DE69704506T2 - Aufhängevorrichtung für Bauwerke und Verfahren zum Herstellen - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Bauwerke und Verfahren zum Herstellen

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Description

  • Die Erfindung betrifft Bauwerke, die Untergruppen enthalten, welche an Tragkabeln oder Halteseilen aufgehängt sind, die selbst wiederum durch Pfeiler o. ä. getragen werden, wobei die Aufhängung jeder Untergruppe durch Hänger erfolgt, die mittels Ringen an den Tragkabeln oder Halteseilen befestigt sind.
  • Sie betrifft insbesondere den Fall, in dem die Kabel durch seitliches Nebeneinanderfügen mehrerer identischer Litzen gebildet sind, die in übereinanderliegenden Lagen angeordnet sind, wobei das Wort "Litze" hier zum Zweck der Vereinfachung, jedoch nicht beschränkend verwendet wird, um einzelne Stränge oder "Litzen" im eigentlichen Sinn ebenso wie Kabel oder Bündel aus solchen Litzen oder sogar Stangen zu bezeichnen.
  • Ferner betrifft sie insbesondere die Aufhängevorrichtungen für derartige Bauwerke ebenso wie die Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtungen.
  • Bei den bekannten Ausführungsformen solcher Bauwerke weist jede Litze eine im allgemeinen zylindrische Gestalt auf, und die gegenseitigen Kontakte der Litzen untereinander erfolgen entlang schmaler, ja sogar linienförmiger Längsbereiche dieser Litzen.
  • Die Querlast, die auf das Kabel durch jeden Hänger ausgeübt wird, und insbesondere durch den am oberen Ende dieses Hängers angeordneten Ring, wird dann von Litze zu Litze entlang dieser Bereiche gemäß inhomogenen Verteilungsgesetzen auf das Kabel übertragen, insbesondere dann, wenn diese Bereiche aus einem verhältnismäßig flexiblen Material wie beispielsweise jenem gebildet sind, aus dem eine selbstabgeschirmte Litzenummantelung gebildet ist.
  • Folglich werden nicht alle Litzen durch die Last gleich belastet: Bestimmte Litzen werden daher im Verhältnis überbelastet, was eine allgemeine Überdimensionierung des Kabels erfordert und die Herstellungskosten dieses Kabels und des mit ihm ausgestatten Bauwerks erhöht.
  • Im deutschen Patent Nr. 759 490 ist vorgeschlagen worden, eine Einsatzfolie zwischen die innerhalb des Ringes liegenden Abschnitte der übereinanderliegenden Litzenlagen einzufügen. Diese Einsatzfolie weist die allgemeine Gestalt eines umgekehrten T auf, dessen Querstab als Druckanschlag dient, der verhindert, dass sich der Ring entlang des Tragkabels abwärts bewegt. Der Vertikalstab dieses T weist die Breite der Litzenlagen auf, zwischen denen er eingefügt ist. Seine Funktion ist die Bereitstellung einer zusätzlichen Reibfläche, um die Verankerung des Ringes am Tragkabel zu verstärken: die Gesamtreibung, die diese Verankerung sicherstellt, resultiert nicht nur aus der Kontaktfläche zwischen der Innenfläche des Ringes und dem Umfang des Kabels, sondern auch aus den derart erzeugten Zusatzflächen zwischen den Litzenlagen und der Einsatzfolie. Folglich wird diese Einsatzfolie bei Zug belastet und trägt nicht zum Ausgleich der Belastungen bei, die auf die verschiedenen Litzen innerhalb des Ringes ausgeübt werden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine bessere Verteilung der im Bereich der Aufhängeringe ausgeübten Lasten zwischen den Litzen.
