DE69713266T2 - Oszillator mit einer startschaltung - Google Patents

Oszillator mit einer startschaltung

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/02Details
    • H03B5/06Modifications of generator to ensure starting of oscillations

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  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Oszillator mit einem Verstärker, der eine erste und eine zweite Speiseklemme, einen Verstärkungstransistor mit einer mit einer Ausgangsklemme gekoppelten ersten Hauptelektrode, einer mit der ersten Speiseklemme gekoppelten zweiten Hauptelektrode und einer mit einer Eingangsklemme gekoppelten Steuerelektrode umfasst; einem Resonator sowie einer Startschaltung, die das Potential an der Eingangsklemme durch eine Messung des Potentials an der Eingangsklemme begrenzt.
  • Ein solcher Oszillator ist aus einem deutschen Patentschriftstück Nr. 3128331 bekannt. Die Frequenz des Ausgangssignals eines Oszillators wird häufig durch die Verwendung eines piezoelektrischen Elementes definiert, beispielsweise eines Quarzkristalls. Die dem piezoelektrischen Element zugeführte Leistung muss von erheblicher Größenordnung sein, um einen solchen Oszillator zu starten. Der Verstärker muss aus diesem Grunde eine hohe Verstärkung haben. Um dies zu erreichen, muss die Transkonduktanz des Verstärkungstransistors des Verstärkers verhältnismäßig groß sein. Es ist üblich, ein Strom generierendes Mittel mit der Steuerelektrode des Verstärkungstransistors zu koppeln. Diese Maßnahme kann als Ergebnis haben, dass der Verstärkungstransistor überlastet wird, sodass die Transkonduktanz plötzlich stark abfällt. Der Oszillator kann dann nicht starten. Dieses Problem wird bei dem bekannten Oszillator dadurch gelöst, dass der Oszillator mit einer Hilfsschaltung versehen wird, die durch eine Spannungsmessung an der Ausgangsklemme des Oszillators den von den Strom generierenden Mitteln gelieferten Strom verringert, wenn das Potential an der Ausgangsklemme des Oszillators einen bestimmten Grenzwert überschreitet. Die Hilfsschaltung ist nämlich eine rückgekoppelte Steuerschleife und hat einen Messtransistor, der über seine Eingangselektrode mit der Ausgangsklemme des Oszillators gekoppelt ist.
  • Ein Nachteil des bekannten Oszillators ist, dass die Hilfsschaltung ein instabiles Steuerverhalten aufweisen kann. Dieses Problem wird bei der bekannten Schaltung durch Hinzufügen eines zusätzlichen Kondensators gelöst. Ein Nachteil dieser Lösung ist, dass ein zusätzlicher Kondensator notwendig ist. Dies ist besonders nachteilig, wenn der Oszillator in einer integrierten Schaltung verwendet wird, weil dann die für den Oszillator benötigte Chipfläche deutlich erhöht wird.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Schaltung ist, dass die maximal erreichbare Amplitude des Ausgangssignals an der Ausgangsklemme des Oszillators infolge der Verwendung der Hilfsschaltung unnötig beschränkt ist.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, einen Oszillator mit einer Startschaltung zu verschaffen, die die oben genannten Nachteile beseitigt.
  • Ein erfindungsgemäßer Oszillator ist dadurch gekennzeichnet, dass die Startschaltung ein Differenzpaar umfasst, das aus einem ersten Transistor mit einer mit der Eingangsklemme gekoppelten ersten Hauptelektrode, einer mit Strom generierenden Mitteln gekoppelten zweiten Hauptelektrode und einer mit einer Bezugsklemme gekoppelten Steuerelektrode und aus einem zweiten Transistor mit einer mit der ersten Speiseklemme gekoppelten ersten Hauptelektrode, einer mit der zweiten Hauptelektrode des ersten Transistors gekoppelten zweiten Hauptelektrode und einer mit einer gemeinsamen Klemme gekoppelten Steuerelektrode besteht.
  • Um die Verstärkung des Verstärkers weiter zu erhöhen, kann der Verstärker einen weiteren Verstärkungstransistor mit einer mit der Ausgangsklemme gekoppelten ersten Hauptelektrode, einer mit der zweiten Speiseklemme gekoppelten zweiten Hauptelektrode und einer mit einer weiteren Eingangsklemme gekoppelten Steuerelektrode umfassen. Die Transkonduktanz des Verstärker ist dann gleich der Summe der Transkonduktanzen des Verstärkungstransistors und des weiteren Verstärkungstransistors. Um zu verhindern, dass der weitere Verstärkungstransistor überlastet wird, sodass der Oszillator nicht starten kann, sollte der Oszillator dann eine weitere Startschaltung umfassen. Die weitere Startschaltung kann in ähnlicher Weise wie die Startschaltung konstruiert sein.
  • Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Oszillators ist dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator außerdem einen Amplitudenregler zum Regeln der Amplitude des Oszillatorsignals an der Ausgangsklemme umfasst. Der Amplitudenregler kann einen dritten Transistor mit einer ersten Hauptelektrode, einer mit der Ausgangsklemme gekoppelten zweiten Hauptelektrode und einer mit einer Amplitudenbezugsklemme gekoppelten Steuerelektrode; einen vierten Transistor mit einer mit der ersten Hauptelektrode des dritten Transistors gekoppelten ersten Hauptelektrode, einer mit der Eingangsklemme gekoppelten zweiten Hauptelektrode und einer Steuerelektrode sowie einen zwischen die Ausgangsklemme und die Steuerelektrode des vierten Transistors gekoppelten Voreinstellkondensator und einen zwischen der ersten Speiseklemme und der Steuerelektrode des vierten Transistors gekoppelten Spannungsbegrenzer umfassen. Die Amplitude des Ausgangssignals an der Ausgangsklemme kann durch Spannung erzeugende Mittel gesteuert werden, die mit der Amplitudenbezugsklemme gekoppelt sind. Wenn der Oszillator außerdem mit dem weiteren Verstärkungstransistor versehen ist, kann der Oszillator einen weiteren Amplitudenregler umfassen. Der weitere Amplitudenregler kann in ähnlicher Weise wie der Amplitudenregler aufgebaut sein. Wenn der weitere Amplitudenregler durch weitere Spannung erzeugende Mittel gesteuert wird, die mit einer weiteren Amplitudenbezugsklemme gekoppelt sind, können die positiven und negativen Spitzen des Ausgangssignals an der Ausgangsklemme separat gesteuert werden. Auf Wunsch können die weiteren Spannung erzeugenden Mittel und die weitere Amplitudenbezugsklemme weggelassen werden. Der weitere Amplitudenregler sollte dann mit der Amplitudenbezugsklemme gekoppelt werden. Sowohl die positiven als auch die negativen Spitzen des Ausgangssignals an der Ausgangsklemme werden in diesem Fall durch die Spannung erzeugenden Mittel gesteuert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines Oszillators mit einer Startschaltung gemäß der Erfindung und
  • Fig. 2 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Oszillators mit einem Amplitudenregler gemäß der Erfindung.
  • Gleiche Komponenten oder Elemente haben in dieser Zeichnung gleiche Bezugszeichen. Die Transistoren sind als Beispiel hier als Feldeffekttransistoren ausgeführt, wobei die Drains, Sources, und Gates den ersten Hauptelektroden, den zweiten Hauptelektroden bzw. den Steuerelektroden entsprechen. Die Transistoren können auch Bipolartransistoren sein. Statt der angegebenen Leitungstypen können die Transistoren auch die entgegengesetzten Leitungstypen haben. Auch eine Kombination von Bipolartransistoren und Feldeffekttransistoren ist möglich. Die Polaritäten von Spannung erzeugenden oder Strom generierenden Mitteln müssen notwendigenfalls angepasst werden. Der Oszillator kann sowohl in einer integrierten Schaltung als auch mit Hilfe von diskreten Bauelementen realisiert werden.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Oszillators mit einer Startschaltung UP1 gemäß der Erfindung. Der Oszillator umfasst einen Verstärker AMP mit einer ersten und einer zweiten Speiseklemme 1, 2, einen Verstärkungstransistor T0, dessen Drain D0 mit einer Ausgangsklemme 3, dessen Source S0 mit der ersten Speiseklemme 1 und dessen Gate G0 mit einer Eingangsklemme K1 gekoppelt ist; einen zwischen der Ausgangsklemme 3 und einer gemeinsamen Klemme KG angeschlossenen Resonator Q und einen zwischen der Eingangsklemme K1 und der gemeinsamen Klemme KG angeschlossenen ersten Kondensator C1; einen zwischen der Ausgangsklemme 3 und der ersten Speiseklemme 1 angeschlossenen zweiten Kondensator C2 und einen zwischen der gemeinsamen Klemme KG und der ersten Speiseklemme 1 angeschlossenen dritten Kondensator C3. Die Reihenschaltung aus dem Resonator Q und dem erste Kondensator C1 bildet eine Rückkopplungspfad, der zusammen mit dem Verstärker AMP eine geschlossene Schleife bildet. Der Resonator Q ist häufig mit einem Quarzkristall ausgeführt. Der