DE2539440C3 - Wärmetauscher mit zwei ineinander angeordneten zylindrischen Behältermänteln, die Ringräume bilden - Google Patents
Wärmetauscher mit zwei ineinander angeordneten zylindrischen Behältermänteln, die Ringräume bildenInfo
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- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher mit zwei ineinander angeordneten zylindrischen Behältermänteln,
die ineinanderliegende Ringräume bilden, wobei der innere Ringravim ein Rohrbündel aus gewickelten
Rohren und der äußere Ringraum ein Rohrbündel aus geraden Rohren aufweist, die g-raden Rohre des
äußeren Rohrbündels und die gewickelten Rohre des inneren Rohrbündels hintereinanderg schaltet sind und
einander entgegengesetzt von dem Wärmetauschmitte! durchströmt werden, und mit die Rohre zusammenfassenden
Rohrboden.
Wärmetauscher der genannten Art sind bereits bekannt. In der DE-OS 23 51 628 wird ein Zwangsumlaufboiler
für zwei wärmetauschende Fluide beschrieben mit einem inneren und einem äußeren Ringraum,
wobei im äußeren Ringraum ein Bündel aus geraden Rohren und im inneren Ringraum ein Bündel aus
gewickelten Rohren angeordnet ist. Das zu erwärmende Fluid wird dabei in den Rohren geführt. Um die
Strömung dieses Fluids zu stabilisieren, ist vorgesehen, das Fluid zunächst in geraden Rohren mit kleinem
Querschnitt und danach in schraubenförmigen Rohren mit großem Querschnitt zu führen.
Die Behältermäntel des Zwangsdurchlaufboilers sind nicht gegeneinander abgedichtet und berühren einander
nicht. Relativbewegungen können deshalb ungehindert durchgeführt werden. Weiterhin wird das zu erwärmende
Fluid zunächst durch einen seitlichen Rohrboden in die geraden Rohre geleitet. Die geraden Rohre sind
dann an ihrem unteren Ende U-förmig verlängert und münden jeweils in ein schraubenförmiges Rohr. Die
schraubenförmigen Rohre sind an ihrem oberen Ende wiederum in seitlichen Rohrboden gehalten. Die Rohre
sind in Richtung auf den unteren Rohrboden freibeweglich eingebaut Damit ergibt sich für die Gestaltung der
Rohre eine Im wesentlichen Unförmiger Verlauf wobei
der eine Schenkel geradlinig und der andere Schenkel
schraubenförmig verläuft. Thermisch bedingte Relativbewegungen
können deshalb Ungehindert in Richtung der Bögen der Rohre erfolgen.
in vielen Anwendungsfällen, wenn etwa bei der
Verwendung als Speisewasservorwärmer für Kraftwerksanlagen mehr als zwei Fluide in Wärmetausch
miteinander gebracht werden, kann jedoch ein nach der beschriebenen Art aufgebauter Wärmetauscher nicht
eingesetzt werden. Eine Abdichtung der Strömungsquerschnitte der Ringräume gegeneinander läßt sich bei
einem solchen Wärmetauscher nicht durchführen, da, bedingt durch die zwischen dem inneren und dem
äußeren Behältermantel find den darin zugeordneten
ίο Rohren auftretende Temperaturdifferenz erhebliche
relative Wärmebewegungen zwischen den Behältermänteln und/oder Rohren auftreten. Dadurch, daß die
relativen Wärmebewegungen dann nicht ungehindert wirken könnten, wurden in den Rohren, den Rohrböden
und den Behältermänteln hohe Spannungen auftreten. Die Spannungen können aber zu zunächst nur schwer
feststellbaren Haarrissen führen, die schließlich den Bruch der belasteten Teile verursachen. Bei einem
Wärmetauscher, der als Speisewasservorwärmer eingesetzt ist, muß aber eine große Funktionssicherheit
gegeben sein, die bei Wärmetauschern der bisher genannten Art nicht gewährleistet ist
Da Speisewasservorwärmer, um die Strömungswege für Dampf und Speisewasser möglichst kurz halten zu
können — das Speisewasser strömt mit erheblichem Druck und mit hoher Geschwindigkeit — unmittelbar