  • Die Erfindung schlägt daher eine Aufhängevorrichtung für Bauwerke vor, umfassend ein Tragkabel, welches durch seitliches Nebeneinanderfügen mehrerer Litzen gebildet ist, die in übereinanderliegenden Lagen angeordnet sind, sowie Hänger, die an diesem Kabel mittels Ringen befestigt und dazu ausgelegt sind, die Last des Bauwerks an das Kabel zu übertragen, wobei eine Zwischenfolie zwischen den im Inneren jedes Ringes liegenden Abschnitten von wenigstens zwei der übereinanderliegenden Lagen von Litzen des Tragkabels eingefügt ist, wobei die Zwischenfolie an ihren zwei Seiten alternierend mittels paralleler Verstrebungsleisten gerippt ist, die ein krummliniges Dreiecksprofil aufweisen, wobei die Leisten dazu ausgelegt sind, nebeneinanderliegend die zwischen diesen Lagen enthaltenen Lücken auszufüllen.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsformen kann man ferner die eine und/oder die andere der folgenden Maßnahmen treffen:
  • - Bei einem Bauwerk, bei welchem jede Litze von einer Ummantelung aus flexiblem Material umgeben ist, ist die Zwischenfolie aus dem gleichen Material wie diese Ummantelung gebildet oder aus einem Material mit ähnlicher Härte,
  • - das flexible Material gemäß der vorstehenden Maßnahme ist hochdichtes Polyethylen oder ein Polyolefin,
  • die verdünnten Bereiche der Zwischenfolie, die zwischen ihren Rippen enthalten sind, weisen eine sehr geringe Dicke im Bereich von 0.1 mm oder weniger auf.
  • Was das Verfahren zur Herstellung der Zwischenfolie betrifft, so bildet man diese vorzugsweise:
  • - entweder einstückig durch Extrudieren,
  • - oder indem man durch Extrudieren jede der ein krummliniges Dreiecksprofil aufweisenden Leisten herstellt, und diese alternierend auf beiden Seiten einer dünnen Folie oder einer Gruppe paralleler dünner Bänder aufklebt.
  • Was die Montage der Zwischenfolie am Kabel angeht, so geht man vorzugsweise wie folgt vor: Vor der Montage eines Ringes an den zu seiner Aufnahme bestimmten Abschnitt des Kabels beabstandet man nacheinander jeweils zwei der übereinanderliegenden Lagen von Litzen, die den Abschnitt bilden, dann führt man horizontal in jeden der Leerräume, die derart nacheinander zwischen zwei Lagen freigelegt werden, eine Bahn der Verstrebungsfolie mit hinreichender Oberfläche ein, dann nähert man die zwei Lagen vertikal einander an, was dazu führt, dass die Rippen der Folie die zwischen diesen Lagen enthaltenen Lücken ausfüllen, und nachdem man derart alle zwischen diesen Lagen enthaltenen Lücken ausgefüllt hat, bringt man den Aufhängering an dem derart ausgestatteten Abschnitt des Kabels an.
  • Mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung werden nun Ausführungsformen der Erfindung als keineswegs beschränkende Beispiele beschrieben werden.
  • Fig. 1 dieser Zeichnung zeigt sehr schematisch eine Hängebrücke, bei der die Erfindung anwendbar ist.
  • Fig. 2 zeigt den Teilquerschnitt einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung bei einer derartigen Brücke.
  • Fig. 3 zeigt im größeren Maßstab ein Detail dieses Schnitts.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei erfindungsgemäße Ausführungsvarianten einer gerippten Verstrebungsfolie, mit der die obige Vorrichtung ausgestattet ist.
  • Fig. 6 zeigt perspektivisch einen Teil der ersten dieser beiden Folien.
  • Fig. 7 zeigt sehr schematisch eine Phase des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der obigen Aufhängevorrichtung.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Brücke umfasst einerseits ein Tragkabel 1, welches auf zwei Pfeilern 2 ruht und zwischen zwei Verankerungsfundamenten 3 gespannt ist, und andererseits eine Fahrbahnplatte 4, die mittels Hängern 5 am Tragkabel 1 aufgehängt ist.
  • Diese Hänger 5 sind mittels Ringen 6 am Kabel befestigt, und können, wie im linken Teil der Fig. 1 sichtbar, vertikal verlaufen, oder auch orthogonal zum Kabel, wie im rechten Teil der Figur sichtbar.
