DE69707875T2 - Vorrichtung zum aufbringen von flüssigkeitenauf fäden. - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen von flüssigkeitenauf fäden.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten zum Behandeln von Fäden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Ölgerät für Fäden, unabhängig davon, ob diese aus lockeren bzw. getufteten Textilfasern oder aus fortlaufenden synthetischen Filamenten erhalten sind, und insbesondere auf eine Ölvorrichtung für Schußfäden, die schiffchenlosen Webstühlen zugeführt werden. Daher versteht es sich, daß die Vorrichtung auch zur Aufbringung beliebiger anderer Behandlungsflüssigkeiten verwendet werden kann, obwohl nachstehend vor allem auf das Ölen von Fäden Bezug genommen wird.
  • Die kontinuierliche Vergrößerung der Geschwindigkeit von schiffchenlosen Webstühlen hat es notwendig gemacht, Schußfäden praktisch ständig mit öligen Komponenten zu behandeln. Das Versehen mit Öl trägt in der Tat dazu bei, die Unregelmäßigkeiten zu korrigieren, die bei vorangegangenen Behandlungen des Fadens festgestellt worden sind. Beispielsweise verursachen im Fall von Acetat-Viskoserayon kleine Rückstände von Aceton, die auf den Filamenten verbleiben, die Verdampfung bzw. Verflüchtigung der öligen Substanz, die bei der Endbehandlung des Fadens aufgebracht worden ist, von den äußersten Schichten der Spule und von ihren Enden; dies führt zu großen Unterschieden beim Verhalten des Fadens, wenn der Schußfaden von einer gleichen Spule zugeführt wird, und es führt selbstverständlich zu ernsthaften Problemen beim Webvorgang an dem Webstuhl. Die Aufbringung einer dünnen Schicht von Öl kann in derartigen Fällen eine brauchbare Abhilfe darstellen.
  • In der Vergangenheit wurde dieses Problem mittels einer Behandlung unter Aufbringung von Paraffin gelöst, die dadurch ausgeführt wurde, daß der Faden, der von der Spule abgewickelt wurde, dazu veranlaßt wurde, über einen kleinen Block bzw. eine Scheibe aus Wachs zu gleiten, der bzw. die feststehend oder auch rotierend war. Der genannte Block bzw. die Scheibe wurde üblicherweise zwischen der Spule und der Zuführungseinrichtung von Faden zu dem Webstuhl positioniert.
  • Obwohl dieses System den Vorteil hatte, sehr einfach zu sein, ermöglichte es nur selten, eine gleichmäßige Pariffinierung des Schußfadens zu erhalten. Weiterhin erzeugte die typische intermittierende Bewegung des Fadens und seine veränderliche Geschwindigkeit häufig Nuten und Rauhigkeiten auf der Oberfläche des Wachsblocks, der verwendet wurde, was zu einem Reißen des Fadens führen konnte.
  • Die Einführung von flüssigen Paraffinölen hat in der Folge ermöglicht, die vorgenannten Nachteile zu überwinden, wobei es außerdem möglich wurde, emulsionsfördernde und/oder antistatische Wirkstoffe hinzuzufügen. Eine derartige Behandlung wurde herkömmlicherweise im allgemeinen mit einer Vorrichtung ausgeführt, die ein Gefäß für die Paraffinierungsflüssigkeit umfaßte, sowie einen Strang bzw. Roving oder ein Band oder ein Filz aus textilem Material oder ähnliches, mit dem das Öl durch Kapillarwirkung aus dem Gefäß herausgeführt wurde und durch direkten Kontakt über den sich nach außen bewegenden Faden verteilt wurde. Lösungen dieser Bauart sind in der GB-398191 und in der FR-934452 beschrieben. In neuerer Zeit sind die Paraffinöle in diesen Vorrichtungen durch synthetische Öle ersetzt worden, mit denen bessere Ergebnisse erzielt werden.
  • Mit den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen sind allerdings immer noch unterschiedliche Nachteile verbunden. Es gibt in der Tat Probleme bei der Zuteilung bzw. Proportionierung der Öle und somit wiederum Schwierigkeiten im Hinblick auf die Ungleichmäßigkeit der Verteilung der Öle über den sich bewegenden Schußfaden. Darüber hinaus kann der Rovin die Bewegung des Fadens behindern, so daß ein Reißen die Folge ist, während Filz dazu neigt, relativ schnell abgenutzt zu werden.
