DE69723246T2 - Befestigungsanordnung und verfahren zum verbinden ineinander angeordneter rohre - Google Patents

Befestigungsanordnung und verfahren zum verbinden ineinander angeordneter rohre Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohranordnung, welche aufeinander folgende, miteinander in Verbindung stehende Rohrabschnitte umfasst, wobei die Abschnitte ineinander geschobene Rohre, welche ineinander angeordnet sind, und eine Schicht von Isoliermaterial, welche in einem Isolierraum zwischen den Rohren angeordnet ist, umfassen, wobei die Anordnung des Weiteren Befestigungsmittel umfasst, welche konische Verbindungen umfassen, die an den jeweiligen Enden der Rohre angeordnet sind, wobei jede der konischen Verbindungen einen konischen Abschnitt umfasst, welcher aus einem elastischen, aber etwas steifen Isoliermaterial zum Aufnehmen eines Klemmbands hergestellt ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Sichern der Stabilität von ineinander geschobenen Rohren in einem Rohrsystem, wobei das Rohrsystem aufeinander folgende, miteinander verbindbare Modulstücke umfasst, von welchen jedes ein inneres Rohr, ein äußeres Rohr, sowie wenigstens teilweise konische Endstücke an den Enden der Rohre umfasst, welche eine isolierende Dichtung umfassen.
  • Derartige Befestigungsanordnungen sind von Verbindungsanordnungen für so genannte Modulrohre bekannt, wofür als ein Beispiel das finnische Patent Nr. 92098 erwähnt werden kann. Das Patent offenbart ineinander geschobene Rohre, zwischen welchen eine Isolierung angeordnet ist, wobei ein im Allgemeinen konischer Flanschring mit einem getrennten Spannband zusammenwirkt. Für einfache Modulrohre kann eine Anordnung gemäß dem finnischen Patent Nr. 92246 verwendet werden. In beiden Fällen werden im Allgemeinen konische Endstücke, d. h. Flanschringe, gegeneinander gepresst. und festgeklemmt, wobei ein getrenntes Klemmband mit der allgemeinen Form eines Doppelkegels verwendet wird. In beiden Fällen ist ein konischer Ringabschnitt aus Metall oder ähnlichem Material hergestellt und an der äußeren Fläche der Rohreinheit angeordnet. Daher ist der konische Ring an der Außenseite jeglicher Isolierung in der Doppelrohranordnung, welche ein inneres Rohr und ein äußeres Rohr umfasst, angeordnet. Das Dokument CH 671 084 A5 stellt ebenfalls eine Anordnung nach dem Stand der Technik dar.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte und insbesondere eine derartige Befestigungsanordnung, bei welcher ein Isoliermaterial als solches als das Material für den konischen Flanschring verwendet wird, mit welchem ein dichtender und geeigneterweise elastischer Abschnitt wenigstens teilweise verbunden ist. Vorteilhafterweise wird für den konischen Isolierabschnitt ein derartiges Isoliermaterial verwendet, welches als solches dichtend und verhältnismäßig steif, aber noch elastisch ist, zum Beispiel Silicon, Neoprengummi, spezieller Kunststoff oder ähnliches Material, welches der Wärme, die im Rohr zugeführt wird, standhält und welches bei Erwärmung keine toxischen oder anderweitig schädigenden Gase bildet. Für Doppelrohre ersetzt ein konischer Ring, welcher aus solchen Materialien hergestellt ist, die Isolierung zwischen den inneren und äußeren Rohren und dient vorteilhafterweise gleichzeitig als eine Dichtung zwischen den Rohrabschnitten. Eine gewisse Elastizität ermöglicht gleichzeitig die Steuerung von kleinen Winkeländerungen und eine sichere Verriegelung und Dichtung. Die Elastizität sorgtt jedoch auch für einen Nachteil, welcher die Materialien oder Kombinationen von Materialien, welche verwendet werden, betrifft, da sie eine Situation