  • Das Kabel 1 ist durch eine Mehrzahl einzelner Litzen 7 gebildet, die in einer Mehrzahl von vertikal übereinanderliegenden Lagen angeordnet sind, wobei jede Lage eine variable Zahl horizontal nebeneinanderliegender Litzen umfasst, wobei diese Zahl beispielsweise zwischen 3 für die äußeren Lagen bis zu 10 oder 15 oder mehr für die Mittellage variiert: Wenn der allgemeine Querschnitt des Kabels kreisförmig ist, was der häufigste Fall ist, so ist die Zahl der Lagen in der gleichen Größenordnung wie die Zahl der Litzen, die die Mittellage bilden.
  • Bei ihrer natürlichen Aneinanderschichtung ordnen sich die Litzen 7 automatisch in einer Quinqunxanordnung an, wie in den Fig. 2 und 3 gut sichtbar ist, wobei die Basis jeder Litze automatisch in der Rille zu liegen kommt, die sich zwischen zwei horizontal nebeneinanderliegenden Litzen der unmittelbar darunter befindlichen Lage im oberen Bereich gebildet hat.
  • Die Lücke T, die sich derart zwischen den drei betrachteten Litzen gebildet hat - und allgemeiner zwischen drei beliebigen gegenseitig benachbarten Litzen der Gesamtanordnung - weist die allgemeine Gestalt eines Prismas auf, dessen Querschnitt durch ein krummliniges Dreieck begrenzt ist: genauer gesagt, ist der Dreiecksquerschnitt durch drei Kreisbögen mit identischem Radius begrenzt, die sich jeweils paarweise berühren und zum Inneren des Dreiecks hin gewölbt sind.
  • Jede Litze 7 ist vorzugsweise vom selbstabgeschirmten Typ, d. h. durch eine Mehrzahl gedrehter Drähte 8 gebildet (Fig. 3), die innerhalb einer Ummantelung 9 mit Dazwischenfügen eines Schutzproduktes 10 angeordnet sind, beispielsweise eines Epoxidharzes, eines Wachses oder eines Fettes.
  • Die Ummantelung 9 ist im allgemeinen durch ein inkompressibles, jedoch eine gewisse Flexibilität aufweisendes Produkt gebildet, beispielsweise hochdichtes Polyethylen (PEHD) oder ein Polyolefin.
  • Die Kontakte zwischen den verschiedenen Litzen 7 bilden sich dann entlang sehr schmaler und theoretisch sogar linienförmiger Bereiche P, die sich entlang der Litzen in Längsrichtung erstrecken.
  • Jede Lücke T wird also durch drei Bereiche der Ummantelung 9 begrenzt, die jeweils in Querrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bereichen P verlaufen.
  • Bei den momentan bekannten Ausführungsformen sind die Lücken T leer, und die durch die Hänger 5 mittels der Ringe 6 auf das Kabel 1 ausgeübte Last C wird nur in Höhe der Bereiche P auf die verschiedenen Litzen 7 des Kabels übertragen.
  • Wegen der relativen Flexibilität der Bereiche der Ummantelung 9, die diese Bereiche P begrenzen, kann die fragliche Übertragung zu unkontrollierten lokalen Verformungen führen, die eine ungleichmäßige Verteilung der Beanspruchung in den verschiedenen Litzen 7 bewirken.
  • Die Erfindung erlaubt die Beseitigung dieses Nachteils durch Auffüllen der Lücken T in jedem Abschnitt des Kabels 1, der dazu bestimmt ist, von einem Ring 6 umgeben zu sein.
  • Dieses Ausfüllen erfolgt mittels Füllelementen, deren Volumen praktisch komplementär zu jenem der auszufüllenden Lücken ist.
  • Aber diese Elemente sind nicht nur durch Stäbe gebildet, die einzeln jeder Lücke entsprechen: Die Montage derartiger Stäbe wäre zu schwierig.
  • Das Element ist hier durch Folien 11 gebildet, die durch parallele Leisten 12 gerippt sind, welche alternierend an ihren zwei Flächen vorstehen, wobei jede Leiste die Form einer der Lücken T aufweist, d. h. jene eines Prismas, dessen Basis durch ein krummliniges Dreieck begrenzt ist.