  • Eine weitere Verbesserung, die dazu bestimmt war, die vorstehend beschriebenen Nachteile einzuschränken, wurde durch den Anmelder in der EP-B1-340746 realisiert, in der eine Vorrichtung beschrieben ist, umfassend: einen Ölbehälter, der mit einer Abdeckung verschlossen ist; ein Roving oder ein Filzband, das zumindest eine vertikale Länge aufweist, wobei das untere Ende in das Öl eingetaucht ist, und eine im wesentlichen horizontale Länge, die unterhalb der Abdeckung des Behälters positioniert ist; und einen Verteilungskopf, der unter der Abdeckung des Behälters und über dem Fadenweg positioniert ist, bestehend aus einer Filtermembran, auf deren Oberfläche der Roving aufliegt, und aus einem Element, das dazu bestimmt ist, den Roving auf die genannte Membran zu drücken, wobei der Weg des Fadens so ist, daß er die Membran von unten auf deren äußerer Oberfläche überlappt. Eine weitere Vorrichtung, bei der ein Filzstreifen verwendet wird, ist in der neueren EP-715014 beschrieben.
  • Bei solchen Vorrichtungen müssen allerdings immer noch einige Probleme gelöst werden: Zunächst sei das Problem genannt, daß der Roving oder das Band aus Filz oder Stoff dazu neigt, während des Durchgangs des Fadens aufgrund der gleichzeitigen Anwesenheit von Öl und Staub, der ständig gebildet wird, auch aufgrund der Bewegung des Fadens, verschmutzt zu werden. Bei längerem Betrieb verursacht dies Abnutzung und Verschleiß des Rovings bzw. des Bands und führt schließlich zu einer Verschmutzung auch des Fadens. Außerdem eignen sich die Konstruktionen, die bei den vorstehend genannten Patenten verwendet wurden, immer noch nicht, um die Probleme des Verschleißes zu lösen, die mit dem ständigen Reiben des Fadens zusammenhängen.
  • Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung in hervorragender Weise gelöst, die eine Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten betrifft, insbesondere von Öl, auf Fäden - und die in bevorzugter Weise oberhalb von Fadenzuführungseinrichtungen für Webstühle anzubringen ist - mit zumindest einem Tank für die Flüssigkeit, und mit einer Flüssigkeitsverteileinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsverteileinheit aus zwei Platten besteht, die teilweise in die Flüssigkeit des Tanks eintauchen und im wesentlichen ebene, miteinander zusammenwirkende Oberflächen aufweisen, die sich nahe beieinander befinden und dazu bestimmt sind, einen Spalt zu bilden, der eine Breite aufweist, derart daß die Flüssigkeit dazu veranlaßt wird, aufgrund von Kapillarität aufzusteigen, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Faden zu führen und ihn zu veranlassen, in Übereinstimmung mit dem Ende des Spalts zwischen den beiden Platten, das demjenigen Ende, das in die Flüssigkeit eingetaucht ist, gegenüberliegt, zu gleiten.
  • In bevorzugter Weise bestehen die Mittel zum Führen des Fadens aus einem Paar einander gegenüberliegend angeordneter Ösen, die an den beiden Enden des Fadenwegs in der Vorrichtung angeordnet sind.
  • In geeigneter Weise erstrecken sich die miteinander zusammenwirkenden Platten in vertikaler Richtung, und ihre zueinander weisenden Oberflächen sind leicht gekrümmt, wobei die eine konkav und die andere konvex ist, und sie sind in bevorzugter Weise mit Chrom plattiert.
  • In geeigneter Weise ist darüber hinaus bei der genannten Vorrichtung vorgesehen, daß der Tank für die Flüssigkeit in zwei Abteilungen unterteilt ist, die durch eine Leitung miteinander verbunden sind, wobei der Flüssigkeitsstand in den beiden miteinander kommunizierenden Abteilungen durch einen Überlauf reguliert werden kann, der in einer der beiden Abteilungen vorgesehen ist.
