DE69722790T2 - Mittel zum Aufwecken eines Systems, das in Schlafmodus arbeitet - Google Patents

Mittel zum Aufwecken eines Systems, das in Schlafmodus arbeitet Download PDF

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/26Power supply means, e.g. regulation thereof
    • G06F1/32Means for saving power

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der elektronischen Schaltungen und insbesondere Mittel zum Aufwecken eines Systems, das im "Sleep"-Modus arbeitet.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird unter einer elektronischen Schaltung ein System verstanden, das eine Zentraleinheit, an die wenigstens ein Peripheriebaustein angeschlossen werden kann, und einen Systemtakt, der an alle logischen Mittel des Systems und vor allem an die Zentraleinheit ein Taktsignal liefert, umfasst. Alle Komponenten des Systems werden durch eine Stromversorgungsquelle gespeist.
  • Allgemein kann ein solches System in einem der drei folgenden Modi arbeiten: einem "Run"-Modus oder "aktiven" Modus, einem "Standby"- oder "Halt"-Modus und einem "Sleep"-Modus.
  • Wenn das System im "Run"-Modus ist, arbeiten alle seine Komponenten. Wenn es im "Standby"-Modus ist, arbeiten lediglich die Peripheriebausteine, wobei die Zentraleinheit und der ROM-Speicher üblicherweise angehalten sind, d. h. durch das Taktsignal nicht mehr aktiviert werden. Und wenn das System im "Sleep"-Modus ist, sind alle Komponenten einschließlich des Systemtakts angehalten, wobei lediglich die Versorgungsquelle das System unter Versorgung hält. Somit arbeitet ein solches System die meiste Zeit im "Sleep"-Modus, wodurch eine wesentliche Verringerung seines Verbrauchs an elektrischer Leistung verwirklicht werden kann.
  • Ein Problem, das sich den Entwicklern eines Systems, wie es oben beschrieben ist, stellt, liegt in der Verwirklichung seines "Aufweckens", d. h. seines Übergangs vom "Sleep"-Modus in den "Run"-Modus oder den "Standby"-Modus.
  • Eine herkömmliche Lösung dieses Problems besteht darin, über für das System externe Mittel ein Signal für das Zurücksetzen des gesamten Systems auf null zu liefern. Beispielsweise können solche Mittel durch einen Schlüssel gebildet sein, der mit Mitteln versehen ist, die dem System das Signal zum Zurücksetzen auf null liefern, wenn er dem System angenähert und unter der Einwirkung eines Anwenders aktiviert wird.
  • Ein Nachteil einer solchen Lösung liegt darin, dass zusätzliche Mittel verwendet werden müssen, um das System auf null zurückzusetzen, was den gewöhnlichen Kosten- und Platzbedarfsvorgaben in der Industrie widerspricht.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Lösung liegt darin, dass für das System externe Mittel verwendet werden müssen, um es auf null zurückzusetzen, so dass es nicht selbstständig aufwachen kann.
  • Eine andere herkömmliche Lösung des obenerwähnten Problems besteht darin, einen Basistakt zu schaffen, der sich von jenem, der durch den Systemtakt geliefert wird, unterscheidet, wobei der letztere im "Sleep"-Modus deaktiviert ist. Der Basistakt muss eine Zeitspanne seit dem Übergang des Systems in den "Sleep"-Modus messen können.
  • Beispielsweise beschreibt das Dokument EP 0 586 256 auf dem Gebiet der Mobiltelephone ein System, das einen ersten Takt oder Systemtakt, der mit einer höheren Frequenz arbeitet, und einen zweiten Takt, der mit einer niedrigeren Frequenz arbeitet, umfasst. Der Systemtakt kann während vorgegebener Zeitspannen in den "Sleep"-Modus versetzt, d. h. deaktivert, werden. Die Dauer des Schlafs kann gemessen werden, indem die von dem zweiten Takt gelieferten niederfrequenten Impulse gezählt werden.
  • Ein Nachteil dieser Lösung liegt darin, dass der niederfrequente Takt in Bezug auf den Systemtakt kalibriert werden muss.
  • Das Dokument US-A-4.698.748 beschreibt noch ein Beispiel eines Systems mit einem zusätzlichen Takt und einem Timer, um die Funktion der Überwachung und Reaktivierung des Systems zu erfüllen.
