DE2639790C3 - Schaltungsanordnung zur Lieferung konstanten Stroms - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Lieferung konstanten StromsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Lieferung konstanten Stroms, also eine »Stromquelle«,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Konstantstromschaltungen bekannt (vgl. z. B. die Zeitschrift »Wireless World«, Dezember 1966, Seite
609), die aus einem in Reihe mit der zu speisenden Last anzuordnenden aktiven Zweipol bestehen. Der Zweipol
enthält zwei parallel Stromzweige mit jeweils einem Serientransistor und Widerständen, welche die in den
beiden Zweigen fließenden Ströme fühlen und über Steuertransistoren die beiden Serientransistoren im
Sinne einer Konstanthaltung der Summe der Ströme in den beiden Parallelzweigen regeln. Die Erfindung geht ~>»
von einer Konstantstromschaltung anderer Gattung aus, bei welcher gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 ein zweiter Stromzweig neben einem die Lastanschlußklemmen mit enthaltenden ersten Stromzweig
vorgesehen ist Wie weiter unten in Verbindung >r>
mit den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen noch näher erläutert werden wird, ist es wünschenswert, bei einer
Schaltung dieser Gattung für einen hohen Verstärkungsfaktor in der Konstantregelung zur besseren
Stabilisierung des Ausgangsstroms zu sorgen. Entspre- m> chende Maßnahmen können aber die Gefahr mit sich
bringen, daß die Schaltung in bestimmten Fällen »hängenbleibt«. Von einem Hängenbleiben oder »Festfahren«
einer Regelung spricht man dann, wenn der Regler einer Änderung in einer Richtung folgt und dann h">
in einen Zustand gerät, wo er der entgegengesetzten Richtung nicht mehr folgen kann. Desgleichen besteht
die Gefahr, daß Maßnahmen zur Erhöhung des Verstärkungsfaktors dazu führen, <LS die Schaltung
beim Start nicht von selbst anläuft
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine gattungsgemäße Schaltung so auszubilden, daß sie trotz einer
hohen Schleifenverstärkung der Konstanthaltung, welche für eine gute Stabilisierungswirkung erforderlich ist,
selbsttätig anlaufen kann und nicht in einem zur Regelung unfähigen Betriebszustand hängenbleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das vorstehend bereits angesprochene, der Erfindung zugrundeliegende Problem und nähere Einzelheiten
seiner erfindungsgemäßen Lösung werden nachstehend an Ausfuhrungsbeispielen an Hand von Zeichnungen
näher erläutert, in denen jeweils gleiche oder entsprechende teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet
sind.
F i g. 1 ist das Schaltbild einer bekannten Anordnung zur Lieferung konstanten Stroms;
Fig.2 zeigt eine Abwandlung der Konstantstromschaltung
nach Fig. 1, die im Bemühen um eine verbesserte Stabilisierung mit einer internen »Spiegelschaltung«
versehen ist und zur Einführung der Erfindung beschrieben wird;
F i g. 3 zeigt das Schaltbild einer verbesserten Stromlieferungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig.4 zeigt das Schaltbild einer anderen Ausführungsform
der Erfindung.
Die Transistoren, die in den verschiedenen nachstehend beschriebenen Schaltungen enthalten sind, seien
beispielsweise Feldeffekttransistoren vom /»nreicherungstyp
mit Metall-Oxid-Halpleiter-Aufbau (MOS-Transistoren),
von denen manche einen N-leitenden Kanal und manche einen P-leitenden Kanal besitzen.
Diese Transistoren werden nachstehend kurz mit N-Feldeffekttransistoren bzw. P-Feldeffekttransistoren
bezeichnet.'
