DE69719751T2 - Mischungen mit cycloolefin-polymer mit verbesserter schlagbeständigkeit ung guter transparenz - Google Patents

Mischungen mit cycloolefin-polymer mit verbesserter schlagbeständigkeit ung guter transparenz Download PDF

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L45/00Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having no unsaturated aliphatic radicals in side chain, and having one or more carbon-to-carbon double bonds in a carbocyclic or in a heterocyclic ring system; Compositions of derivatives of such polymers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L53/00Compositions of block copolymers containing at least one sequence of a polymer obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Polymerblends und insbesondere auf neue Polymerzusammensetzungen von cyclischen Olefinen, die verbesserte Schlagzähigkeit sowie gute Transparenz aufweisen.
  • Polymere von cyclischen Olefinen sind in der Technik wohlbekannt. Siehe zum Beispiel US-Patent 5,087,677 und dort zitierte Literatur; es beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Polymeren von cyclischen Olefinen unter Verwendung eines Katalysatorsystems, das eine Metallocenverbindung und ein Aluminoxan umfasst. Einige andere Patente, die in dieser Hinsicht von Interesse sind, sind zum Beispiel US 5,422,409, 5,324,801, 5,331,057, 4,943,611, 5,304,596 und EP 608 903 . Gut untersuchte Polymere von cyclischen Olefinen sind Copolymere von cyclischen Olefinen, bei denen es sich um Copolymere aus einem cyclischen Olefin (wie zum Beispiel Norbornen) und einem acyclischen Olefin (wie zum Beispiel Ethylen) handelt. Während Copolymere von cyclischen Olefinen bekanntermaßen gute mechanische und optische Eigenschaften besitzen und damit für die Verwendung als technische Harze und Thermoplaste für bestimmte Anwendungen, wie zum Beispiel optische Datenträger, Linsen und dergleichen, geeignet sind, wäre eine verbesserte Schlagzähigkeit und Dehnung sowie eine gute optische Transparenz in hohem Maße wünschenswert.
  • Die Transparenz eines Polymers bestimmt seine Eignung für optische Anwendungen. Je höher die Transparenz, desto besser ist es für bestimmte Anwendungen, wie zum Beispiel Linsen, geeignet. Die Schlagzähigkeit von Polymeren bestimmt im Allgemeinen ihre Bruchfestigkeit, insbesondere wenn sie mit hohen Geschwindigkeiten getroffen werden, und ist ein Maß für ihre Zähigkeit. Typischerweise wird die Schlagzähigkeit eines Polymers verbessert, indem man geeignete Blends des Polymers mit einem geeigneten Elastomer oder mit geeigneten Elastomeren bildet, so dass stoßdämpfende kautschukartige Domänen in dem Polymer entstehen. Dieser Ansatz ist am erfolgreichsten, wenn es eine starke Wechselwirkung zwischen der Oberfläche der kautschukartigen Domänen und dem Polymer gibt. Wenn man Blends aus einem optisch geeigneten Polymer bildet, um seine Schlagzähigkeit zu verbessern, muss man sicherstellen, dass die Transparenz des Polymers nicht geopfert wird. Es wird nützlich sein, wenn die Blends neben der erhöhten Schlagzähigkeit die Transparenz erhalten oder verbessern, d.h. wenn die Blends isorefraktiv mit dem Polymer sind (den gleichen Brechungsindex haben). Es wird auch in hohem Maße wünschenswert sein, die Verarbeitbarkeit des Polymers nach dem Mischen zu erhalten.
  • Es ist also ein Ziel dieser Erfindung, geeignete Blends von Polymeren von cyclischen Olefinen bereitzustellen, die eine verbesserte Schlagzähigkeit mit einer Izod-Kerbschlagzähigkeit von mehr als 1 ft·lb/in (53,38 J/m) aufweisen.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, Polymere von cyclischen Olefinen bereitzustellen, die eine gute Transparenz mit einer optischen Transmission von mehr als 85% und einer optischen Trübung von weniger als 10% aufweisen.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, Polymere von cyclischen Olefinen bereitzustellen, die eine verbesserte Schlagzähigkeit und eine gute Transparenz aufweisen.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel dieser Erfindung, verarbeitbare Polymere von cyclischen Olefinen bereitzustellen, die eine verbesserte Schlagzähigkeit und eine gute Transparenz aufweisen.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der beigefügten Kurzbeschreibung, der Beschreibung und den Beispielen hervor.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im folgenden ausführlich unter Bezugnahme auf die 1-3 beschrieben. 1 ist eine Auftragung der Schlagzähigkeit der erfindungsgemäßen COC/Elastomer-Blends (als Izod-Kerbschlagzähigkeit) gegen den Elastomergehalt in Gewichtsprozent sowie eine Auftragung der optischen Trübung derselben Blends gegen den Elastomergehalt in Gewichtsprozent. 2 ist eine Auftragung der Schlagzähigkeit der COC/Elastomer-Blends gegen die optische Trübung derselben Blends. 3 ist eine Auftragung der Schlagzähigkeit gegen die optische Trübung für die Blends, beeinflusst durch die Verarbeitungsbedingungen und die Zugabe eines Kompatibilisators.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Ein oder mehrere der obigen Ziele werden durch die vorliegende Erfindung erreicht, die polymere Zusammensetzungen bereitstellt, welche Blends von Polymeren von cyclischen Olefinen mit effektiven Mengen eines oder mehrerer geeigneter styrolhaltiger Kautschuke (Elastomere) umfasst. Solche Blends weisen eine ausgezeichnete Haftung des Kautschuks an der Polymer-matrix sowie eine optimale Teilchengröße auf, so dass die Zähigkeit verbessert wird. Solche Blends zeigen auch eine ausgezeichnete Übereinstimmung des Brechungsindex des Kautschuks mit dem der Polymermatrix über einen Bereich von Wellenlängen, so dass die gute Transparenz erhalten bleibt. Die Blends weisen weiterhin eine gute Verarbeitbarkeit bei der Herstellung von Folien auf, zum Beispiel durch Standardverfahren, wie zum Beispiel Formpressen, Extrusion und dergleichen.