zweite und der dritte Kondensator C2, C3 dienen als Phasenschiebeelemente, sodass die Frequenz des Oszillators nahezu gleich der Resonanzfrequenz des Resonators ist. Wenn der Resonator Q mit einem Quarzkristall ausgeführt ist, können die Widerstandsverluste des Quarzkristalls während des Startens des Oszillators so hoch sein, dass der Rückkopplungspfad nicht wirksam genug ist. Aus diesem Grund kann es notwendig sein, ein Widerstandselement R parallel zu dem Quarzkristall zu schalten. Dieses Widerstandselement R kann beispielsweise mit einem Widerstand oder mit einer Diode ausgeführt sein. Es ist auch möglich, das Widerstandselement R zwischen die Ausgangsklemme 3 und die Eingangsklemme K1 zu schalten. Weiterhin ist zum Starten des Oszillators ein Strom generierendes Mittel oder eine Stromquelle I1 mit dem Gate G0 des Verstärkungstransistors T0 gekoppelt. Trotzdem kann es vorkommen, dass der Oszillator nicht startet. Dies liegt an folgendem Phänomen. Die Stromquelle I1 lädt die Gate-Source-Kapazität des Verstärkungstransistors T0 immer mehr, sodass zwischen der Source S0 und dem Gate G0 eine zunehmende Spannungsdifferenz auftritt. Dies bringt den Verstärkungstransistor T0 immer mehr in den leitenden Zustand, während gleichzeitig die Transkonduktanz des Verstärkungstransistors T0 immer mehr ansteigt. Gleichzeitig wird die Spannungsdifferenz zwischen der Source S0 und der Drain D0 immer mehr abnehmen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt ist die Spannungsdifferenz zwischen der Source S0 und der Drain D0 so klein, dass der Verstärkungstransistor T0 den gesättigten Zustand verlässt, sodass die Transkonduktanz des Verstärkungstransistors T0 steil abfällt. Wenn der Oszillator vor diesem Zeitpunkt nicht bereits gestartet wäre, wäre der Oszillator infolge einer ungenügenden Transkonduktanz des Verstärkungstransistors T0 unfähig zu starten.
  • Um sicher zu sein, dass der Oszillator startet, ist der erfindungsgemäße Oszillator außerdem mit einer Startschaltung UP1 versehen, die ein Differenzpaar T1, T2 eines ersten Transistors T1 umfasst, dessen Drain D1 mit der Eingangsklemme K1, dessen Source S1 mit der Stromquelle I1 und dessen Gate G1 mit einer Bezugsklemme REFl gekoppelt ist, und einem zweiten Transistor T2, dessen Drain D2 mit der ersten Speiseklemme 1, dessen Source S2 mit der Source S1 des ersten Transistors T1 und dessen Gate G2 mit der gemeinsamen Klemme KG gekoppelt ist. Außerdem kann ein Spannungspegelschieber LEV1 in Reihe mit der Drain D1 des ersten Transistors T1 geschaltet sein.
  • Die Startschaltung UP1 arbeitet folgendermaßen. Ein Spannung erzeugendes Mittel liefert ein Potential an der Bezugsklemme REF1. Dieses Potential ist vorzugsweise gleich der Hälfte des Potentials der ersten Speiseklemme 1. Anfangs fließt ein bestimmter Anteil eines von der Stromquelle I1 gelieferten Stroms IS1 durch den ersten Transistor T 1. Die Kombination aus der Startschaltung UP1, dem Verstärker AMP und der Parallelschaltung aus dem Quarzkristall Q und dem Widerstandselement R bildet eine negative Rücckopplungssteuerschleife, wodurch das Potential am Gate G2 des zweiten Transistors T2 nahezu gleich dem Potential an der Bezugsklemme REF 1 wird. Infolgedessen fließt die Hälfte des Stroms IS1 daher durch den ersten Transistor T1, wodurch die Gate-Source- Kapazität des Verstärkungstransistors T0 immer mehr geladen wird und der Verstärkungstransistor T0 immer mehr leitend wird. Die Spannungsdifferenz zwischen der Drain D1 und der Source S1 des ersten Transistors T1 nimmt kontinuierlich ab, bis der erste Transistor T1 nicht mehr gesättigt ist. Der durch den ersten Transistor T1 fließende Strom nimmt daher kontinuierlich ab. Dadurch wird die Gate-Source-Kapazität des Verstärkungstransistors T0 nicht oder nahezu nicht weiter geladen. Bei einer geeigneten Dimensionierung des Spannungspegelschiebers LEV1 verlässt der erste Transistor T1 den gesättigten Zustand, bevor der Verstärkungstransistor T0 ungesättigt werden könnte. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Oszillator startet.
