DE69720182T2 - Halbtondarstellung unter Berücksichtigung der Bild- und Druckereigenschaften - Google Patents

Halbtondarstellung unter Berücksichtigung der Bild- und Druckereigenschaften Download PDF

Info

Publication number
DE69720182T2
DE69720182T2 DE69720182T DE69720182T DE69720182T2 DE 69720182 T2 DE69720182 T2 DE 69720182T2 DE 69720182 T DE69720182 T DE 69720182T DE 69720182 T DE69720182 T DE 69720182T DE 69720182 T2 DE69720182 T2 DE 69720182T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tone
image data
dots
tone curve
printer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69720182T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69720182D1 (de
Inventor
Hiroshi Nakahara-ku Oshio
Kazuhiko Nakahara-ku Sato
Shigeru Nakahara-ku Ainai
Hiromitsu Nakahara-ku Horie
Takao Nakahara-ku Kamata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Business Innovation Corp
Original Assignee
Fuji Xerox Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Xerox Co Ltd filed Critical Fuji Xerox Co Ltd
Publication of DE69720182D1 publication Critical patent/DE69720182D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69720182T2 publication Critical patent/DE69720182T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/407Control or modification of tonal gradation or of extreme levels, e.g. background level

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color, Gradation (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Verfahren zum Drucken von Bildern unter Verwendung von Druckvorrichtungen, und im besonderen ein Verfahren zum Darstellen von Halbtönen von Bildern durch das Bilden von Punkten durch die Darstellung von Tönen auf Bereichsbasis.
  • Druckvorrichtungen, die Buchstaben und Bilder durch das Drucken von Punkten bilden, stellen durch Einstellen eines Verhältnisses eines mit Punkten belegten Bereiches zu einem Einheitsbereich Halbtöne dar. Zum Beispiel wird ein quadratischer Bereich von 8 × 8 Punkten oder 16 × 16 Punkten als eine Einheit behandelt, und Halbtöne werden dargestellt, indem die Anzahl von innerhalb dieses Bereiches gedruckten Punkten eingestellt wird. Wenn entschieden wird, ob ein Punkt an einer gegebenen Punktposition innerhalb dieses Bereiches zu drucken ist, wird ein Pegel der eingegebenen Bilddaten mit einem Schwellenwert verglichen, der dem gegebenen Punkt zugeordnet ist.
  • Wenn ein Binärwertdrucker verwendet wird, kann zum Beispiel der Einsatz einer 8-mal-8-Matrix 64 Halbtöne darstellen, und der Einsatz einer 16-mal-16-Matrix kann 256 Halbtöne darstellen. Im allgemeinen wird bei der Halbtondarstellung auf Bereichsbasis eine M-mal-N-Punkte-Matrix verwendet, um M × N × (k – 1) + 1 Halbtöne darzustellen, wobei k die Anzahl von Pegeln ist, die ein Punkt darstellen kann.
  • Bei der Halbtondarstellung ist eine Entscheidung bezüglich jedes Bilddatenpegels hinsichtlich dessen zu treffen, wie viele Punkte an welcher Position einer Matrix gebildet werden. Eine Raster-Matrix ist ein typisches Beispiel für eine Matrix, die bei solch einer Entscheidung verwendet wird. Indem eine Raster-Matrix definiert wird, wird eine Tonkurve geschaffen, um eine Beziehung zwischen Pegeln der eingegebenen Bilddaten und Druckdichten zu definieren.
  • Im allgemeinen ist es vorzuziehen, Charakteristiken einer Tonkurve so festzulegen, daß die Tonkurve eingegebene Bilder gemäß Charakteristiken des eingegebenen Bildes angemessen darstellen kann. Zum Beispiel kann ein Histogramm von Pegeln hinsichtlich Bilddaten erhalten werden, und eine Tonkurve kann so definiert werden, um einen größeren dynamischen Halbtondarstellungsbereich bei Pegeln zu haben; bei denen eine größere Anzahl von Pixels existiert. Solch eine Tonkurve kann Druckcharakteristiken verstärken. Diese Technik ist in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 1-237142 und Nr. 63-181568 offenbart.
  • Die Technik der obenerwähnten Druckschriften ist jedoch mit dem Problem behaftet, daß die auf der Basis der eingegebenen Bilddaten definierte Tonkurve Charakteristiken von Druckvorrichtungen nicht reflektiert.
  • Drucker bilden im allgemeinen Punkte, die einen Durchmesser haben, der größer als eine Punktteilung ist, und eine herkömmliche Einstellung ist so, daß der Punktdurchmesser 1,4 mal so groß wie die Punktteilung ist. Die Verwendung dieses Punktdurchmessers gewährleistet, daß benachbarte Punkte richtig verbunden sind, wenn eine Diagonale mit einer Linienbreite von einem Punkt gebildet wird. Falls der Punktdurchmesser der Punktteilung gleich ist, erscheint eine Diagonale als gepunktete Linie, und es entstehen kleine weiße Lücken, wenn angenommen wird, daß alle Bereiche in Schwarz gedruckt werden sollen. Um dies zu vermeiden, wird der Punktdurchmesser so festgelegt, um etwas größer als das 1,4 fache der Punktteilung zu sein.
  • Die Verwendung eines Punktdurchmessers, der größer als die Punktteilung ist, führt zu einem Problem bei der Halbtondarstellung, wenn Druckvorrichtungen verwendet werden.
  • Wenn zum Beispiel eine 2-mal-2-Matrix zur Halbtondarstellung verwendet wird, können drei Halbtöne zwischen 0% und 100% des Tons dargestellt werden, d. h., es werden Halbtöne von 25%, 50% und 75% dargestellt. Um zum Beispiel den Halbton von 25% darzustellen, wird einer der vier Punkte gedruckt. Falls der Punktdurchmesser jedoch 1,4 mal so groß wie die Punktteilung ist, wird das Bilden eines Punktes bei dem Versuch, ein Bereichsverhältnis eines gepunkteten Bereichs zu dem gesamten Matrixbereich von 0,25 zu erreichen, zu einem Bereichsverhältnis von 0,385 führen. Aus dem gleichen Grund wird ein beabsichtigtes Bereichsverhältnis von 50% zu einem Bereichsverhältnis von 0,77 führen, und ein beabsichtigtes Bereichsverhältnis von 75% wird schließlich ein Bereichsverhältnis von 1,02 hervorbringen.