hervorruft, bei welcher es sein könnte, dass die Formbeständigkeit als solche nicht ausreichend ist. Eine sichere Befestigung der inneren und äußeren Rohre am konischen Abschnitt kann infolge der leicht diffusen Form des Abschnitts ebenfalls ein Problem darstellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem gemäß den angehängten Patentansprüchen gelöst. Infolgedessen ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der konische Abschnitt, welcher zur Aufnahme des Klemmbands geeignet ist, selbst einen Teil eines getrennten und vorzugsweise etwas steifen Isoliermaterialabschnitts darstellt, welcher sich über das äußere Rohr hinaus erstreckt und eine Isolierung zwischen den Rohren, geeigneterweise zwischen den inneren und den äußeren Rohren oder entsprechenden Abschnitten davon, ausbildet, wobei der konische Abschnitt einzelne Haltemittel für das Isoliermaterial des konischen Abschnitts und vorteilhafterweise eine getrennte Ausbildung, welche zur Aufnahme des äußeren Rohrs angeordnet ist, umfasst. Das erfinderische Verfahren ist gekennzeichnet durch die Schritte des Anordnens an einer Innenseite des im Allgemeinen steifen Isolierabschnitts der Endstücke wenigstens eines einzelnen Halterings und wenigstens eines Befestigungsmittels, so dass dieser sich, wenigstens bis zu einem gewissen Ausmaß und gesehen in einer Richtung vom äußeren Rohr zum Iso- lierabschnitt, in einer transversalen Ebene, die sich hinter der Ebene befindet, welche durch eine Ausdehnung des Halterings für den Isolierabschnitt definiert wird, vom äußeren Rohr in den Isolierabschnitt erstreckt.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die angehängten beispielhaften Zeichnungen, in welchen eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung offenbart wird, ausführlicher beschrieben. In den Zeichnungen offenbaren
  • 1, 2 und 3 im Allgemeinen Teilschnitte von Anordnungen gemäß einigen der einfachsten Ausführungsformen der Erfindung auf eine derartige Weise, dass die Figuren jeweils zwei verbundene Enden von Modulrohren offenbaren;
  • 4 teilweise im Schnitt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und
  • 5 im Schnitt die Anordnung gemäß 4, welche an eine getrennte Reihe von Ausdehnungsstücken für die Verbindung von Rohren miteinander angepasst ist.
  • Gemäß 1 umfasst ein Modulrohr 1, 1a in einem Rohrsystem im Allgemeinen ein inneres Rohr 2, 2a, ein äußeres Rohr 3, 3a, welches in Bezug auf das innere Rohr koaxial angeordnet ist, sowie im Allgemeinen eine Isolierschicht 4, 4a, welche in einem Isolierraum zwischen den Rohren angeordnet ist. In der Regel muss das Rohrsystem auf eine solche Weise aufgebaut sein, dass aufeinander folgende innere Rohre 2, 2a sich im Wesentlichen ununterbrochen erstrecken. Medien, welche in Bezug auf die Umgebungstemperatur heiß oder kalt sind, können in den Rohren strömen, und der Zweck der Isolierung 4, 4a ist zu verhindern, dass Wärme vom inneren Rohr nach außen gelangt oder umgekehrt.
  • Daher wird man sich bewusst sein, dass sich auch die Isolierung 4, 4a in Bezug auf ihre Eigenschaften ununterbrochen erstrecken würde. Andererseits ist die funktionelle Idee bei Modulrohren, dass ein eher ausgedehntes Rohrsystem aus Teilen mit Standardabmessungen auf verhältnismäßig einfache Weise zusammengebaut werden kann, wobei die Auswahl von Teilen neben den geraden Rohren, welche hierin offenbart werden, gekrümmte Abschnitte und verschiedene Anpassungs- und Verzweigungselemente umfassen kann. Natürlich kann das, was hierin im Zusammenhang mit Modulrohren zum Ausdruck gebracht wird, auch im Zusammenhang mit solchen weiteren Teilen angewendet werden.
