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I. Querverweis auf verwandte
Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung betrifft
die gemeinsam übertragene
US-Patentanmeldung 08/380,718, eingereicht am 30. Januar 1995, erteilt als
US-Patent No. 5,666,978, das wiederum eine Fortsetzung der Patentanmeldung
08/118,665 ist, eingereicht am 10. September 1993, nun US-Patent No.
5,388,594, erteilt am 14. Februar 1995, und die gemeinsam übertragene
Patentanmeldung Serial No. 07/943,504, eingereicht am 11. September
1992, erteilt als US-Patent No. 5,505,214, das wiederum eine Teilfortsetzung
der Patentanmeldung Serial No. 07/666,926 ist, erteilt als US-Patent
No. 5,429,586, eingereicht am 11. März 1991, nun aufgegeben zugunsten
der File-Wrapper-Fortsetzungsanmeldung Serial No. 08/012,799, eingereicht
am 2. Februar 1993, die nun das US-Patent No. 5,249,586 ist, erteilt am
5. Oktober 1993.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
weiter die gemeinsam übertragenen
mitanhängigen
US-Patentanmeldungen Serial-No. 08/365,952, eingereicht am 29. Dezember
1994, erteilt als US-Patent No. 5,595,706, mit dem Titel "Aluminum Containing Iron-Base
Alloys Useful as Electrical Resistance Heating Elements" (Vertreterzeichen
No. PM 1767), Serial-No. 08/425,166, eingereicht am 20. April 1995, erteilt
als US-Patent No. 5,692,525, mit den Titel "Cigarette for Electrical Smoking System" (Vertreterzeichen
No. PM 1759A), Serial-No. 08/425,837, eingereicht am 20. April 1995,
erteilt als US-Patent No. 5,499,636, mit dem Titel "Cigarette for Electrical Smoking
System" (Vertreterzeichen
No. PM 1759B), Serial-No. 08/426,165, eingereicht am 20. April 1995, erteilt
als US-Patent No. 5,592,368, mit dem Titel "Heater for use in an Electrical Smoking
System" (Vertreterzeichen
No. PM 1768), Serial-No. 08/426,006, eingereicht am 20. April 1995,
erteilt als US-Patent No. 5,620,651, mit dem Titel "Iron Aluminide Alloys
Useful as Electrical Resistance Heating Elements" (Vertreterzeichen No. PM 1769) und
Serial-No. 08/483,363, eingereicht am 7. Juni 1995, erteilt als
US-Patent No. 5,726,421, mit dem Titel "Protective and Cigarette Ejection System
for an Electrical Lighter" (Vertreterzeichen
No. PM 1778); und das gemeinsam übertragene
US-Patent No. 5,408,574, erteilt am 18. April 1995, das eine Teilfortsetzung
des gemeinsam übertragenen
US-Patents No. 5,224,498 ist, erteilt am 6. Juli 1993, das eine
Teilfortsetzung des gemeinsam übertragenen
US-Patents 5,093,894 ist, erteilt am 3. März 1992.
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II HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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A. Technisches Gebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Verfahren und Vorrichtungen zur Verwendung, Reinigung und Wartung
von elektrischen Wärmequellen
und Anzündern,
die in elektrischen Systemen zum Rauchen oder dergleichen nützlich sind.
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B. Erörterung des Standes der Technik
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Zuvor bekannte herkömmliche
angezündete Zigaretten
liefern Aroma und Würze
an den Benutzer infolge einer Verbrennung von Tabak. Eine Masse von
brennbarem Material, in erster Linie Tabak, wird infolge von aufgebrachter
Wärme oxidiert,
wobei typische Verbrennungstemperaturen in einer herkömmlichen
Zigarette während
eines Ziehens über
800°C liegen.
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Wärme
wird durch eine benachbarte Tabakmasse angesaugt, indem an dem Mundstückende gesogen
wird. Während
dieses Erhitzens findet eine ineffiziente Oxidation des brennbaren
Materials statt und ergibt verschiedene Destillations- und Pyrolyse-Produkte. Da diese
Produkte durch den Körper der
Rauchvorrichtung in Richtung auf den Mund des Benutzers angesaugt
werden, kühlen
sie ab und kondensieren, um ein Aerosol zu bilden, das dem Verbraucher
das Aroma und die Würze
gibt, die mit Rauchen verbunden sind.
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Herkömmliche angezündete Zigaretten
weisen verschiedene wahrgenommene Nachteile auf, die mit ihnen verbunden
sind. Unter diesen ist die Produktion von Nebenstromrauch während eines Glimmens
zwischen den Zügen,
was für
einige Nichtraucher unangenehm sein kann. Auch müssen sie, sobald sie angezündet sind,
vollständig
verbraucht werden oder verworfen werden. Wiederanzünden einer
herkömmlichen
Zigarette ist möglich,
ist aber aus subjektiven Gründen
(Aroma, Geschmack, Geruch) für
einen urteilsfähigen
Raucher normalerweise eine uninteressante Aussicht.
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Frühere Alternativen für die herkömmlicheren
angezündeten
Zigaretten umfassen diejenigen, bei denen das brennbare Material
selbst nicht direkt die Aromastoffe zu dem Aerosol liefert, das
vom Raucher inhaliert wird. In diesen angezündeten Zigaretten wird ein
brennbares Heizelement, das typischerweise kohlenstoffhaltig in
Beschaffenheit ist, verbrannt, um Luft zu erhitzen, wenn sie über das
Heizelement und durch eine Zone angesaugt wird, die wärmeaktivierte
Elemente enthält,
die ein aromahaltiges Aerosol freigeben. Während dieser Typ von angezündeter Zigarette
wenig oder keinen Nebenstromrauch erzeugt, erzeugt er noch Verbrennungsprodukte,
und sobald er angezündet
ist, ist er nicht angepasst, um im herkömmlichen Sinn für einen
zukünftigen
Gebrauch durch die Nase wahrgenommen zu werden.
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Bei sowohl den herkömmlicheren
angezündeten
Zigaretten als auch durch ein angezündetes Kohlenstoffelement geheizte
Zigaretten, die vorstehend beschrieben sind, findet eine Verbrennung während ihres
Gebrauchs statt. Dieser Prozess verursacht natürlich viele Nebenprodukte,
wenn sich das , verbrannte Material aufspaltet und mit der umgebenden
Atmosphäre
wechselwirkt.
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Mehrere Vorschläge sind vorgebracht worden,
die einen unerwünschten
Nebenstromrauch signifikant verringern, während ermöglicht wird, dass der Raucher
ein Rauchen des Artikels für
eine gewünschte
Periode einstellt und dann das Rauchen wieder aufnimmt. Die gemeinsam übertragenen US-Patent-Nos.
5,093,894; 5,225,498; 5,060,671 und 5,095,921 offenbaren verschiedene
elektrische widerstandsbehaftete Heizelemente und Aroma-erzeugende
Systeme, die einen Nebenstromrauch signifikant verringern, während dem
Raucher ermöglicht wird,
das Rauchen selektiv einzustellen und neueinzuleiten.
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Das US-Patent No. 5,388,594, erteilt
am 14. Februar 1995, mit dem Titel "Electrical Smoking System for Delivering
Flavors and Method for Making Same"; das US-Patent No. 5,499,636, erteilt
am 19. März
1996, mit dem Titel "Cigarette
for Electrical Smoking System";
die US-Patentanmeldung Serial-No. 08/380,718, eingereicht am 30.
Januar 1995, mit dem Titel "Electrical
Smoking System for Delivering Flavors and Method for Making Same" (Vertreterzeichen
No. PM 1697 CON/DIV1); und die US-Patentanmeldung Serial No. 08/426,165,
eingereicht am 20. April 1995, erteilt als US-Patent No. 5,591,368,
mit dem Titel "Heater
for Use in an Electrical Smoking System" (Vertreterzeichen No. PM 1768) beschreiben
jeweils ein elektrisches Rauchsystem, umfassend neue elektrisch
betriebene Anzünder
und neue Zigaretten, die angepasst sind, um mit den Anzündern zusammenzuwirken.
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Die bevorzugte Ausführungsform
des Anzünders
des Patents No. 5,388,594 umfasst eine Mehrzahl von metallischen
Heizvorrichtungen, die in einer Konfiguration angeordnet sind, die
verschiebbar eine Tabakstrangportion der Zigarette empfängt. Einer
der vielen Vorteile von solchen Rauchsystemen ist die Wiederverwendbarkeit
des Anzünders
für zahlreiche
Zigaretten.
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Da diese neuen Zigaretten durch Feuern
von Heizvorrichtungen erhitzt werden, wird Aerosol zum Rauchen durch
den Raucher erzeugt. Eine gewisse Portion des erzeugten Aerosols
wird nicht an den Raucher geliefert und mag dazu tendieren, auf
den verhältnismäßig kühleren einzelnen
Heizvorrichtungen, der Heizvorrichtungshalteeinrichtung, elektrischen
Verbindungen, elektronischen Bauelementen und anderen Bauelementen
und Strukturen, die im Innern des Zigaretten-aufnehmenden Hohlraums
angeordnet sind und/oder einer Berührung mit dem erzeugten Aerosol
ausgesetzt sind, zu kondensieren und Kondensate zu bilden. Zusätzlich können Portionen
der Zigarette, insbesondere Portionen, die erhitzt und deshalb thermisch
geschwächt
worden sind, an Oberflächen
hängenbleiben,
insbesondere an einzelnen Heizvorrichtungen, nachdem die Zigarette
aufgrund von engen Toleranzen entfernt ist.
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Solche Kondensations- und/oder Zigarettenreste
können,
insbesondere wenn man sie akkumulieren lässt, den subjektiven Geschmack
von anschließenden
Zigaretten ändern;
können
erforderliche Luftstromdurchlässe
blockieren, insbesondere die Durchlasswege, die mit einem beliebigen
zugempfindlichen Druckabfallsensor und/oder mit Außenumgebungsluft
in Verbindung stehen; können
empfindliche elektronische und elektrische Bauelemente beschädigen; und
können
zu Vorsprüngen,
Stümpfen usw.
führen,
die ein Einstecken, eine Passgenauigkeit und Entfernung von Zigaretten
in Bezug zur Heizvorrichtungshalteeinrichtung nachteilig beeinflussen könnten.
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Obwohl es nicht erwünscht ist,
durch Theorie gebunden zu sein, ist man der Ansicht, dass die Kondensation
das Ergebnis des Strömungsmusters
und Druckgradienten von Umgebungsluft, die durch die Zigarette angesaugt
wird, und der augenblicklichen Konstruktionen der Heizvorrichtungsanordnungen ist.
Das Erhitzen des Zigarettentabaks erzeugt Aerosole, die dann gekühlt werden,
um zu einer Kondensation auf den Oberflächen von verhältnismäßig kühleren Komponenten
zu führen.
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Das US-Patent No. 5,388,594, erteilt
am 14. Februar 1995, mit dem Titel "Electrical Smoking System for Delivering
Flavors and Method for Making Same", und die US-Patentanmeldung Se rial-No. 08/380,718,
eingereicht am 30. Januar 1995, erteilt als US-Patent No. 5,666,978,
mit dem Titel "Electrical Smoking
System for Delivering Flavours and Method for Making Same" offenbaren eine
Heizvorrichtungshülse,
die die zylindrische Heizvorrichtungsanordnung umgibt und den Restaerosolen
ausgesetzt ist, um eine äußere Luftkanalhülse zu schützen.
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Wie beschrieben, wird diese Heizvorrichtungshülse nach
einem gewissen Intervall, z. B. 30–60 Zigaretten, verworfen und
durch eine neue Heizvorrichtungshülse ersetzt, was eine möglicherweise
zeitraubende und/oder unbequeme Ersetzungsprozedur durch den Raucher
notwendig macht. Auch könnte
diese Entfernung einer gebrauchten Hülse und Montage einer neuen
Hülse möglicherweise
die Zigarettenheizvorrichtungsanordnung beschädigen, was heikel sein mag.
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Außerdem ist es wünschenswert,
jegliches Reinigen des elektrischen Anzünders mit anderen Routine-Wartungsprozeduren
zu koppeln, wie z. B. Wiederaufladen von Anzünderbatterien. Z. B. kann es
erwünscht
sein, sowohl Reinigen als auch Wiederaufladen tageweise auszuführen, vorzugsweise
im Wesentlichen gleichzeitig. Auch kann es wünschenswert sein, den Raucher
von der Notwendigkeit dieser Funktionen in Kenntnis zu setzen und/oder
diese Funktionen als Voraussetzungen zum Betrieb des Anzünders zu
erstellen.
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Auch ist es wünschenswert, jegliches Beseitigen
von Nebenprodukten aus ästhetischen
Gründen
zu vermindern.
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Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum
Reinigen oder Warten eines elektrischen Anzünders mit einem Inneren bereitgestellt,
wobei der Anzünder
in das Innere gesteckten bzw. gestecktes Tabak und/oder Tabak enthaltendes
Material erhitzt, um Aromen zum Liefern an einen Raucher zu entwickeln, wobei
einige der entwickelten Aromen im Anzünder ein Kondensat bilden,
wobei die Reinigungsvorrichtung umfasst: ein Oberflächenelement
zum Sammeln von Kondensaten aus einem nicht an einen Raucher gelieferten
Teil der entwickelten Aromen; ein Heizelement zum Erhitzen des Oberflächenelements
zum thermischen Freisetzen der gesammelten Kondensate; und ein Steuergerät zum Steuern
des Erhitzungsbetrags des Heizelements, um die thermische Freisetzung
der Kondensate zu gewährleisten,
wodurch das Oberflächenelement
durch das Heizelement von mindestens einigen der Kondensate bei
Erhitzen gereinigt wird.
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Die Erfindung stellt auch eine Kammer
zum Erzeugen einer örtlichen
und geregelten Wärmequelle
zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Reinigen oder Warten eines
elektrischen Systems zum Rauchen bereit, wobei die Kammer eine geometrische Form
mit einer Längswand
mit einer integrierten spiralförmigen
Nut umfasst, wobei die Wand eine innere und äußere Oberfläche aufweist, die Nut eine
Prallfläche
auf der inneren Oberfläche
und einen mit elektrischem Widerstand behafteten Weg auf der äußeren Oberfläche definiert,
wodurch das Innere der Kammer durch das Anlegen von Elektrizität an den mit
Widerstand behafteten Weg erhitzt werden kann.
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Die Erfindung stellt weiter ein Verfahren
zum Reinigen eines elektrischen Anzünders bereit, der Tabak oder
ein Tabak enthaltendes Material zum Entwickeln von Aromen zum Liefern
an einen Raucher erhitzt, wobei das Reinigungsverfahren die Schritte umfasst:
Bereitstellen einer Sammelfläche
zum Sammeln von entwickelten, nicht an einen Raucher gelieferten
Aromen auf der Sammelfläche;
und Erhitzen der Sammelfläche
zu einer gewünschten
Zeit, um wenigstens etwas von dem Kondensat von der Sammelfläche thermisch
freizusetzen und dadurch von ihr zu beseitigen.
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Die Erfindung stellt weiter eine
Vorrichtung zum Reinigen und Wiederaufladen eines Anzünders eines
elektrischen Systems zum Rauchen bereit, umfassend: ein Hauptteil,
das mit einer Quelle von elektrischer Energie verbunden ist; einen
in dem Hauptteil angeordneten Transformator zum Umwandeln von Wechselstrom
in Gleichstrom; ein Behältnis
in dem Hauptteil zum Einsetzen eines eine Batterie enthaltenden
Anzünders,
wobei das Behältnis
mit dem Transformator elektrisch verbunden ist; eine Kondensathülse zum
Einschließen
von während
elektrisch betriebenem Rauchen von Tabak oder einen Tabak enthaltendem
Geschmacksstoff gebildetem Kondensat; eine Heizvorrichtung in thermischer
Nähe zur Kondensathülse zur
Freisetzung von Kondensat davon; eine Steuerschaltungsanordnung
zum Steuern der Wiederaufladung und Reinigung des Anzünders, wobei
die Steuerschaltungsanordnung transformierte Gleichstromenergie
zum Aufladen der Batterie und zur thermischen Freisetzung von Kondensat
vom Anzünder
durch Aktivieren der Heizvorrichtung nutzt; und eine Auslassöffnung zum
Ausstoßen
von während
des Reinigens des Anzünders
freigesetztem Kondensat.
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung liefern Verfahren und Vorrichtungen zum Verwenden, Reinigen
und Warten von Heizvorrichtungen und elektrischen Anzündern, die
in Systemen zum Rauchen nützlich
sind.
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Eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung liefert eine Anzeige, dass eine Reinigung
der Heizvorrichtung oder des Anzünders
erforderlich ist.
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung liefern Heiztechniken und Heizelemente für die Verfahren
und Vorrichtungen zum Verwenden, Reinigen und Warten von elektrischen
Anzündern.
Solche Techniken weisen den Vorteil auf, dass sie die Heizelemente
und den Anzünder
wirkungsvoll reinigen, ohne dass empfindliche Komponenten mit übermäßiger Wärme oder
ausströmender Flüssigkeit
beschädigt
werden.
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung weisen den Vorteil einer Bereitstellung von Verfahren
und Vorrichtungen zum Reinigen von elektrischen Anzündern auf,
die verhältnismäßig einfach
für den
Raucher zu verwenden sind.
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung weisen den weiteren Vorteil auf, dass sie mit anderen
Routine-Wartungsprozeduren kombiniert werden können und/oder gleichzeitig
mit ihnen verlaufen können,
wie z. B. Wiederaufladen von Batterien der elektrischen Anzünder.
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Vorzugsweise wird der Zustand eines
Reinigungsbetriebs für
einen elektrischen Anzünder
angezeigt.
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Vorzugsweise sind das Verfahren und
die Vorrichtung zum Reinigen von elektrischen Anzündern über die
Lebensdauer eines elektrischen Anzünders wiederverwendbar.
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Vorzugsweise wird ein gewünschter
Luftstromweg in einem elektrischen Anzünder bereitgestellt, wenn er
in Gebrauch ist.
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Vorzugsweise wird das Verfahren und
die Vorrichtung zum Reinigen von elektrischen Anzündern, die
die Erfindung verwirklicht, bequem durch die Energieversorgung des
elektrischen Anzünders mit
Energie versorgt.
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Vorzugsweise wird das Entweichen
von freigegebenen Kondensaten durch Verfahren verringert, die einen
Auffang, einen Einfang oder eine Zersetzung durch Wärme, Ultraviolettstrah=
lung und Katalyse einschließen.
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung können
eine röhrenförmige Klein-Allzweckheizvorrichtung
zur Verwendung in Anwendungen bereitstellen, die ein gesteuertes
Erhitzen in einem begrenzten Raum, wie z. B. das Reinigen eines
Anzünders,
erfordern.
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Vorzugsweise erfordert eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kein zusätzliches Heizelement für den elektrischen
Anzünder.
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Ausführungsformen der Erfindung
können einfach
und unkompliziert sein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umgibt eine Hülse,
z. B. Keramik oder Metall, die Heizvorrichtungshalteeinrichtung,
und ein widerstandsbehaftetes oder induktives Heizelement befindet
sich in thermischer Nähe
mit der Hülse.
Das widerstandsbehaftete Heizelement ist entweder ein dediziertes
Element oder kann die Zigarettenheizelemente sein. Die Hülse dient
als eine Aerosolsperre und Kondensatakkumulator, um andere Komponenten
zu schützen.
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Periodisch, z. B. im Wesentlichen
gleichzeitig mit einer Batteriewiederaufladung wird das Heizelement
aktiviert, um Kondensate thermisch freizusetzen, die auf der Hülse während eines
Rauchens abgelagert werden. Das Erhitzen der Hülse erhitzt auch andere Komponenten
und reinigt sie dadurch. Auch wird ein Reinigungselement fakultativ
in das Zigarettenbehältnis
des elektrischen Anzünders
gesteckt oder an seinem Ausgang platziert, um die thermisch freigesetzten
Kondensate zu absorbieren, anzuziehen und/oder katalystisch aufzuspalten.
Eine fotokatalytische Zerlegung der freigesetzten Kondensate kann
auch verwendet werden.
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Die Hülse lenkt auch einen gewünschten Stromweg
für angesaugte
Luft in einem elektrischen Anzünder
in Richtung auf die Zigarette und kann eine Zwischenlage aufweisen,
die Wärme
zurück
zum Zigarettenbehältnis
reflektiert; wobei ein übermäßiges Erhitzen
von anderen Komponenten verhindert wird.
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Auch findet die hierin beschriebene
Heizvorrichtungsanordnung Anwendungen in Mikroheizvorrichtungsanordnungen,
immer dann, wenn eine steuerbare sehr kleine Wärmequelle verwendet werden kann.