  • In einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Zusammensetzung bereit, die geeignet ist, um Objekte daraus zu formen, wobei die Zusammensetzung ein Blend umfasst aus: (i) einem Copolymer von einem cyclischen Olefin mit einem oder mehreren acyclischen Olefinen und (ii) einem geeigneten Kautschukmodifikator, dadurch gekennzeichnet, dass das cyclische Olefin aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Norbornen, 1-Methylbicyclo[2,2,1]hept-2-en, Hexacyc-lo[6,6,1,13,6,110,13, 02 ,7, 09 , 14]-4-heptadecen und Kombinationen davon besteht, und dass der Kautschukmodifikator ausgewählt ist aus Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Copolymeren und Blends davon mit Styrol-Butadien-Styrol-Copolymeren, Styrol-Ethylen-Propylen-Styrol-Copolymeren und Blends davon mit Styrol-Butadien-Styrol-Copolymeren, Gemischen von Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Copolymeren und Styrol-Ethylen-Propylen-Styrol-Copolymeren oder Blends solcher Gemische mit Styrol-Butadien-Styrol-Copolymeren, wobei die Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol- und Styrol-Ethylen-Propylen-Styrol-Copolymere bis zu 66 Gew.-% Styrol enthalten und die Styrol-Butadien-Styrol-Copolymere bis zu 50 Gew.-% Styrol enthalten und wobei der Kautschukmodifikator (ii) in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-% des Blends aus (i) und (ii) vorhanden ist, so dass der Zusammensetzung eine Schlagzähigkeit (Izod-Kerbschlagzähigkeit, gemessen nach ASTM D256) von gleich oder größer als 1 ft·lb/in (53,38 J/m), eine optische Transmission (gemessen nach ASTM D1003) von mehr als 85% und eine optische Trübung (gemessen nach ASTM D1003) von weniger als 10% verliehen werden.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Formzusammensetzung bereit, um Artikel daraus zu formen, wobei die Zusammensetzung ein Blend umfasst aus: (i) einem Homopolymer von Norbornen und (ii) einem geeigneten Kautschukmodifikator, der aus Elastomeren auf Styrolbasis ausgewählt ist, die bis zu 66 Gew.-% Styrol enthalten, wobei der Kautschukmodifikator (ii) in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-% des Blends von (i) und (ii) vorhanden ist, so dass der Zusammensetzung eine Schlagzähigkeit (Izod-Kerbschlagzähigkeit, gemessen nach ASTM D256) von gleich oder größer als 1 ft·lb/in (53,38 J/m), eine optische Transmission (gemessen nach ASTM D1003) von mehr als 85% und eine optische Trübung (gemessen nach ASTM D1003) von weniger als 10% verliehen werden.
  • In noch einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Formzusammensetzung bereit, um Artikel daraus zu formen, wobei die Zusammensetzung ein Blend umfasst aus: (i) einem Copolymer von Norbornen mit Ethylen und (ii) einem geeigneten Kautschukmodifikator, der aus Elastomeren auf Styrolbasis ausgewählt ist, die bis zu 66 Gew.-% Styrol enthalten, wobei der Kautschukmodifikator (ii) in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-% des Blends von (i) und (ii) vorhanden ist, so dass der Zusammensetzung eine Schlagzähigkeit (Izod-Kerbschlagzähigkeit, gemessen nach ASTM D256) von gleich oder größer als 1 ft·lb/in (53,38 J/m), eine optische Transmission (gemessen nach ASTM D1003) von mehr als 85% und eine optische Trübung (gemessen nach ASTM D1003) von weniger als 10% verliehen werden.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Formzusammensetzung bereit, um Artikel daraus zu formen, wobei die Zusammensetzung folgendes umfasst: (i) ein Polymer mit cyclischen olefinischen Struktureinheiten und acyclischen Struktureinheiten sowie (ii) einen Schlagzähmacher, der ein Styrol-Elastomer umfasst, das durch chemische Bindung von Bernsteinsäureanhydrid an das Gerüst des Styrolelastomers oder durch kovalente Bindung von einem oder mehreren Halogenatomen an das Styrol modifiziert ist, wobei der Schlagzähmacher (ii) in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-% des Blends von (i) und (ii) vorhanden ist, so dass der Zusammensetzung eine Schlagzähigkeit (Izod-Kerbschlagzähigkeit, gemessen nach ASTM D256) von gleich oder größer als 1 ft·lb/in (53,38 J/m), eine optische Transmission (gemessen nach ASTM D1003) von mehr als 85% und eine optische Trübung (gemessen nach ASTM D1003) von weniger als 10% verliehen werden.