  • Die Stege 13 jeder Folie 11, die zwei aufeinanderfolgende Rippen oder Leisten 12 miteinander verbinden, weisen eine Breite auf, die dem gegenseitigen Abstand zweier Lücken T im Kabel 1 entspricht.
  • Die Dicke jedes Stegs kann sehr gering sein, beispielsweise im Bereich von 0.1 mm oder sogar weniger: Die Erfahrung zeigt, dass die Zugfestigkeit von derart dünnen Kunststofffolien bei weitem ausreichend ist, um den erforderlichen Zusammenhalt bei einer derartigen Folie während ihrer Handhabung sicherzustellen.
  • Die fraglichen Folien sind vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Ummantelungen 9 gebildet, aber dieses Material könnte auch verschieden sein, wenn es selbstverständlich mit jenem der Ummantelungen kompatibel ist.
  • Die Folien 11 können in jeder gewünschten Weise hergestellt werden, beispielsweise:
  • - einstückig durch Extrudieren (Fig. 4),
  • - oder durch vorherige Fertigung prismenförmiger Leisten 12 und anschließende alternierende Befestigung dieser Leisten an den zwei Seiten einer unabhängigen Folie 11 (s. Fig. 5) - wobei die Folie durch eine Mehrzahl paralleler dünner Bänder gebildet sein kann - insbesondere durch Aufkleben der Leisten an diesen zwei Seiten, die als selbstklebend vorgesehen sein können.
  • Die erhaltenen Folien weisen die allgemeine Gestalt von Markisen oder Rollläden mit parallelen Leisten auf (s. Fig. 6) und können wie jene in Rollen geliefert werden, die vor Ort nach Wunsch zuschneidbar sind.
  • Zur Vereinfachung der Herstellung der Leisten 12 und zu ihrer Verstärkung, unabhängig davon, ob sie einstückig mit der Folie 11 sind oder auf ihr angebracht sind, kann man ihre Kanten A abschneiden, was diesen eine geringe Dicke verleiht, beispielsweise im Bereich 1 mm, wie in Fig. 5 bei A' sichtbar ist, wohingegen diese Dicke theoretisch 0 betragen sollte.
  • Um eine gute Kontinuität zwischen der Innenfläche jedes Ringes 6 und dem Außenumfang des von diesem Ring umgebenen Abschnitt des Kabels 1 sicherzustellen, sieht man vorzugsweise zwischen dieser Fläche und diesem Abschnitt einen Mantel 14 vor, beispielsweise aus PEHD, und an der Innenfläche dieses Mantels eine Schicht 15 aus einem Material, welches stärker verformbar ist als jenes des Mantels und eine gute Druckfestigkeit aufweist, beispielsweise Neopren.
  • Die Montage einer Verstrebungsfolie des oben beschriebenen Typs zwischen den Litzen eines Kabels ist verhältnismäßig einfach.
  • Es genügt zu diesem Zweck, vor dem Anbringen des jeweiligen Ringes 6 jeweils zwei der Abschnitte der Litzenlagen voneinander zu beabstanden, die von diesem Ring umgeben werden sollen, beispielsweise mit Hilfe von Metallstangen, deren Ende abgerundet ist, um jedes Risiko einer Beschädigung der Ummantelungen 9 zu vermeiden.
  • Dann fädelt man entlang dem Pfeil F in Fig. 7 in jeden Leerraum E, der derart zwischen zwei übereinanderliegenden Lagen von Litzen 7 freigelegt ist, in Querrichtung eine ausreichende Bahn der gerippten Verstrebungsfolie 11 ein, wobei man darauf achtet, am Ende dieses Arbeitsschrittes die Kanten A der Leisten 12 vertikal gegenüber den Lücken anzuordnen, die sie ausfüllen sollen.
  • Dann schneidet man bei S den überstehenden Teil der Folie '11 ab.
  • Dann nähert man die derart bestückten Litzenlagen vertikal einander an: Die somit zwischen diesen Lagen blockierten gerippten Folien füllen die Lücken T auf.