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Ausführungsformen der Erfindung
werden nun nur anhand eines Beispiels und mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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V. KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine teilweise freigelegte Perspektivansicht eines elektrischen
Anzünders,
der ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zum Reinigen von akkumulierten Kondensaten verwendet;
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2 ist
eine Seitenquerschnittsansicht einer Zigarette, die in Verbindung
mit dem elektrischen Anzünder
von 1 verwendet wird;
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3 ist
eine Seitenquerschnittsansicht einer Heizvorrichtungshalteeinrichtung,
die von einer Hülse
und zugeordnetem Heizelement umgeben wird, gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
4 ist
eine isometrische Ansicht einer Hülse und eines zugeordneten
Heizelements mit einer einzelnen Spirale, gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
5 ist
eine isometrische Ansicht einer beschichteten Hülse gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
6 ist
eine Seitenquerschnittsansicht eines Hülsenheizelements gemäß der vorliegenden Erfindung,
das ein Laminat von einer elektrisch leitenden Hülse, einem elektrischen Isolator
und einem widerstandsbehafteten Heizelement verwendet;
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7 ist
eine isometrische Ansicht einer Hülse und zugeordneten Heizelementemusters
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8A ist
eine Vorderansicht einer Hülse und
zugeordneten Heizelements mit einer Doppelspirale gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
8B ist
eine Seitenansicht der Hülse
von 8A;
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9A ist
eine Seitenquerschnittsansicht einer Heizvorrichtungshalteeinrichtung,
die von einer Kondensationshülse
und einer wärmereflektierenden Hülse umgeben
ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
9B ist
eine Endansicht einer Hülsenschulter
mit Luftschlitzen, die gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angeordnet sind;
-
9C ist
eine Endansicht einer Hülsenschulter
mit Luftschlitzen, die gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angeordnet sind;
-
9D ist
eine Endansicht einer Hülsenschulter
mit Luftschlitzen, die gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angeordnet sind;
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9E ist
eine Endansicht einer Hülsenschulter
mit Luftschlitzen, die gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angeordnet sind;
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10 ist
eine schematische Darstellung eines Reinigungszyklus, wobei eine
Hülse und
Zigarettenheizelemente verwendet werden, gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
11 ist
eine schematische Darstellung eines Reinigungszyklus, wobei eine
Hülse und
ein dediziertes Hülsenheizelement
verwendet werden, gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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12A ist
eine Draufsicht auf einen Wiederauflader gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
12B ist
eine Seitenansicht eines Wiederaufladers von 12A gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
12C ist
eine Vorderansicht eines Wiederaufladers gemäß der vorliegenden Erfindung;
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12D ist
eine Perspektivansicht eines Wiederaufladers/Hauptteils gemäß der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
eine isometrische Ansicht eines elektrostatischen Abscheiders gemäß der vorliegenden
Erfindung, der in einen elektrischen Anzünder einsteckbar ist;
-
14 ist
eine Seitenansicht eines Anzünders,
umfassend eine Symbolanzeige gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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15 ist
eine freigelegte Seitenansicht eines Wiederaufladers mit einem Steuersystem
zum Minimieren einer Freigabe von freigesetzten Kondensaten von
dem elektrischen Anzünder;
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16 ist
eine Seitenansicht einer Hülse und
Induktionsspule zum Erhitzen der Hülse; und
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17 ist
eine Perspektivansicht eines bevorzugten Hauptteils für die vorliegende
Erfindung.
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VI. AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Da das Rauchsystem im Allgemeinen
mehrere Betriebssysteme beinhaltet, ist, um ihr Verstehen zu unterstützen, diese
Beschreibung in Abschnitten eingeteilt worden, die folgen, um ein
Verstehen der Beschaffenheit der Erfindung zu erleichtern; welche
Abschnitte nicht anderes interpretiert werden sollten, als eine
Organisationsstruktur für
diese geschriebene Anmeldung.
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A. Das Rauchsystem im
Allgemeinen
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Ein Rauchsystem 21 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in größerer Einzelheit
im US-Patent No. 5,388,594 und der Anmeldung Ser.-No. 08/380,718
beschrieben, eingereicht am 30. Januar 1995, erteilt als US-Patent
No. 5,666,978, und wird allgemein mit Bezug auf die 1 und 2 der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Die vorliegende Erfindung wird
in größerer Einzelheit
mit Bezug auf die 3–15 erörtert.
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Das Rauchsystem 21 umfasst
eine zylindrische Zigarette 23 und einen wiederverwendbaren handgehaltenen
Anzünder 25.
Die Zigarette 23 ist so angepasst, dass sie in eine Öffnung 27 an
einem vorderen Ende 29 des Anzünders 25 gesteckt
wird und aus ihr entfernt wird. Das Rauchsystem 21 wird
ungefähr
auf dieselbe Weise wie eine herkömmliche
Zigarette verwendet. Die Zigarette 23 wird nach einem oder
mehreren Zugzyklen beseitigt. Der Anzünder 25 wird vorzugsweise
nach einer größeren Anzahl
von Zugzyklen als die Zigarette 23 beseitigt.
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B. Der Anzünder
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Der Anzünder 25 umfasst ein
Gehäuse 31 und
weist einen vorderen und hinteren Teil 33 und 35 auf.
Eine Energiequelle 37 zur Zuführung von Energie zu den Heizelementen
zum Erhitzen der Zigarette 23 ist vorzugsweise im hinteren
Teil 35 des Anzünders 25 angeordnet.
Der hintere Teil 35 ist vorzugsweise angepasst, um leicht
geöffnet
und geschlossen zu werden, wie z. B. mit Schrauben oder mit Einrast-Komponenten,
um eine Ersetzung der Energiequelle 37 zu erleichtern.
Der vordere Teil 33 beherbergt vorzugsweise Heizelemente
und Schaltungsanordnung in elektrischer Verbindung mit der Energiequelle 37 im
hinteren Teil 35.
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Das Gehäuse 31 ist vorzugsweise
angepasst, um bequem in die Hand eines Rauchers zu passen und in
einer gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
weist es Gesamtabmessungen von etwa 10,7 cm mal 3,8 cm mal 1,5 cm
auf.
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Die Energiequelle 37 ist
so dimensioniert, dass sie ausreichend Energie für die Heizelemente liefert,
die die Zigarette 23 erhitzen. Die Energiequelle 37 ist
vorzugsweise ersetzbar und wiederaufladbar und kann Bauelemente,
wie z. B. einen Kondensator, oder bevorzugter, eine Batterie, enthalten.
In einer gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
ist die Energiequelle eine ersetzbare, wiederaufladbare Batterie,
wie z. B. vier Nickel-Cadmium-Batteriezellen, die in Reihe geschaltet
sind, mit einer nichtbelasteten Gesamtspannung von etwa 4,8 bis
5,6 Volt.
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Die für die Energiequelle 37 erforderlichen Eigenschaften
werden jedoch im Hinblick auf die Eigenschaften von anderen Komponenten
im Rauchsystem 21 ausgewählt, insbesondere den Eigenschaften
der Heizelemente. Das US-Patent No. 5,144,962 beschreibt mehrere
Formen von Energiequellen, die in Verbindung mit dem Rauchsystem
der vorliegenden Erfindung nützlich
sind, wie z. B. wiederaufladbare Batteriequellen und sich schnell
entladende Kondensatorenergiequellen, die durch Batterien aufladbar
sind, und wird hierin durch Bezug aufgenommen.
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C. Die Anzünderheizelemente
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Eine im Wesentlichen zylindrische
Heizhalteeinrichtung 39 zum Erhitzen der Zigarette 23 und
vorzugsweise zum Halten der Zigarette an ihrem Ort in Bezug zum
Anzünder 25,
eine elek trische Steuerschaltungsanordnung 41 zum Liefern
eines vorbestimmten Energiebetrags von der Energiequelle 37 zu
Zigarettenheizelementen 120 der Heizhalteeinrichtung 39 sind
vorzugsweise in der Vorderseite 33 des Anzünders angeordnet.
Wie in größerer Einzelheit
nachstehend beschrieben wird, ist eine im Allgemeinen kreisförmige Abschlussnabe 110 befestigt,
z. B. geschweißt,
um im Innern der Zigarettenheizvorrichtungshalteeinrichtung 39 angeordnet
zu sein, z. B. ist sie am Abstandshalter 49 befestigt,
wie in 3 dargestellt.
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In der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Heizhalteeinrichtung 39 eine Mehrzahl von radial
beabstandeten Heizblättern 120, die
so getragen werden, dass sie sich von der Nabe erstrecken, die in 3 dargestellt ist und nachstehend
in größerer Einzelheit
beschrieben wird, die durch die Energiequelle 37 unter
der Steuerung der Schaltungsanordnung 41 einzeln mit Energie
beaufschlagt werden, um eine Anzahl von, z. B. acht, Bereichen um
den Umfang der eingesteckten Zigarette 23 zu erhitzen.
Acht Heizblätter 120 werden
bevorzugt, um acht Züge
zu entwickeln, wie in einer herkömmlichen
Zigarette, und acht Zigarettenheizvorrichtungselemente eignen sich
auch zur elektrischen Steuerung mit binären Bauelementen. Eine gewünschte Anzahl
von Zügen,
z. B. eine beliebige Anzahl zwischen 5–6 und vorzugsweise 6–10, oder
bevorzugter etwa 8, kann pro eingesteckte Zigarette erzeugt werden.
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Die Heizelemente 120 können ein
beliebiges geeignetes Heizelement zum Erhitzen von Tabak umfassen,
um Tabakaromen zu entwickeln. Z. B. kann das Heizsystem ein beliebiges
von dem Widerstands- und Induktionsheizsystem umfassen, das offenbart
ist in: Patent No. 5,388,594 und Anmeldung Serial-No. 08/380,718,
eingereicht am 30. Januar 1995, erteilt als US-Patent No. 5,666,718;
Serial-No. 08/225,120, eingereicht am B. April 1994, erteilt als US-Patent
No. 5,613,505; Serial-No. 08/224,848, eingereicht am B. April 1994,
erteilt als US-Patent No. 5,665,262; Serie-No. 08/314,463, einge reicht
am 28. September 1994, erteilt als US-Patent No. 5,573,692; Serial-No.
08/333,470, eingereicht am 2. November 1994, erteilt als US-Patent
No. 5,530,225; Serial-No. 08/370,125, eingereicht am 9. Januar 1005,
erteilt als US-Patent No. 5,665,262, und Serial-No. 08/426,1265,
eingereicht am 20. April 1995 und erteilt als US-Patent No. 5,591,368.
-
D. Heizvorrichtungssteuerschaltunasanordnung
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Die Schaltungsanordnung 41 wird
vorzugsweise durch einen zugempfindlichen Sensor 45 mit Energie
beaufschlagt, der in 1 dargestellt
ist, der auf Druckabfälle
empfindlich reagiert, die auftreten, wenn ein Raucher an der Zigarette 23 zieht,
und aktiviert der Reihe nach ein geeignetes der Zigarettenheizvorrichtungselemente
oder -blätter 120 infolge einer Änderung
im Druck, wenn ein Raucher an der Zigarette 23 zieht. Der
zugempfindliche Sensor 45 ist vorzugsweise in der Vorderseite 33 des
Anzünders 25 angeordnet
und steht in Verbindung mit einem Raum im Innern der Zigarettenheizvorrichtungshalteeinrichtung 39 und
in der Nähe
der Zigarette 23 durch einen Durchlassweg, der sich durch
einen Abstandshalter und eine Basis der Zigarettenheizvorrichtungshalteeinrichtung
und, wenn gewünscht,
ein Zugsensorrohr (nicht dargestellt) erstreckt.
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Ein zugempfindlicher Sensor 45,
der zur Verwendung im Rauchsystem 21 geeignet ist, ist
im US-Patent No. 5,060,671 beschrieben.
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Ein Anzeiger 51 ist vorzugsweise
auf dem Äußeren des
Anzünders 25 vorgesehen,
vorzugsweise auf der Vorderseite 33, um die Anzahl von
Zügen anzuzeigen,
die auf einer Zigarette 23 verbleiben, die im Anzünder eingesteckt
ist. Der Anzeiger 51 umfasst vorzugsweise eine siebensegmentige
Flüssigkristallanzeige.
In einer Ausführungsform
zeigt der Anzeiger 51 die Ziffer "8" zur
Verwendung mit einer achtzügigen
Zigarette an, wenn ein Lichtstrahl, der durch einen Lichtsensor 53 emit tiert
wird, dargestellt in 1,
von der Vorderseite einer neueingesteckten Zigarette 23 wegreflektiert
und durch den Lichtsensor detektiert wird. Andere Ausführungsformen
eines Anzeigers 51 werden nachstehend beschrieben.
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Der Lichtsensor 53 ist vorzugsweise
in einer Öffnung
im Abstandshalter und der Basis der Zigarettenheizvorrichtungshalteeinrichtung 39 montiert.
Der Lichtsensor 53 liefert ein Signal zur Schaltungsanordnung 41,
die wiederum ein Signal zum Anzeiger 51 liefert. Z. B.
spiegelt die Anzeige der Ziffer "8" auf dem Anzeiger 51 wider,
dass die bevorzugten acht Züge,
die bei jeder Zigarette 23 vorgesehen sind, verfügbar sind,
d. h. keiner von den Heizvorrichtungen ist aktiviert worden, um
die neue Zigarette zu erhitzen. Nachdem die Zigarette 23 voll
aufgeraucht ist, zeigt der Anzeiger die Ziffer "0" an.
Wenn die Zigarette 23 von dem Anzünder 25 entfernt ist,
detektiert der Lichtsensor 53 keine Anwesenheit einer Zigarette 23,
und der Anzeiger 51 wird ausgeschaltet.
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Der Lichtsensor 53 wird
moduliert, so dass er einen Lichtstrahl nicht konstant emittiert
und keine unnötige
Entleerung bei der Energiequelle 37 liefert. Ein gegenwärtig bevorzugter
Lichtsensor 53, der zur Verwendung mit dem Rauchsystem 21 geeignet
ist, ist ein Lichtsensor vom Typ OPR5005, der von OPTEX Technology,
Inc., 1215 West Crosby Road, Carrollton, Texas 75006 hergestellt
wird.
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Als eine von mehreren möglichen
Alternativen zur Verwendung des vorstehend angegebenen Lichtsensors 53 kann
ein mechanischer Schalter (nicht dargestellt) vorgesehen sein, um
die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Zigarette 23 zu
detektieren, und eine Rücksetztaste
(nicht dargestellt) kann zum Rücksetzen
der Schaltungsanordnung 41 vorgesehen sein, wenn eine neue
Zigarette in den Anzünder 25 eingesteckt
ist, z.B., um zu bewirken, dass der Anzeiger 51 die Ziffer "8" usw. anzeigt. Die Energiequellen, Schaltungsanordnung,
zugempfindliche Sensoren und Anzeiger, die mit dem Rauchsystem 21 der
vorliegenden Erfindung nützlich
sind, sind beschrieben in: der US-Patent-No. 5,060,671 und den US-Patent-Anmeldungs-Serial-Nos. 07/943,504,
erteilt als US-Patent-No. 5,505,214, und 08/380,718, erteilt als
US-Patent-No. 5,666,978. Der Durchlassweg und die Öffnung 50 im
Abstandshalter und der Zigarettenheizvorrichtungshalteeinrichtungsbasis sind
vorzugsweise während
eines Rauchens luftdicht.
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E. Die bevorzugte Zigarette
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Eine gegenwärtig bevorzugte Zigarette 23 zur
Verwendung mit dem Rauchsystem 21 ist in größerer Einzelheit
beschrieben und dargestellt in: dem US-Patent-No. 5,388,594 und
den US-Patentanmeldung-Serial-Nos. 08/380,718, eingereicht am 30.
Januar 1995 und erteilt als US-Patent-No. 5,666,978; 08/425,166,
eingereicht am 20. April 1995 und erteilt als US-Patent-No. 5,692,525;
und 08/425,837, eingereicht am 10. April 1995 und erteilt als US-Patent-No.
5,499,636, obwohl das Zigaretten- oder andere Tabakformat in einer
beliebigen gewünschten Form
vorliegen kann, die eine mit Aroma versehene Tabakantwort zur Lieferung
an einen Raucher erzeugen kann, wenn die Zigarette durch die Zigarettenheizelemente 120 erhitzt
wird.
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F. Systemanordnung und
Verdrahtung
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Die Zigarettenheizvorrichtungshalteeinrichtung
ist in der Öffnung 27 des
Anzünders 25 angeordnet.
Die Zigarette 23 wird, fakultativ Rückstromfilter 63 zuerst,
in die Öffnung 27 des
Anzünders 25 in
einen im Wesentlichen zylindrischen Raum der Zigarettenheizvorrichtungshalteeinrichtung 39 gesteckt,
die definiert ist durch: eine ringförmige Kappe 83 mit
einem offenen Ende zur Aufnahme der Zigarette, eine zylindrische
Luftkanalhülse 87 (wenn
verwendet); einen Durchlassweg 48 (wenn verwendet); eine äußere Hülse 84,
eine Heizvorrichtungsanordnung einschließlich der Heizvorrichtungsblätter 120, einen
elektrisch leitenden Stift oder eine gemeinsame Leitung 104A,
die als eine gemeinsame Leitung für die Heizvorrichtungselemente
der Heizvorrichtungsanordnung dient, elektrisch leitende positive Stifte
oder Leitungen 104B, und den Abstandshalter.
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Die untere innere Oberfläche 81 des
Abstandshalters 49 stoppt die Zigarette 23 in
einer gewünschten
Position in der Zigarettenheizvorrichtungshalteeinrichtung 39,
so dass die Heizvorrichtungsblätter 120 benachbart
zum Hohlraum 79 in der Zigarette angeordnet sind, und in
einer bevorzugten Ausführungsform
sind sie angeordnet, wie in Serial-No. 08/425,166, eingereicht am
20. April 1995, erteilt als US-Patent-No. 5,499,636, und Serial-No. 08/425,837,
eingereicht am 20. April 1885 und erteilt als US-Patent-No. 5,499,636,
beschrieben.
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Im Wesentlichen ist die ganze Zigarettenheizvorrichtungshalteeinrichtung 39 im
Innern angeordnet und durch einen Passsitz der Vorderseite 33 des
Anzünders 25 mit
dem Gehäuse 31 in
Position gesichert. Ein vorderer Rand 93 der Kappe 83 ist
vorzugsweise an dem ersten Ende 29 des Anzünders 25 angeordnet
oder erstreckt sich etwas außerhalb
von ihm und umfasst vorzugsweise einen inwendig abgeschrägten oder
gerundeten Teil, um ein Führen
der Zigarette 23 in die Heizvorrichtungshalteeinrichtung 39 und
aus ihr heraus zu erleichtern. Die Stifte 104A und 104B werden
vorzugsweise in entsprechenden Buchsen (nicht dargestellt) aufgenommen,
wodurch für
die Zigarettenheizvorrichtungshalteeinrichtung 39 im Anzünder 25 eine
Unterstützung
geliefert wird, und Leiter oder gedruckte Schaltungen führen von
der Buchse zu den verschiedenen elektrischen Elementen.
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Andere Stifte können zusätzliche Unterstützung liefern,
um die Stiftanordnung 91 zu verstärken. Die Stifte 104A und 104B können ein
beliebiges geeignetes Material umfassen und umfassen vorzugsweise
verzinnte Phosphorbronze. Der Durchlassweg 47 im Abstandshalter 49 und
der Basis 50 steht in Verbindung mit dem zugempfindlichen
Sensor 45, und der Lichtsensor 53 erfasst die
Anwesenheit oder Abwesenheit einer Zigarette 23 im Anzünder 25.
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Jedes Blatt 120 bildet ein
widerstandsbehaftetes Heizvorrichtungselement in der wiedergegebenen
Ausführungsform.
Spezieller ist ein erstes Ende eines ersten Blattabschnitts 116A elektrisch
mit dem negativen Anschluss der Energieversorgung verbunden und
ist spezieller ein integraler Fortsatz einer Nabe 110 oder
ist mechanisch und elektrisch mit der Nabe 110 verbunden,
die wiederum elektrisch und mechanisch mit dem negativen Anschlussstift 104A über Heftschweißen oder
eine andere Technik, wie z. B. Hartlöten oder Löten, verbunden ist.
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Vorzugsweise werden zwei negative
Anschlussstifte 104A verwendet, um eine ausgewogene Unterstützung bereitzustellen,
da die negativen und positiven Verbindungen auch dazu dienen, die Heizvorrichtungen
mechanisch zu unterstützen.
Die Nabe 110 wirkt folglich als eine gemeinsame Leitung für sämtliche
Heizvorrichtungsblätter 120.
In jeglicher der Ausführungsformen
kann die negative Verbindung für
jedes Heizblatt 120 einzeln gemacht werden, durch z. B.
einen geeigneten negativen Kontakt, der auf ein zu den respektiven
positiven Kontaktflächen 122 entgegengesetztes
Ende der Heizvorrichtung abgelagert ist. Eine respektive positive
Verbindung für
jedes Heizblatt 120 wird am Verbindungsendabschnitt 122 des
zweiten Blattabschnitts 116B gemacht, wie in Ser.-No. 08/426,165,
eingereicht am 20. April 1995, erteilt als US-Patent No. 5,591,368, erörtert.
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G. BEVORGZUGTE UND ALTERNATIVE
HEIZVORRICHTUNGSELEMENTE
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Andere Zigarettenheizvorrichtungen
werden alternativ verwendet, wie z. B. die Schlangenformen, wie
vollständiger
beschrieben in: dem gemeinsam übertragenen
Patent No. 5,388,594 und den Anmeldungs-Serial-Nos. 08/380,718,
eingereicht am 30. Januar 1995, erteilt als US-Patent No. 5,666,978, und
08/426,165, eingereicht am 20. April 1995, erteilt als US-Patent
No. 5,591,368. Z. B. sind sowohl der erste Schenkel 116A als
auch der zweite Schenkel 116B schlangenförmig geformt.
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Die Schlangenformen der Schenkel 116A und 116B sind
parallel, so dass die Schenkel gleichmäßig beabstandet sind, und ein
Spalt 1256 ist auch schlangenförmig.
Eine solche Schlangenform erhöht den äußeren Blattperimeter
und die Aerosolerzeugung und verbessert auch die Aerosolmitführung.
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H. Erzeugung eines zweckmäßigen Luftstromwegs für eine Geschmacksgleichmäßigkeit
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Man hat gefunden, dass ein in erster
Linie transversaler oder radialer Luftstrom in Bezug zur eingesteckten
Zigarette zu einem wünschenswerteren
Aerosolstrom radial nach innen weg von einer gepulsten Zigarettenheizvorrichtung
führt.
Die Spalte 125, 126 und 130 liefern Wege
für anzusaugende Luft
in Berührung
mit den eingesteckten Zigaretten. Zusätzliche Luftdurchlässe sind
vorgesehen, um den transversalen Luftstrom zu optimieren, indem
Abschnitte der Zigarettenheizvorrichtungsblätter durchlöchert werden.
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Die Heizvorrichtungsanordnung ist
an einem Ende über
das Schweißen
von Stift(en) 104A an die Nabe 110 und von Stiften 104B an
die Enden 122 elektrisch und mechanisch befestigt. Die
Stifte 104A und 104B sind vorzugsweise in eine
Kunststoffnabe voreingeformt oder anderes mit ihr verbunden, vorzugsweise
auf eine solche Weise, dass eine Luftleckage minimiert wird. Vorzugsweise
befindet sich dieses fixierte Ende entgegengesetzt zur Einstecköffnung.