  • In einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist, um die Menge der auf den Faden aufzubringenden Flüssigkeit zu proportionieren, eine der beiden miteinander zusammenwirkenden Platten mit Hilfe einer Schraube bewegbar, um zu ermöglichen, daß ihr Abstand von der anderen Platte eingestellt werden kann. Dagegen umfaßt in einer zweiten Ausführungsform, um eine exaktere Zuteilung bzw. Proportionierung der genannten Flüssigkeit zu ermöglichen, die Vorrichtung nach der Erfindung einen Druckkopf, der auf den Faden einwirkt, wobei dessen Position eingestellt werden kann, um die Länge des Fadens zu verändern, der im Bereich des Endes des Spalts entlanggleitet, zwischen den beiden miteinander zusammenwirkenden Oberflächen der genannten Platten, gegenüberliegend dem Ende, das in die Flüssigkeit eingetaucht ist.
  • Vorzugsweise kann die Vorrichtung nach der Erfindung darüber hinaus Mittel aufweisen, die dazu bestimmt sind, den Schußfaden aus den miteinander zusammenwirkenden Platten im Falle eines Stops des Webstuhls herauszubewegen. Dieses Mittel kann aus einer Andruckrolle bestehen, die mit einer Kraft elastisch ist, die weniger stark ist als die, die durch die Spannung des Fadens darauf erzeugt wird, wenn dieser von der Fadenzuführungseinrichtung abgezogen wird.
  • Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen als Beispiel zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind, sowie zwei Varianten der ersten Ausführungsform der Erfindung, und wobei
  • Fig. 1 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten auf Fäden nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 einen Querschnitt der genannten Vorrichtung entlang der Linie II-II in Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung zeigt;
  • Fig. 4 eine detaillierte Schnittansicht der Flüssigkeitsverteileinheit der Vorrichtung zeigt, wobei eine erste. Variante der Ausführungsform, die in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, gezeigt ist;
  • Fig. 5 eine detaillierte Schnittansicht zeigt, in der eine zweite Variante der Flüssigkeitsverteileinheit der Vorrichtung dargestellt ist, die in Fig. 1 bis 3 erläutert ist;
  • Fig. 6 eine seitliche Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fig. 7 eine vordere Schnittansicht der Ausführungsform der Vorrichtung zeigt, die in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Wie bereits erwähnt, wird die Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten auf Fäden nach der vorliegenden Erfindung nachfolgend beschrieben, und zwar in Bezug auf deren Verwendung als Ölvorrichtung für Textilfäden, die insbesondere Fadenzuführungseinrichtungen für Webstühle zuzuordnen ist.
  • Zunächst sei auf Fig. 1 bis 5 Bezug genommen, in denen eine erste Ausführungsform der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung erläutert ist, wobei die Vorrichtung einen Öltank aufweist, der in zwei Abteilungen 1 und 2 unterteilt ist, die wechselweise über eine Leitung 3 miteinander in Verbindung stehen. Die Abteilung 1 des Tanks wird mit einem geeigneten Öl, im allgemeinen mit einem synthetischen Öl, von einer nicht dargestellten Pumpe über ein Zulaufrohr 4 versorgt und weist einen Überlauf 5 auf. In der Abteilung 2 des Tanks sind zwei Platten 6 und 7 teilweise eingetaucht und erstrecken sich in vertikaler Richtung und sind parallel und zueinanderweisend angeordnet, so daß zwischen diesen ein Spalt festgelegt wird, wobei die beiden Platten die Ölverteileinheit bilden.
  • In der ersten Variante dieser Ausführungsform der Erfindung, die schematisch in Fig. 1 und im einzelnen in Fig. 4 dargestellt ist, ist die Platte 6 im wesentlichen eben, während die Platte 7 kürzer als die Platte 6 ist und an ihrem Ende, das demjenigen, das in das Öl eingetaucht ist, gegenüberliegt, unter einem rechten Winkel abgebogen ist.
