DE69721712T2 - Verfahren zum Herstellen geformter Blechdosen mit umgeformter Dosenwand - Google Patents

Verfahren zum Herstellen geformter Blechdosen mit umgeformter Dosenwand Download PDF

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2646Of particular non cylindrical shape, e.g. conical, rectangular, polygonal, bulged

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Metalldosen, die Dosenkörperwände mit konturierter Ausbildung haben.
  • Stand der Technik
  • Getränkedosen werden in der Regel in zwei verschiedenen Arten, d. h. als drei- und zweiteilige Dose, hergestellt. Dabei wird die dreiteilige Dose aus Blech hergestellt, wie etwa aus einem elektrisch mit Chromsäure behandelten oder anderweitig oberflächenbehandelten Stahlblech, durch Rollen eines rechteckigen Stücks dieses Blechs (oder eines Blechzuschnitts), Löten, Schweißen oder Verbinden beider Seiten des Zuschnitts, sodass ein zylindrischer Dosenkörper entsteht, Einkehlen des oberen Teils in der Nähe der beiden offenen Enden des zylindrischen Dosenkörpers auf einen kleineren Durchmesser, Bördeln der Ränder an beiden offenen Enden radial nach außen, Doppelfalzen einer Dosen-Stirnwand an eines der offenen Enden und nach der Befüllung mit einem Getränkeprodukt Befestigen der anderen Dosen-Stirnwand an dem anderen offenen Ende durch Doppelfalzen. Im Gegensatz dazu wird die zweiteilige Dose normalerweise aus einem Weißblech oder einem Blech aus einer Aluminiumlegierung durch Schneiden und Tiefziehen, oder durch Schneiden und Abstrecktiefziehen dieses Blechs hergestellt, sodass ein zylindrischer Dosenkörper mit einem integralen Dosenboden und einem offenen oberen Ende entsteht, Einkehlen des oberen Teils in der Nähe des offenen Endes auf einen kleineren Durchmesser, Bördeln des Rands am offenen Ende radial nach außen, und nach der Befüllung mit einem Geträrkeprodukt Befestigen der Dosen-Stirnwand an dem offenen Ende des Dosenkörpers durch Doppelfalzen.
  • In der Industrie werden alle diese Getränkedosen in Massenproduktion und relativ wirtschaftlich weitgehend mit der gleichen Form hergestellt. Da die Dosen weitgehend mit der gleichen Form hergestellt werden, können sie jedoch nicht genügend nach ihrem Aussehen voneinander unterschieden werden. Da die Getränkedosen, wie vorstehend erwähnt, in Massenproduktion und relativ wirtschaftlich hergestellt werden und keine vergleichbare Getränkeverpackung in einer anderen Form ohne weiteres verfügbar ist, besteht bei den Getränkeherstellern ein starker Wunsch nach wirtschaftlichen Getränkedosen mit einmaligen Konfigurationen, die zur Unterscheidung ihrer Produkte beitragen.
  • In ihrem Bemühen, diesen Wunsch der Getränkehersteller zu erfüllen, haben viele Dosenhersteller versucht, ihre Fertigungstechnik zu verbessern, und bisher ist eine ganze Anzahl von Verfahren zum Profilieren von Dosenkörpern vorgeschlagen worden.
  • JP-A-60-92028 beschreibt ein Verfahren zur Vermeidung von Unterschieden beim Höhenschwund der Dose beim Umformen einer umgeformten Dl-Dose, bei dem der Bördel teil und der Boden der DI-Dose mit einem Stössel gedrückt werden und dabei der Durchmesser mit einem in die DI-Dose eingeschobenen Segment vergrößert wird.
  • US-A-5.022.254 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Dosenkörpern, das das Aufweiten des Dosen-Durchmessers und das Verringern der Dicke des Blechs ausgehend von einem aus einem dickeren Blech bestehenden zylindrischen Dosenkörper mit einem kleineren Durchmesser umfasst.
  • Ein weiteres Beispiel für diese Profilierungsverfahren ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 28492/1974 beschrieben. Diese japanische Offenlegungsschrift beschreibt ein Profilierungsverfahren, bei dem ein Dosenkörper von innen radial nach außen aufgeweitet wird und mittels eines Kautschukzylinders, der mehrere peripher angeordnete Vertiefungen und mehrere Teilsegmente hat, mit einem Profil aus formstabilen Mustern versehen wird. Da eine dreiteilige Dose nicht intensiv umgeformt, beispielsweise abstrecktiefgezogen, wird, bleibt sie ausreichend duktil, sodass sie so aufgeweitet werden kann, dass mit dem vorgenannten Profilierungsverfahren das gewünschte Profil ausgebildet werden kann.
  • Obwohl eine nach einem herkömmlichen Verfahren hergestellte dreiteilige Dose so duktil bleibt, dass diese adäquate Aufweitung möglich ist, ist eine abstrecktiefgezogene Dose, die stark umgeformt, d. h. abstrecktiefgezogen worden ist, nicht mehr so duktil, dass ein auffallendes Profil an der Dose zur Erzielung der gewünschten Wirkungen erhalten werden kann.
  • Insbesondere ist die abstrecktiefgezogene Dose fast bis an die Grenze ihrer Umformbarkeit abstreckgezogen worden, um eine sehr dünne Dosenkörperwand auszubilden, sodass der Dosenkörper im Grunde genommen eine extrem verringerte Duktilität durch Kaltverfestigung und Restspannungen hat. Daher kann bei dem vorgenannten Profilierungsverfahren ein abstrecktiefgezogener Dosenkörper zerbrechen, bevor das gewünschte Profil am Dosenkörper ausgebildet werden kann. Je größer die Aufweitung (oder der Unterschied im Durchmesser zwischen den aufgeweiteten Teilen des Dosenkörpers und dem Anfangsdurchmesser des Dosenkörpers vor dem Aufweiten), umso auffallender wird das Profil, und dennoch kann eine Aufweitung des Dosenkörpers über seine Dehnungsgrenze hinaus dazu führen, dass er zerreißt oder zerbricht. Um ein Zerbrechen des Dosenkörpers zu vermeiden, kann er in einem geringeren Umfang innerhalb der Dehnungsgrenze profiliert werden, oder die Profilierung kann durchgeführt werden, nachdem der Dosenkörper geglüht worden ist, um die Restspannung zu entfernen und die Duktilität der Wand wiederherzustellen. Noch immer bleiben aber dabei folgende Nachteile zu überwinden.