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I. Anzünder- und Heizvorrichtungsanordnunqssteuerlogik
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Es wird angemerkt, dass die elektrische Steuerschaltungsanordnung 41 umfasst:
eine Logikschaltung, die eine anwendungsspezifische integrierte
Schaltung oder ASIC ist, den zugempfindlichen Sensor 45 zum
Detektieren, dass ein Raucher an einer Zigarette 23 zieht,
den Lichtsensor 53 zum Detektieren eines Einsteckens einer
Zigarette im Anzünder 25,
den LCD-Anzeiger 51,
eine Energiequelle 37 und ein Zeitgebungsnetzwerk, wie
in größerer Einzelheit
in dem US-Patent No. 5,388,594 und Ser.-No. 08/380,718, eingereicht
am 30. Januar
1995, erteilt als US-Patent No. 5,666,978,
beschrieben. Die Logikschaltung ist eine beliebige herkömmliche
Schaltung, die die Funktionen implementieren kann, die hierin erörtert sind.
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Ein feldprogrammierbares Gatearray
(z. B. ein Typ ACTELA1010A FPGAPL44C, der von der Actel Corporation,
Sunnyvale, Kalifornien, erhältlich
ist) kann programmiert werden, um die digitalen Logikfunktionen
auszuführen,
wobei analoge Funktionen durch andere Komponenten ausgeführt werden, während ein
ASIC erforderlich ist, um sowohl analoge als auch digitale Funktionen
in einem Bauelement auszuführen.
Merkmale einer Steuerschaltungsanordnung und Logikschaltungsanordnung,
die zur Steuerschaltung 41 und Logikschaltung der vorliegenden
Erfindung ähnlich
sind, sind weiter offenbart z. B. im US-Patent No. 5,060,671 und
der US-Patentanmeldung Serial-No. 07/943,504, erteilt als US-Patent
No. 5,505,214.
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Es wird weiter angemerkt, dass in
der bevorzugten Ausführungsform
acht einzelne Heizvorrichtungsblätter 120 durch
entsprechende Feldeffekttransistor(FET)-Heizvorrichtungsschalter
mit der Energiequelle 37 verbunden sind. Einzelne der Heizvorrichtungsschalter
werden jeweils unter Steuerung der Logikschaltung durch Anschlüsse eingeschaltet.
Die Logikschaltung liefert Signale zum Aktivieren und Deaktivieren
von speziellen der Heizvorrichtungsschalter, um die entsprechenden
der Heizvorrichtungen zu aktivieren und zu deaktivieren.
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Während
eines Betriebs ist eine Zigarette 23 im Anzünder 25 eingesteckt,
und die Anwesenheit der Zigarette wird durch den Lichtsensor 53 detektiert.
Der Lichtsensors 53 sendet ein Signal zur Logikschaltung.
Die Logikschaltung bestimmt, ob die Energiequelle 37 aufgeladen
ist oder ob dort eine niedrige Spannung ist. Wenn nach Einstecken
einer Zigarette 23 in den Anzünder 25 die Logikschaltung
detektiert, dass die Spannung der Energiequelle niedrig ist, blinkt
der Anzeiger 51, und ein weiterer Betrieb des Anzünders wird
blockiert, bis die Energiequelle neuaufgeladen oder ersetzt ist.
Eine Spannung der Energiequelle 37 wird auch während eines
Feuerns der Heizvorrichtungsblätter 120 überwacht,
und das Feuern der Heizvorrichtungsblätter wird unterbrochen, wenn
die Spannung unter einen vorbestimmten Wert fällt.
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Wenn die Energiequelle 37 aufgeladen
ist und die Spannung ausreicht, schickt die Logikschaltung ein Signal
zum Zugsensor 45 durch, um zu bestimmen, ob ein Raucher
an der Zigarette 23 zieht. Gleichzeitig sendet die Logikschaltung
ein Signal zum Anzeiger 51, so dass die LCD z. B. die Ziffer "8" oder das Zigarettensymbol anzeigt,
wobei widergespiegelt wird, dass acht Züge verfügbar sind.
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Wenn die Logikschaltung ein Signal
vom zugempfindlichen Sensor 45 empfängt, dass ein ununterbrochener
Druckabfall oder Luftstrom detektiert worden ist, sperrt die Logikschaltung
den Lichtsensor 53 während
eines Ziehens, um Energie zu sparen. Die Logikschaltung sendet ein
Signal zum Zeitgebernetzwerk, um den Konstantstromwärme-Steuerungszeitgeber
zu aktivieren. Die Logikschaltung bestimmt auch durch eine Rückwärtszähleinrichtung,
welches der acht Heizvorrichtungselemente im Begriffe ist, erhitzt
zu werden, und sendet ein Signal durch einen geeigneten Anschluss,
um einen geeigneten der FET-Heizvorrichtungsschalter EINzuschalten.
Das geeignete Heizblatt 120 bleibt an, bis die Steuerzeitgeberlogik
bestimmt, dass eine vorgeschriebene Heizvorrichtungsenergie von
der Energiequelle gezogen worden ist.
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Wenn das Zeitgebernetzwerk ein Signal
zur Logikschaltung 195 sendet, wobei angezeigt wird, dass
der Zeitgeber aufgehört
hat zu laufen, wird der spezielle EIN-FET-Heizvorrichtungsschalter
AUSgeschaltet, wodurch Energie von dem Heizvorrichtungselement entfernt
wird. Die Logikschaltung zählt auch
rückwärts und
sendet ein Signal zum Anzeiger 51, so dass der Anzeiger
anzeigt, dass ein Zug weniger übrig
ist (d. h. "7", nach dem ersten
Zug). Wenn der Raucher als nächstes
an der Zigarette 23 zieht, schaltet die Logikschaltung
einen anderen vorbestimmten von den FET-Heizvorrichtungsschaltern EIN,
wodurch einem anderen vorbestimmten der Heizvorrichtungselemente
Energie zugeführt
wird.
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Der Prozess wird wiederholt, bis
der Anzeiger 51 "0" anzeigt, was bedeutet,
dass keine Züge mehr
an der Zigarette 23 übrig
sind. Wenn die Zigarette 23 vom Anzünder 25 entfernt ist,
zeigt der Lichtsensor 53 an, dass keine Zigarette anwesend
ist, und die Logikschaltung wird rückgesetzt.
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In einer Ausführungsform schaltet beim Aufhören eines
Ziehens der FET das Heizelement ab, um die unerwünschte Erzeugung von übermäßigem Aerosol
zu verhindern.
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Andere Merkmale, wie z. B. diejenigen,
die beschrieben sind in: der US-Patentanmeldung Serial-No. 07/943,504,
erteilt als US-Patent-No. 5,505,214, können in der Steuerschaltungsanordnung 41 statt
oder zusätzlich
zu den vorstehend beschriebenen Merkmalen inkorporiert sein. Z.
B. können,
wenn gewünscht,
verschiedene Deaktivierungsmerkmale vorgesehen sein. Ein Typ von
Deaktivierungsmerkmal umfasst eine Zeitgebungsschaltungsanordnung
(nicht dargestellt), um zu verhindern, dass aufeinanderfolgende
Züge zu
dicht beeinander erfolgen, so dass die Energiequelle 37 Zeit
hat, um sich zu erholen.
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Ein anderes Deaktivierungsmerkmal
umfasst Einrichtungen zum Deaktivieren der Heizvorrichtungsblätter 120,
wenn eine nicht zugelassene Zigarette oder ein anderes Produkt in
die Heizvorrichtungshalteeinrichtung 39 gesteckt wird.
Z. B. könnte die
Zigarette 23 mit einer identifizierenden Eigenschaft versehen
sein, die der Anzünder 25 erkennen muss,
bevor die Heizvorrichtungsblätter 120 mit
Energie beaufschlagt werden.
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VII. DAS KONDENSATPROBLEM
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Während
eines Rauchens fahren einige von den entwickelten Aromen, die nicht
zum Raucher angesaugt werden, fort, sich von der Zigarette zu entwickeln,
z. B. über
die Mitführungs spalte,
und würden
in Abwesenheit der vorliegenden Erfindung dazu tendieren, schließlich auf
inneren Komponenten oder dem Anzünder
zu kondensieren, wie z. B.: der Luftkanalhülse 87 (wenn verwendet);
dem Durchlassweg 48 (wenn verwendet); der äußeren Hülse 84;
der Heizvorrichtungsanordnung einschließlich den Heizvorrichtungsblättern 120;
dem gemeinsamen Stift oder Leitung 104A; den positiven
Stiften oder Leitungen 104B; dem Abstandshalter 49,
insbesondere der unteren inneren Oberfläche 81 des Abstandshalters; der
Basis 50; und dem Durchlassweg 47 im Abstandshalter
und der Basis 50, der mit dem zugempfindlichen Sensor 45 in
Verbindung steht, die alle verhältnismäßig kühler sind
als die Zigarettenheizelemente 120, sowie auf den Zigarettenheizelementen 120 selbst,
und zwar mit jedem erzeugten Zug, da der Austritt von Aerosol von
dem Anzünder
im Wesentlichen durch sowohl die eingesteckte Zigarette als auch
die allgemeine Luftdichtheit des Anzünders behindert wird, wie im
in Beziehung stehenden US-Patent No. 5,388,594 und Anmeldung Ser.-No. 08/380,718,
eingereicht am 30. Januar 1995, erteilt als US-Patent No. 5,666,978,
erörtert.
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Wenn die Zigarettenheizelemente 120 gefeuert
werden, um Aromen zu entwickeln und einen anschließenden Zug
zu erzeugen, werden Kondensate auf den Zigarettenheizelementen 120 von
dem (den) vorhergehenden Zug (Zügen)
gewöhnlich durch
dieses Erhitzen dissipiert. Wie in größerer Einzelheit nachstehend
erörtert,
können
die Zigarettenheizelemente 120 durch eine Wärmeübertragung von
der erhitzten Keramikhülse
weiter gereinigt werden oder dadurch, dass sie einzeln oder alle
zusammen erhitzt werden, wobei keine Zigarette anwesend ist.
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Jedoch fahren die Kondensate fort,
auf den anderen vorstehend identifizierten inneren Komponenten des
Anzünders
zu akkumulieren. Zu einem gewissen Zeitpunkt, z. B. nachdem man
etwa 2 bis 10 Packungen geraucht hat (unter der Annahme von z. B.
8 Feuerungen und folglich 8 Zügen
pro Zigarette und 20 Zigaretten pro Packung) sollte diese Kondensatanreicherung
gereinigt werden, um zu verhindern: nachteilige Wirkungen auf den
subjektiven Geschmack von nachfolgenden Zigaretten; eine Blockage
von erforderlichen Luftstromdurchlässen, insbesondere dem Durchlassweg 47 im
Abstandshalter, dem Durchlassweg 48 (wenn verwendet) und
der Basis 50, die mit dem zugempfindlichen Sensor 45 und/oder
mit Außenumgebungsluft
in Verbindung steht; eine Beschädigung
an empfindlicher Elektronik und elektrischen Bauelementen; und Vorsprünge, Stümpfe usw.,
die ein Einstecken, eine Passgenauigkeit und eine Entfernung von
Zigaretten in Bezug zur Heizvorrichtungshalteeinrichtung nachteilig
beeinflussen könnten.
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VI. WARTUNG DER HEIZVORRICHTUNGS-
UND ANZÜNDER-VORRICHTUNGEN
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Mit Bezug auf die 3–13 werden beispielhafte
Reinigungsvorrichtungen 190 und zugehörige Reinigungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt und in größerer Einzelheit
beschrieben. Die verschiedenen beschriebenen Geräte und Verfahren können auf
eine beliebige Weise kombiniert werden, um gewünschte Funktionen zu erzielen.
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A. Die Hülse
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Die Reinigungsvorrichtung 190 umfasst
eine zylindrische vorzugsweise gesenkgeschmiedete Hülse 200,
die die durch Blätter 120 begrenzte Zigarettenheizvorrichtungshalteeinrichtung
konzentrisch umgibt, und umgibt folglich konzentrisch die eingesteckte
Zigarette 23. In einer Ausführungsform umfasst die Reinigungsvorrichtung 190 weiter
ein zugeordnetes Heizelement 210.
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Wie in größerer Einzelheit nachstehend
erörtert, überträgt das Heizvorrichtungselement 210 Wärme in erster
Linie über
Leitung zur inneren Oberfläche 201 der
Hülse 200 und
indirekt von dieser erhitzten inneren Oberfläche 201 in erster
Linie über
Konvektion und Strahlung zu anderen Komponentenoberflächen, um
Kondensate, die darauf abgelagert sind, thermisch freizusetzen.
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Alternativ wird die Hülse 200 durch
die Zigarettenheizvorrichtungen 120 erhitzt, wie in größerer Einzelheit
nachstehend mit Bezug auf die 9 und 10 erörtert, oder durch eine Heizvorrichtung,
die sich außerhalb
des Anzünders
befindet, z. B. in der nachstehend erörterten Wiederaufladereinheit
lokalisiert ist, und die während
des kombinierten Reinigungsund Wiederauflade-Betriebs, der nachstehend
erörtert
wird, in thermische Nähe
mit der Hülse 200 gebracht
wird.
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In allen Ausführungsformen separiert ein
angemessener konzentrischer Spalt 208, z. B. etwa 0,254
mm bis etwa 3,048 mm (etwa 0,010 bis etwa 0,120 Inch), z. B. etwa
1,016 mm bis etwa 2,54 mm (etwa 0,040 bis etwa 0,100 Inch) vorzugsweise
die innere Oberfläche 201 der
Hülse 200 von
den Zigarettenheizvorrichtungsblättern 120.
Wenn der konzentrische Spalt 208 zu groß ist, neigen Kondensate dazu, unerwünscht auf
anderen Komponentenoberflächen als
der inneren Hülsenoberfläche 201 zu
akkumulieren.
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Zusätzlich führt ein zu großer konzentrierter Spalt 208 zu
einer ineffizienten Wärmeübertragung zu
den anderen Komponentenoberflächen,
da der Konvektions- und Strahlungswirkungsgrad exponenziell durch
den Abstand zwischen der inneren Heizvorrichtungshülsenoberfläche 201 bestimmt
werden.
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Umgekehrt, wenn der konzentrische
Spalt 208 zu klein ist, wird ein kleinerer Luftdurchlassweg zwischen
der inneren Hülsenoberfläche 201 und
der eingesteckten Zigarette 23 begrenzt, was möglicherweise
zu einer unangemessenen Zufuhr von durch den Raucher mitgeführter Luft
führt und
zu einer möglicherweise
verminderten Lieferung an den Raucher.
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Die zylindrische Hülse 200 kann
eine beliebige geometrische Form begrenzen, die eine Oberfläche zum
Kondensieren, Sammeln und/oder Akkumulieren von mindestens einigen
von den Aerosolen, die nicht an einen Raucher geliefert werden,
umfasst.
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Z. B. begrenzt die innere Oberfläche 201 eine
im Wesentlichen zylindrische innere Oberfläche zum Kondensieren von mindestens
einigen von den Aerosolen, die nicht an einen Raucher geliefert
werden. Eine zylindrische Hülse
wird für
eine verhältnismäßig leichte
Herstellung, verhältnismäßig leichte Implementierung
im Anzünder 25 und
zum Begrenzen der inneren zylindrischen Oberfläche 201 verwendet,
die die zylindrische Zigarette 23 umgibt, um einen Kondensatakkumulator
zu bilden.
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Die zylindrische Hülse 200 umfasst
vorzugsweise ein Material, das eine geeignete Aerosolsperre zwischen
der eingesteckten Zigarette und anderen Komponenten bildet, insbesondere
der verhältnismäßig außenliegenden
Hülse 84.
Eine Keramik, z. B. Aluminiumoxid, z. B. ein etwa 94%tiges Aluminiumoxid,
das von Kyocera America, Co. of San Diego, Kalifornien, oder Coors
Technical Ceramics Co. of Oak Ridge, Tennessee im Handel erhältlich ist,
oder ein Metall, z. B. Haynes® Alloy No. 214, eine Legierung auf
Nickel-Basis, die 16,0 Prozent Chrom, 3,0 Prozent Eisen, 4,5 Prozent
Aluminium, Spuren von Yttrium enthält und wobei der Rest (etwa
75 Prozent), von dem es heißt,
dass es sich um Nickel handelt, das von Haynes International of
Kokomo, Indiana, im Handel erhältlich
ist, das vorzugsweise mit einer keramischen Einbett- und Isolierschicht
beschichtet ist, kann für
die Hülse 200 verwendet
werden.
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Außerdem sollte das Material
der Heizvorrichtungshülse 200 haltbar
sein und dem nachstehend beschriebenen Heizzyklus eine annehmbare Periode
lang, z. B. die Lebensdauer des elektrischen Anzünders, z. B. etwa 6 bis 18
Monate, standhalten können.
Das Heizelement 210 und die Hülse 200 können in
jeglicher der erörterten
Ausführungsformen
aus demselben Material gebildet sein, wenn eine geeignete elektrische
Isolation vorgesehen ist. In einer Ausführungsform weist die Hülse 200 einen Umriss
auf, um dem inneren Krümmen
der Blät-
, ter 120 zu entsprechen, d. h. ist im Wesentlichen parallel damit,
um eine verhältnismäßig schnellere
und gleichmäßigere Beaufschlagung
von Wärme
auf die Hülse 200 zu
erhalten, wenn die Blätter 120,
wie nachstehend erörtert,
verwendet werden, um die Hülse 200 zu
erhitzen.
-
Die innere Oberfläche 201 der Sperrhülse 200,
die der Zigarettenheizvorrichtungshalteeinrichtung 39 zugekehrt
ist und sie konzentrisch umgibt, die verhältnismäßig kälter ist als die erhitzte Zigarettenheizvorrichtungselemente 120,
wirkt als eine Kondensationsoberfläche und ein Kondensatakkumulator
für einen
großen
Teil von denjenigen erzeugten Tabakaromen, die nicht an den Raucher
geliefert werden und die dazu tendieren, von der Zigarette 23 radial
nach außen
zu strömen.
Die innere Hülsenoberfläche 201 ist
eine bevorzugte Kondensatoberfläche
in Bezug zu diesen anderen Komponentenoberflächen, da die innere Hülsenoberfläche 201 die
eingesteckte Zigarette 23 in Umfangsrichtung umgibt, um
sich entwickelndes Aerosol einzuschließen, dediziert ist, um als
eine Kondensatoberfläche
zu wirken und für
ein dediziertes Heizelement geeignet ist.
-
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
erhöht
eine wärmereflektierende
Zwischenhülse
den Wirkungsgrad des Erhitzens der Oberflächen, die ein Reinigen erfordern,
indem die Wärme,
die zu der äußeren Hülse durch
Strahlung übertragen
wird, verringert wird. Dies verringert auch die Rate einer Zunahme
in der Temperatur von und die Spitzentemperatur der äußeren Hülse.
-
Wie durch Bezug auf 9A ersichtlich ist, kann die innere Hülse 201 durch
Feuern der Heizvorrichtungen 120 (zusammen) erhitzt werden,
um eine Spitzentemperatur zu erreichen. Ein Zwischenrohr 215A passt
zwischen der inneren Hülse
und der äußeren Hülse 84.
Das Zwischenrohr kann aus einem beliebigem von einer breiten Vielfalt
von reflektierenden Hochtemperaturmaterialien hergestellt sein,
die Wärme
zurückhalten,
und kann durch einen Fachmann ausgewählt sein, der diese Offenbarung
berücksichtigt,
z. B. kann eine Aluminium- oder reflektierende metallische Goldschicht
oder -umhüllung verwendet werden.
-
Bei Verwendung sollte das Heizelement 210 in
jeglicher Ausführungsform
geeignet sein, um auf eine angemessene hohe Temperatur erhitzt zu
werden, um in erster Linie über
Leitung die zylindrische Hülse 200 und
spezieller die innere Hülsenoberfläche 201 auf
bevorzugte Betriebstemperaturen von etwa 150°C bis etwa 750°C, z. B.
etwa 300°C
bis etwa 600°C,
z. B. etwa 400°C
bis etwa 500°C,
z. B. etwa 450°C,
zu erhitzen, wie nachstehend erörtert.
-
Wie am besten in den 3–8 dargestellt ist, befindet
sich das Heizelement 210 in innigem thermischem Kontakt
mit der zylindrischen Hülse 200.
Alternativ ist die Hülse 200 ohmsch
widerstandsbehaftet, z. B. ein Metall, wie nachstehend beschrieben,
und wird direkt ohmsch geheizt. Alternativ ist das Heizelement 210 im
Innern der oder durch die Hülse 200 oder
auf der inneren Oberfläche 201 lokalisiert,
z. B. umfasst das Heizelement einen ohmsch geheizten Draht oder
Drähte,
die im Innern der oder durch die Hülse 200 lokalisiert
sind.
-
In einer Ausführungsform umfasst das Heizelement 210 einen
Widerstandsheizdraht oder -drähte,
die die äußere Oberfläche 202 der
Hülse 200 berühren. Windungen
des Drahts 212 sind voneinander isoliert, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
Z. B. kann der Widerstandsheizdraht oder -drähte um eine Keramik- oder Metallhülse 200 herumgewickelt
sein oder sich alternativ im Innern derselben befinden und zwar
auf eine spiralförmige
Weise und vorzugsweise in mindestens eine spiralförmige Nut 203 geklemmt, die
in der äußeren Hülsenoberfläche 202 gebildet
ist und durch Gewindegänge 203A begrenzt
wird, wie in 4 dargestellt.
In dieser Ausführungsform
ist die spiralförmige
Nut 203 eine einzige Spirale, so dass Anschlussenden des
Widerstandsdrahts an entgegengesetzten Enden der Hülse 200 zur
Verbindung mit einer geeigneten Energiequelle und Steuerlogik lokalisiert
sind, wie nachstehend erörtert.
-
Eine bevorzugte Konfiguration wird
nun mit besonderem Bezug auf die 3–7 beschrieben. Das Hülsenheizelement 210 umfasst
ein Laminat auf einer Metallhülse 200, ähnlich zu
den Zigarettenheizvorrichtungen, die in der Ser.-No. 08/224,8, eingereicht
am B. April 1994, erteilt als US-Patent No. 5,665,262, und Ser.-No.
08/370,125, eingereicht am 9. Januar 1995, erteilt als US-Patent
No. 5,666,262, beschrieben sind. In der vorliegenden Erfindung werden
eine Keramiklage 310 und eine Heizvorrichtungslage 210,
wie am besten in 6 dargestellt, auf
einer Hülse 200 mit
der mindestens einen spiralförmigen
Nut 203, die durch "Hügel" oder einen spiralförmigen Gewindegang 203A begrenzt
wird, abgelagert, wie in 4 dargestellt.
