DE69721586T2 - Vorrichtung und verfahren zum hydroformen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum hydroformen Download PDF

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/02Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Hydroforming eines kompliziert geformten Rahmenelements aus einem Rohrrohling gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche 1 und 16. Eine derartige Vorrichtung und ein derartiges Verfahren sind in der US-A-4744237 beschrieben.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Industrie benötigt Standardrohrrohlinge, die sich zu einteiligen komplizierten Rohrformen umformen lassen. In der Automobilindustrie sind Autorahmen aus Festigkeitsgründen und zur Lastaufnahme typischerweise als "Kastenkonstruktionen" ausgebildet. Diese Rahmenelemente weisen oft sowohl im horizontalen als auch im vertikalen Profil große Variationen auf. Der Querschnitt derartiger Elemente variiert häufig ziemlich extrem und kann beispielsweise von einem quadratischen Querschnitt in einen rechteckigen Querschnitt, in einen runden Querschnitt, einen stark abgeflachten Querschnitt oder in eine unregelmäßig geformte Kombination dieser Ausführungen übergehen. Gleiches gilt für die Antennenindustrie, in der eine große Vielfalt von Querschnittsformen für Wellenleiter benötigt werden.
  • Die allgemeinen Arbeitsabläufe des Biegens, Streckens, Vertiefens und radialen Aufweitens eines Rohrrohlings, mit oder ohne einen Dorn, sind bekannt. Bei den meisten Metallen ist es relativ leicht, Rohre mit einem geringen Durchmesser zu einem Bogen mit einem großen Radius zu biegen. Wenn aber der Durchmesser des Rohrs zunimmt und der Radius, um den es gebogen werden soll, abnimmt, erfordert das Rohrbiegeverfahren eine gewisse Kombination von Zusammendrücken am inneren Biegeradius des Rohrs und Strecken am äußeren Radius. Obwohl die äußere Biegefläche des Rohrs in vollem Umfang bis zur Nennstreckgrenze der Materialien gestreckt werden kann, kann ein Rohr mit einem gegebenen Durchmesser nicht zufriedenstellend um einen relativ kleinen Biege radius gebogen werden, ohne daß es zu starken Knickbildungen an der inneren Biegefläche oder zu unerwünschten Verformungen am äußeren Biegeradius kommt. In einigen Fällen ist es gelungen, Rohre mit einem bestimmten Durchmesser um relativ kleine Biegeradien zu biegen, indem an der inneren Rohrfläche eine kontrollierte Muldenbildung oder eine kontrollierte Riffelung zugelassen wurde, so daß an der äußeren Rohrfläche eine geringere Streckung entstand.
  • Eine standardmäßige mechanische Presse ist eine Vorrichtung, die zum Umformen von Rohrrohlingen verwendet wird. Die mechanische Presse besitzt ein von einem feststehenden unteren Werkzeugbett abgestütztes stationäres Werkzeug. Ein Rohrrohling wird in den im unteren Werkzeug befindlichen Hohlraum eingelegt. Um den Rohrrohling umzuformen, bewegt sich ein oberes Werkzeug, das von einem Preßstempel angetrieben wird, nach unten. Der Preßstempel stellt eine Kraft bereit, die erforderlich ist, um den Rohrrohling zwischen dem unteren und dem oberen Werkzeug, die einander berühren, zusammenzudrücken. Das Hauptproblem bei der Verwendung einer mechanischen Presse zum Umformen eines Rohrrohlings besteht darin, daß das vertiefte Rohr, insbesondere bei komplizierten Formen, nicht in die tiefen Rücksprünge des Hohlraums hineingeschoben wird. Da das vertiefte Rohr nicht die Rücksprünge des Hohlraums füllt, entspricht das umgeformte Rohr nicht der gewünschten Form, die vom Hohlraum zwischen dem unteren Werkzeug und dem oberen Werkzeug bereitgestellt wird.
  • Eine Vorrichtung, mit der komplizierte Rohrformen gebildet werden können, ist eine Hydroformingpresse. Die Hydroformingpresse führt eine Reihe von Arbeitsschritten durch, um die gewünschte Rohrform zu bilden. Allgemein wird ein Rohr oder Werkstück zwischen ein Werkzeugpaar gelegt, wobei die Werkzeuge mit Hohlräumen ausgestattet sind, die die gewünschte, sich ergebende Form des Rohrs definieren. Die Werkzeuge werden zusammengeführt, und die Enden des Werkstücks werden mit ei nem Paar Abdichteinheiten abgedichtet. Das Werkstück wird mit Fluid gefüllt, das anschließend druckbeaufschlagt wird. Die Druckbeaufschlagung des Fluids innerhalb des Werkstücks hat zur Folge, daß das Rohr so umgeformt und aufgeweitet wird, daß es der Hohlraumform entspricht. Das Fluid wird aus dem Rohr abgelassen, und die Abdichteinheiten werden zurückgezogen, um das Werkstück freizugeben. Das Hauptproblem der Hydroformingpresse liegt in ihren extremen Kosten. Eine einzelne Hydroformingpresse kann ungefähr drei Millionen Dollar kosten.
  • Da mechanische Pressen weitgehend verfügbar und seit Jahren in vielen Fabriken im Einsatz sind, sind Versuche unternommen worden, die mechanischen Pressen so zu modifizieren, daß damit das vorgenannte Hydroformingverfahren durchgeführt werden kann. Bei der Umwandlung einer standardmäßigen mechanischen Presse in eine Hydroformingpresse müssen Abdichteinheiten hinzugefügt werden, um die Enden des Rohrrohlings abzudichten. Der Preßstempel senkt das obere Werkzeug ab und stoppt es in seiner abgesenkten Position. Die Abdichteinheiten versorgen den Rohrrohling mit einem Umformfluid, das dann druckbeaufschlagt wird. Durch die Druckbeaufschlagung des Umformfluids innerhalb des Rohrrohlings wird der Rohrrohling so umgeformt und aufgeweitet, daß er der Hohlraumform entspricht. Wenn das umgeformte Rohr gebildet ist, wird das Umformfluid aus dem Rohr abgelassen, und die Abdichteinheiten werden zurückgezogen, um das umgeformte Rohr freizugeben.
  • Das Hauptproblem bei der in die Hydroformingpresse umgewandelten mechanischen Presse besteht darin, daß das obere Werkzeug, wenn es abgesenkt und gestoppt wird, nicht in Kontakt mit dem unteren Werkzeug kommt, um den Hohlraum zwischen den Werkzeugen zu schließen. Wenn sich der Preßstempel nach unten bewegt, um den Kontakt zwischen dem oberen und dem unteren Werkzeug herzustellen, folgt er einer elliptischen Bahn. Da das untere Werkzeug feststehend ausgeführt ist, muß der Preßstempel genau dann seine Bewegung stoppen, wenn sich die beiden Werkzeuge berühren. Bei einer standardmäßigen mechanischen Presse stoppt der Preßstempel jedoch toleranzbedingt mit einer Abweichung von plus oder minus 5 Grad von seinem 180°-Punkt, an dem die Werkzeuge einen geschlossenen Kontakt aufweisen würden. Da es unwahrscheinlich ist, daß die Werkzeuge vollständig geschlossen sind, wenn das Rohr druckbeaufschlagt wird, wird das Rohr, das sich unter dem Innendruck aufweitet, um die tiefen Rücksprünge des Hohlraums zu füllen, auch zwischen dem Werkzeugpaar eingequetscht. Das Endprodukt aus der umgewandelten mechanischen ist ein fehlerhaft ausgebildetes Rohr mit Rippen, die dem Raum zwischen den beiden nicht in Kontakt gekommenen Werkzeugen entsprechen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Auswirkungen, die sich aus einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Probleme ergeben, auszuschalten oder zumindest zu verringern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren gemäß dem beiliegenden Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß dem beiliegenden Anspruch 16 bereitgestellt. Demgemäß wird ein Hydroformingverfahren zum Umformen eines kompliziert geformten Rahmenelements aus einem Rohrrohling bereitgestellt, das die nachstehenden Schritte umfaßt. Der Rohrrohling wird in einen in einem unteren Werkzeug befindlichen ersten Hohlraum eingelegt, und ein oberes Werkzeug wird aus einer offenen Position in eine unmittelbare Nähe zum unteren Werkzeug abgesenkt. Das obere Werkzeug besitzt einen zum ersten Hohlraum hin ausgerichteten zweiten Hohlraum. Die entgegengesetzten Enden des Rohrrohlings werden mit einem Paar Abdichteinheiten abgedichtet, und ein Umformfluid wird in den abgedichteten Rohrrohling eingeleitet. Das Umformfluid wird im Inneren des Rohrrohlings in einem geringen Ausmaß so druckbeaufschlagt, daß ein Zusammendrücken des Rohrs zwischen dem unteren und dem oberen Werkzeug verhindert wird. Das untere Werkzeug wird so angehoben, daß das obere Werkzeug und das untere Werkzeug passend zueinander so zusammengeführt werden, daß sich der erste und der zweite Hohlraum zu einem den Rohrrohling umschließenden Umformhohlraum vereinen. Der Rohrrohling wird im Inneren weiter druckbeaufschlagt, um den Rohrrohling so aufzuweiten, daß er dem Umformhohlraum entspricht. Wenn das aufgeweitete Rohr gebildet ist, wird das Umformfluid aus dem Rohr abgelassen, und die Abdichteinheiten werden von den Enden des Rohrs abgezogen. Das untere und das obere Werkzeug geben das umgeformte Rohr frei, dessen Enden gekröpft werden, um das kompliziert geformte fertige Rahmenelement zu bilden.