DE69711315T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsgerät - Google Patents

Tintenstrahlaufzeichnungsgerät

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DE69711315T2
DE69711315T2 DE69711315T DE69711315T DE69711315T2 DE 69711315 T2 DE69711315 T2 DE 69711315T2 DE 69711315 T DE69711315 T DE 69711315T DE 69711315 T DE69711315 T DE 69711315T DE 69711315 T2 DE69711315 T2 DE 69711315T2
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Yoshiharu Aruga
Kazunaga Suzuki
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/165Prevention or detection of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16517Cleaning of print head nozzles
    • B41J2/1652Cleaning of print head nozzles by driving a fluid through the nozzles to the outside thereof, e.g. by applying pressure to the inside or vacuum at the outside of the print head

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, in welcher ein Tintentropfen aus einer Düsenöffnung ausgestoßen wird, um ein Muster auf ein Aufzeichnungsmedium zu drucken.
  • Da eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung einen Aufzeichnungskopf einsetzt, in welchem Tinte in einer Druckerzeugungskammer durch einen piezoelektrischen Schwingungserzeuger oder ein Heizelement unter Druck gesetzt wird, um dadurch einen Tintentropfen aus einer Düsenöffnung auszustoßen, sind Maßnahmen erforderlich, um das Absinken der Druckqualität zu verhindern, das durch Tintenantrocknung und Staubablagerung in der Nähe der Düsenöffnung verursacht wird.
  • Da eine der Maßnahmen, nämlich ein Spülvorgang, auf die Art durchgeführt wird, dass ein Aufzeichnungskopf zu einem Tintenaufnahmeelement wie einem Abdeckmittel oder Ähnlichem, das in einer Bereitschaftsposition eines Nicht-Drucken-Bereichs bereitgestellt ist, hin bewegt wird, um einen Tintentropfen unabhängig von Druckdaten von der Düsenöffnung auszustoßen, und zwar jedes Mal, wenn, zum Beispiel, eine vorbestimmte Zeitspanne von 20 Sekunden in einem Zustand verstrichen ist, wo der Aufzeichnungskopf vom Abdeckmittel zum Drucken oder zur Bereitschaft freigegeben ist.
  • Obwohl das Verstopfen der Düsenöffnung, das in einem Aufzeichnungskopf auftreten kann, der vom Abdeckmittel in einem Durchflutzustand freigegeben wird, gemäß eines solchen Spülvorgangs ausgeschaltet werden kann, kann Verstopfen, das in dem Fall eintritt, wo der Aufzeichnungskopf für lange Zeit in einem Ausschaltzustand oder ohne Abdeckung auf Grund eines Zwischenfalls oder Ähnlichem belassen wird, nicht ausgeschaltet werden.
  • In solch einem Fall wird der Aufzeichnungskopf durch ein Abdeckmittel abgedichtet und dem Abdeckmittel wird Unterdruck von einer Saugpumpe zugeführt, so dass ein erster Reinigungsmodus durch Zwangsabsaugen von Tinte in einer vorbestimmten Menge, zum Beispiel ungefähr 0,6 cm³, von der Düsenöffnung ausgeführt wird und, wenn notwendig, ein zweiter Reinigungsmodus durch Absaugen einer größeren Tintenmenge als die in dem ersten Reinigungsmodus abgesaugte Tintenmenge und ein dritter Reinigungsmodus durch Absaugen einer etwas größeren Tintenmenge als die im zweiten Reinigungsmodus abgesaugte Tintenmenge und Abreiben der Düsenplatte mittels einer elastischen Gummiplatte oder Ähnlichem nach dem Ende der Tintenabsaugung und in Übereinstimmung mit der Anzahl der Male der Reinigungsanweisung ausgeführt werden.
  • Auf diese Art kann das Verstopfen in den meisten Fällen ausgeschlossen werden, jedoch entsteht das Problem eines verschwenderischen Tintenverbrauchs, da der erste Reinigungsmodus immer bei Verstopfen angewendet wird, auch in dem Fall, in dem die Verstopfung so schwer ist, so dass sie nicht durch Absaugen von ungefähr 0,6 cm³ Tinte behoben werden kann.