  • In der zweiten Variante dieser Ausführungsform nach der Erfindung, die im einzelnen in Figur S dargestellt ist, weisen die beiden zueinanderweisenden und miteinander zusammenwirkenden Platten 6 und 7 die gleiche Länge auf und besitzen an ihrem Ende, das demjenigen, das in das Öl eintaucht ist, gegenüberliegt, außerhalb des Tanks eine Anschrägung auf, wobei die beiden Anschrägungen zueinander weisen und vorzugsweise konkav sind, wie dieses in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Die Platten 6 und 7 sind in geeigneter Weise chromplattiert, wobei sie allerdings auch aus einem anderen geeigneten Material hergestellt sein könnten, bspw. aus einem keramischen Material, und ihre parallelen und zueinander weisenden, miteinander zusammenwirkenden Oberflächen weisen einen gegenseitigen Abstand von 0 bis 1 mm und vorzugsweise von 0 bis 0,5 mm auf. Vorzugsweise sind die genannten miteinander zusammenwirkenden Flächen der beiden Platten 6 und 7 geringfügig gekrümmt, wie in Fig. 3 dargestellt ist, wobei die Oberfläche der Plätte 6 konvex ist und die Oberfläche der Platte 7 konkav ist.
  • Die Abteilungen 1 und 2 des Tanks sind reit einer Abdeckung 8 versehen, dessen Aufgabe darin besteht, zu verhindern, daß Staub in die beiden Abteilungen eindringt, so daß die Bildung von Schmutz und von Mischungen von Öl und Staub auf ein Minimum reduziert wird. In der Variante nach Fig. 4 liegt das Ende der Platte 7, das unter einem rechten Winkel abgebogen ist, auf der genannten Abdeckung 8 auf, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Der Schußfaden 9, der zu ölen ist, wird dazu veranlaßt, entlang des oberen Endes des Spalts entlang zu gleiten, der durch die beiden zueinander weisenden Oberflächen der Plätten 6 und 7 gebildet wird; somit, im Falle der Variante gemäß Fig. 4, auch entlang des äußeren Rands der Platte 7, die unter einem rechten Winkel abgebogen ist, wobei der Faden durch ein Paar Ösen 10 und 11, wie Fig. 2 und 3 zeigt, sowie durch seine eigene Spannung geführt wird. Um einen übermäßig langen und ausgedehnten Kontakt des Schußfadens 9 mit der Oberfläche der beiden Platten zu verhindern, weist die Platte 7, die unter einem rechten Winkel abgebogen ist, zwei auf dem Rand befindliche Aufwölbungen 7A auf, wie Fig. 2 und 4 zeigen.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Abstand zwischen den Platten 6 und 7 einstellbar, so daß die Möglichkeit besteht, die Breite des Spalts, der durch die beiden Platten gebildet ist, zu verändern. Zu diesem Zweck ist die Platte 6 in Bezug auf die Platte 7 bewegbar, und zwar mittels einer Schraube 12, die mit einem Handgriff 13 betätigt wird.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist die gesamte Vorrichtung durch eine gelenkige Spanneinrichtung 14 abgestützt und mit einem Arm 15 oberhalb der Fadenzuführungseinrichtung des Webstuhls fixiert. Fig. 2 zeigt auch das Mittel, das es ermöglicht, den Schußfaden 9 im Falle eines Stops des Webstuhls aus der Ölungszone herauszubewegen. Gemäß der dargestellten Ausführungsform besteht dieses Mittel aus einer Andruckrolle 16, die auf einer Schraube 17 schwenkbar angebracht ist und mit einer Kraft belastet ist, die geringfügig schwächer ist als die, die durch die Spannung des Schußfadens 9 auf die Rolle ausgeübt wird.