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Umformen eines kompliziert geformten Rahmenelements aus einem Rohrrohling bereitgestellt. Die Hydroformingvorrichtung zum Umformen von Rohren umfaßt ein unteres Werkzeug und ein oberes Werkzeug. Das untere Werkzeug kann sich zwischen einer abgesenkten Position und einer angehobenen Position bewegen. Das untere Werkzeug besitzt einen ersten Hohlraum, der den Rohrrohling aufnehmen kann. Ein oberes Werkzeug, das sich aus einer offenen Position in die unmittelbare Nähe zum unteren Werkzeug bewegen kann, besitzt einen zum ersten Hohlraum hin passend ausgerichteten zweiten Hohlraum. Ein Paar Abdichteinheiten können sich zwischen einer zurückgezogenen Position und einer abgedichteten Position bewegen. In der zurückgezogenen Position sind die Abdichteinheiten entfernt von den entgegengesetzten Enden des Rohrrohlings positioniert, und in der abgedichteten Position dichten die Abdichteinheiten die entgegengesetzten Enden des Rohrrohlings ab. Mittel, mit denen der Rohrrohling mit einem Umformfluid gefüllt wird, wenn sich die Abdichteinheiten in der abgedichteten Position befinden, sind vorgesehen. Ein Hebemittel für das untere Werkzeug kann das untere Werkzeug so aus der abgesenkten Position in die angehobene Position anheben, daß das obere Werkzeug und das untere Werkzeug passend zueinander ausgerichtet werden, so daß sich der erste und der zweite Hohlraum zu einem Umformhohlraum vereinigen. Mittel zur Druckbeaufschlagung des Umformfluids im abgedichteten Rohrrohling, um den Rohrrohling so aufzuweiten, daß er dem Umformhohlraum entspricht, sind vorgesehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen; dabei sind:
  • 1 ein Seitenaufriß einer mechanischen Presse in einer geschlossenen Position;
  • 2a ein Seitenaufriß der Abdichteinheit der Presse in 1;
  • 2b eine Endansicht der Abdichteinheit in 2a entlang der Linie 1a-1a;
  • 2c ein Seitenaufriß der Abdichteinheit in 2a beim Übergang in eine abgedichtete Position;
  • 2d ein Seitenaufriß der Abdichteinheit in 2a in der abgedichteten Position;
  • 3a ein Seitenaufriß einer anderen Ausführungsform einer Abdichteinheit, wie in der WO 9851427 beschrieben;
  • 3b ein Seitenaufriß eines Teils der Abdichteinheit in 3a;
  • 4 ein Seitenaufriß einer dritten Ausführungsform einer Abdichteinheit, wie in der WO 9851427 beschrieben;
  • 4b eine Endansicht der Abdichteinheit in 4a;
  • 4c ein Seitenaufriß eines Teils der Abdichteinheit in 4a.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Überraschenderweise wurde festgestellt, daß eine standardmäßige mechanische Presse wirksam in eine Hydroformingvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umgewandelt werden kann. Es wurde festgestellt, daß es mit der Hydroformingvorrichtung und dem Hydroformingverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung möglich ist, eine standardmäßige mechanische Presse so anzupassen, daß eine Vorrichtung entsteht, mit der kompliziert geformte Rahmenelemente aus Rohrrohlingen geschaffen werden können. Indem das untere Werkzeug auf einer bewegbaren Halteplatte anstatt auf einem feststehenden Werkzeugbett montiert wird, läßt sich das untere Werkzeug passend zum oberen Werkzeug positionieren, und zwar ungeachtet der Stopptoleranz der mechanischen Presse. Indem das untere Werkzeug auf der Halteplatte um die die beiden Werkzeuge trennende Distanz angehoben wird, werden der untere und der obere Werkzeughohlraum stets zusammengeführt, um einen Umformhohlraum zu bilden. Darüber hinaus können die Hydroformingvorrichtung und das Hydroformingverfahren wirksam und kostengünstig betrieben und gewartet werden, um kompliziert geformte Rahmenelemente zu schaffen.
  • Die Hydroformingvorrichtung und das Hydroformingverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wandeln eine standardmäßige mechanische Presse in eine Vorrichtung um, die kompliziert geformte Rahmenelemente aus einem Rohrrohling bildet. Die Standardelemente der mechanischen Presse beinhalten ein unteres Werkzeug und ein an einem Preßstempel montiertes oberes Werkzeug. Allgemein ist das untere Werkzeug an einem feststehenden Werkzeugbett montiert. Um die standardmäßige mechanische Presse in eine mechanische Hydroformingpresse für Rohre umzuwandeln, wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung das untere Werkzeug auf einer bewegbaren Halteplatte montiert, die von durch eine Steuereinrichtung gesteuerten Bewegungsmitteln so bewegt wird, daß das untere Werkzeug in einen Paßkontakt mit dem oberen Werkzeug bewegt wird. Die vorliegende Erfindung beinhaltet außerdem Abdichteinheiten, um die entgegengesetzten Enden eines Rohrrohlings abzudichten und druckbeaufschlagtes Umformfluid in das Rohr einzuleiten.
  • Um ein kompliziert geformtes Rahmenelement zu bilden, wird ein Rohrrohling in einen unteren Werkzeughohlraum im unteren Werkzeug eingelegt. Das obere Werkzeug wird in eine unmittelbare Nähe zum unteren Werkzeug abgesenkt. Der obere Werkzeughohlraum des oberen Werkzeugs wird passend zum unteren Werkzeughohlraum ausgerichtet. Am Punkt der unmittelbaren Nähe steht der obere Werkzeughohlraum nicht in Kontakt mit dem Rohrrohling. Die Distanz, die das obere Werkzeug vom unteren Werkzeug trennt, beträgt in etwa 1/2 Zoll. Das obere Werkzeug könnte abgesenkt werden, um in Kontakt mit dem Rohr zu kommen, aber das Rohr würde zwischen dem oberen und dem unteren Werkzeughohlraum zusammengedrückt.
  • Der Preßstempel einer mechanischen Presse bewegt sich entlang einer elliptischen Bahn, um das obere Werkzeug abzusenken. Der Preßstempel stoppt am 180°-Punkt seiner Bahn mit einer Toleranz von plus oder minus 5 Grad. Die vorliegende Erfindung sieht ein Absenken des oberen Werkzeugs in eine unmittelbare Nähe zum unteren Werkzeug vor, so daß der obere Werkzeughohlraum das Rohr nicht berührt. Um ein Zusammendrücken des Rohrs durch das obere Werkzeug zu verhindern, kann der Preßstempel so eingestellt werden, daß er stoppt, ohne daß das obere Werkzeug das Rohr berührt, oder das untere Werkzeug kann im Vergleich zu einer standardmäßigen mechanischen Presse auf eine niedrigere Position eingestellt werden, so daß das obere Werkzeug bei vollständigem Absenken das Rohr nicht berührt.
  • Wenn sich das obere Werkzeug am Punkt der unmittelbaren Nähe befindet, bewegen sich die Abdichteinheiten aus einer zurückgezogenen Position in eine abgedichtete Position. In der zurückgezogenen Position sind die Abdichteinheiten entfernt von den Enden des Rohrs positioniert. In der abgedichteten Position greifen die Abdichteinheiten in abdichtender Weise in die Enden des Rohrs ein und sorgen für eine dichte Fluidabdichtung. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können Abdichteinheiten in jeder beliebigen Ausführung, die für eine dichte Fluidabdichtung sorgen, verwendet werden.