  • EP 0 499 432 A2 offenbart eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einem Aufzeichnungskopf und einem Abdeckmittel zum Abdichten des Aufzeichnungskopfes und einer Pumpe, die dem Abdeckmittel Unterdruck zuführt. Des Weiteren wird ein Zeitnehmer solcherart bereitgestellt, dass ein nächster Absaugvorgang eine vorbestimmte Zeitspanne nach Durchführung eines vorhergehenden Absaugvorgangs ausgeführt wird. In dieser Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung hängt die Tintenmenge, die während eines Absaugvorgangs abgesaugt wird, von den Betriebsbedingungen des Aufzeichnungskopfes während einer Zeitspanne ab, die einem anstehenden Absaugvorgang vorangeht. Es können Situationen auftreten, in denen die Absaugmenge nicht groß genug ist, um eine Verstopfung zu entfernen, oder wo die Tintenmenge, die vom Aufzeichnungskopf abgesaugt wird, verglichen mit der Menge, die notwendig wäre, um ein bestimmtes Maß an Verstopfung zu entfernen, zu hoch ist.
  • Auf Grund solcher Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einem Reinigungsmittel bereitzustellen, durch welches die Möglichkeit einer Verstopfung sicher ausgeschaltet wird, während die Menge an verbrauchter Tinte gering bleibt.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung wie in Anspruch 1 beschrieben bereit. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereit, umfassend: einen Aufzeichnungskopf, der einen Tintentropfen von einer Düsenöffnung in einer Düsenplatte ausstößt, wobei der Aufzeichnungskopf auf einem Schlitten angebracht ist, der in einer Richtung der Breitenausdehnung des Aufzeichnungsmediums hin- und herfährt; ein Abdeckmittel zum Abdichten des Aufzeichnungskopfes, um die Fähigkeit des Aufzeichnungskopfes zum Tintentropfenausstoß zu erhalten; ein Reinigungselement, das mit der Düsenplatte in Kontakt gebracht wird, um dieselbe abzuwischen oder abzureiben; eine Pumpe, die an das Abdeckmittel Unterdruck anlegt; ein Abdichtungszeitnehmer zum Messen der Zeit, in welcher der Aufzeichnungskopf durch das Abdeckmittel abgedichtet ist; ein Öffnungszeitnehmer zum Messen der Zeit, in welcher der Aufzeichnungskopf zur Atmosphäre hin geöffnet ist; und Reinigungssteuermittel mit einem ersten Reinigungsbetriebsmodus, in welchem eine vorbestimmte Tintenmenge abgesaugt wird, einem zweiten Reinigungsbetriebsmodus, in welchem eine größere Tintenmenge als die im ersten Reinigungsbetriebsmodus abgesaugte Tintenmenge abgesaugt wird, und einem dritten Reinigungsbetriebsmodus, in welchem eine Tintenmenge, die nicht geringer ist als die im zweiten Reinigungsbetriebsmodus abgesaugten Tintenmenge, abgesaugt wird und in welchem die Düsenplatte durch das Reinigungselement abgewischt oder abgerieben wird, wobei das Reinigungssteuermittel zumindest einen der ersten, zweiten oder dritten Reinigungsbetriebsmodi auf der Grundlage der Daten einer der Abdichtungszeitnehmer und der Öffnungszeitnehmer in Übereinstimmung mit einem Reinigungsbefehl, den Aufzeichnungskopf zu reinigen, auswählt. Des Weiteren kann in der obigen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung im dritten Reinigungsbetriebsmodus des Reinigungssteuermittels die Tintenmenge, die im Wesentlichen gleich der Tintenmenge ist, die im zweiten Reinigungsbetriebsmodus abgesaugt wird, in zwei Teilmengen geteilt werden, wobei die zwei Teilmengen auf zwei Male abgesaugt werden können. Dementsprechend wird die Düsenplatte durch das Reinigungselement während einer Zeitspanne gewischt oder abgerieben, die zwischen der Absaugung der zwei Teilmengen liegt.
  • Gemäß der Erfindung werden die drei Modi automatisch ausgewählt in Übereinstimmung mit der Situation des Aufzeichnungskopfes eingesetzt, so dass die Tintenausstoßfähigkeit des Aufzeichnungskopfes in kürzeren Zeiträumen und mit geringer Tintenmenge sicher wiederhergestellt wird.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Reinigungsmittels in derselben Vorrichtung;
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Reinigungskontrollers in der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 4 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Vorrichtung im ersten und zweiten Reinigungsmodus, in einem Tintenpatronenaustauschreinigungsmodus, einem Reinigungsmodus für außerhalb der Grundstellung und einem Zeitnehmerreinigungsmodus zeigt; und
  • Fig. 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Vorrichtung in einem dritten Reinigungsmodus zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden auf der Grundlage der dargestellten Ausführungsformen genau beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 1 einen Schlitten, welcher mit einem Motor 3 durch einen Synchronriemen 2 verbunden ist und welcher durch ein Führungselement 4 so geführt wird, dass er sich parallel zu einer Schreibwalze 5 bewegt. Ein Aufzeichnungskopf 7 ist auf einer Fläche des Schlittens 1 vorgesehen, die einem Aufzeichnungsblatt 6 zugewandt ist, so dass der Aufzeichnungskopf 7 mit Tinte von einer Tintenpatrone 8 versorgt wird und einen Tintentropfen von einer Düsenöffnung ausstößt, wenn eine Druckerzeugungskammer durch einen piezoelektrischen Schwingungserzeuger oder ein Heizelement unter Druck gesetzt wird.