  • Erstens wird durch das Profilieren in einem geringeren Umfang das Profil am Dosenkörper weniger auffallend und es können keine entsprechenden Wirkungen zur Produkt-Unterscheidung erzielt werden. Zweitens werden durch das Glühen eines abstrecktiefgezogenen Dosenkörpers die physikalische Festigkeit und die Innendruckfestigkeit so verringert, dass der Dosenkörper beim Einkehlen oder Doppelfalzen zerbrechen kann oder dass die Bodenwölbung der Dose durch den Innendruck eingebeult werden kann, der entsteht, wenn die Dose nach dem Befüllen mit einem Getränkeprodukt verschlossen wird. Wenn nun die Wand des Dosenkörpers dicker gemacht wird, um die verringerte physikalische Festigkeit auszugleichen, entsteht dadurch der weitere Nachteil, dass durch die größere Metallmasse der Dosenkörper unwirtschaftlicher wird.
  • Eine nach einem herkömmlichen Verfahren hergestellte dreiteilige Dose bleibt zwar so duktil, dass eine entsprechende Aufweitung mit dem vorgenannten Profilierungsverfahren möglich ist, aber dieses Verfahren bringt auch bei der dreiteiligen Dose den Nachteil mit sich, dass das Metall an den Teilen des dreiteiligen Dosenkörpers, die von den aufgeweiteten Teilen umgeben sind, durch das Aufweiten gezogen und radial nach außen so aufgeweitet werden, dass die Ränder der aufgeweiteten Teile nicht so klar konfiguriert werden können, dass die gewünschte Auffälligkeit erreicht wird.
  • Bei dem in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 28492/1974 beschriebenen Verfahren wird ein Dosenkörper von innen radial nach außen aufgeweitet und mittels eines Kautschukzylinders, der mehrere peripher angeordnete Vertiefungen und mehrere Teilsegmente hat, mit formstabilen Reliefmustern versehen. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, dass die Teile der dreiteiligen Dosenkörper, die von angrenzenden Reliefmustern umgeben sind, gezwungen werden, sich radial nach außen zu dehnen, und dass keine entsprechend auffallenden Reliefmuster am Dosenkörper erzielt werden können. Je dichter die angrenzenden Reliefmuster zueinander angeordnet sind, umso weniger auffallend werden die Ränder der Muster und umso weniger formstabil werden die Muster.
  • Ein weiteres Profilierungsverfahren, das insbesondere zum Abstrecktiefziehen von Dosen entwickelt worden ist, ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 75559/1985 beschrieben. Bei diesem Verfahren wird ein abstrecktiefgezogener Dosenkörper aus einem Aluminiumlegierungsblech zur Verbesserung seiner mechanischen Dehnungs- und Aufweitungseigenschaften wärmebehandelt. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, dass es im Wesentlichen zu einer erheblichen Steigerung der Herstellungskosten durch die zusätzliche Wärmebehandlung der abstrecktiefgezogenen Dosen führt.
  • Aus den bisher dargelegten Gründen sind Profilierungsverfahren für abstrecktiefgezogene Dosen bisher nicht großtechnisch angewendet worden, sondern haben nur eine begrenzte Verwendung für dreiteilige Dosen mit speziellen Ausführungen gefunden, wie für die tonnenförmige Dose, bei der kein großer Wert auf sehr auffällige Hoch-Tief-Konfigurationen gelegt werden muss.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es; Mittel zum Anbringen von einmaligen und auffallenden Reliefmustern an einem Dosenkörper bereitzustellen und sehr auffallende Reliefmuster ohne Glühen oder eine andere Wärmebehandlung an einem Dosenkörper mit verringerter Duktilität auszubilden, beispielsweise an einer tiefgezogenen zweiteiligen Dose aus oberflächenbehandeltem Stahlblech oder Aluminiumlegierungsblech oder einer abstrecktiefgezogenen Dose aus Aluminiumlegierungsblech.
  • Erfindungsgemäß wird ein Dosenkörper zunächst aufgeweitet, an mehrerern vorgegebenen Abschnitten seiner Innenfläche einem radial nach außen gerichteten Druck ausgesetzt und dabei so aufgeweitet, dass an den vorgegebenen Abschnitten des Dosenkörpers sich radial nach außen erstreckende Vorsprünge entstehen. Dabei werden die anderen Abschnitte der Innenfläche des Dosenkörpers als die vorgenannten vorgegebenen Abschnitte zwar radial nach außen gedrückt, aber die Restspannung in den anderen Abschnitten bewirkt eine Rückstoßkraft zur Wiederherstellung der ursprünglichen Konfiguration, sodass die anderen Abschnitte zu im Wesentlichen ebenen Abschnitten oder flachen U-förmigen Vertiefungen mit unauffälligen Rändern ausgebildet werden. Da die Ränder der ebenen Abschnitte oder U-förmigen Vertiefungen und die aufgeweiteten Abschnitte nicht klar hervortreten, hat der Dosenkörper zu diesem Zeitpunkt eine weitgehend undeutliche Krümmungskonfiguration.
  • Anschließend wird der Dosenkörper aufgeweitet und, während er radial nach außen gedrückt und an den Innenflächen der aufgeweiteten Abschnitte abgestützt wird, wird er zumindest teilweise an den Außenflächen der vorgenannten anderen Abschnitte, die nicht dem radial nach außen gerichteten Druck ausgesetzt worden sind, einem radial nach innen gerichteten Druck ausgesetzt.