  • Die Anmeldering der vorliegenden Erfindung hat beobachtet, dass die herkömmlichen Lösungen, wie sie oben beschrieben worden sind, Mittel erfordern, die eigens dem Betrieb des Systems im "Sleep"-Modus zugeordnet sind, und dass diese Mittel einen beachtlichen Verbrauch von elektrischer Leistung, üblicherweise in der Größenordnung von einigen hundert Nanoampere (1 nA = 10-9 A) bis einigen Mikroampere (1 μA = 10-6 A), mit sich bringen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein System vorzusehen, das Aufweckmittel, wenn das System im "Sleep"-Modus ist, enthält, wobei das System die obenerwähnten Nachteile beseitigt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein solches System vorzusehen, das bei seinem Betrieb im "Sleep"-Modus einen geringen Verbrauch von elektrischer Leistung mit sich bringt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein solches System vorzusehen, das die traditionellen Kosten- und Umfangskriterien in der Industrie erfüllt.
  • Diese sowie weitere Aufgaben werden durch das System nach Anspruch 1 erfüllt.
  • Ein Vorteil der Aufweckmittel des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung beruht darin, dass sie so beschaffen sind, dass sie, sobald das System in den "Sleep"-Modus übergeht, einen selbstständigen Basistakt und ein Aufwecken dieses Systems am Ende einer vorgegebenen Zeitspanne verwiklichen, und dann, wenn das System nicht im "Sleep"-Modus ist, eine Funktion ausüben, die sich von der Basistakt- und Aufweckfunktion unterscheidet. Eine solche Vorkehrung ermöglicht somit dem System, eigenständig aufzuwachen, ohne auf Mittel zurückzugreifen, die lediglich dem Betrieb des Systems im "Sleep"-Modus gewidmet sind, wodurch sein Platzbedarf und seine Kosten rationaler gestaltet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Aufweckmittel des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung beruht darin, dass sie für das System intern sind, wodurch das System aufwachen kann, ohne auf externe Mittel zurückzugreifen, und der Umfang des Systems rationaler gestaltet wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Aufweckmittel des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung beruht darin, dass die Oszillationserfassungsmittel im "Sleep"-Modus verwendet werden, um den selbstständigen Basistakt lediglich von der Einleitung von Strom, der von der Stromversorgungsquelle geliefert wird, ausgehend zu verwirklichen, was bei seinem Betrieb im "Sleep"-Modus nur einen geringen Verbrauch an elektrischer Leistung mit sich bringt.
  • Ein Vorteil der Speichermittel des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung beruht darin, dass sie so beschaffen sind, dass sie mehrere Impulsgesamtheiten mit jeweils vorgegebener Impulsanzahl speichern und eine dieser Gesamtheiten, die die vorgegebene Zeitspanne des selbstständigen Basistakts repräsentiert, liefern, wodurch die Dauer des Betriebs des Systems im "Sleep"-Modus verändert werden kann.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher beim Lesen der genauen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die lediglich beispielhaft und im Zusammenhang mit den beigefügten Figuren gegeben wird, wovon:
  • 1 ein System gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 einen vereinfachten Stromlaufplan der Oszillationserfassungsmittel von 1 zeigt;
  • 3 drei Zeitablaufpläne zeigt, die die Wellenformen von drei Signalen veranschaulichen, die sich auf die Oszillationserfassungsmittel von 2 beziehen, wenn das System von 1 im "Run"-Modus oder im "Standby"-Modus ist;
  • 4 drei Zeitablaufpläne zeigt, die die Wellenformen von drei Signalen veranschaulichen, die sich auf die Oszillationserfassungsmittel von 2 beziehen, wenn das System von 1 im "Sleep"-Modus ist; und
  • 5 drei Zeitablaufpläne zeigt, die die Wellenformen von drei Signalen veranschaulichen, die in dem System von 1 vorhanden sind, wenn dieses im "Run"-Modus, im "Standby"-Modus oder im "Sleep"-Modus arbeitet.
  • 1 zeigt ein System 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Das System 1 umfasst eine Zentraleinheit 11, einen Systemtakt 12 und Oszillationserfassungsmittel 13. Das System 1 kann außerdem wenigstens einen Peripheriebaustein 14 umfassen.
  • Selbstverständlich umfasst das System 1 ferner eine (nicht gezeigte) Stromversorgungsquelle, die so beschaffen ist, dass sie eine Versorgungsspannung Vdd liefert als Bezug gegenüber der Massespannung oder dem Massepotenzial Vss. Jede Komponente des Systems 1 besitzt einen (nicht gezeigten) Versorgungsanschluss, der dazu bestimmt ist, die Versorgungsspannung Vdd zu empfangen, und einen (nicht gezeigten) Masseanschluss, der dazu bestimmt ist, die Massespannung Vss zu empfangen. Somit liegen die in dem System 1 vorhandenen Spannungen zwischen der Versorgungsspannung Vdd und der Massespannung Vss.
  • Das System 1 kann ferner in einem der drei Modi "Run", "Standby" und "Sleep", wie sie oben beschrieben worden sind, arbeiten.