unterhalb der Turbfie der Kraftwerksanlage mit
Turbinengestell eingebaut werden und dadurch die Abmessungen für die Außenmaße sowie für die
Zuführungen und Abführungen der wärmetauschenden Fluide geometrisch fest vorgegeben sind, ist ein
derartiger Wärmetauscher in seiner Länge beschränkt. Weiterhin ist die Strömungsgeschwindigkeit des Speisewassers
so hoch, daß Erosionsschäden auftreten, die zu erheblichen Störungen führen. Die hohe Einströmgeschwindigkeit
des Speisewassers verursacht zudem einen hohen, nachteiligen Druckabfall.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher zu entwickeln, der eine einfache
■to Verteilung und Führung der am Wärmetausch beteiligten
Fluide ermöglicht, der eine hohe Betriebssicherheit aufweist und der außerdem noch leicht an vorgegebene
Abführungen und Zuführungen angeschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Ringräume für sich abgeschlossen sind,
eigene Zuführungen und Abführungen aufweisen und daß ihre Stirnwände durch je einen ebenen beide
Rohrbündelenden au/nehmenden Rohrboden gebildet sind, wobei der eine Rohrboden Zu· und Abführungen
für das Wärmetauschmittel aufweist und der andere mit den Behältermänteln über Dehnungskörper elastisch
verbunden ist.
Bei einem erfindungsgemäßen Wärmetauscher sind die Strömungsräume der Ringräume gegenüber abgedichtet,
wobei die Abdichtung elastisch erfolgt und jeder Ringraum eigene Zuführungen und Abführungen
aufweist. Außerdem sind die Rohrbündel an den Enden jeweils in Rohrboden gehalten. Von der ersten
Stirnseite des Wärmetauschers her wird ein erstes Fluid, beispielsweise Speisewasser, zugeführt, zunächst in dem
Rohrbündel aus geraden Rohren durch den äußeren RingraUm geführt, zum nächsten Ringraum geleitet und
in dem Rohrbündel aus gewickelten Rohren zur ersten
ß5 Stirnseite wiedei'zurückgeführt. Ein zweites Fluid,
beispielsweise Dampf mit höherem Druck, wird von der
Oberseite des Mahtels her radial im Bereich der zweiten
Stirnseite des Wärmetauschers durch den äußeren
Ringraum in den inneren Ringraum geführt und an der unteren Mantelseite wieder aus dem inneren Ringraum
herausgeleitet Ein drittes Fluid, beispielsweise Dampf mit niedrigerem Druck, wird von der Oberseite des
äußeren Behältermantels her Ober mehrere, beispielsweise vier, Zuführungsleitungen in den äußeren
Ringraum geführt und an dessen Unterseite wieder abgeleitet.
Damit ist ein Wärmetauscher geschaffen, der eine einfache Verteilung und Führung der am Wärmetausch
beteiligten Fluide ermöglicht und der darüber hinaus leicht an vorgegebene Abführungen und Zuführungen
angeschlossen werden kann. Durch die kompakte und dennoch Relativbewegungeu erlaubende Bauweise des
Wärmetauschers wird als weiterer Vorteil eine hohe Lebensdauer des erfindungsgemäßen Wärmetauschers
erreicht Diese Bauweise, bei der die einzelnen Rohrbündel jeweils unmittelbar zwischen Rohrboden
angeordnet sind, ermöglicht zudem eine optimale Führung der wärmetauschenden Fluide, so daß nur
geringe Tsmperaturschwankungen innerhalb des Wärmetauschers auftreten, die die Relativbewegung stark
herabsetzen. Da das in den Rohren geführte Fluid jeden Ringraum nur einmal durchströmt, ist der gesamte
effektive Strömungsquerschnitt der Rohre beispielsweise doppelt so groß wie in Ringräumen, in denen das in
den Rohren geführte Fluid einmal hin- und einmal zurückgeführt wird. Dadurch kann die Störmungsgeschwindigkeit
des Fluids in den Rohren erheblich, beispielsweise um die H?Ifte, reduziert werden, tin JO
Fluid, das mit geringer.r Strömungsgeschwindigkeit fließt, erleidet aber einen niedrigeren Druckabfall und
