DE3301229A1 - Breitbandschelle zum abgedichteten verbinden von glattzylindrischen rohrenden, insbesondere von abwasserrohren mittels eines dichtungselements - Google Patents

Breitbandschelle zum abgedichteten verbinden von glattzylindrischen rohrenden, insbesondere von abwasserrohren mittels eines dichtungselements

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DE3301229A1 DE19833301229 DE3301229A DE3301229A1 DE 3301229 A1 DE3301229 A1 DE 3301229A1 DE 19833301229 DE19833301229 DE 19833301229 DE 3301229 A DE3301229 A DE 3301229A DE 3301229 A1 DE3301229 A1 DE 3301229A1
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Description

  • Breitbandschelle zum abgedichteten Verbinden von glatt-
  • zylindrischen Rohrenden, insbesondere von Abwasserrohren mittels eines Dichtungselements Die Erfindung bezieht sich auf eine Breitbandschelle zum abgedichteten Verbinden von glattzylindrischen Rohrenden, insbesondere von Abwasserrohren mittels eines Dichtungselements aus Gummi bzw. elastomerem Material, welches gegenüber den Rohrenden in Umfangsrichtung verlaufende, gegenseitig beabstandete Dichtlippen oder dgl. aufweist, wobei die Breitbandschelle im wesentlichen radial abstehende Flansche mit Bohrungen zur Aufnahme von Spannschrauben für die Kontraktion der Schelle enthält.
  • Die bekannten Breitbandschellen der obigen Bauart dienen zur Kontraktion von ringförmigen Dichtungselementen in Form sogenannter Dichtungsmanschetten, die bei Herstellung einer Rohrverbindung zunächst unter Vorspannung (radialer Dehnung) nacheinander über die beiden zu verbindenden Rohrenden aufgezogen und anschließend mit jeweils einer separaten Breitbandschelle fixiert und verpreßt werden. Diese Methode ist insofern nachteilig, als sie zur Verbindung von zwei Rohren zwei getrennte Bauteile erfordert, die auch getrennt montiert werden müssen. Ferner besteht durch die radiale Dehnung der Dichtungsmanschette beim Aufziehen derselben auf die Rohrenden die Gefahr, daß das elastomere Material ermüdet, was auf Dauer zu Undichtigkeiten führen kann. Wenn es sich bei den zu verbindenden Rohren#'z.B. um Guß- oder Steinzeugrohre handelt, führen ferner die fertigungsbedingten Maßtoleranzen bei diesen Rohrqualitäten zu einer unterschiedlichen radialen Dehnung der Dichtungsmanschetten, wodurch deren Dichtlippen, je nach dem Grad der radialen Dehnung, unterschiedlich stark abgeflacht werden, was gleichfalls die Dichtwirkung nachteilig beeinflussen kann. Ein weiterer Mangel der obigen Rohrverbindung besteht darin, daß bei waagrecht verlegten Rohrleitungen das Gewicht.der einzelnen Rohre gänzlich auf den Dichtungsmanschetten lastet, die folglich an ihrem unteren Bereich stärker als an ihrem oberen Bereich belastet bzw. deformiert werden, was ebenfalls die Gefahr von Undichtigkeiten hervorruft. Diesem Mangel kann man nur dadurch abhelfen, daß die Rohre waagrecht verlegter Stränge zusätzlich, d.h.
