DE69606624T2 - Enthaarungsgerät mit schwingelement - Google Patents

Enthaarungsgerät mit schwingelement

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lever
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Hermann Jordan
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    • A45D26/0061Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with means for reducing pain during hair removal
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Enthaarungsgerät mit einem Gehäuse, einem Enthaarungselement zum Greifen menschlicher Haare und zum Herausziehen der Haare aus der Haut, und mit einem Schwingelement zum Ausüben mechanischer Schwingungen auf die Haut.
  • Ein Enthaarungsgerät der eingangs erwähnten Art ist bekannt aus EP- A-0 493 849. Bei dem bekannten Enthaarungsgerät umfasst das Enthaarungselement ein Paar zusammenarbeitender Rollen, während das Schwingelement eine Schutzplatte aufweist, die Haardurchgangsöffnungen hat und vermeidet, dass Haut von dem Enthaarungselement gegriffen wird. Die Schutzplatte ist gegenüber dem Gehäuse des Geräts schwenkbar und ist von einem Elektromotor des Geräts in eine Schwenkschwingbewegung antreibbar. Wenn das bekannte Enthaarungsgerät auf die Haut gesetzt wird um diese zu enthaaren, übt die Schutzplatte mechanische Schwingungen auf die Haut aus. Die genannten mechanischen Schwingungen haben einen betäubenden Effekt auf die Haut, wodurch Schmerzsensation wegbleibt, wenn mit dem Enthaarungsgerät Haare aus der Haut herausgezogen werden.
  • Ein Nachteil des bekannten Enthaarungsgeräts ist, dass die schwingende Schutzplatte bequem ist an denjenigen Stellen der Haut, die über eine relativ weiche Polsterung liegen und folglich relativ unempfindlich sind für mechanische Schwingungen, aber ziemlich unbequem ab Stellen der Haut, die über einen Knochen liegen und folglich relativ empfindlich sind für mechanische Schwingungen.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Enthaarungsgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen mit einem verbesserten Schwingelement, das einen geeigneten betäubenden Effekt hat und an Stellen der Haut, die unmittelbar über einen Knochen liegen sowie an Stellen der Haupt, die über eine Polsterung liegen, bequem ist.
  • Nach der Erfindung weist das Enthaarungsgerät das Kennzeichen auf, dass das Schwingelement biegsame Vorsprünge hat, die auf einem Träger vorgesehen sind, und Mittel um den Träger ins Schwingen zu versetzen. Die Vorsprünge sorgen dafür, dass die mechanischen Schwingungen des Schwingelementes an bestimmten konzentrierten Stellen auf der Haut in dieselbe hineingehen. An Stellen der Haut, die über eine relativ weiche Polsterung liegen und folglich relativ unempfindlich sind für mechanische Schwingungen, werden die biegsamen Vorsprünge nicht gebogen, so dass die mechanischen Schwingungen tief in die Haut und in die darunter liegende Polsterung eindringen und ein geeigneter Betäubungseffekt erhalten wird. An Stellen der Haut, die unmittelbar über einen Knochen liegen und folglich relativ empfindlich sind für mechanische Schwingungen, werden die biegsamen Vorsprünge gebogen, so dass unbequeme mechanische Schwingungen des unter der Haut liegenden Knochens möglichst beschränkt werden.
  • Eine spezielle Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Vorsprünge in einem regelmäßigen Muster vorgesehen sind. Da die Vorsprünge in einem regelmäßigen Muster vorgesehen sind, werden die mechanischen Schwingungen einheitlich über einen Teil der Haut verteilt, der durch das Schwingelement ins Schwingen versetzt wird, so dass ein Betäubungseffekt auf die Haut erzielt wird, der ebenfalls einheitlich über den genannten Teil der Haut verteilt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Vorsprünge kegelförmig sind. Durch die Kegelform der biegsamen Vorsprünge haben die biegsamen Vorsprünge eine mechanische Starrheit, die es ermöglicht, dass sie an Teilen der Haut, die unmittelbar über einen Knochen liegen, biegen, nicht aber an Teilen der Haut, die über eine relativ weiche Polsterung liegen. Auf diese Art und Weise haben die biegsamen Vorsprünge eine geeignete und zuverlässige Biegecharakteristik.
  • Noch eine andere Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Vorsprünge je einen abgerundeten Endteil haben. Die abgerundeten Endteile der Vorsprünge steigern den Komfort des Enthaarungsgeräts noch weiter.
  • Eine spezielle Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Vorsprünge ein Elastomer enthalten. Der Komfort des Enthaarungsgeräts wird weiterhin gesteigert durch den Gebrauch des Elastomers.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Mittel zum Schwingen des Trägers einen Hebel aufweisen, der um eine erste Achse schwenkbar ist, einen Exzenter, der durch einen Elektromotor um eine zweite Achse drehbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse erstreckt und ein Befestigungselement aufweist, das exzentrisch gegenüber der zweiten Achse vorgesehen ist und eine mechanische Feder, die zwischen dem Hebel und dem Befestigungselement unter Vorspannung angeordnet ist. Da die mechanische Feder unter Vorspannung zwischen dem Hebel und dem Befestigungselement des Exzenters vorgesehen ist, übt die mechanische Feder ein mechanisches Moment auf den Hebel aus, der wechselweise in einer positiven Richtung und in einer entgegengesetzten negativen Richtung um die erste Achse geschickt wird, wenn der Exzenter durch den Elektromotor in Drehung versetzt wird. Als Ergebnis des genannten wechselnden mechanischen Momentes der Feder schwingt der Hebel um eine erste Achse. Durch Führung des Trägers des Schwingelementes gegenüber dem Gehäuse und durch Kupplung des Trägers mit dem Hebel, wird erreicht, dass die mechanischen Schwingungen des Hebels auf den Träger und auf die biegsamen Vorsprünge übertragen werden. Da der Hebel über die mechanische Feder mit dem Exzenter gekuppelt ist, ist die Lage des Schwingelementes gegenüber dem Gehäuse nicht kinematisch definiert. Kontakt zwischen dem Schwingelement und der Haut wird unter dem Einfluss einer Vorspannkraft der mechanischen Feder beibehalten, wenn die Lage des Enthaarungsgeräts gegenüber der Haut geändert wird.
  • Noch eine andere Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die mechanische Feder eine Schraubenfeder ist, die sich im Wesentlich senkrecht zu der ersten Achse erstreckt, wobei das Befestigungselement an dem Exzenter befestigt ist, damit es um eine dritte Achse schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse erstreckt. Wenn der Exzenter durch den Elektromotor in Drehung versetzt wird, erstreckt sich die Schraubenfeder abwechselnd auf der einen Seite des Hebels und auf der gegenüberliegenden anderen Seite des Hebels, gesehen in einer Ebene, die sich senkrecht zu der ersten Achse erstreckt. Auf diese Art und Weise wird das abwechselnde mechani sche Moment, ausgeübt durch die Feder auf den Heben um die erste Achse auf eine praktische und vorhersagbare Weise erhalten.
