DE69711978T2 - Handenthaarungsvorrichtung mit einem Schmerzen maskierenden Stimulator - Google Patents

Handenthaarungsvorrichtung mit einem Schmerzen maskierenden Stimulator

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handenthaarungsvorrichtung zum Zupfen von Haaren aus der Haut eines Nutzers, insbesondere eine solche Vorrichtung mit einem Stimulator, der Stimulierungen bzw. Reize für die Haut zum Maskieren bzw. Verdecken eines Auszupfschmerzes der Haare liefert.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 622 033 A2 offenbart eine Enthaarungsvorrichtung, welche einen Zupfkopf zum Zupfen der Haare aus der Haut eines Nutzers und eine passive Rolle aufweist, die getrennt von dem Zupfkopf montiert ist, um in einen rollenden Kontakt mit der Haut gebracht zu werden, wenn der Zupfkopf über die Haut bewegt wird. Die Rolle bewirkt ein Glätten oder Strecken eines Abschnitts der Haut, von dem die Haare mittels des Zupfkopfs ausgezupft werden, um hierdurch einen Schmerz mittels eines Effekts des Reduzierens des Widerstandes gegenüber einer Kraft des Herausziehens der Haare zu lindern. Trotz des Streckens mittels des Rollkontakts der Rolle bleibt jedoch das Problem, daß der Schmerz selbst von dem Nutzer als erheblich wahrgenommen werden kann. Ferner offenbart das europäische Patent EP 0 423 849 A1 eine Enthaarungsvorrichtung mit einem Vibrator, welcher eine Kraft veränderlicher Intensität auf die Haut ausübt, während die Haare mittels Einklemmens zwischen ein Paar rotierender Rollen ausgezupft werden. Die Rollen werden in einer festen Position gehalten, um fortlaufend zu rotieren und hiermit ständig für das Einführen, das Einklemmen, das Auszupfen und das Freigeben der Haare bereit zu sein. Somit bewegen sich die Rollen oder Zupfbauteile als Ganzes nicht relativ zu der Haut und können daher keinen bestimmten Enthaarungszyklus, bestehend aus einem Haareinführschritt, einem Haareinklemmschritt, einem Haarauszupfschritt und einem Haarfreigabeschritt, aufweisen. Wegen des Mangels eines Enthaarungszyklus kann der Reiz bei einem Versuch, den Schmerz des Zupfens des Haars effektiv und fortdauernd zu maskieren, nicht mit den obigen Schritten synchronisiert werden.
  • Die Druckschrift WO 97/19613 offenbart eine Handenthaarungsvorrichtung zum Auszupfen von Haaren aus der Haut eines Nutzers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Druckschrift EP 0 760 219 A1 zeigt eine Handenthaarungsvorrichtung zum Auszupfen von Haaren aus der Haut eines Nutzers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei eine mittels eines Synchronisierungsmechanismus angetriebene Vibrationsrolle ein synchronisiertes Stimulatormittel bildet.
  • Die Druckschrift EP 0 795 283 A1 offenbart eine Handenthaarungsvorrichtung zum Auszupfen von Haaren aus der Haut eines Nutzers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei ein vibrierendes Teil und entsprechende Antriebsmittel, Getriebe, Schäfte, eine Exzenterscheibe, eine Übersetzung und Federn ein synchronisiertes Stimulatormittel bilden.
  • Um den Schmerz, der zu dem Zeitpunkt des Auszupfens der Haare erfahren wird, weiter zu lindern, haben die Erfinder einen Mechanismus des Schmerzes studiert, einschließlich sowohl des Nervensystems als auch der Sinnesrezeptoren in der Haut. Aufgrund dieser Untersuchung wurde es als effektiv befunden, einen Reiz bzw. eine Stimulierung auf die Haut zu einem geeigneten Zeitpunkt oder geeigneten Zeitpunkten zu geben, um den Schmerz erheblich zu lindern, der mittels des Auszupfens der Haare verursacht wird. Die vorliegende Erfindung basiert auf den obigen Ergebnissen und umfaßt ein Enthaarungsgehäuse, welches mittels einer Hand eines Nutzers zu fassen ist, und einen Zupflcopf, der oben auf das Gehäuse zum Auszupfen der Haare aus der Haut montiert ist. Der Zupfkopf umfaßt mehrere Klemmelemente, die entlang einer horizontalen Achse eng benachbart angeordnet sind, um zwischen ihnen Zwischenräume zum Einschließen der Haare zu bilden, wobei mindestens eines der benachbarten Klemmelemente angetrieben ist, um sich relativ zu den anderen in einer Richtung des aufeinanderfolgenden Öffnens und Schließens des Zwischenraums zu bewegen, um die Haare zwischen den benachbarten Klemmelementen einzuklemmen und hieraus freizugeben. Eine zyklische Einrichtung oder eine Dreheinrichtung ist vorhanden, um den Zupfkopf zyklisch in einer Richtung zu bewegen, die sich mit der horizontalen Achse kreuzt, um in Kombination mit der Bewegung des Schließens und des Öffnens der Zwischenräume einen wiederholenden Enthaarungszyklus zu definieren. Jeder Enthaarungszyklus besteht aus dem Einführen der Haare zwischen die benachbarten Klemmelemente, dem Klemmen der Haare zwischen diesen, dem Auszupfen der Haare aus der Haut und dem Lösen der Haare zwischen den Klemmelementen. Ebenfalls an der Spitze des Gehäuses benachbart zu dem Zupfkopf ist ein Stimulator montiert, welcher unabhängig von dem Zupfkopf einen Reiz bzw. eine Stimulierung auf die Haut anwendet. Die vorliegende Enthaarungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Synchronisierungsmechanismus einen Nocken, der auf dem Zupfkopf montiert ist, um hiermit gedreht zu werden, und einen Nockenfolger umfaßt, der an den Nocken angelegt werden kann und mit den Stimulatormitteln zum Anwenden des Reizes bzw. der Stimulierung synchron mit der Bewegung des Zupfkopfs um seine Achse verbunden ist. Daher kann der Reiz zu einem optimal gewählten Zeitpunkt oder optimal gewählten Zeitpunkten innerhalb des Enthaarungszyklus ausgebildet werden, um auf andere Sinnesrezeptoren als Nozizeptoren einzuwirken, die auf Schmerz antworten, wodurch der Schmerz maskiert wird, der mittels des Auszupfens der Haare verursacht wird oder an den Nozizeptoren empfangen wird. Dies bedeutet, daß der zu einem geeignet gewählten Zeitpunkt oder zu geeignet gewählten Zeitpunkten angewendete Reiz Meissner-Korpuskeln oder Pacinian-Korpuskeln aktivieren kann, um den Schmerz ununterscheidbar zu machen, wie mittels einer Gate-Control-Theorie in der Psychologie gezeigt.
  • Entsprechend ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Handenthaarungsvorrichtung zu liefern, welche in der Lage ist, den Auszupfschmerz effektiv mittels geeigneter Synchronisation des gewählten Zeitpunkts für die Anwendung des Reizes bzw. der Stimulierung innerhalb des Enthaarungszyklus zu maskieren und zu lindern.
  • Der Stimulator kann einen Vibrator zum Erzeugen der Stimulierungen mittels der Anwendung von Vibrationen und/oder einen Hautstrecker zum Entwickeln der Stimulierungen mittels der Anwendung einer Streckkraft auf die Haut umfassen. Die Verwendung des Hautstreckers erzeugt den zusätzlichen Effekt des Reduzierens des Widerstandes gegenüber der Kraft des Herausziehens der Haare und verringert daher den Schmerz selbst.
  • Der Synchronisierungsmechanismus ist konstruiert, um die Reize auf die Haut anzuwenden, während der Zupfkopf wirkt, um die Haare aus der Haut zu zupfen. Vorzugsweise können die Reize am Anfang des Zupfens der Haare mittels des Zupfkopfs angewendet werden.
  • Zusätzlich ist der Synchronisierungsmechanismus konstruiert, keinen Reiz auf die Haut anzuwenden, während der Zupfkopf wirkt, um die Haare zwischen den Klemmelementen einzufangen. Somit kann das Einklemmen der Haare in einer solchen Weise durchgeführt werden, daß die Haut unangetastet von den Reizen bleibt, wodurch erleichtert wird, die Haare an ihren Wurzeln zwischen den Klemmelementen für ein erfolgreiches Ausreißen der Haare in einem darauffolgenden Schritt zu greifen.
