-
Bereich der
Erfindung
-
Die Erfindung betrifft allgemein
eine Vorrichtung, die in Kombination mit einer Zigarette oder einem
anderen Tabakprodukt zu benutzen ist, um die Rauchseitenströmung zu
steuern und die Anzahl der Züge
zu erhöhen,
die für
den Raucher aus einer vorgegebenen Tabakmenge verfügbar sind.
Die Vorrichtung erlaubt es beispielsweise, nur soviel Tabak wie nötig zu verwenden,
um in einer viel dünneren
Zigarette eines kleineren Durchmessers eine erhöhte Ausbringung der Rauchhauptströmung aus
dem brennenden Tabak zu liefern sowie einen üblichen Geschmack, während die
Rauchseitenströmung
signifikant verringert wird. Anders als eine herkömmliche
Zigarette, die einen erheblichen Tabakverlust mit sich bringt, da
die dickere Zigarette brennt, um Rauchseitenströmung zu erzeugen, wandelt die
Benutzung der dünneren
Zigarette mit dieser Vorrichtung das in Rauchhauptströmung um,
was normalerweise als Rauchseitenströmung vergeudeter Tabak wäre.
-
Einfach gesagt, enthält die Vorrichtung
ein Röhrchen
mit einer vorbestimmten Porosität,
in das ein Tabakprodukt wie eine Zigarette eingesetzt wird. Bevorzugt
gibt es einen Zwischenraum zwischen der Außenseite der Zigarette und
der Innenseite des Röhrchens.
Die Porosität
des Röhrchens
ist sorgfältig
ausgewählt,
um eine Verringerung der Rauchseitenströmung und eine Verringerung
der freien Brenngeschwindigkeit zwischen den Zügen zu erreichen. Eine sehr
dünne Zigarette
kann eingesetzt werden und mit derselben Anzahl von Zügen wie
eine herkömmliche
Zigarette geraucht werden, mit einer daraus resultierenden Einsparung
an Tabak und anderen Zigarettenmaterialien und einer signifikanten
Verringerung der Rauchseitenströmung.
Das Röhrchen kann
ein katalytisches Material enthalten, um die Rauchseitenströmungsbestandteile
zu behandeln.
-
Die Vorrichtung wird in größeren Einzelheiten
diskutiert und kann auf mehrere verschiedene Arten verwendet werden,
beispielsweise kann anstelle einer Zigarette eine Tabakeinlage,
die nicht separat geraucht werden kann, eingesetrt und durch Steue rung
der Löcher
und Porosität
des Röhrchens
geraucht werden. Es ist offensichtlich, daß mit dieser Erfindung alle
herkömmlichen
Qualitätsanforderungen
zur Herstellung einer Zigarette wie Festigkeit und Herausfallen
nicht länger
Vorrang haben.
-
Während
die Vorrichtung zur Benutrung mit einer herkömmlichen Zigarette bemessen
sein könnte,
liegt ein Vorteil darin, daß eine
dünne Zigarette eingesetzt
und mit denselben Raucheigenschaften geraucht werden kann, wie wenn
sie eine Zigarette herkömmlicher
Größe wäre.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Beim Rauchen auf herkömmliche
Weise gibt es nach allgemeinem Verständnis drei Arten von Zigarettenrauch,
Hauptströmungsrauch,
exhalierter Rauch und Seitenströmungsrauch.
Es hat ein signifikantes Interesse daran gegeben, die Menge des
Seitenströmungsrauchs
zu reduzieren, die von einer brennenden Zigarette oder Zigarre abgegeben
wird, denn dieser bildet die Mehrheit des Rauchs, der während des
Rauchprozesses abgegeben wird. Es sind Versuche unternommen worden,
um den Seitenströmungsrauch
durch eine oder mehrere der folgenden Techniken zu kontrollieren:
-
- 1) Änderung
der Tabakzusammensetrung und Packungseigenschaften des Tabakstabes
oder Einlage in der Zigarette oder Zigarre;
- 2) Ändern
der Umhüllung
der Zigarette oder Zigarre;
- 3) Ändern
des Durchmessers der Zigarette sowie ihrer Tabakzusammensetzung;
und/oder
- 4) Bereitstellen einer Vorrichtung an der Zigarette oder Zigarre,
um die Seitenströmungsrauchemissionen
einzufangen und/oder zu steuern.
-
Verschiedene Zigarettentabak- und
Zigarettenpapierabstimmungen sind vorgeschlagen worden, die auf
die eine oder andere Weise die freie Brenngeschwindigkeit der Zigarette
oder Zigarre im Hinblick auf eine Verringerung des Seitenströmungsrauchs beeinflussen
und/oder ein Auslöschen
der abgelegten Zigarette oder Zigarre erreichen, wenn diese über eine
ausgedehnte Zeitspanne unbenützt
bleibt. Solche Anordnungen schließen eine geschickte Auswahl
von Tabakmischungen, Dichte und Mehrfachschichten des Zigarettentabaks
in der Tabakeinlage ein. Solche ausgewählten Anordnungen können die freie
Brenngeschwindigkeit der Zigarette deutlich verringern und damit
die Anzahl der Züge
erhöhen, die
pro Einheit Länge
der Zigarette erhalten wird. Entweder in Kombination mit Tabakauswahl
und/oder Konstruktion oder unabhängig
von der Tabakaufmachung können
verschiedene Zigarettenpapierzusammensetzungen ebenfalls die freie
Brenngeschwindigkeit der Zigarette beeinflussen. Solche Papierzusammensetzungen
schließen
die Verwendung von Chemikalien ein, um die freie Brenngeschwindigkeit
zu verlangsamen, mehrfache Umhüllungen
der verschiedenen Arten von Zigarettenpapier von denselben oder
unterschiedlichen Eigenschaften und die Verringerung der Luftdurchlässigkeit.
Siehe beispielsweise das kanadische Patent 1,259,008 und die US-Patente
4,878,507 und 4,915,117.
-
Verschiedene Vorrichtungen sind bereitgestellt
worden, die die Zigarette aufnehmen, hauptsächlich zu Zwecken der Verhinderung
von zufälligen Feuern.
Sie können
gleichzeitig verschiedene Arten von Filtern haben oder nicht, um
die Menge des Seitenströmungsrauchs
zu filtern und hierdurch zu verringern. Beispiele solcher Vorrichtungen
sind in den US-Patenten 1,211,071; 3,827,444 und 4,685,477 gezeigt.
-
Außerdem sind verschiedene Arten
von Zigarettenhaltern verfügbar
gemacht worden, die dem hauptsächlichen
Zweck dienen, ein Vertärben
der Finger des Rauchers zu minimieren. Solche Vorrichtungen können mit
der Zigarettenspitze verbunden werden und/oder an der Zigarette
befestigt sein, wie in dem US-Patent 1,862,769 gezeigt ist. Andere
Arten von Zigaretten, die in Hüllen
eingeschlossen sind, die auf die eine oder andere Weise perforiert
sind, um Sicherheitsmerkmale zu erfüllen und/oder Seitenströmungsrauch
zu kontrollieren, sind in dem kanadischen Patent 835,684 und den
US-Patenten 3,220,418 und 5,271,419 beschrieben.
-
Vorrichtungen, die an der Zigarette
befestigbar sind und die entlang der Zigarette verschoben werden
können,
um die Verbrennung zu steuern und damit die freie Brenngeschwindigkeit,
sind beschrieben in dem U.K.-Patent 928,089; US-Patent 4,638,819
und der internationalen Patentanmeldung WO 96/22031. Das UK-Patent
beschreibt eine Verbrennungssteuerungseinrichtung für Zigaretten durch
Begrenzen der Luftströmung
zu dem brennenden Teil der Zigarette. Durch Verzögerung der Verbrennung der
Zigarette wird vorgeschlagen, daß nur die Hälfte der herkömmlichen
Menge an Tabak in die Zigarette eingesetzt wird, was zu einer kürzeren Zigarette
führt.
Die Luftströmungsbegrenzungsvorrichtung
kann durch ein Feld von Öffnungen
in der Vorrichtung mit variablen Öffnungen vorgesehen sein oder
durch umgebogene Abschnitte in der Vorrichtung, die längsgerichtete Öffnungen
entlang eines Teils der Zigarette bilden. US-Patent 4,635,819 beschreibt
einen Ring, der auf der Zigarette angeordnet ist und während des
Rauchvorgangs daran entlanggleitet, um die freie Brenngeschwindigkeit
der Zigarette zu steuern und den Seitenströmungsrauch zu reduzieren. Der
Ring besteht aus festem Material, vorzugsweise Metall, der eine
beträchtliche
Färbung verursacht,
und wegen variabler Zigarettendurchmesser nicht in der Lage ist,
zuverlässig
den gewünschten
Grad der Seitenströmungsrauchreduktion und
Auslöschzeiten
zu erreichen.
-
Ein alternatives Ringsystem ist in
der veröffentlichten
PCT-Anmeldung WO96/22031 des Anmelders beschrieben. Die Vorrichtung
ist mit einem inneren Ring versehen, der einen Umfang einer herkömmlichen
Zigarette umgibt und berührt,
wobei der innere Ring aus porösem
Material besteht. Der äußere Ring
schließt
den inneren Ring ein, um einen Luftstrom in Längsrichtung des porösen inneren
Rings zu richten. Die gekrümmten
Bahnen in dem Material des inneren Rings steuern die Geschwindigkeit
der Luftdiffusion zu der abgelegten Zigarettenasche und steuern
damit die freie Brenngeschwindigkeit der Zigarette. Das poröse Material
verbessert die Steuerung des Seitenströmungsrauchs, der von der abgelegten
Zigarette emittiert wird. Die Vorrichtung kann sich bevorzugt bis
zu der halben Länge
der Zigarette erstrecken, wo Luft entlang des inneren porösen Rings
zu der brennenden Kohle strömen
müßte.
-
Andere Systeme, die zur Steuerung
des Seitenströmungsrauchs
geschaffen wurden, sind in der veröffentlichten PCT-Anmeldung
WO 95/34226 und den US-Patenten 5,592,955 erteilt 14. Januar 1997, und
US-Patent 5,105,838, erteilt 21. April 1992, beschrieben. Diese
Druckschriften beschreiben verschiedene röhrchenförmige Anordnungen, in denen ein
Tabakelement in einem Versuch angeordnet ist, die Seitenströmungsemission
einer Zigarette zu minimieren.
-
Obwohl diese Lösungen verschiedene Erfolgsgrade
haben bei der Steuerung der Seitenströmungsrauchemissionen, gibt
es bei einigen der Vorrichtungen Probleme hinsichtlich des üblichen
Geschmacks, der Leichtigkeit der Benutrung, der Leichtigkeit der
Herstellung, der Erscheinung und hinsichtlich signifikanter Verringerungen
der verwendeten Tabakmenge. Die verschiedenen Ausführungsformen
dieser Erfindung sehen eine Vorrichtung vor, die eine Anzahl der
obigen Probleme durch Steuerung sowohl des Seitenströmungsrauchs
als auch der freien Brenngeschwindigkeit löst, während Geschmack und Bestandteilabgabe
vergleichbar mit herkömmlichen
Zigaretten sind. Die Vorrichtung dieser Erfindung erlaubt das Rauchen
einer dünneren
Zigarette, die nur soviel Tabak wie nötig hat, um den gewünschten
Geschmack zu liefern, während
eine herkömmliche
Anzahl von Zügen
erreicht wird.
-
Um die Beschreibung der Erfindung
zu vereinfachen, soll der Begriff Tabakeinlage verwendet werden
in Bezug auf eine Zigarette, Zigarre, Zigarillo, Tabakstab in einem
porösen
Sieb, Tabakstopfen oder umwickelter Tabak oder dergleichen. Es versteht
sich außerdem,
daß bei
Benutrung des Begriffs Zigarette dieser austauschbar mit Zigarren,
Zigarillos und dergleichen ist.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Gemäß einem Aspekt der Erfindung
enthält eine
Vorrichtung zum Minimieren des Zigarettenseitenstromrauchs und zum
Reduzieren der freien Brennge-schwindigkeit einer brennenden Zigarette:
-
- i) ein nicht-brennbares, poröses röhrchenförmiges Element,
das eine wirksame Länge
einer Tabakeinlage einer Zigarette umschließt, die in dem röhrchenförmigen Element
angeordnet ist, wobei das röhrchenförmige Element
ein offenes Ende nahe dem vorderen Ende der Zigarette hat, um das
Anzünden des
vorderen Endes der Zigarette und den Eintritt von Luft zu ermöglichen
und
- ii) wobei das röhrchenförmige Element
Mittel sowohl zum Minimieren der Seitenströmungsrauchemission von einer
brennenden Tabakeinlage als auch zum Reduzieren der freien Brenngeschwindigkeit
der brennenden Tabakeinlage aufweist, um die Anzahl der Züge aus der
brennenden Tabakeinlage zu erhöhen,
wobei die Mittel zum Minimieren des Seitenströmungsrauchs und zum Reduzieren
der freien Brenngeschwindigkeit eine vorbestimmte Porosität für das röhrchenförmige Elemente
wenigstens entlang seiner Länge
aufweist, die die wirksame Länge
der Tabakeinlage umschließt,
wobei die vorbestimmte Porosität
für das
röhrchenförmige Element:
- a) wenigstens einige Verbrennungsgase, denen Sauerstoff entzogen
ist, in dem röhrchenförmigen Element
einbehält,
um die Freigabe von Rauchpartikeln durch die Öffnungen zu minimieren und
- b) das Einströmen
von Luft beschränkt,
um die freie Brenngeschwindigkeit einer Zigarette zu reduzieren.
