DE1643074B2 - Verfahren zur Herstellung von niedermolekularen Olefinen durch thermische Spaltung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von niedermolekularen Olefinen durch thermische Spaltung von KohlenwasserstoffenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von niedermolekularen Olefinen durch thermische
Spaltung von Kohlenwasserstoffen, bei welchem Kohlenwasserstoffe und Wasserdampf in einem Gewichts-Verhältnis
von Wasserdampf zu Kohlenwasserstoff Von 0,1 zu 2,0 nach Vorwärmung auf 593 bis 6500C 5<
> Jn die Reaktionszone bildende Rohrschlangen eingeführt und bei einer Verweilzeit von etwa 0,1 bis 0,5 see
ftuf eine Gasaustrittstemperatur oberhalb 815° C erhitzt werden.
Ein aus der deutschen Auslegeschrift 1217 944
bekanntes Kurzzeit-Spaltverfahren zur Herstellung von Olefinen, insbesondere Äthylen, aus Kohlenwasser-Itoffen
dient dem Zweck, die Abscheidung von Koks und anderen Spaltprodukten in einem Vielrohr-Wärmeaustauscher
bei einer hohen Massengeschwindigkeit von 50 bis 70 kg/m2/sec zu vermeiden. Bei dem
bekannten Verfahren kann die Spalttemperatur beispielsweise 8200C und die Verweilzeit 0,3 see betragen.
Aus der belgischen Patentschrift 662 855 ist ein Verteilungselement für die Kurzzeit-Spaltung bekannt,
das in die Spaltrohre und die Kühlvorrichtung eingebaut wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von niedermolekularen Olefinen
durch thermische Spaltung von Kohlenwasserstoffen mit einem hohen Selektivitätsgrad und einer hohen
Ausbeute an Olefinen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der einganas beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß bei einer Gasaustrittstemperatur von 815 bis 899° C der Partialdruck der austretenden Kohlenwasserstoffe
bei etwa 0,35 bis 1,4 kg/cm2 gehalten, der Druck der Mischung beim Durchgang durch die
Reaktionszone um 0,7 bis 2,1 kg/cm2 erniedrigt, dem Gas eine Massengeschwindigkeit von etwa 264210 bis
616490 kg/h/m2 Querschnittsflache erteilt und die aus
der Reaktionszone austretenden Gase innerhalb von 1 bis 30 msec auf eine Temperatur von etwa 538 bis
7600C abgekühlt werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die zugeleiteten Kohlenwasserstoffe auf eine hohe
Temperatur erhitzt, für eine kurrc Ve-weilzeit auf
dieser hohen Temperatur gehalten und selektiv in die gewünschten Endprodukte umgewandelt. Das rasche
Abkühlen der heißen gasförmigen Reaktionsprodukte führt dazu, daß die Umwandlung nach der gewünschten
Verweilzeit praktisch abgestoppt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren führt zu einer hohen Ausbeute
an Olefinen, insbesondere Äthylen, und einem hohen Verhältnis der filefinausbeute zu der Ausbeute an
beispielsweise H2, CH1, C2H6 usw. Die hohe Olefinausbeute
ergibt sich auch bei dein Einsetzen verschiedener Kohlenwasserstoffe einschließlich Äthan und
Rohöl.
Als Kohlenwasserstoff-Einsatz kann zweckmäßigerweise ein Mineralöl-Schnitt mit einem Siedebereich von
etwa 27 bis 399°C, vorzugsweise ein Benzin-Schnitt mit einem Siedebeginn zwischen 32,2 bis 65,6" C und
einem Siedeende von etwa 105 bis 204" C verwendet werden. Der Druck des Gases beim Durchgang durch
die Reaktionszone kann um etwa 0,7 bis 1,05 kg/cm2
erniedrigt, seine Massengeschwindigkeit auf etwa 352280 bis 422736 kg/h/m2 Querschnittsfläche und
seine Verweilzeit auf 0,15 bis 0,40 see eingestellt werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann ein neuartiger Hochtemperatur-Reaktionsofen
verwendet werden, der für das zu erhitzende Medium relativ kurze Leitungen mit geringem Durchmesser
enthält. Ein derartiger Reaktionsofen ist in der deutschen Offenfegungsschrift 1 551 535 beschrieben.
Die Temperaturen der aus dem Krackofen abströmenden Gase liegen sehr hoch. Bei diesen hohen Temperaturen
laufen die'Krackreaktionen schnell ab. Um diese Reaktionen in den abströmenden Gasen abzubrechen
und um das Entstehen von unerwünschten Nebenprodukten bis auf ein Minimum herabzudrücken,
muß das abströmende Gas nach dem Austritt aus dem Reaktor schnell bis auf eine Temperatur abgekühlt
werden, an der die Reaktionen praktisch aufhören.
Beim Kühlen der aus einem Kohlenwasserstoff-Krackverfahren abströmenden Kohlenwasserstoffgase,
die sich auf einer hohen Temperatur befinden und zum Erzeugen von Olefinen verwandt werden, muß die
Temperatur des Kühlmittels genügend tief liegen, um die Gase um den gewünschten Betrag abzukühlen, und
ausreichend hoch, um eine Kondensation der hochsiedenden
Kohlenwasserstoffnebenprodukte auf den Kühlflächen zu vermeiden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt
FIg, 1 eine Seitenansicht einer Heizofenvorrichtung, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist, wobei ein
Teil der Seitenwand weggebrochen ist, um die innere Ausbildung des Ofens zu zeigen,
Fig. 2 eine Endansicht des Ofens, wobei ein Teil der Endwand weggebrochen ist, um einen Schnitt nach
der Linie A-A der Fig. 1 zu zeigen,
Fig. 3 im Längsschnitt eine Ausführungsform der Kühl- oder Abschreckungsvorrichtung,
Fig. 4 im Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 3 die konzentrischen Rohre und die Kühlrohre
der Kühlvorrichtung.
Fig. 5 im Längsschnitt eine andere Ausführungsform der Kühlvorrichtung,
Fig. 6 im Querschnitt nach der Linie C-C der Fig. 5 die konzentrischen Rohre und die Kühlrippen
der Kühlvorrichtung,
Fig. 7 ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform des Gesamtverfahrens und des Verlaufs der
verschiedenen Strömungen.
Für das Verfahren gemäß der Erfindimg kann ein
Material verwendet werden, das ausgewählt ist, um chemische Produkte mit einer spezifischen Eigenschaft
zu erzeugen.
Geeignete Materialien sind Kohlenwasserstoffe, die erhitzt werden, um dieselben thermisch zu kracken.
Die zu behandelnden Materialien umfassen Äthan, Propylen, Propan, Butan, Pentan und Mischungen
derselben, sowie Erdöl, Gasöl und Rohöl.
Das Verfahren und die Vorrichtung finden insbesondere Verwendung zum Kracken von im Bereich von
26 bis 399"C siedenden Mineralöl-Fraktionen zwecks Erzeugung von Olefinen.
Bevorzugte Materialien sind Mineralöl-Erdölfraktionen mit Anfangssiedepunkten im Bereich von
32 bis 65°C und mit Endsiedepunkten im Bereich von !04 bis 204°C. Das zugeführte Material wird wahlweise
gek.-ickt, um Olefine, insbesondere Äthylen,
mit hoher Ausbeute zu erzeugen.
Beim thermischen Kracken von Kohlenwasserstoffen zwecks Erzeugung von Olefinen wird dem zugeführten
Material gewöhnlich Wasserdampf zugesetzt. Die Kühlvorrichtung kann irgendein gewünschtes Kühlmedium
verwenden. Das Kühlmedium kann eine Flüssigkeit «ein, die beim Erhitzen teilweise oder vollständig verdampft.
Die bevorzugten Kühlmedien sind Flüssigkeiten.