  • Es ist zu beachten, dass gemäß der vorliegenden Erfindung ein Dosenkörper nur an den vorgegebenen Abschnitten seiner Innenfläche aufgeweitet wird und dass die anderen Abschnitte des Dosenkörpers als die vorgenannten vorgegebenen Abschnitte, die keiner radial nach außen gerichteten Kraft ausgesetzt worden sind und eine Restspannung haben, die eine Rückstoßkraft zur Wiederherstellung ihrer ursprünglichen Konfiguration bewirkt, an der Außenfläche radial nach innen umgeformt werden. Da der Dosenkörper radial nach innen umgeformt wird und dabei gedrückt und an den Innenflächen der aufgeweiteten Abschnitte abgestützt wird, werden die Ränder der umgeformten Abschnitte und die aufgeweiteten Abschnitte deutlich ausgebildet, und es wird ein Dosenkörper mit einem sehr auffälligen Profil erhalten.
  • Bei dem erfindungsgemäßen ,Verfahren wird ein eingekehlter Dosenkörper auf einem radial aufweitbaren Teil, der frei drehbar ist, aufgenommen. Wenn der radial aufweitbaren Teil aufgeweitet wird, werden seine peripheren Flächen gegen mehrere vorgegebene Abschnitte der Innenfläche des Dosenkörpers gedrückt, die dadurch radial nach außen gedrückt und so umgeformt werden, dass sich radial nach außen erstreckende Vorsprünge entstehen. Dabei hat der Dosenkörper an seiner Innenfläche Abschnitte, die nicht von dem radial aufweitbaren Teil radial nach außen gedrückt worden sind. Diese Abschnitte werden jedoch von den angrenzenden Vorsprüngen beeinflusst und in gewissem Umfang radial nach außen gedrückt, sodass diese Abschnitte zu flachen Vertiefungen gegenüber den Vorsprüngen ausgebildet werden und die Vorsprünge nicht sehr auffäilig werden Zu diesem Zeitpunkt hat der Dosenkörper daher eine im Wesentlichen undeutliche Krümmungskonfiguration.
  • Dann werden, während der Dosenkörper an seiner Innenfläche von dem aufweitbaren Teil, das aufgeweitet bleibt, abgestützt wird, die Abschnitte des Dosenkörpers, die nicht radial nach außen gedrückt worden sind, bzw. die flachen vertieften Abschnitte, an ihren Außenflächen mit einem Prägeteil radial nach innen gedrückt und dabei zu Kehlen zwischen benachbarten Abschnitten ausgebildet. Mit anderen Worten, die flachen Vertiefungen in den Abschnitten des Dosenkörpers, die nicht mit dem vom Dosenkörper aufgenommenen radial aufweitbaren Teil in Kontakt sind, werden von dem Prägeteil an den Außenflächen radial nach innen gedrückt, sodass die einzelnen vertieften Abschnitte und Vorsprünge des Dosenkörpers von dem Prägeteil und dem radial aufweitbaren Teil jeweils in radial entgegengesetzte Richtungen gedrückt werden. Dadurch werden die Ränder zwischen den vertieften Abschnitten und den Vorsprüngen klar definiert und am Dosenkörper wird ein auffälliges Reliefmuster-Profil ausgebildet. Auf diese Weise wird ein Dosenkörper mit einem einmaligen und sehr auffälligen Reliefmuster an seiner Oberfläche versehen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann weiters der radial aufweitbare Teil, wenn er vollständig aufgeweitet ist, um die Vorsprünge auszubilden, etwas kontrahiert werden um seine radial nach außen gegen den Dosenkörper gerichtete Kraft zu verringern, bevor die vertieften Abschnitte zu Kehlen ausgebildet werden, sodass die Zugspannung an den Abschnitten des Dosenkörpers, die keiner radial nach außen gerichteten Kraft ausgesetzt werden, verringert wird und der Metallfluss von den vorspringenden Abschnitten erleichtert wird. Auf diese Weise können Dosenkörper, die eine geringere Duktilität und begrenzte Umformbarkeit haben, wie etwa abstrecktiefgezogene Dosenkörper aus Aluminiumlegierungsblech und tiefgezogene Dosen aus oberflächenbehandeltem Stahlblech oder aus Aluminiumlegierungsblech, mit einem gewünschten, sehr auffälligen und einmaligen Reliefmuster-Profil versehen werden, ohne dass sie beim Reliefprägen zur Ausbildung von Kehlen zerreißen oder zerbrechen oder ohne dass eine zusätzliche Wärmebehandlung durchgeführt wird.
  • Die vorgenannten und weitere Ziele und neuen Merkmale der vorliegenden Erfindung dürften beim Lesen der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen noch besser verständlich werden. Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen nur der Veranschaulichung dienen und nicht den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung definieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Prozessablaufdiagramm, das die Schritte Einkehlen und Bördeln eines abstrecktiefgezogenen Dosenkörpers zeigt, die bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die einen radial aufweitbaren Teil und ein Prägeteil bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Schnittansicht, die den Zustand zeigt, in dem der vom Dosenkörper aufgenommene radial aufweitbare Teil durch die Wirkung eines Stempels aufgeweitet worden ist und der Dosenkörper an seiner Außenfläche von dem Prägeteil radial nach innen gedrückt wird.
  • 4 ist ein schematisches Prozessablaufdiagramm, das den Schritt des Ausbildens von Vorsprüngen und Kehlen an einem eingekehlten und gebördelten Dosenkörper zeigt.
  • 5 ist ein schematisches Diagramm, das nacheinander die Zustände zeigt, in denen der eingekehite und gebördelte, abstrecktiefgezogene Dosenkörper radial nach außen aufgeweitet und radial nach innen umgeformt wird.