  • Wenn die Vorrichtung arbeitet, wobei auf Fig. 1 verwiesen sei, wird das Öl von der zugehörigen Pumpe durch die Zuführleitung 4 in die Abteilung 1 des Tanks befördert. Aus der genannten Abteilung fließt das Öl durch die Leitung 3 in die Abteilung 2 des Tanks, wobei auch diese gefüllt wird. Entsprechend dem Prinzip von kommunizierenden Gefäßen ist der Ölstand in den Abteilungen 1 und 2 des Tanks exakt der gleiche. Beim Erreichen des Stands L strömt das überschüssige Öl über den Überlauf 5 zurück in den Öltank, von dem aus die Pumpe versorgt wird. Auf diese Weise bleibt das Öl in den beiden Abteilungen 1 und 2 des Tanks stets auf einem konstanten Stand. Die beiden Platten 6 und 7 sind daher mit dem größten Teil ihrer Länge in die Abteilung 2 des Tanks eingetaucht. Durch eine geeignete Einstellung des Abstands zwischen den beiden Platten - gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen 0 und 1 mm und vorzugsweise zwischen 0 und 0,5 mm - mittels des Griffs 13, mit dem auf die Schraube 12 eingewirkt werden kann, wird das Öl dazu veranlaßt, aufgrund seiner Kapillarität entlang des Spalts zwischen den parallelen, zueinander weisenden Flächen der Platten 6 und 7 aufzusteigen, bis der obere Bereich des genannten Spalts erreicht wird. Dies bedeutet, daß das Öl in der ersten Variante (Fig. 4) den oberen Rand der Platte 7, die unter einem rechten Winkel abgebogen ist, erreicht; wogegen in der zweiten Variante (Fig. 5) das Öl den Punkt der Konvergenz der beiden oberen Abschrägungen der Platten 6, 7 erreicht. Wie man bereits gesehen hat, gleitet der Faden 9 an diesen speziellen Zonen entlang, während die Flüssigkeit aus der Abteilung 2 des Tanks, in diesem speziellen Fall Öl, auf diesen aufgebracht wird, so wie es erforderlich ist. Der Schußfaden 9 wird somit in einer überaus effizienten Art und Weise geölt.
  • Der Fluß von Öl auf den Schußfaden 9 kann auch entsprechend der jeweiligen Erfordernisse reguliert werden, indem der Abstand zwischen den parallelen, zueinander weisenden Flächen der Plätten 6 und 7 über die Einstellschraube 12 vergrößert oder Verkleinert wird. Es ist somit möglich, in einfacher Weise nach belieben das Ausmaß der Ölung für jeden speziellen Schußfaden 9 entsprechend dessen Eigenschaften zu bestimmen, womit ersichtlich Vorteile verbunden sind.
  • Die beiden Ösen 10 und 11, die oberhalb bzw. unterhalb der Ölverteileinheit, die durch die beiden Platten 6 und 7 gebildet wird, angeordnet sind, in Bezug auf den Gleitweg des Fadens 9, verhindern, daß der Schußfaden 9 von dem gewünschten Weg abgelenkt wird, unter Berücksichtigung seiner hohen Geschwindigkeiten und Beschleunigungen; dies stellt die Kontinuität von dessen Ölung sicher und eliminiert jegliche Möglichkeit, daß sich der Faden verfängt, wodurch die Gefahr eines Fadenrisses erheblich vermindert wird.
  • Auch die Verwendung der Andruckrolle 16, die dazu bestimmt ist, den Schußfaden 9 von den Platten 6 und 7 im Fall gelegentlicher Stops des Webstuhls wegzubewegen, stellt sich als besonders vorteilhaft heraus. Die genannte Andruckrolle ist auf der Schraube 17 in einer solchen Weise schwenkbar gehalten, daß sie dann, wenn sie angehoben wird, einem Kreisbogen folgt, wobei das Garn 9 von der Ölungszone wegbewegt wird; dies ist insbesondere hilfreich, um zu vermeiden, daß sich der Faden zu sehr vollsaugt. Damit die Andruckrolle 16 angehoben wird, ist sie mit einer Kraft belastet, die weniger stark ist als die, die durch die Spannung des Fadens 9 darauf ausgeübt wird. Auf diese Weise hält die Spannung des Fadens 9, solange der Webstuhl arbeitet, die Andruckrolle 16 stets in einer abgesenkten Position, die ermöglicht, daß der Ölungsvorgang abläuft; umgekehrt setzt dann, wenn der Webstuhl stoppt, die Spannung aus, und die Kraft, die die Andruckrolle 16 belastet, überwiegt und hebt die Rolle an, wodurch der Ölungsvorgang unterbrochen wird. Sobald der Webstuhl seine Arbeit erneut aufnimmt, steigt die Spannung des Fadens langsam an und bewegt den Faden zurück in Kontakt mit den Platten 6 und 7, so daß der Ölungsvorgang erneut stattfinden kann.