Die Anordnung nach F i g. 1 enthält einen P-Feldeffekttransistor
1 und einen N-Feldeffekttransistor 3, bei deren letzterem Gate- und Drainelektrode zusammengekoppelt
sind. Die beiden Feldeffekttransistoren 1 und 3 bilden einen invertierenden Verstärker, der den
Spannungsabfall am Widerstand 5 fühlt Es sei angenommen, daß der weitere Transistor 7 anfänglich
leitend ist und ein gewisser Strom I\ über seine Stromleitungsstrecke fließt (zwischen die Ausgangsklemmen
21 und 23 sei eine nicht dargestellte Last geschaltet). Wenn dieser Strom I\ so hoch ist, daß die
Spannung am Widerstand 5 die SchwelJenspannung des P-Feideffekttransistors 1 übersteigt, dann wird dieser
Transistor 1 eingeschaltet, womit der Verstärker aktiv wird. Die Spannung an der Gateelektrods des
Transistors 7 steigt daraufhin an, und die Spannung an der Sourceelektrode 8 dieses Transistors folgt diesem
Anstieg, womit der Spannungsabfall am Widerstand 5 geringer wird. Dieser Spannungsabfall stabilisiert sich
innerhalb kurzer Zeit auf einen Wert, der etwas höher ist als eine sogenannte »P-Schwelle« (d. h. etwas höher
als die Schwellenspannung eines P-Feldeffekttransistors).
Als Ergebnis stellt sich ein konstanter Ausgangsstrom /ι folgenden Betrags ein:
wobei
/, * VTI.!R5 ,
VTp = eine P-Schwelle,
R5 = Wert des Widerstands 5.
R5 = Wert des Widerstands 5.
Das sogenannte Rückweisemaß VS/? gibt an, in
welchem Mali eine Konstantstromschaltung Schwankungen der Speise- oder Versorgungsspannung VOd
unterdrücken kann. Welligkeiten hoher Frequenz werden normalerweise mit einem Tiefpaßfilter ausgesiebt
Die Größe VSR multipliziert mit dem Welligkeitsanteil oder der Schwankung in der Speisespannung Vdd
ist ein Maß für die Änderung, die sich im Ausgangskreis der Schaltung widerspiegelt Es läßt sich zeigen, daß die
Größe VSR im wesentlichen ein Maß dafür ist, wie weit sich der Ausgangsstrom bei einer Änderung der
Versorgungsspannung VOo ändert. Das Maß VSR für
die Konstantstromschaltung 9 bestimmt sich nach folgender Gleichung:
VSR =
Verstärkungsfaktor der Speisespannung
Verstärkungsfaktor des Verstärkers
Verstärkungsfaktor des Verstärkers
wobei der Verstärkungsfaktor der Speisespannung I Ζ, R5
A = Verstärkungsfaktor des die Transistoren 1 und 3 enthaltenden Verstärkers nach folgender
Gleichung:
A χ
wobei
K = /if 12 tax ,
η = Trägerbewegüchkeit,
r = Dielektrizitätskonstante des Stoffes,
It11x —- doppelte Dicke der Kanalisolierung (Oxid),
η = Trägerbewegüchkeit,
r = Dielektrizitätskonstante des Stoffes,
It11x —- doppelte Dicke der Kanalisolierung (Oxid),
N =
Kanalbreite
Kanallänge
Kanallänge
Damit die Schaltung als Konstantregler wirken kann, sollte die Speisespannung Vdd höher sein als eine
N-Schwellenspannung plus zwei f-Schwellenspannungen.
Theoretisch läßt sich ein hoher Verstärkungsfaktor A erreichen, jedoch können in der Praxis bei einer solchen
bekannten Schaltung Verstärkungsfaktoren von mehr als 20 in monolithischen COS/MOS-S. Haltungen des in
F i g. i gezeigten Typs nicht erzieh werder da die hierzu
erforderlichen großen Transistorgeometrien nicht praktikabel sind. Somit hat die Stromlieferungsschaltung 9,
wenn sie in integrierter Bauweise ausgeführt wird, wegen dns geringen erzielbaren Verstärkungsfaktors A
ein geringes Rückweisemaß VSR und eine niedrige Ausgangsimpedanz. Daher liefert die Konstantstromschaltung
9, obwohl sie blockierungsfrei arbeitet (d. h. im Normalbetrieb ihre Regelwirkung nicht verliert),
keinen hochstabilisierten Ausgangsstrom Ti.
jo Die F i g. 2 zeigt eine Stromlieferungsschaltung 15, die
gegenüber der Konstantstromschaltung 9 im Bemühen um eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit abgewandelt
ist und zwei zusätzliche N-Feldeffekttransistoren 11
und 13 enthält Die Gateelektroden der Feldeffekttransistoren 3 und 13 sind mit den zusammengekoppelten
Drainelektroden der Feldeffekttransistoren 7 und 11 verbunden. Bei dieser modifizierten Schaltung 15 wird
der durch den Transistor 11 fließende Konstantstrom »gespiegelt«, um den Konstantstrom-»Verstärkerzu!eitungiK-Transistor
3 und den »Ausgangszuleitungs«- Transistor 13 zu betreiben. Diese modifizierte Schaltung
15 hat einen begrenzten aber gegenüber der Siromlieferungsschaltung
9 verbesserten Verstärkungsfaktor.