verursacht wesentlich weniger oder keine Erosionsschäden. Der WärmetJU! "her besitzt deshalb eine erheblich
längere Lebensdauei. .iie notwendige Wärmetauschfläehe
kann dennoch weiterhin bereitgestellt werden, weil mindestens e:n Ringraum ein Rohrbündel aus gewickelten
Rohren aufweist. Gleichzeitig kann der Ringraum mit dem Rohrbündel aus gewickelten Rohren in dem
Bereich des Wärmetauschers angeordnet werden, wo die meiste Wärme übertragen werden muß. Die anderen
am Wärmetausch beteiligten Fluide können an beliebiger Stelle vom Behältermantel her radi -I zugeführt und
abgeleitet werden. Die Lage der Rohrbündel ist nun unabhängig von den vorgegebenen Zuführungen für die
wärmetauscb-jnden, frei in den Ringräu, nen strömenden
Fluide. Keine Anschlüsse behindern mehr die freie zweite Stirnseite des Wärmetauschers, weshalb eine
Verlängerung des Wärmetauschers in dieser Richtung möglich ist. Außerdem kön ~·τη die Zuführungen dann so
angeordnet werden, daß eine optimale Verteilung der Fluide und e;ne gute Beaufrchlagung der Rohrbündel
erreicht wird. Die Einbauten zur Verteilung der Fluide in den Ringräumen sind einfach und können auf ein
Minimum reduziert werden.
Anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeirniele wird die Erfindung im folgenden
näher erläutert. Es zeigt
F i g. I einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers,
F1 g. 2 einen Querschnitt des gleichen erfindungsgemäßen
Wärmetauschers längs der in F ί g, 1 gezeigten Ebene IMI,
Fig,3 ausschnittsweise einen Längsschnitt einer zweiten Stirnseite eines erfindungsgemäßen Wärmetau*
schers Und
Fig.4 ausschnittsweise einen Längsschnitt einer zweiten weiteren Stirnseite eines erfindungsgemäßen
Wärmetauschers.
Der Wärmetauscher besitzt einen äußeren zylindrischen
Mantel 1. Konzentrisch zu diesem ist ein innerer zylindrischer Mantel 2 angeordnet Dadurch entsteht
ein äußerer Ringraum 3 und ein innerer Ringraum 4. Der äußere Ringraum 3 weist ein Rohrbündel 5 aus geraden
Rohren und der innere Ringraum 4 ein Rohrbündel 6 aus gewickelten Rohren auf. Die Rohrbündel 5, 6 sind im
Bereich der ersten 7 und der zweiten 8 Stirnseite in Rohrboden 9 bzw. 10 zusammengefaßt Das Kernrohr
11, auf den das Rohrbündel 6 aus gewickelten Rohren aufgebracht ist, ist. mit dem Rohrboden 9, beispielsweise
durch Verschweißen, starr verbunden, während es mit dem Rohrboden 50 elastisch, beispielsweise teleskopartig,
verbunden ist Die Rohre sind auf dem Kernrohr 11 lagenweise, eng und schraubenförmig aufgewickelt
wobei der Drehsinn der Wicklungen aufeinanderfolgender Lagen vorzugsweise entgegengesetzt gerichtet ist.
Der äußere und der innere Behältermantel besitzen jeweils im Bereich der Rohrboden Dehnungsstücke 12.
Die Zuführung 13 zum inneren Ringsum durchdringt
im Bereich der Stirnseite 8 den äußeren i<ingraum an dessen Oberseite. Zur besseren Verteilung des durch die
Zuführung 13 einströmenden Fluids ist an der Oberseite des inneren Behältermanelts eine sich nahezu über
dessen gesamte Länge erstreckende Eintrittskammer 14, vorgesehen. Das Prallblech 15 sorgt zusätzlich für
eine optimale Verteilung des durch die Zuführung 13 einströmenden Fluids. Eintrittskammer 14 und innerer
Ringraum 4 stehen in freier Verbindung miteinander. Eine Ableitung 16, die zur Ausgleichung von Bewegungen
gekrümmt ist, ermöglicht ein Wegführen des Fluids aus dem inneren Rinsraum. Das im äußeren Ringraum
frei strömende Fluid wird durch die Zuführungen 17, beispielsweise vier Stück, vor. denen allerdings nur zwei
gezeichnet sind, zugeführt. Prallbleche 18 ermöglichen auch hier die gewünschte Verteilung und Beaufschlagung.
