-
Gebiet und Hintergrund der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Oberflächenprüfsysteme und -verfahren und
insbesondere auf die Überprüfung von
Artikeln oder Werkstücken,
wie Siliziumwafer, um das Vorhandensein von Defekten wie Teilchen
oder vom Kristall herrührende
Gruben auf der Oberfläche
zu detektieren und zwischen ihnen zu unterscheiden.
-
Oberflächenprüfsysteme
werden allgemein zur Überprüfung von
Artikeln oder Werkstücken
wie Siliziumwafern benutzt, um das Vorhandensein von Defekten auf
der Waferoberfläche
zu detektieren. Beispielsweise ist in der
WO 96/27786 ein Oberflächenprüfsystem
offenbart, welches eine Prüfstation zur
Aufnahme eines Werkstücks
und einen Abtaster, welcher positioniert und ausgelegt ist, eine
Oberfläche
des Werkstückes
in der Prüfstation
abzutasten, umfasst. Der Scanner umfasst eine Lichtquelle, welche
ausgelegt ist, einen Strahl von P-polarisiertem Licht zu projizieren und
mit dem P-polarisierten
Lichtstrahl über
die Oberfläche
des Werkstücks
abzutasten. Eine Mehrzahl von Kollektoren ist angeordnet, um Komponenten
von unter verschiedenen Winkeln von der Oberfläche des Werkstücks durch
auf der Oberfläche
des Werkstücks
vorhandene Defekte gestreutem Licht aufzusammeln, und ein Detektor
ist jedem der Kollektoren zugeordnet, um das gesammelte Licht zu
detektieren und ein Signal zu erzeugen.
-
Wenn
die Überprüfung eine
große
Anzahl von Defekten anzeigt, kann der Wafer zur nochmaligen Reinigung
zurückgesendet
werden. Wenn die Defekte Teilchen oder andere Ablagerungen auf der Waferoberfläche sind,
ist die wiederholte Reinigung er folgreich. Wenn jedoch die Defekte
Gruben oder „COPS" (Crystal Originated
Pits) in der Waferoberfläche
sind, werden sie nicht durch die wiederholte Reinigung entfernt.
Da derartige Oberflächenprüfsysteme
nicht zwischen Grubendefekten und Teilchendefekten unterscheiden
können,
wird der Wafer typischerweise unabhängig davon, ob die Defekte
Gruben oder Teilchen sind, zur nochmaligen Reinigung zurückgeschickt.
Da diese Defekte Gruben sein können,
kann die nochmalige Reinigung des Wafers zu nichts anderem als einer
Verschwendung von Zeit und Produktionsmitteln führen. Es wäre vorteilhaft, in der Lage
zu sein, Gruben in der Oberfläche
des Wafers von darauf angeordneten Teilchen unterscheiden zu können.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ein Oberflächenprüfsystem und -verfahren bereit,
welches Defekte wie Teilchen oder Gruben auf der Oberfläche eines
Werkstücks
wie eines Siliziumwafers nicht nur detektiert, sondern auch zwischen
vom Kristall herrührenden
Grubendefekten und Teilchendefekten unterscheidet. Dies macht es
möglich,
leicht sicherzustellen, ob das Werkstück eine nochmalige Reinigung
zum Entfernen von Teilchendefekten nötig hat oder ob andere Maßnahmen
ergriffen werden müssen.
-
Breit
formuliert umfasst das Oberflächenprüfsystem:
- – eine
Prüfstation
zur Aufnahme eines Werkstücks
und insbesondere eines Siliziumwafers;
- – einen
zum Abtasten einer Oberfläche
des Werkstücks
in der Prüfstation
positionierten und angeordneten Abtaster, wobei der Abtaster eine
Lichtquelle, welche angeordnet ist, einen Strahl von P-polarisiertem
Licht unter einem Einfallswinkel, welcher nicht senkrecht ist, auf
die Oberfläche des
Werkstücks
zu projizieren, und Mittel, welche positioniert sind, um den P-polarisierten
Lichtstrahl über
die Oberfläche
des Werkstücks
zu scannen bzw. abzutasten, umfasst,
- – eine
Mehrzahl von Kollektoren, welche angeordnet sind, unter unterschiedlichen
Winkeln von der Oberfläche
des Werkstücks
durch auf der Oberfläche
des Werkstücks
vorliegende Defekte gestreute Lichtkomponenten aufzusammeln, und
- – einen
jedem der Kollektoren zugeordneten Photodetektor, um das gesammelte
Licht zu detektieren und ein Signal zu erzeugen.
-
Das
Oberflächenprüfsystem
umfasst ein auf die von den Photodetektoren erzeugten Signale reagierendes
Mittel zum Bestimmen von Unterschieden der von dem Werkstück unter
verschiedenen Winkeln gestreuten und von unterschiedlichen Kollektoren aufgesammelten
Lichtkomponenten und zum Klassifizieren eines Obeflächendefekts
als einen Teilchendefekt oder als einen vom Kristall herrührenden
Grubendefekt aufgrund dieser Unterschiede.
-
Die
Unterschiede in der Winkelverteilung des gestreuten Lichts können beispielsweise
durch ein Vergleichen der Menge von Licht, welches in eine Richtung
senkrecht von der Oberfläche
des Werkstücks
gestreut wurde, mit einer Menge von Licht, welches von der Oberfläche des
Werkstücks
zurückgestreut
wurde, detektiert werden. Die Detektion von Unterschieden in der
Winkelverteilung des gestreuten Lichts kann ebenso beispielsweise
das Identifizieren einer Intensitätssenke in der Intensitätsverteilung
des gestreuten Lichts einbeziehen.
-
Der
Abtaster tastet bevorzugt entlang eines relativ schmalen Abtastpfades
während
einer Rotations- und Translationsbewegung des Werkstücks ab. Genauer
gesagt, weist das System bevorzugt einen Transporter, welcher ausgestaltet
ist, das Werkstück entlang
eines Materialpfades zu transportieren, und einen dem Transporter
zugeordneten Rotator auf, welcher ausgestaltet ist, das Werkstück während der Translationsbewegung
entlang des Materialpfades zu drehen. Der Abtaster ist posi tioniert
und ausgestaltet, um eine Oberfläche
eines Werkstücks
während
einer Rotations- und Translationsbewegung entlang des Materialpfades
abzutasten, so dass die gesamte Oberfläche des Werkstücks in einem
Spiralmusterraster abgetastet wird. Der Abtaster umfasst entweder
eine P-polarisierte Lichtquelle oder eine mit einem P-polarisierenden
Filter gekoppelte Lichtquelle, wobei der P-polarisierende Filter
mit der Lichtquelle ausgerichtet ist.