Die modifizierte Stromlieferungsschaltung 15 hat jedoch den Nachteil, daß sie praktisch nicht selbsttätig
angeht. Außerdem kann sich die Schaltung 15 in einem blockierten Zustand festfahren, wenn die Spannung am
Knotenpunkt 17 zwischen den Transistoren 1 und 3 einen Wert erreicht, der zum Sperren des Transistors 7
r>o ausreicht Im Falle einer solchen Blockierung verliert die
Schaltung die Kontrolle über den Ausgangsstrom h. Es soll da'iir gesorgt werden, daß die Schaltung selbsttätig
angehen kann und daß die Tendenz einer Blockierung unter verschiedener. Betriebsbedingungen vermindert
ist.
Die verbesserte Schaltungsanordnung nach F i g. 3 enthält einen Teil 26 der Stromlieferungsschaltung 1 und
anstelle des Transistors 3 eine zweite »stabile« Konstantstromschaltung 19. Die Schaltung 19 enthält
W) einen P-Feldeffekttransistor 27, dessen Sourceelektrode
an eine Spannungsschiene 25 für die Speisespannung Vdd angeschlossen ist und dessen Drain- und Gateelektroden
zusammengekoppelt und mit der Drainelektrode eines N-Feldeffekttransistors und mit der Gateelektro
tn de eines N-Feldeffekttransistors 31 verbunden sind. Der
Feldeffekttransistor 29 ist mit seiner Sourceelektrode an ein Bezugspotential (Masse im vorliegenden Beispiel)
angeschlossen und mit seiner Gateelektrode über einen
Widerstand 33 an Masse angeschlossen. Die Sourceelektrode
des Feldeffekttransistors 31 ist über den Widerstand 33 mit Masse verbunden, und die Drainelektrode
dieses Transistors führt zur ersten Konstantstromschaltung 26, wo sie mit der Drainelektrode des
P-Feldeffekttransistors 1 und mit der Gateelektrode des P-Feldeffekttransistors 7 verbunden ist. Die Transistoren
1 und 7 der Schaltung 26 sind in der gleichen Weise wie in F i g. 1 miteinander verbunden.
Im Betrieb ist die Schaltungsanordnung 35 nach F i g. 3 zum Start vorbereitet, auch wenn keine Last
zwischen die Ausgangsklemmen 21 und 23 geschaltet ist. Im vorbereiteten Zustand ist die Gateelektrode des
Feldeffekttransistors 1 »hoch« oder im wesentlichen auf Von wodurch dieser Feldeffekttransistor gesperrt
gehalten wird. Die Gateelektrode des Feldeffekttransistors 31 ist hoch oder ip
einer P~Schv
weitere Kaskadenbildung erhöht den Verstärkungsfaktor der Konstantstromschaltung um ein Vielfaches des
Verstärkungsfaktors der hinzugefügten Stufe. Der höhere Verstärkungsfaktor verbessert das Rückweisemaß
VSR der Stromlieferungsschaltung, d. h. er vermindert dessen Wert und führt dazu, daß der
Ausgangsstrom besser gegen Schwankungen der Speisespannung Vdd stabilisiert ist.
Der Verstärkungsfaktor A dieser außergewöhnlichen Konstantstromschaltung 35 ist:
Λ = gm R1..
wobei
wobei
Voa wodurch der Feldeffekttransistor 31 »eingeschaltet«
ist. Dies bringt die Gateelektrode des Feldeffekttransistors 7 auf Massepotential, womit dieser Transistör
in den eingeschalteten Zustand vorgespannt ist. Der Feldeffekttransistor 29 ist gesperrt, weil seine Gateelektrode
auf Massepotential liegt.
