Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes.
Der Patentanspruch des Hauptpatentes bezieht sich auf eine Rohrverbindung für zwei zylindrische Rohre mit angenähert gleichen Aussendurchmessern, mit einem im Querschnitt T-förmigen, aus gummielastischem Material bestehenden, über die Rohrenden ragenden Verbindungsring, wobei der Steg dieses Verbindungsringes zwischen die Rohr-Stirnflächen ragt und Klemmorgane zur Erzeugung einer radialen Anpressung des Verbindungsringes an den Rohren vorhanden sind, und wobei zwei voneinander getrennte Spannbänder vor handen sind, die unabhängig voneinander durch je ein Spannschloss die Betonrohre umspannen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine vorteilhafte Weiterentwicklung einer derartigen Rohrverbindung und ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Spannband mit mindestens einem Teil seiner Länge innerhalb des Querschnitts des Verbindungsringes angeordnet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Rohrverbindung,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch die zu verbindenden Rohre und den Verbindungsring,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausführungsvariante des Verbindungsringes mit Dichtungswülsten,
Fig. 4 eine weitere Variante des Verbindungsringes mit Dichtungslippen,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Spanneinrichtung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Spanneinrichtung gemäss Fig. 5.
Die Roluverbindung dient zum dichten Zusammenhalten von grossen Beton- oder Asbestzementrohren, insbesondere 15 bis 150 cm Durchmesser. Ein Verbindungsring 1 hat einen T-förmigen Querschnitt, wobei der mittlere Steg zwischen die Stirnflächen der miteinander zu verbindenden Rohre zu liegt.
Der Verbindungsring 1 besteht aus einem gummielastischen Material, beispielsweise einem elastischen Kunststoff wie Neopren oder aus Gummi. Im Innern des Verbindungsringes 1 sind zwei nebeneinanderliegende Spannbänder 6 eingelegt, die sich in schlitzartigen, entlang des Umfanges verlaufenden Hohlräumen 6 befinden. Die Spannbänder sind in diese Hohlräume lose eingezogen. Es wäre indessen auch möglich, dass die Spannbänder 2¯mit Ausnahme des Spannschlosses¯ in das Material des Verbindungsringes einvulkanisiert oder mit diesem sonstwie befestigt werden. Jedes Spannband 2 liegt über einem der zu verbindenden Rohre 5 und ist mit einem eigenen Spannschloss 3 versehen, beispielsweise in Form eines Kniehebelverschlusses.
Jedes dieser beiden Spannschlösser 3 ist somit unabhängig von andern und lässt sich einzeln spannen, so dass allfällige Durchmesserunterschiede in den Rohren 5 ausgeglichen werden können.
Zwischen den Spannbändern 2 und den Rohren 5 befindet sich im Verbindungsring 1 vorzugsweise eine Armierungsschicht 7, z. B. aus Glasfasern oder aus Metall, um allenfalls entstehende Ringzugspannungen im Verbindungsring 1 besser aufnehmen zu können.
Etwa im Bereich der Spannschlösser 3 befindet sich im Verbindungsring und Steg eine Verbindungsstelle mit einvulkanisiertem Muffemnaterial 4. Dies kommt dann zur Anwendung, wenn der Verbindungsring vorerst als gerades Profilstück hergestellt und hernach rundgebogen und die Enden miteinander verbunden werden.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht ist es möglich, dass der Verbindungsring an seinen den Rohren 5 zugewandten Flächen auf jeder Seite des mittleren Schenkels je ein Dichtungswulst 8 aufweist, welche in komplementär geformte Nuten der Rohre 5 eingreifen.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsvariante dargestellt, bei wel cher der Verbindungsring 1 mit mehreren nachgiebigen, bzw.
elastischen Dichtungslippen 9 versehen ist, die dicht gegen die Aussenseite der Rohrwandungen anzuliegen kommen, wenn die Spannbänder angezogen werden und dadurch eine gute Abdichtung, auch bei Unebenheiten der Rohrwandung, ergeben.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform eines Spannschlosses. Ein Winkeleisen 10 ist mit dem Spannband 2 starr verbunden, z. B. verschweisst, vernietet oder verschraubt.
Dieses Winkeleisen 10 ist zur Verstärkung seitlich mit drei eckigen Rippen versehen. Dieses Winkeleisen 10 ist nicht am Ende des Spannbandes 2 montiert, sondern von diesem etwas entfernt, da sich das Spannband an den Enden überlappt. Ein zweites, entgegengesetzt gerichtetes Winkeleisen 11 ist mit dem anderen Ende des Spannbandes lösbar verbunden. Dieses Spannband-Ende erstreckt sich durch einen Schlitz 14 des Winkeleisens hindurch, ist zweifach umgebogen und wird durch eine Klemmplatte 15 mit Schraube 17 festgehalten. Die beiden Winkeleisen 10, 11 werden durch eine Schraube 12 miteinander verbunden, welche die radial abragenden Scher kel der Winkeleisen 10 und 11 durchdringen.