-
Ein
Kollektor ist zudem angeordnet, um von der Oberfläche des
Werkstücks
während
der Rotations- und Translationsbewegung entlang des Materialpfades
reflektiertes und gestreutes Licht aufzusammeln. Der Kollektor umfasst
einen Dunkelkanaldetektor, welcher positioniert ist, um Licht zu
detektieren, welches von der Oberfläche eines Werkstücks gestreut
wird. Der Dunkelkanaldetektor umfasst eine Mehrzahl von Kollektoren,
welche positioniert und ausgelegt sind, Licht unter verschiedenen
Winkeln relativ zu der Oberfläche
des Werkstücks
aufzusammeln. Jeder Kollektor umfasst einen Photodetektor zum Erzeugen
eines elektrischen Signals in Abhängigkeit von dem aufgesammelten
Licht. Die elektrischen Signale von Photodetektoren, welche unter den
verschiedenen Winkeln angeordnet sind, werden verglichen, um die
Unterschiede in der Winkelverteilung des gestreuten Lichts zu bestimmen.
-
Die
Mehrzahl von Kollektoren umfasst bevorzugt einen Vorwärtskanalkollektor,
welcher angeordnet ist, um von der Oberfläche des Werkstücks unter einem
relativ kleinen Winkel bezogen auf die spiegelnde Reflektion von
dem Werkstück
vorwärtsgestreute
Lichtkomponenten aufzusammeln, einen Zentrumskanalkollektor, welcher
neben dem Vorwärtskanalkollektor
positioniert ist und ausgelegt ist, um im Wesentlichen senkrecht
von der Oberfläche des
Werkstücks
unter einem relativ mittleren Winkel gestreute Lichtkomponenten
aufzusammeln, und einen Rückwärtskanalkollektor,
welcher benachbart zu dem Zentrumskanalkollektor positioniert ist
und ausgelegt ist, von der Oberfläche des Werkstücks unter einem
relativ großen
Winkel rückwärtsgestreute Lichtkomponenten
aufzusammeln.
-
Wenn
der Abtastlichtstrahl auf einen Defekt wie eine Grube oder ein Teilchen
trifft, wird Licht von der Oberfläche gestreut und von den Kollektoren
aufgesammelt. Die Intensität
des gestreuten Lichtes und die Zeit seiner Detektion während des
Abtastens stellen Informationen über
die Größe und den
Ort des Defekts auf der Oberfläche
des Werkstücks
bereit. Weiterhin kann die Art des Defekts, d. h., ob es sich um
eine Grube oder ein Teilchen handelt, durch die Detektion von Unterschieden
in der Winkelverteilung des von dem Werkstück gestreuten Lichts festgestellt werden.
Beispielsweise ist, wenn der Defekt eine Grube ist, die von dem
Zentrumskanalkollektor detektierte gestreute Lichtmenge typischerweise
größer als
die von dem Rückwärtskanalkollektor
detektierte. Alternativ ist, wenn der Defekt ein Teilchen ist, die von
dem Zentrumskanalkollektor detektierte Lichtmenge typischerweise
kleiner als die von dem Rückwärtskanalkollektor
und/oder dem Vorwärtskanalkollektor
detektierte. Das Dunkelkanalkollektorsystem stellt eine hohe Empfindlichkeit
für das
Oberflächenprüfsystem
der Erfindung bereit, um einfacher eine Topografie des Zustands
der Oberfläche
eines Teilchens oder eines Werkstücks, umfassend Defekte wie
Teilchen, Gruben und dergleichen in und auf der Oberfläche eines
Werkstücks
zu identifizieren, zu klassifizieren und/oder bereitzustellen.
-
Gemäß einem
spezifischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird ein P-polarisierter Lichtstrahl entlang eines
relativ schmalen Abtastpfades unter einem relativ kleinen Einfalls Winkel
bezogen auf die Oberfläche
des Werkstücks
geleitet. Das Verfahren umfasst bevorzugt zudem das Bewirken einer
Rotations- und Translationsbewegung des Werkstücks während des engen Abtastens,
so dass der enge Abtastpfad die gesamte Oberfläche des Werkstücks entlang
eines Spiralpfades überstreicht.
-
Das
Oberflächenprüfsystem
und -verfahren der vorliegenden Erfindung unterscheidet vorteilhafterweise
vom Kristall herrührende
Gruben in der Oberfläche
des Wafers von Teilchen auf der Oberfläche des Wafers und bestimmt
daher, ob eine Reinigung oder die Vornahme einer anderen Handlung, beispielsweise
ein Verändern
der Bedingungen der Herstellung und Lagerung, benutzt werden kann,
um die Defekte zu beheben. Zusätzlich
bietet das Oberflächenprüfsystem
und -verfahren eine hohe Ortsauflösung, ein kleines Gesichtsfeld
in der Objektebene, welches wiederum eine verbesserte Kantendetektionsleistung
bewirkt, eine verbesserte Wiederholbarkeit des Prüfprozesses,
und es verringert durch Streuung von Luftmolekülen bewirkte Interferenzsignale.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
Andere
Vorteile werden beim Fortschreiten der Beschreibung auftreten, wenn
diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung gesehen wird, worin:
-
1 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Oberflächenprüfsystems ist,
-
2 einen
Transporter eines erfindungsgemäßen Oberflächenprüfsystems
darstellt, welcher ausgelegt ist, ein Werkstück wie einen Wafer mit einer
Rotations- und Translationsbewegung entlang eines Materialpfades
zu transportieren,
-
3 eine
erhöhte
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Oberflächenprüfsystems darstellt,
-
3a eine
Teilansicht eines Lichtkanaldetektors eines erfindungsgemäßen Oberflächenprüfsystems
ist,
-
4 eine
erhöhte
Seitenansicht eines optischen Abtastsystems eines erfindungsgemäßen Oberflächenprüfsystem
schematisch darstellt,
-
5 schematisch
die Rotations- und Translationsbewegung eines Wafers durch ein Prüfgebiet gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt,
-
6 schematisch
einen Kollektor eines Oberflächenprüfsystems
mit segmentierter Optik zum Aufsammeln von von einer Oberfläche eines Wafers
gestreuten Lichts gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt,
-
7 schematisch
eine Systemsteuerung eines erfindungsgemäßen Oberflächenprüfsystems darstellt,
-
8 einen Vergleich zwischen der Benutzung
von S-polarisiertem
und P-polarisiertem Licht bei senkrechten und nichtsenkrechten Einfallswinkeln
zum Unterscheiden von Gruben und Teilchen in und auf der Oberfläche eines
Wafers darstellt,
-
9 die
Benutzung von P-polarisiertem Licht unter einem nichtsenkrechten
Einfallswinkel beim Detektieren von Gruben und verschiedenen Arten
von Teilchen in und auf der Oberfläche eines Wafers darstellt,
-
10 einen Vergleich zwischen der Benutzung
von P-polarisiertem
und S-polarisiertem Licht beim Detektieren ei nes Teilchens auf der
Oberfläche eines
Wafers darstellt und sowohl experimentelle als auch simulierte Ergebnisse
zeigt,
-
11 die
Benutzung von P-polarisiertem Licht bei einem nichtsenkrechten Einfallswinkel
beim Detektieren von gestreutem Licht für Gruben verschiedener Durchmesser
in der Oberfläche
eines Wafers darstellt,
-
12 die
Benutzung von P-polarisiertem Licht beim Detektieren von Gruben
verschiedener Durchmesser in einem Wafer darstellt,
-
13 das
Winkelverteilungsmuster von relativ kleinen COPS und Teilchen bei
Benutzung von P-polarisiertem Licht unter einem nichtsenkrechten Einfallswinkel
darstellt,
-
14 eine
Darstellung ähnlich 13 ist, welche
das Winkelverteilungsmuster von mittelgroßen COPS und Teilchen zeigt,
-
15 eine
Darstellung ähnlich 13 ist, welche
das Winkelverteilungsmuster von größeren COPS und Teilchen zeigt,
-
16 ein
Ablaufdiagramm ist, welches die Anwendung eines Algorithmus zum
Unterscheiden zwischen COPS und Teilchen zeigt,
-
17 und 18 Graphen
sind, welche darstellen, wie die Konstanten für den Algorithmus von 16 abgeleitet
werden können,
-
19 eine
Teilchenkarte eines sauberen Wafers ist,
-
20 eine
COP-Karte eines sauberen Wafers ist,
-
21 eine
Teilchenkarte des Wafers von 19 ist,
nachdem Teilchendefekte bekannter Größe darauf deponiert wurden,
-
22 eine
COP-Karte des Wafers von 21 mit
der Teilchendeposition ist, wobei diese nicht als COP-Defekte detektiert
werden.