  • Eine spezielle Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass der Hebel an einem Einstellelement angeordnet ist, damit es um die erste Achse schwenkbar ist, wobei dieses Einstellelement gegenüber dem Gehäuse in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse verlagerbar ist. Durch Einstellung des Einstellelementes wird erreicht, dass die erste Achse gegenüber der zweiten Achse in einer Richtung verlagert wird, die senkrecht auf der ersten Achse steht. Auf diese Weise wird die Lage der mechanischen Feder gegenüber dem Hebel und gegenüber der ersten Achse gewechselt, so dass das von der Feder auf den Hebel um die erste Achse ausgeübte mechanische Moment gewechselt wird. Das Einstellelement ist derart konstruiert, dass beispielsweise die erste Achse aus einer ersten Lage verlagerbar ist, in der die erste Achse im Wesentlichen mit der zweiten Achse zusammenfällt, in eine zweite Lage, in der das Befestigungselement des Exzenters sich immer auf der einen Seite des Hebels befindet, dies gesehen in einer Ebene, die sich senkrecht zu der ersten Achse erstreckt. In der genannten ersten Lage der ersten Achse übt die Feder ein wechselndes mechanisches Moment auf den Hebel aus, so dass der Hebel schwingt. In der genannten zweiten Lage der ersten Achse übt die Feder ein mechanisches Moment in einer konstanten Richtung um die erste Achse auf den Hebel aus, so dass der Hebel in einer konstanten extremen Lage gegenüber dem Gehäuse gehalten wird, wie beispielsweise einer Lage, in der das Schwingelement in das Gehäuse zurückgezogen wird. Auf diese Weise ist das Schwingelement aus einer aktiven Lage, in der die Haut ins Schwingen gebracht wird, in eine Ruhelage schaltbar, in der das Schwingelement auf praktische Weise mit einer minimalen Anzahl zusätzlicher Konstruktionselemente in das Gehäuse zurückgezogen wird.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Mittel zum Schwingen des Trägers einen Hebel aufweisen, der um eine erste Achse schwenkbar ist, eine Kurvenscheibe, die durch einen Elektromotor um eine zweite Achse im Wesentlichen mit der ersten Achse zusammenfallend drehbar ist, einen Nockenstößel, der gegenüber dem Hebel in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse verlagerbar ist und eine mechanische Feder, die vorgespannt zwischen dem Hebel und dem Nockenstößel vorgesehen ist. Der Träger des Schwingelementes ist in dieser Ausführungsform ebenfalls mit dem Hebel gekuppelt. Wenn die Kurvenscheibe durch den Elektromotor in Drehung versetzt wird, werden der Nockenstößel und der Hebel wiederholt auch in der Drehrichtung von der Kurvenscheibe mitgenommen, bis das Schwingelement gegen die Haut stößt. Wen das Schwingelement wieder gegen die Haut stößt, springt der Nockenstößel über die Kurvenscheibe, und zwar wider einer vorspannenden Kraft der mechanischen Feder, worauf der Nockenstößel und der Hebel in einer Richtung entgegengesetzt zu der genannten Drehrichtung schwenken. Auf diese Art und Weise schwingen der Hebel und das mit dem Hebel gekuppelte Schwingelement mit einer Frequenz, die durch eine Drehfrequenz der Kurvenscheibe bestimmt wird. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Lage des Schwingelementes gegenüber dem Gehäuse nicht kinematisch definiert. Kontakt zwischen dem Schwingelement und der Haut wird beibehalten, wenn die Lage des Enthaarungsgeräts gegenüber der Haut geändert wird, weil der Nockenstößel und der Hebel immer von der Kurvenscheibe mitgenommen werden bis das Schwingelement gegen die Haut stößt.
  • Noch eine andere Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Mittel um den Träger ins Schwingen zu versetzen einen mechanischen Anschlag haben zur Beschränkung eines Bereichs der Bewegung des Schwingelementes. Der mechanische Anschlag beschränkt die kinematisch nicht definierte Position des Schwingelementes, wenn das Schwingelement nicht auf eine einfache und praktische Art und Weise mit der Haut in Kontakt ist.
  • Wieder eine andere Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Mittel um den Träger ins Schwingen zu bringen einen mechanischen Anschlag aufweisen zum beschränken des Bereichs der Verlagerung des Schwingelementes. Der mechanische Anschlag beschränkt die kinematisch nicht definierte Lage des Schwingelementes, wenn das Schwingelement nicht auf eine einfache und praktische Art und Weise mit der Haut in Kontakt ist.
  • Eine spezielle Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass der Träger derart an dem Hebel befestigt ist, dass dieser träger um eine vierte Achse schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse erstreckt, dass die Mittel um den Träger ins Schwingen zu bringen weiterhin ein Führungselement aufweisen, das an dem Träger befestigt ist, so dass dieser um eine fünfte Achse schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse erstreckt und an dem Gehäuse befestigt ist, damit dies um eine sechste Achse schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse erstreckt. Der Träger, der Hebel, das Führungselement und das Gehäuse bilden zusammen einen Parallellogramm-Mechanismus. Durch Verwendung dieses Parallelogramm-Mechanismus wird erreicht, dass eine Schwenkbewegung des Hebels in eine nahezu geradlinige Bewegung des Trägers und des Schwingelementes umgewandelt wird, so dass das Enthaarungsgerät auf zusätzliche Konstruktionsmittel zum Führen des Schwingelementes gegenüber dem Gehäuse verzichten kann.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Mittel um den Träger ins Schwingen zu versetzen einen Exzenter aufweisen, der durch einen Elektromotor in. Drehung versetzt werden kann, und zwar um eine erste Achse und ein Befestigungselement aufweist, das exzentrisch gegenüber der ersten Achse angeordnet ist, wobei die Mittel um den Träger ins Schwingen zu versetzen weiterhin ein Kupplungselement aufweisen, das derart an dem Befestigungselement angeordnet ist, dass es um eine zweite Achse schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse erstreckt und an dem Träger befestigt ist, so dass dieser um eine dritte Achse schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse erstreckt, wobei der Träger gegenüber dem Gehäuse in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse geführt wird. Der genannte Exzenter, das genannte Befestigungselement, das genannte Kupplungselement und der genannte Träger bilden eine einfache und praktische Lösung dafür, dass eine kinematisch definierte Schwingung des Schwingelementes erhalten wird.