  • Die für die Herstellung der erfindungsgemäßen Blends geeigneten Polymere von cyclischen Olefinen können Homopolymere oder Copolymere van cyclischen Olefinen sein. Beispiele für geeignete cyclische Olefinmonomere sind Norbornen (Bicyclo[2.2.1]hept-2-en), Tetracyclododecen, 1-Methylbicyclo[2,2,1]hept-2-en, Hexacyclo[6,6,1,13,6, 110,13, 02,7, 09,14]-4-heptadecen und dergleichen sowie Kombinationen davon. Viele dieser Monomere sind wohlbekannt und sind zum Beispiel im US-Patent 5,008,356 beschrieben. Im Falle von Copolymeren von cyclischen Olefinen ("COCs") werden das oder die Comonomere aus einer Vielzahl geeigneter Olefine einschließlich zum Beispiel acyclischen Olefine ausgewählt. Viele solche Comonomere sind auch in der Literatur wohlbekannt, einschließlich zum Beispiel des oben genannten US-Patents 5,008,356. Insbesondere offenbart die vorliegende Erfindung zähgemachte transparente COCs, wobei das cyclische Olefinmonomer Norbornen umfasst und das Comonomer acyclische Olefine, wie zum Beispiel Ethylen, Propylen und dergleichen, umfasst. Insbesondere offenbart die Erfindung zähgemachte transparente Copolymere von Norbornen und Ethylen. Zu den geeigneten Kautschuken gehören unter anderem Styrol-Butadien-Styrol-("SBS")-Elastomere, Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-("SEBS")-Elastomere, Styrol-Ethylen-Propylen-Styrol-("SEPS")-Elastomere und Kombinationen davon. Die mittlere Teilchengröße der Kautschukteilchen in dem Blend liegt im Allgemeinen im Bereich 0,2 bis 2 μm. Im Falle von COC-SBS-Blends umfassen die erfindungsgemäßen Blends bis zu 40 Gew.-% des SBS-Kautschuks in den Zusammensetzungen, und der SBS-Kautschuk umfasst bis zu 50 Gew.-% Styrolgehalt. Im Falle der COC-SEBS- und COC-SEPS-Blends umfassen die erfindungsgemäßen Blends bis zu 40 Gew.-% des styrolmodifizierten Kautschuks in den Zusammensetzungen, und der SEBS-Kautschuk und der SEPS-Kautschuk umfassen bis zu 66 Gew.-% Styrolgehalt. Solche Blends weisen die gewünschte Schlagzähigkeit und Transparenz auf. "Gewünschte Schlagzähigkeit" bezieht sich auf Kerbschlagzähigkeitswerte von größer oder gleich 1 ft·lb/in (53,38 J/m). "Gewünschte Transparenz" bezieht sich auf wenigstens 85% Lichttransmission und eine optische Trübung von weniger als 10% bei einer gegebenen Frequenz. Die Erfindung offenbart weiterhin aus den offenbarten Formzusammensetzungen hergestellte Formteile.
  • Ausführliche Beschreibung bestimmter Ausführungsformen der Erfindung
  • In einer Ausführungsform beschreibt die vorliegende Erfindung Formzusammensetzungen, die eine verbesserte Schlagzähigkeit sowie eine gute Transmission aufweisen. Die Zusammensetzungen umfassen Blends aus einem Polymer oder Copolymer von cyclischen Olefinen und geeigneten kautschukartigen Materialien. Bevorzugte kautschukartige Materialien sind styrolhaltige Elastomere. Bevorzugte styrolhaltige Elastomere sind Styrol-Butadien-Styrol-("SBS")-Elastomer, Styrol-Ethylen-Butadien-Styrol-("SEBS")-Elastomer, Styrol-Ethylen-Propylen-Styrol-("SEPS")-Elastomer und Kombinationen davon. Viele solche Elastomere sind kommerziell erhältlich, wie zum Beispiel die Elastomere der Marke Kraton® von der Shell Chemical Company, Houston, Texas, und die Elastomere der Marke Septon von Kuraray Co., Tokyo, Japan. Es sind auch Variationen erhältlich, die verschiedene Mengen Styrol in dem Elastomer enthalten. Elastomere, die verschiedene Mengen der Monomere, z. B. Styrol, enthalten, können ebenfalls durch wohlbekannte Verfahren hergestellt werden, wie zum Beispiel durch Mischen verschiedener Elastomere in geeigneten Anteilen, so dass man zu einer neuen elastomeren Zusammensetzung gelangt, die ein Monomerverhältnis enthält, das von dem der Ausgangsstoffe verschieden ist. Solche Variationen bieten in der vorliegenden Erfindung einzigartige Vorteile, indem sie die Schlagzähigkeit verbessern, ohne die optischen Eigenschaften wesentlich zu beeinflussen, was diese Blends in einzigartiger Weise für Anwendungen geeignet macht, wo solche Eigenschaften gewünscht und benötigt werden. Solche Blends haben Brechungsindices, die sich über den sichtbaren Wellenlängenbereich typischerweise nur um bis zu 0,05 vom Brechungsindex des COC unterscheiden und sich häufiger nur um bis zu 0,03 vom Brechungsindex des COC unterscheiden. Da COC-Polymere allein (ohne Additive, siehe Beispiel 1) keine hohe Zähigkeit besitzen, bietet diese Erfindung in einzigartiger Weise gemischte COCs mit hochgradig verbesserter Zähigkeit, ohne die optischen Eigenschaften wesentlich zu beeinflussen. Kombiniert mit den Eigenschaften eines hohen Tg, die für COC-Polymere typisch sind, bietet diese Erfindung also Polymerblends mit guten mechanischen und optischen Eigenschaften, die für die Verarbeitung durch herkömmliche Verfahren zu nützlichen Artikeln geeignet sind. Die Erfindung wird im folgenden anhand von Blends erläutert, die ein COC-Polymer, bei dem es sich um ein Copolymer von Norbornen und Ethylen handelt, und geeignete styrolhaltige Elastomere enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen Blends werden hergestellt, indem man das COC-Polymermaterial durch Standardverfahren mit dem oder den Elastomeren