  • 6 ist eine schematische Darstellung, die einen Aufriss des eingekehlten und gebördelten abstrecktiefgezogenen Dosenkörpers, der bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit den Vorsprüngen und Kehlen versehen worden ist, und eine Ansicht am Querschnitt A-A des Dosenkörpers im. Aufriss zeigt:
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die eine abgewandelte Form des Prägeteils bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend näher beschrieben. Zunächst kann in der vorliegenden Erfindung ein Dosenkörper für eine drei- oder zweiteilige Dose ohne Einschränkungen verwendet werden, und er kann aus einem von mehreren oberflächenbehandelten Stahlblechen, beispielsweise einem mit einer Sn-, Ni- oder Sn/Ni-Deckschicht versehenen Weißblech, einem elektrisch mit Chromsäure behandelten Stahlblech, einem mit einem Kunstharzfilm beschichteten oberflächenbehandelten Stahlblech oder einem mit einer Deckschicht versehenen Aluminiumlegierungsblech, bestehen.
  • Ein solcher Dosenkörper ist vorzugsweise vorher durch Bedrucken oder Beschichten mit einem vorgedruckten thermoplastischen Kunstharzfilm dekoriert worden, da er nicht ohne weiteres nachher dekoriert werden kann. In der Regel wird der Dosenkörper vorzugsweise vorher mit einem Kunstharzfilm oder einer anderen Schicht überzogen, da ein direkter Kontakt der exponierten Metallflächen des Dosenkörpers mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Gesenk, vermieden werden sollte.
  • Wenn ein zweiteiliger Dosenkörper radial nach außen aufgeweitet wird, wird das Metall am offenen Ende des Dosenkörpers in die aufgeweiteten Abschnitte gezogen und durch die unterschiedlichen Streckungsverhältnisse in Abhängigkeit von der Walzrichtung des zum Dosenkörper ausgebildeten Blechs ist der Metallfluss an den verschiedenen Abschnitten der Peripherie des offenen Endes sehr unterschiedlich, was zu Höhenschwankungen des Dosenkörpers führen kann. Um solche Höhenschwankungen zu beseitigen, sollte die Peripherie des offenen Endes des Dosenkörpers vorher kaltverfestigt werden, und das Einkehlen des Dosenkörpers sollte erst dann durchgeführt werden, nachdem ihr Inneres mit einem Kunst harzfilm oder einer anderen Schicht überzogen worden ist, während das Bördeln entweder vor oder nach dem Aufweiten erfolgen kann.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Bei dieser Ausführungsform wurde ein abstrecktiefgezogener zylindrischer Dosenkörper mit einem Anfangsdurchmesser von 62,5 mm, einer Höhe von 134 mm und einer Wanddicke von 0,155 mm aus einem Blech aus der Aluminiumlegierung 3004-H191 mit einer Dicke von 0,3 mm hergestellt. Der zylindrische Dosenkörper wurde dann außen beschichtet, mit Druckfarben dekoriert und anschließend 6 Sekunden einer Temperatur von 250°C ausgesetzt, um die Beschichtung und Druckfarben warmzuhärten. Danach wurde der Dosenkörper innen mit einem Epoxy-Phenolharz besprüht und 60 Sekunden einer Temperatur von 230°C ausgesetzt, um die Innenbeschichtung warmzuhärten. Nach diesen Prozessen wurde der Dosenkörper eingekehlt und gebördelt, sodass der in 1 gezeigte Dosenkörper 1 entstand.
  • 2 zeigt die Hauptteile eines radial aufweitbaren Teils und eines Prägeteils, die zum Ausbilden eines Reliefmuster-Profils an der Seitenwand einer zweiteiligen Dose gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform werden ein aufweitbarer Teil 2 als radial aufweitbarer Dorn und ein Außengesenk 3 als Prägeteil verwendet. Der aufweitbare Teil und das Außengesenk sind mit Vorsprüngen bzw. Vertiefungen mit bestimmten Profilen versehen, die so angeordnet sind, dass beide Teile miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  • Der aufweitbare Dorn weist zehn Teilsegmente 4 auf, die als Gruppe einen Zylinderdurchmesser, der etwas kleiner als der Durchmesser des Dosenkörpers 1 ist, ein zylindrisches Profil, das weitgehend dem Profil des Dosenkörpers ähnlich ist, und eine axial angeordnete kegelförmige Mittelbohrung haben, deren Durchmesser schrittweise zum oberen Ende der Gruppe abnimmt, an dem der integrale Boden des Dosenkörpers, der ihrem offenen Ende gegenüber liegt, aufgenommen wird, sodass der Dorn aufgeweitet wird, wenn ein kegelförmiger Stempel 6 in die Bohrung eingeschoben wird.
  • 3 zeigt den Zustand, in dem der Dorn 2 in einer aufgeweiteten Position ist, wobei der Stempel 6 in die kegelförmige Bohrung der zusammengesetzten Teilsegmente 4 eingeschoben ist und der Dosenkörper 1 gegen das Außengesenk 3 drückt. Wie dargestellt, ist jedes Teilsegment 4 L-förmig und hat eine Führungsfläche 8, die bewirkt, dass sich das Teilsegment horizontal nach außen bewegt, wenn es vom Stempel 6 gedrückt wird. Jedes Teilsegment hat einen Fuß 10, der nie in Kontakt mit dem Dosenkörper 1 kommt, und jeder Fuß hat eine Gleitfläche 9 und trägt an seiner Spitze ein Federfeil, das beispielsweise als Schraubenfeder 11 ausgebildet ist.
  • Unter den Füßen 10 ist ein Bett 12 zum gleitfähigen Auflagern der Teilsegmente 4 angeordnet, und der Stempel 6 verläuft durch den Mittelteil des Betts. Das Bett 12 ist an seinem außen vorstehenden peripheren Teil mit Ritzeln 13 versehen, die mit einer Zahnstange 31 in Eingriff stehen, die am unteren Teil eines Außengesenk-Stützteils 14 angeordnet ist, an dem das Außengesenk 3 befestigt ist Das Bett 12 ist frei drehbar, und wenn es mit geeigneten Mitteln angetrieben wird, werden die Teilsegmente 4 zusammen mit dem Stempel 6 gedreht, sodass sich die Teilsegmente 4 proportional zur Bewegung des Außengesenks 3 drehen.