  • Noch eine andere Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass der Exzenter drehbar um die erste Achse gegenüber einem Hebel gelagert ist, wobei der Hebel um eine vierte Achse schwenkbar ist, die sich parallel zu der ersten Achse erstreckt, und wobei eine mechanische Feder zwischen dem Hebel und dem Gehäuse unter Vorspannung vorgese hen ist. Durch Verwendung des genannten schwenkbaren Hebels und der genannten mechanischen Feder wird erreicht, dass das Schwingelement gegenüber dem Gehäuse entgegen einer vorgespannten Kraft der mechanischen Feder verlagerbar ist. Auf diese Art und Weise ist bei dieser Ausführungsform ebenfalls erreicht worden, dass Kontakt zwischen dem Schwingelement und der Haut unter dem Einfluss der genannten vorgespannten Kraft beibehalten wird, wenn die Lage des Enthaarungsgeräts gegenüber der Haut geändert wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der Erfindung,
  • Fig. 2a eine Vorderansicht eines schwingenden Endteils des Enthaarungsgeräts nach Fig. 1,
  • Fig. 2b eine Draufsicht des schwingenden Endteils nach Fig. 2,
  • Fig. 3 ein Schwingelement einer zweiten Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der Erfindung,
  • Fig. 4 ein Schwingelement einer dritten Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der Erfindung,
  • Fig. 5a eine schematische Darstellung des Schwingelementes nach Fig. 4, wobei eine Schwenkachse des Hebels sich in einer ersten Lage befindet und ein Exzenter sich in einer ersten Drehlage befindet,
  • Fig. 5b eine schematische Darstellung des Schwingelementes nach Fig. 5a, wobei die Schwenkachse des Hebels sich in der ersten Lage befindet und der Exzenter sich in einer zweiten Drehlage befindet,
  • Fig. 5c eine schematische Darstellung des Schwingelementes nach Fig. 5a, wobei die Schwenkachse des Hebels sich in einer zweiten Lage befindet,
  • Fig. 6 ein Schwingelement einer vierten Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der Erfindung, und
  • Fig. 7 einen Schnitt durch eine Kurvenscheibe und einen Nockenstößel des Schwingelementes nach Fig. 6.
  • Wie Fig. 1 zeigt, weist die erste Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der Erfindung ein Gehäuse 1 auf mit einer Enthaarungsöffnung 3, die in einem Enthaarungskopf 5 des Enthaarungsgeräts vorgesehen ist. Ein Enthaarungselement 7 ist in dem Enthaarungskopf 5 vorgesehen. Das Enthaarungselement 7 ist von dem Typ, der an sich aus EP-A-0 532 106 bekannt ist und hat eine Anzahl zusammenarbeitender Scheiben 9, die mit einer Antriebswelle 11 gekuppelt sind, die sich parallel zu der Enthaarungsöffnung 3 erstreckt. Die Antriebswelle 11 ist gegenüber dem Gehäuse 1 mittels eines Elektromotors 15 über ein Getriebe 13 drehbar. Die Scheiben 9 sind gegenüber der Antriebswelle 11 bei Drehung der Antriebswelle 11 schwenkbar, so dass sie Haare, die auf der menschlichen Haut wachsen und dem Enthaarungselement angeboten werden, durch die Enthaarungsöffnung 3 greifen können und diese Haare aus der Haut herausziehen. Es sei bemerkt, dass in Fig. 1 nur eine Scheibe 9 sichtbar ist. Weitere Einzelheiten über die Konstruktion und die Wirkungsweise des Enthaarungselementes 7 und insbesondere über die Zusammenarbeit der Scheiben 9 werden in EP-A-0 532 106 gegeben, die durch Erwähnung als hierin aufgenommen betrachtet wird.
  • Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, umfasst das Enthaarungsgerät ein Schwingelement 17 zum Ausüben mechanischer Schwingungen auf die Haut, wenn Haare gegriffen und von dem Enthaarungselement 7 aus der Haut gezogen werden. Der Prozess, Haare aus der Haut herauszuziehen, ist an sich schmerzhaft. Schmerzsensation verursacht durch den Prozess des Herausziehens von Haaren aus der Haut werden gelindert durch mechanische Schwingungen, ausgeübt auf die zu behandelnde Haut. Die Linderung von Schmerzsensationen tritt auf, weil menschliche Nerven eine beschränkte Übertragungskapazität haben. Wenn während der Durchführung des Prozesses, bei dem Haare aus der Haut herausgezogen werden, auf diese Haut mechanische Schwingungen ausgeübt werden, sollen die Nerven Stimuli übertragen, die übereinstimmen mit den Schmerzsensationen, verursacht durch den Herausziehprozess sowie Stimuli, die übereinstimmen mit relativ bequemlichen Sensationen, verursacht durch den Prozess der Ausübung mechanischer Schwingungen auf die Haut. Durch die beschränkte Übertragungskapazität der Nerven, werden die Stimuli, die mit den Schmerzsensationen übereinstimmen, durch die genannten Stimuli, die mit den bequemlichen Sensationen der mechanischen Schwingungen übereinstimmen, unterdrückt, so dass die genannten Schmerzsensationen verringert werden. Aus diese Art und Weise haben die mechanischen Schwingungen einen betäubenden Effekt auf den Prozess, bei dem Haare aus der Haut herausgezogen werden.
  • Wie Fig. 1 zeigt, umfasst das Schwingelement 7 einen Träger 19 und Mittel 21 um den Träger 19 ins Schwingen zu bringen in einer Schwingungsrichtung, im Wesentlichen senkrecht zu der Haut, wie in Fig. 1 dargestellt. Die genannten Mittel 21 um den Träger 19 ins Schwingen zu bringen wird nachstehend detailliert beschrieben. Das Schwingelement 17 umfasst weiterhin eine Anzahl biegsamer Vorsprünge 23, vorgesehen auf dem Träger 19 in einem regelmäßigen Muster und hergestellt aus einem Elastomer, wie beispielsweise Silikonkautschuk. Der Träger 19 und die biegsamen Vorsprünge 23 bilden zusammen einen schwingenden Endteil 25 des Schwingelementes 17, wobei der Endteil 25 entfernbar an einem Befestigungsteil 27 des Schwingelementes I7 angeordnet ist. Wie Fig. 2b zeigt, umfasst der Endteil 25 zwei Reihen zu je neun Vorsprüngen 23. Wie Fig. 2a und Fig. 2b zeigen, haben die Vorsprünge 23 einen kreisförmigen Querschnitt, eine Kegelform und einen stumpfen Endteil 29. Mittels der biegsamen Vorsprünge 23 werden an bestimmten konzentrierten Stellen der Haut, die mit dem regelmäßigen Muster der Vorsprünge übereinstimmen, mechanische Schwingungen des Schwingelementes 17, in die Haut geschickt. Auf diese Art und Weise werden die genannten mechanischen Schwingungen einheitlich über einen Teil der ins Schwingen gebrachten Haut verteilt, so dass die betäubende Wirkung der mechanischen Schwingungen über den genannten Teil der Haut einheitlich verteilt wird. Da die mechanischen Schwingungen an bestimmten konzentrierten Stellen in die Haut hineingeschickt werden, wird an Teilen der Haut, die über relativ weiches menschliches Gewebe liegen und die deswegen relativ unempfindlich sind für die mechanischen Schwingungen ein geeigneter betäubender Effekt erzielt. An solchen Stellen der Haut, werden die biegsamen Vorsprünge 23 nicht gebogen, so dass die mechanischen Schwingungen tief in die Haut eindringen. An Stellen der Haut, die eng an einem menschlichen Knochen anliegen und deswegen relativ empfindlich sind für mechanische Schwingungen, werden andererseits die biegsamen Vorsprünge 23 biegen. Auf diese Weise werden als unbequem empfundene, mechanische Schwin gungen des unterhalb der Haut liegenden Knochens möglichst vermieden, während dennoch eine angemessene Betäubung in der Haut Über dem Knochen erhalten wird. Die mechanischen Schwingungen werden durch die stumpfen Endteile 29 der Vorsprünge 23 geschmeidig an den genannten bestimmten konzentrierten Stellen in die Haut eingeführt, so dass der Komfort des Enthaarungsgeräts weiter verbessert wird. Eine günstige mechanische Starrheit und günstige Biegecharakteristiken der biegsamen Vorsprünge 23 werden erreicht durch die Kegelform der Vorsprünge 23 und durch den Gebrauch von Elastomeren. Die mechanische Starrheit ist ausreichend, so dass die Vorsprünge 23 nicht biegen an Stellen der Haut, die über ein relativ weiches Gewebe liegen, und klein genug, damit die Vorsprünge 23 an teilen der Haut biegen, die eng an einem Knochen anliegen.