Die bevorzugte Kühlflüssigkeit ist Wasser. Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Kühlvorrichtung
verwandet, um Wasserdampf von hoher Temperatur und unter hohem Druck zu erzeugen. Die bei der
Abkühlung wiedergewonnene Wärmeenergie kann zur Krafterzeugung oder zum Erhitzen verwendet werden.
Es wurde gefunden, daß bei der Ausführung des Krackens mit einer kurzen Aufenthaltszeit und bei
hoher Temperatur, sowie mit einem verhältnismäßig niedrigen Teildruck des Kohlenwasserstoffs die Aus«
beute an Olefinen und insbesondere von Äthylen erhöht wird. Mit der Zunahme der Ausbeuten von
Äthylen und anderen ungesättigten Verbindungen, wie z. B. von Acetylen und Butadienen, nehmen die Ausbeuten
der gesättigter! Verbindungen, wie z. B. Wasserstoff-Methan und Äthan, ab.
•Beim Verfahren gemäß der Erfindung steigt die
Temperatur des Reaktionsmittels vom Einlaß der Reaktionsrohrschlangf. d. h. im Strahlungsabschnitt
des Ofens, bis zum Auslaß der Reaktionsrohrschlange kontinuierlich en. Der Temperaturanstieg erfolgt
zuerst rascher, während die Reaktionsmittel auf die Temperaturhöhe erhitzt werden, bei welcher die Reaktionsgeschwindigkeiten
wesentlich werden, um dann im ganzen übrigen Teil der Reaktionszone in Folge der endothermen Krackreaktion eine langsamere
Geschwindigkeit des Anstiegs zu zeigen.
Die Temperatur des Reaktionsmittels kann am Einlaß der Reaktionszone ungefähr 593 bis 650° C betragen
und steigt am Auslaß auf einen Wert von ungefähr 815 bis 899 C an. Die vorstehend erwähnte Aufenthaltszeit
ist die Aufenthaltszeit der Reaktionsmittel in der Reaktionszone.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann ausgeführt werden, um wahlweise chemische Umwandlungen von spezifischen Kohlenwasserstoffen zu erzielen. Der zugeführte Kohlenwasserstoff kann sich in der FIüssigkeits- oder Dampfphase oder in einer gemischten Flüssigkeits-Dampfphase befinden. Der Kohlenwasserstoff befindet sich in der Rciktionszone gewöhnlich in der Dampfphase. Der zugeiit-hrte Kohlenwasserstoff wird in der Vorwärmungszone im allgemeinen von der Umgebungstemperatur von ungefähr 2! bis 26 C auf eine Temperatur von beispielsweise 593 bis 650 C vorgewärmt, die unterhalb jener liegt, bei welcher eine beüeutende Reaktion stattfindet. Je nach dem SiedebereLh des zugeführten Materials kann dasselbe während der Vorwärmung teilweise oder vollständig verdampft werden. Bei den Verfahren, bei denen Wasserdampf verwendet wird, wird der Wasserdampf dem zugeführten Material zugesetzt, bevor dasselbe in die Reakiionszone eingeführt wird. Der Wasserdampf kann beispielsweise im Vorwärmungsabschnitt an Stellen zugesetzt werden, an welchen 70 bis 90°ό des zugeführten Materials verdampft werden. Der auf diese Weise zugesetzte Wasserdampf bewirkt die vollständige Verdampfung des zugeführten Materials durch Verringerung des Teildrucks des Kohlenwasserstoffs. Der Wasserdampf hat auch die Aufgabe, in der Reaktionszone einen niedrigen Teildruck des Kohlenwasserstoffs aufrechtzuerhalten.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann ausgeführt werden, um wahlweise chemische Umwandlungen von spezifischen Kohlenwasserstoffen zu erzielen. Der zugeführte Kohlenwasserstoff kann sich in der FIüssigkeits- oder Dampfphase oder in einer gemischten Flüssigkeits-Dampfphase befinden. Der Kohlenwasserstoff befindet sich in der Rciktionszone gewöhnlich in der Dampfphase. Der zugeiit-hrte Kohlenwasserstoff wird in der Vorwärmungszone im allgemeinen von der Umgebungstemperatur von ungefähr 2! bis 26 C auf eine Temperatur von beispielsweise 593 bis 650 C vorgewärmt, die unterhalb jener liegt, bei welcher eine beüeutende Reaktion stattfindet. Je nach dem SiedebereLh des zugeführten Materials kann dasselbe während der Vorwärmung teilweise oder vollständig verdampft werden. Bei den Verfahren, bei denen Wasserdampf verwendet wird, wird der Wasserdampf dem zugeführten Material zugesetzt, bevor dasselbe in die Reakiionszone eingeführt wird. Der Wasserdampf kann beispielsweise im Vorwärmungsabschnitt an Stellen zugesetzt werden, an welchen 70 bis 90°ό des zugeführten Materials verdampft werden. Der auf diese Weise zugesetzte Wasserdampf bewirkt die vollständige Verdampfung des zugeführten Materials durch Verringerung des Teildrucks des Kohlenwasserstoffs. Der Wasserdampf hat auch die Aufgabe, in der Reaktionszone einen niedrigen Teildruck des Kohlenwasserstoffs aufrechtzuerhalten.
Das Verfahren findet insbesondere Anwendung zum thermischen Kracken von Mincralöl-Erdölfraktionen
in einem Ofenreaktor, der einen Konvektions-Vorwärmungsabschnitt und einen Strahlungshitze-Reaktionsabschnitt
enthält. Die Einlaßtemperatur in dem Strahlungshitzeabschnitt beträgt ungefähr 593 bis
650" C und die Auslaßtemperatur aus dem Strahlungshitzeabschnitt beträgt ungefähr 815 bis 899° C. Die
Zuführungsgeschwindigkeit ist so groß, daß die Massengeschwindigkeit des durch die Strahlungsrohrschlange
im Ofen zugeführten Materials 7,3 bis 17 g/s/cm2, vorzugsweise 8,7 bis 12,6 g/s/crc2 und insbesondere
9,7 bis 11,7 g/s/cm2 der Querschnittsfläche
des Reaktionsrohres beträgt. Bei Verwendung von Wasserdampf basiert die Massengeschwindigkeit auf
der Gesamtströmung von Wasserdampf und Kohlenwasserstoffen.
Bei Verfahren zum thermischen Kracken von Kohlenwasserstoffen werden unter den angegebenen Bedingungen der Zuführungsgeschwindigkeit und des Teildrucks des Kohlenwasserstoffs bei Zunahme der Temperatur Bedingungen erreicht, unter weichen eine Verkokung der Leitung und/oder eine Verstopfung
Bei Verfahren zum thermischen Kracken von Kohlenwasserstoffen werden unter den angegebenen Bedingungen der Zuführungsgeschwindigkeit und des Teildrucks des Kohlenwasserstoffs bei Zunahme der Temperatur Bedingungen erreicht, unter weichen eine Verkokung der Leitung und/oder eine Verstopfung
der Anlage stromabwärts vom Ofen aufttitt, so daß eine häufige Entkokung der Anlage erforderlich ist.
Bei dem mit kurzer Aufenthaltszeit und bei hoher Temperatur ausgeführten Verfahren msmäß der Erfin-
dung kann eine höhere Umwandlung erzielt werden als bei den üblichen lange Zeit dauernden und bei
niedrigerer Temperatur ausgeführten Verfahren, so daß die Ausbeuten von Äthylen und anderen ungesättigten
Verbindungen erhöht werden können. Die maximale Ausbeute an Äthylen wird erhöht durch Erhöhung des
Umwandlungsniveaus und durch Verbesserung der Selektivität für Äthylen.
Die Selektivität und die Ausbeute werden weiter erhöht, wenn in der Umwandlungs- oder Reaktionszone ein verhältnismäßig niedriger Teildruck des
Kohlenwasserstoffs aufrechterhalten wird. Der Teildruck in der Reaktionszone wird bestimmt durch den
gesamten Druck am Ofenauslaß, durch die Menge des Verdünnungsdampfes relativ zu jener des Kohlen-Wasserstoffs und durch den Druckabfall in der Krackrohrschlange.