-
Die Öffnungen in dem röhrchenförmigen Element
zur Bildung der vorbestimmten Porosität können verschiedene Formen haben
wie enge Spalte, Schlitze oder Poren, wobei die Spalte und/oder Schlitze
mit einer porösen
Matte aus Kohlenstoffasern, Glasfasern, Keramikfasern, Hochtemperatur-Kunststoffasern,
Metallfasern oder dergleichen überdeckt
sein können.
Die Poren können
in der röhrchenförmigen Wand
des Elementes beispielsweise durch Stanzen ausgebildet sein, um
faserige Vorsprünge
innerhalb des Röhrchens
zu bilden, wobei solche Vorsprünge
dazu dienen können,
eine Zigarette in dem röhrchenförmigen Element
zu zentrieren. Alternativ kann das röhrchenförmige Element einen Abschnitt
aus porösem
Material haben, das die Funktionen des Einbehaltens von wenigstens
einigen Verbrennungsgasen, denen Sauer stoff entrogen ist, innerhalb
des Röhrchens
erfüllt,
und um das Einströmen
von Luft zu beschränken,
um die freie Brenngeschwindigkeit der Zigarette zu verringern.
-
Gemäß einer weiteren Alternative
kann das röhrchenförmige Element
aus einem wärmebehandelten
keramischen Vorläufermaterial
bestehen, das durch Wärmebehandlung
porös gemacht
ist. Die Aufmachung des keramischen Vorläufer-materials und die Wärmebehandlung
folgen in einer Weise, um die gewünschte vorbestimmte Porosität zu erhalten.
-
Bei allen obigen Vorrichtungen versteht
es sich, daß die
Zigarette dünn
genug ist, damit die Gesamtabmessung der Vorrichtung gleich derjenigen einer
normalen Zigarette ist. Die dünne
Zigarette kann einen Durchmesserbereich von etwa 4 bis 8 mm, vorzugsweise
etwa 4 bis 6 mm und am meisten bevorzugt etwa 4 mm haben. Ein katalytisches
Material kann in das röhrchenförmige Element
insbesondere dann eingebaut sein, wenn es aus Keramik besteht. Das
katalytische Material kann entweder das röhrchenförmige Element beschichten oder
in dem röhrchenförmigen Element
während
der Wärmebehandlung
des keramischen Vorläufermaterials
aktiviert werden. Der Katalysator kann aus einer Vielzahl von gut
bekannten Gruppen ausgewählt
werden, die auf Edelmetallen und seltenen Erdmetallen basieren, und
insbesondere auf Platin oder Cer basieren.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Verschiedene Aspekte der Erfindung
sind in den Zeichnungen dargestellt wobei:
-
1 eine
perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung
ist, die eine Vorrichtung zeigt, in der eine Zigarettentabakeinlage
eingeschlossen ist;
-
2 ist
ein Schnitt entlang der Vorrichtung der 1;
-
3 ist
ein Schnitt entlang der Linien 3–3 der 1;
-
4 ist
die vergrößerte Ansicht
einer Endansicht der Vorrichtung;
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
dieser Erfindung, die die Vorrichtung zeigt, die eine Tabakeinlage
einer Zigarette einschließt;
-
6 ist
ein Schnitt entlang einer alternativen Vorrichtung:
-
7 ist
eine auseinandergezogene Darstellung der wiederverwendbaren Vorrichtung;
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit einem Mundstück oder
Spitze;
-
9 ist
eine auseinandergezogene Darstellung einer alternativen Vorrichtung;
-
10 ist
ein Schnitt eines Endes der Vorrichtung;
-
11 ist
eine auseinandergezogene Endansicht der Vorrichtung der 10;
-
12 ist
ein Längsschnitt
einer alternativen Struktur für
die Vorrichtung der 1;
-
13 ist
ein Längsschnitt
einer alternativen Ausführungsform
der Vorrichtung der 12;
-
14 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen spiralförmigen Hüllenkonstruktion
für das
röhrchenförmige Element;
-
15 ist
ein Längsschnitt
der spiralförmigen
Konstruktion der 14;
-
16 ist
ein Längsschnitt
einer alternativen Konstruktion für die spiralförmige Anordnung
gemäß 14;
-
17 ist
eine Aufsicht auf die Vorrichtung mit einem Temperaturindikator;
-
18 ist
eine auseinandergezogene Ansicht einer Zigarettenspitze, die einen
Halter mit Verrastung befestigen kann;
-
19 ist
ein Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform des röhrchenförmigen Elements;
-
20 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
des röhrenförmigen Elements;
-
21 ist
ein Schnitt der 16;
-
22 ist
eine Längsschnittansicht
einer alternativen Ausführungsform
des röhrchenförmigen Elementes
mit einer porösen
Hülle aus
keramischer Schicht;
-
23 ist
eine auseinandergezogene Ansicht einer alternativen Ausführungsform
der Filterspitze;
-
24 ist
ein Schnitt durch die zusammengesetzte Vorrichtung der 23 und
-
25 ist
eine perspektivische Ansicht einer spritzgegossenen Komponente der
Vorrichtung der 23.
-
Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Die Vorrichtung gemäß dieser
Erfindung zum Minimieren des Seitenströmungsrauchs aus einer Tabakeinlage
wie in einer Zigarette mit Steuerung der freien Brenngeschwindigkeit
hat viele Merkmale und Vorteile. Die Vorrichtung hat im Kern durch
Einschließen
einer Tabakeinlage eine geringe Glimmempfindungsdauer, um signifikante
Sicherheitsmerkmale zu bieten, sollte die abgelegte Einlage zufällig auf
entzündbare
Materialien herabfallen. Die Vorrichtung minimiert Seitenströmungsrauch,
der von der Tabakeinlage emittiert wird, teilweise wegen eines Steueraspekts
der freien Brenngeschwindigkeit der Vorrichtung. Diese Vorrichtung
hat den überraschenden
Vorteil, eine Seitenströmungsrauchsteuerung
und eine Steuerung der freien Brenngeschwindigkeit zu bewirken,
während
die Tabakeinlage eingeschlossen ist, und ist gleichzeitig in der
Lage, alle die normalen Eigenschaften beim Rauchen einer konventionellen
Zigarette hinsichtlich Aussehen, Gefühl, Geschmack zu bieten. Katalytische
Materialien können
eingebaut sein oder auf der Vorrichtung beschichtet sein, um weitere
Verbrennung verschiedener Gase zu fördern, um jede Geruchsabgabe
von der Vorrichtung zu vermeiden, wenn die Zigarette darin brennt.
-
Die Vorrichtung ermöglicht auch
die Verwendung einer nicht-konventionellen dünnen Zigarette, die beträchtlich
dünner
ist als eine herkömmliche
Zigarette und bis zu zwei Drittel Tabak in der Tabakeinlage haben
kann, womit sehr signifikante Tabak- und Materialkosteneinsparungen
bei der Herstellung der Zigaretten erzielt werden, die mit der Vorrichtung
benutzt werden sollen. Insbesondere kann eine sehr dünne oder
schlanke Zigarette verwendet werden, die nicht herkömmlich in
der reduzierten Anzahl von Zügen
ist und signifikant zwei Drittel weniger Tabak enthält. Die
Vorrichtung mit der dünnen
nicht-konventionellen Zigarette versorgt den Raucher mit normalen
Inhalationsdrücken,
normalen Mengen inhalierten Rauchs, normalen Geschmack und einer
normalen Anzahl von Zügen.
Die dünne
nicht-konventionelle Zigarette kann diese Eigenschaften nicht bieten, wenn
sie nicht zusammen mit der Vorrichtung geraucht wird.
-
Der unerwartete Vorteil, der aus
der Benutrung einer dünnen
nicht-konventionellen Zigarette zur Verwendung mit dieser Vorrichtung
stammt, besteht darin, daß der
kleinere Durchmesser der dünnen
Zigarette ein sauberes Brennen während
der Ruhephase gewährleistet,
um Geschmacksverlust zu vermeiden. Die Vorrichtung gewährleistet
bei der Steuerung der freien Brenngeschwindigkeit, daß die abgelegte
Zigarette während
der Ruhephase beträchtlich
die Geschwindigkeit des Fortschreitens der brennenden Glut verringert.
Wegen des kleineren Durchmessers der dünnen nichtkonventionellen Zigarette
erstreckt sich die brennende Glut quer über die Fläche oder den Querschnitt des
kleineren Durchmessers der Zigarette. Dies ist ganz verschieden
von dem, was mit einer Zigarette konventioneller Größe passiert,
wenn die freie Brenngeschwindigkeit gesteuert wird. Wegen der übermäßigen Menge
von Tabak in dem größeren Querschnitt
brennt bei einer konventionellen Zigarette die Glut einwärts von
dem mittigen Abschnitt der Zigarette während der Ruhephase und ermöglicht die
Kondensation von Rauchprodukten in dem äußeren Bereich der Zigarette. Dies
dürfte
ein besonderes Resultat sein, wenn die bekannten Arten von Steuervorrichtungen
der freien Brenngeschwindigkeit verwendet werden. Anders als bei
einer solchen Anordnung ist es bei der Anordnung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
dieser Erfindung, die eine dünne
nicht-konventionelle Zigarette verwendet, so, daß die Glut, die sich über die Fläche erstreckt,
ein sauberes Brennen auch während
der Ruhephase gewährleistet,
so daß Verbrennungsprodukte
in dem äußeren Bereich
der schlanken Zigarette nicht kondensieren. Wenn die Zigarette dann wieder
für den
nächsten
Zug aufge-nommen wird, bewirkt der Inhalationsschritt sofort, daß die Glut
die Temperatur anhebt und schnell entlang der dünnen Zigarette fortschreitet,
wodurch jeder Geschmacksverlust vermieden wird, da die Glut sofort auf
die normale Rauchtemperatur ansteigt. Es ist auch ein Merkmal der
Erfindung, daß die
dünne nicht-konventionelle
Zigarette dünner
sein kann als normale schlanke Zigaretten von etwa 5,5 mm bis 6 mm.
Die nicht-konventionelle Zigarette hat eine neue Struktur auf dem
Markt, wenn ihr Durchmesser kleiner ist als 5,5 mm und insbesondere
kleiner als 5,2 mm. Die dünne
Zigarette, die bevorzugt in der Vorrichtung verwendet wird, ist
nicht-konventionell im Hinblick auf die Anzahl der Züge und Größe. Die
Größe ist nicht
nur unterschiedlich im Hinblick auf den Durchmesser, sondern bevorzugt
auch hinsichtlich der Länge.
Die dünne
Zigarette hat wie eine konventionelle Zigarette eine geeignete Hülle, die
bevorzugt die übliche
Form von Zigarettenpapier mit der üblichen Zusammen-setzung und
Porosität
hat. Das Papier kann auch übliche
Brenngeschwindig-keitsmodifizierer haben, um weiter die freie Brenngeschwindigkeit
der Zigarette zu verzögern,
wie die Brenngeschwindigkeitsmodifizierer, die in dem US-Patent 4,679,575
beschrieben sind.
-
Ein weiterer signifikanter Vorteil
bei der Benutzung einer dünnen
Zigarette in der Vorrichtung ist, daß der übermäßige Tabak in einer konventionell
bemessenen Zigarette als Seitenströmungsrauch abbrennt. Mit der
freien Brenngeschwindigkeitskontrolle dieser Vorrichtung gibt es
einen minimalen Verlust von Tabak während der Ruhephase. Statt
dessen wird das, was während
der Ruhephase einer konventionellen Zigarette Verlust wäre durch
Entwicklung von Seitenströmungsrauch,
Hauptströmungsrauch bei
dem nächsten
Zug, wodurch die Ausbeute pro Einheit Tabak erhöht wird. Einige oder alle Merkmale dieser
Erfindung sind durch eine oder mehrere der folgenden Ausführungsformen
der Erfindung erzielbar, die mit Bezug auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben
sind.
-
In 1 hat
die Vorrichtung 10 ein röhrchenförmiges Element 12 zum
Einschließen
einer Zigarette 14. Die Vorrichtung 12 erstreckt
sich über
die effektive Länge
einer Tabakeinlage für
die Zigarette. Der effektive Abschnitt der Tabakeinlage der Zigarette soll
die Länge
einer Zigarette einschließen,
die normalerweise geraucht würde,
damit der Raucher die übliche
Anzahl von Zügen
(normalerweise 8 bis 10) erhält, wie bei einer konventionellen
Zigarette. Die Vorrichtung 12 hat entsprechend dieser bestimmten Ausführungsform
mehrere Öffnungen 16 an
ihrem Umfang, von denen eine in 1 gezeigt
ist. Die Öffnung 16 ist
bevorzugt ein Spalt, der sich in Längsrichtung der Vorrichtung 10 erstreckt.