  • Die Zentraleinheit 11 besitzt erste und zweite Eingangsanschlüsse, die mit 111 bzw. 112 bezeichnet sind, und einen Ausgangsanschluss 113.
  • Der Peripheriebaustein 14 besitzt erste und zweite Eingangsanschlüsse, die mit 141 und 142 bezeichnet sind. Selbstverständlich kann dieser Peripheriebaustein ferner wenigstens einen (nicht gezeigten) Ausgangsanschluss besitzen.
  • Der Systemtakt 12 besitzt einen Eingangsanschluss 121 und erste, zweite und dritte Ausgangsanschlüsse, die mit 122 bis 124 bezeichnet sind. Der Systemtakt 12 ist so beschaffen, dass er an den Anschlüssen 122 bis 124 ein Takt signal CK liefern kann. Dazu ist der Anschluss 122 mit dem Anschluss 111 verbunden, damit die Zentraleinheit 11 am Anschluss 111 das Taktsignal CK empfangen kann. Ebenso ist der Anschluss 123 mit dem Anschluss 141 verbunden, damit der Peripheriebaustein 14 am Anschluss 141 das Taktsignal CK empfangen kann. Lediglich als Beispiel, die Frequenz des über die Anschlüsse 122 und 123 gelieferten Taktsignals CK beträgt typischerweise etwa 600 kHz.
  • Die Oszillationserfassungsmittel 13 besitzen erste, zweite und dritte Eingangsanschlüsse, die mit 131 bis 133 bezeichnet sind, einen Ausgangsanschluss 134 und einen (nicht gezeigten) Masseanschluss, der dazu bestimmt ist, die Spannung Vss aufzunehmen. Die Oszillationserfassungsmittel 13 sind so beschaffen, dass sie die Aktivität des Systemtakts 12 steuern. Dazu ist der Anschluss 131 mit dem Anschluss 124 verbunden, damit die Oszillationserfassungsmittel 13 das Taktsignal CK mit einer ersten Frequenz empfangen können. Deshalb werden die Oszillationserfassungsmittel 13 auch als allgemein als "Watch-dog"-Oszillator oder "Analog-Watch-dog"-Oszillator bezeichnet.
  • Es sei angemerkt, dass die erste Frequenz niedriger als die Frequenz des an die Zentraleinheit 11 und an den Peripheriebaustein 14 gelieferten Taktsignals CK sein kann. Als Beispiel, die erste Frequenz beträgt typischerweise etwa 500 Hz.
  • Dazu enthält der Systemtakt 12 außerdem eine (nicht gezeigte) Frequenzteilungskette, die so beschaffen ist, dass sie ein Eingangssignal mit einer Frequenz gleich 600 kHz empfängt und ein Ausgangssignal mit einer Frequenz, die zwischen 600 kHz und einigen Hz liegt, liefert. Selbstverständlich sind die verschiedenen Frequenzwerte lediglich als veranschaulichendes Beispiel gegeben.
  • Das System 1 umfasst ferner Spannungsumsetzungsmittel 15, die einen Ausgangsanschluss 151 besitzen. Die Spannungsumsetzungsmittel 15 sind so beschalten, dass sie die Versorgungsspannung Vdd empfangen, wie dies bereits oben erwähnt worden ist, und als Antwort am Anschluss 151 einen Strom Idd liefern. Vorzugsweise sind die Spannungsumsetzungsmittel 15 aus einem Stromspiegel gebildet, der so beschaffen ist, dass er den Strom Idd liefert, derart, dass dieser Strom einen vorgegebenen Wert besitzt. Lediglich als Beispiel, der Strom Idd ist im Wesentlichen gleich 1 nA. Somit ist der Anschluss 151 mit dem Anschluss 132 verbunden, damit die Oszillationserfassungsmittel 13 den Strom Idd, der typischerweise beispielsweise 1 nA beträgt, empfangen können.
  • Es wird kurz auf die Struktur der Oszillationserfassungsmittel 13 des Sys tems von 1 eingegangen.
  • 2 zeigt einen vereinfachten Stromlaufplan dieser Mittel.
  • Wie bereits im Zusammenhang mit 1 beschrieben worden ist, besitzen die Oszillationserfassungsmittel 13 die Anschlüsse 131 bis 134.
  • Wie 2 zeigt, umfassen die Oszillationserfassungsmittel 13 ferner Speichermittel 23, Mittel zum Zurücksetzen auf null 24 und Schwellenerfassungsmittel 25. Vorzugsweise werden ein Kondensator als Speichermittel 23 und eine so genannte "Schmidt-Trigger"-Schaltung als Schwellenerfassungsmittel 25 verwendet.
