DE497471C - Karteneikasten mit lose einsetzbaren Einsteckleisten - Google Patents

Karteneikasten mit lose einsetzbaren Einsteckleisten

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DE497471C
DE497471C DEH113384D DEH0113384D DE497471C DE 497471 C DE497471 C DE 497471C DE H113384 D DEH113384 D DE H113384D DE H0113384 D DEH0113384 D DE H0113384D DE 497471 C DE497471 C DE 497471C
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strips
card box
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Karteneikasten mit lose einsetzbaren Einsteckleisten In Karteneikästen werden zwischen die einzelnen Karten Stützplatten eingestellt, damit die Kartenstapel genügenden Halt finden und sich zur Einsichtnahme sowie zum Einordnen und Heraussuchen auch schräg einstellen lassen. Diese Stützplatten greifen meist unten mit Zapfen in Schlitze von lose einsetzbaren Zwischenböden, auch finden sich für das Einsetzen der Stützplatten wellenförmige Einsteckleisten. Diese verschiedenen Ausführungsformen der Karteneikästen setzen bereits eine bestimmte Gestaltung und dementsprechend bestimmte Muster voraus, die in der entsprechenden Zahl vorrätig gehalten werden müssen, damit sie bei Bestellungen sofort geliefert werden können. Die Musterhaltung ist deshalb verhältnismäßig groß. Die Art der Stützplatten richtet sich in der Regel danach, ob der Karteneikasten auf einen Tisch gestellt und benutzt wird oder in einem tiefer liegenden Schubfach bz«-. auf einem niedrigen Ständer. Im ersteren Falle können die Stützplatten und die Karteneikarten in einem verhältnismäßig kleinen bzw. ziemlich spitzen Winkel umgeschlagen werden. Im anderen Falle ist es bequemer, wenn die Stützplatten und Karteneiblätter über einen größeren Winkel umlegbar sind.
  • Um nun die Musterhaltung soweit vermindern und für alle Wünsche der Kundschaft mit einem Karteneikasten auskommen zu können, sieht die Erfindung für das Einstellen der Stützplatten einen Blechboden vor, aus dem mittels doppel-T-förmiger Schlitze und durch doppelt rechtwinkliges Abbiegen der durch das Schlitzen erzeugten Lappen Auflageschienen für auswechselbare Einsteckleisten abgesenkt sind. Kästen und Böden sind dann für alle Ausführungsformen dieselben, und es brauchen nur, den besonderen Wünschen folgend, die entsprechenden Einsteckleisten eingesetzt zu werden, die entweder Schlitze enthalten oder wellenförmig gestaltet sind. Es sind also nur noch die Einsteckleisten in ihren besonderen Ausführungen vorrätig zu halten. Das vereinfacht die Lagerhaltung, aber auch die Herstellungsweise solcher Karteneikästen ganz ungemein und bedeutet auch hinsichtlich des in das Lager hineinzusteckenden Kapitals eine wesentliche Ersparnis.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine zum Teil weggebrochene Draufsicht, Abb. 2 einen Ouerschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. r , Abb.3 eine Einsteckleiste in Wellenform in Draufsicht, Abb. 4 einen Längsschnitt dazu, Abb. 5 ein anderes Beispiel für Einsteckleisten in Draufsicht und Abb. 6 einen Schnitt dazu nach der Linie 6-6 der Abb. 5.
  • Der Einstellboden besteht aus einer Blechtafel a, die zweckmäßig an dem Rande ringsum laufend mit einem Bord b abwärts gezogen ist, damit der Einstellboden in einen Karteneikasten entsprechender Größe einfach eingesetzt werden kann, ohne ein besonderes Befestigen zu erfordern. Der Boden a ist ein oder mehrmals nach parallelen Linien c-c längs und nach den Linien d-d kurz quergeschlitzt. Die Schlitze haben also Doppel-'f-Form. Die dadurch erzeugten Blechstreifen sind durch doppeltes rechtwinkliges Abbiegen zu Schienen e mit Auflageleisten e' abgesenkt. Dadurch entstehen in dem Boden a eine oder mehrere parallele Einlagebahnen f, in welche sich die Einsteckleisten für die Karteneistützplatten einstellen lassen. Diese Leisten können z. B. aus einem einfach gewellten Blechstreifen g nach Abb. 3 und 4 bestehen oder aus einem U-förmig gebogenen und mit Querschlitzen i versehenen Blechstreifen h nach Abb. 5 und 6.
  • Naturgemäß könnten die Einsteckleisten auch beliebige andere Form haben. Wichtig ist bei diesem Einstellboden auch die trotz des Schlitzens zwecks Absenkens der Anschlagschienen erhalten gebliebene geschlossene Rahmenform des Bodens in Verbindung mit seinem ringsum laufenden, also an allen vier Seiten abwärts gezogenen Bord b, wodurch der Einstellboden eine große Starrheit erhält und die durch das Absenken der Anschlagschienen bedingte Unterbrechung der geschlossenen Fläche -wieder ausgleicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Karteneikasten mit lose einsetzbaren Einsteckleisten, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Blechboden (a) mittels doppel-T-förmiger Schlitze und doppeltes rechtwinkliges Abbiegen der durch das Schlitzen erzeugten Lappen Auflageschienen (e) für auswechselbare Einsteckleisten abgesenkt werden.
DEH113384D 1927-10-09 1927-10-09 Karteneikasten mit lose einsetzbaren Einsteckleisten Expired DE497471C (de)

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DE (1) DE497471C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209547B (de) * 1959-12-17 1966-01-27 Soennecken Fa F Einsatz zur Aufnahme von blattartigem Sammel-gut zum Einbau in Schublaeden von Schreibtischen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209547B (de) * 1959-12-17 1966-01-27 Soennecken Fa F Einsatz zur Aufnahme von blattartigem Sammel-gut zum Einbau in Schublaeden von Schreibtischen od. dgl.

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