  • Demzufolge muß eine Tonkurve unter Berücksichtigung eines Punktdurchmessers einer Druckvorrichtung definiert werden, wenn eine Halbtondarstellung zum Einsatz kommt.
  • Ferner sollte über die Anzahl von Punkten, die bei der Halbtondarstellung gedruckt werden, auf der Basis einer tatsächlich gedruckten Helligkeit entschieden werden. Die Helligkeit, die ein Maß ist, das von Empfindlichkeitscharakteristiken des menschlichen Sehvermögens abgeleitet wird, wird als 100 angenommen, wenn eine Oberfläche ein vollkommen diffuser Reflektor ist, und als null, wenn keine Reflexion vorhanden ist. Idealerweise entspricht Weiß auf einer Druckoberfläche einer Helligkeit von 100, und Schwarz auf der Druckoberfläche ist einer Helligkeit von null gleich. In eigentlichen Druckvorrichtungen stimmt Weiß ohne gedruckten Punkt jedoch mit der Helligkeit einer Papieroberfläche überein und entspricht etwa einer Helligkeit von 90. Ferner stimmt Schwarz, das durch das Bilden aller Punkte entsteht, mit der Helligkeit der schwarzen Tinte überein und entspricht ungefähr einer Helligkeit von 20.
  • Deshalb ist es Notwendigkeit, Halbtonbilder unter Verwendung einer Tonkurve darzustellen, die einen Punktdurch messer einer Druckvorrichtung berücksichtigt, die die Halbtondarstellung auf Bereichsbasis nutzt, die auf der Bildung von Punkten beruht.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. 0687102 offenbart ein Verfahren zum Erzeugen eines Halbtonbildes, bei dem eine Vielzahl von Tonkurven vorgesehen wird, wobei jede Tonkurve einem jeweiligen Punkttyp entspricht. Die Tonkurven berücksichtigen jedoch nicht das Überlappen von gedruckten Punkten.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. 0629079 offenbart ein Verfahren zum Erzeugen eines Halbtonbildes aus einem Graustufenbild unter Verwendung einer Raster-Matrix. Die Raster-Matrix umfaßt eine Vielzahl von Mustern. Die Muster in der Raster-Matrix können auf der Basis des Tonreflexionsvermögens der Muster bestimmt werden.
  • Eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erhalten einer Vielzahl von Tonkurven vorzusehen, die das Überlappen von gedruckten Punkten berücksichtigen.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Erhalten einer Vielzahl von Tonkurven zur Verwendung durch einen Drucker bei einer Halbtondarstellung von Bilddaten vorgesehen,
    gekennzeichnet durch die folgenden Schritte für jede Tonkurve:
    Zuordnen von Punkten zu einem Einheitsbereich der Halbtondarstellung gemäß einer Raster-Matrix;
    Teilen des Einheitsbereiches in Mikroblocke, die in der Größe kleiner als die Punkte sind;
    Zählen der Anzahl von Mikroblöcken, die durch die Punkte bedeckt sind, unter Berücksichtigung einer Überlappung der Punkte, um dadurch eine Beziehung zwischen Anzahlen von Punkten und dem Bereich, der durch die Punkte belegt ist, innerhalb des Einheitsbereiches zu bestimmen; und
    Bilden der Tonkurve unter Berücksichtigung der Beziehung zwischen Anzahlen von Punkten und dem Bereich, der durch die Punkte belegt ist, innerhalb des Einheitsbereiches.
  • Bei diesem Verfahren wird die Anzahl von gedruckten Punkten zum Darstellen eines gewünschten Bildpegels auf der Basis eines tatsächlichen Bereichsverhältnisses bestimmt, wodurch eine Überlappung von Punkten berücksichtigt wird, die durch einen Punktdurchmesser verursacht wird, der größer als eine Punktteilung ist. Dadurch wird eine hohe Qualität von gedruckten Bildern erreicht. Dieselben verbesserten Resultate werden durch eine äquivalente Vorrichtung erreicht.
  • Das oben beschriebene Verfahren kann ferner einen Schritt zum Definieren der Vielzahl von Tonkurven derart umfassen, daß Weiß gleich der Helligkeit von Papier ist, das zum Drucken verwendet wird, und Schwarz gleich der Helligkeit von Schwarz ist, das durch den Drucker gedruckt wird.
  • Bei diesem Verfahren wird die Vielzahl von Tonkurven auf der Basis der Helligkeit eines tatsächlichen Drucks statt auf der Basis von idealen Bedingungen unter Annahme einer Helligkeit von 100 für Weiß und einer Helligkeit von 0 für Schwarz definiert. Dies führt zu einer hohen Qualität von gedruckten Bildern. Dieselben verbesserten Resultate werden durch eine äquivalente Vorrichtung erreicht.
  • Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das Steuerfunktionen zeigt, die verwendet werden, wenn Bilddaten unter Verwendung des Personalcomputers und des Druckers von 1 gedruckt werden;
  • 3 eine illustrative Zeichnung zum Erläutern eines Bereichsverhältnisses ist;
  • 4 eine illustrative Zeichnung ist, die eine Raster-Matrix zeigt, die eine Ordnung einer Punktanordnung definiert;
  • 5 ein Diagramm ist, das ein Beispiel für eine Tonkurve zeigt;
  • 6 ein Diagramm ist, das eine Vielzahl von Tonkurven zeigt, die in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 7 eine Tabelle ist, die ein Beispiel für Kriterien zeigt, die zum Selektieren einer Tonkurve verwendet werden; und
  • 8 ein Flußdiagramm eines Prozesses zum Selektieren einer Tonkurve ist, wobei Selektionskriterien von 7 zum Einsatz kommen.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden. Erfindung. Die Ausführungsform von 1 basiert auf dem Beispiel eines Druckers, der mit einem Personalcomputer verbunden ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration begrenzt, und sie ist auf all jene Druckvorrichtungen anwendbar, bei denen eine Halbtondarstellung auf Bereichs basis zum Einsatz kommt, die auf der Bildung von Punkten beruht.