  • getrennt von denBreitbandschellen aufgehängt werden. Noch ein entscheidender Nachteil der obigen Rohrverbindung ist in ihrer relativ geringen axialen Festigkeit zu sehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere abgedichtete Verbindung von glattzylindrischen Rohrenden mittels einer Breitbandschelle und eines Dichtungselements aus Gummi oder elastomerem Material zu schaffen, die eine hohe axiale Festigkeit aufweist und bei der die Gefahr einer Ermüdung des elastomeren Materials im Zuge der Montage des Dichtungselements ausgeschaltet ist, ferner fertigungsbedingte Maßtoleranzen der zu verbindenden Rohre keinen Einfluß auf die Dichtung haben und die schließlich auch für waagrechte Rohrleitungen geeignet ist, ohne daß eine zusätzliche Aufhängung der Rohre erforderlich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß a) das Dichtungselement in Form eines Streifens an der Breitbandschelle befestigt ist, b) der eine Flansch vom zugeordneten Schellenbandende etwas nach innen versetzt angeordnet ist, um ein überlappungsstück an der Breitbandschelle auszubilden, auf das bei der Montage der Schelle das eine Ende des streifenförmigen Dichtungselements aufgleiten kann, c) in das streifenförmige Dichtungselement mindestens im Bereich seiner beiden Außenränder Dorne reihenweise jeweils senkrecht zum Schellenband eingebettet sind, deren Höhe geringfügig kleiner als die Materialstärke des Dichtungselements ist und d) an dem bei montierter Schelle auf dem Uberlappungsstück aufliegenden Ende des streifenförmigen Dichtungselements zwischen den in Umfangsrichtung sich erstrekkenden Dichtlippen oder dgl. querverlaufend weitere Dichtlippen angeordnet sind, welche bei montierter Breitbandschelle die Abschnitte zwischen den in Umfangsrichtung sich erstreckenden Dichtlippen oder dgl.
  • nach außen abdichten.
  • Zur abgedichteten Verbindung von glattzylindrischen Rohrenden sieht demzufolge die Erfindung vorteilhaft nur noch ein Bauteil vor, das aus der Breitbandschelle (Blechband) und dem an der Schelle befestigten streifenförmigen Dichtungselement besteht, wodurch die Montagearbeit wesentlich vereinfacht wird. Bei der Montage der Breitbandschelle erfolgt - im Gegensatz zum Stand der Technik - keine Dehnung des Dichtungs-Streifenmaterials, letzteres wird vielmehr nur radial verpreßt sowie geringfügig in Umfangsrichtung bewegt, was ohne weiteres dadurch gewährleistet ist, daß das elastomere Material leicht auf den Außenseiten der zu verbindenden Rohre aus in der Regel Gußeisen oder Steinzeug gleiten kann. Bei der Kontraktion der Breitbandschelle durchstoßen die Dorne das streifenförmige Dichtungselement und verkrallen sich in den Außenwandungen der zu verbindenden Rohrenden, wodurch eine sehr hohe axiale Festigkeit bei der fertigen Rohrverbindung erreicht wird.
  • Vorteilhaft sind jedoch die Dorne im Anlieferzustand der Breitbandschelle, also vor ihrer Montage, vollständig in dem streifenförmigen Dichtungselement eingebettet, so daß für die Monteure keine Verletzungsgefahr besteht. Die Dorne bilden ferner vorteilhaft Anschläge, die bei der Kontraktion der Breitbandschelle eine Uberquetschung bzw. zu starke Abflachung der relativ empfindlichen Dichtlippen am streifenförmigen Dichtungselement verhindern. Schließ- lich entlasten die an den Außenwandungen der Rohrenden angreifenden Dorne das Dichtungselement bzw. dessen Dichtlippen von den Rohrgewichten bei waagrecht verlegten Leitungen und fördern dadurch die Dichtheit der Verbindung über lange Zeiträume. Die Aufhängung der Rohre kann in solchen Fällen vorteilhaft direkt an den Breitbandschellen erfolgen. Eine einwandfreie Dichtwirkung des streifenförmigen Dichtungselements, auch in Umfangsrichtung, ist dadurch gewährleistet, daß an dem bei montierter Schelle auf dem Uberlappungsstück aufliegenden Ende des streifenförmigen Dichtungselements querverlaufende Dichtlippen angeordnet sind, welche die Abschnitte zwischen den in Umfangsrichtung sich erstreckenden Dichtlippen oder dgl.
  • nach außen abdichten.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So können die Dorne entweder an dem Schellenband befestigt sein oder alternativ mit geringem Abstand zum Schellenband durch das Dichtungselement fixiert sein.