Für ein spezifisches Verhältnis von Wasserdampf zum
Kohlenwasserstoff und für einen spezifischen Gesamtdruck am Auslaß der Rohrschlange ist der wirksame ao
durchschnittliche Teildruck des Kohlenwasserstoffs in der Reaktionszone in einer Rohrschlange niedriger, die
einen geringen Druckabfall aufweist, als in einer Rohrschlange, die einen hohen Druckabfall aufweist.
Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren und as
eine Vorrichtung, die verhältnismäßig kurze Krackrohrschlangen, eine verhältnismäßig hohe Massengeschwindigkeit und ein verhältnismäßig niedriges Verdünnungsdampfverhältnis verwenden und die trotzdem
in der Reaktionszone einen niedrigen Teildruck des Kohlenwasserstoffs erzielen.
Wenn ein Verfahren zum Kracken von Kohlenwasserstoff ausgeführt wird, um beispielsweise Äthylen
zu erzeugen, kann der zugeführte Kohlenwasserstoff mit Wasserdampf verdünnt werden in einem Gewichtsverhältnis von Wasserdampf zum Kohlenwasserstoff
von 0,1 bis 2,0, vorzugsweise von 0,3 bis 1,0 und insbesondere von 0,4 bis 0,8.
Die Aufenthaltszeit des zugeführten Kohlenwasserstoffs im Strahlungsabschnitt der Krackrohrschlange *°
kann 0,1 bis 0,5 see, vorzugsweise 0,15 bis 0,4 see und
insbesondere 0,2 bis 0,4 see betragen. Bei den verwendeten hohen Temperaturen gehen die Krackreaktionen
sehr rasch vor sich. Um die Erzeugung großer Mengen unerwünschter Nebenprodukte und eine beträchtliche
Koksablagerung zu verhindern, ist es erforderlich, die ausströmenden gasförmigen Produkte von der Austrittstemperatur der Strahlungszone von 815 bis 899° C
rasch auf eine Temperatur abzukühlen, bei welcher die Krackreaktionen im wesentlichen aufhören. Das kann so
durch tasche Abkühlung in einer entsprechenden Wärmeaustauschvorrichtung am 38 bis 315° C geschehen, d. h. von ungefähr 815 bis 899° C auf ungefähr
538 bis 760° C. Nachdem die ausströmenden Gase den Strahlungsabschnitt des Ofens verlassen haben, wird
die Abkühlung sehr rasch in ungefähr I bis 30 msec, νι sse in ungefähr 5 bis 20 msec und insbesondere in ungefähr 5 bis 15 msec ausgeführt Bei dem mit
kurzer Aufenthaltszeit und bei hoher Temperatur ausgeführten Verfahren zum Kracken von Kohlenwasserstoffen zwecks Erzeugung von Olefinen ist die
rasche Abkühlung kritisch. Wenn die Abkühlung wesentlich mehr als ungefähr 30 msec dauert, wurde
gefunden, daß in den inneren Durchlässen der Kühleinheit aod im stromabwärts liegenden Teil der Anlage
beträchtliche Koksablagerungen erfolgen können.
Der für die thermische Spaltung verwendete, hier nicht beanspruchte Ofen weist einen Strahlungshitze
abschnitt auf, der Strahlungsbrenner enthält, weiche
auf der zu erhitzenden Oberfläche eine hohe Temperatur mit einem hohen durchschnittlichen Wärmefluß
von 5,424 bis 9,492 kcal/h/cm2 und vorzugsweise von 5,9664 bis 7,5936 kcal/h/cm2 liefern. Dies ergibt eine
maximale Rohrtemperatur von bis zu ungefähr 10650C. Der Strahlungsabschnitt des Ofens kann
Rohrschlangen oder Rohre enthalten, die einen Einlaßdruck von 2,11 bis 5,27 kg/cm* und einen Auslaßdruck
von 1,41 bis 3,16 kg/cm2 aufweisen. Vorzugsweise kann der Einlaßdruck 2,81 bis 3,52 kg/cm* und der Auslaßdruck 1,76 bis 2,46 kg/cm2 betragen. Der Druckabfall
in der Rohrschlange ist gering und kann 0,7 bis 2,1 kg/cm* und vorzugsweise 0,7 bis 1,05 kg/cm2 betragen. Einer der Vorteile der Ausbildung des Ofens
besteht darin, daß das in den Leitungen zu erhitzende Medium während der Erhitzung auf einem verhältnismäßig niedrigen Druck gehalten wird. Der Teildruck
des Kohlenwasserstoffs am Auslaß kann 0,35 bis 1,4 kg/cm* und vorzugsweise 0,7 bis 1,05 kg/cma
betragen. Ein bevorzugter Einlaßdruck der Strahlungsrohrschlange beträgt ungefähr 2,8 kg/cm2 mit einem
bevorzugen Auslaßdruck von ungefähr 1,76 kg/cm2.
Der bevorzugte Teildruck des Kohlenwasserstoffs am Auslaß kann ungefähr 0,91 bis 0,98 kg/cm8 betragen.
Die das zu erhitzende Medium einhaltenden Leitungen können eine Länge von 18 bis 63 m aufweisen. Jede
Leitung kann aus 2 bis 8 Rohren von 6 bis 13,5 m Länge bestehen, die durch 180°-Rohrkrümmer miteinander verbunden sind. Die Rohre können einen Innendurchmesser von 5 bis 7,5 cm aufweisen. Vorzugsweise
haben die Leitungen eine Länge von 27 bis 45 m und bestehen aus 3 bis 5 Rohren mit einer Länge von
9 bis 12 m, die durch 180-Rohrkrümmer miteinander
verbunden sind und eine Rohrschlange bilden, deren Ebene im allgemeinen zu den Ofenwänden und den
Brennern parallel ist. Bei einer Ausführungsform des Ofens haben die Rohrschlangen eine Länge von ungefähr 27 m und bestehen aus 3 Rohren mit einer Länge
von ungefähr 9 m, die durch zwei 180"-Rohrkrümmer
miteinander verbunden sind. Die Rohre haben vorzugsweise einen Innendurchmesser von 5 cm.
Der Ofen kann eine einzige oder eine doppelte Reihe von Rohren aufweisen und die Rohre können ΐτη Ofen
senkrecht oder waagerecht angeordnet sein. Eine bevorzugte Ausführungsform des Ofens verwendet jedoch
eine einzige Reihe von senkrecht angeordneten Rohren.
In einer Krackrohrschlange, die einen hohen Druckabfall aufweist, nimmt der Gesamtdruck in der Rohrschlange am Auslaßende derselben sehr rasch ab. Dies
ergibt in der Rohrschlange eine Teildruckverteilung, die in der Nähe des Auslasses und in der Zone der
hohen Umwandlung durch ein Maximum hindurchgeht Dieser maximale Teildruck des Kohlenwasserstoffs ist wesentlich höher als der Teildruck am Auslaß
der Rohrschlange. In Rohrschlangen mit einem hohen Druckabfall tritt daher ein verhältnismäßig hoher
Teildruck des Kohlenwasserstoffs in jener Zone der Rohrschlange auf, in welcher ein niedriger Tcildruck
erforderlich ist, wenn ein Maximum der Selektivität und der Umwandlung in Olefine erhalten werden sollen.