  • Sobald sich die Abdichteinheiten in der abgedichteten Position befinden, leiten die Abdichteinheiten ein Umformfluid in das Rohr ein. Um ein Zusammendrücken des Rohrs zu verhindern, wenn das obere und das untere Werkzeug zusammengeführt werden, wird der Druck des Umformfluids im Rohr in den Bereich eines Niederdrucks erhöht. Durch das Erhöhen des Drucks des Umformfluids in den Bereich eines Niederdrucks wird ein Flüssigdorn bereitgestellt, der ein Zusammendrücken des Rohrs verhindert. Der Niederdruckbereich ist vom Material des Rohrrohlings abhängig. Der Niederdruckbereich ist ein Druckbereich, der höher als derjenige Druck ist, der, wenn die Werkzeuge zusammengeführt werden, ein Zusammenfallen des Rohrs aus sich heraus verhindern würde und der geringer als der Elastizitätsgrenzdruck ist, der das Rohr aufweiten würde. Beim Normalbetrieb im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt der Niederdruckbereich zwischen 3,4 × 106 und 8,3 × 106 Pa (500– 1200 psi).
  • Sobald der Fluiddruck innerhalb des Rohrs im Niederdruckbereich liegt, wird das untere Werkzeug angehoben, um passend zum oberen Werkzeug ausgerichtet zu werden. Wenn das obere und das untere Werkzeug zusammengeführt werden, vereinigen sich der obere und der untere Werkzeughohlraum, um den Umformhohlraum zu bilden. Der Umformhohlraum repräsentiert die gewünschte Querschnittsform des umgeformten Rohrs.
  • Um das untere Werkzeug passend zum oberen Werkzeug anzuheben, wird die das untere und das obere Werkzeug trennende Distanz bestimmt. Jedes beliebige Mittel zur Bestimmung der das untere und das obere Werkzeug trennenden Distanz kann verwendet werden. So bestimmt bei spielsweise ein bevorzugter Sensor die exakte Position des oberen Werkzeugs, und ein anderer Sensor bestimmt die exakte Position des unteren Werkzeugs. Bei einem bevorzugten Sensor zur Bestimmung der Position des oberen Werkzeugs handelt es sich beispielsweise um einen bei der NSD Corporation unter der Nummer VRE-PO62FAC erhältlichen Absocoder-Einleiter-Funktionsgeber aus der VRE-Reihe. Bei einem bevorzugten Sensor zur Bestimmung der Position des unteren Werkzeugs handelt es sich beispielsweise um einen bei der NSD Corporation unter der Nummer VLS-256PW588 erhältlichen linearen Absocoder-Funktionsgeber aus der VLS-Reihe. Unter Nutzung der Sensordaten berechnet eine Steuereinrichtung die Distanz zwischen den beiden Werkzeugen und instruiert das Halteplattenbewegungsmittel, das untere Werkzeug um die die Werkzeuge trennende Distanz anzuheben. Bei einer bevorzugten Steuereinrichtung handelt es sich beispielsweise um einen mit Software der Allen-Bradley Company aus der Reihe 1747 programmierten SLC-5-03-Prozessor der Allen-Bradley Company. Bei anderen Verfahren zur Bestimmung der die Werkzeuge trennenden Distanz könnte ein Sensor verwendet werden, der eine direkte Distanzmessung durchführt und die Distanz der Steuereinrichtung meldet. Als ein weiteres Mittel zur Bestimmung der Distanz könnte ein Sensor eingesetzt werden, der exakt bestimmt, wann die Werkzeuge zusammengeführt sind, und der dann das Halteplattenbewegungsmittel stoppt, um ein weiteres Anheben des unteren Werkzeugs zu unterbinden, wenn die Werkzeuge passend zueinander ausgerichtet sind.
  • Um das untere Werkzeug anzuheben, muß die Halteplatte aus einer abgesenkten Position in eine angehobene Position angehoben werden. Das Halteplattenbewegungsmittel sorgt für das Anheben und Absenken des auf der Halteplatte montierten unteren Werkzeugs. Zu geeigneten Bewegungsmitteln zählen beispielsweise Hydraulikzylindereinheiten sowie Motor- und Spindelkombinationen. Das Bewegungsmittel hebt die Halteplatte an und stützt die nach unten gerichtete Kraft des Preßstempels und das druckbeaufschlagte Rohr ab. Die Bewegungsmittel sind so gewählt und angeordnet, daß sie für die notwendige Abstützung der Halteplatte sorgen.
  • Nachdem das untere und das obere Werkzeug passend zusammengeführt sind, steigt der Druck im Rohr auf einen Hochdruckbereich an. Der Hochdruckbereich ist ein Druck, der ausreichend hoch ist, um das Rohr aufzuweiten, so daß die Rücksprünge des Umformhohlraums gefüllt werden, und dieser Druck ist vom Material des Rohrrohlings abhängig. Der Hochdruckbereich ist ein Bereich mit einem Druck, der höher als der Elastizitätsgrenzdruck ist, der das Rohr in die Rücksprünge des Umformhohlraums hinein aufweiten würde, und der geringer als der Elastizitätsgrenzdruck der Werkzeuge und der Abdichteinheiten ist. Im Normalbetrieb liegt der Hochdruckbereich zwischen 20,7 × 106 und 68,9 × 106 Pa (3000 –10000 psi). Der Hochdruckbereich kann sich, solange die Abdichteinheiten ihre Abdichtungen aufrechterhalten und die Werkzeuge nicht getrennt werden, zu einem noch höheren Druck, beispielsweise 206,8 × 106 Pa (30000 psi), ausweiten. Der Hochdruckbereich kann zwischen 20,7 × 106 und 206,8 × 106 Pa (3000–30000 psi) liegen.
  • Indem der Druck des Umformfluids auf den Hochdruckbereich erhöht wird, weitet sich das Rohr in die Rücksprünge des Umformhohlraums hinein auf. Wenn das Rohr aufgeweitet ist, wird das Umformfluid druckentspannt, und das Umformfluid wird aus dem umgeformten Rohr abgelassen. Das obere Werkzeug wird angehoben, so daß das umgeformte Rohr der Hydroformingpresse entnommen werden kann. Das umgeformte Rohr kann mit Hilfe von Hebeeinrichtungen entnommen werden.
  • Die vorstehenden Hydroformingschritte können modifiziert werden, um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen. Das obere Werkzeug kann beispielsweise abgesenkt werden, um das Rohr zwischen dem oberen Werkzeughohlraum und dem unteren Werkzeughohlraum zu berühren und zusammenzudrücken. Wenn das Rohr zusammengedrückt wird, ist ein höherer Druck erforderlich, um den zusammengedrückten Abschnitt des Rohrs wiederherzustellen und die Rücksprünge des Umformhohlraums zu füllen. Die weiteren Schritte, die darauf abzielen, ein Zusammendrücken des Rohrs zu verhindern, können entfallen; dazu zählen die Schritte des Füllens des Rohrs mit Umformfluid vor dem Zusammenführen der Werkzeuge sowie der Schritt des Erhöhens des Drucks im Rohr auf einen Niederdruckbereich vor dem Zusammenführen der Werkzeuge. Ohne diese Schritte würde das Rohr zwischen den passend zusammengeführten Werkzeugen zusammengedrückt, so daß in späteren Schritten ein höherer Druck erforderlich sein würde, um das zusammengedrückte Rohr wiederherzustellen.
  • BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den Zeichnungen, auf die nunmehr Bezug genommen wird, zeigen die 1 bis 4 eine mechanische Hydroformingpresse für Rohre. Die mechanische Hydroformingpresse für Rohre enthält ähnliche Elemente wie die standardmäßige mechanische Presse in 1, wozu der Preßstempel 18, das obere Werkzeug 14 und das untere Werkzeug 12 zählen. Bei der mechanischen Hydroformingpresse 10 für Rohre wird jedoch ein Hydroformingverfahren angewendet, um einen Rohrrohling 20 in eine komplizierte Rohrform umzuformen. Im allgemeinen erfordert das Hydroformingverfahren einen Rohrrohling, der im Umformhohlraum von zwei zusammengeführten Werkzeugen umgeben werden soll. Die Enden des Rohrrohlings werden abgedichtet, und der Rohrrohling wird mit druckbeaufschlagtem Umformfluid gefüllt, um den Rohrrohling in die Rücksprünge des Umformhohlraums hinein aufzuweiten, so daß eine dem Umformhohlraum entsprechende komplizierte Rohrform geschaffen wird.
  • In der Startposition der mechanischen Hydroformingpresse für Rohre nehmen das obere Werkzeug 14 und der Preßstempel 18 eine oberhalb des unteren Werkzeugs 12 befindliche offene Position ein. In der Startposition der Presse wird ein Rohrrohling in einen Hohlraum im unteren Werkzeug 12 eingebracht. Beim Einbringen des Rohrrohlings 20 kann eine auf diesem Fachgebiet bekannte elektronische Vorrichtung die Schweißnaht am Rohrrohling 20 ablesen und die Naht innerhalb des Hohlraums entsprechend positionieren. In der Startposition der Presse befinden sich ein Paar Abdichteinheiten 22 in einer von den entgegengesetzten Enden des Rohrs 20 entfernten zurückgezogenen Position, und das untere Werkzeug 12 befindet sich in einer abgesenkten Position. Das untere Werkzeug 12 ist auf einer Halteplatte montiert. Mehrere Hebezylindereinheiten stützen die Halteplatte mit Kolbenstangen ab. Die Verbindungsplatte verbindet die Kolbenstangen mit der Halteplatte. Die Hebezylindereinheiten stützen sich auf einer Grundplatte oder einem feststehenden Bett ab.