  • Alternativ oder in Kombination mit der Anwendung oder der Nichtanwendung des Reizes zu dem oben gewählten Zeitpunkt kann der Synchronisierungsmechanismus ferner konstruiert sein, die Reize auf die Haut anzuwenden, während der Zupfkopf wirkt, um die Haare zwischen die Klemmelemente einzuführen. Da es nicht bevorzugt wird, den Reiz während des Haareinklemmschritts anzuwenden, um die Wurzeln des Haars zu greifen, können die Reize, die in dem Haareinführschritt angewendet werden, der unmittelbar dem Haareinklemmschritt vorausgeht, in dem darauffolgenden Haarauszupfschritt für das Maskieren des Auszupfschmerzes des Haars effektiv bleiben. In diesem Zusammenhang wird es bevorzugt, daß der Synchronisierungsmechanismus konstruiert ist, die Stimulierungen auf die Haut am Ende des Haareinführschritts anzuwenden, um die Stimulierungen zu einem Zeitpunkt dichter an dem Haarauszupfschritt auszuüben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Stimulator die Form eines beweglichen Bauteils auf, das ein Drehende aufweist, welches an der Spitze des Gehäuses drehbar unterstützt ist, und ein Stimulatorelement an dem anderen Ende aufweist. Der Nockenfolger ist auf dem beweglichen Bauteil in einem Mittelabschnitt zwischen dem Drehende und dem entgegengesetzten Ende ausgebildet, das mit dem Stimulatorelement ausgestattet ist. Somit wird die Nockenfolgerbewegung vergrößert, um die ausreichende mechanische Vibration des Stimulatorelements zu erzeugen.
  • Der Stimulator kann mehrere Stimulatorelemente umfassen, die gleichzeitig wirken, um die Reize bzw. Stimulierungen auf die Haut an verschiedenen Abschnitten zum Maskieren des Haarauszupfschmerzes anzuwenden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Stimulator in der Gestalt des Hautstreckers an seinem unteren Drehende drehbar von der Spitze des Gehäuses unterstützt und ist angetrieben, um um das Drehende in einer Bewegungsrichtung zu dem und weg von dem Zupfkopf zu schwingen. Wegen der schwingenden Bewegung des Hautstreckers, kann das Haar davor bewahrt werden, um den Hautstrecker herumgezogen zu werden, wodurch sowohl ein sicheres Glätten der Haut zum Lindern der Schmerzen als auch ein Erleichtern des Haarzupfens erreicht wird. Vorzugsweise ist ein Paar Hautstrecker an entgegengesetzten Seiten des Zupfkopfs angeordnet und angetrieben, um zur weiteren Linderung des Schmerzes und zum Ermöglichen des Haarzupfens aufeinander zu und voneinander weg zu schwingen.
  • Der Hautstrecker zum Schwingen um das Drehende ist mit einem Antriebsarm verbunden, um hierdurch angetrieben zu werden. Der Antriebsarm ist drehbar an einem Ende des Arms oben auf dem Gehäuse entgegengesetzt zu dem Zupfkopf des Hautstreckers drehbar unterstützt, um sich um das Armende zu drehen. Der Antriebsarm ist an einem zu dem Armende gegenüberliegenden Ende mit Hilfe einer Verbindung mit dem Hautstrecker in einem Abschnitt versetzt zu der Drehachse verbunden, so daß die Drehbewegung des Antriebsarms ein Schwingen des Hautstreckers um die Drehachse verursacht. Somit wird die beabsichtigte Schwingbewegung auf den Hautstrecker mittels der Verwendung solche einfacher Verknüpfungsmechanismen übertragen.
  • Darüber hinaus ist der Hautstrecker konfiguriert, die Haut zu strecken, wenn der Hautstrecker zum Schwingen in einer Richtung auswärts weg von dem Zupfkopf angetrieben wird, während der Zupfkopf die Haare aus der Haut zupft, was ferner vorteilhaft für die Linderung des Schmerzes als auch für ein Erleichtern des Haarauszupfens ist.
  • Diese und noch weitere Ziele und vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • Fig. 1 einen vorderen Vertikalschnitt einer Enthaarungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Draufsicht der Enthaarungsvorrichtung;
  • Fig. 3 einen vorderen Vertikalschnitt eines Zupfkopfs der Vorrichtung;
  • Fig. 4 eine in Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht des Zupfkopfs und eines zugehörigen Hautführrahmens mit einem Stimulator;
  • Fig. 5 einen Seitenschnitt des Zupfkopfs und des Hautführrahmens;
  • Fig. 6A und 6B eine Schnittdarstellung entlang einer Linie 6-6 der Fig. 3 eines Mechanismus zum Antreiben des Stimulators des Hautführrahmens;
  • Fig. 7A, 7B und 7C einen Haarzupfarbeitsschritt mit der Hilfe des Stimulators;
  • Fig. 8 einen Seitenschnitt, der eine Kombination einer Schwing- und Niederdrückbewegung des Hautführrahmens zeigt;
  • Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Enthaarungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 10 eine in Einzelteile zerlegte Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 9;
  • Fig. 11 einen Seitenschnitt der obigen Vorrichtung;
  • Fig. 12 einen Seitenschnitt einer Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit einer Modifikation;
  • Fig. 13 einen vorderen Vertikalschnitt einer Enthaarungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 14 eine Draufsicht auf die obige Vorrichtung;
  • Fig. 15 einen Seitenschnitt der obigen Vorrichtung zum Darstellen eines Antriebsmechanismus des Schwingens eines Stimulators auf der Spitze der Vorrichtung;
  • Fig. 16 eine in Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht des Zupfkopfs und eines zugehörigen Hautführrahmens mit einem Stimulator;
  • Fig. 17A, 18A, 19A, 20A, 21A und 22A Schnittdarstellungen, die die Arbeitsvorgänge des Zupfkopfs und des Stimulators in einer Abfolge zeigen;
  • Fig. 17B, 18B, 19B, 20B, 21 B und 22B zu den Fig. 17A, 18A, 19A, 20A, 21A und 22A entsprechende Figuren, die die Beziehung zwischen benachbarten Klemmklingen und einem Haar darstellen, welches eingeführt und hierdurch ausgezupft werden soll;
  • Fig. 23 eine schematische Ansicht, die einen Enthaarungszyklus für die obige Vorrichtung darstellt;
  • Fig. 24 eine in Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht eines Zupfkopfs und eines zugehörigen Stimulators gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 25A und 26A Schnittdarstellungen, die die Arbeitsvorgänge des Zupfkopfs und des Stimulators in einer Abfolge zeigen;
  • Fig. 25B und 26B zu den Fig. 25A und 26A entsprechende Figuren, die die Beziehung zwischen zwei benachbarten Klemmklingen und einem Haar darstellen, welches hierdurch eingeführt und ausgezupft werden soll;
  • Fig. 27 einen vorderen Vertikalschnitt einer Enthaarungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 28 einen Seitenschnitt eines Zupfkopfs mit einem Stimulator, der in der obigen Vorrichtung verwendet wird;
  • Fig. 29 eine in Einzelteile zerlegte perspektivisch Ansicht, die einen Zupfkopf der obigen Vorrichtung darstellt; und
  • Fig. 30 eine schematische Ansicht, die eine Enthaarungszyklus der obigen Vorrichtung darstellt.
  • Erste Ausführungsform < Fig. 1 bis 13>
  • In den Fig. 1 bis 4 ist eine Enthaarungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 10, an welchem einen Kopfrahmen mit einer im allgemeinen rechteckigen Öffnung und ein Zupfkopf 40 befestigt sind, der innerhalb des Kopfrahmens 20 angeordnet ist, um durch die Öffnung freigelegt zu sein. Das Gehäuse 10 umfaßt ein Chassis 60, an welchem ein Motor, ein positiver Rückkehrnocken 80 und ein Antriebsmechanismus für den Zupfkopf 40 befestigt sind. Das Gehäuse 10 bietet einen Netzschalter 13 zum Ein- und Ausschalten des Motors 70 und ferner ein Paar Anschlußstifte für eine elektrische Verbindung mit eine n Wechselstroinadapter, um den Motor 70 unter Strom zu setzen. Wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt der Kopfrahmen 20 einen oben und unten geöffneten rechteckigen Rahmen mit einem Paar Endwände 21, zwischen denen der Zupfkopf 40 aufgenommen wird. Der Kopfrahmen 20 ist lösbar auf einem oberen Ende des Gehäuses 10 mittels eines Hakens 15 befestigt und trägt einen Hautführrahmen 30, der mit der Haut des Nutzers zum Führen des Zupfkopfs 40 über die Haut in Kontakt kommt.