  • In der Ausführungsform, die in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, umfaßt die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, um den Aufbau zu vereinfachen, einen einzigen Tank 22, der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, wobei es sich bspw. um Öl handelt, in die teilweise zwei Planen 26 und 27 eingetaucht sind, deren Oberflächen üblicherweise chromplattiert oder aus einem keramischen Material sind, wobei die genannten Platten durch einen sehr schmalen Spalt voneinander getrennt sind, dessen Breite mit einer bekannten Einrichtung eingestellt weiden kann, bspw. mit einer geeigneten Einstellschraube, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Der Tank 22 ist von einem Arm 25 abgestützt, der auf einem Träger 25A, der mit dem Gestell des Webstuhls verbunden ist, aufgehängt ist, und er ist an der Oberseite durch eine feststehende Abdeckung 28 verschlossen, die das Öl vor Staub von außen schützt, der häufig mit dem Faden 29 zusammen auftritt, der zu ölen ist. Der Faden 29, wobei es sich normalerweise um einen Schußfaden handelt, ist entlang der Oberseite des Spalts zwischen den beiden Platten 26 und 27 durch zwei einander gegenüberliegende, selbsteinfädelnde Ösen 30 und 31 geführt. Wie deutlich aus Fig. 7 hervorgeht, sind die beiden Ösen 30 und 31 bei dieser Ausführungsform der Erfindung nicht miteinander ausgerichtet, sondern sind auf erheblich unterschiedlichen Höhen angeordnet.
  • Die gesamte vorstehend beschriebene Einheit ist an der Oberseite durch einen Deckel 40 verschlossen, der auf dem Tank 2 angelenkt ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung trägt der Deckel einen nach innen weisenden Druckkopf 41, der dazu veranlaßt wird, in Kontakt mit dem Faden 29 zu treten, und dessen Position mit einer Schraube 42 eingestellt werden kann, die dazu bestimmt ist, von außerhalb des Deckels 40 betätigt zu werden.
  • Wenn das Gerät arbeitet, wird der Tank 22 in einer beliebigen bekannten Weise gefüllt. Er kann bspw. in zwei Abteilungen unterteilt sein, die durch einen Kanal miteinander verbunden sind, wobei eine davon durch eine Pumpe versorgt wird und der Stand der Flüssigkeit, bzw. des Öls, in dem Tank durch einen Überlauf reguliert wird, wie in Zusammenhang mit der vorangehenden Ausführungsform des Geräts beschrieben und in Fig. 1 bis 5 erläutert ist. Wie erläutert, sind die beiden Platten 26 und 27 teilweise in den Tank 22 eingetaucht. Aufgrund des zwischen diesen gebildeten Spalts steigt das in dem Tank 22 enthaltene Öl aufgrund der Kapillarität, bis es das Ende des genannten Spalts erreicht, entlang dem der Faden 29 gleitet; in dieser Position kann somit die erforderliche Menge von Öl auf den Faden 29 aufgebracht werden. Wie zuvor erläutert, befinden sich die beiden Ösen 30 und 31, die den Faden 29 führen, so daß er ins Innere der Vorrichtung gleitet, in einer geringfügig versetzten Position und liegen auf unterschiedlichen Höhen; durch diese Ösen wird der Faden somit lediglich in einem beschränkten Maß in Kontakt mit der Zone geführt, in der das Öl auf diesen aufgebracht wird.
  • Um die Menge von Öl zuzuteilen bzw. zu proportionieren, die auf den Faden aufzubringen ist, um die Anforderungen eines jeden Falls zu erfüllen und auch um zu verhindern, daß sich der Faden zu sehr mit Öl vollsaugt, ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, mittels des Druckkopfs 41 die Länge des Fadenabschnitts zu verändern, der entlang der Zone der Ölaufbringung gleitet, entsprechend des Endes des Spalts zwischen den beiden Platten 26 und 27. Der genannte Kopf 41 wirkt auf den Faden 29, in dem Sinne, daß er diesen in der Richtung des Pfeils F drückt. Je mehr der Kopf 41 nach vorn in der Richtung F gedrückt wird, desto länger ist der Abschnitt des Fadens 29, der in Kontakt mit der Zone der Ölaufbringung steht, und folglich ist die Menge des auf den Faden aufgebrachten Öls um so größer.