Bei Verwendung einer Rohrschlange mit niedrigem Druckabfall, die unter den gleichen Bedingungen der
Dampfverdünnung und des Auslaßdrucks betrieben wird, wie die Rohrschlange nut hohem Druckabfall,
tritt gemäß der Erfmdcig der maximale Teildruck
gewöhnlich am Rohrschlangenauslaß und nicht in der
Zone der hohen Umwandlung in der Krackrohrschlange auf. In jenen Fällen, in denen in der Rohrschlange
ein Maximum auftritt, ist der maximale Teildruck nicht bedeutend höher als der Teildruck am
Rohnschlangenauslaß. Um bei hoher Umwandlung eine nohe Selektivität für Olefine zu erhalten, ist ein
verhältnismäßig niedriger Teildruck des Kohlenwasserstoffs erforderlich. Der gesamte Auslaßdruck des
Ofens kann 1,76 bis 2,1 kg/cm2 betragen. Bei einem solchen Auslaßdruck des Ofens wird der Teildruck des
Kohlenwasserstoffs am Auslaß durch die Menge des Verdünnungsdampfes, die pro Mengeneinheit des
Kohlenwasserstoffs verwendet wird, und durch das Molekulargewicht des ausströmenden Kohlenwasserstoffs
bestimmt.
Das Gewichtsverhältnis von Wasserdampf zum Kohlenwasserstoff kann 0,3 bis !,0 und vorzugsweise
ungefähr 0,5 betragen. Bei einem Verfahren zum Kracken von Erdöl zwecks Erzeugung von Äthylen
wird bei einem gesamten Auslaßdruck von ungefähr 1,76 kg/cm2 und einem Gewichtsverhältnis von Wasserdampf
zum Kohlenwasserstoff von 0,5 der Teildruck des Kohlenwasserstoffs am Rohrschlangenauslaß ungefähr
0.98 kg/cm2 betragen.
Bei der hohen Temperatur und der kurzen Aufenthaltszeit, die gemäß der Erfindung verwendet werden,
ist -.'s erforderlich, die aus dem Ofen ausströmenden
Gase rasch genügend weit unter die Reaktionstemperatur abzukühlen, um die Reaktion im wesentlichen
zu unterbrechen. Wenn dies nicht geschieht, dauert die Reaktion an, nachdem die ausströmenden Gase die
Reaktionszone verlassen haben und kann zu einem Abbau des_ Produkts, zu einer Verringerung der Ausbeute
an Äthylen und zu einer erhöhten Produktion von polynuklearen aromatischen Stoffen und/oder
anderen Verbindungen von geringer Flüchtigkeit führen. Solche Produkte trachten, eine Ablagerung von
Koks auf den Wänden des stromabwärts liegenden Teils der Anlage zu verursachen. Bei 871 "C sind die
Reaktionsgeschwindigkeiten so hoch, daß bei einer Aufenthaltszeit von nicht mehr als 50 msec in der
Abschreckungszone eine bedeutende Reaktion stattfindet. Es ist daher wichtig, die ausströmenden Gase
nach dem Verlassen des Ofens sofort und sehr rasch auf eine Temperatur von beispielsweise weniger als
593 bis 760"C abzukühlen, bei welcher im wesentlichen
keine schädliche Reaktion mehr stattfindet.
Die Vorrichtung weist eine Einrichtung auf, durch
welche die aas dem Ofen ausströmenden heißen Gase in einem ringförmigen Durchlaß abgekühlt werden,
wobei eine oder beide Flächen dieses Durchlasses eine Wärmeübertragungsfläche bilden. Diese Kühlvorrichtung ist besonders geeignet zum raschen Abschrecken
heißer Gase, wobei eine kleine Abnahme, im wesentlichen keine Änderung oder eine kleine Zunahme des
Drucks des abgekühlten Mediums eintritt, während auf wirtschaftliche Weise Hochdruckdampf erzeugt
wird.
Die Kühlvorrichtung oder die Abschreckeinheit gemäß der Erfindung bewirkt eine rasche Abkühlung
der heißen Medien durch direkte Wärmeübertragung auf den Kühlflächen. Der Wärmeaustauscher kann
verwendet werden zum Kühlen von Flüssigkeiten oder Gasen und/oder zur Wärmewiedergewinnung und
Erzeugung von Wasserdampf. Um die Erörterung der Bedingungen der Verwendung der Vorrichtung zu
vereinfachen, wird nachstehend die Abkühlung heißen gasförmigen Kohlenwasserstoffs beschrieben, der aus
einem Krackofen austritt, welcher Hochdruckwasser als Kühlmittel verwendet. Die Gastemperatur am Einlaß
der Abschreckungseinheit kann ungefähr 732 bis 899° C betragen und wird rasch um 38 bis 315° C abgekühlt.
Die heißen Gase werden der Abschreckungseinheit mit einer Geschwindigkeit von 105 bis300m/sec
und vorzugsweise von 150 bis 270 m/sec zugeführt. Der Wärmefluß am F.inlaß zur Kühlvorrichtung kann
bis zu 21,696 kcal/h/cm2 betragen und die Kühlvorrichtung
kann einen durchschnittlichen Wärmefluß von ungefähr 10,848 kcal/h/cm2aufweisen. Beim Betrieb
der Einheit unter den nachstehend angegebenen Drücken werden pro Kilogramm des erzeugten Wasserdampfes
ungefähr 10 bis 15 kg Wasser in Umlauf gesetzt. Die Einheit kann so ausgebildet und betrieben
werden, daß sich im wesentlichen keine Verringerung des Drucks zwischen dem Einlaß der heißen Gase und
dem Auslaß der gekühlten Gase ergibt. Die Druckverringerung des zu kühlenden Mediums kann auf
ao weniger als 0,021 kg/cm2 und vorzugsweise auf weniger
als 0,07 kg/cm2 gehalten werden. Das Wasser wird in die Einheit unter einem Druck von 70,3 bis 140,6 kg/cm2
und mit einer Temperatur von ungefähr 282 bis 3351C
eingeführt. Vorzugsweise wird das Kühlwasser unter einem Druck von 105,5 bis 126,5 kg/cm2 und iiiit einer
Temperatur vcn ungefähr 313 bis 327 C eingeführt. Bei der Ausführungsform der Erfindung, bei welcher
der Kühlmittelumlauf durch Thermosiphonwirkung erzeugt wird, kann die Umlaufgeschwindigkeit innerhalb
bestimmter Grenzen selbstregelnd sein und stelll sich automatisch auf Veränderungen der erforderlicher
Abkühlung ein.
Bei der Abkühlung von eine hohe Temperatur aufweisenden Kohlenwasserstoffströmungen, die einigt
verhältnismäßig hochsiedende Bestandteile enthalten ist es erforderlich, die Kühlflächen auf einer Tempe
ratur zu halten, die hoch genug ist, um die Konden sation und die Ablagerung der hochsiedenden Bestand
teile auf den Kühlflächen zu verhindern. Es ist abei auch notwendig, die Kühlflächen kalt genug zu halten
um die erforderliche rasche Abkühlung der Strömuni der austretenden Gase auszuführen.
Der Ofen gemäß der Erfindung wird nachstehenc unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 der Zeichnun
;s gen beschrieben
Die Vorrichtung weist eine Umhüllung auf, die aui einem äußeren Mantel 14 und einer inneren Wand Ii
besteht, welche eine Heizkammer 17 begrenzt. Inner halb dieser Kammer 17 sind in der Mitte Rohre 3 bis (
angeordnet, welche eine Rohrschlangeneinheit bilden
wärmte flüssige Material auf und bilden Rohrschlan
gen, durch welche das Medium hindurchgeht.
SS der inneren Wand 16 ist eine Isolierung 15 angeordnet Die innere Wand 16 der Kammer 17 besteht aus feuer
festem Material, welches der Hitze Widerstand !eistet Die Kammer 17 ist im wesentlichen geschlossen mi
Ausnahme des Durchgangs 13 am oberen Ende, de
einen Auslaß für die die Kammer verlassenden Ver
brennungsprodukte bildet Der Durchgang 13 enthäl die Vorwärmungsrohre 7 die mit den Rohren 3 bis 6 ii
Verbindung stehen. Die Rohre 7 bilden den Konvek tions-Vorwärmungsabschnitt des Ofens und gewinnei
6^ Wärme zurück, die sonst verloren gehen würde. Da
zu erhitzende flüssige Material wird durch die Leitung: zugeführt, die mit den Rohren 7 verbunden ist. Da
Material fließt dann durch die Vorwärmungsrohre 7
d. h. durch den Konvektions-Vorwärmungsabschnkt
soije durch das Sammelrohr 2, aus dem dl* Material
in den Strahlungsabschnitt gelangt.