  • Die Druckvorrichtung von 1 enthält einen Personalcomputer 10 und einen Drucker 20, der mit dem Personalcomputer 10 verbunden ist.
  • Der Personalcomputer 10 enthält eine CPU 11, einen RAM 12, einen ROM 13, Schnittstellen 14 und 15 und einen Sekundärspeicher 16. Der Personalcomputer 10 ist mit einer Anzeigevorrichtung 21, einer Eingabevorrichtung 22 und einer externen Speichervorrichtung 23 über die Schnittstelle 14 verbunden, Die Anzeigevorrichtung 21 zeigt verschiedene Arten von Daten an, wenn der Personalcomputer 10 in Betrieb ist, und enthält eine CRT-Anzeige oder dergleichen. Die Eingabevorrichtung 22 empfängt Eingangsdaten zum Betreiben des Personalcomputers 10 und enthält eine Tastatur und eine Maus oder dergleichen. Die externe Speichervorrichtung 23 liest Daten von einem Speichermedium 24, um die Daten dem Personalcomputer 10 zuzuführen, und schreibt Daten von dem Personalcomputer 10 in das Speichermedium 24. Der Drucker 20 ist mit der Schnittstelle 15 verbunden.
  • Der Drucker 20 empfängt Bilddaten von dem Personalcomputer 10 und bildet Punkte, um die Bilddaten im Halbton durch Halbtondarstellung auf Bereichsbasis darzustellen. Der Drucker 20 wird durch einen Druckertreiber gesteuert, der in dem Personalcomputer 10 eingebaut ist.
  • In dem Personalcomputer 10 werden Softwareprogramme wie etwa der Druckertreiber und Anwendungsprogramme durch die CPU 11 ausgeführt. Die CPU 11 führt den Druckertreiber aus, um den Drucker 20 über die Schnittstelle 15 zu steuern, und steuert ferner die Anzeigevorrichtung 21, die Eingabevorrichtung 22 und die externe Speichervorrichtung 23 unter Verwendung von anderen Steuerprogrammen.
  • Das Speichermedium 24 sieht Softwareprogramme wie etwa den Druckertreiber und Anwendungsprogramme vor und enthält eine Diskette, eine CD-ROM oder dergleichen. Die Softwareprogramme werden von dem Speichermedium 24 über die externe Speichervorrichtung 23 in dem Sekundärspeicher 16 gespeichert. Programme, die in dem Sekundärspeicher 16 gespeichert sind, werden in den Speicherraum des RAM 12 geladen und durch die CPU 11 ausgeführt. Der ROM 13 speichert Basisprogramme oder dergleichen zum Steuern des Personalcomputers 10.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält der Druckertreiber zum Steuern des Druckers 20 Daten von einer Vielzahl von Tonkurven, die Charakteristiken des Druckers 20 berücksichtigen. Wenn Bilddaten gedruckt werden, selektiert die CPU 11 eine geeignete Tonkurve von der Vielzahl von Tonkurven auf der Basis der Charakteristiken der Bilddaten. Der Druckertreiber steuert den Drucker 20, um die Bilddaten unter Verwendung der selektierten Tonkurve zu drucken.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das Steuerfunktionen zeigt, die verwendet werden, wenn die Bilddaten unter Verwendung des Personalcomputers 10 und des Druckers 20 gedruckt werden.
  • Ein Druckertreiber 30 von 2 enthält eine Tonkurvenselektionseinheit 31, eine Eingabe/Ausgabe-Konvertierungseinheit 32 und eine Vielzahl von Tonkurven 33 bis 35. Obwohl bei diesem Beispiel drei Tonkurven vorgesehen sind, kann eine beliebige Anzahl von Tonkurven bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein. Die Tonkurvenselektionseinheit 31 selektiert eine Tonkurve von den Tonkurven 33 bis 35 auf der Basis der Bilddaten, die in einem Eingangsbilddatenspeicher 40 gespeichert sind, der zum Beispiel dem RAM 12 von 1 entspricht. Unter Verwendung der selektierten Tonkurve konvertiert die Eingabe/Ausgabe-Konvertierungseinheit 32 die Bilddaten von dem Eingangsbilddatenspeicher 40. Die Eingabe/Ausgabe-Konvertierungseinheit 32 führt die konvertierten Bilddaten einem Bildspeicher 41 des Druckers 20 zu. Der Drucker 20 druckt die konvertierten Bilddaten, die in dem Bildspeicher 41 gespeichert sind. Die Tonkurven 33 bis 35 werden unter Berücksichtigung von Druckcharakteristiken des Druckers 20 erzeugt. Im einzelnen werden sie durch das Zerlegen in Faktoren in einem Verhältnis eines Punktdurchmessers zu einer Punktteilung des Druckers 20, der tatsächlich gedruckten Helligkeit, etc. erzeugt.
  • Auf diese Weise bereitet die vorliegende Erfindung die Vielzahl von Tonkurven unter Berücksichtigung der Druckcharakteristiken des Druckers vor und selektiert eine der Tonkurven auf der Basis der Charakteristiken der zu druckenden Bilddaten. Dadurch wird eine optimale Halbtondarstellung erreicht, die die Druckcharakteristiken des Druckers sowie die Charakteristiken der Bilddaten berücksichtigt, wodurch eine hohe Druckqualität vorgesehen wird.
  • Im folgenden wird ein Verfahren zum Bilden einer Vielzahl von Tonkurven beschrieben, die die Charakteristiken des Druckers 20 berücksichtigen. Zwecks Vereinfachung der Erläuterung wird das Drucken von monochromen Bilddaten als Beispiel genommen, und es wird angenommen, daß jedes Pixel der Bilddaten einen der 256 verschiedenen Pegel in dem Bereich von 0 bis 255 hat.