  • Um auf diese Weise die Menge des auf den Faden aufgebrachten Öls zu proportionieren, genügt es, die Position des Kopfs 41 in der Richtung des Pfeils F mittels der Schraube 42 einzustellen. Indem die Schraube 42 von außerhalb der Abdeckung 40 mittels eines Schraubendrehers gedreht wird, wird der Druckkopf 41 in der Richtung des Pfeils F verlagert, so daß er einen längeren Abschnitt des Fadens 29 in Kontakt mit der Ölaufbringungszone bringt und dadurch die Menge des auf den genannten Faden aufgebrachten Öls vergrößert. Umgekehrt wird der Druckkopf 41, indem die Schraube 42 gelöst bzw. in umgekehrter Richtung gedreht wird, in der dem Pfeil F entgegengesetzten Richtung verlagert, und der Faden 29 wird dank des Unterschieds in der Höhe zwischen den Ösen 30 und 31 und aufgrund seiner Spannung von der Ölaufbringungszone in dem Maße abgehoben, das durch den Druckkopf 41 zugelassen wird, während seine Erstreckung bzw. der Abschnitt, der sich in Kontakt mit der genannten Zone befindet, kürzer wird und daher weniger Öl darauf aufgebracht wird.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung wird deutlich, wie die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht, Öl oder jegliche andere Art von Behandlungsflüssigkeit auf einen Faden in umfassender und ununterbrochener Weise aufzubringen, so daß die Nachteile der bekannten Vorrichtungen aus dem Stand der Technik überwunden werden. Insbesondere vermindert die Verwendung von chromplattierten Oberflächen oder von keramischen Oberflächen zur Verteilung des Öls oder einer sonstigen Flüssigkeit die Probleme des Verschleißes, die mit der Verwendung von Stoffen und Filzen verbunden waren, erheblich, bzw. beseitigt diese vollständig. Darüber hinaus sind chromplattierte Oberflächen, im Gegensatz zu festem Wachs und zu Stoffen und Filzen, wesentlich weniger einer Verschmutzung unterworfen und können in beliebiger Weise wieder vollständig gereinigt werden, wodurch verhindert wird, daß der Schußfaden verschmutzt wird und daß sich Mischungen aus Öl und Staub bilden, die Reibung erzeugen könnten und zum Reißen des Fadens führen können.
  • Die Möglichkeit, den Abstand zwischen den Platten 6 und 7 aufgrund der Schraube 12 und des Griffs 13 in der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 einzustellen, und die Möglichkeit, die Länge des Garnabschnitts, der mit der Ölaufbringungszone in Kontakt steht, zu proportionieren, gemäß der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7, womit noch weitere Vorteile verbunden sind, ermöglichen, daß die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung besonders flexibel eingesetzt werden kann und daß sie in praktischer Weise an sämtliche Typen von Fäden angepaßt werden kann.
  • Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus außerordentlich einfach und wirtschaftlich und verlangt wesentlich weniger Wartung als die Vorrichtungen aus dem Stand der Technik.
  • Es sei darauf verwiesen, daß die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen speziellen Ausführungsformen beschränkt ist, die lediglich keinesfalls beschränkende Beispiele des Bereichs der Erfindung bilden, und daß zahlreiche Varianten vorgesehen werden können, die sämtlich innerhalb des Griffbereichs eines Fachmanns auf dem vorliegenden Gebiet liegen, ohne daß der Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Insbesondere könnte die Schraube 12 in der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 oder die Schraube 42 in der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7, um die Menge des auf den Faden aufzubrinden Öls zu proportionieren, automatisch betätigt werden, bspw. in Beziehung zu der Geschwindigkeit des Fadens und/oder zu der Bremswirkung, die in der Fadenzuführungseinrichtung des Webstuhls auf den Faden ausgeübt werden soll.
  • In ähnlicher Weise könnte vorgesehen sein, daß die Position von zumindest einer der Ösen 10, 11 oder 30, 31 einstellbar ist, so daß der Weg des Fadens 9 oder 29 in Bezug auf die Platten 6, 7 und 26, 27 abgelenkt werden kann und folglich die Menge des Öls, das auf den Faden aufgebracht wird, verändert werden kann.

