenkärtchen. Um die Federwirkung der Querstege in einem Fach des Kastens unabhängig von der in den anderen Fächern derselben Querreihe zu gestalten, werden die Schenkelflächen der U-förmig gekrümmten Querstege mit der Einlage angepaßten, in senkrechter oder schräger Ebene verlaufenden Einschnitten versehen (Fig. 7)-

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Lesekasten mit durch durchlaufende parallele Querstege o. dgl. unterteilter treppenartiger Einlage für Buchstabenkärtchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (a) aus einem durch Biegen um seine Längsmittellinie zur U-Form federnd gestalteten Streifen aus steifem Stoff bestehen, der in Einschnitte der Einlage eingesetzt ist, deren Abstand voneinander so bemessen ist, daß der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Querstegen geringer ist als die Breite der Buchstabenkärtchen.