  • Die Bezugszahl 10 bezeichnet eine Abdeckvorrichtung, welche mit einer Saugpumpe 11 durch ein Rohr verbunden ist. Die Abdeckvorrichtung 10 ist genau so groß, dass die Abdeckvorrichtung die Düsenöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes 7 auf einmal abdecken kann. Die Abdeckvorrichtung 10 ist so konfiguriert, dass die Abdeckvorrichtung 10 die Düsenöffnungsfläche in der Zeit des Nicht-Druckens abdichten kann, während die Abdeckvorrichtung 10 von der Saugpumpe 11 so mit Unterdruck versorgt wird, dass sie in der Lage ist, Tinte vom Aufzeichnungskopf 7 gezwungenerweise in der Zeit des Vorgangs zur Wiederherstellung der Ausstoßfähigkeit abzusaugen.
  • Eine Reinigungsvorrichtung 12 mit einer elastischen Platte aus Gummi oder Ähnlichem ist in der Nähe der Abdeckvorrichtung 10 vorgesehen, so dass die Reinigungsvorrichtung 12 mit der Bewegung des Schlittens 1 verriegelt ist, um hinaufgeschoben oder waagrecht in der Papierförderrichtung bewegt zu werden, um dadurch an eine Düsenplatte des Aufzeichnungskopfes 7 zu stoßen, wenn sich der Aufzeichnungskopf 7 zu einer Reinigungsposition bewegt.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der oben erwähnten Reinigungsvorrichtung. Die Reinigungsvorrichtung umfasst einen Hebel 15 und ein Reinigungselement 18, das an dem Hebel 15 an dessen Endabschnitt angebracht ist. Der Hebel 15 ist mit einem Schlittenantriebsmechanismus oder Ähnlichem verbunden, um so hinauf/hinunter oder waagrecht in der Papierförderrichtung durch die Bewegung des Schlittens 1 bewegt zu werden. Das Reinigungselement 18 weist eine elastische Platte 16 aus Gummi oder Ähnlichem, die sich vor und zurück entlang des Bewegungsorts des Aufzeichnungskopfes 7 bewegt, und eine Platte 17 auf, die aus einem tintenabsorbierendem Material wie Filz oder Ähnlichem ausgebildet und auf der elastischen Platte 16 aufgeklebt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Reinigungskontrollers. In der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 20 ein Reinigungssteuermittel, welches so gestaltet ist, dass, wenn ein Reinigungsschalter 21, der auf der Tafeloberfläche bereitgestellt ist, betätigt wird, das Reinigungssteuermittel 20 Daten in einem Moduseinstellmittel 23 (welches später beschrieben wird) auf der Grundlage der Verschlusszeit, während der der Aufzeichnungskopf 7 durch die Abdeckvorrichtung 10 abgedichtet ist, der Öffnungszeit, während der der Aufzeichnungskopf 7 von der Abdeckvorrichtung 10 freigegeben ist, des Vorhandenseins/Fehlens der aufgesetzten Patrone 8 und so weiter auswählt, um dadurch einen aus einer Mehrzahl von gespeicherten Reinigungsmodi auszuwählen, um ein Pumpenantriebsmittel 24 zu betätigen, so dass die Menge an Saugwirkung der Pumpe mit dem eingestellten Wert in dem ausgewählten Modus übereinstimmt. Wenn des Weiteren Abreiben erforderlich ist, so veranlasst das Reinigungssteuermittel 20 ein Schlittensteuermittel (nicht gezeigt) das Reinigungselement 18 in Kontakt mit der Düsenplatte des Aufzeichnungskopfes 7 zu bringen, um dadurch den Aufzeichnungskopf 7 zu bewegen.