Wenn nun eine Last zwischen die Ausgangsklemmen 21 und 23 geschaltet wird, dann leitet der Feldeffekttransistor
7 Strom über seine Source-Drain-Strecke, wodurch am Widerstand 5 eine Spannung abfällt. Wenn
der Spannungsabfall an diesem Widerstand 5 größer wird, nimmt die Spannung an der Gateelektrode des
Feldeffekttransistors 1 ab, was zur Einschaltung dieses jo
Transistors führt. Wenn der Feldeffekttransistor 1 eingeschaltet wird, geht der Knotenpunkt 32 zwischen
den Feldeffekttransistoren 1 und 31 »hoch«, d.h. seine Spannung steigt in Richtung auf Vdd an, woduroh die
Leitfähigkeit des Feldeffekttransistors 7 vermindert wird. Außerdem bewirkt der durch den Feldeffekttransistor
31 geleitete und dem Widerstand 33 zugeführte Strom, daß an diesem Widerstand eine Spannung abfällt,
was seinerseits eine Erhöhung der Spannung an der Gateelektrode des Transistors 29 hervorruft. Der ^n
Transistor 29 wird leitend, womit die Spannung an der Gateelektrode des Transistors 31 und somit die
Leitfähigkeit dieses Transistors abnimmt, was eine weitere Verminderung der Leitfähigkeit des Feldeffekttransistors
7 bewirkt, und zwar infolge der Kaskaden- oder Rückkopplungswirkung zwischen den beiden
Transistoren. Die Schaltungsanordnung 35 stabilisiert sich auf eine Spannung von ungefähr gleich einer
P-Schwelle (Vtp) ?m Widerstand 5 und eine Spannung
von etwa gleich einer N-Schwelle (Vtn) am Widerstand
33. Somit ist Z5S=VWAs.
Praktisch wird eine Stabilisierung durch eine doppelte
Rückkopplung erreicht Bei der ersten Rückkopplung handelt es sich um die Spannungsrückkopplung auf die
Gateelektrode des Transistors 7 zur Regelung des durch den Widerstand 5 fließenden Stroms auf einen stabilen
Wert, so daß zwischen Gate- und Sourceelektrode des Transistors 1 die Spannung vom Wert VVp erscheint Bei
der zweiten Rückkopplung handelt es sich um die Spannungsrückkopplung von der Stromstrecke 27, 29
auf die Gateelektrode des Transistors 31 zur Regelung des durch den Transistor 31 und somit durch den
Leitungsweg des Transistors 1 fließenden Stroms auf einen stabilen Wert, so daß am Widerstand 33 die
Spannung Vnverscheint «,5
Der Feldeffekttransistor 27 kann durch eine andere Konstantstromquelle ersetzt werden, z. B. durch eine
Schaltung gemäß Fig. 1 oder Fig.3. Eine solche
g„, die Transkonduktanz (Steilheit) des Feldeffekttransistors 1 und
R1. der Sättigungswiderstand des Feldeffekttransistors
1 ist.
Mit der Konfiguration der Konstantstromschaltung 35 lassen sich Verstärkungsfaktoren (wie vorstehend
definiert) von mehr als 500 erzielen. Die Konstantstromschaltung 35 ist selbststartend, da sowohl die erste Stufe
26 als auch die zweite Stufe 19 selbststartend ist. Außerdem kann in diesen Stufen 26 und 19 keine
Blockierung vorkommen, denn die verschiedenen Gatespannungen werden auf Werten gehalten, bei
denen ein Sperren der Feldeffekttransistoren sowohl in der Stufe 26 als auch in der Stufe 19 verhindert wird.