  • Ein Knoten 26 ist mit dem Anschluss 132 und mit einem der beiden Beläge des Kondensators 23 verbunden, derart, dass der Kondensator durch den am Anschluss 132 gelieferten Strom Idd aufgeladen wird. Der andere Belag des Kondensators 23 ist an Masse gelegt.
  • Die Mittel zum Zurücksetzen auf null 24 besitzen erste und zweite Eingangsanschlüsse, die mit 241 bzw. 242 bezeichnet sind, und einen Ausgangsanschluss 243. Die Mittel zum Zurücksetzen auf null 24 sind so beschaffen, dass sie ein Steuersignal für das Zurücksetzen auf null empfangen und die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators 23 auf null zurücksetzen können, wobei diese Spannung mit Vi bezeichnet ist. Typischerweise kann ein solches Steuersignal einer ansteigenden Flanke des Taktsignals CK entsprechen. Dazu ist der Anschluss 241 mit dem Anschluss 131 verbunden, damit die Mittel zum Zurücksetzen auf null 24 das Taktsignal CK empfangen, während der Anschluss 243 mit dem Knoten 26 verbunden ist, damit die Spannung Vi auf null zurückgesetzt werden kann.
  • Die "Schmidt-Trigger"-Schaltung 25 besitzt einen Eingangsanschluss 251 und einen Ausgangsanschluss 252. Die "Schmidt-Trigger"-Schaltung 25 ist so beschaffen, dass sie die Spannung Vi empfangen kann, erfassen kann, ob diese Spannung größer als eine Schellenspannung Vth ist, und eine Spannung Vo, die einem Impuls entspricht, liefern kann, wenn die Spannung Vi größer als die Schwellenspannung Vth ist. Dazu ist der Anschluss 251 mit dem Knoten 26 verbunden, damit die "Schmidt-Trigger"-Schaltung 25 die Spannung Vi empfangen kann, während der Anschluss 252 mit dem Anschluss 134 verbunden ist, damit die Spannung Vo als Ausgangsspannung der Oszillationserfassungsmittel 13 geliefert wird.
  • Es sei angemerkt, dass die Schwellenspannung Vth in dem bevorzugten Fall, in dem die Schwellenerfassungsmittel 25 aus einer "Schmidt-Trigger"-Schaltung gebildet sind, dem Schaltpunkt dieser Schaltung entspricht.
  • Es wird kurz auf die Funktionsweise der Oszillationserfassungsmittel 13 von 2 in dem Fall, in dem das System 1 im "Run"-Modus oder im "Standby"-Modus ist, eingegangen.
  • Es sei daran erinnert, dass alle Komponenten des Systems 1 unabhängig von der Betriebsart dieses Systems unter der Spannung Vdd gehalten werden. Daraus ergibt sich eine ständige Einleitung des Stroms Idd am Anschluss 132, die bewirkt, dass der Kondensator 23 in der Weise aufgeladen wird, dass die Spannung Vi eine lineare Funktion der mit t bezeichneten Zeit ist.
  • 3 zeigt drei Zeitablaufpläne 31 bis 33, die die Wellenformen des Taktsignals CK, der Spannung Vi bzw. der Spannung Vo veranschaulichen.
  • Zu einem Anfangszeitpunkt t0 ist die Spannung Vi null, die dann mit der Zeit t linear ansteigt, wie dies der Zeitablaufplan 32 zeigt. Wie im Zeitablaufplan 31 gezeigt ist, wechselt ferner das Taktsignal CK periodisch seinen Zustand, wenn das System 1 im "Run"-Modus oder im "Standby"-Modus ist. Es sei daran erinnert, dass die Frequenz des Taktsignals CK typischerweise gleich 500 Hz ist. Somit ist das Taktsignal CK zum Zeitpunkt t0 auf Tiefpegel, beispielsweise auf Vss, und wechselt zu einem Zeitpunkt t1 seinen Zustand und nimmt Hochpegel, beispielsweise Vdd, an, wie dies der Zeitablaufplan 31 zeigt. Auf den Empfang der ansteigenden Flanke des Taktsignals CK zum Zeitpunkt t1 hin setzen die Mittel 24 die Spannung Vi auf null zurück, die sich dann wieder auf ihrem Anfangswert befindet, wie dies der Zeitablaufplan 32 zeigt. Die Situation ist gleich jener zum Zeitpunkt t0 und wiederholt sich dann.
  • Es sie angemerkt, dass das in 3 gezeigte Beispiel eine normale Situation des Betriebs des Systems 1 im "Run"-Modus oder im "Standby"-Modus veranschaulicht. Tatsächlich werden die Taktsignale CK periodisch an die Oszillationserfassungsmittel 13 geliefert, so dass die Spannung Vo ihren Zustand nicht wechselt, wie dies der Zeitablaufplan 33 zeigt.