  • Die Teilsegmente 4, die als Gruppe den Außenumfang des aufweitbaren Teils 2 definieren, sind mit Vorsprüngen versehen, wie in den 2 und 3 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind diese Vorsprünge beispielsweise so angeordnet, dass, um mehrere Längsrillen 15 und mehrere horizontale Nuten 16 an der Oberfläche 7 des Dosenkörpers auszubilden, relativ vertiefte Teile oder Nuten, die diesen Rillen und Nuten an der Oberfläche des Dosenkörpers entsprechen, sich an der Außenperipherie des aufweitbaren Teils befinden. Insbesondere entsprechen bei dieser Ausführungsform die Längsrillen Spalten 17, die zwischen den einzelnen benachbarten Teilsegmenten des aufweitbaren Teils 2 in seiner aufgeweiteten Position entstehen, und die horizonfalen Nuten entsprechen den Nuten an den Teilsegmenten. Mit anderen Worten, die einzelnen Teilsegmente haben keine Nuten, die den an der Oberfläche des Dosenkörpers auszubildenden Längsrillen entsprechen, haben aber horizontale Nuten 18, die jeweils am Achsenmittelteil, am oberen Ende und am unteren Ende angeordnet sind, die dem Achsenmittelteil, oberen Ende bzw. unteren Ende des Dosenkörpers 1 entsprechen.
  • Ein Abstandshalter 19, der an der Oberseite des Fußes 10 angebracht ist und das gebördelte Ende des Dosenkörpers aufnimmt, dient zum Einstellen der relativen Anhebung des Dosenkörpers 1 in Bezug zum Außengesenk 3, sodass ein Dosenkörper mit einer anderen Dosenhöhe profiliert werden kann.
  • Das Außengesenk 3 weist als Beispiel bei dieser Ausführungsform ein flaches Plattenteil auf, an dem ein Stempelteil befestigt ist. An der Oberfläche des Außengesenks 3, die in Kontakt mit dem Dosenkörper 1 kommt, befinden sich mehrere Längsrippen 20, die zueinander mit Abstand angeordnet sind und jeweils einem Spalt-17 zwischen benachbarten Teilsegmenten 4 des aufweitbaren Teils 2 in aufgeweiteter Position entsprechen. An der Oberfläche des Außengesenks 3 befinden sich auch drei horizontale Rippen 21, die, wie in 2 gezeigt, an Stellen angeordnet sind, die den vorgenannten horizontalen Nuten 18 an den Teilsegmenten 4 entsprechen und sich über eine Länge erstrecken, die größer als der periphere Durchmesser der mit dem aufweitbaren Dorn aufgeweiteten Dosenkörper ist. Wenn das Außengesenk 3 mit einem Druckluftzylinder (nicht dargestellt) linear bewegt wird, wird der aufweitbare Dorn 2 durch die Wirkung der Zahnstange 31 und der Ritzel 13 gedreht, sodass die Abschnitte der Oberfläche 7 des Dosenkörpers 1, die sich zwischen dem Außengesenk 3 und dem aufweitbaren Dorn 2 befinden, von den Längsrippen 20 und den horizontalen Rippen 21 radial nach innen gedrückt werden.
  • Zum Ausbilden der horizontalen Nuten der Oberfläche 7 des Dosenkörpers werden die horizontalen Rippen 21 vorzugsweise mit entsprechenden Einlaufwinkeln versehen, sodass die Oberfläche schrittweise radial nach innen gedrückt wird, da andernfalls bei einem ersten Kontakt mit den Rippen unerwünschte Druckstellen an der Oberfläche entstehen können.
  • Zum Einstellen der Tiefe der Längsrillen 15 und der horizontalen Nuten 16 wird vorzugsweise ein Steilmechanismus, beispielsweise eine Stellschraube 22, wie in 3 gezeigt, zwischen dem Außengesenk 3 und dem Stützteil 14 verwendet.
  • Es dürfte zu erkennen sein, dass der radial aufweitbare Teil, wie etwa der aufweitbare Dorn 2, und das Prägeteil, wie etwa das Außengesenk 3, nicht nur die Form der Längs- oder horizontalen Rippen, sondern auch andere Formen von Vorsprüngen annehmen können, und wenn die Wand des Dosenkörpers nicht von dem aufweitbaren Teil oder dem Prägeteil aufgespannt oder gedrückt wird, kann sie nicht von diesen Teilen beschädigt werden. Es ist ebenfalls klar, dass das radial aufweitbare Teil eine andere Form als der radial aufweitbare Dorn haben kann, solange er aufweitbar ist und Vorsprünge und Vertiefungen mit den gewünschten Profilen hat, und dass das Prägeteil eine andere Form als das Außengesenk haben kann, solange es so profiliert ist, dass es zu den Vorsprüngen und Vertiefungen des radial aufweitbaren Teils passt.
  • Beispielsweise kann ein aufweitbares Stück Gummi, das eine Bohrung hat und so profiliert ist, dass es zu dem Prägeteil passt, als radial aufweitbarer Teil verwendet werden, und eine gekrümmte Platte mit einer Arbeitsfläche, die so profiliert ist, dass sie zu den vorgenannten Vorsprüngen und Vertiefungen des radial aufweitbaren Teils passt, oder eine Walze, die so gestaltet ist, dass sie sich proportional zu dem radial aufweitbaren Teil dreht und so profiliert ist, dass sie zu den vorgenannten Vorsprüngen und Vertiefungen des radial aufweitbaren Teils passt, als Prägeteil verwendet werden. Auch kann das Prägeteil feststehend sein und der Dosenkörper kann gegen die Arbeitsfläche des Prägeteils gedrückt und über diese gerollt werden.
  • Ein Verfahren zum Versehen der Wand des Dosenkörpers 1 mit einem gewünschten Muster aus Vorsprüngen und Kehlen unter Verwendung des aufweitbaren Dorns 2 als radial aufweitbarem Teil und des Außengesenks 3 als Prägeteil, die jeweils wie vorstehend beschrieben aufgebaut sind, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 3, 4 und 5 beschrieben.