  • 1 offenbart konisch geformte zusammenwirkende Verbindungsstücke, d. h. die konischen Abschnitte 5 und 5a. Beim Verbinden werden die konischen Abschnitte 5, 5a Ende zu Ende angeordnet und durch einen Klemmring oder -band 6 mit der allgemeinen Form eines Doppelkegels auf eine solche Weise aneinander gepresst, dass konische Flächen des Bandes gegen konische Flächen 7, 7a an den Verbindungsstücken drücken, wodurch sie die Rohre 1, 1a zusammenpressen und zusammenhalten.
  • In den Figuren ist die Verbindungsstruktur der Rohre 1, 1a auf eine leicht karikierte Weise dargestellt, um das Zusammenwirken der Dichtungsflächen 8, 8a der konischen Abschnitte 5, 5a klarer darzustellen, wobei die Flächen gegeneinander angeordnet sind. Gemäß der Erfindung ist jeder konische Abschnitt 5, 5a aus einem vorteilhafterweise leicht elastischen und zusammendrückbaren, aber gleichzeitig isolierenden Material hergestellt, wobei insbesondere die Dichtungsabschnitte 9, 9a in der Praxis bis zu einem solchen Ausmaß zusammengedrückt werden, dass die Enden 10, 10a der Rohre 2, 2a normalerweise praktisch aneinander angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung erstreckt sich jeder konische Abschnitt 5, 5a im Gegensatz zum Stand der Technik im Wesentlichen ununterbrochen von der im Allgemeinen ringförmigen Ebene der äußeren Rohre 3, 3a in den Isolierraum zwischen den Rohren 3, 3a und 2, 2a, wobei der konische Abschnitt 5, 5a in der Ausführungsform, welche in den Zeichnungen offenbart ist, in der Praxis die Isolierung 4, 4a in der Verbindungsregion vollständig ersetzt. In 3 ist eine Anordnung offenbart, bei welcher des Weiteren eine richtige Isolierung 4, 4a im Raum zwischen dem konischen Abschnitt 5, 5a und dem inneren Rohr angeordnet ist.
  • Als Material für den konischen Abschnitt 5, 5a wird geeigneterweise Silicon, Neopren oder ein ähnliches isolierendes Material verwendet, wobei sich das Material gleichzeitig leicht beugt und daher als solches als eine wirksame Dichtung dient. Da die Materialien im Allgemeinen als eine Eigenschaft eine gewisse Elastizität oder in manchen Fällen alternativerweise eine gewisse Sprödigkeit aufweisen, sind die Materialien gleichzeitig bis zu einem gewissen Ausmaß auch anderen Verformungen ausgesetzt. Daher umfasst die erfinderische Lösung auch das Merkmal des Haltens des Isoliermaterials des konischen Abschnitts, wobei ein separater Halter verwendet wird. In der Anordnung gemäß 1 wird ein verhältnismäßig hartes dichtendes Isoliermaterial, insbesondere ein geeigneter Spezialkunststoff, verwendet, und dann genügt ein kurzer flanschähnlicher Abschnitt 11, 11a, welcher in der offenbarten Ausführungsform direkt durch Formen des Endes des inneren Rohrs 2, 2a ausgebildet ist.
  • An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass die tatsächliche Dichtungskraft ausdrücklich infolge der Zusammenwirkung zwischen der konischen Innenfläche des Klemmbands 6 und den konischen Flächen 7, 7a der konischen Abschnitte 5, 5a, welche aus Isoliermaterial hergestellt sind, entsteht, wobei die inneren und äußeren Rohre 2, 2a, 3, 3a überwiegend nur folgen. Da die äußeren Rohre 2, 2a, 3, 3a überwiegend nur folgen. Da die Kontinuität des inneren Rohrs 2, 2a normalerweise als wichtig angesehen wird, ist das Ende des inneren Rohrs geeigneterweise derart ausgebildet, dass die Klemmkraft über das Isoliermaterial auch direkt auf das innere Rohr 2, 2a wirkt. Für das äußere Rohr 3, 3a hat die tatsächliche Klemmkraft normalerweise weniger Bedeutung, aber stattdessen ist es wichtig, dass das äußere Rohr 3, 3a und damit die Isolierung 4 im Wesentlichen an ihrer Stelle bleiben. Aus diesem Grund ist der konische Abschnitt 5, 5a, welcher aus Isoliermaterial hergestellt ist, mit einer getrennten Gegenausbildung 25 am äußeren Rohr 3, 3a ausgestattet, wobei die Ausbildung zu ihrer Form am Ende des äußeren Rohrs anschließt.