kombiniert. Das oder die Elastomere sollten die notwendigen Brechungsindexeigenschaften haben, so dass sie so gut wie möglich mit dem Brechungsindex des COC übereinstimmen. Dies würde die optischen Eigenschaften des resultierenden Blends optimieren. Um dies zu erreichen, werden die Brechungsindices des COC und des Elastomers vor dem Vermischen durch Standardverfahren gemessen. Das Vermischen erfolgt vorzugsweise in einem Extruder. Dies hilft, das ver mischte Material in eine Form zu bringen, die in einer geeigneten Formmaschine zur Herstellung der gewünschten Teile verwendet werden soll. Die Formbedingungen sollten gemäß der Natur der gewählten Materialien ausgewählt werden, wie dem Fachmann wohlbekannt ist. In einem Experiment wurden zum Beispiel ein SBS-Elastomer der Marke Kraton D1184® (erhältlich von der Shell Chemical Company, Houston, Texas) und ein COC (ein Copolymer von Norbornen und Ethylen mit einem Norbornengehalt von 40% und einem Tg von 135°C, das unter dem Handelsnamen TopasTM von der Hoechst AG, Frankfurt, Deutschland, erhältlich ist) auf Übereinstimmung ihrer Brechungsindices getestet, und es zeigte sich, dass diese über einen weiten Wellenlängenbereich übereinstimmen. Solche Materialien können in einem geeigneten Gewichtsverhältnis in einem geeigneten Extruder, wie zum Beispiel dem Extruder der Marke Leistritz® (Modelnummer MC 18GG/GL, erhältlich von American Leistritz Extruder Corp., Somerville, New Jersey), zusammengenommen und vermischt und bei geeigneten Temperaturen und Rotationsgeschwindigkeiten zu Granulat extrudiert werden. Das Granulat kann dann in eine Vorrichtung genommen werden, um es zu geeigneten Teilen zu formen. Solche Techniken sowie die Auswahl von Formbedingungen sind dem Fachmann wohlbekannt. Das Granulat kann zum Beispiel in eine Spritzgussmaschine des Typs Arburg All Rounder Injection Molding Machine (Modell 220M, erhältlich von Polymer Machinery, Berlin, Connecticut) gefüllt und zu geeigneten Teilen, wie zum Beispiel Biegeteststäben, mit einer gewünschten geeigneten Dicke geformt werden. Die Schlagzähigkeit (gemessen als Izod-Kerbschlagzähigkeit) sowie die Lichttransmission bei gegebenen Wellenlängen können durch geeignete Techniken, die dem Fachmann wohlbekannt sind, an den Formteilen gemessen werden.
  • Die Menge des Elastomers (und damit die Menge des Styrols im resultierenden Blend) beeinflusst im Allgemeinen die Eigenschaften des Granulats und der daraus geformten Teile. Durch Variation der Art des oder der Elastomere und/oder Variation des Styrolgehalts des Elastomers kann man die Eigenschaften der Formteile erheblich ändern. Durch den Einsatz einzigartiger Verhältnisse von Elastomeren sowie eines einzigartigen Gemischs von styrolischen Elastomeren, wie es unten im Abschnitt "Beispiele" beschrieben ist, bietet diese Erfindung hochgra dig verbesserte COC-Blends, die für einzigartige Anwendungen geeignet sind, welche sich zum Beispiel auf die Gebiete der Optik und Mechanik beziehen. Weiterhin kann durch geeignete Wahl der Kautschukmaterialien die mittlere Teilchengröße in den Blends so eingestellt werden, dass sie im Bereich von 0,2 bis 2 μm liegt. Diese Eigenschaft trägt zusammen mit der ausgezeichneten Haftung des Kautschukmaterials an dem COC-Polymer in den erfindungsgemäßen Blends zu den ausgezeichneten optischen Eigenschaften der aus den Elends geformten Teile bei.
  • Im Falle von COC-SBS-Blends sind in der Erfindung im Allgemeinen Kautschukmodifikatoren bevorzugt, die bis zu etwa 40 Gew.-% des SBS im Blend enthalten. Ein ähnliches Verhältnis wird für die COC-SEBS und die COC-SEPS-Blends bevorzugt. Für Blends, die -COC-SBS-SEBS und COC-SBS-SEPS enthalten, ist ein Anteil von insgesamt 40 Gew.-% des Kautschuks in dem Blend bevorzugt. Es zeigte sich, dass eine Styrolmenge von etwa 60 Gew.-% im SEBS und SEPS günstig ist, um die optische Trübung der geformten Teile zu senken. In einem Experiment wurden zum Beispiel ein SBS-Elastomer der Marke Kraton D1184® (erhältlich von der Shell Chemical Company, Houston, Texas), ein SEPS-Elastomer der Marke Septon 2104 (66% Styrol), ein SEPS-Elastomer der Marke Septon 1050 (50% Styrol, erhalten von Kuraray Co., Tokyo, Japan) und ein COC (ein Copolymer von Norbornen und Ethylen mit einem Norbornengehalt von 40% und einem Tg von 135°C, das unter dem Handelsnamen TopasTM von der Hoechst AG, Frankfurt, Deutschland, erhältlich ist) auf Übereinstimmung ihrer Brechungsindices getestet, und es zeigte sich, dass diese über einen weiten Wellenlängenbereich übereinstimmen. Solche Materialien können in einem geeigneten Gewichtsverhältnis in einem geeigneten Extruder, wie zum Beispiel dem Extruder der Marke Leistritz®, zusammengenommen und vermischt und bei geeigneten Temperaturen und Rotationsgeschwindigkeiten zu Granulat extrudiert werden. Das Granulat kann dann in eine Vorrichtung genommen werden, um es zu geeigneten Teilen zu formen. Solche Techniken sowie die Auswahl von Formbedingungen sind dem Fachmann wohlbekannt. Das Granulat kann zum Beispiel in eine Spritzgussmaschine des Typs Arburg All Rounder Injection Molding Machine gefüllt und zu geeigneten Teilen, wie zum Beispiel