  • Der Zupfkopf 40 umfaßt einen Träger 41, der drehbar um einen Schaft 42 unterstützt ist, der sich horizontal zwischen den oberen Enden des Chassis 60 erstreckt, um eine Längsachse des Zupfkopfs zu definieren. Der Träger 41 ist mit einer Reihe fester Klemmklingen 43 gebogener Kantenkonfiguration gebildet, die entlang der Längsachse angeordnet sind. Die festen Klemmklingen 43 sind aus einem Plastikmaterial mit einiger Elastizität hergestellt und sind integral mit dem Träger 41 gegossen, um eine einheitliche Struktur zu bieten. Auf dem Träger 41 sind beweglich Klemmklingen 44-1 und 44-2 befestigt, welche entlang der Achse des Schafts 42 in einer abwechselnden Beziehung zu den festen Klemmklingen angeordnet sind. Die beweglichen Klemmklingen 44-1 und 44-2 werden gewöhnlich locker auf dem Schaft 42 unterstützt, um hierum zusammen mit dem Träger 41 und den festen Klemmklingen 43 drehbar zu sein. Die beweglichen Klemmklingen 44-1 und 44-2 sind entlang der Achse des Schafts 42 abwechselnd zueinander angeordnet und an ihren unteren Enden entsprechend an einem ersten Schieber 50-1 und einem zweiten Schieber 50-2 gesichert, welche schiebbar von Achsen 52 unterstützt werden, die in dem unteren Ende des Trägers 41 gehalten werden und angetrieben sind, um sich parallel mit dem Schaft 42 aber in entgegengesetzten Richtungen zueinander hin- und herzubewegen, wie später erläutert werden wird. Die beweglichen Klemmklingen 44-1 und 44-2 sind an ihren Enden entsprechend mit einem Paar getrennter Ankerbeine 46-1 und einem einzelnen Ankerbein 46-2 gebildet, die in entsprechende Nuten preßgepaßt sind, die in den Schiebern 50-1 bzw. 50-2 ausgebildet sind. Jede der beweglichen Klemmklingen 44-1 und 44-2 ist ausgebildet, um ein Paar Seitenzungen 47 auf den entgegengesetzten Seiten eines Lochs 45 aufzuweisen, durch welches sich der Schaft 42 erstreckt. Die Seitenzungen 47 sind in entsprechende Nuten preßgepaßt, die in dem Träger 41 ausgebildet sind, so daß den beweglichen Klemmklingen ermöglicht wird, um die einzelnen Verbindungen der Seitenzungen mit den Nuten hin zu und weg von den benachbarten festen Klemmklingen 43 zu schwingen, wenn die Ankerbeine 46 veranlaßt werden, sich axial mittels der Hin- und Herbewegung der Schieber 50-1 und 50-2 zu bewegen. Somit werden die beweglichen Klemmklingen angetrieben, um zu schwingen oder die oberen Kanten axial hin zu oder weg von der benachbarten festen Klemmklingen bewegt zu bekommen, um ein Klemmen zwischen den beweglichen und festen Klemmklingen und ein Freigeben der Haare zum Zupfen der Haare in Verbindung mit einer Oszillationsbewegung des Trägers um den Schaft 42 zu wiederholen, wovon die Details später erläutert werden.
  • Gemäß Fig. 1 unterstützt das Chassis 60 mehrere Getriebe zum bilden einer Antriebsverbindung von dem Motor 70 zu den positiven Rückkehrnocken 80 als auch für das Oszillieren des Trägers 41, d. h. des Zupfkopfs 40 um den Schaft 42. Der positive Rückkehrnocken 80 wird in der Form eines Zylinders mit einem Paar von sich umlaufend erstreckende Nuten 81 geschaffen, die zu einander symmetrisch sind, so daß der horizontale Abstand zwischen den Nuten in einer umlaufenden Richtung variiert. Der Nocken 80 wird an seinen gegenüberliegenden Enden mittels Lager 82 in dem Chassis 60 geführt, um drehbar um eine horizontale Achse zu sein, und ist wirkend mit den Schiebern 50-1 und 50-2 mittels eines Nockenzylinders verknüpft. Der Nockenzylinder 90 umfaßt eine Walze 91, die auf dem Chassis 60 mittels eines vertikalen Stifts (nicht gezeigt) unterstützt ist, um drehbar um eine vertikale Achse zu sein. Aufwärts vorspringend existiert ein Stift 95, der schiebbar in einer bogenförmigen Furche 53 aufgenommen ist, die an dem Boden jedes Schiebers 50-1 und 50-2 gebildet ist. Die Walze 91 ist ferner an ihrem unteren Ende mit einem Nockenfolger 97 zum gleitenden Ineinandergreifen in jede der Nuten 81 des Nocken 80 vorgesehen, so daß die Drehung des Nocken 80 in eine Hin- und Herbewegung der Schieber 50-1 und 50-2 entlang des Schafts 42 durch eine schwingende Bewegung des Nockenzylinders 90 überführt wird, wodurch die beweglichen Klemmklingen 44-1 und 44-2 in einer axialen Richtung versetzt werden, um ihre obere Kante in Berührung mit oder weg von der zugehörigen festen Klemmklinge 43 zu bewegen.
  • Somit verursacht die Drehung des Nocken 80, daß die Schieber 50-1 und 50-2 sich entlang der Achse des Schafts 42 in entgegengesetzten Richtungen hin und herbewegen, wodurch ein Satz der alternierenden Klemmklingen 44-1 in die gleiche Richtung und zu derselben Zeit der andere alternierende Satz beweglicher Klemmklingen 44-2 in der entgegengesetzte Richtung versetzt wird. Auf diese Weise wird jeder Satz zweier benachbarter beweglicher Klemmklingen 44-1 und 44-2 veranlaßt, in entgegengesetzten Richtungen zu schwingen, um ihre oberen Kanten gegen beide Seiten der gemeinsamen festen Klemmklinge anzustoßen, die zwischen den zwei benachbarten beweglichen Klemmklingen 44-1 und 44-2 angeordnet ist, um die Haare zwischen diesen zu klemmen.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Motor 70 wirkend mit dem Nocken 80 durch einen Untersetzungsgetriebezug eines Ritzels 71 des Motors 70, ein erstes Getriebe 72 und ein zweites Getriebe 83 verbunden, welches auf einem Ende des Nocken 80 befestigt ist. Der Nocken 80 ist mit einem Ende einer Kurbel 65 mittels eines exzentrischen Stifts 64 verknüpft, welcher exzentrisch zu dem horizontalen Nocken 80 ist. Das andere Ende der Kurbel 65 ist mit einem teilweise gezahnten Schaltrad 66 mittels eines Drehstifts (nicht gezeigt) gekoppelt, welcher exzentrisch zu dem Schaft 68 ist, der das Schaltrad 66 trägt. Das Schaltrad 66 ist in einer ineinandergreifenden Bindung mit einem Getriebe 49 auf einem Achsenende des Trägers 41, so daß die Drehung des exzentrischen Stifts 64 um die Achse des Nocken 80 in eine oszillierende Drehbewegung des Schaltrads 66 um den Schaft 68 überführt wird und dadurch in eine entsprechende Bewegung des Getriebes oder des Zupfkopfs 40 um den Schaft 42 überführt wird. Das bedeutet, daß der Zupfkopf veranlaßt wird, um den Schaft 42 in Synchronismus mit einer Zupfbewegung des Versetzens der beweglichen Klemmklingen in der axialen Richtung des Schafts 42 oszilliert und so angeordnet ist, daß ein Oszillationszyklus vervollständigt wird, während der Nocken 80 eine Umdrehung um seine horizontale Achse dreht, so daß die bewegliche Klemmklinge veranlaßt wird, sich während eines Oszillationszyklus des Zupfkopfs 40 um den Schaft 42 hinzu und weg von einer der zwei benachbarten festen Klemmklingen zu bewegen und sich während des darauffolgenden Oszillationszyklus des Zupfkopfs 40 hinzu und weg von der anderen festen Klemmklinge zu bewegen. Ein detaillierterer Arbeitsschritt des Zupfkopfs 40 ist in der Europäischen Patentanmeldung 92102760.3 erläutert und ist daher hierin ausgelassen. Es wird hier jedoch angemerkt, daß der Zupflcopf 40 angetrieben wird, um um seine Längsachse in einem begrenzten Winkelbereich zu oszillieren, so daß die Klemmkanten der Klemmklingen veranlaßt werden, in die Öffnung des Kopfrahmens 20 vorzudringen und sich einwärts in den Kopfrahmen 20 zurückzuziehen, während welcher Schwingbewegung die Haare ausgezupft werden, während sie zwischen den benachbarten Klemmklingen geklemmt sind. Dies bedeutet, daß der eine Oszillationszyklus des Zupfkopfs 40 mit einem Enthaarungszyklus der Klemmklingen verknüpft ist, der einen Haareinführschritt des Einführens des Haars zwischen die bewegliche und die feste Klemmklinge, einen Haarklemmschritt des Klemmens des Haars zwischen den Klingen, einen Haarzupfschritt des Auszupfens des Haars aus der Haut und einen Haarfreigebeschritt des Freigebens solchen ausgezupften Haars zwischen den Klingen umfaßt.
  • Der Zupfkopf 40 ist an dem oberen Ende des Kopfrahmens 20 zusammen mit dem Hautführrahmen 30 angeordnet, um eine fortschreitende Richtung zu definieren, entlang welcher der Führrahmen 30 von einem Nutzer im Kontakt mit der Haut für ein darauffolgendes Auszupfen der Haare über einen großen Bereich der Haut bewegt wird. Die fortschreitende Richtung ist senkrecht zu der Längsachse des Zupfkopfs 40 definiert und entspricht einer Vorwärtswinkelbewegung des Zupfkopfs 40 um seine Längsachse, auf welcher die Klemmkanten der Klemmklingen um die Längsachse auswärts zum Einfangen der Haare zwischen die beweglichen und die festen Klemmklingen schwingen. Das bedeutet, daß, wenn der Hautführrahmen 30 in Kontakt mit der Haut in der fortschreitenden Richtung bewegt wird, der Zupfkopf der Richtung folgen wird, wie als wenn er sich vorwärts von hinten in einer umlaufenden Richtung um die Längsachse des Zupfkopfs 40 bewegt. Der Zupfkopf 40 ist zusätzlich mit einer Glättungswalze versehen, die sich parallel zu der Längsachse des Zupfkopfs erstreckt und vorwärtig von den Klemmklingen im Bezug auf eine Richtung des Bewegens der Klemmklingen von der einwärtig zurückgezogenen Position in einen Kontakt mit der Haut angeordnet ist, so daß die Walze 141 in den Kontakt mit der Haut zum Glätten der Haut vor dem Auszupfen der Haare hieraus gelangt.