  • 2 offenbart eine Anordnung, welche jener entspricht, die in 1 offenbart ist. Hier ist jeder haltende Abschnitt durch einen rückwärts gerichteten Abschnitt 12, 12a gebildet, welcher ein ununterbrochener Flansch sein kann oder durch getrennte Flügel, welche voneinander beabstandet angeordnet sind, dargestellt sein kann. 2 offenbart auch eine dichtende Oberflächenanordnung, bei welcher sich eine Dichtungskante wenigstens vor dem Verbinden über das Ende jedes Modulrohrs 1, 1a hinaus erstreckt, wobei die Dichtungskante in der in 2 offenbarten Ausführungsform des Weiteren einen hohlen Abschnitt 13 umfasst. Entsprechend ist offensichtlich, dass die Dichtungskante 8, 8a auch andere Ausbildungen wie verschiedene Arten von Lippenstrukturen oder dergleichen umfassen kann.
  • In den Strukturen gemäß 1 und 2 kann der konische Abschnitt 5, 5a z. B. durch Biegen des Isoliermaterialdichtungsrings über die flanschähnlichen Halter 11, 11a und 12, 12a zusammengebaut werden. Die äußere Fläche des konischen Abschnitts 5, 5a ist als eine Ausbildung 25, welche das äußere Rohr 3, 3a hält, geformt, und da sich ein elastischer Anpassungsabschnitt von Isoliermaterial, d. h. der konische Abschnitt 5, 5a, über den gesamten Isolierraum erstreckt, werden beide Rohre innerhalb der Elastizität des konischen Abschnitts 5, 5a in Position gehalten.
  • In der Struktur gemäß 3 ist der Innendurchmesser des konischen Abschnitts 5, 5a deutlich größer als der Außendurchmesser des inneren Rohrs 2, 2a. Daher kann eine getrennte Isolierschicht 14, 14a zwischen dem konischen Abschnitt 5, 5a und dem inneren Rohr 2, 2a angeordnet werden. In der dargestellten Ausführungsform ist der konische Abschnitt 5, 5a selbst aus einem verhältnismäßig harten, im Wesentlichen unbiegbaren Isoliermaterial hergestellt, an welchem ein getrennter Dichtungsabschnitt 9, 9a befestigt ist, welcher z. B. durch Kleben am tatsächlichen dichtenden konischen Abschnitt 5, 5a befestigt ist.
  • Um unter allen Bedingungen einen ausreichenden Halt für den konischen Abschnitt bereitzustellen, ist der Halter in dieser Ausführungsform als ein Flansch 15, 15a hergestellt, dessen äußerster Abschnitt 16, 16a vorteilhafterweise den Abschnitt von Isoliermaterial 9, 9a, welcher am konischen Abschnitt 5, 5a befestigt ist, geeigneterweise von hinten oder an der Mitte trägt. Es ist offensichtlich, dass es schwierig ist, solch einen konischen Abschnitt zwischen bereits geformten inneren und äußeren Rohren an Ort und Stelle und des Weiteren so anzuordnen, dass eine Zusatzisolierung 14, 14a auf eine gewünschte Weise angeordnet wird. Aus diesem Grund umfasst die Struktur einen getrennten hülsenähnlichen inneren Rohrabschnitt 17, 17a, an welchem der konische Abschnitt 5, 5a und jede mögliche Zusatzisolierung 14, 14a vorteilhafterweise vor dem Verbindungsprozess angeordnet werden. Um die Baugruppe zusammenzuhalten, sind das äußere Rohr 3, 3a und der konische Abschnitt vorteilhafterweise fest zusammengefügt, und zwar in diesem Fall durch eine getrennte Befestigungsvorrichtung 18, geeigneterweise durch eine selbstbohrende Spezialschraube, -niet oder dergleichen. In einer anderen Ausführungsform ist die Befestigung zwischen dem inneren Rohr 2, 2a beziehungsweise dem hülsenähnlichen inneren Rohrabschnitt 17, 17a befestigt.