Biegeteststäben, mit einer geeigneten Dicke geformt werden. Die als Izod-Kerbschlagzähigkeit gemessene Schlagzähigkeit sowie die Lichttransmission bei gegebenen Wellenlängen können durch geeignete Techniken, die dem Fachmann wohlbekannt sind, an den Formteilen gemessen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Blends von COC-Polymeren mit geeigneten kautschukartigen Materialien, wie zum Beispiel den oben genannten Elastomeren, die weiterhin Kern-Hülle-Modifikatoren enthalten. Kern-Hülle-Modifikatoren sind in der Technik wohlbekannte polymere Materialien, und viele davon sind kommerziell erhältlich, zum Beispiel der Kern-Hülle-Modifikator des Methacrylat-Butadien-Styrol-Typs mit dem Handelsnamen Kanake® (erhältlich von Kanake Texas Corporation, Houston, Texas). Es können Elends hergestellt werden, bei denen der Gehalt an Kern-Hülle-Modifikator größer oder kleiner ist als der Gehalt an kautschukartigen Materialien, wodurch die Eigenschaften der resultierenden Blends und der daraus geformten Teile variiert werden. Die Kombination der Kern-Hülle-Modifikatoren zusammen mit den oben genannten Elastomeren, die in die COC-Polymere eingemischt werden, führt vorteilhafterweise zu einer verbesserten Schlagzähigkeit gegenüber Blends, die Kern-Hülle-Elastomere allein in COC enthalten.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Vermischen von chemisch modifizierten Elastomeren mit COC. Solche Elastomere weisen eine verbesserte Haftung an COC auf, was wiederum die Schlagzähigkeit verbessert. In einem Experiment wurde zum Beispiel ein SEBS-Elastomer FG1901X (erhalten von der Shell Chemical Company, Houston, Texas) mit 2% Bernsteinsäureanhydrid, das entlang des Polymergerüsts chemisch gebunden war, unter Verwendung der oben genannten Techniken in COC eingemischt. Dies führte zu verbesserten Schlagzähigkeitseigenschaften. Eine ähnliche Kombination von FG1901X mit anderen SBS-, SEBS- und oben genannten Kern-Hülle-Elastomeren, die in COC eingemischt sind, führt sehr wahrscheinlich zu einer verbesserten Schlagzähigkeit und guten optischen Transparenz.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf halogenierte SEBS- und SEBS-Elastomere, die in COC eingemischt sind. Halogeniertes SEBS und SEPS bezieht sich auf SEBS und SEBS, bei denen ein oder mehrere Halogenatome kovalent an das Styrol gebunden sind. Gemeinhin bekannt sind bromiertes SEBS und SEBS. Halogeniertes SEBS und SEPS mit etwa 30% Styrolgehalt haben über einen weiten Wellenlängenbereich einen Brechungsindex in der Nähe des Brechungsindex von COC. Wenn solche halogenierten SEBS- und SEBS-Elastomere in COC eingemischt werden und aus dem Granulat Zugteststäbe geformt werden, wird die Zähigkeit stark verbessert, ohne die optischen Eigenschaften wesentlich zu beeinflussen.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Zugabe verschiedener Additive zu Blends aus Elastomeren und COC. Zu diesen Additiven gehören unter anderem Antioxidantien, UV-Stabilisatoren und Verarbeitungshilfsmittel, wie Wachse und Öle. Solche Additive verbessern die Verarbeitung der COC/Elastomer-Gemische und das Formen von Teilen aus denselben.
  • Die Lehren der vorliegenden Erfindung sind gleichermaßen auf Formzusammensetzungen anwendbar, die cyclische Olefin-Struktureinheiten und effektive Mengen geeigneter Kautschukmodifikatoren, die kovalent an die Polymerkette gebunden sind, anstatt als Blend umfassen.
  • Die folgenden Beispiele werden bereitgestellt, um die vorliegende Erfindung näher zu erläutern, aber die Erfindung soll in keiner Weise als auf diese eingeschränkt betrachtet werden. Die Beispiele 1, 2, 4, 5 und 7 sind Vergleichsbeispiele.
  • Beispiele
  • In den folgenden Beispielen bezieht sich der Ausdruck "COC-Polymer" auf ein Copolymer von Norbornen und Ethylen in einem Stoffmengenverhältnis von etwa 1 : 1. Das COC-Polymer wurde so hergestellt, wie es im US-Patent 5,087,677 beschrieben ist, lag in Form eines Granulats vor und hatte ein Tg von etwa 135°C.
  • Beispiel 1: Eigenschaften von COC ohne Modifikatoren
  • Das oben genannte COC-Polymer mit einer Glasübergangstemperatur von 135°C wurde unter Verwendung einer Arburg-220M-Spritzgussmaschine zu Zugteststäben und Biegeteststäben geformt. Die Temperatur des Zylinders betrug 240°C, der Injektionsdruck betrug 15 000 psi (103,4 MPa), die Rotationsgeschwindigkeit der Schnecken betrug 30 U/min, und die Cycluszeit betrug 20 Sekunden. Die Schlagzähigkeit (Izod-Kerbschlagzähigkeit) der Biegeteststäbe wurde gemäß ASTM D256 (veröffentlicht von der American Society of Testing Materials, Philadelphia, Pennsylvania, 1994, Vol. 8.01) gemessen, und die optische Trübung der Blends wurde an einer Scheibe mit einem Macbeth Color Eye 7000 (Macbeth Co., Newburgh, New York) gemäß ASTM D1003 (veröffentlicht von der American Society of Testing Materials, Philadelphia, Pennsylvania, 1994, Vol. 8.01) gemessen. ASTM D1003 gibt auch ein Standardtestverfahren für die Lichtdurchlässigkeit an. Die Izod-Kerbschlagzähigkeit betrug 0,4 ft·lb/in (21,35 J/m), und die Dehnung betrug 2%, der Zugmodul betrug 0,45 Mpsi (3103 MPa), die optische Transmission betrug 91%, und die optische Trübung betrug 1%.