Die Öffnung
des Spalts 16 führt
Luft zu der brennenden Zigarette, um die Verbrennung zu stützen, wobei
entlang der Länge der Öffnung ein
Element 18 zur effektiven Steuerung der freien Brenngeschwindigkeit
vorgesehen ist, wobei in derselben Vorrichtung gleichzeitig die
Minimierung des Seitenströmungsrauchs
erreicht wird, die von der brennenden Zigarette abgegeben wird.
In Übereinstimmung
mit einer herkömmlichen
Zigarette hat das röhrchenförmige Element 12 damit
verbunden oder einstückig
geformt einen Filterspitrenabschnitt 20, um auf übliche Weise
den Hauptströmungsrauch
zu filtern, der von der brennenden Zigarette inhaliert wird.
-
Wie 2 zeigt,
umschließt
die röhrchenförmige Vorrichtung 12 die
Zigarette, die einen umwickelten Tabaksstababschnitt 22 und
in Übereinstimmung
mit dieser besonderen Ausführungsform
einen Filterspitrenabschnitt 24 hat. Die Vorrichtung 12 erstreckt
sich bevorzugt von dem vorderen Ende 26 des Tabakstabs 22 wenigstens
bis zu der Filterspitrenlinie 28. Der Spalt 16 erstreckt
sich wenigstens zu dem rückwärtigen Bereich
der wirksamen Länge
des Tabakstabs 22, um zu gewährleisten, daß die Zigarette über wenigstens
die Anzahl von Zügen
weiter brennt, die mit einer konventionellen Zigarette verbunden
ist. Die Zigarette kann dann gelöscht
werden, indem die Tabakssäule
bis nahe zu der Filterspitrenlinie 28 geraucht wird, oder
mittels des Spalts, der vor der Tabaklinie 28 endet, so
daß unzureichende
Luft den brennenden Endabschnitt der Zigarette erreicht, und diese
erlischt vor Erreichen der Filterspitrenlinie 28. Der Filterspitrenabschnitt 20 hat
eine Bohrung 30 in sich, um die Filterspitze 24 der
Zigarette aufzunehmen, und dadurch die Zigarette zu stützen, die sich von
der Spitre 20 aus erstreckt. Es wird betont, daß die Zigarette 14 nur
eine umwickelte Tabakssäule 22 und
keinen Filter haben kann Bei dieser Anordnung würde das Tabakssäulenende
eingesetzt und von der Filterspitre 20 gestützt. Die
Bohrung 30 der Spitze 20 bildet ein Blindloch,
so daß das
Loch sich nicht durch die Spitze 20 erstreckt. Die Spitre 20 hat
einen reduzierten Halsabschnitt 32, um eine Fläche 34 zu
bilden, über
die das röhrchenförmige Element 12 gleitet,
um die zusammengesetzte Einheit der 2 zu bilden.
Umgelegtes Papier 35 vervollständigt die Anordnung, wobei
der Flächenabschnitt 34 abgedichtet sein
kann, um zu verhindern, daß Luft
aus dem Zwischenraum zwischen der Zigarette und dem Röhrchen in
die Spitze 20 eintritt. Wenn der innere Rand 36 des
röhrchenförmigen Elements 12 die
Anlage 38 der Spitre 20 berührt, erscheint die zusammengesetzte
Einheit nahtlos und ähnelt
damit einer konventionell aussehenden Zigarette in der Weise, die 1 zeigt.
-
Da die Spitze 20 die Zigarette
stützt,
ist der Tabaksäulenabschnitt 22 im
wesentlichen konzentrisch in dem röhrchenförmigen Element 12 positioniert.
Gemäß dieser
bestimmten Ausführungsform hat
das röhrchenförmige Element 12,
wie 3 zeigt, einen Innendurchmesser,
der durch die Innenfläche 40 gebildet
ist, die von der Außenfläche 42 des Zigarettenpapierumfangs
beabstandet ist. Dieser Abstand bildet einen Ringraum oder Spalt 44,
der sich über
die Länge
der Vorrichtung 10 zu der Verbindung des röhrchenförmigen Elements 12 mit
der Vorrichtungsspitze 20 erstreckt. Der Ringraum 44 bildet
gemeinsam mit dem Element 18 in der Öffnung 16 in Kombination
die Steueraspekte, die erforderlich zum Minimieren des Seitenströmungsrauchs
und zum Reduzieren der freien Brenngeschwindigkeit der Zigarette
erforderlich sind.
-
Das röhrchenförmige Element 12 ist
aus einem Zigarettenrauch-undurchlässigen Material geformt. Um
die strukturelle Integrität
des röhrchenförmigen Elements 12 während des
Rauchvorgangs aufrecht zu erhalten, ist das Material nicht-brennbar und
in der Lage, den Temperaturen einer brennenden Glut standzuhalten,
die sich entlang des röhrchenförmigen Elements
während
des Rauchvorgangs einwärts
bewegt. Auf ähnliche
Weise ist das Element 18 in den Öffnungen 16 nicht
brennbar, um alle As pekte der Seitenströmungs-rauchsteuerung und Steuerung der
freien Brenngeschwindigkeit zu gewährleisten, die erzielt werden,
während
die Zigarette geraucht wird. Der nicht-brennbare Aspekt des röhrchenförmigen Elements 12 ermöglicht auch
die Wiederbenutzung der Vorrichtung zum Rauchen einer Packung von
Zigaretten, in dem auf einfache Weise das röhrchenförmige Element 12 von
der Spitze abgenommen und die Zigarette 14 von der Spitze 20 entfernt wird.
Die Vorrichtung ist dann bereit zur Wiederverwendung durch Einsetren
einer neuen Zigarette 14 in die Spitre 20 und
durch erneutes Zusammensetzen des röhrchenförmigen Elements 12 auf
die Spitze 20. Es versteht sich, daß alle Zigaretten in der Packung mit
der Vorrichtung 10 ausgerüstet werden können und
daß die
Einheit verworfen werden kann, wenn die Zigarette geraucht ist.
-
Wie in der vergrößerten Darstellung der 3 gezeigt ist, bildet der
Spalt 16 eine Öffnung 46 mit
dem darin vorgesehenen Element 18, um wirksam die freie
Brenngeschwindigkeit der Zigarette zu steuern und den Seitenströmungsrauch
zu minimieren. Abhängig
von der Form und Größe der Spalte 16 ist
eine ausreichende Anzahl entlang des röhrchenförmigen Elements 12 vorgesehen,
um mit den Komponenten 18 zu gewährleisten, daß ausreichen
viel Luft den wirksamen Abschnitt einer Tabaksäule erreicht, um die gewünschte freie
Brenngeschwindigkeit aufrecht zu erhalten, während die übliche Anzahl von Zügen wie
bei einer herkömmlichen
Zigarette erfolgen kann. Die Komponente 18 besteht bevorzugt aus
einem porösen
Material, das nicht brennbar ist. Das poröse Material kann aus Kohlenstoffaser,
bevorzugt Aktivkohlenstoffaser, keramischer Faser, Glasfaser, Hochtemperaturkunststoffaser,
Metallfaser, synthetischen, von Holz abgeleiteten Materialien einer
porösen
Natur (Bruyereholz) und dergleichen bestehen. Die Fasern können in
einer langen Strangform oder als eine Matte oder Schicht geformt
sein und porös
sein, indem winzige Poren in dem Material physikalisch ausgebildet
sind (d. h. durch Laserporen, durch chemisches Laugen von lösbaren sehr kleinen
Partikeln von der Matte oder gemäßigtes Brennen,
um brennbare Bestandteile von dem Material zu entfernen).
-
Das poröse Material kann in der Form
einer Matte oder Schicht vorliegen und gewebt sein, um einen Grad
von Porosität
zu haben, die für
die Anzahl und Größe der ausgewählten Spalten 16 die
notwendige Steuerung zur Erzielung der gewünschten freien Brenngeschwindigkeit
der Zigarette bietet. Die Plazierung der Komponente 18,
die die poröse
gewebte oder nicht-gewebte Matte oder Schicht aus nicht-brennbarem
Material sein kann, kann direkt in dem Spalt 16 erfolgen,
wie gezeigt. Dies kann durch Eintauchen des röhrchenförmigen Elements 12 in
einen Schlamm aus dem faserigen Material erfolgen, das benutzt wird,
um die Matte zu formen. Bevorzugt ist das faserige Material Aktivkohlenstoffaser
in einem wässrigen
Schlamm bevorzugt in Kombination mit einem geeigneten Binder und
möglicherweise
katalytischen Materialien. Wenn der Schlamm getrocknet ist und dadurch
die Spalten 16 füllt,
kann jeder Überschuß von der
Innenfläche 40 des
röhrchenförmigen Elements 12 entfernt
werden.
-
Das poröse Material für die Spalte
kann lange Stränge
sein, die in den Spalten positioniert werden, anstatt zu einer Schicht
verfilzt oder gewebt zu werden. Diese alternative Ausführungsform
ist in 4 gezeigt, wie
sie auf längsgerichtete
Spalte in dem röhrchenförmigen Element
angewendet wird. Das röhrchenförmige Element 12 hat
die in Längsrichtung
sich erstreckenden Spalte 16, die mit einem porösen Material 18 gefüllt sind,
wie dies früher
bei der Ausführungsform
der 1 beschrieben ist.
Der Unterschied jedoch besteht in der Zusammensetzung des faserigen
Materials 18, das in näheren
Einzelheiten in 4 gezeigt
ist. Anstelle einer Verfilzung, wie mit Bezug auf 3 beschrieben ist, liegt das faserige
Material in Form von in Längsrichtung sich
erstreckenden Strängen 126 vor,
die sich entlang der Schlitze 16 erstrecken. Die Stränge des
Materials können
aus Glas, Kunststoff, Metall oder Kohlenstoffasern oder dergleichen
bestehen. Bevorzugt bestehen die Stränge 126 aus Aktivkohlenstoffaser. Eine
ausreichende Anzahl von Strängen
wird in dem Schlitz 16 angeordnet, um Zwischenräume oder
sehr lange und enge Poren 128 zwischen den Strängen zu bilden,
die die erforderliche duale Funktion der Steitenströmungsrauchsteuerung
und der Steuerung der freien Brennge-schwindigkeit bewirken. Bevorzugt haben
die Stränge
einen Haar-ähnlichen
Durchmesser, um die Anzahl zu erhöhen, die in den Schlitzen vorgesehen
sein kann, wobei gleichzeitig die Oberfläche für das faserige Material signifikant
vergrößert wird,
um auf die Seitenströmungsrauchsteuerung
zu wirken, während
ein akzeptabler Druckabfall hervorgerufen wird, um normale Inhalationsdrücke an der Zigarette
zu simulieren. Die Stränge
sind entlang der Schlitze angeordnet und können in verschiedenen Intervallen
entlang des Schlitzes befestigt sein, um sicher. zu stellen, daß die Stränge nicht
während
der Verpackung oder Benutzung aus dem Schlitz fallen.
-
Die konventionelle Weisheit bezüglich der Steuerung
der freien Brennge,schwindigkeit besteht darin, die Luftströmung zu
der brennenden Glut einer abgelegten Zigarette zu verringern. Durch
Beschränkung
der Luftströmung
wird die freie Brenngeschwindigkeit der Zigarette reduziert, weil
die Geschwindigkeit der Zigarette verzögert ist. Obwohl diese Lösung erfolgreich
ist bei der Steuerung der freien Brenngeschwindigkeit, können solche
Vorrichtungen die Luftströmung
beschränken,
wenn der Raucher an der Zigarette zieht.
-
Die Vorrichtung gemäß dieser
Erfindung scheint jedoch nicht auf herkömmliche Weise zur Steuerung
der freien Brenngeschwindigkeit zu funktionieren. Obwohl das poröse Material 18 und/oder Schlitzgrößen 16 die
Luftströmung
beschränken
können,
kann die Porosität
und die Porengröße so gewählt werden,
daß wenigstens
einige der heißen
Verbrennungsgase, die von Sauerstoff befreit sind, in dem röhrchenförmigen Element 12 in
dem Ringbereich 14 der brennenden Glut zurückgehalten
werden. Wie in 2 gezeigt
ist, hat die brennende Zigarette eine Glut oder Kohle 21,
die sich in dem Röhrchen 21 in
die gepunktete Linie zurückzieht.
Der übliche
Aschenkonus 27 ist hinter der fortschreitenden Glut 21.