  • Der Zupfkopf 40 ist auf dem Chassis 60 zusammen mit dem Motor 70 als auch anderen Komponenten montiert, die die Antriebsverbindung hierzwischen herstellen, so daß fast alle Komponenten in eine einzelne Einheit integriert sind. Das Chassis 60 ist schwebend innerhalb des Gehäuses 10 mittels einer Schraubenfeder 100 unterstützt, so daß der Zupfkopf zu einem begrenzten Ausmaß einwärts in das Gehäuse niedergedrückt werden kann und somit bereitwillig der Kontur der Haut folgen kann, ohne von einer überhöhten Gegenkraft auf den Zupfkopf 40 begleitet zu sein, wenn der Kopf 40 auf die Haut gedrückt wird. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist die Schraubenfeder 100 zwischen dem unteren Ende des Chassis 60 und einem Ständer 60 auf der Innenseite des Gehäuses 10 angeordnet. Die Auswärtsverrückung des Chassis ist mittels eines Ineinandergreifens eines Stoppers auf dem Chassis 60 mit einem entsprechenden Teil des Gehäuses 10 begrenzt.
  • Der Hautführrahmen 30 ist um den Zupfkopf 40 für einen Kontakt mit der Haut vorgesehen, um den Zupfkopf 40 sanft zu führen, wenn der Zupfkopf in der fortschreitenden Richtung bewegt wird. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Hautführrahmen 30 aus einem Plastikmaterial in einer einheitlichen Struktur von allgemein rechteckiger Konfiguration mit einer vorderen Stange 31 und einer hinteren Stange 32 hergestellt, die integral von gegenüberliegenden Endstangen 33 verbunden werden. Jede der gegenüberliegenden Endstangen 33 ist an ihrem Rück ende integral mit einer festen Endunterstützung 34 verbunden. Die Endstange 33 ist dünn hergestellt, um eine ausreichende Elastizität zu geben, mittels welcher der vorderen Stange ermöglicht wird, sich erheblich vertikal relativ zu den Endunterstützungen 34 mit begleitender elastischer Deformation der Endstangen 33 zu bewegen. Der Führrahmen 30 ist in den Kopfrahmen 30 mittels lockeren Ineinandergreifens von Stiften 36 auf den Endunterstützungen 34 in entsprechende vertikale Nuten 24 in den inneren Oberflächen der Endwände 21 des Kopfrahmens 20 in solch einer Weise eingepaßt, daß der Führrahmen 30 vertikal relativ zu dem Kopfrahmen 20 bewegbar ist. Die Endunterstützung 34 ist integral mit dem Lagervorsprung 35 ausgebildet, von dem der Stift 36 vorspringt. Der Lagervorsprung 35 weist an seinem unteren Ende eine Vertiefung 37 auf, in welche eine Schulter 62 an dem oberen Ende des Chassis 60 eingreift, wie in Fig. 1 und 5 gezeigt, so daß der Führrahmen 30 zusammen mit dem Chassis 60 oder dem Zupfkopf 40 niedergedrückt werden kann. Somit ist der Führrahmen 30 zusammen mit dem Zupfkopf 40 mittels der Schraubenfeder 100 schwebend unterstützt, so daß der Führrahmen 30 und der Zupfkopf 40 zusammen relativ zu dem Gehäuse 10 niedergedrückt werden können.
  • Die vordere Stange des Hautführrahmens 30 ist mit einer Reihe von Kammvorsprüngen gebildet, welche zum Anheben und Glätten der Haare vor dem Auszupfen der Haare mit der Haut in Kontakt kommen. Die hintere Stange 32 ist mit einer Glättungswalze 131 ausgestattet, um dem Hautführrahmen zu erleichtern, sich über die Haut zu bewegen. Die Walze 131 ist drehbar um den Schaft 132 gelagert, der an der hinteren Stange 32 befestigt ist. Jede Endstange 33 ist auf ihrer dazwischenliegenden Länge mit einem Nockenfolgervorsprung 39 versehen, der ineinandergreiffähig mit jeder Nockenscheibe 69 ist, die an entgegengesetzten Achsenden des Trägers 41 gebildet sind. Während der Zupfkopf 40 um den Schaft 42 oszilliert oder schwingt, fährt der Nockenvorsprung 39 die Zähne der Nockenscheibe rauf und runter, wie in Fig. 6A und 6B gezeigt, so daß die Endstange 33 als eine Sperre wirkt, um hierdurch die vordere Stange 31 in einer Richtung zu vibrieren, wie in Fig. 5 mittels eines Pfeils angedeutet ist, d. h. in der Richtung, die im allgemeinen senkrecht zu der Oberfläche der Haut ist. Die sich ergebenden Vibrationen werden als mechanische Reize auf die Haut angewendet, von der das Haar ausgezupft wird, wodurch der Schmerz des Auszupfens des Haars maskiert wird, um den Schmerz zu lindern. Somit definiert die vordere Stange 31 einen Stimulator oder einen Stimulationsapplikator, der der Haut die mechanischen Reize der Vibration durch die Kammvorsprünge 130 liefert, während der Zupfkopf über die Haut fortbewegt wird, wobei die vordere Stange vorwärtig von dem Zupfkopf 40 angeordnet ist, wie in Fig. 7A bis 7C gezeigt. Somit bietet der Stimulator, d. h. die vordere Stange 31, die Reize für die Haut während oder gerade vor dem Auszupfen der Haare, um Meissner-Korpuskeln oder Pacinian-Korpuskeln zu stimulieren, um den Gate-Control-Weg zu aktivieren und den Schmerz zu lindern. Die Vibration ist so eingestellt, daß sie eine optimale Amplitude und Frequenz aufweist, die entsprechend mittels der Stärke des Ineinandergreifens des Nockenfolgervorsprungs 39 und der gezahnten Nockenscheibe 69 und mittels des Zahnabstands der Nockenscheibe 69 bestimmt sind. Da der Zupfkopf 40 arbeitet, um den Enthaarungszyklus des Einbringes, des Einklemmens, des Auszupfens und des Freigebens des Haars auszuführen, ist er hier hergestellt, um die Reize effektiv zu einer optimal gewählten Zeit oder gewählten Zeiten synchron mit dem Zyklus anzuwenden, d. h. Reize bei dem Haarauszupfschritt und zusätzlich bei dem Haareinführschritt zu erzeugen. Wie in Fig. 7A bis 7C gezeigt ist, sind Kammlamellen 142 auf dem Träger 41 zwischen der Führwalze 141 und den Klemmklingen 44-1 und 44-2 entlang des Umfangs des Zupfkopfs 40 gebildet, um die Haare sanft zwischen die Klingen zu führen.
  • Es sollte hier angemerkt werden, daß jeder der Lagervorsprünge 35 an entgegengesetzten Enden des Hautführrahmens 30 geformt ist, um eine gekrümmte obere Oberfläche 38 aufzuweisen, die gegen eine innere gekrümmte Oberfläche 25 eines Endflanges 22 des Kopfrahmens 20 mittels der Wirkung der Schraubenfeder 100 gedrängt wird, wie am besten in Fig. 8 gezeigt ist. Die gekrümmte obere Oberfläche 38 des Lagervorsprungs 35 weist einen Krümmungsradius R2 auf, welcher kleiner als der Krümmungsradius R1 der inneren gekrümmten Oberfläche 25 des Kopfrahmens 20 ist, so daß der Lagervorsprung 35 mit der inneren gekrümmten Oberfläche 25 des Kopfrahmens nur an einem Kontaktpunkt P ineinandergreift, welcher sich entlang der inneren gekrümmten Oberfläche 25 bewegt, während die vordere Stange 31 niedergedrückt wird. Das bedeutet, wenn keine Niederdrückkraft auf die vordere Stange 31 wirkt, wie in Fig. 5 gezeigt, bleibt der Führungsrahmen 30 in einer neutralen Stellung, in die es zusammen mit dem Zupfkopf 40 von der Schraubenfeder 100 aufwärts gedrängt wird, wo der Punkt der Berührung P in einer vertikalen Ebene liegt, die durch die Achse des Stifts 36 als auch den Schaft 42 und durch einen Abschnitt verläuft, an dem der Führungsrahmen 30 eine Aufwärtsvorspannung durch den Zupfkopf 40 aufnimmt, wobei ein Abstand B 1 zwischen der vorderen Stange 31 und dem Punkt der Berührung P gelassen wird, (obwohl nicht in Fig. 5 zu sehen). Wenn eine Niederdrückkraft F auf die vordere Stange 31 als ein Ergebnis davon angewendet wird, daß die vordere Stange 31 gegen die Haut gedrückt wird, wie in Fig. 8 gezeigt, bewegt sich der Punkt der Berührung P um einen Abstand H aus der vertikalen Ebene weg. Folglich wird dem Führrahmen 30 erlaubt, um diesen verrückten Punkt der Berührung P relativ zu dem Kopfrahmen 20 mit dem vergrößerten Abstand B2 zwischen der vorderen Stange 31 und dem Punkt der Berührung P zu schwingen, welche eine entsprechende Niederdrückbewegung des Zupfkopf 40 begleitet. Das bedeutet, sobald die vordere Stange 31 niedergedrückt wird, schwingt er um den sich bewegenden Punkt der Berührung P, wodurch eine Schwingachse parallel zu dem Schaft 42 des Zupfkopf 40 mit der begleitenden Niederdrückbewegung des Zupfkopf 40 definiert wird. Mit solch einer Kombination der Schwing- und Niederdrückbewegungen kann die vordere Stange, d. h. der Vibrator 31 in einem optimalen Kontakt mit der Haut für eine Linderung des Schmerzes gehalten werden. Es wird in diesem Zusammenhang angemerkt, daß die Stifte 36 auf den entgegengesetzten Enden des Führrahmens 30 lose und schiebbar mit den Nuten 24 des Kopfrahmens ineinandergreifen, um die obige Kombinationsbewegung des Führrahmens 30 zu ermöglichen.