  • Die Bezugszahl 23 bezeichnet ein Moduseinstellmittel, wie oben beschrieben. Das Moduseinstellmittel 23 speichert die Daten der drei Modi, wobei ein erster Reinigungsmodus CL1, ein zweiter Reinigungsmodus CL2 und ein dritter Reinigungsmodus CL3 umfasst sind, wie in Tabelle 1 gezeigt. [Tabelle 1]
  • Das Moduseinstellmittel 23 speichert des Weiteren Daten eines Zeitnehmerreinigungsmodus, eines Reinigungsmodus für außerhalb der Grundstellung und eines Tintenpatronenaustauschreinigungsmodus, welche automatisch, ohne dass der Reinigungsschalter 21 betätigt werden muss, in dem Fall ausgeführt werden, wo Daten von den Zeitnehmern ausgegeben werden, in dem Fall, wo Bereitstellung außerhalb der Grundposition über eine vorbestimmte Zeit hinaus erfasst wird, und in dem Fall, wo ein Austausch der Tintenpatrone 8 erfasst wird.
  • Im ersten Reinigungsmodus CL1 ist die Menge Tinte, die vom Aufzeichnungskopf 7 abgesaugt und ausgestoßen wird, auf den kleinsten Wert eingestellt, zum Beispiel 0,6 cm³. Im zweiten Reinigungsmodus CL2 ist die Menge an abzusaugender Tinte auf ungefähr den zweifachen Wert des im ersten Reinigungsmodus festgesetzten Wertes eingestellt, um zum Beispiel ungefähr 1,2 cm³ zu betragen. Im dritten Reinigungsmodus CL3 ist die Menge an abzusaugender Tinte so eingestellt, dass sie den größten Wert erhält, zum Beispiel ungefähr 1,3 cm³. Der dritte Reinigungsmodus CL3 ist so gestaltet, dass der Vorgang des Absaugens von 1,3 cm³ Tinte in zwei Schritte geteilt ist. Das heißt, dass im dritten Reinigungsmodus CL3, nachdem 0,1 cm³ abgesaugt worden sind, ein Abreibevorgang durch das Reinigungselement 18 ausgeführt wird und dann 1,2 cm³ Tinte als die verbleibende Tinte (1,3 - 0,1 = 1,2) abgesaugt wird.
  • Die Bezugszahl 25 bezeichnet einen Abdichtungszeitnehmer zum Messender Zeit, während der der Aufzeichnungskopf 7 durch die Abdeckvorrichtung 10 abgedichtet ist. Die Bezugszahl 26 bezeichnet einen Öffnungszeitnehmer zum Messen der Zeit, während der der Aufzeichnungskopf 7 durch die Abdeckvorrichtung 10 geöffnet ist. Davon abgesehen kann die Tatsache, ob der Aufzeichnungskopf 7 durch die Abdeckvorrichtung 10 abgedichtet ist oder nicht, durch die Erfassung der Position des Schlittens 1 auf Grundlage des Signals des Schlittensteuermittels oder Ähnlichem bestimmt werden.
  • Der Betrieb der solchermaßen konfigurierten Vorrichtung wird im Folgenden mit Bezug auf Fig. 4 und 5, beides Flussdiagramme, welche den Betrieb darstellen, beschrieben.
  • Wenn der Reinigungsknopf 21 betätigt wird oder eine Reinigungsanweisung vom Reinigungszeitnehmer 27, der die Reinigungsabfolge steuert, ausgegeben wird (Schritt 100 in Fig. 4), so wird auf Grundlage der Position des Schlittens 1 beurteilt, ob der Aufzeichnungskopf 7 abgedeckt oder nicht ist (Schritt 101 in Fig. 4).
  • Wenn der Aufzeichnungskopf 7 verschlossen ist, erfasst das Reinigungssteuermittel 20 auf der Grundlage des Signals vom Patronenerfassungsmittel 30, ob die Patrone 8 auf dem Aufzeichnungskopf 7 angebracht ist oder nicht (Schritt 102 in Fig. 4).
  • Wenn die Tintenpatrone 8 angebracht ist, wird die Abdichtungszeit, während der der Aufzeichnungskopf 7 verschlossen war, durch den Abdichtungszeitnehmer 25 erfasst. Wenn die Abdichtungszeit kürzer als T1 ist, zum Beispiel 2 Wochen (Schritt 103 in Fig. 4), liest das Reinigungssteuermittel 20 die Daten des Zeitnehmerreinigungsmodus TCL vom Moduseinstellmittel 23 ein, um die Reinigung automatisch durchzuführen (Schritt 104 in Fig. 4), und liest dann die Daten des ersten Reinigungsmodus CL1 vom Moduseinstellmittel 23 ein (Schritt 105 in Fig. 4).