Die heißen
Verbrennungsgase sind in dem Ringraum oder Spalt 24 untergebracht,
da sie von der brennenden Glut sowie angedeutet bei 23 und 25 oberhalb,
unterhalb und um die Zigarette herum entwickelt werden. Wenigstens
einige, wenn nicht im wesentlichen alle oder eine Mehrzahl der heißen Gase
werden in Bereichen 23 und 25 um die brennende
Glut 21 infolge der ausgewählten Porosität der Öffnungen 16 und/oder
des porösen
Materials 18 vermutlich zurückgehalten. Beim Steuern des
Seitenströmungsrauchs
sind die Porosität und
die Porengröße ausgewählt, um
vorzugsweise einen Hauptteil, wenn nicht im wesentlichen alle heißen Gase
zurückzuhalten,
wodurch in dem Bereich der Glut 21 sich ein von Sauerstoff
befreites Gas entwickelt. Die Porosität des röhrchenförmigen Elements 12 beschränkt nicht
nur die Luftströmung,
sondern es wird auch angenommen, daß das von Sauerstoff befreite heiße Verbrennungsgas
aufgefangen wird, wodurch die brennende Glut ausgehungert und die
Geschwindigkeit der Verbrennung reduziert und damit die freie Brenngeschwindigkeit
der Zigarette verzögert
wird. Die Porosität
des Materials ist ausgewählt,
um zu gewährleisten,
daß die
Luftströmung
in das Röhrchen während der
Ruhephase der Zigarette minimal ist. Dieser Vorgang hält das Maß der sauerstofflosen Gase
im Bereich der brennenden Glut aufrecht und hält dadurch die freie Brenngeschwindigkeit
der Zigarette auf der gewünschten
minimalen Brenngeschwindigkeit. Wenn ein Raucher an der Vorrichtung zieht,
wird Luft durch die Öffnungen
und/oder das poröse
Material in das röhrchenförmige Element
sowie durch das offene Ende eingezogen, um die erforderliche Luft
zur Unterstützung
des Brennens während der
Zugphase zu haben. Wenn der Raucher aufhört, an der Zigarette zu ziehen,
verringern die von Sauerstoff befreiten Verbrennungsgase in dem
Bereich der brennenden Glut sofort die Geschwindigkeit der Verbrennung
und reduzieren hierdurch die freie Brenngeschwindigkeit. Mit dieser
Leitlinie wird darauf hingewiesen, daß die Porengröße in dem
Röhrchen
in Abhängigkeit
von einer Anzahl von Faktoren variieren kann einschließlich des
Typs der physikalischen Eigenschaften des Röhrchenmaterials, der Zusammensetzung
und des Typs des Porenöffnungen.
Es wurde wiederholt gezeigt, daß einige
Versuche erforderlich sein können
bei der Auswahl verschiedener Porengrößen, die die notwendige Röhrchenporosität zur Steuerung
der freien Brenngeschwindigkeit und des Seitenströmungsrauchs
mit sich bringt.
-
Diese Lösung zur Steuerung der freien Brenngeschwindigkeit
ist ganz anders als diejenige vieler herkömmlicher Vorrichtungen, die
sich in erster Linie auf die Steuerung des Luftstroms zu der brennenden
Glut konzentrieren. Die Vorrichtung gemäß dieser Erfindung hält die entwickelten
heißen
Gase in dem Bereich der brennenden Glut zurück durch Schaffung eines vergrößerten Bereichs
in dem Ringraum, um das größere Volumen
heißer
Gase aufzunehmen, verglichen mit dem kleineren Volumen frischer
Luft, die zur Stützung
der Verbrennung erforderlich ist. Durch Schaffung eines Rings eines
offenen Raums oder gefüllt
mit porösem
Material, was nachfolgend mit Bezug auf 5 beschrieben wird, werden minimale aber
ausreichende Volumen von Luft zur Stütrung und Aufrechterhaltung
einer minimalen Verbrennung während
des freien Brennens und dem Beginn des Ziehens an der Zigarette
bereitgestellt. Wenn der Zug an der Zigarette andauert, wird zusätrliche
Luft durch die Öffnungen
des röhrchenförmigen Elementes
gezogen, sowie durch das offene Ende des röhrchenförmigen Elements.
-
Das poröse Material hat auch die Fähigkeit, verschiedene
Partikelkomponenten und Aerosol des Seitenströmungsrauchs zu adsorbieren
oder absorbieren und solches Material zu behalten, so daß im Falle
der Wiederverwendung die aufgenommenen Rauchpartikel nicht freigegeben
werden, um den Geschmack einer ersetzten neuen Zigarette, die geraucht
werden soll, nicht zu beeinträchtigen.
Das bevorzugte Kohlenstoffmaterial für das poröse Material wird üblicherweise
in der Form einer Matte oder Schicht verkauft, die verfilzt oder
gewoben sein kann, wodurch die Aufbringung auf die Schlitze 16 in
der Vorrichtung 12 erleichtert ist. Das Kohlenstoffasermaterial
kann das gesamte Innere des Röhrchens oder
nur die Schlitze überdecken.
Alternativ können lange
Stränge
von Kohlenstoffasern in und entlang der Schlitze 16 auf
eine Weise angeordnet werden, die mit Bezug auf 4 beschrieben wird.
-
Es wird darauf hingewiesen, daß die in
dem röhrchenförmigen Element
der Ausführungsform
der 1 gebildeten Öffnungen
durch Laserschneiden, Hochgeschwindigkeitssägeschneiden, Pressen, Stanzen,
Ausstechen oder dergleichen gebildet werden können. Die poröse Komponente 18 kann
auf die Öffnungen
durch Eintauchen des röhrchenförmigen Elementes
in einen Schlamm aus faserigen Material aufgebracht werden, um die
poröse
faserige Matte in den Öffnungen
zu formen. Wenn der Schlamm in dem röhrchenförmigen Element getrocknet ist,
kann übermäßiges faseriges
Material innerhalb des röhrchenförmigen Elementes
entfernt werden. Es versteht sich, daß faseriges Material sorgfältig in
den Schlitzen 16 positioniert und mit einem Laserstrahl erhitzt
werden kann ähnlich
der Weise, in der Laserdrucken auf Papier erfolgt.
-
Das röhrchenförmige Element 12 ist
aus einem nicht brennbaren Material geformt, das bevorzugt Keramik,
Hochtemperaturkunststoff, behandeltes Papier oder aus Porzellanpapier,
synthetische poröse
von Holz abgeleiteten Materialien enthält, oder aus Schichten gebildet
sein, die gerollt und befestigt sind, um die gewünschte Größe des röhrchenförmigen Elementes zu bilden.
Das Innere kann beschichtet sein mit katalytischen Partikeln, um
die Oxidation von Kohlenstoff und Stickstoff enthaltenen Gasen zu
katalysieren, die von dem primären
Brennen des Tabaks stammen. Bevorzugt ist das Äußere des röhrchenförmigen Elementes 12 weiß, um Zigarettenpapier
zu ähneln
oder wenn es auf einer Zigarre verwendet wird, ist es eine gebeizte
Farbe, um einer Zigarrenhülle
zu ähneln.
Alternativ könnte
das röhrchenförmige Element
in ein Zigarettenpapier einer ausreichenden Porosität eingewickelt
sein. Die Spitre 20 kann ein normal aufgebautes Filterelement
einer herkömmlichen
Zigarette mit einer ausreichenden strukturellen Integrität sein,
um die Bohrung 30 aufrecht zu erhalten, in die der Spitzenabschnitt 24 der Zigarette
aufgenommen wird. Der Spitzenabschnitt 20 kann in ein geeignetes
Papier oder ähnliches
Material gewickelt sein, so daß die
zusammengesetzte Einheit der 1 wie
eine konventionelle Zigarette aussieht. Es ist bevorzugt, daß der Spitzenabschnitt 20 bei
der Benutrung mit einer Zigarre so geformt sein kann, daß er wie
die übliche
Spitre einer Zigarre oder das übliche
Mundstück
aussieht, das üblicherweise
mit Zigarren benutzt wird.
-
Die weitere Ausführungsform der Erfindung, wie
in 5 gezeigt, zeigt
eine alternative Anordnung des röhrchenförmigen Elementes 48 der
Vorrichtung 10. Das röhrchenförmige Element 48 umschließt eine
Zigarette 50 und hat eine geeignete Spitre 52.
Das röhrchenförmige Element 48 ist
aus einer beträchtlichen
Dicke von nichtbrennbarem, porösen, flexiblen
Material geformt. Die Dicke des porösen Materials ist erheblich
größer als
die Dicke des porösen
Materials, das bei der Komponente 18 der Ausführungsform
der 1 verwendet wird.
Das poröse Material
kann dieselbe Aufmachungen haben wie das Material der Komponente 18.
Es kann eine Schicht o der eine Matte sein, mit darin geformten Poren,
oder eine verfilzte oder gewebte Kohlenstoffaser, vorzugsweise Aktivkohlenstoffaser,
Glasfaser, Keramikfaser, Hochtemperatur-kunststoffaser, Metallfaser oder
dergleichen und kann beispielsweise katalytische Partikel einschließen, um
die andauernde Verbrennung von Gas aus dem brennenden Tabak zu verbessern.
Das röhrchenförmige Element
hat das poröse
Material 54, das sich entlang der Länge des röhrchenförmigen Elementes 48 zu
der Filterspitrenlinie 56 der Spitre 52 erstreckt.
Das poröse
Material erstreckt sich wie bei der Ausführungsform der 1 entlang des röhrchenförmigen Elementes über die
effektive Länge
der zu rauchenden Tabaksäule,
um dieselben Bedingungen wie beim Rauchen einer herkömmlichen
Zigarette zu simulieren. Die Spitze 52 ist auf eine ähnliche
Weise wie die Spitzt 20 der 1 aufgebaut.
Die Spitze 52 hat einen reduzierten Abschnitt 58,
der eine Fläche 60 begrenzt
mit einer Anlage oder Stop 62. Das röhrchenförmige Element 48 hat
einen Endabschnitt 64 und ist so bemessen, daß es an
der Fläche 60 anliegt.
Umwickeltes Papier 65 wird in einer herkömmlichen
Weise verwendet, um das Zusammensetzen des röhrchenförmigen Elements 48 mit
der Spitre 52 zu vervollständigen. Die Zigarette 50 paßt in die
Bohrung 66 auf eine mit Bezug auf 2 beschriebene Weise. Die Zigarette 50 wird
dann von der Spitre 52 gestützt, wobei dieser Halt durch
das röhrchenförmige Element 48 verstärkt wird,
das an den Zigarettenumfang anliegt oder diese ergreift. Dieser
Aspekt erlaubt auch die Herstellung einer Zigarette, die nicht alle üblichen
Eigenschaften einer herkömmlichen
Zigarette hat wie Dichtheit, Festigkeit, Endausfall und dergleichen.
Dasselbe kann auf die Vorrichtung der 2 zutreffen,
da die Zigarette in das röhrchenförmige Element
eingeschlossen ist und dadurch geschützt und nicht einem ständigen Abklopfen
unterliegt, um Asche zu entfernen, wie dies bei der Zigarette der
Fall ist, wenn sie getrennt von der Vorrichtung geraucht würde. Es
versteht sich, daß das
röhrchenförmige Element
der 2 innere Rippen
haben kann, um die Zigarette konzentrisch in der Mitte zu halten.
Die Vorrichtung der Erfindung erlaubt die Benutzung einer Zigarette, die
auf eine nichtherkömmliche
Weise gemacht sein kann. Eine Anzahl von Standardproduktionsprozessen
kann vermieden werden, beispielsweise die Benutrung von erweitertem
Tabak, zerschnitrelten oder verbesserten Stielen oder dergleichen,
was erforderlich wäre,
um eine gewünschten
Zigarettendichtigkeit und Aussehen zu erreichen. Außerdem kann
die dünne
Zigarette insgesamt mit weniger Tabak gemacht werden und erfordert
beträchtlich
weniger Qualitätstabak.
-
Wie in 5 gezeigt
ist, hat das röhrchenförmige Element 48 einen
Innendurchmesser, der durch die Innenfläche 68 begrenzt ist,
die im wesentlichen mit dem Außendurchmesser
des Umfangs 70 der Zigarette 50 übereinstimmt.
Das ringförmige
Element 48 wird dann über
die Zigarette 50 geschoben, wobei der Umfang der Zigarette
im wesentlichen in Kontakt mit der Innenfläche des röhrchenförmigen Elementes 48 steht.
Das röhrchenförmige Element 48,
das aus nicht-brennbarem Material besteht, behält seine strukturelle Integration,
wenn die Zigarette geraucht wird und sich innerhalb des röhrchenförmigen Elementes
zurückzieht.
Das röhrchenförmige Element 48 minimiert
gleichzeitig den Seitenströmungsrauch von
der brennenden Zigarette und steuert die freie Brenngeschwindigkeit
der Zigarette. Das Zurückhalten
des Seitenströmungsrauchs
in dem Röhrchen wird
durch das poröse
Material erreicht, das die gerauchten Partikel und Aerosole des
Seitenströmungsrauchs
absorbiert und einfängt.
Wenn außerdem
katalytische Partikel in das poröse
röhrchenförmige Material
eingebettet sind, können
die Geruch verursachenden Bestandteile der Aerosole oxidiert werden
zu geruchlosen Bestandteilen oder angenehm riechenden Bestandteilen.