Das flügge Materia« wird daher auf eine Temperatur vorgewärmt, die etwas unterhalb jener liegt, bei
welcher das Material behandelt werden soll. ^
Bei Krackverfahren von Kohlenwasserstoffen kann Wasserdampf in die Rohre 7 durch u, Lei ungeniS
und/oder 55 (Fig. 7, eingeführt werden, um dfe Ve7
dampfung des zugeföhrteV Materials zuunteren ,
und den TeHdruck des Kohlenwasserstoffs ,m StS- "
lungsabschnitt zu regeln
In den gegenüberliegenden Seitenwänden der Kammet 17 ist eine Vielzahl von StrahlungsbrennerT8
angeordnet, von denen Strahlungshitzefuf die Rohre „
3 bii 6 abgestrahlt wird. Die Brenner 18 können in üblicher Weise mit Erd-
gas, einem anderen Brennstoffgas oder fein verteilten
Brennstoffen über (nicht dargestellte) Sammelrohre Verteiler oder einzelne Le,tungen gespeist werden, d.e ap
zu jedem Brenner rühren.
Der Metallmantel 14 bildet die Außenwand des
Ofens, der auf Füße 22 gestellt ,st. Bauteile 20 und 21 bilden ein Stahlgerüst, welches die Ofenwände trägt
D,e besondere Type des Strahlungsh.tzebrenners und ,.
die Einzelheiten dessell-n brauchen nicht beschrieben
m werden, da sie bekannt und von üblicher Art sind.
Es kann irgendeine Type des Strahlungshitzebrenners verwendet werden, der im wesentlichen die ganze
Hitze durch Strahlung liefert. 8 ,„
Die Rohre 3a. 3b, 3c sind beispielswe.se innerhalb
d.e Verbrennungskammer 17 senkrecht angeordnet Die Rohre haben eine Länge von ungefähr 8 4 m und
sind durch zwei 180 -Rohrkrümmer miteinander verbunden, um eine e.nzige Rohrschlange von ungefähr
27 m Gesamtlänge zu bilden Bei dieser Ausführungform kann der Innendurchmesser der Rohre 5 crr
betragen. D.e Rohrschlangen werden am oberen und unteren Ende des Ofens in üblicher Weise abgestützt
und geführt. Κ. Ein.aßrohre 3a. 4a, Sa, 6fj32
Rohrschlangeneinf.eit sind am oberen Ende der Verbrennungskammer mit einem Einlaßsammeirohr 2
verbunden und d.e Auslaßrohre 3c, 4c, Sc, 6c s.nd am unteren Ende des Ofens mit einem Ausiaßsammelrohr 11 verbunden. D.e Ebene der Rohrschlangen-
tinheit ist im allgemeinen parallel und liegt im gleichen
Abstand von den beiden Stirnseiten der Verbrennungkammer, in welchen die Brenner 18 angeordnet sind
4 RohmhlangeB 3,4,5,6 können mit dnem oberen
Sammelrohr 2 und einem unteren Sammelrohr 11 So
verbunden werden und eine Rohrschlangeneinheit bilden Je nach der Menge des gewünschten Produkts
kann der Ofen besonders ausgebildet werden und soviele Rohrschlangeneinheiten enthalten, als in einem
einzigen Ofen erforderlich sind, um die gewünschte Kapaatöt des Ofens m erzielen. Ebenso kann eine
Rohrschlangeneinhert aus weniger oder mehr als
Rohrschlangen bestehen. Ein Ofen kann I bis 20 Rohrschlangenemherten und vorzugsweise 4 bis >0
Rohrschlangeneinheiten enthalten.
Jede Rohrschlangeneinhert kann mit hrem e.genen
Konvektions-Vorwärmangsabschnitt und ihrer eigenen
Abschreckongsvorrichtung zum raschen Abschrecken
der atis^römenden Gase des Produkts versehen sein.
Die Verbrennangsgase aus dem Konvektionsabschnitt gelangen m eine Kammer, die einem oder mehreren
Konveküonsabschnitten gemeinsam sein kann. Die Abschreckungsvorrichtung muß dicht neben dem
Auslaßsammpimhri;»
dVr Tem^a ur αΛ '
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Se Sn" S^nSiΐΓ*
Verbind„nl ?L λ ϊ λ der 8
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dem sSunl Wh , 'T 1^"8 WCrdcn dk aUS
Eine wÄ Kuh r !vom5htung «geführt,
neu^rti^n ΑΪ^Γ ,"" d" ErfindunS ist mit der
zu kühlenden heißen ausströmenden STSlE? ""V? ausfbildet- daß die
Ei?^*1"1' Die Abschreckungs- Wlchtigen Tei1 des Gesamt-
""* Α"5ίϋΙΐΓϋη^ der Küh1'
^™^ auf dlc Fig 3 und 4
n^. T^ °emäß Fig 3 ^1^ die
^ htung aus 3 konzentrischen Zylindern oder
!Tegender rX' ^h r?' *" gIe'Chem AbSta"d
Gai werden i a ^, °K ausströmenden heißen
^ dirrtteTwir kuhlvorichtu"g eingeführt und
2 Kühlfläche,, ™ m^u^xh dur^" Berührung mit
bildet ein, vl ut hlvornchtung gemäß der Erfindung
iuns der LiTm or"8 Ζ"Γ genüSend raschen Abkuh"
o"g,-t dem Ofen a«»trömenden Gase, um d.e
Gate ™™ wcsentl|chen zu unterbrechen, so daß d.e
?*.8"! \Rohren ^'^η^η üblichen
JA 2Ugeführt werden k^nen. D.e Vordmckrff
t Wärmeaustauscher, in welchem Hochsohreckvorn
ZT***- *'"*· °aS Einlaß«nde der Abschwmd.Se,,
i δ 'St/° am&Md«<
^ ^ Reforf.nhrl·,
ι T. aUS dem Ofen ausströmenden Gase
eeichvvmdLTl?^ BTUt W'rd' so daß die SPit/en-DrIk
! ^f kmetIsche Energie in statischen
gewinn un/S'd *ί\ ™β ™]« DrucU^der-Vorri/ht?! . , Re^"ngsdruckabfall durch die
i» nTrh,ηΰ iÜÜ! ^*' ga"Z oder mehr aIs auseleichen.
™d S!n β^Τ** " Abmessu"gen der Vorrichtung
wird rw"""If"«*"· unter denen dieselbe betrieben
indem ,^c rasche.Abklinl"ng des Gases wird bewirkt,
geführt w rd d^l κΓ™ rin*förmigen Durchgang
DaTJSl?' I 'St-
End? SÜT'c ?f ",trische Rohr Ä ^ am °**™
Rot £***£ ™ °* «*e konzentrische
nachin J* T ?^ren Ende kurz vor *™ Einlaß 63
Se^^Tn-1"1 StÖßt 8^" dic Wand des
undIdfc IS? 5 J016 Außei™«K* des Rohres 32
S£ ET ΐ* R°hreS Μ Μαεη den ring-
^d Von der Innenwand d«
gite™! ί deS Rohres ^ bildet eine
teilend* n»T« ί*ιη "^™ abgerundeten Endsich^Übe7die^al a ko"2entri^heRohr36erstreckt
vor denTn£,- T^" Vornchtung end endet kurz
stJll^T« , ? Ende des Rohre* *». Oberhalb der
tong74(übe? «W fS,R,± * Cndet« 8^*1 eine Lei"
a£L RmL η Auflaßöffnung 75 «nit dem ringför-
Rohres 36 Lf^"1 λ ?bmdun«· Dic Innenwand des
die zweite rinrf£lAU^nWand des Rohres M biId«n
oberen EiJE^STTJ^""1*1" 3S· In der Na|w des
ein PrallTm« « ^L ""8^""'^" Durchganges 35 ist
stagnierend! η»Ζ?Τ*^ der ^hindert, daß sich
ringförmig« kZL *** ^^ukts im oberen Ende der
giorraigen Kammer ansammeln. Fn rfw Näh» a«
oberen Endes der ringförmigen Kummer 35 ist eine Verbindengslcitu ng 44 vorgesehen, die über d«e AuslaBöffnung
45 mit dem ringförmigen Duichgang 35 in Verbindung steht. Der Prallring 46 und Abstandsstücke
47 halten das konzentrische Rohr 34 in der Mitte der ringförmigen Kammer 35.