  • 4 offenbart eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, welche aus der in 3 offenbarten allgemeinen Anordnung entwickelt ist. In dieser Ausführungsform ist die Ausrichtung und Stabilität zwischen dem äußeren Rohr 3, dem inneren Rohr 2 und dem konischen Abschnitt 5 durch einen getrennten Haltering 19 gesichert, welcher am Ende des konischen Abschnitts angeordnet ist, d. h. des Rings, welcher aus einem dichtenden und isolierenden Material hergestellt ist, in einer ringförmigen Nut 20, welche am inneren Rand des Rings angeordnet ist. Eine Innenkante 21 des Halterings wird andererseits gegen das innere Rohr 2 und insbesondere gegen den hülsenähnlichen inneren Rohrabschnitt 17 gestützt. Durch Anordnen eines Feststellmittels 18, z. B. einer Befestigungsschraube, auf eine solche Weise, dass sie, gesehen in der Richtung des äußeren Rohrs 3, hinter dem Haltering oder seiner vorgestellten Ausdehnung, d. h. innerhalb des Einflussbereichs des Tragrings, angeordnet ist, bekommt das Feststellmittel 18 selbst dann Halt vom Haltering, wenn der elastische Abschnitt von dichtendem und isolierendem Material des konischen Abschnitts 5 zwischen dem Feststellmittel 18 und dem Haltering angeordnet ist. 4 offenbart des Weiteren, dass Isoliermaterial in gewissen Fällen durch die Verwendung von hohlen Abschnitten oder Füllstücken 22 eingespart werden kann.
  • 5 offenbart ein getrenntes Verbindungsstück, welches in Übereinstimmung mit der Anordnung gemäß 4 verwirklicht ist, wobei das Stück jeweils einen hülsenähnlichen Abschnitt 17, welcher im inneren Rohr 2 anzuordnen ist, und dementsprechend einen getrennten hülsenähnlichen Abschnitt 23, welcher im äußeren Rohr anzuordnen ist, umfasst, wobei der hülsenähnliche Abschnitt eine Lippendichtung 24 umfasst. Derartige Elemente können besonders gut als Verbindungs- und Anpassungselemente, wie zuvor erwähnt, verwendet werden.

Claims (10)

  1. Rohranordnung, umfassend aufeinander folgend miteinander in Verbindung stehende Rohrabschnitte (1, 1a), welche ineinander geschobene Rohre (2, 2a, 3, 3a) und eine Schicht von Isoliermaterial (4, 4a), die in einem Isolierraum zwischen den Rohren (2, 2a, 3, 3a) angeordnet ist, umfassen, wobei die Anordnung des Weiteren Befestigungsmittel umfasst, welche konische Verbindungen (5, 5a, 6) umfassen, die an den jeweiligen Enden der Rohre angeordnet sind, wobei jede einzelne konische Verbindung einen konischen Abschnitt (5, 5a) umfasst, welcher zum Aufnehmen eines Klemmbands (6) geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der konische Abschnitt (5, 5a) selbst einen Teil eines getrennten Isoliermaterialabschnitts darstellt, welcher sich über die äußeren (3, 3a) der Rohre (2, 2a, 3, 3a) hinaus erstreckt und eine Isolierung zwischen den Rohren (2, 2a, 3, 3a) ausbildet, wobei die Anordnung des Weiteren einzelne Haltemittel (11, 11a, 12, 12a, 15, 15a, 16, 16a, 19) für den Abschnitt von Isoliermaterial umfasst, welcher den konischen Abschnitt (5, 5a) umfasst.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (11, 11a, 12, 12a, 15, 15a, 16, 16a, 19) aus einem Material hergestellt sind, welches sich vom Isoliermaterial des konischen Abschnitts (5, 5a) unterscheidet und steifer als das Isoliermaterial ist, wobei das Material geeigneterweise Metall ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (15, 16) sich vom Niveau eines inneren Rohrs (2) wenigstens bis zum Niveau des äußeren Rohrs (3), geeigneterweise ungefähr bis zur Mitte des konischen Abschnitts (5, 5a), nach außen erstreckt.