  • Zunächst wird der Dosenkörper 1 auf den aufweitbaren Dorn 2 im unaufgeweiteten oder Ausgangszustand gesteckt. Dabei wird der Bördelrand des Dosenkörpers auf den Abstandshalter 19 aufgelegt und dadurch richtig positioniert, sodass vorgegebene Abschnitte der Oberfläche des Dosenkörpers mit einem gewünschten Profil aus Vorsprüngen und Kehlen versehen werden können.
  • Wenn der kegelförmige Stempel 6 mit entsprechenden Antriebsmitteln, beispielsweise einem Hydraulikzylinder, nach oben bewegt wird, drückt die kegelförmige Fläche 5 des kegelförmigen Stempels den aufweitbaren Dorn 2 so, dass sich der Dorn 2 radial nach außen aufweitet, sodass zwischen den einzelnen benachbarten Teilsegmenten 4 Spalte 17 entstehen und die Außenperipherie des aufweitbaren Dorns 2 in Kontakt mit der Innenfläche der Wand des Dosenkörpers kommt: Wenn sich der aufweitbare Dorn über den Ausgangsdurchmesser des Dosenkörpers hinaus aufweitet, bilden die horizontalen Nuten 18 an der Peripherie der Teilsegmente 4 und die Spalte 17 zwischen benachbarten Teilsegmenten die relativ vertieften horizontalen und vertikalen Abschnitte 23 an der Oberfläche 7 des Dosenkörpers. Mit anderen Worten, wenn der aufweitbare Dorn in aufgeweiteter Position ist, bilden die Außenperipherieflächen der Teilsegmente des aufweitbaren Dorns die vorstehsnden Abschnitte 24 an der Oberfläche 7 des Dosenkörpers, während die Spalte 17 zwischen den Teilsegmenten und die horizontalen Nuten 18 die relativ vertieften Abschnitte 23 bilden.
  • Die relativ vertieften Abschnitte 23 werden folgendermaßen ausgebildet: Die Abschnitte der Oberfläche 7 des Dosenkörpers, die mit den Teilsegmenten in Kontakt sind, wenn der aufweitbare Dorn in aufgeweiteter Position ist, werden physisch radial nach außen gedrückt und aufgeweitet, während die anderen Abschnitte der Oberfläche 7, die den Spalten 17 und den horizontalen Nuten 18 der Teilsegmente entsprechen, keinen direkten Kontakt mit den Teilsegmenten haben, sodass diese anderen Abschnitte nur in geringerem Umfang aufgeweitet und zu der im Wesentlichen flachen Form der vertikalen Vertiefungen 23a und der im Wesentlichen U-förmigen Form der horizontalen Vertiefungen 23b ausgebildet werden, wobei beide aufgrund der Rückstoßwirkungen und der Wandspannung der anderen Abschnitte undeutliche Begrenzungslinien 15 und 16 haben.
  • Dann wird der Aufweitungsgrad des aufweitbaren Dorns entsprechend dem Dehnungsvermögen der Wand des Dosenkörpers und dem Umformungsgrad beim nachfolgenden Reliefprägen eingestellt, der einzuhalten ist, um ein Zerreißen des Dosenkörpers beim Reliefprägen zu vermeiden. Dieses Einstellen erfolgt mit Hilfe des Stempels, der nach dem vollständigen Aufweiten des Dosenkörpers in die Bohrung des aufweitbaren Dorns eingeschoben wird, und bei einem abstrecktiefgezogenen Dosenkörper mit begrenztem Dehnungsvermögen, wie er bei dieser Ausführungsform verwendet wird, wird der Stempel 6 nach unten zurückgezogen, sodass sich die Teilsegmente 4 nach der vollen Aufweitung des aufweitbaren Dorns radial nach innen bewegen können.
  • Diese Einstellung der Aufweitung des aufweitbaren Dorns ist nicht unbedingt für Dosenkörper für dreiteilige Dosen notwendig, die nicht wesentlich umgeformt worden sind, ist aber für abstrecktiefgezogene Dosenkörper mit nur begrenztem Dehnungsvermögen zweckmäßig. Wenn das Dehnungsvermögen des Dosenkörpers als Aufweitungsverhäitnis R ausgedrückt wird, wobei R = Durchmesser des aufgeweiteten Dosenkörpers / Ausgangsdurchmesser des Dosenkörpers ist, so beträgt für einen dreiteiligen Dosenkörper aus Weißblech mit niedrigem Zinngehalt das höchstzulässige Aufweitungsverhältnis R = ca. 1,15 und für einen abstrecktiefgezogenen Dosenkörper aus Aluminiumlegierungsblech R = ca. 1,05.
  • Mit anderen Worten, es ist zweckmäßig, die Umfangsspannung der Oberfläche 7 des Dosenkörpers infolge der Aufweitung des aufweitbaren Dorns 2 zu verringern, bevor der aufgeweitete Dosenkörper gebördelt wird, und da der aufgeweitete Dosenkörper durch die so genannte Rückfederungswirkung etwas schrumpft, wenn die Umfangsspannung der Oberflä the 7 verringert wird, wird der Wert für die vorgenannte Einstellung der Aufweitung des aufweitbaren Dorns vorzugsweise auf dem Betrag dieser Schrumpfung gehalten.
  • Wenn diese Einstellung so vorgenommen wird, dass sich die Teilsegmente 4 zu weit radial nach innen bewegen, nachdem der Dosenkörper aufgeweitet worden ist, kann sich der Dosenkörper an dem aufweitbaren Dorn drehen oder Spiel haben oder die an der Oberfläche 7 des Dosenkörpers ausgebildeten fischen Vertiefungen stimmen möglicherweise nicht richtig mit dem Außengesenk überein, und daher sind die an der Oberfläche 7 durch Bördeln auszubildenden Kehlen möglicherweise nicht in Deckung. Der Einstellungswert für den aufweitbaren Dorn kann jedoch für solche Profile aus Vorsprüngen und Kehlen größer sein, bei denen keine exakte Deckung erforderlich ist, aber Reliefmuster benötigt werden, die mittels losem Metall in den vorspringenden Teilen der Oberfläche 7 auszubilden sind.