Zwischen dem Kopf bzw. der Mutter und dem Winkeleisen 10, 11 befindet sich je eine Feder 13, die im fertigen Zustand der Verbindung vorgespannt ist und den Zweck hat, ein allfälliges Kriechen des Verbindungsring-Materials aufzufangen und damit sicherzustellen, dass auch nach längerer Zeit stets eine gute Anpressung des Spannbänder an den Rohrwandungen sichergestellt ist. Es wäre auch möglich, nur eine Feder, also entweder am Kopf oder bei der Mutter, vorzusehen.
Im Bereich des Spannschlosses überlappen sich die beiden Spannbänder, so dass sich ringherum eine gute Anpressung des Verbindungsringes an der Rohroberfläche ergibt. Bei beiden Spannbändern 2 ist je eine Spanneinrichtung bzw. ein Spannschloss gemäss den Fig. 5 und 6 vorhanden.
Spannbänder und Spannschlösser werden entweder aus rostfreiem Material hergestellt oder ihre Oberflächen werden mit nichtrostenden Überzügen versehen.
The invention relates to a pipe connection according to the claim of the main patent.
The claim of the main patent relates to a pipe connection for two cylindrical pipes with approximately the same outer diameter, with a T-shaped cross-section, made of rubber-elastic material, protruding over the pipe ends, the web of this connection ring protruding between the pipe end faces and clamping elements to generate a radial pressure of the connecting ring on the pipes are available, and two separate tensioning straps are available, which span the concrete pipes independently of each other by a turnbuckle.
The invention relates to an advantageous further development of such a pipe connection and is characterized in that each clamping band is arranged with at least part of its length within the cross section of the connecting ring.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. Show it:
1 shows a cross section through the pipe connection,
2 shows an axial section through the pipes to be connected and the connecting ring,
3 shows a cross section through an embodiment variant of the connecting ring with sealing beads,
4 shows a further variant of the connecting ring with sealing lips,
5 shows a cross section through the clamping device,
FIG. 6 shows a plan view of the clamping device according to FIG. 5.
The Rolu connection is used to hold together large concrete or asbestos-cement pipes, in particular 15 to 150 cm in diameter. A connecting ring 1 has a T-shaped cross section, with the middle web lying between the end faces of the pipes to be connected to one another.
The connecting ring 1 consists of a rubber-elastic material, for example an elastic plastic such as neoprene or rubber. In the interior of the connecting ring 1, two tension bands 6 lying next to one another are inserted, which are located in slot-like cavities 6 running along the circumference. The straps are loosely drawn into these cavities. However, it would also be possible for the tensioning straps 2¯, with the exception of the turnbuckle, to be vulcanized into the material of the connecting ring or otherwise attached to it. Each tension band 2 lies over one of the pipes 5 to be connected and is provided with its own tension lock 3, for example in the form of a toggle lock.
Each of these two turnbuckles 3 is thus independent of the others and can be tensioned individually so that any differences in diameter in the tubes 5 can be compensated for.
Between the straps 2 and the pipes 5 there is preferably a reinforcement layer 7 in the connecting ring 1, e.g. B. made of glass fibers or metal, in order to be able to better absorb any ring tensile stresses that may arise in the connecting ring 1.
Around the turnbuckles 3 there is a connection point with vulcanized socket material 4 in the connecting ring and web. This is used when the connecting ring is first made as a straight profile piece and then bent round and the ends are connected to one another.
As can be seen from FIG. 3, it is possible for the connecting ring to have a sealing bead 8 on each side of the middle leg on its surfaces facing the tubes 5, which sealing bead engages in complementary shaped grooves in the tubes 5.
In Fig. 4, a variant is shown in wel cher the connecting ring 1 with a plurality of flexible, or
elastic sealing lips 9 are provided, which come to rest tightly against the outside of the pipe walls when the tensioning straps are tightened and thereby result in a good seal, even with unevenness in the pipe wall.
FIGS. 5 and 6 show an embodiment of a turnbuckle. An angle iron 10 is rigidly connected to the tensioning band 2, for. B. welded, riveted or screwed.
This angle iron 10 is laterally provided with three angular ribs for reinforcement. This angle iron 10 is not mounted at the end of the tensioning band 2, but is somewhat removed from it, since the tensioning band overlaps at the ends. A second, oppositely directed angle iron 11 is releasably connected to the other end of the tensioning strap. This end of the strap extends through a slot 14 of the angle iron, is bent twice and is held in place by a clamping plate 15 with a screw 17. The two angle irons 10, 11 are connected to each other by a screw 12 which penetrates the radially projecting shear angle of the angle irons 10 and 11.
Between the head or the nut and the angle iron 10, 11 there is a spring 13, which is pretensioned in the finished state of the connection and has the purpose of absorbing any creeping of the connecting ring material and thus ensuring that even after a long time A good contact pressure of the tensioning straps on the pipe walls is always ensured. It would also be possible to provide only one spring, either on the head or on the mother.
In the area of the turnbuckle, the two tensioning straps overlap, so that there is good contact pressure between the connecting ring and the pipe surface. A tensioning device or a turnbuckle as shown in FIGS.
Tension straps and turnbuckles are either made of rustproof material or their surfaces are provided with rustproof coatings.