-
Das poröse Material ist von einer Struktur
in der Form einer Matte oder Schicht oder dergleichen, die solche
Partikel und Aerosole auffangen und zurückhalten kann, so daß sie während des
Rauchens einer neuen Zigarette in der Vorrichtung im Falle der Wiederverwendung
der Vorrichtung nicht freigegeben werden. Außerdem ist die Porosität des porösen Materials
so gewählt,
daß die
Luftströmung
gesteuert und heiße
Verbrennungsgase in dem Bereich der brennenden Zigarettenglut zurückgehalten
werden, um die gewünschte
Verringerung der freien Brenngeschwindigkeit zu erreichen, so daß beim Rauchen der
Zigarette die Anzahl der Züge
simuliert werden, die beim Rauchen einer herkömmlichen Zigarette auftreten.
-
Das röhrchenförmige Element kann aus einer
einzigen Schicht oder Matte gebildet sein. Alternativ kann das röhrchenförmige Element 48 durch mehrere
Schichten oder dünne
Matten des porösen Materials
geformt sein, um die gewünschte
Dicke für das
röhrchenförmige Element
zu erhalten. Das röhrchenförmige Element
kann eine äußere Beschichtung
oder Hülle
haben, so daß das Äußere des
röhrchenförmigen Elementes
in der Farbe einer Zigarette oder Zigarre ähnelt. Es wird betont, daß die Beschichtung
oder Hülle
in dem Maße
porös sein
muß, daß sie nicht
die Steuerung beeinträchtigt,
die die Porosität
des röhrchenförmigen Elements 48 zum
Erreichen der gewünschten
freien Brenngeschwindigkeit und der Seitenströmungsrauchsteuerung vorsieht. Andere
Arten von äußeren Abdeckungen
werden mit Bezug auf die 12 und 13 beschrieben.
-
Das röhrchenförmige Element 12 der
Ausführungsform
der 6 hat Öffnungen
zur Steuerung der freien Brenngeschwindigkeit und der Verringerung
des Seitenströmungsrauchs.
Durch Auswahl einer geeigneten Öffnungsgröße wie Breite
des Schlitzes 16 und Ausbilden eines geeignet bemessenen Rings 44 kann
ein beträchtliches
Maß an
Seitenströmungsrauchsteuerung
und freier Brenngeschwindigkeitssteuerung erreicht werden. Das Maß der Verringerung
des Seitenströmungsrauchs
ist nicht so vollständig
wie bei der Vorrichtung mit Komponenten 18 in Schlitzen 16.
Die Größe des Schlitzes
ist geringer als bei dem Schlitz 16 der 1 zum Steuern der Luftströmungsmenge
in den Ringraum 44. Es wird betont, daß die Öffnungen in dem Röhrchen auch
Poren sein können,
die bevorzugt kreisförmig
sind. Die Öffnungen
sind präzise
in dem Röhrchen
geformt, um die erforderliche reduzierte Größe der Öffnungen zu erhalten, um die
Steuerung der freien Brenngeschwindigkeit zu erzielen. Die Öffnungen
können
in dem Röhrchen
durch Laserbohren oder dergleichen gebildet werden, wobei es sich
versteht, daß die Öffnungsgröße einigen
Seitenströmungsrauch
passieren lassen muß,
jedoch bewirken die Öffnungen
eine sehr beträchtliche
Verringerung des abgegebenen Seitenströmungsrauchs. 6 zeigt auch die permanente Befestigung
der Spitre 20 an der röhrchenförmigen Vorrichtung 12.
Die Spitre 20 kann eine ringförmige, filterähnliche
Komponente 72 mit einer Bohrung 74 haben, in die
der Filterabschnitt 76 der Zigarette 78 aufgenommen
wird. Die röhrchenförmige Komponente 72 wird
dann an dem röhrchenförmigen Teil 12 durch
eine geeignete Spitzenhülle 80 befestigt,
die das Erscheinungsbild einer fertigen Zigarette gibt, und permanent
die Spitre 20 mit dem röhrchenförmigen Element 20 verbindet.
-
7 zeigt
eine auseinandergezogene Ansicht der Vorrichtung der 1, wobei die Spitre 20 von
dem röhrchenförmigen Element 20 entfernt
werden kann, um die Zigarette 14 freizulegen, und die das
Zurückziehen
ihres Filterabschnitts aus der Spitze 20 erlaubt. Eine
neue Zigarette wird dann mit ihrem Filterabschnitt 24 oder
mit ihrem Tabaksäulenteil in
die Spitre 20 eingesetzt, und die Einheit wird dann durch
Vorschieben des röhrchenförmigen Elements 12 über die
Flächenabschnitte 32 wieder
zusammengesetzt.
-
8 zeigt
eine alternative Anordnung für die
Vorrichtung 10, wobei an dem röhrchenförmigen Element 12 ein
Mundstück 82 befestigt
ist. Das Mundstück 82 kann
in dem Abschnitt 84 die Spitre der Tabakeinlage aufnehmen
und einen Flächenabschnitt
bilden, auf den das röhrchenförmige Element 12 aufgeschoben
wird. Die Spitze 82 hat einen üblichen verengten Abschnitt 86,
der sich im Mund des Rauchers angenehm anfühlt.
-
Die Spitre 20 kann einem
normalen Zelluloseacetat-Typ Zigarettenfilter mit einem Filterstopfen 72 ähneln, wie
in 9 gezeigt ist. Der
Flächenabschnitt 34 kann
ein ringförmiges
Ende 86 haben, der in das Röhrchen 12 eingesetzt
wird, um zu verhindern, daß in
die Spitze 20 Luft aus dem Ringraum zwischen der Zigarette 14 und
dem Inneren 40 des Röhrchens 12 eingezogen
wird. Es versteht sich, daß es
wünschenswert
sein kann, eine gesteuerte Menge Luft in die Spitre 20 zu
ziehen, was mit üblichen
Belüftungslöchern oder
Belüftungstechniken
in der Filterspitze 20 erreicht werden kann. Die Spitre 20 hat eine
Aussparung oder Bohrung 73, in einer Schulter 34,
die durch das Ende 86 gebildet ist. Das Tabaksäulenende 75 wird
in die Bohrung 73 eingesetzt, um die Tabaksäule 22 in
der Spiralspitze 20 zu befestigen, um eine Zigarettenkomponente
zu formen. Das Röhrchen 12 wird
dann an der Fläche
34 angebracht, um
die Rauchvorrichtung 10 zu vervollständigen. Die Vorrichtung kann
entsprechend auseinander-genommen werden, um das Einsetzen einer
neuen Säule 22 zum
Rauchen zu ermöglichen.
-
Weitere Verbesserungen der Struktur
schließen
das Vorsehen eines Rings 88 an dem offenen Ende 85 des
röhrchenförmigen Elementes 12 ein, wie
in den 10 und 11 gezeigt ist. Der Ring
kann eine Öffnung 90 haben,
die etwa dieselbe Größe hat wie
das vordere Zigarettenende. Der Ring 88 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist nützlich
zum Zurückhalten
von Asche in dem Röhrchen 12,
wenn die Zigarette geraucht wird. Das Zigarettenende 87 kann
etwas einwärts
des Rings 88 angeordnet sein, um das Anzünden der
Zigarette in der zusammengesetzten Vorrichtung zu erleichtern.
-
Andere Variationen bezüglich der
Steuervorrichtung der freien Brennge-schwindigkeit in Kombination
mit einem äußeren Gehäuse sind
in den 12 und 13 gezeigt. In 12 hat das röhrchenförmige Element
ein äußeres Gehäuse 92.
Das Gehäuse 92 hat
mehrere Öffnungen 94.
Diese Öffnungen
haben eine ausreichende Anzahl und Größe um den freien Luftstrom
hierdurch zu lassen, um eine Luftmenge zuzuführen, die üblicherweise über der liegt,
die zum Brennen der Zigarette erforderlich ist. Um diese Luftströmung zu
steuern und eine gleichzeitige Seitenströmungsrauchminimierung und Steuerung
der freien Brenngeschwindigkeit zu erzielen, ist eine dünne Röhrchenschicht 96 aus
porösem
Material vorgesehen. Die Schicht kann an der Innenfläche des
porösen
Röhrchens 92 angeordnet
und wahlweise daran befestigt sind. Die Schicht 96 aus porösem Material
hat eine Porosität,
die die gewünschte
Luftströmung
und Zurückhaltung
der heißen Verbrennungsgase bewirkt. Außerdem ist das poröse Material
in der Lage, den Rauch zu absorbieren und aufzunehmen. Wie bei anderen
Ausführungsformen
hält das
poröse
Material 96, dann, wenn die Vorrichtung 10 zur
Wiederbenutzung bestimmt ist, den aufgenommenen Rauch ein, und gibt
ihm beim Anzünden
und Rauchen einer neuen Zigarette nicht frei. Alternativ kann das
poröse
Material 96 in Form eines setzbaren Röhrchens vorliegen, das in das
röhrchenförmige Element 12 eingesetzt
wird.
-
Bei der Ausführungsform der 13 ist eine beträchtlich dickere innere Schicht 98 aus
porösem Material
vorgesehen. Die Dicke dieser Schicht kann der Dicke des röhrchenförmigen Elements 48 der 5 entsprechen. Das äußere Gehäuse 10 kann eine
sehr poröse äußere Beschichtung
aus Papier hoher Porosität,
Keramikfaser, Hochtemperaturkunststoff oder dergleichen sein. Wie
gezeigt, hat die äußere Hülle 100 eine
Porosität,
wie bei den Öffnungen 102 gezeigt,
in einer ausreichenden Anzahl und Größe, die nicht das Funktionieren
des röhrchenförmigen porösen Elements 98 stört. Das
innere röhrchenförmige Element 98 berührt den äußeren Umfang
der Zigarette 14 auf dieselbe Weise, wie dies mit Bezug
auf die Ausführungsform
der 5 beschrieben ist.
Dies steht im Gegensatz zu der Ausführungsform der 12, in der das poröse röhrchenförmige Element 96 von
dem Umfang der Zigarette 14 beabstandet ist, um einen Ringraum 104 zu
bilden, der ähnlich
der mit Bezug auf 2 beschriebenen
Ausführungsform
ist. Die Funktion des röhrchenförmigen Elements 98 ist
dieselbe, die mit Bezug auf die Ausführungsform der 2 beschrieben ist. Die brennende Glut
mit dem Ascheanteil schreitet einwärts des Röhrchens fort. Das poröse Material 98 steuert die
Luftströmung
und nimmt den bevorzugten hauptsächlichen
Anteil der von Sauerstoff befreiten heißen Verbrennungsgase in dem
Bereich der brennenden Asche auf, um die gewünschte Steuerung der freien Brenngeschwindigkeit
zu erreichen.
-
Bei der Ausführungsform der 12, 13 und 15 erstreckt sich die Filterspitze 24 der
Zigarette 14 durch die Spitze 20. Die Spitze 20 kann
einen Aufnahmeabschnitt 95 für die Filterspitre 24 haben,
die bevorzugt poröse
ist, da sie keine Filterfunktion ausüben muß. Der Aufnahmeabschnitt 95 ist
durch Wickelpapier 97 an dem Röhrchen 12 befestigt.
-
Wie in 14 gezeigt
ist, ist eine weitere alternative Ausführungsform für das röhrchenförmige Element 12 vorgesehen.
Das röhrchenförmige Element 12 besteht
aus einer Spiralumwicklung 106 aus nicht-brennbarem Material.
Eine Zwischenschicht befindet sich auf dem Inneren 108 der
Spiralumwicklung, um den Spiralabstand 110 mit einer Komponente
zum Steuern der freien Brenngeschwindigkeit zu füllen. Bei dieser Ausführungsform
kann, wie in 15 gezeigt
ist, die Spiralumwicklung 106 an ihrer Innenseite ein röhrchenförmiges Element 112 aus porösem Material
befestigt haben. Das röhrchenförmige Element 112 kann
auf dieselbe Weise funktionieren, wie die Vorrichtungen, die mit
Bezug auf die 12 und 13 beschrieben sind, wobei
ein ringförmiger
Zwischenraum 114 zwischen dem röhrchenförmigen Element 112 und
dem Umfang der Zigarette 14 vorgesehen ist. Wie in 16 gezeigt, kann die Hülle 106 alternativ
an ihrer Innenfläche 108 eine
Hülle 116 aus
porösem
Material befestigt haben, das auf dieselbe Weise wie das poröse Material
für das
röhrchenförmige Element 112 funktioniere.
Die Hülle 106 kann
aus jedem geeigneten nicht brennbaren Material bestehen, vorzugsweise
Keramikfaser. Das röhrchenförmige Element 108 oder
die innere Hülle 116 sind
ebenfalls aus nicht-brennbarem Material, das porös ist und das bevorzugt aus
Aktivkohlenfaser besteht.