Die Außenwand des konzentrischen Rohres 36 kann mit einer Vielzahl von in gleichem Abstand liegenden
Rohren 61 versehen sein, welche mit der Außenwand 36 Verbunden sind und dieselbe dicht berühren. Diese
Rohre erstrecken sich fast über die ganze Länge der Außenv/and 36 vom untersten Ende derselben bis zur
Leitung 44. Die oberen und unteren Enden der Rohre 41 sind durch gekrümmte Teile 60 bzw. 62 nach außen
trweitert und stehen am oberen Ende mit dem Ringwulst 50 und am unteren Ende mit dem Ringwulst 49
in Verbindung. Letzterer ist mit einer Verbindungsleitung 64 versehen, durch welche das Kühlmedium
über den /ünlaß 63 in den Ringwulst 49 und durch die
Rohre 61 nach oben fließt. Die Rohre 61 sind mit dem oberen Ringwulst 50 verbunden und das Kühlmedium
fließt aus demselben über den Auslaß 66 und die Leitung 65 aus.
Ein wichtiges Merkmal der Kühlvorrichtung ist der Nasenkegel 38, der am Endteil 37 befestigt ist und nach
unten konvergiert, um den Nasenkegel zu bilden. An einer an das Ende des geraden Teils des konzentrischen
Rohres 34 angrenzenden Stelle ist das konzentrische Rohr 36 in der allgemeinen Richtung des Nasenkegels
38 nach innen verjüngt, um die Einlaßöffnung 43 zu bilden. Die Querschnittsfläche des ringförmigen
Durchganges 40 nimmt von der Querschnittsfläche des Einlasses 43 bis zu dem durch die Wände der Rohre 34
und 36 gebildeten ringförmigen Raum fortschreitend zu.
Die Kühlvorrichtung kann so ausgebildet und bemessen
werden, daß sie für jede gewünschte Abkühlung geeignet ist Eine für die Erfindung verwendbare Vorrichtung
kann vom Einlaß 73 für das Kühlmedium bis zum Einlaß 43 für die heißen ausströmenden
Gase eine Gesamtlänge von 6 bis 7,2 m aufweisen Der Innendurchmesser des dritten konzentrischen
Rohres kann 20 bis 25 cm betragen und die Rohre 6t können einen Innendurchmesser von 2,5 bis 5 cm aufweisen.
Der Innendurchmesser der Ringwulste 49 und 50 kann ungefähr 7,5 bis 10 cm betragen. Die durch das
Rohr 32 gebildete mittlere Kammer kann eine Querschnittsfläche von 45 cm2 aufweisen und ihre länge
kann 5,4 bis 6 m betragen. Die erste ringförmige Kammer 33 kann eine Querschnittsfläche von ungefähr
77,4 cm* aufweisen und ihre Länge kann 5,4 bis 6 m betragen. Die zweite ringförmige Kammer 35 kann
eine Qaerschnittsfiäche von ungefähr 129 cm2 aufweisen.
Die Länge der Kammer kann ausschließlich des Einlaßabschnitts ungefähr 4,8 bis 5,4 m betragen. Die
Querschnrttsfläche des Gaseinlasses 43 kann ungefähr
77,4 bis 83,8 cm2 betragen und nimmt bis zum geraden Teil des Rohres 34 bis auf ungefähr »22 bis 129 cm* zu.
Der Nasenkegel 38 kann einen Scheitelwinkel von 28 bis 30° aufweisen. Die gesamte Querschnittsfläche
der Rohre 61 kann 64,65 bis 70,9 cm* betragen. Die gesamte Strömung des Kühlmediums durch die
Rohre 61 and den ersten ringförmigen Durchgang 33 kann gewichtsmäßig ungefähr das I Of ache d~r Strömung der ausströmenden heißen Gase betragen.
Heiße Gase mit einer Geschwindigkeit von 210 bis 240 m/sec treten in die Kühlvorrichtung durch den
Einlaß 43 ein und gelangen in die zweite ringförmige Kammer 35, in welcher sie auf ungefähr 120 bis
150 m/sec verlangsamt werden und die Vorrichtung am Ende der Kammer durch den Auslaß 45 verlassen.
Das Kühlwasser wird durch den Einlaß 73 eingeführt und strömt ir. der mittleren Kammer des konzentrischen
Rohres 32 nach unten. Ein Gemisch von Wasser und Wasserdampf sirömt im ersten ringförmigen
Durchgang 33 nach oben und tritt in der r«ähe des oberen Endes des ersten ringförmigen Durchganges
ίο durch die Auslaßöffnung 75 aus. Das Kühlwasser tritt
in den unteren Ringwulst 49 durch den Einlaß 63 ein und strömt in den Rohren 61 nach oben, so daß durch
direkte Berührung an der Innenwandfläche des Rohres 36 eine Abkühlung der aus dem Ofen austretenden
heißen Gase bewirkt wird. Die Innenfläche des Rohres 36 und die Außenfläche des Rohres 34 bilden die
beiden Kühlflächen für die heißen Gase.
Das Gemisch von Wasserdampf und Wasser strömt in den Rohren 61 nach oben in den Ringwulst 50 und
tritt uurch den Auslaß 66 aus.
Der Einlaßdiffusor oder Nasenkcgel 38 sieht für die durch den Einlaß 43 eintretenden Gase eine progressive
Zunahme der Querschnittsfläche vor, welche den Druck der heißen Gase allmählich steigert, wenn die
»5 Gasgeschwindigkeit verringert wird. Der Nasenkegel38
gewährleistet eine gleichmäßige Gasverteilung zwischen den Kühlflächen 36 und 34, ohne die Erzeugung
einer Wirbelbildung in der Gasströmung. Gemäß der Erfindung wird durch die Druckzunahme im Gas, die
durch die allmähliche Zunahme der Querschnittsfläche im Einlaß bewirkt wird, zu einem wesentlichen Teil der
durch Reibung verursachte Druckverlust im Gas kompensiert. Der Auslaßdruck des gekühlten Gases
ist ungefähr gleich dem Einlaßdruck des heißen Gases.
Der Durchgang 40 ist so bemessen, daß sich die allmähliche
Zunahme der Querschnittsfläche ergibt, durch welche die heißen Gase strömen. Die allmähliche
Zunahme wird durch die verjüngte Form des Nasenkegels 38 und die konvergierende Wand 39 des
Rohres 36 bewirkt.
Die allmähliche Zunahme der Q .terschnittsfläche
ergibt eine allmähliche Abnahme der Gasgeschwindigkeit, die von einer Zunahme des Gasdrucks begleitet
ist, um die Gesamtenergie zu bewahren.
Der Winkel des Nasenkegels 38 und des Eintrittsrohres 39 sind so gewählt, daß die Zunahrr* der
Querschnittsfläche des zwischen dem Kegel Γ5 und
dem Rohr 39 gebildeten Ringraums pro Längeneinheit gleich ist der Zunahme der QuerschniUsfläche pro
so Längeneinheit eines konischen Rohres not einem Divergenzwinkel von 4 bis 7% beispielsweise von 5".