  • In der bevorzugten Ausführungsform stützen 26 Hebezylinder die Halteplatte und das untere Werkzeug 12 ab. Die Hebezylindereinheiten weisen eine Bohrung von 6 Zoll und einen Hub von 3 Zoll auf. Die Hebezylindereinheiten sorgen für die erforderliche Kraft, um das untere Werkzeug 14 aus der abgesenkten Position in eine angehobene Position anzuheben. In der angehobenen Position ist das untere Werkzeug 12 in der Position der unmittelbaren Nähe zum oberen Werkzeug 14 ausgerichtet. Die Hebezylindereinheiten sorgen auch für eine ausreichende Kraft, um das untere Werkzeug 12 in der angehobenen Position zu halten, wenn das Umformfluid im Rohr 20 mit hohem Druck beaufschlagt wird. Die in 2c dargestellte Ausführungsform stützt einen 850-Tonnen-Preßstempel zusätzlich zum Umformdruck gegen das untere Werkzeug 12 ab. Die Hebezylindereinheiten können so dimensioniert, angeordnet und zahlenmäßig so vorgesehen sein, daß sie jeden beliebigen Bereich von Preßstempel- und Hydroformingdrücken abstützen. Eine (nicht dargestellte) herkömmliche Hydraulikleitung versorgt die Hebezylinder mit Hydraulikdruck, um die Kolbenarme zu bewegen. Vier Führungsstifte sind an den vier Ecken der Halteplatte vorgesehen. Die Führungsstifte bewirken eine Führung beim Anheben und Absenken der Halteplatte.
  • Um die mechanische Hydroformingpresse 10 für Rohre zu aktivieren, drückt eine Bedienungskraft einen Startknopf, so daß das Hydroformingverfahren für Rohre eingeleitet wird. Das Steuersystem für die mechanische Hydroformingpresse 10 für Rohre wird nachstehend ausführlich beschrieben. Sobald der Startknopf gedrückt ist, senkt der Preßstempel 18 das obere Werkzeug 14 in die unmittelbare Nähe zum unteren Werkzeug 12 ab. Das obere Werkzeug 14 besitzt einen zum unteren Werkzeughohlraum hin ausgerichteten Hohlraum. Der Preßstempel 18 folgt, wenn er das obere Werkzeug 14 nach unten bewegt, einer bei null Grad beginnenden elliptischen Bahn. Idealerweise stoppt der Preßstempel 18 an einem 180°-Punkt; der typische Preßstempel 18 weist jedoch eine Stopptoleranz von plus oder minus 5 Grad auf. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Preßstempel 18 so ausgerichtet, daß an seinem 180°-Punkt das obere Werkzeug 14 eine Distanz von etwa 1,3 cm (1/2 Zoll) zum unteren Werkzeug 12 aufweist. Wenn der Preßstempel 18 stoppt und sich das obere Werkzeug 14 in unmittelbarer Nähe zum unteren Werkzeug 12 befindet, besteht typischerweise zwischen den beiden Werkzeugen 12 bzw. 14 eine Distanz von etwa 1,3 cm (1/2 Zoll). Der Preßstempel wird ausgerichtet, um einen Kontakt des oberen Werkzeughohlraums mit dem Rohr 20 zu verhindern. In anderen Ausführungsformen ist es möglich, daß der Preßstempel 18 das obere Werkzeug 14 weit genug absenkt, so daß es zu einem Zusammendrücken des Rohrs zwischen dem oberen und dem unteren Werkzeughohlraum kommt.
  • Wenn sich das obere Werkzeug 14 in der unmittelbaren Nähe des unteren Werkzeugs 12 befindet, bewegen sich die Abdichteinheiten 22 in eine abgedichtete Position. In der abgedichteten Position greifen die Abdichteinheiten 22 in abdichtender Weise in die Enden des Rohrrohlings 20 ein. Abdichtzylindereinheiten 24 bewegen die Abdichteinheiten 22 aus der zurückgezogenen Position in die abgedichtete Position. In der abgedichteten Position sorgen die Abdichteinheiten für eine dichte Fluidabdichtung an den Enden des Rohrrohlings 20. Bei den Abdichteinheiten 22 kann es sich um beliebig ausgeführte Abdichtvorrichtungen handeln, die die Enden des Rohrs 20 abdichten.
  • Die derzeit bevorzugte Abdichteinheit für die mechanische Hydroformingpresse für Rohre ähnelt der Abdichteinheit, die in der gleichfalls anhängigen, am 15. Mai 1997 eingereichten Patentanmeldung (WO 9851427) des Erfinders James F. Brown mit dem Titel "Sealing Unit for Hydroforming Apparatus" ["Abdichteinheit für eine Hydroformingvorrichtung"] dargestellt und beschrieben ist. Die Abdichteinheit 22 umfaßt ein konisch zulaufendes Element 32 und einen Dichtring 38. Das konisch zulaufende Element 32 hat ein Einsatzende 34 mit einem Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser des Rohrs 20 ist, und ein Gehäuseende 36 mit einem Außendurchmesser, der größer als der Innendurchmesser des Rohrs 20 ist. Der Dichtring 38 besitzt einen einheitlichen Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser des Rohrs 20 entspricht oder geringfügig größer ist. Wenn sich die Abdichteinheit 22 in der abgedichteten Position befindet, wie in 2d dargestellt, steht das konisch zulaufende Element 32 in abdichtendem Eingriff mit der Innenwand des Rohrs 20, um für eine dichte Fluidabdichtung zwischen dem konisch zulaufenden Element 32 und der Innenwand des Rohrs 20 zu sorgen. Wenn das konisch zulaufende Element in die Innenwand des Rohrs eingreift, schiebt das konisch zulaufende Element die Wand des Rohrs 20 nach außen gegen den Dichtring 38, um für eine dichte Fluidabdichtung zwischen dem Dichtring 38 und dem Rohr 20 zu sorgen. Um die Abdichteinheit 22 zu bewegen, verfügen die Abdichtzylindereinheiten 24 über eine sich nach außen erstreckende Kolbenstange 26, die an einer Verbindungsplatte 28 mit der Abdichteinheit 22 verbunden ist. Eine (nicht dargestellte) her kömmliche Hydraulikleitung versorgt die Abdichtzylindereinheit 24 mit Hydraulikdruck, um den Kolbenarm 26 zu bewegen.
  • Wenn sich die Abdichteinheiten 22 in der abgedichteten Position befinden, füllt das Fluidsteuermittel oder der Verstärker das Rohr 20 mit dem Umformfluid. Das Umformfluid besteht zu 95% aus Wasser und zu 5% aus Wasseradditiven, zu denen ein Schmiermittel, ein Reinigungsmittel und ein Rostinhibitor zählen. Eine Fluidversorgungskammer versorgt das Rohr 20 durch eine zentrale Fluidleitung mit Umformfluid. Wenn das Rohr 20 voll ist, erhöht ein Verstärker den Fluiddruck innerhalb des Rohrs 20 auf einen Niederdruckbereich, um für einen Flüssigdorn zu sorgen, so daß ein Zusammendrücken des Rohrs verhindert wird, wenn das obere und das untere Werkzeug zusammengeführt werden. Der Niederdruckbereich ist vom Material und von der Dicke des Rohrs 20 abhängig. Der Niederdruckbereich ist ein Bereich mit einem Druck, der höher als der Druck ist, der beim Zusammenführen der Werkzeuge ein Zusammenfallen des Rohrs aus sich heraus verhindern würde, und der geringer als der Elastizitätsgrenzdruck ist, der das Rohr aufweiten würde. Im Normalbetrieb liegt der Niederdruckbereich zwischen 3,4 × 106 und 8,3 × 106 Pa (500–1200 psi).
  • In der bevorzugten Ausführungsform steigt der Druck des Umformfluids im Rohr 20 vor dem Zusammenführen des oberen Werkzeughohlraums und des unteren Werkzeughohlraums auf ein niedriges Niveau an, um ein Zusammendrücken des Rohrs 20 zu verhindern. Andere Ausführungsformen sind möglich, wie beispielsweise eine Befüllung und Druckbeaufschlagung des Rohrs 20 nach dem Zusammenführen der Hohlräume. In der bevorzugten Ausführungsform bildet das Niederdruckumformfluid im Rohr 20 einen Flüssigdorn, der die Innenwand des Rohrs 20 abstützt. Wegen des Flüssigdorns wird das Rohr 20 nicht zusammengedrückt, wenn die Hohlräume zusammengeführt werden. Wenn die Werkzeuge 12 und 14 zusammengeführt werden, bevor das Rohr 20 befällt wird, wird das Rohr 20 zusammengedrückt, und es ist ein wesentlich höherer Fluidinnendruck erforderlich, um das Rohr 20 in die Rücksprünge des Umformhohlraums hinein aufzuweiten.