  • Wenn die Dorne entsprechend dem Anspruch 4 gegenüber dem Schellenband eine fußartige Erweiterung aufweisen, können die bei der Kontraktion der Breitbandschelle in radialer Richtung wirkenden Kräfte besser an den Dornen angreifen.
  • Wenn nach noch einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Dorne in jeder Reihe durch wenigstens ein biegsames Verbindungselement zusammengehalten sind, werden fertigungstechnische Vorteile erzielt. Letztere werden weiter gefördert, wenn nach noch einer anderen Ausgestaltung der Erfindung als Verbindungselement ein Metallstreifen dient, auf dem die Dorne stehend angeordnet sind und der an dem metallischen Schellenband durch Punktschweißung befestigt wird.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung entsprechend Anspruch 7 bringt den Vorteil, daß die Breitbandschelle verwindungssteifer wird.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 8 verbessert bei der Kontraktion der Breitbandschelle das Durchstoßen der Dorne und Verkrallen derselben an den Außenwandungen der zu verbindenden Rohrenden.
  • Wenn entsprechend Anspruch 9 das Schellenband mit in gegenseitigem Abstand und querverlaufend angeordneten, nach außen vorspringenden Sicken versehen ist, in die das streifenförmige Dichtungselement mit entsprechend querverlaufenden Wülsten passend eingreift, während die Dorne in diesen Wülsten eingebettet sind, können sich vorteilhaft bei der Montage bzw. Kontraktion des Schellenbandes die nach außen vorspringenden Sicken abflachen, wobei ein radialer nach innen gerichteter Druck auf die Dorne ausgeübt wird, während gleichzeitig ein Verkanten der Dorne vermieden wird.
  • Letztere können dadurch#orteilhaft senkrecht an den Außenwänden der zu verbindenden Rohrenden angreifen. Die Sicken fixieren denzufolge die Dorne in einer optimalen Angriffsrichtung.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht von zwei mit einer Breitbandschelle gemäß der Erfindung abgedichtet zu verbindenden Rohrenden; Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Breitbandschelle im Anlieferzustand; Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Breitbandschelle von oben; Fig. 4 eine Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Breitbandschelle von unten, die das Profil des streifenförmigen Dichtungselementssauch anhand der eingezeichneten beiden Querschnitte gut erkennen läßt; Fig. 5 eine Stirnansicht der montierten Breitbandschelle der Figuren 2 - 4; Fig. 6 eine Stirnansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Breitbandschelle gemäß der Erfindung; Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie A - A in Fig. 6 und Fig. 8 eine weitere Schnittansicht entlang der Linie B - B in Fig. 6.
  • Mit 10 und 11 sind in Fig. 1 die glattzylindrischen Enden von zwei abgedichtet zu verbindenden Rohren, z.B. Abwasserrohren aus Gußeisen oder Steinzeug bezeichnet. Diese Verbindung erfolgt mit Hilfe einer Breitbandschelle 12, an deren Innenseite ein streifenförmiges Dichtungselement 13 aus Gummibzw. elastomerem Material befestigt ist. Die aus einem Blechstreifen hergestellte Breitbandschelle 12 weist zwei im wesentlichen radial abstehende Flansche 14 und 15 auf, die zur Kontraktion der Breitbandschelle mittels Spannschrauben 16 gegeneinander gezogen werden. Die Spannschrauben 16 werden zu diesem Zweck durch die Bohrungen 17 im Flansch 14 hindurchgesteckt und in die Gewindebohrungen 18 im Flansch 15 eingedreht, wobei die Köpfe der Spannschrauben 16 an der Außenseite des Flansches 14 anliegen, wie aus Fig. 5 hervorgeht.
  • Während der eine Flansch 15 im wesentlichen am Ende des Schellenbandes angeordnet ist, ist der andere Flansch 14 von seinem zugeordneten Schellenbandende ein Stück nach innen versetzt angeordnet, um ein überlappungsstück 19 an der Breitbandschelle 12 auszubilden. Dieses überlappungsstück 19 ist zu seiner Versteifung mit nach innen ausgeprägten länglichen Vorsprüngen 20 versehen.