  • Wie in Fig. 2a dargestellt, haben die Vorsprünge 23 unterschiedliche Längen, wobei die äußersten Vorsprünge 23 jeder Reihe eine maximale Länge haben, die zentralen Vorsprünge 23 jeder Reihe eine minimale Länge haben und wobei die Länge der anderen Vorsprünge 23 allmählich von der genannten minimalen Länge zu der genannten maximalen Länge variieren, Auf diese Art und Weise, wie in Fig. 2a dargestellt, haben die Vorsprünge 23 zusammen einen profilierten Umriss C, der etwa den Umfang des menschlichen Arms oder Beins hat, so dass auf einem menschlichen Arm oder einem Bein alle Vorsprünge 23 des Endteils 25 effektiv benutzt werden zum Übertragen mechanischer Schwingungen zu der Haut.
  • Wie Fig. 1 weiter zeigt, ist der schwingende Endteil 25 unmittelbar grenzend an das Enthaarungselement 7 vorgesehen. Es sei bemerkt, dass der Betäubungseffekt des Schwingelementes 17 am stärksten erfahren wird, wenn das Enthaarungselement 7 in einer Richtung zu dem Schwingelement 17 über die Haut verlagert wird, so dass ein bestimmter Teil der Haut ins Schwingen gebracht worden ist, bevor die Haare an diesem Teil herausgezogen werden. Wenn das Enthaarungselement 7 in einer entgegengesetzten Richtung, weg von dem Schwingelement 17 über die Haut verlagert wird, ist der Betäubungseffekt des Schwingelementes 17 viel schwächer. Für einen Benutzer des Enthaarungsgeräts ist deswegen die genannte Richtung zu dem Schwingelement 17 eine vorgeschriebene Richtung, worin der Benutzer das Enthaarungsgerät zum Erhalten einer bequemen Enthaarungswirkung des Geräts verlagern soll.
  • Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, umfassen die Mittel 21 um den Träger 19 des Schwingelementes 17 ins Schwingen zu versetzen, einen Exzenter 31, der gegenüber dem Gehäuse 1 durch einen weiteren Elektromotor 33 um eine erste Achse 35 drehbar ist. Die erste Achse 35 erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zu der Schwingungsrichtung des Trägers 19 und parallel zu einer Längsrichtung des Trägers 19, so dass in Fig. 1 nur ein Schnittpunkt 37 zwischen der ersten Achse 35 und de, Exzenter 31 dargestellt ist. Der Exzenter 31 umfasst ein Befestigungselement 39, das exzentrisch gegenüber der ersten Achse 35 vorgesehen ist. Die Mittel 21 um den Träger 19 ins Schwingen zu versetzen, umfassen ein Kupplungselement 41, das an dem Befestigungselement 39 befestigt ist, damit es um eine zweite Achse 43 schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse 35 erstreckt. Weiterhin ist an dem Verbindungsteil 27 des Schwingelementes 17 das Kupplungselement 41 befestigt, damit es um eine dritte Achse 45 schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse 35 erstreckt. Wie in Fig. 1 dargestellt, wird die dritte Achse 45 durch einen elastischen verformbaren reduzierten Teil des Kupplungselementes 41 gebildet. Wie in Fig. 1 weiterhin dargestellt, umfassen die Mittel 21 um den Träger 19 ins Schwingen zu versetzen, ein Führungselement 47, durch das der Verbindungsteil 27 und der Träger 19 gegenüber dem Gehäuse 1 in der Schwingrichtung des Trägers 19 geführt werden. Wenn der Exzenter 31 durch den Elektromotor 33 um die erste Achse 35 in Drehung versetzt wird, wird die Drehbewegung des Exzenters 31 in eine geradlinige Schwingbewegung des Verbindungselementes 27 und des Trägers 19 umgewandelt, wobei der Träger 19 eine Schwingbewegung mit einer kinematisch definierten Amplitude und mit einer kinematisch definierten zentralen Lage gegenüber dem Gehäuse 1 macht.
  • Eine zweite, eine dritte und eine vierte Ausführungsform eines Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung werden nachstehen beschrieben. Die zweite, dritte und vierte Ausführungsform des Enthaarungsgeräts haben je ein Gehäuse 1, ein Enthaarungselement 7 und einen schwingenden Endteil 25, entsprechend dem Gehäuse 1, dem Enthaarungselement 7 und dem schwingenden Endteil 25 der ersten Ausführungsform des oben beschriebenen Enthaarungsgeräts. Die zweite, dritte und vierte Ausführungsform des Enthaarungsgeräts weicht von der ersten Ausführungsform des Enthaarungsgeräts darin ab, dass die zweite, dritte und vierte Ausführungs form Mittel 49, 61, 93 aufweisen um den Träger 19 ins Schwingen zu versetzen, wobei diese Mittel von den Mitteln 21 um den Träger 19 ins Schwingen zu versetzen der ersten Ausführungsform abweichen. Deswegen werden nur die Mittel 49, 61, 93 um den Träger 19 ins Schwingen zu versetzen in der zweiten, dritten und vierten Ausführungsform nachstehend beschrieben, wobei entsprechende Bauelemente der vier Ausführungsformen durch dieselben Bezugszeichen angegeben sind.