In der Anordnung nach Fig.4 wird die Konstantstromschaltung
35 als Führungsschaltung verwendet, um eine Vielzahl anderer Konstantstromschaltungen 36
zu steuern. Zwei jeweils als Diode geschaltete N-Feldeffekttransistoren 37 und 39 liegen in Reihe
zueinander zwischen den Ausgangsklemmen 21 und 23. Gate- und Drainelektrode des Feldeffekttransistors 37
sind mit der Ausgangsklemme 21 verbunden. Der
Feldeffekttransistor 39 liegt mit seiner Gate- und seiner Drainelektrode an der Sourceelektrode des Feldeffekttransistors
37 und mit seiner Sourceelektrode an Masse. Ein weiteres Paar von N-Feldeffekttransistoren 41 und
43 liegt in Kaskodeschaltung zwischen einer Ausgangsklemme 45 und Masse. Die andere Ausgangsklemme 47
ist mit der Speisespannungsschiene 25 verbunden. Die Gateelektrode des Feldeffekttransistors 41 ist mit der
Gateelektrode des Feldeffekttransistors 37 verbunden, und die Gateelektrode des Feldeffekttransistors 43 ist
mit der Gateelektrode des Feldeffekttransistor, 39 verbunden. Die Ausgangskreise für /5 und U sind
genauso ausgebildet wie der gerade beschriebene Ausgangskreis für U
Im Betrieb arbeitet die Schaltung 35 in der bereits beschriebenen Weise, um den Strom h durch die aus den
Feldeffekttransistoren 37 und 39 gebildete Kaskodeschaltung fließen zu lassen. Diese beiden Feldeffekttransistoren
dienen als Eingangskreis eines Stromspiegels, und die Zweige, welche die Ausgangsströme h, h und k
liefern, bilden die Ausgangskreise dieses Stromspiegels.
Anders ausgedrückt: Der zwischen den Ausgangsklemmen 21 und 23 der Stromlieferungsschaltung 35
fließende Konstantstrom /3 wird jewefls an den in Kaskodeschaltung angeordneten Transistorpaaren 41,
43; 49,51 und 53,55 »gespiegelt«, um einzelne konstante
Ausgangsströme /4, /5 und h zu erhalten. Die Werte
dieser Ströme im Vergleich zum Eingangsstrom /3 hängen ab vom Verhältnis der Kanalabmessungen der
Eingangs-Feldeffekttransistoren (37, 39) und der Aus-
gangs-Feldeffekttransistoren (41, 43 für /4; 49,51 für /5;
usw). Jede beliebige Anzahl M von Transistoren wie 37 und 39- kann zu einer Kaskodeschaltung angeordnet
werden, um den Eingangskreis für den Stromspiegel 36 zu bilden. Ferner kann jeder der Ausgangskreise eine
Kaskodescftjltung aus M oder aus weniger als M
Feldeffekttransistoren enthalten, deren jeder mit seiner Gateelektrode an die Gate-Drain-Verbindung eines
jeweils gesonderten von Eingangstransistoren angeschlossen ist, der dem Transistor 37 oder 39 entspricht.
Schließlich kann statt der gezeigten 3 Ausgangskreise (für Ströme Λ. A. L) auch eine größere oder kleinere
Anzahl an Ausgangskreisen vorgesehen sein.
Wenn man statt der Stromspiegelschaltung 36 mit ihren in Kaskodeschaltung angeordneten Transistorpaaren
Stromspiegel mit jeweils einem einzigen Transistor verwendet, sind die geiicicücn AüSgäi'igsströme
nicht so genau gespiegelt bzw. nicht so genau gegenüber Änderungen der Speisespannung Vn,,
konstant gehalten. Bei Verwendung von Kaskodeschaltungen erhält man eine bessere Stabilisierung der
einzelnen Ausgangsströme Λ. Α und 4. Ferner erhöhen
Kaskodeschaltungen in den Ausgangsstufen des Stromspiegels die Ausgangsimpedanz, was sich günstig auf
den Bereich der Impedanzen auswirkt, die wirksam mit Strom versorgt werden können. Die Anzahl der
Transistoren, die in jedem Zweig in Kaskodeschaltung angeordnet werden können, z. B. die Anzahl der als
Diode geschalteten Feldeffekttransistoren 37 und 39 beispielsweise, ist begrenzt durch die Spannung Vdd, die
ausreichen muß, um 1 Schwellenspannung je Transistor zu bringen (d. h. Vdd muß größer sein als die Summe der
anzulegenden Schwellenspannungen). In den Ausgangsstufen der Stromspiegel muß für jede Kaskodeschaltung
eine ausreichende Speisespannung Vdd vorhanden sein, um die Transistoren der Kaskodeschaltung in der
Sättigung zu halten. Wird ein dynamischer Betriebsbereich gewünscht, der größer ist, als es die Spannung Vdd
duldet, dann kann man die Ausgangsklemmen 47,59 und 63 auf ein Potential führen, welches höher ist als Vqd- Es
hat sich gezeigt, daß die praktische Grenze beim derzeitigen Stand der Technologie bei drei Stufen einer
Kaskadeschaltung liegt.