-
Die Ausführungsform der 17 kann ein röhrchenförmiges Element 12 aus
jeder der oben angegebenen Konstruktionen haben, und an ihrer Fläche kann
ein Temperaturindikator 118 vorgesehen sein. Der Temperaturindikator
kann aus einzelnen Zellen 120 bestehen, die in Abhängigkeit
von ihrer Temperatur die Farbe wechseln. Wenn die brennende Glut
der Zigarette einwärts
des röhrchenförmigen Elementes 12 brennt, ändert die
Temperatur in diesem Bereich die Farbe der einzelnen Zellen 120,
so daß der
Raucher visuell die Bewegung der Glut einwärts des Elementes 12 verfolgen
kann und aufhört, die
Vorrichtung zu rauchen, wenn die letzte Zelle 120A anzeigt,
daß die
brennende Glut fast am Filter angekommen ist. Der Temperaturindikator
erleichtert sehr die Benutzung der Vorrichtung 10 und verhindert,
daß der
Raucher an einer Zigarette zieht, die in dem röhrchenförmigen Element 12 erloschen
ist, weil ihr Filterabschnitt erreicht ist. Es versteht sich auch, daß an einer
einmal zu benutzenden Vorrichtung das röhrchenförmige Element 12 in
ein poröses
Zigarettenpapier eingewickelt sein kann. Wenn die Glut der Zigarette
einwärts
des röhrchenförmigen Elements 12 brennt, ändert das
Zigarettenpapier etwas die Farbe und zeigt dadurch die Position
der brennenden Glut innerhalb des röhrchenförmigen Elementes an. Alternativ
kann das röhrchenförmige Element 12 aus einem
nichtbrennbaren Ma terial bestehen, das die Farbe ändert, wenn
die brennende Glut sich einwärts bewegt.
Es versteht sich, daß der
Klebstoff, der zur Vervollständigung
der Naht der Abdeckung der Vorrichtung 12 verwendet wird,
aus einem wärme-sensitiven
Material bestehen kann. Dieses Material ändert dann die Farbe, wenn
die brennende Asche sich einwärts
des röhrchenförmigen Elementes 12 bewegt. Die
Umhüllung
kann aus einem nichtbrennbaren wärmebeständigen Material
wie Keramikfaser bestehen, so daß die Vorrichtung wiederverwendbar
ist. Das Material zu ihrem Verkleben kann eine Zusammensetzung haben,
die wiederholt die Farbe ändern kann,
wenn die brennende Glut sich einwärts des röhrchenförmigen Elements 12 bewegt.
-
Um ein einziges Zusammenpassen der
Zigarettenspitze mit dem Halter zu erreichen, können eine zusammenpassende
Zigarettenspitzenanordnung und Halterinneres vorgesehen sein, wie
in 18 gezeigt ist. Eine
Zigarette 14 hat einen Spitzenabschnitt 24, der
mit einer längsgerichteten
Aussparung 122 geformt ist. Der Halterspitzenabschnitt 20 hat eine
Einbuchtung 124, die sich innerhalb der Bohrung 30 in
Längsrichtung
erstreckt. Die Form der Aussparung 122 ist so, daß sie einen
Paßsitz
mit der Einbuchtung 124 bildet, wodurch sichergestellt
ist, daß nur
Zigaretten, die zur Verwendung mit diesem Halter 20 gestaltet
sind, in der Vorrichtung verwendet werden können. Eine solche Ausbildung
kann beispielsweise sicherstellen, daß eine korrekte Zigarettenlänge mit
der korrekten Filtergröße in der
Spitze 20 verwendet wird oder daß die korrekte Zigarettenmarke
in der Vorrichtung benutzt wird.
-
Eine weitere alternative Ausführungsform des
röhrchenförmigen Elementes 12 ist
in 19 gezeigt, wo eine
gekrümmte
Bahn für
den Luftstrom in das röhrchenförmige Element
und für
den Seitenströmungsrauch
ins Innere des röhrchenförmigen Elementes
gezeigt ist. Eine Zigarette 14 ist von drei konzentrischen
Röhrchen
umgeben. Die ersten zwei inneren Röhrchen 130 und 132 haben
Längsschlitze
in sich, ähnlich
denjenigen des röhrchenförmigen Elementes 12,
das das äußere Röhrchen ist.
Die Schlitze 134 des inneren Röhrchens 130 sind gegenüber den
Schlitzen 136 des benachbarten röhrchenförmigen Elementes 132 versetzt.
Ein ringförmiger
Zwischenraum 138 befindet sich zwischen dem Umfang der
Zigarette im Inneren des röhr chenförmigen Elementes 130.
Ein schmaler Raum 140 befindet sich zwischen den röhrchenförmigen Elementen 130 und 132,
und ein schmaler Raum 142 befindet sich zwischen dem röhrchenförmigen Element 132 und
dem röhrchenförmigen Element 12.
Ein solcher enger Zwischenraum zwischen den röhrchenförmigen Elementen hat ein gesteuertes
Maß an
Verbindung zwischen den Öffnungen
in den jeweiligen Röhrchen
zu Bildung der gekrümmten
Strömungsbahnen
zur Folge. Das röhrchenförmige Element 22 hat
in sich die übliche
verfilzte, gewebte Faser oder Strangfaser für die Steuerung der freien
Brenngeschwindigkeit und des Seitenströmungsrauchs. Der Seitenströmungs-rauch,
der von der brennenden Zigarette 14 abgegeben wird, bewegt
sich nach außen
durch Schlitze 134 und folgt dann einer gekrümmten Bahn zwischen
den röhrchenförmigen Elementen 130 und 132,
um durch die Öffnungen 136 nach
außen
zu strömen,
die versetzt sind gegenüber
den Öffnungen 134,
und dann zurück
durch den Raum zwischen den röhrchenförmigen Elementen 132 und 12,
um auf das poröse
Material 18 in dem äußeren Schnitt 16 des röhrchenförmigen Elementes 12 zu
treffen. Durch Vorsehen dieser gekrümmten Strömungsbahn für den Seitenströmungsrauch
findet ein verbesserter Filtereffekt zusammen mit weiterem Kühlen statt,
so daß das Äußere des
röhrchenförmigen Elementes 12 bequem
zu berühren
ist und gleichzeitig die Folge am Umfang der Zigarette reduziert
wird.
-
Eine alternative Ausführungsform
der Öffnungen
des röhrchenförmigen Elementes 12 ist
in den 20 und 21 gezeigt. Das röhrchenförmige Element 12 hat
die Öffnungen 143 in
sich auf spezielle Weise geformt, um die Seitenströmungsrauchsteuerung
zu verbessern, während
noch die notwendige Steuerung der freien Brenngeschwindigkeit erfolgt.
Wie in dem Schnitt der 21 gezeigt
ist, wird dies erreicht, indem die Öffnungen 143 in der
röhrchenförmigen Wand
beispielsweise durch Stanzen oder Ausstechen des röhrchenförmigen Elementes 12 hergestellt
werden, um Grate oder Vorsprünge 144 des
faserigen Materials zu bilden, die von dem Innendurchmesser 146 des
röhrchenförmigen Elementes
nach innen vorstehen. Das röhrchenförmige Element 12 besteht
normalerweise aus einem Material eines Fasertyps, so daß die Grate 144 Fasern 145 innerhalb
des Röhrchens
vorstehen lassen, um die Filtration und Behandlung des Seitenströmungsrauchs
weiter zu verbessern, der versucht, durch die Öffnungen 143 nach
außen
zu strömen.
-
Wie in 21 gezeigt
ist, erfüllen
die Grate 144 ein Anordnungsmerkmal beim Positionieren
der Zigarette 14 mittig innerhalb des röhrchenförmigen Elementes 12,
um einen Zwischenraum 44 zu bilden. Ein solches Positionieren
der Zigarette innerhalb des röhrchenförmigen Elementes
durch die Grate 144 verbessert weiter die Behandlungseigenschaft
des Seitenströmungsrauchs
der Grate indem der Rauch durch die Fasern 145 der Grate
fließen
muß bevor
irgendwelche dampfförmigen
Produkte durch die Öffnungen 143 abgegeben
weiden können.
Es hat sich überraschenderweise
herausgestellt, daß durch
die Verwendung dieser Art von Öffnungsform
in dem röhrchenförmigen Element 12 nicht
nur das Rauchempfinden des Elementes sehr nahe bei demjenigen des
Rauchens einer normalen Zigarette ist, sondern auch der Geruch um
den Umfang der Zigarette herum ist normal und gibt keinen Geruch
ab.
-
22 zeigt
noch eine weitere alternative Ausführungsform des röhrchenförmigen Elementes 12,
wobei das röhrchenförmige Element
dünner
sein kann oder etwa dieselbe Dicke haben kann, wie die äußeren röhrchenförmigen Elemente
der 20. Die Dicke ist
durch das Ende 148 des röhrchenförmigen Elementes angegeben.
Das röhrchenförmige Element 12 ist
von der Zigarette 14 durch einen ringförmigen Zwischenraum 150 beabstandet.
Das dünne röhrchenförmige Element
ist aus überlappenden Schichten
von keramischen Fasermaterial gebildet, das in einem Ofen konditioniert
oder mild gebrannt ist, um durch Verbrennung das meiste Bindematerial von
den keramischen Fasern zu entfernen. Die Schicht wird dann porös, da durch
die Verbrennungsentfernung des Binders aus der Schicht eine Menge miteinander
in Verbindung stehender Hohlräume
entsteht, um die poröse
Schicht zu formen. Die sehr poröse
Schicht kann durch mehrfaches Umwickeln der Schicht zu einem Röhrchen geformt
werden. Das Endresultat ist ein röhrchenförmiges Element mit sehr kleinen
Poren, die das Entweichen von nicht sichtbaren flüchtigen
Bestandteilen erlauben, aber gleichzeitig die notwendige Seitenströmungsrauchsteuerung
und Steuerung der freien Brenngeschwindigkeit der brennenden Zigarette 14 bewirken.
Durch Auswahl eines geeigneten Verhältnisses der keramischen Fasern
zu brennbaren Bindern bei der Herstellung der Basisschicht kann
das Erhitzen dieses Materials die gewünschte Porosität durch
das gesteuerte Brennen des geformten Röhrchens produzieren, das eine
gewünschte
Menge der organischen Binder wie Zellulose entfernt. Die Schicht
wird auf sich selbst gewickelt, um das röhrchenförmige Element 12 zu bilden,
das dann gebrannt wird, um Gefüge
von kommunizierenden Poren in dem röhrchenförmigen Element zum Entstehen
der erforderlichen Porosität
und Porengröße zu formen
um den Seitenströmungsrauch
und die freie Brenngeschwindigkeit zu steuern.
-
22 zeigt
auch eine spezielle Anordnung für
die Zigarette 14 in dem Röhrchen 12. Das Ende 26 der
Zigarette kann einwärts
von dem Ende 148 des Röhrchens
beabstandet sein. Es wurde gefunden, daß die Zigarette 14 angezündet werden
kann, indem die heißen
Gase der Flamme 151 des Anzünders 153 in das Röhrchen gezogen
werden, wo das Zigarettenende 26 innerhalb des Röhrchens 12 positioniert
ist. Beispielsweise kann das Ende 26 um eine halbe Zigarettenlänge entfernt
von dem Röhrchenende 148 angeordnet
werden. Das zurückgezogene Positionieren
des Zigarettenendes reduziert die Größe des Seitenströmungsrauchs,
der beim Anzünden der
Zigarette in der Vorrichtung 10 freigegeben werden könnte.
-
Verschiedene Strukturen für den Filterspitrenabschnitt
oder Mundstückabschnitt
der Vorrichtung 10 sind beschrieben worden. Eine alternative Konstruktion
der Filterspitze ist in den 23 und 24 gezeigt, wo die Filterspitze 20 eine
Hülse 160 enthält, die
zylindrisch sein kann, um eine zylindrische Schulter 162 zu
bilden. Das zylindrische röhrchenförmige Element 12 sitzt
im Reibsitz auf der Hülsenschulter 162,
da seine Innenfläche 164 etwa
denselben Durchmesser hat, wie die Schulter 162. Die Hülse hat einen
ringförmigen
Flansch 166, der einen Stop bildet, an dem das Ende 168 des
Röhrchens
anliegt. Filterwickelpapier 170 umgibt einen dünnen Einsatz 172,
der einem Zusammendrücken
in diesem Bereich des Filters widersteht, um zu gewährleisten, daß der Raum 190 beibehalten
wird. Das Papier 170 und die Hülse 172 können an
dem röhrchenförmigen Element
angeklebt werden, um das Zusammen setzen der Filterspitze an dem
Röhrchen
zu vervollständigen.
Alternativ kann das röhrchenförmige Element getrennt
von dem Filter sein, um das Einsetren einer neuen Zigarette zu erleichtern.
Wenn es gewünscht ist,
einen Grad von Ventilation in den Zigarettenhauptstrom vorzusehen,
können
Ventilationslöcher
in dem Einsatz 172 auf normale Weise vorgesehen sein.
-
Die Hülse 160 hat eine Bohrung 174 in
sich, die auf einer Reibsitzbasis einen Endabschnitt 176 der
Tabakeinlage 22 aufnimmt. Der Reibsitz der röhrchenförmigen Tabakeinlage
in der Hülse 160 stützt die
Tabakeinlage und positioniert sie innerhalb des röhrchenförmigen Elements 12.
Die Hülse 160 kann einstöckig mit
einem röhrchenförmigen porösen Tragstruktur 178 geformt
oder damit verbunden sein, die ein Drahtgeflecht sein kann. Die
poröse
röhrchenförmige Struktur 178 trägt ein Mikrofasermaterial 180.