  • Lediglich als Beispiel sei die folgende anomale Situation angenommen. Aus irgendeinem Grund nimmt die Frequenz des Taktsignals CK kontinuierlich ab. Als Folge wird der Kondensator 23 am Ende einer Periode, die kontinuierlich zunimmt, auf null zurückgesetzt, so dass die Spannung Vi weiterhin linear mit der Zeit ansteigt, bis sie die Schwellenspannung Vth erreicht, was das Umschalten der "Schmidt-Trigger"-Schaltung nach sich zieht. In diesem Fall wechselt die Span nung Vo ihren Zustand. Anders gesagt, die "Schmidt-Trigger"-Schaltung liefert eine Anweisung zum Zurücksetzen des Systems 1 auf null, was im Folgenden beschrieben wird.
  • Es sei angemerkt, dass die Oszillationserfassungsmittel 13 die Aktivität des Systemtakts 12 nicht mehr steuern, wenn das System im "Sleep"-Modus ist, da sie deaktiviert sind.
  • Wie 1 zeigt, umfasst das System 1 außerdem Mittel 16 zum Aufwecken des Systems 1, wenn dieses im "Sleep"-Modus arbeitet.
  • Ferner sind die Aufweckmittel 16 für das System 1 intern und so beschaffen, dass sie, sobald das System 1 in den "Sleep"-Modus übergeht, einen selbstständigen Basistakt und ein Aufwecken dieses Systems am Ende einer vorgegebenen Zeitspanne verwirklichen und dann, wenn sich das System 1 nicht mehr im "Sleep"-Modus befindet, eine Funktion ausüben, die sich von der Basistakt- und Aufweckfunktion unterscheidet.
  • In der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform umfassen die Aufweckmittel 16 die Oszillationserfassungsmittel 13, die im "Sleep"-Modus dazu verwendet werden, den selbstständigen Basistakt zu verwirklichen, während sie im "Run"-Modus oder im "Standby"-Modus die Aktivität des Systemtakts 12 steuern, wie dies oben im Zusammenhang mit 3 beschrieben worden ist.
  • Es wird kurz auf die Funktionsweise der Oszillationserfassungsmittel 13 in dem Fall, in dem das System 1 im "Sleep"-Modus ist, eingegangen.
  • 4 zeigt drei Zeitablaufpläne 41 bis 43, die die Wellenformen des Taktsignals CK, der Spannung Vi bzw. der Spannung Vo für den Fall, in dem das System 1 im "Sleep"-Modus ist, veranschaulichen.
  • Der in 4 gezeigte Zeitpunkt t0 ist der gleiche wie jener, der im Zusammenhang mit 3 beschrieben worden ist. Zum Zeitpunkt t1 wird die Spannung Vi nicht auf null zurückgesetzt, da das Taktsignal CK seinen Zustand nicht wechselt, wie dies der Zeitablaufplan 41 zeigt. Somit steigt diese Spannung weiterhin linear an, wie dies der Zeitablaufplan 42 zeigt. Zum Zeitpunkt t3, typischerweise 10 ms nach dem Zeitpunkt t0, erreicht die Spannung Vi die Schwellenspannung Vth, die dem Schaltpunkt der Schaltung 25 entspricht. Als Folge liefert die Schaltung 25 am Ausgang einen Impuls als Spannung Vo, wie dies der Zeitablaufplan 43 zeigt. Ein solcher Impuls kann dann verwendet werden, um ein Signal zum Zurücksetzen des Systems 1 auf null zu liefern, wodurch ein selbstständiger Basistakt verwirklicht wird, der ausgelöst wird, sobald das System 1 in den "Sleep"- Modus übergeht, und dieses am Ende einer Zeitspanne, die typischerweise 10 ms beträgt, aufweckt.
  • Als Weiterentwicklung, wie dies 1 zeigt, können die Aufweckmittel 16 ferner Zählmittel 17, Speichermittel 18, Vergleichsmittel 19 und Steuermittel 20 umfassen.
  • Die Zählmittel 17 besitzen erste und zweite Eingangsanschlüsse, die mit 171 bzw. 172 bezeichnet sind, und einen Ausgangsanschluss 173. Die Zählmittel 17 sind so beschaffen, dass sie die Spannung Vo empfangen können, d. h. Impulse wie etwa jenen, der zum Zeitpunkt t3 von den Oszillationserfassungsmitteln 13 geliefert wird, empfangen können. Die Zählmittel 17 sind außerdem so beschaffen, dass sie die Anzahl von an sie gelieferten Impulse zählen und das Ergebnis liefern können. Dazu ist der Anschluss 171 mit dem Anschluss 134 verbunden, damit die Zählmittel 17 die Spannung Vo empfangen können.