  • Wie Fig. 3 zeigt, umfasst die Mittel 49 um den Träger 19 der zweiten Ausführungsform des Enthaarungsgeräts nach der Erfindung ins Schwingen zu bringen einen Verbindungsteil 27, einen Exzenter 31, einen Elektromotor 33, eine erste Achse 35, ein Befestigungselement 39, ein Kupplungselement 41, eine zweite Achse 43, eine dritte Achse 45 und ein Führungselement 47, die auf dieselbe Art und Weise zusammenarbeiten wie die Zusammenarbeit der entsprechenden Bauelemente in der ersten Ausführungsform des Enthaarungsgeräts. Es sei bemerkt, dass in Fig. 3 die Vorsprünge 23 des schwingenden Endteils 25 nicht dargestellt sind. Wie Fig. 3 weiterhin zeigt, ist der Exzenter 31 drehbar gegenüber einem Hebel 51 um die erste Achse 35 gelagert, wobei dieser Hebel 51 gegenüber dem Gehäuse 1 um eine vierte Achse 53 schwenkbar gelagert ist, die sich parallel zu der ersten Achse 35 erstreckt. Das Getriebe 55 arbeitet mit einem weiteren Getriebe 57 zusammen, das gegenüber dem Gehäuse 1 um eine vierte Achse 53 drehbar gelagert ist und durch den Elektromotor 33 angetrieben werden kann. Zum Schluss ist zwischen dem Hebel 51 und dem Gehäuse 1 eine mechanische Feder 59 unter Vorspannung vorgesehen. Wenn der Elektromotor 33 läuft, wird der Exzenter 31 über das Getriebe 55 und 57 durch den Elektromotor 31 angetrieben und die Drehbewegung des Exzenters 31 wird in eine geradlinige Schwingbewegung des Verbindungsteils 27 und des Trägers 19 umgewandelt. Der Endteil 25 ruht wieder gegen die haut unter dem Einfluss einer vorgespannten Kraft der mechanischen Feder 59. Wenn die Lage des Enthaarungsgeräts gegenüber der haut sich geändert hat, wird der Kontakt zwischen dem Schwingelement 17 und der Haut beibehalten, und zwar unter dem Einfluss der genannten vorgespannten Kraft, wobei der Hebel 51 mit dem Exzenter 31 um die vierte Achse 53 schwenkt, wodurch der Endteil 25 gegenüber dem Gehäuse 1 verlagert wird. Auf diese Art und Weise hat die schwingende Bewegung des Endteils 25 der zweiten Ausführungsform des Enthaarungsgeräts eine Amplitude, die kinematisch definiert ist, und eine zentrale Lage ge genüber dem Gehäuse 1, die nicht kinematisch definiert ist und abhängig ist von der Lage des Gehäuses 1 gegenüber der Haut. Es sei bemerkt, dass ein mechanischer Anschlag vorgesehen sein kann zur Beschränkung einer Bewegungsbereichs des Endteils 25 gegenüber dem Gehäuse 1, beispielsweise ein mechanischer Anschlag, der mit dem Hebel 51 zusammenarbeitet.
  • Wie Fig. 4 zeigt, umfassen die Mittel 61 um den Träger 19 der dritten Ausführungsform des Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung ins Schwingen zu versetzen, einen Hebel 63, der an einem Einstellelement 65 befestigt ist, damit er um eine erste Achse 67 schwenken kann, und einen Exzenter 69, der durch einen Elektromotor 71 um eine zweite Achse 73 in Drehung versetzt werden kann, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse 67 erstreckt. Die zweite Achse 73 ist gegenüber dem Gehäuse 1 in einer festen Lage. Das Einstellelement 65 wird gegenüber dem Gehäuse 1 in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse 67 geführt, wie in Fig. 4 dargestellt. Das Einstellelement 65 kann in der genannten Richtung zusammen mit der ersten Achse 67 über einen in Fig. 4 nicht dargestellten Regelknopf verlagert werden, wobei dieser Knopf vom Benutzer des Enthaarungsgeräts betätigt werden kann. Die erste Achse 67, die zweite Achse 73, und das Einstellelement 65 sind in Fig. 4 nur schematisch dargestellt. Die Aufgabe des Einstellelementes 65 wird untenstehend näher erläutert.
  • Wie Fig. 4 zeigt, umfassen die Mittel 61 um den Träger 19 ins Schwingen zu bringen weiterhin ein Befestigungselement 75, das gegenüber der zweiten Achse 73 exzentrisch vorgesehen ist und an dem Exzenter 69 angeordnet ist, damit er um eine dritte Achse 77 schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse 67 erstreckt. Zwischen dem genannten Befestigungselement 75 und dem Hebel 63 ist eine Schraubenfeder 79 unter Vorspannung angeordnet, wobei diese Feder sich im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Achse 67 erstreckt. Weiterhin ist der Träger 19 ortsfest an einer Befestigungsstange 81 befestigt, wobei die Stange 81 um eine vierte Achse 83, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse 67 erstreckt, schwenkbar an dem Hebel 63 befestigt ist. Die Mittel 61 um den Träger 19 ins Schwingen zu versetzen umfassen weiterhin ein Führungselement 85, das an der Stange 81 und an dem Träger 19 befestigt ist, damit dieses Element um eine fünfte Achse 87, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse 67 erstreckt, schwenkbar ist und an dem Gehäuse 1 befestigt ist, damit es um eine sechste Achse schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse 67 erstreckt.
  • Die Wirkungsweise der Mittel 61 um den Träger 19 der dritten Ausführungsform des Enthaarungsgeräts ins Schwingen zu versetzen, wird nachstehend anhand der Fig. 5a, 5b und 5c näher erläutert, worin die gegenseitigen Lagen des Hebels 63, des Exzenters 69 und der Feder nur schematisch dargestellt sind. In Fig. 5a und Fig. 5b befindet sich das Einstellelement 65 in einer Lage, in der die erste Achse 67 im Wesentlichen mit der zweiten Achse 73 zusammenfällt. Wenn der Exzenter 69 durch den Elektromotor 71 gedreht wird, befindet sich das Befestigungselement 75 des Exzenters 69 und die Feder 79 wechselweise an einer ersten Seite des Hebels 63, wie in Fig. 5a dargestellt, bzw. an einer zweiten Seite des Hebels 63, wie in Fig. 5b dargestellt, dies gesehen in einer Ebene, die sich senkrecht zu der ersten Achse erstreckt. Da die Feder 79 unter Vorspannung zwischen dem Hebel 63 und dem Befestigungselement 75 vorgesehen ist, übt die Feder 79 auf den Hebel 63 ein mechanisches Moment um die erste Achse 67 aus, die sich wechselweise in einer positiven Richtung in Fig. 5a gerichtet ist und in einer negativen Richtung in Fig. 5b. Durch das genannte wechselnde mechanische Moment der Feder 79 schwingt der Hebel 63 um die erste Achse 67. Wie in Fig. 4 dargestellt, bilden die Befestigungsstange 81, der Hebel 63, das Führungselement 85 und das Gehäuse 1 zusammen einen Parallelogramm-Mechanismus, durch den der Träger 19 gegenüber dem Gehäuse 1 in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse 67 geführt wird, und durch den die schwenkende Schwingbewegung des Hebels 63 in eine im Wesentlichen geradlinige Schwingbewegung des Trägers 19 in der genannten Richtung umgewandelt wird. Die Schwingbewegung des Trägers 19 hat eine Frequenz entsprechend einer Drehfrequenz des Exzenters 69. Eine Amplitude und eine zentrale Lage des Trägers 19 gegenüber dem Gehäuse 1 sind nicht kinematisch definiert. Die Amplitude der Schwingbewegung des Trägers 19 wird bestimmt durch ein Massenträgheitsmoment des genannten Parallelogramm-Mechanismus, einer Steifigkeit der Feder 79, der Drehfrequenz des Exzenters 69 und einer externen Belastung, ausgeübt auf den Träger 19. Die zentrale Lage des Trägers 19 gegenüber dem Gehäuse 1 wird ebenfalls beeinflusst durch die genannte externe Belastung. Wenn der Endteil 25 mit der Haut in Kontakt gebracht wird, ändert sich die zentrale Lage des Trägers 19. Unter dem Einfluss einer vorgespannten Kraft der Feder 79 wird der Kontakt zwi schen dem Endteil 25 und der haut beibehalten, wenn die Lage des Enthaarungsgeräts gegenüber der Haut geändert wird.