Genauer gesagt, wird die äußere Hülsenoberfläche 202 zuerst
mit einem keramischen Isolator 310 beschichtet, und dann
wird die widerstandsbehaftete Heizvorrichtungslage 210 auf
den keramischen Isolator 310 aufgebracht und vorzugsweise
thermisch gesprüht,
wie nachstehend beschrieben.
-
Als Nächstes wird die beschichtete
Hülse geschliffen,
um die Heizvorrichtungslage 210, und, wenn gewünscht, die
Keramiklage 310 von dem spiralförmigen Gewindegang 203A zu
entfernen, so dass die Keramiklage 310 und die Heizvorrichtungslage 210 in
der Nut 203 ruhen, wie in 5 dargestellt.
Ein fortlaufender spiralförmiger
widerstandsbehafteter Weg wird entsprechend begrenzt, wobei jede Windung
der spiralförmig
umlaufenden Heizvorrichtungslage 210 von benachbarten Windung
en) über die
zwischengeschobenen Windungen von geschliffenem Gewindegang 203A elektrisch
isoliert ist, die mit der isolierenden Keramiklage 310 beschichtet sind,
abgesehen von den fakultativ geschliffenen oberen Enden oder Spitzen.
-
Der spiralförmige Gewindegang 203A wird vorzugsweise
gebildet durch: Ausstanzen einer Platte von geeignetem Metall mit
diagonalen Vertiefungen oder anderen geeigneten Mustern und dann
Rollen der gestanzten Platte, um eine Hülse 200 mit dem gewünschten
spiralförmigen
Gewindegang 203A und der spiral förmige Nut 203 auf
der äußeren Hülsenoberfläche 202 zu
bilden. Dieses Stanzen und Rollen bildet auch einen inneren spiralförmigen Gewindegang
oder Kanal (nicht dargestellt) und eine zugehörige innere spiralförmige Nut
(nicht dargestellt), die auf der inneren Hülsenoberfläche 201 lokalisiert
ist. Der innere spiralförmige
Gewindegang entspricht der spiralförmigen Nut 203, und
die innere spiralförmige Nut
entspricht dem spiralförmigen
Gewindegang 203A, der auf der äußeren Hülsenoberfläche 202 lokalisiert
ist.
-
Demgemäß wird Luft von einem Raucher
in das Anzündergehäuse angesaugt,
und wird speziell zwischen der inneren Hülsenoberfläche 201 und der äußeren Oberfläche der
Zigarette 23 angesaugt, wie nachstehend beschrieben, und
die begrenzte innere spiralförmige
Nut auf der inneren Hülsenoberfläche 201 dient
dazu, um von einem Raucher angesaugte Luft in das Anzündergehäuse um die
eingesteckte Zigarette 23 herum in einem spiralförmigen Verlauf
zu lenken oder zu kanalisieren, wodurch vorteilhafterweise angesaugte
Luft zu verschiedenen Umfangsstellen der Zigarette zugeführt wird,
um zu einer gleichmäßigeren
Luftverteilung und einer stärkeren Durchmischung
mit den erzeugten Aromen in dem Anzündergehäuse zu führen.
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Eine glatte zylindrische Oberfläche, die
die eingesteckte Zigarette 23 umgibt, führt zu Luft, die von einem
Raucher über
Vorderseitenlöcher
in das Anzündergehäuse angesaugt
wird, wobei sie auf eine stromlinienförmigere Weise und mit einer schwächeren Durchmischung
im Anzündergehäuse gelenkt
wird.
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Alternativ wird die Platte oder gebildete
Hülse vor
der Auftragung der Keramiklage 310 und Heizvorrichtungslage 210 maskiert,
um ein beliebiges gewünschtes
Muster zu bilden, wie z. B. das Muster, das in 7 wiedergegeben ist. Ungeachtet davon, ob
Schleifen, Maskieren und/oder eine herkömmliche Technik verwendet wird,
um ein gewünschtes
Muster für
die Keramiklage 310 und die Heizvorrichtungslage 210 zu
definie ren, umfasst das definierte Muster vorzugsweise einen fortlaufenden
widerstandsbehafteten Weg mit mehreren Segmenten, die voneinander
isoliert sind, um Kurzschlüsse
zu vermeiden. Fakultativ wird eine zusätzliche elektrisch isolierende Schicht
auf das definierte Muster der Keramiklage 310 und Heizvorrichtungslage 210 aufgebracht,
um Kurzschlüsse
zu vermeiden.
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Eine bevorzugte Hülsenheizvorrichtung 210 und
elektrische Verbindung ist in den 3 und 6 dargestellt. Diese elektrische
Verbindung wird vorzugsweise mit der spiralförmigen Konfiguration, die vorstehend
mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben ist, oder mit
einem beliebigen anderen gewünschten
Muster verwendet, und wird besonders für Widerstandsmuster bevorzugt,
die durch die Heizvorrichtungslage 210 mit Endanschlüssen an
entgegengesetzten Enden der äußeren Hülsenoberfläche 202 definiert
ist. Wie am besten in 6 dargestellt, steht
ein Ende des abgelagerten Hülsenheizvorrichtungselements 210 in
innigem elektrischem Kontakt mit der darunter liegenden Metallhülse 200 an
einer Kontaktfläche 230A,
und der Rest des Hülsenheizelements 210 liegt über der
isolierenden Keramiklage 310. Plasmabeschichten des widerstandsbehafteten Hülsenheizelements 210 auf
der Metallhülse 200 liefert
einen starken Kontakt.
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Eine elektrische gemeinsame Leitung
wird durch die elektrisch leitende Metallhülse 200 gebildet,
die (1) an einem Ende des Anzünders 25,
z. B. dem proximalen Ende, das der Zigaretteneinstecköffnung am
nächsten
ist, mit dem negativen Anschlussende des Hülsenheizelements 210 über der
Kontaktfläche 230A,
und (2) an dem entgegengesetzten Ende des Anzünders 25, z. B. dem
distalen Ende, das von der Zigaretteneinstecköffnung am weitesten entfernt
ist, mit der Energiequelle über
einen Stift 104C und eine Kontaktfläche 203C verbunden
ist, wie in den 3 und 6 dargestellt.
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Die positive Verbindung wird über einen
Stift 104D zur Kon taktfläche 230B gemacht,
die auch am distalen Ende der Anzünderöffnung lokalisiert ist. Die Hülse 200 wirkt
folglich als eine gemeinsame Leitung, wodurch ermöglicht wird,
dass sowohl die Kontaktstifte 104C als auch 104D in
einer verhältnismäßig sichereren
Position lokalisiert sind, weg von der Zigaretteneinstecköffnung des
Anzünders 25.
Demgemäß wird eine
widerstandsbehaftete Heizschaltung für die Hülse 200 gebildet,
die mit einer geeigneten Energieversorgung und Steuerlogik verbunden ist.
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Die Hülse 200 umfasst vorzugsweise
ein Metallsubstrat in der Form eines zylindrischen Rohrs, da Metall
flexibler zur Herstellung ist, bessere Belastungstoleranzen als
eine Keramik aufweist und, wie nachstehend erörtert, elektrisch leitend ist.
Das Metall, das für
das Substrat ausgewählt
wird, ist mechanisch stark, um wie nachstehend beschrieben gefertigt
zu werden, und ist ein thermisch stabiles Metall oder Legierung.
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Eine Keramiklage 310 wird
auf der Metallhülse 200 abgelagert,
um ein anschließed
angebrachtes Hülsenheizelement 210 von
der Metallhülse
elektrisch zu isolieren, abgesehen von einem freigelegten negativen
Kontakt oder gemeinsamen Leitung 230A. Vorzugsweise ist
die Oberflächenrauhigkeit
der äußeren Metallhülsenoberfläche 202 erhöht, um eine bessere
Haftung mit der abgelagerten Keramiklage 310 zu liefern.
Die angemessen dicke äußere Oberfläche 202 wird
zuerst durch eine angemessene Technik, wie z. B. Sandstrahlen, aufgerauht,
und dann wird eine Bondschicht aufgetragen. Das Heizelement 310,
das eine Dicke von z. B. etwa 0,00254 mm bis 0,254 mm (etwa 0,1
bis 10 Mil) oder etwa 0,0127 mm bis 0,1524 mm (etwa 0,5 bis 6 Mil)
und bevorzugter 0,0254 mm bis 0,762 mm (1–3 Mil) aufweist, wird als
Nächstes
abgelagert. Eine signifikante thermische Expansionsfehlanpassung
zwischen dem Isolator 310 und sowohl der Metallhülse 200 als
auch der Heizvorrichtungslage 210, die möglicherweise zur
Delamination führt,
sollte vermieden werden.
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Ein Material mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit,
z. B. von Nickel, Nickellegierungen, Kupfer oder Aluminium, wird
auf das Heizvorrichtungselement 210 und das Hülsensubstrat
gesprüht, um
respektive Kontaktflächen 230B und 230C zu
bilden, und dann werden Leitungen, z. B. die Stifte 104D und 104C,
befestigt, z. B. durch Schweißen, Hartlöten oder
Löten,
wie erörtert.
Das Material kann anstelle von den Verbindungsstiften als Einheit
zu Leitungen geformt sein oder daran gelötet und vorzugsweise silbergelötet sein.
Das hochleitende Material macht die darunterliegende Fläche weniger
widerstandsbehaftet und ermöglicht,
dass die Leitungen leichter hinzugefügt werden, wie erörtert.
-
Die Metallhülse 200 kann aus einer
Legierung in der Form einer Platte, einer Stange oder eines Stabs
gebildet sein, z. B. durch Ziehen. Beispiele für geeignete Metalle umfassen
NiCr-Legierungen, eine Haynes®-214-Legierung (Haynes®-Legierung No.
214, eine Legierung auf Nickel-Basis, die 16,0 Prozent Chrom, 3,0
Prozent Eisen, 4,5 Prozent Aluminium, Spuren von Yttrium enthält und wobei
der Rest (etwa 75 Prozent) Nickel ist, die von Haynes International
of Kokomo, Indiana, im Handel erhältlich ist) und Inconel 625-Legierungsplatte.
Vorzugsweise ist die Metallhülse
aus einer Nickelaluminid (Ni3Al)-Legierung,
einer anderen Legierung von Nickel und Eisen konstruiert, oder es
könnte
eine Eisenaluminid-Legierung (Fe3Al) verwendet
werden, wie vorstehend erörtert.
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Die Keramiklage 310 weist
vorzugsweise eine verhältnismäßig hohe
Dielektrizitätskonstante auf.
Ein beliebiger geeigneter elektrischer Isolator kann verwendet werden,
wie z. B. Aluminiumoxid, Zirkoniumdioxid, Mullit, Cordierit, Spinell,
Forsterit, Kombinationen davon usw.. Vorzugsweise wird Zirkoniumdioxid
oder eine andere Keramik verwendet, die thermisch stabil ist und
einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, der genau demjenigen
der darunter liegenden Metallhülse
entspricht, um Unterschiede in Expansions- und Kontrak tions-Raten
während
eines Erhitzens und Abkühles
zu vermeiden, wodurch Risse und/oder Delaminationen während eines
Betriebs vermieden werden.
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Die Keramiklage bleibt physikalisch
und chemisch stabil, wenn das Heizelement 210 erhitzt wird. Eine
Dicke von z. B. etwa 0,00254 mm bis 0,254 mm (0,1 bis 10 Mil) oder
etwa 0,0127 mm bis 0,1524 mm (0,5–6 Mil), und bevorzugter 0,0254
mm bis 0,0762 mm (1–3
Mil) wird für
den elektrischen Isolator bevorzugt, der eine Keramik, wie z. B.
Zirkoniumdioxid, ist und insbesondere ein teilstabilisiertes Zirkoniumdioxid
mit etwa 20% und bevorzugter 8% Yttriumoxid, die thermisch durch
Plasmabeschichten, wenn die Oberfläche angemessen rau ist, auf
das Rohr gesprüht
wird, das vorzugsweise während
dieser Ablagerung gedreht wird. Vorzugsweise wird das Rohr eine
Anzahl von Malen während
einer Beschichtung schnell gedreht, um eine zweckmäßige Schicht
aufzubringen.
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Die Bindungslage ist eine dünne z. B. 0,00254
mm bis 0,127 mm (0,1 bis 5 Mil) und vorzugsweise 0,0127 mm bis 0,0254
mm (0,5 bis 1,0 Mil) dicke Lage von einer metallischen Schicht,
wie z. B. FeCrAlY, NiCrAlY, NiCr, NiAl oder Ni3Al,
und liefert eine gute Bondzwischenfläche zwischen der aufgerauten äußeren Metallhülsenoberfläche 202 und
der anschließend
aufgebrachten Keramiklage 310.
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Andere Ablagerungstechniken werden
alternativ zusätzlich
zu thermischem Spritzen und spezieller Plasmaspritzen verwendet.
Z. B. physikalische Abscheidung aus der Gasphase, chemische Abscheidung
aus der Gasphase, Dickfilmtechnologie mit Siebdruck einer dielektrischen
Paste und Sintern, eine Sol-Gel-Technik,
bei der ein Sol-Gel aufgebracht wird und dann erhitzt wird, um einen
Festkörper
zu bilden, und eine chemische Abscheidung, gefolgt von Erhitzen.
Ein chemischer Bindungstyp wird für eine Bindungsstärke bevorzugt.
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Dieses chemische Binden wird durch
Erhitzen der Keramiklage oder des Keramikvorläufers erzielt, wobei sich die äußere Metalloberfläche 202 auf einer
verhältnismäßig hohen
Temperatur befindet. Alternativ wird die Metallhülse 200 bei einer
hohen Temperatur geheizt, um eine Oxidlage auf der Oberfläche zu bilden,
die ihre Aufgabe ähnlich
wie die Keramiklage erfüllt.
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Ein beliebiges geeignetes Metall,
Verbindung oder Legierung mit oder ohne intermetallische/keramische
Zusatzmittel kann für
das Heizelement 210 in einer Pulverform verwendet werden, wenn
durch die Abscheidungstechnik erforderlich. Spezieller wird eine
etwa 0,00254 mm bis 0,127 mm (0,1 bis 5 Mil) dicke Lage von einem
ohmsch widerstandsbehafteten Material, wie z. B. die vorstehend erörterten
Materialien, z. B. NiCr, Ni3Al, NiAl, Fe3Al oder FeCrAlY, durch eine beliebige bekannte
thermische Sprühtechnik
abgelagert, wie z. B. Plasmabeschichten oder HVOF (Hochgeschwindigkeits-Oxy-Brennstoff).
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Der spezifische elektrische Widerstand
des widerstandsbehafteten Materials kann mit dem Zusatz von geeigneten
Keramiken oder durch Einstellen des Oxidationsniveaus des Metalls
während
eines Plasma- oder HVOF-Spritzens eingestellt werden. Dünnfilmtechniken,
z. B. CVD oder PVC, können
verwendet werden, wenn die Oberflächenrauhigkeit der Keramiklage 310,
die aus verhältnismäßig großen Keramikpartikeln
zusammengesetzt ist, verglichen mit dem Heizvorrichtungsmaterial,
geglättet wird,
und zwar durch z. B. Diamantschleifen zu einer Oberflächenrauhigkeit
zwischen 3,43 Mikrometern bis 4,06 Mikrometern (135 bis 160 Mikroinch
Ra), mit einem Mittelwert von 3,68 Mikrometern (145 Mikroinch
Ra). Bei dieser Technik ist eine dünnere Lage von Metall erforderlich,
was zu einer gewünschten Heizvorrichtung
geringerer Masse führt.
Jedoch ist der Prozess langsamer.
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Die Heizvorrichtungen können abgelagert werden,
während
sich das mit Keramik beschichtete Rohr schnell dreht. Alternativ
kann das Heizelement 210 Platin sein, das auf der Keramiklage
310 oder
auf der Keramikhülse 200 gebildet
wird, wie in der gemeinsam übertragenen,
mitanhängigen
Anmeldung Serial-No. 08/314,463, eingereicht am 28. September 1994
und erteilt als US-Patent No. 5,573,692, beschrieben.
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Da ein hoher Widerstand eine gewünschte Eigenschaft
zum elektrischen Erhitzen ist, wird ein thermisches Spritzen bevorzugt,
um. eine widerstandsbehaftete Heizvorrichtungslage 210 zu
liefern. Sie kann unter Verwendung der verschiedensten thermischen
Sprühtechniken
gesprüht
werden. Ein vorlegiertes Ni3Al, ein mechanisch
legiertes Ni3Al oder ein Pulver von Ni und
Al im richtigen Verhältnis kann
verwendet werden. Ein Vorerhitzungsschritt ist erforderlich, wenn
mechanisch legiertes Ni3Al oder wenn Ni-
und Al-Pulver für
Sprühanwendungen
verwendet werden.
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Die Temperatur und Zeit zum Vorerhitzen hängt von
den thermischen Sprühkanonenparametern
ab und kann so eingestellt werden, dass sie im Bereich von 600°C bis 1000°C fällt. Partikelgrößen und
Größenverteilungen
sind wichtig, um Ni3Al zu bilden, wenn ein
vorlegiertes Ni3Al nicht verwendet wird.
Für die
Zwecke eines Widerstands kann eine Zusammensetzung von NiAl verwendet
werden.
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Mehrere Elemente können als
Zusätze
zu den Ni3Al-Legierungen verwendet werden.
B und Si sind die Hauptzusätze
zur Legierung für
die Heizvorrichtungslage 210. Man ist der Meinung, dass
B eine Korngrenzenfestigkeit verbessert und am wirkungsvollsten
ist, wenn das Ni3Al nickelreich ist, z.
B. Al ≤ 24
Atomprozent. Si wird zu den Ni3Al-Legierungen nicht
in großen
Mengen hinzugefügt,
da eine Hinzufügung
von Si über
ein Maximum von 3 Gewichtsprozent hinaus Silicide von Nickel bildet
und bei Oxidation zu SiOx führt. Der
Zusatz von Mo verbessert die Festigkeit bei niedrigen und hohen
Temperaturen. Zirkonium unterstützt
eine Verbesserung der Oxid-Temperaturwechselbeständigkeit während eines thermischen Kreisprozesses.
Auch kann Hf zugesetzt werden, um die Hochtem peraturfestigkeit zu verbessern.
-
Eine bevorzugte Ni3Al-Legierung
zur Verwendung als Hülse 200 und
widerstandsbehaftete Heizvorrichtung 210 wird mit IC-50
bezeichnet, und es wird in "Processing
of Intermetallic Aluminides", V.Sikka,
Intermetallic Metallurgy and Processing Intermetallic Compounds,
Hrsg. Stoloff et al. Van Nostrand Reinhold, N. Y., 1994, Tabelle
4, berichtet, dass sie 77,92 Atom-% Ni, 21,73 Atom-% Al; 0,34 Atom-% Zr
und 0,01 Atom-% B enthält.
Verschiedene Elemente können
zu dem Aluminid hinzugefügt
werden. Mögliche
Zusätze
umfassen Nb, Cu, Ta, Zr, Ti, Si, Mo und Ni.
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Das Heizvorrichtungsmaterial für das Heizelement 210 kann
Haynes®-214
Legierung sein. Die Haynes®-Legierung No. 214 ist
eine Legierung auf Nickel-Basis, die 16,0 Prozent Chrom, 3,0 Prozent Eisen,
4,5 Prozent Aluminium, Spuren von Yttrium enthält und wobei der Rest (etwa
75 Prozent) Nickel ist, die von Haynes International of Kokomo,
Indiana) im Handel erhältlich
ist. Inconel 702-Legierung, NiCrAlY-Legierung, FeCrAlY, Legierungen
der Marke Nichrome® (54–80% Nickel, 10–20% Chrom,
7–27%
Eisen, 0–11%
Kupfer, 0–5%
Mangan, 0,3–4,6%
Silizium und manchmal 1% Molybdän
und 0,25% Titan können
auch verwendet werden. Es wird angegeben, dass Nichrome I unter
anderem 60% Nickel, 25% Eisen, 11% Chrom und 2% Mangan enthält; Nichrome II
75% Nickel; und Nichrome III, eine wärmebeständige Legierung, 85% Nickel
und 15% Chrom, wie in dem gemeinsam übertragenen US-Patent-No. 5,388,594
beschrieben, oder Materialien mit ähnlichen Eigenschaften.
-
Bevorzugter ist jedoch das Heizelement 210 aus
einer wärmebeständigen Legierung
hergestellt, die eine Kombination von hoher mechanische Festigkeit
und Beständigkeit
gegen eine Oberflächenoxidation,
-korrosion und -zerlegung bei hohen Temperaturen zeigt. Vorzugsweise
ist das Heizelement 210 aus einem Material hergestellt,
das eine hohe Festigkeit und Oberflächenstabilität bei Temperaturen
von bis zu zeigt, die üblicherweise
als Superlegierungen bezeichnet werden und im Allgemeinen auf Nickel,
Eisen oder Kobalt basieren. Z. B. sind Legierungen von in erster
Linie Eisen oder Nickel mit Aluminium und Yttrium geeignet. Vorzugsweise
umfasst die Legierung des Heizelements 210 Aluminium, um
die Leistungsfähigkeit
des Heizelements weiter zu verbessern, z. B. durch Bereitstellung
einer Oxidationsbeständigkeit.
-
Bevorzugte Materialien umfassen Eisen-
und Nickelaluminide und am bevorzugtesten die Legierungen, die offenbart
sind in den gemeinsam übertragenen
mitanhängigen
US-Patentanmeldungen Serial-No. 08/365,952, eingereicht am 29. Dezember 1994
und erteilt als US-Patent No. 5,595,706, mit dem Titel "Aluminium Containing
Iron-Base Aloys Useful as Electrical Resistance Heating Elements" und Serial-No. 08/426,006,
eingereicht am 20. April 1995 und erteilt als US-Patent-No. 5,620,651,
mit dem Titel "Iron
Aluminiue Alloys Useful as Electrical Resistance Heating Elements" (Vertreterzeichen
No. PM 1769).