  • Wenn der Fluiddruck im Rohr 20 auf einem niedrigen Niveau ist, heben die Hebezylinder die Halteplatte und das untere Werkzeug 12 in die angehobene Position an, so daß der untere Werkzeughohlraum und der obere Werkzeughohlraum zu einem Umformhohlraum vereint werden. Die Hebezylinder heben die Halteplatte um eine Distanz an, die erforderlich ist, um das untere und das obere Werkzeug 12 bzw. 14 zusammenzuführen. Wegen der Toleranz, die mit dem Stoppvorgang des Preßstempels 18 verbunden ist, bestimmt eine Steuereinrichtung die exakte Position des oberen Werkzeugs 14. Unter Nutzung der Position des oberen Werkzeugs 14 bestimmt die Steuereinrichtung die Distanz, um die das untere Werkzeug 14 angehoben werden muß. Die Steuereinrichtung und ihre Funktion werden nachstehend ausführlich beschrieben. Die Steuereinrichtung instruiert die Hebezylindereinheiten, ihre Kolbenarme um die bestimmte Distanz auszufahren, um die beiden Werkzeughohlräume zu vereinen.
  • Wenn das obere und das untere Werkzeug 14 bzw. 12 passend zusammengeführt sind, erhöht der Verstärker den Innendruck im Rohr 20 auf einen Hochdruckbereich. Der Hochdruckbereich ist ein Druckbereich, der vom Material und von der Dicke des Rohrs 20 abhängig ist. Der Hochdruckbereich ist ein Bereich mit einem Druck, der höher als der Elastizitätsgrenzdruck ist, der das Rohr in die Rücksprünge des Umformhohlraums hinein aufweiten würde, und der niedriger als der Elastizitätsgrenzdruck der Werkzeuge und der Abdichteinheiten ist, um eine Verformung dieser Bauteile zu verhindern. Einfach ausgedrückt: Der Hochdruckbereich muß dafür ausreichend sein, das Rohr 20 in die Ecken des Umformhohlraums hinein aufzuweiten. Typischerweise liegt der Druckbereich zwischen 20,7 × 106 und 68,9 × 106 Pa (3000–10000 psi) .
  • Der Verstärker besitzt einen Schiebezylinder 58 mit einer mit einer Versorgungsplatte verbundenen Kolbenstange. Um den Fluiddruck im Rohr 20 zu erhöhen, fährt der Verstärker seinen Kolbenarm aus, so daß die Versorgungsplatte 62 bewegt wird, um das Volumen der Fluidversorgungskammer zu verringern. Durch die Verringerung des Volumens der Fluidversorgungskammer steigt der Druck des Umformfluids im Rohr 20 an. Hoher Innendruck im Rohr 20 zwingt die Rohrwände dazu, sich in die Rücksprünge des Umformhohlraums hinein aufzuweiten. Wenn der Hochdruck erreicht ist, stoppt der Verstärker das Zusammendrücken des Volumens der Fluidversorgungskammer.
  • Sobald das Rohr 20 den Umformhohlraum füllt, zieht der Verstärker seinen Kolbenarm zurück, so daß das Umformfluid zur Fluidversorgungskammer zurückgeleitet wird. Das Umformfluid läuft aus dem Rohr 20 ab, und die Abdichteinheiten 22 gehen in die zurückgezogene Position zurück. Die Hebezylindereinheiten senken die Halteplatte und das untere Werkzeug 12 in die abgesenkte Position ab, und der Preßstempel 18 und das obere Werkzeug 14 bewegen sich in die offene Position. Das fertige umgeformte Rohr kann dem unteren Werkzeughohlraum entnommen werden, und das Verfahren kann von einer Bedienungskraft erneut gestartet werden. Eine auf diesem Fachgebiet bekannte (nicht dargestellte) Hebevorrichtung kann dazu beitragen, das umgeformte Rohr aus dem unteren Werkzeughohlraum zu entnehmen.
  • Eine Steuereinrichtung steuert den Betrieb der mechanischen Hydroformingpresse für Rohre. Bei der Steuereinrichtung kann es sich um einen Steuerschaltkreis oder einen Mikroprozessor in beliebiger Ausführung handeln. In der bevorzugten Ausführungsform ist ein SLC-5-03-Prozessor der Allen-Bradley Company mit Software aus der Reihe 1747 der Allen-Bradley Company programmiert, um das Hydroformingverfahren der Presse zu steuern.
  • Die Steuereinrichtung besitzt Mehrfacheingänge, um Daten von Peripherievorrichtungen aufzunehmen. Ein Startknopf liefert ein Signal, um das Hydroformingverfahren in Gang zu setzen. Bei dem Startknopf kann es sich um einen einfachen Handknopf oder eine komplizierte Bedienungsschnittstelle handeln. Ein Preßstempelpositionssensor liefert Daten, die die Position des Preßstempels 18 in seiner unmittelbaren Nähe zum unteren Werkzeug 12 repräsentieren. In der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Preßstempelpositionssensor um einen bei der NSD Corporation unter der Nummer VRE-PO62FAC erhältlichen Absocoder-Einleiter-Funktionsgeber aus der VRE-Reihe. Der Funktionsgeber liefert ein die Winkelstellung des Preßstempels 18 repräsentierendes Signal an die Steuereinrichtung. Die Steuereinrichtung benutzt Winkelpositionsdaten, um die das obere Werkzeug 14 vom unteren Werkzeug 12 trennende Distanz zu bestimmen. Ein Halteplattenpositionssensor 76 liefert Daten, die die Position der Halteplatte repräsentieren. In der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Halteplattensensor um einen bei der NSD Corporation unter der Nummer VLS-256PW588 erhältlichen linearen Absocoder-Funktionsgeber aus der VLS-Reihe. In der bevorzugten Ausführungsform sind zwei Halteplattenpositionssensoren an entgegengesetzten Ecken der Halteplatte positioniert, um sicherzustellen, daß die Halteplatte eben ist.
  • Weitere Eingänge zur Steuereinrichtung beinhalten einen Verstärkerdrucksensor, der Daten liefert, die den Fluiddruck am Schiebezylinder repräsentieren, sowie einen Umformfluiddrucksensor, der Daten liefert, die den Fluiddruck im Rohr 20 repräsentieren. Die Steuereinrichtung benutzt die Daten von den Drucksensoreingängen, um den Fluiddruck im Rohr 20 zu steuern. Ein Hebezylinderdrucksensor liefert Daten, die den Fluiddruck am Hebezylinder repräsentieren, und ein Abdichtzylinderdrucksensor liefert Daten, die den Fluiddruck im Abdichtzylinder 24 repräsentieren. Die Steuereinrichtung benutzt die Daten von den Drucksensoreingängen, um die Bewegung der Abdichteinheiten 22 zwischen der zurückge zogenen Position und der abgedichteten Position sowie die Bewegung des unteren Werkzeugs 12 zwischen der abgesenkten Position und der angehobenen Position zu steuern. In der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Drucksensoren um Druckgeber. Ein Strömungsschalter liefert auch Daten an die Steuereinrichtung, die repräsentieren, daß Umformfluid gerade in das Rohr 20 einströmt. Ein Halteplattennäherungsschalter signalisiert der Steuereinrichtung, ob sich die Halteplatte in der abgesenkten oder der angehobenen Position befindet. Ein Abdichteinheitsnäherungsschalter signalisiert der Steuereinrichtung, ob sich die Abdichteinheit 22 in der zurückgezogenen Position oder der abgedichteten Position befindet. Ein Rohranwesenheitsnäherungsschalter signalisiert der Steuereinrichtung, ob ein Rohrrohling 20 im unteren Werkzeug 12 vorhanden ist oder ob sich kein Rohr 20 im unteren Werkzeug 12 befindet.
  • Die Steuereinrichtung verfügt über mehrere Ausgänge, die den Betrieb der Hydroformingpresse für Rohre steuern. Die Steuereinrichtung liefert ein Signal an eine Preßstempelsteuerung, wodurch der Preßstempel 18 instruiert wird, das obere Werkzeug 14 zwischen der Position der unmittelbaren Nähe und der offenen Position zu bewegen. Die Steuereinrichtung liefert auch ein Signal an eine Abdichtventilmagnetspule, um die Hydraulikventile der Abdichtzylinder 24 zu steuern, so daß die Abdichteinheiten 22 in die zurückgezogene oder die abgedichtete Position bewegt werden. Die Steuereinrichtung liefert ebenfalls ein Signal an die Hebeventilmagnetspule der Hebezylinder, so daß die Halteplatte in die abgesenkte oder die angehobene Position bewegt wird. Ein anderer Ausgang signalisiert dem Verstärkermagnetventil, den Umformfluiddruck innerhalb des Rohrs 20 zu steuern.