  • Eine Beziehung zwischen einem Bereichsverhältnis und der Anzahl von gedruckten Punkten muß erhalten werden., um zu entscheiden, wie viele Punkte gebildet werden sollten, um ein gegebenes Bereichsverhältnis zu erreichen. Das Verhältnis des Punktdurchmessers zu der Punktteilung beträgt nicht eins, wie zuvor beschrieben, und ferner überlappen die gedruckten Punkte einander, Auf Grund dessen kann die Bezie hung zwischen dem Bereichsverhältnis und der Anzahl von gedruckten Punkten nicht als einfache Formel erhalten werden. In Anbetracht dessen wurde eine Computersimulation ausgeführt, um 64 verschiedene Töne unter Verwendung einer 8-mal-8-Matrix darzustellen, und Bereiche, die durch gedruckte Punkte innerhalb einer Matrix bedeckt waren, wurden gezählt.
  • Um die Bereiche zu zählen, wird ein Ein-Punkt-Intervall in Mikroblöcke geteilt, die in einer 80-mal-80-Matrix angeordnet sind. Das heißt, die 8-mal-8-Matrix wird in 8 × 8 × 80 × 80 Mikroblöcke geteilt. Wenn der Punktdurchmesser der Punktteilung gleich ist, wird zum Beispiel die Bildung von einem Punkt zu einem Kreis mit einem Durchmesser von 80 Mikroblöcken führen. Indem die Anzahl von Mikroblöcken gezählt wird, die durch die gedruckten Punkte bedeckt sind, wird der Druckbereich gemessen. Ein gegebener Mikroblock kann auf Grund der Überlappung der Punkte mehr als einmal gedruckt werden. Selbst in solch einem Fall kann jedoch das Bereichsverhältnis gemessen werden, ohne die Überlappungspunkte öfter zu zählen. Das heißt, die Anzahl von Mikroblökken, die durch die gedruckten Punkte bedeckt sind, wird auf der Basis dessen gezählt, ob gegebene Blöcke bedeckt sind oder nicht, ungeachtet dessen, wie viele Male die gegebenen Blöcke durch die gedruckten Punkte bedeckt sind.
  • Bei dieser Simulation wurden 64 verschiedene Töne dargestellt, und die Anzahl von Mikroblöcken, die durch die gedruckten Punkte bedeckt waren, wurde bezüglich jedes Tons gezählt. Das Bereichsverhältnis wurde bezüglich jedes Tons als (Anzahl der bedeckten Mikroblöcke / Anzahl aller Mikroblöcke innerhalb der Matrix) erhalten.
  • 3 ist eine illustrative Zeichnung zum Erläutern des Bereichsverhältnisses. 3 zeigt einen Fall, bei dem eine Punktteilung in einer 4-mal-4-Matrix aus 5 mal 5 Mikro blöcken gebildet ist. In 3 sind zwei Punkte gebildet. Bei diesem Beispiel hat jeder der Punkte eine runde Form mit einem Durchmesser von 7 (= 1,4 × 5) Mikroblöcken. In 3 beträgt die Anzahl von Mikroblöcken, die durch die zwei Punkte bedeckt sind, 66, und daher wird das Bereichsverhältnis von 0, 165 (= 66 / (20 × 20)) erhalten.
  • Bei dieser Simulation wurde eine konzentrierte Raster-Matrix des 106-Zeilen-45°-Typs zum Definieren einer Ordnung verwendet, in der Punkte gedruckt wurden. 4 ist eine illustrative Zeichnung, die diese Raster-Matrix zeigt, die die Ordnung der Punktanordnung definiert. Wenn sich ein Ton von einer weißeren Seite zu einer schwärzeren Seite um einen Ton verändert, wird ein neuer Ton in einer in 4 gezeigten Ordnung erzeugt. Da die Ordnung der Punktanordnung das Überlappen der Punkte beeinflußt, sollte über eine Ordnung, in der Punkte gedruckt werden, im voraus entschieden werden, wie oben beschrieben.
  • Die Computersimulation erfolgte bezüglich verschiedener Parameterwerte, indem (Punktdurchmesser / Punktteilung) als Parameter verwendet wurde. Dieser Parameter wurde auf einen Bereich zwischen 1 und 2 festgelegt. Das heißt, untersuchte Fälle enthielten den Fall; bei dem der Punktdurchmesser in einem Extrem der Punktteilung gleich war, und den Fall, bei dem der Punktdurchmesser im anderen Extrem doppelt so groß wie die Punktteilung war, und mehrere dazwischenliegende Fälle.
  • Resultate der Simulation wurden als Beziehung zwischen dem Bereichsverhältnis und der Anzahl von Punkten graphisch dargestellt, und eine Regressionskurve zweiter Ordnung wurde angepaßt, um die folgenden Näherungen zu erhalten.
  • Punkt Näherung Durchmesser
    Figure 00120001
    Bei diesen Näherungen bezeichnet X die Anzahl der Punkte (von 1 bis 64) und a das Bereichsverhältnis. Das Bereichsverhältnis, wenn die Anzahl der Punkte zum Beispiel 10 beträgt, wird erhalten, indem 10 bei den obigen Näherungen für X eingesetzt wird. Wenn der Punktdurchmesser des Druckers 20 zum Beispiel 1,4 Punktteilungen ausmacht, wird die Näherung für den Punktdurchmesser von 1,4 verwendet.
  • Auf die oben beschriebene Weise wird die Beziehung zwischen dem Bereichsverhältnis und der Anzahl von gedruckten Punkten erhalten.
  • Im folgenden wird eine Beziehung zwischen dem Bereichsverhältnis und der Helligkeit L* erhalten. Diese Beziehung kann aus der Yule-Nielsen-Formel abgeleitet werden. Die Yule-Nielsen-Formel wird dargestellt als: ODs = –n Log {1 – a(1 – 10–(ODs/n)} (8) Dabei ist L = 116 (Y/Y0)1/3 – 16 (9) ODs = – Log(Y/Y0) (10) wobei L die Helligkeit, a das Bereichsverhältnis, n ein Yule-Nielsen-Koeffizient und ODs eine maximale Dichte ist. Y ist ein gemessener Y-Wert, und Y0 ist ein Basiswert des Y-Wertes.