  • Wenn der Oszillator schwingt, fließt der Strom IS1 abwechselnd durch den ersten und den zweiten Transistor T1, T2. Infolge der negativen Rückkopplungssteuerschleife UP1, AMP, Q, R sind die Gleichspannungskomponenten der Potentiale an der gemeinsamen Klemme KG und der Ausgangsklemme 3 gleich dem Potential an der Bezugsklemme REF 1.
  • Wenn der Oszillator mit einem weiteren Verstärkungstransistor T0V aufgebaut ist, dessen Drain D0V mit der Ausgangsklemme 3; dessen Source S0V mit der zweiten Speiseklemme 2 und dessen Gate G0V mit einer weiteren Eingangsklemme K2 gekoppelt ist, muss der Oszillator außerdem eine weitere Startschaltung UP2 und einen vierten Kondensator C4 umfassen, der zwischen der gemeinsamen Klemme KG und der weiteren Eingangsklemme K2 angeschlossen ist, um das Starten des Oszillators zu gewährleisten. Die weitere Startschaltung UP2 kann in einer der Startschaltung UP1 entsprechenden Weise aufgebaut sein.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Amplitudenreglers AMPREG, der in dem erfindungsgemäßen Oszillator verwendet werden kann. Der Amplitudenregler AMPREG umfasst einen dritten Transistor T3, dessen Source S3 mit der Ausgangsklemme 3 und dessen Gate G3 mit einer Amplitudenbezugsklemme AMPREF gekoppelt ist; einen vierten Transistor T4, dessen Drain D4 mit der Drain D3 des dritten Transistors T3 und dessen Source S4 mit der Eingangsklemme K1 gekoppelt ist; einen zwischen die Ausgangsklemme 3 und das Gate G4 des vierten Transistors T4 gekoppelten Voreinstellkondensator C1 und einen zwischen die erste Speiseklemme 1 und das Gate G4 des vierten Transistors T4 gekoppelten Spannungsbegrenzer VLIM. Die Funktionsweise des Amplitudenreglers AMPREG ist folgendermaßen. Als Beispiel sei angenommen, dass: das Potential an der ersten Speiseklemme 1 höher ist als das Potential an der zweiten Speiseklemme 2, der Verstärkungstransistor T0 und der dritte Transistor T3 p-Feldeffekttransistoren sind und der vierte Transistor T4 ein n-Feldeffekttransistor ist. Es ist möglich, die Amplitude der positiven Hälfte des Oszillatorsignals an der Ausgangsklemme 3 mit Hilfe des Amplitudenregler AMPREG durch Verwendung eines Spannung generierenden Mittels zu regeln, das eine Spannung an die Amplitudenbezugsklemme AMPREF liefert. Wenn das Potential an der Ausgangsklemme 3 um mehr als eine Schwellenspannung VT3 des dritten Transistors T3 höher ist als das Potential an der Amplitudenbezugsklemme AMPREF, wird der dritte Transistor T3 leitend, sodass ein Strom von der Ausgangsklemme 3 durch den dritten und den vierten Transistor T3 und T4 zur Eingangsklemme K1 fließt. Hierdurch nimmt das Potential an der Eingangsklemme K1 zu, sodass der durch den Verstärkungstransistor T0 fließende Strom abnimmt. Infolgedessen nimmt das Potential an der Ausgangsklemme 3 ab, bis das Potential an der Ausgangsklemme 3 so niedrig geworden ist, dass die Potentialdifferenz zwischen der Ausgangsklemme 3 und der Amplitudenbezugsklemme AMPREF gleich der Schwellenspannung VT3 des dritten Transistors T3 ist. Nur während der positiven Spitzen des Ausgangssignals an der Ausgangsklemme 3 fließt ein kleiner Strom durch den dritten und den vierten Transistor T3, T4t; daher führt der Amplitudenregler AMPREG seine Regelung während der positiven Spitzen des Ausgangssignals aus. Da der vierte Transistor T4 während der positive Spitzen des Ausgangssignals leitend sein muss, ist es notwendig, dass während der positiven Spitzen das Potential am Gate G4 um zumindest eine Schwellenspannung VT4 des vierten Transistors T4 höher ist als das Potential an der Source S4. Dies wird durch eine Kopplung des Gate G4 mit der Ausgangsklemme 3 über den Voreinstellkondensator C1 erreicht. Da das Signal an der Ausgangsklemme 3 in Gegenphase zum Signal an der gemeinsamen Klemme KG ist, gibt es zwischen dem Gate G4 und der Source S4 des vierten Transistors T4 während der positiven Spitzen des Signals an der Ausgangsklemme 3 eine genügend große Potentialdifferenz, sodass der vierte Transistor T4 leitend ist.