  • An der Innenseite der Breitbandschelle 12 ist nach einem bekannten Gummi-Metall-Verbindungsverfahren das streifenförmige Dichtungselement 13 befestigt, das im Ausführungsbeispiel im wesentlichen genauso lang und breit wie die Breitbandschelle 12 ist. Die Enden des streifenförmigen Dichtungselements 13 sind, wie in Fig. 2 bei 41 angedeutet ist, abgeschrägt. Das streifenförmige Dichtungselement 13 aus Gummi bzw. elastomerem Material weist einen mittig angeordneten Steg 21 sowie parallel zudiesem verlaufend Dichtlippen 22 auf. Bei Herstellung der Rohrverbindung legen sich die Stirnränder der Rohrenden 10 und 11 seitlich gegen diesen Steg 21, während die Dichtlippen 22 gegen den Außenumfang der Rohrenden 10, 11 gepreßt werden, wenn die Breitbandschelle 12 mittels der Spannschrauben 16 zusammengezogen wird. Entlang der beiden Längsränder des streifenförmigen Dichtungselements 13 erstrecken sich ferner mit seitlichem Abstand zu den benachbarten Dichtlippen 22 Wülste 23, in denen jeweils eine Reihe von Dornen 24 aus hartem Metall, z.B. Stahl, eingebettet ist. Diese Dorne 24 sind mit ihren fußartigen Erweiterungen 24a in gleichen seitlichen Abständen stehend an einem Metallstreifen 25 befestigt, und diese Metallstreifen 25 sind wiederum durch Punktverschweißung mit der Breitbandschelle 12 verbunden.
  • Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die Dorne 24 senkrecht zum Schellenband angeordnet sind und eine Höhe aufweisen, die geringfügig kleiner als die Höhe der Wülste 23 ist. Bei der Kontraktion der Breitbandschelle 12 während ihrer Montage flachen sich die Wülste 23 ab, und die Dorne 24 durchstoßen das Gummi- oder elastomere Material und kommen zur Anlage mit den Außenwandungen der Rohrenden 10 und 11, an welchen sie sich verkrallen. Dadurch wird eine hohe axiale Festigkeit bei der fertiggestellten Rohrverbindung erreicht und zugleich eine zu starke Quetschung der Dichtlippen 22 vermieden, da die Dorne zugleich entsprechende Anschläge oder Distanzstücke zwischen der Breitbandschelle 12 und den Rohrenden 10, 11 bilden.
  • Um eine einwandfreie Abdichtung der durch die Breitbandschelle 12 verbundenen Rohrenden 10 und 11 zu gewährleisten, sind ferner an dem bei montierter Breitbandschelle 12 auf dem Überlappungsstück 19 aufliegenden Ende des Dich- tungseiments 13 (das ist jenes Ende, das dem Flansch 15 zugeordnet ist) zwischen dem mittleren Steg 21 und den benachbarten Dichtlippen 22 sowie zwischen jeweils den Dichtlippen 22 und ferner zwischen den äußeren Dichtlippen 22 und den Wülsten 23 Dichtlippen 26, 27 bzw. 28 z.B. in jeweils drei gegenseitig beabstandeten Querreihen angeordnet. (Fig. 4) Die beiden, die Dorne 24 tragenden dünnwandigen Metallstreifen 25 können ferner durch mehrere in Achsrichtung beabstandete, schmale Querstreifen 29 untereinander verbunden sein. Letztere können gleichfalls an der Breitbandschelle12 durch Punktschweißung befestigt sein.