-
Beschreibung eines dargestellten
Ausführungsbeispiels
-
Die
Erfindung wird im Folgenden ausführlicher
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung, in der spezifische Ausführungsbeispiele der Erfindung
gezeigt sind, beschrieben. Diese Erfindung kann jedoch in vielen
verschiedenen Formen ausgeführt
werden und sollte nicht als auf die dargestellten hier vorgebrachten
Ausführungsbeispiele
begrenzt angesehen werden; vielmehr werden diese dargestellten Ausführungsbeispiele
bereitgestellt, so dass diese Offenbarung gründlich und vollständig ist
und den Umfang der Erfindung Fachleuten vollständig vermittelt. Gleiche Bezugszeichen
beziehen sich durchgängig
auf gleiche Elemente.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Oberflächenprüfsystems 20 zum Detektieren
von Defekten wie Teilchen, Gruben und dergleichen auf einer Oberfläche eines
Werkstücks
W oder eines Artikels, wie einem Siliziumwafer. Teile des Systems 20 sind
aus Klarheitsgründen
weggebrochen und in gestrichelten Linien gezeigt, um verschiedene
Elemente des Oberflächenprüfsystems 20 darzustellen.
Das Oberflächenprüfsystem 20 wird
geeignet zum Prüfen der
Oberfläche
von unstrukturierten Wafern W sowohl mit als auch ohne abgeschiedene
Schichten benutzt. Das System 20 umfasst bevorzugt ein
Mittel zum translationsmäßigen Transport
entlang eines Materialpfades P, dem translationsmäßigen Transportmittel
zugeordnete Mittel zum Drehen bzw. Rotieren des Werkstücks W, während es
sich entlang des Materialpfades P bewegt, Mittel zum Abtasten der Oberfläche S des
Werkstücks
W während
der Rotations- und Translationsbewegung entlang des Materialpfades
P, und Mittel zum Aufsammeln von von der Oberfläche S des Werkstücks W reflektierten
und gestreuten Lichts.
-
Wie
in 1 dargestellt, ist das Oberflächenprüfsystem 20 als Arbeitsplatz
mit einem Arbeitstisch 21 ausgestaltet. Auf dem Arbeitstisch 21 ist
ein im Allgemeinen geschlossenes und im Wesentlichen lichtdichtes
Gehäuse 22,
ein Videodisplay 23, eine Tastatur 25 und eine
Maus 26 positioniert. Ein Schrank 27 ist von dem
Arbeitstisch weg aufgehängt,
um eine Systemsteuerung 50 zu tragen. Neben dem Schrank 27 ist
eine Regeleinheit 28, um einen Drucker 29 und diesem
zugeordnetes Druckpapier 29a zu tragen. Das Gehäuse 22 wurde
teilweise aufgeschnitten, um die Prüfanordnung der vorliegenden
Erfindung besser darzustellen. Das Prüfen des Wafers W wird bevorzugt
in einer Prüfzone
Z auf einem Prüftisch 31 durchgeführt. Ein
robotisches Waferhantierungsgerät 32 ist
benachbart zu der Prüfstation 20 angeordnet, um
Wafer W von einer Kassette 33 auf den Tisch 31 auf-
und abzuladen. Die Kassette 33 beherbergt eine Anzahl von
Wafern 4 und wird durch eine (nicht gezeigte) Tür in den
Schrank 27 geladen. Das Hantieren mit den Wafern W innerhalb
des Gehäuses 22 wird
automatisch ohne Kontakt mit menschlichen Händen vorgenommen, um Kontaminierung
oder Verschmutzung zu vermeiden.
-
Wie
am besten in 1–3 dargestellt, umfasst
das Oberflächenprüfsystem 20 bevorzugt ein
Mittel zum Transportieren eines Werkstücks W in Translationsrichtung
entlang eines Materialpfades P. Das Mittel zum Transportieren eines
Werkstückes
W ist als Transporter 40 dargestellt, welcher ausgelegt ist,
ein Werkstück
W translationsmäßig entlang
eines Materialpfa des P und bevorzugt durch eine Prüfzone oder
ein Prüfgebiet
Z zu transportieren. Der Translationstransporter 40 umfasst
bevorzugt, wie dargestellt, ein Zahnrad 42, einen Motor 51 umfassend eine
Welle 41a, welche angeordnet ist, das Zahnrad 42 zu
drehen, und Führungen 36, 37 mit
integral mit ihnen ausgebildeten Zähnen. Der Motor 41 und
das auf der Motorwelle 41a angebrachte Zahnrad 42 bilden
ein Spannelement bzw. einen Chuck für das System 50. Der
Motor 41 des Spannelements ist bevorzugt auf einem Plattformelement 43 angebracht,
welches eine Vielzahl von Flanschen 43a, welche sich von
diesem nach oben erstrecken und welche das Werkstück W, d.
h. den Siliziumwafer, daran entlang Kanten des Werkstücks W wie
dargestellt aufnehmen, aufweist. Diese Befestigungstechnik für das Werkstück W verringert
Schmutzflecken oder andere Oberflächenprobleme, welche mit dem
Positionieren der unteren Oberfläche
des Werkstücks,
so dass sie stoßmäßig eine
Oberfläche
des Plattformelements 43 kontaktiert, verknüpft sind.
Das Plattformelement 43 wird bevorzugt translationsmäßig entlang
Plattformführungselementen 38, 39,
welche an einer Unterseite davon befestigt sind, transportiert.
Andere Translations- und/oder
Rotationsmittel wie eine Kolben- und Zylinderkonfiguration, welche
an dem Plattformelement angebracht ist, und ein Motor zum Drehen
des Plattformelements können,
wie Fachleute verstehen werden, ebenso gemäß der Erfindung benutzt werden.
-
Zudem
ist ein Mittel zum Drehen eines Werkstücks W, dargestellt als Rotator 45,
mit dem Transporter 40 verknüpft und angeordnet, um ein
Werkstück
W während
der Translationsbewegung entlang des Materialpfades P zu drehen.