  • Zweite Ausführungsform < Fig. 9 bis 11>
  • In den Fig. 9 bis 11 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt, welche zu der ersten Ausführungsform identisch ist, mit der Ausnahme, daß der Hautführrahmen 30E einen Vibrator 31E einschließt, welcher seitliche Vibrationen zusätzlich zu den obigen Vibrationen erzeugt, die in einer Richtung allgemein senkrecht zu der Hautoberfläche wirken. Ähnliche Teile sind mittels ähnlicher Bezugszeichen mit einem angehängten Buchstaben "E" bezeichnet. Die entgegengesetzten Endstangen 33E des Führrahmens 30E, die nur an ihren hinteren Enden mit der Endunterstützung 34E verbunden sind, erlauben der vorderen Stange des Vibrators 31E sich horizontal in einer Längsrichtung der vorderen Stange 31E zusätzlich zu der vertikalen Richtung zu bewegen. Einwärts von der Mitte der vorderen Stange 31 E vorspringend gibt es einen Mitnehmerstift 170, der in eine Spiralspur eingreift, die zwischen einem Paar Führungsgleise 172 definiert ist, die auf dem Träger 41E in einem umlaufenden Abschnitt getrennt von den festen Klemmklingen 34E ausgebildet sind. Wenn der Träger 41E oder der Zupflcopf 40E um die Achse des Schafts 42E schwingen, wird der Mitnehmerstift 170 entlang der Spiralspur 171 geführt, um die vordere Stange 31E auch in einer Längsrichtung hiervon zu vibrieren, wodurch eine seitliche Vibration auf die Haut gleichzeitig mit der zuvor erwähnten Vibration angewendet wird, um den Effekt des Anwendens mechanischer Reize auf die Haut weiter zu steigern. Es wird in diesem Zusammenhang angemerkt, daß die seitliche Vibration, die somit gegeben ist, ausgewählt ist, eine kleine Vibrationsamplitude aufzuweisen, welche kein unangenehmes Hautreiben mit sich bringt.
  • Fig. 12 zeigt eine modifizierte Vorrichtung, in der ein ähnlicher Stimulator 31A mit Kammvorsprüngen 130A als eine vordere Stange eines ähnlichen Hautführrahmens 30A vorgesehen ist und mittels eines aktiven Elements 150, wie einer Spule oder eines piezoelektrischen Elements, welches an dem unteren Ende des Stimulators 31A angebracht ist, angetrieben ist, um vertikal zu vibrieren. Der ausgewählte Zeitpunkt zum Anwenden der effektiven Reize wird mittels einer Steuereinheit 151 gewählt, die in dem Gehäuse 10A vorgesehen ist. Die anderen Strukturen und Funktionen sind identisch zu den vorherigen Ausführungsformen, außer daß keine mechanische Antriebsverbindung zwischen dem Stimulator und dem Zupfkopf 40A ausgebildet ist.
  • Dritte Ausführungsform < Fig. 13 bis 23>
  • Eine Enthaarungsvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform ist in der Struktur und Arbeitsweise identisch zu der ersten Ausführungsform, außer daß ein ähnlicher Hautführrahmen 30B ein Paar eines ersten Stimulators 180 und eines zweiten Stimulators 190 umfaßt. Ähnliche Teile sind mit ähnlichen Bezugszeichen mit einem nachgestellten Buchstaben "B" bezeichnet. Wie am besten in Fig. 16 gezeigt ist, umfaßt der erste Stimulator 130 ein hinteres Bauteil 181 und ein Paar von elastischen Endstangen 183, die sich von entgegengesetzten Enden des hinteren Bauteils 181 erstrecken, um sich integral in eine feste vordere Stange 31B zu verbinden. Somit wird dem hinteren Bauteil 181 ermöglicht, sich aufwärts und abwärts mittels der Nutzung der Elastizität der Endstangen 183 relativ zu der vorderen Stange 31 B in ziemlich ähnlicher Weise zu bewegen, wie es die vordere Stange 31 des Hautführrahmens 30 in der ersten Ausführungsform in Beziehung zu der hinteren Stange 32 tut. Die Endstangen 183 sind entsprechend mit Nockenfolgervorsprüngen 39B in der Mitte der Länge hiervon für ein Ineinandergreifen mit entsprechenden Nockenscheiben 69B auf entgegengesetzten Enden eines ähnlichen Trägers 41B eines Zupfkopfs 40B gebildet. Daher wird das hintere Bauteil 181 veranlaßt, welches als ein erstes stimulierendes Element des ersten Stimulators 180 bezeichnet werden kann, die Reize auf die Haut in Synchronismus mit dem Enthaarungszyklus des Zupfkopfs 40B anzuwenden.
  • Der zweite Stimulator 190 umfaßt ein vorderes Bauteil 191 mit einer Reihe von Kammvorsprüngen 192 und einem Paar paralleler Arme 193, die sich von entgegengesetzten Enden des vorderen Bauteils 191 erstrecken. Die hinteren Enden der Arme 193 sind drehbar mit der hinteren Stange 32B des Führrahmens 30B mittels eines Stifts 132B verbunden, so daß sich das vordere Bauteil 191, welches als ein zweites stimulierende Element bezeichnet werden kann, mittels der zugehörigen Schwenkbewegung der Arme um eine Achse des Stifts 132B auf und ab bewegen kann. Der Stift 132B dient ferner, dazu eine frei rotierende Walze 131B zu tragen, die unmittelbar hinter dem ersten stimulierenden Element 181A angeordnet ist. Gegenüberliegende Arme 193 sind entsprechend mit Nockenfolgervorsprüngen 194 gebildet, welche mittels Stifte 195 den Nockenfolgervorsprüngen 39B des ersten Stimulators 180 verknüpft sind und zusammen mit der Nockenscheibe 69B des Zupfkopfs 40B ineinandergreiffähig sind. Somit wird das zweite Stimulatorelement, d. h. die Kammvorsprünge 192, veranlaßt, Reize in Synchronismus mit dem Enthaarungszyklus des Zupfkopfs 40B anzuwenden. Der Abstand der Zähne auf der Nockenscheibe 69B ist gewählt, um die Reize zu geeigneten gewählten Zeitpunkten in dem Enthaarungszyklus, wie hiernach diskutiert, zu geben. Der Hautführrahmen 30B, der den ersten Stimulator 180 und den zweiten Stimulator 190 trägt, ist an der oberen Öffnung eines ähnlichen Kopfrahmens 20B in ähnlicher Art wie in der ersten Ausführungsform angeordnet.
  • Der Enthaarungszyklus des Zupfkopfs 40B wird nun im Detail mit Bezug auf die Fig. 17 bis 23 diskutiert. Der Enthaarungszyklus wird während des Betriebs der Vorrichtung wiederholt und besteht aus einem Haareinführschritt des Einführens der Haare zwischen die benachbarten Klemmklingen 43B und 44B, einem Haarklemmschritt des Einklemmens der Haare zwischen den geschlossenen Klingen, einem Haarauszupfschritt des Auszupfens der Haare aus der Haut und einem Haarfreigebeschritt des Lösens der ausgezupften Haare zwischen den Klingen. Bei dem Haareinführschritt schwingt der Zupfkopf 40B von einer zurückgezogenen Stellung, wo die Kanten der Klingen 43B und 44B in dem Kopf 20B gehalten werden, wie in Fig. 17A gezeigt, zu einer vorspringen Stellung, wo die Kanten an der Spitze der Vorrichtung vorspringen, wie in Fig. 18A gezeigt, während dessen die beweglichen Klingen 44B getrennt von den zugehörigen festen Klemmklingen 43 gehalten werden, um für das Einführen des Haars H hierzwischen fertig zu sein, wie in Fig. 17B und 18B gezeigt. In dem späteren Zeitabschnitt dieses Schritts werden der erste Stimulator 180 und der zweite Stimulator 190 veranlaßt vorzuspringen, wie in Fig. 18A gezeigt, um die Haut an einem Abschnitt zu reizen, der entgegengesetzt zu der Kontaktfläche des Zupfkopfs mit der Haut ist.