  • Beispiel 2: Herstellung eines Blends von COC-Polymer mit SBS-Elastomer
  • Die Brechungsindices des COC-Polymers und von kommerziell erhältlichen SBS-Elastomeren wurden mit einer Metricon-2010®-Dünnschicht-Apparatur (Metricon Corp., Pennington, NJ) als Funktion der Wellenlänge gemessen. Das SBS-Elastomer der Marke Kraton D1184® (erhältlich von der Shell Chemical Company, Houston, Texas), das 30% Styrol enthielt, wurde ausgewählt, weil seine Brechungsindexwerte (im Bereich zwischen 1,525 und 1,57) über den Wellenlängenbereich 0,4–0,8 μm im Wesentlichen in der Nähe zu denen des COC-Polymers liegen. Der Mischvorgang beinhaltete das Mischen des COC-Polymers mit dem SBS-Elastomer in einem Extruder der Marke Leistritz® (Modell MC 18GG/GL, Leistritz AG). Die Gestaltung der Doppelschnecken bestand aus Förderelementen, 3 Knetblöcken und dann weiteren Förderelementen. Das Verhältnis der Länge L zum Durchmesser D betrug 30. Die Schnecken rotierten gleichsinnig mit 450 U/min, und die Mischtemperatur betrug etwa 230°C. Mehrere Elends wurden hergestellt, indem man SBS-Elastomer verwendete, das unterschiedliche Mengen des Elastomers enthielt. Dann wurde das compoundierte Granulat in einer Spritzgussmaschine der Marke Arburg® All Rounder Injection Molding Machine (Modell 220M) geformt, wobei die Zylindertemperatur etwa 240 °C betrug und die Temperatur der Form etwa 90 °C betrug, was Biegeteststäbe und Scheiben (1/8 Inch (3,18 mm) dick) ergab. Die Schlagzähigkeit (Izod-Kerbschlagzähigkeit) der Biegeteststäbe wurde gemäß ASTM D256 (veröffentlicht von der American Society of Testing Materials, Philadelphia, Pennsylvania, 1994, Vol. 8.01) gemessen, und die optische Trübung der Blends wurde an einem Biegeteststab mit einem Macbeth Color Eye 7000 (Macbeth Co., Newburgh, New York) gemäß ASTM D1003 (veröffentlicht von der American Society of Testing Materials, Philadelphia, Pennsylvania, 1994, Vol. 8.01) gemessen. Die Ergebnisse sind in den 1 und 2 gezeigt. 1 ist eine Auftragung der Schlagzähigkeit und Trübung der Blends aus COC-Polymer/D1184 als Funktion der Konzentration des SBS-Elastomers in dem Blend. 2 ist eine Auftragung der Schlagzähigkeit gegen die optische Trübung der Blends. Die Ergebnisse in den 1 und 2 zeigen, dass das Elastomer der Marke D1184 das COC-Polymer effektiv zäher macht, indem zum Beispiel mit 30 Gew.-% Elastomer Izod-Kerbschlagzähigkeitswerte von 10 ft·lb/in (533,8 J/m) erreicht wurden. Mit 10 Gew.-% Elastomer wurden Izod-Kerbschlagzähigkeitswerte von 2 ft·lb/in (106,76 J/m) und eine optische Trübung von 44% erreicht. Die Reißdehnung betrug 16%. Die mittlere Teilchengröße betrug 0,7 μm.
  • Beispiel 3: Herstellung eines Blends von COC-Polymer mit SBS- und SEBS-Elastomer
  • Für dieses Gemisch wurde ein SEBS-Elastomer, das einen Styrolgehalt von 58% hatte, als Kompatibilisator verwendet, um die Schlagzähigkeits- und optischen Eigenschaften zu verbessern. Es wurde hergestellt, indem man geeignete Mengen an Kraton G1650® (30% Styrol; von der Shell Chemical Company), Septon 1050® (50% Styrol; von Kuraray Co., Tokyo, Japan) und Septon 2104® (66% Styrol; von Kuraray Co., Tokyo, Japan) in einem Leistritz-Extruder ähnlich wie in dem Mischverfahren von Beispiel 2, aber mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 100 U/min miteinander compoundierte. Das Verhältnis der SEBS-Elastomere wurde so gewählt, dass der mittlere Styrolgehalt in dem gemischten SEBS-Elastomer 58% betrug und sein Brechungsindex über den sichtbaren Wellenlängenbereich gut mit dem des COC übereinstimmte.
  • Ein Blend, das wie oben beschrieben hergestelltes SEBS (58% Styrol), SBS (Kraton D1184) und COC-Polymer enthielt, wurde unter Verwendung der Mischbedingungen von Beispiel 2 hergestellt. Das Verhältnis von SBS zu SEBS betrug 2 : 1. Der Gesamtelastomergehalt wurde zwischen 0 und 15 Gew.-% variiert. Wenn an der Compoundierschnecke des Leistritz-Extruders 3 Knetblöcke mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 450 U/min verwendet wurden und das Granulat dann zu Biegeteststäben geformt wurde (siehe Beispiel 2), wurde eine wesentliche Verbesserung der optischen Trübung im Vergleich zu den COC/SBS-Blends von Beispiel 2 festgestellt, was zeigte, dass das SEBS-Elastomer als Kompatibilisator für die COC/SBS-Blends von Beispiel 2 funktionierte. Die Ergebnisse sind in 3 gezeigt. Wenn 5 Knetblöcke anstelle von 3 Knetblöcken verwendet wurden (intensiveres Mischen mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 200 U/min), wurden noch mehr Verbesserungen erreicht. 3 zeigt auch die Ergebnisse einer verbesserten Schlagzähigkeit gegenüber der optischen Trübung als Ergebnis von intensiverem Mischen. So ergaben zum Beispiel 10,7% Elastomer in COC mit 3 Knetblöcken eine Trübung von 10,5% mit einer Izod-Kerbschlagzähigkeit von 2 ft·lb/in (106,76 J/m), während 9,5% Elastomer in COC mit 5 Knetblöcken eine Trübung von 7% mit einer Izod-Kerbschlagzähigkeit von 2 ft·lb/in (106,76 J/m) ergaben. Die Reißdehnung betrug zwischen 6 und 20%, wenn der Elastomergehalt zwischen 5 und 15 Gew.-% in COC lag. Die mittlere Teilchengröße der Elastomerteilchen in COC lag im Bereich von 0,3–1 μm.