Das Mikrofasermaterial kann nach einem Verfahren hergestellt sein,
das in dem kanadischen Patent 1,057,924, dem US-Patent 3,882,877
und der veröffentlichten
internationalen Anmeldung EO90/09741 des Anmelders beschrieben ist.
Diese Druckschriften beschreiben die Verwendung von solchem Mikrofasermaterial
in Zigarettenfiltern. Das Mikrofasermaterial ist sehr wirksam beim
Filtern des Tabakrauchs, während
es gleichzeitig einen sehr geringen Druckabfall hervorruft, wenn
der Rauch durch den Filter strömt.
Der Rauch tritt durch die zentrale Öffnung 182 in Richtung
des Pfeils 184 in den röhrchenförmigen Filter 20 ein.
Der Rauch wandert radial durch den ersten röhrchenförmigen Filter 180,
wie durch Pfeile 186 angezeigt ist. Es sei bemerkt, daß der Rauch
weiter den röhrchenförmigen Filter 136 herabwandert,
wenn der Filter Partikel aus dem Zigarettenrauch entfernt, so daß die Wirksamkeit
des Filtermaterials nicht beeinträchtigt wird. Ein zweiter röhrchenförmiger Filter 188 kann
wahlweise das Mikrofasermaterial 180 umgeben, der aus einem
zweiten Filtermaterial besteht. Bevorzugt ist das zweite Röhrchen 188 konzentrisch
mit dem ersten röhrchenförmigen Filter 180 und überlappt
diesen. Vorzugsweise besteht der zweite röhrchenförmige Filter aus Kohlenstoff
und speziell Aktivkohlenstoff, um Partikel aus dem Rauchstrom zu
entfernen und den Geschmack des Zigarettenrauchs zu modifizieren.
Der zweite röhrchenförmige Filter 180 ist
in dem ringförmigen
Raum zwischen dem ersten Filter 180 und dem Kunststoffeinsatz 172 angeordnet.
Mit dem angeordneten zweiten röhrchenförmigen Filter
ist ein ringförmiger
Raum 190 zwischen dem zweiten Filter und dem Umlegpapier
gebildet. Der Rauch strömt
in der fortgesetzten Richtung des Pfeils 186 entlang des Ringraums 190 und
um einen Stop 192, der ein ringförmiges Feld von Öffnungen 194 hat,
die den Rauch in einen Raum 196 fließen lassen. Der Raum verteilt den
Rauch über
die Innenfläche 198 des
Filterstopfens 200, um den Rauch zu verteilen, so daß er in
einer Richtung der Pfeile 202 durch den Filterstopfen 200 strömt. Der
Stop 192 dieser Ausführungsform verschließt den Endabschnitt 204 des
ersten Filterröhrchens 180,
um sicher zu stellen, daß der
Rauch gezwungen ist, durch das Mikrofaserfiltermaterial zu strömen, wenn
jemand an der Zigarettenvorrichtung zieht. Diese Konstruktion für die Filterspitre
ist besonders vorteilhaft in Richtung der Hauptströmung des Rauchs
von der dünnen
Zigarette 14 durch eine Mehrfachkomponentenfilteranordnung,
um eine genaue Filtration zu gewährleisten
und einen Hauptströmungsrauch
an der Filterspitze zu erzeugen, die dem Raucher gefällt und
den normal erwarteten Geschmack und Druckabfall vorsieht.
-
Mit Bezug auf 25 wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Konstruktion der Filterspitre der 23 gezeigt.
In 25 ist die Vorrichtung
zum Halten des ersten röhrchenförmigen Filtermaterials, das
aus Mikrofasermaterial bestehen kann, ein spritzgegossenes Element 206.
Das Element hat eine Hülse 160 mit
der Außenschulter 162,
dem Stop 166 und der inneren Bohrung 174. Die
Halterung 178 für
das erste Filtermaterial hat eine Vielzahl von Schlitzen 208,
die sich in Längsrichtung
erstrecken, so daß der
Zigarettenrauch durch die Öffnungen 182 in
die röhrchenförmige Halterung
eintreten kann, um radial die Schlitze 280 zu passieren.
Wie erwähnt, enthält der Stop 192 einen
ebenen Abschnitt 210, der den Endbereich der röhrchenförmigen Halterung 178 für das erste
Filtermaterial abblockt. Außerdem
enthält
der Stop 192 Knöpfe 214,
die einen Abstandhalter zur Anordnung des Filterstopfens 200 der 24 von der Innenfläche 216 des
Stops bilden, um den Raum 196 hervorzurufen, wie mit Bezug
auf 24 beschrieben ist.
Wie in 25 gezeigt, sind
die Knöpfe 214 um
den Umfang des Stops 192 herum angeordnet. Außerdem sind
die Öffnungsräume 194 zwischen
den Knopfhalterungen 212 gezeigt, durch die der Tabakrauch
beim Auffüllen
des Raums 196 strömt.
-
Wie vorher erwähnt, kann die Tabakeinlage die
Form einer Tabaksäule
haben, die in einem hochgradig porösen Sieb geformt und unter
dem Warenzeichen "Custom Cut" von Rothmans, Benson & Hedges Inc. vertrieben
wird. Ein solcher Tabakstab wäre
zu porös,
um das Rauchen zu ermöglichen, wenn
er alleine geraucht würde.
Es versteht sich, daß das
röhrchenförmige Element 12 geeignet
sein kann, die Porosität
der Siebhalterung des Tabakstabes zu verringern, damit dieser rauchbar
wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß innerhalb des röhrchenförmigen Elementes 12 eine
innere Hülle
angeordnet wird, in die der Tabakstab eingeführt wird, oder bei Anwendung
der Ausführungsform
der 5 oder 13, um den Umfang des Tabakstabes
zu umschließen und
zu berühren,
um die erforderliche Verringerung der Porosität zu erreichen, so daß der Tabakstab
geraucht werden kann. Andere Variationen für ein normalerweise nichtrauchbares
Produkt schließen
die Modifizierung des Zigarettenfilters 24 der 2 auf solche Weise ein,
daß das
Filterwickelpapier oder Äußere zu
porös ist,
um einen Zug an der entzündeten
Tabakeinlage zu bewirken. Wenn jedoch die poröse Filterspitze 24 der
Zigarette 14 in die Spitre 20 eingesetzt ist,
dichtet das innere der Bohrung in der Spitre 20 beispielsweise
gemäß 12 das poröse Filteräußere ab,
so daß die
Zigarette rauchbar wird. Eine weitere Alternative ist, einen festen
ungefiltert umwickelten Tabakstab, der zu fest ist, um normal geraucht
zu werden, in der Spitze 20 zu positionieren, um den gewünschten
gefilterten rauchbaren Geschmack hervorzurufen.
-
Die Vorrichtung, die die Zigarette
oder Zigarre umgibt, hat eine signifikant sichere Eigenschaft, sollte
die Vorrichtung zufällig
auf ein entflammbares Material fallen. Das nicht-brennbare röhrchenförmige Element
enthält
die brennende Glut der Zigarette und verhindert den direkten Kontakt
der brennenden Glut mit möglicherweise
entzündbarem
Material. Außerdem
hat das röhrchenförmige Element
entweder durch den Ringraum oder durch seine Dicke einen Umfang,
der obwohl heiß zu
berühren,
nicht eine Temperatur hat, die einen Raucher verbrennen würde. Obwohl
das röhr chenförmige Element
warm werden kann während
des Rauchvorgangs, würde
es nicht so heiß sein,
um den Benutzer zu verbrennen. Das röhrchenförmige Element endet bevorzugt
mit dem Ende der Tabaksäule
und kann sogar damit fluchten. Da das röhrchenförmige Element nicht brennbar
ist, kann eine Flamme auf das Ende der Vorrichtung gerichtet sein,
um das vordere Ende der Zigarre oder Zigarette anzuzünden, so
daß das
Rauchen beginnen kann.
-
Wie bereits erwähnt, ist ein weiterer Vorteil der
verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung dann gegeben, wenn ein katalytisches Material oder Partikel
enthalten sind, die Geruch verursachende Gase in Bestandteile umwandeln,
die weniger oder keinen Geruch haben. In Abhängigkeit von der Wirksamkeit
des Seitenströmungsrauchsteueraspekts der
Vorrichtung wurde beobachtet, daß die einzigen Bestandteile,
die durch das röhrchenförmige Element entweichen,
unsichtbare geruchlose Gase sind. Es ist deshalb wichtig, diesen
Geruch entweder dadurch zu verringern, indem einige der Rauchbestandteile als
unsichtbarer Dampf austritt, um den Geruch zu überdecken, oder Schritte zu
ergreifen, den Geruch so zu reduzieren, daß er während des Rauchvorgangs nicht
bemerkbar ist. Es versteht sich, daß beträchtliche Mengen von Geruch
verursachenden Gasen von einer brennenden Zigarette während des normalen
Rauchprozesses abgegeben werden, jedoch werden starke Gerüche solcher
Geruch erzeugenden Gase durch die anderen Bestandteile des Rauchs überdeckt,
die mit dem Seitenströmungsrauch
emittiert werden. Es wurden jedoch geeignete Katalysatoren gefunden,
die aus Edelmetallen, seltenen Erdmetallen und dergleichen und Mischungen daraus
entweder als Katalysatoren oder Metalle in den Katalysatoren bestehen.
Bevorzugte Metalle schließen
Platin oder Cer ein, die benutzt werden können, um die Geruch erzeugenden
Gase zu oxidieren, um sie geruchlos zu machen. Die Katalysatorpartikel
können
in verschiedenen Aspekten des röhrchenförmigen Elementes
eingeschlossen sein. Sie können
in dem porösen
Material plaziert sein oder in den verschiedenen Arten von Öffnungen
in dem röhrchenförmigen Element
und beispielsweise bei der Herstellung des Mattenmaterials 18 können die
katalytischen Partikel in die Matte eingeschlossen sein. Katalytische
Materialien können
auf das Innere oder Äußere des
röhrchenförmigen Elementes
aufgebracht werden oder an den Fa sersträngen haften, die in den Schlitzen
des röhrchenförmigen Elementes angeordnet
werden. Es sei erwähnt,
daß das
katalytische Material als ein dünner
Film auf der Innenseite des röhrchenförmigen Elementes
aufgebracht sein kann oder in den Öff nungen 104 der
Ausführungsform
der 12 und 13. Das katalytische Material kann
als ein wärmebehandeltes
Material in den Öffnungen 104 eingeschlossen
sein, um eine weitere Seitenströmungs-
und freie Brenngeschwindigkeitssteuerung vorzusehen, solange wie
der Katalysator in einem Bereich positioniert ist, wo die gewünschte Oxidation
der dampfförmigen
Materialien in den Aerosolen erreicht wird, die das röhrchenförmige Element
durchdringen.
-
Das katalytische Material, das in
dem Material zur Herstellung des röhrchenförmigen Elementes beispielsweise
bei der Herstellung der Matte 18 eingeschlossen ist, hat
signifikante Vorteile beim Umwandeln von Geruch verursachenden unsichtbaren Gase
entweder in geruchlose Gase oder in Gase mit einem akzeptablen Geruch,
und gleichzeitig ermöglicht
es eine zusätzliche
Steuerung bei der Bereitstellung der erforderlichen vorbestimmten
Porosität
in dem röhrchenförmigen Element.
Die Vorteile sind besonders offensichtlich, wenn der Katalysator
bei der Herstellung von gebrannten rohrförmigen Elementen der 22 verwendet wird. Das röhrchenförmige Element
kann geformt werden, indem zwei oder mehr Schichten der ausgebildeten
keramischen Vorläuferschicht
gewickelt werden, um das röhrchenförmige Element
zu erhalten. Die Schicht kann auf die übliche Weise geformt werden,
indem ein Schlamm des keramischen Vorläufermaterials gemacht wird,
der Ton, Tonerdebinder, verschiedene Arten von organischen Bindern,
Aluminiumoxid und andere normale Bestandteile hat, die üblicherweise
in einem keramischen Vorläufermaterial
enthalten sind. Um die Schicht herzustellen, wird dieser Schlamm
mit hohem Feststoffbestandteil ausgelegt, wie bei einem üblichen
Papierherstellungsprozeß,
gerollt und getrocknet, um eine Schicht eines keramischen Vorläufermaterials
zu bilden. Die Schicht wird dann, wie oben erwähnt, um sich selbst einmal
oder mehrmals in Abhängigkeit
von der Dicke der Schicht gewickelt, um ein rohrförmiges Element
einer gewünschten
Dicke zu erhalten. Bei der Herstellung der Schicht können katalytische
Materialien und/oder katalytische Vorläufermaterialien in den Schlamm
eingegeben und entwe der gelöst
oder in dem Schlamm verteilt werden, wobei das katalytische Material,
entweder in der Form eines Katalysators oder Vorläufers, entsprechend
in dem Schichtmaterial ist, wenn dieses zu dem röhrchenförmigen Element gewickelt wird und
während
des Brennens des röhrchenförmigen Elementes.
Es wurde gefunden, daß das
Vorhandensein des katalytischen Materials einen zusätzlichen
Steuerfaktor beim Erreichen einer gewünschte Porosität in dem
röhrchenförmigen Element
hat und durch seine Anwesenheit in dem röhrchenförmigen Element eine verbesserte
O- xidation der Geruch verursachenden Gase bewirkt, wenn diese durch
das röhrchenförmige Element
strömen.