  • Ein Fließschema, das die bevorzugte Ausführungsform für den Betrieb der programmierten Steuereinrichtung veranschaulicht, wird nunmehr beschrieben. Das Programm beginnt, wenn die Steuereinrichtung bestimmt, ob der Startknopf gedrückt wurde. Wenn die Antwort negativ ist, fährt die Steuereinrichtung zu Schritt 110 zurück. Wenn die Antwort positiv ist, bestimmt die Steuereinrichtung, ob ein Rohr 20 im unteren Werkzeughohlraum vorhanden ist, indem sie bei Schritt 114 den Rohranwesenheitsnäherungsschalter abliest. Wenn die Antwort auf das Rohrvorhandensein negativ ist, fährt die Steuereinrichtung zu Schritt 112 zurück. Wenn die Antwort positiv ist, instruiert die Steuereinrichtung die Preßstempelsteuerung, das obere Werkzeug 14 am Preßstempel 18 in die Position der unmittelbaren Nähe abzusenken. Die Steuereinrichtung aktiviert dann die Abdichtventilmagnetspule, um die Abdichteinheiten 22 aus einer zurückgezogenen Position in die abgedichtete Position zu bewegen. Anschließend bestimmt die Steuereinrichtung, ob sich die Abdichteinheiten in der abgedichteten Position befinden, indem sie den Abdichteinheitsnäherungsschalter abliest. Wenn die Antwort negativ ist, fährt die Steuereinrichtung zurück, um die Abdichteinheiten 22 in die abgedichtete Position zu bewegen. Wenn die Antwort positiv ist, füllt die Steuereinrichtung das Rohr 20 mit dem Umformfluid, indem sie der Verstärkerventilmagnetspule ein entsprechendes Signal liefert. Anschließend bestimmt die Steuereinrichtung, ob Umformfluid gerade in das Rohr 20 einströmt, indem sie den Strömungsschalter abliest. Wenn die Antwort negativ ist, fährt die Steuereinrichtung zu Schritt 122 zurück. Wenn die Antwort positiv ist, instruiert die Steuereinrichtung weiterhin die Verstärkerventilmagnetspule, den Fluiddruck innerhalb des Rohrs 20 zu erhöhen. In einem nächsten Schritt bestimmt die Steuereinrichtung, ob der Fluiddruck im Rohr 20 in einem Niederdruckbereich ist, indem sie den Umformfluiddrucksensor abliest. Wenn die Antwort negativ ist, fährt die Steuereinrichtung zu Schritt 124 zurück. Wenn die Antwort positiv ist, liest die Steuereinrichtung die Position des oberen Werkzeugs vom Preßstempelposi tionssensor und die Position des unteren Werkzeugs vom Positionssensor für das untere Werkzeug ab. Unter Verwendung der Positionen des oberen und des unteren Werkzeugs berechnet die Steuereinrichtung die Distanz, um die das untere Werkzeug 12 angehoben werden muß, damit das untere und das obere Werkzeug 12 bzw. 14 zusammengeführt werden. Anschließend instruiert die Steuereinrichtung die Hebeventilmagnetspule, das untere Werkzeug 12 um die berechnete Distanz anzuheben. Die Steuereinrichtung bestimmt in einem nächsten Schritt, ob sich das untere Werkzeug 12 in der angehobenen Position befindet, indem sie den Halteplattennäherungsschalter abliest. Wenn die Antwort negativ ist, schaltet die Steuereinrichtung zurück, um das Hebeventil zu instruieren. Wenn die Antwort positiv ist, signalisiert die Steuereinrichtung der Verstärkerventilmagnetspule, den Fluiddruck im Rohr 20 zu erhöhen. Danach bestimmt die Steuereinrichtung 70, ob der Fluiddruck im Rohr 20 in einem Hochdruckbereich liegt, indem sie den Umformfluiddrucksensor abliest. Wenn die Antwort negativ ist, schaltet die Steuereinrichtung zurück, um den Fluiddruck zu erhöhen. Wenn die Antwort positiv ist, stoppt die Steuereinrichtung die Erhöhung des Fluiddrucks, indem sie ein entsprechendes Signal an die Verstärkerventilmagnetspule liefert.
  • Nach einer festgelegten Zeitspanne, beispielsweise einer bevorzugten Zeitspanne von 1 Sekunde, damit sich das Rohr 20 im Umformhohlraum aufweiten kann, veranlaßt die Steuereinrichtung, daß das Fluid aus dem Rohr abgelassen wird, indem sie ein entsprechendes Signal an die Verstärkerventilmagnetspule liefert. Anschließend instruiert die Steuereinrichtung die Abdichtventilmagnetspule 96, die Abdichteinheiten in die zurückgezogene Position zurückzuziehen. Die Steuereinrichtung bestimmt auch, ob sich die Abdichteinheiten 22 in der zurückgezogenen Position befinden, indem sie den Abdichteinheits-näherungsschalter prüft. Wenn die Antwort negativ ist, schaltet die Steuereinrichtung zurück, um die Einheiten zurückzuziehen. Wenn die Antwort positiv ist, instruiert die Steuereinrichtung die Hebeventilmagnetspule, das untere Werkzeug 12 in die abgesenkte Position abzusenken. Anschließend bestimmt die Steuereinrichtung, ob sich das untere Werkzeug 12 in der abgesenkten Position befindet, indem sie den Halteplattennäherungsschalter prüft. Wenn die Antwort negativ ist, schaltet die Steuereinrichtung zurück, um das untere Werkzeug abzusenken. Wenn die Antwort positiv ist, signalisiert sie der Preßstempelsteuerung, das obere Werkzeug 14 anzuheben. Anschließend wird das Programm von der Steuereinrichtung erneut gestartet, abwartend dass der Startknopf gedrückt wird.
  • Obwohl besondere Ausführungsformen und Anwendungen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, versteht es sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die präzise Konstruktion und die Strukturen, wie sie hierin beschrieben wurden, beschränkt ist und daß sich aus den vorstehenden Beschreibungen im Rahmen des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert, verschiedene Modifizierungen, Änderungen und Variationen ergeben.

Claims (34)

  1. Verfahren zum Hydroforming eines kompliziert geformten Rahmenelements aus einem Rohrrohling (20) mit entgegengesetzten Enden, wobei das Verfahren die folgenden aufeinanderfolgenden Schritte umfaßt: Einlegen des Rohrrohlings (20) in einen ersten Hohlraum in einem unteren Werkzeug (12); gekennzeichnet durch: Absenken eines oberen Werkzeugs (14) entlang einer elliptischen Bahn aus einer offenen Position in eine unmittelbare Nähe zum unteren Werkzeug (12), wobei das obere Werkzeug (14) mit einem passend zum ersten Hohlraum ausgerichteten zweiten Hohlraum ausgestattet ist; Abdichten der entgegengesetzten Enden des Rohrrohlings (20); Anheben des unteren Werkzeugs (12), so daß das obere Werkzeug (14) und das untere Werkzeug (12) zusammengeführt werden und sich der zweite Hohlraum und der erste Hohlraum zu einem Umformhohlraum vereinen; anschließend: Befüllen des Rohrs (20) mit einem Umformfluid; und anschließend Druckbeaufschlagen des Umformfluids im abgedichteten Rohr (20) auf einen Druck, der ausreicht, um das Rohr (20) so aufzuweiten, daß es dem Umformhohlraum entspricht, während das obere Werkzeug (14) und das untere Werkzeug (12) in der zusammengeführten Position verbleiben; wobei der Druck zum Aufweiten des Rohrs (20) in einem Druckbereich oberhalb einer Elastizitätsgrenze des Rohrs (20) und unterhalb eines Drucks liegt, bei dem das obere Werkzeug (14) und das untere Werkzeug (12) getrennt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das folgende Schritte umfaßt: nach dem Schritt des Absenkens das Bestimmen einer das obere Werkzeug (14) vom unteren Werkzeug (12) trennenden Distanz; und anschließend Anheben des unteren Werkzeugs (12) um die bestimmte Distanz, so daß das obere Werkzeug (14) und das untere Werkzeug (12) zusammengeführt werden und sich der zweite Hohlraum und der erste Hohlraum zu einem Umformhohlraum vereinen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das folgende Schritte umfaßt: Anwenden von Hydraulikdruck, um das untere Werkzeug (12) linear um die bestimmte Distanz anzuheben, so daß das obere Werkzeug (14) und das untere Werkzeug (12) in engem Kontakt stehen, wodurch der zweite Hohlraum und der erste Hohlraum zu einem Umformhohlraum zusammengeführt werden; und Druckbeaufschlagen des Umformfluids im abgedichteten Rohr (20) auf einen Druck, der ausreicht, um das Rohr (20) so aufzuweiten, daß es dem Umformhohlraum entspricht, während Hydraulikdruck angewendet wird, um das obere Werkzeug (14) in engem Kontakt mit dem unteren Werkzeug (12) zu halten.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, das nach dem Schritt des Einleitens weiterhin den Schritt des Druckbeaufschlagens des Umformfluids im Rohrrohling (20) auf einen Druck in einem Bereich, der zwischen einem Druck oberhalb eines Punktes, an dem ein Rohr beim Zusammenführen des unteren. Werkzeugs (12) und des oberen Werkzeugs (14) zusammengedrückt wird, und einem Druck unterhalb einer Elastizitätsgrenze des Rohrs (20) liegt, umfaßt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem es sich bei dem Druck im Bereich zwischen dem Druck oberhalb des Punktes, an dem das Rohr (20) beim Zusammenführen des unteren Werkzeugs (12) und des oberen Werkzeugs (14) zusammengedrückt wird, und dem Druck unterhalb der Elastizitätsgrenze des Rohrs (20) um einen Druckbereich han delt, der zwischen 3,4 × 106 und 8,3 × 106 Pa (500– 1200 psi) liegt.