  • Bei dieser Ausführungsform betrug der größte Außendurchmesser des vollständig aufgeweiteten Dosenkörpers 65,5 mm, der Durchmesser des aufweitbaren Dorns wurde um 0,5 mm vergrößert, und die Rippen des Außengesenks 3 drückten die Oberfläche 7 des Dosenkörpers um 1,2 mm radial nach innen.
  • Daran schließt sich das Bördeln an, bei dem sich der aufweitbare Dorn 2 in der verstellbar aufgeweiteten Position befindet. Dabei kommen die Ritzel 13 des Betts 12 in Eingriff mit der Zahnstange 31 des Außengesenk-Stützteils 14, sodass das Außengesenk: 3 entlang einer Tangentiallinie des Dosenkörpers 1 bewegt wird, während der aufweitbare Dorn so gedreht wird, dass er den Dosenkörper drückt. Dadurch werden die einzelnen Abschnitte 23a und 23b der Oberfläche 7 des Dosenkörpers, die den Spalten 17 zwischen benachbarten Teilsegmenten 4 und den Nuten 18 entsprechen, von den einzelnen Rippen 20 und 21 des Außengesenks 3 radial nach innen gedrückt, sodass die vorgenannten Abschnitte der Oberfläche zu Kehlen ausgebildet werden.
  • Wie in 6 gezeigt, hat der wie vorstehend profilierte Dosenkörper Vorsprünge 24 und Kehlen 25 mit entsprechend deutlichem Relief, und die Begrenzungen der Vorsprünge und Kehlen sind klar definiert, sodass ein Dosenkörper mit einem Profil mit einem sehr auffälligen Reliefmuster erhalten wird. Der ursprüngliche Außendurchmesser des so profilierten Dosenkörpers betrug 62,5 mm, die Vorsprünge 24 hatten einen von ihren Peripherien gebildeten scheinbaren Außendurchmesser von 64,5 mm, und die Abstände zwischen den einzelnen Vorsprüngen und benachbarten Kehlen betrugen 0,8 mm. Da der Aufweitungsbetrag für den aufweitbaren Dorn 2 entsprechend dem Dehnungsvermögen der Wand des Dosenkörpers und dem Umformungsgrad beim Bördeln eingestellt wird, kann ein tiefgezogener oder abstrecktiefgezogener Dosenkörper mit begrenztem Dehnungsvermögen ohne zusätzliche Behandlungen, wie Glühen, mit einem Profil aus einem sehr auffälligen Reliefmuster versehen werden. Außerdem kann der Aufweitungsbetrag für den afweitbaren Dorn einfach durch Einstellen des Stempels verringert werden, und hierfür wird kein raffinierter Mechanismus benötigt.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die oberen und unteren Vorsprünge 24, die von den Kehlen 25 im Achsenmitteiteil des Dosenkörpers definiert sind, so ausgebildet, dass sie einen gemeinsamen scheinbaren Umfangsdurchmesser haben, aber die einzelnen oberen und unteren Vorsprünge können durch Modifizieren der Profile der Teilsegmente auch i mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt das Bördeln nach dem Aufweiten zum Aufweiten der Oberfläche 7 des Dosenkörpers, und daher kann ein Dosenkörper mit verschiedenen raffinierten Profilen profiliert werden, beispielsweise dem Profil eines Weinfasses mit Achsenmittenwandteilen, die wesentlich nach außen überstehen, oder einem Profil mit axial oberen und unteren Wandabschnitten, die wesentlich über den Umfangsdurchmesser des Mittelwandteils hinausstehen, und auch beispielsweise das bekannte Profil der Coca ColaTM-Flasche kann auf der Oberfläche des Dosenkörpers reproduziert werden.
  • Beim Aufweiten eines Dosenkörpers durch herkömmliches Ausbauchen wird die gesamte Innenfläche des Dosenkörpers einem radial nach außen gerichteten Druck ausgesetzt, sodass das Reliefprägen unter Beibehaltung der Restspannungen in der Oberfläche des Dosenkörpers erfolgen muss. Daher muss der Dosenkörper im Grunde genommen sehr stark umgeformt werden, was jedoch zum Zerreißen der Wand des Dosenkörpers führt. Im Gegensatz zu den vorgenannten Aufweitungsverfahren wird jedoch bei dem erfindungsgsmäßen Verfahren nicht die gesamte Innenfläche des Dosenkörpers einem radial nach außen gerichteten Druck ausgesetzt, sondern der Dosenkörper wird zu Vorsprüngen 24 aufgeweitet, indem nur bestimmte Abschnitte der Oberfläche physisch radial nach außen gedrückt werden und die Abschnitte der Oberfläche, die nicht physisch radial nach außen gedrückt werden, sondern eine Rückstoßwirkung zur Wiederherstellung des ursprünglichen Profils haben, beim Reliefprägen dann radial nach innen gedrückt werden, sodass der Dosenkörper nicht sehr stark umgeformt wird und die Wand des Dosenkörpers nicht zerreißt, sondern der Dosenkörper ein Profil mit sehr auffälligen Vorsprüngen und Kehlen haben kann.
  • Bei dieser Ausführungsform wird. der Stempelteil des Außengesenks 3 entlang der Tangentiallinie des Dosenkörpers linear bewegt, während der Dosenkörper von dem aufweitbaren Dorn 2 gespannt wird, sodass die Abschnitte der Oberfläche 7 des Dosenkörpers 1, die sich zwischen dem Außengesenk 3und dem aufweitbaren Dorn 2 befinden, von den Längsrippen 20 und den horizontalen Rippen 21 des Außengesenks radia( nach innen gedrückt werden. Das Außengesenk kann jedoch auch eine andere geeignete Form annehmen, wie beispielsweise die der in 7 gezeigten feststehenden gekrümmten Platte 26, die die Längsrippen 20 und die horizontalen Rippen 21 an ihrer Arbeitsfläche hat, und der aufweitbare Dorn kann über die Arbeitsfläche des Aüßengesenks rollen. Insbesondere kann der aufweitbare Dorn 2, wenn einer der Spalte 17 auf eine entsprechende Rippe der Längsrippen 20 eingestellt ist, mit den Ritzeln 13 und der Zahnstange 31 über die Arbeitsfläche des gekrümmten Außengesenks 26 gerollt werden, sodass die einzelnen Längsrippen 20 die entsprechenden Abschnitts der Oberfläche des Dosenkörpers nacheinander radial nach in nen drücken und gleichzeitig die horizontalen Rippen 21 die entsprechenden Abschnitte der Oberfläche des Dosenkörpers schrittweise radial nach innen drücken. Auch hier werden vorzugsweise Stellmittel zum Einstellen der Größe des Anfangsdrucks verwendet, wie sie bereits vorstehend beschrieben worden sind, wobei als Stellmittel beispielsweise die in 7 gezeigte Stellschraube 22 verwendet werden kann.