  • Aus der Gleichung (8), (9) und (10) wird (L + 16)/1163/n = 1 – a (1 – 10–(ODs/n)) (11) erhalten. Durch das Lösen dieser Gleichung bezüglich des Bereichsverhältnisses a wird a = {1 – (L + 16)/1163/n}/(1 – 10–(ODs/n)) (12) erhalten. In der Ausführungsform wird der Yule-Nielsen-Koeffizient auf 2,7 festgelegt, und die maximale Dichte ODs beträgt 1,4.
  • Die Gleichung (12) gibt eine Beziehung zwischen dem Bereichsverhältnis a und der Helligkeit L an und wird null, wenn die Helligkeit L 100 beträgt. Wie zuvor erwähnt, hat jedoch ein weißes Blatt Papier, das beim Drucken verwendet wird, eine Helligkeit von etwa 90, die kleiner als die ideale Helligkeit von 100 ist. Angesichts dessen wird 116 in der Gleichung (12) durch (LW + 16) ersetzt, um ein Bereichsverhältnis von null bei der Helligkeit von weißem Papier LW zu haben. Dadurch wird eine Bedingung erreicht, bei der die Anzahl von gedruckten Punkten null ist, wenn die Helligkeit von weißem Papier LW verlangt wird. Nach diesem Ersetzen wird eine Beziehung zwischen dem Bereichsverhältnis a und der Helligkeit L erhalten als: a = {1 – (L + 16)/(LW + 16)3/n}/(1 – 10–(ODs/n)) (13)
  • Wenn die Helligkeit von weißem Papier LW 90 ist, beträgt (LW + 16) 106, Gemäß der Gleichung (13) ist deshalb das Bereichsverhältnis a null, d. h., die Anzahl von gebildeten Punkten ist null, wenn die Helligkeit L von 90 verlangt wird.
  • Es wird angenommen, daß das Bereichsverhältnis a 1,0 in bezug auf das dunkelste Schwarz beträgt, ungeachtet einer tatsächlichen Helligkeit L von dem gedruckten Schwarz. Denn es muß verhindert werden, daß weiße Punkte auf Grund des Fehlens von schwarzen Punkten erscheinen, wenn der gedruckte Bereich völlig schwarz sein soll.
  • Auf diese Weise wird solch eine Beziehung zwischen dem Bereichsverhältnis und der Helligkeit hergestellt, daß das Bereichsverhältnis null wird, wenn die Helligkeit des weißen Papiers verlangt wird, und das Bereichsverhältnis 1,0 wird, wenn die maximale Dichte verlangt wird.
  • Die Beziehung zwischen dem Bereichsverhältnis und der Anzahl von gedruckten Punkten sowie die Beziehung zwischen dem Bereichsverhältnis und der Helligkeit werden zum Erhalten einer Beziehung zwischen der Anzahl von gedruckten Punkten und der Helligkeit verwendet. Dadurch wird eine Antwort darauf erhalten, wie viele Punkte gebildet werden müssen, wenn eine gegebene Helligkeit verlangt wird.
  • Eine Beziehung zwischen einer gewünschten Helligkeit und einem Bilddatenpegel wird als Tonkurve vorgesehen, die eine Helligkeit definiert, die einem gegebenen Bilddatenpegel zugeordnet werden sollte. Um Pegel-Helligkeits-Konvertierungscharakteristiken zu realisieren, die durch die Tonkurve spezifiziert sind, sollte eine geeignete Anzahl von Punkten angesichts eines gegebenen Bilddatenpegels gedruckt werden, um eine gewünschte Helligkeit zu erreichen. Da die Beziehung zwischen der Helligkeit und der Anzahl von gedruckten Punkten schon bekannt ist, wie oben beschrieben, kann eine zweckmäßige Raster-Matrix gebildet werden, um eine zweckmäßige Anzahl von Punkten bezüglich eines gegebenen Bilddatenpegels zu drucken. Diese Raster-Matrix erreicht nämlich die Pegel-Helligkeits-Konvertierungscharakteristiken der Tonkurve.
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Tonkurve zeigt. Eine Raster-Matrix, die zu der Tonkurve von 5 paßt, wird wie folgt gebildet. Zuerst werden die Bildpegel im Bereich von 0 bis 255 in 64 Bildpegel zwischen 0 und 63 konvertiert, und dann wird eine Helligkeit bezüglich jedes Bildpegels unter Verwendung der Tonkurve erhal ten. Als nächstes wird ein Bereichsverhältnis, das erforderlich ist, um die erhaltene Helligkeit zu erreichen, unter Verwendung des Gleichung (13) abgeleitet. Schließlich wird die Anzahl von gedruckten Punkten, mit der das erhaltene Bereichsverhältnis erreicht wird, unter Verwendung von einer der Gleichungen (1) bis (7) erhalten. Auf diese Weise wird entschieden, wie viele Punkte bezüglich jedes Pegels der 64 Bildpegel gebildet werden müssen. Das heißt, eine 8-mal-8-Raster-Matrix entsprechend der Tonkurve von 5 wird erhalten.
  • Eine 16-mal-l6-Raster-Matrix kann erzeugt werden, indem jedes Intervall zwischen den Schwellenwerten der 8-mal-8-Matrix in vier gleiche Intervalle geteilt wird. Es ist jedoch offensichtlich, daß Gleichungen entsprechend den Gleichungen (1) bis (7) hinsichtlich einer 16-mal-l6-Matrix vorbereitet werden können. Auf diese Weise kann eine 16-mal-16-Raster-Matrix direkt erhalten werden, ohne eine 8-mal-8-Raster-Matrix als Zwischenmatrix abzuleiten.
  • Wie oben beschrieben, wird eine Raster-Matrix erhalten, die zu einer gewünschten Tonkurve paßt, indem ein Verhältnis zwischen dem Punktdurchmesser und der Punktteilung in einem Drucker sowie eine tatsächliche Druckdichte des Druckers berücksichtigt werden.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine Vielzahl von Tonkurven zeigt, die in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Wie bei dem Beispiel von 6 gezeigt, sind vier Tonkurven für vier verschiedene Bilder vorgesehen, die ein allgemeines Bild, ein dunkles Bild, ein mittleres Bild und ein helles Bild enthalten. Um zu entscheiden, welche Tonkurve zu verwenden ist, wird eine Prüfung diesbezüglich vorgenommen, ob ein gegebenes Pixel von Bilddaten zu einer Zone mit dunklem Pegel, einer Zone mit mittlerem Pegel oder einer Zone mit hellem Pegel gehört, wodurch die Pegel zwischen 0 und 255 in drei Zonen geteilt werden. Die Entscheidung wird auf der Basis eines Gleichgewichtes zwischen den Artzahlen von Pixels in den drei Zonen getroffen. Die Zone mit dunklem Pegel, die Zone mit mittlerem Pegel und die Zone mit hellem Pegel rangieren zum Beispiel zwischen 0 und 85, zwischen 86 und 170 und zwischen 171 und 255.