Stege 19 stabilisieren das Rohrbündel 5 aus geraden Rohren. Der äußere Ringraum 3 und der innere
Ringraum 4 sind gegeneinander abgedichtet und besitzen jeweils eigene Zuführungen und Ableitungen.
Der Rohrboden 10 ist durch einen Deckel 20, der ein Mannloch 21 aufweist, abgeschlossen, so daß zwischen
Rohrboden 10 und Deckel 20 ein von den Rinjräumen völlig getrennter Umlenkraum 22 für das 't den Rohren
der Rohrbündel strömende Fluid gebildet ist. Auf den Rohrboden 9 ist ein Abschlußdeckel 23 aufgesetzt, der
einen Sammelraum 24 und einen ringförmigen Verteilraum 25 besitzt. Der Verteilraum 25 weist nach außen
hin eine öffnung 26 und der Sammelraum 24 eine öffnung 27 auf. Die Strömungsquerschnitte des
Rohrbündels 5 aus geraden Rohren und die dec Rohrbündels 6 aus gewickelten Rohren sind hintereinander
geschaltet und die Strömung des wärmetauschenden Fluids, beispielsweise des Speisewassers, in dem
Rohrbündel aus geraden Rohren und die Strömung des wärmetauschenden Fluids, beispielsweise ebenfalls
Speisewasser, in dem Rohrbündel aus gewickelten Rohrer sind einander entgegengesetzt gerichtet. Der
Wärmetauscher ist auf Füßen 28 abgestützt, die mit Rollen 29 versehen sind, wodurch ein Einschieben des
Wärmetauschers in einen dafür vorgesehenen Raum möglich ist.
Bei dem dargestellten Wärmetauscher kann beispielsweise Speisewasser im Kreuzstrom zunächst vom
Dampf mit niedrigem Druck, beispielsweise einem Druck unter 0,3 bar und dann von Dampf mit höherem
Druck, beispielsweise etwa 1 bar, von beispielsweise
30°C auf etwa 1000C erwärmt werden. Dazu strömt das
Speisewasser mit einem Druck von etwa 30 bar durch die öffnung 26 in den äußeren Verteilerraum 25, wo es
gleichmäßig auf da« Röhrbündel 5 aus geraden Rohren verteilt wird. Am Rohrboden 10 verläßt das Speisewasser
das Rohrbündel aus geraden Rohren, tritt in den Umlenkraum 22 ein und strömt in entgegengesetzter
Richtung durch das Rohrbündel 6 aus gewickelten Rohren zur ersten Stirnseite 7 des Wärmetauschers
zurück. Durch die Öffnung 27 des Sammelraumes 24 verläßt das Speisewaser den Wärmetauscher. Der
zuerst mit dem Speisewasser in Wärmetausch tretende Dampf mit dem niedrigeren Druck tritt über die
■ Zuführungen 17 in den äußeren Ringraum 3 des Wärmetauschers ein, kondensiert und verläßt den
Ringraum 3 als Kondensat durch die Ableitung 30. Der Dampf mit dem höheren Druck wird über Zuführung 13
4 "cfiihrl. Bevor der
Bereich angeordneten Einrichtungen können in gleicher
Weise wie bei einem Wärmetauscher gemäß F i g. 1 ausgebildet sein. Lediglich der äußere und der innere
Behälteffnäfitel besitzen keine Dehnungsstücke. Siati
dessen verfügt der dargestellte Wärmetauscher über einen Schwimmkopf 31, der die beiden Ringräume
elastisch gegeneinander abdichtet. Der Rohrboden ist zweiteilig ausgeführt, wobei am kreisrunden inneren
Teil 32 das Rohrbündel 6 aus gewickelten Rohren und im ringförmigen äußeren Teil 33 des Rohrbündel 5 aus
geraden Rohren befestigt ist. Zwischen Schwimmkopf 31, der im wesentlichen aus zwei Hauben besteht, die mit
einem Balg 34 verbunden sind, und Deckel 20 ist wieder ein Umlenkraum 22 gebildet.