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Haltemittel (11, 11a, 12, 12a, 15, 15a, 16, 16a, 19) mit einem inneren Rohr (2, 17) funktionell verbunden ist, und zwar geeigneterweise so, dass sich ein Haltemittel (19) im Wesentlichen zu dem inneren Rohr (2, 17, 17a) erstreckt, und/oder so, dass das Tragmittel (11, 11a, 12, 12a, 15, 15a, 16, 16a, 19) einen Teil des inneren Rohrs (2, 17, 17a), geeigneterweise einen Flansch (11, 11a, 15, 15a), einen Falz (12, 12a) oder ähnlichen Abschnitt davon darstellt.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine getrennte Ausbildung (25) zur Aufnahme des äußeren Rohrs (3, 3a) angeordnet ist und dass eine getrennte Befestigungsvorrichtung (18) zum Befestigen des äußeren Rohrs (3, 3a) am konischen Abschnitt (5, 5a) innerhalb des Einflussbereichs des Haltemittels (19) für das Isoliermaterial angeordnet ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Haltemittel einen getrennten Haltering (19) umfasst, welcher geeigneterweise in einer Nut (20) im Isoliermaterial angeordnet ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der konische Isolierabschnitt (5, 5a) als solcher aus einem verhältnismäßig harten Material ist, mit welchem ein getrennter Dichtungsabschnitt (9, 9a) eines elastischeren Materials verbunden ist, wobei der Dichtungsabschnitt vorzugsweise durch ein Haltemittel (16, 16a) gehalten wird.
  8. Verfahren zum Sichern der Stabilität von ineinander geschobenen Rohren (2, 2a, 3, 3a) in einem Rohrsystem, welches aufeinander folgend verbindbare Modulstücke (1, 1a) umfasst, die jeweils umfassen: ein inneres Rohr (2, 2a), ein äußeres Rohr (3, 3a), sowie wenigstens teilweise konische Endstücke, welche an den Enden der Rohre angeordnet sind und als solche einen Isolierabschnitt umfassen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Anordnen an der Innenseite eines im Allgemeinen steifen Isolierabschnitts (5, 5a) der Endstücke wenigstens eines einzelnen Halterings (19) zum Halten des Isolierabschnitts (5, 5a), und Anordnen wenigstens eines Befestigungsmittels (18), so dass dieses sich, wenigstens bis zu einem gewissen Ausmaß und gesehen in einer Richtung vom äußeren Rohr (3, 3a) zum Isolierabschnitt, in einer transversalen Ebene, die sich hinter einer Ebene befindet, welche durch eine Ausdehnung des Halterings (19) gebildet wird, vom äußeren Rohr (3, 3a) in den Isolierabschnitt (5, 5a) erstreckt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Verwenden des Tragrings (19) zum Ausrichten des Isolierabschnitts (5, 5a) des Endstücks in Bezug auf das innere Rohr (2, 2a) und/oder zum Halten einer getrennten Isolierung (14) in einem Raum zwischen dem Isolierabschnitt (5, 5a) des Endstücks und dem inneren Rohr (2, 2a).
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch Verwenden eines Schraubens, Niets oder ähnlichen im Wesentlichen länglichen Stücks als das Befestigungsmittel (18), wobei das Stück zum Eindringen in die Wand des äußeren Rohrs (3, 3a) und Einsinken in das steife Isoliermaterial (5, 5a) gebracht wird.
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