  • In dem Fall, wo der Reinigungsknopf 21 betätigt wird, betätigt das Reinigungssteuermittel 20 die Absaugpumpe 11 für eine vorbestimmte Zeitspanne auf der Grundlage der Daten des ersten Reinigungsmodus CL1, um eine vorbestimmte Tintenmenge, zum Beispiel 0,6 cm³ in dieser Ausführungsform, vom Aufzeichnungskopf 7 auszustoßen.
  • Wenn der Reinigungsknopf 21 weiter mehrmals betätigt wird, wiederholt das Reinigungssteuermittel 20 den Vorgang des aufeinanderfolgenden Ausführens des zweiten Reinigungsmodus CL2 (Schritt 106 in Fig. 4) und des dritten Reinigungsmodus CL3 (Schritt 107 in Fig. 4) entsprechend der Anzahl der Betätigungen des Reinigungsknopfes 21 sowie des dann folgenden Rückkehrens zum Reinigungsmodus CL1 (Schritt 108 in Fig. 4).
  • Wenn die Abdichtungszeit mittels der Abdeckvorrichtung 10 länger als die Zeit T1 dauert, liest das Reinigungssteuermittel 20 die Daten des Zeitnehmerreinigungsmodus TCL vom Moduseinstellmittel 23 ein, um die Reinigung automatisch durchzuführen (Schritt 109 in Fig. 4), und wählt dann den dritten Reinigungsmodus CL3 aus (Schritt 110 in Fig. 4). Wenn der Reinigungsknopf 21 betätigt wird, saugt das Reinigungssteuermittel 20 zuerst eine kleine Tintenmenge, zum Beispiel 0,1 cm³ in dieser Ausführungsform, vom Aufzeichnungskopf 7 auf der Grundlage der Daten des dritten Reinigungsmodus CL3 ab (Schritt 111 in Fig. 4).
  • Durch das erste Absaugen einer solch kleinen Tintenmenge wird ein Teil der Farbe oder des Pigments, das sich in der Nähe der Düsenöffnung der Düsenplatte auf Grund von langem Kontakt mit der Atmosphäre abgelagert hat, zum Fließen gebracht oder durch ein Tintenlösungsmittel aufgeweicht, dann nämlich wenn es nicht zum Fließen gebracht werden kann.
  • In dem Stadium, in welchem die erste Tintenabsaugung vom Aufzeichnungskopf 7 abgeschlossen ist, gibt das Reinigungssteuermittel 20 den Aufzeichnungskopf 7 von der Abdeckvorrichtung 10 frei und bewegt den Schlitten 1 in die Abreibeposition, so dass der Aufzeichnungskopf 7 durch das Reinigungselement 18 abgerieben wird (Schritt 123 in Fig. 5).
  • Durch den Abreibevorgang wird die abgelagerte Farbe beziehungsweise das Pigment, das durch die Absaugung der kleinen Tintenmenge gerade vorher aufgeweicht wurde, durch Abreiben mittels des Reinigungselements 18 weggewischt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Düsenplatte feucht mit Tinte und das abgelagerte Material aufgeweicht. Dementsprechend bewegt sich das Reinigungselement 18 sanft gleitend auf der Düsenplatte, was bedeutet, dass die Düsenplatte nicht beschädigt werden kann.
  • In dem Stadium, in welchem der Abreibevorgang auf dem Aufzeichnungskopf 7 mittels des Reinigungselements 18 abgeschlossen ist, bewegt das Reinigungssteuermittel 20 den Schlitten 1 wiederum auf die Abdeckposition und saugt eine große Tintenmenge, zum Beispiel ungefähr 1,2 cm³ Tinte in der dritten Ausführungsform, vom Aufzeichnungskopf 7 ab (Schritt 124 in Fig. 5).
  • Durch die zweite Absaugung der großen Tintenmenge kann die aufgeweichte Farbe beziehungsweise das aufgeweichte Pigment, das durch den oben erwähnten Abreibevorgang in die Düsenöffnung eingedrungen ist, ausgestoßen werden.
  • Wenn der Reinigungsknopf 21 weiter betätigt wird, werden die Reinigungsvorgänge für unterschiedliche Modi in der Reihenfolge des ersten Reinigungsmodus CL1 (Schritt 111 in Fig. 4), des zweiten Reinigungsmodus CL2 (Schritt 112 in Fig. 4) und des dritten Reinigungsmodus CL3 (Schritt 113 in Fig. 4) in Übereinstimmung damit, wie oft der Reinigungsknopf 21 betätigt wurde, ausgeführt.