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Wenn ein Schmelzen von irgendeiner
Legierung erforderlich ist, wird vorzugsweise einen Argongasmantel
verwendet. Elektrische Leitungen können an die widerstandsbehaftete
Heizvorrichtung 210 oder Hülse 200, wie erörtert, unter
Verwendung eines YAG-Lasers oder CO2-Lasers
hartgelötet
werden. Hartlöten
kann mit Ag-Cu- oder Ni-Cu-Hartlötlegierungen
bewerkstelligt werden. Hartlöten
ist ein bevorzugtes Verfahren gegenüber Löten oder Schweißen für diese
Zwecke, da die Wiederstandsdicke kleiner ist als 5 Mil (0,005 Inch)
oder 0,125 mm ist. Ein Flussmittel kann verwendet werden, um die
Oberfläche
zu benetzen und die Oxide zu beseitigen. Mehrere solche Hartlötlegierungen
sind von Lucas-Milhaput of Wisconsin und von der Indium Corporation
of America erhältlich.
Ag-Cu-Legierungen
weisen optimale Solidus- und Liquidus-Punkte zum Laserhartlöten einer
Heizvorrichtung auf, ohne durch die Lagen hindurchzudringen, da
die Gesamtdicke der Heizvorrichtung 210 und des Isolators
310 0,254 mm bis 0,381 mm (10 bis 15 Mil) beträgt.
-
Die vorliegende Erfindung liefert
eine Mehrlagenheizvorrichtung mit Ni3Al
als ein Substrat und als eine Heizvorrichtung, die durch einen Isolator,
Zirkoniumdioxid, getrennt sind. Das Konzept ist generisch und kann
in verschiedenen Dicken auf verschiedene Geometrien angewandt werden.
Ni3Al bildet leicht eine haftende Aluminiumoxidlage
auf der Oberfläche.
Diese Aluminiumoxidlage verhindert eine weitere Oxidation und beseitigt
ein Abschälen
von Oxiden, wodurch eine Zykluslebensdauer des Materials verbessert
wird.
-
Ein zylindrisches Rohr des ausgewählten Metalls
mit einer geeigneten Länge
und einer Wanddicke von etwa 0,0254 bis 0,254 mm (1–10 Mil)
und vorzugsweise 0,0762 mm bis 0,127 mm (305 Mil) wird in der gewünschten
geometrischen Form gebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform;
(1) wird das Rohr durch z. B. Stanzen oder Extrusion gebildet; (2)
werden die Keramik- und Heizvorrichtungslagen abgelagert; und (3)
werden die Heizvorrichtung und die elektrischen Leitungen gebondet.
Alternativ wird ein dünnes
Rohrmaterial mit z. B. etwa 0,0762 mm bis 0,127 mm (3 bis 5 Mil)
dicken Wänden
mit einem angemessenen Anfangsdurchmesser bereitgestellt.
-
Das Rohr wird in gewünschte Längen geschnitten,
um anschließend
Substrate zu bilden. Als Nächstes
werden herkömmliche
Gesenkschmiedetechniken ausgeführt,
um die gewünschte
Geometrie und Größe des Substrats
und des (der) Rohrs (Rohre) zu bilden. Anschließende Schritte werden ausgeführt, wie
beschrieben, um die Hülsen 200 zu
bilden. Die Fertigung von Schritten, die hierin definiert sind, kann
in jeglicher gewünschten
Reihenfolge ausgeführt
werden, um Herstellungsgeschwindigkeiten, Materialeinsparungen usw.
zu erzielen.
-
Die Heizvorrichtungsmaterialien und
andere metallische Komponenten werden auch auf Grundlage ihrer Oxidationsbeständigkeit
und allgemeinem Fehlen von Reaktionsfreudigkeit gewählt, um
zu gewährleisten,
dass sie nicht oxidieren oder sonst bei irgendeiner Temperatur mit
der Zigarette 23 reagieren, von der wahrscheinlich ist,
dass sie angetroffen wird. Wenn gewünscht, wird das Heizelement 210 und
andere metallische Komponenten in einem inerten wärmeleitenden
Material eingebettet, wie z. B. einem geeigneten Keramikmaterial,
um eine Oxidation und Reaktion weiter zu vermeiden.
-
Alternativ ist das Heizelement 210 in
einem widerstandsbehafteten Heizmuster 220 angeordnet, um
eine Widerstandsheizschaltung zu bilden, die durch eine geeignete
Quelle von elektrischer Energie mit Energie versorgt wird. Ein besonders
bevorzugtes Heizelement 210 ist in 7 dargestellt, das ein widerstandsbehaftetes
Muster umfasst, das auf der äußeren Oberfläche 202 der
zylindrischen Hülse 200 gebildet
ist, z. B. ein Wellenmuster mit einer verhältnismäßig langgestreckten Amplitude
in der Längsrichtung
der darunterliegenden Hülse 200,
wie dargestellt. Z. B. kann das widerstandsbehaftete Muster Wolfram
umfassen und wird auf die Hülse 200,
z. B. Aluminiumoxid, wie erörtert, über eine
beliebige herkömmliche
Technik aufgebracht, z. B. wie durch Ceramx Corporation of Laurens,
South Carolina, ausgeführt.
Das widerstandsbehaftete Muster wird auf ein Kunststoffband gedruckt,
auf ein Keramikgrünband und
dann vom Band zur Keramikhülse über Brennen übertragen.
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Jegliches geeignete Muster kann verwendet werden,
um gewünschte
Betriebstemperaturen zu erzielen, wie hierin erörtert. Wie in 7 dargestellt, sind das negative und
positive Anschlussende des widerstandsbehafteten Musters nahe demselben Ende
der Hülse 200 zur
Verbindung mit negativen und positiven Stiften 104C und 104D lokalisiert.
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Alternativ wird das Widerstandsmuster,
z. B. Platin, in einem gewünschten
Muster auf der Keramikhülse 200 gebildet,
wie dargestellt in der gemeinsam übertragenen mitanhängigen Anmeldung
Serial No. 08/333,470, eingereicht am 2. November 1994, erteilt
als US-Patent No. 5,530,225.
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Alternativ ist das Widerstandsmuster
auf der Keramikhülse 200 in
einem gewünschten
Muster gebildet, wie dargestellt auf einem ebenen Substrat im gemeinsam übertragenen
US-Patent No. 5,408,574, erteilt am 18. April 1995, das eine Teilfortsetzung
des gemeinsam übertragenen
US-Patents No. 5,224,498, erteilt am 6. Juli 1993, ist, das eine
Teilfortsetzung des gemeinsam übertragenen
US-Patents No. 5,093,894, erteilt am 3. März 1992, ist, die in ihren
Ganzheiten hierdurch durch Bezug aufgenommen werden.
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Wie vorstehend erörtert, sind, wenn ein Draht
oder anderes fortlaufendes Widerstandsmuster in der Nut 203 der
Hülse 200 spiralförmig angeordnet
ist, entweder elektrische Verbindungen an Anschlussenden, die an
entgegengesetzten Hülsenenden
angeordnet sind, oder elektrische Verbindungen, wie in 6 dargestellt, notwendig.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform, die in den 4, 8A und 8B dargestellt
ist, ist ein fortlaufender Draht 212 in die spiralförmige Nut 203 geklemmt,
die durch "Hügel" des spiralförmigen Gewindegangs 230A begrenzt
wird, dargestellt in 4.
Mit Bezug auf die 8A und 8B umfasst der fortlaufende
Draht 212 einen ersten Schenkel 212A und einen
zweiten Schenkel 212B, wobei der letztgenannte für eine Wiedergabeklarheit
gestreift ist, die alternierend in einer respektiven spiralförmigen Nut 203 einer
Doppelgewindehülse 200 angeordnet
sind und durch eine solche getrennt sind, so dass Anschlussenden
des Drahts 212 an demselben Ende der Hülse 200 für eine bequeme
Verbindung mit einer geeigneten Energiequelle und Steuerlogik lokalisiert
sind.
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Ein Verbindungssegment 212C verbindet den
ersten Schenkel 212A mit dem zweiten Schenkel 212B speziell
durch: (1) Hindurchführen
durch und in die Hülse 200 über eine
erste Eintrittsöffnung,
die vorzugsweise an einem Ende, z. B. dem zu den Stiften 104C und 104D entgegengesetzten
distalen Ende der Hülse 200,
lokalisiert ist, (2) Bewegen entlang der inneren Oberfläche 201 für ein kurzes
Intervall, und (3) Hindurchfüh ren
durch die und aus der Hülse 200 über eine
zweite Eintrittsöffnung,
die in der zur erste Eintrittsöffnung
benachbarten spiralförmigen
Windung angeordnet ist. Mit "Doppelgewinde" ist gemeint, dass
die Hülse 200 zwei
parallele spiralförmige
Nuten aufweist. Eine solche Konfiguration ermöglicht, dass elektrische Verbindungen
an Anschlussenden an demselben Hülsenende
angeordnet sind.
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In sämtlichen Ausführungsformen
ermöglichen
Kontaktflächen 230C und 230B negative
und positive Verbindungen mit der Quelle von elektrischer Energie.
Genauer gesagt, wird eine positive Verbindung mit einem ersten Anschluss
eines widerstandsbehafteten Heizelements 210 hergestellt,
und es wird eine negative Verbindung mit einem zweiten Anschluss
des widerstandsbehafteten Heizelements 210 hergestellt.
Vorzugsweise sind ein negativer oder gemeinsamer Hülsenstift 104C und
ein positiver Hülsenstift 104D respektive
in der Basis 50 angeordnet, die durch zusätzliche
Buchsen (nicht dargestellt) aufgenommen sind, die schließlich mit
der Steuerschaltungsanordnung verbunden sind und mit der gewünschten
Hülsenenergiequelle
und machen respektive die negative Verbindung und positive Verbindung
eines Hülsenheizelements 210,
um die Verbindung mit der gewünschten
Hülsenenergiequelle zu
vervollständigen.
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Jegliche geeignete elektrische Verbindung wird
verwendet. Vorzugsweise sind beide von den Verbindungen des Hülsenheizelements 210 mit
den Stiften 104C und 104D an der Basis 50 gemacht,
d. h. dem der Zigaretteneinstecköffnung
entgegengesetzten Ende der Halteeinrichtung 39, um eine
Beeinträchtigung
durch und mit der Zigarette zu vermeiden. Es wird angemerkt, dass
die negative, gemeinsame und positive Bezeichnung in der vorliegenden Erfindung
alterniert werden können,
wie in Bezug zum Hülsenheizelement 210 wiedergegeben,
da nur eine Heizvorrichtung verwendet wird. Wenn gewünscht, können mehrere
Heizelemente 210 verwendet werden, um die Hülse 200 zu
erhitzen, und eine gemeinsame Leitung kann für die mehreren Heizelemente 210 verwendet
werden.
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In einer unterschiedlichen Ausführungsform kann
das Erhitzen der Hülse
unter Verwendung einer Induktionsheizvorrichtung stattfinden, wie
in 16 dargestellt.
Eine Hülse 850 ist
aus einem geeigneten Suszeptormaterial gebildet, das Temperaturen
aufrechterhalten und aushalten kann, die hoch genug sind, um akkumulierte
Ablagerungen durch thermische Freisetzung zu verdampfen. In der
in 17 veranschaulichten
Konfiguration befindet sich die Induktionsspule 852 im
Anzündergehäuse und
wird durch eine Treiberschaltung 854 mit Energie versorgt.
Die Treiberschaltung sollte einen ausreichenden Leistungsbetrag
(in der Nähe
von etwa 10 Watt) erzeugen, um das Suszeptorrohr ausreichend zu
erhitzen.
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Das Rohr kann aus einem beliebigen
geeigneten Suszeptormaterial hergestellt sein, das von den Erfordernissen
der Heizvorrichtung und den Energie- und Frequenz-Erfordernissen
abhängig
ist, die entsprechend gewählt
sind. Es ist bestimmt worden, dass für z. B. ein Edelstahlrohr mit
dem Radius 4,26 × 10–3 m,
Dicke 7,62 × 10–5 m,
Länge 1,4 × 10–2 m,
einer Frequenz von 500 kHz optimal ist, wobei 700 kHz die maximale
nützliche
Frequenz ist. Ein Temperaturanstieg von 425°C von Umgebung wird innerhalb von
5 Sekunden der Schaltungsaktivierung beobachtet.
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Die Anzahl von Windungen um das Rohr
ist variabel, abhängig
von der Verlustleistung und Größe des Rohrs,
die gewählt
sind, aber für
das beispielhafte Edelstahlrohr ergeben 50 Windungen eine ausreichende
magnetische Flussdichte.
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Die Spule kann benachbart zur Hülse (platziert
innerhalb des Anzündergehäuses) oder
in einer beabstandeten Beziehung zur Hülse (z. B. im Reinigervorrichtungsgehäuse) platziert
sein. In dem Fall, wo die Induktionsspule im Innern des Anzünders platziert
ist, wird weniger Energie erfordert, aber die Spule und zugeordnete
Schaltungsanordnung wird dann im Anzünder montiert und erhöht das Tragegewicht der
Vorrichtung. In dem Fall, wo die Induktionsspule im Reinigervorrichtungsgehäuse platziert
ist, ist das Energieerfordernis zum Induktionsheizen dramatisch erhöht.
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B. Die Energiequelle
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Die gewünschte Hülsenenergiequelle kann Batterien
oder eine andere Energiequelle 37 des Anzünders 25 sein.
Bevorzugter wird das Heizelement 210 durch eine externe
Energiequelle, wie z. B. eine Wiederaufladereinheit 500,
mit Energie versorgt, wie nachstehend beschrieben, die auch zum
Wiederaufladen der wiederaufladbaren Batterien des Anzünders 25 geeignet
und z. B. mit einer herkömmlichen Wandsteckdose
oder einer anderen Quelle von Wechsel- oder Gleichstrom, der etwa 25 Watt
bis etwa 50 Watt für
den Reinigungsprozess liefern kann, verbunden ist.
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Z. B. können die Batterien ein Wiederaufladen
nach etwa 160 bis 800 Heizvorrichtungsfeuerungen
entsprechend etwa 160 bis 800 Zügen, d.
h. äquivalent
zu etwa 20 bis 100 Zigaretten (unter der Annahme
von 8 Feuerungen und Zügen
pro Zigarette) oder 1 bis 5 Packungen (unter der Annahme von 20 Zigaretten
pro Packung) erfordern. Bequemerweise würde ein Wiederaufladen während einer
angemessen langen Periode einer Nichtverwendung z. B. am Ende eines
Tages oder einer festgelegten Anzahl von Tagen stattfindet, wobei
ein Reinigen vorzugsweise bei jeder Wiederaufladung oder bei einem
gewissen festgelegten Vielfachen davon stattfindet. Während der
Gebrauchsperiode akkumulieren Kondensate mit jedem erzeugten Zug
auf der inneren Oberfläche 201 der
Hülse 200,
den Zigarettenheizelementen 120 und anderen Anzünderkomponenten.
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C. Reinigungsintervalle
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Wenn die Zigarettenheizelemente 120 gefeuert
werden, um einen Zug zu erzeugen, werden Kondensate von dem vorhergehenden
Zug (s) an den Zigarettenheizelementen 120 normalerweise durch
dieses Erhitzen dissipiert. Jedoch fahren Kondensate fort, auf der
inneren Hülsenoberfläche 201 und
anderen Komponenten zu akkumulieren.
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Die Notwendigkeit zum Reinigen und/oder Wiederaufladen
kann bewerkstelligt werden, indem respektive eine Kondensatakkumulation
oder irgendein Ereignis, das eine Akkumulation und einen Energieinhalt
anzeigt, erfasst wird. Indem man auf die 1, 10 und 11 Bezug nimmt, wird ein
Zähler 55 in
dem Anzünder 25 bereitgestellt,
um die gewünschten
Ereignisse zu zählen,
die verwendet werden könnten,
um anzuzeigen, dass eine Reinigung erforderlich ist, z. B. nach
einer gewissen Anzahl von Wiederaufladungen oder jeder Wiederaufladung
oder nach einer gewissen Anzahl von Zigaretten, Zügen oder
diskreten Erhitzungen eines Zigarettenanzünders usw.. Man beachte, dass,
wenn ein Wiederaufladen nach einer vorbestimmten Anzahl von Zigaretten,
Wiederaufladung(en), Zügen
oder diskreten Erhitzungen eines Zigarettenanzünders usw. auftritt, dann ein
Zählen
und Speichern von Ereignissen für sowohl
Wiederaufladen als auch Reinigen effizient kombiniert werden.
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Wenn gewünscht, kann ein Symbol oder
eine Anzeige 51 die Notwendigkeit zum Reinigen als Antwort
auf ein Signal von dem Zähler 55 nach
einer vorbestimmten Anzahl von Ereignis sen) oder bei einer gewissen
erstellten Anzahl von Ereignis sen) vor der vorbestimmten Anzahl
anzeigen. Im letztgenannten Fall wird das Symbol bei einem gewissen
bestimmten Intervall vor dem Reinigungstriggerereignis angezeigt,
um den Raucher von dem bevorstehenden erforderlichen Reinigen in
Kenntnis zu setzen, z. B. so dass er oder sie den Reinigungszyklus
vor einer beabsichtigten Periode einer ausgedehnten Verwendung initiieren
kann oder planen kann, um einen anderen Anzünder zu verwenden, während der
augenblickliche Anzünder
gereinigt wird.
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Zusätzlich oder alternativ kann
ein anderes In-Kenntnis-Setzungs-Signal dem Raucher mitgeteilt werden,
z. B. ein beliebiges herkömmliches
Audiosignal, wie z. B. ein Piepton oder ein anderer erzeugter Ton,
und zwar vor, mit oder nach der Zeit der Symbolanzeige. Weiter kann
eine Steuerlogik einen Raucher "sperren", wenn ein Reinigen
nicht ausgeführt
wird, z. B. dadurch, dass die Steuerlogik 41 einen "Stopp"-Modus implementiert,
der ein Feuern der Heizvorrichtungen verhindert, sobald der Zähler 55 ein
Signal sendet, das ein erforderliches Reinigen zur Steuerlogik 41 des
Anzünders
anzeigt, z. B. nach einer vorbestimmten Anzahl von gerauchten Zigaretten und/oder
gleichzeitig mit einem erforderlichen Batteriewiederaufladen. Nach
Beendigung der vorgeschriebenen Reinigung implementiert entweder
die Anzündersteuerschaltungsanordnung 41 und/oder ein
Wiederaufladerlogiksteuergerät 520,
abhängig von
der Reinigungstechnik, die verwendet wird, einen "Go"-Modus, um zu ermöglichen,
dass eine Verwendung wiederaufgenommen wird.
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Sämtliche
der vorhergehenden Steuerinformation ist vorzugsweise in einem herkömmlichen nichtflüchtigen
Speicher gespeichert, um zu ermöglichen,
dass die Reinigungsvergangenheit und zugehöriges Zählen und Signalisieren bewahrt
werden, wenn die Energiequelle 37 erschöpft ist.
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Der Reinigungszyklus wird vorzugsweise
zu dem bestimmten Zeitpunkt initiiert, indem der Raucher einen Code
eingibt und/oder eine Drucktaste, Schalter usw. aktiviert oder den
Anzünder
mit einer externen Einheit, wie z. B. einem Wiederaufladereinheit 500, über eine
Schnittstelle verbindet, wie nachstehend beschrieben.
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D. Der Reinigunaszyklus
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Z. B. wird der Anzünder 25 bei
entfernter Zigarette in einen geeigneten Wiederaufladen 500 eingesetzt
oder sonst mit ihm in Eingriff gebracht, wie nachstehend beschrieben,
der eine Energiequelle enthält
und/oder mit einer herkömmlichen
elektrischen Quelle verbunden ist, wie z. B. einer Steckdose, wodurch
elektrische Energie vom Wiederaufladen 500 zur Anzünderergiequelle 37,
z. B. wiederaufladbare Batterien, übertra gen wird und Steuersignale vom
Wiederauflader zur Anzündersteuerschaltungsanordnung 41 übertragen
werden. Das (die) dedizierte(n) Hülsenheizelement(e) 210 wird
(werden) über die
Anzünderenergiequelle 37,
z. B. Batterien, oder bevorzugter durch den Wiederauflader 500,
bei etwa 25–50 Watt
mit Energie versorgt.
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Da das (die) Heizelement e) 210 durch
die zugeführte
elektrische Energie ohmsch geheizt wird (werden), wird die innere
Hülsenoberfläche 201 in erster
Linie über
Leitung um einen geeigneten Betrag erhitzt, um die Kondensate darauf
thermisch freizusetzen. Die Hülse 200 und
insbesondere ihre innere Oberfläche 201,
die die Kondensate akkumuliert, wird im Wesentlichen gleichmäßig auf
eine gewünschte
minimale Temperatur erhitzt, um die Anzünderkomponenten wirkungsvoll
zu reinigen, z. B. auf bevorzugte Betriebstemperaturen von etwa 150°C bis etwa
750°C, z.
B. etwa 300°C
bis etwa 600°C,
z. B. etwa 400°C
bis etwa 500°C,
z. B. etwa 450°C.
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In einer Ausführungsform des Reinigungszyklus
wird die gewünschte
minimale Temperatur von Raumtemperatur in z. B. etwa 10 bis etwa
90 Sekunden erreicht und z. B. bis zu etwa 60 Sekunden lang gehalten.
Der Reinigungszyklus wird durch eine geeignete Logik gesteuert,
die vorzugsweise in entweder der Anzündersteuerschaltungsanordnung 41 und/oder
Steuerschaltungsanordnung, die im Wiederauflader 500 lokalisiert
sind, verwirklicht ist.
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Zusätzlich überträgt dieses Erhitzen der Hülse 200 Wärme in erster
Linie über
Leitung, Konvektion und Strahlung zu anderen inneren Komponenten des
Anzünders,
wie z. B. der Luftkanalhülse 87 (wenn
verwendet); dem Durchlassweg 48 (wenn verwendet); der äußeren Hülse 84;
der Heizvorrichtungsanordnung 100 einschließlich der
Heizvorrichtungsblätter 120;
dem gemeinsamen Stift oder Leitung 104A; den positiven
Stiften oder Leitungen 104B; dem Abstandskalter 49,
insbesondere der unteren inneren Oberfläche 81 des Abstandshalters; der
Basis
50; und dem Durchlassweg 47 in dem Abstandshalter
und der Basis 50, der mit dem zugempfindlichen Sensor 45 in
Verbindung steht, und wodurch unerwünschte Kondensatablagerungen
von diesen inneren Komponenten thermisch freigesetzt werden.
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Vorzugsweise sind diese Komponentenoberflächen z.