Die vorstehend erläuterten und dargestellten Ausfüh-
Die vorstehend erläuterten und dargestellten Ausfüh-
— t
J Γ? /* _J J \/ l_" J _ ■ .
Feldeffekttransistoren beschrieben. Im allgemeinen können stattdessen jedoch auch Bipolartransistoren
verwendet werden, um eine höhere Stromverstärkung und einen besseren Betrieb der Stromlieferungsschaltung
35 zu ermöglichen. Auch können die Leitfähigkeitstypen der verschiedenen Transistoren vertauscht
werden, wenn man gleichzeitig die Polaritäten der Speisespannung entsprechend ändert, um die Stromflußrichtung
zu ändern (bei Gültigkeit der gleichen Übereinkunft für den Stromfluß).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:1, Stromquelle mit einem ersten, als Laststromkreis dienenden Stromzweig, der in Reihenschaltung einen ersten Widerstand, ein erstes Glied steuerbarer Stromleitfähigkeit und ein Klemmenpaar für eine dazwischenzuschaltende Last enthält, und mit einem ersten Verstärkerelement, dessen Eingangskreis die am ersten Widerstand abfallende Spannung fühlt und dessen Ausgangskreis Teil eines zweiten Stromkreises ist und in Gegenkopplung derart mit dem ersten Glied steuerbarer Stromleitfähigkeit gekoppelt ist, daß es die Leitfähigkeit dieses Gliedes im Sinne einer Konstanthaltung des Spannungsabfalls am ersten Widerstand und somit zur Stabilisierung der Eingangsspannung des ersten Verstärkerelements steuert, dadurch gekennzeichnet, daß im zwenen Stromkreis in Reihe mit dem Ausgangskreis des ersten Verstärkerelements (1) ein zweites Glied steuerbarer Stromleitfähigkeit (31) und ein zweiter Widerstand (33) liegen und daß ein zweites Verstärkerelement (29) vorgesehen ist, dessen Eingangskreis die am zweiten Widerstand abfallende Spannung fühlt und dessen Ausgangskreis Teil eines dritten Stromzweiges ist und in Gegenkopplung derart mit dem zweiten Glied steuerbarer Stromleitfähigkeit gekoppelt ist, daß es dieses Glied im Sinne einer Konstanthaltung des Spannungsabfall am zweiten Widerstand und somit zur Stabilisierung des vom Ausgangskreis des ersten Verstärkerelements geleiteten Stroms steuert.
- 2. Stromquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsabfall an den Widerständen (5, 33) der Schwellenspannung (Vt) eines Transistors, beispielsweise eines MOS-Transistors, entsprechen,
- 3. Stromquelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verstärkerelement fl) und das erste Glied steuerbarer Stromleitfähigkeit (7) Transistoren eines Leitungstyps und das zweite Verstärkerelement (29) und das zweite Glied steuerbarer Stromleitfähigkeit (31) Transistoren des entgegengesetzten Leitungstyps sind.
- 4. Stromquelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verstärkerelement (1) ein erster MOS-Transistor eines ersten Leitungstyps ist und daß das zweite Glied steuerbarer Stromleitfähigkeit (31) ein zweiter MOS-Transistor des entgegengesetzten Leitungstypsist
- 5. Stromquelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verstärkerelement (29) ein dritter MOS-Transistor ist, dessen Ausgangskreis in Reihe mit einem vierten MOS-Transistor (27) im dritten Stromzweig liegt
- 6. Stromquelle nach einem der verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromspiegelverstärker (36) vorgesehen ist, dessen Eingangskreis zwischen das Klemmenpaar (21, 23) des Laststromkreises geschaltet ist und der einen oder mehrere Ausgangskreise aufweist, um einen oder mehrere sekundäre Konstantstromquellen (U, usw.) zu erhalten.
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1975
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-
1976
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Also Published As
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FR2323188A1 (fr) | 1977-04-01 |
GB1544230A (en) | 1979-04-19 |
CA1067575A (en) | 1979-12-04 |
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