Der Winkel des Kegels 38 und das Ausmaß, m welchem die konvergierende Wand 39 mit dem Winkel des
Kegeis übereinstimmt, ergeben die erforderliche allmähliche
Zunahme der Querschnittsfläche. Der Winkel des Nasenkegels kann 25 bis 30 betragen. Der bis zu
einem Scheitel verlängerte Winkel der konvergirenden Wand 39 kann 20 bis 25a betragen. Der Kegel 38 kann
eine Länge von 20 bis 30 cm aufweisen. Die Kühl-
kammer, d. h. die zweite ringförmige Kammer 35, hat über ihre ganze Länge die gleiche Querschnittsfläche
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der Kühlvorrichtung
nach der Linie B-B der Fig. 3. Fig. 4 zögt ferner eine
Draufsicht auf die Rohre 61 and die Art and Weise,
6S wie dieselben durch Schweißstellen 70 mit der Außenwand
des konzentrischen Rohres 36 verbanden sind Ein Wärmeübertragungsmaterial 71 kann verwende
werden, um den Raum zwischen den Rohren 61
16
auszufüllen und die Wärmeübertragung zwischen den beißen Gasen und dem Kühlmittel zu verbessern.
Eine andere Ausführungsform der Kühlvorrichtung ist in den Fig. 5 und 6 der Zeichnungen dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform wird die Abkühlung der heißen Gase hauptsächlich durch direkte Berührung
mit der Außenwand des konzentrischen Rohres 34 bewirkt. Um die Wärmeübertragung zwischen dem
P ohr 34 und den heißen Gasen zu verbessern, kann aas Rohr 34 mit einer Vielzahl von Kühlrippen 56
versehen sein, die im Ringraum 35 in die heißen Gase
hineinragen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung, das den Ofenreaktor und die
Kühlvorrichtung verwendet, wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 7 der Zeichnungen beschrieben.
Eine Mineralöl-Erdölfraktion, die im Bereich von 32 bis !900C siedet, wird durch die Leitung 1 in Jen
Konvektions-Vorwärmungsabschnitt 7 eingeführt und dort von der Umgebungstemperatur auf eine Temperatur
von ungefähr 538 bis 5930C erhitzt. Mit einem Gewichtsverhältnis von Wasserdampf zum Kohlenwasserstoff
von ungefähr 0,4 bis 0,8 wird Wasserdampf in den Vorwärmungsabschnitt 7 an einer Stelle eingeführt,
an welcher ungefähr 90% des zugeführten Erdöls verdampft werden. Das auf ungefähr 538 bis
5933C erhitzte Gemisch aus vorgewärmtem Kohlenwasserstoff
und Wasserdampf wird dann den Einlassen der Rohrschlangen 3 bis 6 zugeführt und in denselben
auf eine Auslaßtemperatur von ungefähr 899 C erhitzt. Unter den angegebenen Bedingungen beträgt
der Teildruck des Kohlenwasserstoffs am Rohrschlangenauslaß ungefähr 0,8 bis 0,98 kg/cm2. Die
Aufenthaltszeit des Mediums im Strahlungsabschnitt des Ofens beträgt ungefähr 0,2 bis 0.25 see. Die Massengeschwindigkeit
des Kohlenwasserstoffs und des Wasserdampfes in den Rohrschlangen beträgt ungefähr
8,7 bis 12,6 g/sec/cm2 der Querschnittsfläche der Rohrschlange.
Der Druck am Einlaß der Strahlungsrohrschlange beträgt ungefähr 3,16 kg/cm2 und der Druck
der ausströmenden Gase am Rohrschlangenauslaß beträgt ungefähr 1,75 kg/cm2. Die heißen ausströmenden
Gase werden durch die Leitung 12 mit einer Gasgeschwindigkeit von ungefähr 240 m/sec der Kühlvorrichtung
zugeführt. Die l;°ißen Gase werden bei einer Temperatur von ungefähr 899 C durch den
Einlaß 43 in die Kühlvorrichtung eingeführt. Die abgekühlten Gase werden aus der Kühlvorrichtung
durch den Auslaß 45 abgeführt, der mit der Leitung 107 in Verbindung steht. Die Gase werden in ungefähr
10 bis 20 msec rasch auf eine Temperatur von ungefähr 650 bis 76O°C abgekühlt, worauf sie zwecks
weiterer Abkühlung einer üblichen Kühleinrichtung und zwecks Abtrennung und Wiedergewinnung von
Äthylen einer üblichen Olefintrennanlage zugeführt werden. Der Gasdruck in der Leitung 107 beträgt
ungefähr 1,75 kg/cm2,
Fig. 7 der Zeichnung veranschaulicht die Ausführungsform mit der Thermosiphonkühlung gemäß der
Erfindung. Kühlwasser aus dem Dampfkessel 100 wird durch die Leitungen 103 und 108 mit einer Temperatur
von ungefähr 315"C und unter einem Druck von ungefähr
112,5 kg/cm2 eingeführt. Das Kühlwasser fließt
durch die Leitung 108 in den Ringwulst 49 und in den Rohren 61 aufwärts, in welchen dasselbe teilweise in
Wasserdampf umgewandelt wird. Das Gemisch aus Wasser und Wasserdampf strömt in den Ringwulst 50
und durch die Leitungen 106 und 104 zurück in den 074 V
Dampfkessel 100. Ein Gemisch aus Wasser und Wa.is
dampf tritt aus dem ersten ringförmigen Durchgang (Fig. 3) durch den Auslaß 75 in die Leitungen 105, ]
aus und fließt in den Dampfkessel 100 zurück. Das W; ser, das dichter ist als das Gemisch aus Wasserdatr
und Wasser, erzeugt eine Thermosiphonströmung c Kühlwassers durch die Kühlvorrichtung. Innern*
bestimmter Grenzen ist die Kühlvorrichtung selb regelnd und je höher die Temperatur und die Sir
mungsgeschwindigkeit der Gase in der Kühlvorric tung sind, umso größer wird die Umlaufgeschwindi
keit der Kühlflüssigkeit sein.
Gesättigter Wasserdampf mit einer Temperatur v(
ungefähr 315°C und unter einem Druck von ungcfä
112,5 kg/cm2 kann aus dem Dampfkesse! 100 dun
die Leitung 101 entnommen und die Wärmcenerg wiedergewonnen werden. Wasser wird dem Damp
kesse! 100 durch die Leitung 102 zugeführt.
Die nachstehend angegebenen Beispiele wunk unter Verwendung der Vorrichtung und des Verfahret
ausgeführt, die in den Fig. 1 bis 4 und 7 der Zeiciinugen dargestellt sind.
Es wurde eine Mineralöl-Erdölfraktion verwende welche aus Rohöl aus Kuwait gewonnen wurde ui:
welche die folgenden Eigenschaften aufweist:
Volumprozer Spezifisches Gewicht 0.724
ASTM Destillation:
Anfangssiedepunkt 43 C
50 Volumprozent destilliei t 120 C
Endsiedepunkt 178 C
Zusammensetzung nach Art der Bestandteile:
Paraffine 72,0
Olefine 0,4
Naphthene 19,0
Aromatische Stoffe 8,6
Wasserdampf wird mit dem zugeführten Kohlenwasserstoff mit einem Gewichtsverhältnis von Wasserdampf
zum Kohlenwasserstoff von 0,7 gemischt. Das Gemisch wird im Vorwärmungsabschnitt auf ungefähr
593 C erhitzt und mit einem Einlaßdruck von ungefähr 2,8 kg/cm2 in die Krackrohrschlangen eingeführt. In
den Ofen werden pro Rohrschlange ungefähr 461 kc Kohlenwasserstoff pro Stunde eingeführt oder einer
aus 4 Rohrschlangen bestehenden Einheit werden 1845 kg Kohlenwasserstoff pro Stunde zugeführt. Im
Strahlungsabschnitt des Ofens wird das aus Wasserdampf und Kohlenwasserstoff bestehende Gemisch
von ungefähr 593°C allmählich auf eine Auslaßtemperatur von ungefähr 885°C erhitzt. Der Kohlenwasserstoff
wird in der Rohrschlange bei einer Aufenthaltszeit von 0,23 see thermisch gekrackt. Der Kohlenwasserstoff
wird dem thermischen Kracken unter Bedingungen von hoher Trennschärfe und unter einem niedrigen
Teildruck des Kohlenwasserstoffs unterworfen, um eine hohe Ausbeute an Äthylen zu erzielen. In einem
einzigen Durchgang wird eine Ausbeute von ungefähr 30 Gewichtsprozent Äthylen erzielt. Die Temperatur
der ausströmenden Gase am Rohrschlangenauslaß beträgt ungefähr 885°C unter einem Auslaßdruck von
ungefähr 1,75 kg/cm2 und einem Teildruck des Kohlenwasserstoffs
von ungefähr 0,84 kg/cm2. Die ausströmenden Gase werden in weniger als ungefähr 15 msec
rasch von ungefähr 885"C auf ungefähr 65O°C abee-
1643
kühlt. Der Auslaßdruck der abgekühlten Gase beträgt ungefähr 1,68 kg/cms. Das Kühlwasser, das eine Einlaßtemperatur
von ungefähr 315QC aufweist und unter einem Druck von ungefähr 112,5 kg/cm2 steht, wird
in einem Gewichtsverhältnis des Kühlmittels zu den heißen Gasen von ungefähr 10: 1 in Umlauf gesetzt.