Der Rotator 45 wie dargestellt umfasst bevorzugt einen
Motor 46, welcher an einer Unterseite des Plattformelements
angebracht ist, um eine Drehung des darauf angebrachten Wafers mit
einer vorbe stimmten Geschwindigkeit bereitzustellen. Der Transporter 40 und
der Rotator 45 sind bevorzugt synchronisiert und mit einem
Abtaster 80 angeordnet, um ein spiralförmiges Abtasten mit schmalem
Winkel (α) über die
Oberfläche
des Werkstücks
während
der Rotations- und Translationsbewegung entlang des Materialpfades
P zu bewirken.
-
Wie
in 1 und 3–5 dargestellt,
ist ein Abtaster 80 positioniert und angeordnet, um eine Oberfläche eines
Werkstücks
W während
der Rotations- und Translationsbewegung entlang des Materialpfades
P abzutasten. Es wird jedoch von Fachleuten verstanden werden, dass
der Abtaster 80 für
eine Rotations- und/oder
Translationsbewegung ausgestaltet sein kann, während das Werkstück W stationär ist oder
translationsmäßig oder
rotationsmäßig bewegt
wird. Zusätzlich
können
andere Materialpfade P benutzt werden, d. h., weder das Werkstück W noch
der Abtaster 80 können
translationsmäßig bewegt
werden, und das Werkstück
kann nur in einem Rotationspfad getestet werden. Dementsprechend umfasst
die vorliegende Erfindung eine P-polarisierte Lichtquelle 81 oder
eine Lichtquelle, welche mit einem mit der Lichtquelle positionsmäßig ausgerichteten
P-polarisierenden
Filter gekoppelt ist, um einen P-polarisierten
Lichtstrahl B zu erzeugen, Mittel zur Aufnahme der Lichtquelle und
zum Abtasten einer Oberfläche
S eines Werkstücks
W, d. h., einen Spiegel 82, Linsen 84, 86,
einen Ablenker 85, und Mittel zum Bewirken eines rotationsmäßigen und
translationsmäßigen Abtasten
des Werkstücks
W, d. h., den Transporter 40 und den Rotator 45.
-
Der
Abtaster 80 umfasst bevorzugt eine Lichtquelle 81,
d. h., einen Laser, welcher ausgelegt ist, entweder einen P-polarisierten Lichtstrahl
B zu erzeugen oder mit einem P-polarisierten
Filter gekoppelt ist, welcher positionsmäßig mit der Lichtquelle ausgerichtet
ist. Das P-polarisierte Licht weist bevorzugt eine Punktgröße auf,
welche einer Halbwertsbreite (FWHM) von weniger als 0,1 Millimeter
entspricht. Der Abtaster umfasst zudem Mittel, welche angeordnet
sind, den Lichtstrahl B zu empfangen, und ausgelegt sind, den Lichtstrahl
B entlang eines relativ schmalen Abtastpfades (α) über eine Oberfläche S des
Werkstücks
W abtastend zu bewegen bzw. zu scannen, während sich das Werkstück W rotationsmäßig und
translationsmäßig entlang
des Materialpfades P bewegt. Die Lichtquelle 81 ist bevorzugt ein
Laser mit sichtbarem Licht relativ kurzer Wellenlänge, wie
beispielsweise ein Argon-Ionen-Laser oder ein Festkörperlaser,
wie Fachleute es verstehen werden. Der Laser 81 ist zudem
bevorzugt die Kombination eines Lasers mit einer externen Optik,
wie von Fachleuten verstanden. Der Laser 81 weist bevorzugt
einen Strahldurchmesser von etwa 0,6 Millimetern („mm”) auf.
-
Das
Abtastmittel umfasst bevorzugt einen Ablenker 85 wie dargestellt,
welcher positioniert ist, um den Lichtstrahl B zu empfangen und
ausgelegt ist, den Lichtstrahl B entlang eines relativ schmalen Abtastpfades
abzulenken. Der Lenker 85 ist bevorzugt ein akustisch-optischer
(AO) Ablenker wie dargestellt (oder ein mechanischer Ablenker),
und der relativ schmale Abtastpfad (α) ist bevorzugt nicht größer als
0,1 Radiant und insbesondere im Bereich von 0,025–0,040 Radiant.
Der Abtastpfad (α)
entspricht bevorzugt richtungsmäßig dem
Pfad P der Translationsbewegung und ist, wie am besten in 4 dargestellt,
damit bevorzugt in einer im Wesentlichen parallelen Richtung, wie
durch die Pfeile dargestellt. Die Ablenkung wird erreicht, indem
ein Kristall beispielsweise mit hochfrequenten Schallwellen angeregt wird,
welche mit der einfallenden Lichtwelle in einer Weise Wechselwirken,
dass der Lichtstrahl B verändert
wird und damit der Fortpflan zungswinkel geändert wird. Es ist verstanden,
dass verschiedene Frequenzen des Kristalls dazu führen, dass
das durch ihn hindurchgehende Licht um entsprechend verschiedene
Fortpflanzungswinkel abgelenkt wird. Wenn die Frequenz der Schallwellen
in einem Sägezahnmuster
durchgestimmt wird, wird der Laserstrahl B durch einen Winkel (α) proportional
zu der Frequenz abtastend bewegt. Der AO-Ablenker 80 bewirkt
bevorzugt eine konstante Abtastgeschwindigkeit, welche wiederum
eine konsistente oder eine vorherbestimmte Zeitantwort für Teilchen
oder Defekte, welche von einer Artikeloberfläche detektiert werden, bereitstellt.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf einen AO-Ablenker 85 beschrieben
ist, können
andere Mittel zum Bewirken von Abtastungen mit kleinem Winkel ebenso,
wie von Fachleuten verstanden, gemäß der vorliegenden Erfindung
benutzt werden, wie ein Galvanometer, ein piezoelektrischer Abtaster,
ein resonanter Abtaster, ein sich drehender Spiegel, ein Abtastkopf,
andere elektronische Abtaster oder ähnliches.
-
Zudem
ist ein Strahlaufweiter 83 bevorzugt zwischen der Laserquelle 81 und
dem Ablenker 85 positioniert, um den Lichtstrahl B vor
Eintritt in den akustisch-optischen Ablenker 85 aufzuweiten.
Der Strahlaufweiter 83 stellt bevorzugt Mittel bereit,
um die aktive Apertur des Ablenkers 85 vollständiger auszufüllen, um
den Abtastwinkel des Ablenkers bestmöglich zu benutzen.
-
Der
Abtaster 80 umfasst zudem bevorzugt Mittel, welche mit
dem Ablenker 85 positionsmäßig ausgerichtet sind und ausgelegt
sind, den Lichtstrahl von dem schmalen Abtastpfad (α) zu einer
Oberfläche
S eines Werkstücks
W unter einem relativ kleinen Einfallswinkel (θi)
(relativ zu der Werkstückoberfläche) zu
lenken, während
sich das Werkstück
W rotations- und translationsmäßig entlang
des Materialpfades P bewegt. Obwohl ein kleiner Einfallswinkel (θi) bevorzugt ist, kann der Einfallswinkel
(θi) irgendein Winkel verschieden von der Senkrechten des
Werkstücks
W sein, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erlangen.