  • Beispiel 4 Herstellung eines Blends von COC-Polymer mit SEBS-Elastomer allein
  • Ein Blend, das COC-Polymer und 30 Gew.-% SEBS enthielt, wurde wie in Beispiel 2 hergestellt. Das SEBS hatte einen Styrolgehalt von 58%. Dies wurde erhalten, indem man geeignete Mengen an Kraton G1650® (30% Styrol; von der Shell Chemical Company), Septon 1050® (50% Styrol; von Kuraray, Japan) und Septon 2104® (66% Styrol; von Kuraray Co., Tokyo, Japan) in einem Leistritz-Extruder ähnlich wie in dem Mischverfahren von Beispiel 2, aber mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 100 U/min miteinander compoundierte. Das Verhältnis der SEBS-Elastomere wurde so gewählt, dass der mittlere Styrolgehalt in dem gemischten SEBS-Elastomer 58% betrug, so dass sein Brechungsindex über den sichtbaren Wellenlängenbereich gut mit dem des COC übereinstimmte. Die optische Trübung betrug 10%, während die Izod-Kerbschlagzähigkeit 0,8 ft·lb/in (42,7 J/m) betrug. Die mittlere Teilchengröße in diesem Beispiel betrug 0,25 μm. Obwohl die Schlagzähigkeit gegenüber COC verbessert war, war sie nicht so effektiv wie die in Beispiel 3 beschriebene Kombination von sowohl SBS- als auch SEBS-Elastomer.
  • Beispiel 5: Herstellung eines Blends von COC-Polymer mit den SBS- und SEBS-Elastomeren und einem Kern-Hülle-Modifikator
  • Der verwendete Kern-Hülle-Modifikator war vom Methacrylat-Butadien-Styrol-Typ, der kommerziell unter dem Handelsnamen Kanake B582® von Kanake Texas Corp., Houston, Texas, verkauft wird. Ein Blend, das 3,7 Gew.-% SBS (Kraton D1184), 1,85 Gew.-% Kanake B 582® und 1,85 Gew.-% SEBS (58% Styrolgehalt) enthielt, wurde wie in den Beispielen 2 und 3 hergestellt. Die Schlagzähigkeit der resultierenden Stäbe betrug 0,7 ft·lb/in (37,37 J/m), und die optische Trübung betrug 14,9%. Wenn das Blend 4,6 Gew.-% SBS, 1,8 Gew.-% Kanake B582 und 1,8 Gew.-% SEBS enthielt, verbesserte sich die Schlagzähigkeit auf 1,37 ft·lb/in (73,13 J/m), aber die Trübung erhöhte sich ebenfalls, und zwar auf 24%. Wenn das Gemisch 15 Gew.-% Kanake B582® und 5 Gew.-% SEBS enthielt und mit 100 U/min gemischt wurde, betrug die Schlagzähigkeit 1,3 ft·lb/in (69,39 J/m), während sich die Trübung auf 15% verbesserte. Zum Vergleich hatte ein mit 20 Gew.-% Kanake B582® (ohne das SBS und SEBS) vermischtes COC eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von 1 ft·lb/in (53,38 J/m) und eine Trübung von 22%.
  • Beispiel 6: Herstellung eines Blends von COC-Polymer mit einem bromierten SEBS-Elastomer
  • Ein bromiertes SEBS-Elastomer, das 30% bromiertes Styrol enthielt, wurde wie in Beispiel 2 in COC-Polymer eingemischt. Der Brechungsindex dieses bromierten Styrolelastomers (1,5205 bei 633 μm) war in der Nähe des Brechungsindex des COC (1,53 bei 633 μm). 10 Gew.-% bromiertes SEBS in COC ergaben eine Schlagzähigkeit von 1,7 ft·lb/in (90,74 J/m), und das Blend war im Wesentlichen transparent.
  • Beispiel 7 Herstellung eines Blends von COC-Polymer mit einem SEBS-Elastomer, das 2% Bernsteinsäureanhydrid enthielt
  • Ein chemisch modifiziertes SEBS-Elastomer FG 1901X (von der Shell Chemical Company) wurde in COC eingemischt. 20 Gew.-% Elastomer wurden unter Verwendung der Schritte in Beispiel 2 in COC eingemischt, und die resultierende Izod-Kerbschlagzähigkeit betrug 0,6 ft·lb/in (32,03 J/m).

Claims (22)

  1. Zusammensetzung, die geeignet ist, um Objekte daraus zu formen, wobei die Zusammensetzung ein Blend umfasst aus: (i) einem Copolymer von einem cyclischen Olefin mit einem oder mehreren acyclischen Olefinen und (ii) einem geeigneten Kautschukmodifikator, dadurch gekennzeichnet, dass das cyclische Olefin aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Norbornen, 1-Methylbicyclo[2,2,1]hept-2-en, Hexacyclo[6,6,1,13,6, 110,13, 02,7, 09,14]-4-heptadecen und Kombinationen davon besteht, und dass der Kautschukmodifikator ausgewählt ist aus Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Copolymeren und Blends davon mit Styrol-Butadien-Styrol-Copolymeren, Styrol-Ethylen-Propylen-Styrol-Copolymeren und Blends davon mit Styrol-Butadien-Styrol-Copolymeren, Gemischen von Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Copolymeren und Styrol-Ethylen-Propylen-Styrol-Copolymeren oder Blends solcher Gemische mit Styrol-Butadien-Styrol-Copolymeren, wobei die Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol- und Styrol-Ethylen-Propylen-Styrol-Copolymere bis zu 66 Gew.-% Styrol enthalten und die Styrol-Butadien-Styrol-Copolymere bis zu 50 Gew.-% Styrol enthalten und wobei der Kautschukmodifikator (ii) in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-% des Blends aus (i) und (ii) vorhanden ist, so dass der Zusammensetzung eine Schlagzähigkeit (Izod-Kerbschlagzähigkeit, gemessen nach ASTM D256) von gleich oder größer als 1 ft·lb/in (53,38)/m), eine optische Transmission (gemessen nach ASTM D1003) von mehr als 85% und eine optische Trübung (gemessen nach ASTM D1003) von weniger als 10% verliehen werden.