  6. Verfahren nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei dem der Schritt des Einlegens vor dem Schritt des Absenkens erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei dem der Druck zum Aufweiten des Rohrs (20) in einem Druckbereich oberhalb einer Elastizitätsgrenze des Rohrs (20) und unterhalb eines Drucks liegt, bei dem das obere Werkzeug (14) und das untere Werkzeug (12) getrennt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei dem der Druck, der ausreicht, um das Rohr (20) aufzuweiten, im Bereich zwischen 20,7 × 106 und 206,8 × 106 Pa (3000–30000 psi) liegt.
  9. Verfahren nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei dem es sich bei dem Druck zum Aufweiten des Rohrs (20) um einen Druck im Bereich zwischen 20,7 × 106 und 68,9 × 106 Pa (3000–10000 psi) handelt.
  10. Verfahren nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei dem sich die unmittelbare Nähe, die die Trennung zwischen dem unteren Werkzeug (12) und dem oberen Werkzeug (14) festlegt, auf etwa 1,3 cm (1/2 Zoll) beläuft.
  11. Verfahren nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei dem die unmittelbare Nähe so beschaffen ist, daß der obere Werkzeughohlraum das Rohr (20) nicht berührt.
  12. Verfahren nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei dem das Rohr (20) aus Metall besteht und das Umformfluid eine Flüssigkeit ist.
  13. Verfahren nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei dem das Umformfluid Wasser umfaßt.
  14. Verfahren nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei dem das Umformfluid Wasser, ein Schmiermittel, ein Reinigungsmittel und einen Rostinhibitor umfaßt.
  15. Verfahren nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei dem das Umformfluid 95 Gewichtsprozent Wasser und 5 Prozent Additive umfaßt, wobei die Additive ein Schmiermittel, ein Reinigungsmittel und einen Rostinhibitor umfassen.
  16. Vorrichtung zum Hydroforming eines kompliziert geformten Rahmenelements aus einem Rohrrohling (20) mit entgegengesetzten Enden, wobei die Vorrichtung ein oberes Werkzeug (14) mit einem ersten Hohlraum und ein unteres Werkzeug (12) mit einem zweiten Hohlraum umfaßt, gekennzeichnet durch: Mittel zum Absenken des oberen Werkzeugs (14) entlang einer elliptischen Bahn aus einer offenen Position in eine unmittelbare Nähe zum unteren Werkzeug (12); ein Paar Abdichteinheiten (22), die sich zwischen einer zurückgezogenen Position und einer abgedichteten Position bewegen können, in der die Abdichteinheiten (22) in abdichtender Weise in die entgegengesetzten Enden des Rohrrohlings (20) eingreifen; Mittel zum Füllen des Rohrs (20) mit einem Umformfluid; Mittel zum Druckbeaufschlagen des Umformfluids im abgedichteten Rohr (20) auf einen Druck, der ausreicht, um das Rohr (20) so aufzuweiten, daß es einem vom ersten und vom zweiten Hohlraum definierten Umformhohlraum entspricht, um ein Aufweiten des Rohrs (20) aufgrund eines Drucks in einem Druckbereich, der oberhalb einer Elastizitätsgrenze des Rohrs (20) und unterhalb eines Drucks liegt, bei dem das obere Werkzeug (14) und das untere Werkzeug (12) getrennt werden, zu ermöglichen; Mittel zum Anheben des unteren Werkzeugs (12), so daß das obere Werkzeug (14) und das untere Werkzeug (12) zusammengeführt werden, um den zweiten Hohlraum und den ersten Hohlraum zu einem Umformhohlraum zu vereinen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der sich: das untere Werkzeug (12) zwischen einer abgesenkten Position und einer angehobenen Position bewegen kann, wobei das untere Werkzeug (12) einen ersten Hohlraum besitzt, der den Rohrrohling (20) aufnehmen kann; das obere Werkzeug (14) zwischen einer offenen Position und einer unmittelbaren Nähe zum unteren Werkzeug (12) bewegen kann, wobei das obere Werkzeug (14) einen zweiten Hohlraum besitzt, der passend zum ersten Hohlraum ausgerichtet ist; das Paar Abdichteinheiten (22) zwischen einer zurückgezogenen Position und einer abgedichteten Position bewegen kann, wobei die Abdichteinheiten (22) entfernt von den entgegengesetzten Enden des Rohrs (20) in der zurückgezogenen Position positioniert sind, wobei die Abdichteinheiten (22) in abdichtender Weise in die entgegengesetzten Enden des Rohrs (20) in der abgedichteten Position eingreifen, und wobei die Vorrichtung weiterhin folgendes umfaßt: ein Fluidzufuhrmittel, um das Umformfluid dem Rohr (20) zuzuführen; ein Positionsbestimmungsmittel, um eine Distanz, die das obere Werkzeug (14) in der unmittelbaren Nähe zum unteren Werkzeug (12) in der abgesenkten Position trennt, zu bestimmen; das untere Werkzeughebemittel, um das untere Werkzeug (12) aus der abgesenkten Position um die bestimmte Distanz in die angehobene Position anzuheben, wenn sich das obere Werkzeug (14) in der unmittelbaren Nähe zum unteren Werkzeug (12) und das untere Werkzeug (12) in der angehobenen Position befindet, wobei das untere Werkzeug (12) und das obere Werkzeug (14) zusammengeführt werden, um den ersten Hohlraum und den zweiten Hohlraum zu vereinen, so daß der Umformhohlraum gebildet wird.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der das untere Werkzeughebemittel mindestens einen Hydraulikzylinder umfaßt, der so ausgeführt ist, daß er das untere Werkzeug (12) zwischen der abgesenkten Position und der angehobenen Position bewegt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, bei der das untere Werkzeughebemittel weiterhin eine Halteplatte umfaßt, wobei das untere Werkzeug (12) auf der Halteplatte montiert und der Hydraulikzylinder mit der Halteplatte verbunden ist, wobei der Hydraulikzylinder die Halteplatte bewegt, um das untere Werkzeug (12) zwischen der abgesenkten Position und der angehobenen Position zu bewegen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 17, 18 oder 19, die Fluidsteuermittel umfaßt, um das Umformfluid im Rohr (20) mit einem Druck in einem Bereich zu beaufschlagen, der zwischen einem Druck oberhalb eines Punktes, an dem ein Rohr zusammengedrückt wird, wenn das untere Werkzeug (12) und das obere Werkzeug (14) zusammengeführt werden, und einem Druck unterhalb einer Elastizitätsgrenze des Rohrs (20) liegt, wenn sich das obere Werkzeug (14) in unmittelbarer Nähe zum unteren Werkzeug (12), die Abdichteinheiten (22) in der abgedichteten Position und das untere Werkzeug (12) in der abgesenkten Position befinden, wobei das Fluidsteuermittel das Umformfluid im Rohr (20) mit einem Druck in einem Druckbereich beaufschlagt, der oberhalb einer Elastizitätsgrenze des Rohrs (20) und unterhalb einer Elastizitätsgrenze des oberen Werkzeugs (14) und des unteren Werkzeugs (12) liegt, um das Rohr (20) so aufzuweiten, daß es dem Umformhohlraum entspricht, wenn sich das obere Werkzeug (14) in der unmittelbaren Nähe, die Abdichteinheiten (22) in der abgedichteten Position und das untere Werkzeug (12) in der angehobenen Position befinden.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 16 in der Form einer mechanischen Presse (10) zum Umformen des Rohrrohlings (20) mit entgegengesetzten Enden, wobei die mechanische Presse (10) so ausgeführt ist, daß sie das untere Werkzeug (12) mit dem ersten Hohlraum zur Aufnahme des Rohrrohlings (20), einen Preßstempel (18) mit dem am Preßstempel (18) montierten oberen Werkzeug (14), wobei das obere Werkzeug (14) zwischen der offenen Position und der unmittelbaren Nähe zum unteren Werkzeug (12) bewegbar ist, wobei das obere Werkzeug (14) mit dem passend zum ersten Hohlraum ausgerichteten zweiten Hohlraum ausgestattet ist; das Paar Abdichteinheiten (22), die zwischen der zurückgezogenen Position und der abgedichteten Position bewegbar sind, wobei die Abdichteinheiten (22) entfernt von den Enden des Rohrs (20) in der zurückgezogenen Position positioniert sind, wobei die Abdichteinheiten (22) in abdichtender Weise in die Enden des Rohrs (20) in der abgedichteten Position eingreifen; ein Fluidzufuhrmittel, um das Umformfluid dem Rohr (20) zuzuführen; ein Positionsbestimmungsmittel, um eine Distanz, die das obere Werkzeug (14) in der genannten Position vom unteren Werkzeug (12) trennt, zu bestimmen; das untere Werkzeughebemittel, das das untere Werkzeug (12) um die bestimmte Distanz anheben kann, um den ersten Hohlraum und den zweiten Hohlraum zusammenzuführen, so daß der Umformhohlraum gebildet wird; und ein Fluidsteuermittel enthält, um das Fluid im Rohr (20) mit Druck zu beaufschlagen, so daß das Rohr (20) so aufgeweitet wird, daß es dem Umformhohlraum entspricht.