Der Einfallswinkel ist bevorzugt größer als 45° von der Senkrechten auf der
Artikeloberfläche,
d. h., kleiner als 45° von
der Oberfläche
des Werkstücks
W und insbesondere bevorzugt in dem Bereich von 65–86° von der
Senkrechten auf der Artikeloberfläche.
-
Das
Lenkmittel ist als ein Spiegel 82 und eine Mehrzahl von
optischen Linsen 84, 86 dargestellt, welche angeordnet
sind, den Lichtstrahl B von dem Laser 81 zu der zu prüfenden Oberfläche S des Werkstücks W zu
lenken. Während
sich der Lichtstrahl B von dem AO-Ablenker 85 fortbewegt,
geht der Strahl B durch eine zylindrische Linse 84 hindurch,
welche den Lichtstrahl B bevorzugt winkelmäßig für ein lineares Abtasten der
Oberfläche
des Artikels während
der Translations- und Rotationsbewegung des Artikels durch die Prüfzone ausrichtet.
Ein Abschirmelement 87 ist positionsmäßig mit der zylindrischen Linse 84,
welche nahe benachbart zu dem AO-Ablenker 85 positioniert
ist, ausgerichtet, um den relativ geringen Teil des Lichtes abzuschirmen,
welcher nicht für
das Abtasten der Oberfläche
des Werkstücks
W linear ausgerichtet ist. Die nach der zylindrischen Linse 84 positionierte
optische Linse 86 ist eine fokussierende oder f-Theta-Linse,
wie von Fachleuten verstanden, welche ausgelegt ist, den Lichtstrahl
auf die Oberfläche
des Werkstücks.
W zu fokussieren.
-
Der
erfindungsgemäße Abtaster 80 bewegt den
Lichtstrahl B zum Abtasten bevorzugt in einer radialen Richtung
mit einer Drehbewegung und einer linearen, lateralen oder Translationsbewegung
(Y), um ein Spiralabtastmuster wie am besten in 3 dargestellt
zu bewirken. Dennoch kann jeder andere Materialpfad P für das Werkstück W ebenso
benutzt werden, um die Vorteile der Erfindung zu erlangen.
-
Wie
am besten in 1, 3, 3a und 6–7 dargestellt,
ist das Mittel zum Aufsammeln von Licht von der Oberfläche eines
Werkstücks bevorzugt
ein Kollektor 100 mit einem Lichtkanaldetektor 110,
welcher ausgelegt ist, spiegelnd von der Oberfläche S eines Werkstücks W reflektiertes
Licht zu detektieren, und ein Dunkelkanaldetektor 120, welcher
benachbart zu dem Lichtkanaldetektor 110 angeordnet ist,
um von der Oberfläche
S eines Werkstücks
W gestreutes Licht zu detektieren. Der Lichtkanaldetektor 110 kann
ein PMT oder eine Photodiode sein, aber ist bevorzugt, wie von Fachleuten
verstanden, ein Quadrantengerät,
d. h. ein Detektor, welcher ausgelegt ist, eine X-Y Koordinatenpositionierung
zu detektieren, so dass eine Abweichung im Pfad des reflektierten
Lichts, d. h. während
der Detektion eines Defekts oder Teilchens, bestimmt werden kann.
Derartige Quadrantendetektoren werden von Advanced Photonix, Inc.,
früher
Silicon Detector Corp., Camarillo, Kalifornien hergestellt. Obwohl
eine bestimmte Konfiguration dargestellt ist, wird es verstanden
sein, dass verschiedene andere rechteckige oder vielfache Zellen,
d. h. Bi-Zellen-Konfigurationen ebenso
entsprechend der vorliegenden Erfindung benutzt werden können.
-
Der
Dunkelkanaldetektor 120 umfasst bevorzugt eine Vielzahl
von Kollektoren 121, 123, 125, welche
nahe benachbart zueinander positioniert sind und ausgelegt sind,
Komponenten des gestreuten Lichts unter verschiedenen jeweiligen
vorherbestimmten Winkeln von der Oberfläche S des Werkstücks W aufzusammeln.
Die Vielzahl von Kollektoren 121, 123, 125 des
Dunkelkanaldetektors 120 bilden eine segmentierte Optik
mit min destens zwei benachbart zueinander positionierten Kollektoren.
Es wird von Fachleuten verstanden sein, dass die Vielzahl von Kollektoren 121, 123, 125 wie
dargestellt zusammengesetzte Linsen sind, und andere Linsenanordnungen
können
ebenso entsprechend der vorliegenden Erfindung benutzt werden. Die
Vielzahl von Kollektoren 121, 123, 125 umfasst
einen Vorwärtskanalkollektor 121,
welcher angeordnet ist, von der Oberfläche S des Werkstücks W unter
einem relativ kleinen Winkel a vorwärtsgestreute Lichtkomponenten
aufzusammeln, einen Zentrumskanalkollektor 123, welcher
nahe benachbart zu dem Vorwärtskanalkollektor 121 positioniert
ist und angeordnet ist, im Wesentlichen senkrecht von der Oberfläche S des Werkstücks W unter
einem relativ mittleren Winkel b gestreute Lichtkomponenten aufzusammeln,
und einen Rückwärtskanalkollektor 125,
welcher nahe benachbart zu dem Zentrumskanalkollektor 123 positioniert
ist und angeordnet ist, von der Oberfläche S des Werkstücks W unter
einem relativ großen
Winkel c rückwärtsgestreute
Lichtkomponenten aufzusammeln. Der Dunkelkanaldetektor 120 umfasst
weiterhin einen Vorwärtskanaldetektor 122,
einen Zentrumskanaldetektor 124 und einen Rückwärtskanaldetektor 126,
welche jeweils in optischer Verbindung mit einem entsprechenden
Kollektor 121, 123, 125 positioniert
sind, und elektrisch mit den Vorwärts-, Zentrums- und Rückwärtskanaldetektoren 122, 124, 126 verbundene
Mittel, welche auf elektrische Signale von den Detektoren empfindlich
sind, um die Anwesenheit eines Teilchens auf der Oberfläche S eines
Werkstücks
W festzustellen. Die Feststellmittel des Kollektors sind bevorzugt
eine elektronische Signalunterscheidungsschaltung 150 wie
(siehe 3 und 7) dargestellt und von Fachleuten
verstanden, welche Signale empfängt,
welche für
aufgesammeltes Licht von dem Lichtkanaldetektor 110 und dem
Dunkelkanaldetektor 120 repräsentiv sind.