B. etwa 10 bis 90 Sekunden lang auf etwa 100°C bis etwa 400°C erhitzt.
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In sämtlichen Ausführungsformen
sind die Heizelemente 210 so konstruiert und angeordnet, dass
sie die Hülse 200 und
insbesondere ihre innere Oberfläche 201 im
Wesentlichen gleichmäßig auf eine
gewünschte
minimale Temperatur erhitzen, um die Hülse und Anzünderkomponenten wirkungsvoll zu
reinigen, z. B. auf bevorzugte Betriebstemperaturen von etwa 150°C bis etwa
750°C, z.
B. etwa 300°C bis
etwa 600°C,
z. B. etwa 400°C
bis etwa 500°C,
z. B. etwa 450°C,
z. B. etwa 10 bis etwa 120 Sekunden oder von etwa 30 bis etwa 90
Sekunden oder etwa 20 bis etwa 60 Sekunden lang.
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Gewisse Bereiche, z. B. Teile der
inneren Hülsenoberfläche 201,
die unter den elektrischen Kontaktflächen 230 liegen, könnten verhältnismäßig kühler sein,
z. B. aufgrund von Wärmesenkeneigenschaften
der elektrischen Verbindungselemente. Diese kühleren Gebiete könnten zwischen
z. B. etwa 15°C
bis etwa 50°C
kühler
sein als der Rest der Hülse 200.
Um zu gewährleisten,
dass die gesamte innere Hülsenoberfläche 201 die
gewünschte
minimale Reinigungstemperatur zur thermischen Freisetzung erreicht,
wird der spezifische elektrische Widerstand der Heizelemente 210 und/oder
die zugeführte
Energie so ausgewählt,
dass diese verhältnismäßig kühleren Gebiete
die gewünschte
minimale Reinigungstemperatur erreichen und die anderen Gebiete
auf eine entsprechende höhere
obwohl noch geeignete Reinigungstemperatur erhitzt werden, z. B.
auf bevorzugte erhöhte
Betriebstemperaturen von etwa 15°C
bis etwa 50°C
höher als
die etwa 150°C
bis etwa 750°C
und anderen Bereiche in den vorhergehenden Beispielen. Es wird angemerkt,
dass eine Aluminiumoxid- oder Metallhülse 200 ausgewählt wird,
um im Wesentlichen eine gleichmäßige Wärmeleitfähigkeit
zu zeigen.
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Bei verhältnismäßig tieferer Temperatur flüchtige Stoffe
des Kondensats werden zu Beginn verdampft, wenn das anwesende Wasser
bei 100°C verdampft
und werden im Gas- und/oder Aerosol-Zustand freigegeben. Als Nächstes erfahren
Kondensate verhältnismäßig höherer Temperatur
eine Wiederverflüchtigung
oder eine Pyrolyse und werden freigegeben. Als Nächstes werden jegliche Restkondensate
oxidiert. Man ist der Meinung, dass einer oder mehrere von diesen
Prozessen für
das beobachtete Reinigen der Hülse 200 und
anderer Kondensationsoberflächen
verantwortlich ist. Die thermisch freigesetzten Kondensate werden
im Allgemeinen als flüchtige
Stoffe bezeichnet.
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Dieser Erhitzungszyklus, der durch
die vorstehenden Temperaturen und Dauer definiert ist, reinigt diese
Komponentenoberflächen
wirkungsvoll. Jedoch macht diese Wärmeübertragung Materialspezifikationen
zusätzlich
zu denen notwendig, die in z. B. dem US-Patent No. 5,388,594 und
der Anmeldung Ser.-No. 08/380/718, eingereicht am 30. Januar 1995,
erteilt als US-Patent No. 5,666,978, erörtert sind. Z. B. sollten keine
Polymere oder andere Materialien in thermischer Nähe des Heizelements 210 verwendet
werden, da die vorstehend angegebenen Temperaturen ein Schmelzen
oder andere unerwünschte
thermische Zerlegungen von diesen Materialien hervorrufen könnten.
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In einer alternativen Ausführungsform
werden die Zigarettenheizvorrichtungen 120 selbst verwendet,
um die innere Oberfläche 201 der
Hülse 200 während des
Reinigungszyklus zusätzlich
zum Erhitzen der eingesteckten Zigarette 23 während eines normalen
Rauchens zu erhitzen, wodurch die Notwendigkeit für ein spezielles
dediziertes Heizelement 210 für die Kondensathülse 200 überflüssig gemacht wird,
wie in 9A dargestellt.
Der Reinigungszyklus wird vorzugsweise zu der bestimmten Zeit durch
den Raucher als Antwort auf eine An zeige, dass ein Reinigen erforderlich
ist, initiiert.
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Die Zigarettenheizvorrichtungen 120 werden zu
der bestimmten Reinigungszeit vorzugsweise in einem schnellen aufeinanderfolgenden
Muster gepulst, wobei keine Zigarette 23 in der Heizvorrichtungsanordnung 39 anwesend
ist, um die innere Hülsenoberfläche 201 in
erster Linie über
Strahlung und Leitung im Wesentlichen gleichmäßig auf die gewünschte Temperatur
zu erhitzen. Um den gewünschten
Reinigungstemperaturbereich von etwa 150°C bis etwa 750°C, etwa 300°C bis etwa
600°C, z.
B. etwa 400°C
bis etwa 500°C,
für die
innere Hülsenoberfläche 201 z.
B. etwa 30 bis etwa 60 Sekunden lang zu erreichen, werden die einzelnen
Heizvorrichtungsblätter 120 auf
etwa 600°C
bis etwa 800°C erhitzt
und etwa 20 bis etwa 60 Sekunden lang gehalten.
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Wenn sämtliche, z. B. acht, Zigarettenheizvorrichtungsblätter 120 etwa
20 bis etwa 60 Sekunden lang dauernd mit elektrischer Energie versorgt werden,
würde die
erforderliche Energie die Kapazität von den meisten herkömmlichen
Batterien dissipieren. Demgemäß würde es erforderlich
sein, dass Energie von einer externen Quelle, z. B. der nachstehend
erörterten
Wiederaufladereinheit 500, die in einer Ausführungsform
mit einer herkömmlichen
elektrischen Steckdose verbunden ist, zugeführt wird. Außerdem sind
die Blätter 120 einem
ununterbrochenen Erhitzen ausgesetzt, das möglicherweise beschädigend sein
könnte.
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Alternativ ist es wünschenswert,
den Raucher mit der Option einer Energiebeaufschlagung des Reinigungszyklus
mit den Batterien oder der anderen Energiequelle 37 des
Anzünders 25 zu
versehen, um ein Reinigen an verschiedenen Stellen zu ermöglichen,
ohne dass man eine Wiederaufladereinheit bereitstellen und/oder
auf eine herkömmliche elektrische
Steckdose zugreifen muss. Die Pulsbreitenmodulation, die nachstehend
erörtert
ist, kann auf eine solche Anwendung anwendbar sein, wenn Batteriespezifikationen
verbessert sind, um die be schriebenen Erhitzungen des Reinigungsprozesses
zu ermöglichen.
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E. Pulsbreitenmodulation,
um Batterieenergie zu sparen
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Es ist gefunden worden, dass ein
Modulieren der Pulsbreite von jedem einzelnen Zigarettenheizblatt 120,
um in schneller Aufeinanderfolge für verhältnismäßig kurze Perioden zu feuern,
ein im Wesentlichen gleichmäßiges Erhitzen
der inneren Hülsenoberfläche 201 innerhalb
von Energieinhalten von verfügbaren
Batterien ermöglicht,
z. B. durch Verwenden eines Pulsbreitenmodulators 60, der
im Anzünder 25 angeordnet
ist, um ein Reinigen an gewünschten
Stellen und zu gewünschten
Zeiten zu ermöglichen,
wie in 10 dargestellt.
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Anhand eines nichtbeschränkenden
Beispiels ausgeführt,
es könnte
erwünscht
sein, die den Zigarettenheizvorrichtungen 120 zugeführte Energie zu
pulsen, so dass jedes Heizblatt 120 etwa 20- bis etwa 200-mal
pro Sekunde, z. B. etwa 40- bis 60-mal pro Sekunde, z. B. etwa 50- oder
etwa 100-mal pro Sekunde gefeuert wird, um das gewünschte Hülsenerhitzen
zu erzielen.
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Bevorzugte Pulsbreiten werden durch Überlegungen
bestimmt, die einschließen:
die verfügbare Energieversorgung,
z. B. eine externe Energiequelle; gewünschte Low-High-Flanken- und
Haltezeiten für das
Erhitzen der Blätter 120 während eines
Reinigens; und Materialeigenschaften der Blätter 120, wobei das
schnelle zyklische Erhitzen während
eines Reinigens und die Betriebstemperaturen während eines Reinigens eingeschlossen
sind. Wenn gewünscht,
könnte
die bestimmte Pulsbreite für
jede Heizvorrichtung verkürzt
sein, um ein übermäßiges Erhitzen
der Hülse 200 zu
vermeiden. Die Heizvorrichtungsimpulsgaben von sämtlichen Blättern 120 können in
einer beliebigen gewünschten
Reihenfolge erfolgen.
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Vorzugsweise ist der Pulsbreitenmodulator 60 in
der Wiederaufladereinheit 500 angeordnet. Vorzugsweise
wird die Energie zum Erhitzen der Zigarettenblätter 120 durch die
Wiederaufla dereinheit zugeführt.
Wenn gewünscht,
ist die zum Pulsbreitenmodulator 60 zugeführte Energie
geeignet geformt, um Energie von sowohl der Wiederaufladereinheit
als auch von der Anzünderenergiequelle 37 zu
verwenden, um die Batterie zu konditionieren.
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Eine Verwendung der Zigarettenheizvorrichtungen 120 selbst,
um die innere Oberfläche 201 der Hülse 200 während des
Reinigungszyklus zu erhitzen, reinigt folglich die innere Oberfläche 201 wirkungsvoll.
Um eine unerwünschte
Wärmeübertragung
zur äußeren Hülse 84 und/oder
zu den äußeren Wänden des
Anzünders 25 zu
vermeiden, ist eine zusätzliche
Hülse 215 zwischen
der äußeren Hülse 84 und
der äußeren Hülsenoberfläche 202 vorgesehen und
weist eine innere wärmereflektierende
Oberfläche 215A auf,
die die äußere Hülsenoberfläche 202 umgibt
und ihr zugekehrt ist. Die Hülse 215 ist
vorzugsweise von der Hülse 200 durch
einen Spalt getrennt und steht entweder in Kontakt mit der äußeren Hülse 84 oder
ist von ihr separiert.
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Wenn die Zigarettenheizvorrichtungen 120 die
innere Hülsenoberfläche 201 erhitzen,
wird die äußere Hülsenoberfläche 202 auch
erhitzt. Wärme strahlt
von der äußeren Hülsenoberfläche 202 ab
und wird in Richtung auf die äußere Hülsenoberfläche 202 durch
die wärmereflektierende
innere Oberfläche 215A der
Hülse 215 zurückreflektiert,
sowohl um die Wärmemenge
zu verringern, die zur äußeren Hülse 84 und/oder
zu den äußeren Wänden des
Anzünders 25 übertragen
wird, als auch um den Wärmeübertragungswirkungsgrad
zur äußeren Hülsenoberfläche 202 und
schließlich
zur inneren Hülsenoberfläche 201 zu
erhöhen,
um die innere Oberfläche 201 zu
reinigen.
-
Die Hülse 215 wirkt auch
als eine Wärmesenke,
um nichtreflektierte Strahlungswärme
zu absorbieren, um weiter die Wärmemenge
zu verringern, die zur äußeren Hülse 84 und/oder
zu den äußeren Wänden des
Anzünders 25 übertragen
wird. Die zusätzliche
Hülse 215 mit
der wärmereflektierenden
inneren Oberflä the 215A,
die die äußere Hülsenoberfläche 202 umgibt
und ihr zugekehrt ist, kann zwischen der äußeren Hülse 84 und der äußeren Kondensathülsenoberfläche 202 in
jeglicher der offenbarten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
-
Zusätzlich oder alternativ wird
ein zyklisches Reinigungssteuerschema für die Heizvorrichtungsblätter verwendet,
wobei die Blätter
für eine
Periode erhitzt werden, abkühlen
gelassen werden, wieder erhitzt werden, erneut abgekühlt werden
usw., um die Möglichkeit
einer Überhitzung
von wärmeempfindlichen
Komponenten des Anzünders 25 weiter
zu verringern. Z. B. können
die Heizvorrichtungsblätter 120 z.
B. eine Periode von etwa 10 bis etwa 30 Sekunden lang in einem "Ein"-Modus gepulst, vorzugsweise
wie erörtert
pulsbreitenmoduliert werden, z. B. eine Periode von etwa 200 bis
etwa 300 Sekunden lang in einem "Aus"-Modus abkühlen gelassen
werden. Diese Prozedur wird eine angemessene Zeit lang zyklisch durchlaufen,
um die Komponenten zu reinigen, z. B. 1 bis 20 von diesen "Ein-Aus"-Zyklen lang.
-
In sämtlichen vorstehenden Ausführungsformen
ist die Steuerlogik zum Steuern der Impulsgaben der Zigarettenheizvorrichtungen 120 über die
geeignete Energiequelle entweder in der Steuerschaltungsanordnung 41 des
Anzünders 25 oder
in der Steuerschaltungsanordnung einer externen Komponente, z. B.
der Wiederaufladereinheit, enthalten.
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F. Reinigungssperren
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In sämtlichen Ausführungsformen
wird die Tabak-enthaltende Zigarette 23 durch den Raucher vorzugsweise
vom Anzünder
entfernt, bevor der Reinigungszyklus initiiert wird, und folglich
erhitzt das (die) beim Reinigen verwendete(n) Heizelemente) den
Tabak nicht, um Aromen während
des Reinigungs- zyklus zu entwickeln. In einer bevorzugten Ausführungsform "sperren" die Steuerschaltungsanordnung 41 des
Anzünders 25 und/oder
das Wiederaufladerlogiksteuergerät 520 einen
Reini gungszyklus oder verhindern ihn, indem ein "Stopp"-Modus implementiert wird, der ein Feuern
des Heizelements 210 verhindert, wenn der Lichtsensor 53 anzeigt,
dass eine Zigarette 23 im Anzünder 25 anwesend
ist.
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Ähnlich "sperrt" die Steuerschaltungsanordnung 41 des
Anzünders 25 und/oder
das Wiederaufladerlogiksteuergerät 520 einen
Reinigungszyklus oder verhindert ihn, indem ein "Stopp"-Modus implementiert wird, der ein Feuern
der Zigarettenheizelemente 120 verhindert, wenn der Lichtsensors 53 ein Signal
sendet, das anzeigt, dass eine Zigarette 23 im Anzünder anwesend
ist, und wenn, wie vorstehend erörtert,
der Zähler 55 ein
Signal gesendet hat, das anzeigt, dass ein Reinigen erforderlich
ist. Entweder die Anzündersteuerschaltungsanordnung 41 und/oder
das Wiederaufladerlogiksteuergerät 520 implementieren
einen "Go"-Modus, um ein Reinigen einschließlich einer
Betätigung
des Heizelements 210 oder der Heizvorrichtungsblätter 120 zu
ermöglichen,
wenn der Lichtsensor 53 anzeigt, dass keine Zigarette anwesend
ist.
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G. Luftstromhandhabunq
und Wartung
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Zwei vorzugsweise verschiedene Luftstromwege
von der Außenluft
in den Anzünder 25 und
in Richtung auf die eingesteckte Zigarette 23 sind respektive über eine
Linie mit Pfeilende in 3 und
in 9A dargestellt. Es
wird zuerst auf 3 Bezug genommen.
Wenn der Raucher an der eingesteckten Zigarette 23 zieht,
tritt Außenluft
in das Innere des Anzünders 25 über die
Luftkanalhülse 87,
die durch die Endkappe 83 angeordnet ist, ein, wird durch
die innere Hülsenoberfläche 201 der
Hülse 200 entlang dem
Spalt 208 gelenkt und strömt in Richtung auf die eingesteckte
Zigarette 23, wie weiter im US-Patent No. 5,060,671 und
den US-Patentanmeldungs-Serial-Nos.
07/943,504 und 08/380,718, erteilt als die US-Patent-Nos. 5,505,214 und
5,666,978, beschrieben.
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Wie vorstehend mit Bezug auf 4 angemerkt, dient eine
definierte innere spiralförmige
Nut auf der inneren Hülsen oberfläche 201 dazu,
durch einen Raucher angesaugte Luft in das Anzündergehäuse um die eingesteckte Zigarette 23 in
einem spiralförmigen
Verlauf weiter zu lenken oder zu kanalisieren, wodurch vorteilhafterweise
angesaugte Luft verschiedenen Umfangsstellen der Zigarette zugeführt wird,
um zu einer gleichmäßigeren
Verteilung von Luft und einer stärkeren
Durchmischung im Anzündergehäuse zu führen. Eine
glatte zylindrische Oberfläche,
die die eingesteckte Zigarette 23 umgibt, führt dazu,
dass von einem Raucher in das Anzündergehäuse angesaugte Luft auf eine
stromlinienförmigere
Weise und mit einer geringeren Durchmischung in das Anzündergehäuse gelenkt
wird.
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Es wird nun auf die 9A–9E Bezug genommen. Wenn der
Raucher an der eingesteckten Zigarette 23 zieht, tritt
Außenluft über den
Durchlassweg 48, der durch eine Anzünderseitenwand und äußere Hülse 84 angeordnet
ist, in den Anzünder 25 ein.
Diese angesaugte Luft wird zu Beginn entlang dem dargestellten Weg
in Richtung auf das distale Ende des Anzünders 25 in Bezug
zur Öffnung 27 gelenkt,
entweder durch die äußere Oberfläche 202 der Hülse 200 oder,
wenn verwendet, entlang der zur reflektierenden inneren Oberfläche 215A entgegengesetzten äußeren Oberfläche der
Hülse 215.
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Diese äußeren Hülsenoberfläche 202 oder, wenn
verwendet, die äußere Oberfläche der
Hülse 215,
wirkt folglich, um zu verhindern, dass ein Teil der angesaugten
Außenluft
direkt auf das Heizblatt 120, das unter dem Durchlassweg 48 liegt,
mit jedem Zug auftrifft, wodurch unerwünschte Änderungen an dem vorstehend
beschriebenen gewünschten
Weg und möglicherweise
an subjektiven Qualitäten
der gerauchten Zigarette verhindert werden. Die Luft wird dann um
ein distales Ende der Hülse 200 entlang dem
Spalt 208 durch die innere Hülsenoberfläche 201 und in Richtung
auf die eingesteckte Zigarette 23 gelenkt. Ein ungehinderter
Strom von der äußeren Hülsenoberfläche 202 oder,
wenn verwendet, der äußeren Oberfläche der
Hülse 215 tendiert
dazu, den Druckabfall an einem Teil des Spalts 208, der
unter dem Durchlassweg 48 liegt, mit jedem Zug zu konzentrieren,
wodurch möglicherweise
für jeden
Zug nicht inkonsistente subjektive Attribute, die durch ein respektives
in Umfangsrichtung angeordnetes Heizblatt 120 erzeugt werden,
hervorgerufen werden. Demgemäß kann es
wünschenswert
sein, einen gleichmäßigeren
Strom im Spalt 208 um die Zigarette 23 zu erstellen,
um für
jeden Zug verhältnismäßig konsistente
subjektive Attribute, die durch ein respektives der in Umfangsrichtung
angeordneten Heizvorrichtungsblätter 120 erzeugt
werden, zu liefern.
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Um einen im Wesentlichen gleichmäßigen Druckabfall
an allen Stellen an einem distalen Ende des Spalts 208 zu
erstellen, ist ein ringförmiger
Teil oder Schulter 209 auf der äußeren Hülsenoberfläche 202 oder in der
Nähe eines
distalen Endes derselben zwischen der Hülse 200 und der äußeren Hülse 84 angeordnet.
Die ringförmige
Schulter 209 ist so konfiguriert, dass der Luftstrom neuverteilt
wird, um einen im Wesentlichen gleichmäßigen Druckabfall zu erstellen.
Z. B. kann die ringförmige
Schulter 209 einen porösen
Stopfen von einem geeigneten Material umfassen, das die erforderliche
Porositätsverteilung aufweist,
um einen gleichmäßigen Druckabfall
zu erstellen, z. B. eine Verteilung von angesaugter Luft.
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In anderen Ausführungsformen, die in den 9B-9E dargestellt sind,
definiert die ringförmige Schulter 209 eine
im Wesentlichen luftdichte Abdichtung zwischen der Hülse 200 und
der äußeren Hülse 84,
abgesehen von einer Mehrzahl von Umfangsnuten oder -schlitzen 211 dorthindurch,
um den Luftstrom neuzuverteilen und einen im Wesentlichen gleichmäßigen Druckabfall
zu erstellen. Z. B. sind, wie in 9B dargestellt,
die Nuten 211 gleichmäßig dimensioniert,
z. B. etwa 0,381 mm (0,015 Inch) breit und auf z. B. vierundzwanzig
Intervalle gleichmäßig verteilt.
Wie in 9C dargestellt,
sind die Nuten 211 gleichmäßig dimensioniert, z. B. etwa
0,381 mm (0,015 Inch) breit, und ungleichmäßig verteilt, so dass die Nuten 211 in
größerem Maße auseinandergespreizt
sind, die über
dem Teil des Spalts 208 liegen, der unter dem Durchlassweg 48 liegt,
wo der Druckabfall aufhört,
sich zu konzentrieren, d. h. an anderen Teilen des Spalts sind gleichmäßiger dimensionierte
Nuten 211 anwesend, um mehr Luft dorthin zu liefern, um
einen Luftstrom zum Spalt 208 zu egalisieren.
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Wie in 9D dargestellt,
sind die Nuten 211 gleichmäßig dimensioniert, z. B. etwa
0,381 mm (0,015 Inch) breit, und ungleichmäßig verteilt, obwohl die Verteilung,
die in 9D dargestellt
ist, gleichmäßiger ist
als die Verteilung, die in 9C dargestellt ist.
Wie in 9E dargestellt,
sind die definierten Nuten ungleichmäßig dimensioniert und ungleichmäßig verteilt.