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, bei der die Verbesserung weiterhin ein Einstellen des oberen Werkzeugs (14) beinhaltet, um einen Kontakt des oberen Werkzeughohlraums mit dem Rohr (20) in der unmittelbaren Nähe zu verhindern.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, bei der das untere Werkzeughebemittel mindestens einen Hydraulikzylinder umfaßt, der so ausgeführt ist, daß er das untere Werkzeug (12) zwischen einer abgesenkten Position und einer angehobenen Position bewegt, wobei das untere Werkzeug (12) entfernt vom oberen Werkzeug (14) in der abgesenkten Position positioniert ist, wobei sich das untere Werkzeug (12) mit dem oberen Werkzeug (14) in der angehobenen Position vereint.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der das untere Werkzeughebemittel weiterhin eine Halteplatte umfaßt, wobei das untere Werkzeug (12) an der Halteplatte montiert ist und der Hydraulikzylinder mit der Halteplatte verbundene Positionsstangen besitzt, wobei der Hydraulikzylinder die Halteplatte so bewegt, daß das untere Werkzeug (12) in der abgesenkten Position und der angehobenen Position positioniert wird.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21, 22, 23 oder 24, bei der sich die Abdichteinheiten (22), wenn sich das obere Werkzeug (14) in der unmittelbaren Nähe befindet, in der abgedichteten Position und das untere Werkzeug (12) in der abgesenkten Position befinden, wobei das Fluidsteuermittel das Fluid im Rohr (20) mit einem Druck in einem Druckbereich beaufschlagt, der zwischen einem Druck oberhalb eines Punktes, an dem ein Rohr zusammengedrückt wird, wenn das untere Werkzeug (12) und das obere Werkzeug (14) zusammengeführt werden, und einem Druck unterhalb einer Elastizitätsgrenze des Rohrs (20) liegt, wobei das Fluidsteuermittel das Fluid im Rohr (20) mit einem Druck in einem Druckbereich beaufschlagt, der oberhalb einer Elastizitätsgrenze des Rohrs (20) und unterhalb einer Elastizitätsgrenze des oberen Werkzeugs (14) und des unteren Werkzeugs (12) liegt, um das Rohr (20) so aufzuweiten, daß es dem Umformhohlraum entspricht, wenn sich das obere Werkzeug (14) in der unmittelbaren Nähe, die Abdichteinheiten (22) in der abgedichteten Position und das untere Werkzeug (12) in der angehobenen Position befinden.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 25, bei der der Druck zum Aufweiten des Rohrs (20) in einem Druckbereich oberhalb einer Elastizitätsgrenze des Rohrs (20) und unterhalb eines Drucks liegt, bei dem das obere Werkzeug (14) und das untere Werkzeug (12) getrennt werden.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 26, bei der der Druck zum Aufweiten des Rohrs (20) in einem Druckbereich zwischen 20,7 × 106 und 68,9 × 106 Pa (3000 –10000 psi) liegt.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 27, bei der das Positionsbestimmungsmittel einen oberen Werkzeugpositionssensor und einen Steuerkreis umfaßt, wobei der obere Werkzeugpositionssensor ein oberes Werkzeugpositionssignal an den Steuerschaltkreis übermittelt, wobei der Steuerschaltkreis das obere Werkzeugpositionssignal analysiert, um die bestimmte Distanz zu bestimmen, wobei der Steuerschaltkreis so ausgeführt ist, daß er das untere Werkzeughebemittel instruiert, das untere Werkzeug (12) um die bestimmte Distanz aus der abgesenkten Position in die angehobene Position anzuheben.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, bei der das Positionsbestimmungsmittel weiterhin einen unteren Werkzeugpositionssensor umfaßt, wobei der untere Werkzeugpositionssensor ein unteres Werkzeug-positionssignal an den Steuerschaltkreis übermittelt, wobei der Steuerschaltkreis das untere Werkzeugpositionssignal analysiert, um die bestimmte Distanz zu bestimmen.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 28, bei der sich das obere Werkzeug (14) zwischen einer offenen Position und einer unmittelbaren Nähe zum unteren Werkzeug (12) entlang einer elliptischen Bahn bewegt.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 16 zum Umformen eines kompliziert geformten Rahmenelements aus einem Metallrohrrohling (20) mit entgegengesetzten Enden, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt: ein unteres Werkzeug (12), das sich zwischen einer abgesenkten Position und einer angehobenen Position bewegen kann, wobei das untere Werkzeug (12) mit einem ersten Hohlraum ausgestattet ist, der den Rohrrohling (20) aufnehmen kann; ein oberes Werkzeug (14), das sich entlang einer elliptischen Bahn zwischen einer offenen Position und einer unmittelbaren Nähe zum unteren Werkzeug (12) bewegen kann, wobei das obere Werkzeug (14) mit einem zweiten Hohlraum ausgestattet ist, der passend zum ersten Hohlraum ausgerichtet ist; ein Paar Abdichteinheiten (22), die sich zwischen einer zurückgezogenen Position und einer abgedichteten Position bewegen können, wobei die Abdichteinheiten (22) entfernt von den entgegengesetzten Enden des Rohrs (20) in der zurückgezogenen Position positioniert sind, wobei die Abdichteinheiten (22) in abdichtender Weise in die entgegengesetzten Enden des Rohrs (20) in der abgedichteten Position eingreifen; ein Fluidzufuhrsystem, um ein Umformfluid dem Rohr (20) zuzuführen; eine Steuereinrichtung; einen oberen Werkzeugpositionssensor, der ein oberes Werkzeugpositionssignal an die Steuereinrichtung übermitteln kann, wobei der Steuerschaltkreis das obere Werkzeugpositionssignal analysiert, um eine Distanz zu bestimmen, die das obere Werkzeug (14) in der unmittelbaren Nähe zum unteren Werkzeug (12) in der abgesenkten Position trennt; eine Halteplatte und mindestens ein mit der Halteplatte verbundener Hydraulikzylinder, wobei der Hydraulikzylinder die Halteplatte und das untere Werkzeug (12) aus der abgesenkten Position um die bestimmte Distanz in die angehobene Position anheben kann, wenn sich das obere Werkzeug (14) in der unmittelbaren Nähe zum unteren Werkzeug (12) und das untere Werkzeug (12) in der angehobenen Position befindet, wobei das untere Werkzeug (12) und das obere Werkzeug (14) zusammengeführt werden, um den ersten Hohlraum mit dem zweiten Hohlraum zu vereinen, so daß ein Umformhohlraum gebildet wird; und eine Fluidsteuerung zur Druckbeaufschlagung von Umformfluid im Rohr (20), um das Rohr (20) so aufzuweiten, daß das Rohr (20) dem Umformhohlraum entspricht.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 31, bei der die Umformflüssigkeit Wasser umfaßt.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 32, bei der die Umformflüssigkeit Wasser, ein Schmiermittel, ein Reinigungsmittel und einen Rostinhibitor umfaßt.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 33, bei der die Umformflüssigkeit 95 Gewichtsprozent Wasser und 5 Prozent Additive umfaßt, wobei die Additive ein Schmiermittel, ein Reinigungsmittel und einen Rostinhibitor umfassen.
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