-
Wie
am besten in 1, 3 und 6 dargestellt,
werden die jeweiligen relativen Winkel a, b, c der Mehrzahl von
Kollektoren 121, 123, 125 bevorzugt in
Bezug auf den Reflexionswinkel (θr) von Licht von der Oberfläche des
Werkstücks
W und bezogen auf vorwärtsgerichtete
a, rückwärtsgerichtete c
und im Wesentlichen senkrechte b Lichtkomponentenstreuung, welche
relativ zu dem Einfallswinkel θi des Abtastens auftritt, bestimmt. Beispielsweise
ist, wenn der Einfallswinkel θi relativ gering in Bezug auf die Oberflächenebene
(hoch in Bezug auf die Senkrechte) ist, d. h., 15° von der
Horizontalen oder –75° von der
Senkrechten, der Vorwärtsstreuungs-
oder schmale Winkel a bevorzugt etwa +22° bis +67°, der im Wesentlichen Senkrechtstreuungs-
oder mittlere Winkel um –25° bis +20° und der
Rückwärtsstreuungs-
oder große
Winkel um –72° bis –27°. Zudem wurden
die Vorteile der vorliegenden Erfindung beispielsweise in einem
Fall realisiert, bei dem der Einfallswinkel θi 25° von der
Horizontalen oder –65° von der
Senkrechten mit P-polarisiertem sichtbarem Licht mit einer Wellenlänge von
488 nm ist, wobei der Rückwärtskanalkollektor
bei –38° zentriert
ist und der Zentrumskanalkollektor bei +10° zentriert ist. Wenn beispielsweise
ein Teilchen oder Defekt detektiert wird, ist der Vorwärtskanalkollektor 121 positioniert, um
Vorwärtsstreuung
a zu empfangen und aufzusammeln, der Zentrumskanalkollektor 123 ist
positioniert, um im Wesentlichen senkrechte Streuung b zu empfangen
und aufzusammeln, und der Rückwärtskanalkollektor 125 ist
positioniert, um Rückwärtsstreuung
c von der Oberfläche
des Werkstücks
in Bezug auf das detektierte Teilchen oder den detektierten Defekt
zu empfangen und aufzusammeln, oder ähnlich. In der im Wesentlichen
senkrecht auf der Einfallsebene stehenden Richtung wird in dem obigen
Beispiel etwa 73° des
totalen Winkels aufgefangen. Dies ist ein etwa 0,64 Steriadian fester
Winkel pro Segment oder insgesamt etwa 1,92 Steriadian, was eine
wesentliche Verbesserung gegenüber
bisher bekannten Detektoren darstellt.
-
Wie
am besten in der perspektivischen Ansicht von 1 und
der schematischen Ansicht 7 dargestellt, wird das Oberflächenprüfsystem 20 bevorzugt
computergesteuert. Die Systemsteuerung 50 betreibt das
Prüfsystem 20 unter
der Aufsicht und Leitung eines menschlichen Bedieners, speichert und
holt von dem System 20 erzeugte Daten und führt eine
Datenanalyse bevorzugt abhängig
von vorgegebenen Befehlen aus. Der dargestellte Abtastanordnungsabschnitt 90 arbeitet
mit dem Abtaster 80 zusammen, umfasst einen Spannvorrichtungsdetektor 91,
welcher eine Position an einen Servoverstärker 92 überträgt. Die
relative Position des in Prüfung befindlichen
Artikels wird dem System 50 über Motoren 41, 46 und
daran angebrachte Kodierer 93 übermittelt. Die Positionsdaten
werden an die AO-Abtaststeuerung 73 übertragen, welche bevorzugt
einen Abschnitt des Systemelektronikchassis 70 bildet und abhängig davon
den AO-Ablenker 85 über
einen AO-Abtasttreiber 95 antreibt.
-
Das
Systemelektronikchassis 70 umfasst eine Systemstromversorgung 71 und
erhält
Signale von den Dunkelkanaldetektoren 120 und den Lichtkanaldetektor 110,
welche repräsentativ
für das
gestreut bzw. spiegelnd reflektierte Licht sind. Wie von Fachleuten
verstanden, werden diese Datensignale in herkömmlicher Weise elektrisch in
einem analogen Format zu einer analogen Front-End-Elektronik 74 übertragen
und werden durch eine digitale Front-End-Elektronik 74 oder ähnliches
in ein digitales Format umgewandelt. Die digitale Front-End-Elektronik 74 arbeitet
zudem mit der AO-Abtaststeuerung 73, der Systembusschnittstelle 72 und
der differenziellen Schnittstelle 69, d. h. dem differenziellen
Bus, des Heimcomputer(„PC")-Chassis 60 zusammen.
Die Systembusschnittstelle 72 kommuniziert zudem mit einer
Laserstromversorgung 51 des Oberflächenprüfsystems 50.
-
Das
PC-Chassis 60 umfasst eine PC-Stromversorgung 61,
welche ausgelegt ist, den PC mit Strom zu versorgen. Das PC-Chassis 60 weist
zudem eine Bewegungssteuerung 64 auf, welche reagierend
mit dem Servoverstärker 92 der
Abtastanordnung 90 und einem Systemsteuerungscomputer 65, d.
h. Mikroprozessor oder Steuerer kommuniziert. Der Systemsteuercomputer 65 kommuniziert
bevorzugt elektronisch mit einem Waferhantierer 52, um reagierend
Steuersignale zum Anbringen und Hantieren des Artikels oder Wafers,
welcher geprüft
wird, wie oben beschrieben zu senden und zu empfangen. Der Systemsteuercomputer 85 kommuniziert
zudem bevorzugt mit einer Festplatte 68, einem Anzeigeadapter 67,
welcher ausgelegt ist, mit der Anzeige zu kommunizieren, und einer
Internetschnittstelle 66, welche zur Netzwerk- oder für eine andere
System- 50 Kommunikation ausgelegt ist. Ein Bildprozessor 64 kommuniziert
elektronisch mit der differenziellen Schnittstelle 69 und
dem Systemsteuercomputer 65, um das Bild der Oberfläche des
geprüften
Artikels und/oder Defekte, Mängel,
Welligkeiten oder Teilchen darauf zu prozessieren. Das Oberflächenprüfsystem 50 wie
in 7 dargestellt und von Fachleuten verstanden ist
bevorzugt aus einer Kombination aus Software und Hardware, welche
diese verschiedenen Komponenten des Systems 50 oder Kombinationen
davon bilden, gebildet.
-
Wie
in 1–7 dargestellt,
werden Verfahren für
das Prüfen
einer Oberfläche
S eines Artikels oder Werkstücks
W auf Defekte ebenso gemäß der vorliegenden
Erfindung bereitgestellt. Ein Verfahren zum Prüfen einer Oberfläche S eines
Werkstücks W
umfasst bevorzugt, ein Werkstück
W rotations- und translationsmäßig entlang
eines Materialpfades P zu bewegen und einen relativ schmalen Abtastpfad α von Licht über eine
Oberfläche
des Werkstücks
W abzutasten, während
sich das Werkstück
W entlang des Materialpfades P bewegt. Der Schritt des rotations-
und translationsmäßigen Transportierens
eines Werkstücks
entlang eines Materialpfades ist bevorzugt mit dem Schritt des Abtastens
einer Oberfläche des
Werkstücks
synchronisiert, um so ein im Wesentlichen spiralförmiges Abtasten
der Oberfläche
des Werkstücks
zu bewirken. Spiegelnd reflektiertes Licht und gestreutes Licht
von der Oberfläche
S des Werkstücks
W werden bevorzugt getrennt aufgesammelt. Das Licht, welches von
der Werkstückoberfläche gestreut
wird, wird in getrennten Lichtkomponenten bei verschiedenen Winkeln
aufgesammelt. Beispielsweise werden Lichtkomponenten, welche im
Wesentlichen senkrecht von der Oberfläche S des Werkstücks W gestreut
werden, und Lichtkomponenten, welche von der Oberfläche S des
Werkstücks
W rückwärts gestreut
werden, getrennt aufgesammelt und verglichen, um damit Unterschiede
in der Winkelverteilung des gestreuten Lichts festzustellen. Von der
Oberfläche
S des Werkstücks
W gestreutes Licht wird getrennt von einer Mehrzahl von Kollektoren 121, 123, 125 bei
einer Mehrzahl von vorbestimmten Streuwinkeln a, b, c aufgesammelt.