Claims (22)

1. Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten, insbesondere von Öl, auf Fäden (9; 29), die insbesondere oberhalb von Fadenzuführungseinrichtungen für Webstühle anzubringen ist, mit zumindest einem Tank (1, 2; 22) für die Flüssigkeit, und mit einer Flüssigkeitsverteileinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsverteileinheit aus zwei Platten (6, 7; 26, 27) besteht, die teilweise in die Flüssigkeit des Tanks (2; 22) eintauchen und im wesentlichen ebene, miteinander zusammenwirkende Oberflächen aufweisen, die sich nahe beieinander befinden und dazu bestimmt sind, einen Spalt zu bilden, der eine Breite aufweist, derart daß die Flüssigkeit dazu veranlaßt wird, aufgrund von Kapillarität aufzusteigen, wobei Mittel (10, 11; 30, 31) vorgesehen sind, um den Faden (9; 29) zu führen und ihn zu veranlassen, in Übereinstimmung mit dem Ende des Spalts zwischen den beiden Platten, das demjenigen Ende, das in die Flüssigkeit eingetaucht ist, gegenüberliegt, zu gleiten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Führen des Fadens (9; 29) und um ihn zu veranlassen, in Übereinstimmung mit dem Ende des genannten Spalts zwischen den Platten (6, 7; 26, 27) zu gleiten, aus einem Paar einander gegenüberliegend angeordneter Ösen (10, 11; 30, 31) bestehen, die an den beiden Enden des Fadenwegs in der Vorrichtung angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (10, 11; 30, 31) selbsteinfädelnde Ösen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander weisenden Oberflächen der genannten Platten (6, 7; 26, 27) leicht gekrümmt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Oberflächen der genannten Platten (6, 7; 26, 27) konkav ist und die andere konvex ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (6, 7; 26, 27) sich in vertikaler Richtung erstrecken.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine (6) der genannten beiden Platten in Bezug auf die andere Platte (7) vorsteht, welche an ihrem Ende, das demjenigen, das in die Flüssigkeit eintaucht, gegenüberliegt, rechtwinklig abgebogen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6, 7) in gleichem Maße aus der Flüssigkeit des Tanks (1, 2) vorstehen und jeweils an ihrem oberen Ende eine Anschrägung aufweisen, die zu der anderen Platte weist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschrägung der Platten (6, 7) eine konkave Anschrägung ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6, 7; 26, 27) chromplattierte Oberflächen aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6, 7; 26, 27) keramische Oberflächen aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen, zueinander weisenden Oberflächen der Platten (6, 7; 26, 27) einen gegenseitigen Abstand von zwischen 0 und 1,0 mm aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Flächen einen gegenseitigen Abstand von zwischen 0 und 0,5 mm aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine (6) der Platten (6, 7) mittels einer Schraube (12) bewegbar ist, um eine Einstellung ihres Abstands von der anderen Platte (7) zu ermöglichen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckkopf (41) vorhanden ist, der auf den Faden (29) wirkt, wobei dessen Position eingestellt werden kann, um die Fadenlänge in Kontakt mit dem Ende des Spalts zwischen den genannten Platten (26, 27) zu verändern.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des genannten Druckkopfs (41) mittels einer Schraube (42) eingestellt wird.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungsösen (30, 31) an versetzten Höhen angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf (41) von einer Abdeckung (40) der Vorrichtung vorstehend montiert ist, wobei seine Position von außerhalb der Abdeckung eingestellt werden kann.
19. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank für die Flüssigkeit in zwei Abteilungen (1, 2) unterteilt ist, die durch eine Leitung (3) verbunden sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine (1) der beiden miteinander verbundenen Abteilungen (1, 2) einen Überlauf (5) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (16) vorhanden ist, um den Schußfaden (9) von den miteinander zusammenwirkenden Platten (6, 7) im Falle von unbeabsichtigten Anhaltevorgängen des Webstuhls zu entfernen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel aus einer Abtropfwalze (16) bestehen, die mit einer Kraft belastet ist, die weniger stark ist als die Wirkungen, die auf die genannte Walze (16) aufgrund der Spannung des Fadens (9) ausgeübt wird, wenn dieser von der Fadenzuführungseinrichtung gezogen wird.
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