  • In Fig. 5c hat sich die erste Achse 67 gegenüber der zweiten Achse 73 in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse 67 verlagert, wobei das Einstellelement 65 sich in einer Lage befindet, in der das Befestigungselement 75 des Exzenters 69 und der Feder 79 sich an der zweiten Seite des Hebels 63 in jeder Drehlage des Exzenters 69 befinden, dies gesehen in einer Ebene, die sich senkrecht zu der ersten Achse 67 erstreckt. In dieser Lage des Einstellelementes 65 übt die Feder 79 auf den Hebel 63 ein mechanisches Moment aus in der negativen Richtung in jeder Drehlage des Exzenters 69. Unter dem Einfluss des genannten mechanischen Momentes werden der Hebel 63, und folglich auch der Endteil 25 in einer extremen Lage gegenüber dem Gehäuse 1 gehalten, worin der Endteil 25 in das Gehäuse zurückgezogen wird. In dieser extremen Lage ruht die Verbindungsstange 81 gegen einen mechanischen Anschlag 91 des Gehäuses 1, in Fig. 4 schematisch dargestellt, unter dem Einfluss der vorgespannten Kraft der Feder 79, so dass mechanische Schwingungen des Endteils 25 unter dem Einfluss der Drehung des Exzenters 69 vermieden werden. Auf diese Art und Weise kann der Benutzer des Enthaarungsgeräts das Schwingelement 17 aus einer aktiven Lage, dargestellt in Fig. 5a und Fig. 5b, in der die Haut durch den Endteil 25 ins Schwingen gebracht wird, in eine nicht aktive Lage, dargestellt in Fig. 5c, gebracht werden, in der das Schwingelement 17 in das Gehäuse 1 zurückgezogen wird.
  • Es sei bemerkt, dass in Fig. 5a, Fig. 5b und Fig. 5c die Feder 79 als Zugfeder dargestellt ist. Die Feder 79 kann aber auch eine Druckfeder sein, wobei in diesem Fall die Richtungen, in denen das mechanische Moment der Feder 79 auf den Hebel 63 ausgeübt wird, umgekehrt werden.
  • Fig. 6 zeigt schematisch das Schwingelement 17 der vierten Ausführungsform des Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung. Die Mittel 93 um den Trägern 19 der vierten Ausführungsform ins Schwingen zu versetzen, umfassen einen Hebel 95, der gegenüber dem Enthaarungskopf 5 des Gehäuses 1 gelagert ist, so dass er um eine erste Achse 97 frei schwenkbar ist. Weiterhin umfassen die Mittel 93 um den Träger 19 ins Schwingen zu versetzen eine Kurvenscheibe 99, die um eine zweite Achse 101 drehbar ist, die mit der ersten Achse 97 zusammenfällt oder nahezu zusammenfällt. Anders als der Hebel 95 ist die Kurvenscheibe 99 nicht frei drehbar um die zweite Achse 101, sondern über ein Getriebe 102 von einem in Fig. 6 nicht dargestellten Elektromotor antreibbar. Wie in Fig. 6 weiterhin dargestellt, ist ein Nockenstößel 105 verlagerbar gegenüber dem Hebel 95 in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse 97 verlagerbar. Die Kurvenscheibe 99 und der Nockenstößel 105 sind in Fig. 7 detailliert dargestellt. Der Nockenstößel 106 umfasst ein Rollenelement 107, das gelagert ist, damit es gegenüber einer Halterung 109 frei drehbar ist. Die Halterung 109 wird geführt, damit sie gegenüber dem Hebel 95 in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse 97 frei verlagerbar ist. Zwischen dem Hebel 95 und der Halterung 109 ist eine mechanische Feder 111 unter Vorspannung vorgesehen, so dass das Rollenelement 107 des Nockenstößels 105 unter dem Einfluss einer vorgespannten Kraft der Feder 111 mit der Kurvenscheibe 99 in Kontakt ist. Wie Fig. 6 weiterhin zeigt, umfassen die Mittel 93 um den Träger ins Schwingen zu versetzen einen mechanischen Anschlag 113 mit einem ersten Schenkel 115 und einem zweiten Schenkel 117, die je an einer Seite des Hebels 95 vorgesehen sind. Der erste und der zweite Schenkel 115 und 117, die in Fig. 6 nur schematisch dargestellt sind, beschränken einen Bewegungsbereich des Hebels 95 und des schwingenden Endteils 25.
  • Wenn die Kurvenscheibe 99 durch den genannten Elektromotor in Drehung gebracht wird, werden der Nockenstößel 105 und folglich der Hebel 95 zunächst in einer Drehrichtung der Kurvenscheibe 99 mit Hilfe eines Nockens 119a der Kurvenscheibe 99 mitgenommen, da das Rollenelement 107 des Nockenstößels 105 gegenüber der Kurvenscheibe 99 zwischen dem gekannten Nocken 119a und einem benachbarten Nocken 119b der Kurvenscheibe 99 unter dem Einfluss der vorgespannten Kraft der Feder 111 verriegelt ist. Wenn danach der Hebel 95 gegen den mechanischen Anschlag 113 stößt oder der Endteil 25 stößt gegen die Haut, wird der Hebel 95 angehalten, so dass das Rollenelement 107 des Nockenstößels 105 entgegen der vorgespannten Kraft der Feder 111 über den genannten Nocken 119a springt. Dadurch werden der Nockenstößel 105 und der Hebel 95 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung der Kurvenscheibe 99 geschwenkt, da das Rollenelement 107 zwischen dem genannten Nocken 119a und einem benachbarten Nocken 119c springt. Während einer Umdrehung der Kurvenscheibe 99 wird dieser Prozess einige Male wiederholt, und zwar entsprechend der Anzahl Nocken 119 der Kurvenscheibe 99. Auf diese Art und Weise schwingen der Hebel 95 und der Endteil 25 mit einer Frequenz, die durch eine Drehfrequenz der Kurvenscheibe 99 und die Anzahl Nocken 119 der Kurvenscheibe 99 bestimmt wird. Kontakt zwischen dem Endteil 25 und der haut wird beibehalten, wenn die Lage des Enthaarungsgeräts gegenüber der Haut sich ändert, weil der Nockenstößel 105 und der Hebel 95 immer von der Kurvenscheibe 99 mitgenommen werden, bis der Endteil 25 gegen die Haut stößt. Der mechanische Anschlag 113 beschränkt auf eine einfache und praktische Art und Weise die kinematisch nicht definierte Lage des Hebels 95 gegenüber dem Gehäuse 1, wenn der Endteil 25 nicht mit der Haut in Kontakt ist.