  • Wenn der Aufzeichnungskopf 7 in dem Zustand belassen wird, wo er für eine lange Zeit von der Abdeckvorrichtung 10 freigegeben ist, wird, wie oben beschrieben, der erste Reinigungsmodus CL1, der im Normalzustand ausgeführt werden muss, übersprungen und der dritte Reinigungsmodus CL3 zuerst ausgeführt, so dass die Farbe oder das Pigment, das sich in der Nähe der Düsenöffnung abgelagert hat, mit der großen Tintenmenge weggewaschen wird ebenso wie in dem Fall, wo die Farbe oder das Pigment nicht weggewaschen werden kann, die Farbe oder das Pigment mit der Tinte sicher aufgeweicht wird und dann durch das Reinigungselement 18 weggewischt wird. Dementsprechend kann das abgelagerte Material, das nicht im ersten Reinigungsmodus CL1, in dem die Menge der abgesaugten Tinte klein ist, weggewischt werden kann, auf einmal durch Reinigen weggewischt werden, so dass die Anzahl der Reinigungen verringert und der verschwenderische Einsatz von Tinte, der für die Reinigung notwendig ist, verhindert wird.
  • Übrigens springt in dem Fall, in dem die Tintenpatrone 8 nicht eingesetzt ist, obwohl der Aufzeichnungskopf 7 durch die Abdeckvorrichtung 10 verschlossen ist (Schritt 102 in Fig. 4), der Vorgang auf den Schritt 116 vor, der später beschrieben wird.
  • Andererseits erfasst in dem Fall, in dem der Aufzeichnungskopf 7 in einem Zustand verbleibt, in dem er zur Atmosphäre hin frei liegt, ohne dass er durch die Abdeckvorrichtung 10 abgedichtet ist (Schritt 101 in Fig. 4), das Reinigungssteuermittel 20 das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein der Tintenpatrone 8 auf der Grundlage des Signals vom Patronenerfassungsmittel 30 (Schritt 114 in Fig. 4). Wenn die Tintenpatrone 8 auf dem Aufzeichnungskopf 7 angebracht ist, führt das Reinigungssteuermittel 20 den Reinigungsmodus für außerhalb der Grundstellung HPCL automatisch mittels des Moduseinstellmittels 23 durch, wobei die Zeit, während der der Aufzeichnungskopf 7 durch die Abdeckvorrichtung 10 abgedichtet war, unberücksichtigt bleibt, (Schritt 115 in Fig. 4) und wählt dann die Daten für den dritten Reinigungsmodus CL3 aus (Schritt 118 in Fig. 4).
  • Wenn der Reinigungsknopf 21 betätigt wird, saugt das Reinigungssteuermittel 20 zuerst eine kleine Tintenmenge, zum Beispiel ungefähr 0,1 cm³ Tinte in dieser Ausführungsform, vom Aufzeichnungskopf 7 auf der Grundlage der Daten des dritten Reinigungsmodus CL3 ab (Schritt 122 in Fig. 5).
  • Durch die erste Absaugung einer solch kleinen Tintenmenge wird ein Teil der Farbe oder des Pigments, das in der Nähe der Düsenöffnung der Düsenplatte auf Grund von langzeitigem Freiliegen an der Atmosphäre abgelagert ist, mit Tinte weggewaschen oder durch ein Tintenlösungsmittel aufgeweicht, auch wenn es nicht weggewaschen wird.
  • In dem Stadium, in welchem die erste Absaugung der kleinen Tintenmenge vom Aufzeichnungskopf 7 abgeschlossen worden ist, gibt das Reinigungssteuermittel 20 den Aufzeichnungskopf 7 von der Abdeckvorrichtung 10 frei und bewegt den Schlitten 1 zu der Abreibeposition, so dass der Aufzeichnungskopf 7 mit dem Reinigungselement 18 abgerieben wird (Schritt 123 in Fig. 5). Durch die Abreibetätigkeit wird die abgelagerte Farbe oder das abgelagerte Pigment, das durch die Absaugung der kleinen Tintenmenge kurz zuvor aufgeweicht wurde, mittels des Reinigungselements 18 weggewischt.