  • In dem darauffolgenden Haarklemmschritt werden die Klingen 44B und 43B geschlossen, um das Haar hierzwischen zu klemmen, wie in Fig. 19B gezeigt. Zur selben Zeit kehrt der Zupfkopf 40B seine Drehrichtung um, wie mittels eines Pfeils in Fig. 19A angedeutet ist. Bei diesem Schritt werden der erste Stimulator 180 und der zweite Stimulator 190 inaktiv gehalten, um die Haut nicht zu reizen, wodurch ein Greifen des Haars an einer Wurzel für ein beständiges Haarauszupfen in einem darauffolgenden Schritt erfolgreich ermöglicht wird. Darüber hinaus wird angemerkt, daß es bei diesem Schritt vor dem Haarauszupfen vorteilhaft ist, keine Reize anzuwenden, um ein Verwischen der Reize, d. h. ein Erhöhen eines Schwellwertniveaus der Sinnesrezeptoren für einen optimalen Schmerzmaskierungseffekt zu vermeiden.
  • Der Haarauszupfschritt beginnt damit, den Zupfkopf 40B in der gleichen Richtung zu drehen, wie mittels eines Pfeils nach Fig. 20A angedeutet ist, während die Klingen geschlossen gehalten werden, wie in Fig. 20B gezeigt. Bei diesem Ereignis werden der erste Stimulator 180 und der zweite Stimulator 190 aktiviert, um die Haut zu reizen. Unmittelbar danach dreht sich der Zupfkopf 40B weiter, wie in Fig. 21A gezeigt, während das Haar H zwischen den Klingen gehalten wird, wie in Fig. 21B gezeigt, wodurch das Haar aus der Haut gezupft wird.
  • Bei dem Haarfreigabeschritt werden die Klingen 43 und 44 veranlaßt sich zu öffnen, wie in Fig. 22B gezeigt, wodurch das ausgezupfte Haar H freigegeben wird, während der Zupfkopf 40B weiter zu einer innersten Stellung rotiert, wo die Kanten der Klingen in einem größten Ausmaß von der Spitzte der Vorrichtung zurückgezogen sind, wie in Fig. 22A gezeigt, in welcher Stellung der Zupfkopf 40B seine Drehrichtung umkehrt.
  • Fig. 23 stellt den oben erklärten Enthaarungszyklus dar, indem die Stärke der Reize in einem Wellenformmuster gezeigt ist. Wie in der Figur zu sehen ist, werden die Reize am Beginn des Auszupfschritts angewendet, um den Auszupfschmerz effektiv zu maskieren, und keine Reize bei dem Einklemmschritt angewendet, um das Greifen der Wurzel des Haars zu erleichtern. Ferner werden die Reize an dem Ende des Haareinführschritts angewendet, wodurch der Schmerzmaskierungseffekt zu den Reizen des Auszupfschritts hinzugefügt wird, jedoch wird die Haut frei von Reizen bei dem Haareinklemmschritt gelassen. Die Größe des Vorsprungs der Stimulatoren zum Reizen der Haut von einer allgemeinen Kontaktoberfläche des Zupfkopfs zur Haut wird auf zwischen etwa 0,5 mm bis 5 mm eingestellt, während die Stimulatoren in einer nicht aktivierten Stellung, zum Beispiel in dem Haarklemmschritt, eingestellt sind, in einem Abstand von etwa 0 bis 0,3 mm von der Kontaktoberfläche fern zu bleiben.
  • Vierte Ausführungsform < Fig. 24 bis 26>
  • Eine Enthaarungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung ist in der Struktur und Arbeitsweise ähnlich zu der dritten Ausführungsform, außer daß ein erster Stimulator 280 und ein zweiter Stimulator 290 geschaffen sind, die auch als Hautstrecker wirken, um entsprechen Abschnitte der Haut auf entgegengesetzten Seiten des Zupfkopfs 40C zu strecken. Der Zupfkopf 40C und der Antriebsmechanismus hiervon sind identisch zu denen der dritten Ausführungsform und sind daher hier nicht erneut beschrieben. Ähnliche Teile sind mittels ähnlicher Bezugszeichen mit einem an die ähnlichen Bezugszeichen angehängten Buchstaben "C" bezeichnet. Der erste und der zweite Stimulator sind auf dem Führrahmen 30C montiert, welcher von einem Kopfrahmen 20C in ähnlicher Weise, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, unterstützt ist, um in der Lage zu sein, sowohl um eine horizontale Achse zu schwingen als auch zusammen mit dem Zupfkopf 40C relativ zu dem Kopfrahmen 20C niedergedrückt werden zu können.
  • Wie in Fig. 24 gezeigt, umfaßt der erste Stimulator 280 eine Reihe von ersten Kammzähnen 242, die auf einer ersten Basis 281 angeordnet sind, welche sich parallel zu dem Zupfkopf 40C erstreckt und drehbar um die Rückseite des Führrahmens 30C mittels eines Drehstifts 283 unterstützt ist. Eine frei drehende Walze wird von der Basis unmittelbar hinter den ersten Kammzähnen 282 in einer parallelen Beziehung hierzu unterstützt. Der zweite Stimulator 290 umfaßt eine Reihe von zweiten Kammzähnen 292, die auf einer zweiten Basis 291 angeordnet sind, welche sich parallel zu dem Zupfkopf 40C erstreckt und drehbar zu der Vorderseite des Führrahmens 30C mittels eines Drehstifts 293 unterstützt wird. Die zweite Basis 291 ist mit einer Reihe von abgerundeten Kammvorsprüngen 294 ausgebildet, die parallel mit den zweiten Zähnen und vorwärts hiervon angeordnet sind. Der erste Stimulator 280 und der zweite Stimulator 290 sind somit in der Lage, um entsprechende Achsen der Drehstifte 283 und 293 zwischen einer Ruhestellung, bei der die oberen Enden der Stimulatoren ungefähr auf einer Höhe mit dem oberen Ende des Zupfkopfs 40C liegen, wie in Fig. 25A gezeigt, und einer ausgestreckten Stellung zu schwingen, bei der die ersten Kammzähne 282 und der zweiten Kammzähne 292 vorspringen, wie in Fig. 26A gezeigt.
  • Die obige Schwingbewegung wird mittels einer ersten Verknüpfung 260 und einer zweiten Verknüpfung 270 erreicht, die entsprechend den ersten Stimulator 280 beziehungsweise den zweiten Stimulator 290 gemeinsam mit dem Träger 41 C des Zupfkopfs 40C verbinden. Im folgenden wird erneut Bezug auf Fig. 24 genommen. Die erste Verknüpfung 260 umfaßt ein Paar Arme 261, die an ihren vorderen Enden drehbar zu dem Führrahmen 30C mittels der Verwendung eines Drehstifts 293 unterstützt sind. Die Arme 261 sind an ihren hinteren Enden mit gestreckten Schlitzen gebildet, in welche sich Verbindungsstifte 264 zum Verbinden der hinteren Enden der ersten Verknüpfung 260 mit dem ersten Stimulator 280 an einem Abschnitt versetzt von dem Drehstift 283 erstrecken. Ähnlich umfaßt die zweite Verknüpfung 270 ein Paar Arme 271, die an ihren hinteren Enden drehbar zu dem Führrahmen 30C mittels der Verwendung des Drehstifts 283 unterstützt werden. Die Arme 271 sind an ihren vorderen Enden mit gestreckten Schlitzen 272 gebildet, in welche sich Verbindungsstifte 274 zum Verbinden des vorderen Endes der zweiten Verknüpfung 270 mit dem zweiten Stimulator 290 an einem Abschnitt versetzt von dem Drehstift 293 erstrecken. Die Arme 261 und 271 sind jeweils an ihrer Mitte mit Nockenfolgervorsprüngen 265 und 275 ausgebildet, die mit den Nockenscheiben 69C ineinandergreifen, die auf dem Träger 41C des Zupfkopfs 40C ausgebildet sind. Die Nockenfolgervorsprünge 265 und 275 sind mittels Stiften 266 verbunden. Einwärts von den Nockenfolgervorsprüngen 275 der zweiten Verknüpfung 270 springen Führstifte 276 vor, welche sich entsprechend in die korrespondierenden Nuten 277 erstrecken.
  • In dieser Weise sind der erste Stimulator 280 und der zweite Stimulator 290 angetriebenerweise mit dem Träger 41 C des Zupfkopfs 40C verbunden, um Hautstreckungsreize in Synchronismus mit dem Enthaarungszyklus in ähnlicher Weise zu geben, wie mit Bezug auf Fig. 23 für die dritte Ausführungsform diskutiert wurde. Wie in den Fig. 25A und 25B gezeigt, werden der erste Stimulator 280 und der zweite Stimulator 290 in einer Ruhestellung zum Anwenden keiner Streckungsreize gehalten, wenn der Zupfkopf 40C den Schritt des Klemmens des Haares H zwischen den Klingen 43C und 44C ausführt. Wenn der Zupfkopf 40C zu dem Haarauszupfschritt, wie in Fig. 26A und 26B, kommt, werden der erste Stimulator 280 und der zweite Stimulator 290 veranlaßt, sich in die vorspringende Stellung zu bewegen, um der Haut Streckungsreize zu geben. Es wird hier angemerkt, daß, wenn der erste Stimulator und der zweite Stimulator in der Ruhestellung nach Fig. 25A sind, die angrenzenden Elemente, d. h. die Walzen 284 und 294, an den Rück- und Vorderenden des Rahmens 30C in Kontakt mit der Haut sowohl zum sanften Führen der Vorrichtung als auch zum Anheben der verflachten Haare kommen, die anschließend ausgezupft zu werden. Die Größe des Vorsprungs der Stimulatoren von einer allgemeinen Kontaktoberfläche des Zupfkopfs zu der Haut wird zu etwa 0,5 mm bis 5,0 mm eingestellt, während die Stimulatoren in der Ruheposition eingestellt werden, um von der Kontaktoberfläche einen Abstand von etwa 0 bis 0,3 mm zu behalten. In dieser Ausführungsform werden die Reize mit einer Frequenz von 10 bis 400 Hz angewendet. Es solle bemerkt werden, daß die Wahl des Zeitpunkts des Anwendens der Reize nicht eingeschränkt ist und geeignet gewählt werden kann, um einen optimalen Effekt des Maskierens des Haarauszupfschmerzes zu bewirken. Ein geeigneter Vorspannmechanismus kann umfaßt sein, um den ersten Stimulator 280 und den zweiten Stimulator 290 zu der Ruhestellung, in der keine Reize angewendet werden, vorzuspannen.