  • In der vierten Ausführungsform des oben beschriebenen Enthaarungsgeräts ist das Enthaarungselement 7 von einem Typ, der aus EP-A-0 532 106 bekannt ist und umfasst eine Anzahl zusammenarbeitender Scheiben 9, die mit einer Antriebswelle 11 gekuppelt sind, die sich parallel zu der Enthaarungsöffnung 3 erstrecken. Es sei bemerkt, dass die Erfindung ebenfalls auf ein Enthaarungsgerät angewandt werden kann, das ein anderes Enthaarungselement aufweist, wie beispielsweise ein Enthaarungselement mit zusammenarbeitenden Rollen, wie in EP-A-0 493 849 beschrieben oder ein Enthaarungselement mit zusammenarbeitenden Scheiben, einer Art, wie in EP-A-0 328 426 beschrieben.
  • Nach der Erfindung ist das Schwingelement 17 mit biegsamen Vorsprüngen 23 versehen, die auf einem Träger 19 angeordnet sind. In den vier Ausführungsformen des oben beschriebenen Enthaarungsgeräts sind die Vorsprünge 23 biegsam, weil sie aus einem Elastomer hergestellt sind. Es sei bemerkt, dass nach der Erfindung die Vorsprünge 23 auch aus einem relativ starren Material hergestellt sein könne. Bei einer solchen Ausführungsform sind beispielsweise die Vorsprünge 23 je über einen elastisch verformbaren reduzierten Teil der Vorsprünge 23 auf dem Träger 19 angeordnet. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind die Vorsprünge 23 biegsam, indem der Träger 19 über ein elastisch verformbares Element an den Mitteln 21, 49, 61, 93 um den Träger 19 ins Schwingen zu bringen angeordnet sind, oder indem die Mittel 21, 49, 61, 93 um den Träger 19 ins Schwingen zu bringen selber ein elastisch verformbares Element aufweisen. Nach der Erfindung können die Vorsprünge deshalb aus einem relativ starren Material hergestellt sein, während bei spielsweise die Befestigungsstange 81 der Mittel 61 um den Träger 19 ins Schwingen zu bringen mit einem elastisch verformbaren Element versehen ist.
  • In den vier Ausführungsformen des oben beschriebenen Enthaarungsgeräts umfassen die Vorsprünge 23 ein elastomeres Material, wie beispielsweise Silikonkautschuk. Es sei bemerkt, dass nach der vorliegenden Erfindung die Vorsprünge 23 ebenfalls aus einem anderen Material hergestellt sein können, wie beispielsweise einer Zusammensetzung aus verschiedenen Sorten Gummi, einem Kunstharz oder einer anderen Art eines synthetischen Materials.
  • Es sei weiterhin bemerkt, dass nach der vorliegenden Erfindung das Enthaarungselement und das Schwingelement des Enthaarungsgeräts von zwei einzelnen Elektromotoren oder von einem einzigen, gemeinsamen Elektromotor angetrieben werden können.
  • Weiterhin sei bemerkt, dass nach der vorliegenden Erfindung der Träger 19, der die Vorsprünge 23 trägt, ortsfest an den Mitteln 21, 49, 61, 93 um den Träger 19 ins Schwingen zu bringen angeordnet werden kann oder entfernbar an den genannten Mitteln befestigt sein kann. Wenn der Träger 19 entfernbar an den genannten Mitteln befestigt ist, können verschiedene Träger 19 verwendet werden, die beispielsweise Vorsprünge 23 mit verschiedenen Außenkonturen C umfassen, die den Konturen anderer Körperteile annähern.
  • Es sei weiterhin bemerkt, dass nach der vorliegenden Erfindung wechselnde Muster von Vorsprüngen 23 benutzt werden können, wie beispielsweise eine einzige Reihe von Vorsprüngen 23, wie in der Ausführungsform nach Fig. 4 dargestellt, ein quadratisches Muster oder ein ovales Muster von Vorsprüngen. Das Muster von Vorsprüngen kann regelmäßig oder unregelmäßig sein. Weiterhin können statt der Vorsprünge 23 mit einem kreisrunden Querschnitt und einer Kegelform Vorsprünge benutzt werden mit einem alternativen Querschnitt, wie beispielsweise einem kreuzförmigen Querschnitt oder einem quadratischen Querschnitt.
  • Bei der ersten Ausführungsform des Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung ist die Schwingbewegung des schwingenden Endteils 25 kinematisch definiert, so dass die Lage des Endteils 25 gegenüber dem Gehäuse 1 nicht an die Lage der Haut gegenüber dem Gehäuse 1 angepasst werden kann. In der zweiten, dritten und vierten Ausführungsform des Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung ist die Schwingbewegung des schwingenden Endteils 25 nicht kinematisch definiert, so dass die Lage des Endteils 25 gegenüber dem Gehäuse 1 an die Lage der Haut gegenüber dem Gehäuse 1 angepasst werden kann und Kontakt zwischen dem Endteil 25 und der Haut beibehalten wird. Es sei deswegen bemerkt, dass die Mittel um den Träger ins Schwingen zu bringen einen Schwingungsmechanismus haben können mit einer kinematisch definierten Lage oder einen Schwingungsmechanismus mit einer kinematisch nicht definierten Lage.