  • 7 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für Kriterien zeigt, die zum Selektieren einer Tonkurve verwendet werden. Alle Pixels eines Bildes werden darauf geprüft, was für Pegel sie haben. Falls Pixels in der Zone mit hellem Pegel 60% der Gesamtheit ausmachen und jene in der Zone mit dunklem Pegel zum Beispiel 3% ausmachen, wird eine Tonkurve für ein helles Bild selektiert. Wenn die Verteilung von Pixelpegeln mit keiner der Bedingungen von 7 übereinstimmt, wird eine Tonkurve für ein allgemeines Bild selektiert.
  • 8 ist ein Flußdiagramm eines Prozesses zum Selektieren einer Tonkurve, wobei die in 7 gezeigten Selektionskriterien verwendet werden.
  • Bei Schritt S1 wird ein Pegel eines in einem Bitmap-Speicher gespeicherten Pixels geprüft, und ein Zählwert dieses Pegels wird um 1 inkrementiert.
  • Bei Schritt S2 wird eine Prüfung diesbezüglich vorgenommen, ob das Schreiben von Bilddaten in den Bitmap-Speicher beendet ist. Falls dies der Fall ist, geht das Verfahren zu Schritt S4 über. Anderenfalls geht das Verfahren zu Schritt S3 über.
  • Bei Schritt S3 wird ein nächstes Pixel in dem Bitmap-Speicher gespeichert. Das Verfahren kehrt zu Schritt S1 zurück.
  • Bei Schritt S4 wird eine Summe von Zählwerten bezüglich Pegel zwischen 0 und 85 erhalten. Diese Summe wird als "dunkel" bezeichnet. Das heißt, die Anzahl von Pixels, die zu der Zone mit dunklem Pegel gehören, wird als "dunkel" erhalten.
  • Bei Schritt S5 wird eine Summe von Zählwerten bezüglich Pegel zwischen 86 und 170 erhalten. Diese Summe wird als "mittel" bezeichnet. Das heißt, die Anzahl von Pixels, die zu der Zone mit mittlerem Pegel gehören, wird als "mittel" bezeichnet.
  • Bei Schritt S6 wird eine Summe von Zählwerten bezüglich Pegel zwischen 171 und 245 erhalten. Diese Summe wird als "hell" bezeichnet. Das heißt, die Anzahl von Pixels, die zu der Zone mit hellem Pegel gehören, wird als "hell" bezeichnet.
  • Bei Schritt S7 wird die Summe aus "dunkel", "mittel" und "hell" berechnet, um die Gesamtanzahl von Pixels zu erhalten, die als "alle" bezeichnet wird.
  • Bei Schritt S8 wird eine Prüfung diesbezüglich vorgenommen, ob die Anzahl von Pixels in der Zone mit dunklem Pegel 50% der Gesamtheit überschreitet (dunkel/alle ≥ 0,5) und die Anzahl von Pixels in der Zone mit hellem Pegel unter 5% der Gesamtheit liegt (hell/alle < 0,05). Falls die Antwort bejahend ist, geht das Verfahren zu Schritt S9 über. Anderenfalls geht das Verfahren zu Schritt S10 über.
  • Bei Schritt S9 wird eine Tonkurve für ein dunkles Bild von der Vielzahl von Tonkurven selektiert.
  • Bei Schritt S10 wird eine Prüfung diesbezüglich vorgenommen, ob die Anzahl von Pixels in der Zone mit hellem Pegel 50% der Gesamtheit überschreitet (hell/alle ≥ 0,5) und die Anzahl von Pixels in der Zone mit dunklem Pegel unter 5 a der Gesamtheit liegt (dunkel/alle < 0,05). Falls die Antwort bejahend ist, geht das Verfahren zu Schritt 511 über. Anderenfalls geht das Verfahren zu Schritt S12 über.
  • Bei Schritt S11 wird eine Tonkurve für ein helles Bild von der Vielzahl von Tonkurven selektiert.
  • Bei Schritt S12 wird eine Prüfung diesbezüglich vorgenommen, ob die Anzahl von Pixels in der Zone mit mittlerem Pegel 90% der Gesamtheit überschreitet (mittel/alle > 0,9).
  • Wenn dies der Fall ist, geht das Verfahren zu Schritt S13 über. Anderenfalls geht das Verfahren zu Schritt 514 über.
  • Bei Schritt S13 wird eine Tonkurve für ein mittleres Bild von der Vielzahl von Tonkurven selektiert.