Genauer gesagt, sind in 9E die
Nuten 211 z. B. etwa 0,381 mm (0,015 Inch) breit und sind an
dem Teil des Spalts 201 angeordnet, der unter dem Durchlassweg 48 liegt,
wo der Druckabfall dazu tendiert, sich zu konzentrieren.
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Eine Anzahl von benachbarten größeren, z. B.
etwa 0,635 mm (0,025 Inch) breiten Nuten oder Schlitzen 211A sind
in Umfangsrichtung benachbart zu den Nuten 211 angeordnet,
und noch größere, z. B.
etwa 1,143 mm (0,045 Inch) breite Nuten oder Schlitze 211B sind
in Umfangsrichtung benachbart zu den Nuten 211A angeordnet.
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Die wiedergegebenen und beschriebenen Ausführungsformen,
die anhand von nichtbeschränkenden
Beispielen dargestellt sind, sollen den zu Beginn über den
Durchlassweg 48 gelenkten Luftstrom zu den oberen Teilen
der ringförmigen
Schulter 209 in den 9B –9E neuverteilen und dadurch
einen im Wesentlichen gleichmäßigen Druckabfall
und Luftstrom im Spalt 208 um die Zigarette 23 erstellen.
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Wie mit Bezug auf 4 vorstehend angemerkt, dient eine definierte
innere spiralförmige
Nut auf der inneren Hülsenoberfläche 201 dazu,
von einem Raucher angesaugte Luft in das Anzündergehäuse um die eingesteckte Zigarette 23 in
einem spiralförmigen
Verlauf weiter zu lenken oder zu kanalisieren, wodurch vorteilhafterweise
angesaugte Luft zu verschiedenen Umfangsstellen der Zigarette zugeführt wird,
um zu einer gleichmäßigeren
Verteilung von Luft und einer stärkeren
Durchmischung im Anzündergehäuse zu führen.
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Eine die eingesteckte Zigarette 23 umgebende
glatte zylindrische Oberfläche
führt dazu,
dass von einem Raucher in das Anzündergehäuse angesaugte Luft auf eine
stromlinienförmigere
Weise und mit einer geringeren Durchmischung in das Anzündergehäuse gelenkt
wird. Wenn gewünscht,
ist der zugempfindliche Sensor 45 im Durchlassweg 48 angeordnet.
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H. Die externe Wartungseinheit
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Mit Bezug auf die 11 und 12A–12D sind bevorzugte Ausführungsformen
einer Wiederaufladereinheit 500 dargestellt, die umfasst:
eine Batteriewiederaufladerenergieversorgung 510, die mit
einer externen Energiequelle verbindbar ist, wie z. B. einer Wandsteckdose;
ein Wiederaufladerlogiksteuergerät 520,
das schematisch in den 11 dargestellt
ist; und eine Hülsenheizvorrichtungsenergieversorgung 530.
Ein Batteriesatz 37a, 37b, der wiederaufladbare Batterien 37 enthält, ist
von dem Gehäuse
des Anzünders 25 auf
eine herkömmliche
Weise loslösbar, z.
B. über
bekannte elektrische und mechanische Kontakte vom Stecker- und Buchsentyp.
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In einer ersten Ausführungsform,
die in den 12A–12C dargestellt ist, befindet
sich ein erschöpfter
Batteriesatz 37b in einem Batteriesatzbehältnis 515,
um mit einer beliebigen geeigneten Batteriewiederaufladerenergieversorgung 510 eine Schnittstelle
zu bilden. Ein anderer aufgeladener Batteriesatz 37a ist
mit dem Anzünder 25 verbunden,
um eine tragbare Energieversorgung bereitzustellen, wenn der Anzünder mit
der Wiederaufladereinheit 500 keine Schnittstelle bildet.
Wie nachstehend vollständiger
beschrieben, werden die beiden Batteriensätze 37a, 37b dann
bei Erschöpfung
eines Batterie satzes bequem getauscht, um einen aufgeladenen Batteriesatz
für den
Anzünder
bereitzustellen und um ein Wiederaufladen des erschöpften Batteriesatzes anzufangen.
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Entweder vor oder vorzugsweise nach
diesem Tausch wird ein Reinigen des Anzünders 25 ausgeführt. In
einer Ausführungsform
befindet sich der Anzünder 25 in
einem Heizvorrichtungsenergieversorgungsbehältnis 535, um mit
der Wiederaufladerenergieversorgung 530 eine Schnittstelle
zu bilden. Diese elektrische Energieversorgung wird durch die Steuerschaltungsanordnung 41 des
Anzünders 25 und/oder
das Wiederaufladerlogiksteuergerät 520 der
Wiederaufladereinheit 500 gesteuert. Der Reinigungszyklus
wird bei Positionierung des Anzünders 25 in
dem Behältnis 535 initiiert
und wird wie beschrieben durchgeführt. Siehe die schematische
Darstellung von 11.
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Verschiedene alternative Ausführungsformen
werden fakultativ verwendet. Z. B. werden, wie in 12D dargestellt, zwei Batteriesatzbehältnisse 515a und 515b mit
einer einzigen Wiederaufladereinheit 500 verwendet. Der
Wiederauflader 510 ist vorzugsweise mit einem Batteriesatzbehältnis 515a verbunden,
und das andere Batteriesatzbehältnis 515b wirkt
als eine Aufbewahrungsmundöffnung.
Dieses Batteriesatzbehältnis 515b,
das als eine Aufbewahrungsmundöffnung
wirkt, erfordert keine elektrischen Verbindungen, um auch als eine
Wiederauflademundöffnung
zu wirken, sondern kann fakultativ solche Verbindungen aufweisen,
um ein Wiederaufladen eines zweiten Batteriesatzes 37b zu
ermöglichen.
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Ein Reinigungssockel 540 erstreckt
sich von einer oberen Oberfläche
der Wiederaufladereinheit 500 und ist so dimensioniert,
dass bei richtiger Positionierung der Sockel 540 im Anzünder 25 anstelle des
kürzlich
entfernten erschöpften I Batteriesatzes ruht. Der Sockel 540 ist
mit der Wiederaufladerenergieversorgung 530 verbunden und
ist mit einem Ausrichtschlitz 545 versehen, um mit einer
entsprechenden Ober fläche
(nicht dargestellt) des Anzünders 25 zu
koppeln, um eine geeignete Ausrichtung für elektrische Verbindungen
zu gewährleisten.
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Eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform
ist in 17 veranschaulicht.
Ein Hauptteil 920 ist mit einer Reserveauflademundöffnung 900 ausgebildet,
die eine Aussparung 904 aufweist, um eine richtige Batterieausrichtung
zu gewährleisten.
Eine Anschlussschnur 902 liefert Wechselstromenergie zu dem
System, und ein Transformator (nicht dargestellt) wandelt sie in
Gleichstromenergie von geeigneter Spannung und Stromzahl um. Ein
Anzeiger 914 zeigt den Auflademodus der Auflademundöffnung 900 an
(d. h. ihren Betriebszustand – aufladend,
aufgeladen, betriebsbereit). Ein Aufladen wird durch eine Energiehandhabeschaltungsanordnung
gesteuert.
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Eine Anzündermundöffnung 916 empfängt den
handgehaltenen Anzünder.
Ein Hohlraum 910 ermöglicht
ein einfaches Greifen des eingesetzten Anzünders zur leichten Entfernung.
Ein Anzeiger 912 zeigt den Zustand des Anzünders an,
z. B. aufladend, reinigend, gereinigt und aufgeladen. Eine Eintrittsöffnung 918 ist
auf eine Fluidweise mit einem Ventilator (nicht dargestellt) verbunden,
der die verflüchtigten Substanzen
von dem Anzünder
abführt
und sie durch Luftöffnungen 906 abführt.
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Fakultativ können die verflüchtigten
Kondensate durch eine katalytische Zerlegung aufgespalten werden.
Stromabwärts
von der Eintrittsöffnung
und vor den Abgasluftöffnungen
kann ein Platinträgerkatalysator
in der Aufladungs/Reinigungseinheit montiert sein. Elektromagnetische
Induktions- oder Widerstandsheizung wird verwendet, um ein Trägermaterial
zu erhitzen, das mit Platin beschichtet ist. Wenn die Heizvorrichtung
induktiv ist, wird ein geeigneter Induktor (z. B. Edelstahl) verwendet.
Die Heizvorrichtung wird auf eine Temperatur von 200–800°C erhitzt, am
bevorzugtesten etwa 300°C,
um die freigesetzten Kondensate zu zerlegen.
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Der Ventilator saugt genügend Sauerstoff
an, um das Kondensat zu zersetzen, ohne ein signifikantes sichtbares
oder geruchsbehaftetes Produkt. Wenn gewünscht kann ein Wärmeaustauscher
verwendet werden, um die Abgase zu kühlen.
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Um die Wartungsprozedur zu initiieren,
wird ein aufgeladener Batteriesatz von dem Batterieaufladerbehältnis 515a zur
Aufbewahrungsmundöffnung 515b bewegt.
Der erschöpfte
Batteriesatz wird dann von dem Anzünder 25 entfernt und
in das kürzlich freigemachte
Batterieaufladerbehältnis 515a zum Aufladen
platziert.
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Z. B. wird ein erschöpfter Batteriesatz
vom Anzünder 25 entfernt,
indem ein geeigneter Koppler über
einen Schalter 640 entkoppelt wird. Der Anzünder 25 ist
mit dem Sockel 540 und folglich mit der Energieversorgung 530 über geeignete
elektrische Kontakte gekoppelt, z. B. über bekannte elektrische und mechanische
Kontakte vom Stecker- und Buchsentyp, um ein Reinigen zu bewerkstelligen,
wie beschrieben. Nach Beendigung des Reinigens in etwa zehn Minuten,
wie beschrieben, wird der Anzünder 25
vom Sockel 540 entfernt, der aufgeladene Batteriesatz wird
von der Aufbewahrungsmundöffnung 515b entfernt
und mit dem Anzünder 25 gekoppelt.
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Bei einer rechtzeitigen Beendigung
des Reinigens, z. B. ein paar Minuten, wird der Anzünder 25 von
der Wiederaufladereinheit 500 durch den Raucher entkoppelt
und ist sofort bereit, um mit dem aufgeladenen Batteriesatz geraucht
zu werden, während
der verhältnismäßig längere Wiederaufladezyklus,
z. B. mehrere Stunden oder über
Nacht, für
den anderen erschöpften
Batteriesatz ausgeführt
wird, der in der Wiederauflademundöffnung 515a zurückbleibt.
Eine solche Gleichzeitigkeit von vollem Reinigungszyklus und Initiierung
eines Wiederaufladezyklus vereinfacht eine Verwendung des Anzünders 25 und
erstellt eine Routine, z. B. eine tägliche Routine, für den Raucher,
um eine richtige Wartung für
den Anzünder
zu gewährleisten.
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Außerdem wird ein einzelnes Zählen von
Zigarettenheizvorrichtungsfeuerungen, gerauchten Zigaretten usw.
sowohl für
das Wiederaufladen als auch Reinigen ausgeführt, wodurch eine Anzünderlogik
vereinfacht wird. Weiter kann ein einziges Symbol und/oder Ton,
wie nachstehend erörtert,
verwendet werden, um den Raucher in Kenntnis zu setzen, dass ein
Wiederaufladen und Reinigen erforderlich sind.
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Diese Gleichzeitigkeit von vollem
Reinigungszyklus und Initiierung eines Wiederaufladezyklus erhöht auch
die Wirksamkeit des Reinigens, da eine Kondensatakkumulation durch
das routinemäßige, z.
B. tägliche,
Reinigen verringert wird. Das Reinigen wird vorzugsweise während, unmittelbar
vor oder nach der Initiierung des Wiederaufladens initiiert und
wird vorzugsweise nach ein paar Minuten beendet. Beim Erhitzen verlässt (verlassen)
dieses (diese) freigegebene(n) Kondensat oder flüchtigen Stoffe dann den Anzünder 25 über die Öffnung 27.
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Ein Ausstoß- und Schutz-Kolbensystem,
wie in der gemeinsam übertragenen,
mitanhängigen
Patentanmeldung Serial-No. 08/483,363, eingereicht am 7. Juni 1995,
erteilt als US-Patent No. 5,726,421, beschrieben, kann mit dem Anzünder 25 verwendet werden.
Wenn ja, wird der Kolben in seiner zurückgezogenen oder Betriebs-Position
am distalen Ende in Bezug zur Öffnung 27 des
Zigarettenbehältnises,
das durch die Blätter 120 definiert
ist, positioniert, statt in einer alternativen Position am proximalen
Ende des Zigarettenbehältnisses,
wodurch ein Austritt der thermisch freigesetzten Kondensate ermöglicht wird. Auch
ist der Sockel 540 so konfiguriert, dass jeglichem verwendetem
Kolbensystem entsprochen wird.
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I. Auffangen von freigesetzten
Kondensaten
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Es kann erwünscht sein, das Entweichen
von diesen über
die Öffnung 27 freigegebenen
Kondensaten zu minimieren, z. B. da der Geruch oder das Aussehen
dieser freigegebenen Kondensate für einige Raucher oder sonstige
unangenehm sein kann. Demgemäß kann ein
Filter oder irgendein anderer herkömmlicher Dampf-, Gas-, Aerosol-,
Rauch- usw. Auffangmechanismus verwendet werden, um die thermisch
freigesetzten Kondensate beim Austritt aus dem Anzünder einzuschließen.
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Z. B. könnte eine im Handel erhältliche
Technologie eines sogenannten rauchfreien Aschenbechers, die Ventilatoren
oder andere Geräte
verwendet, um die thermisch freigesetzten Kondensate zu einem Filter,
elektrostatischen Abscheidern, Katalysatoren oder einem anderen
herkömmlichen
Auffangmechanismus zu lenken, angepasst werden, um die thermisch
freigesetzten Kondensate einzuschließen, und könnten, wenn gewünscht, mit
der Aufladereinheit kombiniert werden.
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Z. B. ist, wie in den 12A–12C dargestellt, ein
Filter/Ventilatormechanismus 560 vorgesehen. Wie freigegebene
Kondensate verlassen den Anzünder 25 über die Öffnung 27 als
Antwort auf den beschriebenen Erhitzungszyklus, sie werden z. B. durch
einen geeigneten Ventilator durch eine Eintrittsmundöffnung 562 gesogen,
die auf einer Oberfläche
der Wiederaufladereinheit 500 benachbart zum Anzünder 25 lokalisiert
ist, der im Behältnis 535 ruht
oder auf dem Sockel 540 getragen wird.
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Die freigegebenen Kondensate werden
dann gefiltert und/oder zersetzt und/oder auf jegliche herkömmliche
Weise in der Wiederaufladereinheit 500 behandelt, und dann
tritt der sich ergebende Strom aus der Wiederaufladereinheit 500 über eine
Austrittsmundöffnung 564 aus.
Auch kann zusätzliche Luft
hinzugefügt
werden, um diesen Strom zu verdünnen,
um die Dichte und Sichtbarkeit des Austrittsprodukts zu verringern.
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Alternativ ist ein Einsatz mit den
annähernden
Abmessungen der Zigarette 23 in das Behältnis CR einsetzbar, um möglicherweise
unangenehme freigegebene Kondensate oder flüchtige Stoffe daran zu hindern,
den Anzünder
zu verlassen, z. B. um als ein Einschluss oder ein Filter zu wirken.
Dieser Einsatz absorbiert, zieht an und/oder katalysiert aktiv oder
passiv eine Aufspaltung der Kondensate, die durch die Erhitzung
der Hülse 200 freigegeben
sind. Beispiele für
Einsatzlösungsansätze umfassen:
einen Festkörper
oder eine Flüssigkeit
großen
Oberflächeninhalts;
feste polymere oder nichtpolymere thermisch oder nichtthermisch
aktivierte Adsorptionsmittel, einschließlich positiv oder negativ
geladene oder neutrale Medien oder Kombinationen derselben; herkömmliche
Zigarettenfilter; und statisch aufgeladene Medien. Der Platinträgerkatalysator,
wie in Bezug zu 17 vorstehend
erörtert,
ist ein solches Beispiel.
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Wie vorstehend beschrieben, bildet
eine Tieftemperaturkreislaufführung
von etwa 200–300°C des Einsatzes
durch die erhitzte Hülse 200 oder
die Zigarettenheizvorrichtungen 120 den Mechanismus für eine Kondensatverflüchtigung
und -übertragung auf
das Adsorptionsmittel. Die erhitzten Kondensate tendieren in Richtung
auf die verhältnismäßig kühleren Oberflächen des
Einsatzes und tendieren dazu, dadurch absorbiert zu werden. Z. B.
werden verschiedene Formen von Kohlenstoff, z. B. Aktivkohle, auf
einem geeigneten Substrat getragen, wie z. B. Papier und/oder Zelluloseacetat.
Z. B. wird ein zigarettengroßer
Einsatz mit einer katalytisch aktiven Oberfläche verwendet, die entweder
thermisch oder nichtthermisch aktiviert ist, die in Verbindung mit
einem Tieftemperaturkreisprozess (200-300°C)
arbeitet, um entwickelte Kondensatarten zu Dampf-. und Gasphasenprodukten
von niedrigem Molekulargewicht umzuwandeln, die leicht aus dem Heizvorrichtungshohlraum
gespült
werden.
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Ein anderes Beispiel für einen
aktiven Einsatz ist in 13 dargestellt.
Ein elektrostatischer Abscheider 410 ist durch Kontakte
in der Basis 50 mit einer Hochspannungs-Nie- derstrom-Schaltung
in der Wiederaufladereinheit 500, die entweder durch die
Anzünderlogik
oder vorzugsweise die Wiederaufladerlogik gesteuert wird, gekoppelt,
wobei Energie entweder von den Batterien 37 oder vorzugsweise von
der Netzspannung beaufschlagt wird, wie durch die Wiederaufladereinheit 500 modifiziert.
Der elektrostatische Abscheider 410 zieht die thermisch
freigesetzten Kondensatfeststoffteilchen an und bindet sie.
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Genauer gesagt, umfasst der Abscheider 410 eine
Mehrzahl von positiv geladenen Scheiben 420A und eine Mehrzahl
von negativ geladenen Scheiben 420B, die in einer alternierenden
zylindrischen Anordnung mit einem kapazitiven Spalt zwischen benachbarten
entgegengesetzt geladenen Scheiben angeordnet sind. Jede positiv
geladene Scheibe 420A weist eine mittige kreisförmige Eintrittsöffnung und
einen respektiven peripheren gekerbten Bereich 421A auf,
und jede negativ geladene Scheibe 420B weist eine mittige
kreisförmige
Eintrittsöffnung
und einen respektiven peripheren gekerbten Bereich 421B auf.
Die mittigen kreisförmigen
Eintrittsöffnungen
von diesen Scheiben liefern einen fortlaufenden Luftstromweg durch
den elektrostatischen Abscheider 410.
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Eine Mehrzahl von z. B. vier Trägerstangen erstreckt
sich von einer elektrisch nichtleitenden Endscheibe 416 zu
einem entgegengesetzt angeordneten elektrisch nichtleitenden Endstück 430,
das vorzugsweise eine poröse
gesinterte Keramik ist. Eine der Trägerstangen wirkt als eine positive
Verbindungsstange 415A, die jede Scheibe 420A vorzugsweise über Punktschweißen elektrisch
kontaktiert und mit einem geeigneten positiven Kontakt verbindbar
ist.
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Die positive Verbindungsstange 415A tritt durch
die Kerben der negativ geladenen Scheiben 415A hindurch
und ist demgemäß von den
gekerbten Bereichen 421B der entgegengesetzt geladenen Scheiben 420B elektrisch
isoliert.
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Eine zweite Trägerstange wirkt als eine negative
Verbindungsstange 415B, die jede Scheibe 420B vorzugsweise über Punktschweißen elektrisch kontaktiert
und ist mit einem geeigneten positiven Kontakt verbunden. Die negative
Verbindungsstange 415B tritt durch die Kerben der positiv
geladenen Scheiben 415A hindurch und ist demgemäß von den gekerbten
Bereichen 421A der entgegengesetzt geladenen Scheiben 420A elektrisch
isoliert. Die übrigen
zwei Stangen 415C wirken als mechanische Träger und
sind vorzugsweise an sämtliche
Scheiben 420A und 420B punktgeschweißt.
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Die übrigen zwei Stangen 415C sind
nichtleitend, oder die Scheiben sind alternierend gekerbt, wie vorstehend
beschrieben, um elektrische Kurzschlüsse zu vermeiden. Sämtliche
Komponenten des elektrostatischen Abscheiders 410 sollten
zahlreiche Reinigungsvorgänge
bewerkstelligen können,
wenn gewünscht.
Vorzugsweise sind die Scheiben von einer elektrisch nichtleitenden
zylindrischen Hülse
umgeben, die durchlöchert
oder äußerst porös ist und vorzugsweise
eine Keramik ist.
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Der elektrostatische Abscheider 410 wird, vorzugsweise
das Endstück 430 zuerst,
in das Zigarettenbehältnis
des Anzünders 25 eingesetzt.
Der Anzünder
wird dann in das Behältnis 535 der
Wiederaufladereinheit 500 eingesetzt, so dass respektive positive
und negative Verbindungen mit der positiven Stange 420A und
negativen Stange 420B des elektrostatischen Abscheiders 410 gemacht
werden, um einen Strom dorthin zuzuführen, z. B. etwa 50 bis etwa
70 Mikroampere bei etwa 1 bis etwa 2 kV, wobei eine Potenzialdifferenz
zwischen benachbarten. positiv geladenen Scheiben 420A und
negativ geladenen Scheiben 420B erstellt wird, um Kondensatpartikeln,
die thermisch von inneren Anzünderoberflächen freigesetzt
sind, anzuziehen.
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Der Wiederauflader 500 ist
vorzugsweise mit einem 110 V-Wechselstrom
oder einem anderen Haushaltsstrom verbunden und weist eine geeignete Schaltungsanordnung
auf, um dieses Potenzial zu erstellen. Nach einer geeigneten Zeit,
z. B. etwa 10 bis etwa 30 Minuten, wird der Anzünder 25 von dem Behältnis 535 der
Wiederaufladereinheit 500 entfernt, und der Einsatz wird
von dem Anzünder
zur Beseitigung und Ersetzung entfernt. Wenn ausreichend Energie
durch die Anzünderenergiequelle 37 geliefert
wird, z. B. während
eines Wiederaufladens oder Reinigens, das mit den Zigarettenheizvorrichtungsblättern 120 bewerkstelligt
wird, wird der Einsatz, Endscheibe 416 zuerst, in den Anzünder 25 eingesetzt,
und die positiven und negativen Stangen 415A und 415B werden
mit geeigneten elektrischen Verbindungen (nicht dargestellt) in
dem Anzünder
verbunden, um das Potenzial zu entwickeln, wie beschrieben.