  • Die Speichermittel 18 besitzen einen Eingangsanschluss 181 und einen Ausgangsanschluss 182. Die Speichermittel 18 sind so beschaffen, dass sie mehrere Impulsgesamtheiten mit jeweils vorgegebener Impulsanzahl speichern und eine dieser Gesamtheften liefern können. Dazu ist der Anschluss 181 mit dem Anschluss 113 verbunden, damit die in den Speichermitteln 18 gespeicherten Werte über die Zentraleinheit 11 modifiziert werden können. Vorzugsweise umfassen die Speichermittel 18 ein Optionsregister, das mit mehreren Bits versehen ist. Es sei daran erinnert, dass ein Optionsregister ein Register ist, dessen Inhalt beim Aufwecken des Systems, das dieses Register enthält, nicht auf null zurückgesetzt wird. Anders gesagt, im Rahmen der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform können die in einem solchen Register gespeicherten Werte lediglich durch ein Umschreiben über die Zentraleinheit 11 des Systems 1 bei der Initialisierung des Systems 1, d. h. beim Anlegen seiner Versorgungsquelle, modifiziert werden.
  • Als Beispiel sei ein mit drei Bits B0 bis B2 versehenes Optionsregister angenommen. Der durch die Bits B2, B1, B0 repräsentierte Wert ist gleich einer der vorgegebenen Impulsgesamtheiten, wobei die Zeiteinheit gleich 10 ms, d. h. gleich der Zeitspanne zwischen zwei im "Sleep"-Modus von den Oszillationserfassungsmitteln 13 gelieferten aufeinander folgenden Impulsen, ist. Die nachstehende Tabelle I zeigt ein Beispiel für die Entsprechung zwischen den Bits B2, B1, B0 und der vorgegebenen Impulsanzahl N.
  • Tabelle I
    Figure 00100001
  • Als Weiterentwicklung kann ein Optionsregister mit vier Bits vorgesehen werden, wobei das vierte Bit verwendet wird, um die Funktion des selbstständigen Basistakts, die die Oszillationserfassungsmittel 13 erfüllen können, wenn das System 1 im "Sleep"-Modus ist, als gültig oder als ungültig zu erklären.
  • Ebenso als Weiterentwicklung kann ein mit einer größeren Anzahl von Bits versehenes Optionsregister vorgesehen werden, um eine größere Anzahl von vorgegebenen Impulsgesamtheiten speichern zu können.
  • Die Vergleichsmittel 19 besitzen erste und zweite Eingangsanschlüsse, die mit 191 bzw. 192 bezeichnet sind, und einen Ausgangsanschluss 193. Die Vergleichsmittel 19 sind so beschaffen, dass sie die gezählte Anzahl von Impulsen sowie eine der vorgegebenen Impulsgesamtheiten empfangen können, diese Zahlen vergleichen können und ein Anforderungssignal für das Zurücksetzen auf null liefern können, wenn Gleichheit zwischen ihnen besteht. Dazu ist der Anschluss 191 mit dem Anschluss 173 verbunden, so dass die Vergleichsmittel 19 die gezählte Anzahl von Impulsen seit dem vorhergehenden Zurücksetzen der Zählmittel 17 auf null empfangen können. Ebenso ist der Anschluss 192 mit dem Anschluss 182 verbunden, damit die Vergleichsmittel 19 eine der in den Speichermitteln 18 gespeicherten vorgegebenen Impulsgesamtheiten empfangen können.
  • Die Steuermittel 20 besitzen einen Eingangsanschluss 201 und erste und zweite Ausgangsanschlüsse, die mit 202 bzw. 203 bezeichnet sind. Die Steuermittel 20 sind so beschaffen, dass sämtliche Signale zum Zurücksetzen auf null des Systems 1 erzeugen und ein Steuersignal zum Zurücksetzen auf null für die meisten der Komponenten des Systems 1 liefern können. Dazu ist der Anschluss 201 mit dem Anschluss 193 verbunden, damit die Steuermittel 20 das von den Vergleichsmitteln 19 gelieferte Anforderungssignal für das Zurücksetzen auf null empfangen können. Der Anschluss 202 ist mit den Anschlüssen 112 und 142 verbunden, damit die Mittel 20 das Zurücksetzen der Zentraleinheit 11 bzw. des Peripheriebausteins 14 auf null befehlen können. Ebenso ist der Anschluss 203 mit den Anschlüssen 121, 133 und 172 verbunden, damit die Mittel 20 das Zurücksetzen des Systemtakts 12, der Oszillationserfassungsmittel 13 bzw. der Zählmittel 17 befehlen können.