Fig.4 zeigt ausschnittsweise einen Längsschnitt der
zweiten Stirnseite eines weiteren erfindungsgemäßen Wärmetauschers. Die im übrigen, nicht dargestellten
den inneren Ringraum 4 betritt, wird er mit Hilfe des Prallblechs 15 und der Eintrittskammer 14 so verteilt,
daß eine gleichmäßige Beaufschlagung des Rohrbündels 6 aus gewickelten Rohren erreicht ist. Der Dampf in der
inneren Ringkammer kondensiert und wird durch Ableitung 16 wieder aus dem Wärmetauscher geführt.
Fig.2 zeigt einen Wärmetauscher längs der Ebene
il-II. Die jeweils paarweise angeordneten Zuführungen
17 für den Dampf mit dem niedrigeren Druck sind dabei
zur Verdeutlichung versetzt dargestellt. Sie liegen in diesem Ausführungsbeispiel nicht in der gleichen Ebene
wie die Zuführung 13 für den Dampf mit dem höheren Druck. Die Rohre des gewickelten Rohrbündels 6 sind
beispielsweise bis zu dreimal so lang wie die Rohre des Rohrbündels 5 mit den geraden Rohren.
Fig.3 zeigt ausschnittsweise einen Längsschnitt einer zweiten Stirnseite eines erfindungsgemäßen
Wärmetauschers. Die im übrigen, nicht dargestellten in gleicher Weise wie bei dem Wärmetauscher gemäß
F i g. 1 ausgebildet sein. Lediglich der äußere Behällermantel
1 besitzt keine und der innere Behältermantel 2 besitzt nur im Bereich der gezeichneten zweiten Stirnseite
Dehnungsstücke 12. Der äußere Behältermantel 1 ist direkt mit dem Deckel 21 verbunden. Der Rohrboden
35 ist einteilig ausgeführt und gleitend am äußeren Behältermantel 1 abgestützt. Der Umlenkraum 22 wird
aus dem Rohrboden 35 und dem Zwischendeckel 36 gebildet, der ebenfalls ein Mannloch 37 aufweist.
Dadurch kann der äußere Behältermantel ungehindert Längsbewegungen ausführen, während die dem inneren
Behältermantel aufgezwungenen Bewegungen, insbesondere durch das Rohrbündel aus geraden Rohren,
durch die Dehnungsstücke 12 aufgenommen werden.
Die starren Verbindungsstellen eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers sind vorzugsweise geschweißt.
Die starren Verbindungsstellen eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers sind vorzugsweise geschweißt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Wärmetauscher mit zwei ineinander angeordneten zylindrischen Behältermänteln, die ineinanderliegende Ringräume bilden, wobei der innere Ringraum ein Rohrbündel aus gewickelten Rohren und der äußere Ringraum ein Rohrbündel aus geraden Rohren aufweist, die geraden Rohre des äußeren Rohrbündels und die gewickelten Rohre des inneren Rohrbündels hintereinandergeschaltet sind und einander entgegengesetzt von dem Wärmetauschmittel durchströmt werden und mit die Rohre zusammenfassenden Rohrböden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringräume (3,4) für sich abgeschlossen sind, eigene Zuführungen (13, 17) und Abführungen (16,30) aufweisen und daß ihre Stirnwände durch je einen ebenen beide Rohrbündelenden aufnehmenden Rohrboden gebildet sind, wobei der eine Rohrboden (9) Zu- und Abführungen für das Wärmetauschmittel aufweist und der andeie (10) mit den Behältermänteln (1, 2) über Dehnungskörper (z. B. 12) elastisch verbunden ist.
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