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Jeder von den vorgenannten Lösungsansätzen ist
in einen Einsatz, der zur Zigarette 23 ähnliche geometrische Abmessungen
aufweist, konfiguriert und der mit dem Anzünder während des Wiederaufladezyklus
auf dieselbe Weise durch eine Schnittstelle verbunden ist, wie die
Zigarette 23. Der Raucher setzt den Reinigungseinsatz bequem
auf dieselbe Weise wie seine/ihre Zigarette ein und entfernt ihn entsprechend.
Eine Verwendung dieses Einsatzes ist für den Raucher unaufdringlich,
da er nur während des
Wiederaufladezyklus verwendet wird. Der Einsatz kann nach Entfernung
aus dem Anzünder
im Anschluss an den Wiederauflade- oder Reinigungszyklus beseitigbar
oder wiederverwendbar sein, abhängig
von dem (den) verwendeten Einsatzlösungsansatz (sätzen).
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Ein wiederverwendbarer Einsatz insbesondere
kann leichter in herkömmliche
Verpackungen (z. B. Kartons) mit den Zigaretten selbst inkorporiert
werden. Zusätzlich
zu den Einschließungseigenschaften eines
solchen Einsatzes gibt es zusätzliche
Reinigungsvorteile, die mit dem physikalischen Kontakt zwischen
dem Einsatz und den Zigarettenheizvorrichtungen 120 und
dem Kragen während
einer Einsetzung und Zurückziehung
verbunden sind.
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I. Symbolanzeigen
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Jegliches von den Symbolen und zugehöriger Logik,
die in der mitanhängigen
gemeinsam übertragenen
Patentanmeldung Serial- No.
08/483,363, eingereicht am 7. Juni 1995, erteilt als US-Patent No. 5,726,421,
verwendet werden, kann in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Z. B. ist mit Bezug auf 14 eine
bevorzugte Sichtangabe oder -anzeige 51 wiedergegeben,
die vorzugsweise auf einer von zwei schmaleren Wänden 251 eines im
Allgemeinen rechteckigen Gehäuses
eines handgehaltenen Anzünders 25 angeordnet
ist, um ein Betrachten zu ermöglichen,
wenn eine von zwei breiteren Wänden im
Handteller eines Rauchers ruht.
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Diese Anzeige 51 ist vorzugsweise
eine Flüssigkristallanzeige,
die Symbole wiedergibt, die den Zustand von verschiedenen Funktionen
des Anzünders 25 und
allgemeiner gesagt des definierten Rauchsystems einschließlich der
Zigarette 23 anzeigen. Zusätzlich ist ein Hintergrundlichtschalter 630 vorgesehen,
um zu ermöglichen,
dass der Raucher die Anzeige 51 für eine erhöhte Sichtbarkeit beleuchtet,
insbesondere, wenn eine Umgebungsbeleuchtung gering ist.
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Wenn gewünscht, könnte jegliches von den Symbolen
dieser Sichtanzeige mit einem herkömmlichen Ton, Piepton oder
anderem Audiosignal gekoppelt sein.
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Z. B. gibt das Symbol 600 eine
Zigarette wieder, umfassend: ein Filtersymbol 602, das
einen rechteckigen Umriss definiert, d. h. ein Strom wird zugeführt, um
den dunklen Umriss zu definieren, und eine Mehrzahl von z. B. acht
verhältnismäßig kleineren
rechteckigen schraffierten Flächen 604,
die Züge anzeigen,
die auf einer eingesteckten Zigarette 23 übrig sind,
d. h. ein Strom wird zu Beginn zu sämtlichen Rechtecken zugeführt. Wenn
ein Heizblatt 120 gefeuert wird, wird die Stromzuführung zu
einer entsprechenden schraffierten Fläche 604 beendet, um zu
bewirken, dass die Fläche 604 entweder
verschwindet oder einen Umriss definiert., Umgekehrt definieren
die Flächen 604 zu
Beginn einen Umriss, und wenn ein Heizblatt 120 gefeuert
wird, wird eine Stromzu fuhr zu einer entsprechenden Umrissfläche 604 beendet,
um zu bewirken, dass die Fläche 604 entweder
verschwindet oder eine schraffierte Fläche definiert. Vorzugsweise
wird eine Stromzufuhr zu der Fläche 604,
die an einem zum Filtersymbol 602 entgegengesetzten Anschlussende
des Zigarettensymbols 600 lokalisiert ist, bei dem ersten
Zug beendet, und dann wird die Stromzufuhr zu sukzessiv benachbarten
Flächen 604 beendet,
wobei sukzessive zuggetriggerte Heizblattfeuerungen den Raucher
sowohl von der Anzahl von Zügen,
die übrig
sind, als auch der Anzahl von Zügen,
die an einer eingesteckten Zigarette genommen sind, in Kenntnis
setzen. Eine solche Symboldarstellung simuliert auch das Brennen einer
verbrannten Zigarette, wobei sich das angezündete Ende dem Filter nähert, wenn
die Zigarette geraucht wird.
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Andere Symbole können mittels der Anzeige 51 vorgesehen
sein und angezeigt werden. Diese Symbole arbeiten wie vorstehend
beschrieben, um Symbole oder Symbolsegmente dunkler oder heller zu
machen. Ein batterieförmiges
rechteckiges Symbol 610 wird bereitgestellt, um den Zustand
der Batterien 37 anzuzeigen. Vorzugsweise umfasst das Batteriesymbol 610 vier
verschiedene Segmente, um der Anzahl von Batterien 37 zu
entsprechen. Speziell umfasst das Batteriesymbol 610 vorzugsweise
ein einziges rechteckiges Segment 612 mit einem verhältnismäßig kleineren
angebrachten rechteckigen Symbol, das einen Batterieanschluss repräsentiert, und
umfasst weiter drei rechteckige Segmente 614.
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Wie vorstehend mit Bezug auf das
Zigarettensymbol 600 beschrieben, sind diese rechteckigen Batteriesymbolsegmente 612 und 614 vorzugsweise alle
dunkel gemacht, wenn der Batteriesatz voll aufgeladen ist und werden
dann sukzessiv heller gemacht und unsichtbar gemacht, wenn ein entsprechender
Batteriesatzanteil während
einer Verwendung erschöpft
ist. Vorzugsweise wird das unterste, wie in 14 wiedergegeben, rechteckige Batteriesymbolsegment 614 zuerst
hell gemacht, gefolgt von benachbarten sukzessiven rechteckigen Batteriesymbolsegmenten 614 und
dann schließlich
von dem einzelnen rechteckigen Segment 612. Das beschriebene
Dunkelmachen und Hellmachen kann umgekehrt sein.
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Eine Batterieerschöpfung wird
detektiert, wie in den verwandten gemeinsam übertragenen US-Patentanmeldungen
Serial-No. 08/380,718; Serial-No. 07/943,504; Serial-No. 07/666,926,
erteilt als US-Patent-Nos. 5,666,978; 5,505,214; und 5,249,586,
und zu US-Patent-Nos. 5,388,594 und 5,249,586 beschrieben.
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Ein Sperrungssymbol 620 ist
auch auf der Anzeige 51 vorgesehen und definiert eine rechteckige
Fläche
mit einem invertierten U-förmigen
Bogen, der mit einer oberen Seite der rechteckigen Fläche verbunden
ist. Dieses Symbol wird aktiviert, wenn die Steuerlogik 41 einen "Stopp"-Modus implementiert, der
ein Feuern der Heizvorrichtungen verhindert, sobald der Zähler 55 ein
Signal, das ein erforderliches Reinigen anzeigt, zur Steuerlogik 41 des
Anzünders sendet,
wie vorstehend beschrieben. Anhand eines Beispiels ausgeführt, wenn
dieser "Stopp"-Modus implementiert
ist, kann das ganze Sperrungssymbol 620 dunkel gemacht
werden oder der invertierte U-förmige
Bogen kann auf dem zuvor dunkel gemachten Rest des Sperrungssymbols 620 dunkel
gemacht werden. Bei Beendigung des vorgeschriebenen Reinigens implementiert
entweder die Anzündersteuerschaltungsanordnung 41 und/oder
das Wiederaufladerlogiksteuergerät 520,
abhängig
von der verwendeten Reinigungstechnik, einen "Go"-Modus, um
zu ermöglichen,
dass eine Verwendung wiederaufgenommen wird.
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Anhand eines Beispiels ausgeführt, wenn dieser "Go"-Modus implementiert
ist, kann das ganze Sperrungssymbol 620 hell und unsichtbar
gemacht werden, oder der invertierte U-förmige Bogen kann hell gemacht
werden und auf dem dunkel gemachten Rest des Sperrungssymbols 620 erzeugt
sein. Das beschriebene Dunkelmachen und Hellmachen kann umgekehrt
sein. Weiter könnte
eine solche Sperrfunktion implementiert sein, indem ein Hintergrundlichtschalter 630 eine
Zeitspanne lang z. B. etwa 3 bis etwa 10 Sekunden über eine
Aktivierungsperiode hinaus zur Hintergrundbeleuchtung der Anzeige 51 niedergedrückt wird,
oder durch eine beliebige andere Raucherschnittstelle, die dazu
dient, den Anzünder
während
Perioden einer Nichtverwendung zu "sperren" und zu "entsperren". Das Sperrungssymbol 620 wird
auch mit dieser Sperrfunktion entsprechend aktiviert und deaktiviert.
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Indem auf 15 Bezug genommen wird, wird ein alternatives
Steuersystem 700 zum Steuern der Menge an Kondensat bereitgestellt,
das von der Öffnung 27 des
Anzünders 25 freigegeben
wird. Wie dargestellt, ist das Steuersystem 700 in einer.
Wiederaufladereinheit 500 angeordnet, vorzugsweise verbindbar
damit, um eine Ersetzung der Komponenten, wie z. B. des nachstehend
erörterten
Katalysators zu ermöglichen.
Ein erstes Rohr oder ein definierter Stromdurchlassweg 710A ist
vorgesehen, der sich von einer Eintrittsmundöffnung 562 der Wiederaufladereinheit 500 erstreckt
und an einem ersten Ende vorzugsweise auf eine fluiddichte Weise
mit der Öffnung 27 in
Eingriff tritt, um auf fluide Weise mit dem zylindrischen Behältnis, das
durch die Heizervorrichtungsblätter 120 definiert
ist, in Verbindung zu stehen, wenn der Anzünder 25 mit der Wiederaufladereinheit
in Eingriff steht.
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Ein Katalysator 720, der
vollständiger
nachstehend beschrieben wird, ist in dem Stromweg, der durch das
Rohr 710A definiert ist, angeordnet. Ein zweiter Rohrabschnitt 710B,
der vorzugsweise ein integraler Fortsatz des Rohrs 710A ist,
bringt auf fluide Weise den Katalysator 720 mit einem Ventilator 750 in
Verbindung, ein drittes Rohr 710C bringt auf fluide Weise
den Ventilator 750 mit einem Luftkühler/Diffusor 760 in Verbindung,
und ein viertes Rohr 710D bringt auf fluide Weise den Luftkühler/Diffusor 760 mit
der Austrittsmundöffnung 564 der
Wiederaufladereinheit 500 in Verbindung.
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Der Katalysator 720 ist
vorzugsweise so geformt, dass er sich über den Querschnitt des definierten
Durchlasswegs des Rohrs erstreckt, so dass sämtlicher Luftstrom auf den
Katalysator 720 auftrifft und schließlich durch ihn hindurchtritt.
Z. B. weist der Katalysator 720 einen kreisförmigen Querschnitt
auf, ist z. B. ein poröser
Zylinder mit einem Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als das Rohr 710A,
so dass der Katalysator 720 darin auf eine fluiddichte
Weise positioniert ist. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Katalysator 720 ein etwa 8 mm mal etwa 10–15 mm zylindrischer
poröser
Stopfen. Wenn gewünscht,
kann ein Dichtmittel zwischen dem Katalysator 720 und den
Innenwänden
des Rohrs 710A angebracht sein.
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Der Katalysator 720 ist
bei einer etwaigen Verschlechterung von der Wiederaufladereinheit 500 zur
Ersetzung vorzugsweise entfernbar. Der Katalysator 720 definiert
vorzugsweise Stromdurchlässe dorthindurch
für den
Strom. Z. B. ist der Katalysator 720 porös, z. B.
weist er eine Porosität
von etwa 75% bis etwa 95% auf, z. B. weist er eine Porosität von etwa
85% bis etwa 90% auf, z. B. weist er einen Oberflächeninhalt
von etwa 16000 Quadratmetern pro Kubikmeter (m2/m3) bis etwa 2000 Quadratmetern pro Kubikmeter
(m2/m3) auf. Der
Druckabfall über den
Katalysator 720 steigt mit abnehmender Porosität an.
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Z. B. umfasst der Katalysator 720 einen
porösen
Schaumkeramikstopfenträger,
wie z. B. Cordierit, mit einem Aluminiumoxid-Washcoat hohen Oberflächeninhalts,
der von Hi-Tech Ceramics, Inc. of Alfred, New York, im Handel erhältlich ist,
der z. B. etwa 80 bis etwa 10 Poren pro Linearinch enthält, z. B.
45 Poren pro Linearinch. Cordierit wird wegen seines verhältnismäßig niedrigen
Wärmeausdehnungskoeffizienten
und deshalb wünschenswerten
thermischen Schockfestigkeit während
eines Erwärmens ausgewählt.
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Dieser poröse Keramikträger wird
dann mit einem geeigneten stabilen und langlebigen Katalysator beschichtet,
wie z. B. Platin oder Platinlegierung. In einer bevorzugten Ausfüh rungsform
ist die Platinquelle Chlorplatinsäure, H2PtCl6·6H2O, und wird durch jeglichen geeigneten Prozess
aufgebracht, wie z. B. einsetzende Nassheit. Z. B. wird der poröse Schaumkeramikstopfen
in einer konzentrierten alkoholischen Lösung von Chlorplatinsäure, H2PtCl6·6H2O, eingetaucht und fakultativ einem Ultraschallbad
ausgesetzt, um eine angemessene Durchdringung und Beschichtung zu
gewährleisten.
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Als Nächstes wird der poröse Schaumkeramikstopfen
aus der Lösung
entfernt; überschüssige Lösung entfernt,
z. B. durch Schütteln;
und dann wird der poröse
Schaumkeramikstopfen in einem Ofen bei etwa 70°C bis etwa 75°C getrocknet.
Der getrocknete poröse
Schaumkeramikstopfen wird dann in einen Ofen platziert, die Temperatur
des Ofens auf etwa 900°C
bei etwa 50°C/min
erhöht
und in Luft bei etwa 900°C
etwa 30 Minuten lang gehalten, und dann wird der poröse Schaumkeramikstopfen
auf Raumtemperatur gekühlt.
Andere Trägermaterialien,
wie z. B. Metalltücher/-folien,
Quarzwolle, Wabenkeramik usw., sind auch geeignete im Handel erhältliche
Träger.
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Eine fotokatalytische Zerlegung unter
Verwendung einer Ultraviolettlichtquelle und eines Katalysators
kann auch verwendet werden, um die flüchtigen Stoffe zu Kohlendioxid
und Wasser zu zerlegen. Bevorzugter wird die Ultraviolettlichtquelle
in Glas eingekapselt, das mit einem porösen Titandioxidmembrankatalysator
mit einer aufgebrachten elektrostatischen Ladung beschichtet ist.
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Es wird zur Wärmezerlegung zurückgekehrt. Eine
katalytische Vorheizvorrichtung 725 ist vorzugsweise in
der Wiederaufladereinheit 500 vorgesehen, um den Katalysator 720 auf
eine geeignete Betriebsoberflächentemperatur
von z. B. etwa 300°C
vorzuerhitzen und zu erhitzen und ist vom Rest der Aufladereinheit 500 vorzugsweise
thermisch isoliert.
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Vorzugsweise wird der Katalysator
vor der Initiierung des Erhitzens der Kondensathülse 200 zwischen etwa
275°C und
etwa 350°C
vorerhitzt, wie erörtert.
In einer bevorzugten Ausführungsform
wird der Katalysator auf etwa 300°C
vorerhitzt. Die Heizvorrichtung 725 kann eine beliebige
geeignete Wärmequelle
sein, wie z. B. ein ohmsch geheizter Draht, z. B. die vorstehend
erörterte
Legierung der Marke Nichrome®, oder eine zylindrische
Heizvorrichtung, wie sie z. B. in der 8A–8B dargestellt ist, die sowohl
das Rohr 710A als auch den darin angeordneten Katalysator 720 umgibt.
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Vorzugsweise können die Rohre und mindestens
das Rohr 710A und 710B diesen Temperaturen standhalten,
z. B. sind die Rohre Glas. Zusätzlich
muss ausreichend Sauerstoff anwesend sein, um die katalytische Oxidation
des freigegebenen Kondensats zu unterstützen.
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Z. B. erstellt der Ventilator 750 vorzugsweise einen
Luftstrom von etwa 300 cc/min bis etwa 1200 cc/min, z. B. etwa 500
cc/min. Ein elektrostatischer Abscheider und/oder Filter kann (können) inline
zwischen dem Katalysator 720 und der Austrittsmundöffnung 564 hinzugefügt sein,
um den Katalysator 720 zu vervollständigen oder zu ersetzen. Die
Komponenten des Steuersystems 700 sind in einer linearen Anordnung
dargestellt, können
aber wie gewünscht konfiguriert
sein, z. B. in einer halbkreisförmigen
oder einer anderen Konfiguration, um Raum zu sparen.
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Wie zuvor erörtert, werden die Kondensate von
der Hülse 200 verflüchtigt und
thermisch freigesetzt. Der Ventilator 750 zieht diese freigesetzten,
in der Luft schwebenden Kondensate aus dem Anzünder 25 über die Öffnung 27 heraus,
in Richtung auf den porösen
Katalysator 720 über
das Rohr 710A und dann durch den porösen Katalysator 720,
der die Kondensate katalysiert, um in erster Linie Wasserdampf und
Kohlendioxid zu bilden.
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Die sich ergebenden Zersetzungsprodukte zeigen
keine signifikante sichtbare Komponente, d. h. kein sichtbares Aerosol, oder
keinen signifikanten Geruch. Der Ventilator 750 zieht dann
diesen Strom von Wasserdampf und Kohlendioxid zum Luftkühler/Diffusor
oder Wärmeaustauscher 760 zum
Kühlen und
zur Diffusion und führt
dann den Strom von der Wiederaufladereinheit 500 über das
Rohr 710D und die Austrittsmundöffnung 564 ab.
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Vorzugsweise erstellt der Ventilator 750 einen
Durchsatz, z. B. etwa 300 cc/min bis etwa 1200 cc/min, z. B. größer als
etwa 300 cc/min oder etwa 500 cc/min.
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Die vorhergehenden Reinigungs- und
Wartungsvorrichtungen und Verfahren sind auch auf den elektrischen
Anzünder
mit Tabakbahn anwendbar, der in der gemeinsam übertragenen, mitanhängigen Patentanmeldung
Serial-No. 08/105,346, eingereicht am 10. August 1993, beschrieben
ist, die hierdurch durch Bezug aufgenommen ist.
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Das Verfahren und die Vorrichtung
zum Reinigen eines elektrischen Systems zum Rauchen gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglicht
folglich wiederholte Reinigungen eines Anzünders über die Lebensdauer des Anzünders, ohne
dass man zahlreiche Kondensatakkumulatoren ersetzen muss. Das beschriebene
periodische Erhitzen einer Kondensatakkumulationsoberfläche reinigt
diese Akkumulationsoberfläche
sowie andere Komponentenoberflächen,
die einer Kondensation ausgesetzt sind.
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Es wird eine Technik beschrieben,
um diese Akkumulationsoberfläche
unter Verwendung der Anzünderenergiequelle
zu erhitzen. Auch wird der Raucher davon in Kenntnis gesetzt, dass
ein Reinigen erforderlich ist oder bald erforderlich sein wird.
Zusätzlich
vereinfacht eine Gleichzeitigkeit von vollem Reinigungszyklus und
Initiierung eines Wiederaufladezyklus eine Verwendung des Anzünders 25 und
erstellt eine Routine, z. B. eine tägliche Routine, für den Raucher.
Die Anzünderlogik
ist auch vereinfacht, indem ein einziges Zählen von Zigarettenheizvorrichtungsfeuerungen,
gerauchten Zigaretten usw. sowohl für das Wiederaufladen als auch
Reinigen ausgeführt wird.
Weiter kann ein einziges Symbol und/oder Ton, wie unten erörtert, verwendet
werden, um den Raucher in Kenntnis zu setzen, dass ein Wiederaufladen und
Reinigen erforderlich sind.
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Diese Gleichzeitigkeit von vollem
Reinigungszyklus und Initiierung eines Wiederaufladezyklus erhöht auch
die Wirksamkeit der Reinigung, da eine Kondensatakkumulation durch
das routinemäßige, z.
B. tägliche,
Reinigen verringert wird. Demgemäß liefert
die vorliegende Erfindung eine Reinigungsvorrichtung, die vermeidet:
nachteilige Wirkungen auf den subjektiven Geschmack von nachfolgenden
Zigaretten; Blockagen von erforderlichen Luftstromdurchlässen, insbesondere
dem Durchlassweg, der eine Verbindung mit dem zugempfindlichen Sensor
und/oder mit Außenumgebungsluft
herstellt; eine Beschädigung
an empfindlicher Elektronik und elektrischen Bauelementen; und Vorsprünge, Stümpfe usw.,
die ein Einstecken, eine Passgenauigkeit und eine Entfernung von
Zigaretten in Bezug zur Heizvorrichtungshalteeinrichtung nachteilig
beeinträchtigen
könnten.
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Viele Modifikationen, Substitutionen
und Verbesserungen können
für Fachleute
augenscheinlich sein, ohne vom Bereich der vorliegenden Erfindung, wie
in den folgenden Ansprüchen
beschrieben und definiert, abzuweichen.