  • Fünfte Ausführungsform < Fig. 28 bis 30>
  • Eine Enthaarungsvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform ist konstruiert, einen Zupflcopf 330 des Typs aufzuweisen, welcher in einer Richtung dreht und den Enthaarungszyklus 4 (vier) mal pro Drehung des Kopfes ausführt. Für diesen Zweck umfaßt der Zupfkopf 330 scheibengeformte feste Klemmklingen 332 und zwei Sätze von scheibengeformten beweglichen Klemmklingen 333, die jeweils genau gegenüberliegende Kanten zum Klemmen der Haare gegen die entsprechenden Kanten der angrenzenden festen Klemmklingen 332 aufweisen, wie im Detail hiernach diskutiert wird.
  • Ähnlich wie bei den vorigen Ausführungsformen besteht der Enthaarungszyklus aus dem Haareinführschritt [I] dem Haarklemmschritt [II], dem Haarauszupfschritt [III] und dem Haarfreigebeschritt [IV]. Die Reize werden bei dem Haarauszupfschritt [III] des Klemmens der Haare in jedem Enthaarungszyklus angewendet, wie in Fig. 30 gezeigt. Der Haarauszupfschritt [III] eines Enthaarungszyklus trifft mit dem Haareinführschritt [II] des darauffolgenden Enthaarungszyklus zusammen.
  • Wie in Fig. 27 und 29 gezeigt, umfaßt die Vorrichtung ein Gehäuse 310, worauf ein Kopfrahmen 320 montiert ist, der den Zupfkopf 330 trägt, und einen Motor (nicht gezeigt) zum Drehen des Zupfkopfs 330 während des Schließens und Öffnens der Klingen 332 und 333. Der Kopfrahmen 320 umfaßt ein Paar Endwände 321, welche hierzwischen eine Öffnung 323 definieren. Der Zupfkopf 330 umfaßt einen Drehschaft 331, der sich horizontal zwischen den Endwänden 321 erstreckt und mit seinen entgegengesetzten Enden drehbar zu den Endwänden unterstützt ist. Ein Untersetzungsgetriebe 361 ist auf ein Ende des quadratischen Querschnittabschnitts des Schafts 331 gepaßt, um zusammen hiermit drehbar zu sein, und befindet sich in einem maschigen Ineinandergreifen über ein Zwischengetriebe 362 mit einem Antriebsgetriebe des Motors, so daß der Schaft 331 angetrieben wird, um in einer Richtung um eine horizontale Achse zu drehen. Der Schaft 331 trägt eine Reihe von axial beabstandeten festen und beweglichen Klemmklingen 332 und 333, die beide zusammen mit dem Schaft 331 drehbar sind. Die festen und beweglichen Klingen 332 und 333 sind alternierend in axialer Richtung mit den festen Klingen 332 auf entgegengesetzten Enden des Schafts 333 angeordnet, so daß die festen Klingen 332 in der axialen Richtung befestigt sind und den bewegliche Klingen 333 erlaubt ist, sich in der Richtung zu verschieben. Die festen Klingen 332, die jeweils mit einem quadratischen Loch in ihren Zentren zum festen Aufnehmen des quadratischen Abschnitts des Schafts 331 gebildet sind, sind axial in regelmäßigen Intervallen zueinander mittels eines quadratisch geformten Kragens 337 beabstandet. Bewegliche Klingen 333 sind jeweils mit einem relativ großen quadratischen Loch 334 in ihren Zentren gebildet, in welches der Kragen 337 locker ineinandergreift, so daß die beweglichen Klingen 333 zusammen mit dem Schaft 331 drehbar sind und ferner in axialer Richtung in einer geneigten Beziehung bezüglich der Schaftachse verschiebbar sind.
  • Ein Satz von vier Pendelhebeln 340-1 bis 340-4 erstreckt sich parallel zu dem Schaft 331, und die Pendelhebel sind umlaufend mit einem Winkelintervall von 90º um den Schaft 331 angeordnet. Jeder Hebel 340 ist mit seinen entgegengesetzten Enden verschiebbar unterstützt, die entsprechend in einer der axialen Bohrungen 364 des Getriebes 361 und in einer der axialen Bohrungen 351 in einem Unterstützungsring 350 aufgenommen werden, der auf das axiale Ende des quadratischen Querschnittabschnitts des Schafts 331 gepaßt ist, um zusammen hiermit drehbar zu sein. Jeder der Hebel 340-1 bis 340-4 dringt durch die festen und die beweglichen Klingen 332 und 333 in solch einer Weise, um mit jeder alternierenden beweglichen Klinge 333 ineinanderzugreifen, um sie entlang der axialen Richtung zu versetzen, wenn der Hebel sich entlang des Schafts 331 hin- und herbewegt, wie später diskutiert wird. In dieser Hinsicht ist jeder Hebel 340 entlang seiner Länge mit mehreren Kerben 341 zum Verbinden mit jeder alternierenden beweglichen Klinge 333 gebildet. Wie in Fig. 28 gezeigt, ist jede bewegliche Klinge 333 mit vier Schlitzen gebildet, die umlaufend unter 90º um ein Mittelloch 334 beabstandet sind. Zwei Schlitze 335 eines genau entgegengesetzten Paars erstrecken sich radial in einem größeres Ausmaß als die anderen zwei Schlitze 336 des anderen genau entgegengesetzten Paars, so daß der Hebel 340 frei durch den langen Schlitz 335 passieren kann, aber an einzelnen Zacken 341 mit den radial äußeren Kanten der kürzeren Schlitze 336 ineinandergreift, um somit bewegliche Klingen, in die eingegriffen wird, zu versetzen, wenn der Hebel angetrieben ist, sich entlang des Schafts 331 hin- und herzubewegen. Jeder der Hebel 340-1 bis 340-4 dringt locker durch entsprechende Schlitze in den festen Klingen 332 und ihm ist es möglich, sich unabhängig von den festen Klingen 332 hin- und herzubewegen. Die Hebel 340-1 und 340-3 eines genau entgegengesetzten Paars greifen mit einem Satz der beweglichen Klingen 333 ineinander, während die Hebel 340-2 und 340-3 in dem anderen Paar des anderen Satzes der beweglichen Klingen ineinandergreifen, die sich mit den beweglichen Klingen des einen Satzes abwechseln.
  • Jeder der Hebel 340-1 bis 340-4 trägt an seinem einen Ende einen Stift 342 mit einer Walze 343 zum Verbinden mit einer der positiven Rückkehrnocken 370, welche um die entgegengesetzten Enden des Schafts 331 gepaßt sind und mit Ankerbeinen 371 jeden Nockens 370, die lose in die entsprechenden Vertiefungen 327 in den Endwänden 321 eingreifen, stationär gehalten werden. Jeder Nocken 370 ist in der Form eines Zylinders mit einer Nut 373 zum führenden Ineinandergreifen mit der Walze 343 an dem Ende des Hebels 340 gebildet, so daß der Hebel 340 mittels des Nockens 370 angetrieben wird, um sich entlang des Schafts 331 zu versetzten, wenn sich der Hebel zusammen mit dem Schaft 331 dreht. Auf diese Weise werden die Hebel 340-1 bis 340-2, wenn der Zupfkopf 330 sich um die Schaftachse dreht, mittels der Nocken 370 zum Hin- und Herbewegen angetrieben, um die beweglichen Klingen 333 gegen die benachbarten festen Klingen 323 zu versetzen, um das Schließen der einen umlaufenden Kante der beweglichen Klinge mit der entsprechenden Kante der festen Klinge 332 zu wiederholen. Wodurch der Zupflcopf 330 wirkt, um den obigen Enthaarungszyklus des Einbringens des Haars zwischen die Klingen (Schritt [I]), des Klemmens des Haars hierzwischen (Schritt [II]), des Auszupfens der Haare (Schritt [III]) und des Freigeben derselben (Schritt [IV]) auszuführen.