  2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das acyclische Olefin aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Ethylen, Propylen, 1-Buten und Kombinationen davon besteht.
  3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Modifikator ein Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol mit bis zu etwa 60 Gew.-% Styrol ist.
  4. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Modifikator ein Styrol-Ethylen-Propylen-Styrol mit bis zu etwa 60 Gew.-% Styrol ist.
  5. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Modifikator ein Styrol-Butadien-Styrol mit bis zu etwa 50 Gew.-% Styrol enthält.
  6. Formzusammensetzung, um Artikel daraus zu formen, wobei die Zusammensetzung ein Blend umfasst aus: (i) einem Homopolymer von Norbornen und (ii) einem geeigneten Kautschukmodifikator, der aus Elastomeren auf Styrolbasis ausgewählt ist, die bis zu 66 Gew.-% Styrol enthalten, wobei der Kautschukmodifikator (ii) in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-% des Blends von (i) und (ii) vorhanden ist, so dass der Zusammensetzung eine Schlagzähigkeit (Izod-Kerbschlagzähigkeit, gemessen nach ASTM D256) von gleich oder größer als 1 ft·lb/in (53,38 J/m), eine optische Transmission (gemessen nach ASTM D1003) von mehr als 85% und eine optische Trübung (gemessen nach ASTM D1003) von weniger als 10% verliehen werden.
  7. Formzusammensetzung, um Artikel daraus zu formen, wobei die Zusammensetzung ein Blend umfasst aus: (i) einem Copolymer von Norbornen mit Ethylen und (ii) einem geeigneten Kautschukmodifikator, der aus Elastomeren auf Styrolbasis ausgewählt ist, die bis zu 66 Gew.-% Styrol enthalten, wobei der Kautschukmodifikator (ii) in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-% des Blends von (i) und (ii) vorhanden ist, so dass der Zusammensetzung eine Schlagzähigkeit (Izod-Kerbschlagzähigkeit, gemessen nach ASTM D256) von gleich oder größer als 1 ft·lb/in (53,38 J/m), eine optische Transmission (gemessen nach ASTM D1003) von mehr als 85% und eine optische Trübung (gemessen nach ASTM D1003) von weniger als 10% verliehen werden. 8 Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, wobei der Modifikator aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Styrol-Butadien-Styrol-Copolymeren, Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Copolymeren und Styrol-Ethylen-Propylen-Styrol-Copolymeren und einem Kern-Hülle-Modifikator sowie Kombinationen davon besteht.
  8. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, wobei der Modifikator aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Copolymeren und Blends davon mit Styrol-Butadien-Styrol-Copolymeren, Styrol-Ethylen-Propylen-Styrol-Copolymeren und Blends davon mit Styrol-Butadien-Styrol-Copolymeren sowie Gemischen davon besteht.
  9. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Modifikator chemisch weiter modifiziert ist.
  10. Zusammensetzung gemäß Anspruch 10, wobei die chemische Modifikation mit Bernsteinsäureanhydrid durchgeführt wird.
  11. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Styrol in dem Modifikator ein kovalent gebundenes Halogenatom umfasst.
  12. Zusammensetzung gemäß Anspruch 12, wobei es sich bei dem Halogenatom um Brom handelt.
  13. Formzusammensetzung, um Artikel daraus zu formen, wobei die Zusammensetzung folgendes umfasst: (i) ein Polymer mit cyclischen olefinischen Struktureinheiten und acyclischen Struktureinheiten sowie (ii) einen Schlagzähmacher, der ein Styrol-Elastomer umfasst, das durch chemische Bindung von Bernsteinsäureanhydrid an das Gerüst des Styrolelastomers oder durch kovalente Bindung von einem oder mehreren Halogenatomen an das Styrol modifiziert ist, wobei der Schlagzähmacher (ii) in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-% des Blends von (i) und (ii) vorhanden ist, so dass der Zusammensetzung eine Schlagzähigkeit (Izod-Kerbschlagzähigkeit, gemessen nach ASTM D256) von gleich oder größer als 1 ft·lb/in (53,38 J/m), eine optische Transmission (gemessen nach ASTM D1003) von mehr als 85% und eine optische Trübung (gemessen nach ASTM D1003) von weniger als 10% verliehen werden.
  14. Zusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Modifikator in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-% in dem Blend vorhanden ist.
  15. Zusammensetzung gemäß Anspruch 15, wobei der Modifikator in einer Menge von 2 bis 10 Gew.-% in dem Blend vorhanden ist.
  16. Zusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Modifikator eine Teilchengröße im Bereich von 0,1 bis 2 μm hat.
  17. Zusammensetzung gemäß Anspruch 17, wobei der Modifikator eine Teilchengröße im Bereich von 0,2 bis 1,2 μm hat.
  18. Zusammensetzung gemäß Anspruch 18, wobei der Modifikator eine Teilchengröße im Bereich von 0,3 bis 0,8 μm hat.
  19. Zusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Modifikator über den sichtbaren Wellenlängenbereich einen Brechungsindex hat, der sich von dem Brechungsindex des Polymers um höchstens 0,05 unterscheidet.
  20. Zusammensetzung gemäß Anspruch 20, wobei der Modifikator über den sichtbaren Wellenlängenbereich einen Brechungsindex hat, der sich von dem Brechungsindex des Polymers um höchstens 0,03 unterscheidet.
  21. Zusammensetzung gemäß Anspruch 21, wobei der Modifikator über den sichtbaren Wellenlängenbereich einen Brechungsindex hat, der sich von dem Brechungsindex des Polymers um höchstens 0,01 unterscheidet.
  22. Formkörper, der aus der Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22 hergestellt ist.
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