  • Bei Schritt S14 wird eine Tonkurve für ein allgemeines Bild von der Vielzahl von Tonkurven selektiert. Damit endet das Verfahren.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Vielzahl von Tonkurven vor, die auf verschiedene Bilder mit verschiedenen Charakteristiken zugeschnitten sind, und erzeugt Raster-Matrizen für diese Tonkurven unter Berücksichtigung eines Verhältnisses zwischen dem Punktdurchmesser und der Punktteilung des Druckers sowie der tatsächlichen Druckdichten des Druckers. Zu der Zeit des Druckens werden Bildcharakteristiken geprüft, um eine zweckmäßige Tonkurve von der Vielzahl von Tonkurven zu selektieren, und Bilddaten werden unter Verwendung der selektierten Tonkurve gedruckt. Dadurch wird es möglich, eine optimale Halbtondarstellung zu erreichen, die die Bildcharakteristiken der Bilddaten und die Druckcharakteristiken des Druckers berücksichtigt, wodurch ein Druck mit hoher Qualität erzeugt wird.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Erhalten einer Vielzahl von Tonkurven (33, 34, 35) zur Verwendung durch einen Drucker bei einer Halbtondarstellung von Bilddaten, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte für jede Tonkurve: Zuordnen von Punkten zu einem Einheitsbereich der Halbtondarstellung gemäß einer Raster-Matrix; Teilen des Einheitsbereiches in Mikroblöcke, die in der Größe kleiner als die Punkte sind; Zählen der Anzahl von Mikroblöcken, die durch die Punkte bedeckt sind, unter Berücksichtigung einer Überlappung der Punkte, um dadurch eine Beziehung zwischen Anzahlen von Punkten und dem Bereich, der durch die Punkte belegt ist, innerhalb des Einheitsbereiches zu bestimmen; und Bilden der Tonkurve unter Berücksichtigung der Beziehung zwischen Anzahlen von Punkten und dem Bereich, der durch die Punkte belegt ist, innerhalb des Einheitsbereiches.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt zum Bilden der Tonkurve das Berücksichtigen einer durch den Drucker erreichbaren Druckhelligkeit umfaßt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum Bilden der Tonkurve das Definieren der Tonkurve derart umfaßt, daß Weiß gleich der Helligkeit von Papier ist, das zum Drucken verwendet wird, und Schwarz gleich der Helligkeit von Schwarz ist, das durch den Drucker gedruckt wird.
  4. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, das ein Verfahren zum Erreichen einer Halbton darstellung von Bilddaten unter Verwendung eines Druckers (20) zum Drucken der Bilddaten ist, welches Verfahren ferner diese Schritte umfaßt: Selektieren einer Tonkurve von der Vielzahl von Tonkurven; und Drucken der Bilddaten unter Verwendung der selektierten Tonkurve.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt zum Selektieren einer Tonkurve das Selektieren der Tonkurve von der Vielzahl von Tonkurven auf der Basis von Charakteristiken der Bilddaten umfaßt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Schritt zum Selektieren einer Tonkurve diese Schritte umfaßt: Erhalten eines Dichte-Histogramms der Bilddaten; und Selektieren der Tonkurve von der Vielzahl von Tonkurven auf der Basiseines Prozentsatzes von Pixels in den Bilddaten, die in einen vorbestimmten Bereich von Dichten in dem Dichte-Histogramm fallen.
  7. Computerlesbares Speichermedium, das prozessorimplementierbare Instruktionen umfaßt und zum Bewirken dessen ausgelegt ist, daß ein Computer jeden der Schritte des Verfahrens nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6 durchführt. u B. Computerprogramm, das dann, wenn es. auf einem Computer ausgeführt wird, bewirkt, daß dieser jeden der Schritte des Verfahrens nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6 durchführt.
  8. Vorrichtung zum Erhalten einer Vielzahl von Tonkurven (33, 34, 35) zur Verwendung durch einen Drucker bei einer Halbtondarstellung von Bilddaten, gekennzeichnet durch: ein Mittel zum Zuordnen von Punkten zu einem Einheitsbereich der Halbtondarstellung gemäß einer Raster-Matrix; ein Mittel zum Teilen des Einheitsbereiches in Mikroblöcke, die in der Größe kleiner als die Punkte sind; ein Mittel zum Zählen der Anzahl von Mikroblöcken, die durch die Punkte bedeckt sind, unter Berücksichtigung einer Überlappung der Punkte, um dadurch eine Beziehung zwischen Anzahlen von Punkten und dem Bereich, der durch die Punkte belegt ist, innerhalb des Einheitsbereiches zu bestimmen; und ein Mittel zum Bilden der Tonkurven unter Berücksichtigung der Beziehung zwischen Anzahlen von Punkten und dem Bereich, der durch die Punkte belegt ist, innerhalb des Einheitsbereiches.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der das Mittel zum Bilden der Tonkurven angeordnet ist, um eine durch den Drucker erreichbare Druckhelligkeit zu berücksichtigen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Mittel zum Bilden der Tonkurven angeordnet ist, um die Vielzahl von Tonkurven derart zu definieren, daß Weiß gleich der Helligkeit von Papier ist, das zum Drucken verwendet wird, und Schwarz gleich der Helligkeit von Schwarz ist, das durch den Drucker gedruckt wird.
  11. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 11, die eine Vorrichtung zum Drucken von Bilddaten unter Verwendung der Halbtondarstellung ist, welche Vorrichtung ferner umfaßt: ein Speichermittel (12) zum Speichern der Vielzahl von Tonkurven (33, 34, 35); ein Selektionsmittel (31) zum Selektieren einer Tonkurve von der Vielzahl von Tonkurven (33, 34, 35; und ein Steuerungsmittel (11) zum Drucken der Bilddaten unter Verwendung der selektierten Tonkurve.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der das Selektionsmittel ein Mittel zum Selektieren der Tonkurve von der Vielzahl von Tonkurven (33, 34, 35) auf der Basis von Charakteristiken der Bilddaten umfaßt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der das Selektionsmittel umfaßt: ein Mittel zum Erhalten eines Dichte-Histogramms der Bilddaten; und ein Mittel zum Selektieren der Tonkurve von der Vielzahl von Tonkurven auf der Basis eines Prozentsatzes von Pixels in den Bilddaten, die in einen vorbestimmten Bereich von Dichten in dem Dichte-Histogramm fallen.