Eine solche verbesserte Oxidation ist vergleichbar mit dem Beschichten
des röhrchenförmigen Elementes
auf der Innenseite mit einem katalytischen Material.
-
Obwohl angenommen wird, daß eine Vielzahl
von katalytischen Materialien verwendet werden können, wie die oben erwähnten katalytischen
Materialien auf der Basis von Edelmetallen, seltenen Erdmetallen
und dergleichen, die Platin oder Cer einschließen, wurde gefunden, daß das bevorzugte
katalytische Vorläufermaterial
zum Einschließen
bei der Röhrchenherstellung
ein Ceroxidkatalysatorvorläufer ist,
nämlich
hydriertes Ceroxid. Dieses Material kann von Advanced Material Resources
of Toronto, Ontario, Canada, erhalten werden. Der Einschluß der hydrierten
Form des Ceroxids in den keramischen Vorläuferschlamm führt dazu,
daß eine
kristalline Struktur sich während
des Brennvorgangs ändert.
Das Ceroxid wird dehydriert, um ein alternatives Ceroxid in dem
gebrannten Material normalerweise in der Form von Kristallen zu
werden. Während
der Umwandlung des hydrierten Ceroxids zu Ceroxidskatalysator wird
angenommen, daß das
sich entwickelnde Ceroxid die Oxidation katalysiert, d. h. Verbrennen des
Bindermaterials, insbesondere wenn der Binder ein organisches wie
beispielsweise Zellulosematerial ist. Es wird angenommen, daß die katalysierte
Oxidation des Bindermaterials die Größe der Poren erhöht, die
in dem röhrchenförmigen Element
gebildet sind, wenn es gebrannt ist. Wegen der Anwesenheit des katalytischen
Ceroxids kann das Ausmaß der
Oxidierung des Zellulosematerials gesteuert werden, um eine gewünschte Porengröße zu dem
Material zu erhalten, mit der gewünschten vorbestimmten Porosität in dem
röhrchenförmigen Element.
-
Ein anderer Vorteil des in situ-Einbaus
des Ceroxidkatalysators in das röhrchenförmige Element ist,
daß eine
verbesserte Oxidation der unsichtbaren Geruch erzeugenden Bestandteile
erreicht wird, wodurch alle unangenehmen Gerüche aus der Zigarettenkonstruktion
reduziert werden. Es wurde gefunden, daß die unsichtbaren flüchtigen
Komponenten Ammoniak und Aldehyde enthalten. Die in situ-Anwesenheit
des Ceroxids hat überraschenderweise selbst
bei Anwesenheit von hohen Mengen von Kohlenmonoxid die Oxidation
des Ammoniaks und der Aldehydbestandteile bewirkt und diese in geruchlose Bestandteile
oder wenigstens Bestandteile umgewandelt, die einen normaleren Geruch
beim Zigarettenrauchen haben. Es ist besonders überraschend im Hinblick auf
alle Chemikalien der Verbrennung einer brennenden Zigarette, daß der Ceroxid-Katalysator
insbesondere beim Neutralisieren des Geruchs von Ammoniak in den
unsichtbaren flüchtigen
Bestandteilen gut wirkt, die das poröse röhrchenförmige Element durchdringen.
-
Obwohl die in situ-Bildung des Ceroxid-Katalysators
in dem röhrchenförmigen Element
vorteilhaft ist, nicht nur bei der katalysierenden Oxidation von flüchtigen
Be- standteilen, sondern auch bei der verbesserten Steuerung der
Porosität
des Elementes, wird festgestellt, daß der Ceroxidkatalysator in
gesinterter Form als ein Pulver auf das Innere oder Äußere des
röhrchenförmigen Elementes
oder in die Öffnungen
des röhrchenförmigen Elementes
oder auf die Matten der Öffnungen
in dem röhrchenförmigen Element
aufgebracht werden kann, wie vorher mit Bezug auf die anderen Arten
von Katalysatoren beschrieben ist.
-
Verschiedene Aspekte der mehreren
Ausführungsformen
werden nachfolgend ausgeführt,
wobei diese speziellen Beispiele den Schutzumfang der Ansprüche nicht
beschränken
sollen. Die Zigarette der Vorrichtung kann eine Größe von etwa
3,5 mm bis 10 mm und bevorzugt etwa 4 mm bis 8 mm im Durchmesser
haben. Sehr akzeptable Ergebnisse wurden mit Zigaretten mit einem
Durchmesser von etwa 4 mm bis 5 mm erhalten. Zum Erreichen des gewünsch-ten
Geschmacks in dem Hauptströmungsrauch
insbesondere bei den dünneren
Zigaretten versteht es sich, daß die
Mi schung der Zigarette modifiziert sein kann entsprechend den Mischungsprozessen,
die in dem US-Patent 5,524,647 des Anmelders beschrieben sind. Die
Packungsdichte der Zigarette muß selbst
bei den dünneren
Zigaretten nicht speziell getroffen sein. Normale Packungsdichten
können
in dem Bereich von 200 bis 300 mg/cm3 verwendet
werden. Die Vorrichtung bietet eine gewünschte Anzahl von Zügen für die dünnere Zigarette,
so daß es
nicht erforderlich ist, eine höhere
oder niedrigere als die normalen Packungsdichten zu verwenden. Die
Zigarette kann in jedes geeignete Zigarettenpapier einer Porosität gewickelt
sein, die größer sein
kann als die Porosität
des Röhrchens.
Die Papierporosität
sollte im Bereich von 10 bis 100 Coresta-Einheiten liegen und vorzugsweise 40
bis 60 Coresta-Einheiten betragen. Vanille oder andere Geschmacksadditive
können
in das Papier eingeschlossen sein. Die freie Brenngeschwindigkeit
bei dünnen
Zigaretten ist bei normalen Rauchbedingungen, d. h. außerhalb
des Röhrchens
ziemlich hoch. Beispielsweise ist bei einer Zigarette mit 5 mm Durchmesser
mit normaler Mischung, Packungsdichte und Zigarettenpapier die freie
Brenngeschwindigkeit etwa 5 mm/Minute. Bei der 4 mm Durchmesser
Zigarette . ist die freie Brennge-schwindigkeit signifikant größer nämlich 8
bis 10 mm/min. Dies ist sehr hoch, wenn man bedenkt, daß eine normale
8 mm Zigarette eine freie Brennge-schwindigkeit von etwa 3 mm/min
hat. Die Verwendung der Vorrichtung wandelt eine dünne Zigarette
normaler Länge
in eine Zigarette mit 8 bis 10 Zügen
um, was sehr überraschend
ist, wobei der gewünschte
Geschmack für
den Raucher beibehalten wird.
-
Die physikalischen Parameter des
Röhrchens,
das diese Eigenschaften hat, schließen einen Porositätswert für das Röhrchen in
dem Bereich von etwa 20 Coresta-Einheiten bis zu etwa 60 Coresta-Einheiten
ein. Wenn die Vorrichtung zusammengesetzt ist, kann der Druckverlust
für die
Einheit in einem Bereich von 0,5 cm H2O
Säule bis
25 cm H2O Säule und bevorzugt 2 bis 14
cm H20 Säule
und am meisten bevorzugt 5 bis 10 cm H2O
Säule liegen.
Der Innendurchmesser des Röhrchens
ist etwa 7 bis 10 cm bei einer Röhrchenwanddicke
von etwa 0,25 mm bis etwa 0,5 mm. Die bevorzugten Zigarettendurchmesser
sind etwa 4 bis 5 mm, um einen Zwischenraum von etwa 0,5 mm bis
3 mm, bevorzugt 1 bis 2,5 mm, und am meisten bevorzugt etwa 1,5
bis 2,5 mm hervorzurufen. Bei Verwendung dieses Bereichs des Zwischenraums
zwischen der Zigarette und dem Röhrchen
nimmt die Zigarette eine Temperatur von etwa 600 bis 800°C während des
Zuges und etwa 400 bis 600°C
während
der Ruhe an. Das Röhrchen hat
eine beträchtlich
geringere Temperatur in dem Bereich von etwa 120 bis 200°C. Die Röhrchenaußentemperatur
ist normalerweise eingewickelt in normales Zigarettenpapier mit
einer Porosität
von 10 bis 100 Coresta-Einheiten und bevorzugt 40 bis 80 Coresta-Einheiten,
wobei die Porosität
des Papiers größer sein
sollte als diejenige des Röhrchens,
um sicher zu stellen, daß das
Papier nicht den Röhrchenporositätsfaktor
nachteilig beeinflußt,
die freie Brenngeschwindigkeit zu steuern. Es wurde gefunden, daß bei der
Anwendung des katalytischen Materials wie Ceroxid auf die Außenseite
des Röhrchens
die Verbrennung des Papiers katalysiert wird, so daß es eine größere Papierentfärbung bei
jedem Zug gibt, um deutlich die Stelle der brennenden Glut in dem
Röhrchen
anzuzeigen. Bei diesem Bereich der Porosität für das Röhrchen und das Papier, wobei
die Porosität im
wesentlichen gleichförmig über das
Material ist, durchströmt
kein sichtbarer Seitenströmungsrauch das
Röhrchen,
sondern nur unsichtbare flüchtige
Bestandteile passieren, die in der Anwesenheit des Katalysators
behandelt werden, so daß die
Gase in geruchlose Bestandteile umgewandelt werden.
-
Die bevorzugte Zigarettenfilterkonstruktion der 24 hat einen sehr geringen
Druckabfall, üblicherweise
die Hälfte
des Druckabfalls eines normalen Filters nämlich in dem Bereich von etwa
1 bis 3.
-
Das bevorzugte katalytische Material
ist eine mild gebrannte hydrierte Form von Ceroxid (Ce2O3xH20) das von oben
erwähnten
AMR in Toronto erhältlich
ist. Der Katalysator kann bei der Schichtherstellung eingelagert
werden, wobei eine Schlammzusammensetzung von etwa 90 bis 95 Gew.-%
Wasser anorganische Materialien von Glasfasern und Mikrofasern,
Ton, Talkum und dergleichen und organische Binder von Acrylnitril
und Acryl-basiertem Latex enthält.
Um außerdem
die Papierfestigkeit vor dem Brennen zu halten, kann der Schlamm Zellulosefasern
enthalten. In dem fertigen getrockneten Papier können die anorganischen Stoffe
bis zu 90 Gew.-% des Pa piers haben. Das Papier hat normalerweise
eine Dicke von 5 bis 10 mil und wird 2 bis 3 mal beim Herstellen
des Röhrchens
gewickelt. Das Röhrchen
wird mild gebrannt durch Wärmebehandlung
in einer oxidierenden Atmosphäre
bei einer ersten Phasentemperatur von etwa 220 bis 260°C und einer
zweiten Phasentemperatur von 400°C
bis 600°C.
Diese stufenweise Erhitzung gewährleistet die
Freigabe der flüchtigen
Bestandteile ohne Verpuffung des Materials. Der Katalysator kann
auf einer Trockenschichtgewichtbasis von etwa 0,5 bis 10% eingebaut
sein. Bevorzugt wird der Katalysatorvorläufer mit etwa 1 bis 5 Gew.-%
und am meisten bevorzugt 1 bis 3 Gew.-% eingeschlossen. Mit geeigneten
organischen Belastungen wird eine gewünschte Porosität in dem
Röhrchen
erreicht, wenn die Porengröße in der
Lage ist, die Strömung
zu beschränken, um
die freie Brenngeschwindigkeit zu steuern und die heißen Verbrennungsgase
in dem Röhrchen
aufzunehmen. Bevorzugte Dichten des Papiers haben eine Dichte von
etwa 0,70 g/cm3 bis etwa 0,80 g/cm3, was mit einer höheren organischen Belastung
in dem Schlamm erreicht wird.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann das röhrchenförmige Element
dieselbe Außenabmessung
haben wie eine herkömmliche Zigarette,
so daß die
Gesamterscheinung der Vorrichtung mit der angeordneten Spitze derjenigen
einer konventionellen Zigarette gleich ist. Wegen der Steuerung
der freien Brenngeschwindigkeit kann die dünne nicht-konventionelle Zigarette,
die mit der Vorrichtung benutzt wird, beträchtlich weniger Tabak haben,
vielleicht bis zu drei Viertel weniger Tabak, und gemäß einer
bevorzugten Aus-führungsform
der Erfindung zwei Drittel weniger Tabak. Die Steuerung der freien
Brenngeschwindigkeit gewährleistet,
daß die
Zigarette während
der Ruhephase ausreichend langsam brennt, so daß die übliche Anzahl von Zügen von
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erhalten wird, die derjenigen einer herkömm-lichen Zigarette entspricht.
Die signifikante Reduzierung der verwendeten Tabakmenge, die normalerweise
bei einer herkömmlich
bemessenen Zigarette verloren ginge, bringt eine signifikante Kostenersparung
bei der Zigarettenherstellung, während
alle anderen Vorteile und Eigenschaften einer konventionellen Zigarette realisiert
bleiben.