  • Um eine solche Steuerung der Signale für das Zurücksetzen auf null zu veranschaulichen, sei der Fall betrachtet, in dem das System 1 im "Run"-Modus oder im "Standby"-Modus ist und sich eine anomale Situation ergibt, wie sie oben beschrieben worden ist. Von den Oszillationserfassungsmitteln 13 wird dann ein Impuls geliefert, wobei in diesem Fall die Steuermittel 20 ein Befehlssignal für das Zurücksetzen des Systems 1 auf null liefern.
  • Es sei nun der Fall betrachtet, in dem das System 1 im "Sleep"-Modus ist und die Oszillationserfassungsmittel 13 als Basistakt für eine vorgegebene Zeitspanne, die einer Anzahl N größer als 1 entspricht, verwendet werden. Wie 4 zeigt, wird zum Zeitpunkt t3 ein Impuls als Spannung Vo geliefert. Die Zählmittel 17, von denen angenommen wird, dass sie zum Zeitpunkt t0 initialisiert worden sind, liefern eine gezählte Anzahl von Impulsen, die gleich 1 ist und sich von der vorgegebenen Anzahl N unterscheidet. Folglich liefern die Vergleichsmittel 19 kein Anforderungssignal für das Zurücksetzen auf null und wird die Spannung Vi null. Die Situation ist gleich jener zum Zeitpunkt t0 und wiederholt sich.
  • Folglich liefern im "Sleep"-Modus die Oszillationserfassungsmittel 13 in Kombination mit den Logikmitteln 17 bis 20 typischerweise alle 10 ms Impulse, wodurch ein Basistakt verwirklicht wird. Das Taktsignal liefert dann eine zweite Frequenz von etwa 100 Hz. Es sei angemerkt, dass diese Frequenz wesentlich niedriger als 500 Hz ist, d. h. niedriger ist als die erste Frequenz, wie sie oben definiert worden ist. Selbstverständlich sind die verschiedenen Frequenzwerte lediglich zur Veranschaulichung angegeben.
  • Ein Fachmann wird bemerken, dass die Frequenz der Oszillationserfassungsmittel 13 von der Kapazität des Kondensators 23 und von der Stärke des Stroms Idd, die im Zusammenhang mit 2 beschrieben worden sind, abhängt.
  • Es sei angemerkt, dass dieses System besonders vorteilhaft ist, weil im "Sleep"-Modus die Verwirklichung eines selbstständigen Basistakts, wie er oben beschrieben worden ist, nur einen geringen Verbrauch von elektrischer Leistung mit sich bringt. Tatsächlich beruht ein Betrieb hauptsächlich auf der Einleitung von Strom Idd zum Aufladen des Kondensators 23.
  • Es sei außerdem angemerkt, dass dieses System besonders vorteilhaft ist, weil die zur Verwirklichung einer solchen Anordnung erforderlichen Belegungsfläche auf jene für die Logikmittel 17 bis 20 begrenzt ist. Tatsächlich sind die Oszillationserfassungsmittel 13 im Allgemeinen in einem solchen System vorhanden.
  • Es wird die Funktionsweise des im Zusammenhang mit den 1 bis 4 beschriebenen Systems 1, wenn dieses vom "Run"-Modus oder "Standby"-Modus in den "Sleep"-Modus übergeht und umgekehrt, beschrieben.
  • 5 zeigt drei Zeitablaufpläne 51 bis 53, die die Wellenformen des Taktsignals CK, der Spannung Vo und des Signals für das Zurücksetzen auf null RST veranschaulichen.
  • Während der Periode, die bis zu einem Zeitpunkt T0 geht, sowie während der Periode, die zu einem Zeitpunkt T1 beginnt, befindet sich das System 1 im "Run"-Modus oder im "Standby"-Modus. Während dieser Perioden ist der Systemtakt 12 aktiviert und wechselt das Taktsignal CK periodisch seinen Zustand, wie dies der Zeitablaufplan 51 zeigt. Gleichzeitig sind die von den Oszillationserfassungsmitteln 13 gelieferte Spannung Vo sowie das Signal für das Zurücksetzen auf null RST folglich null, wie dies die Zeitablaufpläne 52 und 53 zeigen. Selbstverständlich entspricht eine solche Situation einer normalen Situation, wie dies bereits oben beschrieben worden ist.