  • Wenn alle Lücken T ausgefüllt sind, bringt man den Ring 6 um den derart ausgestatten Kabelabschnitt herum an, und hängt an diesen Ring 6 den entsprechenden Hänger 5 an: Aufgrund der Ausfüllung erfolgt dann die Übertragung von Querbeanspruchungen, die durch die Last C erzeugt werden, in hervorragender Weise und sehr gleichmäßig zwischen den verschiedenen Litzen 7.
  • Selbstverständlich und wie bereits aus dem Vorstehenden folgt, ist die Erfindung keineswegs auf jene ihrer Anwendungs- und Ausführungsformen beschränkt, die besonders vorgesehen worden sind; sie umfasst vielmehr alle Varianten, insbesondere jene, bei denen die Tragkabel durch schräge Halteseile gebildet sind.

Claims (8)

1. Aufhängevorrichtung für Bauwerke, umfassend ein Tragkabel (1), welches durch seitliches Nebeneinanderfügen mehrerer Litzen (7) gebildet ist, die in übereinander liegenden Lagen angeordnet sind, sowie Hänger (5), die an diesem Kabel mittels Ringen (6) befestigt und dazu ausgelegt sind, die Last (C) des Bauwerks an das Kabel zu übertragen, wobei eine Zwischenfolie (11) zwischen den im Inneren jedes Rings (6) liegenden Abschnitten von wenigstens zwei der übereinander liegenden Lagen von Litzen (7) des Tragkabels eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenfolie (11) an ihren zwei Seiten alternierend mittels paralleler Verstrebungsleisten (12) gerippt ist, die ein krummliniges Dreiecksprofil aufweisen, wobei die Leisten dazu ausgelegt sind, nebeneinander liegend die zwischen diesen Lagen enthaltenen Lücken (T) auszufüllen.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, betreffend ein Bauwerk, bei welchem jede Litze (7) von einer Ummantelung (9) aus flexiblem Material umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenfolie (11) aus dem gleichen Material wie diese Ummantelung gebildet ist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Material hochdichtes Polyethylen oder ein Polyolefin ist.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verdünnten Bereiche (13) der Zwischenfolie (11), die zwischen ihren Rippen (12) enthalten sind, eine Dicke von nicht wesentlich mehr als 0,1 mm aufweisen.
5. Gerippte Verstrebungsfolie (11) für eine Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihren zwei Flächen alternierend parallele Rippen oder Leisten (12) umfasst, welche die allgemeine Gestalt von Prismen mit einer durch ein krummliniges Dreieck begrenzten Basis aufweisen, wobei die Leisten dazu ausgelegt sind, die Lücken (T) auszufüllen, die zwischen den mehreren nebeneinander liegenden Litzen (7) enthalten sind, aus denen das Tragkabel (1) der Vorrichtung gebildet ist.
6. Verfahren zur Herstellung einer gerippten Verstrebungsfolie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man diese Folie einstückig durch Extrudieren herstellt.
7. Verfahren zur Herstellung einer gerippten Verstrebungsfolie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man durch Extrudieren jede der ein krummliniges Dreiecksprofil aufweisenden Leisten (12) herstellt, und dass man diese Leisten alternierend auf beiden Seiten einer dünnen Folie aufklebt.
8. Verfahren zur Montage einer gerippten Verstrebungsfolie nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die folgende Arbeitsschrittfolge: Vor der Montage eines Rings (6) an den zu seiner Aufnahme bestimmten Abschnitt des Kabels (1) beabstandet man nacheinander jeweils zwei der übereinander liegenden Lagen von Litzen (7), die den Abschnitt bilden, dann führt man horizontal in jeden der Leerräume (E), die derart nacheinander zwischen zwei Lagen freigelegt werden, eine Bahn der Verstrebungsfolie (11) mit hinreichender Oberfläche ein, dann nähert man die zwei Lagen vertikal einander an, was dazu führt, dass die Rippen (12) der Folie die zwischen diesen Lagen enthaltenen Lücken (T) ausfüllen, und nachdem man derart alle zwischen diesen Lagen enthaltenen Lücken ausgefüllt hat, bringt man den Aufhängering (6) an dem derart ausgestatteten Abschnitt des Kabels (1) an.
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