Bevorzugt sind die Kollektoren positioniert, um vorwärtsgestreute Lichtkomponenten,
rückwärtsgestreute
Lichtkomponenten und Lichtkomponenten, welche in einer im Wesentlichen
senkrecht auf der Oberfläche
des Werkstücks
stehenden Richtung gestreut sind, aufzusammeln. Von den verschiedenen
Kollektoren detektiertes Licht bedeutet einen Defekt in oder auf
der Oberfläche
S des Werkstücks
W.
-
Um
zu bestimmen, ob der Defekt ein Teilchendefekt oder eine Grube ist,
werden Unterschiede in der Winkelverteilung des von dem Werkstück gestreuten
Lichts detektiert. Dies wird erreicht, indem die von einem der Kollektoren
aufgesammelte Lichtmenge mit der von einem oder mehreren der anderen Kollektoren
aufgesammelten Lichtmenge verglichen wird. Das von den Detektoren 122, 124 und 126,
insbesondere dem Zentrumskanaldetektor 124 und dem Rückwärtskanaldetektor 126,
detektierte Licht kann benutzt werden, um auf der Werkstücksoberfläche angeordnete
Teilchen von in der Werkstückoberfläche angeordneten
Gruben zu unterscheiden, wenn in dem Abtaster P-polarisiertes Licht benutzt wird. Genauer
gesagt bildet von der Werkstückoberfläche gestreutes
P-polarisiertes Licht ein Muster, bei dem die zu dem Zentrumskanalkollektor 124 gestreute
Lichtmenge größer als
die zu dem Rückwärtskanalkollektor 126 gestreute
Lichtmenge ist, wenn der Defekt eine Grube in der Werkstückoberfläche ist.
Es wurde herausgefunden, dass dies insbesondere bei kleinen Gruben,
d. h. Gruben mit einem Durchmesser von nicht mehr als etwa 300 nm,
der Fall ist. Im Gegensatz dazu bildet von der Waferoberfläche gestreutes P-polarisiertes
Licht ein Muster, bei dem die zu dem Zentrumskanalkollektor 124 gestreute
Lichtmenge kleiner ist als die zu dem Rückwärtskanalkollektor 126 gestreute
Lichtmenge, wenn der Defekt ein Teilchen auf der Werkstückoberfläche ist. 8–15 zeigen
Beispiele von Verteilungen des gestreuten Lichts für Gruben
und Teilchen verschiedener Größen, wenn
P-polarisiertes Licht benutzt wird. 8 ist
ein Vergleich zwischen Streudiagrammen für 90 nm Wolframteilchen auf
der Oberfläche
des Werkstücks
und 180 nm Gruben in der Oberfläche
des Werkstücks.
Wie aus den zwei Streudiagrammen auf der linken Seite von 8 ersehen werden kann, bietet die Benutzung
von entweder S-polarisiertem Licht oder die Benutzung eines normalen
oder senkrechten Einfallswinkels, d.h. θi =
0°, mit
entweder S- oder P-polarisiertem Licht kein effektives Verfahren
zum Unterscheiden der Teilchen von den Gruben in der Oberfläche des
Werkstücks.
Die Winkelverteilung des von dem Werkstück gestreuten Licht ist im
Wesentlichen für
Grubendefekte und für
Teilchendefekte gleich. In ähnlicher
Weise gibt es, wie aus dem Streudiagramm im oberen rechten Viertel
ersehen werden kann, wenn S-polarisiertes Licht unter einem nichtsenkrechten
Einfallswinkel benutzt wird, beispielsweise für θi v= –70°, relativ
geringe Unterschiede in der Form der Streukurven für Gruben
und Teilchen. Jedoch streuen, wenn P-polarisiertes Licht benutzt wird,
wie aus dem Diagramm in dem unteren rechten Viertel ersichtlich,
die Teilchen Licht in einer Weise, dass eine Senke in dem Gebiet
im Wesentlichen senkrecht zu der Werkstückoberfläche detektiert wird. Die Gruben
erzeugen ein deutlich unterschiedliches Winkelverteilungsmuster,
durch das Gruben von Teilchen unterschieden werden können.
-
9 stellt
von verschiedenen Teilchenmaterialien erhaltene Winkelverteilungsmuster
dar. Wenn P-polarisiertes Licht unter einem Einfallswinkel θi = –70° benutzt
wird, können
die Teilchen durch eine charakteristische Senke in dem Gebiet, welches etwa
der Winkel senkrecht zur Werkstückoberfläche (0°) ist, unterschieden
werden, was somit erlaubt, das Vorhandensein von Teilchen auf der
Oberfläche des
Werkstücks
von dem Vorhandensein von Gruben innerhalb des Werkstücks zu unterscheiden.
Genauer zeigen die 120 nm psl Teilchen, die 90 nm Siliziumteilchen,
die 80 nm Wolframteilchen und die 75 nm Aluminiumteilchen alle eine
charakteristische Senke in der Nähe
der Richtung normal oder senkrecht zu der Oberfläche des Werkstücks (0°). Der spezifische Minimalpunkt ändert sich
für jedes
Teilchen, aber sie sind alle im Wesentlichen innerhalb eines Gebiets, welches ± etwa
25° von
der Null oder senkrech ten Richtung abdeckt. Das Streumuster von
der Grube zeigt keine Senke.
-
10 vergleicht die Winkelverteilungen für simulierte
Ergebnisse und experimentelle Ergebnisse bei Benutzung einer 0,1 μm psl-Kugel
mit einem Laserstrahl bei einer Wellenlänge von 488 nm und einem Einfallswinkel
von –75° sowohl bei
Benutzung von P-polarisiertem Licht als auch S-polarisiertem Licht.
Wie gezeigt erzeugt das P-polarisierte Licht eine charakteristische
Senke in der Nähe
von 0°.
Keine solche Senke tritt bei der Benutzung von S-polarisiertem Licht
auf.
-
11 stellt
eine simulierte Streuung für Gruben
verschiedener Durchmesser dar. Wie in 11 gezeigt
ist, wenn P-polarisiertes
Licht unter einem Einfallswinkel von θi = –70° benutzt
wird, für kleine
Gruben die zurückgestreute
Lichtmenge größer als
die vorwärtsgestreute
Lichtmenge. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Durchmesser
der Grube nicht mehr als etwa 300 nm beträgt.
-
12 stellt
die Winkelverteilung von von größeren Gruben
gestreutem Licht dar, d.h. von Gruben mit einem Durchmesser von
mehr als etwa 430 nm, welche in der Oberfläche des Werkstücks angeordnet
sind.