Die Temperatur des die Kühlvorrichtung verlassenden Dampf-Wassergemischs beträgt ungefähr 315QC und
für 1 kg erzeugten Wasserdampfei, werden ungefähr 15 kg Wasser in Umlauf gesetzt. Die Produktverteilung
der ausströmenden Gase ist folgende:
Gewichtsprozent
Wasserstoff 1,1
Methan 14,6
Acetylen 1,0 *5
Äthylen 29,5
Äthan 3,0
Methyl-Acetylen & Propadiene 1,0
Propylen ] 3,5
Propan 0,3
1,3 Butadiene 4,3
Butene 3,7
C5 und schwerer 28,0
Das vorstehende Beispiel veranschaulicht die Ver-■
Wendung der Erfindung zum Erzeugen von Äthylen aus Erdöl, das eine wesentliche Menge von Paraffinen
enthalt.
Eine Erdöifraktion, die aus Rohöl aus Nigeria gewonnen wurde, wird thermisch gekrackt, um Olefine
zu erzeugen. Die Fraktion hat die folgenden Eigenschaften :
Spezifisches Gewicht 0,74
ASTM Destillation:
Anfangssiedepunkt 46 C
50 Volumprozent destilliert 115 C
Endsiedepunkt 177C C
Zusammensetzung nach Art der Bestandteile:
Paraffine 46,5
Olefine 0,1
Naphthene 41,5
Aromatische Stoffe 11,9
Wasserdampf wird mit dem zugeführten Kohlenwasserstoff mit einem Gewichtsverhältnis von Wasserdampf
zum Kohlenwasserstoff von 0,5 gemischt. Das Gemisch wird im Vorwärmungsabschnitt auf ungefähr so
593° C erhitzt und unter einem Einlaßdruck von ungefähr 3,02 kg/cm2 in die Krackrohrschlangen eingeführt.
In den Ofen werden pro Rohrschlange ungefähr 074 JV
522 kg Kohlenwasserstoff pro Stunde eingeführt odet einer aus 4 Rohrschlangen bestehenden Einheit, werden
2090 kg Kohlenwasserstoff pro Stunde zugeführt. Im Strahlungsabschnitt des Ofens wird das aus Wasserdampfund
Kohlenwasserstoff bestehende Gemisch von ungefähr 5030C allmählich auf eine Auslaßtemperatui
von ungefähr 896° C erhitzt. Der Kohlenwasserstofl wird in der Rohrschlange bei einer Aufenthaltszeit von
0,25 see thermisch gekrackt. Der Kohlenwasserstofl wird dem thermischen Kracken unter Bedingungen
von hoher Trennschärfe und unter einem niedrigen Teildruck des Kohlenwasserstoffs unterworfen, um
eine hohe Ausbeute an Äthylen zu erzielen. In einem einzigen Durchgang wird eine Ausbeute von ungefähr
24 Gewichtsprozent erzielt. Die Temperatur der ausströmenden Gase am Rohrschlangenauslaß beträgt
ungefähr 896° C unter einem Auslaßdiuck von ungefähr
1,75 kg/cm2 und einem Teildruck des Kohlenwasserstoffs von ungefähr 0,98 kg/cm2. Die ausströmenden
Gase werden in weniger als ungefähr 15 msec rasch von ungefähr 896°C auf ungefähr 65OCC abgekühlt.
Der Auslaßdruck der abgekühlten Gase beträgt ungefähr 1,68 kg/cm2.
Die Betriebsbedingungen der Kühlvorrichtung sind ungefähr die gleichen wie im Beispiel 1.
Die Produktverteilung der ausströmenden Gase isl folgende:
Gewichtsprozenl
Wasserstoff 1,0
Methan 13,5
Acetylen 0,9
Äthylen 24,0
Äthan 2,5
Methyl-acetylen & Propadiene 1,0
Propylen 12,0
Propan 0,2
1,3 Butadiene 4,0
Butene 3,0
C5 und schwerer 37,9
Dieses Beispiel veranschaulicht die Umwandlung und die Produktverteilung, die aus einer Erdölfraktion
erhalten werden, welche eine verhältnismäßig große Msiige von Naphthenen enthält, im Vergleich zur
Erdölfraktion des Beispiels 1, welche eine verhältnismäßig große Menge von Pa.-affinen enthält.
Der für die obigen Beispiele verwendete Krackofen enthält im Strahlungsabschnitt Rohrschlangen mit
einem Innendurchmesser von ungefähr 5 cm. Jede Rohrschlange besteht aus 3 Rohren von ungefähr
gleicher Länge, die durch zwei 180°-Rohrkrümmer miteinander verbunden sind, um eine Rohrschlange
mit einer Länge von ungefähr 27 m zu bilden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:J, Verfahren zur Herstellung von niedermolekularen Olefinen durch thermische Spaltung von Kohlenwasserstoffen, bei welchsm Kohlenwasserstoffe und Wasserdampf in einem Gewichtsverhältnjs von Wasserdampf zu Kohlenwasserstoff von 0,1 zu 2,0 nach Vorwärmung auf 593 bis 6500C in die Reaktionszone bildende Rohrschlangen eingeführt und bei einer Verweilzeit von etwa 0,1 bis 0,5 see auf eine Gasaustrittstemperatur oberhalb 815°C erhitzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Gasaustrittstemperatur von 815 bis 8990C der Partialdruck der austretenden Kohlenwasserstoffe bei etwa 0,35 bis 1,4 kg/cm2 gehalten, der Druck der Mischung beim Durchgang durch die Reaktionszone um 0,7 bis 2,1 kg/cm2 erniedrigt, dem Gas eine Massengeschwindigkeit von etwa 264210 bis 616490 kg/h/m2 Querschnitts- ao fläche erteKi und die aus der Reaktionszone austretenden Gase innerhalb von ! bis 30 msec auf eine Temperatur von etwa 538 bis 760° C abgekühlt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohlenwasserstoff-Einsatz ein Mineralöl-Schnitt mit einem Eiedebereich von etwa 26 bis 399°C, vorzugsweise ein Benzin-Schnitt mit einem Siedebeginn zwischen 32,2 bis 65,6°C und einem Siedeende von etwa 105 bis 204° C verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß uer Druck des Gases beim Durchgang durch die Rsak'Onszone um etwa 0,7 bis 1,05 kg/cm2 erniedrigt, seine Massengeschwindigkeit auf etwa 352280 bis 422736 kg/h/m2 Querschnittsfläche und seine Verweilzeit auf 0,15 bis 0,40 see eingestellt werden.
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