  • Der Spannungsbegrenzer VLIM begrenzt die Signalspannung am Gate G4 des vierten Transistors T4, sodass verhindert wird, dass die Source- und Drainfunktionen des vierten Transistors T4 verwechselt sein könnten, wodurch Strom von der Eingangsklemme K1 durch den vierten und den dritten Transistor T4 und T3 zur Ausgangsklemme 3 fließen könnte.

Claims (8)

1. Oszillator mit einem Verstärker (AMP), der eine erste (1) und eine zweite (2) Speiseklemme, einen Verstärkungstransistor (T0) mit einer mit einer Ausgangsklemme (3) gekoppelten ersten Hauptelektrode (D0), einer mit der ersten Speiseklemme (1) gekoppelten zweiten Hauptelektrode (S0) und einer mit einer Eingangsklemme (K1) gekoppelten Steuerelektrode (G0) umfasst; einem Resonator (Q) sowie einer Startschaltung (UP1), die das Potential an der Eingangsklemme (K1) durch eine Messung des Potentials an der Eingangsklemme (K1) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Startschaltung (UP1) ein Differenzpaar (T1, T2) umfasst, das aus einem ersten Transistor (T1) mit einer mit der Eingangsklemme (K ) gekoppelten ersten Hauptelektrode (D1), einer mit Strom generierenden Mitteln (I1) gekoppelten zweiten Hauptelektrode (S1) und einer mit einer Bezugsklemme (REF1) gekoppelten Steuerelektrode (G1) und aus einem zweiten Transistor (T2) mit einer mit der ersten Speiseklemme (1) gekoppelten ersten Hauptelektrode (D2), einer mit der zweiten Hauptelektrode (S1) des ersten Transistors (T1) gekoppelten zweiten Hauptelektrode (S2) und einer mit einer gemeinsamen Klemme (KG) gekoppelten Steuerelektrode (G2) besteht.
2. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannungspegelschieber (LEV 1) mit der ersten Hauptelektrode (D 1) des ersten Transistors (T1) in Reihe geschaltet ist.
3. Oszillator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator außerdem einen Amplitudenregler (AMPREG) zum Regeln der Amplitude des Oszillatorsignals an der Ausgangsklemme (3) umfasst.
4. Oszillator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Amplitudenregler (AMPREG) einen dritten Transistor (T3) mit einer ersten Hauptelektrode (D3), einer mit der Ausgangsklemme (3) gekoppelten zweiten Hauptelektrode (S3) und einer mit einer Amplitudenbezugsklemme (AMPREF) gekoppelten Steuerelektrode (G3); einen vierten Transistor (T4) mit einer mit der ersten Hauptelektrode (D3) des dritten Transistors (T3) gekoppelten ersten Hauptelektrode (D4), einer mit der Eingangsklemme (K1) gekoppelten zweiten Hauptelektrode (S4) und einer Steuerelektrode (G4) sowie einen zwischen die Ausgangsklemme (3) und die Steuerelektrode (G4) des vierten Transistors (T4) gekoppelten Voreinstellkondensator (C1) umfasst.
5. Oszillator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Amplitudenregler (AMPREG) außerdem einen Spannungsbegrenzer (VLIM) zum Begrenzen des Potentials an der Steuerelektrode (G4) des vierten Transistors (T4) umfasst.
6. Oszillator nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungstransistor (T0) und der dritte Transistor (T3) vom gleichen Leitungstyp sind, der dem Leitungstyp des vierten Transistors (T4) entgegengesetzt ist.
7. Oszillator nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonator (Q) ein piezoelektrisches Element umfasst.
8. Oszillator nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonator (Q) eine Kombinationsschaltung aus einem Kondensator und einer Spule umfasst.
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