  • Wie oben beschrieben, wird in der dritten Ausführungsform des Enthaarungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung ein Parallelogramm-Mechanismus verwendet um die Schwenkbewegung des Hebels 63 in eine im Wesentlichen geradlinige Bewegung der Verbindungsstange 81 und des Endteils 25 umzuwandeln. Es sei bemerkt, dass ein derartiger Parallelogramm-Mechanismus ebenfalls in einer vierten Ausführungsform des Enthaarungsgeräts verwendet werden kann. Mit einem derartigen Parallelogramm-Mechanismus in der vierten Ausführungsform des Enthaarungsgeräts wird die Schwenkbewegung des Hebels 95 in eine geradlinige Bewegung des Trägers 19 umgewandelt, der mit dem Hebel 95 gekuppelt ist, damit er um eine weitere Achse schwenkbar ist, die sich parallel zu der ersten Achse erstreckt. Mit einem solchen Parallelogramm-Mechanismus kann der mechanische Anschlag 113 mit dem ersten und zweiten Schenkel 115 und 117 durch einen einzigen mechanischen Anschlag zwischen dem Hebel 95 und einem Führungselement entsprechend dem Führungselement 85 in der dritten Ausführungsform des Enthaarungsgeräts ersetzt werden. Statt des genannten Parallelogramm-Mechanismus in der dritten Ausführungsform kann weiterhin eine Konstruktion verwendet werden, wobei der Träger 19 mit dem Hebel 63 unbeweglich verbunden ist, so dass die Bewegung des Trägers eine Schwenkschwingbewegung ist.
  • Es sei weiterhin bemerkt, dass statt der Schraubenfeder 79 in der dritten Ausführungsform des Enthaarungsgeräts eine andere Art von mechanischer Feder verwendet werden kann, wie beispielsweise eine mechanische Blattfeder. Eine solche mechanische Blattfeder ist an dem Hebel befestigt und stützt sich frei auf ein Befestigungselement. Das mit dem Exzenter fest verbunden ist. Mit einer solchen Blattfeder wird ein wechselndes mechanisches Moment am Hebel 63 erreicht, indem das Befe stigungselement abwechselnd auf der einen Seite und auf der anderen, gegenüberliegenden Seite der ersten Achse 67 liegt, dies gesehen in einer Ebene, die sich senkrecht zu der ersten Achse 67 erstreckt.
  • Zum Schluss sei bemerkt, dass nach der vorliegenden Erfindung in der dritten Ausführungsform des Enthaarungsgeräts auf das Einstellelement 65 verzichtet werden kann. Bei einer solchen alternativen Ausführungsform fällt die erste Achse 67 des Hebels 63 mit der zweiten Achse 73 des Exzenters 69 im Wesentlichen zusammen. Das Einstellelement 65 kann gegenüber dem Gehäuse 1 in der Richtung senkrecht zu ersten Achse 67 mittels einer geradlinigen Führung oder beispielsweise mittels einer kreisförmigen Führung geführt werden. Auf alternative Weise kann das Einstellelement 65 mit einem Regelknopf fest verbunden sein, der gegenüber dem Gehäuse 1 um eine Drehungsachse, die sich parallel zu der ersten Achse 67 erstreckt, drehbar ist. Bei einer alternativen Ausführungsform kann statt des Hebels 63 der Exzenter 69 mit dem Einstellelement 65 verbunden sein, damit dieser um die zweite Drehungsachse 73 schwenkbar ist. Bei dieser alternativen Ausführungsform ist die zweite Achse 73 gegenüber dem Gehäuse 1 verlagerbar, während die erste Achse 67 sich gegenüber dem Gehäuse 1 in einer festen Lage befindet.

Claims (13)

1. Enthaarungsgerät mit einem Gehäuse (1), einem Enthaarungselement (7) zum Greifen von Haaren auf einer menschlichen Haut und zum Herausziehen der Haare aus der Haut, und mit einem Schwingelement zum Ausüben mechanischer Schwingungen auf die Haut, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingelement biegsame Vorsprünge (23) aufweist, die auf einem Träger (19) vorgesehen sind und Mittel um den Träger ins Schwingen zu bringen.
2. Enthaarungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (23) in einem regelmäßigen Muster vorgesehen sind.
3. Enthaarungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (23) kegelförmig sind.
4. Enthaarungsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (23) je einen stumpfen Endteil haben.
5. Enthaarungsgerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (23) ein elastomeres Material aufweisen.
6. Enthaarungsgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel um den Träger ins Schwingen zu bringen einen Hebel aufweisen, der um eine erste Achse schwenkbar ist, einen Exzenter (31), der durch einen Elektromotor (33) um eine zweite Achse drehbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse erstreckt und ein Befestigungselement aufweist, das exzentrisch gegenüber der zweiten Achse vorgesehen ist und eine mechanische Feder (53), die zwischen dem Hebel und dem Befestigungselement unter Vorspannung angeordnet ist.
7. Enthaarungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Feder (59) eine Schraubenfeder (79) ist, die sich im Wesentlich senkrecht zu der ersten Achse erstreckt, wobei das Befestigungselement an dem Exzenter befestigt ist, damit es um eine dritte Achse schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse erstreckt.
8. Enthaarungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel an einem Einstellelement befestigt ist, damit er um die erste Achse schwenken kann, wobei das Einstellelement gegenüber dem Gehäuse (11) in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse verlagerbar ist.
9. Enthaarungsgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel um den Träger (19) ins Schwingen zu versetzen, einen Hebel aufweisen, der um eine erste Achse schwenkbar ist, eine Kurvenscheibe (23), die durch einen Elektromotor um eine zweite Achse, die mit der ersten Achse nahezu zusammenfällt, einen Nockenstößel (105), der gegenüber dem Hebel in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse verlagerbar ist, und eine mechanische Feder, die zwischen dem Hebel und dem Nockenstößel unter Vorspannung angeordnet ist.
10. Enthaarungsgerät nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel um den Träger (19) ins Schwingen zu bringen, einen mechanischen Anschlag aufweisen zum Beschränken eines Bewegungsbereichs des Schwingelementes.
11. Enthaarungsgerät nach Anspruch 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (19) derart an dem Hebel befestigt ist, dass dieser Träger um eine vierte Achse schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse erstreckt, dass die Mittel um den Träger (19) ins Schwingen zu bringen weiterhin ein Führungselement aufweisen, das an dem Träger (19) befestigt ist, so dass dieser um eine fünfte Achse schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse erstreckt und an dem Gehäuse (1) befestigt ist, damit dies um eine sechste Achse schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse erstreckt.
12. Enthaarungsgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel um den Träger (19) ins Schwingen zu bringen einen Exzenter aufweisen, der von einem Elektromotor um eine erste Achse drehbar ist und ein Befestigungselement aufweisen, das gegenüber der ersten Achse exzentrisch vorgesehen ist, wobei die Mittel um den Träger (19) ins Schwingen zu bringen weiterhin ein Kupplungselement aufweisen, das an dem Befestigungselement angeordnet ist, damit es um eine zweite Achse schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse erstreckt und an dem Träger (19) befestigt ist, damit er um eine dritte Achse schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse erstreckt, wobei der Träger (19) gegenüber dem Gehäuse (1) geführt wird und zwar in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse.
13. Enthaarungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter gegenüber einem Hebel um die erste Achse schwenkbar gelagert ist, wobei der Hebel um eine vierte Achse schwenkbar ist, die sich parallel zu der ersten Achse erstreckt, und eine mechanische Feder zwischen dem Hebel und dem Gehäuse (1) unter Vorspannung vorgesehen ist.
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