-
13, 14 und 15 stellen
repräsentative
Winkelverteilungsmuster für
kleine COPS, mittlere COPS bzw. große COPS verglichen mit Teilchen
bei Benutzung von P-polarisiertem Licht unter einem Einfallswinkel
von –70° dar. In 13 ist
zu sehen, dass ein 120 nm COP ein konvexförmiges Verteilungsmuster aufweist,
wobei die in Winkel zwischen –20
und –60° rückgestreute
Lichtmenge größer ist
als die unter Winkeln von +20° und
mehr vorwärts
gestreute Lichtmenge. Teilchen verschiedener Zusammensetzungen und
Größen von
90 nm und darunter weisen alle ein charakteristisches konkaves Verteilungsmuster
auf, mit einer „Senke" in der Nähe von 0°. Für die größeren Teilchen,
z. B. 90 nm psl, ist die Intensität des vorwärts gestreuten Lichts größer als
die des rückwärts gestreuten
Lichts.
-
Wie
aus 14 ersichtlich ist das Winkelverteilungsmuster
für einen
etwas größeren 155
nm COP im Wesentlichen ähnlich
dem 120 nm COP aus 13, wobei die rückwärtsgestreute
Lichtmenge unter Winkeln von –20
bis –80° größer ist
als die vorwärtsgestreute
Lichtmenge. Die Teilchen kleinerer Größe, d. h. 91 nm und kleiner,
weisen konsistent ein konkaves Verteilungsmuster mit einer „Senke" bei oder nahe 0° auf, wobei
die Menge an vorwärts
gestreutem Licht größer ist
als die rückwärtsgestreute Lichtmenge.
Die größeren Teilchen
(120 nm psl) zeigen einen deutlich größeren Unterschied zwischen der
vorwärtsgestreuten
Lichtmenge und dem rückwärtsgestreuten
Licht. Dieser Trend kann ebenso in 15 mit
Teilchen bis zu einer Größe von 200
nm gesehen werden.
-
Mit
diesem charakteristischen Winkelverteilungsmuster ist es möglich, COPS
von Teilchen zu unterscheiden. Insbesondere kann, wenn das Verhältnis der
Intensität
des Signals von dem Zentrumskanaldetektor 124 zu dem Signal
von dem Rückwärtskanaldetektor 125 geringer
als ein vorherbestimmter Wert ist, der Defekt als Teilchen klassifiziert werden.
Wenn das Verhältnis
der Intensitäten
des Signals des Zentrumskanaldetektors 124 zu dem Signal
des Vorwärtskanaldetektors 122 größer als
ein vorher bestimmter Wert ist, kann der Defekt als Grube klassifiziert
werden. 16 stellt einen geeigneten Algorithmus
für die
Analyse der Information von den Detektoren dar, um Teilchen von
COPS zu unterscheiden. Wenn das Verhältnis der von dem Zentrumskanal
angezeigten Größe C zu
der vom Rückwärtskanal
angezeigten Größe B kleiner
als die vorher bestimmte Konstante, in diesem Fall 1,14, ist, dann
wird der Defekt als Teilchen klassifiziert. Anders ausgedrückt wird
ein Signalereignis B, welche die vom Rückwärtskanal angezeigte Größe, und
ein Signalereignis C, welches die vom Zentrumskanal angezeigte Größe repräsentiert,
zu einem Komparator geleitet, in dem der Wert von C mit dem Wert
von B mal einer vorhergegebenen Konstante, in diesem Fall 1,14,
verglichen wird. Wenn C nicht größer als
1,14 mal B ist, dann wird das Signalereignis als Teilchen klassifiziert.
Wenn C größer als
1,14 mal B ist, dann wird C mit einem Wert F verglichen, welcher
die vom Vorwärtskanal
angezeigte Größe repräsentiert. Wenn
C größer ist
als eine vorhergegebene Konstante (in diesem Fall 1,36) mal den
Wert von F, dann wird das Signalereignis als COP klassifiziert.
Wenn nicht, wird das Ereignis als Teilchen klassifiziert.
-
Die
Anwendung dieses Algorithmus angewendet auf COPS ist graphisch in 17 dargestellt. Die Anwendung dieses Algorithmus
auf Teilchen, in diesem Fall Aluminiumteilchen, ist graphisch in 18 dargestellt. 17 und 18 zeigen,
wie simulierte Daten oder experimentelle Daten für Teilchen oder COPS verschiedener
Größen benutzt
werden können,
um Konstanten für
die Benutzung in der Art von Algorithmus wie ein 16 gezeigt
abzuleiten. Es sollte für
Fachleute aus dieser Darstellung offensichtlich sein, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf den speziellen hier beschriebenen Algorithmus
beschränkt,
und dass andere Herangehensweisen und andere spezifische Algorithmen
benutzt werden können,
um die von den verschiedenen Detektoren erhaltenen Daten zu verarbeiten
und zwischen Gruben und Teilchen gemäß der vorliegenden Erfindung
zu unterscheiden.
-
Während dem
Abtasten des Wafers kann, während
Signalereignisse so in Teilchendefekte und Grubendefekte klassifiziert
werden, die sich ergebenden Daten in einem Speicher in einem geeigneten Format
wie einem Rasterformat gespeichert werden, um eine „Karte" der Teilchen oder
Gruben auf der Oberfläche
des Wafers zu definieren. Zusätzlich
können
die Intensitätswerte
der Signalereignisse, welche die angezeigten Größen der Teilchen oder Gruben repräsentieren,
gespeichert werden, um ein Histogramm bereitzustellen, welches die
Größenklassifikation
der Defekte darstellt. Diese Information kann dem Benutzer als visuelle
Repräsentation
des Wafers auf einer Videoanzeige übermittelt werden. 19 stellt
beispielsweise eine Videoanzeige dar, welche eine Teilchenkarte
eines sauberen Wafers zusammen mit einem Histogramm, welche die
Verteilung von Teilchengrößen zeigt,
darstellt. 20 zeigt eine Karte der COPS
oder Gruben für
denselben Wafer, und ein Größenhistogramm
für die
Gruben. 21 und 22 zeigen
die Empfindlichkeit und Selektivität der Vorrichtung und des Verfahrens
dieser Erfindung. Derselbe Wafer, welcher benutzt wurde, um die
Teilchenkarte von 19 zu erzeugen, wurde mit Teilchendefekten
bekannter Größe in drei Gebieten
auf den Wafer „besät". 21 ist
eine Teilchenkarte dieses Wafers, und die drei Gebiete ausgesäter Teilchen
sind klar offensichtlich. 22 ist eine
COP-Karte desselben Wafers. Bei einem Vergleich von 20 (vor
dem Säen)
mit 22 (nach dem Säen)
ist es offensichtlich, dass die COP-Karte und das Histogramm im
Wesentlichen unbeeinflusst von der starken Konzentration ausgesäter Teilchen auf
dem Wafer sind.
-
In
der Zeichnung und Beschreibung wurden typische bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung offenbart, und, obwohl bestimmte Ausdrücke verwendet
werden, werden diese Ausdrücke
nur in einem beschreibenden Sinn und nicht zum Zweck der Ein schränkung benutzt.
Die Erfindung wurde sehr detailliert unter spezifischer Bezugnahme
auf die verschiedenen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben.