DE69721984T2 - Verfahren und Wärmetauscher zur Reduzierung der Verschmutzung von Russ - Google Patents

Verfahren und Wärmetauscher zur Reduzierung der Verschmutzung von Russ Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reduzieren der Verschmutzung einer Wärmeaustauscheroberfläche durch Ruß und sie betrifft einen Wärmeaustauscher zum Übertragen der Wärme aus einem Rußfluidstrom auf einen zweiten Fluidstrom.
  • Hintergrund:
  • Ruße werden üblicherweise in einem Reaktor vom Furnace-Typ durch Pyrolyse eines Kohlenwasserstoffausgangsmaterials mit heißen Verbrennungsgasen erzeugt, wobei Verbrennungsprodukte erzeugt werden, die partikulären Ruß enthalten. Eine Vielzahl von Verfahren zur Herstellung von Rußen sind allgemein bekannt.
  • In einem Typ eines Ruß-Furnace-Reaktors, wie er beispielsweise im US-Patent Nr. 3,401,020 von Kester et al. oder im US-Patent Nr. 2,785,964 von Pollok, im Folgenden als "Kester" bzw. "Pollok" bezeichnet, beschrieben ist, werden ein Brennstoff, vorzugsweise ein kohlenwasserstoffhaltiger und ein Oxydationsmittel, vorzugsweise Luft, in eine erste Zone eingespritzt und reagieren unter Bildung heißer Verbrennungsgase. Ein Kohlenwasserstoffausgangsmaterial in entweder gasförmiger, dampfförmiger oder flüssiger Form wird ebenfalls in die erste Zone eingespritzt, worauf die Pyrolyse des Kohlenwasserstoffausgangsmaterials beginnt. In diesem Fall wird als Pyrolyse die thermische Zersetzung eines Kohlenwasserstoffes bezeichnet. Das erhaltene Verbrennungsgasgemisch, in dem die Pyrolyse stattfindet, wird dann in eine Reaktionszone geleitet, in der die Reaktion der Rußbildung beendet wird.
  • In einem anderen Typ Furnace-Ruß-Reaktor wird ein flüssiger oder gasförmiger Brennstoff mit einem Oxydationsmittel, vorzugsweise Luft, in der ersten Zone unter Bildung heißer Verbrennungsgase umgesetzt. Diese heißen Verbrennungsgase passieren von der ersten Zone stromabwärts durch den Reaktor in eine Reaktionszone und über diese hinaus. Um Ruße zu erzeugen wird ein kohlenwasserstoffhaltiges Ausgangsmaterial an einem oder mehreren Punkten in den Weg bzw. Verlauf des Stroms des heißen Verbrennungsgases eingespritzt. Das kohlenwasserstoffhaltige Ausgangsmaterial kann flüssig, gasförmig oder dampfförmig sein und kann gleich sein mit oder verschieden sein von dem Brennstoff, der zur Bildung des Verbrennungsgasstroms verwendet wird. Üblicherweise ist das kohlenwasserstoffhaltige Ausgangsmaterial ein Kohlenwasserstoff-Öl oder Erdgas, es sind jedoch auch andere kohlenwasserstoffhaltige Ausgangsmaterialien wie Acetylen in der Technik bekannt. Die erste (oder Verbrennungs-) Zone und die Reaktionszone können durch einen Choke oder eine Zone mit eingeschränktem Durchmesser, dessen Querschnitt kleiner ist als die Verbrennungszone oder die Reaktionszone, unterteilt sein. Das Ausgangsmaterial kann in den Weg des heißen Verbrennungsgases stromaufwärts, stromabwärts und/oder in der verjüngten Durchmesserzone injiziert werden. Ruß-Furnace-Reaktoren dieses Typs sind allgemein beschrieben im US-Patent Reissue Nr. 28,974 und im US-Patent Nr. 3,922,335.
  • In den üblicherweise bekannten Reaktoren und Verfahren weisen die heißen Verbrennungsgase eine Temperatur auf, die ausreicht, um die Pyrolyse des in den Verbrennungsgasstrom eingespritzten kohlenwasserstoffhaltigen Ausgangsmaterials zu bewirken. In einem Reaktortyp, wie er beispielsweise bei Kester beschrieben wird, wird das Ausgangsmaterial an einer oder mehreren Stellen in dieselbe Zone eingespritzt, in der die Verbrennungsgase gebildet werden. Bei anderen Reaktortypen oder Verfahren findet das Einspritzen des Ausgangsmaterials an einer oder mehreren Stellen statt, nachdem der Verbrennungsgasstrom gebildet worden ist. Da der Strom heißer Verbrennungsgase kontinuierlich stromabwärts durch den Reaktor fließt, findet in jedem Reaktortyp kontinuierlich Pyrolyse statt, da das Gemisch aus Ausgangsmaterial und Verbrennungsgasen durch die Reaktionszone hindurchströmt. Nachdem Ruße gebildet worden sind, die die gewünschten Eigenschaften aufweisen, wird die Temperatur des Effluens auf eine Temperatur herabgesenkt, so dass die Pyrolyse gestoppt wird, wodurch die weitere Produktion von Rußen angehalten wird.
  • Nachdem die Pyrolyse gestoppt ist, strömt der rußhaltige Strom üblicherweise durch einen Wärmeaustauscher, um das Gemisch weiter abzukühlen.
  • Ein Nachteil vieler Wärmeaustauscher, die bei Bußherstellungsverfahren eingesetzt werden, ist es, dass die Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher in verschmutztem Zustand betrieben werden. Die Verschmutzung tritt dadurch ein, dass sich Ruß und andere Ablagerungen auf der Wärmeaustauscheroberfläche bilden, insbesondere der inneren Wärmeaustauscheroberfläche, die mit dem rußhaltigen Strom in Kontakt kommt.
  • Die Verschmutzung von Wärmeaustauscheroberflächen in Bußverfahren ist häufig zyklischer Natur. Auf einen Zeitraum allmählicher Verschmutzung kann ein schnellerer Schmutzabbau folgen, auf den wiederum ein weiterer Zeitraum der Verschmutzung folgt usw. Die Verschmutzung von Wärmeaustauscheroberflächen in einem Verfahren zur Bußherstellung kann zu einer Reihe von Problemen führen, einschließlich:
    weniger wirksamer Wärmeaustausch, der zu niedrigeren Luftaustrittstemperaturen (geringere Luftvorerwärmung) und somit zu niedrigeren Rußausbeuten und Herstellungsraten führt,
    weniger wirksamer Wärmeaustausch, wodurch höhere Eintrittstemperaturen für den Rußstrom erforderlich werden, um eine gewünschte Luftaustrittstemperatur zu erreichen, wodurch die Beanspruchung, der das Wärmeaustauschermaterial ausgesetzt ist, erhöht wird;
    Weniger wirksamer Wärmetransfer, was zu Abweichungen in der Luftaustrittstemperatur führt, was zu Abweichungen in der Rußmorphologie führt;
    ein Anstieg im Wärmeaustauscherdruckabfall, der zu niedrigeren Produktionsraten und größerer Beanspruchung der Wärmeaustauschermaterialien führen kann;
    mögliche Beschädigungen der Vorrichtung;
    und die Tendenz der Ablagerungen, mit der Zeit auf der Wärmeaustauscheroberfläche zu erhärten, was dazu führt, dass es möglich wird, dass die verhärteten Ablagerungen wieder in den Rußstrom eintreten und dabei das Rußprodukt kontaminieren.
  • US-Patent Nr. 4 558 734 betrifft einen Wärmeaustauscher, bei dem Dampf im Gegenfluß zu dem zu erwärmenden Fluid eingeleitet wird und die Temperaturdifferenz zwischen dem Dampf und dem zu behandelnden Fluid so gering wie möglich gehalten wird, um das Auftreten von Ablagerungen und Niederschlägen in dem Fluid, das erwärmt wird, zu reduzieren.
  • Das deutsche Patent Veröffentlichungs-Nr. 1 293 521 betrifft ein Verfahren zum Regeln der Temperatur von phosphatierenden Bädern, wobei eine phosphatierende Flüssigkeit im Gegenfluß zu dem Erwärmungsmittel geleitet wird und eine geringe Temperaturdifferenz zwischen der phosphatierenden Flüssigkeit und dem erwärmenden Mittel aufrecht erhalten wird, um zu verhindern, dass die phosphatierende Flüssigkeit auf den erwärmenden Oberflächen auskristallisiert.
  • Das britische Patent Nr. 1 596 615 betrifft einen Wärmeaustauscher für einen gas- oder ölbeheizten Heißwasserbereiter, bei dem zwei Abteile der Hauptwasserleitungen im Inneren von allgemein oval geformten Heißwasserrohren verlaufen. Diese Anordnung führt zu einer größeren Wärmeübertragungsoberfläche, einem turbulenten Heißwasserfluß und einer geringen Temperaturdifferenz zwischen den Heiß- und Kaltwasserströmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wurde nun gefunden, dass die Verschmutzung einer Wärmeaustauscheroberfläche in einem Wärmeaustauscher reduziert oder minimiert werden kann, indem eine Temperaturdifferenz zwischen der Wärmeaustauscheroberfläche und einem Fluidstrom, der mit der Wärmeaustauschoberfläche in Kontakt steht, aufrecht erhalten wird. Beispielsweise kann die Verschmutzung der Wärmeaustauschoberflächen in einem Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher reduziert oder minimiert werden, indem die Temperaturdifferenz zwischen der Wärmeaustauschoberfläche und dem Rußstrom, der mit der Wärmeaustauschoberfläche in Kontakt steht, derart gehalten wird, dass die Temperaturdifferenz ausreicht, um ein Verschmutzen der Wärmeaustauschoberfläche zu verhindern. Im Fall eines Verbrennungsluft-Wärmeaustauschers ist die Temperaturdifferenz zwischen der Wärmeaustauschoberfläche und dem Rußstrom vorzugsweise nicht größer als 260°C (500°F), bevorzugter nicht größer als 149°C (300°F) und noch bevorzugter nicht größer als 38°C (100°F). Vorzugsweise wird die Temperaturdifferenz in dem gesamten Wärmeaustauscher aufrecht erhalten. Je nach Rußherstellungsprozess ist es möglich, dass bei einer besonderen Temperaturdifferenz ein Verschmutzen der Wärmeaustauschoberfläche im wesentlichen behoben werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren bereitgestellt zum Reduzieren der Verschmutzung einer Wärmeaustauschoberfläche eines Wärmeaustauschers zum Übertragen von Wärme aus einem Rußfluidstrom auf einen zweiten Fluidstrom, wobei jeder der Ströme den Wärmeaustauscher passiert und in Kommunikation mit der Wärmeaustauschoberfläche steht, wobei das Verfahren umfasst: Aufrechterhalten einer Temperaturdifferenz zwischen der Wärmeaustauschoberfläche und dem Rußstrom derart, dass die Temperaturdifferenz ausreicht, um ein Verschmutzen der Wärmeaustauschoberfläche zu verhindern. Die Temperaturdifferenz kann durch Regeln der Geschwindigkeit eines der Fluidströme kontrolliert werden. Vorzugsweise wird die Temperaturdifferenz durch Kontrollieren der Geschwindigkeit des zweiten Fluid hinter der Wärmeaustauschoberfläche kontrolliert. Der in der vorstehenden Beschreibung verwendete Begriff "Kommunikation" bezieht sich auf das Vermögen zwischen dem Strom und der Wärmeaustauschoberfläche Wärme zu übertragen.
  • Gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst ein Wärmeaustauscher zur Wärmeübertragung aus einem Rußfluidstrom und einem zweiten Fluidstrom die Merkmale nach Anspruch 11.
  • Vorzugsweise ist die Temperaturdifferenz, die zwischen der Wärmeaustauschoberfläche und dem Rußfluidstrom aufrecht erhalten wird, nicht größer als 149°C (300°F) und noch mehr bevorzugt nicht größer als 38°C (100°F). Vorzugsweise wird die Temperaturdifferenz in dem gesamten Wärmeaustauscher aufrecht erhalten. Das Rußfluid und das zweite Fluid wird ausreichend nahe hinter der Wärmeaustauschober fläche vorbeigeleitet, um eine Wärmeübertragung zwischen jedem Fluid und der Wärmeaustauschoberfläche zu ermöglichen. Beispielsweise kann jeder Fluidstrom in Kontakt mit der Wärmeaustauschoberfläche sein.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Rußen bereitgestellt, das die Merkmale gemäß Anspruch 16 umfasst. Ein Vorteil des Verfahrens und des Wärmeaustauschers der vorliegenden Erfindung ist, dass die Wärmeaustauschoberfläche für Verschmutzungen weniger anfällig ist als herkömmliche Wärmeaustauscher.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verbrennungsluft-Wärmeaustauschers ist, dass der Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher gegen ein Verschmutzen der Wärmeaustauschoberfläche beständig ist, wodurch das Auftreten der zuvor beschriebenen Probleme, die mit herkömmlichen Verbrennungsluft-Wärmeaustauschern verbunden sind, auf ein Mindestmaß reduziert wird.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Rußen ist, dass das Verfahren Rußprodukte hoher Reinheit mit im wesentlichen konsistenter Morphologie erzeugt.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Merkmale sind in der folgenden ausführlicheren Beschreibung dargelegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist ein Blockschemadiagramm eines typischen Rußherstellungsverfahrens.
  • 2 stellt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers dar.
  • 3a, 3b und 3c stellen einen Teil der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers, der in 2 beschrieben ist, in größerer Ausführlichkeit dar.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung:
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Minimieren der Verschmutzung der Wärmeaustauschoberfläche und der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen eines Wärmeaustauschers näher beschrieben, der in einem Verfahren zur Rußherstellung verwendet wird.
  • Eine Ausführungsform eines Rußherstellungsverfahrens ist in Blockschemaform in 1 dargestellt. Wie 1 zeigt, werden ein Brennstoff und Verbrennungsluft in einer Verbrennungszone unter Erzeugung eines Stroms heißer Verbrennungsgase umgesetzt. Die heißen Verbrennungsgase ziehen stromabwärts in eine Wbergangszone, wo ein rußlieferndes Ausgangsmaterial in den Strom heißer Verbrennungsgase eingespritzt wird, um das Ausgangsmaterial zu pyrolysieren und Ruße zu erzeugen.
  • Das Gemisch aus Ausgangsmaterial und Verbrennungsgasen, in dem die Pyrolyse stattfindet, wird im Folgenden in der gesamten Anmeldung als "das Effluens" bezeichnet. Die Verweilzeit des Effluens in der Reaktionszone des Reaktors ist ausreichend, und unter geeigneten Bedingungen, um die Bildung von Rußen zu ermöglichen.
  • Das erhaltene Gemisch aus heißen Verbrennungsgasen und Ausgangsmaterial, in dem die Rußbildung stattfindet (das Effluens) wird in die Reaktionszone geleitet. Die Temperatur des Effluens in dem Reaktor liegt üblicherweise oberhalb etwa 954°C (1750°F (Grad Fahrenheit)), erreicht häufig über 1816°C (3300°F). Wenn die gewünschten Ruße gebildet werden, wird die Pyrolyse des rußergebenden Ausgangsmaterials durch Quenchen des Gemischs gestoppt. Üblicherweise wird die Pyrolyse durch einen Quench gestoppt, indem eine Quenchflüssigkeit eingespritzt wird. In einem herkömmlichen Verfahren kühlt der Quench, der die Pyrolyse stoppt, das Effluens auf unter etwa 954°C (1750°F), oftmals auf etwa 760°C (1400°F) ab. Das hier verwendete Gemisch, das Ruß, Nebenprodukte der Rußreaktion, Gase, nicht umgesetztes Ausgangsmaterial (falls vorhanden) und verdampftes Quenchwasser, falls Wasser als Quench verwendet wird, umfasst, wird als der "Rußstrom" bezeichnet.
  • Nachdem die Pyrolyse gestoppt ist, wird der Rußstrom üblicherweise durch einen Wärmeaustauscher geleitet, um das Gemisch weiter abzukühlen. Dieser Wärmeaustauscher kann vorteilhafterweise dazu verwendet werden, die Verbrennungsluft vorzuerwärmen, die in dem Verfahren eingesetzt werden soll, während gleichzeitig das gequenchte Gemisch aus dem Reaktor abgekühlt wird. Der hier verwendete Wärmeaustauscher, der zum Abkühlen eines Rußstroms durch Wärmeaustausch mit einem Luftstrom, der in der Herstellung des Verbrennungsgasstromes in einem Rußreaktor verwendet wird, eingesetzt wird, wird als ein "Verbrennungsluft- bzw. Abgas-Wärmeaustauscher" bezeichnet. Die Luft, die in dem Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher erwärmt wird, wird als "Verbrennungsluft" bezeichnet.
  • Der Rußstrom zieht in den Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher bei der Nachquenchtemperatur und wird durch den Wärmeaustauscher auf etwa 538°C (1000°F) weiter abgekühlt. Ein Luftstrom, der im allgemeinen im Gegenstrom verläuft, wird dem Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher ebenfalls zugeführt und wird auf eine Temperatur zwischen 482°C (900°F) und 816°C (1500°F) vorerwärmt. Der vorerwärmte Verbrennungsluftstrom wird üblicherweise in die Verbrennungszone zurückgeführt, um mit dem Brennstoff zu reagieren und den heißen Verbrennungsgasstrom zu bilden. Die Verbrennungsluft wird vorerwärmt, um die Rußausbeute aus jeder Einheit an Kohlenwasserstoffausgangsmaterial zu verbessern und um größere Gesamtrußherstellungsraten zu erreichen.
  • Der abgekühlte Rußstrom, der den Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher verläßt, wird in einem zweiten Kühler auf eine Temperatur von 204–260°C (400–500°F) weiter abgekühlt. Der weiter abgekühlte Rußstrom wird durch Vorrichtungen wie Beutelfilter geleitet, um die Ruße abzutrennen und zu sammeln.
  • Der Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher, der in einem Verfahren zur Herstellung eines Rußes verwendet wird, kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Minimieren der Wärmeaustauschoberfläche eingesetzt werden und kann eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers umfassen.
  • Ein typischer Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher in einem Verfahren zur Herstellung eines Rußes umfasst einen Gegenstrom-Röhren-Wärmeaustauscher. Üblicherweise weist jeder Rußwärmeaustauscher zwischen 40 und 144 Röhren mit einem äußeren Durchmesser von 8,4 cm (3,5 Inch) und einer Länge von 12,2 m (40 Fuß) auf. Der Rußstrom fließt im Inneren der Röhren. Der Luftstrom (Verbrennungsluftstrom)fließt über die Außenseite der Röhren als Querstrom. Der Querstrom wird durch den Einsatz segmentierter Ablenkplatten erreicht. Die Anzahl der Ablenkplatten in einem typischen Rußwärmeaustauschers beträgt zwischen 10 und 40. Der Bereich, der dem Luftstrom zwischen zwei beliebigen Ablenkplatten eines Röhrenwärmeaustauschers zur Verfügung steht, wird hierin als ein "Ablenkplattendurchgang" bezeichnet.
  • Andere Arten von Wärmeaustauschern können als Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher in erfindungsgemäßen Ausführungsfonnoormen verwendet werden. Beispielsweise können Gegenstrom- und Mitstrom-Doppelrohrwärmeaustauscher verwendet werden. Der Rußstrom kann im Inneren des inneren Rohres oder an der Außenseite des inneren Rohres fließen. Bei jedem Reaktor kann ein oder mehrere Wärmeaustauscher, die parallel und/oder in Reihe angeordnet sein können, verwendet werden.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Verbrennungsluft-Wärmeaustauschers ist in 2 dargestellt. Unter Bezugnahme auf 2 kann ein erfindungsgemäßer Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher 2 einen Einlass 4 für einen Rußstrom aus einem Reaktor und einen Auslass 6 für den gekühlten Rußstrom umfassen. Einlass 14 und Auslass 16 werden für den Verbrennungsluftstrom bereitgestellt, der erwärmt wird.
  • Röhren 22 werden im Inneren des Verbrennungsluft-Wärmeaustauschers bereitgestellt, um den Rußstrom durch den Wärmeaustauscher zu tragen. Die Röhren umfassen die Wärmeaustauschoberfläche des Verbrennungsluft-Wärmeaustauschers zum Austauschen von Wärme zwischen dem Rußstrom und dem Verbrennungsluftstrom.
  • Der Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher kann eine beliebige Anzahl von Röhren mit beliebigem Durchmesser und beliebiger Länge enthalten. Der Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher kann beispielsweise für bestimmte Anwendungen 15–250 Röhren und 40–144 Röhren für andere Anwendungen enthalten. Obwohl die Röhren beliebige Abmessungen aufweisen können, weisen die Röhren im allgemeinen einen inneren Durchmesser von 3,8–20,2 cm (1,5–7,95 Inch) und einen äußeren Durchmesser von 5,1–20,3 cm (2–8 Inch) und eine Länge von 6,1–15,2 m (20–50 Fuß) auf. Beispielsweise können die Röhren einen äußeren Durchmesser von 8,9 cm (3,5 Inch) und eine Länge von 12,2 m (40 Fuß) aufweisen. Die tatsächliche Anzahl und Abmessung der Röhren hängt ab von der Fließgeschwindigkeit, die in dem Wärmeaustauscher auftreten soll sowie von dem gewünschten Maß der Abkühlung des Rußstroms und der Erwärmung des Verbrennungsluftstroms. Üblicherweise wird die Anzahl der Röhren und ihre Abmessungen so optimiert, dass die Verbrennungsluftrate und Vorerwärmung erreicht werden, die für das Rußherstellungsverfahren gewünscht sind und/oder eine wirtschaftliche Konstruktion des Wärmeaustauschers erlauben.
  • Der Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher wird mit einem äußeren Gehäuse 32 und einem inneren Gehäuse 34 bereitgestellt. Der Raum zwischen dem inneren und äußeren Gehäuse umfasst ein Plenum 33, um den Luftstrom zwischen den verschiedenen Ablenkplattendurchgängen zu verteilen. Die Querschnittsfläche ist vorzugsweise groß, beispielsweise größer als 50%, verglichen mit der Querschnittsfläche, die für den Luftstromfluß in den anderen Teilen des Wärmeaustauschers zur Verfügung steht, um eine gute Luftverteilung zu gewährleisten. In das innere Gehäuse können Öffnungen gemacht werden, um den Luftstrom zu den gewünschten Ablenkplattendurchgängen einzuführen. Die gesamte Querschnittsfläche der Öffnungen ist vorzugsweise klein, z. B. weniger als 50%, verglichen mit der Querschnittsfläche des Plenums und der anderen Flächen, die dem Luftstrom zur Verfügung stehen, um in andere Bereiche des Wärmeaustauschers zu fließen.
  • Diese bevorzugte Ausgestaltung ist in 2 dargestellt. Der Verbrennungsluftstrom tritt durch Einlass 14 in den Wärmeaustauscher ein und zieht durch die Durchgänge des äußeren Gehäuses. Luftstromzugänge 36 ermöglichen es dem Verbrennungsluftstrom, in die inneren Bereiche des inneren Gehäuses zu passieren und mit den Röhren 22, die den Rußstrom enthalten, in Kontakt zu kommen. Bereich 3, der einen Luftstromzugang umfasst, ist in 3a ausführlicher gezeigt.
  • Der Luftstrom fließt über die Außenseite der Röhren in Art eines Querstroms. Der Querstrom wird durch die Verwendung von segmentierten Ablenkplatten 38 erreicht. Der Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher kann eine beliebige Anzahl von Ablenkplatten enthalten. Beispielsweise kann der Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher für bestimmte Anwendungen 5 bis 50 Ablenkplatten und für andere Anwendungen 15 bis 30 Ablenkplatten enthalten. Der Bereich, der für den Fluß des Luftstroms zwischen zwei beliebigen Ablenkplatten zur Verfügung steht, wird hier als Ablenkplattendurch gang bezeichnet. Ein Beispiel für einen Ablenkplattendurchgang ist in 2 als Bereich 39 angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßer Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher kann aus einem beliebigen Material gebaut werden, das in der Lage ist, den Betriebstemperaturen des Wärmeaustauschers und den bei den Betriebstemperaturen entstehenden Spannungen standzuhalten. Beispielsweise können die Röhren und Teile des Wärmeaustauschers, die den Rußstrom enthalten, aus rostfreiem Stahl wie beispielsweise Rostfreiem Stahl 309 oder Rostfreiem Stahl 304 gebaut sein. Die inneren und äußeren Gehäuseteile und die Ablenkplatten können aus dem selben oder einem verschiedenen Material, beispielsweise Rostfreiem Stahl 304 oder Kohlenstoffstahl gebaut sein. Der Durchschnittsfachmann ist in der Lage, geeignete Materialien auszuwählen.
  • Erfindungsgemäß ist der Wärmeaustauscher so ausgestaltet, dass die Temperaturdifferenz zwischen dem Rußstrom und der Wärmeaustauschoberfläche ein Verschmutzen der Wärmeaustauschoberfläche verhindert. Die Temperaturdifferenz beträgt an jedem Punkt des Wärmeaustauschers vorzugsweise nicht mehr als 260°C (500°F), bevorzugter 149°C (300°F) und noch bevorzugter 38°C (100°F). Die Temperaturdifferenz kann mittels bekannter Techniken wie beispielsweise Berechnen oder mittels Thermoelement bestimmt werden.
  • Die Temperaturdifferenz zwischen dem Rußstrom und der Wärmeaustauschoberfläche kann an jedem Punkt des Wärmmeaustauschers wirksam kontrolliert werden, indem die Geschwindigkeit des Verbrennungsluftstroms an diesem Punkt kontrolliert wird. Die Geschwindigkeit des Verbrennungsluftstroms sollte ausreichend sein, um die gewünschte Temperaturdifferenz zwischen dem Rußstrom und der Wärmeaustauschoberfläche an jedem Punkt des Wärmeaustauschers aufrecht zu erhalten. Eine Erhöhung der Geschwindigkeit des Verbrennungsluftstroms wird üblicherweise die Temperaturdifferenz erhöhen, wogegen eine Abnahme der Geschwindigkeit des Verbrennungsluftstroms die Temperaturdifferenz erniedrigen wird. Die Luftstromgeschwindigkeit kann wirksam kontrolliert werden, indem der Luftstrom aufgeteilt wird und der Luftstrom verschiedenen Ablenkplattendurchgängen zugeführt wird. Vorzugsweise wird der Luftstrom in ein Minimum von 25% der Wärmeaustauscher-Ablenkplattendurchgänge und mindestens 3 Ablenkplattendurchgänge zugeführt. Im Fall der größten Verschmutzungstendenz ist es bevorzugt, den Luftstrom zwischen einem Minimum von 75% der Wärmeaustauscher-Ablenkplattendurchgänge zuzuführen.
  • Das Auftrennen des Luftstroms in Teile und die Zufuhr des Luftstroms zu verschiedenen Ablenkplattendurchgängen kann erreicht werden, indem das äußere und innere Gehäuse und die Anordnung der Luftzugänge eingesetzt werden, die in 2 dargestellt sind. Die Verbrennungsluft wird sich in dem Raum zwischen dem inneren und äußeren Gehäuse bewegen, bis sie durch die Luftzugänge in die inneren mit Ablenkplatten versehenen Bereiche eintritt.
  • 3a stellt einen Bereich zwischen dem inneren Gehäuse 34 und dem äußeren Gehäuse 32 eines Wärmeaustauschers 2 in größerem Detail dar. Wie in 3a gezeigt ist, können die Luftzugänge 36 eine Vielzahl von Öffnungen 42 umfassen, die in das innere Gehäuse 34 des Wärmeaustauschers gebohrt sind. Die Anzahl von Öffnungen und ihr Durchmesser kann variiert werden, um den Luftfluß in den inneren Ablenkplattenbereich zu kontrollieren. Die Ausgestaltung des Wärmeaustauschers ist vorzugsweise verfeinert, um die Möglichkeit einer lokalen Abkühlung eines Teils der Wärmeaustauschoberfläche auf ein Mindestmaß zu beschränken. In diesem Fall wird die maximale Größe der Öffnung, die zum Einführen des Luftstroms in einen Ablenkplattendurchgang verwendet wird, auf einen Durchmesser von höchstens 2,54 cm (1 Inch) und vorzugsweise 1,27 cm (½ Inch) Durchmesser beschränkt. Die Luftmenge, die zu jedem Ablenkplattendurchgang zugegeben wird, wird durch die Anzahl der verwendeten Öffnungen kontrolliert. Die Öffnungen sind so weit voneinander entfernt, wie es praktisch ist. Die Öffnungen befinden sich jedoch vorzugsweise in dem "Bereich hoher Geschwindigkeit" 44, der durch den Luftstrom gebildet wird, der durch jedes Ablenkplattensegment fließt. Diese Verfeinerung ist in 3b dargestellt, wobei die Peripherie des "Hochgeschwindigkeitsbereichs" 39 ebenfalls gezeigt ist. Der Umfang des "Bereichs hoher Geschwindigkeit" ist ebenfalls in 3b definiert.
  • Die Stellen der Ablenkplattendurchgänge, an denen der Luftstrom in die inneren röhrenenthaltenden Bereiche des Wärmeaustauschers zugeführt wird, werden ausgewählt, um die gewünschte Temperaturdifferenz zwischen dem Rußstrom und den Wärmeaustauschoberflächen (Röhren) aufrecht zu erhalten. Die Größe und die Anzahl von Öffnungen können mittels bekannter Techniken berechnet werden, so dass die Menge an eingeführter Luft und die Geschwindigkeit des Luftstroms ausreichen, um die gewünschte Temperaturdifferenz zwischen dem Rußstrom und der Wärmeaustauschoberfläche aufrecht zu erhalten.
  • 3b stellt eine andere Ansicht des in 3a dargestellten Bereichs dar und zeigt die inneren Bereiche des Wärmeaustauschers. Wie in 3b gezeigt ist, zieht der Verbrennungsluftstrom im allgemeinen von oberen zu unteren Ablenkplattendurchgängen durch den gesamten Wärmeaustauscher hindurch, wie durch den Verlauf 50 gezeigt ist.
  • 3c stellt eine mögliche Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers beispielsweise entlang der Linie A-A' in 3a und 3b dar. Wie in 3c gezeigt ist, kann das äußere Gehäuse das innere Gehäuse vollständig umgeben. In einer alternativen Ausführungsform kann das äußere Gehäuse einen Teil des inneren Gehäuses überdecken, um einen Bereich zwischen dem inneren Gehäuse und dem äußeren Gehäuse zu schalten.
  • Wie zuvor erläutert wurde, kann die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers, die in 2, 3a, 3b und 3c dargestellt ist, auf folgende Weise betrieben sein. Ein heißer Rußstrom, üblicherweise bei einer Temperatur von 760– 954°C (1400–1750°F) tritt durch den Einlass 4 in den Wärmeaustauscher ein. Der Rußstrom zieht durch die Röhren 22 nach oben und verläßt den Wärmeaustauscher durch den Auslass 6. Ein Verbrennungsluftstrom tritt in die Region zwischen den inneren und äußeren Gehäusen durch den Einlass 14 ein, üblicherweise bei einer Temperatur von 66°C (150°F). Der Verbrennungsluftstrom zieht durch den gesamten Bereich zwischen den inneren und äußeren Gehäusen und tritt in die Ablenkplattendurchgangsbereiche im Inneren der inneren Gehäuse durch die Luftzugänge 36 ein.
  • Im Inneren des inneren Gehäuses strömt der Verbrennungsluftstrom um die Röhren 22 und zwischen der Oberfläche der Röhren und dem Verbrennungsluftstrom wird Wärme ausgetauscht. Der erwärmte Verbrennungsluftstrom tritt durch den Auslass 16 aus dem Inneren des inneren Gehäuses aus.
  • Üblicherweise senkt der Wärmeaustausch, der in dem Wärmeaustauscher stattfindet, die Temperatur des Rußstroms auf 371–760°C (700–1400°F) und erhöht die Temperatur des Verbrennungsluftstroms auf 482–816°C (900–1500°F).
  • Die Geschwindigkeit des Luftstroms an dem Kontaktpunkt mit der Wärmeaustauschoberfläche (der Röhren) kann auch durch die Ausgestaltung der Ablenkplatten in dem Wärmeaustauscher kontrolliert werden. Die Ablenkplattendurchgänge, wo der nicht vorerhitzte Luftstrom eingeführt wird, sind vorzugsweise groß. An solchen Stellen kann es nützlich sein, sämtliche Ablenkplatten zu entfernen. Für die Ablenkplattendurchgänge nahe dem Luftstromauslass wird der Abstand der Ablenkplatten vorzugsweise geringer sein, um den Wärmeaustausch innerhalb der Abhängigkeit von Druckabfall und Temperaturdifferenz yu maximieren.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Rußherstellung umfasst ein Verfahren zur Rußherstellung, bei dem ein erfindungsgemäßer Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher verwendet wird.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgenden nicht einschränkenden Beispiele weiter erläutert.
  • Beispiel
  • Dieses Beispiel veranschaulicht eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Wärmeaustauschers, die zur Verwendung als Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher in einem Verfahren zur Herstellung eines Rußes geeignet ist und die Vorteile, die durch seine Verwendung erreicht werden.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden an einer Rußeinheit mit einem Reaktor und einem Röhrenwärmeaustauscher (Verbrennungsluft-Wärmeaustauscher) demonstriert. Vor der Verwendung eines erfindungsgemäßen Verbrennungsluft-Wärmeaustauschers wies die Einheit einen herkömmlichen Gegenstrom-Röhren-Wärmeaustauscher auf. Er enthielt 40 Röhren mit einem äußeren Durchmesser von 8,9 cm (3,5 Inch), einer Länge von 15,2 m (50 Fuß) und enthielt 33 Ablenkplatten, d. h. 34 Ablenkplattendurehgänge. Der Rußstrom war auf der Röhrenseite und der Luftstrom war auf der Gehäuseseite. Er war vertikal installiert, so dass der Rußstrom vom Boden her eintritt. Dieser Wärmeaustauscher verschmutzte üblicherweise in einem großen Ausmaß, wie durch den großen röhrenseitigen Druckabfall gezeigt ist. Wenn die Einheit periodisch abgeschaltet wurde, wurde beobachtet, dass bis zu 35% der Röhren vollständig mit Ruß verstopft waren.
  • Der Wärmeaustauscher dieser Einheit wurde nachfolgend durch einen erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher ersetzt, d. h. einen Wärmeaustauscher, der gemäß den hier beschriebenen neuen Konzepten modifiziert worden war. Vor der Modifizierung war dieser zweite Wärmeaustauscher mit dem vorherigen Wärmeaustauscher identisch, mit der Ausnahme, dass er 48 Röhren enthielt. Es wird angenommen, dass die Änderung in der Anzahl der Röhren auf die Verschmutzung keinen merklichen Effekt ausübt. Der zweite Wärmeaustauscher wurde wie folgt modifiziert:
    • 1) Der Luftstrom, der zu dem herkömmlichen Lufteinlass und zu dem ersten Ablenkplattendurchgang zugeführt wurde, wurde auf 5% des gesamten Luftstromflusses beschränkt.
    • 2) Der restliche Luftstrom wurde zwischen dem dritten und dem siebzehnten Ablenkplattendurchgang gleichmäßig aufgeteilt und zwar durch die in das innere Gehäuse gebohrten Öffnungen. Ein neues äußeres Gehäuse wurde um diese Ablenkplattendurchgänge herum installiert, um für diesen Luftstrom ein Plenum zu bilden.
    • 3) Die erste Ablenkplatte wurde entfernt, um den ersten Ablenkplattendurchgang zu vergrößern, wobei die Anzahl der Ablenkplattendurchgänge auf 33 gesenkt wurde.
  • In der folgenden Tabelle wird das Verhalten bzw. die Leistung der beiden Wärmeaustauscher bei der Herstellung eines Qualitätsrußes (carbon black grade) mit einer Jodzahl von 68 m2/gm und einem DBP-Absorptionswert von 46 cc/100 gm auf einer 30 gm Probe. Dies waren die Eigenschaften des Rußes beim Wärmeaustauscher vor einer Pelletisierung. Die J2-Zahl (Jodabsorptionszahl) der Ruße wurde gemäß ASTM D1510 bestimmt. Der DBP (Dibutylphthalatadsorptionswert) des Rußes wurde gemäß dem in ASTM D2414 dargelegten Verfahrens bestimmt.
  • Figure 00130001
  • Der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher zeigte eine überlegene Leistung im Vergleich zu dem vorher installierten Wärmeaustauscher. Die zuvor angegebenen Ergebnisse zeigen, dass der Druckabfall in den Röhren geringer war und der gesamte Wärmetransferkoeffizient des Wärmeaustauschers in dem erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher höher war. Es wurde ebenfalls beobachtet, dass die Vorerwärmung des Luftstroms stabiler war, wenn der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher verwendet wurde.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Reduzieren der Verschmutzung einer Wärmeaustauscheroberfläche eines Wärmeaustauschers zur Übertragung von Wärme aus einem Rußstrom auf einen zweiten Fluidstrom, der durch den Wärmeaustauscher hindurchgeht und in Kommunikation mit der Wärmeaustauscheroberfläche steht, durch Ruß, wobei das Verfahren umfasst: Aufrechterhalten einer Temperaturdifferenz zwischen der Wärmeaustauschoberfläche und dem Rußstrom dergestalt, dass die Temperaturdifferenz ausreicht, um ein Verschmutzen der Wärmeaustauschoberfläche zu inhibieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Temperaturdifferenz durch Kontrollieren der Geschwindigkeit eines der Ströme aufrechterhalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite Fluidstrom Luft ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Temperaturdifferenz durch Kontrollieren der Geschwindigkeit der Luft aufrechterhalten wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Geschwindigkeit der Luft vor dem Kontaktpunkt mit der Wärmeaustauschoberfläche kontrolliert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Temperaturdifferenz nicht größer als 260°C (500°F) ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Temperaturdifferenz nicht größer als 149°C (300°F) ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Temperaturdifferenz nicht größer als 38°C (100°F) ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Temperatur des Rußstroms bei Verlassen des Wärmeaustauschers nicht weniger als 371°C beträgt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Temperatur des Rußstroms bei Eintritt in den Wärmeaustauscher nicht niedriger als 760°C ist.
  11. Wärmeaustauscher zum Übertragen von Wärme aus einem Rußfluidstrom auf einen zweiten Fluidstrom, umfassend: eine Wärmeaustauschoberfläche in Kommunikation mit einer Kohlenstoffverbrennungskammer; ein Mittel, um den Rußfluidstrom hinter die Wärmeaustauschoberfläche zu leiten; ein Mittel, um den zweiten Fluidstrom hinter die Wärmeaustauschoberfläche zu leiten; und wobei das Mittel, um den Rußfluidstrom hinter die Wärmeaustauschoberfläche zu leiten, es ermöglicht, eine Temperaturdifferenz von 260°C (500°F) oder weniger zwischen dem Rußfluidstrom und der Wärmeaustauschoberfläche aufrechtzuerhalten; wobei die Wärmeaustauschoberfläche Rohre (22) umfasst und die Mittel, um den Rußfluidstrom hinter die Wärmeaustauschoberfläche zu leiten, Mittel umfasst, um den Rußfluidstrom durch die Rohre (22) zu leiten; wobei der Wärmeaustauscher darüber hinaus umfasst eine innere Hülle (34), die die Rohre (22) umgibt und einen inneren Bereich aufweist, der eine Mehrzahl von Ablenkplatten (38) umfasst, die eine Mehrzahl von Ablenkplattendurchgängen definieren; eine äußere Hülle (32), die mindestens einen Teil der inneren Hülle (34) umgibt, wodurch ein Bereich (33) zwischen der inneren (34) und der äußeren (32) Hülle definiert wird; und wobei das Mittel zum Durchleiten des zweiten Fluidstroms hinter die Wärmeaustauschoberfläche (34) ein Mittel umfasst, um den zweiten Fluidstrom in den Bereich (33) zwischen der inneren (34) und äußeren (32) Hülle einzuführen; Mittel für den zweiten Fluidstrom, um in den inneren Bereich (33) einzudringen und die Wärmeaustauschoberfläche zu kontaktieren, die eine Mehrzahl von Öffnungen (36) in der inneren Hülle (34) umfasst, die sich bei einem Minimum von 25% befinden und bei mindestens 3 der Ablenkplattendurchgänge, und Mittel, damit der zweite Fluidstrom den inneren Bereich (33) verlassen kann; wobei die erste Fluidstromgeschwindigkeit direkt vor dem Kontaktpunkt mit der Wärmeaustauschoberfläche durch die Anzahl und den Ort der Ablenkplattendurchgänge, die die Öffnungen enthalten, und den Durchmesser und die Anzahl der Öffnungen, kontrolliert wird.
  12. Wärmeaustauscher nach Anspruch 11, wobei der zweite Fluidstrom Luft ist.
  13. Wärmeaustauscher nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Mittel zum Durchleiten des Rußfluidstroms hinter die Wärmeaustauschoberfläche die Temperaturdifferenz durch Kontrollieren der Geschwindigkeit des Rußfluidstroms am Kontaktpunkt mit der Wärmeaustauschoberfläche aufrecht erhält.
  14. Wärmeaustauscher nach Anspruch 11, wobei sich das Mittel bei einem Minimum von 75% der Wärmeaustauscherablenkplattendurchgänge befindet.
  15. Wärmeaustauscher nach Anspruch 11, wobei die zweite Fluidstromgeschwindigkeit beim Kontaktpunkt mit der Wärmeaustauschoberfläche durch das Design des Abstandes der Ablenkplatten (38) in dem inneren Bereich (33) kontrolliert wird.
  16. Verfahren zur Herstellung von Rußen, umfassend: Bilden eines Stroms heißer Verbrennungsgase durch Umsetzen eines vorerhitzten Luftstroms mit einem Brennstoff; Leiten des Stroms heißer Verbrennungsgase durch einen Reaktor; Injizieren von Ausgangsmaterial in den Strom heißer Verbrennungsgase an einem oder mehreren Punkten, um ein Effluens zu bilden und die Pyrolyse des Ausgangsmaterials in dem Effluens zu starten; Abkühlen des Effluens nach Bildung von Rußen, um die Pyrolyse zu stoppen und um einen Strom eines resultierenden Rußes zu erhalten, der Verbrennungsgase und Ruß umfasst; Leiten des Rußstroms hinter eine Wärmeaustauschoberfläche, um den Rußstrom abzukühlen; wobei das Verfahren von Anspruch 1 angewendet wird und ein Luftstrom hinter der Wärmeaustauschoberfläche verwendet wird, um einen zweiten Fluidstrom zu erzeugen; darüber hinaus Abkühlen des Rußstroms in einem zweiten Kühler auf eine Temperatur, die eine Beschädigung des für das Abtrennen und Sammeln des Rußproduktes verwendeten Mittels verhindert; und Abtrennen und Sammeln des Rußproduktes.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Temperaturdifferenz nicht größer als 149°C (300°F) ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Temperaturdifferenz nicht größer als 38°C (100°F) ist.
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