  • Ab dem Zeitpunkt T0 ist das System 1 im "Sleep"-Modus. Somit ist der Systemtakt 12 deaktiviert und das Taktsignal CK wechselt seinen Zustand nicht mehr periodisch, wie dies der Zeitablaufplan 51 zeigt. Gleichzeitig liefern die Oszillationserfassungsmittel 13 alle 10 ms einen Impuls, wie dies der Zeitablaufplan 52 zeigt. Es sei angenommen, dass die vorgegebene Impulsanzahl N gleich 4 gewählt worden ist, das Signal für das Zurücksetzen auf null RST null ist, während die gezählte Impulsanzahl ungleich 4 ist, wie dies der Zeitablaufplan 53 zeigt. Zu einem Zeitpunkt T2 ist die gezählte Impulsanzahl gleich 4. Somit liefern die Vergleichsmittel 19 einen Impuls, wie dies der Zeitablaufplan 53 zeigt. Die Zeitspanne, die zwischen den Zeitpunkten T2 und T1 verstreicht, entspricht einer Reaktionszeit des Systems 1 sowie einer Zeit für die Stabilisierung dieses Sys tems infolge des zum Zeitpunkt T2 erfolgten Zurücksetzens auf null. Somit ist die Situation zum Zeitpunkt T1 der anfänglichen Situation vor dem Zeitpunkt T0 vergleichbar.
  • Dem Fachmann ist klar, dass die obige genaue Beschreibung verschiedene Modifikationen erfahren kann, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. In einer Ausführungsvariante können diese Oszillationserfassungsmittel durch für das System interne Mittel ersetzt werden, sofern diese Mittel, sobald das System in den "Sleep"-Modus übergeht, einen selbstständigen Basistakt und ein Aufwecken dieses Systems am Ende einer vorgegebenen Zeitspanne verwirklichen können und dann, wenn sich das System nicht im "Sleep"-Modus befindet, eine Funktion erfüllen können, die sich von der Basistakt- und Aufweckfunktion unterscheidet.

Claims (6)

  1. System (1), das von einer Stromversorgungsquelle versorgt wird und im "Sleep"-Modus arbeiten kann, wobei dieses System umfaßt: – eine Zentraleinheit (11); – einen Systemtakt (12), der so beschaffen ist, daß er an die Zentraleinheit ein Taktsignal (CK) mit einer ersten Frequenz liefert; – Oszillationserfassungsmittel (13), die die Aktivität des Systemtakts steuern, wenn das System in einem "Run"-Modus oder in einem "Standby"-Modus arbeitet, – wobei dieses System in einen "Sleep"-Modus versetzt werden kann, in dem die Zentraleinheit (11) und der Systemtakt (12) deaktiviert sind, wobei dieses System außerdem umfaßt: – Mittel (16), die die Zentraleinheit (11) und den Systemtakt (12) aufwecken, wenn das System im "Sleep"-Modus ist, wobei dieses System dadurch gekennzeichnet ist, daß sich die Aufweckmittel innerhalb des Systems befinden und die Oszillationsertassungsmittel (13) umfassen, wobei diese Oszillationserfassungsmittel (13) dann, wenn das System im "Sleep"-Modus ist, einen selbständigen Basistakt erzeugen, um die Zentraleinheit (11) und den Systemtakt (12) am Ende einer vorgegebenen Zeitspanne aufzuwecken.
  2. System (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillationserfassungsmittel (13) so beschaffen sind, daß sie im "Sleep"-Modus Impulse (Vo) mit einer zweiten Frequenz, die niedriger als die erste Frequenz ist, liefern.
  3. System (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweckmittel (16) außerdem umfassen: – Speichermittel (18), die so beschaffen sind, daß sie mehrere Impulsgesamtheiten mit jeweils vorgegebener Impulsanzahl speichern und eine dieser Gesamtheften, die die vorgegebene Zeitspanne des selbständigen Basistakts repräsentiert, liefern; und – Zählmittel (17), die so beschaffen sind, daß sie die von den Oszillationserfassungsmittel gelieferten Impulse empfangen, die Anzahl der von den Oszillationserfassungsmitteln gelieferten Impulse zählen und diese Anzahl liefern.
  4. System (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweckmittel (16) außerdem Vergleichsmittel (19) umfassen, die so beschaffen sind, daß sie die gezählte Anzahl von Impulsen und eine der Impulsgesamtheiten mit vorgegebener Impulsanzahl empfangen, diese Zahlen miteinander vergleichen und bei Gleichheit zwischen ihnen einen Impuls (RST) liefern, der das System auf null zurücksetzen soll.
  5. System (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermittel (18) ein Optionsregister umfassen, das mehrere Bits umfaßt.
  6. System (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Optionsregister wenigstens zwei Bits enthält und daß eines dieser zwei Bits dazu vorgesehen ist, die Funktion des selbständigen Basistakts, die die Oszillationserfassungsmittel erfüllen können, wenn sich das System im "Sleep"-Modus befindet, für gültig oder ungültig zu erklären.
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