  • Das in den Figuren 6 - 8 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht in wesentlichen Teilen dem vorstehend Erläuterten, und gleiche Teile sind daher mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet. Jedoch ist hier die Breitbandschelle 12A bzw. das Schellenband mit z.B. fünf in gegenseitigem Abstand und querverlaufend angeordneten sowie nach außen vor springenden Sicken 30 versehen. In diesen Sicken 30 sitzen passend querverlaufende Wülste 31, die in entsprechenden Abständen am streifenförmigen Dichtungselement 13A ausgebildet sind. Die Dorne 24 sind in diesen querverlaufenden Wülsten 31 an deren Schnittstellen mit den längsverlaufenden Wülsten 23 eingebettet, und zwar derart, daß die fußartige Erweiterung 24a der Dorne 24 einen geringen Abstand zur Breitbandschelle 12A hat. Beim Anziehen der Spannschrauben 16 zwecks Kontraktion der Breitbandschelle 12A werden die Sicken 30 abgeflacht, wobei ein radial gerichteter Druck auf die Dorne 24 ausgeübt wird, so daß diese das Dichtungselement 13A durchstoßen und an der Au-Benwandung der zu verbindenden Rohrenden 10 und 11 angreifen können.

Claims (9)

  1. Patentansprüche C Breitbandschelle zum abgedichteten Verbinden von glattzylindrischen Rohrenden, insbesondere von Abwasserrohren mittels eines Dichtungselements aus Gummi bzw. elastomerem Material, welches gegenüber den Rohrenden in Umfangsrichtung verlaufende, gegenseitig beabstandete Dichtlippen oder dgl. aufweist, wobei die Breitbandschelle im wesentlichen radial abstehende Flansche mit Bohrungen zur Aufnahme von Spannschrauben für die Kontraktion der Schelle enthält, dadurch gekennzeichnet, daß a) das Dichtungselement (13)in Form eines Steifens an der Breitbandschelle (12) befestigt ist, b) der eine Flansch (14) vom zugeordneten Schellenba»dende etwas nach innen versetzt angeordnet ist, um ein Uberlappungsstück (19) an der Breitbandschelle (12) auszubilden, auf das bei der Montage der Schelle das eine Ende des streifenförmigen Dichtungselements (13) aufgleiten kann, c) in das streifenförmige Dichtungselement (13) mindestens im Bereich seiner beiden Außenränder Dorne (24) reihenweise jeweils senkrecht zum Schellenband eingebettet sind, deren Höhe geringfügig kleiner als die Materi#lstärke des Dichtungselements (13)istund d) an dem bei montierter Schelle (12) auf dem Uberlappungsstück (19) aufliegenden Ende des streifenförmigen Dichtungselements (13) zwischen den in Umfangsrichtung sich erstreckenden Dichtlippen oder dgl.
    (21 - 23) querverlaufend weitere Dichtlippen (26 - 28) angeordnet sind, welche bei montierter Breitbandschel le (12) die Abschnitte zwischen den in Umfangsrichtung sich erstreckenden Dichtlippen oder dgl.(21 - 23) nach außen abdichten.
  2. 2. Breitbandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Dorne (24) an dem Schellenband befestigt sind.
  3. 3. Breitbandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (24) mit geringem Abstand zum Schellenband durch das Dichtungselement (13A) fixiert sind.
  4. 4. Breitbandschelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (24) gegenüber dem Schellenband eine fußartige Erweiterung (24a) aufweisen.
  5. 5. Breitbandschelle nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (24) in jeder Reihe durch wenigstens ein biegsames Verbindungselement (25) zusammengehalten sind.
  6. 6. Breitbandschelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement ein Metallstreifen (25) dient, auf dem die Dorne (24) stehend angeordnet sind und der an dem metallischen Schellenband durch Punktverschweißung befestigt ist.
  7. 7. Breitbandschelle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dorne (24) tragenden Metallstreifen (25) durch gegenseitig beabstandete schmale Querstreifen (29) untereinander verbunden sind.
  8. 8.' Breitbandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das streifenförmige Dichtungselement (13) mit Soll-Durchtrittsöffnungen für die Dorne (24) versehen ist.
  9. 9. Breitbandschelle nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schellenband (12A) mit in gegenseitigem Abstand und querverlaufend angeordneten, nach außen vorspringenden Sicken (30) versehen ist, in die das streifenförmige Dichtungselement (13A) mit entsprechend querverlaufenden Wülsten (31) passend eingreift, und daß die Dorne (24) in diesen Wülsten (31) eingebettet sind.
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