  • Die vorgenannte Ausführungsform verwendet Längs- und horizontale Kehlen, die an der Oberfläche des Dosenkörpers. auszubilden sind. Es kann aber auch ein anderes Profil aus Vorsprüngen und Kehlen am Dosenkörper durch entsprechendes Profilieren des radial aufweitbaren Teils und des Prägeteils ausgebildet werden. Außerdem wird bei dieser Ausführungsform der radial aufweitbare Teil sowohl zum Aufweiten als auch zum Reliefprägen verwendet, aber es können auch verschiedene aufweitbare Teile für das Aufweiten und Reliefprägen verwendet werden.
  • Wie bereits dargelegt, kann der radial aufweitbare Teil ein Stück aufweitbarer Gummi mit einer Bohrung und Umfangsflächen sein, die so profiliert sind, dass sie Vorsprünge und Vertiefungen mit gewünschten Profilen haben. In diesem Fall sollten die vertieften Abschnitte des aufweitbaren Teils entsprechende Abschnitte der Oberfläche des Dosenkörpers nicht zwangsläufig aufweiten und die entsprechenden Abschnitte der Oberfläche des Dosenkörpers sollten reliefgeprägt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, stellt die vorliegende Erfindung ein neues Verfahren mit mehreren Vorteilen gegenüber herkömmlichen Umformungsverfahren bereit. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden nur bestimmte Abschnitte der Oberfläche des Dosenkörpers zur Aufweitung physisch radial nach außen gedrückt, während die Abschnitte der Oberfläche, die nicht physisch radial nach außen gedrückt werden, sondern eine Rückstoßwirkung zur Wiederherstellung des ursprünglichen Profils haben, beim anschließenden Reliefprägen radial nach innen gedrückt werden, sodass der Dosenkörper nicht sehr stark umgeformt wird und die Wand nicht zerreißt, sondern der Dosenkörper ein Profil mit sehr auffälligen Vorsprüngen und Kehlen haben kann. Da das erfindungsgemäße Verfahren für jedes Verfahren zur Herstellung von Getränkedosen verwendet werden kann, kann ein relativ preisgünstiger Dosenkörper mit einer gewünschten Konfiguration großtechnisch hergestellt werden.
  • Da der Aufweitungsgrad für den aufweitbaren Dorn so eingestellt wird, dass die radial nach außen wirkende Drückkraft für die Oberfläche des Dosenkörpers verringert wird, was die Spannung der anschließend zum Relief zu prägenden Abschnitte verringert und den Metallfluss von den aufgeweiteten Abschnitten der Oberfläche des Dosenkörpers erleichtert, kann ein Zerreißen des Dosenkörpers mit begrenztem Dehnungsvermögen beim Reliefprägen vermieden werden, und an den Wänden verschiedener Arten von Dosenkörpern können Profile mit einmaligen und auffälligen Reliefmustern ausgebildet werden. Beispielsweise kann ein Dosenkörper mit verminderter Duktilität, wie etwa eine tiefgezogene, zweiteilige Dose aus oberflächenbehandeltem Stahlblech oder Aluminiumlegierungsblech oder eine abstrecktiefgezogene Dose aus Aluminiumlegierungsblech, ohne Glühen oder eine andere Wärmebehandlung mit einem Profil mit einem einmaligen und sehr auffälligen Reliefmuster versehen werden.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung eines zylindrischen Metalldosenkörpers (1), der an seiner Oberfläche (7) einen oder mehrere, radial nach außen vorspringende Abschnitte (24) und einen oder mehrere, radial nach innen vertiefte Abschnitte (25) hat, mit dem Verfahrensschritt Ausbilden der Vorsprünge an der Oberfläche (7) des Dosenkörpers (1) durch Einschieben eines radial aufweitbaren Teils (2, 4) in den Dosenkörper und Aufweiten des radial aufweitbaren Teils radial nach außen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren außerdem umfasst: einen Verfahrensschritt des geringfügiges Zusammenziehens des radial aufweitbaren Teils nach dem Schritt des Ausbildens der Vorsprünge (24) und einen Verfahrensschritt des Ausbildens der vertieften Abschnitte (25) an der Oberfläche des Dosenkörpers nach dem Schritt des Ausbildens der Vorsprünge (24) durch Verwenden eine Prägeteils (3, 20) für die Abschnitte der Oberfläche (7), die in dem Schritt des Ausbildens der Vorsprünge nicht radial nach außen gedrückt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das außerdem einen Schritt des Ausbildens eines Beschichtungsfilms auf der Außenfläche und/oder Innenfläche des zylindrischen Metalldosenkörpers oder des Aufbringens eines Films auf der Außen- oder Innenfläche vor dem Aufweiten umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das außerdem einen Schritt des Einkehlens umfasst, um den zylindrischen Dosenkörper zu einem eingekehlten Dosenkörper auszubilden, wobei der Durchmesser von Abschnitten der Oberfläche des zylindrischen Metalldosenkörpers (1) in der Nähe seines offenen Endes reduziert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Metalldosenkörper ein abstrecktiefgezogener, zweiteiliger Dosenkörper ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Dosenkörper nicht geglüht wird.
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