DE69720182T 1997-02-13 1997-08-05 Halbtondarstellung unter Berücksichtigung der Bild- und Druckereigenschaften Expired - Lifetime DE69720182T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9029456A JPH10229494A (ja) 1997-02-13 1997-02-13 中間調表現方法、ソフトウェア、及び印刷装置
JP2945697 1997-02-13

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69720182D1 DE69720182D1 (de) 2003-04-30
DE69720182T2 true DE69720182T2 (de) 2004-02-26

Family

ID=12276614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69720182T Expired - Lifetime DE69720182T2 (de) 1997-02-13 1997-08-05 Halbtondarstellung unter Berücksichtigung der Bild- und Druckereigenschaften

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6002842A (de)
EP (1) EP0859508B1 (de)
JP (1) JPH10229494A (de)
CN (1) CN1151468C (de)
DE (1) DE69720182T2 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19802920B4 (de) * 1998-01-27 2008-01-31 Man Roland Druckmaschinen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Farbregelung in Druckmaschinen
US6236474B1 (en) * 1998-05-22 2001-05-22 Xerox Corporation Device independent color controller and method
US6473199B1 (en) * 1998-12-18 2002-10-29 Eastman Kodak Company Correcting exposure and tone scale of digital images captured by an image capture device
US6552731B1 (en) * 1999-04-16 2003-04-22 Avid Technology, Inc. Multi-tone representation of a digital image on a digital nonlinear editing system
JP4626100B2 (ja) * 2001-06-27 2011-02-02 コニカミノルタホールディングス株式会社 インクジェット記録方法
KR100402801B1 (en) * 2002-04-09 2003-10-22 Samsung Electronics Co Ltd Image forming apparatus
JP4576973B2 (ja) * 2004-10-18 2010-11-10 ソニー株式会社 印刷制御装置、画像処理装置、印刷装置、印刷制御方法及びプログラム
US7684640B2 (en) * 2005-10-20 2010-03-23 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for automatic digital image enhancement with local adjustment
US7733535B2 (en) * 2006-07-10 2010-06-08 Silverbrook Research Pty Ltd Method and apparatus for image manipulation via a dither matrix
EP2321956B1 (de) * 2008-09-08 2016-05-04 Esko Software Bvba Verfahren für die zuweisung von vordruckkurven

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6030272A (ja) * 1983-07-28 1985-02-15 Canon Inc 画像信号処理装置
US4578713A (en) * 1984-07-20 1986-03-25 The Mead Corporation Multiple mode binary image processing
JPS63181568A (ja) * 1987-01-22 1988-07-26 Canon Inc 階調変換方法
JPS63309077A (ja) * 1987-06-11 1988-12-16 Seikosha Co Ltd ビデオプリンタ
JPH01237142A (ja) * 1988-03-18 1989-09-21 Seiko Epson Corp 画像処理方法および印刷装置
JPH0614683B2 (ja) * 1988-05-13 1994-02-23 株式会社ヤマトヤ商会 画像の階調変換処理法
JP2505889B2 (ja) * 1989-08-31 1996-06-12 キヤノン株式会社 画像処理装置
US5260806A (en) * 1990-08-29 1993-11-09 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for controlling tone reproduction
JP2517793B2 (ja) * 1990-11-28 1996-07-24 大日本スクリーン製造株式会社 網目版画像形成方法
JP3241157B2 (ja) * 1993-04-19 2001-12-25 富士写真フイルム株式会社 網点画像データ補正方法および補正機能を有する画像処理装置
US5469515A (en) * 1993-05-03 1995-11-21 Lin; Qian Halftone image formation using dither matrix generated based upon printed symbol models
JP3077873B2 (ja) * 1994-06-07 2000-08-21 大日本スクリーン製造株式会社 印刷版画像の作成方法および装置

Also Published As

Publication number Publication date
JPH10229494A (ja) 1998-08-25
CN1151468C (zh) 2004-05-26
DE69720182D1 (de) 2003-04-30
EP0859508A2 (de) 1998-08-19
EP0859508B1 (de) 2003-03-26
CN1190765A (zh) 1998-08-19
EP0859508A3 (de) 1998-09-30
US6002842A (en) 1999-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60023783T2 (de) Probemusterdruckverfahren und zugehörige Informationsverarbeitungsvorrichtung und Druckvorrichtung
DE3609252C2 (de)
DE602005005525T2 (de) Reliefplatten, Originalplatten dieser Reliefplatten und Verfahren zur Herstellung dieser Originalplatten und Reliefplatten
DE3224319C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Bestimmen der Art der Schwärzungsgradpegelverteilung einer Bildfläche
DE69819608T2 (de) Mehrpegelige Halbtonrasterung mit Rändern verringerter Textur und Deckungssteuerung
DE60106038T2 (de) Halbtonpunktplazierung für mehrfarbenbilder
DE69833916T2 (de) Druckvorrichtung und -verfahren sowie Aufzeichnungsmedium
DE69933261T2 (de) Drucker und Aufzeichnungsmedium
DE60005460T2 (de) Bildverarbeitungs- und Druckapparat
DE69627090T2 (de) Bildverarbeitungsverfahren und -gerät
DE69725536T2 (de) Gerät zum Erzeugen von Impulsdauerdaten für ein Toner-Transfer-Druckgerät
DE69928982T2 (de) Druckverfahren, Druckgerät, und Aufzeichnungsträger
DE10137211A1 (de) Kantenverbesserungsprozessor und Verfahren mit einstellbarer Graustufenausgabe
DE10136423A1 (de) Kantenverbesserung von Graustufenbildern
DE3508994A1 (de) Bildverarbeitungsgeraet
DE60225760T2 (de) Verfahren zur Bestimmung einer Schwellenmatrix zur Erzeugung eines Gradationsbildes
EP0178547B1 (de) Verfahren zur Darstellung eines Halbtonbildes unter Verwendung eines detektionsangepassten Rasters
DE69720182T2 (de) Halbtondarstellung unter Berücksichtigung der Bild- und Druckereigenschaften
DE602004007073T2 (de) Gerät und Verfahren zur Verminderung der Farbanzahl
DE69931124T2 (de) Bildverarbeitungsverfahren und Bildprozessor, der dieses verwendet
DE69911261T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur mehrstufigen tintenmischung unter verwendung von verdünnten oder gesättigten farbtinten für tintenstrahldrucker
DE69827183T2 (de) Farbumwandlungsvorrichtung
EP1323294B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum proofen von gerasterten druckdaten unter beibehaltung der rasterinformation
DE69722126T2 (de) Verfahren zur Halbtonrasterungsumsetzung der Grauwertsignale der Bildelemente eines Bildes und Bildwiedergabegerät
DE602005002494T2 (de) Verfahren zum Erzeugen einer Dithermatrix

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FUJI XEROX CO., LTD., TOKIO/TOKYO, JP

8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: SEEGER SEEGER LINDNER PARTNERSCHAFT PATENTANWAELTE