  • Die Nuten 373 der Nocken 370 sind konfiguriert, um symmetrisch zueinander zu sein, so daß die Hebel 340, die sich drehen, um das obere Ende des Kopfs 330 zu erreichen, horizontal auswärts versetzt werden und die Hebel 340, die rotieren, um das untere Ende zu erreichen horizontal einwärts versetzt werden. Somit werden die Hebel 340 veranlaßt sich hin- und herzubewegen, einen Hub entlang der Schaftachse pro Drehung hierum. Die genau entgegengesetzten Hebel 340-1 und 340-3 [340-2 und 340-4], die mit demselben Satz von beweglichen Klingen 333 ineinandergreifen, sind mit unterschiedlichen Nocken 370 verknüpft, so daß die Klingen die gemeinsam mit den zwei genau entgegengesetzten Hebeln ineinandergreifen, in entgegengesetzte Richtungen zwischen den zwei benachbarten festen Klingen 332 pro 180º- Drehung des Hebels 340 um die Schaftachse versetzt werden. Dies bedeutet, daß die bewegliche Klinge 333, die in einem dichten Kantenkontakt mit einem der angrenzenden festen Klingen 332 war, versetzt wird, um sich nach jeder 180º-Drehung des Schafts 331 hiervon weg zu bewegen und in dichten Kantenkontakt mit den anderen angrenzenden festen Klinge zu kommen. Die Haare, die zwischen den Klingen 332 und 333 geklemmt sind, wie in Fig. 28 gezeigt, werden aus der Haut ausgezupft, wenn sich die Klingen weiter drehen. Hiernach werden die ausgezupften Haare zwischen den Klingen 332 freigegeben.
  • Der Kopfrahmen 320 trägt einen ersten Stimulator 380 und einen zweiten Stimulator 390 von jeweils allgemein U-förmiger Konfiguration. Der erste Simulator 380 umfaßt eine erste Stange 381, die ein hinteres Stimulatorelement zum Anwenden von Reizen auf die Haut hinter dem Zupfkopf 330 definiert. Ein Paar Arme 383 erstreckt sich von entgegengesetzten Enden der Stange vorwärts, und die Arme sind drehbar an ihren vorderen Enden mit dem vorderen oberen Ende des Kopfrahmens 320 mittels eines Drehstifts 384 verbunden. Ähnlich umfaßt der zweite Stimulator 390 eine zweite Stange 391 mit einer Reihe von Kammzähnen 392, die ein vorderes Stimulatorelement zum Anwenden der Reize auf die Haut vorwärtig von dem Zupfkopf definiert. Ein Paar Arme 393 erstreckt sich rückwärtig von den entgegengesetzten Enden der Stange, und die Arme sind drehbar an ihren hinteren Enden mit dem hinteren oberen Ende des Kopfrahmens 320 mittels eines Drehstifts 394 verbunden. Die Arme 383 und 393 sind entsprechend mit Nockenfolgervorsprüngen 385 und 395 entlang ihrer Längen gebildet, die mit Nockenscheiben 369 ineinandergreifen können, die an entgegengesetzten Enden des Schafts 331 als integrale Teile des Unterstützungsrings 350 und des Untersetzungsgetriebes 361 ausgebildet sind. Somit drehen sich die Nockenscheiben 369, wenn sich der Zupfkopf 380 dreht, um periodisch die Zähne 368 mit den Nockenfolgervorsprüngen 385 und 395 in Eingriff zu bringen, wodurch sich die Stimulatorelemente 381 und 392 zum Anregen der Haut aufwärts und abwärts bewegen. Der Abstand der Zähne auf der Nockenscheibe 369 ist zu etwa 90º festgelegt, um die Reize im Synchronismus mit dem Enthaarungszyklus anzuwenden, wie in Fig. 3 gezeigt. Ein Vorspannmechanismus kann umfaßt sein, um den ersten Stimulator 380 und den zweiten Stimulator 390 zu einer Ruhestellung, in welcher keine Reize angewendet werden, vorzuspannen.

Claims (10)

1. Handenthaarungsvorrichtung zum Zupfen von Haaren aus der Haut eines Nutzers, die Handenthaarungsvorrichtung aufweisend:
ein Gehäuse (10; 310), welches zum Fassen mit der Hand des Nutzers angepaßt ist;
einen Zupfkopf (40; 330), der oben auf das Gehäuse zum Zupfen der Haare aus der Haut montiert ist, wobei der Zupfkopf mehrere Klemmelemente (43, 44-1, 44-2; 332, 333) umfaßt, die entlang einer Achse eng benachbart angeordnet sind, um zwischen ihnen Zwischenräume zum Einschließen der Haare zu bilden, und wobei wenigstens eines der benachbarten Klemmelemente für eine Bewegung relativ zu den anderen in eine Richtung zum aufeinanderfolgenden Öffnen und Schließen der Zwischenräume angetrieben wird, so daß die Haare zwischen den benachbarten Klemmelementen geklemmt und hieraus gelöst werden;
Drehmittel (70, 71, 72, 83, 80, 64, 65, 49; 362, 361, 331) zum zyklischen Bewegen des Zupfkopfes um die Achse des Zupfkopfes, um in Kombination mit einer Bewegung zum Schließen und Öffnen der Zwischenräume wiederholte Enthaarungszyklen zum Einführen der Haare zwischen den benachbarten Klemmelementen, zum Klemmen der Haare hier zwischen, zum Zupfen der Haare aus der Haut und zum Lösen der Haare zwischen den Klemmelementen zu definieren;
Stimulatormittel (31; 150; 180, 190; 280, 290; 380, 390), die oben auf dem Gehäuse benachbart zu dem Zupfkopf zum Anwenden von Stimulierungen auf die Haut getrennt von den Klemmelementen montiert sind;
wobei die Enthaarungsvorrichtung einen Synchronisierungsmechanismus zum Synchronisieren einer Zeiteinstellung des Anwendens der Stimulierungen mit dem Enthaarungszyklus umfaßt; und
wobei die Drehmittel arbeiten, um den Zupfkopf zum Ausbilden des Enthaarungszyklus zyklisch um die Achse zu bewegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Synchronisierungsmechanismus einen Nocken (69; 369), welcher auf dem Zupfkopf montiert ist, um hiermit gedreht zu werden, und einen Nockenfolger (39; 194; 265, 275; 385, 395) umfaßt, welcher an den Nocken angelegt werden kann und mit den Stimulatormitteln verbunden ist zum Anwenden der Stimulierungen synchron mit der zyklischen Bewegung des Zupfkopfes um seine Achse.
2. Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimulatormittel ein bewegbares Bauteil (31; 180, 190; 280, 290; 380, 390) mit einem ersten Ende, welches ein oben auf dem Gehäuse drehbar gestütztes Drehende ist, und einem Stimulatorelement (130; 181, 192; 282, 292; 381, 391) an einem zweiten Ende aufweisen.
3. Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenfolger (39; 194, 265, 275; 385, 395) auf dem bewegbaren Bauteil in einem mittleren Abschnitt zwischen dem Drehende und dem zweiten Ende, an welchem das Stimulatorelement vorgesehen ist, gebildet ist.
4. Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimulatormittel einen Hautstrecker (280, 290) umfassen, welcher als eine der Stimulierungen eine angewendete Kraft zum Strecken der Haut entwickelt, wobei der Hautstrecker an einem unteren Abschnitt des Drehendes oben auf dem Gehäuse drehbar gestützt ist und zum Schwenken um das Drehende in einer Bewegungsrichtung auf den Zupflcopf zu und von dem Zupflcopf weg angetrieben wird.
5. Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hautstrecker (280) und ein zweiter Hautstrecker (290) auf entgegengesetzten Seiten des Zupfkopfes angeordnet sind und zum Schwenken aufeinander zu und voneinander weg angetrieben werden.
6. Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hautstrecker (280, 290) zum Schwenken um das Drehende mit einem Antriebsarm (260, 270) zum Antreiben verbunden ist, wobei der Antriebsarm drehbar an einem ersten Ende des Antriebsarms, oben auf dem Gehäuse, von dem Hautstrecker entgegengesetzt zu dem Zupfkopf drehbar gestützt ist, um sich um das erste Ende des Antriebsarms zu drehen, und wobei der Antriebsarm mit Hilfe einer Verbindung (264, 274) an einem zweiten Ende, welches entgegengesetzt zu dem ersten Ende des Antriebsarms ausgebildet ist, mit dem Hautstrecker in einem Abschnitt verbunden ist, der zu der Drehachse versetzt ist, so daß eine Drehbewegung des Antriebsarms ein Schwenken des Hautstreckers um die Drehachse verursacht.
7. Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimulatormittel einen Vibrator umfassen (31; 31A; 31B; 31C; 31D, 155; 31E; 160), welcher als eine der Stimulierungen auf die Haut anzuwendende Vibration entwickelt.
8. Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimulatormittel einen Hautstrecker (280, 290) umfassen, welcher als eine der Stimulierungen eine auf die Haut anzuwendende Streckkraft entwickelt.
9. Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hautstrecker wirkt, um die Haut zu strecken, wenn der Hautstrecker zum Schwenken in einer Richtung von dem Zupfkopf weg angetrieben wird, während der Druckkopf zum Zupfen der Haare aus der Haut agiert.
10. Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimulatormittel mehrere Stimulatorelemente (181, 191; 282, 292; 381, 391) umfassen, die zum Anwenden der Stimulierungen gleichzeitig wirken.
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