  • In dem Stadium, in welchem der Abreibevorgang auf dem Aufzeichnungskopf 7 mittels des Reinigungselements 18 abgeschlossen ist, bewegt das Reinigungssteuermittel 20 den Schlitten 1 wiederum auf die Abdeckposition und saugt eine große Tintenmenge, zum Beispiel ungefähr 1,2 cm³ Tinte in dieser Ausführungsform, vom Aufzeichnungskopf 7 ab (Schritt 124 in Fig. 5). Durch die zweite Absaugung der großen Tintenmenge kann die aufgeweichte Farbe beziehungsweise das aufgeweichte Pigment, das durch den oben erwähnten Abreibevorgang in die Düsenöffnung eingedrungen ist, ausgestoßen werden.
  • Wenn der Reinigungsknopf 21 weiter betätigt wird, wird der Vorgang der Ausführung des ersten Reinigungsmodus CL1 (Schritt 119 in Fig. 4) und des zweiten Reinigungsmodus CL2 (Schritt 120 in Fig. 4) in dieser Reihenfolge und des erneuten Zurückkehrens zum dritten Reinigungsmodus CL3 (Schritt 121 in Fig. 4) in Übereinstimmung damit, wie oft der Reinigungsknopf 21 betätigt wurde, ausgeführt.
  • Andererseits wird ein Alarm mittels einer Anzeige (nicht gezeigt) oder Ähnlichem ausgegeben, wenn die Tintenpatrone 8 nicht auf dem Aufzeichnungskopf 7 aufgesetzt ist, um den Benützer aufzufordern, die Patrone einzusetzen (Schritt 116 in Fig. 4).
  • Wenn das Einsetzen der Patrone 8 auf der Grundlage des Signals vom Patronenerfassungsmittel 30 erfasst wird, führt das Reinigungssteuermittel 20 einen Tintenpatronenaustauschreinigungsvorgang durch das Moduseinstellmittel 23 durch (Schritt 117 in Fig. 4) und wählt dann den dritten Reinigungsmodus CL3.
  • Wenn der Reinigungsknopf 21 betätigt wird, saugt das Reinigungssteuermittel 20 zuerst eine kleine Tintenmenge, zum Beispiel ungefähr 0,1 cm³ Tinte in dieser Ausführungsform, vom Aufzeichnungskopf 7 auf der Grundlage der Daten des dritten Reinigungsmodus CL3 ab (Schritt 122 in Fig. 5). Das heißt, dass die größte Tintenmenge, zum Beispiel 1,3 cm³ Tinte in dieser Ausführungsform, abgesaugt wird (Schritt 105 in Fig. 4).
  • Durch die erste Absaugung einer solch kleinen Tintenmenge wird ein Teil der Farbe oder des Pigments, das in der Nähe der Düsenöffnung der Düsenplatte auf Grund von langem Freiliegen an der Atmosphäre abgelagert ist, mit Tinte weggewaschen oder durch ein Tintenlösungsmittel aufgeweicht, auch wenn es nicht weggewaschen wird.
  • In dem Stadium, in welchem die erste Absaugung der kleinen Tintenmenge vom Aufzeichnungskopf 7 abgeschlossen worden ist, gibt das Reinigungssteuermittel 20 den Aufzeichnungskopf 7 von der Abdeckvorrichtung 10 frei und bewegt den Schlitten 1 zu der Abreibeposition, so dass der Aufzeichnungskopf 7 mit dem Reinigungselement 18 abgerieben wird (Schritt 103 in Fig. 5). Durch die Abreibetätigkeit wird die abgelagerte Farbe oder das abgelagerte Pigment, das durch die Absaugung der Tinte kurz zuvor aufgeweicht wurde, durch Abreiben mittels des Reinigungselements 18 entfernt.
  • In dem Stadium, in welchem der Abreibevorgang auf dem Aufzeichnungskopf 7 mittels des Reinigungselements 18 abgeschlossen ist, bewegt das Reinigungssteuermittel 20 den Schlitten 1 wiederum auf die Abdeckposition und saugt eine große Tintenmenge, zum Beispiel ungefähr 1,2 cm³ Tinte in dieser Ausführungsform, vom Aufzeichnungskopf 7 ab (Schritt 124 in Fig. 5).
  • Durch die zweite Absaugung der großen Tintenmenge kann die aufgeweichte Farbe beziehungsweise das aufgeweichte Pigment, das durch den oben erwähnten Abreibevorgang in die Düsenöffnung eingedrungen ist, ausgestoßen werden. Wenn notwendig, werden bei weiterer Betätigung des. Reinigungsknopfes 21 die Vorgänge des ersten Reinigungsmodus CL1 (Schritt 119 in Fig. 4), des zweiten Reinigungsmodus CL2 (Schritt 120 in Fig. 4) und des dritten Reinigungsmodus CL3 (Sehritt 121 in Fig. 4) in dieser Reihenfolge in Übereinstimmung mit der Anzahl der Betätigungen des Reinigungsknopfes 21 ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden Erfindung, da die drei Modi automatisch gemäß der Situation des Aufzeichnungskopfes ausgewählt eingesetzt werden können, die Tintenausstoßfähigkeit des Aufzeichnungskopfes sicher durch eine kleinere Anzahl von Vorgängen und durch eine geringere Tintenmenge wiederhergestellt werden.

Claims (4)

1. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, umfassend:
einen Aufzeichnungskopf (7), der einen Tintentropfen von einer Düsenöffnung einer Düsenplatte ausstößt, wobei der Aufzeichnungskopf auf einem Schlitten (1) angebracht ist, der in einer Richtung der Breitenausdehnung des Aufzeichnungsmediums hin- und herfährt;
eine Tintenpatrone (8), die dem Aufzeichnungskopf (7) Tinte zuführt;
ein Abdeckmittel (10) zum Abdichten des Aufzeichnungskopfes (7), um die Fähigkeit des Aufzeichnungskopfes (7) zum Tintentropfenausstoß zu erhalten;
ein Reinigungselement (12), das mit der Düsenplatte in Kontakt gebracht wird, um Abwischen oder Abreiben auszuführen;
eine Pumpe (11), die dem Abdeckmittel (10) einen Unterdruck zuführt;
ein Abdichtungszeitnehmer (25) zum Messen der Zeit, in welcher der Aufzeichnungskopf (7) durch das Abdeckmittel (10) abgedichtet wird;
ein Öffnungszeitnehmer (26) zum Messen der Zeit, in welcher der Aufzeichnungskopf (7) zur Atmosphäre hin geöffnet wird; und
Reinigungssteuermittel (20) mit:
einem ersten Reinigungsbetriebsmodus, in dem eine vorbestimmte Menge an Tinte abgesaugt wird, einem zweiten Reinigungsbetriebsmodus, in welchem eine größere Tintenmenge als die in dem ersten Reinigungsbetriebsmodus abgesaugte Tintenmenge abgesaugt wird, und
einem dritten Reinigungsbetriebsmodus, in dem eine Tintenmenge, die im Wesentlichen gleich wie oder größer als die in dem zweiten Reinigungsbetriebsmodus abgesaugte Tintenmenge ist, abgesaugt wird und in dem die Düsenplatte durch das Reinigungselement (12) abgewischt oder abgerieben wird,
wobei das Reinigungssteuermittel (20) zumindest einen der ersten, zweiten und dritten Reinigungsbetriebsmodi auf der Grundlage der Daten einer der Abdichtungszeitnehmer (25) und der Öffnungszeitnehmer (26) in Übereinstimmung mit einem Reinigungsbefehl, den Aufzeichnungskopf (7) zu reinigen, auswählt.
2. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend ein Tintenpatronenerfassungsmittel (30), wobei das Reinigungssteuermittel (20) die ersten, zweiten und dritten Reinigungsbetriebsmodi auf der Grundlage eines Signals von dem Tintenpatronenerfassungsmittel (30) und von Daten eines des Abdichtungszeitnehmers (25) oder des Öffnungszeitnehmers (26) auswählt.
3. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Reinigungssteuermittel (20) den ersten Reinigungsbetriebsmodus auswählt, wenn der Aufzeichnungskopf (7) durch das Abdeckmittel (10) für eine Zeit, die kürzer als eine vorbestimmte Zeit ist, abgedichtet wird, und das Reinigungssteuermittel (20) den ersten Reinigungsbetriebsmodus überspringt und wobei das Reinigungssteuermittel (20) den dritten Reinigungsbetriebsmodus zuerst auswählt, wenn der Aufzeichnungskopf (7) durch das Abdeckmittel (10) für eine Zeit, die länger als die vorbestimmte Zeit ist, abgedichtet oder geöffnet wird.
4. Tintenaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei in dem dritten Reinigungsbetriebsmodus ein erster Absaugvorgang, ein Abreibevorgang, der nach dem ersten Absaugvorgang ausgeführt wird, und ein zweiter Absaugvorgang nach dem Abreibevorgang durchgeführt werden, unbeachtlich des Signals des Patronenerfassungsmittels (30) und der Daten des Abdichtungszeitnehmers (25) oder des Öffnungszeitnehmers (26).
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